Springe zum Inhalt

Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Berufliche Mobilität und Qualifikation "
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender (2023)

    Lee, Annie S. ; Breau, Sébastien; Rodgers, William M.;

    Zitatform

    Lee, Annie S., William M. Rodgers & Sébastien Breau (2023): Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender. In: International Migration, Jg. 61, H. 6, S. 155-174. DOI:10.1111/imig.13154

    Abstract

    "This article uses the New Immigrant Survey to assess the occupational mobility of US immigrants. Estimates from OLS and Heckman selection models show the occupational mobility of immigrants follows a U-shaped pattern: immigrants arriving in the United States see their occupational status decline before it gradually improves. However, even 9 years after coming to the United States, the occupational status of immigrants remains lower than prior to their arrival in the country. Our findings also suggest that immigrant women with higher occupational status tend to move more often to the United States than immigrant men. Conversely, immigrant women are more likely than men to experience career interruptions after migration. Finally, occupational employment growth rates (defined as the growth rate in the number of jobs for an occupation) have a positive impact on both men and women immigrants' ability to recover their occupational status, though the impact appears to be greater for immigrant women." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität (2023)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2023): Berufliche Mobilität. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 94-106.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist die Bilanzierung des Arbeitsangebots mit dem -bedarf auf Berufsebene. Zu diesem Zweck muss das Arbeitsangebot nach erlerntem Beruf aus dem Bildungssystem über berufliche Mobilitätsmatrizen in ein potenzielles Arbeitsangebot für einen bestimmten Beruf umgerechnet werden. Die Wechselwahrscheinlichkeiten zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf werden über den Mikrozensus gewonnen und in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Fortschreibung spielt die veränderte soziodemografische Zusammensetzung der Erwerbspersonen, aber auch die Lohnentwicklung in den Berufen eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bessere Perspektiven bei Jobwechseln - Zur Ähnlichkeit beruflicher Übergänge (2023)

    Ortmann, Tobias; Hammer, Luisa; Hügle, Dominik; Bönke, Timm;

    Zitatform

    Ortmann, Tobias, Timm Bönke, Dominik Hügle & Luisa Hammer (2023): Bessere Perspektiven bei Jobwechseln - Zur Ähnlichkeit beruflicher Übergänge. Gütersloh, 23 S. DOI:10.11586/2023030

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die Distanz beruflicher Wechsel sowie hieraus resultierende Einkommens- und Beschäftigungseffekte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dabei zeigt sich: Ein Jobwechsel macht sich vor allem dann bezahlt, wenn Arbeitnehmer:innen an vorhandene Kompetenzen anknüpfen, also in verwandte Tätigkeiten wechseln. Das Lohnplus fällt dann um durchschnittlich 3.500 Euro brutto pro Jahr höher aus als bei einem Wechsel in nicht verwandte Berufe. Gleichzeitig steigt die jährliche Arbeitszeit im Vergleich um mehr als sechs Tage. Allerdings profitieren in erster Linie Fachkräfte und Spezialisten von einem Jobwechsel. Helfer:innen sind dagegen benachteiligt: Sie wechseln den Job doppelt so häufig wie Fachkräfte und starten besonders oft in für sie fremden Berufen – zumeist ohne Aufstiegschancen. Auch Frauen sind bei Berufswechseln oft schlechter gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages (2023)

    Schulz, Wiebke ; Solga, Heike ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Schulz, Wiebke, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 5, S. 741-758. DOI:10.1093/esr/jcac074

    Abstract

    "Vocational education enhances smooth transitions into the labour market. However, this initial advantage might vanish over the career and eventually turn into a disadvantage because the skills of vocationally trained workers become outdated faster. So far, research has examined this potential vocational trade-off by assessing labour market outcomes such as employment and income. This study uses a different approach, it directly examines how different types of skills used at work change over the career of vocationally trained workers compared to tertiary-educated workers, and how career events shape skill-use changes. With data from the German National Education Study (NEPS), we examine five skills use dimensions based on job-tasks measures: analytical, creative, managerial, interactive, and manual skills. We find that skill-use differentials between vocational and tertiary-educated workers are only small to modest. The clearest differences relate to analytical and manual skills. Looking across career stages, the observed skill-use differentials remain rather stable across career stages—thus, the vocational skill trade-off thesis is only partially supported. Occupational mobility and unemployment contribute to observable changes, whereas job-related further training does not. Our results challenge skill-based explanations of a vocational trade-off." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of technological change on similar occupations: Implications for employment alternatives (2023)

    Torosyan, Karine; Wang, Sicheng ; Mack, Elizabeth A.; Baker, Nathan; Fossen, Jenna A. Van;

    Zitatform

    Torosyan, Karine, Sicheng Wang, Elizabeth A. Mack, Jenna A. Van Fossen & Nathan Baker (2023): Assessing the impact of technological change on similar occupations: Implications for employment alternatives. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0291428

    Abstract

    "Background: The fast-changing labor market highlights the need for an in-depth understanding of occupational mobility impacted by technological change. However, we lack a multidimensional classification scheme that considers similarities of occupations comprehensively, which prevents us from predicting employment trends and mobility across occupations. This study fills the gap by examining employment trends based on similarities between occupations. Method: We first demonstrated a new method that clusters 756 occupation titles based on knowledge, skills, abilities, education, experience, training, activities, values, and interests. We used the Principal Component Analysis to categorize occupations in the Standard Occupational Classification, which is grouped into a four-level hierarchy. Then, we paired the occupation clusters with the occupational employment projections provided by the U.S. Bureau of Labor Statistics. We analyzed how employment would change and what factors affect the employment changes within occupation groups. Particularly, we specified factors related to technological changes. Results: The results reveal that technological change accounts for significant job losses in some clusters. This poses occupational mobility challenges for workers in these jobs at present. Job losses for nearly 60% of current employment will occur in low-skill, low-wage occupational groups. Meanwhile, many mid-skilled and highly skilled jobs are projected to grow in the next ten years. Conclusion: Our results demonstrate the utility of our occupational classification scheme. Furthermore, it suggests a critical need for skills upgrading and workforce development for workers in declining jobs. Special attention should be paid to vulnerable workers, such as older individuals and minorities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Industry Mix, Local Labor Markets, and the Incidence of Trade Shocks (2023)

    Yi, Moises; Stegmaier, Jens ; Müller, Steffen;

    Zitatform

    Yi, Moises, Steffen Müller & Jens Stegmaier (2023): Industry Mix, Local Labor Markets, and the Incidence of Trade Shocks. In: Journal of labor economics online erschienen am 09.02.2023, S. 1-64. DOI:10.1086/724569

    Abstract

    "We analyze how skill transferability and the local industry mix affect the adjustment costs of workers hit by a trade shock. Using German administrative data and novel measures of economic distance we construct an index of labor market absorptiveness that captures the degree to which workers from a particular industry are able to reallocate into other jobs. Among manufacturing workers, we find that the earnings loss associated with increased import exposure is much higher for those who live in the least absorptive regions. We conclude that the local industry composition plays an important role in the adjustment processes of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IAB-Discussion Paper 17/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2217

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation (2022)

    Engbom, Niklas;

    Zitatform

    Engbom, Niklas (2022): Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation. (NBER working paper 29698), Cambridge, Mass, 70 S. DOI:10.3386/w29698

    Abstract

    "Using panel data from 23 OECD countries, I document that wages grow more over the life-cycle in countries where job-to-job mobility is more common. A life-cycle theory of job shopping and accumulation of skills on the job highlights that a more fluid labor market allows workers to faster relocate to jobs where they can better use their skills, incentivizing accumulation of skills. Lower labor market fluidity reduces life-cycle wage growth by 20 percent and aggregate labor productivity by nine percent across the OECD relative to the US. I derive a set of testable predictions for training and confront them with comparable cross-country training data, finding support for the theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational Mobility of Routine Workers (2021)

    Maczulskij, Terhi ;

    Zitatform

    Maczulskij, Terhi (2021): Occupational Mobility of Routine Workers. (ETLA working papers 87), Helsinki, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether occupational polarization takes place within workers or due to changes in the composition of workers by using comprehensive panel data from Finland. The decomposition analysis shows that the decrease in mid-level routine occupations and the simultaneous increase in high-level abstract occupations is largely a within-worker phenomenon. In contrast, the share of low-skilled nonroutine manual tasks has largely increased through entry dynamics. Data on plant closures are used to identify involuntary separations from routine occupations. These results demonstrate a strong, uneven adjustment pattern, with routine cognitive workers being more able to move to abstract tasks and adjust with smaller wage costs than routine manual workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sector switching in Germany (2021)

    Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie (2021): Sector switching in Germany. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 122), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Wechsel des Beschäftigungssektors im Laufe des Berufslebens, d. h. der Wechsel vom privaten in den öffentlichen Sektor oder umgekehrt, sind häufig, wurden bisher jedoch kaum untersucht. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels für Deutschland gebe ich Einblicke in diese Sektorwechsel. Außerdem analysiere ich, ob sozio-demografische Merkmale oder Einstellungen die Wahrscheinlichkeit, den Sektoren zu wechseln, beeinflussen. Ich zeige, dass Frauen mit höherer Wahrscheinlichkeit in den öffentlichen Sektor wechseln als Männer und dass die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels in den öffentlichen Sektor positiv mit Bildung korreliert. Demgegenüber sind Einstellungen und nicht sozio-demografische Merkmale für die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels in den privaten Sektor relevant. Ich folgere aus meiner Analyse, dass die Vertiefung des Wissen über Sektorwechsel das Personalmanagement im öffentlichen Sektor bereichern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren (2021)

    Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg (2021): Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,82), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Arbeitskräftefluktuation liegt in Deutschland seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau, sie ist aber im Zuge der Corona-Pandemie im Jahr 2020 gesunken. Grundsätzlich weisen Männer, Jüngere, Auszubildende und Geringqualifizierte zwar höhere Fluktuationsraten auf, im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Arbeitskräftebewegungen aber bei den untersuchten Gruppen in einem relativ ähnlichen Umfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience (2021)

    Seifried, Mareike;

    Zitatform

    Seifried, Mareike (2021): Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience. (ZEW discussion paper 21-101), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "An emerging stream of research from various disciplines studies online labor market (OLM) platforms as an alternative way of accomplishing work compared to traditional (offline) labor markets. Although prior work has increased our understanding of how OLM platforms function, we so far know very little about the relationship between what workers have done before entering the platform and the skill content of their online jobs. However, the question of why workers do the jobs they do in an online context and what drives their decision is fundamental to understanding how these markets function and are used by workers. Using data on 4,771 freelancers working on Upwork.com, the world’s leading freelancing website, we compare the skill content of their online jobs with their last reported offline prior to platform entry. Based on prior work on occupational mobility (Gathmann & Schönberg, 2010) and human capital investments (Becker, 1962), we hypothesize and find that workers with more valuable skillsets adjust their skill portfolios less while working online, i.e. the distance between their offline and online skill portfolio is lower. We further show that being female, coming from an advanced economy and reporting having current offline employment moderates the relationship between skill value and skill distance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010 (2020)

    Bödeker, Wolfgang; Moebus, Susanne;

    Zitatform

    Bödeker, Wolfgang & Susanne Moebus (2020): Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010. Essen, 19 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeitswelt und die Entwicklung der beruflichen Mobilität ist unter gesundheits- und präventionspolitischen Gesichtspunkten wegen einer möglichen Emergenz neuer Belastungsarten und der Einwanderung von Personen in belastungsintensive Berufe von Bedeutung. Bislang fehlt allerdings eine gemeinsame Analyse dieser Einflüsse. Ziel dieses Beitrags ist es, den demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt sowie die Änderung der beruflichen Mobilität anhand ausgewählter Indikatoren zu beschreiben. Wir fokussieren dabei auf sozio-demographische Kennzahlen und analysieren die Mobilität interbetrieblich (Wechsel der Arbeitgeber), interberuflich (Wechsel in andere Berufe), intersektoral (Wechsel in andere Branche) sowie interregional (Wechsel in ein anderes Bundesland). Datengrundlage ist die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Bei dem sogenannten Regionalfile handelt sich um eine ca. 2 % Stichprobe aus der Grundgesamtheit der integrierten Erwerbsbiographien. Für den Zeitraum 1980 bis 2010 verdeutlichen die Auswertungen einen durchgreifenden sozio-demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt. Während sich in der Mehrzahl der Wirtschaftsgruppen eine Abnahme der Beschäftigung zeigt, gewinnen die ohnehin schon beschäftigungsstarken Branchen wie das Kredit- und Versicherungsgewerbe und die Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen weiter an Bedeutung. Es zeigt sich eine bedeutende Zunahme des Anteils der Frauen, der Teilzeittätigkeit, sowie eine Alterung und Qualifizierung in nahezu allen Wirtschaftsgruppen. Dabei erfasst der Wandel die Wirtschaftsgruppen und besonders die Berufe unterschiedlich stark. Gleichzeitig kann auch 2010 von typischen Frauenberufen mit Beschäftigungsanteilen von über 95 % gesprochen werden, etwa bei KindergärtnerInnen und SprechstundenhelferInnen. Die berufliche Mobilität hat im Hinblick auf alle betrachteten Mobilitätskennziffern zugenommen. Während sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 1990 rechnerisch in 28 verschiedenen Betrieben arbeiteten (pro 100 Beschäftigungsjahre), waren es 2010 bereits 34. Die Änderungen fallen im Zeitraum 1990 bis 2000 größer aus als von 2000 zu 2010. Altersadjustiert bleibt eine kontinuierliche Zunahme der Betriebs-, Berufs und Branchenwechsel erhalten, während bei der räumlichen Mobilität über Bundesländer kein Trend beobachtet werden kann. Bei allen Kennziffern ist die berufliche Mobilität bei Jüngeren besonders ausgeprägt. Berufsspezifisch finden sich besonders auffällige Änderungen für Frauen mit Schweißer-, Post-, Verkehrs- und Industrieberufe; für Männer bei Kassierern und Friseuren. Diese Berufe sind dadurch gekennzeichnet, dass das Risiko für Betriebswechsel im Jahr 2010 im Vergleich zu 1990 um mindestens 30 % erhöht war. Die erzielten Ergebnisse können durch die Datenbasis beeinflusst sein. Z.B. sind geringfügig Beschäftigte erst seit 1999 in das gesetzliche Meldesystem eingeschlossen. Zudem ist eine Analyse der Ursachen der beruflichen Mobilität - etwa eine erhöhte Wechselbereitschaft oder erzwungene Wechsel - aufgrund der Datengrundlage nicht möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data (2020)

