Springe zum Inhalt

Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Automobilindustrie"
  • Literaturhinweis

    Automation, digitalization and decarbonization in the European automotive industry: a roadmap towards a just transition (2023)

    Cetrulo, Armanda; Moro, Angelo; Nelli, Linnea; Virgillito, Maria Enrica ; Dosi, Giovanni;

    Zitatform

    Cetrulo, Armanda, Giovanni Dosi, Angelo Moro, Linnea Nelli & Maria Enrica Virgillito (2023): Automation, digitalization and decarbonization in the European automotive industry: a roadmap towards a just transition. (LEM working paper series / Laboratory of Economics and Management 2023,36), Pisa, 30 S.

    Abstract

    "This position paper outlines the characteristics of the trends at stake in affecting the twin transition in the European automotive industry, and the political economy of the actors behind such transition. We first describe the automation and digitalization processes in the automotive sector and their effects on employment. Possible scenarios are analysed, illustrating actual cases of electrification conversion of some European plants of the key OEMs companies as practical examples to understand the employment effects. We then consider the role of the regulatory push in fostering the transition of the automotive sector towards electrification, highlighting the non-neutrality of the process and the risk of a quite limited space for decarbonization. Finally, we discuss the space and capacity of trade unions' actions to orient the twin transition toward social and climate justice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fairer Wandel für Arbeitnehmer*innen in der Automobilindustrie? (2023)

    Doellgast, Virginia; Kirsch, Anja; Geer, Ian;

    Zitatform

    Doellgast, Virginia, Ian Geer & Anja Kirsch (2023): Fairer Wandel für Arbeitnehmer*innen in der Automobilindustrie? In: H. Proff (Hrsg.) (2023): Towards the New Normal in Mobility, S. 763-775. DOI:10.1007/978-3-658-39438-7_43

    Abstract

    "Der Wandel hin zur Elektromobilität bedeutet für die Beschäftigten in der Automobilindustrie eine tiefgreifende Transformation. Insgesamt steht ein Abbau von Arbeitsplätzen bevor, der mit einer Verlagerung ihrer geografischen Verteilung und mit neuen Qualifikationsanforderungen einhergeht. Neue Arbeitsplätze entstehen zum Teil in neuen Unternehmen, die nicht gewerkschaftlich organisiert sind, nicht der Tarifbindung unterliegen und keine etablierten betrieblichen Mitbestimmungsstrukturen vorweisen. Inwieweit der Wandel hin zur Elektromobilität fair gestaltet wird, ist aktuell Gegenstand von Auseinandersetzungen zwischen Management, Betriebsräten und Gewerkschaften, die vielerorts konflikthaft, aber auch mit Konzepten, die unter Beteiligung der Arbeitnehmer*innen entwickelt wurden, ausgetragen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer Gabler)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automatisierung und Arbeit in der Automobilindustrie: Von Henry Ford zur Industrie 4.0 (2023)

    Jürgens, Ulrich; Pless, Kai;

    Zitatform

    Jürgens, Ulrich (2023): Automatisierung und Arbeit in der Automobilindustrie. Von Henry Ford zur Industrie 4.0. Baden-Baden: Nomos, 428 S. DOI:10.5771/9783748929055

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Diskussion über Industrie 4.0 fragt das Buch nach den Erfahrungen, die in der Automobilindustrie bisher mit Automatisierung und ihren Auswirkungen auf Arbeit gemacht wurden. Die Untersuchung der Entwicklungen bei Ford, Toyota und Volkswagen in den vergangenen 100 Jahre generiert überraschende Erkenntnisse über Automatisierungsverläufe und ihre Einflussfaktoren. Das Buch wendet sich gegen technikzentrierte und monokausale Erklärungsansätze von Transformationsprozessen und vereinfachte Vorstellungen über Automatisierungsfolgen. Es verbindet Mikroanalysen von Automatisierungsprozessen auf Werksebene mit der Analyse übergreifender Trends bei der Automatisierung, der Produktivität und den Veränderungen von Arbeitsbedingungen und Tätigkeitsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective (2023)

