Springe zum Inhalt

Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Die wichtigsten Veröffentlichungen"
  • Literaturhinweis

    Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl (Interview mit Susanne Kohaut und Iris Möller) (2023)

    Keitel, Christiane; Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Susanne Kohaut & Iris Möller; Susanne Kohaut & Iris Möller (sonst. bet. Pers.) (2023): Männer sind in Führungspositionen weiterhin in der Überzahl (Interview mit Susanne Kohaut und Iris Möller). In: IAB-Forum H. 12.12.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231212.01

    Abstract

    "Forschungsergebnisse zeigen, dass Frauen insbesondere bezüglich Qualifikation und Erwerbstätigkeit stetig aufholen. Doch gilt das auch für ihren Anteil an Führungspositionen? Susanne Kohaut und Iris Möller gehen dieser Frage seit vielen Jahren nach. Anlässlich der Veröffentlichung ihres aktuellen IAB-Kurzberichts zu diesem Thema hat die Forumsredaktion bei ihnen nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert (2023)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2023): Führungspositionen in Deutschland 2022: Frauen bleiben nach wie vor unterrepräsentiert. (IAB-Kurzbericht 22/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2322

    Abstract

    "In der Betriebsbefragung IAB-Betriebspanel wird in regelmäßigen Abständen die Zahl von Führungskräften auf der obersten und – soweit vorhanden – der zweiten Führungsebene sowie die Zahl der Frauen und Männer in Führungspositionen erhoben. Auf den Führungsetagen der privatwirtschaftlichen Betriebe bleiben Frauen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, trotz verschiedener Gesetzesinitiativen der letzten Jahre. Der Anteil von Frauen auf der ersten Führungsebene ist unverändert niedrig; ihr Anteil auf der zweiten Führungsebene hat sich seit 2016 nicht mehr erhöht. Im Vergleich zu 2014 bieten inzwischen mehr Betriebe die Möglichkeit, Führungspositionen mit reduzierter Arbeitszeit auszuüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei (2022)

    Collischon, Matthias ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias (2022): Persönlichkeitsmerkmale tragen insbesondere bei hohen Einkommen zur Lohnlücke zwischen den Geschlechtern bei. In: IAB-Forum H. 18.01.2022 Nürnberg, 2022-01-14. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220118.01

    Abstract

    "Frauen verdienen im Schnitt noch immer deutlich weniger als Männer. Die Gründe sind vielfältig und noch nicht vollständig geklärt. Zu den bislang wenig beachteten Einflussfaktoren zählen geschlechtsspezifische Persönlichkeitseigenschaften. Sie dürften insbesondere bei individuellen Gehaltsverhandlungen einen nicht unerheblichen Unterschied machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt (2022)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2022): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Der Weg nach ganz oben bleibt Frauen oft versperrt. (IAB-Kurzbericht 01/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2201

    Abstract

    "Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland lag 2020 bei 27 Prozent. Damit sind Frauen auf der ersten Führungsebene nach wie vor stark unterrepräsentiert. Daran hat sich trotz verschiedener Gesetzesinitiativen seit Jahren wenig geändert. Auf der zweiten Führungsebene sind Frauen in der Privatwirtschaft mit rund 40 Prozent inzwischen fast ihrem Anteil an der Gesamtbeschäftigung entsprechend vertreten. Wirtschaftszweige, in denen viele Frauen arbeiten, waren von der Corona-Krise besonders oft negativ betroffen. Betriebe in diesen Branchen werden häufig von Frauen geleitet. Damit trugen weibliche Führungskräfte oft eine besondere Verantwortung während der Pandemie. Im öffentlichen Sektor ist der Anteil von Frauen auf beiden Führungsebenen höher als in der Privatwirtschaft. Mit Blick auf ihren Anteil an den Beschäftigten sind sie aber nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, auf der zweiten Ebene sogar deutlich schlechter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gleichstellungsindex 2021: Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden (2022)

    Meißmer, Christian;

    Zitatform

    Meißmer, Christian (2022): Gleichstellungsindex 2021. Gleichstellung von Frauen und Männern in den obersten Bundesbehörden. (Gleichstellungsindex ... 7), Wiesbaden, 17 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht zum Gleichstellungsindex wird regelmäßig im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt. Der Index misst jährlich zum 30. Juni mittels aussagekräftiger Kennzahlen die Umsetzungserfolge einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in den obersten Bundesbehörden. Der Anteil der Frauen in Führungsverantwortung im öffentlichen Dienst der obersten Bundesbehörden liegt derzeit bei 39 Prozent. Das ist ein Anstieg um zwei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr und um fünf Prozentpunkte seit 2015. Zu diesem Ergebnis kommt der Gleichstellungsindex 2021, der am 3. März veröffentlicht wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Support on the way to the top? The effect of organisational equal opportunities measures on women's promotion prospects (2022)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2022): Support on the way to the top? The effect of organisational equal opportunities measures on women's promotion prospects. (IAB-Discussion Paper 13/2022), Nürnberg, 62 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2213

    Abstract

    "Auch wenn Frauen in den letzten Jahren ihren Anteil an Führungspositionen in geringem Maße erhöhen konnten, sind sie in Führungspositionen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Organisatorische Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden als eine Möglichkeit angesehen, die Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen zu verringern. Allerdings gibt es nur relativ wenige Betriebe, die formalisiert organisatorische Gleichstellungspolitik betreiben. Vor diesem Hintergrund untersuche ich, ob organisatorische Maßnahmen die Karrierechancen von Frauen erhöhen oder die Übernahme von Führungspositionen in Teilzeit fördern können. Dies wird mit einem deutschen Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) von 2012 bis 2016 und logistischen Panelregressionsmodellen untersucht. Die Ergebnisse veranschaulichen, dass vor allem die gezielte Förderung von Frauen deren Aufstiegschancen verbessern. Dies zeigt sich allerdings nicht bei Müttern und deren Chancen auf eine Führungsposition in Teilzeit: diese sind niedriger, wenn Frauenförderung im Unternehmen praktiziert wird. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit, wie die betriebliche Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder von Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen haben einen positiven Effekt auf den Aufstieg in Führungspositionen. Die Wirkung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in einem Betrieb ist heterogen: Während Frauen in Betrieben mit solchen Maßnahmen zwar geringere Aufstiegschancen haben, sind ihre Chancen auf eine Führungsposition mit reduzierter Arbeitszeit höher. Die Mitgliedschaft eines Betriebes in einem familienfreundlichen Unternehmensnetzwerk wirkt sich dagegen negativ auf die Karriere- und Aufstiegschancen von Frauen aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklungsland: Deutsche Konzerne entdecken erst jetzt Frauen für die Führung (2019)

    Ankersen, Wiebke; Edl, Annica; Berg, Christian; Schibel, Lucie;

    Zitatform

    (2019): Entwicklungsland. Deutsche Konzerne entdecken erst jetzt Frauen für die Führung. (AllBright Bericht), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Es gibt Bewegung an den deutschen Unternehmensspitzen: Rekordverdächtig viele Wechsel haben im vergangenen Jahr mehr neue Frauen als sonst in die Vorstände der 160 deutschen Börsenunternehmen gebracht. Denn Männer räumen dort öfter ihre Posten: im vergangenen Jahr hat jeder fünfte Mann sein Vorstandsmandat abgegeben, aber nur jede 14. Frau. Immer öfter werden Männer durch Frauen ersetzt. Da kommt also etwas in Bewegung - allerdings auf extrem niedrigem Niveau, denn noch immer sind mehr als 90 Prozent der Vorstandsmitglieder Männer, der Frauenanteil lag am 1. September 2019 bei 9,3 Prozent. Im internationalen Vergleich ist Deutschland nun nicht mehr Schlusslicht, sondern Vorletzter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen (2019)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2019): Frauen in leitenden Positionen: Leider nichts Neues auf den Führungsetagen. (IAB-Kurzbericht 23/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf den Führungsetagen der Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich in den vergangenen Jahren nichts geändert. Der Anteil von Frauen an der Spitze privatwirtschaftlicher Betriebe lag 2018 bei 26 Prozent. Auch auf der zweiten Führungsebene in der Privatwirtschaft, wo es bis 2014 einen leichten Anstieg gab, konnten sie ihren Anteil nicht weiter ausbauen, dieser stagniert bei 40 Prozent. Im öffentlichen Sektor sind die Frauen in Führungspositionen nicht besser vertreten als in der Privatwirtschaft, obwohl dort seit Längerem umfassende gleichstellungsrechtliche Regelungen gelten. Das zeigen Ergebnisse des IAB-Betriebspanels, einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung in Deutschland, mit der das IAB seit mittlerweile 14 Jahren den Anteil und die Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women-on-Board-Index (WoB 185): transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen (2019)

    Schulz-Strelow, Monika;

    Zitatform

    (2019): Women-on-Board-Index (WoB 185). Transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen. (Women-on-Board-Index 03), Berlin, 60 S.

    Abstract

    "Die Studie zum vorliegenden dritten Women-on-Board-Index 185 untersucht die 160 DAX-, MDAX und SDAX-Unternehmen sowie die aktuell 25 börsennotierten und voll mitbestimmten, im Regulierten Markt notierten Unternehmen. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Vergleich der aktuell 105 von der Geschlechterquote betroffenen Unternehmen mit den 80 in den DAX-Indizes notierten, nicht der Quote unterliegenden Unternehmen. Wir machen transparent, wie das Gesetz zahlenmäßig wirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women in business and management: The business case for change (2019)

    Abstract

    "Enterprises globally recognize the imperative of having a gender diverse workplace, including the integral benefits of having women in top decision-making positions. Mounting evidence shows that achieving gender balance and diverse management teams at all levels deliver positive business outcomes.
    The second edition of Women in business and management explores the business case for gender diversity in the workplace, women's representation at management and board level and the various success factors that drive enterprise behaviour for inclusion. The report adds to the growing body of evidence that shows many enterprises are actively pursuing initiatives to boost the number of women in their talent pool but also shows that these efforts alone are insufficient. Enterprises still need to translate their policies into concrete action and critically address gender diversity within their organizational culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Spitzengremien großer Unternehmen: Geschlechterquote für Aufsichtsräte greift, in Vorständen herrscht beinahe Stillstand (2018)

    Holst, Elke; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Holst, Elke & Katharina Wrohlich (2018): Spitzengremien großer Unternehmen: Geschlechterquote für Aufsichtsräte greift, in Vorständen herrscht beinahe Stillstand. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 1/2, S. 3-17.

    Abstract

    "Die Geschlechterquote für Aufsichtsräte in Deutschland greift: In den Kontrollgremien der gut 100 Unternehmen, die an die Quote gebunden sind, ist der Frauenanteil bis Ende 2017 auf durchschnittlich gut 30 Prozent gestiegen - das waren knapp drei Prozentpunkte mehr als im Jahr zuvor. Fast zwei Drittel der Unternehmen hatten mindestens 30 Prozent Frauen im Aufsichtsrat. In der Gruppe der umsatzstärksten 200 Unternehmen, in denen der Frauenanteil im Aufsichtsrat Ende vergangenen Jahres im Durchschnitt bei knapp einem Viertel lag, war dies hingegen nur bei 37,5 Prozent der Unternehmen der Fall. Auch ein europäischer Vergleich zeigt, dass Quotenregelungen wirken - insbesondere, wenn Sanktionen drohen. Für Vorstände gibt es in Deutschland bislang keine Geschlechterquote. Dort herrscht mittlerweile beinahe Stillstand: In den 200 umsatzstärksten Unternehmen lag der Anteil der Vorständinnen Ende 2017 weiterhin bei rund acht Prozent. Um nachhaltig mehr Frauen in Vorstände zu bringen, sollten die Unternehmen im eigenen Interesse ihren Pool potentieller Kandidatinnen zügig auf- und ausbauen. Diesen Erneuerungsprozess sollte die nächste Bundesregierung durch bessere Rahmenbedingungen unterstützen. Dazu zählt gegebenenfalls, die bislang freiwilligen Vorgaben für Frauen in hohen Führungspositionen zu verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kostenlos verfügbar
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne (2017)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2017): Führungspositionen in Betrieben und Verwaltungen: Oberste Chefetage bleibt Männerdomäne. (IAB-Kurzbericht 24/2017), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Frauen sind in den Chefetagen deutscher Betriebe immer noch unterrepräsentiert. An diesem Befund aus einer repräsentativen Betriebsbefragung hat sich in den vergangenen zwölf Jahren kaum etwas geändert. Nur auf der zweiten Führungsebene konnten Frauen ihren Anteil ausbauen. Auch im öffentlichen Sektor sind die Bedingungen für Frauen in Führungspositionen trotz gleichstellungsrechtlicher Regelungen nicht günstiger als in der Privatwirtschaft. Die Autorinnen zeigen, dass sich Betriebe zwar zunehmend im Bereich personalpolitischer Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen engagieren. Die gezielte Förderung von Frauen, insbesondere zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben, ist aber nach wie vor selten zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stressing the advantages of female leadership can place women at a disadvantage (2017)

    Lammers, Joris; Gas, Anne;

    Zitatform

    Lammers, Joris & Anne Gas (2017): Stressing the advantages of female leadership can place women at a disadvantage. In: Social psychology, Jg. 48, H. 1, S. 28-39. DOI:10.1027/1864-9335/a000292

    Abstract

    "Women are still underrepresented in management and men hold the majority of higher positions. Nonetheless, one often-heard claim in popular media is that female people-centered leadership skills (empathy, communication, etc.) are a better match for the business world - especially in the future. Furthermore, a related idea is that women may use this advantage to take over men's dominant position in leadership. Four studies show that such claims paradoxically maintain gender inequality, by undermining support for affirmative action to reduce female underrepresentation in leadership. Where earlier research shows that positive stereotypes can hurt women by suggesting that they are unqualified for leadership, the current findings show that even positive stereotypes that claim that women are particularly well qualified for leadership can hurt women in their chances for gaining leadership positions. Although it is good to highlight the advantages of female leadership, exaggerated and sensationalist claims contribute to a perpetuation of gender inequality." (Author's abstract, © 2017 Hogrefe Publishing) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erste jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Erste jährliche Information der Bundesregierung über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11500 (09.03.2017) 1), 69 S.

    Abstract

    "Am 1. Mai 2015 ist das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) in Kraft getreten. Ziel des Gesetzes ist es, den Anteil von Frauen in Führungspositionen sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor signifikant zu erhöhen und damit die verfassungsrechtlich garantierte gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern auch in diesen Bereichen zu fördern. Das vorliegende Monitoring gibt einen ersten Überblick über
    a) die auf verbindlichen Erklärungen der Unternehmen basierende Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an Führungsebenen und
    b) die Gremienbesetzung sowohl in der Privatwirtschaft als auch im öffentlichen Dienst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hohe Führungspositionen: In der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen (2016)

    Holst, Elke; Friedrich, Martin;

    Zitatform

    Holst, Elke & Martin Friedrich (2016): Hohe Führungspositionen. In der Finanzbranche haben Frauen im Vergleich zu Männern besonders geringe Chancen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 37, S. 827-838.

    Abstract

    "Frauen sind in Führungspositionen insgesamt noch immer deutlich unterrepräsentiert. Der sogenannte Gender Leadership Gap, also die Differenz zwischen dem Anteil von Frauen an allen abhängig Beschäftigten und dem Anteil von Frauen in hohen Führungspositionen, variiert zwischen einzelnen Branchen allerdings erheblich. Der vorliegende Bericht zeigt, dass die Chancen von Frauen in der Finanzbranche am geringsten sind, obwohl es dort - gemessen an allen Beschäftigten in der Branche - besonders viele hohe Führungspositionen gibt. Gründe dafür könnten eine besonders maskuline Kultur sowie die speziellen gesetzlichen Anforderungen an GeschäftsleiterInnen im Finanzsektor sein, die implizit Männern stärker zugutekommen. Generell schmälert auch Teilzeitarbeit die Karrierechancen von Frauen: Für viele Führungspositionen ist eine Vollzeittätigkeit Voraussetzung, der Frauen aufgrund der nach wie vor tradierten Aufgabenteilung in Familie und Haushalt aber oft nicht nachgehen können - im Gegensatz zu Männern. Politik und Wirtschaft sollten daher Maßnahmen ergreifen, die den Erwerbsumfang von Männern und Frauen angleichen. Die vom DIW Berlin vorgeschlagene Familienarbeitszeit und der qualitative Ausbau der Kinderbetreuung wären wichtige Schritte auf diesem Weg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Martin;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Spitzengremien großer Unternehmen: Mehr Schubkraft für eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern nötig (2016)

    Holst, Elke; Kirsch, Anja;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anja Kirsch (2016): Spitzengremien großer Unternehmen: Mehr Schubkraft für eine ausgewogene Repräsentation von Frauen und Männern nötig. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 2, S. 31-44.

    Abstract

    "Eine ausgewogene Repräsentation von Männern und Frauen in den Spitzengremien großer Unternehmen in Deutschland bleibt in weiter Ferne. In den Vorständen der 200 umsatzstärksten Unternehmen lag der Frauenanteil Ende vergangenen Jahres bei gut sechs Prozent - ein Anstieg von weniger als einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr. Die Aufsichtsräte waren zu fast 20 Prozent mit Frauen besetzt, allerdings hat sich die Dynamik abgeschwächt. Etwas besser war die Situation in den 30 größten börsennotierten Unternehmen: Im DAX-30 lag der Frauenanteil Ende 2015 in Vorständen bei knapp zehn Prozent (plus gut zwei Prozentpunkte) und in Aufsichtsräten bei fast 27 Prozent (plus gut zwei Prozentpunkte). Von den gut 100 Unternehmen, die ab 2016 bei Neubesetzungen ihres Aufsichtsrats Frauen bis zu einem Anteil von mindestens 30 Prozent berücksichtigen müssen, hatten fast 28 Prozent diese Quote Ende des Jahres 2015 bereits erfüllt. Knapp ein Drittel der Unternehmen waren mit einem Anteil von 20 bis unter 30 Prozent Aufsichtsrätinnen auf dem Weg dorthin. In der DAX-30-Gruppe erreichte nahezu die Hälfte der Unternehmen die Zielgröße. Dass die Masse der anderen Unternehmen den Vorreitern in absehbarer Zeit auf freiwilliger Basis folgt, ist unwahrscheinlich: Denn in 22 Prozent der Top-200- und 24 Prozent der TecDAX- sowie über einem Drittel der SDAX-Unternehmen ist derzeit entweder gar kein Aufsichtsratsmitglied oder höchstens jedes zehnte eine Frau. Der Anteil von Frauen in Vorständen ist zudem in allen untersuchten Unternehmensgruppen extrem gering. Der Weg zu mehr Frauen in Spitzengremien bleibt also lang und mühsam. Umso dringender ist eine Politik aus einem Guss, die durch stringente Rahmenbedingungen, auch in der Steuer- und Familienpolitik, die Karrierechancen von Frauen verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze (2016)

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kohaut, Susanne & Iris Möller (2016): Führungspositionen in der Privatwirtschaft: Im Osten sind Frauen öfter an der Spitze. (IAB-Kurzbericht 02/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Auf der obersten Führungsebene privatwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland sind Frauen immer noch unterrepräsentiert. Daran hat sich auch in den letzten zehn Jahren wenig verändert. Auf der zweiten Führungsebene haben Frauen deutlich bessere Chancen. Allerdings sind sie auch hier nicht so vertreten, wie es ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechen würde. In Ostdeutschland sind Frauen sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Führungsebene häufiger vertreten als im Westen und im Dienstleistungsbereich sind sie öfter in Führungspositionen zu finden als in anderen Branchen. Eine Maßnahme, die Frauen beim Aufstieg in Top-Positionen unterstützen könnte, wird bislang in jedem zehnten Unternehmen praktiziert: Führen in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne; Möller, Iris ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Public Women-on-Board-Index (PWoB): Analyse und Ranking zum Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 412 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland (2016)

    Schulz-Strelow, Monika; Papenfuß, Ulf; Falkenhausen, Jutta von;

    Zitatform

    Falkenhausen, Jutta von & Ulf Papenfuß (2016): Public Women-on-Board-Index (PWoB). Analyse und Ranking zum Anteil von Frauen in Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 412 größten öffentlichen Unternehmen in Deutschland. (Public Women-on-Board-Index 03), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende dritte Public Women-on-Board-Index von FidAR zeigt den Status Quo der gleichberechtigten Teilhabe in den Aufsichtsgremien und Top-Managementorganen der 412 größten öffentlichen Unternehmen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Die Zahl der untersuchten Unternehmen wurde von 375 im Vorjahr auf 412 erweitert, um eine möglichst breite und repräsentative Grundlage zu schaffen.
    Wichtigstes Ergebnis: Insgesamt nimmt der Frauenanteil auch in den Spitzengremien des öffentlichen Sektors langsam zu. Große Sprünge sind aber nicht zu beobachten. Vom Anspruch des Gesetzgebers, gegenüber der Privatwirtschaft eine Vorbildfunktion bei der Chancengleichheit von Frauen und Männern einzunehmen, sind die Unternehmen teilweise noch weit entfernt.
    Erstmals haben wir für diese Studie die öffentlichen Unternehmen nach ihren Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils befragt. Dadurch schaffen wir nicht nur mehr Transparenz in Bezug auf den Ist-Zustand, sondern eröffnen auch einen Einblick in die künftig zu erwartende Entwicklung." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women-on-Board-Index (WoB 160): transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen (2016)

    Schulz-Strelow, Monika;

    Zitatform

    (2016): Women-on-Board-Index (WoB 160). Transparente und aktuelle Dokumentation zum Anteil von Frauen im Aufsichtsrat und Vorstand der 160 im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten Unternehmen. (Women-on-Board-Index 02), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Der WoB-Index von FidAR hat durch die Vorlage von aktuellen Zahlen, durch ein Ranking, das den Unternehmen ihre Positionierung aufzeigte, und durch eine kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der Fortschritte zum Veränderungsdruck beigetragen. Sowohl in den Aufsichtsräten als auch in den Vorständen hat sich der Frauenanteil zwischenzeitlich mehr als verdoppelt, bei den Vorständen allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau. Viele Unternehmen haben ganz gezielt Frauen in die Führungsetagen berufen und damit erste Schritte zu einem Kulturwandel hin zu mehr gleichberechtigter Teilhabe eingeleitet. Dennoch war die Zunahme des Frauenanteils nur sehr gering.
    Die Bundesregierung hat mit dem am 1. Mai 2015 in Kraft getretenen Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Führungspositionen die Konsequenz daraus gezogen und eine feste Quotenvorgabe eingeführt. Börsennotierte und voll mitbestimmte Unternehmen müssen ab 2016 bei Neubesetzungen im Aufsichtsrat einen Anteil von 30 Prozent Frauen erreichen - dies betrifft auch einen großen Teil der im DAX, SDAX, MDAX oder TecDAX gelisteten und im WoB-Index 160 untersuchten Unternehmen. Im vorliegenden WoB-Index 160 untersuchen wir auch die Entwicklung seit der Verabschiedung des Gesetzes im vergangenen Jahr." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The mix that matters: innovation through diversity (2016)

    Abstract

    "Mehr Frauen = mehr Innovation: Menschen in Arbeit zu bringen ist maßgeblich für Innovation - insbesondere bei Frauen liegt in Deutschland Potenzial brach. Deutschland liegt nur im Mittelfeld bei Erwerbsquote von Frauen und bei Innovationskraft.
    Die Vorreiter in Skandinavien zeigen, wie es geht: mit besseren Anreizen und Rahmenbedingungen. Es braucht Mut, langfristige Unterstützung zu begrenzen, Schaffung von qualitativ hochwertiger ganztägiger Betreuung in Stadt und Land und klare politische Aufforderung an Männer, ihrer Verantwortung nachzukommen.
    Etablierung von Gehaltstransparenz und offene und an Chancengleichheit orientierte Kultur. Auch Unternehmen profitieren von Innovation durch Frauen. Jedoch: Frauen müssen in Führung sein und kritische Masse erreichen. Unternehmen mit hohem Frauenanteil im Management zeigen deutlich mehr Innovation. Erst ab 15 bis 20 % Frauen in Führungspositionen wirkt sich Vielfalt deutlich auf Innovation aus.
    Politik muss wesentliche Weichen stellen, um Innovation durch Vielfalt zu fördern (u. a. Wiedereinstieg attraktiver [z. B. finanzielle Hindernisse abschaffen] und realisierbar machen [z. B. Infrastruktur]) und Unternehmen müssen effektiv Frauen an die Spitze bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen