Springe zum Inhalt

Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Industrielle und berufliche Mobilität: eine Untersuchung auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (1997)

    Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Mertens, Antje (1997): Industrielle und berufliche Mobilität. Eine Untersuchung auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 3, S. 663-670.

    Abstract

    "Bekanntlich können Wechsel der Industrie oder des Berufes sowohl freiwillig sein, wenn Arbeitnehmer nach besseren Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, als auch unfreiwillig, wenn sie nach einer Entlassung eine neue Arbeitsstelle annehmen. Da sich die Determinanten und Kosten beider Arten von Mobilität unterscheiden, werden auch die Auswirkungen auf den Lohnsatz verschieden sein. Auf Basis der Humankapitaltheorie werden mögliche Einflußfaktoren und Kostenarten diskutiert und im Rahmen eines 'Switching Regression Modells' für das Jahr 1989 untersucht. Auf stark aggregiertem Niveau lassen sich berufliche Mobilitätsraten von rund 7,2% und industrielle Mobilitätsraten von rund 6,6% in der IAB-Beschäftigtenstichprobe feststellen. Die Schätzungen zeigen, daß die Wechselwahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter und steigender Arbeits-, Berufs- und Industrieerfahrung sinkt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, den Beruf oder die Industrie zu wechseln, für Arbeitnehmer in großen Betrieben geringer als in kleinen Betrieben. Ungelernte Arbeiter haben häufiger Wechsel zu verzeichnen als gelernte Arbeiter und Angestellte. Die Ergebnisse der Schätzungen zeigen deutlich, daß Industrie- und Berufswechsler im Durchschnitt geringere Stundenverdienste haben als Nichtwechsler, auch wenn sich ihre persönlichen Charakteristika nicht voneinander unterscheiden. Schätzt man das Modell für potentiell freiwillige Wechsler, nämlich für Arbeitnehmer mit maximal vierwöchiger Erwerbsunterbrechung, bleibt die Lohndifferenz im Durchschnitt weiterhin negativ. Dies deutet darauf hin, daß berufliche und industrielle Mobilität größtenteils unfreiwillig ist. Es läßt sich darüber hinaus kein eindeutiger Einfluß der geschätzten Lohndifferenz auf die Mobilitätsentscheidung feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß: Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994 (1997)

    Pfeiffer, Barbara;

    Zitatform

    Pfeiffer, Barbara (1997): Determinanten von Erwerbschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko im ostdeutschen Transformationsprozeß. Ergebnisse bivariater und multivariater Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors 1989 bis 1994. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 1, S. 170-194.

    Abstract

    Auf der Basis des Arbeitsmarkt-Monitors, einer von 1990 bis 1994 regelmäßig durchgeführten Befragung einer 0,1%-Stichprobe der ostdeutschen Erwerbsbevölkerung, wird in dem Beitrag der Verbleib ostdeutscher Erwerbspersonen fünf Jahre nach der Wende bivariat und mit multivariaten Verfahren untersucht. Es wird überprüft, welche soziodemographischen und erwerbsbiographischen Merkmale einen statistisch signifikanten Einfluß auf den späteren Erwerbsverlauf ostdeutscher Personen geübt haben.
    Während bei ostdeutschen Männern demographische Aspekte im Hinblick auf die Wieder- oder Weiterbeschäftigung bzw. beim Übergang in Arbeitslosigkeit oder in längerfristige Arbeitslosigkeit in den Vordergrund traten, waren es bei ostdeutschen Frauen vor allem qualifikatorische Merkmale, die die Verbleibchancen in Erwerbstätigkeit erhöht und das Arbeitslosigkeitsrisiko verringert haben. Zum einen zeigte sich, daß die Altersgruppe der 36- bis 55-jährigen stärker vom Arbeitsplatzabbau abgeschirmt wurde als die 26- bis 35-jährigen, zum anderen ließ sich aber insbesondere für die 46- bis 55-jährigen ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko nachweisen.
    Neben der Erwerbsbiographie und der Qualifikation spielte auch der Herkunftswirtschaftszweig für den späteren Erwerbsverlauf eine wichtige Rolle. Beschäftigte aus Wirtschaftszweigen, die starken Umwälzungen in der Transformationsphase unterworfen waren, trugen allgemein ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko und hatten nur eine geringe Chance für eine Wieder- oder Weiterbeschäftigung in dieser Branche. Vergleichsweise positiv stellte sich die Situation für Beschäftige des Dienstleistungssektors (inkl. Banken und Versicherungen) dar. Berufliche Auf- und Abstiege wurden fast ausschließlich von qualifikatorischen und berufsbiographischen Aspekten beeinflußt und führten nach der Wende zu einer Art Revision von Mobilitätsprozessen, die vor 1989 stattfanden. Der hohe Beschäftigungsabbau in der Land- und Forstwirtschaft bot vielen Beschäftigten dieser Branche die Möglichkeit, auch in anderen Bereichen Fuß zu fassen, und verhinderte - auch wenn diese "Umorientierung" mit einem beruflichen Abstieg verbunden war - vor allem Arbeitslosigkeit. Ein deutlich geringeres Abstiegsrisiko als alle übrigen Beschäftigten trugen ehemalige Staatsbedienstete. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pfeiffer, Barbara;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Einfluß von Verrentungsprozessen und Mobilitätsprozessen auf die Arbeitsmarktrisiken von Berufseinsteigern (1997)

    Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold (1997): Der Einfluß von Verrentungsprozessen und Mobilitätsprozessen auf die Arbeitsmarktrisiken von Berufseinsteigern. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 3, S. 675-680.

    Abstract

    "Anhand der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird geprüft, welchen Einfluß die Vorverlagerung des Ruhestandes und die Mobilitätsraten von Beschäftigten mittleren Alters auf die Arbeitsmarktchancen von Berufseinsteigern ausüben. Dazu wird eine Ereignisdatenanalyse der Erwerbsverläufe in sechs Berufen durchgeführt. Es zeigt sich bei dieser explorativen Analyse, daß Frühverrentungen keinerlei Bedeutung bei der Verringerung von Arbeitslosigkeit bei Berufseinsteigern besitzen. Eine Zunahme der berufichen Mobilität von Beschäftigten mittleren Alters verringert dagegen das Risiko für Berufseinsteiger, arbeitslos zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel (1997)

    Schenk, Sabine;

    Zitatform

    Schenk, Sabine (Hrsg.) (1997): Ostdeutsche Erwerbsverläufe zwischen Kontinuität und Wandel. (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 01.2), Opladen: Leske und Budrich, 280 S.

    Abstract

    Der Sammelband präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW). (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational and economic mobility and social integration of mediterranean migrants in Germany (1997)

    Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang (1997): Occupational and economic mobility and social integration of mediterranean migrants in Germany. In: European Journal of Population, Jg. 13, H. 1, S. 1-16.

    Abstract

    Der Autor untersucht anhand von SOEP-Daten die berufliche und soziale Position und Mobilität von Einwanderern aus Mittelmeerländern in (West-) Deutschland 1984-1993. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit, inadäquate Beschäftigung, Berufswechsel und Erwerbsbeteiligung: empirische Analysen zur unzulämglichen Nutzung von Humankapital in Baden-Württemberg und Westdeutschland auf der Basis des Mikrozensus der Jahre 1991 und 1993. Expertise (1997)

    Velling, Johannes; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Velling, Johannes & Friedhelm Pfeiffer (1997): Arbeitslosigkeit, inadäquate Beschäftigung, Berufswechsel und Erwerbsbeteiligung. Empirische Analysen zur unzulämglichen Nutzung von Humankapital in Baden-Württemberg und Westdeutschland auf der Basis des Mikrozensus der Jahre 1991 und 1993. Expertise. (ZEW-Dokumentation 1997-02), Mannheim, 39 S., Anhang.

    Abstract

    Humankapital ist einer der wichtigsten Standortfaktoren im technologieintensiven und exportorientierten Baden-Württemberg. Die verschiedenen Dimensionen seiner unzulänglichen Nutzung vor allem bei qualifizierten Arbeitslosen und Nichterwerbstätigen werden untersucht. Der Forschungsstand der ökonomischen Theorie zur Humankapitalentwertung wird wiedergegeben. An Hand von Daten des deutschen Mikrozensus der Jahrgänge 1991 und 1993 wird die Arbeitsmarktsituation von Hochschulabsolventen getrennt nach Studiengängen ausgewertet. Dabei wird das tatsächliche Ausmaß der unzulänglichen Nutzung von Humankapital in Baden-Württemberg bzw. Westdeutschland abgeschätzt. Auf dieser Grundlage werden einige wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gemäß dem Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft abgeleitet. Sie zielen auf eine verbesserte Funktionsweise der einzelnen Märkte für unterschiedlich qualifizierte Arbeitskräfte und die zielgruppenorientierten Qualifikation von Benachteiligten ab. Ein Anhang enthält die Datentabellen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Existenzgründer bevorzugen Servicebereich: aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil I (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Existenzgründer bevorzugen Servicebereich. Aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit - Teil I. (IAB-Kurzbericht 10/1997), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 wird untersucht, in welchen Sektoren die neuen Selbständigen tätig werden. Es wird festgestellt, daß drei von vier nach § 55a AFG geförderten Existenzgründern im tertiären Sektor tätig werden. Gründer aus Fertigungs- und technischen Berufen strömen dort hinein. Sie folgen damit dem allgemeinen Trend zur Tertiarisierung. Ihr Leistungsangebot ist zu einem großen Teil qualitativ hochwertig. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wege aus der Arbeitslosigkeit - berufliche Mobilität von Existenzgründern: eine Untersuchung zur beruflichen Mobilität ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit Überbrückungsgeld nach § 55a AFG gefördert wurden (1997)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1997): Wege aus der Arbeitslosigkeit - berufliche Mobilität von Existenzgründern. Eine Untersuchung zur beruflichen Mobilität ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit Überbrückungsgeld nach § 55a AFG gefördert wurden. (IAB-Werkstattbericht 12/1997), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    Auf der Basis einer Aktenrecherche von ausgewählten Fällen der Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit der Jahre 1994/95 werden das Mobilitätsverhalten der Gründer und der Unternehmenserfolg unter Berücksichtigung des Mobilitätsverhaltens untersucht. Es wird festgestellt, daß "Berufstreue" mit linear verlaufenden Berufsbiographien im Hinblick auf den Verbleib in Selbständigkeit besser abschneiden als mobile Existenzgründer. Doch wird dieses Ergebnis durch eine Reihe weiterer Einflußgrößen, wie verwertbare berufliche Erfahrungen, zum Teil relativiert. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die berufliche Transformation von Arbeiter- und Angestelltenbelegschaften im Industrie- und Dienstleistungsbereich in den neuen Bundesländern: ein Forschungsbericht (1996)

    Baethge, Martin; Andretta, Gabriele; Roßbach, Uwe; Glott, Rüdiger; Trier, Matthias; Naevecke, Stefan; Baethge-Kinsky, Volker;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Gabriele Andretta, Stefan Naevecke, Uwe Roßbach & Matthias Trier (1996): Die berufliche Transformation von Arbeiter- und Angestelltenbelegschaften im Industrie- und Dienstleistungsbereich in den neuen Bundesländern. Ein Forschungsbericht. (Edition QUEM 08), Münster u.a.: Waxmann, 247 S.

    Abstract

    "Die berufliche Transformation als Kernstück des Systemwechsels wird in der Studie im Zusammenhang mit einer Reihe von Veränderungen untersucht: Veränderungen der betrieblichen Reorganisations- und Personalentwicklungsstrategien, der Arbeitsmarktpolitik und Weiterbildung sowie der beruflichen Orientierungen und Verhaltensweisen von Arbeitern und Angestellten. In zahlreichen Fallstudien werden die betrieblichen Transformationsprobleme im Indstrie- und Dienstleistungssektor (Handel, Banken, Versicherungen) analysiert und mit einer breit angelegten Panelbefragung die Erfahrungen von Arbeiten und Angestellten auf dem Arbeitsmarkt, in Weiterbildungsmaßnahmen und in den Betrieben bei der individuellen Bewältigung der beruflichen Umstellung erfaßt. Damit werden Defizite und Potentiale beschrieben, die den weiteren Prozeß der beruflichen Transformation in den neuen Bundesländern bestimmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abstiegskarrieren und Auffangpositionen: zur Abbildung des sozialen Schicksals von vorübergehend Arbeitsunfähigen in GKV-Daten (1996)

    Behrens, Johann; Dreyer-Tümmel, Anne;

    Zitatform

    Behrens, Johann & Anne Dreyer-Tümmel (1996): Abstiegskarrieren und Auffangpositionen. Zur Abbildung des sozialen Schicksals von vorübergehend Arbeitsunfähigen in GKV-Daten. In: J. Behrens & W. Voges (Hrsg.) (1996): Kritische Übergänge : Statuspassagen und sozialpolitische Institutionalisierung (Schriften des Zentrums für Sozialpolitik, 04), S. 188-226.

    Abstract

    Die Autoren "gehen der Frage nach, inwieweit Krankschreibung einen 'Labilisierungsprozeß' des Erwerbsverlaufs auslöst, der zu einem Übergang in einen minderen sozialen Status führt. Überproportionale Krankschreibungen und langfristige Arbeitsunfähigkeit ziehen im allgemeinen aber nicht nur finanzielle Einbußen und eine 'soziale Schlechterstellung' nach sich, sondern könnten für einige Beschäftigungsgruppen auf Grund betrieblicher Selektionsprozesse einen beruflichen Abstieg einleiten, sofern die Betroffenen keine Auffangpositionen inne haben oder erreichen können. Bestimmte Gruppen häufig Arbeitsunfähiger sind offensichtlich weitaus stärker von Abstiegskarrieren bedroht, was darauf hindeutet, daß Krenkschreibung nicht durchweg eine Statussicherung gewährleistet. Während sie im Kernbereich des Arbeitsmarktes und bei durch Unfall verursachter Krankschreibung wirksam ist, kann sie in anderen Bereichen und Ursachen den sozialen Status nicht mehr in gleicher Weise absichern. Ein einmal eingeleiteter Abstiegsprozeß kann offensichtlich auch nur begrenzt durch Übernahme von Auffangpositionen gestoppt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt: nationalitäten- und geschlechtsspezifische Unterschiede (1996)

    Bender, Stefan; Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Bender, Stefan & Wolfgang Seifert (1996): Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt. Nationalitäten- und geschlechtsspezifische Unterschiede. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 25, H. 6, S. 473-495. DOI:10.1515/zfsoz-1996-0604

    Abstract

    "Mittels der anonymisierten IAB-Beschäftigtenstichprobe werden die Arbeitsmarktchancen von Arbeitsmigranten aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Spanien, Portugal, Italien, Griechenland und der Türkei untersucht. In den Analysen konnten nationalitäten- und geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitsmarktchancen festgestellt werden. Türkische Arbeitnehmer übten auch 1989 noch in weit stärkerem Maße als andere Nationalitäten un- und angelernte Tätigkeiten aus. Beschäftigte aus dem ehemaligen Jugoslawien und auch aus Spanien näherten sich dagegen der Struktur der deutschen Beschäftigten an. Ausländische Frauen waren auf dem Arbeitsmarkt, sowohl im Vergleich zu ausländischen Männern als auch deutschen Frauen, deutlich schlechter gestellt. Die ausländischen Beschäftigten unterscheiden sich in ihrer Struktur und ihren Berufsverläufen erheblich von den deutschen Beschäftigten. Sie sind überwiegend als un- und angelernte Arbeiter im produzierenden Gewerbe tätig. Allerdings zeigt sich im Längsschnitt eine gewisse Aufwärtsmobilität hin zu günstigeren Arbeitsmarktpositionen zu finden. Mit Hilfe einer Ereignisanalyse (Piecewise Constant Exponential Model) konnte gezeigt werden, daß bei Absolventen der dualen Ausbildung keine gravierenden Unterschiede in den direkten Berufswechseln und den Übergängen zur Arbeitslosigkeit bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Technological change and skill obsolescence: the case of German apprenticeship training (1996)

    Blechinger, Doris; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Blechinger, Doris & Friedhelm Pfeiffer (1996): Technological change and skill obsolescence. The case of German apprenticeship training. (ZEW discussion paper 1996-15), Mannheim, 39 S., Anhang.

    Abstract

    "Zwischen 1979 und 1992 hat sich die Verwertbarkeit der Inhalte der Ausbildung im Dualen Berufsausbildungssystem verringert. In diesem Beitrag werden strukturelle Ursachen einer guten bzw. einer schlechten Verwertbarkeit im Verlauf des Berufslebens auf der Basis von Befragungen in den Jahren 1979, 1985/86 und 1991/92 (Bundesinstitut für Berufsbildung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) ökonometrisch untersucht. Darüberhinaus wird analysiert, welche Einkommensrelevanz die Ursachen haben. Ziel ist es, empirisch fundierte Grundlagen für die aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion zur Reform des Systems der dualen Berufsausbildung im technischen und wirtschaftlichen Wandel bereitzustellen. Die Verwertbarkeit sinkt im Verlaufe des Berufslebens, wobei die Abnahme 1991/92 schneller als noch im Jahre 1979 vonstatten geht. Eine Ursache für die abnehmende Verwertbarkeit ist das Vordringen der Mikroelektronik. Die in der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten sind in hohem Maße berufsspezifisch; ein beruflicher Wechsel führt entsprechend zu einer starken Abnahme der Verwertbarkeit. Dabei gibt es bedeutsame Qualitätsunterschiede in den 30 hier betrachteten Berufsgruppen. Nach einem Berufswechsel ist der Verfall der Verwertbarkeit in den Metall- und Elektrotechnikberufen am geringsten. Die berufliche Mobilität ist in den Berufen am höchsten, die bei einem Berufswechsel am wenigsten Wissen transferieren können. Perioden der Arbeitslosigkeit verringern die Verwertbarkeit. Insgesamt wird die Verwertbarkeit mehr von nachfrageseitigen als von angebotsseitigen Faktoren des Arbeitsmarktes bestimmt...Damit die Erstausbildung auch in Zukunft ihre wichtige Rolle behält, müssen die Ausbildungsinhalte schneller und besser den sich ändernden Anforderungen angepaßt werden. Um das zu erreichen, wird eine eindeutigere Regelung der Kompetenz im Dualen Berufsausbildungssystem vorgeschlagen. Während der Staat sich der Verbesserung der Berufsschulen widmen sollte, sollten die Arbeitgeber bei Einhaltung gewisser Mindeststandards mehr Entscheidungsspielräume in der Lehre erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischenbilanz der Wiedervereinigung: Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozeß (1996)

    Diewald, Martin ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (1996): Zwischenbilanz der Wiedervereinigung. Strukturwandel und Mobilität im Transformationsprozeß. (Sozialstrukturanalyse 08), Opladen: Leske und Budrich, 352 S.

    Abstract

    "Der Transformationsprozeß in Ostdeutschland gehört gewiß nicht zu den Forschungsfeldern, in denen wenig Aktivität herrscht. Allerdings gibt es einen Mangel an genuinen Längsschnittstudien, die am ehesten dem Prozeßcharakter der Transformation gerecht werden können. Solche Studien sind umso notwendiger, als es sich bei der ostdeutschen Transformation ja keineswegs um einen bereits abgeschlossenen Vorgang, sondern um einen noch andauernden Veränderungsprozeß handelt. Die Gemeinsamkeit der in dem Band versammelten Beiträge liegt darin, daß es sich um empirische Längsschnittanalysen sozialer Ungleichheiten unter verschiedenen Aspekten handelt oder um eher theoretische Auseinandersetzungen mit dem Transformationsverlauf. Angesprochen werden dabei vor allem Erwerbschancen und Berufsverläufe (Teil 1), aber auch Veränderungen der Einkommen (Teil 2), Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale (Teil 3) sowie institutionelle Veränderungen als Rahmenbedingungen der beschriebenen individuellen Verläufe. Im letzten Teil dieses Sammelbandes sind Beiträge versammelt, die sich das Ziel gesetzt haben, die verschiedenen Entwicklungsstränge zu resümieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktperformance und Arbeitsmarktverfassung: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (1996)

    Klös, Hans-Peter; Kroker, Rolf;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & Rolf Kroker (1996): Arbeitsmarktperformance und Arbeitsmarktverfassung. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: IW-Trends, Jg. 23, H. 2, S. 20-43.

    Abstract

    "In den Vereinigten Staaten ist es besser als in Deutschland gelungen, Wirtschaftswachstum in Beschäftigungserfolge umzusetzen. Außerdem wurde dort der Strukturwandel in Richtung Dienstleistungen ohne verfestigte Arbeitsmarktprobleme bewältigt. Von 1980 bis 1995 gingen in der amerikanischen Industrie 1,4 Millionen Arbeitsplätze verloren, ihnen stehen 24,6 Millionen neue Dienstleistungs-Arbeitsplätze gegenüber. Entgegen landläufiger Meinung handelt es sich hierbei keineswegs überwiegend um niedrigentlohnte Teilzeitjobs. Auch im höher vergütenden Spektrum des Dienstleistungssektors sind in nennenswertem Umfang Arbeitsplätze geschaffen worden. In den USA sind die Reallöhne seit 1980 gesunken. Doch dort wurde mit dem Reallohnverzicht die Mehrbeschäftigung finanziert. In Deutschland wurde dagegen nicht auf Lohnerhöhungen verzichtet. Die steigende Arbeitslosigkeit und ihre Folgen verhinderten jedoch, daß die Kaufkraft der verfügbaren Einkommen steigen konnte. Die Flexibilität des amerikanischen Arbeitsmarktes, die höhere räumliche und berufliche Mobilität der Arbeitnehmer sowie die spezifische Ausgestaltung der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, deren primäres Ziel die Wiederbeschäftigung ist, sind wesentliche Faktoren, die die gute Beschäftigungsperformance der amerikanischen Wirtschaft erklären. Die in den beiden Ländern völlig unterschiedlichen Ausstiegspfade aus der Arbeitslosigkeit sind eindrucksvolle Belege für institutionelle Differenzen: In den USA schafft es jeder zweite Arbeitslose, nach einem Jahr einen neuen Arbeitsplatz zu finden, in Deutschland nur etwa jeder sechste. Die für Deutschland typische Ausstiegsalternative ist das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben. Sie hat in Deutschland eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit wie in den USA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierungs- und Beschäftigungsfeld "Humandienstleistungen": Impulse des Strukturwandels für Berufsbildung und Beschäftigung (1996)

    Meifort, Barbara;

    Zitatform

    Meifort, Barbara (1996): Qualifizierungs- und Beschäftigungsfeld "Humandienstleistungen". Impulse des Strukturwandels für Berufsbildung und Beschäftigung. In: L. Alex & M. Tessaring (Hrsg.) (1996): Neue Qualifizierungs- und Beschäftigungsfelder. Dokumentation des BIBB/IAB-Workshops am 13./14. November 1995, S. 204-212.

    Abstract

    "Für den Bereich der Gesundheitsberufe/Pflege wird die Schaffung neuer Ausbildungsberufe im Sinne zusätzlicher Berufe angesichts der Vielzahl bereits vorhandener Berufe nicht als sinnvoll erachtet. Vordringlich sei eine Stärkung und Innovation der Weiterbildung für die bereits Ausgebildeten und im Gesundheitswesen Beschäftigten. Insbesondere ist eine gezielte Weiterbildung von Fach- und Führungskräften für ein modernes Management erforderlich, um den zur Zeit verstärkt laufenden Veränderungsprozeß im Gesundheitswesen zu bewältigen und um qualifizierten und motivierten Fachkräften betriebliche Karrierewege zu eröffnen. Mittel- bis langfristig verlangt eine nachhaltige Verbesserung der Weiterbildung zugleich eine grundlegende Strukturreform im Gesundheitswesen, wobei systematisch horizontale und vertikale Mobilitätsmöglichkeiten zu schaffen wären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland: eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß (1996)

    Rasztar, Matthias; Struck-Möbbeck, Olaf; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Rasztar, Matthias, Reinhold Sackmann, Olaf Struck-Möbbeck, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (1996): Berufliche Wechselprozesse in Ostdeutschland. Eine Längsschnittstudie über Berufswechselprozesse von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 39), Bremen, 70 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier skizziert anhand von Verlaufsdatenanalysen Prozesse des intragenerationalen Berufswechsels in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses. Dabei wird deutlich, wie massiv eingelebte DDR-Berufs- und Lebenslaufbahnen differenziert und individualisiert wurden. Zur Beantwortung von Fragen nach der Neukonstitution sozialer Chancen nach der Wende wird mittels Ereignisdatenanalysen aufgezeigt, welche Personengruppen primäre Träger des beruflichen Strukturwandels waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zunehmende Arbeitsmarktintegration bei anhaltender sozialer Segregation: Strukturwandel der ausländischen Bevölkerung (1996)

    Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang (1996): Zunehmende Arbeitsmarktintegration bei anhaltender sozialer Segregation. Strukturwandel der ausländischen Bevölkerung. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 15, S. 7-11.

    Abstract

    "Am Beispiel der Veränderungen der beruflichen Stellung und der Branchenzugehörigkeit wird der Wandel in der Beschäftigungsstruktur von ausländischen und deutschen Erwerbstätigen vergleichend abgebildet. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob sich die Konzentration der ausländischen Bevölkerung in den unteren Bereichen des Arbeitsmarktes verfestigt oder allmählich auflöst. Daten zum Erwerbsverlauf wurden zudem dahingehend analysiert, inwiefern ausländische Beschäftigte häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Abschließend werden einige Indikatoren zur sozialen Integration betrachtet. Als Datenbasis hierfür wird das Sozio-Ökonomische Panel (SOEP) verwendet, das seit 1984 jährlich durchgeführt wird. Da sich die hier betrachteten Gruppen ausländischer Arbeitnehmer fast ausschließlich auf Westdeutschland konzentrieren, bilden die Beschäftigten der alten Bundesländer die entsprechenden Vergleichsgruppen. Neben dem strukturellen Wandel zwischen den Generationen richtet sich das Augenmerk im folgenden besonders auf türkische Zuwanderer und ausländische Frauen, da diese gemeinhin als besonders benachteiligt gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gestaltung berufsbiographischer Diskontinuität: Bewältigungsstrategien von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß (1996)

    Struck-Möbbeck, Olaf; Weymann, Ansgar; Rasztar, Matthias; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias;

    Zitatform

    Struck-Möbbeck, Olaf, Matthias Rasztar, Reinhold Sackmann, Ansgar Weymann & Matthias Wingens (1996): Gestaltung berufsbiographischer Diskontinuität: Bewältigungsstrategien von ostdeutschen Berufs- und Hochschulabsolventen im Transformationsprozeß. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 38), Bremen, 101 S.

    Abstract

    "In dem...Arbeitspapier wird zunächst der theoretische Rahmen berufsbiographischen Bewältigungshandelns präsentiert. Danach werden zentrale Frames und Ressourcen vorgestellt und die Bedeutung individueller Kontrollkompetenzen diskutiert. Im letzten Abschnitt wird die wechselvolle Dynamik des Transformationsprozesses verdeutlicht. Die Ergebnisse der Auswertung des qualitativen Mikro-Panels lassen sich in zwei Thesen zusammenfassen: Erstens, individuelles Bewältigungsverhalten ist das Produkt des Zusammenspiels von Frames, Ressourcen und Kontrollkompetenz. Der wichtigste Frame im Transformationsprozeß ist "Beschäftigungssicherheit", die wichtigste Ressource "Berufsausbildung". Zweitens, Bewältigungsverhalten ist im Transformationsprozeß keine Konstante, sondern eine dynamische Relation zwischen Frames und Ressourcen, bei der zwischen 1990 und 1993 Kontrollverluste auftraten. Aufgrund der schnellen Veränderung von Gelegenheitsstrukturen kam dem Timing bei berufsbiographischen Entscheidungen eine zentrale Weichenstellungsfunktion für berufliche Verläufe zu. Die besondere Bedeutung des in diesem Arbeitspapier vorgelegten Untersuchungsansatzes besteht in dem theoretischen und methodischen Vorgehen, die Zeitabhängigkeit der Daten systematisch in die Analyse einzubeziehen. Auf diese Weise wird der Erklärungsgehalt des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes einer theoretischen und empirischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher Veränderungen zum Verständnis vielschichtiger und lebendiger Formen sozialen Wandels, in der vorliegenden qualitativen Studie beispielhaft veranschaulicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen zwei Welten: Berufliche Transformationsbiographien in den neuen Bundesländern (1995)

    Andretta, Gabriele; Baethge, Martin;

    Zitatform

    Andretta, Gabriele & Martin Baethge (1995): Zwischen zwei Welten: Berufliche Transformationsbiographien in den neuen Bundesländern. In: Mitteilungen. Soziologisches Forschungsinstitut, Göttingen H. 22, S. 17-29.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Berufsbiographien in Ostdeutschland hinsichtlich der beruflichen Mobilität untersucht. Es werden drei Mobilitätstypen (berufsorientiert Mobile, reproduktionsorientiert Mobile und Immobile) differenziert und es wird die Frage gestellt, unter welchen neuen Systembedingungen dieses Muster der Vergangenheit jetzt nach der Wende aufzubrechen und Chancen für eine eigenverantwortliche Gestaltung der Berufsbiographie zu nutzen sind. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Transformation als individueller und institutioneller Lernprozeß (1995)

    Baethge, Martin;

    Zitatform

    Baethge, Martin (1995): Berufliche Transformation als individueller und institutioneller Lernprozeß. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 1, S. 3-7.

    Abstract

    Der Autor berichtet über Gegenstand, Verlauf und Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsverbundobjektes zur beruflichen Transformation, das vom Soziologischen Forschungsinstitut Göttingen, dem Institut für angewandte Innovationsforschung, Bochum, dem Institut für Berufspädagogik, Karlsruhe, und dem Institut für sozialwissenschaftliche Forschung München, durchgeführt wurde. Erörtert werden institutionelle Lernprozesse in Betrieben, organisationales Lernen als Desiderat betrieblicher Transformation, berufliche Transformation als individueller Lernprozeß ein neues Verhältnis zur Berufsbiographie und Sozialisation zum Arbeitsmarkt als Kernpunkte des individuellen Lernprozesses. Dabei spielt die Aneignung von Kompetenz im Umgang mit Unsicherheit und Mobilität eine große Rolle. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Statusinkonsistenz im Lebensverlauf: eine Längsschnittstudie über Statuslagen von Männern und Frauen in den Kohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51 (1995)

    Becker, Rolf ; Zimmermann, Ekkart;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Ekkart Zimmermann (1995): Statusinkonsistenz im Lebensverlauf. Eine Längsschnittstudie über Statuslagen von Männern und Frauen in den Kohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 24, H. 5, S. 358-373. DOI:10.1515/zfsoz-1995-0503

    Abstract

    "Sozialbiographische Überlegungen und die Lebensverlaufsperspektive tragen zu einem Fortschritt in der Inkonsistenzforschung bei. Wichtige und methodische Voraussetzungen sind dabei die Berücksichtigung der Dynamik von Statusinkonsistenz und die Kontrolle der Zeitabhängigkeit von Statuslagen. Dadurch wird es möglich, Entstehen, Dauer und Folgen von Statuskonsistenz detailliert zu untersuchen. Die empirischen Befunde des Artikels zeigen, daß die Verortung von Individuen in einer Statushierarchie im Lebenslauf zunehmend mit vergleichbaren Plazierungen in anderen Statusdimensionen übereinstimmt. Dies verstärkt sich in der Abfolge von Geburtskohorten: ferner finden sich eher Frauen als Männer in ungünstigen statusinkonsistenten Lagen. Schließlich hat Statuskonsistenz deutliche Auswirkungen auf berufliche Mobilität von Männern. Eine ungünstige Statuslage 'erzwingt' Mobilität, wenn, gemessen an der Bildung, unerwartete Statusverluste ausgeglichen werden sollen. Männer mit unerwarteten Statusgewinnen versuchen dagegen, ihre vorteilhafte Statuslage abzusichern, und sind eher immobil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe seit der Wende in Ostdeutschland: Brüche und Kontinuitäten: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1994. Aktualisierung (1995)

    Bielenski, Harald; Kohler, Bärbl; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann & Bärbl Kohler (1995): Erwerbsverläufe seit der Wende in Ostdeutschland: Brüche und Kontinuitäten. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1994. Aktualisierung. (IAB-Werkstattbericht 06/1995), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Längsschnittauswertungen der acht repräsentativen Befragungen der ostdeutschen Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die zwischen November 1990 und November 1994 im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors durchgeführt wurden. Insgesamt zeigte sich im Beobachtungszeitraum auf dem Arbeitsmarkt der neuen Bundesländer eine beachtliche Bewegung. Lediglich 25% der im November 1989 erwerbstätigen Personen sind ununterbrochen im selben Betrieb tätig geblieben. Rund ein Drittel von ihnen war fünf Jahre später nicht mehr berufstätig. Frauen haben deutlich geringere Beschäftigungschancen als Männer. Dabei schlagen vor allem die schlechteren Wiedereingliederungschancen bei einem Arbeitsplatzverlust zu Buche. Frauen konnten allerdings zuletzt wieder etwas aufholen. Ältere und unter 25jährige Erwerbstätige sind von der Umstrukturierung mehr als die mittleren Altersgruppen betroffen. Höher Qualifizierte sind überdurchschnittlich häufig erwerbstätig geblieben. Je nach Erwerbsverlauf haben arbeitsmarktpolitische Maßnahmen eine unterschiedliche Bedeutung. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrachen oder unterbrechen mußten, nahmen solche Maßnahmen am häufigsten in Anspruch. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wechselmöglichkeiten aus industriellen Berufen in Dienstleistungsberufe: eine Analyse mit Daten des Sozioökonomischen Panels (1995)

    Matheus, Sylvia;

    Zitatform

    Matheus, Sylvia (1995): Wechselmöglichkeiten aus industriellen Berufen in Dienstleistungsberufe. Eine Analyse mit Daten des Sozioökonomischen Panels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 28, H. 2, S. 224-238.

    Abstract

    "335 000 Arbeitsplätze sind zwischen 1982 und 1989 in den industriellen Berufen verlorengegangen, während gleichzeitig in den Dienstleistungsberufen rund eine Million neuer Arbeitplätze entstanden. Die Studie über Beschäftigungsmöglichkeiten Erwerbstätiger aus industriellen Berufen in Dienstleistungsberufen ergab, daß die Dienstleistungsberufe, insbesondere die distributiven und die Verwaltungsdienste, Beschäftigungsmöglichkeiten für Erwerbstätige aus industriellen Berufen bieten. Abstrahiert man von der relativen Größe der einzelnen Berufsfelder, so erweisen sich die distributiven, die produktionsnahen und die Organisationsdienste als besonders aufnahmefähig gegenüber Erwerbstätigen aus industriellen Berufen. Diese für die Arbeitsmarktchancen industrieller Erwerbstätiger eher positiven Befunde werden durch die Analyse der Wechselgründe relativiert: Im Vergleich zu den Wechslern innerhalb industrieller Berufe werden die Wechsel aus industriellen Berufen in Dienstleistungsberufe häufiger von einem Arbeitsplatz vorgenommen, der sich durch eine geringe erforderliche Qualifikation auszeichnet. Zusätzlich verringert sich bei den Wechseln aus industrieller in Dienstleistungsarbeit häufiger die erforderliche Qualifikation im Zielberuf, so daß die Erwerbstätigen aus industriellen Berufen nicht von dem höheren Qualifikationsniveau der Dienstleistungsberufe profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dienstleistungsarbeit als Auffangnetz?: eine Analyse der Eintritte und Wechsel in Dienstleistungsarbeit mit Daten des Sozioökonomischen Panels (1995)

    Matheus, Sylvia;

    Zitatform

    Matheus, Sylvia (1995): Dienstleistungsarbeit als Auffangnetz? Eine Analyse der Eintritte und Wechsel in Dienstleistungsarbeit mit Daten des Sozioökonomischen Panels. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 95-202), Berlin, 90 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Frage ob Dienstleistungsarbeit eine Auffangfunktion erfüllt, wird in der Arbeit anhand der Eintritte in verschiedene Berufsfelder und der Wechsel zwischen verschiedenen Berufsfeldern untersucht. Die Analysen ergaben folgende Ergebnisse: Der berufsstrukturelle Wandel vollzieht sich nicht nur über Neueintritte in das Beschäftigungssystem, sondern auch über Wechsel aus industriellen in Dienstleistungsberufe. Dabei differieren die einzelnen Dienstleistungsbereiche hinsichtlich ihrer Offenheit: während die distributiven Dienste, die produktionsnahen Dienste und die Organisationsdienste gegenüber Beschäftigten aus industriellen Berufen relativ offen sind, erweisen sich die sozialen, die konsumorientierten und Verwaltungsdienste als relativ geschlossene Berufsfelder. Dies bedeutet, daß eine Expansion der erstgenannten Dienste die Wechselchancen von Erwerbstätigen aus der Industrie stärker erhöhte als eine vergleichbare Expansion der letztgenannten Dienstleistungsbereiche. Die Analyse der Gründe für einen Wechsel aus industrieller in Dienstleistungsarbeit ergab, daß diese Wechsel - im Vergleich zu den Wechseln innerhalb industrieller Berufe - primär von einer geringen erforderlichen Qualifikation am Ausgangsarbeitsplatz determiniert werden. Außerdem erhöht sich durch einen Wechsel in Dienstleistungsarbeit die Diskrepanz zwischen der am Arbeitsplatz erforderlichen und der tatsächlichen Qualifikation. Die Wechsel aus industrieller in Dienstleistungsarbeit werden außerdem dadruch positiv beeinflußt, daß der Ausgangsarbeitsplatz überwiegend freiwillig aufgegeben wird, sich die Regelung der Arbeitszeit verbessert und der Wechsel von Frauen vorgenommen wird. Die häufig hinter der Auffangnetzthese stehende Vermutung, daß der berufsstrukturelle Wandel individuelle Anpassungsleistungen erzwingt und daher Wechsel in Dienstleistungsarbeit unfreiwillig vorgenommen werden, läßt sich somit nicht bestätigen. Die Ergebnisse weisen im Gegenteil auf Merkmale von Dienstleistungsarbeitsplätzen hin, die freiwillige Wechsel induzieren können. Die Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (Weiterbildung) beeinflußt die Wechsel in Dienstleistungsarbeit kaum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Mobilität der Migranten: die berufliche, ökonomische und soziale Stellung ausländischer Arbeitnehmer in der Bundesrepublik. Eine Längsschnittanalyse mit dem Sozio-Ökonomischen Panel, 1984-1989 (1995)

    Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang (1995): Die Mobilität der Migranten. Die berufliche, ökonomische und soziale Stellung ausländischer Arbeitnehmer in der Bundesrepublik. Eine Längsschnittanalyse mit dem Sozio-Ökonomischen Panel, 1984-1989. Berlin: Edition Sigma, 276 S.

    Abstract

    "Ziel der Untersuchung ist es, berufliche und ökonomische Mobilität von Ausländern in der Bundesrepublik auf repräsentativer Basis, sowohl abhängig von individuellen Komponenten zu untersuchen als auch der Frage nachzugehen, ob und gegebenenfalls wo, strukturelle Mobilitätshindernisse bestehen. Den empirischen Analysen wird ein Block vorangestellt, in dem grudlegende Integrationstheorien vorgestellt sowie ökonomische, politische, gesellschaftliche und historische Rahmenbedingungen der Ausländerbeschäftigung in der Bundesrepublik analysiert werden. Die Analysen erstrecken sich auf die ersten sechs Wellen des Sozio-Ökonomischen Panels (1984-1989). (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland: Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993 (1994)

    Bielenski, Harald; Kohler, Bärbl; Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann & Bärbl Kohler (1994): Erwerbsverläufe und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Ostdeutschland. Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors über berufliche Veränderungen 1989 bis 1993. (IAB-Werkstattbericht 12/1994), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält Längsschnittauswertungen von sieben repräsentativen Befragungen der ostdeutschen Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, die zwischen November 1990 und November 1993 durchgeführt wurden. Insgesamt zeigte sich im Beobachtungszeitraum auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt eine beachtliche Bewegung. Lediglich 29% der im November 1989 erwerbstätigen Personen sind ununterbrochen im selben Betrieb tätig geblieben. Rund ein Drittel von ihnen war vier Jahre später nicht mehr berufstätig. Frauen haben deutlich geringere Beschäftigungschancen als Männer (Verbleib in Erwerbstätigkeit: 69% der Männer gegenüber 58% der Frauen). Ältere und unter 25jährige Erwerbstätige sind von der Umstrukturierung mehr als die mittleren Altersgruppen betroffen. Höher Qualifizierte sind überdurchschnittlich häufig erwerbstätig geblieben. Je nach Erwerbsverlauf haben arbeitsmarktpolitische Maßnahmen eine unterschiedliche Bedeutung. Personen, die ihre Erwerbstätigkeit unterbrachen oder unterbrechen mußten, nahmen solche Maßnahmen am häufigsten in Anspruch. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt für Pflegeberufe (1994)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (1994): Arbeitsmarkt für Pflegeberufe. (Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Sozialforschung 239), Bonn, 316 S.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts standen Fragen wie: Wer ist in den Pflegeberufen tätig? Welche personen- und tätigkeitsbezogene Merkmale weisen die beruflich aktiven Pflegekräfte - differenziert nach den einzelnen Pflegeberufen - auf? Über welche Ausbildung verfügen die Berufstätigen in den Pflegeberufen? Wieviele ausgebildete Pflegekräfte sind ausbildungsfern berufstätig oder nicht mehr erwerbstätig? Welche Arbeitsmarkt- und Mobilitätsmuster weisen qualifizierte Pflegekräfte auf? Wie durchlässig sind die Pflegeberufe für fachfremde Qualifikationen? Inwieweit kann von dem 'Pflegeberuf' gesprochen werden, bzw. wie homogen oder heterogen zeichnet sich die berufliche Lage in und zwischen den Pflegeberufen ab? Inwieweit kommt den Pflegeberufen im Vergleich zu anderen 'typischen' Frauenberufen eine Sonderstellung zu?
    Mit dieser schwerpunktmäßig arbeitsmarkttheoretischen und berufssoziologischen Interpretation der Fragestellung wurde versucht, einen generellen Überblick über Situation und Entwicklung der Pflegekräfte zu geben. Im ersten Kapitel werden dabei zentrale Ergebnisse der Sekundäranalyse amtlicher Statistiken referiert. In den Kapiteln zwei bis fünf werden die Ergebnisse der im Rahmen dieser Studie durchgeführten empirischen Erhebungen vorgestellt. Im sechsten Kapitel wird ein zusammenfassender Überblick über die Befunde zum 'Teilarbeitsmarkt für Pflegeberufe' gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwertung und Umwertung von Laufbahnkapital?: Erwerbsverläufe und soziale Mobilität von Frauen und Männern in Ostdeutschland (1994)

    Diewald, Martin ; Sorensen, Annemette;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Annemette Sorensen (1994): Entwertung und Umwertung von Laufbahnkapital? Erwerbsverläufe und soziale Mobilität von Frauen und Männern in Ostdeutschland. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsbericht 13/1994), Berlin, 19 S., Anhang.

    Abstract

    Die Autoren stellen Ergebnisse der Analyse von Erwerbsverläufen von Männern und Frauen ausgewählter Kohorten (1929-1931, 1951-1953, 1959-1961) vor, die in der Zeit der "Wende" in der DDR bzw. während des staatlichen Zusammenschlusses primär auf die Weiterverfolgung ihrer beruflichen Karriere zu DDR-Zeiten orientiert waren. Sie ziehen den Schluß, daß "zumindest von einer umfassenden Entwertung der DDR-Qualifikationen nicht die Rede sein kann". Doch bewirken rapide Anpassungen an westdeutsche Arbeitsmarkt-Kriterien rigide Entwertungen bisheriger Berufsverläufe und beeinflussen berufliche Mobilitätsprozesse in erheblichem Maße. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ordnung im Umbruch? Strukturwandel und deutsch-deutsche Tradition bei der Kanalisierung beruflicher Mobilität im Transformationsprozeß (1994)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1994): Ordnung im Umbruch? Strukturwandel und deutsch-deutsche Tradition bei der Kanalisierung beruflicher Mobilität im Transformationsprozeß. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsbericht 14/1994), Berlin, 21 S., Anhang.

    Abstract

    Die Autoren stellen Ergebnisse der Analyse von Erwerbsverläufen von Männern und Frauen ausgewählter Kohorten (1929-1931, 1951-1953, 1959-1961) vor, die die Zeit des staatlichen Zusammenschlusses als ehemalige DDR-Bürger in Ostdeutschland erlebten. Die Analyse konzentriert sich "aus der Perspektive des Berufssystems auf berufliche Mobilitätsprozesse und aus der Sicht des Positionengefüges auf Mobilität im beruflichen Status". Ihr Fazit: "Verberuflichung schützt vor Statusverlust - vorausgesetzt, man verbleibt im Erwerbssystem". (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Industrielle Berufsausbildung und Berufsperspektiven: Entwicklungen in der Region Lippe/NRW (1994)

    Groth, Manfred;

    Zitatform

    Groth, Manfred (1994): Industrielle Berufsausbildung und Berufsperspektiven. Entwicklungen in der Region Lippe/NRW. In: Berufsbildung, Jg. 48, H. 27, S. 34-36.

    Abstract

    Der Beitrag zeigt am Beispiel der Region Lippe, daß sich die Probleme der "Zweiten Schwelle" sowohl hinsichtlich der fehlenden Übernahmemöglichkeiten durch die Betriebe als auch hinsichtlich der individuellen Ausstiegsentscheidung aus dem Beruf stellen. Viele Auszubildende können sich nicht vorstellen, in dem Beruf zu arbeiten bzw. längere Zeit den Beruf auszuüben. Die Einschätzung wird entscheidend mit von den Erfahrungen der betrieblichen Gegebenheiten, Wertsetzungen, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten usw. geprägt. Diese im Rahmen einer Befragung von Auszubildenden ermittelten Faktoren stehen unmittelbar in der Verfügungsgewalt der Unternehmen und können von ihnen - wenn sie denn wollen - gestaltet werden. Setzt sich die negative Entwicklung fort, so wird langfristig die gewerblich-technische Ausbildung in der Region austrocknen. Die Imagekampagnen der Unternehmen werden dann ins Leere laufen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die berufliche, sektorale und statusmäßige Umverteilung von Facharbeitern (1994)

    Henninges, Hasso von;

    Zitatform

    Henninges, Hasso von (1994): Die berufliche, sektorale und statusmäßige Umverteilung von Facharbeitern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 182), Nürnberg, 111 S.

    Abstract

    Die empirische Beantwortung der Frage, welche horizontalen (und vertikalen) Diskrepanzen zwischen der Facharbeiterausbildung und -beschäftigung bestehen und wie sich diese in der letzten Zeit gewandelt haben, erfolgt hier über eine empirische Analyse der Wege der ausgebildeten Facharbeiter von der Ausbildung in die Beschäftigung. In dieser Analyse wird zunächst geklärt an welchen (beruflichen, sektoralen und betrieblichen) "Orten" Facharbeiter in den zurückliegenden Jahren schwerpunktmäßig ausgebildet wurden; zweitens wird gefragt, an welchen "Orten" die ausgebildeten Facharbeiter beschäftigt werden und welche Veränderungen sich hier vollzogen haben; drittens werden beide Seiten aufeinander bezogen und geprüft, inwieweit die Ausbildungs- und Beschäftigungsorte übereinstimmen. Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt jeweils in zwei Untersuchungsteilen, die sich auf zwei verschiedene Datenquellen stützten. Der erste Teil stützt sich auf die Beschäftigtenstatistik mit ihren Bestandsdaten über gewerbliche Auszubildende und beschäftigte Fachkräfte im Arbeitsbereich für die Zeitpunkte 1980 und 1991. Der zweite Teil der Untersuchung ergänzt diese Befunde durch eine vergleichende Analyse der Mobilitätsvorgänge der ausgebildeten Facharbeiter selbst für verschiedene Zeiträume. Empirische Basis hierfür sind die im Rahmen der BiBB/IAB-Befragung von 1979, 1985 und 1992 befragten westdeutschen Erwerbstätigen, die eine Lehre in einem Arbeitsberuf abgeschlossen hatten und in den genannten Befragungsjahren erwerbstätig waren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobilität und Legitimität: zum Vergleich der Chancenstrukturen in der alten DDR und der alten BRD oder: Haben Mobilitätschancen zu Stabilität und Zusammenbruch der DDR beigetragen? (1994)

    Mayer, Karl Ulrich; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich & Heike Solga (1994): Mobilität und Legitimität. Zum Vergleich der Chancenstrukturen in der alten DDR und der alten BRD oder: Haben Mobilitätschancen zu Stabilität und Zusammenbruch der DDR beigetragen? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 46, H. 2, S. 193-208.

    Abstract

    "War die Überzeugung vieler DDR-Bürger, daß die ostdeutsche Gesellschaft ihren Bürgern mehr Aufstiegschancen verschafft habe als die westdeutsche Gesellschaft, begründet? Mit Hilfe von Daten über die Berufsverläufe von Männern der Geburtenjahrgänge 1929-31, 1939-41, 1951-53 und 1959-61, die im Rahmen des Projekts "Lebensverläufe und historischer Wandel in der ehemaligen DDR" am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung von 1991-92 erhoben wurden, und vergleichbaren Daten für die alte Bundesrepublik Deutschland wird versucht, dieser Frage nachzugehen. Unter Beachtung der notwendigen Anpassungsleistungen, die ein solcher Systemvergleich mit sich bringt, wird eine 6-stufige Klassifikation der Berufsstruktur verwendet: obere Dienstklasse, untere Dienstklasse, Facharbeiter, sonstige Arbeiter, Selbständige und Bauern. Betrachtet man die befragten Männer insgesamt, so zeigen sich keine Unterschiede zwischen den beiden Gesellschaften. Man könnte daher zu der Schlußfolgerung gelangen, daß der Mythos der besseren Aufstiegschancen für Arbeiterkinder in der DDR eher einer erfolgreichen Überzeugungsarbeit der SED entsprang, als daß er der Realität entsprach. Untersucht man die Mobilitätschancen jedoch in der historischen Kohortenfolge, dann war es für die um 1930 und 1940 Geborenen durchaus begründet, von der DDR als der Gesellschaft mit mehr Chancengleichheit zu sprechen. Für die um 1960 Geborenen galt dies eindeutig nicht mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    New patterns of labour mobility: a panel analysis of job changes and unemployment (1994)

    Mühleisen, Martin; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Mühleisen, Martin & Klaus F. Zimmermann (1994): New patterns of labour mobility. A panel analysis of job changes and unemployment. In: European Economic Review, Jg. 38, H. 3/4, S. 793-801. DOI:10.1016/0014-2921(94)90115-5

    Abstract

    Mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (männliche Westdeutsche, 1984-89) untersuchen die Autoren die Mobilität zwischen Arbeitsplätzen bzw. zwischen Beschäftigten, Arbeitslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit und ihre sozio-ökonomischen Determinanten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche und ökonomische Mobilität ausländischer Arbeitnehmer: Längsschnittanalysen mit dem Sozio-Ökonomischen Panel (1994)

    Seifert, Wolfgang; Seifert, Wolfgang; Werner, Heinz;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang, Wolfgang Seifert & Heinz Werner; Wolfgang Seifert & Heinz Werner (sonst. bet. Pers.) (1994): Berufliche und ökonomische Mobilität ausländischer Arbeitnehmer. Längsschnittanalysen mit dem Sozio-Ökonomischen Panel. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (1994): Die Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 178), S. 7-84.

    Abstract

    "Mit den ersten sechs Wellen des Sozio-Ökonomischen Panels, einer bevölkerungsrepräsentativen Längsschnittuntersuchung wurde die berufliche und ökonomische Mobilität ausländischer Arbeiter aus den Ländern Türkei, Italien, Griechenland, Spanien und dem ehemaligen Jugoslawien im Vergleich zu deutschen Beschäftigten untersucht. Neben der Entwicklung individueller Mobilitätsindikatoren wie berufliche Stellung, Beschäftigungssektor, Arbeitsbedingungen, Beschäftigungsstabilität und Verdienst wurde auf Haushaltsebene auch die Entwicklung des Haushaltseinkommens, also der Teil des Einkommens, der einem Haushalt zur Konsumption zur Verfügung steht, untersucht und auch die Wohnungsausstattung und -größe in die Analyse einbezogen. Von diesen allgemeinen Mobilitätsindikatoren ausgehend, wurde der Frage nachgegangen, ob ausländische Arbeitskräfte an schlecht bezahlte Arbeitsplätze mit belastenden Arbeitsbedingungen und geringer Beschäftigungsstabilität gebunden sind, wie dies in Theorien über die Segmentierung des Arbeitsmarktes behauptet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität zur Anpassung struktureller Diskrepanzen am Arbeitsmarkt (1994)

    Velling, Johannes; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Velling, Johannes & Stefan Bender (1994): Berufliche Mobilität zur Anpassung struktureller Diskrepanzen am Arbeitsmarkt. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 27, H. 3, S. 212-231.

    Abstract

    Auf der Basis eines theoretischen Modells zur Bestimmung der wichtigsten Determinanten wurde die berufliche Mobilität am westdeutschen Arbeitsmarkt empirisch untersucht. Die Analyse wurde mit Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe, die aus der Historikdatei der Bundesanstalt für Arbeit gezogen wurde, mit Hilfe eines eigenen Konzepts der beruflichen Mobilität für das Jahr 1989, in dem rund 13% der beschäftigten Arbeitnehmer den Beruf (auf 2-Stellen-Ebene der Berufsklassifikation) gewechselt haben, durchgeführt. Verschiedene Determinanten der beruflichen Mobilität wurden im Rahmen eines multivariaten Proportional Hazard Cox Modells ermittelt. Demnach wechseln ältere Arbeitnehmer mit gehobener Stellung im Beruf, die in einer großen Firma angestellt sind, weniger häufig den Beruf. Arbeitnehmer mit längerer Erwerbsunterbrechung sowie höherem Arbeitslosigkeitsrisiko sind dagegen beruflich mobiler. Die höhere Wechselwahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit Universitätsabschluß oder zumindest Abitur ist zu einem großen Teil auf die Aufstiegsmobilität dieser Personengruppe zurückzuführen. Die geringe Wechselneigung von Frauen, die bei außerbetrieblichen Berufswechseln besteht, steht vermutlich in Zusammenhang mit Unterschieden zwischen typischen Männer- und Frauenberufen. Eine Unterteilung in außer- und innerbetriebliche Wechsler ergab darüber hinaus Unterschiede beim Einfluß des bisherigen Lohns und der Firmengröße. Arbeitnehmer mit höherem Lohn wechseln häufiger innerbetrieblich, dagegen weniger häufig den Betrieb selbst. Innerhalb einer größeren Firma scheint ein innerbetrieblicher Berufswechsel einfacher zu sein, Betriebswechsel finden dagegen weniger häufig statt. Die relative Häufigkeit vergangener Wechsel besitzt einen äußerst hohen Erklärungsgehalt für die gegenwärtige Wechselwahrscheinlichkeit. Die Berücksichtigung dieser Vielwechslereigenschaft führt sogar dazu, daß der negative Einfluß der Berufszugehörigkeitsdauer auf die Wechselwahrscheinlichkeit bis zur Insignifikanz abgeschwächt wird. Der Lohnunterschied zwischen neuem und bisherigem Beruf, der insbesondere für freiwillige Berufswechsler von hoher Bedeutung ist, ist für Männer und junge Arbeitnehmer am größten. Bei längerer Berufszugehörigkeitsdauer sowie längerer Erwerbsunterbrechung fiel er dagegen geringer aus, auch Vielwechsler konnten eine geringere Lohndifferenz realisieren. Der höchste Lohnanstieg konnte durch den Erwerb einer Zusatzqualifikation in Form eines Hochschulabschlusses oder des Meistertitels sowie durch den Wechsel zu einer größeren Firma realisiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifikation und Erwerbssituation im geeinten Deutschland: ein Überblick über die Ergebnisse der BIBB/IAB-Erhebung 1991/92 (1993)

    Jansen, Rolf; Stooß, Friedemann;

    Zitatform

    (1993): Qualifikation und Erwerbssituation im geeinten Deutschland. Ein Überblick über die Ergebnisse der BIBB/IAB-Erhebung 1991/92. Berlin u.a., 195 S.

    Abstract

    "Mit dem Bericht wird ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse des BIBB/IAB-Erhebung 1991/92 gegeben. Dies ist nach 1979 und 1985/86 inzwischen die dritte breit angelegte Erhebung der beiden Forschungseinrichtungen, die differenzierte aktuelle Daten über die Erwerbstätigen der Bundesrepublik, ihr Qualifikationsprofil und ihre Arbeitsbedingungen liefert. Im Vordergrund dieser Analyse steht der Ost-West-Vergleich. Für die alten Bundesländer werden zudem Vergleichsdaten aus den beiden vorangegangenen Untersuchungen hinzugezogen, um die Entwicklungen in der Arbeitswelt aufzuzeigen." Die Erhebung 191/92 erfaßte 24.000 repräsentativ ausgewählte Erwerbstätige in den alten Bundesländern, rund 10.000 Erwerbspersonen (also einschließlich Personen in Umschulung und Arbeitslose) in den neuen Bundesländern. Die einzelnen Abschnitte behandeln folgende Aspekte: Qualifikationsprofil der Erwerbstätigen (Schulbildung, Erwerbstätige ohne formalen berufsqualifizierenden Abschluß, Lehrabschluß (betriebliche Berufsausbildung), andere berufsbildende Abschlüsse); Ausbildung und Beschäftigung: Berufseinmündung und Wechselprozesse (Übergang von der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit, Verwertbarkeit der Lehre, Berufswechsel); Strukturinformationen zur Beschäftigungssituation (Branchen und Betriebsgröße, beruflicher Status, Tätigkeitsstrukturen); Arbeitsmittel und Technikeinsatz; Arbeitsbelastungen und qualifikationsrelevante Arbeitsbedingungen (Arbeitsbelastung, arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen, Fremdsprachenkenntnisse); Weiterbildung (Weiterbildungsaktivitäten und Weiterbildungsbedarf, Strukturmerkmale der am besten verwertbaren Kurse / Lehrgänge); Berufliche Zufriedenheit. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abwanderung von Absolventen industrieller Metall- und Elektroberufe aus ihrem Beruf - Strukturen und Gründe (1993)

    Schöngen, Klaus;

    Zitatform

    Schöngen, Klaus (1993): Abwanderung von Absolventen industrieller Metall- und Elektroberufe aus ihrem Beruf - Strukturen und Gründe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 22, H. 4, S. 14-17.

    Abstract

    Der Bericht stellt einen Teil der Ergebnisse des Forschungsprojekts "Ausbildung und berufliche Eingliederung" dar, in dem der Berufsverlauf und die berufliche Entwicklung von Facharbeitern und Fachangestellten erfaßt und untersucht wurden. Da die Abwanderung von Fachkräften in den industriellen Metall- und Elektroberufen relativ hoch ist, wurden diese Daten gesondert aufbereitet und analysiert. Neben den Berufsverläufen werden auch die Gründe für die Abwanderung dargestellt, die den ausbildenden Betrieben und Unternehmen Hinweise für eine mögliche Gegensteuerung dieser Entwicklung geben. (BIBB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsegmentation - Mobilitätsbarriere für ausländische Arbeitnehmer? (1993)

    Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Seifert, Wolfgang (1993): Arbeitsmarktsegmentation - Mobilitätsbarriere für ausländische Arbeitnehmer? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Arbeitsgruppe Sozialberichterstattung. Papers 93-102), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse von individueller beruflicher Mobilität, die anhand eines Segmentationsmodells sichtbar gemacht werden soll. Die Analysen werden mit dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP) durchgeführt. Zunächst werden die Entwicklung der Segmentationstheorie kurz dargestellt, die Datenbasis vorgestellt und die Operationalisierung erläutert. In Kapitel vier wird die Verteilung von Ausländern und Deutschen auf die Arbeitsmarktsegmente und die Stabilität dieser Segmentzugehörigkeit über sechs Jahre untersucht und daran anschließend Einkommen, Arbeitsbedingungen und die Beschäftigungsstabilität in den verschiedenen Arbeitsmarktsegmenten. Um Aufschluß über unterschiedliche Chancenwahrnehmungen von ausländischen und deutschen Beschäftigten zu erlangen, werden ergänzend die subjektiv wahrgenommenen Arbeitsmarkt- und Karrierechancen untersucht. Abschließend wird die Frage behandelt. inwieweit es sich bei der vorhandenen beruflichen Mobilität um 'freiwillige' oder 'erzwungene' Mobilität handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung - Beschäftigung - Zukunftsaspekte: Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen. Struktur- und Entwicklungsdaten in regionaler Gliederung (1993)

    Abstract

    Die Broschüre versucht durch die Darstellung statistischer Fakten Aussagen über Chancen und Risiken von Ausbildungen und Berufen zu machen. Alle relevanten Datenquellen zu einem Beruf (Berufsbildungsstatistik, Berufsberatungsstatistik, Beschäftigtenstatistik, Mikrozensus, BIBB/IAB-Erhebung über den Berufsverlauf bei Erwerbstätigen, Strukturerhebung bei Arbeitslosen) werden einbezogen und ggf. miteinander verknüpft (z.B. bei der Nachwuchsquote).
    Die Aussagen sind auf den Personenkreis der ausgebildeten Fachkräfte zugeschnitten. Sie beziehen sich auf Auszubildende in anerkannten Ausbildungsberufen und Absolventen einer betrieblichen oder dementsprechenden Berufsausbildung bzw. einer darauf aufbauenden Fachschulausbildung.
    Alle wichtigen Informationen werden -soweit möglich - auch in ihrer zeitlichen Entwicklung aufgezeigt.
    Die berufliche Gliederung ist so detailliert, wie es die einzelnen Datenquellen erlauben. Dies bedeutet mindestens eine Aussage für Berufsordnungen (Dreisteller der Berufssystematik) und bei den Aussagen über den Ausbildungsstellenmarkt und die Arbeitslosigkeit auch eine tiefere Gliederung nach 4stelligen Berufskennziffern (Berufsklassen).
    Die Daten werden - wenn es die Quellen erlauben - in tiefer regionaler Gliederung bis auf Arbeitsamtsebene angeboten und ermöglichen so regionale Vergleiche.
    Auf jeder regionalen Ebene werden den Daten zum Einzelberuf die Vergleichswerte für alle Berufe gegenübergestellt. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Arbeitssituation in der stationären Krankenpflege: ausgewählte Ergebnisse einer Befragung in Krankenhäusern (1992)

    Baumann, Manfred; Zell, Ulrich;

    Zitatform

    Baumann, Manfred & Ulrich Zell (1992): Die Arbeitssituation in der stationären Krankenpflege. Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung in Krankenhäusern. In: Basel Prognos-AG (Hrsg.) (1992): Auf dem Weg aus der Pflegekrise? Neue Ideen und Lösungsansätze in der Krankenpflege, S. 41-65.

    Abstract

    "Der Aufsatz stellt Ergebnisse einer umfangreichen Krankenhausbefragung vor. Ziel der Befragung, die im Jahr 1989 durchgeführt worden ist, war, die aus der Sicht der Krankenhäuser (Verwaltungs-, Pflegedienstleitung und Mitarbeitervertretung) relevanten Problemfelder der Arbeitsbedingungen im Pflegedienst zu erfassen und festzustellen, in welchem Umfang zum Zeitpunkt der Erhebung neue Informations- und Kommunikationstechnologien zum Einsatz kamen oder in naher Zukunft implementiert werden sollten. In dem Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie zu den Rahmenbedingungen für die Arbeitssituation des Pflegepersonals wie Personal- und Beschäftigungssituation, Arbeitszeiten sowie Personal- und Organisationsstrukturen und zur subjektiven Einschätzung der Arbeitsbelastung, der Gründe für die Berufsaufgabe und ausgewählter Verbesserungsmaßnahmen zusammengefaßt. Die heute zu beobachteten Arbeitsbedingungen und -strukturen sowie die Personalsituation und -zusammensetzung führen zu erheblichen Arbeitsbelastungen, die seitens des Pflegepersonals zunehmend artikuliert werden und sich in einer starken Fluktuation des Personals, in einer relativ kurzen Berufsverweildauer und in Problemen bei der Gewinnung von Nachwuchskräften niederschlagen. Vor dem Hintergrund der in diesem Beitrag skizzierten Ausgangssituation werden Maßnahmen und Bemühungen in Gang gesetzt, die auf eine Verbesserung der Situation abzielen; in zahlreichen Krankenhäusern werden z.B. Umstrukturierungsmaßnahmen im Bereich der Arbeitsorganisation vorgenommen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der widersprüchliche Alltag: Probleme von Frauen im Lehrberuf (1992)

    Brehmer, Ilse;

    Zitatform

    Brehmer, Ilse (1992): Der widersprüchliche Alltag. Probleme von Frauen im Lehrberuf. (Wissenschaftliche Reihe 49), Bielefeld: Kleine, 273 S.

    Abstract

    Die empirische Untersuchung über den Alltag von Lehrerinnen konzentriert sich in den einzelnen Kapiteln auf folgende Themenschwerpunkte:
    -Berufsmotivation und Berufswahl
    - Karrierevorstellungen
    - Lehrerinnen als Mutter (in der Schule und als Doppelbelastung)
    - Ausstieg aus dem Beruf
    - Durchsetzungsstrategien von Lehrerinnen
    Die Verfasserin hat Lerhrerinnen und berufliche Aussteigerinnen interviewt zu ihrem Lebenslauf und zu ihren beruflichen Problemen. Außerdem wurden auch Gruppengespräche geführt. Im abschließenden Kapitel stellt die Autorin Forderungen an die Wissenschaft und an die politisch Handelnden auf und entwickelt Strategien für die Lehrerinnen, Forderungen durchzusetzen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Welfare effects of labor mobility in Eastern Germany: a comparison between benefits from switching into self-employment and gains from job turnover (1992)

    Büchel, Felix; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Markus Pannenberg (1992): Welfare effects of labor mobility in Eastern Germany. A comparison between benefits from switching into self-employment and gains from job turnover. (Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. Diskussionspapier 160), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht Wohlfahrtseffekte von Mobilitätsprozessen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt. Sie basiert auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1990 und 1991. In einem ersten Schritt werden die Determinanten der Niveaus der Einkommens- und Arbeitszufriedenheiten im zeitlichen Verlauf untersucht. In einem zweiten Schritt werden individuelle Veränderungen der gewählten Zufriedenheitskategorien für unterschiedliche Mobilitätstypen analysiert. Hinsichtlich der Niveaus der betrachteten Zufriedenheiten lassen sich jeweils ausgeprägte Strukturbrüche - hervorgerufen durch die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion - feststellen. Der ökonomische Transformationsprozess führt einerseits zu einer Spreizung der Einkommenszufriedenheit. Darüber hinaus wird die in der ehemaligen DDR beobachtbare nivellierte Verteilung der Arbeitszufriedenheiten gelockert. Individuelle Erträge aus Mobilitätsprozessen variieren in Abhängigkeit vom Mobilitätstyp. Betriebswechsler erhalten sowohl pekuniäre als auch nonpekuniäre Erträge relativ zur Referenzgruppe der im Betrieb verbleibenden Personen. Personen, die sich selbständig machen, realisieren in der Startphase der Unternehmensgründung nur pekuniäre Erträge. Die Höhe der individuellen Mobilitätserträge wird nicht durch die Art der Trennung (freiwillig/unfreiwillig) vom vorherigen Arbeitgeber beeinflußt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effect of turnover on work satisfaction and mental health: support for a situational perspective (1992)

    Wright, Thomas A.; Bonett, Douglas G.;

    Zitatform

    Wright, Thomas A. & Douglas G. Bonett (1992): The effect of turnover on work satisfaction and mental health. Support for a situational perspective. In: Journal of occupational behaviour, Jg. 13, H. 6, S. 603-615.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer zweijährigen Feldstudie wird der Zusammenhang von Arbeitsplatz- bzw. Berufswechsel und Arbeitszufriedenheit sowie Gesundheit untersucht. Die größte Zufriedenheit und beste Gesundheit hatten Arbeitnehmer, die sowohl den Arbeitsplatz als auch den Beruf gewechselt hatten. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Motivationsanalyse von derzeitigen, ehemaligen und potentiellen Altenpflegekräften: ein Beitrag zur Personalbindung und Personalgewinnung in der Altenpflege (1992)

    Abstract

    Die Studie analysiert Motivationsmuster von AltenpflegerInnen und potentiellen InteressentInnen. Es werden die Einstellungsmuster über den Beruf der Altenpflege, die Gründe der angehenden PflegerInnen für die Ausbildungswahl, die Gründe von PflegerInnen, in ihrem Beruf zu verbleiben und die Gründe ehemaliger PflegerInnen, Ihren Beruf aufzugeben, abgefragt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbiographie und Arbeitsmarktkrise: eine Untersuchung zu individuellen Arbeitsmarktstrategien von Facharbeitern (1991)

    Baumeister, Hella; Bollinger, Doris; Osterland, Martin; Geissler, Birgit;

    Zitatform

    Baumeister, Hella, Doris Bollinger, Birgit Geissler & Martin Osterland (1991): Berufsbiographie und Arbeitsmarktkrise. Eine Untersuchung zu individuellen Arbeitsmarktstrategien von Facharbeitern. (Biographie und Gesellschaft 13), Opladen: Leske und Budrich, 328 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht - gestützt auf eine schriftliche Arbeitnehmerbefragung, nichtstandardisierte Interviews sowie Betriebsrecherchen - die unterschiedlichen individuellen Arbeitsmarktstrategien, die Facharbeiter in ihrem Berufsleben bislang verfolgt haben, und geht der Frage nach, inwieweit sich diese Strategien unter dem Eindruck der Beschäftigungskrise der 80er Jahre wandeln." (Autorenreferat, IZ-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Karrieremuster von Frauen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst: eine Längsschnittuntersuchung über Berufsverläufe von drei Geburtskohorten in der Bundesrepublik Deutschland (1991)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (1991): Karrieremuster von Frauen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst. Eine Längsschnittuntersuchung über Berufsverläufe von drei Geburtskohorten in der Bundesrepublik Deutschland. In: K. U. Mayer, J. Allmendinger & J. Huinink (Hrsg.) (1991): Vom Regen in die Traufe : Frauen zwischen Beruf und Familie, S. 119-141.

    Abstract

    "In der vorliegenden Analyse wurden die Karrieremuster von Frauen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst untersucht. Hierbei wurde zwischen drei Mobilitätsprozessen unterschieden: (1) Einkommensentwicklung bei Arbeitsplatzwechsel, (2) Statusentwicklung bei Arbeitsplatzwechsel und (3) Beförderung versus beruflicher Abstieg. Für die empirische Analyse stand der Datensatz der Lebensverlaufsstudie des DFG-Sonderforschungsbereichs 3 und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung zur Verfügung. Die Determinanten der beruflichen Mobilität von Frauen wurden mit Hilfe statistischer Methoden der Ereignisanalyse geschätzt. Das zentrale Ergebnis der vorliegenden Untersuchung über Karrieremuster von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst ist, daß eine deutliche Kluft zwischen den Geschlechtern für den gesamten Arbeitsmarkt besteht. Entgegen den allgegemeinen Annahmen und Behauptungen ist für Frauen der öffentliche Dienst trotz der dort geltenden institutionellen Regelungen nicht generell ein besserer Arbeitgeber, wenn es um die langfristige Perspektive von Erwerbstätigkeit oder Karrierechancen geht. Ebenso wie in der Privatwirtschaft arbeiten die meisten Frauen im öffentlichen Dienst auf Arbeitsplätzen, die geringere Karriereperspektiven bieten, aber sie haben sowohl eine größere Beschäftigungssicherheit als auch eine geringere Wahrscheinlichkeit für beruflichen Abstieg als Frauen in der Privatwirtschaft." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsstruktureller Wandel und soziale Ungleichheit: entsteht in der Bundesrepublik Deutschland ein neues Dienstleistungsproletariat? (1991)

    Blossfeld, Hans-Peter; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Blossfeld, Hans-Peter & Karl Ulrich Mayer (1991): Berufsstruktureller Wandel und soziale Ungleichheit. Entsteht in der Bundesrepublik Deutschland ein neues Dienstleistungsproletariat? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 43, H. 4, S. 671-696.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Frage, ob sich in der Bundesrepublik Deutschland als Konsequenz des langfristigen berufsstrukturellen Wandels ein 'neues' Dienstleistungsproletariat herausbildet. Auf der Grundlage der Lebensverlaufstudie und mit Hilfe von Daten des Sozio-ökonomischen Panels wird gezeigt, daß das Serviceproletariat in Deutschland auf dem Weg in die Dienstleistungsgesellschaft nicht zunehmend wichtiger wird. Einfache Dienste haben in Deutschland keine ausgeprägte Auffangfunktion für Jugendliche und junge Erwachsene, wie etwa in den USA, und spielen nur eine untergeordnete Rolle als Auffangbecken für ältere Arbeitnehmer. Auf der Grundlage der Analyse wird die Schlußfolgerung gezogen, daß sich in der Bundesrepublik kein neues Dienstleistungsproletariat entwickelt." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Wandel der Mobilitätschancen junger Frauen und Männer zwischen 1950 und 1971: eine Kohortenanalyse (1991)

    Handl, Johann;

    Zitatform

    Handl, Johann (1991): Zum Wandel der Mobilitätschancen junger Frauen und Männer zwischen 1950 und 1971. Eine Kohortenanalyse. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 43, H. 4, S. 697-719.

    Abstract

    Der Autor untersucht die zeitliche Konstanz bzw. Variabilität der intergenerationalen Mobilitätsmuster von Frauen. Er stützt sich dabei auf die Mikrozensus-Zusatzerhebung von 1971, mit der die berufliche Plazierung einzelner Geburtskohorten zu verschiedenen historischen Zeitpunkten bei gleichem Lebensalter analysiert werden kann. Ausgewählt wurden die Geburtskohorten 1920-1922, 1930-1932 und 1940-1942. Die Untersuchung bezieht sich auf die Verteilung der jeweils 28-30jährigen im Beruf. Dabei wird zunächst die Veränderung der herkunftsspezifischen Berufschancen von jungen Frauen und Männern betrachtet und gezeigt, "daß sich innerhalb der betrachteten 20 Jahre die geschlechtsspezifische Segregation in den einzelnen Herkunftsgruppen nicht einfach linear erhöht hat, sondern unregelmäßigen Schwankungen unterworfen war, die Veränderungen in der Qualifikationsstruktur und der spezifischen Arbeitsmarktlage der betrachteten Herkunftsgruppen widerspiegeln." Weiterhin wird auf die Veränderung der relativen Mobilitätschancen in der Kohortenfolge eingegangen und festgehalten, "daß sich für Arbeitersöhne wie Arbeitertöchter in der Kohortenfolge Tendenzen zur Öffnung der Mobilitätsstruktur finden. Die Chancen der Kinder aus den gehobensten beruflichen Gruppierungen entwickeln sich allerdings deutlich unterschiedlich. Bei Männern kommt es zu einer Erhöhung der 'Berufsvererbung', bei Frauen zu einer Verringerung." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität von Frauen in der Bundesrepublik Deutschland (1991)

    Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich (1991): Berufliche Mobilität von Frauen in der Bundesrepublik Deutschland. In: K. U. Mayer, J. Allmendinger & J. Huinink (Hrsg.) (1991): Vom Regen in die Traufe : Frauen zwischen Beruf und Familie, S. 57-90.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Berufsverläufe in der Segmentationsdimension sozio-ökonomischer Klassenlagen dargestellt und interpretiert. Dazu wurden Materialien über die Berufswege von Frauen auf der Grundlage der Geburtskohorten 1929-31, 1939-41 und 1949-51 der Lebensverlaufsstudie zusammengestellt. Beschrieben wurden (1) Übergänge zwischen dem ersten und dem letzten Beruf, gemessen nach Klassenlagen im Vergleich mit den Männern und zwischen Kohorten, (2) Klassenübergänge nach einer Erwerbsunterbrechung, (3) die berufliche Kontinuität und Diskontinuität nach Unterbrechung und (4) Status- und Einkommensverläufe im Vergleich mit Männern." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Intragenerational mobility in the United States, Norway and West Germany: a comparative study (1990)

    Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta (1990): Intragenerational mobility in the United States, Norway and West Germany. A comparative study. (Sonderforschungsbereich Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik. Working paper 322), Frankfurt u.a., 43 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten über den Berufsverlauf von Männern in drei Ländern wird geprüft, wie situative und individuelle Merkmale wechselseitig im Zeitablauf und länderspezifisch Mobilitätsraten und -verläufe beeinflussen. Die Stichproben umfassen männliche Erwerbspersonen aus der Bundesrepublik Deutschland, Norwegen und den USA (weiße und schwarze Bevölkerung), die um das Jahr 1930 geboren wurden. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen