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Dossier

Arbeitszeitpräferenzen der Beschäftigten

Viele Beschäftigte sind unzufrieden mit ihren Arbeitszeiten. Manche Teilzeitkräfte möchten lieber länger arbeiten, Vollzeitkräfte wünschen sich hingegen häufig weniger Arbeitsstunden. Diese IAB-Infoplattform bietet Informationen rund um das Thema Arbeitszeitwünsche.

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  • IAB-Projekt

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung (14.03.2013 - 29.03.2015)

    Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Der Gesetzgeber hat arbeitsrechtliche Regelungen für atypisch Beschäftigte teilweise an diejenigen angepasst, die für sog. "Normalarbeitsverhältnisse" gelten. Über die Umsetzung dieser Regelungen in der betrieblichen Praxis ist bislang wenig bekannt. Auf Basis einer kombinierten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung sowie begleitender qualitativer Personen- und Betriebsfallstudien werden daher Daten zur Beschäftigungssituation von atypisch Beschäftigten sowie zur Diskrepanz zwischen Arbeitszeitwünschen und deren Realisierbarkeit, insbesondere bei Teilzeitbeschäftigten, erhoben und ausgewertet. Die Beschäftigtenerhebung hat den Kurztitel "Vielfalt der Arbeitsverhältnisse", die Betriebsbefragung hat den Kurztitel "Betriebe und Beschäftigung". Das Forschungsvorhaben soll erstmals Daten zu diesen Aspekten bereitstellen, eine quantitative Einschätzung der Situation atypisch Beschäftigter ermöglichen und eventuell vorhandene Handlungsbedarfe identifizieren. Das Projekt ist eine Forschungskooperation zwischen dem BMAS und dem IAB. Es begann am 01. März 2013 und wird am 31. März 2015 enden.
     

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  • IAB-Projekt

    Erwerbswünsche und Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland (31.12.1994 - 30.12.2004)

    Engelbrech, Gerhard; Beckmann, Petra;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt verfolgt drei Untersuchungsziele:
    1. Die Dauerbeobachtung der Situation von Frauen am Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung von Rezessionseffekten (Abdrängung in Stille Reserve, Arbeitslosigkeit).
    2. Den Aufbau und die Analyse von Zeitreihen durch partielle Wiederholung von Frageprogrammen aus der Frauenbefragung 1986 (Westdeutschland) und Frauen- und Männerbefragung 1991 (Ostdeutschland).
    3. Über die Deskription hinausgehende vertiefende Analysen zu den beruflichen Reintegrationsmöglichkeiten von Frauen nach Unterbrechungen sowie zur geschlechtsspezifischen Segregation. Darüber hinaus bilden Arbeitszeitwünsche und vorhandene Arbeitszeitmodelle einen weiteren thematischen Schwerpunkt.

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  • IAB-Projekt

    Entwicklung der Erwerbsbeteiligung, Erwerbstätigkeit, Arbeitsvolumen von Frauen unter Arbeitszeitaspekten (31.01.1978 - 30.12.2004)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Entstanden als Teilprojekt im Rahmen der Analyse ökonomischer und sozialer Bestimmungsgründe des gruppenspezifischen Erwerbsverhaltens. Unter besonderer Berücksichtigung von Arbeitszeitpräferenzen werden die vorhandenen Arbeitszeitstrukturen untersucht. Dies geschieht auf der Basis vorliegender Befragungen zu Erwerbswünschen und Erwerbsbeteiligung (SOEP, ISO, Infratest, Mikrozensus etc.), die hinsichtlich Arbeitszeitrealität und Arbeitszeitwünschen von Männern und Frauen ausgewertet werden. Auf Grundlage dieser "Arbeitszeitdiskrepanzen" und geschlechtsspezifischer Arbeitszeitunterschiede können arbeitszeit- und beschäftigungspolitische Konsequenzen aufgezeigt werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsvolumen (31.12.1969 - laufend)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Arbeitszeitforschung ist wesentlicher Bestandteil der Arbeitsmarktforschung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Hierzu bedarf es u.a. tief gegliederter statistischer Zeitreihen über Erwerbstätigkeit, Arbeitszeit und Arbeitsvolumen. Das Fehlen strukturierter Daten als Grundlage für differenzierte Untersuchungen zur Arbeitszeitentwicklung wurde als gravierender Mangel empfunden. Im Rahmen dieses Projekts wurde a) eine Arbeitszeitrechnung aufgebaut, die nach Wirtschaftssektoren, Personengruppen sowie Komponenten gegliedert ist und laufend aktualisiert und weiterentwickelt wird sowie b) die Analyse und Vorausschätzung von Arbeitszeitentwicklungen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang weiter vorangetrieben. Im Rahmen des Schwerpunktes "MAKRO" werden u.a. die Jahresarbeitszeit und ihre vielfältigen Bestimmungsfaktoren wie tarifliche Komponenten (Wochenarbeitszeit, Urlaub), konjunkturelle Komponenten (Mehrarbeitsstunden, Kurzarbeit), Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung sowie sonstige Komponenten (Krankenstand, Streik, Mehrfachbeschäftigung) analysiert. Auf der Basis dieser Arbeiten werden Zusammenhänge zwischen Jahresarbeitszeitentwicklungen, Arbeitsvolumen und Beschäftigung untersucht. Die Einschätzung trendmäßiger Einflüsse sowie konjunktureller, saisonaler und sonstiger Bestimmungsfaktoren der Jahresarbeitszeit sind unverzichtbarer Bestandteil der halbjährlichen Arbeitsmarktvorausschau des IAB. Arbeitszeitpolitisch bedeutsame Entwicklungen werden v.a. im Hinblick auf ihre quantitativen Beschäftigungswirkungen untersucht. Auf Wunsch des Statistischen Bundesamtes hat das IAB seine Arbeitszeit- und Arbeitsvolumenrechnung (IAB-AZR) in die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen eingebracht. Erstmalig wurden im Jahr 1997 Arbeitszeit- und Arbeitsvolumengrößen im Rahmen der amtlichen Berichterstattung mit Produktionsdaten verknüpft und veröffentlicht. Dadurch wurden die Ergebnisse des IAB auf diesem Forschungsgebiet für die amtliche Statistik nutzbar gemacht. Außerdem fördert diese Zusammenarbeit die positive Weiterentwicklung der Arbeitszeitrechnung angesichts des anhaltenden Wandels der Arbeitszeitlandschaft. Der Arbeitskreis "VGR der Länder" ermittelt die Arbeitszeit und das Arbeitsvolumen der Bundesländer und Kreise nach einer Methode, die teilweise dem IAB-Konzept folgt und auf dessen Ergebnissen aufbaut.

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