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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Berufe im Bereich Klimaschutz/Energiewende"
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Global employment and skill level requirements for ‘Post-Carbon Europe’ (2024)

    Černý, Martin; Bruckner, Martin; Wiebe, Kirsten; Kimmich, Christian; Weinzettel, Jan; Hubacek, Klaus; Kerschner, Christian;

    Zitatform

    Černý, Martin, Martin Bruckner, Jan Weinzettel, Kirsten Wiebe, Christian Kimmich, Christian Kerschner & Klaus Hubacek (2024): Global employment and skill level requirements for ‘Post-Carbon Europe’. In: Ecological economics, Jg. 216. DOI:10.1016/j.ecolecon.2023.108014

    Abstract

    "The electricity sector is a fundamental component of the transition to a post‑carbon economy. Restructuring away from fossil fuels will bringabout job losses, along with job gains related to renewable energy deployment. Understanding the net changes in employment requirements and labor intensity will help to inform about potential bottlenecks. We apply a multiregional input-output model to quantify the employment requirements of the transition of the electricity sector in the European Union. We compare the effects of a 100% renewable energy scenario with a reference scenario (representing country-level energy and climate commitments in force in 2015), modeled at five-year intervals from 2015 till 2050. We show the direct and indirect employment requirements by region, sector, skill level, and gender associated with capital investments, operation and maintenance. A transition to 100% renewables would significantly increase labor demand within the European Union in particular. The employment requirements in the construction and manufacturing sectors would be significant, but only temporary. The transition would increase demand especially for medium- and high-skilled labor. However, comparison with labor force availability projections shows the largest gap in low-skilled labor. The higher labor intensity of 100% renewable electricity generation can also affect labor productivity and economic growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse (2023)

    Bernardt, Florian; Rausch-Berhie, Friederike;

    Zitatform

    Bernardt, Florian & Friederike Rausch-Berhie (2023): Wie Klimaanpassung den Arbeitsmarkt verändert – Eine modellgestützte Szenarioanalyse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 45, S. 1-20.

    Abstract

    "Umso mehr der Klimawandel in Deutschland spürbar wird, desto mehr gewinnen Maßnahmen zur Anpassung an seine unvermeidlichen Folgen an Bedeutung. Für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen braucht es Fachkräfte, die über das entsprechende Wissen sowie Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen. Für den Transformationsprozess zum Aufbau von Klimaresilienz unserer Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft sind entsprechend qualifizierte Fachkräfte eine Voraussetzung. Der vorliegende Beitrag betrachtet, mittels Szenarioanalysen basierend auf dem QuBe-Modell, welche Berufsgruppen (der Klassifikation der Berufe) besonders betroffen sind und wie sich die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen auswirkt. Darauf aufbauend werden Berufe mit neuen Kompetenzbedarfen im Hinblick auf Klimaanpassung identifiziert und deren Arbeitsmarktlage betrachtet. Dabei wird deutlich, dass der zunehmend spürbar werdende Fachkräftemangel sich durch den zusätzlichen Fachkräftebedarf für die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen weiter verschärfen wird. Zukünftige Engpässe zu identifizieren, gibt Akteuren in Politik und Praxis der Berufsbildung und Wirtschaft die Möglichkeit rechtzeitig gegenzusteuern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2023)

    Engler, Jan Felix; Bakalis, Dennis; Neligan, Adriana; Mertens, Armin;

    Zitatform

    Engler, Jan Felix, Armin Mertens, Adriana Neligan & Dennis Bakalis (2023): Nachfrage nach Berufen im Bereich der Wind- und Solarenergie. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. Köln, 44 S.

    Abstract

    "Die Berufe der Energiewende boomen. Vor allem die Nachfrage nach Arbeitskräften der Solarbranche wächst seit 2019 kräftig, aber auch die Windbranche sucht händeringend nach Arbeitskräften. Engpässe drohen, weil der Bedarf an Dachdecker:innen und Techniker:innen deutlich ansteigt. Das zeigt eine Analyse des Jobmonitors, für die rund 14 Millionen Online-Stellenanzeigen der Jahre 2019 bis Juni 2023 ausgewertet wurden. Die von der Politik gesteckten Ziele für die Nutzung erneuerbarer Energien sind ambitioniert. Im Jahr 2030 sollen Photovoltaikanlagen 215 Gigawatt Strom produzieren. Im Sommer 2023 sind allerdings nicht mehr als 74,1 Gigawatt erreicht. Die Beschäftigtenzahlen in Energieberufen steigen zwar bereits deutlich. Um die Wende zu sicherer und sauberer Energie in absehbarer Zeit zu erreichen, braucht es aber noch in diesem Jahrzehnt mindestens 300.000 Fachkräfte. Wo derzeit Personal gesucht wird, zeigt die Analyse des Jobmonitors." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“ (2023)

