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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsmarkt im Wandel: Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2022 (2023)

    Echarti, Nicolas ; Koscheck, Stefan; Martin, Andreas ; Ohly, Hana;

    Zitatform

    Echarti, Nicolas, Stefan Koscheck, Andreas Martin & Hana Ohly (2023): Weiterbildungsmarkt im Wandel. Ergebnisse der wbmonitor-Umfrage 2022. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Leverkuse: Verlag Barbara Budrich, 68 S.

    Abstract

    "Der Bericht der wbmonitor-Umfrage 2022 beschreibt aktuelle Veränderungen auf dem Weiterbildungsmarkt. Eine zentrale Rolle spielten dabei die Folgen der zunehmenden Digitalisierung in der Weiterbildung sowie weitere Entwicklungen wie die hohe Inflation zum Befragungszeitpunkt und deren Auswirkungen. Auch der Fachkräftemangel in der Weiterbildung wurde thematisiert. Vor diesem Hintergrund untersuchte wbmonitor, wie sich die Marktsituation in der Weiterbildungsbranche insgesamt, in verschiedenen privat oder öffentlich finanzierten Angebotssegmenten und bei den unterschiedlichen Anbietertypen im Sommer 2022 darstellte. Zudem wurde der Blick darauf gerichtet, mit welchen Strategien und Maßnahmen die Anbieter auf die Herausforderungen reagierten. Ergänzend wurden wie in jedem Jahr das Wirtschaftsklima in der Weiterbildungsbranche ermittelt und grundlegende strukturelle Daten der Anbieter erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2023)

    Engler, Jan Felix; Bakalis, Dennis; Neligan, Adriana; Mertens, Armin;

    Zitatform

    Engler, Jan Felix, Armin Mertens, Adriana Neligan & Dennis Bakalis (2023): Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. Köln, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufe der Energiewende boomen. Vor allem die Nachfrage nach Arbeitskräften der Solarbranche wächst seit 2019 kräftig, aber auch die Windbranche sucht händeringend nach Arbeitskräften. Engpässe drohen, weil der Bedarf an Dachdecker:innen und Techniker:innen deutlich ansteigt. Das zeigt eine Analyse des Jobmonitors, für die rund 14 Millionen Online-Stellenanzeigen der Jahre 2019 bis Juni 2023 ausgewertet wurden. Die von der Politik gesteckten Ziele für die Nutzung erneuerbarer Energien sind ambitioniert. Im Jahr 2030 sollen Photovoltaikanlagen 215 Gigawatt Strom produzieren. Im Sommer 2023 sind allerdings nicht mehr als 74,1 Gigawatt erreicht. Die Beschäftigtenzahlen in Energieberufen steigen zwar bereits deutlich. Um die Wende zu sicherer und sauberer Energie in absehbarer Zeit zu erreichen, braucht es aber noch in diesem Jahrzehnt mindestens 300.000 Fachkräfte. Wo derzeit Personal gesucht wird, zeigt die Analyse des Jobmonitors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Handwerk: Wie die Transformation gelingen kann! (2023)

    Esser, Friedrich Hubert; Padur, Torben;

    Zitatform

    Esser, Friedrich Hubert & Torben Padur (2023): Fachkräftemangel im Handwerk. Wie die Transformation gelingen kann! In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 7-10.

    Abstract

    "Immer weniger junge Menschen entscheiden sich heutzutage für eine Berufsausbildung im Handwerk. Dabei kann nur durch die Sicherstellung des eigenen Nachwuchses die Transformation in diesem Berufsfeld gelingen. Innovative Ausbildungskonzepte und moderne Berufsbilder können dazu ebenso beitragen wie notwendige systemische Anpassungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie: Ein Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration junger Menschen (2023)

    Euler, Dieter; Seeber, Susan;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Susan Seeber (2023): Ausbildungsgarantie. Ein Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration junger Menschen. (FES diskurs), Bonn, 71 S.

    Abstract

    "Das System der beruflichen Bildung spielt eine zentrale Rolle sowohl für die Fachkräftesicherung als auch für die Integration von Schulabgänger_innen in Gesellschaft und Beruf. Beide Funktionen werden allerdings seit geraumer Zeit nur unzureichend erfüllt. Fachkräfte fehlen in fast allen Bereichen des Arbeitsmarkts, und viele Ausbildungsplätze bleiben letztlich unbesetzt. Zugleich gehen immer mehr Jugendliche – insbesondere solche mit schlechteren Startchancen und geringerer formaler Bildung – bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus. Dieser Problematik entgegenwirken und deutlich mehr junge Menschen in eine für sie passende und qualifizierende Ausbildung bringen, soll die im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigte Ausbildungsgarantie. Konzeptionelle Überlegungen und Vorschläge zu ihrer Ausgestaltung – auch mit Blick auf die Erfahrungen bestehender Förderprogramme in der beruflichen Bildung – bietet die hier vorliegende Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Friedrich Ebert Stiftung)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in Europa (2023)

    Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina; Kosyakova, Yuliya ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja, Bernd Fitzenberger, Regina Konle-Seidl & Yuliya Kosyakova (2023): Fachkräftemangel in Europa. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 54-57., 2023-05-16.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit dem Fachkräftemangel infolge der demografischen Entwicklungen in der EU. Fachkräftesicherung erfordert neben der Mobilisierung ungenutzter inländischer Potentiale und erhöhten Qualifizierungesanstrengungen eine verstärkte Erwerbsmigration aus Drittstaaten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fach- und Arbeitskräftemangel … und es gibt ihn doch! (2023)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2023): Fach- und Arbeitskräftemangel … und es gibt ihn doch! In: IAB-Forum H. 28.03.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230328.01

    Abstract

    "Trotz Rekordbeschäftigung, schwächelnder Konjunktur und über 2,5 Millionen Arbeitslosen hat der Mangel an Fach- und Arbeitskräften ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Er dürfte sich in Zukunft angesichts der demografischen Entwicklung noch verschärfen. Höhere Löhne können das Problem allenfalls mit zeitlicher Verzögerung lindern, aber mitnichten kurzfristig lösen. Eine mehrgleisige Strategie ist unabdingbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Söhnlein, Doris ; Hutter, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Christian Hutter & Doris Söhnlein (2023): Der starke Anstieg der Erwerbstätigkeit von Älteren ist ganz überwiegend dem Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung geschuldet (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 02.05.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230502.01

    Abstract

    "Die Erwerbstätigkeit von Älteren, also in der Altersgruppe ab 50 Jahre, nimmt seit Mitte der 2000er Jahre deutlich zu. Dabei dominiert der Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, insbesondere bei den 60- bis 64-Jährigen. Auch der Anteil Selbstständiger in dieser Altersgruppe stieg in diesem Zeitraum an, zumindest bis zur Corona-Krise. Im Gegensatz dazu geht der Anteil ausschließlich geringfügig Beschäftigter bei Älteren seit den 2010er Jahren – mit Ausnahme der Personen ab 65 – zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel in IT-Berufen - Gute Chancen für Auf- und Quereinsteiger:innen (2023)

    Flake, Regina; Jansen, Anika; Tiedemann, Jurek;

    Zitatform

    Flake, Regina, Jurek Tiedemann & Anika Jansen (2023): Fachkräftemangel in IT-Berufen - Gute Chancen für Auf- und Quereinsteiger:innen. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,04), Köln, 5 S.

    Abstract

    Mit rund 42.000 unbesetzten offenen Stellen ist für die Fachkräftelücke in IT-Berufen ein neues Allzeithoch zu verzeichnen. Damit wird ein seit 2015 andauernder Trend fortgesetzt, der sich auch in der Zahl der offenen Stellen widerspiegelt, die seit 2010 angestiegen ist und mit 67.924 auf einem neuen Rekordhoch liegt. Die Zahl der Arbeitslosen für den Jahresdurchschnitt 2022 liegt bei 27.136 und hat sich über das vergangene Jahrzehnt nur gering verändert.

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  • Literaturhinweis

    ifo HR-Befragung: Vielfalt verschafft Unternehmen Vorteile im Rennen um Personal (2023)

    Freuding, Julia; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Freuding, Julia & Johanna Garnitz (2023): ifo HR-Befragung: Vielfalt verschafft Unternehmen Vorteile im Rennen um Personal. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 3, S. 48-51.

    Abstract

    "Wie Unternehmen mit Diversität im Recruiting umgehen, zeigen die Ergebnisse einer ifo HR-Befragung in Zusammenarbeit mit der Jobbörse Indeed Deutschland. Gut die Hälfte der befragten Betriebe achtet bei der Einstellung neuer Beschäftigter auf eine vielfältige Zusammensetzung der Belegschaft. Die Firmen sehen vor allem in Berufseinsteiger*innen und Menschen mit Migrationshintergrund zwei große Gruppen mit hohem Potenzial für neue Mitarbeitende. Maßnahmen für einen vielfältigen Bewerbungspool zielen in erster Linie auf passende Formulierungen in der Stellenausschreibung und die gezielte Ansprache entsprechender Gruppen. Neben der Einstellung von neuem Personal spielt allerdings auch die Personalbindung eine große Rolle. Hierbei wird vor allem auf flexible Arbeitsmodelle gesetzt, um attraktiv zu bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel: Personalpolitik von jung bis alt (2023)

    Freuding, Julia; Garnitz, Johanna; Schaller, Daria;

    Zitatform

    Freuding, Julia, Johanna Garnitz & Daria Schaller (2023): Demografischer Wandel und Arbeitskräftemangel: Personalpolitik von jung bis alt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 7, S. 62-67.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise deutsche HR-Abteilungen zu personalpolitisch relevanten Themen. In diesem Quartal befasst sich das Schwerpunktthema mit personalpolitischen Maßnahmen hinsichtlich des demografischen Wandels. Derzeit beschäftigen 70% der befragten Unternehmen Mitarbeitende, die bereits Rente beziehen. Da etwa ein Drittel der Belegschaft der rund 540 befragten Unternehmen in den kommenden Jahren den Arbeitsmarkt verlassen wird, ist es umso wichtiger, Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden und einen attraktiven Arbeitsplatz anzubieten. Für die älteren Beschäftigten bieten derzeit 37% der Unternehmen die Möglichkeit von Arbeitsteilzeitmodellen an, für jüngere Altersgruppen hingegen liegt der Fokus auf der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation in Krankenhäusern (2023)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2023): Die Arbeitsmarktsituation in Krankenhäusern. In: J. Klauber, J. Wasem, A. Beivers & C. Mostert (Hrsg.) (2023): Krankenhaus-Report 2023, S. 33-47. DOI:10.1007/978-3-662-66881-8_3

    Abstract

    "Der demographische Wandel beeinflusst den Arbeitsmarkt in Krankenhäusern in besonderem Maße. Einerseits steigt die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen und damit nach Personal, andererseits sinkt das Angebot an potenziellen Arbeitskräften. Dieser Beitrag enthält eine Analyse der Arbeitsmarktsituation in Krankenhäusern auf Basis administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum von 2013 bis 2021. Die personelle Struktur hängt eng mit der Berufsstruktur zusammen und ist geprägt von einem sehr hohen Anteil an Frauen und Teilzeitbeschäftigten. In den beschäftigungsstärksten Berufen offenbaren sich teils deutliche Arbeitskräfteengpässe, an denen auch das überdurchschnittlich hohe Lohnwachstum in den letzten Jahren nichts geändert hat. Individuelle Verlaufsanalysen zeigen, dass die Beschäftigten in den zentralen Berufen zwar häufig erwerbstätig bleiben, aber nicht zwangsläufig in ihrem ursprünglichen Beruf oder in Krankenhäusern. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit für die Krankenhäuser, sich als attraktive Arbeitgebende mit guten Arbeitsbedingungen zu positionieren, um Strategien für die Suche nach Arbeitskräften erfolgreich umsetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Können höhere Löhne zur Überwindung des Fachkräftemangels beitragen? (2023)

    Fuest, Clemens; Jäger, Simon;

    Zitatform

    Fuest, Clemens & Simon Jäger (2023): Können höhere Löhne zur Überwindung des Fachkräftemangels beitragen? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 4, S. 253-258. DOI:10.2478/wd-2023-0079

    Abstract

    "In Deutschland wird derzeit intensiv über Fachkräftemangel diskutiert. Höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen sowie mehr Wettbewerb am Arbeitsmarkt können einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems Fachkräftemangel leisten. Andere Maßnahmen zur Bekämpfung der Fachkräfteknappheit, wie Reformen des Einwanderungssystems, der Kinderbetreuung, des Bürgergelds oder des Ehegattensplittings, sind aber keineswegs überflüssig. Da sich aber durch den demografischen Wandel eine weitere Verknappung des Arbeitskräfteangebots abzeichnet, ist eine wettbewerbliche Anpassung an diese Verknappung besonders wichtig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft (2023)

    Garnitz, Johanna; Schaller, Daria; Sauer, Stefan;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna, Stefan Sauer & Daria Schaller (2023): Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 9, S. 60-64.

