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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitflexibilisierung"
  • Literaturhinweis

    Modulation/annualisation dans le cadre des 35 heures: entreprises et salariés sous contrainte (2004)

    Bunel, Matthieu;

    Zitatform

    Bunel, Matthieu (2004): Modulation/annualisation dans le cadre des 35 heures. Entreprises et salariés sous contrainte. In: Travail et emploi H. 98, S. 51-65.

    Abstract

    "By instauring the 35-hour week, many firms modified their organization of work by setting up annualization and modulation frameworks. However, these changes are expensive in the short term. In order to indentify the French firms organizational choices for the 35-hour week, the PASSAGE datas will be used. In such surroundings, where organizational changes take on strategic value, an annualization /modulation system depends on the fluctuations of the demand, on the cost of planning and bargaining annualization/modulation, as well as on the competitors' organizational choice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
    "Lors de la mise en place des 35 heures, de nombreuses entreprises ont modifie leur organisation en recourant a un accord de modulation/annualisation du temps de travail. Pour les entreprises, ce changement organisationnel est couteux a court terme. Les determinants de leurs choix organisationnels ont pu etre identifies a partir des donnees de l'enquete PASSAGES. Dans un environnement incertain, ou le changement organisationnel revet une importance strategique, la decision de mettre en place un dispositif de modulation/annualisation depend de trois facteurs : la volatilite de la demande, les couts d'instauration et de negociation de l'amenagement du temps de travail, et les choix organisationnels operes par les concurrents." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))

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  • Literaturhinweis

    Herausforderung Vertrauensarbeitszeit: zur Kultur und Praxis eines neuen Arbeitszeitmodells (2004)

    Böhm, Sabine; Herrmann, C.; Trinczek, Rainer;

    Zitatform

    Böhm, Sabine, C. Herrmann & Rainer Trinczek (2004): Herausforderung Vertrauensarbeitszeit. Zur Kultur und Praxis eines neuen Arbeitszeitmodells. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 54), Berlin: Edition Sigma, 258 S.

    Abstract

    "Starre Regelungen und rigide Kontrollen der Arbeitszeit werden in mehr und mehr Unternehmen durch ein neues Modell abgelöst: Vertrauensarbeitszeit. Doch was auf den ersten Blick als Zunahme an Autonomie und Ausweitung der Spielräume im Sinne der Beschäftigten erscheinen mag, löst in Wirklichkeit - wie an dieser Untersuchung nachvollziehbar wird - kontroverse Einschätzungen der Chancen und Risiken aus. Auf der Basis von acht Unternehmensfallstudien analysieren die Autor/inn/en, unter welchen betrieblichen Bedingungen Vertrauensarbeitszeit sowohl für Unternehmen als auch für Beschäftigte vorteilhaft sein kann. Dazu werden die Aushandlungs- und Einführungsprozesse sowie die aktuelle Praxis dieser neuen Arbeitszeitform in ihren Auswirkungen auf die Arbeits- und Lebenssituation der Beschäftigten rekonstruiert. Im Ergebnis erweist sich die betriebliche Arbeits(zeit)kultur als ausschlaggebender Faktor: Autonomes Arbeitszeithandeln der Beschäftigten hat dann eine Chance, wenn 'individuelle Arbeitszeitfreiheit' als normative Orientierung im Unternehmen verankert ist. Voraussetzung ist ferner, eine sinnvolle betriebliche Regulierung von Vertrauensarbeitszeit als Aufgabe der Interessenvertretungen anzunehmen. Eine vollständige Deregulierung betrieblicher Zeitgestaltung kann keine Lösung sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003 (2004)

    Dera, Susanne; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Dera, Susanne & Alfons Schmid (2004): Arbeitszeitflexibilität in Rheinland-Pfalz. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Rheinland-Pfalz 2003. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2004,03), Frankfurt, Main, 20 S.

    Abstract

    "Der Report beschäftigt sich mit der Arbeitszeitflexibilität der rheinland-pfälzischen Betriebe. Darunter fallen primär Instrumente der internen Flexibilität wie bspw. Teilzeitbeschäftigung, Überstunden und Kurzarbeit aber auch Mini- und Midi-Jobs. Durch den Einsatz dieser Maßnahmen haben die Betriebe einen 'flexiblen' Zugriff auf die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten und können diese an die betrieblichen Notwendigkeiten anpassen und somit variabel auf Veränderungen reagieren. Im Folgenden wird auf verschiedene Instrumente der Arbeitszeitflexibilität eingegangen und näher betrachtet, welche davon in rheinland-pfälzischen Betrieben am häufigsten eingesetzt werden. Zudem wird untersucht, ob Betriebe, die ausgeprägten Schwankungen in der Geschäftstätigkeit unterliegen, häufiger von diesen Instrumenten Gebrauch machen als solche, bei denen derartige Schwankungen nicht vorkommen. Außerdem wird untersucht, ob Tarifbindung bei der Häufigkeit der Nutzung derartiger Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeit eine Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working time at the crossroads?: workers-hours demand versus hedonic wage-hours models (2004)

    Hart, Robert A.;

    Zitatform

    Hart, Robert A. (2004): Working time at the crossroads? Workers-hours demand versus hedonic wage-hours models. In: L. Bellmann & C. Schnabel (Hrsg.) (2004): Betriebliche Arbeitszeitpolitik im Wandel (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 288), S. 1-10.

    Abstract

    Der Autor plädiert dafür, den Blick vom europäischen Arbeitszeitmodell, dass arbeitsnachfrageorientiert ist, auf das in Amerika zunehmend an Einfluss gewinnende hedonische Lohn-Stunden-Modell zu wenden, um herauszufinden, warum Arbeitszeitpolitik als Beschäftigungspolitik im allgemeinen wenig erfolgreich ist. Das amerikanische Modell wurde von Lewis bereits 1969 entwickelt und schließt die Beschäftigungseffekte von Überstundenzuschlägen in die Betrachtung ein. Es zeigt auf, dass eine Arbeitszeitverkürzung zum Beschäftigungsabbau und zu mehr Überstunden führt. Somit steigt der durchschnittliche Stundenlohn. Weiterhin wird ausgeführt, dass in Europa über die Bedeutung von Arbeitsverträgen mit fest vereinbarter Arbeitszeit wenig bekannt ist. Auf welche Weise verhandeln Arbeitnehmer und Firmen Lohn-Stunden-Verträge? Werden die Kürzungen der Arbeitszeit durch einen internen Lohnausgleich neutralisiert? (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Studien zum Arbeitsmarkt (2004)

    Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Henneberger, Fred (2004): Studien zum Arbeitsmarkt. Bern u.a.: Haupt, 528 S.

    Abstract

    "Die Studien zum Arbeitsmarkt beschäftigen sich mit einer Reihe von aktuellen wirtschaftspolitischen Fragestellungen. Dies geschieht in einer auch für Nicht-Fachkreise verständlichen Art und Weise. Die sowohl theoretisch-konzeptionell als auch empirisch-ökonometrisch ausgerichteten Beiträge setzen sich u.a. mit Produktions- und Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland, mit der ökonomischen Rationalität der Entlohnung im Öffentlichen Dienst, mit Arbeitszeitwünschen von Arbeitnehmern/-innen, mit der Beschäftigungswirksamkeit von Modellen zur Arbeitszeitverkürzung und zur Arbeitszeitflexibilisierung sowie mit Fragen der Lohndiskriminierung zwischen Männern und Frauen auseinander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilisierung: Welche Modelle entlasten den Arbeitsmarkt (2004)

    Kleinhenz, Gerhard; Franz, Wolfgang; Gerlach, Knut;

    Zitatform

    Kleinhenz, Gerhard, Wolfgang Franz & Knut Gerlach (2004): Arbeitszeitflexibilisierung: Welche Modelle entlasten den Arbeitsmarkt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 53, H. 3, S. 315-342.

    Abstract

    Modelle der Arbeitszeitflexibilisierung zur Entlastung des Arbeitsmarktes in Deutschland werden im Wirtschaftspolitischen Forum in mehreren Beiträgen diskutiert. Im ersten Beitrag wird ein Überblick über die Entwicklung der Arbeitszeitflexibilität seit den 1970er Jahren gegeben. Die Bilanz wird positiv bewertet, obwohl die Realität weit von dem entfernt ist, was sich Ökonomen von der Flexibilität erhofft hatten. Der zweite Beitrag geht der Frage nach Verkürzung oder Verlängerung der Arbeitszeit nach, wobei im Mittelpunkt der Betrachtungen die Frage nach den Beschäftigungswirkungen einer Arbeitszeitverlängerung steht. Die Arbeitszeitverlängerung trägt zur Sicherung bestehender Arbeitsplätze bei, und ein Beschäftigungsaufbau liegt im Bereich des Möglichen, wenn von euphorischen Einschätzungen abgesehen wird. Der Beitrag schließt mit Anmerkungen zur Reform des Günstigkeitsprinzips vor dem Hintergrund der Abmachung über eine Arbeitszeitverlängerung. Der dritte abschließende Beitrag bietet Orientierungshilfen zu der Frage nach den Beschäftigungswirkungen. Hierzu wird ein Modell der Arbeitszeitkonten (AZK) als Flexibilisierungsinstrument analysiert, um dann aufzuzeigen, dass eine Entlastung des Arbeitsmarktes entscheidend davon abhängt, ob und in welchem Umfang von einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten Wirkungen auf die Lohnsetzung ausgehen. Sofern AZK eine Abkopplung der Betriebszeit von den individuellen Arbeitszeiten erleichtern, reduzieren sie die Kapitalnutzungskosten. Von beiden Effekten können Entlastungseffekte am Arbeitsmarkt ausgehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft: eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotential in Einrichtungen der stationären Altenpflege (2004)

    Krämer, Katrin;

    Zitatform

    Krämer, Katrin (2004): Neuorganisation der Lebensarbeitszeit in einer alternden Erwerbsgesellschaft. Eine Untersuchung zum Gestaltungsbedarf und Gestaltungspotential in Einrichtungen der stationären Altenpflege. Berlin: Weißensee-Verlg, 251 S.

    Abstract

    "Aktuell spitzt sich die Debatte um eine Verlängerung der (Lebens-) Arbeitszeit zu. Allerdings wird in dieser Diskussion vernachlässigt, dass in der Arbeitswelt nur bedingt Voraussetzungen bestehen, unter denen eine Erwerbstätigkeit ausgeweitet und bis ins höhere Alter realisiert werden kann. Eine Lösung könnte in der Neuorganisation der Lebensarbeitszeit liegen. Die Studie gibt einen Überblick dahingehend, inwieweit und unter welchen Rahmenbedingungen betriebliche Akteure geneigt sind, den Handlungsansatz der Lebensarbeitszeitgestaltung zu akzeptieren und umzusetzen. Untersuchungsfeld ist die stationäre Altenpflege, einem Bereich, der unter dem Eindruck demographischer Entwicklungen vor der Herausforderung steht, qualifiziertes Personal zu gewinnen und möglichst langfristig zu binden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elternteilzeit: erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch viele Hürden (2004)

    Lamplmayr, Eveline;

    Zitatform

    Lamplmayr, Eveline (2004): Elternteilzeit. Erster Schritt in die richtige Richtung, aber noch viele Hürden. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 27, H. 2/4, S. 79-91.

    Abstract

    "Der so genannte neue Elternteilzeitanspruch, der durch die Novellierung des Mutterschutzgesetzes und Väter-Karenz-Gesetzes für Eltern neue bzw. erweiterte Teilzeitmöglichkeiten im Arbeitsverhältnis vorsieht, um Kleinkinderbetreuung neben der Berufstätigkeit zu ermöglichen und zu fördern, wurde im Mai 2004 im Parlament beschlossen.
    Die neuen Elternteilzeitregelungen - für Mütter im Mutterschutz-Gesetz und für Väter im Väter-Karenz-Gesetz vorgesehen - sollen einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie leisten. Ausschlaggebend für die unterschiedlichen Möglichkeiten, die das Gesetz vorsieht, sind nicht das Alter des Kindes, seine Bedürfnisse, und die Möglichkeiten der Eltern (z. B. Kinderbetreuungseinrichtungen, andere Personen, die bei der Betreuung mithelfen), sondern ausschließlich betriebsbezogene Faktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur individuellen Gestaltung der Lebensarbeitszeit (2004)

    Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Lehndorff, Steffen (2004): Auf dem Weg zur individuellen Gestaltung der Lebensarbeitszeit. In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte, Jg. 51, H. 3, S. 38-41.

    Abstract

    Im Laufe der Jahrzehnte wurde das Blickfeld der Arbeitszeitpolitik immer weiter. Ein derzeitiger Schwerpunkt in der öffentlichen Debatte ist die Lebensarbeitszeit. Qualifizierte Beschäftigte sollen in jungem Alter ein Arbeitszeitguthaben ansammeln, das später aufgebraucht werden kann. Der Autor weist auf zwei problematische Punkte hin: Die Arbeitszeiten in diesem Modell sind nur nach oben hin flexibel, nicht jedoch nach unten. Außerdem ist das Modell nicht geschlechtsneutral, da es sich an der Erwerbsbiographie von Männern orientiert und Arbeitszeitwünsche von Frauen vernachlässigt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeit und soziale Sicherheit (2004)

    Linne, Gudrun;

    Zitatform

    (2004): Flexible Arbeitszeit und soziale Sicherheit. (Hans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier 97), Düsseldorf, 90 S.

    Abstract

    "Dauer, Lage und Verteilung der Arbeitszeit haben sich in den letzten Jahren tiefgreifend verändert. In allen drei Dimensionen ist die Arbeitszeit flexibler geworden. Arbeitszeitkonten oder neue Modelle der Vertrauensarbeitszeit haben die eher starren Zeitrhythmen der Normalarbeitszeit abgelöst und erlauben es, die Arbeitszeit innerhalb einer Arbeitswoche, eines Monats, Kalenderjahres oder noch längerer Zeiträume variabel zu verteilen. Die in dem Band dokumentierten Tagungsbeiträge geben aus unterschiedlichen Perspektiven einen Einblick in die arbeitsweltliche Realität flexibler Arbeitszeiten. Und sie stehen für den aus unserer Sicht dringend gebotenen Schritt, bei der Bewertung der Chancen und Risiken flexibler Arbeitszeiten arbeitspolitische, sozialpolitische und lebensweltliche Diskussionsperspektiven zusammenzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Results of the first flexible working employee survey (2004)

    Palmer, Tom;

    Zitatform

    Palmer, Tom (2004): Results of the first flexible working employee survey. (Employment relations occasional papers), London, 31 S.

    Abstract

    Etwa 3400 Beschäftigte in Großbritannien wurden in der Zeit von September 2003 bis Februar 2004 befragt zu ihrem Verhalten im Anschluss an das Gesetz vom April 2003, das Eltern mit Kindern unter sechs Jahren bzw. mit behinderten Kindern unter 18 Jahren das Recht einräumt, flexible Arbeitszeiten in Anspruch zu nehmen (Teilzeitarbeit, reduzierte Arbeitszeit, Heimarbeit). Im Vergleich zu kinderlosen Beschäftigten, die lediglich zu zehn Prozent flexible Arbeitszeiten haben, liegt der Anteil hier bei 24 Prozent. Bei den weiblichen Beschäftigten liegt der Anteil mit 37 Prozent fast um das Vierfache höher als bei Männern. Damit ist die Quote derjenigen, die die neuen Rechte in Anspruch nehmen könnten, etwa zur Hälfte ausgeschöpft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitischer Modellwechsel: Von der Normalarbeitszeit zu kontrollierter Flexibilität (2004)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2004): Arbeitszeitpolitischer Modellwechsel: Von der Normalarbeitszeit zu kontrollierter Flexibilität. (WSI-Diskussionspapier 127), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    Die Arbeitszeit vollzieht einen tief greifenden Modellwechsel. Flexible Muster lösen das traditionelle Modell der Normalarbeitszeit ab. Der Wandel ist umfassend und verändert das gesamte Profil der Arbeitszeit in ihren drei Dimensionen Dauer, Lage und Verteilung. Der Beitrag führt die These der regulierten Flexibilität der Arbeitszeit näher aus. Zunächst skizziert er die prägenden Grundströmungen flexibler Arbeitszeitformen, um anschließend die Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten zu untersuchen. Es wird der Frage nachgegangen, welche ökonomischen Faktoren die Flexibilisierung der Arbeitszeiten vorantreiben, und es wird gezeigt, in welchem Maße die Flexibilisierung der Arbeitszeit Spielraum für Zeitsouveränität lässt. Abschließend werden mögliche Zielkonkurrenzen flexibler Zeitgestaltung diskutiert. Fazit: Die Ausbreitung flexibler Arbeitszeiten ist ein unumkehrbarer Prozess. Offen ist jedoch, inwieweit flexible Arbeitszeitformen so gestaltet werden können, dass sie weder zentralen gesellschaftlichen noch ökonomischen Zielvorgaben zuwider laufen oder diese gleichermaßen einlösen helfen. Der Einfluss ökonomischer Aspekte scheint auf die Lage der Arbeitszeiten gewichtiger als auf deren Verteilung. In weiten Teilen der Wirtschaft scheint sich kontrollierte Flexibilität als neues Leitbild durchzusetzen. Die im Vergleich zur Normalarbeitszeit größere Gestaltungsoffenheit von Arbeitszeitkonten hat nicht nur Gewinner sondern auch Verlierer hervorgebracht. Hieran zeigt sich, dass flexible Arbeitszeitformen nicht quasi im Selbstlauf für Win-Win-Situationen sorgen. Regelungsinhalte und -verfahren entscheiden wesentlich mit, wo die Scheidelinie zwischen Gewinnern und Verlierern verläuft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Investive Arbeitszeitpolitik: zum Zusammenhang von Arbeitszeit und Weiterbildung (2004)

    Seifert, Hartmut; Mauer, Andreas;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut & Andreas Mauer (2004): Investive Arbeitszeitpolitik. Zum Zusammenhang von Arbeitszeit und Weiterbildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 4, S. 190-198.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Einfluss Arbeitszeitarrangements, speziell Arbeitszeit- und Lernzeitkonten, auf betriebliche Weiterbildungsaktivitäten haben. Es wird vermutet, dass solche Zeitmodelle nicht nur dazu beitragen können, Zeitengpässe zu mindern, die betriebliche Weiterbildung behindern. Sie bilden auch eine Möglichkeit, den finanziellen und zeitlichen Ressourceneinsatz zwischen Betrieben und Beschäftigten so zu teilen, dass beide Seiten hierin einen Anreiz sehen. Im Rahmen der empirischen Analyse, die sich auf die Daten einer repräsentativen Betriebsrätebefragung stützt, lässt sich zeigen, dass die Einführung von Arbeitszeitkonten allein noch keine Wirkungen auf betriebliche Weiterbildung erkennen lässt. Erst wenn Langzeit- oder/und Lernzeitkonten existieren, ist ein positiver Einfluss auf betriebliche Weiterbildung statistisch gesichert. Vor diesem Hintergrund bieten sich Lernzeitkonten als ein Baustein für ein Konzept des Lebenslangen Lernens an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does work time flexibility work?: an empirical assessment of the efficiency effects for German firms (2004)

    Wolf, Elke; Beblo, Miriam;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Miriam Beblo (2004): Does work time flexibility work? An empirical assessment of the efficiency effects for German firms. (ZEW discussion paper 2004-47), Mannheim, 30 S.

