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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten (2016)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2016): Bestimmungsgründe von Arbeitszeitkonten bei Betrieben und Beschäftigten. In: sozialpolitik.ch, Jg. 2/2016, S. 1-35., 2016-07-20.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten ermöglichen es Arbeitszeiten zu variieren und den Arbeitseinsatz an das Arbeitsaufkommen anzupassen. Mit logistischen Regressionsmodellen und Daten des IAB-Betriebspanels wird in einem ersten Schritt analysiert, welche Faktoren Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Die industriellen Beziehungen und betriebliche Beschäftigungsstruktur sind wesentliche Determinanten. In einem zweiten Schritt wird mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels analysiert, welche Faktoren den Zugang von Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto bestimmen. Beschäftigte mit einem höheren Maß an Humankapital haben überdurchschnittlich häufig Zugang zu einem Arbeitszeitkonto, während geringfügig beschäftigte Frauen und befristet beschäftigte Männer unterdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf Abruf: Arbeitszeitflexibilität zulasten der Beschäftigten (2016)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2016): Arbeit auf Abruf: Arbeitszeitflexibilität zulasten der Beschäftigten. (Arbeitsmarkt aktuell 2016,06), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Gegenstand der aktuellen Arbeitszeitdebatte sind die Flexibilisierungsbedarfe von Beschäftigten und Betrieben. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf abzielen, die Zeitsouveränität von Beschäftigten zu erhöhen, lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Regelungen durchzusetzen, die die Beschäftigten vor einer einseitigen betriebsbedingten Flexibilisierung schützen. Wie nötig das ist, wird in dieser Arbeitsmarkt aktuell-Ausgabe am Beispiel von Arbeit auf Abruf gezeigt, einer in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte bislang kaum wahrgenommenen Form der prekären Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016. (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 05), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Der 'Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2016' wurde durch das IW Köln im Auftrag des Bundesfamilienministeriums bereits zum fünften Mal seit 2003 durchgeführt. Der Unternehmensmonitor - eine repräsentative Unternehmensbefragung - gibt Auskunft zum Stand der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen. Dabei werden die Bedeutung und der Verbreitungsgrad verschiedener familienfreundlicher Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern erfasst. Erstmals wurde im Monitor 2016 begleitend zur repräsentativen Unternehmensbefragung eine Beschäftigtenbefragung durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf Abruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/10184) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Arbeit auf Abruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/10184). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/10356 (17.11.2016)), 6 S.

    Abstract

    "Erwerbstätige in Arbeitsverhältnissen auf Abruf: Anzahl, Geschlecht, Qualifikationsprofil, Tätigkeitsbereiche, Arbeitsentgelt, Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall; Arbeit auf Abruf nutzende Betriebe: Anzahl und Betriebsgröße, Verstöße gegen arbeitsrechtliche Schutzvorschriften, Sanktionen; Erwerbstätige in mit Arbeit auf Abruf vergleichbaren Arbeitsverhältnissen (Poolsysteme, 'Bedarfsarbeitsverträge nach Konsensprinzip' u.a.); Arbeitsverhältnisse mit Bereitschaftszeit, gesundheitliche Folgen atypischer Beschäftigung (insgesamt 16 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Work-life balance: Creating solutions for everyone (2016)

    Zitatform

    (2016): Work-life balance: Creating solutions for everyone. In: Foundation Focus H. 19, S. 1-18.

    Abstract

    "This issue of Foundation Focus looks at work - life balance and some of the factors that help or hinder workers in combining working with non-working life. Since average working hours have been decreasing steadily, it asks whether work - life balance still matters. How can the Working Time Directive help, and what role do flexible working time policies have? What specific supports are needed by those with care responsibilities for children or adults? Work - life balance is connected to other aspects of life, including the need for high-quality childcare, addressing the gender employment gap and making provision for older workers who cannot continue in full-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Home Office: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9468) (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2016): Home Office. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9468). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9722 (22.09.2016)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Home Office mit Ergebnissen der repräsentativen Beschäftigten- und Betriebsbefragung, des Linked Personnel Panels (LPP) des IAB. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    What is your couple type? Gender ideology, housework sharing, and babies (2015)

    Aassve, Arnstein; Mendola, Daria ; Fuochi, Giulia; Mencarini, Letizia ;

    Zitatform

    Aassve, Arnstein, Giulia Fuochi, Letizia Mencarini & Daria Mendola (2015): What is your couple type? Gender ideology, housework sharing, and babies. In: Demographic Research, Jg. 32, S. 835-858. DOI:10.4054/DemRes.2015.32.30

    Abstract

    "Background: It is increasingly acknowledged that not only gender equality but also gender ideology plays a role in explaining fertility in advanced societies. In a micro perspective, the potential mismatch between gender equality (i.e., the actual sharing taking place in a couple) and gender ideology (i.e., attitudes and beliefs regarding gender roles) may drive childbearing decisions.
    Objective: This paper assesses the impact of consistency between gender equality in attitudes and equality in the division of household labour on the likelihood of having another child, for different parities.
    Methods: Relying on two-wave panel data of the Bulgarian, Czech, French, Hungarian, and Lithuanian Generations and Gender Surveys, we build a couple typology defined by gender attitudes and housework-sharing. The typology identifies four types of couple: 1) gender-unequal attitudes and gender-unequal housework-sharing; 2) gender-equal attitudes and gender-unequal housework-sharing; 3) gender-unequal attitudes and gender-equal housework-sharing; 4) gender-equal attitudes and gender-equal housework-sharing. The couple types enter into a logistic regression model on childbirth.
    Results: The impact of the typology varies with parity and gender: taking as reference category the case of gender-equal attitudes and gender-equal division of housework, the effect of all the other couple types on a new childbirth is strong and negative for the second child and female respondents.
    Conclusions: The consistency between gender ideology and actual partners' housework-sharing is only favourable for childbearing as long as there is gender equality in both the dimensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Auszeiten (2015)

    Altmann, Sarah; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Altmann, Sarah & Stefan Süß (2015): Berufliche Auszeiten. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 44, H. 5, S. 246-251.

    Abstract

    "Die Zahl der Mitarbeiter, die im Laufe ihres Berufslebens eine Auszeit nehmen möchten, nimmt immer mehr zu. Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Unternehmen, die berufliche Auszeiten anbieten. Trotz der Popularität beruflicher Auszeiten gibt es weder eine eindeutige Verwendung des Begriffs noch eine genaue Differenzierung seiner Charakteristika. Ein Wissensdefizit besteht darüber hinaus hinsichtlich der einzelnen Phasen einer beruflichen Auszeit sowie deren Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Defizite werden im Beitrag reduziert, indem Auszeiten definiert, verschiedene Charakteristika und Phasen von beruflichen Auszeiten vorgestellt und Vor- und Nachteile für Mitarbeiter und Unternehmen sowie die betriebswirtschaftliche Bedeutung der Thematik aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The influence of temporary time offs from work on employer attractiveness: an experimental study (2015)

    Altmann, Sarah; Suess, Stefan ;

    Zitatform

    Altmann, Sarah & Stefan Suess (2015): The influence of temporary time offs from work on employer attractiveness. An experimental study. In: Management Revue, Jg. 26, H. 4, S. 282-305. DOI:10.1688/mrev-2015-04-Altmann

    Abstract

    "By offering temporary time off programs, companies aim at increasing their employer attractiveness. However, little is known about whether temporary time off programs increase the attractiveness of employers and to what extent this effect is shaped by how temporary time off programs are designed. Using signaling theory, we propose that potential employees receive signals from temporary time off programs that influence the employer attractiveness and that this influence is moderated by risk aversion. Against this background, our article presents an experimental investigation of the influence of temporary time off programs on employer attractiveness. It was shown that only paid temporary time off programs have a positive effect on employer attractiveness, and that risk-averse individuals perceive companies that offer paid temporary time off programs as more attractive. The results indicate that the design of temporary time off programs and the level to which potential employees are risk-averse have a general effect on employer attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Some surprising facts about working time accounts and the business cycle (2015)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2015): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle. (IZA discussion paper 8890), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. This paper analyzes whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany. Using a rich microeconomic dataset, we show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work instead to adjust hours worked. However, we find that firms with WTAs use short-time work more than firms without WTAs. These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Impacts of informal caregiving on caregiver employment, health, and family (2015)

    Bauer, Jan Michael; Sousa-Poza, Alfonso;

    Zitatform

    Bauer, Jan Michael & Alfonso Sousa-Poza (2015): Impacts of informal caregiving on caregiver employment, health, and family. (IZA discussion paper 8851), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "As the aging population increases, the demand for informal caregiving is becoming an ever more important concern for researchers and policy-makers alike. To shed light on the implications of informal caregiving, this paper reviews current research on its impact on three areas of caregivers' lives: employment, health, and family. Because the literature is inherently interdisciplinary, the research designs, sampling procedures, and statistical methods used are heterogeneous. Nevertheless, we are still able to draw several conclusions: first, despite the prevalence of informal caregiving and its primary association with lower levels of employment, the affected labor force is seemingly small. Second, such caregiving tends to lower the quality of the caregiver's psychological health, which also has a negative impact on physical health outcomes. Third, the implications for family life remain under investigated. The research findings also differ strongly among subgroups, although they do suggest that female, spousal, and intense caregivers tend to be the most affected by caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: theory and evidence (2015)

    Beckmann, Michael; Kräkel, Matthias; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael, Thomas Cornelissen & Matthias Kräkel (2015): Self-managed working time and employee effort. Theory and evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 768), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "This paper theoretically and empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. As a means of increased worker autonomy, SMWT can theoretically increase effort via intrinsic motivation and reciprocal behaviour, but can lead to a decrease of effort due to a loss of control. Based on German individual-level panel data, we find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours. Even after accounting for observed and unobserved characteristics there remains a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who are intrinsically motivated, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. However, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are working time accounts beneficial for German establishments? (2015)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2015): Are working time accounts beneficial for German establishments? (IZA discussion paper 9583), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "This contribution investigates whether working time accounts are beneficial for the performance of German establishments. Based on the representative German Establishment Panel of the Institute for Employment Research during the period 2008-2013, effects on productivity, wages, sales, firm size, investments, further training, labor mobility, working hours, operating surplus and profits as performance indicators are estimated. Heterogeneity and robustness are investigated by a subgroup analysis where we distinguished between establishments with a high and a low share of qualified workers, between firms with strong and weak sales fluctuations. Additionally, different lengths of the agreed compensation period and reasons for longer time out periods of the employees are considered. Unobserved firm effects as well as interdependencies between important performance indicators and working time accounts are analyzed. OLS estimates, Lewbel's instrumental estimator and IV panel approaches are applied. As major results we find that productivity and investments are positively correlated with working time accounts. No significant effects of working time accounts can be detected on wages, the number of employees and operating surplus of IV panel estimates. However, on average, we find a tendency towards negative effects on profits. This result is less likely in establishments with a high share of skilled workers. Under strong sales fluctuations we find positively significant on the operating surplus. These mixed results hint to a conflict between the employers and employees interests concerning working time accounts that result in compromise solutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Working time accounts and firm performance in Germany (2015)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2015): Working time accounts and firm performance in Germany. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 4, S. 1-18., 2015-11-02. DOI:10.1186/s40174-015-0048-8

    Abstract

    "This study investigates whether working time accounts affect the performance of German establishments based on the Establishment Panel from the Institute for Employment Research. The major results are: productivity and investments are positively correlated with working time accounts. No significant effects of working time accounts can be detected on wages and on operating surplus. On average, we find a tendency towards negative effects on profits. This result is less likely in phases of low product demand and for export-oriented, large establishments with a high share of skilled workers. Under strong sales fluctuations, we find positively significant effects on the operating surplus." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Familienpolitische Leistungen in Betrieben und ihre Rolle für die Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit (2015)

    Bernhardt, Janine ;

    Zitatform

    Bernhardt, Janine (2015): Familienpolitische Leistungen in Betrieben und ihre Rolle für die Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit. In: Neue Zeitschrift für Familienrecht H. 23, S. 1085-1088.

    Abstract

    "Die Mehrheit der Betriebe in Deutschland bietet insbesondere im Bereich Arbeitszeiten familienfreundliche Leistungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Im Nutzungsverhalten zeigen sich allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Ursachen hierfür liegen auch in einer geschlechtsspezifischen Familienpolitik und Zeitkultur von Betrieben, die einer egalitären Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Dadurch, dass wir Mädchen sind, war die Erwartung von allen viel größer." Geschlechtsspezifische Besonderheiten der informellen Pflege (2015)

    Brügger, Sarah; Perler, Laura; Jaquier, Adrienne; Sottas, Beat;

    Zitatform

    Brügger, Sarah, Laura Perler, Adrienne Jaquier & Beat Sottas (2015): "Dadurch, dass wir Mädchen sind, war die Erwartung von allen viel größer." Geschlechtsspezifische Besonderheiten der informellen Pflege. In: Gender, Jg. 7, H. 2, S. 113-129. DOI:10.3224/gender.v7i2.19316

    Abstract

    "Die informelle Pflege und Betreuung von Menschen am Lebensende ist ein Bereich, der auf vielfältige Weise geprägt ist von geschlechtsspezifischen Vorstellungen, Zuschreibungen und Normen. Der vorliegende Beitrag geht auf der Grundlage einer aktuellen Studie zu den Erfahrungen, Bedürfnissen, Sorgen und Ressourcen pflegender Angehöriger der Frage nach, inwiefern geschlechtsspezifische Zuschreibungen die Erfahrungen pflegender Frauen und Männer beeinflussen. Dabei wird deutlich, dass pflegende Männer gemäß der bis heute dominierenden klassischen Rollenverteilung zwar seltener sind, gleichzeitig aber auch mehr Anerkennung und Unterstützung erhalten - nicht zuletzt von den Fachpersonen des Gesundheitswesens. Während in ihren Narrativen die Übernahme der als weiblich konnotierten pflegerischen Handlungen viel stärker thematisiert wird als bei den Frauen, betonen diese vielmehr die 'Natürlichkeit' ihrer Tätigkeit, stehen damit aber auch unter einem viel größeren Druck. Die informelle Pflege am Lebensende ist für die Pflegenden - Männer wie Frauen - mit hohen Belastungen verbunden. Weil diese Belastungen aber unterschiedlich erlebt werden, ist ein Bewusstsein für die machtvollen Zuschreibungen und Geschlechterbilder, die sich in Normen und Handlungen perpetuieren, unabdingbar für eine gendergerechte Politik und Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The premium for part-time work in Australia (2015)

    Day, Iris; Rodgers, Joan;

    Zitatform

    Day, Iris & Joan Rodgers (2015): The premium for part-time work in Australia. In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 18, H. 3, S. 281-305.

    Abstract

    "We use fixed effects and difference-in-differences methodologies to investigate the nature of Australia's part-time wage premium, a phenomenon not observed in other countries. Salary sacrifice and non-cash benefits, previously unexplored explanations, are eliminated. The premium is not explained by occupation and it is observed for people with only one change of employment status and for those with multiple changes. We find that changing from full-time to part-time work with the same employer results in a large and sustained increase in the hourly wage, whereas a temporary decrease in the hourly wage accompanies a change from part-time to full-time work with the same employer. Notably, we find no significant wage change when a move between full-time and part-time work is accompanied by a change of employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Informal caring and labour market outcomes within England and Wales (2015)

    Drinkwater, Stephen ;

    Zitatform

    Drinkwater, Stephen (2015): Informal caring and labour market outcomes within England and Wales. In: Regional studies, Jg. 49, H. 2, S. 273-286. DOI:10.1080/00343404.2013.766320

    Abstract

    "Landesinterne Analysen der Verknüpfungen zwischen informeller Pflege und den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt wurden bisher nur in begrenztem Umfang durchgeführt, obwohl bei der informellen Pflege starke regionale Schwankungen auftreten. Dieses Thema ist von Bedeutung, weil die Gebiete mit dem höchsten Ausmaß von informeller Pflege in der Regel von relativ geringer Wirtschaftsaktivität und niedrigen Beschäftigungsquoten gekennzeichnet sind. Trotz der starken Schwankungen bei der informellen Pflege weisen die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für verschiedene Pflegekategorien in England und Wales keine ausgeprägten Unterschiede auf. Allerdings sind die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für Männer und Frauen, die in großem Umfang Pflegedienste leisten, insbesondere in den Tälern von Südwales starken Einflüssen ausgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2015)

    Fischer, Gabriele; Lietzmann, Torsten; Stegmaier, Jens ; Hohendanner, Christian; Gundert, Stefanie ; Sowa, Frank ; Tesching, Karin; Kawalec, Sandra; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Fischer, Gabriele, Stefanie Gundert, Sandra Kawalec, Frank Sowa, Karin Tesching & Stefan Theuer (2015): Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten. Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung. IAB-Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nürnberg, 441 S.

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat Regelungen zur arbeitsrechtlichen Gleichstellung atypisch Beschäftigter (in dieser Studie: Teilzeitbeschäftigte, geringfügig und befristet Beschäftigte) mit Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen geschaffen. Obwohl in der Forschung wie auch in der öffentlichen Diskussion immer wieder die Vermutung vorgebracht wird, dass es in der Praxis auch zur Nichtgewährung von Arbeitsrechten kommt und dass dies bei atypisch Beschäftigten häufiger geschieht als bei Beschäftigten im Normalarbeitsverhältnis, ist die empirische Faktenlage hierzu äußerst begrenzt. Daher hatte diese Untersuchung das Ziel, grundlegende empirische Einsichten in die Kenntnis und Handhabung des Arbeitsrechts seitens der Betriebe und der Beschäftigten zu gewinnen. In einem weiteren Schwerpunkt wurden in dieser Studie die Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten untersucht. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass die realisierten Arbeitszeiten nicht immer mit den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten übereinstimmen. In den Analysen wurden neben dem Ausmaß der Divergenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Arbeitszeit insbesondere Motive für den Wunsch nach Arbeitszeiterhöhung sowie Hindernisse bei der Umsetzung analysiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian; Kubicek, Bettina;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce: does the flexibility of the flexibility matter? (2015)

    Haley, M. Ryan; Miller, Laurie A.;

    Zitatform

    Haley, M. Ryan & Laurie A. Miller (2015): Correlates of flexible working arrangements, stress, and sleep difficulties in the US workforce. Does the flexibility of the flexibility matter? In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1395-1418. DOI:10.1007/s00181-014-0836-4

    Abstract

    "Using the 2008 National Study of the Changing Workforce, we study how two forms of flextime correlate with family stress, workplace stress, and sleep difficulties. The first flextime measure is the ability to easily take time off for personal and family matters, which correlates with a statistically and economically significant reduction in workplace stress. Subsequently, we find that this same flexibility is associated with 6 - 10% reduction in the likelihood of self-reported sleep difficulties for the full sample, and as high as an 11 - 25% reduction in a subgroup analysis concerning unmarried females with children. The second flextime measure is the option of a compressed workweek, which also correlates with a statistically reduction in workplace stress, though the estimate is considerably smaller than for the first flexibility; a subsequent analysis finds no statistically significant relationship between this flexibility and sleep difficulties. Our findings suggest that the more flexible flexibility (i.e., more short-notice schedule flexibility) appears to be associated with larger reductions in the probability of being stressed, enough, in fact, to carry through to noticeable improvements in concomitant sleep difficulties. Thus, the first form of flextime may function, based on this observational analysis, as a tangible non-medical way to meet worker flextime desires and firm aspirations for increased safety and less absenteeism, all while potentially offering a positive public health externality. The size and significance of the flextime results prevail through bias assessments and sensitivity analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long workweeks and strange hours (2015)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2015): Long workweeks and strange hours. In: ILR review, Jg. 68, H. 5, S. 1007-1018. DOI:10.1177/0019793915592375

    Abstract

    "U.S. workweeks are long compared to workweeks in other rich countries. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. The authors examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from France, Germany, the Netherlands, and the United Kingdom. Only small portions of the U.S. - European differences are attributable to observable characteristics. Adjusting for demographic and occupational differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by no more than 10% if the average European workweek prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the United States would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung: eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 (2015)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver; Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea, Jörg Schmidt & Oliver Stettes (2015): Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. In: IW-Trends, Jg. 42, H. 1, S. 37-55.

    Abstract

    "Ein starkes zeitliches Engagement im Beruf ist eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Karrierezielen in der Wirtschaft. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass lediglich jeder zweite Mann und nur jede dritte Frau einem beruflichen Aufstieg einen hohen Stellenwert beimisst. Das ist ein zentrales Ergebnis einer empirischen Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Insbesondere Beschäftigte in der Altersklasse der 31- bis 40-Jährigen sehen sich einem Zielkonflikt zwischen Karrierestreben und Zeit für familiäre Belange gegenüber. Dies gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Wer seine Karriereambitionen voranstellt, bekleidet auch eher eine Führungsposition. So nehmen knapp 37 Prozent der karriereorientierten Frauen und rund 43 Prozent der Männer dieser Altersklasse disziplinarische Führungsaufgaben wahr. In der Gruppe aller 31- bis 40-Jährigen sind es lediglich 28 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer. Auch wenn sich Karriereambitionen und ein ausgeprägtes zeitliches Engagement für familiäre Belange nur schwer in Einklang bringen lassen, empfinden dies die Beschäftigten nicht zwingend als Nachteil. Denn die Arbeitszufriedenheit von familienorientierten Frauen und Männern wird im Unterschied zu karriereorientierten Arbeitnehmern nicht maßgeblich davon beeinflusst, ob sie eine Führungsposition innehaben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten: Expertise (2015)

    Hobler, Dietmar; Pfahl, Svenja;

    Zitatform

    Hobler, Dietmar & Svenja Pfahl (2015): Einflussfaktoren auf die Arbeitszeitdauer von Vätern nach den Elterngeldmonaten. Expertise. Berlin, 80 S.

    Abstract

    "Die Expertise basiert auf der 2012 bis 2014 durchgeführten und von der Hans-Böckler-Stiftung finanziell unterstützten Studie 'Nachhaltige Effekte der Elterngeldnutzung durch Väter'. Im Mittelpunkt dieser Studie stand die Frage, inwiefern die Inanspruchnahme von Elterngeldmonaten durch erwerbstätige Väter nachhaltig gleichstellungspolitische Effekte in Betrieben und Familien anstößt bzw. absichern hilft.
    Von Interesse war dabei auch, wie es den Partner/innen der Väter parallel dazu gelingen kann, ihre Berufsverläufe kontinuierlicher zu gestalten. Übergreifendes Forschungsziel war die Förderung der Gleichzeitigkeit von Fürsorgeaufgaben und beruflichem Engagement als Normalität für weibliche und männliche Beschäftigte und damit ein Mehr an Partnerschaftlichkeit in Beruf und Familie.
    Die Expertise knüpft an die Ergebnisse der abgeschlossenen Studie an und erweitert die Betrachtung um eine Analyse der kurzfristigen Auswirkungen der Elternzeit der Väter auf ihre Arbeitszeit direkt nach den Elterngeldmonaten. Zudem wird untersucht, ob die Elterngeldmonate sich auf die Arbeitszeit der Väter auch längerfristig - in Form einer Teilzeitbeschäftigung - auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2015): Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren. (IAB-Kurzbericht 05/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt. Viele Menschen pflegen Angehörige und müssen dies mit ihrer Erwerbstätigkeit vereinbaren. Auch Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die ihre Angehörigen pflegen, stehen im Spannungsfeld zwischen der Pflegearbeit und ihrer Pflicht zur Arbeitsuche. Mithilfe von Befragungsdaten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' aus dem Zeitraum 2006 bis 2012 untersuchen wir die Situation von pflegenden Leistungsbeziehern sowie deren Kontakt zu ihrem Jobcenter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Hours, scheduling and flexibility for women in the US low-wage labour force (2015)

    Jacobs, Anna W.; Padavic, Irene;

    Zitatform

    Jacobs, Anna W. & Irene Padavic (2015): Hours, scheduling and flexibility for women in the US low-wage labour force. In: Gender, Work and Organization, Jg. 22, H. 1, S. 67-86. DOI:10.1111/gwao.12069

    Abstract

    "Research on women's experiences with work schedules and flexibility tends to focus on professional women in high-paying careers, despite women's far greater prevalence in low-wage jobs. This paper seeks to contribute to our understanding of the work-hours problems faced by women precariously employed in low-wage jobs by addressing how work-on-demand scheduling and other features of part-time labour in the neoliberal economy limit women's ability to make ends meet. Using data from 17 in-depth interviews, we identify four themes -- unpredictable schedules, inadequate hours, time theft and punishment-and-control via hours-reduction -- and the problems they present. Results suggest that much-championed flexible work policies that seek to encourage women's career advancement may have little bearing on the work-hours dilemmas faced by low-wage women workers. We conclude that social change efforts need to encompass work policies geared to low-wage workers, such as guaranteed minimum hours and increases in the minimum wage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working and caring: reconciliation measures in times of demographic change (2015)

    Jungblut, Jean-Marie;

    Zitatform

    Jungblut, Jean-Marie (2015): Working and caring. Reconciliation measures in times of demographic change. Dublin, 118 S. DOI:10.2806/766197

    Abstract

    "As the average age of the European population and of the European workforce rises, more people of working age will have to combine employment with the provision of care, especially to elderly relatives. There are many actors and institutions involved in organising such care, and many institutional frameworks governing the issue of reconciling care and employment. This study shows the challenges involved in combining work and care, and what measures are available to working carers to allow them to balance these demands. Such measures may be contained in national labour legislation, collective agreements or company initiatives - or in a combination of the three. While a few EU Member States are much further along than others in terms of enabling people to combine working life with care, a great deal remains to be done in all countries to enable working carers to remain in the job market while meeting the demands of looking after a relative at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal (2015)

    Klenner, Christina; Lillemeier, Sarah;

    Zitatform

    (2015): Gender News: Große Unterschiede in den Arbeitszeiten von Frauen und Männern. Ergebnisse aus dem WSI GenderDatenPortal. (WSI-Report 22), Düsseldorf, 64 S.

    Abstract

    "Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015. Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit, Geld, Infrastruktur? Vereinbarkeitspolitik für pflegende Angehörige (2015)

    Leitner, Sigrid; Vukoman, Marina;

    Zitatform

    Leitner, Sigrid & Marina Vukoman (2015): Zeit, Geld, Infrastruktur? Vereinbarkeitspolitik für pflegende Angehörige. In: Gender, Jg. 7, H. 1, S. 97-112. DOI:10.3224/gender.v7i1.18159

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung rückt zunehmend die Frage der Vereinbarkeit von Pflegeaufgaben und Beruf in den Blick. Die steigende Zahl pflegebedürftiger Personen und die Sorge um deren adäquate Versorgung sind eng mit der Debatte der Geschlechtergleichstellung verbunden. Aus einer gendertheoretischen Perspektive auf pflegende Angehörige geht es sowohl um das 'Recht zu pflegen' als auch um das 'Recht, nicht zu pflegen'. Damit sind zentrale Fragen der arbeitsmarktpolitischen Gleichstellung von Männern und Frauen, der innerfamiliären Arbeitsteilung sowie der geschlechtergerechten Organisation von Pflegearbeit als gesamtgesellschaftliche Aufgabe berührt. Der Aufsatz analysiert, welche Maßnahmen und Angebote die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gut unterstützen können und welche Rolle der staatlichen und der betrieblichen Sozialpolitik jeweils zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender, age and flexible working in later life (2015)

    Loretto, Wendy; Vickerstaff, Sarah;

    Zitatform

    Loretto, Wendy & Sarah Vickerstaff (2015): Gender, age and flexible working in later life. In: Work, employment and society, Jg. 29, H. 2, S. 233-249. DOI:10.1177/0950017014545267

    Abstract

    "In many countries economic and social concerns associated with ageing populations have focused attention onto flexible forms of working as key to encouraging people to work longer and delay retirement. This article argues that there has been a remarkable lack of attention paid to the role of gender in extending working lives and contends that this gap has arisen because of two, inter-related, oversights: little consideration of relationships between gender and flexible working beyond the child-caring phase of life; and the prevailing tendency to think of end of working life and retirement as gender-neutral or following a typical male trajectory. The findings of a qualitative study of people aged 50+ in the UK challenge some of the key assumptions underpinning the utility of flexible work in extending working lives, and provide insight into the ways in which working in later life is constructed and enacted differently for men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time: the same for women and men? (2015)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2015): Costs and benefits of flexibility and autonomy in working time. The same for women and men? (WSI-Diskussionspapier 196), Düsseldorf, 35 S.

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP, 2003, 2005, 2007, 2009, and 2011), the author scrutinizes the relations between women's and men's flexibility and autonomy in working time and two central work outcomes: overtime and in-come. Previously, research on flexibility and autonomy in working time mostly applied cross-sectional data ignoring individuals' self-selection into jobs. Furthermore, the association between flexibility and autonomy in working time and income has generally been neglected. Extending this literature, fixed-effects models show that flexible working time and working time autonomy are associated with an increase of overtime and income - but only for men. Whereas women in full-time positions also increase their time investment with working time autonomy and employee-oriented flexibility to a similar extent, they do not receive similar financial rewards. These results point to gendered costs and benefits of working time flexibility and autonomy. Working time autonomy in particular is a crucial factor that reinforces gender inequality at the workplace and adds to the relatively high gender pay gap in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden?: eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels (2015)

    Matta, Vanita Irene;

    Zitatform

    Matta, Vanita Irene (2015): Führen selbstgesteuerte Arbeitszeiten zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden? Eine Längsschnittanalyse auf der Basis des Sozio-oekonomischen Panels. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 4, S. 253-271.

    Abstract

    "Selbstgesteuerte Arbeitszeiten sind inzwischen weit verbreitet. Es gibt bereits empirische Evidenz für die Vermutung, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten, so wie sie derzeit häufig praktiziert werden, zu einer Ausweitung der Arbeitsstunden führen. Eine alternative Erklärung dieser Ausweitung wäre eine systematische Selektion in selbstgesteuerte Arbeitszeiten entlang einer persönlichen Tendenz zu Mehrarbeit. In dieser Studie werden zum ersten Mal deutsche Längsschnittdaten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) herangezogen, die es gestatten, diese alternative Erklärung in eine empirische Untersuchung einzubeziehen. Untersucht werden drei Indikatoren der Arbeitsextensivierung: die über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinausgehenden Stunden, unentgoltene Überstunden und individuelle Überbeschäftigung. Auch bei statistischer Kontrolle der Führungsverantwortung sprechen die Ergebnisse für eine Arbeitsextensivierung bei unregulierter Selbststeuerung und (unter einigen methodischen Vorbehalten) gegen eine Arbeitsextensivierung bei regulierter Selbststeuerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The gender informal care gap (2015)

    Roit, Barbara Da; Hoogenboom, Marcel; Weicht, Bernhard;

    Zitatform

    Roit, Barbara Da, Marcel Hoogenboom & Bernhard Weicht (2015): The gender informal care gap. In: European Societies, Jg. 17, H. 2, S. 199-218. DOI:10.1080/14616696.2015.1007153

    Abstract

    "This article investigates the relationship between the 'gender informal care gap' - the relative contributions of women to informal care for non-co-resident relatives and other members of social networks, compared to men - and public care policies, level of care needs, labour market position and gendered care attitudes. Since the literature suggests that none of these factors alone can explain the gender informal care gap, we develop a model based on fuzzy-set/qualitative comparative analysis in order to identify patterns in the relationship between the factors. The analysis conducted at the macro-national level in 13 European countries, suggests that at the macro-level, the availability of public care services is crucial to understanding the gender informal care gap, while women's labour market position, the presence or absence of gendered care attitudes and the level of care needs play no or a relatively minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of work-at-home arrangements for German employees (2015)

    Sarbu, Miruna;

    Zitatform

    Sarbu, Miruna (2015): Determinants of work-at-home arrangements for German employees. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 444-469. DOI:10.1111/labr.12061

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as allowing employees to work at home are increasingly widespread among firms. Using individual-level data from 10,884 German employees, this paper analyses the determinants of working at home. The analysis is based on descriptive analyses and a discrete choice model. The results reveal that men have a higher probability to work at home, but women are more likely to work at home intensively. Education, tenure, and the use of computers increase the probability of working at home whereas firm size and young age of employees reduce it. Having children less than 6 years old, overtime, and work time have a positive impact on both working at home and on working at home intensively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen: Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik" (2015)

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Frank Bauer (2015): Erwerbs- und Arbeitszeitmuster in Paarbeziehungen. Stellungnahme des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für die Anhörung im Landtag NRW: Unterlagen von der Enquetekommission V (Familienpolitik) am 24. August 2015 - Thema: "Zeitpolitik". (IAB-Stellungnahme 03/2015), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zu der Frage, wie die Erwerbs- und Arbeitszeit in Paarhaushalten aufgeteilt wird und welche Gründe dafür maßgeblich sein können. So unterscheiden sich die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeitmuster von Frauen und Männern nach wie vor erheblich. Bei Frauen entscheidet insbesondere die familiäre Situation, ob und in welchem Umfang sie beschäftigt sind. Dagegen beeinflusst die Familiengründung das Erwerbsverhalten von Männern bisher kaum. Der hohe Anteil von Frauen, die Teilzeit arbeiten, führt zu einer ausgeprägten Arbeitszeitlücke zwischen Frauen und Männern. In Verbindung mit Untersuchungen zu Erwerbs- und Arbeitszeitmustern von Paaren zeigt sich, dass sich insbesondere bei Paaren mit Kindern die Unterschiede im zeitlichen Ausmaß der Erwerbsarbeit verfestigen und sich auch bei einer Realisierung der Arbeitszeitwünsche nur wenig bei der Verteilung der partnerschaftlichen Erwerbszeit ändern würde. Eine Förderung von partnerschaftlichen Modellen wie durch das 'Elterngeld plus' oder durch eine Familienarbeitszeit mit gleichberechtigten Stunden-Modellen für Eltern wie vorgeschlagen könnte zu einer ausgewogeneren Aufteilung der Arbeitszeiten bei Paaren beitragen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie mit passenden Arbeitszeitmodellen flankiert werden, die Beschäftigten Einfluss auf die Lage und Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Pflegende Angehörige - Deutschlands größter Pflegedienst (2015)

    Wetzstein, Matthias; Lange, Cornelia; Rommel, Alexander;

    Zitatform

    Wetzstein, Matthias, Alexander Rommel & Cornelia Lange (2015): Pflegende Angehörige - Deutschlands größter Pflegedienst. (GBE kompakt 2015,03), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahrzehnten hat die Lebenserwartung deutlich zugenommen. Aufgrund der demografischen Alterung steigt jedoch insgesamt die Zahl älterer Menschen mit alters- und krankheitsbedingten Einschränkungen. Von diesen sind viele vorübergehend oder dauerhaft auf Hilfe bzw. professionelle Pflege angewiesen. Die dauerhafte Pflege und Betreuung hilfebedürftiger Personen wird daher zu einem immer wichtigeren Teil der gesundheitlichen Versorgung.
    In dieser Ausgabe gehen die Autoren zunächst auf die rechtliche und finanzielle Absicherung pflegender Angehöriger ein. Darauf folgt ein Exkurs zu den Motiven, Belastungen und Ressourcen der Pflegenden. Schließlich wird auf Basis von Daten aus der Studie 'Gesundheit in Deutschland aktuell' (GEDA 2012) dargestellt, wie die Pflegelast zwischen Frauen und Männern sowie über die Altersgruppen hinweg verteilt ist und welche Beziehung zwischen pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who profits from working-time accounts?: empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Who profits from working-time accounts? Empirical evidence on the determinants of working-time accounts on the employers' and employees' side. (IAB-Discussion Paper 23/2015), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitkonten sind ein bedeutendes Instrument interner Flexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten zu variieren und den Arbeitseinsatz an ein verändertes Arbeitsaufkommen in Betrieben anzupassen. Diese Studie bringt Ergebnisse der Betriebsebene mit denen der Individualebene zusammen, um ein besseres Verständnis für den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Deutschland zu erhalten. Mit den Daten des Betriebspanels zeigen wir zunächst, dass industrielle Beziehungen, Merkmale des Arbeitsvertrages und individuelle Merkmale der Beschäftigten den Einsatz von Arbeitszeitkonten in Betrieben bestimmen. Darüber hinaus bieten wir die erste empirische Analyse, die die Determinanten der Nutzung von Arbeitszeitkonten auf Seiten der Beschäftigten und den Zugang zu Arbeitszeitkonten von Beschäftigten in Arbeitszeitkontenbetrieben aufzeigt. Mit den Daten des Sozio-Ökonomischen Panels zeigen wir, dass qualifizierte Beschäftigte häufiger Zugang zu einem Arbeitszeitkonto haben als unqualifizierte Beschäftigte. Auf Grundlage von Linked-Employer-Employee Daten zeigen wir, dass in Arbeitszeitkontenbetrieben Frauen, Teilzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit einem befristeten Arbeitsvertrag beim Zugang zu einem Arbeitszeitkonto gegenüber Männern, Vollzeitbeschäftigten und Beschäftigten mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag nicht benachteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen der Sandwich-Generation: Zwischen Kinderbetreuung und Unterstützung der Eltern: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung (2015)

    Abstract

    "Rund jede zweite Frau mittleren Alters findet sich in einer Sandwich-Situation zwischen den Generationen wieder: Gefordert sowohl bei der Unterstützung der nachwach- senden Generation als auch bei der Elterngeneration. Daneben kommen für viele Frauen weitere Herausforderungen hinzu: 79 Prozent der 40- bis 59-jährigen Frauen sind berufstätig, darunter 41 Prozent Vollzeit. Welche Leistungen Frauen dabei erbringen, welche Belastungen damit verbunden sind und wie Frauen mit diesen Belastungen umgehen - diesen Fragen ist das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Zeitschrift Bild der Frau nachgegangen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Memorandum Familie und Arbeitswelt: die NEUE Vereinbarkeit. Fortschrittsfelder, Herausforderungen, Leitsätze (2015)

    Abstract

    "Die Berufsorientierung von Frauen, insbesondere die von Müttern, ist enorm gewachsen, Karrierewünsche inbegriffen. Immer mehr Männer wünschen sich, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ausgewogene Vereinbarkeit, Partnerschaftlichkeit und stabile Einkommensverhältnisse - darum geht es Familien heute. Gleichzeitig befinden wir uns mitten in einem umfassenden gesellschaftlichen Wandel: Digitalisierung, demografischer Wandel, Globalisierung und die Beschleunigung von Arbeitsprozessen führen zu neuen Herausforderungen. So sind im demografischen Wandel eine wachsende Zahl älterer Menschen im Fall der Pflegebedürftigkeit durch immer weniger junge Menschen zu betreuen, denn der Wunsch, soweit es geht in der Familie zu pflegen, ist nach wie vor groß. Auf der anderen Seite wird Arbeit flexibler, die Familienformen sind vielfältiger geworden - und das führt zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Diese Veränderungen bieten die Chance für einen Qualitätssprung für eine NEUE Vereinbarkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege-Report 2015: So pflegt Deutschland (2015)

    Zitatform

    DAK-Gesundheit (2015): Pflege-Report 2015. So pflegt Deutschland. (DAK-Forschung), Hamburg, 51 S.

    Abstract

    "Pflege kann krank machen: Rund 20 Prozent aller pflegenden Angehörigen in Deutschland leiden unter einer Depression. Auch Angst- oder Schlafstörungen kommen gehäuft vor. Insgesamt leidet etwa die Hälfte aller Pflegepersonen an psychischen Problemen, deutlich mehr als nicht-pflegende Menschen. Das sind zentrale Ergebnisse des aktuellen Pflegereports 2015 der DAK-Gesundheit.
    Für den DAK-Pflegereport 'So pflegt Deutschland' wurden die anonymisierten Daten von 500.000 Versicherten ausgewertet. Ferner hat die Kasse Daten von 12.000 pflegenden Angehörigen mit denen einer nicht-pflegenden Gruppe verglichen und die häufigsten Krankheiten analysiert. Ein zentrales Ergebnis: Pflegende Angehörige werden um zehn Prozent häufiger wegen psychischer Leiden behandelt. Bei Depressionen sind es acht Prozent mehr. 'Das zeigt, wieviel Druck auf Menschen lastet, die neben Job und Familie noch die Pflege eines Angehörigen übernehmen', sagt Herbert Rebscher, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Auch körperlich sind pflegende Angehörige belastet: Jede sechste Pflegeperson musste 2014 wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen zum Arzt, bei nicht-pflegenden Personen war nur jeder Zehnte betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Umsetzung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5752) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015): Stand der Umsetzung des Gesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/5752). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5880), 7 S.

    Abstract

    "Am 1. Januar 2015 trat das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf in Kraft. Mit dem Gesetz wurden die Pflegezeit nach dem Pflegezeitgesetz (PflegeZG) und die Familienpflegezeit nach dem Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) miteinander verzahnt. Es wurde ein Rechtsanspruch auf die Familienpflegezeit eingeführt und die bisher im FPfZG vorgesehene Gehaltsvorzahlung für die Arbeitszeitreduzierung durch ein zinsloses Darlehen ersetzt, das der Arbeitnehmer aufnehmen kann. Zudem wurde mit dem sogenannten Pflegeunterstützungsgeld ein Anspruch auf eine bis zu zehntägige kurzfristige Arbeitsunterbrechung mit Lohnersatzleistung geschaffen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Geforderte Generation - ein Portrait der sozialen Mitte (2015)

    Abstract

    "Die Geforderte Generation sind Männer und Frauen
    - mit Kindern unter 18 Jahren,
    - im Alter zwischen 30 und 55 Jahren.
    Sie erziehen die Kinder.
    Sie stellen den Kern der Erwerbstätigen.
    Sie werden sich später um die Pflege ihrer Angehörigen kümmern.
    Sie stärken den sozialen Zusammenhalt, auch durch freiwilliges Engagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children (2014)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie; Böhm, Sebastian;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Stephanie Pausch & Sebastian Böhm (2014): German fathers and their preference to reduce working hours to care for their children. (SFB 882 working paper series 41), Bielefeld, 25 S.

    Abstract

    "This article studies the relevance of the workplace and family context as well as the experience of conflicts between the work and family domain for fathers' preference to reduce working hours to care for their children. Previous research was not able to disentangle whether the preference to reduce working hours is related to fathers' caring involvement or to other reasons. Integrating insights from work-family research and arguments on the relevance of the social context for preference formation we formulate need-based and opportunity-based arguments. Findings on data from the German study 'Employment Relationships as Social Exchange' (beata), indicate that the experience of a work-family conflict as well as time-based workplace demands increase the likelihood of fathers' to hold the preference to reduce working hours, supporting need-based arguments. Our findings further call attention to the importance of the family-friendliness of the organisational culture for fathers' opportunity to develop the preference to reduce working hours to be more involved in caring tasks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in Deutschland: Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik (2014)

    Absenger, Nadine; Ahlers, Elke; Klenner, Christina; Seifert, Hartmut; Bispinck, Reinhard; Lott, Yvonne ; Kleinknecht, Alfred; Pusch, Toralf;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Reinhard Bispinck, Alfred Kleinknecht, Christina Klenner, Yvonne Lott, Toralf Pusch & Hartmut Seifert (2014): Arbeitszeiten in Deutschland. Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für eine moderne Arbeitszeitpolitik. (WSI-Report 19), Düsseldorf, 76 S.

    Abstract

    "Die Arbeitszeit ist in den beiden letzten Jahrzehnten kürzer, heterogener und flexibler geworden. Von einem einheitlichen Arbeitszeitmuster kann längst nicht mehr die Rede sein. Die Entwicklung zeigt sich auch in der tariflichen Arbeitszeitpolitik: Die Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeiten seit den 1980er-Jahren wurde begleitet von einer starken Flexibilisierung der Arbeitszeiten; in begrenztem Umfang wurden individuelle Zeitoptionen vereinbart. Eine Reihe von Problemen fordert eine neue Arbeitszeitpolitik heraus: so führen Flexi-Konzepte zu sozialen und gesundheitlichen Belastungen bei den Beschäftigten; die Arbeitszeiten polarisieren sich, zwischen Frauen und Männern besteht eine große Arbeitszeitlücke (Gender Time Gap), die eng mit der beruflichen und sozialen Ungleichheit der Geschlechter verknüpft ist; Arbeitszeiten sind immer schwerer messbar und spielen bei ergebnisorientierter Leistungssteuerung in den Betrieben kaum noch die Rolle einer effektiven Begrenzung der Leistungsverausgabung. Die hier vorliegende komprimierte Bestandsaufnahme auf Basis eigener Forschungsarbeiten und einschlägiger Quellen fasst Trends und Herausforderungen zu ausgewählten Themen der Arbeitszeitentwicklung zusammen und weist auf Reformbedarfe und Gestaltungsansätze hin. Eine moderne Arbeitszeitpolitik muss darauf gerichtet sein, die Zeitsouveränität von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu erhöhen, geschlechtergerechte und lebenslauforientierte Arbeitszeiten zu fördern und Arbeitszeitregelungen durchzusetzen, die von der betrieblichen Leistungspolitik nicht unterlaufen werden. Ohne weitere Arbeitszeitverkürzungen in differenzierten Formen wird nicht nur der Gender Time Gap nicht zu schließen sein; auch die positive Funktion von Arbeitszeitverkürzungen für die Beschäftigungssicherung würde angesichts künftiger Produktivitätssteigerungen verschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Some surprising facts about working time accounts and the business cycle (2014)

    Balleer, Almut; Merkl, Christian ; Gehrke, Britta;

    Zitatform

    Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2014): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle. (Kieler Arbeitspapier 1955), Kiel, 12 S.

    Abstract

    "This paper reveals that German firms with working time accounts (WTAs) show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. This finding casts doubt on the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession. One possible explanation is that firms substitute WTAs by short-time work. However, our results show no evidence for this substitution. Firms with WTAs use short-time work more to adjust labor over the cycle than firms without WTAs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gehrke, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Self-managed working time and employee effort: microeconometric evidence (2014)

    Beckmann, Michael; Cornelissen, Thomas ;

    Zitatform

    Beckmann, Michael & Thomas Cornelissen (2014): Self-managed working time and employee effort. Microeconometric evidence. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 636), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Based on German individual-level panel data, this paper empirically examines the impact of self-managed working time (SMWT) on employee effort. Theoretically, workers may respond positively or negatively to having control over their own working hours, depending on whether SMWT increases work morale, induces reciprocal work intensification, or encourages employee shirking. We find that SMWT employees exert higher effort levels than employees with fixed working hours, but after accounting for observed and unobserved characteristics and for endogeneity, there remains only a modest positive effect. This effect is mainly driven by employees who have a strong work ethic, suggesting that intrinsic motivation is complementary to SMWT. Moreover, reciprocal work intensification does not seem to be an important channel of providing extra effort. Finally, we find no SMWT effect among women with children in need of parental care indicating that these workers primarily choose SMWT to accommodate family obligations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries (2014)

    Berg, Peter ; Bosch, Gerhard; Charest, Jean;

    Zitatform

    Berg, Peter, Gerhard Bosch & Jean Charest (2014): Working-time configurations: a framework for analyszing diversity across countries. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 805-837. DOI:10.1177/0019793914537452

    Abstract

    "In this introductory article, we examine working time through the lens of the employment relationship and the interests of various actors. We discuss how the decline in the old standard working-time model has opened the door to greater diversity in working time. As the demands of employers and employees encourage new working-time practices, we find the responses to these demands differ substantially across countries. These differences reflect variations in labor market institutions and diverse power relations between labor and management." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle: Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus (2014)

    Bohr, Jeanette;

    Zitatform

    Bohr, Jeanette (2014): Realisierungschancen egalitärer Erwerbsmodelle. Analysen zur Erwerbsbeteiligung in Partnerschaften mit Kindern auf Basis des Mikrozensus. (GESIS-Schriftenreihe 14), Köln, 246 S.

    Abstract

    "Obwohl in vielen Partnerschaften ein gleichberechtigtes Rollenverständnis vorherrscht, führt die Geburt eines Kindes häufig zu einer geschlechtsspezifischen Aufgabenverteilung, bei der die Frau ihre Erwerbstätigkeit längerfristig reduziert. Die Studie geht der Frage nach, welche Mütter eine gleichmäßige Aufteilung der Erwerbsarbeit präferieren und unter welchen Rahmenbedingungen egalitäre Erwerbsmodelle in Partnerschaften mit Kindern realisiert werden. Dabei werden nicht nur die faktisch praktizierten Erwerbskonstellationen, sondern auch die darüber hinausgehenden Arbeitszeitwünsche von Müttern berücksichtigt. Als Datengrundlage dient der Mikrozensus, der die Möglichkeit bietet, das Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland unter Berücksichtigung zentraler sozioökonomischer Merkmale beider Partner sowie in unterschiedlichen Familienkonstellationen abzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit: Immer weniger Menschen in Deutschland gehen ihrem Beruf von zu Hause aus nach (2014)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2014): Heimarbeit: Immer weniger Menschen in Deutschland gehen ihrem Beruf von zu Hause aus nach. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 8, S. 131-139.

    Abstract

    "Knapp fünf Millionen Erwerbstätige haben ihren Beruf im Jahr 2012 hauptsächlich oder gelegentlich zu Hause ausgeübt. Das entspricht zwölf Prozent aller Erwerbstätigen. Davon waren 2,7 Millionen abhängig beschäftigt - acht Prozent aller Arbeitnehmer. Vor allem hoch qualifizierte Arbeitnehmer wie Manager, Wissenschaftler, Juristen, Publizisten, Ingenieure oder Lehrer arbeiten in den eigenen vier Wänden; die Mehrheit hat einen Hochschulabschluss. Es gibt jedoch auch viele Berufsgruppen, in denen sehr wenige Beschäftigte ihren Job von zu Hause aus nachgehen, da sich ihre Tätigkeiten kaum dazu eignen. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen oder verschiedenen Altersgruppen sind gering. Leben Kinder im Haus, arbeiten Vater oder Mutter etwas häufiger von zu Hause aus. Entscheidend aber ist der jeweilige Beruf. Nachdem es nach der Jahrtausendwende zunächst immer mehr Heimarbeiter gab, ging ihre Zahl ab 2008 in fast allen Berufsgruppen mit zweistelligen Raten zurück. Die Beschäftigung insgesamt nahm hingegen zu. Anders als in Deutschland ist der Anteil zu Hause berufstätiger Arbeitnehmer in der Europäischen Union gestiegen. Im EU-Vergleich bewegt sich die Bundesrepublik bei der häuslichen Erwerbstätigkeit im unteren Mittelfeld; in Skandinavien, den westeuropäischen und übrigen mitteleuropäischen Staaten ist sie weitaus stärker verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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