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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems: An economics-of-education perspective (2019)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2019): Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems. An economics-of-education perspective. In: Journal for educational research online, Jg. 11, H. 1, S. 31-46.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle berufsspezifischer Bildung, insbesondere im Rahmen der dualen Berufsausbildung, in der Vorbereitung von Schülern auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung einer Lebenszyklusperspektive in einer sich verändernden Wirtschaft. Die Grundidee besteht darin, dass berufsspezifische Bildung den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert, im späteren Leben aber aufgrund von begrenzter Anpassungsfähigkeit an das sich wandelnde wirtschaftliche Umfeld die Beschäftigungsmöglichkeiten behindern kann. Wir fassen Evidenz über die sich verändernden Effekte berufsspezifischer Bildung über den Lebenslauf aus den internationalen Erwachsenentests IALS und PIAAC sowie länderspezifische Ergebnisse zusammen. Darauf aufbauend werden Politikimplikationen für Elemente eines zukunftsorientierten Bildungssystems diskutiert, mit einem besonderen Fokus auf die duale Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers (2019)

    Zimmermann, Markus;

    Zitatform

    Zimmermann, Markus (2019): Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 156), München ; Berlin, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the reasons for the large and persistent gaps in transitions after secondary school between native pupils compared to second- and third generation immigrant pupils in Germany. I first document that differences in parental background, skills (such as school degrees or test scores), and school fixed effects explain part of the migrant-native gaps, but are not sufficient. Conditional on these factors, there is a \"polarization\" of educational choices: migrants are more likely to attend tertiary education, less likely to attend vocational education, and more likely to end without qualified training than their background and skills would predict. I then show that this polarization is driven by the migrant pupils\' more academically oriented career aspirations and expectations before leaving school. On the one hand, these higher ambitions allow higher skilled migrants to hieventertiary education despite their less favourable background characteristics. On the other hand, less skilled migrants who in Germany\'s tracked school system do not have the option to enter academic education, may be diverted from vocational training as a more viable alternative. These patterns are stronger for boys than for girls. Finally, I discuss various possible explanations for the migrants\' different career plans, including expected labour market returns to education, expected discrimination, the intention to leave Germany, overconfidence, or information deficits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt ("5. Quartal") (2019)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2019): Bilanz der Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt ("5. Quartal"). (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "- Der Ausbildungsmarkt war im sogenannten '5. Quartal' noch deutlich in Bewegung.
    - 70.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen zum sofortigen Beginn waren zu vermitteln. Davon waren im Januar 11.000 noch als unbesetzt registriert.
    - Fast 67.000 Bewerber suchten von Oktober bis Mitte Januar noch einen Ausbildungsplatz. 59% von ihnen galten Mitte Januar als versorgt.
    - Es zeigte sich auch in der Nachvermittlung, dass Angebot und Nachfrage oft nicht zusammenpassen.
    - So waren Mitte Januar rund 27.000 junge Menschen noch unversorgt (41% aller Bewerber des '5. Quartals'). Weitere 21.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter (2018)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2018): Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 263-277. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_17-1

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die Entwicklung von Erwerbschancen und die Erwerbsrisiken von jungen Frauen in einer nach Geschlecht strukturierten Erwerbswelt. Die thematischen Schwerpunkte konzentrieren sich auf geschlechtsspezifische Berufsentscheidungen im Vorfeld des Erwerbseintritts, den Stellenwert der beruflichen Geschlechtertrennung, die beruflichen Merkmale bei Ersteintritt in den Arbeitsmarkt und auf den Verlauf der ersten Erwerbsjahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem (2018)

    Becker, Sarah; Pfost, Maximilian; Schiefer, Irene M.; Artelt, Cordula;

    Zitatform

    Becker, Sarah, Maximilian Pfost, Irene M. Schiefer & Cordula Artelt (2018): Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Jg. 49, H. 4, S. 210-223. DOI:10.1026/0049-8637/a000182

    Abstract

    "Bisherige Forschungsarbeiten zeigen, dass die Entwicklung von Zielorientierungen von kontextuellen Bedingungen abhängen kann. So wird beispielsweise ein Rückgang der Lernzielorientierung nach dem Übergang in die Sekundarstufe I berichtet (Anderman & Midgley, 1997). Schlechter werdende Passung zwischen Lernendem und Lernumgebung wird als mögliche Ursache für den Rückgang genannt. Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, ob und wie sich Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II bzw. in das Ausbildungssystem entwickeln. Analysiert wurden Daten von N = 650 Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden zu drei Messzeitpunkten (Klasse 5, Klasse 6, Stufe 11 / 1. Ausbildungsjahr). Die Ergebnisse latenter Neighbor-Change-Analysen zeigen in beiden Gruppen eine Abnahme der Annäherungs- und Vermeidungsleistungszielorientierung. Die Lernzielorientierung nimmt in beiden Gruppen zu, wobei der Anstieg für Auszubildende signifikant höher ausfällt. Die Ergebnisse erweisen sich unter Berücksichtigung der Kovariaten Geschlecht, Schulleistung, Migrationshintergrund und sozioökonomischer Status als robust. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Stage-Environment-Fit-Theorie und Zielstrukturen diskutiert." (Author's abstract, © 2018 Hogrefe Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierende Ausbildung: Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels unter besonderer Berücksichtigung von Zuwanderungsgeneration und Schulabschlussniveau (2018)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2018): Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierende Ausbildung. Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels unter besonderer Berücksichtigung von Zuwanderungsgeneration und Schulabschlussniveau. (BIBB-Report 2018,06), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Es ist bekannt, dass der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund schwieriger und langwieriger ist als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. Junge Migranten und Migrantinnen verfügen im Schnitt über niedrigere Schulabschlüsse, was ihre Ausbildungssuche zwar erschwert, aber ihre schlechteren Übergangschancen keineswegs vollständig erklärt. In diesem Report werden auf aktueller Datenbasis des deutschen Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Schulabgänger/-innen der neunten und zehnten Klasse allgemeinbildender Schulen die Übergänge in betriebliche und vollqualifizierende Ausbildung insgesamt innerhalb der ersten 40 Monate nach Schulabgang untersucht. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, ob und inwieweit sich die Übergangsverläufe junger Migranten und Migrantinnen mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie in Deutschland, also mit ansteigender Migrationsgeneration verbessern. Außerdem wird betrachtet, wie sich die Übergangsprozesse der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund bei unterschiedlichen Schulabschlüssen gestalten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (2018)

    Bornhofen, Achim Johannes; Borrs, Linda; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Bornhofen, Achim Johannes, Linda Borrs & Michael Moritz (2018): Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (IAB-Forschungsbericht 07/2018), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2012 werden im Rahmen eines grenzüberschreitenden Berufsausbildungsmodells tschechische Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Domazlice gemeinsam mit der Berufsschule im Landkreis Cham ausgebildet. Die Herausforderung liegt in der Verbindung der unterschiedlichen Berufsausbildungssysteme von Tschechien (schulisch) und Deutschland (dual). Das Programm verbindet diese, indem der tschechische Lehrplan um einige wenige Unterrichtsmodule erweitert wird. Diese umfassen die Vermittlung von berufsbezogenen Kenntnissen an einer deutschen Berufsschule, die Erweiterung der Deutschkenntnisse sowie zwei Praktika in bayerischen Unternehmen. Der erfolgreiche Ausbildungsabschluss wird durch ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer (IHK) dokumentiert. Partner dieses Projekts sind die Berufsschule Domazlice, die Berufsschule im Landkreis Cham, die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, die Agentur für Arbeit Schwandorf und der Landkreis Cham.
    Ziel dieses vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführten wissenschaftlichen Vorhabens ist die Untersuchung des Ausbildungsprojekts hinsichtlich seiner Mehrwerte für die Absolventen, hinsichtlich der Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten, welche die Projektbeteiligten, also Auszubildende, Lehrkräfte und Betriebe, genannt haben und der Bedeutung des Programms für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Mit dieser Arbeit soll darüber hinaus auch der Modellcharakter des Projekts für eine binationale Berufsausbildung und die Übertragbarkeit auf andere Grenzregionen geprüft werden. Die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung erfolgte im Rahmen einer Masterarbeit im Zeitraum von Mai bis September 2017. Neben der Auswertung quantitativer Arbeitsmarktdaten waren für die Erstellung der Arbeit mehrere Gesprächstermine mit vielen Beteiligten vor Ort erforderlich, insbesondere an den Berufsschulen Cham und Domazlice sowie bei bayerischen Betrieben und Institutionen.
    Das zentrale Ergebnis der Untersuchung ist, dass sich durch das grenzüberschreitende Ausbildungsprogramm zahlreiche neue Perspektiven sowohl für die Auszubildenden als auch die Betriebe eröffnen. Beide können durch das Programm die vorhandenen Potenziale auf dem Arbeitsmarkt besser nutzen. Durch den Erwerb der Zusatzqualifikation wird den tschechischen Berufsschülerinnen und -schülern der Einstieg in den deutschen und tschechischen Arbeitsmarkt erleichtert. Anhand staatlich anerkannter Zertifikate kann überregional ein einheitlicher Ausbildungsstandard, unabhängig von der nationalen Ausbildung, erreicht werden. Davon profitieren nicht nur Unternehmen auf bayerischer Seite, auch deutschen Firmen in Tschechien stehen dadurch zusätzliche qualifizierte Fachkräfte mit einem bekannten Ausbildungszertifikat zur Verfügung. Darüber hinaus trägt das Programm zum kulturellen Austausch bei. Auch wenn an einigen Stellen Verbesserungsbedarfe identifiziert werden konnten, kann das Programm nicht nur dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken, sondern auch als zukünftiges Modell für andere Grenzräume dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relevante Kriterien zur Ausbildungsreife benachteiligter Jugendlicher (2018)

    Breitenbach, Erwin; Endrikat, Kirsten; Weiland, Katharina;

    Zitatform

    Breitenbach, Erwin, Kirsten Endrikat & Katharina Weiland (2018): Relevante Kriterien zur Ausbildungsreife benachteiligter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 10-23.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, welche Kriterien sich für die Einschätzung der Ausbildungsreife von benachteiligten Jugendlichen als relevant erweisen. Zur Beantwortung der Frage wurden die umfangreichen Daten von zwei Jahrgängen der reha-spezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme am Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk (TSBW) in Husum herangezogen. Die Befunde der empirischen Analysen können die zentrale Relevanz von sogenannten Soft Skills, nämlich sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen zur Vorhersage der Ausbildungsreife belegen. Hard Skills spielen dazu interessanter Weise eine eher zu vernachlässigende Rolle." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2018)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2018): Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 77-116, 2018-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3_3

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die berufliche Erstplatzierung, die aus individueller Sicht eine folgenreiche Entscheidung für die weitere Berufskarriere darstellt und auch für die Entwicklung der gesamten Arbeitsmarktsituation von entscheidender Bedeutung ist. Grund dafür ist die systematische Ungleichheit des Berufseinstiegs, welche durch den Arbeitsmarkt vorgelagerte Faktoren, vor allem soziale Herkunft und Selektion im Bildungssystem, bedingt wird. Im ersten Schritt behandeln die Autoren den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung und im zweiten Schritt den darauffolgenden Übergang in den Arbeitsmarkt. Abschließend diskutieren sie arbeitsmarktpolitische Implikationen." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece (2018)

    Dietrich, Hans ; Angelis, Vasilis; Tubadji, Annie ; Tsoka, Ioanna; Schels, Brigitte ; Dimaki, Katerina; Haas, Anette;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Annie Tubadji, Brigitte Schels, Anette Haas, Ioanna Tsoka, Vasilis Angelis & Katerina Dimaki (2018): Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece. In: F. E. Caroleo, O. Demidova, E. Marelli & M. Signorelli (Hrsg.) (2018): Young people and the labour market : a comparative perspective, S. 127-157.

    Abstract

    "In summary, the current chapter presents a descriptive analysis and logistic regression models with average marginal effects presented for Greece and Germany. Based on the extensive micro-level data sets of the Eurostat Labour Force Survey, the analysis explores young people's unemployment risk in Germany and Greece. In contrast to the literature, where unemployment in the youth stage (below the age of 25) is used, here, individuals' first five years on the labour market are addressed." (Excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher (2018)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2018): Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 205-239, 2017-07-26. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_13-1

    Abstract

    "Im Zuge der Bildungsexpansion und einem verändertem Bildungsverhalten junger Menschen wird der Übergang von der Schule in den und die Etablierung auf dem Arbeitsmarkt immer seltener im Jugendalter bis zu 25 Jahren vollzogen. Je nach beruflichem Abschluss wird in zunehmenden Umfang der Einmündungsprozess in den Arbeitsmarkt erst im dritten Lebensjahrzehnt abgeschlossen. Dazu trägt ferner bei, dass der Übergang junger Menschen in den Arbeitsmarkt zunehmend durch (kurzen) Phasen der Erwerbslosigkeit, bzw. Wartephasen, sowie durch weniger abgesicherte Einstiegsjobs gekennzeichnet ist, die die Phase der Etablierung auf dem Arbeitsmarkt verlängern. Aus theoretischer Sicht sind neben handlungs- bzw. entscheidungstheoretischen Überlegungen insbesondere institutionelle Veränderungen sowie situative Faktoren wie Konjunktur oder Demografie zu berücksichtigen. Letzteres lässt sich besonders ausgeprägt bei der Erwerbslosigkeit junger Menschen im europäischen Vergleich erkennen. Empirisch lassen sich zudem deutliche Unterschiede in geschlechtsspezifischer Hinsicht als auch nach Art der erreichten Bildungsabschlüsse erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung?: Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? (2018)

    Dionisius, Regina; Matthes, Stephanie; Neises, Frank;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephanie Matthes & Frank Neises (2018): Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung? Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Der Beginn einer Berufsausbildung gilt als zentraler Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Integration junger Geflüchteter. Wie viele von ihnen haben es bereits geschafft, einen Ausbildungsplatz zu finden? Derzeit kursieren zu dieser Frage unterschiedliche Zahlen und es erscheint schwierig, eine eindeutige Antwort zu finden. In einem Überblicksartikel stellt das BIBB dar, welche Zahlen woher kommen und erklärt, warum es nicht 'die eine richtige Zahl' gibt, sondern für das Gesamtbild verschiedene Statistiken herangezogen werden müssen, die alle etwas Anderes erfassen. Insgesamt zeigt sich, dass die Zahl der Geflüchteten in Ausbildung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Gleichzeitig befinden sich noch viele junge Geflüchtete in Angeboten des Übergangsbereichs, wobei eine quantitative Einordnung hier noch schwieriger ist, weil es auf Bundesebene keinen Überblick über die Beteiligung an sämtlichen Maßnahmen gibt, die oftmals auf Landes- oder kommunaler Ebene initiiert werden.
    Im folgenden Beitrag wird daher zunächst ein Überblick über die verschiedenen Angebote und Zugänge von jungen Geflüchteten zu Bildungsangeboten gegeben. Daran anschließend folgt eine Betrachtung der Datenlage zur Einmündung geflüchteter junger Erwachsener in Ausbildung basierend auf zentralen amtlichen Statistiken. Anhand eines Fallbeispiels wird verdeutlicht, an welchen Stellen eines Bildungsverlaufs die Zuordnung zu den verschiedenen Statistiken erfolgen bzw. fehlen kann. In der abschließenden Bewertung wird ausgeführt, dass keine Gesamtstatistik existiert, die Auskunft über die Teilhabe von Geflüchteten am Ausbildungsgeschehen gibt. Erst durch die Betrachtung der verschiedenen Quellen setzt sich puzzleartig ein Gesamtbild zusammen. Neben amtlichen Daten sollten Forschungsdaten aus Befragungen, insbesondere Längsschnittsdaten und Sonderauswertungen genutzt werden, um die Gesamtbetrachtung und die Hinweise zu Bildungsverläufen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wo bleiben die jungen Frauen?: Ursachen für ihre sinkende Beteiligung an der dualen Berufsausbildung (2018)

    Dionisius, Regina; Ulrich, Joachim Gerd; Kroll, Stephan;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephan Kroll & Joachim Gerd Ulrich (2018): Wo bleiben die jungen Frauen? Ursachen für ihre sinkende Beteiligung an der dualen Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 6, S. 46-50.

    Abstract

    "Kehren die jungen Frauen der dualen Berufsausbildung zunehmend den Rücken? Die Ausbildungsmarktstatistiken der letzten zehn Jahre lassen diesen Verdacht aufkommen. Denn während das Ausbildungsinteresse der jungen Männer weiter stieg, begannen von Jahr zu Jahr weniger Frauen eine betriebliche Berufsausbildung. Von 2009 bis 2018 sank die Zahl der registrierten Ausbildungsstellenbewerberinnen bereits um ein Fünftel. Der Beitrag fragt nach den Ursachen für diese auf den ersten Blick ebenso verwirrende wie auch wenig erfreuliche Entwicklung. Die Antworten sind zum Teil überraschend." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Berufseinstiegsprozesse von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen in Deutschland von 1980 bis 2005 (2018)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2018): Prekäre Berufseinstiegsprozesse von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen in Deutschland von 1980 bis 2005. Bonn: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, 240 S.

    Abstract

    "Der Übergang von dualer Ausbildung in die Erwerbstätigkeit wird für die Abschlusskohorten von 1980 bis 2005 bezüglich ihrer beruflichen Integration verglichen. Dabei soll untersucht werden, ob der in zahlreichen Studien belegte Anstieg der Prekarität im Untersuchungszeitraum auch auf den Einstieg in den berufsfachspezifischen Arbeitsmarkt zutrifft. Mittels Mehrebenenanalysen werden zugleich die Einstiegsverläufe unterschiedlicher Berufsgruppen sowie Frauen und Männer mit oder ohne Abitur analysiert. Die Berufsgruppen werden zusätzlich nach weiblich und männlich dominierten Berufen sowie nach den spezifischen Arbeitslosenquoten differenziert. Ebenso werden regionale Arbeitslosenquoten berücksichtigt. Zwischen den Kohorten zeigen sich größere Schwankungen hinsichtlich der beruflichen Integration, entgegen der zuvor aufgestellten Hypothese aber kein deutlicher Anstieg des Anteils prekärer Verläufe. Der Anteil prekärer Sequenzen ist allerdings mit teilweise 30 % schon in den 1980er Jahren unerwartet hoch. Dafür aber steigt der Anteil entkoppelter Sequenzen deutlich, besonders seit Ende der 1990er Jahre. Dies ist in erster Linie durch häufigere Arbeitslosigkeit bedingt. Der Ausbildungsberuf hat eine große Bedeutung für die Wahrscheinlichkeit eines integrierten, prekären und zum Teil auch entkoppelten Berufseinstiegs, deutlich größer als individuelle Faktoren und ist über die Kohorten relativ stabil. Tatsächlich ist der berufsfachspezifische Arbeitsmarkt in starkem Ausmaß durch den Ausbildungsberuf selbst differenziert. Analysiert man die Kontextfaktoren, hat die spezifische Arbeitslosenquote im jeweiligen Berufsaggregat den dominanten Einfluss auf die berufliche Integration. Eine erhöhte Arbeitslosenquote lässt die Gefahr von Entkopplung und Prekarität ansteigen. Zusätzlich übt aber auch die Region über ihren Kontexteffekt einen größeren Einfluss aus und die Bedeutung der regionalen Arbeitslosenquote geht noch über die der beruflichen hinaus. In Berufen mit einem höheren Anteil von Frauen ist der Anteil prekärer Berufseinstiegsprozesse höher. Dieser Zusammenhang ist in vielen und besonders den aktuellen Kohorten signifikant. Davon abgesehen sind bei jungen Frauen beim Berufseinstieg noch keine größeren Probleme als bei jungen Männern zu erkennen. Als individueller Einfluss auf die berufliche Integration beim Berufseinstieg spielt ein abgeschlossenes Abitur tatsächlich eine große Rolle für eine gelungene berufliche Integration. Die Gefahr von Prekarität sinkt, die Integrationschance steigt. Allerdings zeigt sich dieser Zusammenhang kaum in den älteren Kohorten, der Anteil der Absolventinnen und Absolventen mit Abitur ist zu gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young people's labour market transitions: the role of early experiences (2018)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2018): Young people's labour market transitions. The role of early experiences. In: Labour Economics, Jg. 54, H. October, S. 29-46. DOI:10.1016/j.labeco.2018.06.002

    Abstract

    "We use UK longitudinal survey data to model young people's transitions between employment, unemployment, education and a residual category made up of those neither in education nor economically active. Transitions from employment are shown to exhibit negative duration dependence regardless of destination, while transitions from unemployment only do so when the destination is employment. The results suggest the nature and length of males' preceding spells affect transitions from unemployment to employment but that this is not the case for females. The combination of modelled effects is captured through simulations. These show that, for both males and females, a period neither in education nor economically active has more damaging long-term consequences for future employment than a period of unemployment." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 216-219.

    Abstract

    "Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland nach eigenen Angaben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem kann betrachtet werden, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? (2018)

    Euler, Dieter; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Reinhold Nickolaus (2018): Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 527-547.

    Abstract

    Das sogenannte 'Übergangssystem' in der Berufsbildung wird mittlerweile als 'stabiles Provisorium' wahrgenommen und eher als Indikator für eine nachlassende Integrationsleistung gedeutet denn als Bildungssegment, das geeignet wäre, zur Chancenverbesserung der Jugendlichen beizutragen. Inwieweit besteht tatsächlich Anlass, das Übergangssystem als dysfunktionales Dauerprovisorium zu begreifen, das als Indikator einer nachlassenden Integrationsleistung des Berufsbildungssystems bestens geeignet ist oder doch auch mit wichtigen Optionen zur Verbesserung von Bildungschancen und Integrationsprozessen zu verbinden. Im Beitrag wird folgenden Fragen nachgegangen: Ist der Abbau des Übergangssystems (weiterhin) ein vertretbares berufsbildungspolitisches Ziel? Was wissen wir über die Effektivität der Maßnahmen im Übergangssystem? Welche Konsequenzen resultieren aus den Forschungsergebnissen zu den Effekten des Übergangssystems und den systemischen Überlegungen für die Berufsbildungspraxis sowie für die Berufsbildungsforschung? (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausweitung der Ausbildungsressourcen (2018)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2018): Ausweitung der Ausbildungsressourcen. Gütersloh, 50 S. DOI:10.11586/2018001

    Abstract

    "Wie kann der Umfang an Ausbildungsressourcen insgesamt gesteigert werden, sodass jeder junge Mensch in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhält? Welche betrieblichen Ausbildungsressourcen gibt es und aus welchen Gründen ziehen sich Ausbildungsbetriebe zurück? Warum werden immer mehr Ausbildungsstellen nicht besetzt? Welche staatlichen Maßnahmen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsbeteiligung werden bereits angeboten? Die Autoren geben in der vorliegenden Studie Antworten auf diese Fragen. Die beiden folgern, dass trotz zahlreicher Förderprogramme ein hoher Bedarf an zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsressourcen besteht. Zudem sind unter den Ausbildungsbewerbern viele Jugendliche mit Startschwierigkeiten, deren Bedürfnisse in der bisherigen Gestaltung von Ausbildung bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es brauche für die unterschiedlichen Zielgruppen des Ausbildungsmarkts ein quantitativ ausreichendes wie auch qualitativ hochwertiges Angebot, um allen Jugendlichen die Chance auf einen beruflichen Abschluss zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen vom Studium in den Beruf: Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen (2018)

    Felden, Heide von; Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Sebastian Lerch (2018): Transitionen vom Studium in den Beruf. Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-20.

    Abstract

    "Universitäre (Aus-)Bildung soll im Rahmen der Bologna-Studiengänge einen stärkeren Berufspraxisbezug aufweisen als früher. Zwar sollte ein Hochschulstudium schon immer prinzipiell auf einen Beruf vorbereiten, doch heute spielt die 'Employability' eine größere Rolle, zum einen in bildungspolitischen Dokumenten, die auf einen reibungslosen Übergang drängen, zum anderen bei den Studierenden, die klare Orientierungen und damit einen engen Praxisbezug bevorzugen. Zudem ist feststellbar, dass die Kompetenzorientierung, wie sie bildungspolitisch dem Studium unterlegt wird (vgl. BMBF 2013), auch am Arbeitsmarkt ihre Entsprechung erfährt. De facto aber nehmen unspezifische Studiengänge, die eine Option auf mehrere Berufsfelder haben, eher zu. Zudem ist eine enge Anpassung an die Schnelllebigkeit des Arbeitsmarktes für ein gründliches, nachhaltiges Studium eher kontraproduktiv, so dass die Absolvent/inn/en für den Arbeitsmarkt sowohl speziell als auch generalistisch ausgebildet sein sollen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Übergänge immer subjektiven und strukturellen Unwägbarkeiten unterliegen und häufig individuelle Suchbewegungen voraussetzen, also nicht von außen instrumentell zu managen sind. Entgegen der fortwährenden Orientierung am Kompetenzbegriff (vgl. u.a. Modulhandbücher) könnten Studierende darauf besser durch einen Bezug zum Bildungsbegriff vorbereitet werden. Im Beitrag sollen bildungspolitische Appelle, subjektive Auffassungen von Studierenden und die strukturellen Situationen an Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Beziehung gebracht und kritisch-konstruktiv diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bloß keine Lücke im Lebenslauf: Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus der Perspektive junger Erwachsener (2018)

    Figlestahler, Carmen;

    Zitatform

    Figlestahler, Carmen (2018): Bloß keine Lücke im Lebenslauf. Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus der Perspektive junger Erwachsener. (Soziale Probleme - Soziale Kontrolle), Weinheim: Beltz Juventa, 210 S.

    Abstract

    "Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Betriebliche Ausbildung in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Betriebliche Ausbildung in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,02), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Der nun vorliegende zweite Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 ist dem betrieblichen Ausbildungsverhalten gewidmet. Dabei werden neben dem Engagement der ausbildenden Betriebe die Chancen erfolgreicher Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen berichtet. Zur Bestimmung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens werden drei wesentliche Themenfelder berücksichtigt:
    ┐ die Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungsintensität der Betriebe,
    ┐ die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze
    ┐ sowie die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen.
    Für die genannten Faktoren werden, neben Veränderungen im Zeitverlauf, Differenzierungen nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen berücksichtigt sowie Vergleiche der hessischen mit der westdeutschen Situation vorgenommen, um strukturelle Faktoren und deren Entwicklung ebenfalls erfassen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vocational education and employment over the life course using a new measure of occupational specificity (2018)

    Forster, Andrea G.; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    Forster, Andrea G. & Thijs Bol (2018): Vocational education and employment over the life course using a new measure of occupational specificity. In: Social science research, Jg. 70, H. February, S. 176-197. DOI:10.1016/j.ssresearch.2017.11.004

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    Die Ausbildungsverlierer?: Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben (2018)

    Fuchs, Philipp ; Kutzner, Stefan; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp, Jan F. C. Gellermann & Stefan Kutzner (2018): Die Ausbildungsverlierer? Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben. Weinheim: Beltz Juventa, 165 S.

    Abstract

    "Obwohl sich die Anzahl der nicht besetzten Lehrstellen in Deutschland auf einem historischen Höchststand befindet, scheitern gleichzeitig viele Jugendliche am Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von 'entkoppelten Jugendlichen' aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    An exercise in futurity: servitude as pathway to young Filipino men's education- to-work transition (2018)

    Galam, Roderick G.;

    Zitatform

    Galam, Roderick G. (2018): An exercise in futurity: servitude as pathway to young Filipino men's education- to-work transition. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 8, S. 1045-1060. DOI:10.1080/13676261.2018.1442920

    Abstract

    "This article examines how young Filipino men looking to work in international seafaring deploy servitude as a means of attaining education-to-work transition. It focuses on those applying to work for free as 'utility men' (gofer or flunkey) in Manila's manning and crewing agencies that supply seafarers to ship operators around the world in exchange for the promise of boarding a ship. Based on participant observation and life history interviews, the article accounts for how they transform their servitude into diskarte - strategy by which they navigate the limited employment opportunities in the Philippines - by constructing their 'utility manning' as an informal and negotiated pathway to employment. The young Filipino men's seeking and enduring servitude, geared towards gleaning better social possibilities, becomes a profoundly rational act of investing in and securing their future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany: an overview for practitioners and VET experts (2018)

    Guellali, Chokri; Sabbagh, Helena; Achenbach, Michaela; Biebeler, Hendrik; Hemkes, Barbara; Zimmermann, Doris A.;

    Zitatform

    Achenbach, Michaela, Hendrik Biebeler, Barbara Hemkes, Helena Sabbagh & Doris A. Zimmermann (2018): Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany. An overview for practitioners and VET experts. Bonn, 96 S.

    Abstract

    "This brochure contains a structured overview of central quality assurance mechanisms which underlie the company-based part of initial training in the dual system in Germany. It informs about the most important regulations, procedures and stakeholders which secure and pursue the further development of training quality at the company as a learning venue. Addressed are education and training experts from the field of academic research, policy making and practice in Germany and Europe." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2016 (2018)

    Günther, Lisa; Gawronski, Katharina;

    Zitatform

    Günther, Lisa & Katharina Gawronski (2018): Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2016. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 9-22.

    Abstract

    "Junge Menschen, die gerade erst in den Arbeitsmarkt eingetreten sind oder sich noch in Ausbildung befinden, sind die Akteurinnen und Akteure des Arbeitsmarktes von morgen. Das Ad-hoc-Modul 'Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt' der EU-Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2016 ermöglicht einen vertiefenden Blick auf die Personengruppe, die den Arbeitsmarkt künftig maßgeblich mitgestalten wird. Der vorliegende Beitrag betrachtet die Situation junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt anhand der Daten der EU-Arbeitskräfteerhebung sowie des Ad-hoc-Moduls. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei neben der Erwerbs- und Bildungsbeteiligung die in der Ausbildung gesammelte Arbeitserfahrung, die Arbeitssuche sowie die Mobilitätsbereitschaft junger Menschen im Alter von 15 bis 34 Jahren." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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    Ability matters: Effects of youth labor-market opportunities on long-term labor-market outcomes (2018)

    Haaland, Venke Furre;

    Zitatform

    Haaland, Venke Furre (2018): Ability matters: Effects of youth labor-market opportunities on long-term labor-market outcomes. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 3, S. 794-825. DOI:10.1111/sjoe.12248

    Abstract

    "Utilizing registry data from cognitive ability tests for all Norwegian males born between 1962 and 1973, I study whether labor-market conditions at the age of graduation have differential effects on earnings and employment for different ability groups. I find that low-ability males are more vulnerable to local business cycles at the expected time of labor-market entry. In particular, I demonstrate that low-ability males suffer larger long-term earnings losses than the rest of the population." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (2018)

    Hartmann, Ernst A.; Fünfhaus, Annika; Brings, Christin; Krichewsky-Wegener, Léna; Stamm, Ida; Schulze, Mandy;

    Zitatform

    Hartmann, Ernst A., Christin Brings, Annika Fünfhaus, Léna Krichewsky-Wegener, Mandy Schulze & Ida Stamm (2018): Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (iit Perspektive 40), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern aus dem Jahr 2005 hat eine erhebliche Wirkung im Wissenschaftssystem Deutschlands entfaltet - trotz aller konträren Positionen und Diskussionen in Fachkreisen und Öffentlichkeit. Aktuell erfährt die Berufsbildung einen vergleichbaren Bedeutungszuwachs für die mittel- und langfristige Sicherung des Innovations- und Wirtschaftsstandorts, unter anderem weil der Bedarf an Fachkräften steigt. Daher stellt sich die Frage, ob eine 'Exzellenzinitiative Berufliche Bildung' ähnliche Wirkungen erzielen könnte wie sie im Wissenschafts- und Forschungssystem zu beobachten waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of vocational education in the transmission of gender segregation from education to employment: Switzerland and Bulgaria compared (2018)

    Heiniger, Melina ; Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Heiniger, Melina & Christian Imdorf (2018): The role of vocational education in the transmission of gender segregation from education to employment: Switzerland and Bulgaria compared. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-21. DOI:10.1186/s12651-018-0248-6

    Abstract

    "Previous comparative research has uncovered considerable cross-country differences in occupational gender segregation. There is, however, a lack of research on the role of educational systems in the creation of gender segregation and gendered school-to-work transitions. The aim of this study is to investigate the role of vocational education and the strength of the education - employment linkage in the transmission of horizontal gender segregation from education into the labour market. Transition system literature points to a stronger linkage between education and employment in countries where initial vocational education and training dominates the educational offers, and to a weaker linkage in countries with a stronger focus on general education. Moreover, research on gender segregation in education shows that segregation is especially pronounced in educational systems with a strong vocational education and training sector on the upper secondary level. Based on these insights, we hypothesize that gender segregation in education and its transmission to employment is more pronounced the more distinct a country's initial vocational education and training system is. To test our assumption, we compare individual school-to-work transitions in Switzerland and Bulgaria, with the vocational principle being more prevalent in the structuring of Swiss educational offers. We use data from the Swiss Youth Panel Survey TREE (N = 3215) and the Bulgarian School Leaver Survey BSLS (N = 885). Following recent developments in multi-group segregation research, entropy-based measurements are calculated to study the school-to-work linkages and the transmission of gender segregation in the two select countries. The empirical results confirm a more pronounced educational gender segregation in Switzerland, which is transferred more strongly into the labour market due to the tighter linkage in that country between education and employment compared to Bulgaria." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Unentdeckte Kompetenzen: Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Unentdeckte Kompetenzen. Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz. (WZBrief Bildung 36), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Nur die Hälfte der Jugendlichen, die höchstens einen Hauptschulabschluss haben, schafft den direkten Übergang in eine Ausbildung.
    Weder kognitive Fähigkeiten noch soziale Kompetenzen erhöhen die Übergangschancen dieser Jugendlichen.
    Solange vor allem Noten und Abschlüsse zählen, ist der Blick der Betriebe auf individuelle Stärken verstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Persistent disadvantages or new opportunities?: the role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Persistent disadvantages or new opportunities? The role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions. In: Journal of youth and adolescence, Jg. 46, H. 10, S. 2091-2113. DOI:10.1007/s10964-017-0719-z

    Abstract

    "School leavers with low educational attainment face great difficulties in their school-to-work transitions. They are, however, quite heterogeneous in terms of their personal and social resources. These within-group differences may influence who shows initiative during the school-to-work transition period and thereby helps employers recognize their learning potential at labor market entry. Yet this recognition also depends on the ways employers select applicants, which may prevent them from discovering such within-group differences. We therefore investigate the interplay between agency and its constraints, that is, whether higher cognitive and noncognitive skills and more parental resources provide low-achieving school leavers with new opportunities in the school-to-work transition period or whether their low school attainment causes the persistency of their disadvantages. We use panel data from the German National Educational Panel Study (NEPS), which started in grade 9. The NEPS also includes school leavers from special-needs schools. Our sample consists of 3417 low-achieving adolescents (42% female), defined as adolescents who leave school with no or only a lower secondary school-leaving certificate. Their average school-leaving age is 16 to 17 years. Our key findings are that the transition period opens up new opportunities only for those low-achieving adolescents with better vocational orientation and higher career aspirations, leading them to make stronger application efforts. The success of youth's initiative varies considerably by school-leaving certificate and school type but not by competences, noncognitive characteristics, and parental background. Thus, the label of 'having low qualifications' is a major obstacle in this transition period - especially for the least educated subgroup. Their poor school attainment strongly disadvantages them when accessing the required training to become economically independent and hence in their general transition to adulthood. Our results are also of interest internationally, because participation in firm-based training programs functions as the entry labor market in Germany. Thus, similar explanations may apply to low-achieving adolescents' difficulties in finding a job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung: Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse (2018)

    Kierchhoff, Arnd;

    Zitatform

    Kierchhoff, Arnd (2018): Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung. Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse. (Educational governance 41), Wiesbaden: Springer VS, 413 S. DOI:10.1007/978-3-658-22462-2

    Abstract

    "Arnd Kierchhoff analysiert die kommunale Steuerung des Übergangsbereiches zwischen allgemeinbildender Schule und Berufsausbildung. Hierfür verbindet er die analytische Perspektive der Educational Governance und eine postmodern-sozialkonstruktivistisch ausgelegte Grounded Theory in einem neuartigen Forschungskonzept. Der methodologische Mehrwert der Studie liegt insbesondere in der entworfenen Trias aus einer theoriegeleiteten Forschung zur Bildungssteuerung, einer methodischen Konkretisierung der Clarke'schen Situationsanalyse sowie einem Forschungskonzept, welches auf latente Steuerungsmodi und -diskurse abzielt. Der praxeologische Mehrwert liegt in der erstmaligen Eruierung einer kommunalen Steuerung dieses Übergangsbereiches, welche sich im Geflecht aus legislativen Rahmungen und lokalen Prämissen und Notwendigkeiten emergiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium (2018)

    Krone, Sirikit;

    Zitatform

    Krone, Sirikit (2018): Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 50-54.

    Abstract

    "Mit dem Abschluss eines dualen Studiums verbinden die (potenziell) Studierenden einen sicheren Berufseinstieg und gute Karrierechancen. Aber wie sieht der Übergang in den Job tatsächlich aus? Im Beitrag werden auf der Basis eines am IAQ durchgeführten Forschungsprojekts der berufliche Einstieg und die Zukunftspläne dieser Gruppe von Bachelorstudierenden betrachtet. Die Ergebnisse unterstützen sowohl Schulabgänger/-innen bei ihrer Studien- und Berufswahl als auch Betriebe und Hochschulen bei der Gestaltung und Weiterentwicklung dualer Studiengänge." (Autorenreferat)

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    Berufschancen nach Abschluss einer kaufmännischen/ wirtschaftsberuflichen BMS/BHS (2018)

    Lankmayer, Thomas; Niederberger, Karl;

    Zitatform

    Lankmayer, Thomas & Karl Niederberger (2018): Berufschancen nach Abschluss einer kaufmännischen/ wirtschaftsberuflichen BMS/BHS. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 199-210.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Berufschancen nach Abschluss von kaufmännischen und wirtschaftsberuflichen berufsbildenden mittleren und höheren Schulen in OÖ und zeigt Problemfelder und Handlungsansätze auf. Die Befunde stützen sich auf Datenanalysen des Bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitorings (BibEr) der Statistik Austria sowie auf Interviews mit AbsolventInnen und ExpertInnen." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    The upward trend in women's college-going: the role of teenagers' anticipated future labour force attachment (2018)

    Lee, Jing Young;

    Zitatform

    Lee, Jing Young (2018): The upward trend in women's college-going. The role of teenagers' anticipated future labour force attachment. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 30, S. 3271-3284. DOI:10.1080/00036846.2017.1420888

    Abstract

    "This article focuses on the role of teenagers' anticipated labour force participation in explaining the upward trend in U.S. women's college-going. A simple conceptual model implies that individuals with more anticipated lifetime hours of work are more likely to invest in college education. My analysis using data from three National Longitudinal Surveys supports the theoretical implication. This finding, combined with the trend towards higher work expectations of young women across birth cohorts, may account in part for the upward trends in women's college attendance and completion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth?: Evidence from Australia (2018)

    Marks, Gary N. ;

    Zitatform

    Marks, Gary N. (2018): Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth? Evidence from Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-018-0241-0

    Abstract

    "In almost all developed countries there has been substantial growth in university education over the last half-century. This growth has raised concerns that the benefits of university education are declining and that university education is not appropriate for students who, without the expansion, would not have been admitted. For such students, vocational education or direct entry to the labour market may be more appropriate. The purpose of this study is to examine the effects of university and vocational qualifications, net of other influences on a variety of labour market outcomes for Australian youths up to age 25; and if the benefits of university degrees differ across the achievement continuum. Achievement is measured by test scores in the OECD's PISA assessments. The six labour market outcomes investigated are: occupational status, hourly and weekly earnings, employment, unemployment and full-time work. The study finds that university degrees provide substantially superior labour market outcomes which are not confined to high and average achievers, at least for this cohort in their formative years in the labour market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Junge Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung: Ergebnisse der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016 (2018)

    Matthes, Stephanie; Pencke, Alexander; Niemann, Moritz; Engelmann, Dorothea; Schratz, Rafael; Gei, Julia; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Borchardt, Dagmar;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Verena Eberhard, Julia Gei, Dagmar Borchardt, Alexander Christ, Moritz Niemann, Rafael Schratz, Dorothea Engelmann & Alexander Pencke (2018): Junge Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung. Ergebnisse der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Geflüchteter in Ausbildung zählt aktuell zu den zentralen gesellschafts¡politischen Aufgaben in Deutschland. Bislang gibt es jedoch noch wenig empirisch belastbare Daten, die Aufschluss über die Situation von jungen Geflüchteten am Übergang in Ausbildung geben.
    Um an dieser Stelle einen Beitrag zu leisten, führte das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) Ende 2016 die BA/BIBB-Migrationsstudie durch. In Ergänzung zur klassischen BA/BIBB-Bewerberbefragung, in der im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Stichprobe aus allen registrierten Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen befragt wird, wurden im Rahmen der BA/BIBB-Migrationsstudie nur Bewerber/-innen mit einer nicht¡deutschen Staatsangehörigkeit befragt, wobei der Fokus auf Personen mit Fluchthintergrund mit einer Staatsangehörigkeit aus nichteuropäischen Asylzugangsländern gelegt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handbook of vocational education and training: developments in the changing world of work (2018)

    McGrath, Simon ; Suart, Rebecca; Mulder, Martin; Papier, Joy;

    Zitatform

    McGrath, Simon, Martin Mulder, Joy Papier & Rebecca Suart (Hrsg.) (2018): Handbook of vocational education and training. Developments in the changing world of work. Cham: Springer London, getr. Sz. DOI:10.1007/978-3-319-49789-1

    Abstract

    "This handbook brings together and promotes research on the area of vocational education and training (VET). It analyzes current and future economic and labor market trends and relates these to likely implications for vocational education and training. It questions how VET engages with the growing power of human development approaches and with the sustainable development agenda. Equity and inclusion are discussed in a range of ways by the authors and the consideration of the construction of these terms is an important element of the handbook. It further addresses both the overall notion of system reform, at different scales, and what is known about particular technologies of systems reform across a variety of settings. Vocational learning and VET teacher/trainer education are discussed from a comparative perspective. National and comparative experiences are also shared on questions of equity and efficiency in funding in terms of those that fund and are funded, and for a range of funding methodologies. As well as reviewing existing gaps, this handbook is looking forward in identifying promising new directions in research and environment." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Apprenticeships in England: what does research tell us? (2018)

    McNally, Sandra;

    Zitatform

    McNally, Sandra (2018): Apprenticeships in England. What does research tell us? (CVER briefing note 008), London, 14 S.

    Abstract

    Zuerst erläutert der Beitrag die Besonderheiten und die aktuelle Lage der Berufsausbildung/Lehre in England als Kombination von Arbeit und Lernen und Lebensphase, die zwischen der Schulzeit und dem Eintritt in den Arbeitsmarkt liegt. Für über die Hälfte der Auszubildenden trifft das aktuell in England nicht zu, sie sind über 25 Jahre alt und haben schon vor der Lehrzeit für ihren Arbeitgeber gearbeitet. Weiter geht es im Beitrag um quantitative Veränderungen in der Zeit und um den Zielkonflikt von Qualität und Quantität in der Berufsausbildung. Der folgende Abschnitt zeichnet anhand der amtlichen Statistik den beruflichen Weg und Bildungsgang von Schulabsolventen aus dem Jahr 2003 zwischen dem Verlassen der Schule nach der Sekundärstufe (Abschluss: General Certificate of Secondary Education - GCSE) über die Ausbildungszeit (12 bis 16 Monate) bis zum Eintritt in das Arbeitsleben nach und zieht dabei Vergleiche zu den Ländern mit einem 'klassischen' Dualen Ausbildungssystem. Schließlich geht es um die Frage: 'Zahlt sich eine Lehre aus?', wobei die Löhne von 28-jährigen ehemaligen Absolventen einer Lehre Gleichaltrigen mit einem anderen Ausbildungsweg gegenübergestellt werden, was bei einem Maschinenbauer zu ähnlichen Löhnen führen kann wie bei einem Ingenieur, am unteren Ende aber auch zu geringen Löhnen: Beispiel Dienstleistungsberufe wie Friseur und Erzieher. (IAB)

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    A transition without tradition: Earnings and unemployment risks of academic versus vocational education after the Bologna Process (2018)

    Neugebauer, Martin ; Weiss, Felix ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Felix Weiss (2018): A transition without tradition: Earnings and unemployment risks of academic versus vocational education after the Bologna Process. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 47, H. 5, S. 349-363. DOI:10.1515/zfsoz-2018-0122

    Abstract

    "Hochschulbildung wird von Arbeitgebern gemeinhin honoriert. Der Bologna-Prozess hat dazu geführt, dass Bachelorabsolventen in mehreren europäischen Ländern in Arbeitsmärkte eintreten, in denen eine nur 3-jährige Hochschulausbildung ein bis dato unbekanntes Phänomen ist. Schwinden für diese Gruppe die gut dokumentierten Arbeitsmarktvorteile von Hochschulabsolventen? In Deutschland lassen sich Arbeitsmarkteintritte von Personen mit ähnlicher Ausbildungslänge und ähnlichem Ausbildungsfach vergleichen, wobei sich die eine Gruppe für eine etablierte berufliche Ausbildung und die andere Gruppe für ein neues Bachelorstudium entschieden hat. Auf Basis des Mikrozensus finden wir, dass ein universitärer Bachelorabschluss mit einem höheren Einkommen assoziiert ist als ein beruflicher Abschluss und mit einem ähnlichen Einkommen wie ein beruflicher Fortbildungsabschluss. Hinsichtlich des Arbeitslosigkeitsrisikos zeigt sich, dass Personen mit universitärem Bachelorabschlüssen am häufigsten arbeitslos sind. Bachelorabsolventen von Fachhochschulen hingegen erreichen beides, hohe Einkommen und ein geringes Arbeitslosigkeitsrisiko. Insgesamt deuten unsere Befunde darauf hin, dass akademische Bildung weiterhin nachgefragt wird und sich lohnt - auch unter den neuen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Übergänge von Maßnahmen der Berufsvorbereitung in Ausbildung und weiterführende Schulen zu Zeiten eines günstigen Ausbildungsstellenmarkts: Deskription und Erklärungsansätze (2018)

    Nickolaus, Reinhold; Gauch, Sabine; Seeber, Susan; Windaus, Anne; Behrendt, Stefan;

    Zitatform

    Nickolaus, Reinhold, Stefan Behrendt, Sabine Gauch, Anne Windaus & Susan Seeber (2018): Übergänge von Maßnahmen der Berufsvorbereitung in Ausbildung und weiterführende Schulen zu Zeiten eines günstigen Ausbildungsstellenmarkts. Deskription und Erklärungsansätze. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 1, S. 109-140.

    Abstract

    "Im vorgelegten Beitrag werden auf Basis einer längsschnittlichen Untersuchung, bezogen auf ein Bundesland die Übergänge aus dem Übergangssystem unter anderem unter Berücksichtigung von Leistungen in den Basiskompetenzen analysiert. Des Weiteren werden partiell Vergleiche mit Übergängen in anderen Bundesländern und für Zeiten mit einem angespannteren Ausbildungsstellenmarkt vorgenommen. Dabei wird deutlich, dass nach wie vor erhebliche Anteile der Jugendlichen erneut in eine Übergangsmaßnahme einmünden und für den Übergang in eine vollqualifizierende Ausbildung vor allem die ,,Kopfnoten', die Praktikumsqualität, der Migrationshintergrund und mit besonderem Gewicht Mehrfachschleifen im Übergangsystem bedeutsam werden. Die Leistungen in den Basiskompetenzen werden weder in Form von Testleistungen noch in Form von Noten prädiktiv. Für den Übergang in weiterführende Schulen sind die Leistungen in den Basiskompetenzen hingegen bedeutsam. Insgesamt ergibt sich für den Übergang in weiterführende Schulen ein völlig anderes Erklärungsmodell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Interns and outcomes: Just how effective are internships as a bridge to stable employment? (2018)

    O'Higgins, Niall; Pinedo, Luis;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall & Luis Pinedo (2018): Interns and outcomes: Just how effective are internships as a bridge to stable employment? (Employment working paper 241), Genf, VI, 33 S.

    Abstract

    "New and emerging forms of 'non-standard' employment are coming to dominate young people's early labour market experiences. Amongst these, internships are increasingly becoming an integral part of the school-to-work transition. Yet little is known about their effectiveness in providing a bridge to longer term employment and/or employability. The paper builds on existing ILO work on contractual arrangements for young people undertaken by the Youth Employment Programme, and focuses on the impact of internships on young people's labour market experiences.
    The paper reviews the existing evidence and analyses primary survey data collected by the European Commission and the Fair Internship Initiative (FII) in order to assess the design features which contribute to better internships. The paper shows that paid and well-designed internships payoff: Young people with a paid internship are more likely to find a job than those who were not remunerated. The presence of a mentor, similar working conditions to regular employees, including access to health insurance, and sufficient duration of internships also contribute to increasing the effectiveness of internships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was kommt nach der Schule?: Wie sich Jugendliche mit Hauptschulbildung auf den Übergang in die Ausbildung vorbereiten. Übergangspanel II (2017) (2018)

    Reißig, Birgit; Tillmann, Frank; Steiner, Christine; Recksiedler, Claudia ;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Frank Tillmann, Christine Steiner & Claudia Recksiedler (2018): Was kommt nach der Schule? Wie sich Jugendliche mit Hauptschulbildung auf den Übergang in die Ausbildung vorbereiten. Übergangspanel II (2017). München, 62 S.

    Abstract

    "Jeder vierte Jugendliche verlässt die Schule mit maximal einem Hauptschulabschluss - und die unsicheren, vor allem beruflichen, Zukunftsaussichten belasten immer mehr dieser jungen Menschen. Das zeigt eine repräsentative Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI), bei der bundesweit etwa 1.200 Schülerinnen und Schüler, die sich kurz vor dem Hauptschulabschluss befinden, befragt wurden. Während in der aktuellen Erhebung fast die Hälfte der Jugendlichen verunsichert in ihre berufliche Zukunft blicken, waren es im Jahr 2004 lediglich 37 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The influence of parents' social capital on their children's transition to vocational training in Germany (2018)

    Roth, Tobias;

    Zitatform

    Roth, Tobias (2018): The influence of parents' social capital on their children's transition to vocational training in Germany. In: Social Networks, Jg. 55, H. October, S. 74-85. DOI:10.1016/j.socnet.2018.05.006

    Abstract

    "This study investigates the up-to-now strongly underexplored role of parents' social capital in the school-to-work transition of adolescents. We base our empirical analyses on unique longitudinal largescale data from the German National Educational Panel Study. Parents' social capital is measured with a position generator. Results show that adolescents with lower secondary education have better chances of finding an apprenticeship in a company if their parents know many persons with lower-status occupations for which vocational training is sufficient. This is especially the case for parents' social contacts that have occupations in which many adolescents with lower secondary education are being trained in a company. The contrary is true for adolescents whose parents know many persons with higher-status occupations. Parents' social networks do not show any effects on the quality of these apprenticeships or on the probability of entering school-based vocational training. Overall, our results indicate that parents' social networks are important for a smooth school-to-work transition of their children. Moreover, our analyses confirm the idea that social capital is goal and labour market segment specific." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cohort size and labour-market outcomes (2018)

    Roth, Duncan ; Moffat, John; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Roth, Duncan (2018): Cohort size and labour-market outcomes. (IAB-Bibliothek 367), Bielefeld: Bertelsmann, 208 S. DOI:10.3278/300969w

    Abstract

    "Welche Auswirkungen hat die Größe junger Alterskohorten auf die Arbeitsmarktergebnisse dieser Gruppen? In vier Essays untersucht Duncan Roth diesen Zusammenhang auf regionaler Ebene mittels verschiedener mikroökonometrischer Methoden. Betrachtet werden die Löhne, die Höhe von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie die Dauer bis zur ersten Beschäftigung nach dem Eintritt in den Arbeitsmarkt. Die einzelnen Komponenten der Arbeit bauen auf dem aktuellen Stand der Literatur auf und behandeln verschiedene Aspekte, die aus Sicht des Autors bisher nicht ausreichend adressiert worden sind." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigte, weniger Auszubildende: warum die duale Berufsausbildung in Deutschland schwächelt (2018)

    Scholz, Robert;

    Zitatform

    Scholz, Robert (2018): Mehr Beschäftigte, weniger Auszubildende. Warum die duale Berufsausbildung in Deutschland schwächelt. In: WZB-Mitteilungen H. 162, S. 34-37.

    Abstract

    "Obwohl die Beschäftigung in Deutschland stabil ist und konzernbezogen sogar ansteigt, ist die Zahl der dual Auszubildenden in den größten börsennotierten Unternehmen rückläufig. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Es gibt Branchenunterschiede, eine verstärkte Verschiebung in Richtung des dualen Studiums und es kommt zur Internationalisierung der Ausbildungsaktivitäten. Unter dem Strich ist der Rückgang bei der Zahl der Auszubildenden in Betrieben größer als die Zunahme der Ausbildung im Hörsaal und im Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance: Gastbeitrag (2018)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2018): Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance. Gastbeitrag. In: Frankfurter Rundschau H. 17.10.2018, o. Sz., 2018-10-17.

    Abstract

    "Eine Ausbildung erhöht bei Geflüchteten nicht nur die Beschäftigungs-, sondern auch die Aufenthaltschancen. Das kommt dem Arbeitsmarkt zugute, der zunehmend auf Zuwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union angewiesen ist." (Textauszug, Frankfurter Rundschau)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ressourcenorientierte Förderung von jungen Menschen in Übergangsmaßnahmen: Entwicklung einer prototypischen Fördermaßnahme für vulnerable Jugendliche und junge Erwachsene (2018)

    Schropp, Helen;

    Zitatform

    Schropp, Helen (2018): Ressourcenorientierte Förderung von jungen Menschen in Übergangsmaßnahmen. Entwicklung einer prototypischen Fördermaßnahme für vulnerable Jugendliche und junge Erwachsene. (IAB-Discussion Paper 05/2018), Nürnberg, 64 S.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die zentralen Erkenntnisse eines Forschungsvorhabens zur Entwicklung einer prototypischen Fördermaßnahme für vulnerable Jugendliche und junge Erwachsene dar. Zielgruppe der Maßnahme sind junge Menschen, denen der Übergang von der Schule in den Beruf zunächst nicht gelungen ist, und die infolgedessen an Maßnahmen des Übergangssystems teilnehmen. Basierend auf einem ressourcenorientierten Paradigma wird folgenden Fragen nachgegangen: Welche Ressourcen erscheinen in Hinblick auf die spezifischen Bedürfnisse und Problemlagen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als besonders förderwürdig? Wie lassen sich diese Ressourcen im Rahmen eines didaktischen Prototyps zielführend und kontextsensitiv fördern? Der Beitrag beschreibt zunächst, wie sich eine prototypische Maßnahme exemplarisch umsetzen lässt. Er entwickelt dann generalisierte Gestaltungshinweise, die als Richtlinie und Orientierung für interessierte Dritte dienen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen an der Zweiten Schwelle: Der Übergang von Auszubildenden in Sachsen in den Arbeitsmarkt (2018)

    Schäfer, Felix; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schäfer, Felix & Antje Weyh (2018): Entwicklungen an der Zweiten Schwelle. Der Übergang von Auszubildenden in Sachsen in den Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2018), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben in Sachsen. Dabei werden zwei Ausbildungskohorten (1994/1995 und 2011/2012) hinsichtlich ihrer Weiterbeschäftigung, ihres Wechselverhaltens und der Entgeltentwicklung an dieser sog. Zweiten Schwelle beobachtet. Dabei zeigt sich, dass knapp die Hälfte aller Auszubildenden der Ausbildungskohorte 2011/2012 im Anschluss an ihre Ausbildung weiter im Ausbildungsbetrieb beschäftigt ist. Mehr als ein Drittel wechselt den Betrieb. Rund 15 Prozent weisen eine Unterbrechung des Erwerbsverlaufes (z. B. durch Arbeitslosigkeit, Elternzeit, Erwerb eines höherqualifizierenden Abschlusses etc.) auf. In der Ausbildungskohorte 1994/1995 lag der Anteil derjenigen, die im Ausbildungsbetrieb weiterbeschäftigt waren, bei einem Drittel, etwa genauso viele wechselten den Betrieb und ein Drittel zeigte eine Unterbrechung des Erwerbsverlaufes. Damit spiegelt sich die in der jüngeren Vergangenheit und aktuell zu beobachtende stabile Arbeitsmarktlage auch an der Zweiten Schwelle wider.
    Mit einem Wechsel des Betriebes ist in gut der Hälfte der Fälle auch ein Wechsel des Arbeitsortes verbunden. Während ein Großteil der Arbeitsortwechselnden in der Ausbildungskohorte 1994/1995 den Berufseinstieg in einem westdeutschen Bundesland vollzog (zumeist ein Wechsel nach Bayern), verteilen sich die außersächsischen Arbeitsortwechsel in der Ausbildungskohorte 2011/2012 etwa gleichmäßig auf die anderen ostdeutschen und westdeutschen Bundesländer.
    Einen höheren Weiterbeschäftigungsanteil in der jüngeren Ausbildungskohorte konnte auch auf Ebene einzelner Branchen nachgewiesen werden. Vor allem in Branchen des Verarbeitenden Gewerbes verbleiben viele Auszubildende im Anschluss an ihre Lehre im Ausbildungsbetrieb. Besonders geringe Anteile an Weiterbeschäftigungen an der Zweiten Schwelle zeigen sich im Bereich Erziehung und Unterricht.
    Etwa ein Viertel der Ausbildungsabsolventen wechselt an der Zweiten Schwelle den Beruf. Während jedoch in der Ausbildungskohorte 2011/2012 Maschinenschlosser und Elektrogerätebauer vergleichsweise häufig den Beruf wechselten, betraf dies die Hälfte der Groß- und Einzelhandelskaufleute der älteren Kohorte. Eine hohe Berufstreue beim Berufseinstieg weisen Krankenschwestern und Krankenpfleger auf.
    Eine Analyse der Entgelte im letzten Ausbildungsjahr und beim Berufseinstieg zeigt, dass der Monatslohn etwa um das 2,5-fache an der Zweiten Schwelle steigt. Während sich Branchenwechsel an der Zweiten Schwelle negativ auf die Höhe des Entgeltes beim Berufseinstieg auswirken, erhöht insbesondere ein Wechsel des Arbeitsortes in die alten Bundesländer das Entgelt stark. Dabei erreichen die Ausbildungsabsolventen eine Verdreifachung ihres Monatsentgeltes des letzten Ausbildungsjahres. Nichtsdestotrotz konnte für die Ausbildungskohorte 2011/2012 auch gezeigt werden, dass es ebenfalls lohnenswert war, den Berufseinstieg in einem anderen ostdeutschen Bundesland zu vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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