    Nettekoven, Zeynep Mualla;

    Zitatform

    Nettekoven, Zeynep Mualla (2023): Automotive industry transformation and industrial policy in the EU and Germany: A critical perspective. (Working Paper / Berlin Institute for International Political Economy 2023,208), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "The automotive industry in the European Union (EU) and Germany faces major challenges including decarbonisation, digitalisation and global competition. While the automotive industry has a significant economic role in terms of income and employment, it has immense ecological damages. The green and digital transition make certain occupations redundant, causing job losses, while it generates new occupations in new economic activities. These put the industry in the center of socioecological transformation debate in Germany and the EU. The vertical industrial policy with a focus on energy and technology-intensive areas has become important in the EU and Germany due to these challenges. The industrial policy in the EU and Germany follows an ecological modernisation approach with a "sustainable competitiveness" motto, whereby electromobility transformation is perceived as the ultimate route on the way to decarbonisation, digitalisation and global competitiveness. Alternative approaches see this differently. The democratic conversion approach and the degrowth approach, while having differences, both perceive electromobility as only one part of a comprehensive mobility system transformation needed; they view a decline in private automobility and a more democratic transformation with labour and environmental stakeholders as essential in the face of climate crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich (2023)

    Nivorozhkin, Anton ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton & Oskar Jost (2023): Beschäftigung in der Autoindustrie wandelt sich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 103, H. 1, S. 38-42., 2022-12-28. DOI:10.2478/wd-2023-0014

    Abstract

    "Es werden die langfristigen Veränderungen der aggregierten Tätigkeiten der Beschäftigten in der deutschen Automobilindustrie analysiert. Die zentrale Frage ist, ob die beobachteten Veränderungen der Tätigkeiten innerhalb der Berufe stattfinden oder über die Reallokation der Beschäftigten zwischen den Berufen hinweg getrieben werden. Internationale Untersuchungen zeigen, dass der Großteil der aggregierten Veränderungen innerhalb der Berufe stattfindet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Studien für Deutschland. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass zahlreiche Berufe über eine gewisse Anpassungskapazität verfügen und die Furcht vor technologischem Wandel unverhältnismäßig erscheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen (2023)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2023): IT, KI - und die Ressourcen der Beschäftigten bei Volkswagen. In: Gute Arbeit, Jg. 35, H. 8, S. 8-13.

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) wird meist als Ersatz menschlicher Arbeit diskutiert. Übersehen wird oft, welche Ressourcen der Beschäftigten für den Einsatz von KI im Unternehmen relevant sind. Der Beitrag zeigt dies quantitativ auf: für Beschäftigte in der Volkswagen AG." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung: Eine qualitative Kurzstudie (2023)

    Thiel, Marcel; Nicke, Katrin; Holst, Gregor; Jahn, Anja;

    Zitatform

    Thiel, Marcel & Anja Jahn (2023): Die Fahrzeugindustrie Berlin-Brandenburgs im Sog der Mobilitätswende und der Digitalisierung. Eine qualitative Kurzstudie. Berlin, 57 S. DOI:10.5281/zenodo.7997128

    Abstract

    "Bei dieser Studie handelt es sich um eine qualitative Befragung von Unternehmen und Betriebsräten der automobilen Wertschöpfungskette in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg für das regionale Transformationsnetzwerk "ReTraNetz-BB". Der vorliegende Bericht fußt auf einer qualitativen Erhebung in 15 Betrieben der Hauptstadtregion aus der Wertschöpfungskette der Fahrzeugindustrie. Mit 26 Personen aus Betriebsräten und Geschäftsleitungen wurden leitfadengestützte Experteninterviews geführt, um betriebliche Auswirkungen der Mobilitätswende und der Digitalisierung zu erfassen sowie betriebliche Unterstützungsbedarfe in der Transformation zu erfragen. Der Bericht schließt mit Handlungsempfehlungen zur Arbeit des regionalen Transformationsnetzwerkes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verblühende Landschaften?: Automobile Mentalitäten in der Vielfachtransformation (2023)

    Tullius, Knut; Vogel, Berthold; Wolf, Harald;

    Zitatform

    Tullius, Knut, Harald Wolf & Berthold Vogel (2023): Verblühende Landschaften? Automobile Mentalitäten in der Vielfachtransformation. In: Mittelweg 36, Jg. 32, H. 2, S. 15-42.

    Abstract

    "Die Hauptthese unseres Beitrags, die sich wesentlich auf die Auswertung von Interviews mit Produktions- und Wissensarbeiter:innen aus dem Automobilcluster der Region Stuttgart stützt, lautet, dass die materiellen wie mentalen Grundpfeiler der Arbeits- und Lebensweise der Automobilbeschäftigten angesichts der Vielfachtransformation inzwischen zwar Risse bekommen haben, aber noch stehen und tragen. Zugleich wird deutlich, dass sich die Beschäftigten in ihren Handlungs- und Sozialorientierungen und vor allem in ihren Lebenszielen aufgrund gemachter Transformationserfahrungen schon seit Längerem neu ausrichten. Ihre Mentalitäten sind gewissermaßen in Bewegung geraten. Der Beitrag entwickelt diese These in vier Schritten: Zunächst beschreiben wir kurz die Automobilindustrieregion Stuttgart, in der wir die Befragungen durchgeführt haben, und benennen die wichtigsten aktuell wirksamen Transformationslinien. Im darauffolgenden Abschnitt umreißen wir die Eckpfeiler der automobilen Arbeits- und Lebensweisen der von uns Befragten und ihrer Milieus. Anschließend skizzieren wir die Bewegungen, die die Transformationserfahrungen der letzten Jahre in den Mentalitätshaushalten der von uns befragten Automobilbeschäftigten angestoßen haben. Am Ende unseres Beitrags präsentieren wir einige Schlussfolgerungen und einen Ausblick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte im Kfz-Gewerbe 2030/2040 (2023)

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Studie werden fundierte Prognosen zur Beschäftigungswirkung zentraler Indikatoren erarbeitet. Diese vier Schlüsselfaktoren sind die Fahrzeugdigitalisierung und -automatisierung, die Digitalisierung der Geschäftsprozesse, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und die Veränderung der Vertriebsmodelle. Zudem werden Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger abgeleitet, um die bevorstehenden Veränderungen proaktiv zu gestalten und die Herausforderung des erforderlichen Personalumbaus erfolgreich zu meistern" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abschied von Kohle und Auto?: sozial-ökologische Transformationskonflikte um Energie und Mobilität (2022)

    Dörre, Klaus; Köster, Jakob; Sittel, Johanna; Holzschuh, Madeleine;

    Zitatform

    Dörre, Klaus, Madeleine Holzschuh, Jakob Köster & Johanna Sittel (Hrsg.) (2022): Abschied von Kohle und Auto? Sozial-ökologische Transformationskonflikte um Energie und Mobilität. (International labour studies 26), Frankfurt: Campus, 353 S.

    Abstract

    "Die ökologischen Herausforderungen zwingen die frühindustrialisierten Länder zu einer Nachhaltigkeitsrevolution. Dabei verwandeln sich die alten industriellen Klassenkämpfe in sozial-ökologische Transformationskonflikte. Letztere erfassen mehr und mehr die Kernbereiche auch des deutschen Wirtschaftsmodells. Anhand des Braunkohleausstiegs in der Lausitz und der Umbrüche im Wertschöpfungssystem Automobil wird gezeigt, wie sich die ökologische und die soziale Konfliktachse gegeneinander verselbständigen. Soziale Unsicherheit kann rechtspopulistische Orientierungen verstärken. Neue Bündnisse von Klimabewegungen und Gewerkschaften streiten für Alternativen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The future of the automotive sector: Emerging battery value chains in Europe (2022)

    Schade, Wolfgang; Haug, Ines; Berthold, Daniel;

    Zitatform

    Schade, Wolfgang, Ines Haug & Daniel Berthold (2022): The future of the automotive sector. Emerging battery value chains in Europe. (Report / European Trade Union Institute 2022,02), Brüssel, 49 S.

    Abstract

    "This battery study analyses the ramping-up of lithium-ion battery cell production in Europe. It outlines lithium-ion battery technology, the value chain, location factors, the innovation system and the employment effects. The report aims to identify the strengths, weaknesses, opportunities and threats of Europe as a location and its global role in battery cell production. A location matrix identifies attractive European locations for battery cell production plants and compares Europe’s competitiveness with the main players USA, China, South Korea and Japan. European demand scenarios are calculated and Europe is expected to meet its demand until 2030, and even build up export capacities, provided that all the projects that have been announced can be successfully implemented. Then it will also be able to increase its share in global production at the expense of China. An analysis of the technical innovation system identifies the interplay between the actors and the framework conditions which will stimulate battery cell production in Europe. Analysis of the employment effects paints a diverse picture of job losses and job creation alongside a high demand for retraining." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Branchenausblick 2030+: Automotive mit Schwerpunkt Ostdeutschland (2022)

    Viñallonga, Mar; Sievers, Luisa ; Sanllorente, Antonia Helena; Pothen, Frank; Grimm, Anna; Doll, Claus; Harrendorf, Malte;

    Zitatform

    Viñallonga, Mar, Antonia Helena Sanllorente, Frank Pothen, Claus Doll, Anna Grimm & Luisa Sievers (2022): Branchenausblick 2030+: Automotive mit Schwerpunkt Ostdeutschland. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Wie sind deutsche Industriebranchen von Transformationstrends betroffen? Welche Stärken und Schwächen mit Blick auf die Dekarbonisierung unter beibehaltener Wettbewerbsfähigkeit zeigen sie auf? Was sind besondere Risiken und Chancen des anstehenden Umbaus hin zu Nachhaltigkeit und langfristiger Leistungsfähigkeit? Und wie werden die Arbeit selbst und die Arbeitnehmer*innen in der Industrie dadurch betroffen? In der Studienreihe Branchenausblick 2030+ untersucht die Stiftung Arbeit und Umwelt der IGBCE die Auswirkungen verschiedener Transformationsprozesse auf ausgewählte Industriebranchen. Der Fokus liegt dabei auf technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Potenzialen zu Nachhaltigkeit und Treibhausgasneutralität; aber auch andere, für die Industriebranchen transformative Entwicklungen werden beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transformation der Automobilindustrie: Was jetzt zu tun ist (2021)

    Beutler, Felix; Ertner, Stephan; Brümmer, Ute; Evenson, Dirk; Schroeder, Wolfgang; Obermauer, Ralph;

    Zitatform

    Beutler, Felix, Ute Brümmer, Stephan Ertner, Dirk Evenson, Ralph Obermauer & Wolfgang Schroeder (2021): Transformation der Automobilindustrie. Was jetzt zu tun ist. (Böll-Brief. Teilhabegesellschaft 18), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Die Automobilbranche durchläuft stürmische Zeiten. Sie ist einem multiplen Transformationsdruck ausgesetzt, dessen Ursachen in globalen Megatrends zu suchen sind –allen voran die Zukunftsthemen Dekarbonisierung und Digitalisierung. Zudem belasten Lieferengpässe bei Halbleitern und die stark gestiegenen Rohstoffpreise den Restart nach der Coronakrise. Derweil ist die Transformation der deutschen Automobilindustrie im vollen Gange. Fast alle Hersteller (OEM) haben den Abschied vom Verbrennungsmotor eingeläutet. Während die OEM vergleichsweise gut aufgestellt sind, müssen sich die meist hochspezialisierten Zulieferer neu erfinden. Beschäftigte fürchten um ihre Jobs, Regionen um ihren Wohlstand. Die Politik steht in der kommenden Legislaturperiode vor komplexen Herausforderungen: den grünen Umbau der Autoindustrie zum Erfolg führen und dabei gleichzeitig Wohlstand und Beschäftigung sichern. Was also ist zu tun, damit die Transformation gelingt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umbruch in der Automobilindustrie: Analyse der Strategien von Schlüsselunternehmen an der Schwelle zur Informationsökonomie : Forschungsreport (2021)

    Boes, Andreas; Ziegler, Alexander;

    Zitatform

    Boes, Andreas & Alexander Ziegler (2021): Umbruch in der Automobilindustrie. Analyse der Strategien von Schlüsselunternehmen an der Schwelle zur Informationsökonomie : Forschungsreport. München, 226 S. DOI:10.36194/IDGUZDA_Forschungsbericht_Auto

    Abstract

    "Deutsche Automobilbauer müssen unter hohem Zeitdruck einen tiefgreifenden Wandel realisieren und sich zu nachhaltigen Tech-Unternehmen transformieren. An der Schwelle zur Informationsökonomie haben sich die strategischen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Alte Erfolgsrezepte funktionieren nicht mehr. Neue aber müssen erst noch gefunden werden. In unserem neuen Forschungsreport „Umbruch in der Automobilindustrie“ analysieren wir die Strategien, mit denen Schlüsselunternehmen der Branche versuchen sich im gegenwärtigen Umbruch zukunftsfähig aufzustellen. Unser Fazit: Die großen Player in Deutschlands wichtigster Industrie haben den Weckruf gehört. Für eine erfolgreiche Transformation ist jetzt ein gemeinsamer strategischer Lernprozess erforderlich – mit dem Ziel, den Paradigmenwechsel zur Informationsökonomie zu bewältigen und einen nachhaltigen Umbau der Mobilität der Gesellschaft voranzutreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Kraftfahrzeuggewerbe: Digitale Transformation, Technologiewandel und Beschäftigungstrends in Autohäusern und Kfz-Werkstätten (2021)

    Dispan, Jürgen;

    Zitatform

    Dispan, Jürgen (2021): Branchenanalyse Kraftfahrzeuggewerbe. Digitale Transformation, Technologiewandel und Beschäftigungstrends in Autohäusern und Kfz-Werkstätten. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 223), Düsseldorf, 113 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Elektromobilität, Fachkräftesicherung, Konzentrationsprozesse - das Kraftfahrzeuggewerbe mit seinen 440.000 Beschäftigten befindet sich in einem umfassenden und grundlegenden Wandel, der durch die Corona-Pandemie einen weiteren Schub bekommen hat. Wie wirken sich die Transformation und der Strukturwandel auf die Autohäuser und Kfz-Werkstätten aus? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Sicherung der Arbeitsplätze, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen und die Qualifizierung der Beschäftigten? Die differenzierte Analyse des Kfz-Gewerbes geht diesen Fragen nach und arbeitet Handlungsfelder für die Branche und die Mitbestimmungsakteure heraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auto- und Zulieferindustrie in der Transformation: Beschäftigtenperspektiven aus fünf Bundesländern : Ein Projekt der Stiftung Neue Länder in der Otto Brenner Stiftung Frankfurt am Main 2020 (2020)

    Blöcker, Antje; Dörre, Klaus; Holzschuh, Madeleine;

    Zitatform

    Blöcker, Antje, Klaus Dörre & Madeleine Holzschuh (Hrsg.) (2020): Auto- und Zulieferindustrie in der Transformation. Beschäftigtenperspektiven aus fünf Bundesländern : Ein Projekt der Stiftung Neue Länder in der Otto Brenner Stiftung Frankfurt am Main 2020. Frankfurt am Main, 154 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, autonomes Fahren sowie neue Mobilitätsdienstleistungen werden in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Branche sieht sich folglich mit einer Verschränkung ökologischer, ökonomischer und technologischer Herausforderungen konfrontiert, die längst nicht mehr nur die Automobilindustrie als solche betreffen. Neben den Endherstellern sind auch und gerade zahlreiche große und kleinere Zulieferer betroffen. Auch die Gewerkschaften müssen sich diesen Entwicklungen stellen und entscheiden, welchen Pfad industrieller Transformation sie im Interesse ihrer Mitglieder favorisieren möchten. An dieser Problematik setzen die nachfolgend dokumentierten Studien an. Vorgestellt werden Erkenntnisse aus zwei Forschungsprojekten zu „Arbeitnehmerperspektiven auf die Konversionschancen der Automobilindustrie“ (KonvA), die in Berlin-Brandenburg und Sachsen sowie in Thüringen in enger Kooperation realisiert wurden. Ziel der beiden Forschungsprojekte war es, primär aus Beschäftigtenperspektive zu ermitteln, wie Hersteller und Zulieferer sich auf die anstehenden Herausforderungen vorbereiten und welche Strategien denkbar sind, um die Transformation der Automobilindustrie erfolgreich zu bewältigen. Um herauszufinden, wie erfolgreiche Transformations- oder gar Konversionsstrategien aussehen können, haben die Forscher/innen Kompetenzen und Erwartungshaltungen der Beschäftigten in den Blick genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung 2030: Auswirkungen von Elektromobilität und Digitalisierung auf die Qualität und Quantität der Beschäftigung bei Volkswagen: Abschlussbericht (2020)

    Herrmann, Florian; Bauer, Wilhelm; Borrmann, Daniel; Hertwig, Michael; Riedel, Oliver; Mack, Jessica; Beinhauer, Wolfgang; Rally, Peter; Praeg, Claus-Peter; Potinecke, Thomas;

    Zitatform

    Herrmann, Florian, Wolfgang Beinhauer, Daniel Borrmann, Michael Hertwig, Jessica Mack, Thomas Potinecke, Claus-Peter Praeg & Peter Rally, Bauer, Wilhelm & Oliver Riedel (Hrsg.) Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (2020): Beschäftigung 2030: Auswirkungen von Elektromobilität und Digitalisierung auf die Qualität und Quantität der Beschäftigung bei Volkswagen. Abschlussbericht. Stuttgart, 99 S. DOI:10.24406/publica-fhg-300599

    Abstract

    "Die vorliegende Studie liefert unter Anwendung wissenschaftlich gesicherter Methoden wesentliche Forschungsergebnisse zur Entwicklung zukünftiger Beschäftigungs- und Qualifikationsbedarfe bei Volkswagen im Zuge des automobilen Wandels. Zudem beinhaltet die Studie Erkenntnisse, die auf andere Akteure der Branche übertragbar sind, um eine entsprechende Breitenwirkung im Sinne einer proaktiven Beschäftigungstransformation auszulösen. Das Projekt wurde durch den Nachhaltigkeitsbeirat des Volkswagen Konzerns ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Thüringens (2020)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Leclerque, Cornelia;

    Zitatform

    Kropp, Per, Cornelia Leclerque & Birgit Fritzsche (2020): Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Technologischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung führen zu einer Transformation in der Automobilwirtschaft. Die vorliegende Studie untersucht, welche Regionen und Berufe in Thüringen besonders von einem Strukturwandel in der Automobilwirtschaft betroffen sein könnten. In dieser Branche wuchs die Beschäftigung im Bundesland im letzten Jahrzehnt teilweise deutlich überdurchschnittlich. Dennoch liegt der Anteil der Automobilbeschäftigten an allen Beschäftigten etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Dagegen sind in Thüringen Branchen, die als Zulieferer für die Automobilwirtschaft wichtig sind, stärker entwickelt. Hinsichtlich der Betroffenheit von Berufen wird deutlich, dass die in der Automobil- und Zulieferbranche zahlenmäßig starken Berufe in der Regel in anderen Wirtschaftszweigen stärker vertreten sind und gegebenenfalls gute Wechselmöglichkeiten dorthin existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Eine Branche unter Druck: Die Bedeutung der Autoindustrie für Deutschland (2020)

    Puls, Thomas; Fritsch, Manuel;

    Zitatform

    Puls, Thomas & Manuel Fritsch (2020): Eine Branche unter Druck. Die Bedeutung der Autoindustrie für Deutschland. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,43), Köln, 43 S.