    Grieger, Nadine; Kozam, Daniela;

    Zitatform

    Grieger, Nadine & Daniela Kozam (2023): Aktive Arbeitsmarktpolitik für die „grüne Transformation“. (AMS-Spezialthema zum Arbeitsmarkt / Arbeitsmarktservice Österreich), Wien, 5 S.

    Abstract

    "Für die „grüne Transformation“ der Wirtschaft ist der österreichische Arbeitsmarkt ein wichtiger Baustein. Aus- und Weiterbildungen in sogenannten „grünen Berufen“ sowohl für Arbeitssuchende als auch für Beschäftigte sind zentral. Eine vom AMS beauftragte Studie bekräftigt, dass nicht nur für hochqualifizierte Personen Beschäftigungspotenziale bestehen, sondern auch für Personen mit geringer Qualifikation und Vermittlungshemmnissen. Das AMS unterstützt die Ökologisierung der Wirtschaft auf mehreren Wegen, wie beispielsweise mit der Umweltstiftung. Ende Juli 2023 waren beim AMS 13.513 sofort verfügbare offene Stellen in „klimarelevanten“ Berufen gemeldet. Innerhalb von 10 Jahren vervierfachte sich die Anzahl der offenen Stellen in diesem Bereich. Allerdings sind sie schwerer zu besetzen als andere offene Stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? (2023)

    Hiller, Barbara; Kaufmann, Axel;

    Zitatform

    Hiller, Barbara & Axel Kaufmann (2023): Grüne Wärme – eine Herausforderung für Ausbildungsberufe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 22-26.

    Abstract

    "Die Wärmebereitstellung befindet sich im Umbruch. Zukünftige Heizsysteme müssen ab 2024 mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen.1 Heizungen mit Erdgas und Erdöl sind Auslaufmodelle. Heizungsbau, Gasnetzbetrieb und Klimagewerke spielen für diesen Wandel eine Schlüsselrolle. Von den vielfältigen Möglichkeiten, Raumwärme mit verbesserter CO2-Bilanz zu produzieren, stellt dieser Beitrag die Wärmepumpe und die Verbrennung von Wasserstoff in Heizungen genauer vor und betrachtet mögliche Auswirkungen auf Berufsbilder und Aufgaben der Fachkräfte." (Textauszug, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp (2023)

    Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Jansen, Andreas (2023): Fachkräfteengpässe im verarbeitenden Gewerbe in NRW - in manchen Berufsfeldern wird es nicht erst perspektivisch knapp. (IAQ-Report 2023-04), Duisburg ; Essen, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/78406

    Abstract

    "Noch zeigt sich in der Mehrheit der untersuchten Berufsbereiche in NRW zumindest kein flächendeckender Fachkräfteengpass. Flächendeckende Engpässe lassen sich vor allem für Handwerksberufe feststellen. Besonders dramatisch ist die Situation im Berufsbereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie in der Zimmerei. Strukturstarke städtische Agglomerationsräume sind in geringerem Maße von Fachkräfteengpässen betroffen als große, stark ländlich geprägte Flächenkreise. Neben der Zuwanderung sollte die Ausschöpfung des heimischen Fachkräftepotenzials stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die De­karbon­isierung der Industrie: Qualifizierungs­bedarf und Handlungs­empfehlungen. Studie (2023)

    Kluge, Christin; Greschkow, Alice; Münch, Claudia; Mohr, Sören; Wandhoff, Lauritz; Jurgeleit, Johanna;

    Abstract

    "Um die energieintensive Industrie in Deutschland für die Zukunft aufzustellen, ist eine umfassende und nachhaltige Dekarbonisierung aller Produktionsprozesse erforderlich. Für diesen Prozess sind ausreichend qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte unabdingbar. Es ist davon auszugehen, dass sich der Fachkräftemangel durch die demografischen Entwicklungen weiter verstärken wird. Qualifizierte Fachkräfte drohen damit in den energieintensiven Industrien zu einem Flaschenhals für die Umsetzung der Dekarbonisierung zu werden. Die Studie untersucht und identifiziert im Auftrag des Clusters Dekarbonisierung der Industrie konkrete Ansätze zur Weiterentwicklung bestehender Qualifizierungs- und Weiterbildungsstrukturen für Fachkräfte in den energieintensiven Industrien. Für Entscheider*innen in der Industrie, Bildungs- und Forschungsinstitute sowie politische Gremien gibt die Studie Handlungsempfehlungen, wie die Fachkräftesicherung und -qualifizierung für die Industrietransformation gelingen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pathways of Greening Labour Markets: Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond (2023)

    Larsen, Christa; Porep, Daniel; Kleine-Rüschkamp, Lukas; Kipper, Jenny; Walter, Anja; Höhne, Markus; Kampe, Carsten;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper, Daniel Porep, Anja Walter, Carsten Kampe, Markus Höhne & Lukas Kleine-Rüschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets. Opportunities and Challenges for Regional and Local Labour Market Observation in Europe and Beyond. (Comparative and Transnational Perspectives on Research and its Application in the Field of Regional and Local Labour Market Monitoring 14), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 404 S.

    Abstract

    "Green transformation affects labour markets significantly and changes the demand for (new) skills, jobs, and products. This anthology by the European Network on Regional Labour Market Monitoring provides evidence and lessons on the greening of the regional and local labour markets in (regional) case studies as well as discusses concepts and tools for analysing and measuring this process. Also, the authors elaborate on the relevance and challenges which greening poses for companies and the role which green skills and digitisation play in this process. Therefore, the anthology is of vital interest to stakeholders in politics, labour market observation or research, academia, as well as regulators." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Windindustrie: Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung (2023)

    Ludwig, Thorsten; Schwieger, Filiz; Timm, Stefan; Cordes, Stephan;

    Zitatform

    Ludwig, Thorsten, Stefan Timm, Stephan Cordes & Filiz Schwieger (2023): Branchenanalyse Windindustrie. Perspektiven vor dem Hintergrund von Globalisierung, Energiewende und Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 273), Düsseldorf, 129 S.

    Abstract

    "Eine starke Windindustrie in Deutschland ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende und die Erreichung der Klimaziele. Die Branche hat in den letzten Jahren viele Beschäftigte und damit Know-how verloren und befindet sich in einer Umbruchphase. Die Studie fasst die wesentlichen Entwicklungen seit 2017 zusammen. Schwerpunkte der Analyse sind Beschäftigungssituation und -perspektiven, die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten sowie die Herausforderungen, die sich Betrieben und Beschäftigten im Kontext von Digitalisierung, Energiewende und sozial-ökologischer Transformation der Wirtschaft stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa (2023)

    Mohoric, Andrea;

    Zitatform

    Mohoric, Andrea (2023): Berufliche Bildung und grüne Transformation in Europa. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 32-34.

    Abstract

    "Bei der Umsetzung des europäischen Grünen Deals hat die Berufsbildung eine Schlüsselfunktion. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualifizierung von Fachkräften für die grüne Transformation der Wirtschaft. Der Beitrag zeigt berufsbildungspolitische Strategien und Handlungsansätze exemplarisch aus vier EU-Ländern auf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany (2023)

    Monsef, Roschan Pourkhataei; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan Pourkhataei & Finn Arnd Wendland (2023): Linking Taxonomy-Eligibility and Employment Survey Data: Job Profiles in the Renewable Energy Sector in Germany. In: C. Larsen, J. Kipper, D. Porep, A. Walter, C. Kampe, M. Höhne & L. Kleine-Rueschkamp (Hrsg.) (2023): Pathways of Greening Labour Markets, S. 287-307.