    Abstract

    "Der Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften ist zu einer der größten Herausforderungen für die Unternehmen in Deutschland geworden. Gründe dafür sind unter anderem der demografische Wandel sowie die gesunkene Attraktivität vieler Ausbildungsberufe für junge Menschen. Aus den ifo Konjunkturumfragen geht hervor, dass der Anteil der Unternehmen, die durch Arbeitskräftemangel beeinträchtigt werden, trotz schwächelnder Konjunktur im Juli 2023 leicht gestiegen ist. Dies trifft sowohl auf Fachkräfte als auch auf geringqualifizierte Arbeitskräfte zu. Die ifo HR-Befragung ergab ebenfalls, dass viele Firmen große Probleme bei der Suche nach Arbeitskräften haben. Die Unternehmen reagieren darauf auch mit Maßnahmen für eine längere Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeitender. Die Ausbildungsbetriebe beklagen zudem eine Veränderung der Bewerbersituation, nicht nur in Bezug auf die geringere Quantität, sondern auch hinsichtlich der Qualität der Anwärter*innen für Ausbildungsberufe. Einer von fünf Ausbildungsbetrieben bietet für das kommende Ausbildungsjahr keine neuen Ausbildungsstellen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel prägt HR-Strategie von Unternehmen (2023)

    Garnitz, Johanna; Schaller, Daria;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna & Daria Schaller (2023): Fachkräftemangel prägt HR-Strategie von Unternehmen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 42-45.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise deutsche HR-Abteilungen zu personalpolitisch relevanten Themen. In diesem Quartal befasst sich das aktuelle Schwerpunktthema mit der Personalplanung der Unternehmen und dem damit zusammenhängenden Problem des Bewerbermangels. 49% der befragten Unternehmen planen, dass ihr Personalbestand im ersten Halbjahr 2024 gleichbleiben wird. 28% der Befragten rechnen damit, dass sie etwas mehr Personal haben werden, 4 % gehen von einem starken Personalanstieg aus. Dagegen gehen 18 % von einer leichten Reduktion aus. Unter den Unternehmen, die aktuell aktiv auf Personalsuche sind, leiden 54 % unter einem Bewerbermangel. 34 % sind teilweise und 12 % nicht betroffen. Als größte wirtschaftspolitische Herausforderung wird der Fachkräftemangel genannt, der auch den größten Einfluss auf die HR-Strategie der Unternehmen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Südostasien: Erfolg und Potenzial für die Fachkräftesicherung (2023)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2023): Zuwanderung aus Südostasien. Erfolg und Potenzial für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,23), Köln, 33 S.

    Abstract

    "In den nächsten Jahren wird Deutschland in zunehmendem Maß auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sein, um zu vermeiden, dass es durch das Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer am Arbeitsmarkt zu Lücken kommt, die Wachstum und Wohlstand gefährden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Lateinamerika: Erfolge und Potenziale für die Fachkräftesicherung (2023)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2023): Zuwanderung aus Lateinamerika: Erfolge und Potenziale für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,25), Köln, 33 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des Ausscheidens der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt wird Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maße auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sein, um Wachstum und Wohlstand zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung aus Nordafrika: Erste Erfolge und weitere Potenziale für die Fachkräftesicherung (2023)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2023): Zuwanderung aus Nordafrika. Erste Erfolge und weitere Potenziale für die Fachkräftesicherung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,14), Köln, 35 S.