    Abstract

    "Die deutsche Autoindustrie kann auf ein goldenes Jahrzehnt zurückblicken. Zwischen den Jahren 2008 und 2018 erzielten die Unternehmen einen Absatzrekord nach dem anderen. Der Haupttreiber dieser Entwicklung war das starke Wachstum des chinesischen Marktes, von dem die deutschen Hersteller und Zulieferer weit stärker profitieren konnten als ihre europäische Konkurrenz. Auch die Wertschöpfung am Standort Deutschland profitierte hiervon und die Autoindustrie wuchs deutlich schneller als das Verarbeitende Gewerbe. Ihre wirtschaftliche Bedeutung für den Industriestandort Deutschland stieg im Zuge dieser Entwicklung deutlich an. Im Jahr 2017 sorgte die weltweite Nachfrage nach Produkten der deutschen Automobilindustrie für fast 10 Prozent der gesamten Bruttowertschöpfung in Deutschland. Etwas mehr als 7 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse waren direkt oder indirekt hierauf zurückzuführen. Bemerkenswert ist auch, dass im Jahr 2017 fast die Hälfte aller Patentanmeldungen von juristischen Personen in Deutschland aus der Autoindustrie kamen. Diese hat eine Schlüsselrolle für die deutsche Forschungstätigkeit erobert. Doch die goldene Dekade endete im Lauf des Jahres 2018. Schon im Jahr 2019 schrumpfte der Weltmarkt für Automobile. Hinzu kommt der voranschreitende Technologiewandel hin zum elektrischen Antriebsstrang, der insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe der Zulieferindustrie vor Herausforderungen stellt. Im Frühjahr 2020 traf die Corona-Pandemie die Branche mit großer Härte. Die globalen Lieferketten wurden unterbrochen und im April lag die Fertigung in Deutschland weitgehend still. Fast 60 Prozent der Beschäftigten der Autoindustrie waren in Kurzarbeit und es ist ein deutlicher Stellenabbau geplant, der in den sechsstelligen Bereich gehen kann. Die Pandemie wirkt in mancher Hinsicht verstärkend, da sie eine Branche traf, die sich bereits in einem Anpassungsprozess befand. Die Folgen des Abschwungs treffen die Branche aber keineswegs gleichmäßig. Hersteller und große Zulieferer sind vergleichsweise gut gewappnet, denn die globalen Automärkte beginnen sich zu erholen. Anders sieht das bei den kleineren Zulieferern aus, die oftmals hoch spezialisiert sind. Bei ihnen kumulieren sich die negative Folgen von Konjunkturabschwung, Technologiewandel und der Corona Pandemie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Umkämpfte Arbeit in der Automobil-Industrie: Das Beispiel Automotiv-Cluster in Baden-Württemberg (2019)

    Burmeister, Kai;

    Zitatform

    Burmeister, Kai (2019): Umkämpfte Arbeit in der Automobil-Industrie. Das Beispiel Automotiv-Cluster in Baden-Württemberg. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 277-294. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1823

    Abstract

    "Der Beitrag setzt sich aus gewerkschaftlicher Perspektive mit der anstehenden Transformation der Automobilindustrie und den zu erwartenden Konflikten rund um Arbeit auseinander. In einem ersten Schritt werden die Besonderheiten der Automobilwirtschaft und die Struktur der Beschäftigung im Automobilcluster Baden-Württemberg dargestellt. Darauf aufbauend erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Strategie der hiesigen Automobilindustrie unter der Fragestellung: 'Ist die Industrie ausreichend auf die Zukunft vorbereitet?'. Im dritten Schritt werden unterschiedliche Arenen umkämpfter Arbeit in Verbindung mit betriebs-, branchen- und strukturpolitischen Ansätzen dargestellt sowie der Zusammenhang von Arbeit und Ökologie problematisiert. Der Abschluss bildet ein zusammenfassender Ausblick." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

    mehr Informationen
    weniger Informationen