    Abstract

    "For a successful transformation of economies and energy systems according to climate policy objectives, many qualified specialists and skilled workers are needed. To achieve climate neutrality by 2045, as set under the German climate law, the expansion of renewable energies and the shift towards climate-neutral technologies in sectors such as industry, transport and buildings must accelerate dramatically over the coming years. Targeted education and training in relevant sectors are crucial elements to prevent future personnel bottlenecks in the context of a shrinking workforce. In this study, we propose a novel approach to analyse the jobs- and skills-profiles of German employees in the renewable energy segment, using a two-step identification procedure based on a macro-level sectoral identification and micro-level survey responses. First, we identify relevant economic sectors for the expansion of renewable energies based on the list of ecologically sustainable economic activities from the EU Taxonomy ‘Climate-Act’. Second, we screen the responses from the 2018 employment survey from the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) and the Federal Institute for Occupational Safety and Health (BAuA) in Germany for job information indicating a clear link to renewable energies. For the jobs- and skills-profiles identified, our results show a high concentration of renewable energy employees in production-oriented jobs (i), a large degree of technical knowledge and competencies required (ii), a dynamic and changing working environment through the introduction of new machinery or products (iii), and a disproportionate engagement in training and reskilling programmes (iv). The results suggest that renewable energy workers share a large overlap with occupations promoted under the German dual training system, while their work environment is shaped by an above-average level of change and skills requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? (2023)

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Johanna Zenk (2023): Ist der Arbeitsmarkt bereit für die Energiewende? o. Sz.

    Abstract

    "Die QuBe-Projektionen zeigen das Bild eines zukünftigen Arbeitsmarktes anhand von beobachteten Trends und Verhaltensweisen, aktuellen Ereignissen sowie zusätzlichen Annahmen über künftige Entwicklungen. Dieses Bild ist jedoch nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr soll der Handlungsbedarf aufgezeigt werden, um Passungsproblemen auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Während für das Vorantreiben der Energiewende zusätzliche Arbeitskräfte benötigt werden, sinkt der Bedarf in anderen Bereichen. Es gilt deshalb, verfügbare Arbeitskräfte zu rekrutieren, aber auch aus- und weiterzubilden. Zusätzliche Stellschrauben sind die Förderung des MINT-Bereichs bei der Berufswahl, die Zuwanderung beziehungsweise Verhinderung der Abwanderung qualifizierter Fachkräfte, die leichtere Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen, die Verringerung von Abbruchquoten in Bildungsstätten sowie die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren. Scheitert die Energiewende also an fehlenden Fachkräften? Diese Frage kann anhand der vorliegenden Ergebnisse verneint werden. Ein zunehmender Ausbau Erneuerbarer Energien ist möglich. Ob die Klimaschutzziele bis 2045 erreicht werden können, bleibt auf dem aktuellen Entwicklungspfad hingegen fraglich." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland (2023)

    Schneider, Maximilian; Schur, Alexander;

    Zitatform

    Schneider, Maximilian & Alexander Schur (2023): Die Bedeutung des Wasserstoffhochlaufs für den Arbeitsmarkt und die Berufsbildung in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 4, S. 17-21.

    Abstract

    "Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist ein zentrales Element der deutschen Klimapolitik. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier BIBB-Projekte zusammen, die die Auswirkungen des Wasserstoffhochlaufs auf den Gesamtarbeitsmarkt und auf das duale Berufsbildungssystem untersuchen. Neben zu erwartenden positiven ökonomischen Impulsen und Beschäftigungseffekten zeigt sich, dass bestehende Ausbildungsberufe bereits gute Ausgangsbedingungen für wasserstoffbezogene Tätigkeiten bieten, es aber passgenauer Qualifizierungsangebote bedarf." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“: Abschlussbericht der ersten Projektphase (2023)

    Schur, Alexander Christian; Zenk, Johanna; Ronsiek, Linus; Mönnig, Anke; Schroer, Jan Philipp; Schneemann, Christian;

    Zitatform

    Schur, Alexander Christian, Anke Mönnig, Linus Ronsiek, Christian Schneemann, Jan Philipp Schroer & Johanna Zenk (2023): Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette „Wasserstoff“. Abschlussbericht der ersten Projektphase. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Grüner Wasserstoff kann einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Damit der Wasserstoffhochlauf nicht durch Fachkräfteengpässe ausgebremst wird, muss frühzeitig identifiziert werden, welche Berufe und Qualifikationen dafür zukünftig benötigt werden. Im Rahmen des QuBe-Projekts wird anhand einer Szenarioanalyse aufgezeigt, wie bestimmte Maßnahmen zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft auf den Arbeitsmarkt wirken. Hierzu wurde bereits ein erstes Wasserstoff-Szenario-v1.0 modelliert. Darauf aufbauend wurde das nun vorliegende Wasserstoff-Szenario-v2.0 sowohl hinsichtlich der Annahmen als auch des Zeithorizonts erweitert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft über den gesamten Projektionszeitraum bis 2045 positive ökonomische Impulse erzeugt. Vor allem zusätzliche Ausrüstungsinvestitionen führen zu einem vergleichsweise höheren Niveau des Bruttoinlandsproduktes. Auf dem Arbeitsmarkt werden mehr Personen beschäftigt sein und in Summe mehr Arbeitsplätze auf- als abgebaut. In absoluten Zahlen haben vor allem das Baugewerbe sowie Architektur- und Ingenieurbüros einen höheren Arbeitskräftebedarf. Die Entwicklung der Wirtschaftsbereiche spiegelt sich größtenteils bei den Berufen wider. In einzelnen Berufsgruppen mit höherem Arbeitskräftebedarf besteht jedoch bereits heute ein Angebotsengpass und es ist mit einer Zunahme der Suchdauern nach neuen Arbeitskräften zu rechnen. Um langfristig höhere Wachstums- und Beschäftigungspotenziale erzielen zu können, stehen der Politik verschiedene Handlungsoptionen zur Verfügung. Beispielsweise können Förderprogramme den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und deren Wettbewerbsfähigkeit unterstützen. Gleichzeitig müssen die Anstrengungen zur Rekrutierung, Aus- und Weiterbildung geeigneter Arbeitskräfte verstärkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zenk, Johanna; Schneemann, Christian;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze: Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF) (2023)

    Wolter, Marc Ingo; Helmrich, Robert; Maier, Tobias ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Robert Helmrich, Gerd Zika & Tobias Maier (2023): Auswirkungen der sozial-ökologischen Transformation auf Arbeitsplätze. Abgrenzungen und Überlegungen zu dem Indikator „Arbeitsplätze im Transformationsfokus“ (ATF). (GWS-Kurzmitteilung. QuBe-Essay / Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung 2023,1), Osnabrück, 15 S.

    Abstract

    "Zur Erreichung der CO2-Ziele steht der Volkswirtschaft insgesamt bis 2045 ein Wandel bevor. Olaf Scholz hat diesen treffend als die wahrscheinlich größte industrielle Modernisierung bezeichnet, die Deutschland „seit Jahrzehnten – vielleicht seit hundert Jahren –“ gesehen hat (Scholz 2021). Der Übergang von fossiler hin zu erneuerbarer Energie betrifft sämtliche Unternehmen, private Haushalte und Gebietskörperschaften. Der Kapitalstock aus Ausrüstungen und Gebäuden bedarf also entweder einem technischen Upgrade oder muss ausgetauscht werden. Dabei geht es nicht nur darum, dass in Produktionsprozessen andere Energieträger (z. B. Wasserstoff statt Erdgas) verwendet werden, sondern auch, dass die Produktionsprozesse bezogen auf die eingesetzten Materialien schlanker werden und das Material möglichst aus der Aufbereitung (Recycling) kommt. Mit einer effizienteren Verwendung von Material geht auch ein geringerer Energieeinsatz einher: Produkte, die nicht erzeugt werden, verbrauchen auch keine Energie. Gerade bei Gebäuden wird dann am meisten CO2-Emissionen vermieden, wenn sie nicht abgerissen, sondern renoviert sowie energetisch saniert und ertüchtigt werden. Die anstehendenden sozial-ökologischen Transformationsprozesse umfassen nicht nur die Energiewende und die CO2-Reduktion, sondern auch die Klimafolgenabwehr und die notwendigen Veränderungen in der Agrarproduktion, der Gewässerreinhaltung und der Biodiversität. Sicher ist, dass Arbeitskräfte, die auf ihren Arbeitsplätzen „grüne Berufe“ ausüben, daran mitwirken, dass Transformationen gelingen und dass Energie und Rohstoffe effizient eingesetzt werden. Fehlen diese Arbeitskräfte, können Arbeitsplätze nicht besetzt werden und die Transformation wird zumindest verlangsamt. Die Klimaziele können nicht rechtzeitig erreicht werden und bestehende Wettbewerbsvorteile des sogenannten „industriellen Kerns“ in Deutschland werden kleiner oder verschwinden gänzlich. Ersteres verhindert den ökologischen Teil und Letzteres erschwert den sozialen Teil der sozial-ökologischen Transformation. Eine besondere Aufgabe kommt den Arbeitsplätzen in der Verwaltung zu, die maßgeblich an der Beschleunigung der Transformation beteiligt ist. Auch hier sind Arbeitskräfte nur schwer zu rekrutieren: Eine Beschleunigung ist daher nur möglich, wenn die Verwaltung sich auf die dafür notwendigen Arbeiten konzentrieren kann. Aus Sicht des produzierenden Gewerbes kann sich eine doppelte Wirkung der Transformation einstellen: Der notwendige Infrastrukturausbau stellt das produzierende Gewerbe vor zusätzliche Aufgaben, sodass der Übergang hin zu mehr Dienstleistungsjobs zumindest gebremst werden kann und eine Stärkung des industriellen Kerns möglich wird. Ferner wird sich das produzierende Gewerbes selbst neuen Produktionsweisen und veränderten Arbeitsweisen zuwenden müssen. Das produzierende Gewerbe wird also im Sprint die Schuhe wechseln. Aus Sicht des QuBe-Projektes ist es damit sinnvoll, darüber nachzudenken, ob Schlüssel-Arbeitsplätze und die dafür benötigten Berufe identifiziert werden können, deren fehlende Verfügbarkeit die sozial-ökologische Transformation verzögern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Job Creation and Local Economic Development 2023: Bridging the Great Green Divide (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Job Creation and Local Economic Development 2023. Bridging the Great Green Divide. (Job creation and local economic development 5), Paris, 164 S. DOI:10.1787/21db61c1-en

    Abstract

    "Die Bekämpfung des Klimawandels und der Umweltzerstörung ist eine der schwierigsten Aufgaben, vor denen die Welt steht. Doch ein Mangel an Arbeitskräften mit den entsprechenden Qualifikationen könnte den grünen Wandel behindern. Die umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue nachhaltige Lösungen und eine erhebliche Verringerung von Emissionen, was sich weltweit auf die industrielle Produktion, den Konsum und die Energieversorgung auswirken wird. Dieser Übergang zu einer nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaft wird zu einer erheblichen Umgestaltung lokaler Arbeitsmärkte führen, da die Arbeitnehmer in andere Berufe und Sektoren wechseln. Der grüne Wandel verstärkt Megatrends wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel, die auch die Geografie der Arbeitsplätze und die Arbeitswelt verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023 (2023)

    Zitatform

    Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (2023): Renewable Energy and Jobs: Annual Review 2023. (Renewable Energy and Jobs: Annual Review ... 10), Abu Dhabi, 87 S.

    Abstract

    "Renewable energy development not only changes the mix of energy sources powering the world’s economies, but also creates jobs, builds economic value and enhances human wellbeing. The IRENA Renewable energy and jobs series quantifies current employment in the sector, examining different renewable energy technologies worldwide and in selected individual countries. The analysis considers a variety of public and private sector policy contexts, including those related to deployment, industrial policy, skill building, labor market measures and others. While available qualitative information about renewable energy jobs, such as education, skill requirements or workforce attributes, remains limited, the series asserts that decent jobs are a must for the energy transition. This is the tenth edition of the series, and the third produced in collaboration with the International Labor Organization. Following an initial standalone report in 2013, IRENA launched this series to provide regular updates to its assessment of renewable energy employment worldwide. Each edition discusses the latest available data and highlights specific aspects, such as employment in the energy access context, the gender equity dimension or the requirements of a just transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Energiewende und Strukturwandel in der Oberland-Region (2022)

    Bierl, Konrad; Montoya Gómez, Ana Maria; von Schickfus, Marie-Theres; Zimmer, Markus;

    Zitatform

    Bierl, Konrad, Ana Maria Montoya Gómez, Marie-Theres von Schickfus & Markus Zimmer (2022): Energiewende und Strukturwandel in der Oberland-Region. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 98-109.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert, wie sich verschiedene Energiewendepfade auf die regionale Wertschöpfung und die Beschäftigung auswirken. Die drei untersuchten Landkreise im Bayerischen Oberland profitieren in allen Fällen von Investitionen in die regionale Energiewende. Die positive Entwicklung geht jedoch auf Kosten der Wertschöpfung und der Beschäftigung im Rest des Landes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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