    Abstract

    "In this paper we assess the impact of flexible work time schedules on firm efficiency using representative establishment data for Germany. Following the approach by Battese and Coelli (1995), we estimate a stochastic production frontier and the determinants of technical efficiency simultaneously. The innovation of our study is that we draw on technical efficiency instead of productivity to appraise the success of flexible working hours. The results indicate that while the use of work time schedules with moderate flexibility is positively related to technical efficiency, highly flexible work time arrangements seem to be negatively correlated with an efficient organization of the work flow. However, these efficiency losses should not be interpreted as causal effects, because highly flexible work time schedules are most likely to be introduced in struggling firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Flexibilität am deutschen Arbeitsmarkt (2004)

    Zitatform

    (2004): Mehr Flexibilität am deutschen Arbeitsmarkt. In: Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Jg. 56, H. 9, S. 43-58.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist seit langem durch ein hohes Maß an hartnäckiger struktureller Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Bis Mitte der neunziger Jahre ist die Zahl der Arbeitslosen von Zyklus zu Zyklus gestiegen. Gesamtwirtschaftliche Schocks können dieses Phänomen alleine nicht erklären. Institutionelle Faktoren müssen mit ins Bild genommen werden. Die anhaltend hohe Unterbeschäftigung ist ein deutliches Indiz für die unzureichende Funktionsfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes. In den letzten Jahren ist dies in zunehmendem Maße erkannt worden. Auf Betriebsebene sowie von Seiten der Sozialpartner und vom Gesetzgeber sind inzwischen eine Vielzahl von Maßnahmen ergriffen worden, die über eine Verbesserung der Rahmenbedingungen und eine Erhöhung der Flexibilität am Arbeitsmarkt darauf zielen, Starrheften und Hemmnisse zu überwinden, um auf diese Weise die Arbeitslosigkeit zu verringern und den Beschäftigungsgrad zu erhöhen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die bisherigen Anpassungsschritte. Er zeigt aber auch auf, dass darüber hinaus noch weiterer Handlungsbedarf besteht, um die unfreiwillige Dauerarbeitslosigkeit nachhaltig und umfassend zu verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investive Arbeitszeitpolitik: mehr Weiterbildung durch Arbeitszeitflexibilisierung (2003)

    Janßen, Peter;

    Zitatform

    Janßen, Peter (2003): Investive Arbeitszeitpolitik. Mehr Weiterbildung durch Arbeitszeitflexibilisierung. In: IW-Trends, Jg. 30, H. 2, S. 47-57.

    Abstract

    "Eine repräsentative Unternehmensbefragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass durch Arbeitszeitflexibilisierung zusätzliche Weiterbildungspotenziale in Deutschland mobilisiert werden können und das Einbringen von Freizeit die individuelle Weiterbildung erleichtern würde. Fast zwei Drittel der Unternehmen beklagen eine mangelnde Bereitschaft der Arbeitnehmer, einen Teil ihrer Freizeit für die Weiterbildung zu investieren. Mehr als die Hälfte der Betriebe empfindet die Arbeitszeiten als zu kurz, um darin mehr Weiterbildung zu organisieren. Besonders der Einsatz von Arbeitszeitkonten könnte hier Abhilfe schaffen. Die Mehrzahl der befragten Unternehmen hält Jahresarbeitszeitkonten für geeignet, um die Weiterbildung auszuweiten. Als besonders weiterbildungsförderliche Arbeitszeitmodelle gelten zudem längerfristige Arbeitszeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lebenszeiten im Wandel: Ansätze zu einer Politik der zeitstrukturellen Balance (2003)

    Rinderspacher, Jürgen P.;

    Zitatform

    Rinderspacher, Jürgen P. (2003): Arbeits- und Lebenszeiten im Wandel. Ansätze zu einer Politik der zeitstrukturellen Balance. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 23, H. 3, S. 236-250.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten hat bisher nicht durchgängig zu mehr zeitlicher Selbstbestimmung der Beschäftigten geführt. Anders als erwartet sind die Individuen mehr denn je gezwungen, den auf den Markt bezogenen Schwankungen des Einsatzes der Arbeitskräfte zu folgen. Die bisherige Trennung zwischen privater Zeit und Arbeitszeit beginnt zu erodieren. Tendenziell verliert private Zeit den Charakter eines relativ unabhängigen 'zeitlichen Areals' und wird mehr zu einem Anhängsel der Produktionsrhythmen. Um 'Zeitwohlstand' der Beschäftigten und ihrer Familien realisieren zu können, erscheint eine neue Strategie der öffentlichen Aushandlung von Zeitstrukturen ratsam. Im Beitrag wird ein Konzept der 'zeitstrukturellen Balance' vorgeschlagen, das das Ziel verfolgt, den Einfluss der ökonomisch bedingten Arbeitszeitflexibilisierung auf die private Alltagsgestaltung einzudämmen. Dies wird am Beispiel der Öffnungszeiten von Kindertagesstätten sowie der Ganztagsschule erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben: Rahmenbedingungen, Absicherungsmodelle, Entscheidungskriterien (2003)

    Schietinger, Marc;

    Zitatform

    Schietinger, Marc (2003): Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben. Rahmenbedingungen, Absicherungsmodelle, Entscheidungskriterien. (Praxis in NRW), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    Ein in dieser Dimension völlig neuer, durch die rasche Verbreitung von Arbeitszeitkonten zunehmender Faktor stellt die Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben dar. Die Beschäftigten sparen oft beträchtliche Stundenguthaben an, um diese später durch Freizeitblöcke/Sabbaticals oder gar einen frühzeitigen Ruhestand auszugleichen. Diese Arbeitszeitguthaben sind gleichsam Kredite der Beschäftigten an die Unternehmen, die allerdings in vielen Fällen nicht hinreichend abgesichert sind. Seit einigen Jahren sind Modelle zur Insolvenzsicherung von Arbeitszeitkonten von Sozialpartnern, Unternehmen, Banken und Versicherungen entwickelt und in die Praxis umgesetzt worden. Die Broschüre informiert über die Ausgangslage und Rahmenbedingungen solcher Insolvenzsicherungen sowie über mögliche Absicherungsmodelle und Kriterien, die bei der Auswahll berücksichtigt werden sollten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Paradigm shift in working time policy through working time accounts: from standard working hours to controlled flexibility (2003)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2003): Paradigm shift in working time policy through working time accounts. From standard working hours to controlled flexibility. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 56, H. Sonderheft, S. 49-55.

    Abstract

    Der Beitrag ist Teil eines Sonderheftes, in dem Ergebnisse der WSI-Betriebsrätebefragung zu den Arbeitsbeziehungen vom Sommer 2002 vorgestellt werden. Er betrachtet die Auswirkungen der Einführung von Arbeitszeitkonten auf eine flexible Arbeitsorganisation, die Kosten der Unternehmen und die Zeitspielräume der Beschäftigten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilität durch Arbeitszeitverlängerung: zur arbeitsvertraglichen Abweichung von tariflichen Höchstarbeitszeiten (2002)

    Auktor, Christian;

    Zitatform

    Auktor, Christian (2002): Flexibilität durch Arbeitszeitverlängerung. Zur arbeitsvertraglichen Abweichung von tariflichen Höchstarbeitszeiten. In: Der Betrieb, Jg. 55, H. 33, S. 1714-1718.

    Abstract

    "Bereits anlässlich der Tarifrunden 1984, 1987 und 1990, in denen von Gewerkschaftsseite Arbeitszeitverkürzungen gefordert wurden, wurde heftig darüber diskutiert, ob Tarifverträge wirksam Höchstarbeitszeiten festlegen können. In der Folgezeit ergingen zwar einige Urteile der Instanzgerichte. Eine klärende Entscheidung des BAG fehlt jedoch noch immer. Der Beitrag geht vor dem Hintergrund neuerer tatsächlicher und rechtlicher Entwicklungen den vorhanden Diskussionsansätzen zur Zulässigkeit tariflicher Höchstarbeitszeiten nach und versucht das Konkurrenzproblem zu individuellen Arbeitszeitregelungen auf der Basis des Verfassungsrechts zu lösen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active strategies for older workers in the European Union (2002)

    Jepsen, Maria; Foden, David; Hutsebaut, Martin;

    Zitatform

    Jepsen, Maria, David Foden & Martin Hutsebaut (Hrsg.) (2002): Active strategies for older workers in the European Union. Brüssel: ETUI, 523 S.

    Abstract

    Beschrieben wird, wie in den neun EU-Ländern Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden und den Niederlanden die Sozialpartner und Regierungen mit Erfolg oder Misserfolg versucht haben, die Beschäftigungsrate älterer Arbeitnehmer zu erhöhen. Dabei sind in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Wege in den Bereichen Beschäftigung, Ausbildung, soziale Sicherheit und Steuerpolitik beschritten worden. Die aktuellen Politikansätze werden evaluiert und daraus Vorschläge für zukünftige Maßnahmen abgeleitet. Zu den diskutierten Reformen gehört die Entwicklung von diversen Ruhestandsmodellen, wie z.B. Vorruhestand und Altersteilzeit. Die EU-Regierungen sehen sich mit wachsender Arbeitsknappheit in verschiedenen Wirtschaftszweigen konfrontiert. Ein frühzeitiger Ausschluss Älterer vom Arbeitsmarkt verstärkt diese Ungleichgewichte. Daher ist auch für den Erhalt des Wohlfahrtsstaates die Lösung dieses Problems von nachhaltiger Bedeutung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibel arbeiten - flexibel leben?: die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen (2002)

    Linne, Gundrun;

    Zitatform

    (2002): Flexibel arbeiten - flexibel leben? Die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf Erwerbschancen, Arbeits- und Lebensbedingungen. Düsseldorf, 60 S.

    Abstract

    Die von betrieblicher Seite forcierte Flexibilisierung der Arbeitszeiten zählt zu den wesentlichen Weichenstellungen der aktuellen Arbeitspolitik. Es wird ein Überblick über das für Arbeitswelt und Forschung gleichermaßen wichtige Thema 'Arbeitszeitflexibilisierung' gegeben. Zunächst werden die Motive geschildert, die hinter der Forderung nach Flexibilisierung der Arbeitszeiten stehen. Danach wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen flexible Arbeitszeiten beschäftigungssichernde oder -fördernde Wirkungen haben. Es wird beleuchtet, wie sich Arbeitsbedingungen, die Organisation der Arbeit und die Einflusschancen der Interessenvertretungen bei Einführung flexibler Arbeitszeitsysteme verändern können. Dabei wird deutlich, dass die Gestaltung der Arbeitszeit erhebliche Rückwirkungen auf die persönliche Lebensführung und auf Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat. Die Chancen auf eine Gleichstellung der Geschlechter, auf sozialen Zusammenhalt, auf ein selbstbestimmtes Leben und auf einen schonenden Umgang mit unserer Umwelt sind eng mit Fragen der zeitlichen Organisation der Erwerbsarbeit verknüpft. Die Arbeitszeitpolitik erweist sich somit als ein entscheidendes Scharnier zwischen Betriebs- und Gesellschaftspolitik. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Changing labour market in Europe: the role of institutions and policies (2001)

    Auer, Peter;

    Zitatform

    Auer, Peter (Hrsg.) (2001): Changing labour market in Europe. The role of institutions and policies. Geneva, 254 S.

    Abstract

    "Drawing on the experience of four small European economies (Austria, Denmark, Ireland and the Netherlands), this book analyses four important policy areas in terms of their potential contribution to employment success: macroeconomics, working time, equal opportunities and industrial relations. This book examines how macroeconomic policy provides the necessary framework for any labour market and does much to determine overall employment and unemployment. A prominent share of what is commonly called labour market flexibility is provided by policies on working time, a topic which the book discusses throughly. It also addresses the question of the employment effect of working time reductions. Equality of opportunity in the labour market is highlighted, and the study discusses the institutional conditions for high and increasing participation of women in the labour market. It shows that a gender-balanced labour market is pivotal for achieving high overall employment rates, which are crucial indicators of full employment. The social dialogue between workers' and employers' organizations and the government is covered, and the book shows how the dialogue within the system of industrial relations can be an effective instrument of labour market governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit - Arbeit für alle? (2001)

    Becker, Uwe; Plantenga, Janneke; Priewe, Jan; Bell, Dietmar; Reiners, Norbert; Heitkötter, Martina; Ruh, Hans; Hof, Bernd; Scheid, Jens Mittelsten; Lorenz, Günther; Schilling, Gabriele; Auer, Peter; Stolz-Willig, Brigitte; Henneberger, Fred; Trinczek, Rainer; Mückenberger, Ulrich; Wiedemeyer, Michael; Horz, Kurt; Gallouj, Camal;

    Zitatform

    Becker, Uwe (Hrsg.) (2001): Weniger Arbeit - Arbeit für alle? Marburg: Schüren, 276 S.

    Abstract

    Die Beiträge des Bandes sind aus einer Tagung hervorgegangen, die die Facetten der gegenwärtigen Diskussion über die Zukunft der Arbeit interdisziplinär behandelt hat. Die thematische Auswahl berücksichtigt beschäftigungs- und arbeitsmarktpolitische, lebensweltliche und sozialethische Aspekte. Neben wissenschaftlichen Beiträgen stehen Projekt- und Initiativpräsentationen, die Einblicke in regionale und lokale Handlungsansätze bieten. Darüber hinaus beleuchten einige Artikel Aspekte der arbeitsmarktpolitischen Strategien anderer europäischer Länder.

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    Von der Umverteilung zur Modernisierung der Arbeitszeit: Paradigmenwechsel in der Arbeitszeitpolitik (2001)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2001): Von der Umverteilung zur Modernisierung der Arbeitszeit. Paradigmenwechsel in der Arbeitszeitpolitik. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2001-02), Gelsenkirchen, 51 S.

    Abstract

    "In allen europäischen Ländern verändern sich gegenwärtig die Arbeitszeitstrukturen. Jede Analyse gleicht einer Momentaufnahme eines sich bewegenden Objekts. In der Studie wurde daher versucht, nicht nur die aktuelle Situation zu beschreiben, sondern auch die Triebkräfte für weitere Veränderungen zu identifizieren, um die Richtung des Wandels genauer bestimmen und den Einfluss von Institutionen auf den Wandel angeben zu können. Der wichtigste Veränderungsfaktor auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes ist die wachsende Erwerbstätigkeit der Frauen, vor allem der Frauen mit Kindern. Auf der Nachfrageseite ist der Bedarf nach flexiblen Formen der Arbeitsorganisation der entscheidende Treiber von Veränderungen. Die deutlichen Veränderungen auf der Angebots- und Nachfrageseite des Arbeitsmarktes erfordern eine aktive Neugestaltung vieler Institutionen, die die Arbeitszeit beeinflussen. Bei einer solchen Neugestaltung sind die veränderten Bedürfnisse der Unternehmen und der Beschäftigten zu berücksichtigen und soweit wie möglich in Einklang miteinander zu bringen. Dies erfordert eine Modernisierung der Arbeitszeit durch vier Strategien: (1) Förderung flexibler post-tayloristischer Formen der Arbeitsorganisation; (2) Individuelle Wahlmöglichkeiten für flexible Lebensarbeitszeiten; (3) Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung und Ganztagsschulen zur Erhöhung der Wahlmöglichkeiten von Eltern; (4) Lebenslanges Lernen, um die Mobilität in flexiblen Lebensläufen zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilzeitplus - ein Instrument zur Förderung von Betrieben und Beschäftigten im europäischen Vergleich: neue Handlungsspielräume für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beschäftigten durch präventive Arbeitsmarktpolitik (2001)

    Degen, Christel;

    Zitatform

    Degen, Christel (2001): Teilzeitplus - ein Instrument zur Förderung von Betrieben und Beschäftigten im europäischen Vergleich. Neue Handlungsspielräume für kleine und mittlere Unternehmen und ihre Beschäftigten durch präventive Arbeitsmarktpolitik. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers 01-506), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit hat zu neuen Ansätzen in der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik geführt. 'Teilzeitplus' ist ein Instrument zur Förderung von Unternehmen, Beschäftigten und Kommunen, welches auf Klein- und Mittelbetriebe in Krisensituationen zielt. Dabei wurde eine komplexe Mehrfachstrategie entwickelt: Zum einen erfolgt eine Unternehmensberatung, die Wege aus der Krise aufzeigt. Gleichzeitig werden potentiell von Entlassung bedrohte bzw. bereits unmittelbar vor Entlassung stehende Mitarbeiter/innen durch plusArbeit in andere Tätigkeitsfelder vermittelt. Dies erfolgt nach professioneller Beratung und in Absprache mit den Betroffenen. Durch die bei Einführung von Teilzeitplus erforderliche Kommunikation zwischen Unternehmensleitung und Beschäftigten wird ein Reorganisationsprozess angestoßen, der die Flexibilität und Leistungsfähigkeit der Betriebe deutlich erhöht. Mittels der Vermittlung in plusArbeit werden die Unternehmen für eine gewisse Phase der Umorientierung entlastet. Die bisherigen Erfahrungen des im Rahmen von ADAPT entwickelten Modellprojekts 'combishare' in Berlin zeigen, dass ein großer Teil der Arbeitsplätze infolge dieser Strategien erhalten werden konnte. Die hier vorliegende Analyse ist der Versuch einer Einordnung des Instruments 'Teilzeitplus' in den europäischen Kontext. Zu diesem Zweck wurden Ansätze in europäischen Ländern untersucht, in denen - beispielsweise im Bereich der Weiterbildung oder der Arbeitszeit - bereits Erfahrungen mit ähnlichen präventiven arbeitsmarktpolitischen Instrumenten vorliegen. Es zeigt sich, das die komplexe Strategie von 'Teilzeitplus' in dieser Form neu ist. Durch die Kombination verschiedener Ansätze wie Unternehmensberatung, reale Entlastung des Unternehmens von Lohnkosten in Krisensituationen (Pufferfunktion) sowie plusArbeit ist Teilzeitplus nach den bisherigen Erfahrungen besonders geeignet für Regionen und Branchen, die sich in Umstrukturierungsprozessen befinden und in denen die Unternehmen nicht in der Lage sind, Beschäftigung auszubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung (2001)

    Flecker, Jörg ; Mairhuber, Ingrid; Hermann, Christoph;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Christoph Hermann & Ingrid Mairhuber (2001): Internationale Beispiele für Arbeitzeitverkürzung, -umverteilung und -flexibilisierung. (FORBA-Forschungsbericht 2001,01), Wien, 232 S.

    Abstract

    Das Forschungsprojekt hatte zum Ziel, Maßnahmen der Arbeitszeitverkürzung, -flexibilisierung und -umverteilung in Frankreich, Italien, Belgien, in den Niederlanden und in Dänemark zu beschreiben. Dabei sollten die Maßnahmen nicht isoliert, sondern im Kontext des jeweiligen gesellschaftlichen und politischen Zusammenhanges ihrer Entstehung und Umsetzung dargestellt werden. Im einzelnen ging es darum, Möglichkeiten und Wirkungen kollektiver und individueller Arbeitszeitverkürzungen einer eingehenden Analyse zu unterziehen, die Flexibilisierung der Arbeitszeit im Spannungsverhältnis zwischen Unternehmensstrategien, staatlicher und kollektivvertraglicher Regulierung und den Präferenzen der ArbeitnehmerInnen zu beschreiben sowie gezielte Maßnahmen der Umverteilung von Arbeitszeit zwischen Beschäftigten und Arbeitslosen, zwischen Älteren und Jungen sowie zwischen Männern und Frauen zu dokumentieren. Neben dem Entstehungszusammenhang und der konkreten Umsetzung galt das Interesse den Wirkungen arbeitszeitpolitischer Maßnahmen auf die Beschäftigung, die Einkommensverteilung und -entwicklung und auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. In einem ersten Schritt wurden dafür international vergleichende Studien ausgewertet, die Hinweise auf die aktuelle arbeitszeitpolitische Diskussion, die tatsächlichen Arbeitszeiten und das institutionelle Bedingungsgefüge in verschiedenen Ländern der Europäischen Union geben. In einem zweiten Schritt wurde die Situation in den besonders zu berücksichtigenden Ländern im einzelnen recherchiert und ausgewertet. Die Informationen flossen in Länderprofile ein, die arbeitszeitpolitische Maßnahmen im Kontext der gesellschaftlichen und politischen Situation darstellen und den Hauptteil des Berichts bilden. In allen Länderberichten werden eingangs die Arbeitsmarktsituation und die Strukturen des Wohlfahrtsstaates umrissen, um den Hintergrund der arbeitszeitpolitischen Initiativen sowie ihrer Wirkungen anzugeben. In einem dritten Schritt wurden schließlich die Ergebnisse der Recherchen zusammengefasst. (IAB2)

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    Chancen für eine zukünftige gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik (2001)

    Hensche, Detlef;

    Zitatform

    Hensche, Detlef (2001): Chancen für eine zukünftige gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 10, S. 602-605.

    Abstract

    "Auch wenn Arbeitszeitverkürzung derzeit kein Thema zu sein scheint, ist sie unerlässlich, wenn Arbeitslosigkeit und soziale Spaltung überwunden werden sollen. Der aktuelle Stand der Produktivität erlaubt und gebietet die 32-, ja die 30-Stunden-Woche. Doch ein neuer Anlauf zu kürzeren Arbeitszeiten darf sich nicht als solidarisches Notopfer zwecks gerechter Verteilung eines Mangels verstehen. Arbeitszeitverkürzung findet nur Zustimmung, wenn sie als Bestandteil eines neuen Wohlstandes begriffen wird, der den unterschiedlichen Bedürfnissen der Beschäftigten entspricht; differenzierte Lösungen sind daher geboten. Neben der wöchentlichen und täglichen Arbeitszeitverkürzung, die auch morgen ihre Bedeutung haben wird, gilt es, zugleich gewandelten Zeitbedürfnissen Rechnung zu tragen: Wer zum Beispiel ergebnisorientiert arbeitet, wird größeren Wert auf Blockfreizeiten oder Sabbaticals legen, etwa nach Abschluss eines längerfristigen Projekts. Vor allem ist Zeitwohlstand ohne eine geschlechter-demokratische Arbeitsverwaltung zwischen Männern und Frauen nicht denkbar. Dies setzt die Wiedergewinnung eines erweiterten, lebensweltlichen Interessenbegriffes durch die Gewerkschaften voraus, der auch die Fernwirkungen der Arbeit ins Private zum Thema macht. Damit ist zugleich die kulturelle Dimension eines Arbeitszeitprojekts angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Volkswagen - Exportschlager in Sachen Arbeitszeit? (2001)

    Jürgens, Kerstin ;

    Zitatform

    Jürgens, Kerstin (2001): Volkswagen - Exportschlager in Sachen Arbeitszeit? In: E. Ulich (Hrsg.) (2001): Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle (Mensch, Technik, Organisation, 29), S. 23-40.

    Abstract

    "Fragen der Arbeitszeitgestaltung sind im Zuge anhaltender Massenarbeitslosigkeit ins Zentrum politischer Debatten gerückt. Im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn tun sich die arbeitspolitischen Akteure in Deutschland noch schwer, neuen Schwung in die Umverteilung von Arbeit zu bringen. Während die Arbeitgeber einer weiteren Reduzierung der kollektiven Regelarbeitszeit ablehnend gegenüberstehen, ringen die Gewerkschaften um eine klare Richtungsentscheidung: Soll man an der weiteren Verkürzung der Arbietszeit festhalten oder sich stattdessen auf die Regulierung der Arbeitszeitflexibilisierung konzentrieren, die sich in den letzten Jahren als neues Problemfeld herauskristallisierte? Das 'Volkswagen-Modell' dient vor diesem Hintergrund als Exempel, an dem sich sowohl die Dilemmata im Arbeitszeitkonflikt als auch die Potenziale einer kollektiven Arbeitszeitverkürzung ablesen und Utopien entwickeln lassen. Der Beitrag zeigt die Eckpfeiler des VW-Modells auf und resümiert die Forschungsergebnisse empirischer Studien, die aus je unterschiedlicher Perspektive die Folgewirkungen des 'Tarifvertrags zur Beschäftigungssicherung' auf außerbetriebliche Lebenszusammenhänge von Mitarbeiterinnen und Mitarbietern in den Blick genommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Optionen der Arbeitszeitpolitik zwischen den Zeiten (2001)

    Karch, Heribert; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Karch, Heribert & Wolfgang Schroeder (2001): Optionen der Arbeitszeitpolitik zwischen den Zeiten. In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Jg. 52, H. 1, S. 16-27.

    Abstract

    "Die neue Phase der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik ist differenziert ausgerichtet, lehnt Flexibilität nicht ab, sondern will sie gestalten. Dabei wird es auch darauf ankommen, die Arbeitszeitpolitik stärker mit anderen Politikfeldern wie der Weiterbildungs- und Sozialpolitik zu vernetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitpolitik im Bündnis für Arbeit im Interesse von Frauen? (2001)

    Klenner, Christina;

    Zitatform

    Klenner, Christina (2001): Arbeitszeitpolitik im Bündnis für Arbeit im Interesse von Frauen? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 5, S. 303-309.

    Abstract

    "Die arbeitszeitpolitischen Schwerpunkte, die im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit gesetzt wurden - Abbau von Überstunden, Arbeitszeitkorridore und Jahresarbeitszeiten, Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten - werden aus der Sicht von Fraueninteressen beleuchtet. Vor dem Hintergrund empirischer Untersuchungen zu Arbeitszeitwünschen von Frauen und Befragungen zur Akzeptanz flexibler Arbeitszeitformen werden die einzelnen Vorschläge untersucht, um anschließend Ansätze für eine emanzipative Arbeitszeitpolitik im Interesse von Frauen aufzuzeigen. Zu problematisieren ist vor allem, dass die Verknüpfung von Erwerbsarbeit mit Kinderbetreuungs- und Pflegeaufgaben bei der Konsensbildung über eine zeitgemäße Arbeitszeitpolitik überhaupt keine Rolle spielt. Weder auf Teilzeitarbeit noch auf allgemeine Arbeitszeitverkürzungen konnten sich die Bündnispartner einigen, obwohl sich so beschäftigungspolitische und gleichstellungspolitische Ziele verbinden ließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeit und Beschäftigung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang: Arbeitszeitfragen und ihre Behandlung in ökonomischen Modellen: Literaturüberblick und Forschungsperspektiven (2001)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2001): Arbeitszeit und Beschäftigung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang. Arbeitszeitfragen und ihre Behandlung in ökonomischen Modellen: Literaturüberblick und Forschungsperspektiven. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 1, S. 28-44.

    Abstract

    "Die Vorschläge und Überlegungen dazu, wie Beschäftigung durch eine geeignete Arbeitszeitpolitik gesichert oder gefördert werden kann, sind heute sehr vielfältig. Der Ruf nach einer generellen Absenkung der Regelarbeitszeit ist leiser geworden. Dafür wird viel darüber nachgedacht, individuelle Arbeitszeitwünsche stärker zu berücksichtigen, die Arbeitszeit den gestiegenen Flexibilitätsbedürfnissen von Unternehmen anzupassen oder die Kosten der Überstundenarbeit durch andere Abgeltungsformen zu senken. Ausgehend von einer Darstellung der unterschiedlichen Arbeitszeitformen und -politiken wird untersucht, welchen Beitrag modelltheoretische und ökonometrische Untersuchungen auf Mikro- und Makroebene bisher dazu geleistet haben, Arbeitszeitentscheidungen zu erklären sowie Kosten und Nutzen verschiedener Arbeitszeitpolitiken abzuschätzen. Im Ergebnis wird festgehalten, dass das überwiegende Forschungsthema die Regelarbeitszeit und deren Verkürzung ist. Dies gilt für die theoretische als auch die empirische Literatur bei Betrachtung der einzel- oder gesamtwirtschaftlichen Ebene. So wurden z. B. einige Bedingungen für positive Beschäftigungswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung theoretisch untersucht und empirisch überprüft. Weit größerer Forschungsbedarf besteht bei den anderen Arbeitszeitkomponenten und -politiken. Insbesondere müssen die modernen, flexiblen Arbeitszeitkomponenten wie etwa in Freizeit ausgeglichene Überstunden oder die Nutzung von Arbeitszeitkonten im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang theoretisch modelliert und empirisch untersucht werden. Hier wird im IAB mit einem eigenen Forschungsprojekt angesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeiten fördern Beschäftigung: der jüngste Tarifabschluss bei VW zur Auto 5000 GmbH belegt die Aktualität eines alten Themas (2001)

    Koch, Susanne;

    Zitatform

    Koch, Susanne (2001): Flexible Arbeitszeiten fördern Beschäftigung. Der jüngste Tarifabschluss bei VW zur Auto 5000 GmbH belegt die Aktualität eines alten Themas. (IAB-Kurzbericht 17/2001), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Der Tarifabschluss bei VW zur Auto 5000 GmbH umfasst - neben der Einstellung von zunächst 3500 Arbeitslosen zur Produktion eines neuen Fahrzeugtyps in einem neuen Werk - ein aufeinander abgestimmtes Gesamtpaket von Arbeitszeitflexibilisierung, Arbeitsorganisation, Qualifizierungsmaßnahmen und Entgeltregelungen für dieses Werk. Die Autorin stellt zunächst die wesentlichen Komponenten des Tarifabschlusses vor. Dann untersucht sie die Übertragbarkeit des Modells auf andere Betriebe, wobei der Schwerpunkt der Analyse auf den flexiblen Arbeitszeitregelungen liegt. Hierzu werden Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Flexibilisierung genannt und ihre ökonomischen Vorteile belegt. Dabei schält sich die Kombination von flexiblen Arbeitszeiten mit dezentraler Organisation und gezielter Qualifizierung als besonders günstig heraus. Ob dadurch allerdings gesamtwirtschaftlich ein Mehr an Beschäftigung wird, entscheidet letztlich die Nachfrage auf den Gütermärkten. (IAB)

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    Überstunden und Weiterbildung in Deutschland: eine Chance für investive Arbeitszeitpolitik? (2001)

    Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus (2001): Überstunden und Weiterbildung in Deutschland. Eine Chance für investive Arbeitszeitpolitik? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 68, H. 31, S. 482-487.

    Abstract

    "Eine flexible Arbeitzeitpolitik, die Arbeitszeitkorridore, Jahresarbeitszeiten oder Lebensarbeitszeitkonten umfasst, gilt allen Partnern im Bündnis für Arbeit als ein wichtiges Instrument der kurzfristigen Beschäftigungssicherung wie auch des langfristigen Beschäftigungsaufbaus. Neuerdings wird diese Politik flexibler Arbeitszeiten auch mit der Idee verknüpft, Guthaben auf Arbeitszeitkonten investiv für die Weiterbildung der Beschäftigten zu nutzen. Dies soll zum einen beschäftigten Arbeitnehmern ermöglichen, sich an wandelnde Qualifikationsanforderungen anzupassen. Zum anderen kann dies im Rahmen staatlich geförderter Job-Rotation - bei längeren Weiterbildungsmaßnahmen - zu einer befristeten Einstellung von Arbeitslosen als 'Stellvertretern' führen. Der Anteil 'abgefeierter' Überstunden an allen geleisteten Überstunden und somit das Potential für eine investive Arbeitszeitpolitik in Deutschland nehmen ständig zu. Im Jahre 2000 wurden in Deutschland weit über 40% aller Überstunden über einen Freizeitausgleich abgegolten. Das zusätzliche Beschäftigungspotential einer investiven Arbeitszeitpolitik kombiniert mit Job-Rotations-Modellen ist dennoch derzeit begrenzt. Denn es waren vor allem höher qualifizierte Arbeitnehmer, die Überstunden leisteten und auch an Weiterbildungsmaßnahmen teilnahmen. Zudem waren die meisten Maßnahmen von so kurzer Dauer, dass wenig Spielraum für die Einstellung von Arbeitslosen bestand. 75% der absolvierten Maßnahmen in Deutschland im Zeitraum 1997 bis 2000 waren kürzer als 7,5 Tage. Eine erfolgsversprechende Politik muss niedrig qualifizierten Arbeitnehmern verstärkt Zugang zu (längerfristigen) Weiterbildungsmaßnahmen ermöglichen. Die Ansätze im Bündnis für Arbeit, das anvisierte Job-AQTIV-Gesetz (AQTIV = Aktivieren, Qualifizieren, Trainieren, Investieren, Vermitteln) und der kürzlich vereinbarte Tarifvertrag 'Qualifizierung' in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg zielen in eben diese Richtung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten ohne Ende: neue Arbeitsverhältnisse und gewerkschaftliche Arbeitspolitik (2001)

    Pickshaus, Klaus; Urban, Hans-Jürgen; Kuhn, Karl; Lenhardt, Uwe; Schmitthenner, Horst; Stutz, Peter; Ehlscheid, Christoph; Färber, Christiane; Oppolzer, Alfred; Geray, Max; Reusch, Jürgen; Haake, Gunter; Richter, Gabriele; Fergen, Andrea; Römer, Bert; Ertel, Michael; Satzer, Rolf; Glißmann, Wilfried; Schmidt, Angela;

    Zitatform

    Pickshaus, Klaus, Horst Schmitthenner & Hans-Jürgen Urban (Hrsg.) (2001): Arbeiten ohne Ende. Neue Arbeitsverhältnisse und gewerkschaftliche Arbeitspolitik. Hamburg: VSA-Verlag, 253 S., CD-ROM.

    Abstract

    "'Arbeiten ohne Ende' - was junge, ungebundene Belegschaften noch als besonderen 'Kick' erfahren können, führt schon für Mittdreißiger zu physisch-psychischen Belastungen und zu steigenden Gesundheitsrisiken. Arbeit ohne Stopp- und Stechuhr, ohne direkte Kontrolle durch Vorgesetzte - noch vor wenigen Jahren klang das nach Utopia. Heute ist das Realität - für eine wachsende Zahl von Beschäftigten in Industrie und Dienstleistungen. Der Hintergrund: 'Der Markt' steuert nicht mehr nur die Konkurrenz zwischen den Unternehmen, sondern auch die Abläufe in den Betrieben zwischen Abteilungen und Teams. Die Folge: Die Entgrenzung von Arbeitszeit und Leistungsbedingungen schreitet voran. Längere Arbeitszeiten, zunehmender Arbeits- und Leistungsdruck, Stress und Burn-out-Syndrome kennzeichnen die Situation. Soziologen, Arbeitspsychologen und Gewerkschafter analysieren die entgrenzten, flexibilisierten Arbeitsverhältnisse und zeigen Instrumente auf, wie die neuen Risiken im Betrieb 'bearbeitet' werden können. Gewerkschaftliche Aktionserfahrungen der IG Metall - 'Tatort Betrieb: Terror für die Seele' - und die Arbeitszeitinitiative 'Meine Zeit ist mein Leben' werden präsentiert. Schlussfolgerungen für die gewerkschaftliche Strategie sowie für Sozial- und Arbeitspolitik runden den Band ab."
    Der Band beinhaltet folgende Aufsätze:
    Das Phänomen des "Arbeitens ohne Ende". Arbeitsverhältnisse im "flexiblen Kapitalismus" und gewerkschaftliche Arbeitspolitik (Klaus Pickshaus);
    "Mich regiert blanke Angst". Die Realität extremer Gefühle in neuen Formen der Arbeitsorganisation (Angela Schmidt);
    Ökonomik der Maßlosigkeit und die Frage der Gesundheit (Wilfried Glißmann);
    Neue Arbeitsformen zwischen Gesundheitsrisiken und -ressourcen. Herausforderungen für eine gesundheitsförderliche Arbeitspolitik (Uwe Lenhardt);
    Mehr Arbeitsintensität, mehr Zeit- und Leistungsdruck. Forschungsergebnisse zum Belastungswandel (Jürgen Reusch);
    Was sind psychische Belastungen? Auswirkungen und Gestaltungserfordernisse (Alfred Oppolzer);
    Burnout in modernen Arbeitsverhältnissen (Christiane Färber)
    Belastungen und Gesundheitsrisiken von Freelancern - der Arbeitstypus der Zukunft? (Michael Ertel, Gunter Haake);
    "Die Zeiten werden härter". Leistungspolitik im flexiblen Kapitalismus (Christoph Ehlscheid);
    Arbeitszeit und Gesundheit (Andrea Fergen, Klaus Pickshaus);
    Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen im Arbeitsleben (Gabriele Richter);
    Checklisten zur Erfassung von Fehlbeanspruchungsfolgen;
    Arbeitshilfen für den Abbau psychischer Belastungen im Betrieb (Bert Römer);
    Belegschaftsbefragungen zu Arbeitsbelastungen und Gesundheit (Rolf Satzer);
    Terror für die Seele. Tatort Betrieb, Aktion der IG Metall (Max Geray);
    Mehr Fragen als Antworten. Erfahrungen der Arbeitszeitinitiative "Meine Zeit ist mein Leben" aus Bremen (Peter Stutz);
    Gemeinsam gegen Stress. Eine Initiative für eine neue Qualität der Arbeit (Karl Kuhn);
    Der Arbeit wieder ein gesundes Maß geben. Neue Chancen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz nutzen (Horst Schmitthenner);
    Sozialpolitik für "Arbeitskraftunternehmer"?! (Hans-Jürgen Urban) (IAB2)

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    Arbeitszeit und Reproduktionsarbeit: Zusammenhänge und Wechselwirkungen am Beispiel der Teilzeitarbeit (2001)

    Rüling, Anneli;

    Zitatform

    Rüling, Anneli (2001): Arbeitszeit und Reproduktionsarbeit. Zusammenhänge und Wechselwirkungen am Beispiel der Teilzeitarbeit. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Papers 01-505), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "In diesem Diskussionspapier wird untersucht, ob sich durch die Flexibilisierung der Arbeitszeit Potentiale für mehr Geschlechtergerechtigkeit ergeben. Als normatives Konzept werden Prinzipien der Geschlechtergerechtigkeit von Nancy Fraser herangezogen, die eine Umverteilung von Reproduktionsarbeit zwischen den Geschlechtern fordert. Ausgehend von Frasers Ansatz werden Kriterien für geschlechtergerechte Arbeitszeiten entwickelt. Teilzeitarbeit wird häufig als eine flexible Arbeitszeitform diskutiert, die eine Kombination von Erwerbs- und Reproduktionsarbeit ermöglicht und daher Potentiale für mehr Geschlechtergerechtigkeit eröffnen könnte. Um dies zu überprüfen wird anhand der Kriterien der Geschlechtergerechtigkeit die aktuelle Entwicklung der Teilzeitarbeit in Deutschland analysiert. In der Regel führt Teilzeitarbeit nicht zu einer Umverteilung von Reproduktionsarbeit zwischen den Geschlechtern. Sie wird hauptsächlich von Frauen "in der Kinderphase" ausgeübt und bestätigt somit die Verantwortlichkeit der Frauen für die Reproduktionsarbeit. Darüber hinaus sind die Auswirkungen auf die weibliche Erwerbsbiographie ambivalent; häufig führt Teilzeitarbeit zu beruflichem Abstieg und mangelnder sozialer Sicherung. Die wenigen Männer, die Teilzeit arbeiten, tun dies meist nicht aus familiären Gründen, sondern zu Beginn und Ende der Berufsbiographie. Schließlich werden Vorschläge für eine politische Regulierung der Teilzeitarbeit und für eine umfassende Zeitpolitik gemacht, die zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? (2001)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Fichtner, Marietta;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Marietta Fichtner (2001): Bildungskarenz - ein innovatives arbeitsmarktpolitisches Instrument zur Erhöhung der Lebens- und Arbeitszufriedenheit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 24, H. 2, S. 23-43.

    Abstract

    "Mit der Novellierung des Arbeitslosenversicherungsrechts sowie den notwendigen Adaptierungen im Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz mit 1. Jänner 1998 wurden auch in Österreich Möglichkeiten für einen individuellen, temporären Verzicht von Erwerbsarbeit geschaffen: das Solidaritätsprämienmodell, die Freistellung gegen Entfall des Arbeitsgelts sowie die Bildungskarenz. Während die Inanspruchnahme der beiden erstgenannten Varianten hinter den Erwartungen zurückbleibt, wird die Bildungskarenzierung, die eine betriebliche Auszeit zwischen drei und zwölf Monaten für den Besuch von Weiterbildungsmaßnahmen ermöglicht, mittlerweile vergleichsweise rege genutzt. Im Jahr 2000 haben österreichweit mehr als 8500 Personen Bildungskarenz in Anspruch genommen. Ungeachtet dessen, dass Bildungskarenz mehr zeitliche Souveränität hinsichtlich persönlicher und beruflicher Qualifikationsziele ermöglicht, wird von KritikerInnen befürchtet, dass eine längere betriebliche Absenz auch zu Dequalifikation, allenfalls zum Verlust des Arbeitsplatzes führen kann. Im Rahmen einer postalischen Befragung wurde daher erhoben, ob die individuellen Ziele durch die Bildungskarenz erreicht werden konnten sowie ob und wie sich die Lebens- und Arbeitssituation nach der Inanspruchnahme von Bildungskarenz verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle (2001)

    Ulich, Eberhard;

    Zitatform

    Ulich, Eberhard (Hrsg.) (2001): Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle. (Mensch, Technik, Organisation 29), Zürich: Vdf Hochschulverlag, 376 S.

    Abstract

    "Das Buch beschäftigt sich mit Arbeitszeitmodellen, deren Ziel es ist, die Entlassung von Beschäftigten zu vermeiden bzw. zusätzliche Einstellungen zu ermöglichen. Beispiele aus Deutschland, Dänemark, Frankreich sowie aus der Schweiz und den Niederlanden belegen mögliche positive Beschäftigungswirkungen verschiedener Modelle und zeigen gleichzeitig, dass dies auch mit positiven Auswirkungen auf andere Lebensbereiche verbunden sein kann. In diesem Zusammenhang spielt auch die Teilbarkeit von Führungsaufgaben, die in mehreren Beiträgen behandelt wird, eine bedeutsame Rolle. Interessant ist schliesslich, dass solche beschäftigungswirksamen Arbeitszeitmodelle im Sinne eines Personalmarketing inzwischen auch dazu benutzt werden, attraktivere Arbeitsbedingungen zu schaffen." Inhalt: Eberhard Ulich: Arbeitszeit und Beschäftigung - Vergangenheit und mögliche Zukunft (5-21); Marinanne Resch: Kürzen arbeiten - anders leben? (23-40); Kerstin Jürgerns: Volkswagen - Exportschlager in Sachen Arbeitszeit? (41-63); Axel Kohfeldt, Hubert Resch, Helmut Spitzley: Beschäftigungsbrücken zwischen Alt und Jung als Positiv-Summen-Spiel (65-74); Johannes Stange: Teilzeit, damit Arbeitslose Arbeit finden (75-85); Sandra Peter, Nathalie Portmann, Eberhard Ulich: Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle - Evaluation des Solidaritätsmodells bei der Post (87-107); Mirko Degener: Beschäftigungswirksame Arbeitszeitgestaltung mit Weiterbildungskomponente in einem schweizerischen Unternehmen der Baubranche (109-127); Sandra Peter, Oliver Strohm: Beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle - Erfahrungen aus dem Gesundheitsbereich (129-164); Herrad Höcker: Arbeitsumverteilung, Qualifizierung, Organisaitonsentwicklung und Jobrotation in Dänemark (165-211); Uwe Becker: Ein liberal-korporatistisches Musterland? Beschäftigungs- und Sozialstaatsentwicklung in den Niederlanden (213-250); Heinz Schüpach, Martina Zölch, Katrin Soll: Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitgestaltung - Gesetzliche Rahmenbedingungen und betriebliche Projekte in Frankreich (251-285); Jürg Baillod: Teilzeitarbeit und Job Sharing in Führungspositionen (287-330); Frauke Melchers, Martina Zölch: Fühjrungskräfte in Teilzeitarbeit: Beweggründe, Arbeitsorganisation, Kommunikation (331-351): Nathalie Portmann, Corina Stofer: Topsharing in Schweizer Institutionen (353-376). (IAB2)

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    Der Betrieb als Politikarena: ein Vergleich arbeitszeitpolitischer Entscheidungsprozesse in deutschen, luxemburgischen und britischen Banken (2001)

    Wienecke, Susanne;

    Zitatform

    Wienecke, Susanne (2001): Der Betrieb als Politikarena. Ein Vergleich arbeitszeitpolitischer Entscheidungsprozesse in deutschen, luxemburgischen und britischen Banken. (International vergleichende Schriften zur Personalökonomie und Arbeitspolitik 11), München u.a.: Hampp, 249 S.

    Abstract

    "Um Fragen nach dem Einfluss unterschiedlicher nationaler Systemen der Arbeitsbeziehungen auf die betriebliche Arbeitszeitpolitik zu beantworten, hat die Autorin den Betrieb als Politikarena definiert, in der Institutionen der Arbeitsbeziehungen die Handlungsspielräume der betrieblichen Akteure festlegen. Durch die Verbindung eines institutionentheoretischen Ansatzes mit einer akteurorientierten Perspektive wird das Verhalten der Akteure im arbeitszeitpolitischen Entscheidungsprozess transparent gemacht. Kern der Studie sind eigens erhobene Unternehmensdaten von 16 Banken in drei Ländern sowie Informationen der in denselben Banken tätigen Arbeitnehmervertretungen. Mit dieser international vergleichende Politikanalyse der Arbeitsbeziehungen werden für die Bankenbranche funktionale Äquivalente in den deutschen, luxemburgischen und britischen Arbeitsbeziehungen aufgedeckt. Damit fordert die Autorin stereotype Bilder von nationalen Arbeitsbeziehungen heraus. Sie zeigt, dass der länderunabhängige tiefgreifende Wandel hin zu hochflexiblen Zeitkontenmodellen durch eine inkrementale Politikstrategie der Bankarbeitgeber in allen drei Ländern gefragt wird. Dass der gegenwärtige Arbeitszeitwandel entlang länderspezifischer historischer Entwicklungspfade verläuft, führt sie darauf zurück, dass die betrieblichen Akteure unterschiedliche nationale Arbeitszeitkompromisse und -gesetze berücksichtigen müssen. Solange es diese gibt, werden länderspezifische Arbeitszeitmuster bestehen bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time in comparative perspective: volume 1: Patterns, trends, and the policy implications for earnings inequality and unemployment (2001)

    Wong, Ging; Picot, Garnett;

    Zitatform

    Wong, Ging & Garnett Picot (Hrsg.) (2001): Working time in comparative perspective. Volume 1: Patterns, trends, and the policy implications for earnings inequality and unemployment. Kalamazoo: Upjohn Institute for Employment Research, 387 S.

    Abstract

    "This is the first of two volumes of selected papers presented at the conference on 'Changes in Working Time in Canada and the United States', which was held in Ottawa, Ontario, on June 13 - 15, 1996. It reflects a renewed interest in recent years in the empirical evidence for changing labor supply - both hours of work and labor market participation - and the implications for employment, income support benefits, and taxation policies and programs."

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    Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit durch flexiblere Arbeitszeiten: Ergebnisse und Praxisbeispiele aus einem Beratungsprogramm (2001)

    Zitatform

    Rheinland-Pfalz, Ministeriumfür Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit (2001): Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit durch flexiblere Arbeitszeiten. Ergebnisse und Praxisbeispiele aus einem Beratungsprogramm. (Berichte aus der Arbeitsmarktforschung), Mainz, 98 S.

    Abstract

    Im Rahmen des Förderprogramms "Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit durch flexible Arbeitszeiten" hat das rheinland-pfälzische Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit seit 1998 Arbeitszeitberatungen in 60 kleinen und mittleren Unternehmen gefördert. Der Band enthält Praxisbeispiele aus der Informations- und Kommunikationswirtschaft und aus sozialen Dienstleistungsorganisationen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Deregulierung der Öffnungszeiten und Flexibilisierung der Beschäftigung im Einzelhandel (2000)

    Hilf, Ellen; Jacobsen, Heike;

    Zitatform

    Hilf, Ellen & Heike Jacobsen (2000): Deregulierung der Öffnungszeiten und Flexibilisierung der Beschäftigung im Einzelhandel. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 9, H. 3, S. 204-216. DOI:10.1515/arbeit-2000-0305

    Abstract

    "Im Streit um die Ladenöffnungszeiten geht es um die Frage, ob eine gesetzliche Regulierung der Arbeits(zeit)bedingungen einer Branche noch zu rechtfertigen ist. Als Beitrag zur Versachlichung der Debatte werden die Erfahrungen mit der Erweiterung der Öffnungsmöglichkeiten seit 1996 auf der Grundlage repräsentativer Befragungen von Betrieben und Beschäftigten des Einzelhandels bilanziert. Untersucht werden die Effekte auf die Handelsstruktur, die Beschäftigung und die Arbeits(zeit)bedingungen. Es wird gezeigt, dass sich die an die Deregulierung des Ladenschlussgesetzes geknüpften positiven Erwartungen - mehr Umsatz, mehr Beschäftigung - nicht erfüllt haben. Beschäftigung wurde abgebaut und dereguliert, flexible Arbeitszeitregelungen haben zugenommen. Vor dem Hintergrund der branchenspezifischen Bedingungen im Einzelhandel verstärken längere Öffnungszeiten die eingeschlagenen Entwicklungspfade mit negativen Folgen für die Handelsstruktur, die Beschäftigung und die Qualität des Handelsangebotes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geeignete Alternative zum Stellenabbau (2000)

    Homberger, Sonia; Hänecke, Kerstin; Grzech-Sukalo, Hiltaud; Peter, Sandra; Degener, Mirko; Sager, Marion; Frank, Gudrun;

    Zitatform

    Homberger, Sonia, Mirko Degener, Sandra Peter, Gudrun Frank, Kerstin Hänecke, Hiltaud Grzech-Sukalo & Marion Sager (2000): Geeignete Alternative zum Stellenabbau. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 55, H. 9, S. 400-404.

    Abstract

    "Die Autoren des Beitrages sind Mitglieder des Informations- und Beratungspools 'Beschäftigung durch Arbeitszeit' bei der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. Sein Ziel ist es, Möglichkeiten der Schaffung neuer Arbeitsplätze mittels eines optimalen Arbeitszeitmanagements aufzuzeigen und bei der Entwicklung beschäftigungswirksamer Arbeitszeitmodelle als auch bei der Umsetzung in die Praxis zu unterstützen. Im Berliner Memorandum 'Arbeitszeitpolitik 2000' aus dem Jahre 1995 ist die Arbeitszeitgestaltung als eine der fünf Strategien zur Halbierung der Arbeitslosigkeit verankert. Die Hoffnung, durch Verwirklichung dieser Strategien die Arbeitslosigkeit bis zum Jahr 2000 zu halbieren, erfüllte sich nicht. Die Ursache hierfür liegt nicht zuletzt in einer mangelnden Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Das betrifft auch beschäftigungswirksame Arbeitszeitmodelle. Im Beitrag möchten die Autoren durch Darstellung konkreter Beispiele dazu anregen, sich dieser Problematik stärker zu widmen und die Anwendung entsprechender Systeme zu forcieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung und Chancengleichheit für Frauen: Workshop am 18. November 1999 in Bonn (2000)

    Klenner, Christina;

    Zitatform

    Klenner, Christina (Hrsg.) (2000): Arbeitszeitgestaltung und Chancengleichheit für Frauen. Workshop am 18. November 1999 in Bonn. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 36), Düsseldorf, 98 S.

    Abstract

    "Analysiert wurden neue Tendenzen der Arbeitszeitflexibilisierung in den 90er Jahren und ihre Auswirkungen auf Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working-time changes: social integration through transitional labour markets (2000)

    O'Reilly, Jacqueline; Cebrian, Inmaculada; Lallement, Michel;

    Zitatform

    (2000): Working-time changes. Social integration through transitional labour markets. (Labour markets and employment policy), Cheltenham u.a.: Elgar, 369 S.

    Abstract

    In den letzten zwanzig Jahren hat die Arbeitslosigkeit und die Arbeitszeitflexibilität in Europa zugenommen, wobei die Flexibilisierung der Arbeitszeit zu zwiespältigen Bewertungen geführt hat. Beim Konzept der "Transitional Labour Markets" steht die Analyse der Faktoren und politischen Strategien zur Verhinderung von Massenarbeitslosigkeit durch Flexibilisierung von Arbeitsorganisation und Arbeitszeit im Mittelpunkt. Das analytische Konzept der "Transitional Labour Markets" wird mit seinen theoretischen und methodologischen Grundlagen vorgestellt. Die Beiträge in dem Sammelwerk gruppieren sich um die Fragen, ob Arbeitszeitflexibilität ein Mittel zur Erhöhung der Erwerbsquote ist, ob Arbeitszeitflexibilität Arbeitslosigkeit verhindern kann, und um die Frage der Durchlässigkeit zwischen Normalarbeitsverhältnis und peripherer Beschäftigung. Auf der Grundlage von Längsschnitten und qualitativen Fallstudien wird der Arbeitsmarktwandel in Spanien, Schweden, Irland, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden diskutiert. Außerdem wird der Wandel des britischen und des deutschen Bankensektors sowie des britischen, französischen und niederländischen Gesundheitswesens untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten in der Bundesrepublik Deutschland: Ausmaß, Bewertung und Präferenzen (2000)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (2000): Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten in der Bundesrepublik Deutschland. Ausmaß, Bewertung und Präferenzen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 14-15, S. 32-38.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Arbeitszeiten ist in der Bundesrepublik in den letzten Jahren zwei Trends mit weit reichenden wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Folgen gekennzeichnet: eine deutliche Arbeitszeitverkürzung und eine zunehmende Arbeitszeitflexibilisierung. In quantitativer Hinsicht lässt sich feststellen, dass das 'Flexibilisierungspotential' mit zunehmender Arbeitszeitverkürzung gewachsen ist. Ein Überblick über die Grundmuster flexibler Arbeitszeitgestaltung zeigt die Bandbreite der Variationsmöglichkeiten auf. Entscheidend für das Potential der einzelnen Arbeitszeitmuster an 'Zeitsouveränität' ist, ob Optionsmöglichkeiten und Mitspracherecht der Arbeitnehmer bei der Arbeitszeitgestaltung z.B. in Form von Betriebs- oder Tarifvereinbarungen festgeschrieben sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Im Zeichen der Zeit? - industrielle Beziehungen, Gewerkschaftspolitik und 35-Stunden-Woche in Frankreich: eine Zwischenbilanz (2000)

    Steinhilber, Jochen;

    Zitatform

    Steinhilber, Jochen (2000): Im Zeichen der Zeit? - industrielle Beziehungen, Gewerkschaftspolitik und 35-Stunden-Woche in Frankreich. Eine Zwischenbilanz. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 53, H. 4, S. 265-275.

    Abstract

    "Das Projekt der 35-Stunden-Woche in Frankreich stellt das wichtigste Reformvorhaben der Regierung Jospin in der laufenden Legislaturperiode dar. In den vergangenen beiden Jahren wurde es zum Kristallisationspunkt zahlreicher Debatten über Arbeitslosigkeit, Flexibilität und die Transformation der industriellen Beziehungen. Ziel des Artikels ist es, die institutionellen Grundlagen der Arbeitszeitverkürzung, ihre widersprüchliche Umsetzung und die Zusammenarbeit sowie die Konflikte der sozialen Akteure in diesem Kontext aufzuzeigen und zu analysieren. Nach einer kurz gehaltenen Analyse der historischen und institutionellen Grundlagen der AZV sowie der industriellen Beziehungen geht der Artikel auf die bisherige Bilanz der AZV auf drei Feldern ein: Beschäftigung und Lohn; Flexibilibierung; Auswirkungen auf die sozialen Akteure. Schließlich werden vor dem Hintergrund des zweiten Gesetzes, das am 1. Januar 2000 in Kraft tritt, die Perspektiven der AZV diskutiert, von denen entscheidend die Stabilität und Legitimität der pluralistischen Linken in Frankreich abhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Loosening hours constraints on the supply of labor: what if Germans had a Dutch labor market? (2000)

    Wolf, Elke;

    Zitatform

    Wolf, Elke (2000): Loosening hours constraints on the supply of labor. What if Germans had a Dutch labor market? (ZEW discussion paper 2000-54), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    Die Autorin geht der Frage nach, welcher Spielraum in Deutschland zur Umverteilung von Arbeitszeit besteht. Sie simuliert dabei die Bedingungen des flexibleren niederländischen Arbeitsmarktes und überträgt sie auf Deutschland. Es zeigt sich, daß in Deutschland ein Potenzial für mehr Arbeitsumverteilung besteht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigung durch Überstundenabbau und flexible Arbeitszeitmodelle?: Workshop am 6.10.1998 in Duisburg (1999)

    Klenner, Christina;

    Zitatform

    Klenner, Christina (Hrsg.) (1999): Mehr Beschäftigung durch Überstundenabbau und flexible Arbeitszeitmodelle? Workshop am 6.10.1998 in Duisburg. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 15), Düsseldorf, 62 S.

    Abstract

    "Mit dem Abbau von Überstunden verknüpfen sich seit langem Hoffnungen auf mehr Beschäftigung. Zwar kann nicht jede Überstunde vermieden werden: Doch überall da, wo regelmäßig in großem Umfang Mehrarbeit geleistet wird, könnten statt dessen zusätzliche Beschäftigte eingestellt werden. Überstundenabbau ist aber auch im Spannungsfeld verschiedener Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu sehen: Weniger Mehrarbeit heißt weniger (zusätzliches) Einkommen, dafür aber mehr freie Zeit. Mit der Flexibilisierung der Arbeitszeit ist in vielen Betrieben der Umfang der Überstunden deutlich zurückgegangen. Doch kann Überstundenabbau in dieser Form überhaupt beschäftigungswirksam werden? Werden durch flexible Arbeitszeitmodelle nicht nur die Zuschläge für Mehrarbeit 'kassiert' und Berge von Zeitguthaben aufgetürmt? Mit welchen Schwierigkeiten es verbunden ist, Überstunden beschäftigungswirksam abzubauen und wie es trotzdem gelingen kann, haben Betriebs- und Personalräte, Gewerkschafter und Wissenschaftler auf einem Workshop diskutiert. Vorgestellt wurden Betriebe, in denen Überstundenabbau zu Neueinstellungen geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    TeilZEIT: Lebensqualität trotz Beschäftigungskrise (1999)

    Pfeuffer, Andreas; Ganßmann, Heiner; Geissler, Birgit; Steffen, Johannes; Heisig, Ulrich; Bauer, Frank; Holland, Jürgen; Ebener, Jost; Jacoby-Ebener, Irmgard; Fulton, Lionel; Kongshoj Madsen, Per; Pfau-Effinger, Birgit ; Möhlmann, Dieter; Endl, Hans-L.; Nadai, Eva; Christiansen, Jens; Paridon, Kees van; Volz, Joachim; Peinelt-Jordan, Klaus;

    Abstract

    Die Beiträge des Bandes behandeln die beschäftigungspolitischen Aspekte neuer Arbeitszeitmodelle, die mit vermehrter Teilzeitarbeit einhergehenden kulturellen, betrieblichen, individuellen und geschlechtsspezifischen Fragen und blicken auf die Arbeitszeitpolitik der Nachbarländer. Die Titel lauten:
    1. Heisig: Ende des Normalarbeitsverhältnisses? Neue Formen der Arbeits(zeit)gestaltung
    2. Ganßmann: Mehr Beschäftiung in Deutschland. Ein dritter Weg zwischen Markt und Staat?
    3. Möhlmann: Arbeitszeitverkürzungen in "Flexiblen Arbeitszeitmodellen"
    4. Steffen: Altersteilzeit. Zwischenbilanz der Möglichkeiten und Hindernisse
    5. Geissler/Pfau-Effinger: Wandel der Erwerbsbiographie und der Lebensplanung junger Frauen
    6. Bauer: Teilzeit ist nicht gleich Teilzeit. Besonderheiten der Teilzeitbeschäftigung von Männern
    7. Peinelt-Jordan: Personalpolitik für aktive Väter
    8. Holland: Optionale Arbeitszeit für alle. Die Förderung qualifizierter Teilzeitarbeit als Aufgaben der Tarif- und Betriebspolitik
    9. Jacoby-Ebener/Ebener: Teilzeitarbeit im Erziehungsurlaub. Gesetzliche Verbesserungen und Klarstellungen erforderlich!
    10. Christiansen: Vollbeschäftigung durch Deregulierung? Das US-amerikanische Modell
    11. Volz: Entschärfung der Arbeitsmarktkrise durch beschäftigungspolitische Doppelstrategie? Wirtschaftspolitik in Frankreich mit neuen Akzenten
    12. Pfeuffer: Staatliche Intervention und soziale Bewegung. Der französische Weg
    13. Madsen: Arbeitszeitpolitik und Vereinbarungen über bezahlte Freistellung. Die dänischen Erfahrungen in den 90er Jahren
    14. Nadai: Weniger ist mehr. Die Schweiz: Die doppelte 25-Stunden-Woche als Modell zur Umverteilung von Arbeit
    15. Fulton: Der britische Arbeitsmarkt und die Politik von New Labour
    16. van Paridon: Modell Holland? Der niederländische Arbeitsmarkt seit 1980. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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