    Abstract

    "Mit dem Ausscheiden der geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer aus dem Arbeitsmarkt wird Deutschland in den nächsten Jahren in zunehmendem Maß auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen sein, um massive Engpässe am Arbeitsmarkt zu vermeiden und Wachstum und Wohlstand zu sichern. Gleichzeitig führt der demografische Wandel auch in den anderen EU-Mitgliedsländern zu einem Rückgang der Arbeitskräftepotenziale, sodass der Schwerpunkt einer gezielten Strategie zur Sicherung der Fachkräftebasis durch Zuwanderung im außereuropäischen Bereich liegen muss. Nordafrika ist dabei als eine Fokusregion neben anderen sehr gut geeignet. So liegen die Geburtenzahlen hier noch über dem bestandserhaltenden Niveau, was zur Folge hat, dass das Arbeitsangebot auch längerfristig deutlich wachsen wird. Gleichzeitig hat hier in den letzten Jahren eine starke Bildungsexpansion stattgefunden, sodass Ägypten, Algerien, Libyen und Tunesien im Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen inzwischen als hochentwickelt eingestuft werden. Lediglich Marokko fällt hier vor dem Hintergrund eines bisher niedrigeren Bildungstands der Bevölkerung noch in die Kategorie der Länder mit mittlerem Entwicklungsstand, zu der etwa auch Indien zählt. Im Vergleich zu anderen Regionen spricht für Nordafrika die geografische Nähe. Allerdings hat die Gesamtbevölkerung hier mit 207,0 Millionen Personen im Jahr 2020 nur rund ein Siebtel der Größe Indiens. Innerhalb der Region ist Ägypten mit 107,5 Millionen Einwohnern mit weitem Abstand am bevölkerungsstärksten und weist so auch die größten Migrationspotenziale auf. Auch war Deutschland bei der Gewinnung von Fachkräften aus Ägypten bereits sehr erfolgreich. So hat sich die Zahl der hierzulande sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ägypter von 3.300 im Juni 2012 auf 17.600 im Juni 2022 mehr als verfünffacht. Gleichzeitig ist auch der Anteil der Beschäftigten an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren zwischen Dezember 2011 und Dezember 2021 von 29,6 Prozent auf 49,6 Prozent gestiegen. Dabei übte im Juni 2022 mit 48,4 Prozent fast die Hälfte von ihnen eine Spezialisten- oder Expertentätigkeit aus, die in der Regel einen Hochschul- oder Fortbildungsabschluss zum Meister, Techniker oder Fachwirt voraussetzt. Auch waren sie besonders häufig im Gesundheitswesen und in der IKT-Branche tätig. Überdies weist Ägypten gegenüber anderen potenziellen Herkunftsländern ausländischer Fachkräfte den Vorteil auf, dass die Position Deutschlands im Wettbewerb mit den anderen Ländern der westlichen Welt vergleichsweise günstig ist, da hier noch nirgends größere ethnische Netzwerke bestehen. Hingegen haben die Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien einen starken Bezug zur ehemaligen Kolonialmacht Frankreich. Allerdings existieren auch in Deutschland etwas größere marokkanische und tunesische Communities, die ihren Ursprung in der Anwerbung von Gastarbeitern in den 1960er- und 1970erJahren haben und die Zuwanderung fördern können. Wie bei den Ägyptern war auch bei den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Tunesiern zwischen Juni 2012 und Juni 2022 ein starker Anstieg von 8.400 auf 22.600 Personen zu verzeichnen und der Anteil der in Spezialisten- oder Expertenberufen Tätigen unter ihnen lag im Juni 2022 mit 27,8 Prozent ebenfalls hoch. Auch hier zeigen sich also bereits spürbare Erfolge im Hinblick auf die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dies dürfte zumindest teilweise der Tatsache geschuldet sein, dass die Online-Plattform „Make it in Germany“ hier, wie auch in Ägypten und Marokko, bereits in den letzten Jahren für die Zuwanderung von Fachkräften nach Deutschland gezielt Werbung gemacht hat. Diese sollte in den nächsten Jahren fortgesetzt und, soweit möglich, durch gezielte Vermittlungsangebote für nordafrikanische Fachkräfte ergänzt werden. Zudem sollten in Nordafrika die teilweise bereits bestehenden Qualifizierungsangebote im Bereich der deutschen Sprache weiter ausgebaut werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bei der Arbeitskräftesicherung gilt es, jeden Hebel zu nutzen (Podium: Wissenschaft trifft Praxis) (2023)

    Gerber, Max; Vallizadeh, Ehsan ; Wrohlich, Katharina ; Boberg, Petra; Schludi, Martin; Walwei, Ulrich ; Janser, Markus ; Varga, Martin; Wiemers, Jürgen ; Lötzsch, Markus; Kaiser, Yvonne; Ahuja, Vanessa; Köhler-Geib, Fritzi; Kawohl, Steffen; Altenburg, Marc; Heinecke, Nadine; Schulz, Vincent; Michailowa, Steffi; Fitzenberger, Bernd ; Fernandez, Marcel; Mense, Andreas ; Fendel, Tanja ; Plentinger, Michael; Brücker, Herbert ; Gürtzgen, Nicole; Kargus, Andrea; Lehner, Antonia;

    Zitatform

    Gerber, Max, Markus Janser, Andrea Kargus, Martin Schludi, Vincent Schulz, Ehsan Vallizadeh, Katharina Wrohlich, Petra Boberg, Ulrich Walwei, Martin Varga, Jürgen Wiemers, Markus Lötzsch, Yvonne Kaiser, Vanessa Ahuja, Fritzi Köhler-Geib, Steffen Kawohl, Marc Altenburg, Nadine Heinecke, Steffi Michailowa, Bernd Fitzenberger, Marcel Fernandez, Andreas Mense, Tanja Fendel, Michael Plentinger, Herbert Brücker, Nicole Gürtzgen & Antonia Lehner; Katharina Wrohlich, Petra Boberg, Ulrich Walwei, Martin Varga, Jürgen Wiemers, Markus Lötzsch, Yvonne Kaiser, Vanessa Ahuja, Fritzi Köhler-Geib, Steffen Kawohl, Marc Altenburg, Nadine Heinecke, Steffi Michailowa, Bernd Fitzenberger, Marcel Fernandez, Andreas Mense, Tanja Fendel, Michael Plentinger, Herbert Brücker, Nicole Gürtzgen & Antonia Lehner (sonst. bet. Pers.) (2023): Bei der Arbeitskräftesicherung gilt es, jeden Hebel zu nutzen (Podium: Wissenschaft trifft Praxis). In: IAB-Forum H. 24.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231124.01

    Abstract

    "Arbeitskräfte werden immer knapper. Viele Stellen können nicht besetzt werden. Doch das ist erst der Anfang, denn die Generation der Baby-Boomer geht in den kommenden Jahren in Rente. Damit verschärft sich die Arbeitskräfteknappheit weiter. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft trifft Praxis“ wurden Lösungsansätze diskutiert, um dieser Problematik entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kann Einwanderung den Arbeitskräftemangel lindern? (2023)

    Giesing, Yvonne;

    Zitatform

    Giesing, Yvonne (2023): Kann Einwanderung den Arbeitskräftemangel lindern? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 25-29.

    Abstract

    "Deutschland bietet bereits klar definierte Wege für die Zuwanderung von Hochqualifizierten und auch von qualifizierten Fachkräften mit Abschlüssen, die als gleichwertig mit denen in Deutschland anerkannt wurden. Allerdings sind die Möglichkeiten für diejenigen, deren Qualifikationen nicht als gleichwertig mit entsprechenden deutschen Qualifikationen anerkannt wurden oder die ungelernte Arbeitskräfte sind, sehr viel begrenzter. Dennoch gibt es viele Situationen, in denen potenzielle Migrant*innen praktische Tätigkeiten ausüben, z.B. als Bäcker*in oder Mechaniker*in, ohne dafür eine formale Qualifikation erworben zu haben. Die Chancenkarte könnte dahingehend erweitert werden, dass sich auch Personen ohne solche formalen Qualifikationen bewerben können. In diesen Fällen könnte das Zulassungsverfahren stärker auf den aktuellen Bedarf in einem bestimmten Sektor abgestimmt werden. Wenn beispielsweise ein großer Mangel an Bäcker*innen besteht,könnten Personen mit entsprechenden Qualifikationen auf der Grundlage ihrer Erfahrung ein Visum für die Arbeitssuche beantragen. Im Sinne der Transparenz gegenüber den Arbeitgebenden ist es wichtig, dass bei einem Visum für die Arbeitssuche, das auf einer anerkannten Qualifikation beruht, dies deutlich angegeben wird, während bei einem Visum für die Arbeitssuche, das auf der Grundlage einer gemeldeten Erfahrung erteilt wird, klargestellt wird, dass es sich um eine selbst gemeldete Erfahrung handelt, die der Arbeitgebende dann selbst bewerten sollte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Indicators for monitoring teacher shortage in the European Union: possibilities and constraints (2023)

    Giorgio, Di Pietro ;

    Zitatform

    Giorgio, Di Pietro (2023): Indicators for monitoring teacher shortage in the European Union: possibilities and constraints. (JRC science for policy report), Brüssel, 38 S.

    Abstract

    "In many EU countries the lack of qualified teachers is a persistent problem which has aggravated in recent years. While most EU Member States produce their own national teacher shortage indicators, these are based on different definitions and methodologies, which make their comparability extremely challenging. Additionally, while Eurostat collects data on two indicators that are related to teacher shortage (i.e., pupil-teacher ratio and share of older teachers (aged 60 or above)), this report shows that it would be problematic to rely on them in order to monitor the situation at EU level. A major difficulty in developing a common EU approach for measuring teacher shortage lies in the different teacher accreditation systems adopted by EU Member States. In an attempt to address the aforementioned problems, this report concludes by suggesting directions for two possible EU cross-country comparative indicators on teacher shortage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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