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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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  • Literaturhinweis

    Subjective income and employment expectations and preferences for redistribution (2008)

    Rainer, Helmut; Siedler, Thomas;

    Zitatform

    Rainer, Helmut & Thomas Siedler (2008): Subjective income and employment expectations and preferences for redistribution. In: Economics Letters, Jg. 99, H. 3, S. 449-453. DOI:10.1016/j.econlet.2007.09.011

    Abstract

    "The main objective of this paper was to examine how individual preferences for redistribution depend on future occupational prospects, using probabilistic expectations data from the SOEP. Our results considerably strengthen existing evidence on the validity of the 'prospect of upward mobility' hypothesis: a sufficiently large chance of occupational upward mobility decreases the demand for redistribution; conversely, a sufficiently large risk of occupational downward mobility promotes a desire for more redistribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are individuals optimizing their wage path?: an analysis using linked employer-employee data (2008)

    Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Schneck, Stefan (2008): Are individuals optimizing their wage path? An analysis using linked employer-employee data. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 403), Hannover, 33 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit Betriebswechseln unter Berücksichtigung der Lohnkurven der Arbeitnehmer. Das hier hergeleitete Modell dient dazu eine optimale Betriebswechselstrategie zu beschreiben, wobei Aspekte der Such-, der Matching- und der Humankapitaltheorie einfließen. Das Modell stellt dar, dass ein Sprung von einer Lohnkurve auf eine andere Lohnkurve Lohnverluste erzeugt. Eine empirische Überprüfung des Modells erfolgt anhand der 'Querschnittsversion der Linked Employer-Employee Daten des Instituts für Arbeitsmarktforschung' (LIAB). Die Resultate weisen auf die Relevanz des theoretischen Modells hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Warum ältere Beschäftigte weniger mobil sind (2008)

    Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Schneider, Lutz (2008): Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Warum ältere Beschäftigte weniger mobil sind. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 14, H. 10, S. 391-397.

    Abstract

    "Die absehbare Alterung der Erwerbstätigen in Deutschland wird Konsequenzen für die Beschäftigtenmobilität haben, ist doch bekannt, dass die Wechselneigung mit zunehmendem Alter sinkt. Die Arbeit analysiert auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) die Wirkung des Alters auf die betriebliche und berufliche Mobilität. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob Ältere weniger mobil sind, weil sie bereits eine passende und gut entlohnte Position innehaben, die sie durch einen Wechsel nicht mehr wesentlich verbessern können, oder ob andere Aspekte zur Erklärung des altersbedingten Mobilitätsrückgangs heranzuziehen sind. Im Ergebnis zeigt sich erstens, dass erwartete Lohnzuwächse die betriebliche und berufliche Mobilität über alle Altersklassen hinweg positiv beeinflussen. Zweitens wird deutlich, dass ältere Beschäftigte sehr viel seltener wechselbedingte Lohnzuwächse realisieren können als jüngere, was einen zentralen Grund für die geringere Wechselneigung Älterer darstellt. Drittens belegt die Analyse jedoch ebenfalls, dass die fehlenden Lohnanreize den Mobilitätsrückstand Älterer nicht vollständig erklären können. Selbst nach Kontrolle des Einkommenseffekts wechseln Ältere sehr viel seltener als Junge. Aufgrund dieser Befunde lässt sich die Ansicht, dass die zunehmende Alterung der Beschäftigten die Effizienz des Arbeitsmarkts in tendenziell negativer Weise beeinflussen wird, nicht entkräften. Es steht zu befürchten, dass Ältere weniger sensibel auf Lohnsignale reagieren und selbst durch attraktive Angebote nicht zu einem Wechsel bewegt werden können. Dies kann Unternehmen mit wachsendem Beschäftigungspotenzial vor erhebliche Probleme stellen, mit entsprechend negativen Folgen für den technologischen und sektoralen Wandel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose?: Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW (2008)

    Schumann, Diana;

    Zitatform

    Schumann, Diana (2008): Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose? Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW. Bottrop, 27 S.

    Abstract

    "Bei der Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist zu unterscheiden zwischen der hypothetischen und der realisierten Veränderungsbereitschaft. Die hypothetische Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist geringer als die der Arbeitslosen insgesamt. Ihre Arbeitsmarktintegration geht jedoch mit einer weitaus höheren realisierten Veränderungsbereitschaft einher als z. B. die Arbeitsmarktintegration schwerbehinderter Arbeitsloser. Hypothetisch sind ältere Langzeitarbeitslose vor allem zu Veränderungen im Tätigkeits- und Anforderungsprofil bereit. Faktisch müssen sie für ihre Arbeitsmarktintegration vor allem Lohneinbußen akzeptieren. Der Arbeitsmarkt verlangt somit von den älteren Langzeitarbeitslosen eine hohe Bereitschaft zu Lohnkompromissen. Für die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser sind personenbezogene Merkmale, der bisherige Erwerbsverlauf, die Ausgestaltung des letzten und des gegenwärtigen Beschäftigungsverhältnisses, die Weiterbildungsbereitschaft, die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und die Teilnahme an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose relevant. Die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern führen bei den älteren Langzeitarbeitslosen dazu, dass ihre Veränderungsbereitschaft bezüglich bestimmter Veränderungen (wie z. B. unangenehmere Arbeitsbedingungen) steigt, während sie bezüglich anderer Veränderungen (wie z. B. höherer Leistungsdruck) sinkt. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen können die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser fördern. Die Stärkung des Selbstvertrauens, des Selbstwertgefühls und der Leistungsfähigkeit durch die Projektteilnahme kann aber auch damit einhergehen, dass ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung und Belastung zu akzeptieren. Unterschiedliche Gruppen der älteren Langzeitarbeitslosen können unterschiedlich große Spielräume für Veränderungen nutzen. Zudem verlangt der Arbeitsmarkt den verschiedenen Gruppen auch unterschiedliche Einschränkungen ab. Die Häufigkeit und das Ausmaß der vom Arbeitsmarkt abverlangten Einschränkungen sind daher zwischen den verschiedenen Teilgruppen der älteren Langzeitarbeitslosen ungleich verteilt. Wenn ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung zu akzeptieren, sollte nicht nur ihre Veränderungsbereitschaft hinterfragt werden. Ebenso sollte hinterfragt werden, ob es nicht auch gesellschaftlich definierte Grenzen der Zumutbarkeiten geben sollte, die an ältere Langzeitarbeitslose gestellt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen (2008)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Kranewitter, Helga;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Helga Kranewitter (2008): Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 31, H. 4, S. 49-70.

    Abstract

    "Im öffentlichen Bewusstsein werden Betreuungs- und Pflegeberufe oftmals als 'Ausstiegsberufe' wahrgenommen. Jene Personen, die berufsmäßig und professionell ausgebildet alte und pflegebedürftige Menschen betreuen und begleiten, so heißt es, bleiben nur wenige Jahre in ihrem erlernten Beruf und wechseln, sobald sich die Möglichkeit ergibt, in andere Branchen. Begründet wird dies in der Regel mit den hohen psychischen und körperlichen Belastungen, nicht familienkonformen Arbeitszeiten, zu wenigen Aufstiegschancen, zu geringer Bezahlung und kaum vorhandener gesellschaftlicher Anerkennung. Da aber Daten zu dieser vielfach kolportierten kurzen Berufsverweildauer weitgehend fehlen, wurde vom Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik im Auftrag des ISW Linz eine Studie erstellt mit dem Ziel, Berufsverläufe und Arbeitsbedingungen von Altenfachbetreuerinnen in Oberösterreich zu erheben. Warum haben sich die befragten Altenfachbetreuerinnen für den Beruf entschieden? Wie bewerten sie ihre Ausbildung? Was macht Freude im Beruf, welche Anforderungen werden als belastend erlebt? Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit an sich und deren Rahmenbedingungen? Darüber hinaus wurde Fragen zur Verweildauer im erlernten Beruf, zu beruflichen Aufstiegen, zu Unterbrechungen und Jobwechsel nachgegangen. Ohne die Ergebnisse vorwegzunehmen, stellt sich heraus, dass der Beruf der Altenfachbetreuung tragfähiger ist als bisher angenommen und in der medialen Diskussion oftmals genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cyclical effects on job-to-job mobility: an aggregated analysis on microeconomic data (2007)

    Cornelißen, Thomas; Schneck, Stefan; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Cornelißen, Thomas, Olaf Hübler & Stefan Schneck (2007): Cyclical effects on job-to-job mobility. An aggregated analysis on microeconomic data. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 371), Hannover, 39 S.

    Abstract

    "Der Artikel analysiert konjunkturelle Einflüsse auf die job-to-job Mobilität. Deutsche Daten werden dieser Untersuchung zugrunde gelegt. Das Hauptinteresse beruht auf den Einflüssen der regionalen Arbeitslosenquote und des Wachstums des regionalen BIP. Die job-to-job Bewegungen sind in interne und externe Bewegungen aufgeteilt. Die Innovation beruht auf der Einbeziehung der Hintergründe, warum ein job-to-job Wechsel unter Berücksichtigung der Konjunktur statt findet. Externe Wechsel können durch Kündigungen, Entlassungen, Ende des Arbeitsvertrags und anderen Gründen, wie Insolvenz des Betriebs zustande kommen. Interne Wechsel werden in Beförderung und Transfer gegliedert. Die Schätzungen zeigen einen starken Einfluss der Konjunktur. Externe Wechsel sind bei steigendem Wachstum des BIP wahrscheinlicher, während sie bei abnehmendem BIP weniger wahrscheinlicher sind. Westdeutsche und Ostdeutsche Arbeitnehmer unterscheiden sich stark in der internen Mobilität unter Berücksichtigung der Konjunktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten unter Wert?: vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001 (2007)

    Fehse, Stefanie; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Fehse, Stefanie & Christian Kerst (2007): Arbeiten unter Wert? Vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-99.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß deutsche Hochschulabsolventen nach dem Studium unter ihrem Qualifikationsniveau oder außerhalb ihres Fachgebietes erwerbstätig werden. Für zwei Absolventenjahrgänge (1997 und 2001) zeigt sich, dass das Risiko inadäquater Beschäftigung vor allem für einige Fächergruppen und Magisterabsolventen in der Übergangsphase direkt nach dem Studienabschluss auftritt und im weiteren Verlauf nicht zu einer Stagnation der Laufbahn führen muss. Eine empirische Prüfung der Faktoren, die das Risiko der inadäquaten Beschäftigung beeinflussen, weist auf eine starke Abhängigkeit vom studierten Fach und den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen hin, aber auch die Studienleistung und eine strategische Studiengestaltung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt tragen dazu bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How general is human capital?: a task-based approach (2007)

    Gathmann, Christina ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Uta Schönberg (2007): How general is human capital? A task-based approach. Rochester, 56 S.

    Abstract

    "This paper studies how portable skill accumulated in the labor market are. Using rich data on tasks performed in occupations, we propose the concept of task-specific human capital to measure the transferability of skills empirically. Our results on occupational mobility and wages show that labor market skills are more portable than previously considered. We find that individuals move to occupations with similar task requirements and that the distance of moves declines with time in the labor market. We also show that task-specific human capital is an important source of individual wage growth, in particular for university graduates. For them, at least 40 percent of overall wage growth over a ten year period can be attributed to task-specific human capital. For the low- and medium-skilled, task-specific human capital accounts for at least 35 and 25 percent of overall wage growth respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität?: Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften (2007)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2007): Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität? Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 10-14.

    Abstract

    "Die dynamische Arbeitwelt stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität der Beschäftigten. Veränderte Berufsstrukturen und neue Anforderungen können auch Berufswechsel zur Folge haben. Die sich im Zeitverlauf insgesamt nur wenig veränderte Berufswechselrate deutet jedoch darauf hin, dass der Beruf in Deutschland nach wie ein Fundament darstellt, auf dem Flexibilität aufbauen kann. Die Ergebnisse der BIBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006 zeigen, dass Erwerbstätige mehrheitlich immer noch im erlernten oder einem verwandten Beruf arbeiten. Ein erheblicher Teil der Berufsverläufe hat aber auch zu einem Wechsel in ausbildungsfremde Tätigkeiten - und in hohem Maße in unterwertige Beschäftigung - geführt. Die Flexibilität von Erwerbstätigen zeigt sich jedoch weniger im Wechsel des erlernten Berufs als vielmehr an den zu bewältigenden Arbeitsanforderungen, wie Problemlösungskompetenz, Kreativitäts- und Lernanforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational and job mobility in the US (2007)

    Moscarini, Giuseppe; Thomsson, Kaj;

    Zitatform

    Moscarini, Giuseppe & Kaj Thomsson (2007): Occupational and job mobility in the US. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 109, H. 4, S. 807-836. DOI:10.1111/j.1467-9442.2007.00510.x

    Abstract

    "We propose a new methodology to measure worker mobility across occupations and jobs in the US, building on the limited longitudinal dimension of monthly CPS data. For the period 1979-2006, we find that about 3.5% of male workers employed in two consecutive months report different three-digit occupations. This rate is procyclical, mildly rising in the 1980s and falling after 1995. We also revise upward current estimates of aggregate job-to-job mobility since 1994, from 2.7% to 3.2% of employment per month. Despite extreme similarity of average levels and time-series behavior, occupational and job mobility are only weakly correlated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational and industrial mobility in the United States (2007)

    Parrado, Eric; Caner, Asena; Wolff, Edward N.;

    Zitatform

    Parrado, Eric, Asena Caner & Edward N. Wolff (2007): Occupational and industrial mobility in the United States. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 435-455. DOI:10.1016/j.labeco.2006.01.005

    Abstract

    "Using the Panel Study of Income Dynamics, and using both the original and the new series of occupation and industry codes, we investigate occupational and industrial mobility of individuals over the 1969-1980 and 1981-1993 periods in the U.S. We find that workers changed both occupations and industries more frequently in the later period. We also find that for men occupational and industrial changes are associated with lower earnings, though this effect has lessened somewhat over time; while for women the results are mixed. Our results also indicate that older and better paid men are less likely to shift occupation or industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of and obstacles to dual careers in Germany (2007)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2007): Determinants of and obstacles to dual careers in Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 19, H. 3, S. 311-336.

    Abstract

    "Die Bildungsexpansion hat dazu beigetragen, dass bei einem zunehmenden Anteil der Paare beide Partner über einen akademischen Abschluss verfügen. Obgleich diese Partnerschaften ein hohes Potential für Doppelkarrieren besitzen, so bleibt dessen Realisierung eine große Herausforderung - oft aufgrund von Einschränkungen weiblicher Karrieren. Wir zeigen, dass nicht nur individuelle Merkmale der beiden Partner die Realisierungschancen von Doppelkarrieren beeinflussen, sondern auch Konstellationen innerhalb der Partnerschaft im Bezug auf Alter, Beruf und Kinder. Mit Blick auf Akademikerpaare untersuchen wir zunächst, wie unterschiedliche Paarkonstellationen die Realisierungschancen von Doppelkarrieren fördern oder behindern. In einem weiteren Schritt untersuchen wir Einstellungspraktiken an deutschen Hochschulen und deren Sensibilität gegenüber Doppelkarrieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder das Risiko bei Paaren erhöhen, nur eine Karriere zu verfolgen, und dass geschlechtsblinde Einstellungskriterien zu diesem Risiko beitragen. Zudem werden wir die zwei herkömmlichen Erklärungen zur Behinderung von Doppelkarrieren überprüfen und dabei zeigen, dass weder Frauen generell benachteiligt sind, noch dass ein Altersunterschied der Partner den Karrierevorrang des älteren Partners geschlechtsneutral definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlechte Chancen in schlechten Zeiten?: ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004 (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Schlechte Chancen in schlechten Zeiten? Ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004. In: J. Mansel & H. Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter : die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation, S. 113-132.

    Abstract

    Neben Jugendlichen, die in sozial unterprivilegierten Familien aufwachsen, gehören insbesondere Migrantenjugendliche zu den traditionell beim Eintritt in das Erwerbsleben benachteiligten Jugendlichen. Ein Grund ist, dass auch die Herkunftsfamilien dieser Jugendlichen meist am unteren sozialen Rand innerhalb der Hierarchie der Gesellschaft angesiedelt sind. Der Beitrag arbeitet aber heraus, dass bei den Nachkommen von Zuwanderern weitere Faktoren zum Tragen kommen. Die Berufseinstiege von ausländischen und deutschen Ausbildungsabsolventen, die zwischen 1977 und 2004 nach einer betrieblichen Ausbildung die zweite Schwelle überwunden haben, wurden unter der Fragestellung analysiert, inwieweit ausländische Absolventen vergleichbare Arbeitsmarktchancen wie deutsche Absolventen besitzen. Es zeigt sich, dass auch jene Migrantenjugendlichen, die eine berufliche Ausbildungsmaßnahme erfolgreich abschließen konnten und sich damit auf dem Arbeitsmarkt bewährt haben, nicht nur in Krisenzeiten damit rechnen müssen, dass sie im Anschluss an die Berufsausbildung im Vergleich zu den deutschen Jugendlichen überproportional häufig nicht im erlernten Beruf tätig sein können und/oder unterqualifiziert beschäftigt werden. Der Autor erhebt die Forderung, dieser Entwicklung entschieden gegenzusteuern, damit sich das duale System für ausländische Jugendliche nicht weiter schließt und damit einer der zielführenden Integrationswege zunehmend verbaut wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (IAB-Kurzbericht 01/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Berufe sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor stark gegeneinander abgeschottet. Das spüren vor allem Absolventen, die nach der Ausbildung den erlernten Beruf wechseln. Die berufliche Gliederung ist in Deutschland seit jeher relativ starr. In einem Rückblick auf dreißig Jahre wird hier untersucht, ob und inwieweit sich daran etwas geändert hat. Dies geschieht am Beispiel der Absolventen dualer Ausbildungsgänge. Im Fokus stehen dabei folgende Fragen: Wird der erlernte Beruf nach der Ausbildung heute häufiger gewechselt als früher? Welche Ursachen führen zum Berufswechsel und welche Folgen kann er haben? Sind einzelne Berufsfelder im Vergleich zu anderen offener geworden?
    Das Ausbildungsspektrum hat sich in Westdeutschland in den vergangenen 20 Jahren kaum verändert. Die zehn häufigsten Ausbildungsberufe der frühen 1980er Jahre sind auch heute noch bei jungen Frauen und Männern sehr gefragt. Im Schnitt der letzten 30 Jahre wechselte insgesamt ein Fünftel der Absolventen nach der Ausbildung den erlernten Beruf. Bei den Männern ist dieser Anteil zwischen 1977 und 2004 von rd. 18 Prozent auf ca. 6 Prozent gestiegen. Bei den Frauen ist er - besonders im Vergleich zu den 1980er Jahren - gesunken und lag 2004 bei gut 16 Prozent. Berufswechsel sind in hohem Maße die Folge einer Nichtübernahme durch den Ausbildungsbetrieb und anschließender Arbeitslosigkeit. Sie hängen aber auch ab vom jeweiligen Ausbildungsberuf. Berufliche Strukturen bleiben für den Berufseinstieg prägend. Die These der 'Entberuflichung' bestätigt sich in dieser Untersuchung nicht. Die Folgen eines Berufswechsels sind nach wie vor unverändert: Je weiter der erlernte vom aktuell ausgeübten Beruf inhaltlich entfernt ist, desto höher ist das Risiko einer unterwertigen Beschäftigung. Aber auch unabhängig vom Berufswechsel hat unterwertige Beschäftigung beim Berufseinstieg seit den 1970er Jahren zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf: Häufigkeit und subjektive Deutungen (2007)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Ammann, Tina;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit & Tina Ammann (2007): Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf. Häufigkeit und subjektive Deutungen. In: Bildungsforschung, Jg. 4, H. 2, S. 1-22.

    Abstract

    Die Ergebnisse demografischer Studien legen den Schluss nahe, dass Bildung 'gut' ist: Höhere Bildung geht mit besserer Gesundheit und längerer Lebenserwartung, höherem Einkommen und vielen anderen erstrebenswerten Zuständen und Gütern einher. Der Abbruch eines Studiums ist vor diesem Hintergrund ein negatives Ereignis: Ein Versagen oder Scheitern des Individuums oder der Institution. Ziel der Studie ist es, BerufswechslerInnen (ohne Abitur mit dem Ziel einer tertiären Zweitausbildung, genauer dem Lehrerstudium) in ihrem weiteren Studienverlauf sowohl quantitativ hinsichtlich Abbruchquoten und psychologischen Merkmalen, wie auch qualitativ hinsichtlich subjektiven biografischen Deutungen zu untersuchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf AbbrecherInnen, Absolvierende werden als Vergleichsgruppe herangezogen. Es werden BerufswechslerInnen in den Lehrerberuf nach Abschluss eines allgemeinbildenden Vorstudiums in ihrem weiteren Studienverlauf untersucht. Mithilfe von Verwaltungsdaten wurde eine Abbruchquote bestimmt. Anhand biographischer Interviews wurde die subjektive Sicht auf den Berufswechsel und Studienabbruch beleuchtet und im Vergleich mit Absolvierenden interpretiert. Neben Schwierigkeiten zur Existenzsicherung, ungünstiger Organisation des Studiums für Berufstätige oder beruflicher Neuorientierung, gab es Hinweise auf ungünstige Verarbeitung von Misserfolgen bei den AbbrecherInnen. Aus Sicht der StudienabbrecherInnen wird der Schritt zum Abbruch häufig positiv und als logische Entwicklung der persönlichen Laufbahn interpretiert. Für fast alle scheint der Umgang mit dem Abbruch eher resilient als verleugnend und Ausdruck ihrer Lebensgestaltungskompetenz zu sein. Da ausschließlich BerufswechslerInnen (und Studierende in Erstausbildung) zum Lehrerberuf befragt wurden, können Schlussfolgerungen nicht unmittelbar auf Studierende anderer Fächer übertragen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career progression and formal versus on-the-job training (2006)

    Adda, Jerome; Dustmann, Christian; Robin, Jean-Marc ; Meghir, Costas;

    Zitatform

    Adda, Jerome, Christian Dustmann, Costas Meghir & Jean-Marc Robin (2006): Career progression and formal versus on-the-job training. (IZA discussion paper 2260), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We develop a dynamic discrete choice model of training choice, employment and wage growth, allowing for job mobility, in a world where wages depend on firm-worker matches, as well as experience and tenure and jobs take time to locate. We estimate this model on a large administrative panel data set which traces labour market transitions, mobility across firms and wages from the end of statutory schooling. We use the model to evaluate the life-cycle return to apprenticeship training and find that on average the costs outweigh the benefits; however for those who choose to train the returns are positive. We then use our model to consider the long-term lifecycle effects of two reforms: One is the introduction of an Earned Income Tax Credit in Germany, and the other is a reform to Unemployment Insurance. In both reforms we find very significant impacts of the policy on training choices and on the value of realised matches, demonstrating the importance of considering such longer term implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Developing career trajectories in England: the role of effective guidance (2006)

    Bimrose, Jenny; Barnes, Sally-Anne; Hughes, Deirdre;

    Zitatform

    Bimrose, Jenny, Sally-Anne Barnes & Deirdre Hughes (2006): Developing career trajectories in England. The role of effective guidance. Coventry, 69 S.

    Abstract

    Am Warwick Institute for Employment Research wird im Zeitraum 2002 bis 2008 eine Langzeitstudie zur erfolgreichen Berufslaufbahnberatung in England durchgeführt. Der Bericht informiert über den dritten Abschnitt dieses Projektes, das den beruflichen Verbleib der Teilnehmer zwei Jahre nach den Beratungsgesprächen untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung ihrer Berufsverläufe unter Berücksichtigung von Hindernissen und Einflüssen sowie die Beurteilung der Beratungsgespräche, der eigenen Berufswahl und Berufsentscheidung durch die Teilnehmer selbst. Die Studie liefert Daten über Berufsverläufe, die Art und Weise, wie Berufsentscheidungen zustande kommen und über das Management der eigenen beruflichen Verläufe. Es zeigt sich, dass das Qualifikationsniveau der Teilnehmer in den letzten beiden Jahren gestiegen ist. Die Teilnehmer lassen sich in drei Gruppen einteilen: diejenigen, die aus verschiedenen Gründen ganz oder teilweise aus dem Arbeitsmarkt herausfallen, diejenigen, die in das eigene Humankapital investieren und schließlich die Berufswechsler, die sich wiederum in zwei Typen unterscheiden lassen: die eine Gruppe betreibt den Berufswechsel aktiv im Sinne eines aktiven Karrieremanagements, während die andere Gruppe den reaktiven Typ repräsentiert, der sich ergebende Chancen in opportunistischer Weise nutzt. Während in der ersten Phase fast alle Teilnehmer ihre Beratung als nützlich einschätzten, waren nach zwei Jahren nur noch 72 Prozent von einem Nutzen der Beratungsgespräche überzeugt. Etwa die Hälfte der Teilnehmer gab an, auch in Zukunft Beratungen nutzen zu wollen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Skill transferability, regret and mobility (2006)

    Borghans, Lex; Golsteyn, Bart;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart Golsteyn (2006): Skill transferability, regret and mobility. (IZA discussion paper 2021), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "After graduation many students start working in sectors not related to their field of study or participate in training targeted at work in other sectors. In this paper, we look at mobility immediately after graduation from the perspective that educational choices have been made when these pupils had little experience of the actual working life in these professions. We develop a model where students accumulate partially transferable human capital but also learn about their professional preferences at the university and during the first years in the labor market. As a consequence of this newly acquired insight, these young workers might realize that working in another occupational field would better fit their preferences, although they are better equipped to work in their own field. The empirical analysis reveals that if wages are 1% lower due to lower skill transferability, the probability that a graduate who regrets his choice actually switches decreases by 2.2 percentage po! ints, while those who switch on average take 0.3 months additional education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Downward wage rigidity and job mobility (2006)

    Cornelißen, Thomas; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Cornelißen, Thomas & Olaf Hübler (2006): Downward wage rigidity and job mobility. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 349), Hannover, 26 S.

    Abstract

    Auf der Basis von Daten des sozioökonomischen Panels wird das Ausmaß der Abwärtslohnstarrheit in Deutschland ermittelt und es werden die Auswirkungen der Lohnstarrheit auf die individuelle Betroffenheit durch Entlassungen sowie auf die innerbetriebliche und zwischenbetriebliche Mobilität der Beschäftigten untersucht. Lohnstarrheit erhöht das Lohnniveau und führt so zu Lohnaufschwemmungen, welche sich negativ auf Abgänge, Entlassungen und Beförderungen auswirken. Die Stammbelegschaft ist dabei vor Entlassungen und Lohneinschnitten geschützt, während Randbelegschaften als Puffer dienen und sowohl durch Lohnflexibilität als auch durch prekäre Stellen bedroht sind. Eine Strategie der Arbeitgeber, die Lohnstarrheit zu umgehen, ist es Aufstiegmöglichkeiten für Mitarbeiter mit hohen Löhnen zu begrenzen. Dies weist darauf hin, dass es sich bei Lohnstarrheit um keine freiwillige Lohnstrategie handelt, sondern um eine tarifliche Bindung. Die Begrenzung der Beförderungsmöglichkeiten kann Lohnaufschwemmung durch großzügige Entlohnung nicht vollständig ausgleichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Retirement as a career transition in ballet dancers (2006)

    Di Fabio, Annamaria;

    Zitatform

    Di Fabio, Annamaria (2006): Retirement as a career transition in ballet dancers. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 6, H. 3, S. 181-193.

    Abstract

    "Dieser Artikel diskutiert den Abschied von der Bühne bei Balletttänzern und betrachtet dabei die Gründe für die Beendigung einer künstlerisch-darstellenden Karriere und den Wechsel in andersartige Rollen. Die Ergebnisse stellen unterschiedliche Dimensionen der Gründe für diese Wandlungen dar. Der Artikel versucht, sich verändernde Sichtweisen des Lebensalters zu untersuchen und zu entwickeln, die beim Karriere-Abschied von Balletttänzern eine Rolle spielen. Hierzu wurden mit 14 Balletttänzern aus verschiedenen Ländern semistrukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Grundlage einer Interprätativen Phänomenologischen Analyse (IPA) und Elementen der 'Grounded Theory' wurde ein qualitativer Ansatz verfolgt. Im Schlusskapitel werden praktische Schlussfolgerungen für Berufslaufbahnberater angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job stability, mobility and labour market restructuring: evidence from German microdata (2006)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): Job stability, mobility and labour market restructuring. Evidence from German microdata. In: Management Revue, Jg. 17, H. 4, S. 372-394.

    Abstract

    "The paper analyses the change of job stability and its determinants in the course of time by presenting some empirical evidence from Germany. Drawing upon event history data from the German Federal Labour Office insurance accounts and employing Cox Proportional Hazard Rate Models, we test six core hypotheses on labour market restructuring and its impacts on job stability. Our analysis suggests that during the transition to service society between the 1980s and the 1990s some kind of 'restructuring' of the German labour market has taken place that has simultaneously led to an increasing polarisation and to an increasing levelling out of individual employment chances and risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time: evidence from German register data (2006)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time. Evidence from German register data. (Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft. Diskussionspapier 06-03), Bochum, 30 S.

    Abstract

    "Since the labour market situation of unskilled workers have become worse during the last decades this group should generally show a significant reduction of individual movements into newly started jobs, a significant growth of individual transitions into unemployment and a significant reduction of individual job stability. However, by analysing event history data for West Germany the paper makes clear that unskilled workers have faced a 'double polarisation' during the last decades. Some unskilled workers are still marketable in service society whether others have been widely excluded from employment. The impact of soft skills as an important determinant of this double polarisation process is discussed." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Convergence, persistence and diversity in male and female careers: does context matter in an era of globalization? A comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark (2006)

    Grunow, Daniela;

    Zitatform

    Grunow, Daniela (2006): Convergence, persistence and diversity in male and female careers. Does context matter in an era of globalization? A comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark. (Edition recherche), Opladen u.a.: Budrich, 250 S.

    Abstract

    "Am Beispiel der Wohlfahrtsstaatlichen Regime Westdeutschlands und Dänemarks zeigt diese Längsschnittstudie, in welcher Weise Institutionen und nationale Kontexte die individuellen Risiken und Chancen unter dem Druck der Globalisierung und Flexibilisierung geschlechtsspezifisch vorstrukturieren und welche tiefgreifenden Konsequenzen sich daraus für die Lebensläufe jüngerer Generationen ergeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven: die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen (2006)

    Kirpal, Simone;

    Zitatform

    Kirpal, Simone (2006): Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven. Die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen. In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung H. 39, S. 25-54.

    Abstract

    "Neue normative Vorstellungen von Flexibilität, Beschäftigungsfähigkeit und lebenslangem Lernen führen gegenwärtig einen Wandel bei den Anforderungen des Arbeitsmarktes herbei, indem sie flexible Beschäftigungsstrukturen und neue Qualifikationserfordernisse schaffen. Während das Modell einer typischen allmählich voranschreitenden Berufslaufbahn, die sich auf den Besitz bestimmter (beruflicher) Kompetenzen gründet, weitgehend ausgehöhlt worden ist, sehen sich die Arbeitnehmer in wachsendem Maße mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Beschäftigungsfähigkeit durch laufende Anpassung ihres Kompetenzprofils und Steuerung ihrer eigenen individuell gestalteten Laufbahn sicherzustellen. Derartige Entwicklungstendenzen betreffen zunehmend Beschäftigte aller Qualifikationsstufen sowohl in Produktions- wie auch in Dienstleistungszweigen. Zahlreiche Indikatoren und Studien stützen die Hypothese, dass ein neuer unternehmerischer Arbeitnehmertypus, welcher durch individuelle Kompetenzprofile, internalisierte Steuerungsmechanismen und das Primat der übertragbaren gegenüber fachlichen Kompetenzen gekennzeichnet ist, sich nach und nach zu einem neuen Prototypen entwickelt, der von Managern und Personalentwicklern in hohem Maße herbeigewünscht wird. Ausgehend von den Ergebnissen des im 5. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts 'Berufliche Identität, Flexibilität und Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt' wird in diesem Artikel der Standpunkt vertreten, dass die Mehrzahl der europäischen Arbeitnehmer der mittleren Qualifikationsstufe nicht über das erforderliche Rüstzeug verfügt, um sich zu einem solchen unternehmerischen Arbeitnehmertypus entwickeln zu können. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Frage, in welchem Umfang verschiedene nationale und sektorale Kontexte günstige oder ungünstige Bedingungen dafür schaffen, dass Arbeitnehmer die Fähigkeit zur Bewältigung umfassender Veränderungen im Erwerbsleben entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt: Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben (2006)

    Mandl, Irene; Leuprecht, Eva; Egger-Subotitsch, Andrea; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Mandl, Irene, Andrea Dorr, Andrea Egger-Subotitsch & Eva Leuprecht (2006): BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt. Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben. (AMS-Info 83), S. 1-3.

    Abstract

    Die Studie zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von Berufswechslern und Berufswechslerinnen in einigen ausgewählten Branchen der österreichischen Wirtschaft sowie entsprechende arbeitsmarktpolitische Handlungsoptionen zur Förderung des beruflichen Umstiegs. Wegen ihres hohen Personalbedarfs und der geringen Qualifikationsanforderungen bieten sich in Österreich folgende Zielbranchen und Zielberufe an: Verkaufspersonal für den Sportartikel- und Baustoffhandel, Koch und Küchenhilfspersonal, Hilfsarbeiter im Tief- und Straßenbau, Berufskraftfahrer, Lagerarbeiter sowie Büroberufe. Bei der Beurteilung der Effizienz und des Erfolgs eines Berufswechsels werden drei Ebenen unterschieden: Arbeitsmarkt, Unternehmen und Individuum. Aus der Sicht des Arbeitsmarktes sind eine möglichst kurze Erwerbsunterbrechung und niedrige Qualifizierungskosten wünschenswert. Aus der Sicht der Individuen spielen Push- und Pull-Faktoren eine Rolle, und der Erfolg wird an der Verbesserung der Lebenssituation gemessen. Diskontinuitäten in der Erwerbsbiografie werden nach wie vor noch negativ gewertet. Bei einem erfolgreichen Berufswechsel spielen Schlüsselkompetenzen eine zentrale Rolle. Möglichkeiten zur Unterstützung des Berufswechsels werden in genereller Aufklärungs- und Informationsarbeit gesehen, in indvidueller Karriereberatung und Karrierebegleitung sowie in Fortbildungs- und Umschulungsangeboten. (IAB)

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    Ausmaß und Struktur von arbeitnehmerinduzierter Abstiegsmobilität (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Ausmaß und Struktur von arbeitnehmerinduzierter Abstiegsmobilität. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 58, H. 4, S. 573-591.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Ausmaß und Struktur von selbst initiierter zwischenbetrieblicher Abstiegsmobilität in Westdeutschland. Gemäß unseren Analysen auf Basis des SOEP erfolgt knapp jeder fünfte selbst initiierte Arbeitgeberwechsel auf einen niedriger dotierten Arbeitsplatz. Berufliche Abstiege sind häufig mit einer Reduzierung der tatsächlichen Arbeitszeit verbunden, jedoch resultiert der Einkommensrückgang nicht allein aus der Verkürzung der Arbeitszeit, sondern ebenfalls aus Jobwechseln auf weniger anspruchsvolle Arbeitsplätze. Im Vergleich zu beruflichen Aufsteigern verzeichnen Absteiger eine deutliche Verbesserung ihrer Erwerbssituation bezüglich der Arbeitsbelastung und der Arbeitszeitregelung, was auf einen Trade-off zwischen einem niedrigeren Einkommen und günstigeren Arbeitsbedingungen bei arbeitnehmerinduzierten Abstiegen hindeutet. Damit plädiert der Beitrag für eine stärkere Berücksichtigung nicht-monetärer Arbeitsplatzmerkmale bei der Bewertung der Qualität von selbst initiierten Arbeitsplatzwechseln und stellt die Zweckmäßigkeit der in vielen soziologischen Mobilitätsanalysen vorgenommenen Gleichsetzung von Abstiegsprozessen und arbeitgeberseitig initiierter Mobilität in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf: eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf. Eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 410), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 185 S.

    Abstract

    "Unterwertige Beschäftigung ist ein gewichtiges Arbeitsmarktproblem mit sowohl individuell als auch gesellschaftlich negativen Folgen. Diese Studie untersucht das Eintrittsmuster in unterwertige Beschäftigung, die Verweildauer in diesem Erwerbszustand und die Austrittschancen. Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund: Welches sind die Risikofaktoren einer unterwertigen Beschäftigung? Ist unterwertige Beschäftigung für die betroffenen Personen ein temporärer oder persistenter Erwerbszustand? Nimmt unterwertige Beschäftigung eine Brückenfunktion zwischen Arbeitslosigkeit und ausbildungsadäquater Beschäftigung ein? Wirkt der Bezug von Arbeitslosengeld unterstützend bei der Arbeitssuche und schützt somit vor einem Übergang in unterwertige Beschäftigung? Führt unterwertige Beschäftigung zur Verdrängung von geringqualifizierten Erwerbstätigen aus dem Arbeitsmarkt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft: Analysen zur Karrieremobilität (2006)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2006): Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft. Analysen zur Karrieremobilität. (Sozialstrukturanalyse), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 303 S.

    Abstract

    "Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Folgen für das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung sind allerdings erst ansatzweise geklärt. Deshalb werden in diesem Buch ausgewählte Bezüge zwischen Bildung, Weiterbildung und beruflichen Karrieren anhand des sozio-ökonomischen Panels nachgezeichnet. Im Einzelnen geht es um den Wert von Bildungsabschlüssen bei der Statuszuweisung, die Entwicklung der Karrieremobilität, um Ungleichheiten in der Weiterbildungsbeteiligung und um den Nutzen beruflicher Weiterbildung für den sozialen Aufstieg. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf den vielbeschworenen Anspruch des 'lebenslangen Lernens'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In the right place at the wrong time: the role of firms and luck in young workers' careers (2006)

    Wachter, Till von ; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Wachter, Till von & Stefan Bender (2006): In the right place at the wrong time. The role of firms and luck in young workers' careers. In: The American Economic Review, Jg. 96, H. 5, S. 1679-1705.

    Abstract

    Viele Auszubildenden werden nach Ende ihrer Ausbildung nicht übernommen. Thema der Studie sind die langfristigen Auswirkungen dieser Freisetzungen auf die Lohnentwicklung. Auf der Basis von Theorien der Lohnentwicklung und beruflichen Mobilität werden zunächst Strategien der Schätzung entwickelt, um dann das deutsche Ausbildungssystem mit dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt zu vergleichen. Daten über junge deutsche Arbeitskräfte und ihre Arbeitgeber werden analysiert. Dabei werden die Auswahlverfahren der Unternehmen, negative Selektion und freiwillige Mobilität der Arbeitnehmer sowie der Arbeitskräfteumschlag der Unternehmen bei der Schätzung berücksichtigt. Fazit: Die Lohnverluste junger Arbeitskräfte betragen zu Beginn 15 Prozent, nach fünf Jahren sind sie jedoch nicht mehr nachzuweisen. Nur Arbeitskräfte, die sehr große Unternehmen verlassen, erleiden nachhaltige Lohnverluste. (IAB)

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    Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer (2006)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Soom, Seline; Ammann, Tina; Pfäffli, Yvonne;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit, Tina Ammann, Seline Soom & Yvonne Pfäffli (2006): Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer. Münster u.a.: Waxmann, 244 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, Motive, Erwartungen, Kompetenzen und spezifische biografische Hintergründe von Berufswechslerinnen und Berufswechslern zu untersuchen, die Lehrerin oder Lehrer werden möchten. Im Buch wird das Themenfeld des Berufswechsels und Studiums von Erwachsenen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven aufgearbeitet. Im empirischen Teil kann in quantitativen und qualitativen Analysen gezeigt werden, dass Berufswechslerinnen und Berufswechsler über höhere personale Ressourcen, wie allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, sowie realistischere und idealistischere Berufswahlmotive und Tätigkeitserwartungen verfügen, jeweils im Vergleich mit Studierenden bei der Erstberufswahl. Auffallend an den Biografien war zudem eine im Lebenslauf dokumentierte Bildungsbereitschaft, wobei auch informelle Bildung mit erfasst wurde, sowie ein Herantasten an ein pädagogisches Arbeitsfeld. Die Ergebnisse werden ausführlich zusammenfassend diskutiert und Implikationen für Institutionen, die Erwachsenen Studierende ausbilden, aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and gender: wages and occupational mobility among young workers (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Astrid Kunze (2005): Vocational training and gender. Wages and occupational mobility among young workers. (IZA discussion paper 1766), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie geschlechtsspezifische Einkommenskluft, Wahl der Berufsausbildung und berufliche Mobilität zusammenhängen. Dazu werden Langzeitdaten über junge westdeutsche Arbeitskräfte mit einer Berufsausbildung ausgewertet. Arbeiter treffen die Entscheidungen über ihre berufliche Karriere sehr früh in ihrem Berufsleben und Frauen und Männer streben unterschiedliche Berufskarrieren an. Es wird der Frage nachgegangen, ob Frauen durch berufliche Segregation in Berufskarrieren im Niedriglohnbereich eingeschlossen sind oder ob sich ihnen durch Mobilität der Weg zu höheren Einkommen erschließt. Darüber hinaus wird untersucht, ob sich die Verhaltensmuster quer durch die Kohorten im Zeitraum von 1975 bis 2001 verändert haben und ob die Auswirkungen je nach Einkommensverteilung variieren. Die wichtigsten Ergebnisse sind: (1) Obwohl nach aller Erfahrung noch eine hartnäckige Einkommenskluft zwischen den Geschlechtern existiert, ist diese Kluft mit der Zeit kleiner geworden. (2) Im unteren Teil der Einkommensverteilung ist diese Kluft am größten und wächst mit längerer Berufserfahrung. (3) Die berufliche Mobilität von Frauen ist geringer als die von Männern, auch die auf Mobilität beruhenden Einkommenssteigerungen fallen insbesondere am unteren Ende der Einkommensverteilung für Männer höher aus als für Frauen. Daraus wird der Schluss gezogen, dass berufliche Mobilität zu einer Verringerung der Einkommenskluft geführt hat, die Effekte des Eingeschlossenseins bei Frauen aber immer noch stärker sind als bei Männern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Descriptive evidence on labor market transitions and the wage structure in Germany (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Alfred Garloff (2005): Descriptive evidence on labor market transitions and the wage structure in Germany. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/02), Konstanz, 58 S.

    Abstract

    "Equilibrium search theory suggests that the wage distribution in a cross section of workers is closely related to labor market transitions and associated wage changes. Accordingly, job-to-job transitions are central in explaining the wage distribution. This paper uses the IAB employment subsample to describe the empirics of labor market transitions and the wage structure in Germany. Motivated by search theory, we use the data to explore descriptively labor market transitions and features of the wage structure. We find that labor market transition rates vary substantially over the business cycle and with individual characteristics. Regarding job-to-job transitions, we find considerable wage changes. Most job changes involve considerable gains, but a number of individuals incurs a remarkable loss. Regarding the wage structure, we find strong effects of job-to-job transitions, age, and education on wage mobility. Based on our descriptive analysis, we conclude that indeed a close relationship exists between wages and labor market transitions as predicted by search theory. However, the noticeable share of wage losses following job-to-job changes contradicts a simple search theoretic perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Training, mobility, and wages: specific versus general human capital (2005)

    Garloff, Alfred; Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Anja Kuckulenz (2005): Training, mobility, and wages. Specific versus general human capital. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/01), Konstanz, 34 S.

    Abstract

    "This paper considers training, mobility decisions and wages together to test for the specificity of human capital contained in continuing training courses. We empirically analyse the relationship between training, mobility and wages in two ways. First, we examine the correlation between training and mobility. In a second step, we consider wage effects of mobility taking training participation into account. First, we find that training participation is negatively correlated with the mobility decision and that training participation decreases the probability of individuals to change the job. Second, we find that wages are lower for job changers for the group of training participants, so wages decrease when trained individuals are mobile. Finally, training participation negatively affects the individuals's subjective valuation of the quality of their last job change. Taken together, these results suggest that there is some specific human capital, which is incorporated into training and lost when moving between jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Von der Musikhochschule auf den Arbeitsmarkt: Erfahrungen von Absolventen, Arbeitsmarktexperten und Hochschullehrern (2005)

    Gembris, Heiner; Langner, Daina;

    Zitatform

    Gembris, Heiner & Daina Langner (2005): Von der Musikhochschule auf den Arbeitsmarkt. Erfahrungen von Absolventen, Arbeitsmarktexperten und Hochschullehrern. (Forum Musikpädagogik 66), Augsburg: Wißner, 188 S.

    Abstract

    "Was kommt nach dem Studium an der Musikhochschule? Finden die hoffnungsvollen jungen MusikerInnen und SängerInnen auf dem Arbeitsmarkt wirklich die Karrieremöglichkeiten, von denen sie geträumt haben? Wie gut bereitet die Musikhochschule auf die beruflichen Anforderungen auf der Bühne, im Orchester und auf dem freien Musikerarbeitsmarkt vor? Solche Fragen stehen im Zentrum dieses Buches. Es berichtet über die Erfahrungen von Musikhochschul-Absolventen, von Arbeitsmarktexperten aus dem Musikleben und von Hochschullehrern zu diesen Themen und zeigt die Perspektiven auf, die sich daraus für Ausbildung und Berufstätigkeit von InstrumentalistInnen und SängerInnen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of comparative advantage and learning in wage dynamics and intrafirm mobility: evidence from Germany (2005)

    Lluis, Stephanie;

    Zitatform

    Lluis, Stephanie (2005): The role of comparative advantage and learning in wage dynamics and intrafirm mobility. Evidence from Germany. In: Journal of labor economics, Jg. 23, H. 4, S. 725-767.

    Abstract

    "This article measures the importance of job level assignment based on comparative advantage and learning about workers' ability in explaining intrafirm wage and mobility dynamics using survey data from the German Socio-Economic Panel. The results reveal the importance of nonrandom selection of workers into the rungs of the firm's job ladder. Measured and unmeasured ability play important roles in workers' rank assignment, with unmeasured ability being more important at higher levels of the hierarchical job structure. There is some evidence of learning effects for workers below age 35 generating mobility between upper and executive levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte (2005)

    Ludwig, Volker; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ludwig, Volker & Friedhelm Pfeiffer (2005): Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte. (ZEW discussion paper 2005-36), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte im Erwerbsleben untersucht. Es wird analysiert, ob die Ausbildungsinhalte des Dualen Ausbildungssystems im Zeitalter der Akademisierung und der Computerrevolution eine beschleunigte Abschreibung erfahren haben. Datengrundlage sind subjektive Einschätzungen aus vier repräsentativen Erhebungen von westdeutschen Erwerbstätigen in den Jahren 1979, 1986, 1992 und 1999. Die ökonometrischen Ergebnisse liefern Hinweise auf eine beschleunigte Abschreibung beruflicher Ausbildungsinhalte mit negativen Folgen für den Arbeitsverdienst und die Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Lehre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility: a comment and a note on underemployment (2005)

    Rubb, Stephen;

    Zitatform

    Rubb, Stephen (2005): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility: a comment and a note on underemployment. In: Applied Economics Letters, Jg. 12, H. 2, S. 115-118. DOI:10.1080/1350485052000337770

    Abstract

    "Overeducated workers are commonly defined as having more schooling than required and more schooling than others in their occupations. Accordingly, the concept of overeducation compares the educational levels of workers within occupational categories. In subtle contrast, underemployed workers are employed in occupations requiring less education than the individuals have, comparing the occupational levels of workers with similar educational attainment. This subtle difference potentially leads to interpretation flaws. For example, Büchel and Mertens (2004) claim 'overeducated workers in Germany have markedly lower relative wage growth rates than adequately educated workers.' Since Büchel and Mertens control for educational attainment and not occupational levels, this statement and others are shown to be potentially flawed and subject to misinterpretation. Such statements need to clearly indicate that similarly educated individuals are being compared across occupational levels. This is because the common definition of overeducation suggests the opposite - that individuals with similar occupation levels are being compared across levels of schooling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job mobility in the former east and west Germany: the effects of state-socialism and labor market composition (2005)

    Uunk, Wilfred ; Mach, Bogdan W.; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Uunk, Wilfred, Bogdan W. Mach & Karl Ulrich Mayer (2005): Job mobility in the former east and west Germany. The effects of state-socialism and labor market composition. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 4, S. 393-408. DOI:10.1093/esr/jci027

    Abstract

    "In this article we study job shift patterns in the former East and West Germany. We compare rates of (within-firm and across-firm) job mobility of East and West German men and study the impact of labor market composition (education, social class, industrial sector, and firm size) on the mobility rates. Our hypotheses are derived from an institutional approach in which we describe similarities and differences in institutions and structures of the two former German labor markets. Analyses of retrospective job history data from German Life History Studies revealed a basic similarity in the odds of job shifting of East and West German male workers. Yet, East German men differed from West German men in having higher odds of job mobility within a firm and lower odds of job mobility to other firms. Explanatory analyses show that firm size accounts best for the country difference in the rate of within-firm job mobility: 40 per cent of the higher within-firm mobility rate can be accounted for by the greater size of firms in East Germany. These findings suggest that state-socialism affected work life mobility and that it did so in part through differential labor market composition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility (2004)

    Büchel, Felix; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Antje Mertens (2004): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility. In: Applied Economics, Jg. 36, H. 8, S. 803-816.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels testen die Autoren die These von Sicherman und Galor, die davon ausgeht, dass nicht adäquate Bezahlung für überqualifizierte Arbeitskräfte durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten kompensiert wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes: Arbeitsmarktmobilität und Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf (2004)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2004): Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes. Arbeitsmarktmobilität und Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 312 S.

    Abstract

    Die Studie überprüft, ob sich ein epochaler Bruch für den zentralen Bereich des Arbeitsmarktes im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft nachweisen lässt. Es wird von der These ausgegangen, das im Zuge des Übergangs zur Dienstleistungsgesellschaft das 'Normalarbeitsverhältnis' nach und nach an Bedeutung verloren hat, statt dessen 'diskontinuierliche Erwerbsverläufe' zunehmend dominieren und als Folge das Arbeitsmarktgeschehen insgesamt turbulenter geworden ist ('Beschleunigungsthese'). Neben dieser Beschleunigung wird zudem eine zunehmende Entstrukturierung des Arbeitsmarktes erwartet, aus der eine wachsende Nivellierung von Arbeitsmarktchancen und -risiken resultieren ('Entstrukturierungsthese'). Die vorgenommenen Analysen können weder die Beschleunigungs- noch die Entstrukturierungsthese bestätigen. Auch scheint Skepsis gegenüber dem Argument einer umfassenden 'Erstarrung' des Arbeitsmarktes angebracht. Statt dessen zeichnet sich auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt vielmehr ein Restrukturierungsprozess ab, der insgesamt zu einer Stabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen geführt hat, wenngleich es jenseits dieser generellen Entwicklung gleichzeitig sowohl Nivellierungs- als auch Polarisierungsprozesse mit 'Gewinnern' und 'Verlierern' gegeben hat. (IAB)

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    The dynamics of service sector employment in Germany and the UK: a comparison using household panel data (2004)

    Fagan, Colette; Halpin, Brendan; O'Reilly, Jacqueline;

    Zitatform

    Fagan, Colette, Brendan Halpin & Jacqueline O'Reilly (2004): The dynamics of service sector employment in Germany and the UK. A comparison using household panel data. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 247-270.

    Abstract

    Vorgestellt wird eine Untersuchung der Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich in Deutschland und Großbritannien. Aufgrund der in der Vergangenheit angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt rückten die Beschäftigungspotenziale dieses Sektors verstärkt ins politische Interesse. Als problematisch erwies sich dabei die weite Verbreitung gering qualifizierter und schlecht bezahlter Tätigkeiten. Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels für Deutschlands und des British Household Panel Surveys für Großbritannien werden die wesentlichen Beschäftigungsmerkmale im Dienstleistungsbereich analysiert. Im Ergebnis konstatieren die Autoren eine Dienstleistungslücke vor allem im Bereich der mittleren Dienstleistungstätigkeiten für Deutschland, wie z.B. bei den konsumentenorientierten Dienstleistungen. Weiterhin stellen sie fest, dass der Zugang zu Positionen im Dienstleistungssektor in der Bundesrepublik vergleichsweise rigide ist, während in Großbritannien gerade das Segment der mittleren Dienstleistungen in der Lage ist, sowohl abwärtsmobile hoch qualifizierte als auch aufwärtsmobile gering qualifizierte Arbeitnehmer aufzunehmen. Abschließend wird der Einfluss der Wirtschaftspolitik auf die Nachfrageentwicklung im Dienstleistungssektor dargestellt. Eine sinkende Nachfrage nach Dienstleistungen resultiert auch aus dem vorherrschenden männlichen Alleinverdiener-Modell, in dem die Frauen haushaltsnahe Dienstleistungen im Wesentlichen selbst erbringen. (IAB)

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    Die Anatomie des Berufswechsels: eine empirische Bestandsaufnahme auf Basis der BIBB/IAB-Daten 1998/1999 (2004)

    Fitzenberger, Bernd ; Spitz, Alexandra;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Alexandra Spitz (2004): Die Anatomie des Berufswechsels. Eine empirische Bestandsaufnahme auf Basis der BIBB/IAB-Daten 1998/1999. (ZEW discussion paper 2004-05), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Patchwork-Biografien' wird die Tatsache, dass ein großer Teil der abhängig Beschäftigten ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben, in jüngster Zeit viel diskutiert. Die Studie liefert einen empirischen Beitrag zur Anatomie der Berufswechsel für westdeutsche Männer auf Basis der BIBB/IAB-Daten 1998/1999. Als Grundlage für die empirische Analyse wird ein theoretisches Modell der Wahl zwischen horizontal differenzierten Berufen entwickelt. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Ex post beobachtete Berufswechsel hängen negativ vom Durchschnittslohn im Ausbildungsberuf und positiv vom Durchschnittslohn im Erwerbsberuf ab. Der deskriptiv beobachtete durchschnittliche Entlohnungseffekt eines Berufswechsels ist signifikant positiv, verstärkt sich noch, wenn für den Ausbildungsberuf kontrolliert wird, und ist demgegenüber signifikant negativ, wenn für den Erwerbsberuf kontrolliert wird. Der geschätzte kausale durchschnittliche Entlohnungseffekt ist positiv. Die Ergebnisse sind insgesamt damit konsistent, dass Berufswechsel vor allem damit zusammenhängen, dass Beschäftigte im neuen Erwerbsberuf größere Verdienst- und Karrierechancen wahrnehmen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Spitz, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (2004)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2004): Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 59-72.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Auswirkung institutioneller Rahmenbedingungen auf die Struktur von Matchingprozessen im externen Arbeitsmarkt. Auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels sowie des amerikanischen Survey of Income and Program Participation betrachten die Analysen die Struktur des Abgangsprozesses aus der Arbeitslosigkeit in den USA und der (alten) Bundesrepublik. Auch für diesen Übergangsprozess zeigt sich die relativ starke berufliche Strukturierung des deutschen Arbeitsmarktes und eine insgesamt deutlich geringere berufliche Mobilität von Arbeitslosen in der Bundesrepublik. Mithilfe eines zweiseitigen Probitmodells wird überprüft, welche Rolle der Wirkung institutioneller Rahmenbedingungen zukommt. Hierbei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: einmal durch stärkere Arbeitsmarktregulierung nachfrageseitig stärker risikoaverses Einstellungsverhalten und zum zweiten angebotsseitig eine stärker selektive Arbeitsplatzsuche aufgrund umfassenderer Sozialleistungen. Beide Mechanismen werden durch die empirische Analyse bestätigt, so dass die geringere Arbeitsmarktregulierung und auch die geringe sozialstaatliche Absicherung von Arbeitslosen zu höherer beruflicher Mobilität, einem stärkeren Churning von spezifischem Humankapital sowie zu einem insgesamt schwächeren Zusammenhang zwischen individuellen Qualifikationen und Arbeitsplatzmerkmalen im amerikanischen Arbeitsmarkt führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entgrenzung pädagogischer Berufsarbeit - Mythos oder Realität?: Ergebnisse einer bundesweiten Diplom- und Magister-Pädagogen-Befragung (2004)

    Grunert, Cathleen; Krüger, Heinz-Hermann;

    Zitatform

    Grunert, Cathleen & Heinz-Hermann Krüger (2004): Entgrenzung pädagogischer Berufsarbeit - Mythos oder Realität? Ergebnisse einer bundesweiten Diplom- und Magister-Pädagogen-Befragung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 50, H. 3, S. 309-325.

    Abstract

    "Dieser Beitrag knüpft an die aktuelle theoretische Debatte um die Entgrenzung des Pädagogischen und der pädagogischen Berufsarbeit in der Erziehungswissenschaft an. Im Gegensatz zu den bislang überwiegend auf einer grundlagentheoretischen Ebene geführten Diskussionen versuchen wir, uns diesem Thema empirisch anzunähern. Dabei stützen wir uns auf die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von über 3.800 Absolventen erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge (Diplom, Magister) in ganz Deutschland. Nach einem knappen Überblick zum theoretischen Diskurs und zum Stand der Forschung werden unter Bezug auf ausgewählte Resultate des Diplom- und Magister-Surveys verschiedene Facetten des Entgrenzungsdiskurses empirisch analysiert und die Frage untersucht, welche Bedingungsfaktoren den Weg der Absolventen in nicht-pädagogische Arbeitsfelder beeinflussen. In einem abschließenden Ausblick werden einige Konsequenzen diskutiert, die sich aus unseren Ergebnissen für die Neuformatierung der grundbegrifflichen Matrix der Erziehungswissenschaft sowie für eine Reform erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich (2004)

    Müller, Bernd Hans; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Müller, Bernd Hans & Hans-Martin Hasselhorn (2004): Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 58, H. 3, S. 167-177.

    Abstract

    "Um den künftigen Pflegebedarf zu decken, ist es erforderlich, Pflegepersonal länger in seinem Beruf zu halten. Der Work Ability Index (WAI) erfasst die Arbeitsfähigkeit von Erwerbstätigen; er hat sich als prädiktiv in Bezug auf u.a. vorzeitigen Berufsausstieg erwiesen. Im Rahmen der europäischen NEXT-Studie (www.next-study.net) wurden die Daten von 23000 examinierten Pflegenden in Krankenhäusern in 10 europäischen Ländern ausgewertet. Die WAI-Mittelwerte waren in Norwegen und den Niederlanden am höchsten und in Polen, Frankreich und Deutschland am niedrigsten. Bereits jüngeres deutsches Pflegepersonal hatte eine vergleichsweise niedrige Arbeitsfähigkeit, diese war in allen Altersstufen deutlich mit dem Wunsch, den Pflegeberuf vorzeitig zu verlassen, assoziiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career Prospects of Overeducated Workers in West Germany (2004)

    Pollmann-Schult, Matthias ; Büchel, Felix;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias & Felix Büchel (2004): Career Prospects of Overeducated Workers in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 20, H. 4, S. 321-331.

    Abstract

    "Individual dynamics of overeducation are analysed for vocationally trained workers using work history data from the German Life History Study (GLHS). The primary focus of interest is whether overeducation is a persistent or a temporary phenomenon for the affected workers. To analyse this question, we compare the career patterns of vocationally trained overeducated workers with those of their unskilled co-workers with respect to upward mobility to higher skilled jobs, horizontal mobility to subsequent unskilled jobs and downward mobility to unemployment. Our results from parametric hazard models suggest that for workers who have completed initial vocational training of intermediate or high quality, overeducation is not a persistent labour market status. These workers have significantly better career prospects than their unskilled co-workers. In contrast, the career chances of overeducated workers with low-quality initial vocational training and unskilled workers are similar. Thus, for the former, overeducation proves to be a long-run phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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    Job mobility in Britain: Are the Scots different?: evidence from the BHPS (2003)

    Heitmueller, Axel;

    Zitatform

    Heitmueller, Axel (2003): Job mobility in Britain: Are the Scots different? Evidence from the BHPS. (IZA discussion paper 773), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "The Scottish extension-sample of the British Household Panel Study (BHPS) is used to shed light on differences in job mobility patterns in England and Scotland for both men and women. Based on probit estimates of the overall mobility rate, a decomposition is applied to distinguish between explained and unexplained differences. Furthermore, exploiting data on the number of job changes, a zero inflated Poisson model is estimated to provide information on possible differences in the expected number of job changes. Overall, there is evidence that suggests significant differences in mobility patterns south and north of the Borders; however, these are confined to men. Yet, whether this suffices to justify a heterogeneous labour market policy for the two countries remains to be seen." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Training systems and labor mobility: a comparison between Germany and Sweden (2003)

    Korpi, Tomas ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Korpi, Tomas & Antje Mertens (2003): Training systems and labor mobility. A comparison between Germany and Sweden. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 105, H. 4, S. 597-617.

    Abstract

    Die Untersuchung stellt einen Beitrag zur Debatte über die Auswirkung der Ausbildungsform auf die Mobilität dar. Auf der Basis von Daten aus zwei retrospektiven Erhebungen zur Lebensgeschichte werden das deutsche und das schwedische System der Berufsausbildung miteinander verglichen. Während in Deutschland Lehre und Berufsschule miteinander kombiniert werden, ist die Berufsbildung in Schweden weitgehend in den höheren Sekundarbereich integriert und stärker schulisch orientiert. Es wird untersucht, wie sich die beiden Ansätze auf die spätere Mobilität der Absolventen zwischen Betrieben, Berufen und Branchen auswirkt. Es zeigt sich, dass Arbeitskräfte mit schulbasierter Ausbildung ein höheres Maß an beruflicher Mobilität aufweisen, eine höhere Arbeitsplatz- oder Branchenmobilität wird jedoch nicht festgestellt. Dies lässt darauf schließen, dass Lehrverhältnisse die Absolventen nicht von der Stellensuche beim Berufseintritt entbinden, dass Lehrverhältnisse die berufliche Mobilität hemmen und dass die Reaktionen auf strukturellen Wandel bei beiden Berufsausbildungssystemen ähnlich sind. (IAB)

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