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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monitor Ausbildungschancen 2023: Gesamtbericht Deutschland (2023)

    Dohmen, Dieter; Bayreuther, Tamara; Sandau, Matthias;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Tamara Bayreuther & Matthias Sandau (2023): Monitor Ausbildungschancen 2023. Gesamtbericht Deutschland. Gütersloh, 57 S. DOI:10.11586/2022149

    Abstract

    "Die berufliche Ausbildung wird für Abiturient:innen immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschüler:innen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie erstellt hat. Der Monitor Ausbildungschancen basiert auf dem vom FiBS entwickelten Bildungsmonitoringtool EduSimTM, dessen Langzeitdaten alle formalen Bildungsbereiche umfassen und u.a. auf Daten aus der Ausbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB), der Bundesagentur für Arbeit, des Statistischen Bundesamts sowie von Eurostat aufbauen. Durch die Kombination der verschiedenen Kennzahlen lassen sich Schlussfolgerungen über die Bildungschancen junger Menschen in Deutschland in Abhängigkeit ihres Schulabschlusses ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie (2023)

    Dummert, Sandra ; Filser, Andreas ; Ruf, Kevin; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Andreas Filser, Philipp Grunau & Kevin Ruf (2023): Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie. In: IAB-Forum H. 08.12.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231208.01

    Abstract

    "Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über 85 Prozent gestiegen. Allerdings brach die Beschäftigungsquote bei bestimmten Berufsgruppen während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vorübergehend deutlich ein. Die Pandemie wirkte sich weniger stark aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effects of the COVID-19 Pandemic on Vocational Education and Training in Germany (2023)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2023): The Effects of the COVID-19 Pandemic on Vocational Education and Training in Germany. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 15.11.2023, S. 1-24. DOI:10.1080/13636820.2023.2280953

    Abstract

    "In this paper, we investigate the effects of the COVID-19 pandemic on vocational education and training in Germany. We exploit rich establishment-level survey data to estimate the causal effects of the pandemic by applying difference-in-differences estimation, contrasting trends in outcomes between establishments that suffered to varying degrees from adverse economic impacts after the first lockdown. We find that, due to the pandemic, establishments have not become more likely to leave the training market but hired less new trainees and retained less of their recent graduates in the first two years of the crisis, on average. We also compare these effects with the effects of the Great Recession on training and find that both are remarkably similar. Our findings foster concerns that the pandemic increases future skills shortage in the labour market and dampens young peoples’ career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Viel hilft viel?! – Welche Wege Betriebe nutzen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen zu finden und wie erfolgreich sie damit sind (2023)

    Ebbinghaus, Margit; Heyer, Philipp; Gerhards, Christian; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Christian Gerhards, Philipp Heyer & Sabine Mohr (2023): Viel hilft viel?! – Welche Wege Betriebe nutzen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen zu finden und wie erfolgreich sie damit sind. (BIBB-Report 2023,03), 16 S.

    Abstract

    "Auf dem Ausbildungsmarkt wird es für Betriebe zunehmend eng. Die Anzahl ausbildungssuchender Jugendlicher ist seit Jahren rückläufig, was es für mehr und mehr Betriebe zu einer Herausforderung werden lässt, die angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Das wirft die Frage auf, wie Betriebe vorgehen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen für sich zu gewinnen. Zur Beantwortung dieser Frage nimmt der vorliegende BIBB Report die von Betrieben genutzten Rekrutierungswege in den Blick. Es zeigt sich, dass sowohl die Anzahl als auch die Art genutzter Rekrutierungswege damit zusammenhängen, ob Betriebe viele Bewerbungen erhalten und alle Ausbildungsplätze besetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Langzeitarchivierung Nationalbibliothek
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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen als regionale Gestalter der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke (2023)

    Enggruber, Ruth; Neises, Frank;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Frank Neises (2023): Jugendberufsagenturen als regionale Gestalter der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung, denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden. Ausgehend von der These, dass Jugendberufsagenturen das damit verbundene Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe ebnen können, werden sie zunächst konzeptionell und anhand statistischer Daten vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie verstehen und welche Anregungen sie zu deren Umsetzung haben. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke (2023)

    Enggruber, Ruth; Neises, Frank;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Frank Neises (2023): Jugendberufsagenturen als regionale Gestalterinnen der Ausbildungsgarantie – empirische Einblicke. (BIBB-Report 2023,02), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 16 S.

    Abstract

    "Die geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung. Denn zur Versorgung aller Jugendlichen in einer Region sollen bei Bedarf außerbetriebliche Ausbildungsplätze angeboten werden, was die marktwirtschaftliche Zugangssteuerung zur Berufsausbildung beeinflussen würde. Ausgehend von der These, dass damit ein Spannungsfeld zwischen der Berufswahlfreiheit junger Menschen und dem Fachkräftebedarf der Betriebe entsteht, das Jugendberufsagenturen (JBA) ebnen können, werden diese zunächst vorgestellt. Ferner gewähren Ergebnisse aus Experteninterviews, die in sechs ausgewählten Jugendberufsagenturen geführt wurden, empirische Einblicke dazu, wie diese eine Ausbildungsgarantie regional ausgestalten könnten. Auf dieser Basis werden abschließend Handlungsempfehlungen formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsgarantie: Ein Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration junger Menschen (2023)

    Euler, Dieter; Seeber, Susan;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Susan Seeber (2023): Ausbildungsgarantie. Ein Instrument zur Fachkräftesicherung und gesellschaftlichen Integration junger Menschen. (FES diskurs), Bonn, 71 S.

    Abstract

    "Das System der beruflichen Bildung spielt eine zentrale Rolle sowohl für die Fachkräftesicherung als auch für die Integration von Schulabgänger_innen in Gesellschaft und Beruf. Beide Funktionen werden allerdings seit geraumer Zeit nur unzureichend erfüllt. Fachkräfte fehlen in fast allen Bereichen des Arbeitsmarkts, und viele Ausbildungsplätze bleiben letztlich unbesetzt. Zugleich gehen immer mehr Jugendliche – insbesondere solche mit schlechteren Startchancen und geringerer formaler Bildung – bei der Ausbildungsplatzsuche leer aus. Dieser Problematik entgegenwirken und deutlich mehr junge Menschen in eine für sie passende und qualifizierende Ausbildung bringen, soll die im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigte Ausbildungsgarantie. Konzeptionelle Überlegungen und Vorschläge zu ihrer Ausgestaltung – auch mit Blick auf die Erfahrungen bestehender Förderprogramme in der beruflichen Bildung – bietet die hier vorliegende Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Friedrich Ebert Stiftung)

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  • Literaturhinweis

    Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler & Leonie Wicht (2023): Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not. In: IAB-Forum H. 21.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230621.01

    Abstract

    "Trotz eines robusten Arbeitsmarktes und substanzieller Arbeitskräfteengpässe hat die Zahl der nicht besetzten Ausbildungsplätze ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Gleichzeitig gibt es eine nennenswerte Zahl Jugendlicher, die trotz vorhandenen Ausbildungsinteresses keine Ausbildung starten. Doch wie groß sind Probleme am Ausbildungsmarkt genau? Und haben sich die Ausbildungschancen von Jugendlichen, die maximal einen Hauptschulabschluss vorweisen können, trotz Bewerbermangels tatsächlich verschlechtert? Die Antworten auf diese Fragen hängen auch davon ab, welche Datenbasis man zugrunde legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale und Grenzen digitaler Berufsorientierung (2023)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Seyda, Susanne; Schöpp, Miriam;

    Zitatform

    Flake, Regina, Paula Risius, Susanne Seyda & Miriam Schöpp (2023): Potenziale und Grenzen digitaler Berufsorientierung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,03), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat auch den Ausbildungsmarkt getroffen und Unternehmen im Bereich der Berufsorientierung vor neue Herausforderungen gestellt. Viele Unternehmen konnten Berufsorientierungsmaßnahmen nicht wie gewohnt in Präsenz anbieten. Dieser KOFA Kompakt untersucht, welche Berufsorientierungsmaßnahmen Unternehmen klassisch und /oder digital angeboten haben und ob digitale Angebote eine langfristige Ergänzung der Präsenzangebote sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young people's job-search strategies in the German apprenticeship market: Who relies on referrals by strong ties and why? (2023)

    Flohr, Matthias; Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias & Paula Protsch (2023): Young people's job-search strategies in the German apprenticeship market: Who relies on referrals by strong ties and why? In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 2, S. 191-209. DOI:10.1177/00016993221115544

    Abstract

    "Social capital is often regarded as an important resource when searching for a job. However, unlike in the general labor market, in youth labor markets, leveraging network contacts does not necessarily enhance young people’s chances compared to formal job-search methods. Who then uses referrals by strong ties to support their school-to-work transitions? Drawing on the German National Educational Panel Study, we focus on noncollege-bound students searching for apprenticeship places. We investigate whether parental referrals are more likely to be used as a compensation strategy for limited opportunities due to regional conditions and lower levels of schooling and whether this search strategy entails a trade-off in terms of higher dropout risks. Our results indicate that in regions with poor regional labor market conditions, young people use parental referrals more often and also increasingly find apprenticeship places via referrals. Moreover, using referrals does not result in higher dropout risks. Lower-educated school leavers are also more likely to use referrals but they do not benefit from this search channel more than higher-educated youth. We conclude that social contacts can at least partly compensate for poor opportunities due to regional market conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023: Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung (2023)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2023): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023. Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht ... 15), Bonn, 541 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht wird in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal vom BIBB herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Im Schwerpunktthema des diesjährigen Datenreports werden „Innovationen in der Berufsbildung durch Programme“ vorgestellt. Programme sind ein wichtiges bildungspolitisches Instrument, um Innovationspotenziale in der beruflichen Bildung zu erschließen und deren Weiterentwicklung in der Praxis zu unterstützen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kinder- und Jugendarmut in Deutschland (2023)

    Funcke, Antje; Menne, Sarah;

    Zitatform

    Funcke, Antje & Sarah Menne (2023): Kinder- und Jugendarmut in Deutschland. (Factsheet / Bertelsmann Stiftung), Gütersloh, 31 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind im Jahr 2021 2,88 Millionen Kinder unter 18 Jahren sowie 1,55 Millionen junge Erwachsene (18 bis unter 25 Jahre) armutsgefährdet (im Jahr 2021). Das heißt: Mehr als jedes fünfte Kind ist von Armut bedroht. Betroffen sind vor allem Kinder in Alleinerziehenden- und Mehrkindfamilien. Bei den jungen Erwachsenen unter 25 Jahren ist jede:r Vierte armutsgefährdet – sie haben damit das höchste Armutsrisiko aller Altersgruppen in Deutschland. Viele dieser jungen Menschen benötigen SGB II-Leistungen, um über die Runden zu kommen. Das Factsheet liefert Daten zur Armutsgefährdung und zum SGB II-Bezug von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Bundes-, Bundesländer- und soweit möglich auch auf regionaler Ebene. Anhand aktueller Forschungsbefunde zeigt es, dass ein Aufwachsen in Armut junge Menschen begrenzt, beschämt und ihr Leben heute, aber auch in der Zukunft maßgeblich prägt und bestimmt. Denn Armut führt dazu, dass sie in nahezu allen Lebensbereichen – wie Bildung, Gesundheit und gesellschaftliche Teilhabe – Benachteiligungen erleben. Kinder- und Jugendarmut ist seit Jahren ein ungelöstes strukturelles Problem in Deutschland. Die aktuellen Krisen und die damit einhergehenden Preissteigerungen verschärfen die Situation weiter. Die Vermeidung von Kinder- und Jugendarmut muss daher jetzt politisch Priorität haben. Die von der Koalition anvisierte Einführung einer Kindergrundsicherung ist daher ein richtiger und wichtiger Schritt. Sie muss aber auch so gestaltet sein, dass sie Armut wirksam vermeidet und an den tatsächlichen Bedarfen von Kindern und Jugendlichen orientiert ist. Daneben benötigen junge Menschen eine grundlegende BAföG-Reform sowie eine Ausbildungsgarantie, die insbesondere auch armutsbetroffenen jungen Menschen Zugang zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung eröffnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft (2023)

    Garnitz, Johanna; Schaller, Daria; Sauer, Stefan;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna, Stefan Sauer & Daria Schaller (2023): Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 9, S. 60-64.

    Abstract

    "Der Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften ist zu einer der größten Herausforderungen für die Unternehmen in Deutschland geworden. Gründe dafür sind unter anderem der demografische Wandel sowie die gesunkene Attraktivität vieler Ausbildungsberufe für junge Menschen. Aus den ifo Konjunkturumfragen geht hervor, dass der Anteil der Unternehmen, die durch Arbeitskräftemangel beeinträchtigt werden, trotz schwächelnder Konjunktur im Juli 2023 leicht gestiegen ist. Dies trifft sowohl auf Fachkräfte als auch auf geringqualifizierte Arbeitskräfte zu. Die ifo HR-Befragung ergab ebenfalls, dass viele Firmen große Probleme bei der Suche nach Arbeitskräften haben. Die Unternehmen reagieren darauf auch mit Maßnahmen für eine längere Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeitender. Die Ausbildungsbetriebe beklagen zudem eine Veränderung der Bewerbersituation, nicht nur in Bezug auf die geringere Quantität, sondern auch hinsichtlich der Qualität der Anwärter*innen für Ausbildungsberufe. Einer von fünf Ausbildungsbetrieben bietet für das kommende Ausbildungsjahr keine neuen Ausbildungsstellen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018: Version 1.0 (2023)

    Gei, Julia; Friedrich, Anett ;

    Zitatform

    Gei, Julia & Anett Friedrich (2023): BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018. Version 1.0. (BIBB-FDZ Daten- und Methodenberichte 2023,01),: Bertelsmann 34 S.

    Abstract

    "Bei der BA/BIBB-Bewerberbefragung handelt es sich um eine schriftlich-postalische Repräsentativbefragung von jungen Menschen, die bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) als Ausbildungsstellenbewerber/-innen registriert waren. Sie deckt Sachverhalte auf, die die Ausbildungsmarktstatistik der BA nicht abbildet und liefert damit zentrale Informationen zu bildungspolitisch bedeutsamen Zielgruppen wie z. B. Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund. Die Besonderheit der BA/BIBB-Befragung 2018 besteht in der zusätzlichen Befragung von Personen im Kontext von Fluchtmigration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? (2023)

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Heusler, Anna & Monika Senghaas (2023): Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? In: Industrial Relations online erschienen am 23.08.2023, S. 1-18. DOI:10.1111/irel.12345

    Abstract

    "This article presents novel empirical findings on whether and under what conditions the public supports apprenticeship subsidies paid to training firms during the COVID-19 pandemic. Drawing on the literature on justice research and deservingness theory, we construct an experimental factorial survey among individuals from German administrative records. The findings suggest selective support targeting the neediest firms, for example, small firms and firms strongly affected economically. Furthermore, we find that perceived deservingness is higher for firms offering apprenticeships in an area of skill shortage. Our results furthermore suggest that personal characteristics impact the assessment of the distribution of state support." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver?: Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2023)

    Hähn, Katharina;

    Zitatform

    Hähn, Katharina (2023): Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver? Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. In: A. Wilmers, M. Achenbach & C. Keller (Hrsg.) (2023): Bildung im digitalen Wandel, S. 135-170. DOI:10.31244/9783830998464.05

    Abstract

    "In einer immer stärker digitalisierten Welt stellt sich die Frage, inwiefern sich dieser Wandel auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung auswirkt. Dieses Critical Review zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand abzubilden und mögliche Chancen und Hemmnisse zu eruieren. Unter Bezugnahme auf 19 Studien, die zwischen 2017 und 2022 veröffentlicht wurden, werden hierfür Erkenntnisse zu strukturellen Veränderungen von Berufsfeldern und Berufsbildungsangeboten, zu Auswirkungen der digitalen Transformation auf die betriebliche Fachkräftesicherung sowie zur Nutzung assistiver Technologien beleuchtet. Befunde zur Ausbildung und Beschäftigung sehbeeinträchtigter oder blinder Menschen konkretisieren übergreifende Forschungsergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum beginnen Ausbildungssuchende keine Ausbildung?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Keßler, Catie; Heinecke, Marcel; Gei, Julia; Christ, Alexander;

    Zitatform

    Keßler, Catie, Marcel Heinecke, Alexander Christ & Julia Gei (2023): Warum beginnen Ausbildungssuchende keine Ausbildung? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Etwa 50 % der Ausbildungsstellensuchenden, die im Rahmen der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 befragt wurden, absolvierten zum Befragungszeitpunkt eine Berufsausbildung, entweder betrieblich, außerbetrieblich oder schulisch. Die andere Hälfte der ausbildungssuchenden Bewerberinnen und Bewerber, die (noch) keine Ausbildung begonnen hat, wird in diesem Beitrag genauer betrachtet. Diese Gruppe ist mit Blick auf den aktuellen Verbleib zum Zeitpunkt der Befragung überaus heterogen: Gut ein Fünftel ist aktuell arbeitslos, ein knappes Fünftel der Bewerberinnen und Bewerber, die zum Befragungszeitpunkt keine Berufsausbildung machen, arbeitet oder jobbt. Insgesamt 14 % sind in Maßnahmen und Angeboten der Berufsvorbereitung bzw. Berufsorientierung (u. a. BvB, BOJ). Knapp 28 % sind (noch oder wieder) Schüler/-in an einer allgemeinbildenden Schule oder in einem teilqualifizierenden Bildungsgang an einer berufsbildenden Schule. Ein gutes Fünftel (22 %) der Studienberechtigten hat ein Studium begonnen. Die Gründe für den Nicht-Beginn einer Ausbildung sind ebenfalls vielfältig: Gut die Hälfte der Befragten konnte nicht mit einer Berufsausbildung starten, weil sie keine Ausbildungsstelle gefunden oder zum Teil eine bereits vorhandene verloren hatte. Dieser Teil ist also „wider Willen“ nicht in Ausbildung. Ein anderer Teil der Befragten hat den anvisierten Ausbildungsbeginn auf später verschoben und befindet sich in einer Übergangsphase wie in Sprachkursen, in Sozialen Diensten oder im Wehrdienst. Etwa ein Fünftel möchte einen höheren Schulabschluss erlangen und dann im Anschluss mit einer Ausbildung beginnen. Die Gruppe der Bewerberinnen und Bewerber, die keine Ausbildung begonnen haben, ist insgesamt deutlich unzufriedener, als diejenigen, die in Ausbildung eingemündet sind. Auch hier erweist sich diese Gruppe aber als sehr heterogen: Erwartungsgemäß sind diejenigen, die arbeitslos sind, mit deutlichem Abstand am wenigsten zufrieden, gefolgt von denjenigen, die jobben (stundenweise, Minijobs). Besonders zufrieden sind die (relativ kleinen) Gruppen der Jugendlichen in Einstiegsqualifizierung sowie in Sozialen Diensten (FSJ, Bufdi) bzw. Wehrdienst. • Die größte Gruppe (ca. 57 %) sind diejenigen, die aktuell noch oder wieder auf Ausbildungsstellensuche sind, d. h. die keine Ausbildungsstelle gefunden haben oder denen gekündigt wurde, die abgebrochen haben und erneut suchen müssen. Teilweise sind die Befragten aktuell arbeitslos, teilweise sind sie übergangsweise oder als Notlösung in einer Alternative, die sie jedoch beenden würden, sobald sie einen Ausbildungsplatz finden. • Die zweitgrößte Gruppe sind diejenigen, die einen sinnhaften Zwischenschritt absolvieren. Sie streben einen höheren Schulabschluss an, um bessere Chancen auf den Wunschberuf bzw. insgesamt bessere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu haben. Ein kleinerer Teil ist in einer Einstiegsqualifizierung oder in einem sozialen Dienstjahr (z. B. FSJ). Diese Gruppe strebt eine Ausbildung zum Großteil weiterhin an, aber z. T. erst im übernächsten Ausbildungsjahr. • Eine dritte Gruppe, die etwa ein Zehntel der Befragten umfasst, hat aktuell grundsätzlich kein Interesse mehr an einer Ausbildung. Das betrifft vor allem Studienberechtigte, die ein Studium – nicht nur als „Notlösung“ – begonnen haben oder anstreben oder" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional vernetzte Berufsorientierung – Gestaltungskriterien zur Kompensation zukünftiger Fachkräfteengpässe in strukturschwachen Regionen (2023)

    Krause, Christoph;

    Zitatform

    Krause, Christoph (2023): Regional vernetzte Berufsorientierung – Gestaltungskriterien zur Kompensation zukünftiger Fachkräfteengpässe in strukturschwachen Regionen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 44, S. 1-33.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund aktueller Transformationsprozesse (Digitalisierung, demografischer Wandel etc.) treffen deren Auswirkungen (Fachkräftemangel, disparate Berufsbiografien und Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt) strukturschwache Regionen stärker als andere. Die Rekrutierung neuer Auszubildender wird für diese Regionen zur zentralen Herausforderung, die optimale Begleitung und Förderung jugendlicher Berufsorientierungsprozesse zu einer fundamentalen Aufgabe. Der Beitrag untersucht den regionalen Status Quo der Berufsorientierungslandschaft in einer strukturschwachen Beispielregion hinsichtlich der Frage, inwiefern eine regional vernetzte Berufsorientierung einen Bewältigungsansatz für die zentralen Herausforderungen am Übergang Schule – Beruf in diesen Regionen sein kann. Hierfür werden auf Basis einer Dokumentenanalyse sowie empirischer Daten die Berufsorientierungslandschaft in Bezug auf ihre bildungspolitischen Aufträge, die regionalen Akteure sowie die Angebotsvielfalt analysiert. Abschließend entwickelt der Beitrag Gestaltungskriterien für (regional vernetzte) Berufsorientierungsangebote und diskutiert diese in Bezug auf mögliche Bewältigungsperspektiven für regionalspezifische Passungsprobleme und Disparitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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