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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Qualifikationsstruktur und Humankapitalaspekte"
  • Literaturhinweis

    Deutschkenntnisse entwickeln sich bei Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten ähnlich - Sprachkurse spielen wichtige Rolle (2022)

    Kristen, Cornelia ; Spörlein, Christoph ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Kristen, Cornelia, Yuliya Kosyakova & Christoph Spörlein (2022): Deutschkenntnisse entwickeln sich bei Geflüchteten und anderen Neuzugewanderten ähnlich - Sprachkurse spielen wichtige Rolle. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 5, S. 63-69. DOI:10.18723/diw_wb:2022-5-1

    Abstract

    "Das Erlernen der deutschen Sprache spielt eine Schlüsselrolle für die Integration von neu zugewanderten Menschen. In diesem Beitrag wird der Zweitspracherwerb von Personen, die im vergangenen Jahrzehnt in die Bundesrepublik gekommen sind, in den ersten Jahren nach dem Zuzug untersucht. Hierzu werden Geflüchtete mit anderen Neuzugewanderten verglichen. Die Auswertungen verweisen auf ähnliche Prozesse des Zweitspracherwerbs in beiden Gruppen. Wichtig für die Verbesserung der Deutschkenntnisse sind vor allem die Lerngelegenheiten, die sich einerseits im Alltagsleben über Kontakte zu anderen ergeben, andererseits in strukturierten Lernsituationen stattfinden, wie beim Besuch von Sprachkursen. Die Ergebnisse belegen, dass solche Kurse in recht kurzer Zeit zu deutlichen Zuwächsen bei den Deutschkenntnissen führen. Gerade bei Geflüchteten spielen Sprachkurse eine wichtige Rolle, während andere Zugewanderte auch stark von Alltagskontakten profitieren. Insbesondere Sprachkurse sind also ein effektives Instrument, mit der die Politik über entsprechende Angebote neu zugewanderte Personen beim Erwerb von Sprachkenntnissen gezielt unterstützen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Employment effects of language training for unemployed immigrants (2022)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2022): Employment effects of language training for unemployed immigrants. In: Journal of Population Economics, Jg. 35, H. 2, S. 719-754., 2021-02-10. DOI:10.1007/s00148-021-00832-7

    Abstract

    "Proficiency in the host country’s language is an important factor for the successful labor market integration of immigrants. In this study, I analyze the effects of a language training program for professional purposes on the employment opportunities of participants in Germany. I apply an instrumental variable approach and exploit differences in lagged local training intensities. Bivariate probit estimates show that 2 years after the program started, the employment probability of immigrants who were unemployed in 2014 and participated in the program had increased by more than nine percentage points as a result of language training." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    The returns to school-quality-adjusted education of immigrants in Germany (2022)

    Le Quang, Huy ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Le Quang, Huy & Ehsan Vallizadeh (2022): The returns to school-quality-adjusted education of immigrants in Germany. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-06-21. DOI:10.1186/s12651-022-00314-7

    Abstract

    "This paper explores the role of school quality in immigrants’ home countries on their earnings in Germany, using native Germans as a benchmark. We propose an empirical analysis that highlights two important insights. First, there is a substantial gap in the returns to education between natives and immigrants in Germany, especially when we consider the quality of schooling in the source country where education was obtained. In particular, lower school quality reduces the endowment advantage that immigrants possess from their education. Second, quality-adjusted education helps us to better understand the potential driving force behind the native–immigrant wage gap. We show that this measure accounts for a substantial fraction of the unexplained part in the Oaxaca–Blinder decomposition. These findings emphasize the role of the school quality in explaining the imperfect transferability of human capital of immigrants in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Migration und Handwerk: Eine kurze lange Geschichte (2022)

    Oltmer, Jochen;

    Zitatform

    Oltmer, Jochen (2022): Migration und Handwerk. Eine kurze lange Geschichte. In: Clavis : Schlüssel für die Integration der Migranten in den Arbeitsmarkt H. 1, S. 4-7.

    Abstract

    "Ob Gesellenwanderung, Meister- und Innungszwang oder (fehlende) Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen: Die Entwicklung der Migration im deutschen Handwerk hat eine wechselhafte Geschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung (2022)

    Prekodravac, Milena;

    Zitatform

    Prekodravac, Milena (2022): Grenzjustierungen - Bildungsbiografien Zugewanderter zwischen Qualifikation und Re-Qualifizierung. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript GbR, 376 S. DOI:10.14361/9783839462539

    Abstract

    "Eine migrationsbedingte erneute Bildungsteilnahme ist in hohem Maße widersprüchlich: Das Unvermögen auf institutioneller Seite, im Ausland erworbene Kompetenznachweise in inländische zu übersetzen, zwingt Migrant*innen, trotz Fachkräftemangel und abgeschlossener beruflicher Qualifikation, erneut an Bildungsmaßnahmen teilzunehmen. Milena Prekodravac spürt diese institutionellen Schranken in Deutschland auf und nimmt dafür Bildungsbiografien über Grenzen hinweg in den Blick. Das "Re-" der Qualifizierung ist ein Zurück, ein Wieder und – im Sinne einer Bildungsteilnahme erwachsener Zugewanderter in Deutschland – auch ein Wider, eine Navigation, die quer zu vorgegebenen Bahnen liegt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsinvestitionen von Zugezogenen in Deutschland – Implikationen für das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (2022)

    Schuß, Eric ;

    Zitatform

    Schuß, Eric (2022): Bildungsinvestitionen von Zugezogenen in Deutschland – Implikationen für das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. In: Zeitschrift für Berufsbildungsforschung, Jg. 51, H. 1, S. 19-23.

    Abstract

    "Selbst für Zugezogene, die im Ausland eine Berufsausbildung oder ein Hochschulstudium absolviert haben, ist die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt oftmals ein mehrjähriger Prozess. Anhand der IAB-SOEP-Migrationsstichprobe für die Befragungsjahre 2013 bis 2019 wird aufgezeigt, dass selbst diese gut qualifizierte Personengruppen nach Zuzug zunächst Sprachkurse belegen und weitere Bildungsabschlüsse erwerben. Zudem wird herausgestellt, dass ihre Bildungspartizipation nicht nur vom Niveau der vor Zuzug erworbenen Qualifikation abhängt, sondern auch vom rechtlichen Zuzugsweg und der Berufswahl." (Autorenreferat, IAB-Doku, © W. Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/4527) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2022): Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 20/4527). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/4833 (05.12.2022)), 42 S.

    Abstract

    Hintergrund der Kleinen Anfrage sind die Pläne der Bundesregierung für eine Novellierung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes mit dem Ziel, den Zuzug von qualifizierten Fachkräften aus Drittstaaten entsprechend dem Bedarf der Wirtschaft zu erleichtern. Anders als bisher soll für die Einreise der Nachweis der Qualifikation und Berufserfahrung im Ausland ausreichen. Bislang sieht das Aufenthaltsgesetz als Einreisevoraussetzung grundsätzlich vor, im Ausland erworbene Qualifikationen als gleichwertig mit deutschen Standards anerkennen zu lassen. Die Kompetenzen hierfür sind zwischen Bund und Ländern aufgeteilt. In ihrer Antwort bezieht sich die Bundesregierung auf Berufe, die in die Zuständigkeit des Bundes fallen. Im Einzelnen gibt sie einen Überblick über die Anzahl der Anträge auf Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen in den Jahren 2017 bis 2021, differenziert nach reglementierten und nichtreglementierten Berufen sowie nach Herkunftsland der Antragssteller. Weitere Antworten beziehen sich auf die Bearbeitungsdauer des Antragsverfahrens im Vergleich zwischen den Bundesländern sowie Besonderheiten bei der Anerkennung von Heilberufen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung nach Migrationshintergrund: Der Einfluss von Zuwanderungsgeneration, Zuzugsalter und Zuzugsmotiven (2021)

    Baas, Meike;

    Zitatform

    Baas, Meike (2021): Bildungsbeteiligung nach Migrationshintergrund. Der Einfluss von Zuwanderungsgeneration, Zuzugsalter und Zuzugsmotiven. In: Wirtschaft und Statistik H. 2, S. 111-125.

    Abstract

    "In den letzten Jahren sind sowohl mehr Hochqualifizierte als auch mehr Menschen ohne formalen beruflichen Abschluss nach Deutschland zugewandert. Gerade für Menschen ohne beruflichen Abschluss ist die Bildungsbeteiligung wichtig, sie ist daher eine zentrale Kennzahl der Bildungsdiskussion. Vor diesem Hintergrund wird hier erstmals untersucht, inwiefern sich die Bildungsbeteiligung je nach Zuzugsmotiv unterscheidet und wie Zuzugsmotive mit Herkunftsregionen zusammenhängen. Ziel ist, die Bedeutung des Zuzugsalters erstens für den Zusammenhang von Herkunftsregion und Bildungsbeteiligung und zweitens für den Einfluss von Bildungsabschlüssen auf die Bildungsbeteiligung aufzuzeigen. Datenbasis für die vorgestellte Analyse ist der Mikrozensus 2019." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    The Labor Market Integration of Refugees and other Migrants in Germany (2021)

    Bedaso, Fenet;

    Zitatform

    Bedaso, Fenet (2021): The Labor Market Integration of Refugees and other Migrants in Germany. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 884), Maastricht, 35 S.

    Abstract

    "Using the panel data from 1995 to 2019, this paper investigates the labor market integration of non-EU immigrants in Germany. The existing evidence shows that the economic outcomes of migrants are far behind natives. However, immigrants are a heterogeneous group in terms of their motives for migration and skills composition. In this paper, I disentangle immigrants into refugees and other migrants and compare the employment probability gap between refugees, other migrants, and natives. I also examine whether refugees have a lower employment outcome than other migrants and to what extent the level of education, language proficiency, health status, years since migration, and cohort effects explain the employment gap between the refugees and other migrants. The result confirms that refugees and other migrants are less likely to be employed than natives and the employment gap is much higher for refugees. I also find evidence of heterogeneity across gender. Other migrant men do not significantly differ from native men in the probability of being employed. In contrast, refugee women have an economic disadvantage than other migrant women and native women. I find no evidence that health status differences attribute to the employment gap between refugees, other migrants, and natives. Finally, this paper highlights the importance of the migration category when assessing the integration of immigrants into the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen (2021)

    Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan; Helbig, Laura;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah, Stefan Bernhard & Laura Helbig (2021): Erfahrungen von Geflüchteten beim Deutschlernen: Langer Weg mit Stolpersteinen. (IAB-Kurzbericht 26/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschkenntnisse gelten als entscheidend für die gesellschaftlichen Teilhabechancen von Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Die vorliegende multi-methodische Studie identifiziert basierend auf biografischen Interviews und einer standardisierten Befragung Faktoren, die mit dem Zweitspracherwerb einhergehen. Zudem benennt sie alltägliche Herausforderungen, die sich den Zugewanderten beim Deutschlernen stellen. Geflüchtete Menschen kommen überwiegend mit geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland, die sie danach verbessern. Treibende Kräfte dieser Lernprozesse sind die Motivation zum Deutschlernen, die Lerneffizienz und das Ausmaß, in dem sich Geflüchtete der deutschen Sprache aussetzen. Fluchtspezifische Erfahrungen und Aufnahmebedingungen rahmen diese Lernprozesse. Dabei bringt das Zusammenwirken von begünstigenden und hinderlichen Faktoren typische Spracherwerbsverläufe hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ; Helbig, Laura;
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  • Literaturhinweis

    Occupational recognition and immigrant labor market outcomes (2021)

    Brücker, Herbert ; Glitz, Albrecht; Romiti, Agnese; Lerche, Adrian;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Occupational recognition and immigrant labor market outcomes. In: Journal of labor economics, Jg. 39, H. 2, S. 1-15., 2020-07-07. DOI:10.1086/710702

    Abstract

    "We analyze how the formal recognition of foreign qualifications affects immigrants’ labor market outcomes. The empirical analysis is based on a novel German data set that links respondents’ survey information to their administrative records, allowing us to observe immigrants at monthly intervals before, during and after their application for occupational recognition. We find that three years after obtaining recognition, immigrants earn 19.8 percent higher wages and are 24.5 percentage points more likely to be employed than immigrants in the control group. We further document that occupational recognition leads to full convergence of immigrants’ earnings to those of their native counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Lerche, Adrian;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte (2021)

    Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Lerche, Adrian; Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Albrecht Glitz, Adrian Lerche & Agnese Romiti (2021): Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland: Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse hat positive Arbeitsmarkteffekte. (IAB-Kurzbericht 02/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Reglementierung vieler Berufe und die fehlende Vergleichbarkeit ausländischer Berufsqualifikationen erschweren die Integration von Migrantinnen und Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt. Die Ergebnisse in diesem Kurzbericht zeigen, dass die Anerkennung im Ausland erworbener beruflicher Abschlüsse dem entgegenwirken kann: Sie erhöht nicht nur die Beschäftigungschancen von Migrantinnen und Migranten deutlich, sondern auch ihre Verdienste, sodass eingewanderte Arbeitskräfte zum Niveau der Einheimischen aufschließen. Trotz der positiven Effekte beantragen nicht alle Migrantinnen und Migranten eine Anerkennung. Die Gründe dafür sind vielschichtig und deuten unter anderem auf Hindernisse beim Anerkennungsverfahren hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Lerche, Adrian;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2021)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2021): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration (2021)

    Brücker, Herbert ; Freitas Monteiro, Teresa ; Deuster, Christoph; Fendel, Tanja ; Keita, Sekou ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christoph Deuster, Tanja Fendel, Philipp Jaschke, Sekou Keita & Teresa Freitas Monteiro (2021): Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan: Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration. (IAB-Forschungsbericht 09/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. Zugleich sind die Fluchtrouten in die EU fast vollständig geschlossen, so dass nicht mit einem erheblichen Anstieg der Fluchtmigration nach Europa ähnlich wie im Jahr 2015 zu rechnen ist. Die EU, die USA und andere Hocheinkommensländer können deshalb nur durch die freiwillige Aufnahme von Personen, die besonderen Gefährdungen ausgesetzt sind, einen Beitrag zum Schutz vor Verfolgung und anderen Menschenrechtsverletzungen leisten. Zu solchen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Ortskräften, die Aufnahme anderer besonders gefährdeter Personengruppen, die Erweiterung von Resettlement-Programmen sowie von Kontingenten für die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen. Theoretisch wie auch praktisch ist zu erwarten, dass durch Politikkoordination und eine faire Verteilung der Kosten der Aufnahme von Geflüchteten die Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten auch in den Nachbarregionen steigt. Bei der Aufnahme von Geflüchteten handelt es sich um eine humanitäre Aufgabe, die Kosten aufwirft. Diese Kosten hängen vom Erfolg und der Geschwindigkeit der Integration ab. In Deutschland haben sich die Geflüchteten aus Afghanistan ähnlich wie andere Geflüchtete in den Arbeitsmarkt integriert, obwohl ihre Voraussetzungen im Hinblick auf das Bildungsniveau beim Zuzug, den Ausgang und die Länge der Asylverfahren und den Zugang zu Integrationskursen und anderen Integrationsprogrammen schlechter waren. Zum Jahresende 2020 belief sich die Beschäftigungsquote der afghanischen Staatsangehörigen in Deutschland auf 40 Prozent, die der 2015 zugezogenen Kohorte dürfte etwas darüber gelegen haben. Die neu aufgenommenen Afghaninnen und Afghanen werden in Hinblick auf das Bildungsniveau, Deutsch- und Fremdsprachenkenntnisse bessere Voraussetzungen als die früher zugezogenen Schutzsuchenden mitbringen. Gleiches gilt für den Aufenthaltsstatus und den Zugang zu Integrationsprogrammen. Zudem ist die Integrationsinfrastruktur besser als beispielsweise 2015 ausgebaut und weniger Schutzsuchende konkurrieren um knappe Ressourcen. Vor diesem Hintergrund sind eine schnellere Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche sowie geringere Kosten der Integration zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrants' Labour Market Disadvantages Across Western Europe: the Role of Composition and Context (2021)

    Damelang, Andreas ; Ebensperger, Sabine ; Stumpf, Felix;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Sabine Ebensperger & Felix Stumpf (2021): Immigrants' Labour Market Disadvantages Across Western Europe: the Role of Composition and Context. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 22, H. 4, S. 1525-1550. DOI:10.1007/s12134-021-00823-3

    Abstract

    "This paper examines why some Western European countries are more successful in integrating immigrants into the labour market than others. Using data from the Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC), we show how the country-specific immigrant composition and context of reception contribute to immigrants' disadvantages across receiving countries. Because the data provide extensive information about relevant characteristics that were often considered unobservable, we can comprehensively model the immigrant composition in receiving countries. We find considerable cross-country differences in immigrants' disadvantages, both in terms of employment and occupational status. Multivariate analyses highlight that a large part of this variation is explained by differences in immigrant compositions, whereas we find little evidence for context effects. Counterfactual simulations corroborate that the extent to which countries succeed with integrating immigrants into the labour market strongly depends on the composition of the immigrants that they receive." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment (2021)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2021): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - Evidence from a choice experiment. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73 Nürnberg, 2021-04-07. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100610

    Abstract

    "In this article, we analyze individual factors and situational conditions under which immigrants are more or less likely to invest in host country-specific human capital. Theoretically, we root our expectations in a strand of the immigrant human capital investment model combined with a basic model of educational decisions. Using a choice experiment, we simulate a decision process among refugees in Germany and examine the determinants of investment preferences into host country-specific credentials, such as vocational education, as an alternative to an immediately available job offer. The choice experiment was introduced in the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, a representative longitudinal survey of recently arrived refugees in Germany. We find that refugees’ intentions of investing in vocational education are guided by the transferability of foreign human capital, the time horizon to reap investments, and rational cost–benefit calculations. The probability of success is influential on its own but also bolsters the relevance of costs and benefits in educational choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten: Jahresbericht 2020 (2021)

    Hess, Barbara;

    Zitatform

    Hess, Barbara (2021): Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten. Jahresbericht 2020. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 3: SoKo-Analyse 2020), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Die sogenannten „SoKo“-Daten („Soziale Komponente“) werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht werden volljährige Asylerstantragstellende des Jahres 2020 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    „Deutschkenntnisse erleichtern die gesellschaftliche Teilhabe im Alltag“ - Sarah und Stefan Bernhard über den Spracherwerb von Geflüchteten (2021)

    Keitel, Christiane; Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Keitel, Christiane, Sarah Bernhard & Stefan Bernhard (2021): „Deutschkenntnisse erleichtern die gesellschaftliche Teilhabe im Alltag“ - Sarah und Stefan Bernhard über den Spracherwerb von Geflüchteten. In: IAB-Forum H. 08.12.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-12-07.

    Abstract

    "Das Erlernen der deutschen Sprache gilt für Geflüchtete als essenziell, um in Deutschland Fuß zu fassen – doch der Weg dorthin ist oft steinig. Eine multi-methodische Studie des IAB untersucht nun, welche Faktoren den Spracherwerb begünstigen und welche ihn erschweren. Sarah Bernhard und Stefan Bernhard gehören zum Autorenteam des IAB-Kurzberichts (26/2021), der die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorstellt. Sie erläutern im Interview, welchen alltäglichen Herausforderungen sich die Geflüchteten beim Lernen der Sprache stellen müssen, und wie die Politik sie besser unterstützen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keitel, Christiane; Bernhard, Sarah ;

    Weiterführende Informationen

    siehe auch IAB-Kurzbericht 26/2021
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  • Literaturhinweis

    Socioemotional Skills and Refugees' Language Acquisition (2021)

    Kosyakova, Yuliya ; Laible, Marie-Christine ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Marie-Christine Laible (2021): Socioemotional Skills and Refugees' Language Acquisition. (IAB-Discussion Paper 19/2021), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Wir analysieren die Rolle sozio-emotionaler Fähigkeiten für den Erwerb der deutschen Sprache von Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland zugezogen sind. Bisher wurden sozio-emotionale Fähigkeiten im Kontext der Bildungsforschung betrachtet, jedoch wurde ihre Bedeutung für den Spracherwerb von Migranten noch nicht untersucht. Wir erweitern ein bekanntes theoretisches Modell des Spracherwerbs des Aufnahmelandes von Migranten und Migrantinnen und nehmen dabei an, dass sozio-emotionale Fähigkeiten über die Kanäle der Gelegenheiten für, beziehungsweise des Zugangs, zum Lernen, der Effizienz und der Motivation wirken. Anhand von Längsschnittsdaten und Wachstumskurvenmodellen zeigen wir, dass sozioemotionale Fähigkeiten signifikant den Erwerb der Sprache des Ziellandes prägen. Offenheit für neue Erfahrungen, Gewissenhaftigkeit, Risikofreude und Kontrollüberzeugungen stehen in positivem Zusammenhang mit Sprachkenntnissen. Dahingegen finden wir keine signifikanten Zusammenhänge für Extraversion, Verträglichkeit und Neurotizismus. Mediationseffekte deuten an, dass sozio-emotionale Fähigkeiten die Kanäle der Effizienz und des Kontaktes formen. Darüber hinaus zeigen Multiplikationseffekte, dass sozio-emotionale Fähigkeiten andere vorteilhafte Eigenschaften verstärken. Zusammenfassend beeinflussen sozio-emotionale Fähigkeiten somit den Erwerb der Sprache des Aufnahmelandes und tragen zu einem nachhaltigen ökonomischen und sozialen Integrationsprozess bei. Wir schließen mit einer Diskussion der politischen Implikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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    Social construction of skill: an analytical approach toward the question of skill in cross-border labour mobilities (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Yeoh, Brenda S. ; Baas, Michiel;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia, Brenda S. Yeoh & Michiel Baas (2021): Social construction of skill: an analytical approach toward the question of skill in cross-border labour mobilities. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 41, H. 10, S. 2237-2251. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731983

    Abstract

    "Selecting labour migrants based on skill has become a widely practised migration policy in many countries around the world. Since the late twentieth century, research on ‘skilled’ and ‘highly skilled’ migration has raised important questions about the value and ethics of skill-based labour mobility. More recent research has begun to question the concept of skill and skill categorisation in both government policy and academic research. Taking the view that migrants’ skill is socially constructed, we centre our discussion on three questions: Who are the arbitrators of skill? What constitutes skill? And how is skill constructed in the migration process and in turn, how does skill affect the mobility? We show that diverse actors are involved in the process of identifying, evaluating and shaping migrant skill. The interpretation of migrants’ skill is frequently distorted by their ascriptive characteristics such as race, ethnicity, gender and nationality, reflecting the influence of colonial legacy, global inequality as well as social stratification. Finally, this special issue emphasises the complex, and frequently reciprocal, relationship between skill and mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility (2021)

    Liu-Farrer, Gracia ; Shire, Karen;

    Zitatform

    Liu-Farrer, Gracia & Karen Shire (2021): Who are the fittest? The question of skills in national employment systems in an age of global labour mobility. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 10, S. 2305-2322. DOI:10.1080/1369183X.2020.1731987

    Abstract

    "Faced with demographic as well as economic changes, Germany and Japan have liberalised immigration controls for skilled migrants, set targets for foreign student enrolments in university, and introduced visa categories to enable foreign graduates to enter their labour markets. Yet a relatively modest share of foreign graduates actually receives jobs appropriate to their skill-level and remain in these labour markets. In this article, we focus on organisational recruitment and employment practices, especially those related to skill formation and the structuring of careers, as factors affecting the remain rates of foreign graduates. Our analysis shows that while obtaining the same educational credentials as native students, foreign graduates are disadvantaged because the employment systems of the host countries operate according to the logic of national labour markets, entailing institutionally and culturally specific skill expectations as well as formation processes. Consequently, foreign graduates either fail to enter the market, or are placed in lower or niche categories in a differentiated labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    International Emigrant Selection on Occupational Skills (2021)

    Patt, Alexander ; Flores, Miguel; Wiederhold, Simon; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Patt, Alexander, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Miguel Flores (2021): International Emigrant Selection on Occupational Skills. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 19, H. 2, S. 1249–1298., 2020-03-01. DOI:10.1093/jeea/jvaa032

    Abstract

    "We present the first evidence on the role of occupational choices and acquired skills for migrant selection. Combining novel data from a representative Mexican task survey with rich individual-level worker data, we find that Mexican migrants to the United States have higher manual skills and lower cognitive skills than non-migrants. Results hold within narrowly defined region-industry-occupation cells and for all education levels. Consistent with a Roy/Borjas-type selection model, differential returns to occupational skills between the United States and Mexico explain the selection pattern. Occupational skills are more important to capture the economic motives for migration than previously used worker characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Patt, Alexander ;
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    Cultural differences and immigrants' wages (2021)

    Raux, Morgan ;

    Zitatform

    Raux, Morgan (2021): Cultural differences and immigrants' wages. (Discussion paper / Université du Luxembourg. Department of Economics and Management 2021-02), Luxembourg, 52 S.

    Abstract

    "In this paper, I investigate how cultural differences affect the labor-market performance of immigrant workers in Germany. I document a negative relationship between hourly wages and the cultural distance between immigrants' countries of origin and Germany. This result is robust across the three main indicators used in the gravity literature: linguistic, religious, and genetic distances. This cultural wage penalty disappears after five to ten years spent in Germany. Controlling for language proficiency as well as for selective in- and out-migration, these results highlight the cultural integration of immigrant workers. I finally provide evidence suggesting that lower wage progression may be explained by fewer job-to-job transitions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gendered integration? How recently arrived male and female refugees fare on the German labour market (2021)

    Salikutluk, Zerrin ; Menke, Katrin ;

    Zitatform

    Salikutluk, Zerrin & Katrin Menke (2021): Gendered integration? How recently arrived male and female refugees fare on the German labour market. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 284-321. DOI:10.20377/jfr-474

    Abstract

    "Objective: This paper examines gender differences in the labour market integration of newly arrived refugees in Germany. In particular, we focus on the heterogeneity in employment rates among female refugees. Background: Previous research has demonstrated that refugee women are disadvantaged on the labour market not only compared to their male counterparts, but also compared to other immigrant women. So far, however, little is known about the mechanisms that underlie the specific disadvantages of refugee women. Method: Using data from the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, we analyse the labour market participation of refugees who migrated to Germany between 2013 and 2017. To test our theoretical assumptions, we apply logistic regressions. Results: Our results show that compositional differences in qualifications, family structure, institutional support, and networks can partly explain the gender gap in labour force participation that disadvantage refugee women. We find substantial variation in the importance of different determinants for the labour market outcomes of men and women. Conclusion: As the gender gaps in labour supply could be fully attributed to the theoretical mechanisms offered in the literature, further research is needed to disentangle female refugees' employment behaviour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The labor market participation of recently-arrived immigrant women in Germany (2021)

    Schieckoff, Bentley ; Diehl, Claudia ;

    Zitatform

    Schieckoff, Bentley & Claudia Diehl (2021): The labor market participation of recently-arrived immigrant women in Germany. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 322-350. DOI:10.20377/jfr-462

    Abstract

    "Objective: This article investigates the role of motivation in female immigrants' labour force participation. Focusing on recently-arrived immigrants (who have resided in the host country for 18 months or less), we compare the outcomes of two different ethnic groups in Germany: Poles and Turks. Background: The immigrant integration literature tends to focus on the role of resources in immigrant labour market integration. However, when examining particularly the labour force participation of female immigrants, their motivation for joining the labour force is also important. Previous studies of female immigrants in Germany have often neglected this consideration, which includes aspects like culturally-specific gender values and perceived ethnic discrimination. Method: We use data from the SCIP project (Diehl et al., 2015) to conduct logistic regressions on female immigrants' labour force participation. Our sample includes 829 female immigrants from Poland and Turkey between the ages of 18-60, who were either active in the labour force or were 'at risk' of entering. Results: In line with previous studies, our analysis shows that female immigrants' labour market resources, mainly their prior work experience and German proficiency, greatly reduce the ethnic gap in labour force participation rates. Moreover, motivational factors have a large impact on this outcome for both groups, and greatly enhance the picture that our empirical models present. However, we find no evidence that perceived ethnic discrimination plays an important role. Conclusion: Our analysis indicates that when seeking to understand the labour market participation of female immigrants, their resources and motivation should be seen as key components of a gender-sensitive analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Recognition of foreign qualifications in Germany: Selectivity and power in re-making professionals (2021)

    Sommer, Ilka;

    Zitatform

    Sommer, Ilka (2021): Recognition of foreign qualifications in Germany: Selectivity and power in re-making professionals. In: International Migration, Jg. 59, H. 4, S. 26-41. DOI:10.1111/imig.12831

    Abstract

    "This article conceptualizes ‘qualification’ as a transnationally negotiated social construct of this period. Those moving from the global South to industrialized countries often experience downgraded institutionalized cultural capital. Taking Germany as an empirical case and drawing upon Bourdieu's concepts of social fields and symbolic violence, this article empirically reconstructs the rating practices of foreign professional qualifications and reflects the implicit assumptions. The results reveal a social field of title struggles structured by somewhat trustful relations to the rated educating states, a stress field of liberal and protectionist market interests, and a spiral of institutionalized delegation of responsibility. Recent reforms in recognition law opened the door for highly demanded qualifications while simultaneously closing it for many. The article reflects on the social mechanisms behind this selectivity based on qualitative interviews with administrative practitioners." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    From "guest workers" to EU migrants: A gendered view on the labour market integration of different arrival cohorts in Germany (2021)

    Sprengholz, Maximilian ; Kreyenfeld, Michaela ; Giesecke, Johannes ; Diehl, Claudia ;

    Zitatform

    Sprengholz, Maximilian, Claudia Diehl, Johannes Giesecke & Michaela Kreyenfeld (2021): From "guest workers" to EU migrants: A gendered view on the labour market integration of different arrival cohorts in Germany. In: Journal of Family Research, Jg. 33, H. 2, S. 252-283. DOI:10.20377/jfr-492

    Abstract

    "Objective: This paper draws on data from the Microcensus to provide a long-term overview of the labour market performance of different arrival cohorts of non-German women and men who immigrated to (western) Germany. Background: While there is a large body of research on the labour market outcomes of migrants to Germany, a long-term and gender-specific overview is missing. Method: We provide descriptive analyses of the employment rates, working hours, and occupational status levels of different arrival cohorts by gender, calendar year, and duration of stay. The data cover the time period 1976-2015. Results: With the exception of the earliest cohort, migrant women and men were consistently less likely to be employed than their German counterparts. While the average working hours of migrant women of earlier cohorts were longer than those of German women, this pattern reversed due to a considerable decline in the average working hours of migrant women across subsequent cohorts. The occupational status levels of female and male migrants increased across the arrival cohorts, corresponding to higher levels of education. Analyses by duration of stay indicate that the occupational status of the arrival cohorts tended to decline during their initial years of residence, and to stagnate thereafter. This pattern seems to be due in part to selective outmigration. Conclusion: Our results clearly show that the labour market performance of immigrants varied greatly by arrival cohort, reflecting the conditions and policy contexts during which they entered Germany. This conclusion applied especially to migrant women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Skill structure and labor market integration of immigrants in Europe (2021)

    Westerman, Johan ; Szulkin, Ryszard; Tåhlin, Michael;

    Zitatform

    Westerman, Johan, Ryszard Szulkin & Michael Tåhlin (2021): Skill structure and labor market integration of immigrants in Europe. (SocArXiv papers), 39 S. DOI:10.31235/osf.io/a9jqw

    Abstract

    "Across European countries, immigrants are disadvantaged in labor market attainment relative to natives: foreign-born individuals are less likely to be employed and more likely to be unemployed. Previous research indicates that immigrants’ employment chances are better when the share of low-skill jobs in the labor market is large. Upgrading of the job structure, which has taken place in many countries over recent decades, might therefore have hurt immigrants’ employment prospects. However, an exclusive focus on skill demand neglects another important development in the skill structure of advanced economies: educational expansion. The rapid rise in skill supply has tended to outpace the decline in the low-skill job share with increasing over-education as a consequence, potentially leading to crowding-out of immigrant workers from employment. Based on data from the European Union Labour Force Surveys (EU-LFS) 2004-2016, we perform analyses that jointly consider the demand and supply sides of labor markets. Our results indicate that the size of the low-skill job sector is positively related to immigrants’ employment if and only if those employed in the low-skill sector have low qualifications. In economies with high rates of over-education, where many well-educated natives occupy low-skill jobs, the labor market prospects of immigrants deteriorate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? (2021)

    Witte, Nils ; Ette, Andreas ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Witte, Nils, Reinhard Pollak & Andreas Ette (2021): Social Origins of German Emigrants: Maintaining Social Status Through International Mobility? In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 139-153. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_8

    Abstract

    "The prospect of upward social mobility is a central motive for international migration. Curiously, the nexus of spatial and social mobility attracted attention only relatively late and existing research on intergenerational social mobility usually concentrates on the constellation within the nation state. This chapter expands on this literature by investigating the intergenerational social mobility of international German migrants from the perspective of the country of origin. First, we focus on the social origin of internationally mobile and non-mobile persons using data from the German Emigration and Remigration Panel Study (GERPS) and the German Socio-Economic Panel (SOEP). How do the two groups differ in their social background? What kinds of capitals do international migrants inherit from their parents? In a second step, this chapter explores the differences in social fluidity between migrants and non-migrants. Does international mobility increase social fluidity? Our findings suggest that German emigrants are positively selected in terms of their social origin. Their parents are more likely to have academic degrees and to belong to the upper service classes compared with non-migrants. Although social fluidity is not significantly higher among emigrants compared with non-migrants, their risk of downward social mobility is significantly reduced." (Author's abstract, © Springer) ((en))

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    Determinants of successful labour market Integration as exemplified by the German Green Card programme (2021)

    Wrobel, Martin ;

    Zitatform

    Wrobel, Martin (2021): Determinants of successful labour market Integration as exemplified by the German Green Card programme. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 47, H. 17, S. 4135-4154., 2019-01-30. DOI:10.1080/1369183X.2019.1578644

    Abstract

    "The German Green Card programme that was in place from the year 2000 to 2004 was intended to counter claims propagated by industry and trade associations of a shortage of ICT professionals. Even if it is debatable whether the programme can be judged as a success in terms of the absolute number of Green Cards issued, it provides important insights into the long-term integration of migrants from third countries coming to Germany for employment purposes - a matter where the Green Card programme was successful beyond the policy it was originally designed for. Using sequence and cluster analyses to examine the employment trajectories of some 1500 Green Card recipients who came to Germany reveals the personal, occupational and firm-specific characteristics that have contributed to successful integration. It emerges that the likelihood of a Green Card recipient becoming successfully integrated in the German labour market is quite high and grows with increasing establishment size. Other factors beneficial to integration are a moderate agreed wage, employment in a more technically-oriented occupation and in particular being of Central or Eastern European origin. Against the background of the current debate surrounding demographic change and the growing skill shortages, the results obtained in this paper provide indications as to how human capital that is in demand globally and is correspondingly mobile can be bound to the German labour market in the longer term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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    Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes (2020)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Gundacker, Lidwina ; Keita, Sekou ; Guichard, Lucas; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Lucas Guichard, Lidwina Gundacker, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2020): Fünf Jahre "Wir schaffen das" - Eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes. (IAB-Forschungsbericht 11/2020), Nürnberg, 65 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment (2020)

    Damelang, Andreas ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Yuliya Kosyakova (2020): To work or to study? Postmigration educational investments of adult refugees in Germany - evidence from a choice experiment. (IAB-Discussion Paper 31/2020), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel analysieren wir individuelle Faktoren und situative Bedingungen, unter denen Einwanderer mehr oder weniger wahrscheinlich in aufnahmeland-spezifisches Humankapital investieren. Theoretisch stützen wir unsere Analysen auf einen Ansatz des Humankapital-Investitionsmodells von Zuwanderern und verbinden diesen mit einem Basismodell für rationale Bildungsentscheidungen. Mit Hilfe eines Choice-Experiments simulieren wir einen Entscheidungsprozess unter Flüchtlingen in Deutschland und untersuchen die Determinanten von Investitionsentscheidungen in aufnahmeland-spezifische Qualifikationen wie z.B. Berufsausbildung. Das Choice-Experiment wurde im Rahmen des IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingssurvey (2020) durchgeführt, einer repräsentativen Längsschnittbefragung von neu nach Deutschland gekommenen Flüchtlingen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Wahrscheinlichkeit von Flüchtlingen, in berufliche Bildung zu investieren, an der Übertragbarkeit von ausländischem Humankapital, dem Zeithorizont für Investitionen und rationalen Kosten-Nutzen-Überlegungen orientiert. Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Investition ist für sich selbst maßgebend, verstärkt aber auch die Bedeutung von Kosten und Nutzen bei Bildungsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers (2020)

    Damelang, Andreas ; Stumpf, Felix; Ebensperger, Sabine ;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Sabine Ebensperger & Felix Stumpf (2020): Foreign Credential Recognition and Immigrants' Chances of Being Hired for Skilled Jobs—Evidence from a Survey Experiment Among Employers. In: Social forces, Jg. 99, H. 2, S. 648-671. DOI:10.1093/sf/soz154

    Abstract

    "A large body of empirical research has demonstrated that foreign education is a major cause of ethnic disadvantages in the labor market. However, there are few insights into how these disadvantages of foreign training can be effectively countered. To improve skilled immigrants' access to positions commensurate with their foreign qualifications, several countries have introduced policies to officially recognize foreign educational credentials. In this study, we examine the extent to which having recognized foreign credentials improves immigrants' chances of being hired. To identify the causal effect of foreign credential recognition on immigrants' chances of accessing adequate jobs, we focus on employers' hiring decisions. Using vignettes, we simulate a hiring process and show randomized profiles of applicants to employers who then rate how likely they are to invite the applicants to a job interview. Our central finding is that having recognized foreign credentials considerably narrows but does not completely close the gap in the hiring chances between foreign- and native-trained applicants. Moreover, we find that the extent to which applicants benefit from foreign credential recognition varies with their occupational experience but not with the quality of the educational system in which they were trained. We conclude that whereas foreign credential recognition is a promising tool to highlight immigrants' skill potential and reduce the disadvantages of the foreign-trained in the labor market, it hardly harmonizes the hiring chances of native- and foreign-trained applicants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Dritte Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Geflüchtete verbessern ihre Deutschkenntnisse und fühlen sich in Deutschland weiterhin willkommen (2020)

    De Paiva Lareiro, Cristina; Rother, Nina ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    De Paiva Lareiro, Cristina, Nina Rother & Manuel Siegert (2020): Dritte Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten. Geflüchtete verbessern ihre Deutschkenntnisse und fühlen sich in Deutschland weiterhin willkommen. (BAMF-Kurzanalyse 2020,01), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Die selbsteingeschätzten Deutschkenntnisse der in den Jahren 2013 bis einschließlich 2016 eingereisten Geflüchteten verbessern sich 2018 weiter: 44 Prozent gaben an, (sehr) gute Kenntnisse zu haben. Über den Zeitverlauf zeigt sich, dass insbesondere Personen mit einem mittleren Bildungsniveau im letzten Jahr deutliche Fortschritte gemacht haben. Auf der anderen Seite entwickeln sich die Deutschkenntnisse bei Frauen mit Kindern nur langsam weiter. Die Teilnahme an verschiedenen Sprachkursangeboten schreitet weiter fort. Nur 15 Prozent haben bisher an noch keiner Maßnahme teilgenommen. Erste Aufholprozesse hinsichtlich der Teilnahme an Sprachkursen zeigen sich bei Personen mit niedrigem Bildungsniveau und Frauen mit älteren Kindern, nicht aber bei Frauen mit Kleinkindern. Geflüchtete sind mit ihrem Leben im Durchschnitt weitgehend zufrieden – nur geringfügig weniger als Personen der Aufnahmegesellschaft. Drei Viertel fühlten sich in Deutschland willkommen. Diese Werte sind seit 2016 stabil. Die wirtschaftliche Situation macht drei Vierteln der Geflüchteten Sorgen. Die Zufriedenheit mit der Erwerbs- und Einkommenssituation variiert, erwartungsgemäß, je nach individueller Erwerbstätigkeit. Geflüchtete machen sich anteilig seltener Sorgen bezüglich Ausländerfeindlichkeit in Deutschland als Personen der Aufnahmegesellschaft. Dafür haben Geflüchtete häufiger das Gefühl, schon mal aufgrund der Herkunft benachteiligt worden zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Teil 1: Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte (2020)

    Fritsche, Christiane; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó;

    Zitatform

    Fritsche, Christiane, Ildikó Pallmann, Janine Ziegler & Christian Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2020): Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen. Teil 1: Vergleichende Analyse regionaler und kommunaler Förderkonzepte. Berlin: Mensch und Buch Verlag, 73 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Fallstudie zur Integration von Migrantinnen in den deutschen Arbeitsmarkt basiert auf den Antworten von 88 Jobcentern, Agenturen für Arbeit und Jobcentern zugelassener kommunaler Träger (zkT) in der ganzen Bundesrepublik, die sich an einer Online-Befragung der IQ Fachstelle Einwanderung beteiligt haben. Der Band analysiert das Vorgehen der Dienststellen statistisch und stellt vielversprechende Ansätze heraus, insbesondere strukturelle Modelle, bei denen Agenturen für Arbeit und Jobcenter die Arbeitsmarktförderung von Migrantinnen nicht nur über Einzelmaßnahmen, sondern mit einer langfristigen Strategie angehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural position and relative deprivation among recent migrants : a longitudinal take on the integration paradox (2020)

    Geurts, Nella ; Spierings, Niels ; Lubbers, Marcel;

    Zitatform

    Geurts, Nella, Marcel Lubbers & Niels Spierings (2020): Structural position and relative deprivation among recent migrants : a longitudinal take on the integration paradox. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 9, S. 1828-1848. DOI:10.1080/1369183X.2019.1675499

    Abstract

    "The relevance of recent migrants' broader structural position for their destination country identification is studied in this manuscript. In three ways, we build upon previous work referring to an integration paradox, concluding that more structurally integrated migrants turn away from the destination country. First, we extend existing research that mainly tests this for migrants' educational level, by acknowledging that structural integration also includes migrants' economic position. Second, we elaborate on the relative deprivation framework by testing how a mismatch between educational and economic position affects destination country identification. Third, we not only study how migrants feel about the native population, used as outcome in most integration paradox studies, but also for a sense of belonging to the destination country. We test our hypotheses cross-sectionally and dynamically using the New Immigrants to the Netherlands Survey. Results indicate that migrants' educational and economic position hardly affects the way they feel about the native population, whilst a higher structural position does hamper a sense of belonging to the destination country. This latter finding is not explained by a mismatch between educational and economic position, as a mismatch does not systematically affect new immigrants' feelings about the native population or their sense of belonging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Educational System and the Ethnic Skills Gap among the Working-Age Population: An Analysis of 16 Western Immigration Countries (2020)

    Heisig, Jan Paul ; Schaeffer, Merlin ;

    Zitatform

    Heisig, Jan Paul & Merlin Schaeffer (2020): The Educational System and the Ethnic Skills Gap among the Working-Age Population: An Analysis of 16 Western Immigration Countries. In: Socius, Jg. 6, S. 1-18. DOI:10.1177/2378023120925717

    Abstract

    "Research shows that children of immigrants, the “second generation,” have comparatively high educational aspirations. This “immigrant optimism” translates into ambitious educational choices, given the second generation’s level of academic performance. Choice-driven (comprehensive) education systems, which allow the children of immigrants to follow their ambitions, are therefore regarded as facilitating their structural integration. The authors focus on an underappreciated consequence of these findings. If the second generation strives for higher qualifications than children of native-born parents with similar performance, working-age children of immigrants should have lower skills than children of native-born parents with comparable formal education. This could result in (statistical) employer discrimination and ultimately hamper integration. This pattern should be particularly pronounced in choice-driven education systems and in systems that emphasize vocational education. Two-step regression models using data on 16 countries support these expectations. The authors explore implications of these findings for comparative research on ethnic gaps in labor market attainment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten: Jahresbericht 2019 (2020)

    Hess, Barbara;

    Zitatform

    Hess, Barbara (2020): Potenziale von Asylantragstellenden: Analyse der „SoKo“-Sozialstrukturdaten. Jahresbericht 2019. (Berichtsreihen zu Migration und Integration. Reihe 3: SoKo-Analyse 2019), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Die sogenannten „SoKo“-Daten („Soziale Komponente“) werden während der Asylerstantragstellung vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf Basis von Selbstauskünften erhoben. Sie geben einen ersten Überblick über die Qualifikationsstruktur und die vorherige Berufstätigkeit der Schutzsuchenden. In diesem Bericht wird das Jahr 2019 betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsniveau und Berufsgruppenzugehörigkeit von Zuwandernden: Potenziale unterschiedlicher Zuwanderergruppen (2020)

    Heß, Barbara; Rich, Anna-Katharina;

    Zitatform

    Heß, Barbara & Anna-Katharina Rich (2020): Bildungsniveau und Berufsgruppenzugehörigkeit von Zuwandernden. Potenziale unterschiedlicher Zuwanderergruppen. In: B. Matthes & E. Severing (Hrsg.) (2020): Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren, Leverkusen, Budrich S. 13-27.

    Weiterführende Informationen

    Zugang zum Sammelwerk (Open Access)
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  • Literaturhinweis

    Sprachkenntnisse und Arbeitsmarktpartizipation Geflüchteter in Deutschland (2020)

    Knoll, Stefanie;

    Zitatform

    Knoll, Stefanie (2020): Sprachkenntnisse und Arbeitsmarktpartizipation Geflüchteter in Deutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 27, H. 2, S. 10-13.

    Abstract

    "Seit der sogenannten Flüchtlingskrise ist die Integration der Geflüchteten Teil der politischen und öffentlichen Debatte. Eine wichtige Frage lautet, wie ein schneller und nachhaltiger Eintritt in den Arbeitsmarkt gefördert werden kann. Ein wichtiger Integrationsfaktor sind Sprachkenntnisse. In diesem Beitrag zeige ich für Geflüchtete in Deutschland, dass die Wahrscheinlichkeit auf dem Arbeitsmarkt aktiv zu sein steigt, je besser ihre Deutschkenntnisse sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Refugees in Canada and Germany: From Research to Policies and Practice (2020)

    Korntheuer, Annette; Pritchard, Paul; Wilkinson, Lori; Maehler, Débora B.;

    Zitatform

    Korntheuer, Annette, Paul Pritchard, Débora B. Maehler & Lori Wilkinson (Hrsg.) (2020): Refugees in Canada and Germany. From Research to Policies and Practice. (GESIS-Schriftenreihe 25), Köln, 244 S. DOI:10.21241/ssoar.66728

    Abstract

    "Dieses Sammelwerk beschreibt die Reaktionen Deutschlands und Kanadas auf das 'age of displacement' des 21. Jahrhunderts. Es zeigt Lösungsansätze und gemeinsame Anstrengungen auf, die unternommen wurden, um die seit 2015 Neuzugewanderten zu unterstützen. Zudem werden kritische, gesellschaftliche und politische Antworten auf Fluchtzuwanderung analysiert. Die Zuwanderung einer hohen Anzahl von Asylsuchenden und Geflüchteten zwischen 2015 und 2018 stellte Deutschland und Kanada zwar vor große Herausforderungen, eröffnete jedoch auch die Chance, effektiv mit den Erwartungen unterschiedlicher Interessengruppen umzugehen. Beide Länder zeigen sich als wichtige Akteure, die sich bemühen, diese auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu vernetzen, um geeignete und innovative Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen zu finden. Dieser Band ist das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit, um diese Antworten und Reaktionen - from research to policies and practice - zu analysieren und zu evaluieren. Ziel ist es, neue Forschungsergebnisse zu Schlüsselthemen im Zusammenhang mit Fluchtmigration und Integration in Deutschland und Kanada zugänglich und nutzbar zu machen. Die hier vorgestellten Beiträge diskutieren nicht nur evidenzbasierte Ergebnisse zur Integration von Asylsuchenden und Geflüchteten in Kanada und Deutschland, sondern sie liefern auch wertvolle Ansätze, um öffentliche Akteure, soziale Institutionen und Mitglieder der Zivilgesellschaft dabei zu unterstützen, das Wohlbefinden und die Integration von Neuzugewanderten zu sichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Daughters of migrants often participate in further training (2020)

    Le Quang, Huy ; Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Le Quang, Huy, Ute Leber & Franziska Schreyer (2020): Daughters of migrants often participate in further training. In: IAB-Forum H. 2020-08-20 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-19.

    Abstract

    "Digitization, demography and ever increasing international interdependence require life-long learning of employees. Yet, participation in vocational further training has so far been unequally distributed among different groups. This is also obvious for the employees with a migration background: Men, who immigrated themselves, seldom take part in further training, whereas women, whose parents had come as immigrants, often do so." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren (2020)

    Matthes, Britta; Geiger, Robert; Pfeffer-Hoffmann, Christian; Hochleitner, Thomas; Severing, Eckart; Döring, Ottmar; Heß, Barbara; Müller, Sara; Münk, Dieter; Tursarinow, Dinara; Severing, Eckart; Kreider, Irina; Matthes, Britta; Erbe, Jessica; Riedl, Alfred; Rich, Anna-Katharina; Thiel, Barbara; Böse, Carolin; Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Eckart Severing (Hrsg.) (2020): Zugang zu beruflicher Bildung für Zuwandernde - Chancen und Barrieren. (Berichte zur beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 140 S.

    Abstract

    "Rund eine Million Zuwandernde, darunter in der Mehrzahl Flüchtlinge, sind allein 2015 nach Deutschland gekommen, mehr als die Hälfte davon jünger als 25 Jahre. Auch wenn die Zahlen in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind, ist zu erwarten, dass viele der Geflüchteten aufgrund weiter bestehender Fluchtgründe mehrere Jahre oder auf Dauer in Deutschland bleiben werden. Ihnen Zugang zu beruflicher Bildung und in der Folge zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, gilt als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Allerdings bestehen vielfältige Barrieren beim Zugang in das Berufs-(aus-)bildungssystem und in Beschäftigung. Die Autorinnen und Autoren widmen sich der Frage, wie der Zugang zu beruflicher Bildung gestaltet werden kann. Hierbei stehen neben den Bildungsvoraussetzungen der Zuwandernden und den institutionell-rechtlichen Rahmenbedingungen vor allem Konzepte zur (berufs-)sprachlichen Förderung und Gestaltung der Ausbildung bzw. Ausbildungsvorbereitung im Fokus. Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis basieren auf Diskussionen im Rahmen eines Forums der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN)." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2020)

    Ottersbach, Markus;

    Zitatform

    Ottersbach, Markus (2020): Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 214-221. DOI:10.3262/MIG2003214

    Abstract

    "Während auf der einen Seite in Bezug auf die Integration in den Arbeitsmarkt eine Angleichung der migrantischen an die Verhältnisse der einheimischen Bevölkerung festzustellen ist, erkennt man auf der anderen Seite weiterhin eine sich verfestigende „Unterschichtung“ des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes durch Menschen mit Migrationshintergrund. Dies gilt auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, aber auch die Positionierung in Berufen mit wenig Reputation und Einkommen ist sowohl für den Einzelnen je individuell, aber auch aus gesellschaftlicher Sicht problematisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der hessische Integrationsmonitor: Daten und Fakten zu Migration und Integration in Hessen. Fortschreibung 2020 (2020)

    Ruhland, Ingrid; Engel, Alice; Bergmann, Martin; Avdic, Amela; Fuhr-Becker, Gabriela;

    Zitatform

    Ruhland, Ingrid, Gabriela Fuhr-Becker & Amela Avdic (2020): Der hessische Integrationsmonitor. Daten und Fakten zu Migration und Integration in Hessen. Fortschreibung 2020. Wiesbaden, 359 S.

    Abstract

    "Die zehnjährige Jubiläumsausgabe des Hessischen Integrationsmonitors offenbart durch den langen Betrachtungszeitraum wertvolle Erkenntnisse zur Integrationsdynamik. Während sich die strukturelle Integration im Bereich der Arbeitsmarktbeteiligung sowie die sozialen Indikatoren größtenteils positiv entwickeln, muss eine Stagnation in den Themenfeldern Bildung und Sprache festgestellt werden. Generell besteht oftmals eine „Lücke“ zwischen den Ergebnissen für die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund, die sich zwar verkleinert aber (noch) nicht schließt. Dies ist in einer Gesellschaft, die viel Zuwanderung erfährt, auch nicht überraschend, schließlich stehen die neu Zugewanderten wieder am Anfang des Integrationsprozesses." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs (2020)

    Røysum, Anita;

    Zitatform

    Røysum, Anita (2020): The job-seeking experiences of resourceful female immigrants and the impact on their self-efficacy beliefs. In: European Journal of Social Work, Jg. 23, H. 1, S. 173-184. DOI:10.1080/13691457.2018.1476328

    Abstract

    "The purpose of this article is to examine how resourceful, job-seeking immigrant women in Norway perceive that the competences and education they acquired from their home country are received in Norway and how their job-seeking experiences influence their work-related self-efficacy and identity. The study is based on 26 in-depth interviews with female immigrants aged 25 - 67 years from 21 different countries, mostly non-Western. They have lived in Norway for an average of six years. They have clear career ambitions, have deliberately acted to achieve their goal, and are highly active in job seeking, and most of them obtained higher education in their home country. The interviewees exert considerable effort in seeking work, but their efforts are not fruitful. They experience a downgrading of their education, as well as their competences, from their home country. Because their active efforts have not led to work, they have nearly given up trying to gain entry into the Norwegian workforce, and their self-efficacy beliefs and identity regarding having a professional career are weakened. Their affiliation and position conflict with both what they expected to achieve and workfare in Norwegian society; their competences from their home countries are not perceived as valuable in terms of Norwegian expertise and employee qualities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Understanding access to the labour market through migration channels (2020)

    Sandoz, Laure ;

    Zitatform

    Sandoz, Laure (2020): Understanding access to the labour market through migration channels. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 46, H. 1, S. 222-241. DOI:10.1080/1369183X.2018.1502657

    Abstract

    "The mobility of the 'highly skilled' has become widely researched but only a few researchers have approached this category of migrants from a critical perspective. This article argues that understanding how 'highly skilled migrants' are constructed necessitates considering the conditions in which migration takes place as well as the perceptions and practices associated with these conditions. It uses the concept of 'migration channels' to investigate the enabling and disabling factors associated with different migration situations. The analysis draws on biographic interviews with highly educated migrants in Switzerland, and supplements these with expert interviews and ethnographic observations of people working in institutions that support, guide, or control migrants' access to the labour market. The article shows that categories of migrants are artificial and often do not coincide with lived realities. Migrants actively develop strategies to achieve their personal aspirations, but they also depend on the opportunities available in their environment. The concept of 'migration channels' enables us to capture this interplay between structures and agency by showing how different actors shape the opportunities and constraints faced by different groups of migrants, and how migrants actively deal with them. This concept thus fosters a critical yet empathic understanding of migration experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ethnic Differences in Labour Market Outcomes: The Role of Language-Based Discrimination (2020)

    Schmaus, Miriam ;

    Zitatform

    Schmaus, Miriam (2020): Ethnic Differences in Labour Market Outcomes. The Role of Language-Based Discrimination. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 1, S. 82-103. DOI:10.1093/esr/jcz044

    Abstract

    "Host country language proficiency has been shown to account for ethnic differences in labour market outcomes. Prior studies generally assume that language skills represent a form of human capital, affecting employees’ productivity. However, language proficiency may also be associated with discrimination. Lower language proficiency may elicit distaste for certain ethnic groups, as it is a prominent reminder of the respective origin. When this reminder vanishes as language skills rise, group-specific distaste should also reduce. Employers may thus not only value language skills in terms of productivity but also factor in less group-specific distaste when evaluating immigrant jobseekers with high-language skills. Moreover, if employers lack information on competences that are hard to observe, high-language proficiency may prevent the application of adverse ethnic beliefs. Using data from the National Educational Panel Study (NEPS), I examine whether language skills affect crucial indicators of labour market success differently for groups that vary with respect to the level of distaste associated with them. I also investigate whether this effect is conditional on the amount of information available to employers. Findings indicate group-specific returns to higher-language proficiency, irrespective of the available information. This might suggest that, in addition to affecting employees’ productivity, language proficiency may also be associated with taste discrimination for certain ethnic groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte (2020)

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Rüdiger Wapler (2020): Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte. (IAB-Kurzbericht 08/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren lag die Zahl der Einwanderer nach Deutschland deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Hauptgründe hierfür sind die günstigen Arbeitsmarktbedingungen, die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Anstieg der Fluchtmigration. Im Vergleich zur Phase der Gastarbeiteranwerbung und des Familiennachzugs in den Jahrzehnten danach sind Eingewanderte heute im Durchschnitt deutlich besser qualifiziert. Dabei wird eine deutliche Polarisierung sichtbar: Ein hoher Akademikeranteil steht einem hohen Anteil an Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Zwar ist der Akademikeranteil unter den Neueingewanderten mit dem Anstieg der Migration seit 2010 gesunken, er liegt aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die Autoren untersuchen, wie sich die Qualifikationsstruktur und die nationale Zusammensetzung der Neueingewanderten seit 2005 verändert haben und wie dies mit ihren Erwerbsaussichten zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger;
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