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Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

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  • Literaturhinweis

    Stillstand - Familienunternehmen holen keine Frauen in die Führung (2022)

    Ankersen, Wiebke; Ehrhardt, Rosina; Schibel, Lucie; Berg, Christian;

    Zitatform

    Ankersen, Wiebke, Christian Berg, Lucie Schibel & Rosina Ehrhardt (2022): Stillstand - Familienunternehmen holen keine Frauen in die Führung. (AllBright Bericht), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In kaum einem anderen Land prägen große Familienunternehmen die Wirtschaft so stark wie in Deutschland. Es ist ihr Anspruch, gesellschaftlich verantwortungsvoll zu wirtschaften – und doch sind sie beim Bemühen, Chancengleichheit und Vielfalt in der Führung auf dem Niveau anderer westlicher Industrieländer zu etablieren, der Bremsklotz der deutschen Wirtschaft. Der Frauenanteil in den Geschäftsführungen der 100 größten deutschen Familienunternehmen liegt bei 8,3% - er hat sich in den letzten zwei Jahren kaum bewegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei (2022)

    Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias (2022): Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei. In: IAB-Forum H. 18.01.2022 Nürnberg, 2022-01-14. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220118.01

    Abstract

    "Frauen verdienen im Schnitt noch immer deutlich weniger als Männer. Die Gründe sind vielfältig und noch nicht vollständig geklärt. Zu den bislang wenig beachteten Einflussfaktoren zählen geschlechtsspezifische Persönlichkeitseigenschaften. Sie dürften insbesondere bei individuellen Gehaltsverhandlungen einen nicht unerheblichen Unterschied machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
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  • Literaturhinweis

    Expansions in Paid Parental Leave and Mothers' Economic Progress (2022)

    Corekcioglu, Gozde; Francesconi, Marco; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Corekcioglu, Gozde, Marco Francesconi & Astrid Kunze (2022): Expansions in Paid Parental Leave and Mothers' Economic Progress. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15585), Bonn, 89 S.

    Abstract

    "We examine the impact of government-funded universal paid parental leave extensions on the likelihood that mothers reach top-pay jobs and executive positions, using eight Norwegian reforms. Up to a quarter of a century after childbirth, such reforms neither helped nor hurt mothers' chances to be at the top of their companies' pay ranking or in leadership positions. We detect no differential effect across many characteristics, and no impact on other outcomes, such as hours worked and promotions. No reform affected fathers' pay or the gender pay gaps between mothers and their male colleagues and between mothers and their partners." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Female leadership: Effectiveness and perception (2022)

    De Paola, Maria; Scoppa, Vincenzo; Gioia, Francesca ;

    Zitatform

    De Paola, Maria, Francesca Gioia & Vincenzo Scoppa (2022): Female leadership: Effectiveness and perception. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 201, S. 134-162. DOI:10.1016/j.jebo.2022.07.016

    Abstract

    "We ran a field experiment to investigate whether individual performance in teams was affected by the gender of the leader. About 430 students from an Italian University took an intermediate exam that was partly evaluated on the basis of teamwork. Students were randomly matched in teams of three and, in each team, we randomly chose a leader entrusted with the task of coordinating the work of the team. We find a positive and significant effect of female leadership on team performance. This effect is driven by the higher performance of team members in female-led teams rather than by an improvement in leader performance. In spite of the higher performance of female-led teams, male members tended to evaluate female leaders as less effective, whereas female members have provided more favorable judgments. Our results are consistent with stereotypically feminine personality traits influencing leadership style and the decision on the amount of effort to exert in a task where females are contravening stereotypical behavior and their traditional societal role." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in corporate hierarchies: how and why do the careers of men and women differ? What policies could reduce the differences? (2022)

    Kauhanen, Antti;

    Zitatform

    Kauhanen, Antti (2022): Gender differences in corporate hierarchies. How and why do the careers of men and women differ? What policies could reduce the differences? (IZA world of labor 358,2), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.358.v2

    Abstract

    "Forschungsergebnisse dokumentieren, dass Männer ihre berufliche Karriere durchweg auf einem höheren Ausgangsniveau der Unternehmenshierarchie starten und mit größerer Wahrscheinlichkeit befördert werden - die Folge ist eine markante geschlechtsspezifische Einkommenskluft hervor. Geschlechterunterschiede reflektieren sowohl die differierenden Entscheidungen von Frauen und Männern vor und nach ihrem Arbeitsmarkteintritt als auch ihre unterschiedliche Behandlung auf den Arbeitsmärkten. Die Politik konzentriert sich traditionell auf Antidiskriminierungsregeln. Ebenso wichtig sind allerdings Maßnahmen, die sich beruflichen Auszeiten und geschlechtsspezifischem Arbeitszeitangebot sowie sozialen Normen und den psychologischen Aspekten von Geschlechterunterschieden zuwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (2022)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2022): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt. (IAB-Kurzbericht 01/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2201

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    What if your boss is a woman? Evidence on gender discrimination at the workplace (2022)

    Lucifora, Claudio ; Vigani, Daria ;

    Zitatform

    Lucifora, Claudio & Daria Vigani (2022): What if your boss is a woman? Evidence on gender discrimination at the workplace. In: Review of Economics of the Household, Jg. 20, H. 2, S. 389-417. DOI:10.1007/s11150-021-09562-x

    Abstract

    "In this paper, we exploit rich cross-country survey data covering 15 European countries over the period 2000–2015 to investigate the relationship between the gender of the immediate supervisor (i.e. having a male or a female “boss”) and perceived gender discrimination at the workplace. We show that a female boss is associated with reduced gender discrimination, with positive spillovers mainly on female subordinates, in jobs where female presence is also higher and where work organization is more complex. The presence of more flexible work schedules and a better balance between work and life, further contributes to reinforce the mitigating effect of female leadership on discrimination. Results are shown to be consistent with available evidence on gender differentials in pay and career advancement, as well as being robust to a number of sensitivity checks." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gleichstellungsindex 2021: Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden (2022)

    Meißmer, Christian;

    Zitatform

    Meißmer, Christian (2022): Gleichstellungsindex 2021. Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden. (Gleichstellungsindex ... 7), Wiesbaden, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden. Der Anteil der Frauen in Führungsverantwortung im öffentlichen Dienst der obersten Bundesbehörden liegt derzeit bei 39 Prozent. Das ist ein Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und um fünf Prozentpunkte seit 2015. Zu diesem Ergebnis kommt der Gleichstellungsindex 2021, der am 3. März veröffentlicht wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do women on boards affect employee benefits? Evidence from the global microfinance industry (2022)

    Mia, Md Aslam ;

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    Mia, Md Aslam (2022): Do women on boards affect employee benefits? Evidence from the global microfinance industry. In: Economics Letters, Jg. 210. DOI:10.1016/j.econlet.2021.110194

    Abstract

    "By utilizing data of 2,964 microfinance institutions (MFIs), our study investigated the nexus between female board members and employee benefits. The findings showed that a higher proportion of female board members has a significant positive effect on the employee benefits." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A meta-analytic review of the gender difference in leadership aspirations (2022)

    Netchaeva, Ekaterina; Balushkina, Tatiana; Sheppard, Leah D.;

    Zitatform

    Netchaeva, Ekaterina, Leah D. Sheppard & Tatiana Balushkina (2022): A meta-analytic review of the gender difference in leadership aspirations. In: Journal of vocational behavior, Jg. 137. DOI:10.1016/j.jvb.2022.103744

    Abstract

    "Compared to their representation in the workforce, women are significantly underrepresented in leadership roles in the United States. Whereas substantial research attention has been paid to the role of bias and discrimination in perpetuating this gap, less has been devoted to exploring the gender difference in aspirations for these roles. We draw from social role theory to hypothesize that men have higher leadership aspirations than women and test our hypothesis using a meta-analysis of 174 U.S. published and unpublished samples (N = 138,557) spanning six decades. The results reveal that there is a small but significant gender difference in the predicted direction (Hedge's g = 0.22). Notably, the gender difference has not narrowed significantly over time, and appears to widen at college age and among working adults within male-dominated industries. Our results also suggest that the process and dissemination of research in this domain exhibits bias. We discuss the implications of our conclusions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does occupational gender composition affect women's chances of becoming managers? Evidence from France, Sweden, Switzerland and the UK (2022)

    Paola, Vanessa di; Moullet, Stéphanie; Dupray, Arnaud ;

    Zitatform

    Paola, Vanessa di, Arnaud Dupray & Stéphanie Moullet (2022): Does occupational gender composition affect women's chances of becoming managers? Evidence from France, Sweden, Switzerland and the UK. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 5/6, S. 473-490. DOI:10.1108/IJSSP-12-2021-0315

    Abstract

    "The authors aim to explore the link between the gender composition of occupations and women's access to managerial positions in four societal contexts. Using EU-LFS data for 2015, the authors measure the relative gender equality performance of France, Sweden, Switzerland and the UK regarding women's access to managerial positions, defined as levels 1 and 2 of the 2008 ISCO classification coupled with the exercise of managerial responsibilities. While gender-mixed working environments offer the largest number of managerial positions, they are also where women are least likely to reach such a position. Overall, except in Switzerland, women fare best in male-dominated occupations. Women do not appear to fare worse than men in female-dominated occupations, except in France. The findings question the relevance of policies aimed simply at reducing occupational gender segregation without providing safeguards against the deleterious effects that gender mixing may have on women's career advancement. The disparities between countries found here show that individual career advancement towards a managerial position may be driven by the social policies, gender ideology and institutions of the societal context. Examining how the societal dimensions involved in the poor performance of women in France and Switzerland are likely to differ sheds light on mechanisms behind the gender gap in management." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Threats to Professional Roles in Part-Time Leadership: Effects of Dysfunctional Support on Leader Identification, Rumination, and Job Satisfaction (2022)

    Rynek, Mona ; Ellwart, Thomas; Moldzio, Thomas; Endres, Elisabeth; Peiffer, Henrike;

    Zitatform

    Rynek, Mona, Thomas Ellwart, Henrike Peiffer, Elisabeth Endres & Thomas Moldzio (2022): Threats to Professional Roles in Part-Time Leadership. Effects of Dysfunctional Support on Leader Identification, Rumination, and Job Satisfaction. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 66, H. 1, S. 1-13. DOI:10.1026/0932-4089/a000362

    Abstract

    "Führungskräfte, die reduziert arbeiten erfahren häufig wenig Respekt und Akzeptanz durch Mitarbeiter und Kollegen. In reduzierter Arbeitszeit zu Führen entspricht nicht dem traditionellen Rollenbild einer Führungskraft, die als Erste das Büro betritt und als Letzte verlässt (Jochmann-Döhl, 2017). Obwohl reduziert arbeitende Führungskräfte von ihren Mitarbeitern und Kollegen unterstützt werden, ist deren Unterstützungsverhalten oft mit dem Vorwurf verbunden, dass arbeitsbezogene Probleme nur deshalb auftreten, weil die Führungskraft reduziert arbeitet. Nach der Stress-as-offence-to-self Theorie (SOS, Semmer et al., 2007; Semmer et al., 2019) löst ein solch dysfunktionales Unterstützungsverhalten Bedrohungen aus, indem es das Bedürfnis nach Zugehörigkeit verletzt. Ziel der Studie ist es zum einen, die Bedeutung der SOS Theorie hervorzuheben und ihre Anwendung über die Stressforschung hinaus zu verdeutlichen, indem die Auswirkungen von Bedrohungserfahrungen auf Rumination, Arbeitszufriedenheit und Rollenidentifikation bei reduziert arbeitenden Führungskräften untersucht werden. Zum anderen zielt die Studie darauf ab, den bedürfnisbasierten Bedrohungsmechanismus empirisch zu bestätigen. Ergebnisse, die auf einer Online-Befragung von N = 101 reduziert arbeitenden Führungskräften basieren, zeigen, dass dysfunktionale Unterstützung durch Mitarbeiter und Kollegen mit einem Gefühl der Ausgrenzung durch bedeutende Andere als Indikator für ein frustriertes Bedürfnis nach Zugehörigkeit zusammenhängt. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, dass das Gefühl der Ausgrenzung die Beziehung zwischen dysfunktionaler Unterstützung und Rollenidentifikation sowie zwischen dysfunktionaler Unterstützung und Arbeitszufriedenheit vermittelt. Für Rumination wurde kein Mediationseffekt gefunden. Neben einem theoretisch differenzierten Verständnis und der Vorhersage von Bedrohungen liefert die Studie wichtige praktische Ansatzpunkte für das Risikomanagement von Führung in reduzierter Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2021 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    A cross-industry comparison of how women leaders experience gender bias (2022)

    Stephenson, Amber L. ; Diehl, Amy B. ; Dzubinski, Leanne M. ;

    Zitatform

    Stephenson, Amber L., Leanne M. Dzubinski & Amy B. Diehl (2022): A cross-industry comparison of how women leaders experience gender bias. In: Personnel Review, Jg. 52, H. 1, S. 145-165. DOI:10.1108/PR-02-2021-0091

    Abstract

    "Purpose: This paper compares how women leaders in four US industries–higher education, faith-based non-profits, healthcare and law–experience 15 aspects of gender bias. Design/methodology/approach: This study used convergent mixed methods to collect data from 1,606 participants. It included quantitative assessment of a validated gender bias scale and qualitative content analysis of open-ended responses. Findings: Results suggest that, while gender bias is prevalent in all four industries, differences exist. Participants in higher education experienced fewer aspects of gender bias than the other three industries related to male culture, exclusion, self-limited aspirations, lack of sponsorship and lack of acknowledgement. The faith-based sample reported the highest level of two-person career structure but the lowest levels of queen bee syndrome, workplace harassment and salary inequality. Healthcare tended towards the middle, reporting higher scores than one industry and lower than another while participants working in law experienced more gender bias than the other three industries pertaining to exclusion and workplace harassment. Healthcare and law were the two industries with the most similar experiences of bias. Originality/value: This research contributes to human resource management (HRM) literature by advancing understanding of how 15 different gender bias variables manifest differently for women leaders in various industry contexts and by providing HRM leaders with practical steps to create equitable organizational cultures." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Support on the way to the top? The effect of organisational equal opportunities measures on women's promotion prospects (2022)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2022): Support on the way to the top? The effect of organisational equal opportunities measures on women's promotion prospects. (IAB-Discussion Paper 13/2022), Nürnberg, 62 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2213

    Abstract

    "Auch wenn Frauen in den letzten Jahren ihren Anteil an Führungspositionen in geringem Maße erhöhen konnten, sind sie in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Organisatorische Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden als eine Möglichkeit angesehen, die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen zu verringern. Allerdings gibt es nur relativ wenige Betriebe, die formalisiert organisatorische Gleichstellungspolitik betreiben. Vor diesem Hintergrund untersuche ich, ob organisatorische Maßnahmen die Karrierechancen von Frauen erhöhen oder die Übernahme von Führungspositionen in Teilzeit fördern können. Dies wird mit einem deutschen Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) von 2012 bis 2016 und logistischen Panelregressionsmodellen untersucht. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass vor allem die gezielte Förderung von Frauen deren Aufstiegschancen verbessern. Dies zeigt sich allerdings nicht bei Müttern und deren Chancen auf eine Führungsposition in Teilzeit: diese sind niedriger, wenn Frauenförderung im Unternehmen praktiziert wird. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit, wie die betriebliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder von Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen haben einen positiven Effekt auf den Aufstieg in Führungspositionen. Die Wirkung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in einem Betrieb ist heterogen: Während Frauen in Betrieben mit solchen Maßnahmen zwar geringere Aufstiegschancen haben, sind ihre Chancen auf eine Führungsposition mit reduzierter Arbeitszeit höher. Die Mitgliedschaft eines Betriebes in einem familienfreundlichen Unternehmensnetzwerk wirkt sich dagegen negativ auf die Karriere- und Aufstiegschancen von Frauen aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Personalgewinnung von Frauen und die Bedeutung weiblicher Vorbilder (2022)

    Weinert, Stephan;

    Zitatform

    Weinert, Stephan (2022): Personalgewinnung von Frauen und die Bedeutung weiblicher Vorbilder. In: Personal quarterly, Jg. 74, H. 3, S. 42-47.

    Abstract

    "Forschungsfrage: Lässt sich die Arbeitgeberattraktivität weiter steigern, wenn auf Stellenanzeigen nicht nur gezielt auf Förderprogramme für Frauen hingewiesen wird, sondern zusätzlich weibliche Topmanager als Vorbilder dienen? Methodik: Experimentelle Untersuchung. Praktische Implikationen: Die wahrgenommene Arbeitgeberattraktivität lässt sich durch den gezielten Verweis auf weibliche Topmanager auf Stellenanzeigen weiter steigern. Die Vorbildfunktion dieser Topmanagerinnen wirkt jedoch nicht auf alle Frauen gleichermaßen. Es zeigt sich, dass das psychologische Konstrukt der Selbstwirksamkeitserwartung den Zusammenhang beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Haufe-Lexware)

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  • Literaturhinweis

    Aufbruch oder Alibi? Viele Börsenvorstände erstmals mit einer Frau (2021)

    Ankersen, Wiebke; Ehrhardt, Rosina; Berg, Christian; Schibel, Lucie;

    Zitatform

    (2021): Aufbruch oder Alibi? Viele Börsenvorstände erstmals mit einer Frau. (AllBright Bericht), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht informiert über die Vorstände (bzw. die den Vorständen analogen Führungsgremien) und Aufsichtsräte der zum 1. September 2021 im DAX30, MDAX und SDAX notierten Unternehmen. Im internationalen Vergleich informiert dieser Bericht über die Vorstände (bzw. die den Vorständen analogen Führungsgremien) der größten zum 1. September 2021 im jeweiligen nationalen Leitindex notierten Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Schweden und den USA. In Deutschland sind das die 30 DAX-Unternehmen, in Polen die 30 Unternehmen im WIG 30, in Schweden die Unternehmen im OMX 30, in den USA die 30 Unternehmen im Dow Jones Industrial Average. In Großbritannien wurden die 30 Unternehmen mit der am 1. September 2021 größten Marktkapitalisierung im FTSE und in Frankreich die 30 Unternehmen mit der am 1. September 2021 größten Marktkapitalisierung im CAC 40 berücksichtigt. Die verwendeten Informationen sind den Webseiten, Geschäftsberichten und Pressemitteilungen der Unternehmen entnommen. Die präsentierten Informationen dienen allgemeinen Informationszwecken. Die AllBright Stiftung ist um größtmögliche Sorgfalt bemüht, haftet aber nicht für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Angaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Quotas when Promotions are Signals (2021)

    Bijkerk, Suzanne Helena; Swank, Otto; Kamphorst, Jurjen; Dominguez-Martinez, Silvia;

    Zitatform

    Bijkerk, Suzanne Helena, Silvia Dominguez-Martinez, Jurjen Kamphorst & Otto Swank (2021): Labor Market Quotas when Promotions are Signals. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 2, S. 437-460. DOI:10.1086/710358

    Abstract

    "We analyze the consequences of labor-market quotas for the wages of women in highlevel positions. Labor-market quotas create uncertainty about the reason why a woman is promoted. Firms know whether they promoted their female employees because of the quota or their ability, their competitors do not. A winner's curse, reducing competition for women in high-level positions, results. This widens the gender pay gap for these women. Ex ante women are better-off without quotas. Next, we investigate how quotas affect incentives for employers to learn the abilities of women to make better job-assignment decisions. Then, under specific conditions women may benefit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Politics and Gender in the Executive Suite (2021)

    Cohen, Alma; Hazan, Moshe; Weiss, David ;

    Zitatform

    Cohen, Alma, Moshe Hazan & David Weiss (2021): Politics and Gender in the Executive Suite. (NBER working paper 28893), Cambridge, MA, 67 S. DOI:10.3386/w28893

    Abstract

    "Are the political preferences of CEOs associated with the representation and compensation of women in the executive suite? We find that Democratic CEOs (those who contribute more to Democratic candidates) are associated with higher representation of women in the executive suite. To explore causality, we use an event study approach and show that replacing a Republican with a Democratic CEO is associated with 20%-60% in more women in the executive suite. Finally, we show that Democratic CEOs associated with a significant reduction (or even disappearance) of the gender gap in the level and performance-sensitivity of executive pay." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Top management gender diversity and performance: in search of threshold effects (2021)

    Gong, Yundan ; Girma, Sourafel;

    Zitatform

    Gong, Yundan & Sourafel Girma (2021): Top management gender diversity and performance: in search of threshold effects. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 45, H. 1, S. 109-127. DOI:10.1093/cje/beaa045

    Abstract

    "The impact of gender diversity on business performance has been featured prominently on the agenda of many politicians and business leaders in recent years. However, empirical results of the impact of gender diversity on firm performance have been ambiguous. This paper contributes to the literature by using propensity score-based estimation techniques on a large sample of UK firms to analyse the performance effect of appointing a first female board director. We look at financial and non-financial performance indicators and document significant effects on firm growth and labour cost efficiency, but rather fragile ones on accounting returns, such as profitability. We also document evidence of another threshold effect; namely, gender diversity appears to have its highest impact (its 'ceiling') when the proportion of female directors is approximately 30%. Carrying out a sensitivity analysis, we conclude that hidden bias must be implausibly high to be able to attribute the beneficial effects of boardroom gender diversity to unmeasured confounding." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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