    Eppelsheimer, Johann; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann & Christoph Rust (2020): The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data. (IAB-Discussion Paper 21/2020), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Humankapitalexternalitäten von Hochqualifizierten mit präzisen georeferenzierten Sozialversicherungsdaten. Functional Regression ermöglicht es uns die Konzentration von Hochqualifizierten um Arbeitsplätze herum als kontinuierliche Kurven zu beschreiben und eine von der Entfernung abhängige Spillover-Funktion zu schätzen. Unsere umfangreichen Paneldaten ermöglichen es uns außerdem räumliche Selektion von Beschäftigten zu berücksichtigen und Humankapitalexternalitäten von Angebotseffekten mittels hochdimensionaler Fixed-Effekts zu trennen. Unsere Schätzungen zeigen, dass Humankapitalexternalitäten mit der Distanz abnehmen und etwa 15 Kilometer weit reichen. Humankapitalexternalitäten aus der unmittelbaren Nachbarschaft sind doppelt so hoch wie solche aus zehn Kilometern Entfernung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzmobilität zwischen Ost-, Nord- und ­Süddeutschland: Erfolgsfaktoren von Einkommenszuwächsen (2020)

    Ganesch, Franziska; Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Ganesch, Franziska, Matthias Dütsch & Olaf Struck (2020): Arbeitsplatzmobilität zwischen Ost-, Nord- und ­Süddeutschland: Erfolgsfaktoren von Einkommenszuwächsen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 6/7, S. 417-444. DOI:10.3790/sfo.69.6-7.417

    Abstract

    "In Deutschland beeinflussen regionale Disparitäten besonders auch zwischen Ost- und Westdeutschland individuelle Lebens- und Einkommenschancen. Individuen können versuchen, ihre Arbeitsbedingungen – etwa ihr Einkommen – durch räumliche Mobilität zu verbessern. Der vorliegende Beitrag untersucht Mobilität zwischen Ost-, Nord- und Süddeutschland und damit einhergehende Einkommensveränderungen. Basis ist ein Linked Employer-Employee Datensatz, der um regionale Strukturindikatoren ergänzt wurde. Die Ergebnisse zeigen: Jüngere und Hochqualifizierte wechseln häufiger und realisieren bei Betriebswechseln mit höherer Wahrscheinlichkeit Einkommenszuwächse. Anreize für Ost-Westmobilität bestehen fort, da bei Wechseln aus Ostdeutschland in Richtung Nord- oder Süddeutschland preisniveaubereinigt die Wahrscheinlichkeit von Einkommenszuwächsen höher ist als bei Wechseln innerhalb Ostdeutschlands. Wechsel nach Ostdeutschland können mit Einkommensverlusten, aber auch Einkommenszuwächsen einhergehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsausstieg oder Bildungsaufstieg? Biographische Orientierungen und Lebensweltbezüge von Studierenden mit Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf (2020)

    Grunau, Janika; Sachse, Lena;

    Zitatform

    Grunau, Janika & Lena Sachse (2020): Berufsausstieg oder Bildungsaufstieg? Biographische Orientierungen und Lebensweltbezüge von Studierenden mit Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-20.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich den Fragen, wann und warum sich Jugendliche auf ihrem Bildungs- und Berufsweg (um)orientieren. Exemplarisch werden vier Fälle analysiert, in denen Studierende in biographischen Interviews von ihren bildungsbezogenen und beruflichen Entscheidungen erzählen. In allen Fällen haben die Studierenden vor der Aufnahme des Studiums eine Berufsausbildung in einem Gesundheitsfachberuf absolviert. Im Ergebnis wird ersichtlich, dass die Umorientierung von dem Gesundheitsfachberuf zur akademischen Bildung keine rein subjektive und rationale Entscheidung ist, sondern eng mit den Lebensweltbezügen der Jugendlichen verbunden ist. Zudem lässt sich die Umorientierung nicht als einzelner Zeitpunkt, sondern als biographischer Orientierungsprozess rekonstruieren. Hinsichtlich der Beweggründe dokumentiert sich in allen Fällen ein multikausales Geflecht von Erfahrungen und Ereignissen. Entgegen einer in (berufs-)politischen Kontexten gängigen Argumentation, in der ausschließlich von einer ‚Flucht‘ aus Gesundheitsfachberufen durch unattraktive Arbeits- und Rahmenbedingungen ausgegangen wird, zeigt sich, dass bei der Entscheidung für die Aufnahme des Studiums die familiäre Tradition und Bildungsaspiration einen zentralen Stellenwert einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Birds, Birds, Birds: Co-Worker Similarity, Workplace Diversity and Job Switches (2020)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn & Thomas Zwick (2020): Birds, Birds, Birds: Co-Worker Similarity, Workplace Diversity and Job Switches. In: BJIR, Jg. 58, H. 3, S. 690-718., 2019-11-01. DOI:10.1111/bjir.12509

    Abstract

    "We investigate how the demographic composition of the workforce along the sex, nationality, education, age and tenure dimensions affects job switches. Fitting duration models for workers' job‐to‐job turnover rate that control for workplace fixed effects in a representative sample of large manufacturing plants in Germany during 1975 - 2016, we find that larger co‐worker similarity in all five dimensions substantially depresses job‐to‐job moves, whereas workplace diversity is of limited importance. In line with conventional wisdom, which has that birds of a feather flock together, our interpretation of the results is that workers prefer having co‐workers of their kind and place less value on diverse workplaces." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility (2020)

    Vicari, Basha ; Unger, Stefanie;

    Zitatform

    Vicari, Basha & Stefanie Unger (2020): No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 135-156, 2019-10-25. DOI:10.1007/s11577-020-00683-2

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des technologischen Wandels und sich verändernder Anforderungen im Beschäftigungssystem wird berufliche Mobilität heute immer bedeutsamer. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern institutionelle Eigenschaften von Berufen intragenerationaler Statusmobilität am Arbeitsmarkt entgegenstehen. Durch die Kombination von Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit Berufsinformationen der Bundesagentur für Arbeit testen wir die Erklärungskraft von Merkmalen der Ausgangs- und Zielberufe auf horizontale und vertikale Statusmobilität. Die Berufsmerkmale in unserem Fokus sind Standardisierung von Zertifikaten, Berufslizenzen und Spezifität von Fachkenntnissen. Mit multinomialen logistischen Regressionen finden wir, dass sowohl Ausgangs- als auch Zielberufe mit solchen Eigenschaften Mobilitätsbarrieren hervorrufen und den Aufstieg aus benachteiligten Positionen behindern können. Aufstiege sind vor allem aus standardisierten in nichtstandardisierte, von spezifischen in unspezifische und in bestimmten Fällen von nichtlizenzierten in lizenzierte Berufe möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Allocating effort and talent in professional labor markets (2019)

    Barlevy, Gadi; Neal, Derek;

    Zitatform

    Barlevy, Gadi & Derek Neal (2019): Allocating effort and talent in professional labor markets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 187-246. DOI:10.1086/698899

    Abstract

    "In many professional service firms, new associates work long hours while competing in up-or-out promotion contests. Our model explains why. We argue that the productivity of skilled partners in professional service firms (e.g., law, consulting, investment banking, and public accounting) is quite large relative to the productivity of their peers who are competent and experienced but not well suited to the partner role. Therefore, these firms adopt personnel policies that facilitate the identification of new partners. In our model, both heavy workloads and up-or-out rules serve this purpose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility (2019)

    Fedorets, Alexandra ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra (2019): Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e295-e328. DOI:10.1111/geer.12166

    Abstract

    "This study provides novel evidence on the relevance of task content changes between and within occupations to wage dynamics of occupational changers and stayers. I use individual-level, cross-sectional data featuring tasks performed on the job to compute a measure of proximity of job contents. Then, I merge this measure to a large-scale panel survey to show that occupational changers experience a wage growth that is declining when the accompanying alterations in task contents are big. For occupational stayers, alterations in task contents generate a positive wage component, beyond tenure effect. However, the results are not robust with respect to the choice of proximity measure and over time." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wage risk and the value of job mobility in early employment careers (2019)

    Liu, Kai;

    Zitatform

    Liu, Kai (2019): Wage risk and the value of job mobility in early employment careers. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 139-185. DOI:10.1086/698898

    Abstract

    "This paper shows that job mobility is a valuable channel that employed workers use to mitigate bad labor market shocks. I estimate a model of wage dynamics jointly with a dynamic model of employment and job mobility. The key feature of the model is the specification of wage shocks at the worker-firm-match level, for workers can respond to these shocks by changing jobs. I find that, relative to the variance of individual-level shocks, the variance of match-level shocks is large and the consequent value of job mobility is substantial, particularly for workers whose match-specific wages are low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Career concerns and the nature of skills (2018)

    Cisternas, Gonzalo;

    Zitatform

    Cisternas, Gonzalo (2018): Career concerns and the nature of skills. In: American Economic Journal. Microeconomics, Jg. 10, H. 2, S. 152-189. DOI:10.1257/mic.20160277

    Abstract

    "I examine how career concerns are shaped by the nature of productive actions taken by workers. A worker's skills follow a Gaussian process with an endogenous component reflecting human- capital accumulation. Effort and skills are substitutes both in the output process (as in Holmström 1999) and in the skills technology. The focus is on deterministic equilibria by virtue of Gaussian learning. When effort and skills are direct inputs to production and skills are exogenous, effort can be inefficiently high in the beginning of a career. In contrast, when skills are the only input to production but accumulate through past effort choices, the worker always underinvests in skill acquisition. At the center of the discrepancy are two types of ex post errors that arise at interpreting output due to an identification problem faced by the market. Finally, the robustness of the underinvestment result is explored via variations in the skill- accumulation technology and in the information structure, and policy implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Human capital and career success: evidence from linked employer-employee data (2018)

    Frederiksen, Anders ; Kato, Takao;

    Zitatform

    Frederiksen, Anders & Takao Kato (2018): Human capital and career success. Evidence from linked employer-employee data. In: The economic journal, Jg. 128, H. 613, S. 1952-1982. DOI:10.1111/ecoj.12504

    Abstract

    "Using Danish registry data covering the population of Danish workers, we provide new and robust evidence with external validity on the importance of the breadth of human capital for top management appointments, and support/enrich the human capital theory of corporate leadership by Gibbons and Waldman and Lazear. Our analysis allows for both internal promotion and external recruitment as means to achieve top management appointments, and yields additional findings: the breath of human capital is more important in mature firms, as predicted by the theory; and the concept of firm-specific human capital applies to the breadth of human capital." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector (2018)

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Peeters, Maria C. W.; Breukelen, J. Wim M. Van; Le Blanc, Pascale M. ;

    Zitatform

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der, Maria C. W. Peeters, Pascale M. Le Blanc & J. Wim M. Van Breukelen (2018): Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector. In: Journal of vocational behavior, Jg. 108, H. October, S. 108-120. DOI:10.1016/j.jvb.2018.06.008

    Abstract

    "The present study aims to unravel the relationships between job demands and resources, occupational turnover intention, and occupational turnover. To do so, we tested a model wherein associations between nurses' age, tenure in profession and tenure with present employer (experience in the profession), job demands (emotional demands, work-home interference), and job resources (influence at work and opportunities for development) predicted occupational turnover intention, and, subsequently, occupational turnover. A longitudinal survey was conducted among a sample of 753 nurses working in European health care institutions (hospitals, nursing homes, and community/home care). The results supported the hypotheses that job demands are positively related with occupational turnover intention while job resources and experience in the nursing profession are negatively related with occupational turnover intention. We did not find evidence supporting the hypothesis that occupational turnover intention mediates the relationship between job demands and job resources on the one hand, and occupational turnover on the other hand. Experience in the nursing profession had a direct effect on occupational turnover, in addition to the direct effect of occupational turnover intention. The implications of our findings for understanding the process through which health care organizations can affect occupational turnover intention and actual exit behavior, are discussed." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland: Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2018)

    Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Santiago Vela, Ana (2018): Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 45-49.

    Abstract

    "Die internationale Mobilität von Beschäftigten spielt eine immer wichtigere Rolle im Rahmen der weltweiten Vernetzung. Allerdings ist ihre Mobilität beschränkt, da im Bildungsverlauf erworbene Qualifikationen meist einen landesspezifischen Kontext besitzen und daher im Ausland häufig nicht in vollem Umfang verwertet werden können. Dies führt dazu, dass Beschäftigte, die sich im Ausland qualifiziert haben, in Deutschland mitunter Tätigkeiten ausüben, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen. Welche Faktoren begünstigen oder hemmen eine solche überqualifizierte Beschäftigung? Der Beitrag untersucht diese Frage mit Daten der aktuellen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Interregional mobility of talent in Spain: the role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis (2018)

    Sánchez-Moral, Simón ; Arellano, Alfonso ; Díez-Pisonero, Roberto;

    Zitatform

    Sánchez-Moral, Simón, Alfonso Arellano & Roberto Díez-Pisonero (2018): Interregional mobility of talent in Spain. The role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 50, H. 4, S. 789-808. DOI:10.1177/0308518X18761151

    Abstract

    "This paper seeks to extend our knowledge of the drivers behind talented workers' mobility within the Spanish urban system and the patterns they may follow. For this purpose, the stock and flows of creative workers (selected on the basis of either the industry-based or occupational approaches) are studied at different spatial scales while also considering the influence of local characteristics as a source of attracting and retaining forces. The study is based on the analysis of a quite novel longitudinal micro-database from the Spanish Social Security office. Under the conditions of lower mobility of creative workers compared with other geographical contexts - a trend worsened by the economic crisis - we show that job opportunities, especially in connection with workers' social networks, emerge as the most influential attracting factor. Thus, beyond the classic idea that agglomeration economies benefit all residents, we found evidence that the biggest cities, and Madrid in particular, had become 'escalator regions', propelling the careers of young creative workers that had been attracted to them. On the contrary, the influence of urban amenities seems limited to the retention of talent. This research aims to contribute to dealing with the challenge of upgrading local productive forces after the economic crisis and to develop tailor-made talent attraction and retention strategies" (Author's abstract, © 2018 a Pion publication) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Transferability of skills across sectors and heterogeneous displacement costs (2017)

    Yi, Moises; Müller, Steffen; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Yi, Moises, Steffen Müller & Jens Stegmaier (2017): Transferability of skills across sectors and heterogeneous displacement costs. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 107, H. 5, S. 332-336., 2016-07-15. DOI:10.1257/aer.p20171024

    Abstract

    "We use rich German administrative data to estimate new measures of skill transferability between manufacturing and other sectors. These measures capture the value of workers' human capital when applied in different sectors and are directly related to workers' displacement costs. We estimate these transferability measures using a selection correction model, which addresses workers' endogenous mobility, and a novel selection instrument based on the social network of workers. Our results indicate substantial heterogeneity in how workers can transfer their skills when they move across sectors, which implies heterogeneous displacement costs that depend on the sector to which workers reallocate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;

    Weiterführende Informationen

    Online Appendix
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The estimation methods of occupational skills transferability (2016)

    Nawakitphaitoon, Kritkorn ; Ormiston, Russell;

    Zitatform

    Nawakitphaitoon, Kritkorn & Russell Ormiston (2016): The estimation methods of occupational skills transferability. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 4, S. 317-327., 2016-09-21. DOI:10.1007/s12651-016-0216-y

    Abstract

    "Dieser Beitrag vergleicht zwei Methoden zur Einschätzung der Übertragbarkeit beruflicher Kompetenzen sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht. Die erste Methode basiert auf der Studie von Shaw (1984), die zweite auf der Studie von Ormiston (2014). Der Hauptunterschied zwischen den beiden dort verwendeten Methoden liegt darin, dass die Übertragbarkeit der Kompetenzen nach Shaw ein 'marktorientierter' Ansatz ist. Die Bewertung erfolgt anhand eines tatsächlichen Berufswechsels. Die Übertragbarkeit der Kompetenzen nach Ormiston hingegen ist ein 'kompetenzorientierter' Ansatz, der auf der Grundlage von Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten über Beschäftigungen hinweg bewertet wird.
    Obwohl diese beiden Ansätze sehr verschiedene Einschätzungen der Übertragbarkeit beruflicher Kompetenzen liefern, erklären beide Methoden wirkungsvoll die Einkommensverluste der freigesetzten Arbeitskräfte. Insbesondere haben freigesetzte Arbeitskräfte, die Beschäftigungen finden, die, gemessen an der Übertragbarkeit beruflicher Kompetenzen, ihren früheren Beschäftigungen stärker ähneln, im Durchschnitt geringere Einkommensverluste als diejenigen, die weniger ähnliche Beschäftigungen finden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungssysteme und ungleiche Erwerbschancen (2016)

    Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Matthias Dütsch (2016): Betriebliche Beschäftigungssysteme und ungleiche Erwerbschancen. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2016): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-34. DOI:10.3278/6004498w011

    Abstract

    "Einen wichtigen Faktor für chancen- oder risikoreiche Erwerbsverläufe stellen betriebliche Beschäftigungssysteme dar, die sich hinsichtlich der qualifikatorischen Arbeitsanforderungen und je nach Verfügbarkeit des benötigten Personals unterscheiden. Der Beitrag verdeutlicht eine Dualität im Beschäftigungssystem, welche die Möglichkeiten der Erwerbsteilhabe beeinflusst. Der Anteil betrieblich geschlossener Beschäftigungssysteme, die eine hohe Beschäftigungsstabilität ermöglichen, ist gesunken, während offene Beschäftigungssysteme an Bedeutung gewonnen haben. Für Individuen ist dies voraussetzungsvoll, da in den eher offenen Bereichen des Beschäftigungssystems berufliche Qualifikationen stetige aufrechterhalten und erweitert werden müssen, um eine dauerhafte Erwerbsteilhabe sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why are higher skilled workers more mobile geographically?: the role of the job surplus (2015)

    Amior, Michael;

    Zitatform

    Amior, Michael (2015): Why are higher skilled workers more mobile geographically? The role of the job surplus. (CEP discussion paper 1338), London, 58 S.

    Abstract

    "The skill gap in geographical mobility is entirely driven by workers who report moving for a new job. A natural explanation lies in the large expected surplus accruing to skilled job matches. Just as large surpluses ease the frictions which impede job search in general, they also help overcome those frictions (specifically moving costs) which plague cross-city matching in particular. I reject the alternative hypothesis that mobility differences are driven by variation in the moving costs themselves, based on PSID evidence on self-reported willingness to move. Evidence on wage processes also supports my claims." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Intergenerational downward mobility in educational attainment and occupational careers in West Germany in the twentieth century (2015)

    Diewald, Martin ; Baier, Tina; Schulz, Wiebke ;

    Zitatform

    Diewald, Martin, Wiebke Schulz & Tina Baier (2015): Intergenerational downward mobility in educational attainment and occupational careers in West Germany in the twentieth century. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 2, S. 172-183. DOI:10.1093/esr/jcv010

    Abstract

    "What happens in the occupational careers of men if the intergenerational continuity in status reproduction is disrupted by the failure to reproduce the parental level of educational attainment? We frame this failure as a risk for intergenerational status maintenance and ask whether such a risk induces extra effort by way of compensation. By studying eight birth cohorts born between 1919 and 1971 characterized by largely differing conditions with regard to educational and occupational opportunities, we examine how macro-social conditions contribute to opportunities to compensate for such failure later on. In examining this question, we add a new piece to the puzzle of how social origin and education contribute to status attainment and of how the social context shapes these linkages across historical time. We estimated multilevel growth curve models to assess the effect of educational downward mobility (EDM) on the development of occupational status over the career. Our empirical results show that the status of men who experience EDM increases faster over the course of their careers. Moreover, these men reach a slightly higher status as compared with their peers who had reached at least the same educational level as their fathers. The prevailing macro-societal conditions did not cause variation in the effect of EDM on men's career attainment." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation (2015)

    Mueller, Barbara; Schweri, Jürg;

    Zitatform

    Mueller, Barbara & Jürg Schweri (2015): How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation. In: Oxford economic papers, Jg. 67, H. 4, S. 1057-1077. DOI:10.1093/oep/gpv040

    Abstract

    "Do apprenticeships convey mainly general or also firm- and occupation-specific human capital? Specific human capital may allow for specialization gains, but may also lead to allocative inefficiency due to mobility barriers. We analyse the case of Switzerland, which combines a comprehensive, high-quality apprenticeship system with a lightly regulated labour market. To assess human capital transferability after standardized firm-based apprenticeship training, we analyse inter-firm and occupational mobility and their effects on post-training wages. Using a longitudinal data set based on the PISA 2000 survey, we find high inter-firm and low occupational mobility within one year after graduation. Accounting for endogenous changes, we find a negative effect of occupation changes on wages, but no significant wage effect for firm changes. This indicates that occupation-specific human capital is an important component of apprenticeship training and that skills are highly transferable within an occupational field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The anatomy of job polarisation in the UK (2015)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2015): The anatomy of job polarisation in the UK. (IZA discussion paper 9193), Bonn, 53 S.

    Abstract

    "This paper presents new evidence on the evolution of job polarisation over time and across skill groups in the UK between 1979 and 2012. The UK has experienced job polarisation in each of the last three decades, with growth in top jobs always exceeding that in bottom ones. Overall, top occupations have gained over 80% of the employment shares lost by middling occupations. The decline of middling occupations is entirely accounted for by non-graduates who have seen their relative numbers decrease and the distribution of their employment shift towards the bottom of the occupational skill distribution. The increase at the top is entirely accounted for by compositional changes, as a result of the increase in the number of graduates since the 1990s. Employment has not polarised for graduates, but has become less concentrated in top occupations, especially in the 2000s. The paper also documents that job polarisation has not been matched by wage polarisation across the occupational distribution in any decade and discusses how these new findings relate to the existing evidence for the US and to the prevailing technology-based explanation for job polarisation. Overall, the importance of occupational changes between skill groups and the performance of occupational wages over time cast doubts on the role of technology as the main driver of polarisation in the UK. In particular, the evidence suggests that supply-side changes are likely to be important factors in explaining why high-skill occupations continued to grow in the 2000s even as they stalled in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility (2014)

    Schwenkenberg, Julia M.;

    Zitatform

    Schwenkenberg, Julia M. (2014): Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility. In: Economics letters, Jg. 124, H. 3, S. 348-352. DOI:10.1016/j.econlet.2014.06.017

    Abstract

    "This paper analyzes intergenerational mobility experiences of daughters and sons with respect to their fathers' occupational status and documents changes in gender differences over time. While women have been in occupations with lower overall earnings potential, men are more likely to be in occupations characterized by long hours and low returns. The mobility gap in earnings has been closing and a mobility advantage with respect to education has been emerging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational change and status mobility: the detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital (2013)

    Bethmann, Arne ;

    Zitatform

    Bethmann, Arne (2013): Occupational change and status mobility. The detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 4, S. 307-319., 2013-09-06. DOI:10.1007/s12651-013-0147-9

    Abstract

    "Der Einfluss von Wechseln des Berufsfeldes auf den sozioökonomischen Status nach Ende der Arbeitslosigkeit wurde in der Literatur bisher wenig berücksichtigt. Wegen des möglichen Verlustes von berufsspezifischem Humankapital wird vermutet, dass dieser Effekt negativ ist. Dies erscheint besonders wahrscheinlich, wenn das betroffene Individuum über spezifisches Humankapital in Form von Berufsbildung verfügt. Mit Hilfe des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) wurden die Berufswechsel von arbeitslosen Individuen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt untersucht. Im Vergleich mit Berufswechseln aus Erwerbstätigkeit haben Wechsel in der Arbeitslosengruppe einen stärkeren, negativen Effekt auf die Differenz im sozioökonomischen Status zwischen dem letzten und dem aktuellen Job. Der International Socio-Economic Index (ISEI) wurde dabei als Statusmaß verwendet. Für Arbeitslose ohne berufliche Bildung wurden keine signifikanten Effekte gefunden, wohingegen solche mit Berufsbildung deutliche Statusverluste hinnehmen mussten. Zusammenfassend scheint sich der Verlust von berufsspezifischem Humankapital durch den Wechsel des Berufes negativ auf die sozioökonomische Situation von arbeitslosen Personen nach der Wiederbeschäftigung auszuwirken. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt wird ihren Beruf zu wechseln, um schneller wieder in Arbeit zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesicherte Mobilität am Arbeitsmarkt: zur Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen in geschlossenen und offenen Beschäftigungssystemen (2012)

    Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Matthias Dütsch (2012): Gesicherte Mobilität am Arbeitsmarkt. Zur Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen in geschlossenen und offenen Beschäftigungssystemen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 19, H. 2, S. 124-153. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2012_02_Struck

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist seit langem durch einen erheblichen Anteil mobiler Beschäftigung charakterisiert. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Beitrag der Frage, ob und in welcher Weise insbesondere in offenen Beschäftigungssystemen ein notwendiges Maß an berufsfachlichen Qualifikationen und Kompetenzen sichergestellt, auf welche Weise Informationsdefizite bei der Personalsuche überwunden und wie in hinreichendem Umfang Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz gewährleistet werden kann. Angesichts vielfach konstatierter Erosionstendenzen bei einer gleichzeitig noch immer hohen Bedeutung der berufsfachlichen Ausbildung in Deutschland ist diese Frage von hoher Relevanz, da viele Autoren die Auffassung vertreten, dass die Verfügbarkeit von qualifiziertem und leistungsbereitem Personal effektiv nur in geschlossenen betrieblichen Beschäftigungssystemen gewährleistet werden kann. Gezeigt wird, dass breite berufliche Qualifikationsprofile und allgemeine Handlungskompetenzen geeignet sind, die Funktionsweisen offener Beschäftigungssysteme zu unterstützen, sofern diese Flexibilitätspotentiale im Verlauf des Berufslebens durch lernförderliche Arbeitsplatzbedingungen und hinreichende Übergangssicherheiten im Unternehmen aufrecht erhalten werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Specificity of occupational training and occupational mobility: an empirical study based on Lazear's skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Mure, Johannes; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula, Johannes Mure & Uschi Backes-Gellner (2011): Specificity of occupational training and occupational mobility. An empirical study based on Lazear's skill-weights approach. In: Education Economics, Jg. 19, H. 5, S. 519-535. DOI:10.1080/09645291003726483

    Abstract

    "According to standard human capital theory, firm-financed training cannot be explained if the skills obtained are general in nature. Nevertheless, in German-speaking countries, firms invest heavily in apprenticeship training although the skills are assumed to be general. In our paper, we study the extent to which apprenticeship training is general at all and how specificity of training may be defined based on Lazear's skill-weights approach. We build occupation-specific skill-weights and find that the more specific the skill portfolio in an occupation, the higher the net costs firms have to bear for these apprenticeship training occupations and, at the same time, the smaller the probability of an occupational change during an employee's entire career. Due to the new definition of occupational specificity, we thus find that apprenticeship training - previously assessed as general training - is very heterogeneous in its specificity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational mobility within and between skill clusters: an empirical analysis based on the skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula & Uschi Backes-Gellner (2011): Occupational mobility within and between skill clusters. An empirical analysis based on the skill-weights approach. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 3, H. 1, S. 21-38.

    Abstract

    "This paper applies Lazear's skill-weights approach (2009) to analyze the specificity of skill combinations of various occupations and its effects on occupational mobility and wages. The results show that the more specific an occupation, the smaller the probability of an occupational change. We also identify clusters of occupations characterized by similar skill combinations and find that employees in specific occupations have a comparatively higher probability of changing occupations within a skill cluster than between skill clusters. Moreover, occupational mobility within a skill cluster results in wage gains, while between clusters it results in wage losses. Therefore, the acquired skill combination and the resulting skill cluster, rather than the occupation per se, crucially determines mobility. Thus, for educational policies, it is more important to study whether a skill cluster is sustainable than an occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational mobility and developments of inequality along the life course: the German case (2011)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2011): Occupational mobility and developments of inequality along the life course. The German case. In: European Societies, Jg. 13, H. 3, S. 401-423. DOI:10.1080/14616696.2011.568263

    Abstract

    "On the basis of inter-cohort comparisons, this paper describes patterns of intra-generational occupational mobility in Germany and their long-term trends since World War II. It also presents conceptual links between individual mobility and developments of inequality along the life course, with a special focus on the question of the extent to which employment careers are characterised by specific forms of cumulative advantage and disadvantage. Finally, it is asked how intra-generational developments are related to inter-generational social mobility. The paper also discusses how mobility patterns can be linked to specific institutions which - together with labour market conditions - are crucial determinants of the development of inequality within a cohort. In its empirical part, the paper presents evidence from cohort-specific analyses based on life-course data from a broad range of West German birth cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufswechsel nach der Lehre: das Phänomen des Berufswechsels in den ersten Berufsjahren nach der Lehre (2010)

    Moser, Winfried;

    Zitatform

    Moser, Winfried (2010): Berufswechsel nach der Lehre. Das Phänomen des Berufswechsels in den ersten Berufsjahren nach der Lehre. (AMS-Info 163), 4 S.

    Abstract

    "In einer aktuellen Studie hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (bmask) das Institut für Kinderrechte 511 19- bis 24-jährige Personen mit abgeschlossener Lehrausbildung zum Thema 'Berufswechsel nach der Lehrausbildung' befragt. Der Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt ist ein längerfristiger Lernprozess, in dem Fehlentscheidungen zu Arbeitslosigkeit, Niedriglohnbeschäftigung und/oder prekären Beschäftigungsverhältnissen führen können. Aus diesem Grund treten folgende Forschungsfragen in den Mittelpunkt:
    - Aufgrund welcher Kriterien erfolgt die Wahl des ersten Lehrberufes?
    - Wie oft, warum und mit welchen Konsequenzen wird der erste Lehrberuf wieder verlassen?
    - Können die im Zuge der Lehre erworbenen Kenntnisse im neuen Beruf eingesetzt werden?
    - Wie zufrieden und erfolgreich sind die WechslerInnen im aktuell ausgeübten Beruf? In Österreich gibt es keine aktuellen quantitativen Untersuchungen zu diesem Thema. Die Ergebnisse sollen helfen, die Funktionsfähigkeit des österreichischen dualen Ausbildungssystems zu beurteilen und das soziale Phänomen 'Berufswechsel nach dem Lehrabschluss' zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Good occupation - bad occupation? The quality of apprenticeship training (2009)

    Goeggel, Kathrin; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Goeggel, Kathrin & Thomas Zwick (2009): Good occupation - bad occupation? The quality of apprenticeship training. (ZEW discussion paper 2009-024), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag misst die Qualität der Lehrlingsausbildung durch Lohnvergleiche von Lehrlingen, die entweder ihren Arbeitgeber oder ihren Beruf direkt nach Beendigung der Ausbildung wechseln mit denjenigen, die im Betrieb und Beruf verbleiben. Ein geringer Lohnvorteil von Berufswechslern ist ein Indikator dafür, dass das deutsche duale Ausbildungssystem im Durchschnitt allgemein auf dem Arbeitsmarkt brauchbare Qualifikationen vermittelt. Berufswechsler, die nicht gleichzeitig ihren Arbeitgeber nach der Ausbildungszeit wechseln haben einen kleinen Lohnnachteil. Diese durchschnittlichen Effekte verdecken jedoch große Differenzen zwischen Berufsgruppen. Für Auszubildende in Handelsberufen ist ein Arbeitgeberwechsel mit einem starken Lohnaufschlag verbunden. Auszubildende in industriellen Berufen hingegen sehen sich starken Lohnnachteilen gegenüber, wenn sie ihren Arbeitgeber oder den Beruf wechseln. Diese Resultate unterstützen die Erkenntnis, dass industrielle Berufe relativ unternehmensspezifisch sind und dass Unternehmen, die diese Berufe anbieten, in die Ausbildung investieren, die Absolventen zu halten versuchen und attraktive interne Arbeitsmärkte für die Auszubildenden anbieten. Auszubildende mit Abitur erhalten einen Lohnvorteil, wenn sie den Arbeitgeber wechseln - dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Personengruppe aufgrund ihrer Außenoption ein Studium aufzunehmen privilegiert ist. Die Unterscheidung zwischen Berufsgruppen und Auszubildenden mit unterschiedlicher Schulvorbildung wir in diesem Beitrag zum ersten Mal getroffen. In der bisherigen Literatur werden vor allem Unterschiede zwischen Wirtschaftssektoren und Unternehmensgrößen untersucht. Wir finden jedoch kaum Lohnunterschiede für Wechsler in Ostdeutschland, zwischen verarbeitendem und Dienstleistungssektor und von einem kleineren zu einem größeren Betrieb. Eine Reihe von Robustheitstests zeigt, dass Selektivität von Berufswahl, Arbeitgeber oder Berufswechsel, unbeobachtete Heterogenität zwischen Auszubildenden und die Homogenität der betrachteten Ausbildenden einen starken Einfluss auf die Ergebnisse haben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Wirkung von Mehrfachqualifikationen auf Einkommen und Zufriedenheit: gibt es einen Trade-Off? (2009)

    Hammen, Anke;

    Zitatform

    Hammen, Anke (2009): Die Wirkung von Mehrfachqualifikationen auf Einkommen und Zufriedenheit. Gibt es einen Trade-Off? In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 79, H. 12, S. 1437-1468. DOI:10.1007/s11573-009-0327-9

    Abstract

    "Diese Analyse zeigt, dass bei der Bewertung von Mehrfachqualifikationen der fachliche Zusammenhang der einzelnen berufsbildenden Elemente eine entscheidende Rolle spielt. Es werden darum im Folgenden drei Fälle unterschieden: Einfachqualifikationen, sowie Mehrfachqualifikationen mit und ohne Fachwechsel. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die Wirkung der fachlichen Zusammensetzung einer Berufsausbildung für Männer und Frauen unterschiedlich ist. Mehrfachqualifizierte Männer weisen nach einem Fachwechsel ein geringeres Einkommensniveau, jedoch auch ein geringeres Einkommensrisiko als ihre Kollegen ohne Fachwechsel auf. Zudem sind sie bei gleichem Lohn mit diesem signifikant unzufriedener. Mehrfachqualifizierte Frauen, deren Einkommensniveau unabhängig von der fachlichen Zusammensetzung ihrer Berufsbildung ist, sind hingegen zwar mit ihrem Einkommen zufrieden, dafür aber - vor allem nach einem Fachwechsel - weder mit der Art der ausgeübten Tätigkeit noch mit der Anwendbarkeit ihrer Fähigkeiten im Beruf. Damit dominieren weder finanzielle noch nicht-monetäre Anreize bei der Wahl einer fachlich diversifizierten Berufsbildung und auch ein Trade-Off zwischen beiden Erfolgsdimensionen kann nicht bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Career networks and job matching: evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities (2009)

    Heuermann, Daniel F.;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. (2009): Career networks and job matching. Evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities. (IAAEG discussion paper 2009,01), Trier, 39 S.

    Abstract

    "Inspired by the literature on the importance of local career networks for the quality of labor market matches we investigate whether human capital externalities arise from higher job matching efficiency in skilled regions. Using two samples of highly qualified workers in Germany, we find that increasing the regional share of highly qualified workers by one standard deviation raises wages on the incidence of job change by up to three percent, pointing to the importance of improved job matching opportunities in human capital rich regions as a microeconomic source of human capital externalities. Evidence on regional differences in job change behavior suggests that human capital networks enable young workers to change jobs more easily and to thereby increase matching efficiency, which in turn reduces the overall number of job changes needed until an efficient match is reached. Benefits from improved matching opportunities predominantly arise from human capital networks enabling workers in skilled regions to change jobs within an industry and, thus, to capitalize on their industry-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung (2009)

    Seibert, Holger; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Corinna Kleinert (2009): Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung. (IAB-Kurzbericht 10/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt hat sich 2008 deutlich entspannt. Dennoch steht die duale Berufsausbildung weiterhin vor Problemen, deren Lösung durch die aktuelle Wirtschaftskrise noch erschwert werden dürfte. Vor allem gering qualifizierte Jugendliche meistern den Übergang in die Berufsausbildung häufig nur auf Umwegen. Nach erfolgreicher Ausbildung bestehen zunehmend Passungsprobleme am Arbeitsmarkt. Ein Fünftel der Absolventen wird im Anschluss an die Ausbildung arbeitslos. Sie müssen oft das erlernte Berufsfeld wechseln und Einkommenseinbußen hinnehmen.
    Der Kurzbericht zeigt die Entwicklungen in der dualen Berufsausbildung seit den 90er Jahren. Dabei geht es sowohl um Passungs- und Integrationsprobleme bei der Ausbildungssuche als auch um Risikofaktoren nach der Ausbildung, beim Übergang in den Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle: eine Auswertung empirischer Befunde (2008)

    Kock, Klaus;

    Zitatform

    Kock, Klaus (2008): Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle. Eine Auswertung empirischer Befunde. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 162), Dortmund, 102 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, ob der Übergang von der Ausbildung in den Beruf einer Destandardisierung unterliegt und ob die Beschäftigung von Jugendlichen im Anschluss an ihre Ausbildung als prekär bezeichnet werden kann. Hierzu werden unterschiedliche quantitative und qualitative Datenquellen ausgewertet. Es wird analysiert, ob und inwieweit der als Standard geltende Übergang, die Übernahme der Ausbildungsabsolventen durch den Ausbildungsbetrieb, heute noch trägt. Untersuchungen über den Erwerbsstatus Jugendlicher in den ersten Jahren nach der Berufsausbildung werden referiert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Absolventen einer beruflichen Ausbildung vor der Aufnahme einer Berufstätigkeit Praktika absolvieren und inwieweit diese Warteschleifen darstellen oder den beruflichen Einstieg fördern. Weiterhin wird Mobilität in Form von Betriebs-, Berufs- und Ortswechseln von Ausbildungsabsolventen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit und unterwertiger Beschäftigung thematisiert. Außerdem wird analysiert, ob atypische Beschäftigungsverhältnisse (befristete Beschäftigung, Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Minijobs, Arbeit zum Niedriglohn und Solo-Selbständigkeit) Möglichkeiten zum Einstieg in eine geregelte Berufstätigkeit darstellen. Insgesamt wird das Bild einer Generation von Ausbildungsabsolventen gezeichnet, 'die zwar keineswegs einer generellen Prekarisierung unterliegen, aber doch z.T. auf längeren und risikoreicheren Umwegen erheblich mehr Anstrengungen als ihre Vorgängergenerationen darauf verwenden (müssen), einen ihrer Ausbildung angemessenen beruflichen Status einzunehmen'. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen