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Dossier

Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten

Viele Beschäftigte sind unzufrieden mit ihren Arbeitszeiten. Manche Teilzeitkräfte möchten lieber länger arbeiten, Vollzeitkräfte wünschen sich hingegen häufig weniger Arbeitsstunden. Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen rund um das Thema Arbeitszeitwünsche.

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  • Literaturhinweis

    German fathers and their preferences for shorter working hours for family reasons (2018)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin & Stephanie Pausch (2018): German fathers and their preferences for shorter working hours for family reasons. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 4, S. 463-481. DOI:10.1080/13668803.2017.1356805

    Abstract

    "This study is among the first to analyze fathers' preference for shorter working hours specifying that the preference is related to the wish to spend more time with the family. Assuming that preferences are context-dependent, this article explores the relevance of the family and workplace context for preference formation. We develop need-based and capability-based arguments to contrast the job demands - resources approach and the capabilities approach in work - family research. Using a sample of 632 fathers from the German LEEP-B3 data with a representative linked employer - employee design for large work organizations we conclude that fathers' preferences for shorter working hours are indeed context-dependent and that there is more evidence for need-based arguments than opportunity based arguments. Our results indicate that fathers with young children and fathers with high work demands are more likely to desire shorter working hours, whereas a reduction in working hours appears to be unnecessary for fathers who can satisfactorily reconcile work and family life through support from their supervisors. In contrast to capability-based arguments the perception of a highly demanding work culture was not found to decrease but increase the likelihood to desire to work shorter hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen (2018)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2018): Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 182), Wien, 84 S.

    Abstract

    "In der soziologischen Literatur wird eine zunehmende Eigenverantwortlichkeit in der Arbeitsorganisation attestiert. Das betrifft in ganz besonderem Maße auch Fragen der Arbeitszeit. In diesem Bericht wird der Frage nachgegangen, wie weit verbreitet unterschiedliche Formen der Selbststeuerung von Arbeitszeiten sind und welche Konsequenzen sie für die Beschäftigen zeitigen. Für die Analyse wurde auf Basis der Daten des ad hoc-Moduls 2015 des österreichischen Mikrozensus zum Thema 'Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung' eine Typologie von mehr oder weniger selbstgesteuerten Arbeitszeiten gebildet. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der unselbständig Beschäftigten nach wie vor über wenig Autonomie in der Arbeitszeitgestaltung verfügt. Besonders häufig von fixen Arbeitszeiten betroffen sind Arbeitskräfte mit eher geringer Bildung, Beschäftigte mit hohen Bildungsabschlüssen verfügen weitaus häufiger über Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Arbeitszeiten. Selbstgesteuerte Arbeitszeiten gehen tendenziell mit längeren Arbeitszeiten und stärkeren arbeitszeitbezogenen Belastungen einher. Gleichzeitig steigt mit der Autonomie allerdings auch die Zufriedenheit mit der Arbeitszeitorganisation. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten zwar das Potential zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben haben, gleichzeitig bergen sie aber auch die Gefahr zunehmender Selbstausbeutung und des Relevanzverlustes arbeitszeitbezogener Schutzinstanzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017 (2018)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anita Tisch & Anne Marit Wöhrmann (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017. (baua: Bericht), Dortmund, 85 S. DOI:10.21934/baua:bericht20180718

    Abstract

    In den letzten Jahren haben Digitalisierung, Globalisierung und die Pluralisierung individueller und kultureller Werte einen Wandel in der Arbeitswelt angestoßen, der auch die Arbeitszeit bzw. deren Regulation und Gestaltung herausfordert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), hat daher das Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland initiiert. Im Jahr 2016 erschien der umfangreiche Arbeitszeitreport, der einen Überblick über die Verbreitung und Verteilung verschiedener Arbeitszeitformen in Deutschland gibt (BAuA, 2016). Die Datenbasis bildet eine repräsentative Befragung von ca. 20 000 Erwerbstätigen in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit tätig waren. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung ist als wiederholte Befragung (Panelstudie) angelegt. Im Jahr 2017 wurden daher erneut knapp 10 000 Beschäftigte befragt, darunter ca. 6 500 Teilnehmer der ersten Welle und mehr als 3 000 neue Befragte. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der aktuellen Befragung zusammen und geht dabei auch auf Veränderungen gegenüber 2015 ein.
    Der Fokus des Berichts liegt auf den Arbeitszeitlängen und -lagen sowie Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen. Bei der Arbeitszeitlänge werden die vertraglich vereinbarte und die tatsächliche Arbeitszeit betrachtet. Zudem werden die Überstunden und in einem Exkurs auch die Minusstunden aufgeschlüsselt. Im Rahmen der Lage von Arbeitszeit werden Wochenendarbeit und Arbeitszeiten außerhalb von 7 und 19 Uhr untersucht, hierzu zählen sowohl versetzte Arbeitszeiten als auch Schichtarbeit mit und ohne Nachtanteile bzw. Dauernachtarbeit. Hinsichtlich der Arbeitszeitflexibilisierung werden Flexibilitätsmöglichkeiten der Beschäftigten (z. B. Einflussmöglichkeiten auf Arbeitsbeginn und -ende) den Flexibilitätsanforderungen (z. B. ständige Erreichbarkeit) gegenübergestellt. Die Verbreitung der verschiedenen Aspekte der Arbeitszeit wird für unterschiedliche Beschäftigtengruppen vergleichend dargestellt. Dabei werden in erster Linie soziodemografische Merkmale (z. B. Geschlecht), die Wirtschaftsbereiche und Berufe, Betriebsgrößen und der Vergleich zwischen Führungskräften und Beschäftigten ohne Vorgesetztenfunktion berücksichtigt.
    Insgesamt zeigt sich, dass sich die Arbeitszeitlängen und -lagen seit 2015 kaum verändert haben. Auch die Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen sind überwiegend stabil geblieben. Allerdings deuten sich Veränderungen zwischen unterschiedlichen Gruppen von Beschäftigten an, die es zukünftig näher zu beobachten gilt.

    Weiterführende Informationen

    Methodenbericht
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  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Underemployment in the US and Europe (2018)

    Bell, David N.F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N.F. & David G. Blanchflower (2018): Underemployment in the US and Europe. (NBER working paper 24927), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24927

    Abstract

    "Large numbers of part-time workers around the world, both those who choose to be part-time and those who are there involuntarily and would prefer a full-time job report they want more hours. Full-timers who say they want to change their hours mostly say they want to reduce them. When recession hit in most countries the number of hours of those who said they wanted more hours, rose sharply and there was a fall in the number of hours that full-timers wanted their hours reduced by. Even though the unemployment rate has returned to its pre-recession levels in many advanced countries, underemployment in most has not.
    We produce estimates for a new, and better, underemployment rate for twenty-five European countries. In most underemployment remains elevated. We provide evidence for the UK and the US as well as some international evidence that underemployment rather than unemployment lowers pay in the years after the Great Recession. We also find evidence for the US that falls in the home ownership rate have helped to keep wage pressure in check. Underemployment replaces unemployment as the main influence on wages in the years since the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The well-being of the overemployed and the underemployed and the rise in depression in the UK (2018)

    Bell, David N. F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N. F. & David G. Blanchflower (2018): The well-being of the overemployed and the underemployed and the rise in depression in the UK. (NBER working paper 24840), Cambrige, Mass., 36 S. DOI:10.3386/w24840

    Abstract

    "In this paper we build on our earlier work on underemployment using data from the UK. In particular, we explore their well-being based on hours preferences rather than on involuntary part-time work used in the prior literature. We make use of five main measures of well-being: happiness; life satisfaction; whether life is worthwhile; anxiety and depression. The underemployed have higher levels of well-being than the unemployed and disabled but lower levels than any other group of workers, full or part-time. The more that actual hours differ from preferred hours the lower is a worker's well-being. This is true for those who say they want more hours (the underemployed) and those who say they want less (the over employed). We find strong evidence of a rise in depression and anxiety (negative affect) in the years since the onset of austerity in 2010 that is not matched by declines in happiness measures (positive affect). The fear of unemployment obtained from monthly surveys from the EU has also been on the rise since 2015. We find evidence of an especially large rise in anxiety and depression among workers in general and the underemployed in particular. The underemployed don't want to be underemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? (2018)

    Belope-Nguema, Sabina; Andrés Fernández-Cornejo, José; Del Pozo-García, Eva; Escot, Lorenzo;

    Zitatform

    Belope-Nguema, Sabina, José Andrés Fernández-Cornejo, Lorenzo Escot & Eva Del Pozo-García (2018): Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 201-228. DOI:10.1093/sp/jxy010

    Abstract

    "Many working fathers would be potential users of the existing reconciliation measures but they do not request them. One barrier they encounter is the lack of sensitivity on the part of corporate culture to men who want to balance work and family life. We use a sample of Spanish wage-earner fathers and path analysis to analyze - following Sen's capability approach - how companies that support the use of reconciliation measures by fathers can reduce the gap between theoretical rights to and effective use of reconciliation measures, which leads to a decrease in levels of work - family conflict experienced by these working fathers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten in Deutschland (2018)

    Brauner, Corinna ; Wöhrmann, Anne Marit ; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Brauner, Corinna, Anne Marit Wöhrmann & Alexandra Michel (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten in Deutschland. (baua: Bericht), Dortmund, 70 S. DOI:10.21934/baua:bericht20181005

    Abstract

    "Mithilfe aktueller und repräsentativer Daten gibt der vorliegende Bericht einen umfassenden Überblick über die Arbeitszeitwünsche und -realitäten von Beschäftigten in Deutschland. Hierfür wurden Daten von abhängig Beschäftigten der ersten beiden Erhebungswellen der BAuA-Arbeitszeitbefragung (Querschnitt 2017: ca. 8 700 Personen, Längsschnitt 2015 / 2017: ca. 5 600 Personen), einer repräsentativen Panelbefragung von Erwerbstätigen in Deutschland analysiert. Dabei wurden Arbeitszeitwünsche und -realitäten in Bezug auf die wöchentliche Arbeitszeit, den zeitlichen Handlungsspielraum und die Trennung von Arbeit und Privatleben gegenübergestellt und nach arbeitsplatzbezogenen und wirtschaftsstrukturellen Merkmalen sowie Lebensphasen betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Realisierung von Arbeitszeitwünschen hinsichtlich der Länge der Arbeitszeit, dafür förderlichen Rahmenbedingungen sowie möglichen Hinderungsgründen. Schließlich werden Zusammenhänge zwischen Arbeitszeitdiskrepanzen und der Gesundheit und Zufriedenheit von Beschäftigten untersucht. Die Auswertungen deuten auf lebensphasenspezifische Unterschiede bei Arbeitszeitwünschen hin. Insbesondere bei der wöchentlichen Arbeitszeit klaffen Wünsche und Realität oftmals auseinander, wobei die meisten Beschäftigten die Arbeitszeit verkürzen möchten. Bei Verlängerungswünschen besteht allerdings eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass diese realisiert werden. Auch beim zeitlichen Handlungsspielraum stimmen Wunsch und Wirklichkeit häufig nicht überein. Dagegen ist die Trennung von Arbeit und Privatleben einer großen Mehrheit wichtig aber auch bei den meisten möglich. Diskrepanzen in Arbeitszeitwünschen sind häufig mit Beeinträchtigungen in Bezug auf die Gesundheit, Work-Life Balance und Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten assoziiert, insbesondere bei Verkürzungswünschen, und wenn die Möglichkeiten der Beschäftigten hinter ihren Wünschen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dualization and the access to occupational family-friendly working-time arrangements across Europe (2018)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2018): Dualization and the access to occupational family-friendly working-time arrangements across Europe. In: Social policy and administration, Jg. 52, H. 2, S. 491-507. DOI:10.1111/spol.12379

    Abstract

    "This article examines outsiders' relative access to occupational level family-friendly policies. I use data from the European Working Conditions Survey of 2015 across 30 European countries examining workers' access to two types of family-friendly working-time arrangements (WTAs): flexitime, and time off work for personal reasons. The article focuses on women with care responsibilities given that their demands for family-friendly policies, as well as their outcomes, have been shown to be distinct from the rest of the working population. In addition to the outsider definition used in the labor market dualization and occupational segmentation literature, i.e., low-skilled workers and those without a permanent contract, this article also defines outsiders as those perceiving their job as insecure. The results of the analysis show a segmentation between workers in their access to family-friendly policies. Unlike statutory policies, occupational policies seem to be selectively provided mostly to workers where employers have a vested interest, i.e., insiders, resulting in a dualized system for most countries. However, rather than their contract status, the skill-level of the job/workers, and their perceived insecurity were found to be important. The results further show that although Northern European and some continental European countries are those where family-friendly WTAs are more readily available, it is in these countries where the division between insiders and outsiders is the greatest. The results of the article contribute to the literature by showing a need to move beyond the national level when examining family-friendly policies, and to examine a more diverse definition of outsiders when examining dualization of working conditions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules (2018)

    Finnigan, Ryan ; Hale, Jo Mhairi ;

    Zitatform

    Finnigan, Ryan & Jo Mhairi Hale (2018): Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules. In: Social forces, Jg. 96, H. 4, S. 154-1568. DOI:10.1093/sf/sox101

    Abstract

    "Millions of workers in the United States experience volatile weekly working hours and nonstandard shift work, particularly following the Great Recession. These aspects of work schedules bring greater economic insecurity and work-life conflict, particularly for low-wage workers. In the absence of strong and widespread policies regulating work hours in the United States, labor unions may significantly limit varying hours and nonstandard shifts. However, any benefits of union membership could depend on local unionization rates, which vary widely between states. This paper analyzes the relationship between union membership and varying weekly work hours and nonstandard schedules among hourly workers using data from the 2004-2007 and 2008-2012 Surveys of Income and Program Participation. The results show that union members were significantly less likely to report varying numbers of hours from week to week, particularly in states with relatively high unionization rates. In contrast, union members were more likely to report nonstandard schedules. The earnings penalties for varying hours and nonstandard schedules are significantly weaker among union members than non-members. Altogether, the results demonstrate some of unions' continued benefits for workers, and some of their limitations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender norms and relative working hours: why do women suffer more than men from working longer hours than their partners? (2018)

    Fleche, Sarah; Powdthavee, Nattavudh ; Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Fleche, Sarah, Anthony Lepinteur & Nattavudh Powdthavee (2018): Gender norms and relative working hours. Why do women suffer more than men from working longer hours than their partners? In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 163-168. DOI:10.1257/pandp.20181098

    Abstract

    "Constraints that prevent women from working longer hours are argued to be important drivers of the gender wage gap in the United States. We provide evidence that in couples where the wife's working hours exceed the husband's, the wife reports lower life satisfaction. By contrast, there is no effect on the husband's satisfaction. The results still hold when controlling for relative income. We argue that these patterns are best explained by perceived fairness of the division of household labor, which induces an aversion to a situation where the wife works more at home and on the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Control over time: Employers, workers, and families shaping work schedules (2018)

    Gerstel, Naomi; Clawson, Dan;

    Zitatform

    Gerstel, Naomi & Dan Clawson (2018): Control over time: Employers, workers, and families shaping work schedules. In: Annual review of sociology, Jg. 44, S. 77-97. DOI:10.1146/annurev-soc-073117-041400

    Abstract

    "An extensive and long-standing literature examines the amount of time people spend on their jobs and families. A newer literature, including this review, takes that older literature as background and focuses on the social processes that shape our schedules: how we manage our time, accepting, negotiating, or contesting our shifting obligations and commitments. Research shows that time management is increasingly complex because unpredictable schedules are pervasive, and that gender, class, and race inequalities influence our ability to manage and control them. That lack of control and the unpredictability that accompanies it not only affect individual workers but also spread. A change in one person's schedule reverberates across a set of linked others in what we call a web of time. This review surveys and integrates research on hours and schedules of both jobs and families and concludes with attention to the policies that seek to address these issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Telework, the timing of work, and instantaneous well-being: evidence from time use data (2018)

    Giménez-Nadal, José Ignacio ; Velilla, Jorge ; Molina, José Alberto ;

    Zitatform

    Giménez-Nadal, José Ignacio, José Alberto Molina & Jorge Velilla (2018): Telework, the timing of work, and instantaneous well-being. Evidence from time use data. (IZA discussion paper 11271), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "In this paper, we analyze the time allocation decisions of teleworkers, and compare them with their commuter counterparts. Using data from the American Time Use Survey for the years 2003 to 2015, we analyze the time spent working, the timing of work, and the instant enjoyment experienced while working, of teleworkers and commuters. Results show that teleworkers devote 40% less time to market work activities than do commuters, and less than 60% of both male and female teleworkers work at 'regular hours', vs around 80% of similar commuters. A higher percentage of teleworkers than commuters are engaged in leisure and non-market work at the central hours of the day. Using additional information from the Well-being Module for the years 2012 and 2013, we find that male teleworkers experience higher levels of satisfaction while working than do commuters, net of differences in socio-demographic and job characteristics. Our results point towards male telecommuters being happier in their job tasks than commuters, which may lead to a higher productivity of the former, and explains why teleworkers are able to work fewer hours per day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitbeschäftigte würden gerne mehr Stunden arbeiten, Vollzeitbeschäftigte lieber reduzieren (2018)

    Harnisch, Michelle; Neumann, Michael; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Harnisch, Michelle, Kai-Uwe Müller & Michael Neumann (2018): Teilzeitbeschäftigte würden gerne mehr Stunden arbeiten, Vollzeitbeschäftigte lieber reduzieren. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 38, S. 837-846. DOI:10.18723/diw_wb:2018-38-3

    Abstract

    "Arbeitszeitwünsche hängen mehr vom Beschäftigungsstatus als vom Geschlecht ab: Teilzeitbeschäftigte möchten ihre Arbeitszeit zumeist ausdehnen, Vollzeitbeschäftigte eher reduzieren. Das gilt für Frauen wie für Männer. Aktuelle SOEP-Daten zeigen zudem, dass sich Zeitpräferenzen zwischen Männern und Frauen langsam annähern, während die Arbeitszeitmuster seit etwa 30 Jahren stabil sind. Paare wünschen zunehmend, bestehende asymmetrische Zeitverteilungen zugunsten der Frauen zu verändern. Zugangsbeschränkungen und Zeitrestriktionen sind ein Hauptgrund für Diskrepanzen zwischen gewünschten und gearbeiteten Stunden. Restriktionen sind allgemein größer bei hoher Arbeitslosigkeit, für gering Qualifizierte, ausländische und ostdeutsche Beschäftigte sowie bei unzureichender Kinderbetreuung. Frauen sind eher in Vollzeit-Jobs, Männer eher bei Teilzeitbeschäftigung mit Restriktionen konfrontiert. Es gibt zudem klare berufs- und tätigkeitsspezifische Muster bei Zeitbeschränkungen. Die Beseitigung dieser Zugangs- und Zeitrestriktionen birgt mehr Beschäftigungspotential für Frauen, als die Arbeitsanreize für Zweitverdienende zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Technological progress, the supply of hours worked, and the consumption-leisure complementarity (2018)

    Irmen, Andreas;

    Zitatform

    Irmen, Andreas (2018): Technological progress, the supply of hours worked, and the consumption-leisure complementarity. (CESifo working paper 6843), München, 40 S.

    Abstract

    "At least since 1870 hours worked per worker declined and real wages increased in many of today's industrialized countries. The dual nature of technological progress in conjunction with a consumption-leisure complementarity explains these stylized facts. Technological progress drives real wages up and expands the amount of available consumption goods. Enjoying consumption goods increases the value of leisure. Therefore, individuals demand more leisure and supply less labor. This mechanism appears in an OLG-model with two-period lived individuals equipped with per-period utility functions of the generalized log-log type proposed by Boppart-Krusell (2016). The optimal plan is piecewise defined and hinges on the wage level. Technological progress moves a poor economy out of a regime with low wages and an inelastic supply of hours worked into a regime where wages increase further and hours worked continuously decline." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How important is precautionary labour supply? (2018)

    Jessen, Robin; Rostam-Afschar, Davud; Schmitz, Sebastian;

    Zitatform

    Jessen, Robin, Davud Rostam-Afschar & Sebastian Schmitz (2018): How important is precautionary labour supply? In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 3, S. 868-891. DOI:10.1093/oep/gpx053

    Abstract

    "We quantify the importance of precautionary labour supply defined as the difference between hours supplied in the presence of risk and hours under perfect foresight. Using the German Socio-Economic Panel from 2001 to 2012, we estimate the effect of wage risk on labour supply and test for constrained adjustment of labour supply. We find that married men choose on average about 2.8% of their hours of work to shield against wage shocks. The effect is strongest for self-employed, who we find to be unconstrained in their hours choices, but also relevant for other groups with more persistent hours constraints. If the self-employed faced the same wage risk as the median civil servant, their hours of work would be reduced by 4.5%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Väterreport: Vater sein in Deutschland heute (2018)

    Juncke, David; Braukmann, Jan; Heimer, Andreas;

    Zitatform

    Juncke, David, Jan Braukmann & Andreas Heimer (2018): Väterreport. Vater sein in Deutschland heute. (Väterreport … / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Der Väterreport gibt unter anderem Auskunft über Einstellungen und Erwartungen heutiger Väter, die Nutzung von Elterngeld und ElterngeldPlus sowie darüber, wie sich die Nutzung von Elterngeldmonaten auswirkt. Der Report zeigt: Die aktive Vaterschaft liegt im Trend. Väter wollen sich stärker an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder beteiligen und wünschen sich mehr Zeit für Familie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten: Fortschritt auf der einen, Stagnation auf der anderen Seite (2018)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2018): Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten. Fortschritt auf der einen, Stagnation auf der anderen Seite. (IAQ-Report 2018-08), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/47961

    Abstract

    "Zwischen 2010 und 2016 sind die durchschnittlichen Arbeitszeiten in Deutschland stabil geblieben. Im Mittel arbeiteten abhängig Beschäftigte 2016 35,2 Stunden in der Woche. Von einem unterschiedlichen Niveau ausgehend, haben sich die Arbeitszeiten von Männern seit 2010 leicht verringert, während Frauen heute länger arbeiten. Als Folge davon hat sich der Gender Time Gap (von 9,3 Std. auf 8,7 Std.) deutlich reduziert. Grund hierfür ist ein Trend zu längerer Teilzeit bei den Frauen, insbesondere bei Müttern. Frauen und Männer und vor allem Mütter und Väter haben weiterhin grundsätzlich andere Arbeitszeitrealitäten. Teilzeit hat sich dabei als die Arbeitszeitform von Müttern weiter manifestiert. Im EU-Vergleich sind die Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland die zweitkürzesten. Nur in den Niederlanden arbeiten Frauen weniger Stunden in der Woche. Mütter in Deutschland sind im EU-Vergleich deutlich schlechter in den Arbeitsmarkt eingebunden als Frauen ohne Kinder. Kinder zu haben stellt also einen Risikofaktor für die Erwerbstätigkeit und finanzielle Absicherung von Frauen dar. Das Ehegattensplitting steht im Widerspruch zu familienpolitischen Maßnahmen wie KiTa-Ausbau und Elterngeld und erweist sich als Hemmschuh für eine gleichberechtigte Arbeitsteilung von Frauen und Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parenthood and Life Satisfaction in Europe : The Role of Family Policies and Working Time Flexibility (2018)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2018): Parenthood and Life Satisfaction in Europe : The Role of Family Policies and Working Time Flexibility. In: European Journal of Population, Jg. 34, H. 3, S. 387-411. DOI:10.1007/s10680-017-9433-5

    Abstract

    "The life satisfaction of parents residing with dependent children varies greatly between countries. This article examines how country-level characteristics -- the provision of family allowances and formal child care, and the level of working time flexibility -- account for these cross-national differences, using data from the European Social Survey from 2004 and 2010 for 27 countries. Parents report greater life satisfaction in countries that offer generous financial benefits to families, high child care provision, and high working time flexibility than parents residing in counties with low levels of support. Results also show that these national contextual factors are associated with lower levels of financial strain and work - life conflicts among parents. These findings suggest that the mitigating effect of family benefits, child care provision, and working time flexibility on the psychosocial and financial burdens of parenthood is a key mechanism in the association between national contextual factors and parental life satisfaction." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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