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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "über 45 Jahre"
  • Literaturhinweis

    Essays on the impact of demographic change on capital, goods and labor markets (2006)

    Lührmann, Melanie;

    Zitatform

    Lührmann, Melanie (2006): Essays on the impact of demographic change on capital, goods and labor markets. Mannheim, 148 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation umfasst vier empirische Beiträge zu den Auswirkungen des demographischen Wandels auf Kapital-, Arbeits- und Gütermärkte. Der erste Beitrag behandelt die Auswirkungen der gegenwärtigen und in Zukunft zu erwartenden Bevölkerungsalterung auf internationale Kapitalströme aus makroökonomischer Perspektive. Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Konsumstruktur werden im zweiten Beitrag untersucht. Hier wird ein mikrobasiertes Instrument zur Projektion der zukünftigen gesamtwirtschaftlichen Veränderungen der Nachfrage deutscher Haushalte nach verschiedenen Konsumgütern entwickelt. Der dritte Teil dieser Dissertation ist der Analyse des Konsumentenverhaltens zum Zeitpunkt des Renteneintritts gewidmet. Ich untersuche die Rolle der Eigenproduktion von Haushaltsgütern und -services als Erklärungsfaktor für das deutliche Sinken der Konsumausgaben bei Renteneintritt, dem sogenannten 'retirement consumption puzzle'. Der letzte Teil der Arbeit schließlich modelliert die Auswirkungen einer Erhöhung der Arbeitszeit auf die Arbeitslosenquote von Niedrigqualifizierten in einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell. Ein besseres Verständnis von Arbeitsmarktmechanismen ist angesichts der Diskussion um eine längere Lebensarbeitszeit sowie einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung unerläßlich, um die ökonomischen Auswirkungen des demographischen Wandels zu prognostizieren. Das entwickelte Modell erlaubt Wechselwirkungen zwischen Arbeits- und Gütermarkt und bringt so ein neues Argument in der Debatte über die Beschäftigungseffekte einer Arbeitszeitverlängerung auf. Die empirische Untersuchung bestätigt die theoretischen Vorhersagen des Modells." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Statement der Sozialpartner: Ältere Arbeitnehmer brauchen neue Chancen! (2006)

    Nürnberger, Ingo;

    Zitatform

    Nürnberger, Ingo (2006): Statement der Sozialpartner: Ältere Arbeitnehmer brauchen neue Chancen! In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 179-183.

    Abstract

    Aus der Perspektive des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB sind die Erfolge in der Erhöhung der Erwerbsbeteiligung, die Irland und Finnland verzeichnen, vor allem auf die wirtschaftliche Entwicklung in diesen Ländern zurückzuführen. Hinsichtlich der Diskussion in Deutschland wird bemängelt, dass ökonomische Argumente für die Erwerbstätigkeit Älterer im Vordergrund stehen, und der Aspekt der sozialen Partizipation Älterer keine Rolle spielt. Als Hauptursache für die hohe Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer und ihre geringe Erwerbstätigkeit wird nicht die mangelnde Erwerbsmotivation Älterer gesehen, sondern die geringe Nachfrage nach ihren Arbeitsleistungen. Anreizsysteme zur Einstellung Älterer werden von den Arbeitgebern kaum genutzt. Auch die Leistungsregeln der gesetzlichen Rentenversicherung setzen Anreize für die Erwerbstätigkeit im Alter. Mit Blick auf das Auslaufen des Altersteilzeitgesetzes wird für eine Neuauflage plädiert, die den Schwerpunkt auf Verringerung der Wochen- und Monatsarbeitszeit legt. Neben einem flexiblen Einstieg in den Ruhestand sollte nach Ansicht des DGB auch lebenslanges Lernen gefördert werden, und der Gefahr der Altersarmut sollte begegnet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Anhebung der Rentenaltersgrenze: Pro und Contra Rente mit 67 (2006)

    Promberger, Markus; Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Promberger, Markus & Christina Wübbeke (2006): Anhebung der Rentenaltersgrenze: Pro und Contra Rente mit 67. (IAB-Kurzbericht 08/2006), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Unbestritten ist, dass in den nächsten Jahrzehnten immer weniger Beschäftigte immer mehr Rentnern immer länger die Rente bezahlen müssen. Kontrovers ist hingegen, ob die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre der richtige Weg ist, um dieses Problem zu entschärfen. Es spricht zwar eine Reihe guter Gründe für die Anhebung des Rentenalters, zu denen der Geburtenrückgang, die steigende Lebenserwartung, die wachsende Gesundheit und Leistungsfähigkeit Älterer sowie der drohende Fachkräftemangel in gar nicht so ferner Zukunft zählen. Auf der anderen Seite sind ungelöste Arbeitsmarktprobleme ins Feld zu führen, soziale Härten bis hin zur Altersarmut und die eher geringen finanziellen Entlastungseffekte für die Rentenkassen. Wägt man die 'Pros' und 'Contras' sorgfältig gegeneinander ab, so bleibt die Empfehlung, über bestimmte Aspekte der 'Rente mit 67' noch einmal gründlich nachzudenken. So müssten etwa mögliche negative Arbeitsmarkteffekte näher untersucht werden. Auch die Gefahr sozialer Härten bei Arbeitnehmern mit berufsbedingter Erwerbsunfähigkeit sollte bei der Ausgestaltung berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    The situation of older workers in Ireland (2006)

    Stratton, David;

    Zitatform

    Stratton, David (2006): The situation of older workers in Ireland. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 119-125.

    Abstract

    Der Beitrag führt aus, dass das schnelle ökonomische Wachstum in Irland, das Mitte der 1990er Jahre begann, zu einer Umkehr des früheren Trends einer abnehmenden Teilhabe älterer Menschen am Arbeitsprozess führte. Irland ist eines der wenigen Länder in Europa, die das Stockholmer Ziel von fünfzig Prozent älterer Arbeitnehmer in Beschäftigungsverhältnissen erreicht haben. Dennoch müssen noch eine Reihe von Hürden, die einer Teilhabe älterer Arbeitnehmer entgegen stehen, überwunden werden. Hierzu zählen der Mangel an flexiblen Arbeitszeiten oder Teilzeitarbeit, der Mangel an adäquaten Fähigkeiten und entsprechender Ausbildung, ein niedriges Nettoeinkommen, Besorgnisse über Kürzungen von Renteneinkommen und Sozialleistungen als Resultat der Aufnahme einer bezahlten Arbeit und die Altersdiskriminierung. Die Erfolge der irischen Arbeitsmarktpolitik in diesen Punkten werden gewürdigt. Sie werden insbesondere auf die Gleichstellungsgesetzgebung in Irland zurückgeführt. Durch diese ist Irland ein Vorreiter bei der Bekämpfung der Altersdiskriminierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Work and welfare for older workers: a British review (2006)

    Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Vickerstaff, Sarah (2006): Work and welfare for older workers. A British review. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 199-211.

    Abstract

    In ganz Europa versuchen Regierungen ältere Arbeitnehmer dazu zu ermutigen, ihren Ruhestand aufzuschieben und länger zu arbeiten. Der Grund liegt darin, dass die wirtschaftlichen Aktivitätsraten älterer Arbeitnehmer hinter denen der Gesamtheit der Erwerbestätigen hinterherhinken. Auf dem relativ deregulierten Arbeitsmarkt Großbritanniens hat sich die Politik bislang in erster Linie darauf konzentriert, die Teilhabe am Arbeitsmarkt dadurch zu erhöhen, dass sie Arbeitslose oder inaktive Erwerbsfähige dazu ermutigte, ins Berufsleben zurückzukehren. Der Beitrag versteht sich als eine allgemeine Stellungnahme zum Begriff des 'aktiven Wohlfahrtsstaats', der in Großbritannien seit der Machtübernahme durch die neue Labour-Regierung im Jahre 1997 eingeführt wurde. In Bezug auf ältere Arbeitnehmer (definiert als 50 Jahre und älter) liegt der Fokus dabei darauf, ihre Teilhabe am Arbeitsmarkt entweder dadurch zu erhöhen, dass man die, die arbeitslos oder inaktiv sind, dazu ermutigt, wieder ins Berufsleben zurückzukehren oder dadurch, dass man diejenigen, die sich in einem Beschäftigungsverhältnis befinden, dazu anhält, ihren Berufsausstieg aufzuschieben. Das Hauptaugenmerk der Regierung galt dabei der erstgenannten Gruppe, aber es ist auch wichtig zu prüfen, ob die Regierung einen Einfluss auf die Zurückhaltung der Arbeitgeber, ältere Arbeitnehmer zu beschäftigen, ausüben kann. Der Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten politischen Entwicklungen in beiden Bereichen, wobei aber die Betonung auf dem bisher vernachlässigten Thema der Politik der Arbeitgeber in Bezug auf ältere Arbeitnehmer liegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The employment policy reform for an ageing population in Sweden (2006)

    Wadensjö, Eskil;

    Zitatform

    Wadensjö, Eskil (2006): The employment policy reform for an ageing population in Sweden. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 53-76.

    Abstract

    Schweden hat einen im Vergleich zu anderen EU-Ländern relativ hohen Anteil von älteren Arbeitnehmern, die noch im Berufsleben stehen. Der Beitrag beschäftigt sich mit der schwedischen Beschäftigungspolitik für ältere Arbeitnehmer und der Funktion des neuen Rentensystems. Die Stärken des schwedischen Arbeitsmarktsystems liegen in der über viele Jahrzehnte hinweg sehr niedrigen Arbeitslosenquote. Darüber hinaus fühlt man sich schon seit langem dem Prinzip Arbeit verpflichtet. Die aktiven Arbeitsmarktprogramme führen zu einer dauerhaften Bindung der Menschen an den Arbeitsmarkt. Hinzu kommt, dass Schweden eine aktive Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitnehmer verfolgt, und ein neues Rentensystem entwickelt hat, das einen Anreiz darstellen soll, die Lebensarbeitszeit und die Wochenarbeitszeit zu verlängern. Ein Schwachpunkt ist die intensive Nutzung von verschiedenen Wegen, auf denen ein vorzeitiger Berufsausstieg möglich ist, auch wenn dies von der Politik nicht öffentlich vertreten wird. Einige dieser möglichen Wege sind in den 1990er Jahren versperrt worden. Die Ausstiegsmöglichkeit, die z. Zt. am meisten diskutiert wird, ist die über das System der Krankenversicherung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Part-time pensions and part-time work in Sweden (2006)

    Wadensjö, Eskil;

    Zitatform

    Wadensjö, Eskil (2006): Part-time pensions and part-time work in Sweden. (IZA discussion paper 2273), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "Sweden had a special partial pension scheme between 1976 and 2001. It was one of three part-time pension schemes in the social security system. The other two were a partial early old-age pension, and a partial disability pension. The special partial pension scheme became very popular with a high take-up rate and was criticized for being too expensive. As a part of the decision on the old age pension scheme in 1994, the partial pension scheme was made less generous, and the scheme was totally abolished from year 2001. The other two options for combining work and receiving a pension continue. In this paper the effect on the total number of hours worked of the subsidized part-time pension system is analysed. The analysis indicates that the effect that people continue to work part-time instead of taking an early exit route is larger than the effect that people who would have continued to work full-time until ordinary retirement age instead work part-time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss betrieblicher Rahmenbedingungen auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben: eine Analyse für Westdeutschland auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I (2006)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2006): Der Einfluss betrieblicher Rahmenbedingungen auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben. Eine Analyse für Westdeutschland auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2006): Forschungsrelevante Daten der Rentenversicherung : Bericht vom zweiten Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) vom 27. bis 29. Juni 2005 in Würzburg (DRV-Schriften, 55/2005), S. 157-174.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten der IAB-Beschäftigtenstichprobe wurde für den Zeitraum von 1975 bis 1995 untersucht, welche Faktoren Art und Zeitpunkt des individuellen Ausscheidens aus dem Erwerbsleben beeinflusst haben. "Im Zentrum stand dabei einer der Hauptrisikofaktoren für die politischen Bemühungen um eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit: die betriebliche Nachfrage nach der Arbeitskraft Älterer und ihre Determinanten." Die Daten belegen den Trend zu einer vorzeitigen Beendigung der Erwerbslaufbahn im Untersuchungszeitraum. Der Zeitraum zwischen Beschäftigungsaustritt und Renteneintritt wurde in erster Linie überbrückt durch Vorruhestand und Arbeitslosigkeit. Dem Beschäftigungsverhalten der Betriebe wird ein erheblicher Einfluss auf das Austrittsverhalten Älterer zugeschrieben. Diesem zugrunde liegt der Druck zu Rationalisierungen und Personalabbau, das in vielen Fachbereichen bestehende Überangebot an jüngeren Arbeitskräften sowie der technische Wandel. Die Autorin vermutet, dass die Unternehmen auch in Zukunft an dieser Personalpolitik festhalten werden, allerdings bei einer erheblichen Veränderung der Lastenverteilung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung Älterer in Europa zwischen Vorruhestand und Work-Line (2005)

    Bosch, Gerhard; Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Sebastian Schief (2005): Die Beschäftigung Älterer in Europa zwischen Vorruhestand und Work-Line. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 14, H. 4, S. 275-290. DOI:10.1515/arbeit-2005-0405

    Abstract

    "Die Europäische Union hat sich hinsichtlich der Beschäftigung Älterer ehrgeizige Ziele gesetzt. Im März 2001 legte der Europäische Rat in Stockholm fest, dass bis 2010 mindestens die Hälfte der EUBevölkerung im Alter von 55 bis 64 Jahren in Beschäftigung sein soll. Der vorliegende Artikel untersucht mit Daten der Europäischen Arbeitskräftestichprobe 2004 die Partizipation am Arbeitsmarkt älterer Beschäftigter. Gegenwärtig erreichen nur 5 der 15 alten EU Länder bereits eine Beschäftigungsquote der 55 bis 64-Jährigen über 50%. Es wird gezeigt, dass Länder, die der Politik der 'Work Line', also der Aktivierung von Personen im Erwerbsalter, folgen (z.B. Dänemark, Schweden), deutlich höhere Beschäftigungsquoten aufweisen als jene, die eine Vorruhestandspolitik (z.B. Deutschland, Frankreich) betrieben haben. Der Vergleich zwischen Work-Line-Ländern und Vorruhestandsländern verweist auf sechs Problembündel, deren Bewältigung zentral für die Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer ist (Gleichstellungsproblem, Humanisierungsproblem, Qualifikationsproblem, Flexibilitätsproblem, Motivationsproblem, Wachstumsproblem). Eine rein altersspezifische Politik wird diese Konflikte nicht auflösen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politik für ältere Beschäftigte oder Politik für alle?: zur Teilnahme älterer Personen am Erwerbsleben in Europa (2005)

    Bosch, Gerhard; Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard & Sebastian Schief (2005): Politik für ältere Beschäftigte oder Politik für alle? Zur Teilnahme älterer Personen am Erwerbsleben in Europa. (IAT-Report 2005-04), Gelsenkirchen, 11 S.

    Abstract

    "Der Europäische Rat beschloss auf seiner Sitzung in Stockholm im März 2001, die Beschäftigungsquote der 55-64-Jährigen bis zum Jahr 2010 auf mindestens 50% anzuheben. Deutschland ist mit 41,4 % im Jahr 2004 weit von diesem Ziel entfernt. Bis jetzt haben nur fünf der fünfzehn alten EU-Länder dieses Ziel erreicht. Um die 50%-Quote zu erreichen, müssen in Deutschland bis 2010 800.000 mehr Ältere als heute beschäftigt werden, in der EU 15 sind es rund 7 Millionen zusätzlich gegenüber 2002. In den meisten EU-Ländern erreicht nur die Gruppe der hoch qualifizierten Männer eine Beschäftigungsquote von über 50 Prozent. Besonders gering Qualifizierte und Frauen ab 55 Jahren sind kaum noch in Beschäftigung. Die Beendigung der Vorruhestandspolitik alleine wird nicht genügen, um das Stockholmer Ziel zu erreichen. Die Rentenreformen müssen durch eine Förderung lebenslangen Lernens und eine Politik der Gleichstellung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt unterfüttert werden. Schließlich muss der Konflikt zwischen Jung und Alt auf dem Arbeitsmarkt durch wirtschaftliches Wachstum und eine Umverteilung der Erwerbsarbeit, vor allem kürzere Arbeitszeiten am Ende des Erwerbslebens, entschärft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird wieder größer: Leistungsbezug "unter erleichterten Voraussetzungen" und Altersteilzeitarbeit spielen beim Altersübergang eine zunehmende Rolle (2005)

    Büttner, Renate; Knuth, Matthias; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Büttner, Renate, Matthias Knuth & Sascha Wojtkowski (2005): Die Kluft zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt wird wieder größer. Leistungsbezug "unter erleichterten Voraussetzungen" und Altersteilzeitarbeit spielen beim Altersübergang eine zunehmende Rolle. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "Die registrierte Arbeitslosigkeit von Älteren hat in den letzten Jahren in der Altersklasse 58 bis 64 Jahre abgenommen; bei den 50- bis unter 58-Jährigen steigt sie jedoch in 2003 deutlich an. Mehr als 70 Prozent aller Bezieher von Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe ab 58 Jahren haben im Jahre 2003 Lohnersatzleistungen 'unter erleichterten Voraussetzungen' bezogen und sind damit aus der Arbeitslosenstatistik herausgefallen. Leistungsbezug ohne Verpflichtung zur Beschäftigungssuche hat seit 1998 kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Die wieder ansteigende Welle der beschäftigungslosen Leistungsbezieher ist noch nicht im Rentenbezug angekommen. Kamen im Jahre 1996 noch fast 45 Prozent der Zugänge in Altersrenten direkt aus dem Bezug von Leistungen nach dem SGB III, so betrug dieser Anteil im Jahre 2003 'nur' noch 27 Prozent. Nur etwa ein Drittel der Rentenzugänge erfolgt direkt aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Die günstige Beschäftigungsentwicklung Ende der 90er Jahre hat diesen Anteil vorübergehend ansteigen lassen. Seit 2000 erfolgen Rentenzugänge vermehrt aus Altersteilzeitarbeit. Diese drängt sowohl die Zugänge aus 'normaler' sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung als auch die Zugänge aus SGB-III-Leistungsbezug zurück. Altersteilzeitarbeit sowie der 'erleichterte Leistungsbezug' nach § 428 SGB III wurden in den letzten Jahren verstärkt als Übergangsphase zwischen Erwerbsaustritt und Renteneintritt genutzt. Das Auslaufen des § 428 SGB III Ende des Jahres 2007 sowie der Förderung der Altersteilzeitarbeit Ende des Jahres 2009 werden daher zum Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit Älterer führen, wenn nicht bis dahin die vollwertige Beschäftigung Älterer erheblich gesteigert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wirkungsweise der Rentenreformen auf den Altersübergang: Rentenabschläge führen zu späteren Renteneintritten und zu Ausweichreaktionen zwischen den Rentenarten (2005)

    Büttner, Renate; Wojtkowski, Sascha;

    Zitatform

    Büttner, Renate (2005): Die Wirkungsweise der Rentenreformen auf den Altersübergang. Rentenabschläge führen zu späteren Renteneintritten und zu Ausweichreaktionen zwischen den Rentenarten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-01), Gelsenkirchen, 16 S.

    Abstract

    "Eintritte in vorgezogene Altersrenten haben sich in den letzten Jahren vom frühestmöglichen Lebensjahr der Inanspruchnahme (60 bzw. 63) zunehmend auf spätere Lebensjahre verschoben. Die Versicherten reagierten damit auf die gleitende Heraufsetzung der Altersgrenzen, ab denen diese Renten noch abschlagsfrei zu haben waren. Seit 2003 wird auch die Regelaltersrente (65 Jahre) wieder stärker in Anspruch genommen. Das unterstreicht den Trend: Renteneintritte erfolgen später, um Rentenminderungen durch Abschläge zu vermeiden bzw. zu minimieren. Insbesondere Männer verlagern ihren Rentenbeginn auf spätere Lebensjahre. Bei den Frauen kam es bisher überwiegend nur zu einer Verschiebung vom 60. auf das 61. Lebensjahr. Die Heraufsetzung der Altersgrenzen erfolgt bei den einzelnen Rentenarten zeitlich unterschiedlich. Soweit sie die Voraussetzungen erfüllen, wichen Versicherte deshalb von einer Rentenart auf eine andere aus. Arbeitslose Frauen nutzten nunmehr fast ausschließlich die Frauenaltersrente statt der Rente wegen Arbeitslosigkeit. Zunehmenden Zugänge in die Schwerbehindertenrente stand eine abnehmende Inanspruchnahme von Erwerbsminderungsrenten durch Ältere gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Erwerbsbeteiligung von Älteren: Rentenabschläge führen zu einer höheren Erwerbsbeteiligung im Alter - Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung haben zunehmende Bedeutung beim Altersübergang (2005)

    Büttner, Renate;

    Zitatform

    Büttner, Renate (2005): Zunehmende Erwerbsbeteiligung von Älteren. Rentenabschläge führen zu einer höheren Erwerbsbeteiligung im Alter - Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung haben zunehmende Bedeutung beim Altersübergang. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2005-04), Gelsenkirchen, 11 S.

    Abstract

    "Zwischen 1996 und 2003 steigt die Erwerbstätigenquote in allen Altersstufen zwischen 50 und 65 an; dementsprechend nimmt der Anteil der Rentenbezieher und der sonstigen Nichterwerbstätigen ab. Die höhere Erwerbsbeteiligung von Älteren ist zum Teil auf die im Zeitverlauf wachsende Teilzeitarbeit und eine Zunahme der geringfügigen Beschäftigung von Älteren zurückzuführen. Rentenrechtliche Rahmenbedingungen führen zudem zu einer Verlängerung der Erwerbsphase. Trotz gestiegener Erwerbsbeteiligung von Älteren insgesamt ist ab Vollendung des 60. Lebensjahres auch jetzt nur eine Minderheit noch erwerbstätig. Die nach wie vor geringe Erwerbsbeteiligung der 60- bis 64-Jährigen verhindert - zumindest derzeit noch - die Realisierung der vom Europäischen Rat für die Gruppe der 55- bis 64- Jährigen bis zum Jahr 2010 anvisierten Beschäftigungsquote von mindestens 50 Prozent. Die hier vorgelegte Analyse auf Grundlage des Mikrozensus bestätigt den bereits früher veröffentlichten Befund, dass die Arbeitslosigkeit Älterer wieder im Steigen begriffen ist, sowohl in den jüngeren als auch in den älteren Jahrgängen. Die Zuwächse bei Arbeitslosigkeit, (Alters-)Teilzeitarbeit und geringfügiger Beschäftigung weisen auf unterschiedliche Überbrückungsformen hin, die den Prozess des Altersübergangsgeschehens kennzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Deutschen gehen wieder später in Rente - arbeiten sie auch länger?: aktuelle Veränderungen im Altersübergangsverhalten (2005)

    Büttner, Renate; Brussig, Martin; Weiß, Walter;

    Zitatform

    Büttner, Renate, Martin Brussig & Walter Weiß (2005): Die Deutschen gehen wieder später in Rente - arbeiten sie auch länger? Aktuelle Veränderungen im Altersübergangsverhalten. In: Institut Arbeit und Technik (Hrsg.) (2005): Institut Arbeit und Technik : Jahrbuch 2005, S. 65-76.

    Abstract

    "Ziel des Beitrages ist es, Veränderungen im Altersübergangsverhalten, d. h. den Übergang vom Ende der Erwerbstätigkeit bis zum Eintritt in eine Rente einschließlich eventueller Zwischenstadien, insbesondere Arbeitslosigkeit, aufzuzeigen. Dabei werden schwerpunktmäßig folgende Fragen diskutiert:
    - Entspricht dem späteren Eintritt in Rente auch eine verlängerte Erwerbstätigkeit?
    - Wie haben sich Zugänge in verschiedene Rentenarten entwickelt? Haben die Rentenformen, nach denen Rentenabschläge bei vorgezogenem Renteneintritt hinzunehmen waren, dazu geführt, dass vermehrt Renten beansprucht wurden, die noch einen abschlagsfreien Renteneintritt ermöglicht haben?
    - Wie hat sich die Arbeitslosigkeit unter älteren Erwerbspersonen entwickelt? Wird der spätere Renteneintritt erst nach einer womöglich längeren Arbeitslosigkeit erreicht?
    Übergreifendes Ergebnis der integrierten Betrachtung vom Austritt aus Erwerbstätigkeit und Eintritt in den Ruhestand ist, dass der Renteneintritt tatsächlich im Durchschnitt später erfolgt, dies aber für einen erheblichen - und phasenweise wachsenden - Teil von Menschen mit höherer Unsicherheit in Form von Arbeitslosigkeit verbunden ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early retirement and social security: a long term perspective (2005)

    Conde-Ruiz, J. Ignacio; Galasso, Vincenzo ; Profeta, Paola ;

    Zitatform

    Conde-Ruiz, J. Ignacio, Vincenzo Galasso & Paola Profeta (2005): Early retirement and social security. A long term perspective. (CESifo working paper 1571), München, 32 S.

    Abstract

    "We provide a long-term perspective on the individual retirement behaviour and on the future of retirement. In a Markovian political economic theoretical framework, in which incentives to retire early are embedded, we derive a political equilibrium with positive social security contribution rates and early retirement. Aging has two opposite effects: it leads to lower taxes and fewer (early) retirees, while a poorer median voter will push for higher contributions. The model highlights the existence of crucial income effects: a decrease of the income of young people will induce them to postpone retirement and to vote for less social security." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Les politiques en faveur des seniors: quelles reformes?: comparaison Allemagne, France, Royaume-Uni, Suede (2005)

    Courtioux, Pierre ; Erhel, Christine ;

    Zitatform

    Courtioux, Pierre & Christine Erhel (2005): Les politiques en faveur des seniors: quelles reformes? Comparaison Allemagne, France, Royaume-Uni, Suede. In: Travail et emploi H. 102, S. 107-118.

    Abstract

    "Under the impulse of the EU since the 1980s, European states have implemented policies which attempt to raise the level of employment among seniors. Despite the common gaol, national policies remain heterogeneous, as they are linked to existing systems of employment and of social protection. Policies range from those inspired by a liberal logic (the UK) to those of a universalistic logic (Sweden). Germany and France demonstrate the importance of the effect of institutional systems (competition and the substitution of mechanisms). The authors give details of the reforms carried out by France, Sweden, Germany and the UK, analysing very closely the two institutionalist approaches: the first of these in terms of local justice, which highlights the different dimensions of public policy choices, the second approach functions with the analysis of institutional change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten im Alter: Möglichkeiten und Grenzen (2005)

    Pfeiffer, Ulrich; Simons, Harald; Braun, Reiner;

    Zitatform

    Pfeiffer, Ulrich, Harald Simons & Reiner Braun (2005): Länger arbeiten im Alter. Möglichkeiten und Grenzen. Köln, 68 S.

    Abstract

    Bereits jetzt führt die geltende Rechtslage zur Alterssicherung dazu, dass der individuelle Lebensstandard im Alter abnehmen wird. Vor diesem Hintergrund werden drei grundsätzliche Optionen untersucht: Man kann sich mit einem niedrigeren Lebensstandard im Alter abfinden ohne zusätzlich etwas zu tun, man kann privat vorsorgen und so die Kürzungen der Rente abfangen oder aber man tritt später in den Ruhestand ein. Damit können zum einen Punkte für die gesetzliche Rente und Sparraten für die private Vorsorge angesammelt werden, zum anderen honorieren sowohl gesetzliche als auch private Rentenversicherungen einen späteren Renteneintritt mit höheren monatlichen Ansprüchen. Solange unklar ist, in welchem Ausmaß die Erwerbstätigen private Altersvorsorge betreiben, solange ist auch unklar, wie sich das Erwerbsaustrittsverhalten als Reaktion auf ein niedrigeres Rentenniveau verändern wird. Es wird dafür plädiert, dass sich Arbeitnehmer und Unternehmer rechtzeitig und radikal auf die veränderte Situation am Arbeitsmarkt einstellen. Eine weiterhin hohe strukturelle Arbeitslosigkeit bei schwachem Wachstum wird nur dann vermieden werden können, wenn die Erwerbspersonen bereit sind, die Anforderungen des Arbeitsmarktes trotz steigenden Alters möglichst weit zu erfüllen. Im Ergebnis werden die Arbeitnehmer einem noch stärkeren Wettbewerbsdruck gegenüberstehen als heute und die heute praktizierte Senkung des Erwerbsaustrittsalters wird nicht mehr verfügbar sein. Dadurch entsteht der unmittelbare Druck durch Lernen und durch Verbesserung der eigenen Qualifikation weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Zahlreiche Tabellen zu Arbeitsangeboten der 20- bis 64-Jährigen im Anhang belegen die vorlegten Ergebnisse. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Im Alter wieder länger arbeiten?: der Trend zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Folgen für das HR-Management (2005)

    Spies, Rainer;

    Zitatform

    Spies, Rainer (2005): Im Alter wieder länger arbeiten? Der Trend zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Folgen für das HR-Management. In: Personalführung, Jg. 38, H. 3, S. 18-31.

    Abstract

    Aufgrund des demographischen Wandels wird es in Zukunft auch für die Bundesrepublik Deutschland unvermeidbar sein, dass Arbeitnehmer länger arbeiten. Die Umsetzung dieser Einsicht erfordert bei über fünf Millionen Arbeitslosen und einer im europäischen Vergleich sehr niedrigen Erwerbsquote älterer Arbeitnehmer viel Überzeugungsarbeit. An der Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt aber mittel- und langfristig kein Weg vorbei, da immer weniger Erwerbstätige für immer mehr Rentner aufkommen müssen. In der Lebensarbeitszeit muss darüber hinaus Eigenvorsorge betrieben werden. Sachverständige und Kommissionsberichte zur Rentenpolitik wie die Rürup-Kommission oder die Herzog-Kommission gehen von einer Verlängerung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre aus. Doch vor einer Heraufsetzung der Altersgrenze von bisher 65 Jahren, muss das Problem angegangen werden, dass es eine Diskrepanz zwischen dieser gesetzlichen Altersgrenze und dem tatsächlichen Renteneinrittsalter, das bei knapp 63 Jahren liegt, gibt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Arbeitswelt beschaffen sein muss, damit mehr Arbeitnehmer gesund und motiviert länger arbeiten können. Der Beitrag gibt einen mit Beispielen aus der Personalarbeit verschiedener Unternehmen und Wirtschaftszweige illustrierten Überblick über dieses Thema, das mit Sicherheit das Human Ressource-Management der kommenden Jahre prägen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexicurity and HR-strategies for the older workers: a comparative appraisal of four European countries (2005)

    Tros, Frank;

    Zitatform

    Tros, Frank (2005): Flexicurity and HR-strategies for the older workers. A comparative appraisal of four European countries. (TLM.NET working paper 2005-13), Amsterdam, 22 S.

    Abstract

    "This paper argues that a synergy exists between flexibility and security regarding the older workers in the labour market. There are several options to combine some forms of flexibility and some forms of security. It is worthwhile to analyse these options in the implementation of the European strategy to encourage the labour market activity of the workers aged 55+. A more or less deliberate strategy to enhance both flexibility and security is called 'flexicurity'. From the flexicurity point of view, this paper analyses the policies regarding the older workers in Belgium, Denmark, Germany and The Netherlands. The early exit arrangements, creating income security and external flexibility for companies, are under reform in almost all EU-countries. In this context, it is interesting to find out whether new combinations of flexibility and security, which are focussing more on employment participation, are being created. In the policy discourses there seem to appear new interconnections between internal flexibility and job and work security. Nevertheless, this article shows differences in the degree in which policies interfere. It also deals with continuing traditions in the balance and types of flexibility and security in the four countries. In the Danish labour market, the specific interconnection of (external numerical) flexibility and (employment and income) security is beneficial for the employment participation of the older workers. Nevertheless, this is not the result of a deliberate policy. The Dutch arrangements in collective agreements and - to a lesser extent the Belgian facilities on the national level - seem to be most integrative in combining flexibility in work organisations with employment and security for the older workers. In Germany, the early retirement practice appears to be more difficult to change into new forms of flexibility and security. Further, this paper presents a follow-up research project on the policies for older workers on the firm level. The background question is whether and how HRM are influenced by the policyshifts on the more central levels. The firm has its own autonomous dynamics and the well-rooted practises of 'early exit' and the rather passive attitude towards the senior employees seems hard to change. Furthermore, this project has to fill in the lack of knowledge about the extent in which companies create more autonomous strategies to combine forms of flexibility and security among the older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik. Textband und Anhangband (2005)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2005): Der Übergang in den Rentenbezug im Spannungsfeld betrieblicher Personal- und staatlicher Sozialpolitik. Textband und Anhangband. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 290), Nürnberg, 269 S.; 189 S.

    Abstract

    "Die prognostizierte Verdoppelung des Altenquotienten bis 2050 stellt das Sozialversicherungssystem vor fortschreitende Finanzierungsprobleme und die Solidarität der Generationen vor eine harte Zerreißprobe. Um diese Problemlage zu entschärfen, hat der Gesetzgeber die Altersgrenzen für den abschlagsfreien Rentenbezug angehoben und die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere verkürzt, mit dem Ziel, die durchschnittliche Lebensarbeitszeit zu verlängern und das mittlere Renteneintrittsalter zu erhöhen. Wissenschaftlich umstritten ist, wie sich diese Maßnahmen auswirken werden: Hängt die Entwicklung der Lebensarbeitzeit vor allem davon ab, welche finanziellen Anreize von den jeweiligen sozialrechtlichen Rahmenbedingungen auf die individuellen Arbeitsangebotsentscheidungen älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgehen, müssten die Reformmaßnahmen tatsächlich zu einer erheblichen Verlängerung der durchschnittlichen Erwerbsdauer führen. Bestimmt hingegen vorrangig die betriebliche Beschäftigungspolitik die Entwicklung des Ruhestandsalters, ist bei unverändertem Interesse der Betriebe an der frühzeitigen Ausgliederung Älterer eher mit einer Verschlechterung der materiellen Lebenslage vieler Betroffener als mit einem deutlichen Anstieg der Erwerbsdauer zu rechnen. Vor dem Hintergrund dieser Problematik untersucht die Arbeit auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995 mit Ergänzungsteil I, welche Faktoren im Zeitraum von 1975 bis 1995 auf Zeitpunkt und Form des Ausscheidens älterer Beschäftigter aus dem Erwerbsleben einwirkten. Insgesamt weisen die Ergebnisse darauf hin, dass das Arbeitsnachfrageverhalten der Betriebe sowie gesundheitliche Einschränkungen der Betroffenen zum Trend des frühzeitigen Übergangs in den Ruhestand wesentlich beigetragen haben. Dies spiegelt sich wider in dem ausgeprägten Effekt der betrieblichen Beschäftigungsentwicklung, der branchenspezifischen Altersstrukturentwicklung, der Betriebsgröße, des Wirtschaftsbereichs sowie von Langzeiterkrankungen auf Zeitpunkt und Form des individuellen Erwerbsausstiegs. Aus der großen Bedeutung, die der betrieblichen Nachfrage nach der Arbeitskraft Älterer in den letzten Jahrzehnten für den Zeitpunkt des Erwerbsendes zukam, lässt sich schließen, dass die Erhöhung der Arbeitsanreize für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die jüngeren sozialrechtlichen Reformen keinesfalls automatisch zu einer spürbaren Verlängerung der durchschnittlichen Lebensarbeitzeit führen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Germany: new government sets out policies to create employment (2005)

    Zitatform

    (2005): Germany: new government sets out policies to create employment. In: European Industrial Relations Review H. 383, S. 17-21.

    Abstract

    Die Regierungskoalition aus Sozialdemokraten und Christdemokraten hat ihr Regierungsprogramm hinsichtlich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik dahin gehend präzisiert, dass der Schwerpunkt darin liegen soll, mehr Beschäftigung zu erreichen. Zu diesem Zweck werden auch Maßnahmen wie Änderung der Ladenöffnungszeiten, Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre sowie Änderungen des Kündigungsschutzrechtes diskutiert. Speziell für den Arbeitsmarkt wurden folgende Ziele beschlossen: Senkung der Sozialversicherungskosten unter 40 Prozent; Einrichtung von zusätzlichen Ausbildungsstellen für Jugendliche; Verbesserung der Situation für ältere Arbeitnehmer durch Förderung der Arbeitsgelegenheiten für Menschen ab 58 Jahre; Restriktionen für ausländische Arbeitnehmer; Maßnahmen gegen Schwarzarbeit; Überarbeitung der Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik unter anderem durch Verlängerung der Regelungen für Ich-AGs. (IAB)

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    Work and retirement plans among older Americans (2004)

    Abraham, Katharine G. ; Houseman, Susan N. ;

    Zitatform

    Abraham, Katharine G. & Susan N. Houseman (2004): Work and retirement plans among older Americans. (Upjohn Institute staff working paper 2004-105), Kalamazoo, 38 S.

    Abstract

    "We compare older workers' plans for work and retirement with their subsequent work and retirement outcomes using panel data from the Health and Retirement Study. Among those with retirement plans, about half indicate they would like to cut back on their work hours or otherwise change the type of work they do prior to, or instead of, fully retiring. Yet, the fraction that follows through on these alternative plans is dramatically lower than the fraction that realizes plans to stop working. Our analysis shows that individuals who likely would need to change jobs in order to reduce their work hours are much less likely to have plans to reduce hours and, conditional on having such plans, are much less likely to follow through on them. Instead, a large fraction of these individuals stop working entirely. Our findings suggest that older workers may face substantial barriers to job change, and we conclude with a discussion of potential policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Phasing into retirement (2004)

    Allen, Steven G.; Ghent, Linda S.; Clark, Robert L.;

    Zitatform

    Allen, Steven G., Robert L. Clark & Linda S. Ghent (2004): Phasing into retirement. In: Industrial and Labor Relations Review, Jg. 58, H. 1, S. 112-127.

    Abstract

    "To help workers navigate the transition from work to retirement more effectively, employers have been launching phased retirement programs, which allow older employees to work part-time and receive full retirement benefits. This paper examines the experience of the phased retirement system for tenured faculty in the University of North Carolina system over the years 1996-98. After phased retirement was introduced, there was a sizable increase in the overall separation rate in the system. The key finding from an empirical analysis of the retirement decision as a function of pension incentives, employee performance, demographics, and campus characteristics is that the odds of entering phased retirement were strongly and inversely related to employee performance, as measured by recent pay increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Recent development in part-time work in EU-15 countries: trends and policy (2004)

    Buddelmeyer, Hielke; Ward, Melanie; Mourre, Gilles;

    Zitatform

    Buddelmeyer, Hielke, Gilles Mourre & Melanie Ward (2004): Recent development in part-time work in EU-15 countries. Trends and policy. (IZA discussion paper 1415), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "A growing part-time employment share has been a main feature of a number of industrialized countries over the past two decades. A considerable variation in the rate of part-time work is evident by gender, age group, industrial sector and occupation. The stylized facts support the view that part-time employment represents an important opportunity particularly for young, older and female workers to enter the labour markets of the European Union. For the majority of workers in these groups, the decision to work part-time has been a voluntary one, which is all the more satisfactory in terms of welfare maximization. Our results indicate that the development of the part-time employment rate over time and the strong variation in the PTR across countries are significantly affected by policy and institutions. In particular policy measures geared toward encouraging part-time work are found to be positively related to actual part-time developments. These measures include both the legal framework directly affecting part-time positions and the creation of financial incentives (subsidies and improvement of social protection) to take up a part-time job. Moreover, other labour market institutions, including benefit systems and the stringency of employment protection legislation for regular contracts, are found to significantly but indirectly influence the growth in part-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Alternsmanagement im Betrieb: ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit (2004)

    Busch, Rolf;

    Zitatform

    Busch, Rolf (Hrsg.) (2004): Alternsmanagement im Betrieb. Ältere Arbeitnehmer - zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit. (Forschung und Weiterbildung für die betriebliche Praxis 23), München u.a.: Hampp, 292 S.

    Abstract

    "Alle fordern einen Paradigmenwechsel: Unternehmer, Politiker, Gewerkschaften. Dennoch werden Ältere Arbeitnehmer im Betrieb noch eine ganze Weile, so ist zu erwarten, zwischen Frühverrentung und Verlängerung der Lebensarbeitszeit hin und her gezerrt werden. Ein Umsteuern im Betrieb hin zu einem Alternsmanagement, das diesen Namen verdient, hat noch nicht stattgefunden, ist jedoch überfällig. Die Notwendigkeit und die Möglichkeit zeigen die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern, Unternehmensvertretern und Betriebsräten, Betriebsärzten und Krankenkassenvertretern in diesem Band auf. Konzeptionen alternsgerechter Personalpolitik und Arbeitsorganisation ebenso wie betriebliches Gesundheitsmanagement werden in vielen Unternehmen erprobt, aber die Wirklichkeit sperrt sich bei uns noch gegen nachhaltige Entscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geplantes und realisiertes Austrittsalter aus dem Erwerbsleben: Ergebnisse des Alterssurveys 1996 und 2002 (2004)

    Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Engstler, Heribert (2004): Geplantes und realisiertes Austrittsalter aus dem Erwerbsleben. Ergebnisse des Alterssurveys 1996 und 2002. (Deutsches Zentrum für Altersfragen. Kurzbericht 03), Berlin, 30 S.

    Abstract

    In der Studie wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich der in den letzten Jahren vollzogene Paradigmenwechsel von einem frühen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben hin zu einem längeren Verbleib im Erwerbsleben in den Erwartungen und Plänen der Erwerbstätigen seinen Niederschlag findet. Es zeigt sich, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Erwartungen hinsichtlich des Eintritts in den Ruhestand in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Der Anteil der Erwerbstätigen ab 40 Jahren, die mit spätestens 60 Jahren aus dem Erwerbsleben ausscheiden wollten, fiel zwischen 1996 und 2002 von 50 auf 35 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil derjenigen, die keine konkreten Angaben zum geplanten Ausstiegsalter machen können, von 18 auf 32 Prozent. Heute geht eine Mehrheit von 65 Prozent der Befragten davon aus, dass sie länger arbeiten werden, um im Ruhestand ein besseres Alterseinkommen zu erzielen. Die Abkehr von einem frühen Ausstieg aus dem Erwerbsleben vollzieht sich bei Frauen stärker als bei Männern und ist im Westen ausgeprägter als im Osten Deutschlands. Männer planen im Schnitt mit 62 Jahren ihren Austritt aus dem Erwerbsleben, Frauen mit 61,1 Jahren. Die Pläne und Erwartungen der Erwerbstätigen werden als Indikatoren für das tatsächliche Übergangsalter in den Ruhestand gewertet. (IAB)

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    Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen: Chancen und Barrieren (2004)

    Enzenhofer, Edith; Simbürger, Elisabeth; Steiner, Karin; Rapa, Silvija; Muralter, Doris;

    Zitatform

    Enzenhofer, Edith, Doris Muralter, Silvija Rapa, Elisabeth Simbürger & Karin Steiner (2004): Erwerbsrealität von älteren ArbeitnehmerInnen. Chancen und Barrieren. (AMS report 39), Wien: Communicato - Kommunikations- und PublikationsgmbH, 204 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der Studie, die im Auftrag des AMS Österreich, Abt. Berufsinformations- und Qualifikationsforschung (BIQ) von den sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituten abif (Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung; www.abif.at) und SORA (Institute for Social Research and Analysis; www.sora.at) erstellt und mit Jahresbeginn 2004 abgeschlossen wurde, werden vorrangig Problemlagen und Potentiale älterer Arbeitnehmerlnnen herausgearbeitet. Die Beachtung dieses Spannungsfeldes ist eine wesentliche Voraussetzung für die Diskussion von adäquaten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Konzepten, die zur Förderung Älterer am Arbeitsmarkt beitragen können. Kern- und 'Herzstück' des AMS reports 39 bilden ausführliche, explorative Interviews mit Betroffenen; diese zeichnen einerseits dichte, zum Teil bedrückende Bilder einer durch Flexibilisierung, Steigerung der Arbeitsbelastungen, Ausgrenzung und Verunsicherung gekennzeichneten Erwerbsrealität, geben andererseits aber auch implizite wie explizite Hinweise hinsichtlich der Entwicklung von Alternativen in Richtung einer alternsgerechten Gestaltung von Erwerbsarbeit. Bei aller Unsicherheit hinsichtlich der konkreten Ausformulierung einer effizienten Arbeitsmarktpolitik für Ältere wird eines sehr deutlich: Ohne eine nachhaltige Förderung altersgerechter Arbeitsumgebungen und ohne langfristige Maßnahmen zur Steigerung der Wertschätzung der Erwerbsarbeit von älteren Menschen in unserer Gesellschaft bleiben alle arbeitsmarktpolitischen Bemühungen zur (Re-)Integration Älterer in ihrer Effizienz gefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung für Ältere: Lehren aus dem Ausland (2004)

    Funk, Lothar;

    Zitatform

    Funk, Lothar (2004): Mehr Beschäftigung für Ältere. Lehren aus dem Ausland. (IW-Positionen 08), Köln, S. 1-64.

    Abstract

    "Von 100 Einwohnern im Alter von 55 bis 64 Jahren waren in Deutschland im Jahr 2002 nur noch 38,4 Prozent beschäftigt. Das sind deutlich weniger als vor dreißig Jahren, als noch fast 50 Prozent erwerbstätig waren. Die Entwicklung in einer Reihe von Ländern zeigt, dass es möglich ist, höhere Erwerbstätigenquoten Älterer zu erreichen. Ausgehend von einem teilweise ähnlich geringen Niveau wie in Deutschland steigerten sie in wenigen Jahren die Erwerbstätigkeit Älterer erheblich. Hieraus lassen sich wesentliche Bedingungen für mehr Beschäftigung Älterer ableiten: Erstens könnten die Rentensysteme so gestaltet werden, dass ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben weniger leicht und finanziell unattraktiv für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist. Zweitens verhilft ein geringer Regelungsgrad bei den Arbeitsverhältnissen zu einer hohen Erwerbstätigkeit aller und vor allem auch Älterer. Drittens würden höhere Investitionen in das vorhandene Humankapital auch über das 45. Lebensjahr hinaus erheblich dazu beitragen, die Beschäftigungsfähigkeit Älterer zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum hours constraints, job requirements and retirement (2004)

    Gustman, Alan L.; Steinmeier, Thomas L.;

    Zitatform

    Gustman, Alan L. & Thomas L. Steinmeier (2004): Minimum hours constraints, job requirements and retirement. (NBER working paper 10876), Cambridge, Mass., 43 S. DOI:10.3386/w10876

    Abstract

    "A structural retirement model estimated with data from the Health and Retirement Study is used to simulate the effects of policies firms might adopt to improve employment conditions for older workers and thereby encourage delayed retirement. Firm policies that effectively abolished minimum hours constraints would strongly increase the number partially retired, while reducing full time work and full retirement, resulting in only a small net increase in full-time equivalent employment. Reducing physical and mental requirements of jobs would have much weaker effects on retirement than was suggested by work with the 1970s Retirement History Study. Reducing informal pressures to retire, increasing employer accommodations to health problems, and reducing the prevalence of layoffs and retirement windows would have only small effects on retirement outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who among white collar workers has a opportunity for phased retirement? (2004)

    Hutchens, Robert M.; Grace-Martin, Karen;

    Zitatform

    Hutchens, Robert M. & Karen Grace-Martin (2004): Who among white collar workers has a opportunity for phased retirement? (IZA discussion paper 1155), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Utilizing a new survey of employers, this paper examines how and why establishments differ in their willingness to permit an older full-time white-collar worker to take phased retirement. Phased retirement means that an older worker remains with his or her employer while gradually reducing work hours and effort. Although older workers often express an interest in phased retirement, actual occurrences are evidently rare. A possible explanation is that employers limit opportunities for phased retirement. The survey indicates that employers are often willing to permit phased retirement, but primarily as an informal arrangement. The results also indicate that opportunities for phased retirement are greater in establishments that employ part-time white-collar workers, allow job sharing, and have flexible starting times. Opportunities tend to be more limited in establishments where white collar workers are unionized, and where the establishment is part of a larger organization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Umbau des Altersteilzeitgesetzes im Rahmen von Hartz III (2004)

    Kallhoff, Stephan;

    Zitatform

    Kallhoff, Stephan (2004): Umbau des Altersteilzeitgesetzes im Rahmen von Hartz III. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 21, H. 13, S. 692-698.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die im Rahmen des Dritten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt geschaffenen Neuregelungen des Altersteilzeitgesetzes (ATG), die zum 1. 7. 2004 in Kraft getreten sind, dar. Dabei sollen die Neuregelungen anhand ihrer Zielsetzung auf der einen Seite und ihrer möglichen Auswirkungen auf die Praxis auf der anderen Seite einer ersten Bewertung zugeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft: eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotential in Einrichtungen der stationären Altenpflege (2004)

    Krämer, Katrin;

    Zitatform

    Krämer, Katrin (2004): Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft. Eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotential in Einrichtungen der stationären Altenpflege. Berlin: Weißensee-Verlg, 251 S.

    Abstract

    "Aktuell spitzt sich die Debatte um eine Verlängerung der (Lebens-) Arbeitszeit zu. Allerdings wird in dieser Diskussion vernachlässigt, dass in der Arbeitswelt nur bedingt Voraussetzungen bestehen, unter denen eine Erwerbstätigkeit ausgeweitet und bis ins höhere Alter realisiert werden kann. Eine Lösung könnte in der Neuorganisation der Lebensarbeitszeit liegen. Die Studie gibt einen Überblick dahingehend, inwieweit und unter welchen Rahmenbedingungen betriebliche Akteure geneigt sind, den Handlungsansatz der Lebensarbeitszeitgestaltung zu akzeptieren und umzusetzen. Untersuchungsfeld ist die stationäre Altenpflege, einem Bereich, der unter dem Eindruck demographischer Entwicklungen vor der Herausforderung steht, qualifiziertes Personal zu gewinnen und möglichst langfristig zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reshaping retirement: scenarios and options (2004)

    Moynagh, Michael; Worsley, Richard;

    Zitatform

    Moynagh, Michael & Richard Worsley (2004): Reshaping retirement. Scenarios and options. In: The futurist, Jg. 38, H. 5, S. 44-49.

    Abstract

    "Retirement may disappear altogether in the future as aging workers outlive their savings and as pension systems are stretched beyond their capacities. A new report looks at what policy makers need to do now to help ensure rewarding lives for older persons in the next 20 years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen: eine Analyse von Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina verschiedener Altersgruppen mit dem Schwerpunkt auf ältere Personen (2004)

    Schief, Sebastian;

    Zitatform

    Schief, Sebastian (2004): Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina in der Europäischen Union, der Schweiz und Norwegen. Eine Analyse von Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina verschiedener Altersgruppen mit dem Schwerpunkt auf ältere Personen. Berlin, 41 S.

    Abstract

    In den Ländern der Europäischen Union gilt der gleitende Übergang in den Ruhestand im Gegensatz zum Vorruhestand als förderungswürdiges Instrument der nationalen Arbeitsmarktpolitik. Damit sollen die soziale Ausgrenzung älterer Menschen vermindert, wertvolle Qualifikationen in den Unternehmen bewahrt und die Rentensysteme entlastet werden. Bei der Analyse der Europäischen Arbeitskräftestichprobe der Jahre 1992 und 2002 werden die 25- bis über 65-Jährigen in acht Alterskohorten eingeteilt. Es wird gefragt, wie hoch die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen in der EU, der Schweiz und Norwegen ist, welche Arbeitszeiten sie haben, wie intensiv ihre Arbeitskraft gesamtgesellschaftlich genutzt wird und welchen Einfluss die Merkmale Geschlecht, Qualifikation und Nationalität auf die Beschäftigungsquoten, Arbeitszeiten und Arbeitsvolumina haben. In allen Ländern ist das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben vor Erreichen des gesetzlichen Rentenalters weit verbreitet, Formen des gleitenden Übergangs in den Ruhestand sind kaum nachweisbar, und die gesellschaftliche Nutzung der Arbeitskraft Älterer ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. In allen Ländern ist die Nutzung von Arbeitskraft hoch Qualifizierter deutlich stärker als die der niedrig Qualifizierten, die Nutzung der Arbeitskraft älterer Frauen niedriger als die älterer Männer, und es gibt große Unterschiede in der Beschäftigungsintensität älterer Ausländer. Die Hypothesen über die Praxis der Frühverrentung und des gleitenden Übergangs in den Ruhestand werden an Hand anderer Studien sowie eigener bivariater Analysen überprüft. Dabei zeigt sich u.a., dass bei hoch Qualifizierten und bei Männern eine hohe 'Teilzeitresistenz' gegen einen gleitenden Übergang in den Ruhestand besteht, dass Skandinavien die Arbeitskraft Älterer am stärksten nutzt und Deutschland mit am wenigsten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten bis 65?: Maßnahmen zur Beschäftigung Älterer in der Produktion (2004)

    Sommer, Christoph;

    Zitatform

    Sommer, Christoph (2004): Arbeiten bis 65? Maßnahmen zur Beschäftigung Älterer in der Produktion. In: Arbeit & Ökologie Briefe H. 6, S. 20-23.

    Abstract

    "Bei den derzeit aktuellen Diskussionen über die Alterung der Gesellschaft und das 'aktive älter werden' am Arbeitsplatz bleibt oft völlig außer Acht, dass dies auch altersgerechte Arbeitsplatzgestaltung für alle Beschäftigten erfordert - für die Älteren, aber auch die Jüngeren als die zukünftigen Alten. Aus arbeitsmedizinischer Sicht liegen dazu schon seit Längerem zahlreiche Erkenntnisse vor, etwa aus Projekten zur Humanisierung der Arbeitswelt. Die Projektergebnisse fanden zwar durchaus in manchen Details aber nur in seltenen Fällen umfassend praktische Anwendung. Dazu gehören u. a. technisch-organisatorische Maßnahmen wie zusätzliche Erholungspausen, Tätigkeitswechsel, Reduzierung der körperlichen Belastungen u. ä. sowie organisatorische Maßnahmen, u. a. Umschulungen, eine Laufbahnplanung, tägliche Arbeitszeitverkürzung, Herausnahme aus der Nachtschicht, altersverträgliche Gruppenarbeit u.a.m. Vor allem die nicht-geblockte Altersteilzeit, also das stufenweise Vermindern von Arbeitszeit und Arbeitsbelastung, ist weithin unpopulär und kaum verbreitet, wäre aber - übrigens völlig im Sinne des Altersteilzeitgesetzes - eine angemessene Maßnahme. Relativ neu ist die hier entwickelte Idee einer Arbeitsplatzbewertung aller Arbeitsplätze (z.B. als Teil einer Gefährdungsbeurteilung) unter dem Gesichtspunkt ihrer Eignung für Ältere. Am interessantesten sind dabei Vorschläge zur Eliminierung von Arbeitskomponenten, die für Ältere ungeeignet sind (aber unter bestimmten Bedingungen altersgerecht zu machen sind). Der Aufwand für eine solche Arbeitsplatzkatalogisierung ist geringer als häufig erwartet, nämlich dann, wenn die zuständigen Vorgesetzten (z.B. Abteilungsleiter) 'ihre' Arbeitsplätze kennen und verwertbare Einstufungen ohne großen Aufwand rasch geben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sozialpolitische Flankierung einer verlängerten Erwerbsphase (2004)

    Zitatform

    Wirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Bonn (2004): Sozialpolitische Flankierung einer verlängerten Erwerbsphase. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 102), Bonn, 93 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert Ergebnisse einer Tagung, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung im Jahr 2004 veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche sozialpolitischen Maßnahmen geeignet sind, um eine Verlängerung der Erwerbsphase zu unterstützen (IAB).

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit - aktuelle Einzelfragen der betrieblichen Praxis (2003)

    Ahlbrecht, Silke; Ickenroth, Nicole;

    Zitatform

    Ahlbrecht, Silke & Nicole Ickenroth (2003): Altersteilzeit - aktuelle Einzelfragen der betrieblichen Praxis. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 55, H. 2, S. 53-57.

    Abstract

    "Die Umsetzung des Altersteilzeitgesetzes und der damit verbundenen Regelungen bereitet in der betrieblichen Praxis vielfach große Probleme. Der Artikel beschäftigt sich mit grundsätzlichen Problemstellungen, sowie aktuellen Einzelfragen der Altersteilzeit und liefert darüber hinaus praktische Tipps zur Gestaltung von Altersteilzeit im Unternehmen. Neben den gesetzlichen Voraussetzungen wird besonderes Gewicht auf Problemfelder wie die langandauernde Erkrankung des Altersteilzeitlers oder die Aufstockung von Sachbezügen sowie deren mögliche Lösungen gelegt. Darüber hinaus erläutert der Beitrag aktuelle Einzelfragen wie bspw. die Auswirkungen von Entgeltumwandlungen auf den Aufstockungsbetrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle für ältere Arbeitnehmer: Entwicklung von Modellkonzeptionen unter Berücksichtigung von arbeitsbezogenen und betrieblichen Rahmenbedingungen (2003)

    Husemann, Rudolf; Lauterbacher, Claudia; Duben, Kai; Vonken, Matthias;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf, Kai Duben, Claudia Lauterbacher & Matthias Vonken (2003): Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle für ältere Arbeitnehmer. Entwicklung von Modellkonzeptionen unter Berücksichtigung von arbeitsbezogenen und betrieblichen Rahmenbedingungen. (Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz- und Arbeitsmedizin. Forschung 980), Bremerhaven: Verlag NW, 375 S.

    Abstract

    "Im Zuge der demografischen Entwicklung, die mit einer Erhöhung des Durchschnittsalters einerseits und der Reduzierung der Bevölkerung andererseits sowie mit einer Langandauernden Tendenz der Verringerung der Lebensarbeitszeit einhergeht, sind die Sicherung der sozialen Regelungssysteme sowie die künftige Beschäftigungspolitik in Frage gestellt. Wenn zukünftig die Eingliederung von Arbeitskräften aus dem Bildungssystem oder dem Arbeitsmarkt in das Beschäftigungssystem qualitativ und/oder quantitativ problematisch wird, gewinnt die Erwerbstätigkeit bis zu einem höheren Lebensalter an Bedeutung. Im Bericht werden als Antwort auf diese Problemlagen Arbeitszeitmodelle für ältere Arbeitnehmer - gestützt durch empirische Untersuchungen - mit den Zielen der Verlängerung der individuellen Erwerbstätigkeit und alternsgerechter Tätigkeitsveränderungen mit flankierender Qualifizierung entwickelt. Das Modelldesign umfasst ein Maßnahmenbündel betrieblicher Arbeits- und Aufgabengestaltung, Arbeitszeitorganisation und Qualifizierung zur Erhaltung der beruflichen Leistungsfähigkeit. Es sieht eine Extension der Erwerbstätigkeit über einen verlängerten Zeitraum (bis zu 20 Jahre) bei gleichzeitiger Neutralität des Arbeits(zeit)volumens vor. Zeitstrukturelle Kernkomponenten sind eine Neu- bzw. Umverteilung der Arbeitszeit und des Arbeitsvolumens durch Arbeitszeitverkürzungen oder -unterbrechungen und Zeiten für Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie eine Zusammenfassung.
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  • Literaturhinweis

    Interactions between care-giving and paid work hours among European midlife women, 1994 to 1996 (2003)

    Spiess, Katharina; Schneider, A. Ulrike;

    Zitatform

    Spiess, Katharina & A. Ulrike Schneider (2003): Interactions between care-giving and paid work hours among European midlife women, 1994 to 1996. In: Ageing and society, Jg. 23, H. 1, S. 41-68. DOI:10.1017/S0144686X02001010

    Abstract

    "This paper uses data from the European Community Household Panel surveys of 1994 and 1996 to study the association between changes in care-giving and changes in weekly work hours. Our sample comprises women aged 45 - 59 years who participated in the labour force in at least one of the two years studied. Controlling for country variation, we find significant relationships between starting or increasing informal care-giving and changes in weekly work hours. No such association is found however among women terminating a care-giving commitment or reducing their care hours. Starting care-giving significantly reduces work hours for women in northern European countries (except Ireland). By contrast, women in southern Europe and Ireland respond to an increase in care-giving hours by a smaller increase or a higher decrease in work hours than non care-givers. In summary, our results show that the impact of care-giving on adjustments of weekly work hours is asymmetrical and that it differs in southern and northern Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gleitend in den Ruhestand?: gesetzliche, tarifliche und tatsächliche Entwicklung der Altersteilzeit (2003)

    Stück, Heiner;

    Zitatform

    Stück, Heiner (2003): Gleitend in den Ruhestand? Gesetzliche, tarifliche und tatsächliche Entwicklung der Altersteilzeit. Bremen, 133 S.

    Abstract

    Ausgangspunkt dieser Untersuchung war ein im Mai 2002 von der Arbeitnehmerkammer Bremen veranstaltetet Workshop, auf dem die Betriebs- und Personalräte sowie die Personalverantwortlichen aus Betrieben und Behörden über ihre Altersteilzeitmodelle berichteten. Mit Expertengesprächen (Personalleitung, Betriebsrat) sowie der Auswertung von betrieblichen Statistiken wurden diese Berichte ergänzt. Die Untersuchung beschränkt sich auf Bremer Großbetriebe sowie den öffentlichen Dienst des Landes Bremen. Für die Beschäftigten aus den Großbetrieben wird das Instrument der Altersteilzeit als durchweg positiv beurteilt. Auf Basis der Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen werden die Rentenabschläge beim vorzeitigen Ruhestand nach Altersteilzeitarbeit durch Abfindungen sowie durch Betriebsrenten weitgehend kompensiert. Mit den Änderungen des Altersteilzeitgesetzes im Jahre 2000 sowie den darauf aufbauenden Tarifverträgen haben sich die materiellen Bedingungen für die Altersteilzeit-Beschäftigten erheblich verbessert. Bei der Ausgestaltung der Altersteilzeit haben die Beschäftigten im öffentlichen Dienst häufiger die Wahl zwischen dem 'Blockmodell' und dem 'Teilzeitmodell', wobei in der Praxis das 'Blockmodell' favorisiert wird. Bei diesem Modell sind Arbeitnehmer bereits zur Hälfte der gesamten Zeitspanne der Altersteilzeit gänzlich freigestellt. Die meisten Beschäftigten wünschen keinen gleitenden Übergang in den Ruhestand in Form der Teilzeitarbeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit im Blockmodell - Rechtlicher Rahmen und Sonderprobleme (2002)

    Ahlbrecht, Silke; Ickenroth, Nicole;

    Zitatform

    Ahlbrecht, Silke & Nicole Ickenroth (2002): Altersteilzeit im Blockmodell - Rechtlicher Rahmen und Sonderprobleme. In: Betriebs-Berater, Jg. 57, H. 47, S. 2440-2446.

    Abstract

    "Das erstmals 1996 eingeführte Altersteilzeitgesetz (AtG) ermöglicht älteren Arbeitnehmern einen gleitenden Übergang in den Ruhestand. Altersteilzeit wird durch steuer- und sozialversicherungsrechtliche Rahmenbedingungen gefördert und bietet dadurch den Unternehmen eine echte Alternative zu den bis dahin üblichen Vorruhestandsregelungen. Auch wenn das Rechtsgebiet der Altersteilzeit zunächst übersichtlich erscheint, hat sich die Altersteilzeit in der Praxis auf Grund einer Vielzahl von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen einerseits und diverser neuer, auf die Altersteilzeit einwirkender gesetzlicher Bestimmungen außerhalb des Altersteilzeitgesetzes zu einem sehr komplexen Rechtsgebiet entwickelt. Auch die Rechtsprechung zur Altersteilzeit ist seit Ende der 90er-Jahre immer umfangreicher geworden. Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf das sog. Blockmodell, das sich - entgegen der ursprünglichen gesetzlichen Konzeption - in der unternehmerischen Praxis zum Regelfall entwickelt hat. Beim Blockmodell wird die während der Gesamtdauer der Altersteilzeit zu erbringende Arbeitszeit vollständig in der sog. Arbeitsphase geleistet. In der anschließenden Freistellungsphase erbringt der Arbeitnehmer dann keine Arbeitsleistung mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifpolitik für ältere ArbeitnehmerInnen: eine Analyse von tariflichen Regelungen in ausgewählten Tarifbereichen (2002)

    Bispinck, Reinhard;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard (2002): Tarifpolitik für ältere ArbeitnehmerInnen. Eine Analyse von tariflichen Regelungen in ausgewählten Tarifbereichen. (WSI-Informationen zur Tarifpolitik. Elemente qualitativer Tarifpolitik 49), Düsseldorf, 51 S.

    Abstract

    "Am stärksten ausgeprägt ist der Altersbezug bei den tariflichen Regelungen, die sich auf den Bestandsschutz des Arbeitsverhältnisses beziehen. Die an der Betriebszugehörigkeit und dem Lebensalter festgemachten Bestimmungen zu Kündigungsfristen und Kündigungsschutz sind einerseits Ausdruck der besonderen Risiken älterer ArbeitnehmerInnen, andererseits schließen sie aufgrund ihrer Stammbelegschaftsorientierung Beschäftigte mit einem weniger unternehmensstabilen und häufig unterbrochenen Erwerbsverlauf von der angestrebten Schutzwirkung aus. Die tariflichen Vergütungsstrukturen weisen - von Einzelfällen abgesehen - nur in geringem Maße ein 'Senioritätsprinzip' im Sinne einer automatischen altersgebundenen Entgeltanhebung auf. Die 'Sitzprämie' ist - entgegen weit verbreiteter Auffassung - also kein durchgängiges Charakteristikum der tariflichen Entgeltbestimmungen. Die Verdienstsicherung ist weit, aber keineswegs flächendeckend verbreitet und wird - ähnlich wie die Bestandsschutzbestimmungen - bei einer Kombination von Lebensalter und Betriebszugehörigkeit wirksam. Risiken und Nebenwirkungen sind daher auch vergleichbar. Das Gleiche gilt für die Regelungen zur Abfindung. Die tariflichen Arbeitszeitregelungen bieten ein gemischtes Bild: Nur in wenigen Bereichen gibt es kürzere Arbeitszeiten für ältere (und besonders belastete) Beschäftigtengruppen entweder in Form kürzerer Wochenarbeitszeit oder zusätzlicher freier Tage und Urlaub. Nahezu flächendeckend wurden dagegen Tarifverträge zur Altersteilzeit vereinbart, z. T. flankiert von Langzeitkonten. Das zugrunde liegende Prinzip lautet also eher kürzere Lebensarbeitszeit als kürzere Arbeitszeit während des Erwerbslebens. Im Bereich von Arbeitsorganisation, Leistungspolitik und Qualifizierung sind die bei weitem größten Defizite im tariflichen Regelungsbestand zu konstatieren. Von wenigen Ausnahmen abgesehen sind kaum Tarifverträge zu finden, die hier mit Blick auf die Probleme älterer ArbeitnehmerInnen gezielt Rahmenregelungen bereitstellen. Fazit: Der altersbezogene tarifliche Regelungsbestand ist in Teilen überarbeitungsbedürftig, vor allem aber bestehen erhebliche qualitative Regelungslücken und -defizite. Ein systematisches tarifpolitisches Konzept für eine altersgerechte Gestaltung der Arbeits- und Einkommensbedingungen ist erst noch zu entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und berufliche Weiterbildung (2002)

    Husemann, Rudolf;

    Zitatform

    Husemann, Rudolf (2002): Ältere Arbeitnehmer, Verlängerung der Lebensarbeitszeit und berufliche Weiterbildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 1, S. 32-37.

    Abstract

    "Nach Jahren einer auf Lebensarbeitszeitverkürzung setzenden Arbeitszeitpolitik wird nun angesichts der demographischen Entwicklung eine Umsteuerung angezielt. Über das 'Altern' im Erwerbsleben gibt es jedoch mehr Vorurteile als gesicherte Erkenntnisse. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der beschäftigungspolitischen Situation werden Ansatzpunkte aufgezeigt, die bei einer möglichen Erhöhung der Lebensarbeitszeit als beschäftigungspolitische Gestaltungsfelder aufzugreifen wären. Dazu zählen Qualifizierung und Weiterbildungsaktivitäten älterer Menschen, Tätigkeitsveränderungen in der Arbeit und Lernzeitkonten, mit denen arbeitszeitpolitische Gestaltungsspielräume und Qualifizierung miteinander verknüpft werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active strategies for older workers in the European Union (2002)

    Jepsen, Maria; Foden, David; Hutsebaut, Martin;

    Zitatform

    Jepsen, Maria, David Foden & Martin Hutsebaut (Hrsg.) (2002): Active strategies for older workers in the European Union. Brüssel: ETUI, 523 S.

    Abstract

    Beschrieben wird, wie in den neun EU-Ländern Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden und den Niederlanden die Sozialpartner und Regierungen mit Erfolg oder Misserfolg versucht haben, die Beschäftigungsrate älterer Arbeitnehmer zu erhöhen. Dabei sind in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Wege in den Bereichen Beschäftigung, Ausbildung, soziale Sicherheit und Steuerpolitik beschritten worden. Die aktuellen Politikansätze werden evaluiert und daraus Vorschläge für zukünftige Maßnahmen abgeleitet. Zu den diskutierten Reformen gehört die Entwicklung von diversen Ruhestandsmodellen, wie z.B. Vorruhestand und Altersteilzeit. Die EU-Regierungen sehen sich mit wachsender Arbeitsknappheit in verschiedenen Wirtschaftszweigen konfrontiert. Ein frühzeitiger Ausschluss Älterer vom Arbeitsmarkt verstärkt diese Ungleichgewichte. Daher ist auch für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates die Lösung dieses Problems von nachhaltiger Bedeutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Informationen zur Altersteilzeit (2002)

    Kirsch, Johannes; Schmidt, Anna Sibylle; Sadowsky, Robert; Weiss, Hans Michael; Meyer, Friedrich; Müller, Angelika;

    Zitatform

    Kirsch, Johannes & Angelika Müller (2002): Informationen zur Altersteilzeit. (Praxis in NRW), Düsseldorf, 45 S.

    Abstract

    Mit dem Altersteilzeitgesetz hat der Gesetzgeber eine Alternative zum Vorruhestand geschaffen, die einen längeren Verbleib der älteren Arbeitnehmer im Arbeitsverhältnis und einen gleitenden Übergang in den Ruhestand ermöglicht. Arbeitnehmer erhalten ab einem Alter von 55 Jahren nach dem Willen des Gesetzgebers durch Altersteilzeit die Möglichkeit ihre bisherige Arbeitszeit für maximal zehn Jahre auf die Hälfte zu reduzieren. Sie erhalten während dieser Zeit neben der Vergütung für die (Teilzeit-)Arbeit einen zusätzlichen Aufstockungsbetrag vom Arbeitgeber, durch den mindestens 70 % des bisherigen Nettoverdienstes abgesichert werden. Dieser Aufstockungsbetrag wiederum unterliegt weder der Steuer noch einer Beitragspflicht. Der Arbeitgeber leistet für die in Altersteilzeit Beschäftigten darüber hinaus auch einen zusätzlichen Beitrag zur Rentenversicherung, so dass trotz Teilzeitarbeit mindestens 90 % der bisherigen Rentenbeiträge erhalten bleiben. Die finanzielle Belastung, die der Arbeitgeber zunächst wegen der Aufstockungsleistungen zu tragen hat, kann er dadurch vermeiden, dass er für den frei gewordenen Arbeitsplatz einen Arbeitslosen oder Ausbildungsabsolventen einstellt. Als Gegenleistung für eine solche Wiederbesetzung bekommt er von der Arbeitsverwaltung die von ihm aufgewendeten Aufstockungsleistungen in der gesetzlichen Höhe ersetzt. Die Broschüre erläutert die Regelungen des Altersteilzeitgesetzes und beschreibt praxisnah die Möglichkeiten der Umsetzung von Altersteilzeit-Regelungen. (IAB2)

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    Das Zeit-Wertpapier - ein innovatives Modell zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit (2002)

    Schek, Marion;

    Zitatform

    Schek, Marion (2002): Das Zeit-Wertpapier - ein innovatives Modell zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit. In: Angewandte Arbeitswissenschaft H. 171, S. 13-24.

    Abstract

    Das Zeitwertpapier ist ein bei Volkswagen entstandenes Langzeitarbeitszeitmodell in Verbindung mit einem Fondssparmodell. Durch die Gesellschaft der Autorin wurde diese Form zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit für andere Branchen weiterentwickelt. Angespartes Arbeitsentgelt oder Arbeitszeitanteile, die in einem Investmentfonds investiert werden, können von älteren Arbeitnehmern genutzt werden, um vorzeitig aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Praktische Erfahrungen mit der Altersteilzeit (2002)

    Trabert, Heidi;

    Zitatform

    Trabert, Heidi (2002): Praktische Erfahrungen mit der Altersteilzeit. In: Personalwirtschaft, Jg. 29, H. 11, S. 58-60.

    Abstract

    "Beide Seiten profitieren von der Alterstellzeit: Für die Mitarbeiter ab 55 Jahren ergibt sich die Chance eines gleitenden und finanziell abgefederten Ausstiegs aus dem Berufsleben. Unternehmen erhalten bei einer ordnungsgemäßen Wiederbesetzungskette Fördermittel vom Arbeitsamt. Doch die Einführung der Alterstellzeit birgt einige Hürden. Der Beitrag erläutert diesen Sachverhalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersteilzeit: viele Wege in den Ruhestand (2002)

    Zitatform

    (2002): Altersteilzeit. Viele Wege in den Ruhestand. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 12, S. 1055-1058.

    Abstract

    Der Beitrag informiert über die Rahmenbedingungen, rechtliche und tarifvertragliche Regelungen sowie die Kosten der Altersteilzeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Prekärer Übergang in den Ruhestand: Handlungsbedarf aus arbeitsmarktpolitischer, rentenrechtlicher und betrieblicher Perspektive (2001)

    Barkholdt, Corinna;

    Zitatform

    Barkholdt, Corinna (Hrsg.) (2001): Prekärer Übergang in den Ruhestand. Handlungsbedarf aus arbeitsmarktpolitischer, rentenrechtlicher und betrieblicher Perspektive. Opladen: Westdeutscher Verlag, 227 S.

    Abstract

    In der gegenwärtigen Rentenreformdiskussion über eine Mischfinanzierung der Alterssicherung aus gesetzlicher und privater Vorsorge und die Absenkung des Nettorentenniveaus wird der - im Hinblick auf die Finanzlage der Alterssicherungssysteme und die Lebensstandardsicherung im Alter wesentlich bedeutsamere - Paradigmenwechsel von der Lebensarbeitszeitverkürzung zur Lebensarbeitszeitverlängerung aus den Augen verloren. Der politische Gestaltungsauftrag der Zukunft wird den sich vergrößernden Graben zwischen faktischer Frühausgliederung Älterer aus dem Erwerbsprozess und dem gesetzlichen Rentenzugangsalter umfassen.

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer im sozialen Wandel: von der verschmähten zur gefragten Humanressource? (2001)

    Clemens, Wolfgang;

    Zitatform

    Clemens, Wolfgang (2001): Ältere Arbeitnehmer im sozialen Wandel. Von der verschmähten zur gefragten Humanressource? (Alter(n) und Gesellschaft 03), Opladen: Leske und Budrich, 208 S.

    Abstract

    Nach einer Einführung in das Thema werden im 2. Kapitel die Lage älterer Arbeitnehmer seit Beginn der 70er Jahre hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktbeteiligung und ihres Erwerbsverhaltens in regionaler und geschlechtsspezifischer Sicht nachvollzogen. Weiter werden die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Strukturen der Erwerbsgesellschaft und hinsichtlich des Alterns der Belegschaften diskutiert sowie Prognosen vorgestellt. Kapitel 3 beleuchtet die Verankerung des Themas "ältere Arbeitnehmer" in den bisherigen Ansätzen der empirischen Forschung. Kapitel 4 stellt die heutigen Arbeits- und Erwerbsbedingungen älterer Arbeitnehmer dar und beleuchtet die Rolle der Generationenverhältnisse in den Betrieben. Im Weiteren werden die heute wirksamen sozialrechtlichen Regelungen wie auch die praktizierten Formen des Übergangs in den Ruhestand vorgestellt. Als inhaltliche Schwerpunkte des Buches werden in den Kapiteln 5 und 6 die derzeitigen Maßnahmen zur Integration älterer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt zusammengestellt und hinsichtlich ihrer Intention und Wirksamkeit analysiert. Die Ergebnisse von Forschungs- und Umsetzungsprojekten vermitteln einen Überblick über Maßnahmen in den Bereichen 'Qualifizierung', 'Arbeitsgestaltung', 'Altersteilzeit', 'Personalentwicklung und Laufbahngestaltung' und 'Neue Rationalisierungskonzepte' sowohl für die Privatwirtschaft als auch für den öffentlichen Dienst. (IAB2)

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