Springe zum Inhalt

Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitsmarkteffekte der Flüchtlingszuwanderung"
  • Literaturhinweis

    The integration of migrants in the German labour market: evidence over 50 years (2024)

    Berbée, Paul; Stuhler, Jan ;

    Zitatform

    Berbée, Paul & Jan Stuhler (2024): The integration of migrants in the German labour market: evidence over 50 years. In: Economic Policy. DOI:10.1093/epolic/eiae040

    Abstract

    "SUMMARY: Germany has become the second-most important destination for migrants worldwide. Using all waves from the microcensus, we study their labour market integration over the last 50 years and highlight differences to the US case. Although the employment gaps between immigrant and native men decline after arrival, they remain large for most cohorts; the average gap after one decade is 10 percentage points. Conversely, income gaps tend to widen post-arrival. Compositional differences explain how those gaps vary across groups, and why they worsened over time; after accounting for composition, integration outcomes show no systematic trend. Still, economic conditions do matter, and employment collapsed in some cohorts after structural shocks hit the German labour market in the early 1990s. Lastly, we examine the integration of recent arrivals during the European refugee ‘crisis’ and the Russo-Ukrainian war." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migration ist kein Nullsummenspiel – ein Interview: Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft" (2024)

    Dustmann, Christian; Kirstein, Mark;

    Zitatform

    Dustmann, Christian; Mark Kirstein (sonst. bet. Pers.) (2024): Migration ist kein Nullsummenspiel – ein Interview. Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 8, S. 533-538. DOI:10.2478/wd-2024-0140

    Abstract

    "Deutschland war immer ein attraktives Land für Arbeitsmigranten und ist schon seit den 1950er Jahren ein Einwanderungsland. Alleine in den 1960er Jahren bis zur ersten Ölkrise 1973 ist der Anteil an der Arbeiterschaft der im Ausland Geborenen enorm gestiegen. Was sich jetzt verändert hat, ist, dass viele dieser Migrationsströme nicht mehr über den Arbeitskanal kommen, sondern über den Flüchtlingskanal. Das bringt natürlich viele Probleme mit sich. Arbeitsmigranten und Flüchtlinge unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Flüchtlinge kommen oft unvorbereitet, haben nicht beabsichtigt zu emigrieren und sind daher auch schwieriger in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Arbeitsmigranten sind in der Regel vorbereitet und kommen wegen der Arbeitsplätze. Es gibt daher sehr große Unterschiede zwischen diesen beiden Migrationsbewegungen. Wir haben für verschiedene europäische Länder inklusive den USA Flüchtlings­migranten mit Wirtschaftsmigranten verglichen (Brell et al., 2020). Hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration zeigen sich erhebliche Unterschiede. Es ist unglücklich, wenn diese beiden Arten der Immigration vermischt werden. Die Arbeitsmigration ist eine gewollte Immigration von beiden Seiten. Die Flüchtlingsmigration wird durch die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 und die entsprechenden Anhänge geregelt. Das sind unterschiedliche Migrationsbewegungen, die man weiterhin trennen sollte, da sie mit unterschiedlichen Herausforderungen einhergehen." (Textauszug, IAB-Doku, © Springer)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine: Eine Simulationsstudie (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Herbert Brücker (2024): Zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine: Eine Simulationsstudie. (IAB-Forschungsbericht 09/2024 (de)), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2409

    Abstract

    "Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die Anzahl ukrainischer Staatsangehörigen in Deutschland von 156.000 auf 1.240.000 angestiegen. Obwohl ein erheblicher Teil dieser Menschen nach dem Kriegsende plant, in die Ukraine zurückzukehren, zeigt sich, dass mit zunehmender Kriegsdauer immer mehr einen längeren oder dauerhaften Aufenthalt in Deutschland in Betracht ziehen. Vor diesem Hintergrund simuliert dieser Forschungsbericht verschiedene Szenarien der Arbeitsmarktintegration ukrainischer Geflüchteter. Grundlage bilden die Erwerbsverläufe früherer Geflüchteter in Deutschland sowie von Migrantinnen und Migranten aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Szenarien zielen darauf ab, realistische Erwartungen über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine zu bilden, und die Einflüsse spezifischer Faktoren quantitativ zu analysieren. Diese konditionalen Szenarien sind allerdings nicht als Prognosen misszuverstehen, da sie davon abhängig sind, ob die zugrunde gelegten Annahmen zutreffen und viele relevante Faktoren nicht vollständig berücksichtigt werden können. In dem Basisszenario, dem nach unserer Einschätzung die realistischsten Annahmen über demografische Faktoren, Familienkonstellationen, Bildung, Sprache, institutionelle und wirtschaftliche Faktoren zu Grunde liegen, ergibt sich nach einer Aufenthaltsdauer von fünf Jahren eine durchschnittliche Erwerbstätigenquote von 45 Prozent, nach zehn Jahren von 55 Prozent. Insbesondere der hohe Anteil von Alleinerziehenden sowie der vergleichsweise schlechte Gesundheitszustand der ukrainischen Geflüchteten wirken sich dämpfend auf die Entwicklung der Erwerbstätigenquoten aus, während das relativ hohe Bildungs- und Ausbildungsniveau sowie die zu erwartende Entwicklung der Sprachkenntnisse einen positiven Einfluss haben. Dies gilt auch für die institutionellen Rahmenbedingungen, insbesondere den Verzicht auf ein Asylverfahren. Die wachsende Arbeitsmarktanspannung hat ebenfalls einen starken positiven Einfluss. Die gegenwärtige Eintrübung der Konjunktur wirkt sich deshalb nachteilig aus, allerdings kann sich das Bild bei einer konjunkturellen Erholung aufgrund der demografiebedingt steigenden Arbeitsmarktanspannung schnell verbessern. Dann dürften die Erwerbstätigenquoten im Vergleich zum Basisszenario steigen. Ein zentraler Befund für die Integrationspolitik ist, dass Sprachkurse nicht nur die Sprachentwicklung, sondern auch die Erwerbstätigenquoten signifikant steigern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ;

    Ähnliche Treffer

    also released in English
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finding refuge underground: effects of refugee inflows on the shadow economy (2023)

    Berdiev, Aziz N.;

    Zitatform

    Berdiev, Aziz N. (2023): Finding refuge underground: effects of refugee inflows on the shadow economy. In: Applied Economics Letters, Jg. 30, H. 1, S. 84-91. DOI:10.1080/13504851.2021.1976379

    Abstract

    "This paper analyzes the effect of refugee inflows on the shadow, or underground, economy of host nations using panel data for 120 countries over the 1991–2017 period. The results show that refugee inflows increase the size of the shadow economy, particularly in low- and middle-income countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor Supply Shocks and Capital Accumulation: The Short- and Long-Run Effects of the Refugee Crisis in Europe (2023)

    Caliendo, Lorenzo; Sforza, Alessandro; Opromolla, Luca David; Parro, Fernando;

    Zitatform

    Caliendo, Lorenzo, Luca David Opromolla, Fernando Parro & Alessandro Sforza (2023): Labor Supply Shocks and Capital Accumulation: The Short- and Long-Run Effects of the Refugee Crisis in Europe. In: AEA papers and proceedings, Jg. 113, S. 577-584. DOI:10.1257/pandp.20231077

    Abstract

    "European countries experienced a large increase in labor supply due to the influx of Ukrainian refugees after the 2022 Russia invasion of Ukraine. We study its dynamic effects in a spatial model with forward-looking households of different skills, trade, and endogenous capital accumulation. We find that real GDP increases in Europe in the long term, with large distributional effects across countries and skill groups. In the short run, an increase in the supply of labor strains the use of capital structures that takes time to build. Over time, countries that build capital structures increase output, resulting in potential long-run benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Irena Kogan (2023): Arbeitsmarkt. In: T. Scharrer, B. Glorius, O. Kleist & M. Berlinghoff (Hrsg.) (2023): Flucht- und Flüchtlingsforschung. Handbuch für Wissenschaft und Studium, Baden-Baden, Nomos S. 599-606, 2023-02-23.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der verzögerten Arbeitsmarktintegration Geflüchteter in Deutschland und der Nachteile, die sie im Vergleich zu anderen Migrant*innen erfahren, bietet dieser Beitrag einen Überblick über die relevanten Erklärungsansätze zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, gefolgt von einer systematischen Zusammenfassung der bisherigen empirischen Erkenntnisse für Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern. Das Kapitel hebt die Rolle individueller Ressourcen für die erfolgreiche Arbeitsmarktintegration hervor und liefert eine kritische Diskussion des Aufnahmekontexts inklusive der Ansiedlung und der Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Handbuchs.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Integrating Refugees by Addressing Labor Shortages? A Policy Evaluation (2022)

    Foged, Mette ; Kreuder, Janis; Peri, Giovanni ;

    Zitatform

    Foged, Mette, Janis Kreuder & Giovanni Peri (2022): Integrating Refugees by Addressing Labor Shortages? A Policy Evaluation. (NBER working paper 29781), Cambridge, Mass, 19 S. DOI:10.3386/w29781

    Abstract

    "We evaluate the effect on newly arrived refugees' employment of a policy, introduced in Denmark in 2013, that matched refugees to occupations with local labor shortages after basic training for those jobs. Leveraging the staggered roll-out across municipalities, we find that the policy increased employment by 5-6 percentage points one year after arrival and 10 percentage points two years after. The policy was especially effective for male refugees and refugees with some secondary education. The findings suggest that this type of policy could alleviate long-term labor shortages and integrate low-skilled immigrants, while having minimal competition effects on natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobs, Crime and Votes: A Short-run Evaluation of the Refugee Crisis in Germany (2022)

    Gehrsitz, Markus; Ungerer, Martin;

    Zitatform

    Gehrsitz, Markus & Martin Ungerer (2022): Jobs, Crime and Votes: A Short-run Evaluation of the Refugee Crisis in Germany. In: Economica, Jg. 89, H. 355, S. 592-626. DOI:10.1111/ecca.12420

    Abstract

    "Millions of refugees made their way to Europe between 2014 and 2015, with over one million arriving in Germany alone. Yet little is known about the impact of this inflow on labour markets, crime and voting behaviour. This paper uses administrative data on asylum seeker allocation and provides an evaluation of the short-run consequences of the refugee inflow. Our identification strategy exploits the fact that a scramble for accommodation determined the assignment of asylum seekers to German counties, resulting in exogenous variation in the number of asylum seekers per county within and across states. Our estimates suggest that those migrants have not displaced native workers but have themselves struggled to find gainful employment. We find moderate increases in crime, and our analysis further indicates that while at the macro level increased migration was accompanied by increased support for anti-immigrant parties, exposure to asylum seekers at the micro level had a small negative effect." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd; Hohendanner, Christian; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer & Torsten Lietzmann (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Refugee migration, labor demand, and local employment (2021)

    Auer, Daniel ; Götz, Lilia;

    Zitatform

    Auer, Daniel & Lilia Götz (2021): Refugee migration, labor demand, and local employment. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 989), Essen, 45 S.

    Abstract

    "Whether or not immigration negatively affects the labor market outcomes of natives is an ongoing debate. One of the challenges for empirical evidence is the simultaneity of supply- and demand-side effects. To isolate the demand side, we focus on recent refugees in Germany who are exogenously allocated to districts and largely excluded from the labor market. Using panel data of all German districts between 2010 and 2018 and leveraging variation in the local stock of asylum seekers, we find that 1,000 asylum seekers create 267 jobs on average in a district. This growth effect is mainly driven by a demand for additional labor in service, public administration, and social work. As a consequence, we also observe a significant reduction in the local unemployment rate when more refugees arrive. The dynamic panel data estimates are robust to various sensitivity checks and two different instrumental variable approaches. Quantifying the demand side of immigration adds to our understanding of local labor market dynamics in an increasingly mobile world." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effects of refugee immigration on income inequality in Germany: A case study (2021)

    Manthei, Gerrit;

    Zitatform

    Manthei, Gerrit (2021): The effects of refugee immigration on income inequality in Germany. A case study. (Diskussionsbeiträge / Forschungszentrum Generationenverträge 72), Freiburg, 12 S.

    Abstract

    "Income inequality is a major public concern in many Western countries. The problem has intensified with the recent high immigration rates in Europe, particularly from outside the continent. However, the linkage between refugee immigration and income inequality in host countries has not been adequately investigated. This article employs a two-step approach to examine whether and to what extent refugee immigration affects income inequality. The first step is a literature review, the second the formulation and utilization of a classic production model with labor sub-divided into different qualification groups. After a discussion of the theoretical implications of the model, it is then applied to Germany's refugee immigration situation in 2015 and 2016. The results suggest that a rise in mostly low-skilled immigration may be accompanied by an increase in income inequality. The linkage between the concepts highlights the need for further research as well as for efforts to curb uncontrolled, low-skilled immigration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Should Germany Have Built a New Wall? Macroeconomic Lessons from the 2015-18 Refugee Wave (2020)

    Busch, Christopher; Krueger, Dirk ; Iftikhar, Zainab; Ludwig, Alexander ; Popova, Irina;

    Zitatform

    Busch, Christopher, Dirk Krueger, Alexander Ludwig, Irina Popova & Zainab Iftikhar (2020): Should Germany Have Built a New Wall? Macroeconomic Lessons from the 2015-18 Refugee Wave. (NBER working paper 26973), Cambridge, Mass., 79 S. DOI:10.3386/w26973

    Abstract

    "In 2015-2016 Germany experienced a wave of predominantly low-skilled refugee immigration. We evaluate its macroeconomic and distributional effects using a quantitative overlapping generations model calibrated using German micro data to replicate education and productivity differentials between foreign born and native workers. Workers are modelled as imperfect substitutes in aggregate production leading to endogenous wage differentials. We simulate the dynamic effects of this refugee wave, with specific focus on the welfare impact on low skilled natives. Our results indicate that the small losses this group suffers can be compensated by welfare gains of other parts of the native population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2008 bis 2018 (2020)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2020): Migranten auf dem Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2008 bis 2018. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2020), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "In den vergangenen zehn Jahren ist die Nettomigration (Zuzüge minus Fortzüge) in Deutschland und Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Insbesondere im Zusammenhang mit der EU-Osterweiterung und der Fluchtmigration aus Regionen, in denen gewaltsame Konflikte zum Ausbruch kamen, haben sich auch für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen Veränderungen ergeben. Dies gibt Anlass, die Arbeitsmarktsituation von Zugewanderten und Ausländern im Land genauer zu beleuchten.
    Mit der gestiegenen Zuwanderung ist auch die Zahl ausländischer sozialversicherungspflichtig Beschäftigter im Land in den vergangenen Jahren gestiegen. Während Beschäftigte aus den Asylherkunftsländern relativ gleichmäßig über das Land verteilt sind, zeigen sich bei nichtdeutschen, von der Arbeitnehmerfreizügigkeit profitierenden EU-Bürgern je nach Herkunftsregion unterschiedliche regionale Beschäftigungsschwerpunkte. Ebenso ergeben sich bei den nach der Staatsangehörigkeit differenzierten Gruppen von Beschäftigten deutliche Unterschiede im Hinblick auf die Berufs- und die Wirtschaftsstruktur. Eine Rolle dürften dabei unter anderem unterschiedliche Einstiegsbarrieren in Bezug auf Sprache und Qualifikation spielen. Abgesehen von den europäischen Nachbarstaaten im Westen verfügen ausländische Beschäftigte zu höheren Anteilen über keinen formalen Ausbildungsabschluss und arbeiten häufiger in Helfertätigkeiten. Auch bei einer nach Anforderungsniveaus differenzierten Betrachtung der Medianentgelte sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigter zeigen sich deutliche Unterschiede. Entsprechend sind auch die Anteile von Beschäftigten mit Niedriglöhnen bei Ausländern überwiegend höher als bei Deutschen. Zwar zeichnen sich in den vergangenen Jahren vielfach Verbesserungen im Hinblick auf die Arbeitsmarktintegration von Migranten im Land ab, gleichwohl sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Qualifikationsstruktur von Migranten als arbeitsmarktpolitische Aufgabe an Bedeutung gewinnen. Dies legen die nach wie vor deutlich schlechtere Qualifikationsstruktur vieler Migrantengruppen und der im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel und dem Strukturwandel in Folge technologischer Neuerungen zukünftig zu erwartende Fachkräftebedarf nahe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Second generation from refugee backgrounds in Europe (2019)

    Chimienti, Milena ; Bloch, Alice ; Wihtol de Wenden, Catherine; Ossipow, Laurence;

    Zitatform

    Chimienti, Milena, Alice Bloch, Laurence Ossipow & Catherine Wihtol de Wenden (2019): Second generation from refugee backgrounds in Europe. In: Comparative Migration Studies, Jg. 7, S. 1-15. DOI:10.1186/s40878-019-0138-2

    Abstract

    "This introduction to the special issue provides a critical state-of-the-art of the literature on second-generation migrants which has hitherto subsumed the case of the children of refugees. It highlights the theoretical and methodological orientations taken by the literature and examines the main findings on the second generation's social, educational, economic, cultural and inter-generational lives, before turning to the few findings available on conditions and performances of children of refugees. The editorial concludes by suggesting gaps in our knowledge and areas for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The labor market effects of refugee waves: Reconciling conflicting results (2019)

    Clemens, Michael A. ; Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Clemens, Michael A. & Jennifer Hunt (2019): The labor market effects of refugee waves. Reconciling conflicting results. In: ILR review, Jg. 72, H. 4, S. 818-857. DOI:10.1177/0019793918824597

    Abstract

    "Studies have reached conflicting conclusions regarding the labor market effects of exogenous refugee waves such as the Mariel Boatlift in Miami. The authors show that contradictory findings on the effects of the Mariel Boatlift can be explained by a large difference in the pre- and post-Boatlift racial composition in certain very small subsamples of workers in the Current Population Survey. This compositional change is specific to Miami and unrelated to the Boatlift. They also show that conflicting findings on the labor market effects of other important refugee waves are caused by spurious correlation in some analyses between the instrument and the endogenous variable, introduced by applying a common divisor to both. As a whole, the evidence from refugee waves reinforces the existing consensus that the impact of immigration on average native-born workers is small, and it fails to substantiate claims of large detrimental effects on workers with less than a high school education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The 'Great Migration' of summer 2015: analysing the assemblage of key drivers in Turkey (2019)

    Düvell, Franck;

    Zitatform

    Düvell, Franck (2019): The 'Great Migration' of summer 2015. Analysing the assemblage of key drivers in Turkey. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 45, H. 12, S. 2227-2240. DOI:10.1080/1369183X.2018.1468385

    Abstract

    "By 2015, approximately 2.8 million refugees had arrived in Turkey: approximately 2.5 million from Syria and about 300,000 from other countries. By the end of the year, an estimated 850,000 had moved on to Greece and from there on to other E.U. countries. This onward flow represents a sudden change from 2014 when only 51,000 people exited Turkey for the E.U. This article investigates events in Turkey in 2015 in order to explain these processes. The theoretical framework analyses the interplay of what I describe as secondary root causes for flight. It examines conditions in Turkey as first country of arrival and considers the migration infrastructure as well as political opportunities and constraints. This paper is based on findings from two research projects conducted in 2014 and 2015 which included qualitative interviews with refugees and stakeholders, as well as field observations. It considers the main patterns emerging during this period of both inward and secondary migration, as well as changes over time from 2014 to 2016." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can job search assistance improve the labour market integration of refugees? evidence from a field experiment (2018)

    Battisti, Michele ; Laurentsyeva, Nadzeya; Giesing, Yvonne;

    Zitatform

    Battisti, Michele, Yvonne Giesing & Nadzeya Laurentsyeva (2018): Can job search assistance improve the labour market integration of refugees? evidence from a field experiment. (CESifo working paper 7292), München, 31 S.

    Abstract

    "We conducted a field experiment to evaluate the impact of job-search assistance on the employment of recently arrived refugees in Germany. The treatment group received jobmatching support: an NGO identified suitable vacancies and sent the refugees' CVs to employers. Results of follow-up phone surveys show a positive and significant treatment effect of 13 percentage points on employment after twelve months. These effects are concentrated among low-educated refugees and those facing uncertainty about their residence status. These individuals might not search effectively, lack access to alternative support programmes, and may be disregarded by employers due to perceived higher hiring costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Steuerung der Erwerbsmigration und zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter (2018)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Haas, Anette; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Anette Haas, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2018): Zur Steuerung der Erwerbsmigration und zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter. (IAB-Stellungnahme 11/2018), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2018/19 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zu Fragen der Migration und Integration gebeten. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zur Rolle eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, um Fachkräfteengpässen entgegenzuwirken, und zur künftigen Entwicklung von Umfang und Struktur des Angebots an ausländischen Arbeitskräften. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Hürden und Fortschritten bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und ging dabei auch auf die Erwerbsbeteiligung Geduldeter ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A utilitarian approach for the governance of humanitarian migration (2018)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2018): A utilitarian approach for the governance of humanitarian migration. In: Analyse und Kritik, Jg. 40, H. 2, S. 293-320., 2018-08-15. DOI:10.1515/auk-2018-0016

    Abstract

    "Humanitarian migration creates, on the one hand, huge benefits for those who are protected from war, persecution and other forms of violence, but, on the other hand, involves also net monetary and social costs for the population in host countries providing protection at the same time. This is the core of the ethical and political problem associated with the governance of humanitarian migration. Against this background, this paper discusses whether the provision of protection can be founded on rational ethical principles. By drawing on a utilitarian approach a simple criterion is derived: Humanitarian migration is welfare improving, as long as the benefits of the marginal humanitarian migrant exceed the marginal costs of providing shelter per refugee. Based on this principle, practical solutions for the admission of humanitarian migrants and the international and European coordination of asylum policies are discussed." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebe und Geflüchtete: 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016 (2018)

    Büschel, Ulrike; Stöhr, Stefan; Hense, Christine; Rebien, Martina; Voit, Alfons; Kubis, Alexander; Daumann, Volker; Dony, Elke;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Christine Hense, Volker Daumann, Elke Dony, Alexander Kubis, Martina Rebien, Stefan Stöhr & Alfons Voit (2018): Betriebe und Geflüchtete. 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016. (IAB-Forschungsbericht 02/2018), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschreibt die Durchführung von 36 Experteninterviews mit Personalverantwortlichen zum Thema betriebliche Erfahrungen mit Geflüchteten und stellt die gewonnenen Erkenntnisse in strukturierter Weise zusammen. Diese wurden im vierten Quartal 2016 vertieft zu den aus betrieblicher Sicht wahrgenommenen Chancen und Risiken bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt interviewt.
    Bei der großen Mehrheit der befragten Unternehmen besteht eine große Bereitschaft, einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zu leisten. Der betriebliche 'Nutzen' bzw. die Relevanz der geschilderten Probleme hängt stark an dem zu besetzenden qualifikationsspezifischen Tätigkeitsfeld. Als positiv wurde seitens der befragten Betriebe die Motivation zur Arbeitsaufnahme der Geflüchteten hervorgehoben. Die Hauptgründe, die einer gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt entgegenstehen, sind: mangelnde Sprachkenntnisse, mangelnde Fachkenntnisse und bestehende kulturelle Unterschiede. Mangelnde Sprachkenntnisse wurden seitens vieler Befragter als das größte Hindernis für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Dony, Elke;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mass refugee inflow and long-run prosperity: lessons from the Greek population resettlement (2018)

    Murard, Elie ; Sakalli, Seyhun Orcan;

    Zitatform

    Murard, Elie & Seyhun Orcan Sakalli (2018): Mass refugee inflow and long-run prosperity. Lessons from the Greek population resettlement. (IZA discussion paper 11613), Bonn, 65 S.

    Abstract

    "This paper investigates the long-term consequences of mass refugee inflow on economic development by examining the effect of the first large-scale population resettlement in modern history. After the Greco-Turkish war of 1919 - 1922, 1.2 million Greek Orthodox were forcibly resettled from Turkey to Greece, increasing the Greek population by more than 20% within a few months. We build a novel geocoded dataset locating settlements of refugees across the universe of more than four thousand Greek municipalities that existed in Greece in 1920. Exploiting the spatial variation in the resettlement location, we find that localities with a greater share of refugees in 1923 have today higher earnings, higher levels of household wealth, greater educational attainment, as well as larger financial and manufacturing sectors. These results hold when comparing spatially contiguous municipalities with identical geographical features and are not driven by pre-settlement differences in initial level of development across localities. The long-run beneficial effects appear to arise from agglomeration economies generated by the large increase in the workforce, occupational specialization, as well as by new industrial know-hows brought by refugees, which fostered early industrialization and economic growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Prick, Simone; Frei, Marek; Brumm, Angela; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Berlin, 113 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung im Freistaat Sachsen durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,0 % aller sächsischen Betriebe vor, die rund 112,8 Tsd. Betriebe und 4,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
    Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf nimmt weiter zu und Stellenbesetzungen bleiben schwierig. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe bleibt hoch und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Das betriebliche Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. 6 Prozent der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt nicht zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Erfolgreiche Entwicklungen bei einigen wichtigen Wirtschaftskennziffern. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forced migrants: labour market integration and entrepreneurship (2018)

    Sak, Güven; Kenanoglu, Murat; Kaymaz, Timur; Kadkoy, Omar;

    Zitatform

    Sak, Güven, Timur Kaymaz, Omar Kadkoy & Murat Kenanoglu (2018): Forced migrants. Labour market integration and entrepreneurship. In: Economics. The open-access, open-assessment e-journal, Jg. 12, S. 1-13. DOI:10.5018/economics-ejournal.ja.2018-32

    Abstract

    "In 2015, worldwide forced displacement was at its highest recorded level, surpassing 65 million. Out of this number, nearly 20 million people are those who fled their countries of origin to seek refuge in third countries. International responsibility sharing in terms of hosting the historical levels of refugee flows has so far been inadequate. Today, lower- and upper-middle income countries host 65 percent of the world's refugees, mostly in urban settings. Whereas refugee camps provide access to basic needs such as shelter, food and healthcare, displaced individuals living in urban settings have to sustain their needs through their own means. In turn, this requires access to labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Probleme der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten (2018)

    Struck, Olaf ;

    Zitatform

    Struck, Olaf (2018): Probleme der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 2, S. 105-113. DOI:10.5771/0342-300X-2018-2-105

    Abstract

    "In der Vergangenheit haben Migrationswellen zur Unterschichtung des deutschen Arbeitsmarktes beigetragen. Die jüngste Fluchtmigration übersteigt die Größenordnung der bisherigen Zuwanderung und so stellt sich die Frage, inwieweit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. Anhand der Kategorien des Forschungsstandes zu Bedingungen gelungener Arbeitsmarktintegration wird untersucht, in welcher Weise der deutsche Arbeitsmarkt die Zuwanderer aufnehmen kann und aktuell aufnimmt. Im Grundsatz bestehen gute Chancen, durch eine aktive Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Aufnahmepolitik ein hohes Niveau der Arbeitsmarktintegration zu erreichen. Der Beitrag skizziert die hierfür notwendigen Maßnahmen. Allerdings sind in den letzten zwei Jahren auch erhebliche Probleme deutlich geworden, die besonders notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen in geeigneter Weise einzuleiten. Dies erhöht die Gefahr, dass sich Flüchtlinge in untere prekäre Segmente am Arbeitsmarkt eingliedern, was dauerhaft mit mangelnden Teilhabechancen der Migranten sowie mit fiskalischen Kosten verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gut integriert: wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Gut integriert. Wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 6, S. 38-40.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel wird für mittelständische Unternehmen immer bedrohlicher. Daher setzen sie jetzt verstärkt auf Flüchtlinge, wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) zeigt. Der Untersuchung zufolge sind zwei Drittel der rund 2000 befragten Mittelständler der Ansicht, dass geflüchtete Menschen mittelfristig dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu mildern. Mehr als die Hälfte der mittelständischen Firmen ist grundsätzlich dazu bereit, Flüchtlinge zu beschäftigen. Diese Offenheit bemerken auch die Zeitarbeitsunternehmen. Die Branche verzeichnet bislang die meiste Erfahrung mit Flüchtlingen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im vergangenen Jahr in einer Studie belegt hat: Rund 13 Prozent der Betriebe aus der Zeitarbeitsbranche haben bis Ende 2016 schon einen der seit 2014 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten eingestellt Der Durchschnittswert für die Gesamtwirtschaft lag zu diesem Zeitpunkt bei nur etwa dreieinhalb Prozent. Hatten die Zeitarbeitsfirmen bis dato eher Mühe, Kundenunternehmen dafür zu gewinnen, Flüchtlinge zu beschäftigen, erfahren sie von diesen nun eine neue Aufgeschlossenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Potenziale, Perspektiven und Herausforderungen (2018)

    Wiedner, Jonas ; Giesecke, Johannes ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Wiedner, Jonas, Zerrin Salikutluk & Johannes Giesecke (2018): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Potenziale, Perspektiven und Herausforderungen. (Flucht: Forschung und Transfer. State-of-Research Papier 07), Osnabrück, 47 S.

    Abstract

    "Welche beruflichen Fähigkeiten und Qualifikationen haben in Deutschland angekommene Flüchtlinge? Auf welchen Wegen finden sie ihren Weg in lokale Arbeitsmärkte? Wie blickt die Wirtschaft auf die Potentiale und Risiken der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten? Welche Rolle spielt eine schnelle bzw. langsame Arbeitsmarktintegration für eine langfristige gesellschaftliche Integration?
    Der Bericht fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesen Fragen zusammen und veranschaulicht Konzepte, Projekte und Perspektiven zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Flüchtlingen und stellt weiteren Forschungsbedarf dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Minas: Atlas über Migration, Integration und Asyl (2018)

    Abstract

    "Die Themen Migration, Integration und Asyl bilden das Fundament der Arbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    Mit der nun vorliegenden achten Ausgabe des 'Atlas über Migration, Integration und Asyl' (Minas) werden diese Themenfelder in kartographischen und informatorischen Grafiken anschaulich gemacht und geben einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, Europa und der Welt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich (2017)

    Bach, Stefan; Deuverden, Kristina van; Brücker, Herbert ; Haan, Peter; Weber, Enzo ; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Kristina van Deuverden, Peter Haan, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. (IAB-Kurzbericht 02/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Flüchtlingen verursacht zunächst erhebliche fiskalische Kosten. Mit zunehmender Integration in den Arbeitsmarkt verringern sich die laufenden Kosten und es entstehen zusätzliche Einnahmen für die öffentlichen Haushalte. Vor diesem Hintergrund haben IAB und DIW gemeinsam in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Forschungsprojekt untersucht, wie sich Investitionen in die Arbeitsmarktintegration der 2015 zugewanderten Flüchtlinge gesamtwirtschaftlich und fiskalisch auswirken können. Es zeigt sich, dass Investitionen in Sprachkompetenz und Bildungsabschlüsse der Flüchtlinge langfristig hohe Renditen erwarten lassen. Die Simulationen sind empirisch fundiert durch die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe, die mit Daten der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB verknüpft wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    Anhang
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen: Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017)

    Bach, Stefan; Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ; Haan, Peter; Fischer, Björn; Romiti, Agnese; Deuverden, Kristina van;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Peter Haan, Kristina van Deuverden, Björn Fischer, Herbert Brücker, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen. Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 477), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsprojekt werden die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von verstärkten Bemühungen analysiert, Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Analysen basieren auf einem gesamtwirtschaftlichen Simulationsmodell, das von DIW Berlin und dem IAB entwickelt wurde. In diesem Modell simulieren wir die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Wirkungen der im Jahr 2015 zugewanderten Flüchtlinge bis zum Jahr 2030. Die Arbeitsmarktintegration sowie die Wirkungen von Investitionen in Bildung und deutsche Sprachkenntnisse werden auf Basis der Migrationsstichprobe des IAB und des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) geschätzt. Es wird somit eine umfassende empirische Fundierung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich (2017)

    Bach, Stefan; Romiti, Agnese; Haan, Peter; Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ; Deuverden, Kristina van;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Peter Haan, Agnese Romiti, Kristina van Deuverden & Enzo Weber (2017): Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 3, S. 47-58.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Flüchtlingen verursacht zunächst erhebliche fiskalische Kosten. Mit zunehmender Integration in den Arbeitsmarkt verringern sich die laufenden Kosten und es entstehen zusätzliche Einnahmen für die öffentlichen Haushalte. Vor diesem Hintergrund haben IAB und DIW Berlin gemeinsam in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Forschungsprojekt untersucht, wie sich Investitionen in die Arbeitsmarktintegration der 2015 zugewanderten Flüchtlinge gesamtwirtschaftlich und fiskalisch auswirken können. Es zeigt sich, dass Investitionen in Sprachkompetenz und Bildungsabschlüsse der Flüchtlinge langfristig hohe Renditen erwarten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Refugee integration: a worthwhile investment (2017)

    Bach, Stefan; Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Deuverden, Kristina van; Haan, Peter; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Peter Haan, Agnese Romiti, Kristina van Deuverden & Enzo Weber (2017): Refugee integration: a worthwhile investment. In: DIW economic bulletin, Jg. 7, H. 3/4, S. 33-43.

    Abstract

    "The initial fiscal costs associated with refugee integration are quite high - but as more and more refugees join the labor force, a reduction in ongoing welfare costs and an increase in government revenue will result. Against this background, the Institute for Employment Research (IAB) in Nuremberg and DIW Berlin conducted a joint investigation (funded by the German Federal Ministry of Labor and Social Affairs) into the overall economic and fiscal impacts of investing in the labor market integration of the refugees who arrived in Germany in 2015. The results show that investing in refugees' language skills and educational qualifications promises high returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Geflüchteten (2017)

    Brenzel, Hanna; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke & Yuliya Kosyakova (2017): Zur Integration von Geflüchteten. (IAB-Stellungnahme 06/2017), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Integration der in den letzten Jahren nach Deutschland zugezogenen Geflüchteten gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zum aktuellen Stand der Integration in den Arbeitsmarkt, betrachtete Hürden und Fortschritte bei der Integration und ging auf die Auswirkungen der Fluchtzuwanderung auf die Entwicklung der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosigkeit 2018 ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The labor market effects of refugee waves: reconciling conflicting results (2017)

    Clemens, Michael A. ; Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Clemens, Michael A. & Jennifer Hunt (2017): The labor market effects of refugee waves. Reconciling conflicting results. (IZA discussion paper 10806), Bonn, 53 S.

    Abstract

    "An influential strand of research has tested for the effects of immigration on natives' wages and employment using exogenous refugee supply shocks as natural experiments. Several studies have reached conflicting conclusions about the effects of noted refugee waves such as the Mariel Boatlift in Miami and post-Soviet refugees to Israel. We show that conflicting findings on the effects of the Mariel Boatlift can be explained by a sudden change in the race composition of the Current Population Survey extracts in 1980, specific to Miami but unrelated to the Boatlift. We also show that conflicting findings on the labor-market effects of other important refugee waves can be produced by spurious correlation between the instrument and the endogenous variable introduced by applying a common divisor to both. As a whole, the evidence from refugee waves reinforces the existing consensus that the impact of immigration on average native-born workers is small, and fails to substantiate claims of large detrimental impacts on workers with less than high school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Pilotprojekt zur beruflichen Integration Geflüchteter: Handbuch "ankommen - willkommen" (2017)

    Siegert, Andreas; Buchwald, Christina; Ketzmerick, Thomas;

    Zitatform

    Siegert, Andreas, Thomas Ketzmerick & Christina Buchwald (2017): Pilotprojekt zur beruflichen Integration Geflüchteter. Handbuch "ankommen - willkommen". (Forschungsberichte aus dem zsh *2004-02 2017-01), Halle (Saale), IV, 100 S.

    Abstract

    "In dem vorliegenden Handbuch wurden durch Interviews erhobene Erfahrungen bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter am Beispiel der Lutherstadt Wittenberg analysiert und aufbereitet. Dazu wurden Integrationsaktivitäten von Unternehmen betrachtet, die nach Branchen und Größen ein breites Spektrum abbilden.
    Die Ergebnisse der Studie vermitteln ein differenziertes Bild und Anregungen über erfolgversprechende Ansätze, Verbesserungs- und Handlungsbedarfe.
    Insbesondere wird die Bedeutung der Zivilgesellschaft für eine erfolgreiche Integrationsarbeit in aufgeschlossenen Betrieben deutlich. Insofern lieferte die Hettstedter Studie (Projektnummer: 57 03 04 00 06, Vorgangsnummer: ZS/ 2014/ 06/ 541 57) eine Grundlage für Folgeprojekte, die den Kenntnis-stand zur erfolgreichen Integration von Einwanderern in ländlichen Regionen verbessern und damit Folgen demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt lindern." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A model-based analysis of the macroeconomic impact of the refugee migration to Germany (2017)

    Stähler, Nikolai;

    Zitatform

    Stähler, Nikolai (2017): A model-based analysis of the macroeconomic impact of the refugee migration to Germany. (Discussion paper / Deutsche Bundesbank 2017,05), Frankfurt am Main, 48 S.

    Abstract

    "By simulating various (labour market) integration scenarios with the aid of a New Keynesian DSGE model, this paper explores the potential economic consequences and transmission mechanisms resulting from the recent refugee migration to Germany. We find that the long-run costs and benefits for domestic agents depend critically on the skill levels migrants will obtain in the long run. A failure to integrate the about 800,000 migrants (equivalent to 1% of initial German population) could reduce per capita output and consumption by 0.43% and 0.48%, respectively, while integration measures that improve their qualification structure could even yield per capita output and consumption gains of 0.34% and 0.38%, respectively. Measures that cause the migrant qualification structure to closely match that of the native population over the long term do not lead to significant changes in GDP and consumption. Overall, our model simulations suggest that the macroeconomic impact of refugee migration is small." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt: Berechnungen mit den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen (2017)

    Zika, Gerd; Mönnig, Anke; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Tobias Maier & Anke Mönnig (2017): Auswirkungen der Zuwanderung Geflüchteter auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Berechnungen mit den BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 184), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die langfristigen ökonomischen und arbeitsmarktspezifischen Auswirkungen des Zuzugs Geflüchteter beleuchtet. Hierzu werden zwei Szenarien berechnet und an der Basisprojektion der vierten Welle des QuBe-Projektes gespiegelt: Erstens werden mithilfe eines kontrafaktischen Szenarios die Impulse der in Deutschland Schutz Suchenden herausgerechnet, um die Auswirkungen auf Bildung, Altersstruktur, Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage nach Branchen, Berufen und Qualifikationen zu quantifizieren. Zweitens wird eine schnellere und zielgerichtete Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten modelliert. Im Ergebnis zeigt sich, dass eine schnellere Arbeitsmarktintegration nicht nur für das Individuum, sondern auch gesamtwirtschaftlich von Vorteil ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2017): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung aus den neuen osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten, den GIPS-Staaten und den übrigen Migrationsländern (nichteuropäischen Asylherkunftsländern, Balkan und osteuropäische Drittstaaten) hat das Arbeitskräfteangebot in Deutschland erhöht und zu mehr Beschäftigten, aber auch zu mehr Arbeitslosen und Leistungsempfängern aus diesen Ländern geführt. So nahm im Vorjahresvergleich die Beschäftigung aus diesen Ländern im November um 268.000 oder 13 Prozent zu. Gleichzeitig ist die Arbeitslosigkeit im Januar um 84.000 oder 22 Prozent und die Zahl der Regelleistungsberechtigten im SGB II im Oktober um 346.000 oder 40 Prozent gestiegen. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Beschäftigten insgesamt um 267.000 oder 0,7 Prozent erhöht, während die Zahl der Arbeitslosen um 143.000 oder 4,9 Prozent gesunken und die Zahl der Regelleistungsberechtigten im SGB II um 72.000 oder 1,2 Prozent gestiegen ist.
    Die Beschäftigung von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der neuen EU-Mitgliedstaaten hat gegenüber dem Vorjahr um 157.000 oder 15 Prozent zugenommen. Die Arbeitslosigkeit ist um 5.000 oder 5,0 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 23.000 oder 9,1 Prozent gestiegen.
    Im selben Zeitraum erhöhte sich die Beschäftigtenzahl von Personen mit einer Staatsangehörigkeit aus Griechenland, Italien, Portugal und Spanien (GIPS-Länder) um 19.000 oder 3,5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit hat um 3.000 oder 4,5 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 2.000 oder 1,6 Prozent abgenommen.
    Die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern ist um 55.000 oder 45 Prozent gestiegen. Die Arbeitslosigkeit hat um 87.000 oder 86 Prozent und der Leistungsbezug im SGB II um 332.000 oder 122 Prozent zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Flüchtlingsmigration auf die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen (2016)

    Aretz, Bodo; Christofzik, Désirée I.; Scheuering, Uwe; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Aretz, Bodo, Désirée I. Christofzik, Uwe Scheuering & Martin Werding (2016): Auswirkungen der Flüchtlingsmigration auf die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen. (Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 2016,06), Wiesbaden, 34 S.

    Abstract

    "Die bestehenden Tragfähigkeitsrisiken in Deutschland resultieren aus der demografischen Alterung und sind weiterhin erheblich. Dieser Beitrag analysiert die langfristigen Auswirkungen der erhöhten asylbedingten Zuwanderung auf die öffentlichen Finanzen. Dabei wird erstmals ein erweiterter Projektionszeitraum bis 2080 verwendet. Insgesamt zeigt sich, dass die erhöhte Flüchtlingsmigration keine nennenswerten, ungünstigen Effekte auf die langfristige Tragfähigkeit hat. Allerdings trägt sie auch nicht dazu bei, die bestehenden Tragfähigkeitsrisiken zu vermindern. Variierende Annahmen zur Integration der anerkannten Asylbewerber in den Arbeitsmarkt haben bei den betrachteten Szenarien noch die größten Effekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Flüchtlingszuwanderung für die Wirtschaft (2016)

    Biffl, Gudrun;

    Zitatform

    Biffl, Gudrun (2016): Chancen und Risiken der Flüchtlingszuwanderung für die Wirtschaft. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 107-122.

    Abstract

    "Den jüngsten Meinungsumfragen zufolge birgt die jüngste Flüchtlingszuwanderung die Gefahr einer Spaltung der Bevölkerung, wenn es nicht gelingen sollte, die Flüchtlinge so rasch wie möglich ins Erwerbsleben zu integrieren. Um dies zu bewerkstelligen, braucht es nicht nur Aus- und Weiterbildung für Flüchtlinge, sondern auch Infrastrukturmaßnahmen und ein gezieltes Schnittstellenmanagement, das Flüchtlinge und offene Stellen zusammenführt. Die damit verbundenen Ausgaben sind einer Investition gleichzusetzen, die langfristig Erträge in der Form von Steigerungen des Wirtschaftswachstums und der Wohlfahrt abwerfen können." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gewinne der Integration: berufliche Qualifikation und Integrationstempo entscheiden über die langfristigen fiskalischen Kosten der Aufnahme Geflüchteter (2016)

    Bonin, Holger;

    Zitatform

    Bonin, Holger (2016): Gewinne der Integration. Berufliche Qualifikation und Integrationstempo entscheiden über die langfristigen fiskalischen Kosten der Aufnahme Geflüchteter. (Böll-Brief. Teilhabegesellschaft 01), Berlin, 16 S.

    Abstract

    "Diese Analyse widmet sich mit dem Instrumentarium der Generationenbilanzierung der Frage, wie sehr die derzeitige humanitäre Zuwanderung die Nachhaltigkeit der deutschen Staatsfinanzen verändern und damit die mit dem demografischen Wandel verbundenen fiskalischen Lasten für die Bevölkerung erhöhen oder verringern könnte. Dafür werden die langfristigen Nettofinanzierungsbedarfe, die mit der Aufnahme Geflüchteter und mit der Alterung der einheimischen Bevölkerung verbunden sind, isoliert und einander gegenübergestellt. Allerdings lassen sich fundierte Prognosen über die künftigen Nettofinanzierungsbeiträge der Menschen, die in Deutschland Schutz finden, bislang noch nicht abgeben. Deshalb bilden die hier vorgestellten Simulationsrechnungen ein Spektrum an möglichen Entwicklungen ab. Systematisch variiert werden Schlüsselgrößen, die für einen investiven Sozialstaat prinzipiell gestaltbar sind: die Geschwindigkeit der ökonomischen Integration der Neuankömmlinge, sowie die beruflichen Qualifikationen und damit die fiskalische Leistungskraft, die am Ende des ökonomischen Integrationsprozesses erreicht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The labor market consequences of refugee supply shocks (2016)

    Borjas, George J.; Monras, Joan;

    Zitatform

    Borjas, George J. & Joan Monras (2016): The labor market consequences of refugee supply shocks. (IZA discussion paper 10212), Bonn, 76 S.

    Abstract

    "The continuing inflow of hundreds of thousands of refugees into many European countries has ignited much political controversy and raised questions that require a fuller understanding of the determinants and consequences of refugee supply shocks. This paper revisits four historical refugee shocks to document their labor market impact. Specifically, we examine: The influx of Marielitos into Miami in 1980; the influx of French repatriates and Algerian nationals into France at the end of the Algerian Independence War in 1962; the influx of Jewish émigrés into Israel after the collapse of the Soviet Union in the early 1990s; and the exodus of refugees from the former Yugoslavia during the long series of Balkan wars between 1991 and 2001. We use a common empirical approach, derived from factor demand theory, and publicly available data to measure the impact of these shocks. Despite the differences in the political forces that motivated the various flows, and in economic conditions across receiving countries, the evidence reveals a common thread that confirms key insights of the canonical model of a competitive labor market: Exogenous supply shocks adversely affect the labor market opportunities of competing natives in the receiving countries, and often have a favorable impact on complementary workers. In short, refugee flows can have large distributional consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Kosten der Flüchtlingskrise in Deutschland: eine Investition in die Zukunft? (2016)

    Brühl, Volker ;

    Zitatform

    Brühl, Volker (2016): Die Kosten der Flüchtlingskrise in Deutschland. Eine Investition in die Zukunft? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 7, S. 479-485. DOI:10.1007/s10273-016-2002-4

    Abstract

    "In einem finanzökonomischen Modell zeigt sich, dass der 'fiskalische Break-even-Point' 2031 möglich ist. Dann könnten erstmalig die Steuern und Abgaben der erwerbstätigen die Kosten der nicht erwerbstätigen Flüchtlinge übersteigen. Der 'ökonomische Break-even-Point' kann bereits 2025 erreicht werden, wenn die Bruttowertschöpfungsbeiträge der dann erwerbstätigen Flüchtlinge die Kosten der Versorgung und Integration der nicht erwerbstätigen Flüchtlinge übersteigen. Voraussetzung sind hohe Investitionen in die individuelle Qualifizierung und eine flexible Anwendung arbeitsmarktpolitischer Instrumente." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The economics of temporary migrations (2016)

    Dustmann, Christian; Görlach, Joseph-Simon;

    Zitatform

    Dustmann, Christian & Joseph-Simon Görlach (2016): The economics of temporary migrations. In: Journal of Economic Literature, Jg. 54, H. 1, S. 98-136. DOI:10.1257/jel.54.1.98

    Abstract

    "Many migrations are temporary -- a fact that has often been ignored in the economic literature on migration. Such omission may be serious in that expected migration temporariness can impart a distinct dynamic element to immigrants' economic behavior, generating possible consequences for nonmigrants in both home and host countries. In this paper, we provide a thorough examination of the various aspects of temporary migrations that matter for the analysis of economic phenomena. We demonstrate the extent of temporary migrations in population movements. We show how temporariness can affect the various economic choices and how better data have improved both the measurement of nonpermanent migrations and the analyses of various aspects of migrant behavior. We propose a general theoretical framework for modeling temporary migration decisions, based on which we outline the various motives for temporariness while simultaneously reviewing related literature and available data sources. We discuss the possible consequences of migration temporariness for nonmigrants in both home and host countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flüchtlingszuwanderung: Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft (2016)

    Eisnecker, Philipp; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Eisnecker, Philipp & Jürgen Schupp (2016): Flüchtlingszuwanderung. Mehrheit der Deutschen befürchtet negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 8, S. 158-164.

    Abstract

    "Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bestimmt seit Monaten die öffentliche Debatte. Nach der im Januar dieses Jahres durchgeführten Umfrage 'Stimmungsbarometer zu Flüchtlingen in Deutschland' sieht etwas weniger als ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland in der Flüchtlingswanderung langfristig eher Chancen als Risiken, mehr als die Hälfte ist der gegenteiligen Ansicht. Knapp ein Drittel der Befragten gab an, seit dem vergangenen Jahr Flüchtlinge mit Geld- oder Sachspenden unterstützt zu haben; den Absichtsbekundungen der Umfrageteilnehmer zufolge könnte dieser Anteil künftig noch etwas steigen. Etwa ein Zehntel der Befragten beteiligt sich nach eigener Aussage an der praktischen Arbeit mit Flüchtlingen vor Ort. Unter den Personen, die Hilfsbereitschaft gegenüber Flüchtlingen zeigen, sind nicht nur solche, die den Flüchtlingsstrom positiv sehen, sondern auch viele mit einer ambivalenten oder eher kritischen Einstellung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tackling Germany's demographic skills shortage: permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries (2016)

    Ette, Andreas ; Sauer, Lenore ; Heß, Barbara;

    Zitatform

    Ette, Andreas, Barbara Heß & Lenore Sauer (2016): Tackling Germany's demographic skills shortage. Permanent settlement intentions of the recent wave of labour migrants from non-European Countries. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 17, H. 2, S. 409-428. DOI:10.1007/s12134-015-0424-2

    Abstract

    "Confronted with structural demographic challenges, during the last decade European countries have adopted new labour migration policies. The sustainability of these policies largely depends on the intentions of migrants to stay in their country of destination for the long term or even permanently. Despite a growing dependence on skilled labour migrants, very little information exists about the dynamics of this new wave of migration and existing research findings with their focus on earlier migrant generations are hardly applicable today. The article comparatively tests major theoretical approaches accounting for permanent settlement intentions of Germany's most recent labour migrants from non-European countries on the basis of a new administrative dataset. Although the recent wave of labour migrants is on average a privileged group with regard to their human capital, fundamentally different mechanisms are shaping their future migration intentions. In contrast to neo-classical expectations, a first path highlights economic factors that determine temporary stays of a creative class benefiting from opportunities of an increasingly international labour market. Instead, socio-cultural and institutional factors are the decisive determinants of a second path leading towards permanent settlement intentions. Three main factors -- language skills, the family context and the legal framework -- make migrants stay in Germany, providing important implications for adjusting and strengthening labour migration policies in Europe." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Positive Auswirkungen des Zustroms von Flüchtlingen für Deutschland (2016)

    Fischer, Justina;

    Zitatform

    Fischer, Justina (2016): Positive Auswirkungen des Zustroms von Flüchtlingen für Deutschland. In: Zeitschrift für Sozialökonomie, Jg. 53, H. 188/189, S. 11-18.

    Abstract

    "Die Autorin setzt sich mit den in Deutschland weitverbreiteten Ressentiments gegen den Zustrom von Flüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten auseinander. Im Einzelnen analysiert sie die Ängste vor einer Überforderung der Aufnahmekapazität, vor der Aufnahme von sog. 'Sozialschmarotzern' und einer Islamisierung der Gesellschaft. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung begrüßt sie die Einwanderung als demografische Verjüngungskur. Des Weiteren wird die Integration der Flüchtlinge als Investition in die Zukunft betrachtet, da diese in Zukunft Steuern und Sozialabgaben zahlen werden. Die zunächst hohen Ausgaben für die Versorgung der Flüchtlinge 'fließen mit hoher Wahrscheinlichkeit in den heimischen Wirtschaftskreislauf zurück und haben dann kurzfristig den Effekt eines keynesianischen Konjunkturprogramms'. Für eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge aus Syrien in den Arbeitsmarkt spricht ihr mittlerer bis hoher Bildungsstand." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asyl- und Flüchtlingsmigration: Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas (2016): Asyl- und Flüchtlingsmigration. Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt. In: J. Hartwig & Dirk (Hrsg.) (2016): Flucht und Migration : Herausforderungen und Chancen für Kommunen (Hand- und Arbeitsbücher, 23), S. 39-54, 2016-10-10.

    Abstract

    "Im Zuge einer Vielzahl von humanitären Katastrophen weltweit ist die Zahl der Flüchtlinge im Jahr 2015 deutlich gestiegen. Allein Deutschland wurden in diesem Zeitraum rund 1,1 Millionen Flüchtlinge registriert und 442.000 Asylerstanträge gestellt. Vor diesem Hintergrund hat dieser Bericht die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingsmigration nach Deutschland untersucht und die damit einhergehenden Herausforderungen und Chancen für den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert.
    Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Integration der Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums zu erreichen ist. So zeigen Ergebnisse aus früheren Fluchtperioden, dass der Aufholprozess viele Jahre in Anspruch nehmen kann, aber dennoch möglich ist. Verschiedene Maßnahmen können dabei helfen die Integration der Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, zum Beispiel die schnellere Herstellung von Rechtssicherheit, die Förderung von Sprache, Bildung und Ausbildung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The European refugee crisis and the natural rate of output (2016)

    Heinisch, Katja ; Wohlrabe, Klaus ;

    Zitatform

    Heinisch, Katja & Klaus Wohlrabe (2016): The European refugee crisis and the natural rate of output. (IWH-Diskussionspapiere 2016,30), Halle, 8 S.

    Abstract

    "The European Commission follows a harmonized approach for calculating structural (potential) output for EU member states that takes into account labor as an important ingredient. This paper shows how the recent huge migrants inflow to Europe affects trend output. Due to the fact that the immigrants immediately increase the working population but effectively do not enter the labor market, we illustrate that the potential output is potentially upward biased without any corrections. Taking Germany as an example, we find that the average medium-term potential growth rate is lower if the migration flow is modelled adequately compared to results based on the unadjusted European Commission procedure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen