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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, Produktivität Älterer"
  • Literaturhinweis

    Alternde Belegschaften in der Chemieindustrie vor und während der Corona-Krise. Chancen der Beschäftigung Älterer im disruptiven Arbeitsmarkt (2024)

    Brandl, Sebastian; Mayerböck, Astrid; Engin-Stock, Tülin; Leber, Ute; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Tülin Engin-Stock, Ute Leber, Ingo Matuschek & Astrid Mayerböck (2024): Alternde Belegschaften in der Chemieindustrie vor und während der Corona-Krise. Chancen der Beschäftigung Älterer im disruptiven Arbeitsmarkt. (IAB-Forschungsbericht 11/2024), Nürnberg, 57 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2411

    Abstract

    "Die Erwerbsquote älterer Beschäftigter hat in Deutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies ist sowohl auf die steigende Erwerbsneigung Älterer als auch auf das seit 2012 sukzessiv erhöhte Renteneintrittsalter zurückzuführen. Zudem ist ein Anstieg der Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt zu beobachten. Was für die Beschäftigten wirtschaftliche Notwendigkeit oder eine wunschgemäß verlängerte aktive Erwerbsphase sein kann, stellt sich für die Betriebe als wichtiges Mittel zur Sicherung des Fachkräftebedarfs dar. Zugleich ist die Beschäftigung Älterer für die Betriebe aber auch mit spezifischen Herausforderungen verbunden, denen mit einer alters- und alternsspezifischen1 Ausgestaltung der Personalpolitik zu begegnen ist. Bereits im Jahr 2016 haben die Hochschule der BA (HdBA) und das IAB in einer Online-Befragung von kleinen und mittelgroßen Betrieben der Chemischen Industrie (exemplarisch für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland) die Chancen und Risiken des demografischen Wandels für die Betriebe sowie deren Umgang mit älteren Beschäftigten untersucht. Damals deuteten die Befunde auf eine eher einzelfallbezogene Problemorientierung hin als auf ein systematisches Alter(n)s-Management. Um zu untersuchen, wie sich die Betriebe den fortschreitenden Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels stellen und durch welche personalpolitischen Maßnahmen sie diesen begegnen, wurde im Jahr 2022 erneut eine Online-Befragung in der Chemiebranche durchgeführt. Ein besonderer Fokus lag dabei auch auf der spezifischen Situation älterer Beschäftigter während der Corona-Krise. Die Erhebung wurde, wie bereits die Branchenbefragung 2016, durch das Umfragezentrum Bonn (uzbonn) im Auftrag der HdBA durchgeführt. Wie die Ergebnisse unserer Erhebung zeigen, hat sich der Trend einer steigender Erwerbsbeteiligung Älterer – trotz Corona-Krise – fortgesetzt. Ältere waren nicht überdurchschnittlich häufig von einem coronabedingten Personalabbau betroffen. Der Anteil Älterer in der Chemischen Industrie ist insbesondere in mittelgroßen sowie in bereits länger existierenden Betrieben hoch – und hier vor allem im Bereich der Produktion. Die Erhebung deutet aber auch darauf hin, dass spezifische Maßnahmen für die Beschäftigung Älterer noch immer häufig das Resultat von Einzelfalllösungen zu sein scheinen und vergleichsweise selten auf betrieblich unterstützten, systematischen Ansätzen basieren. Dennoch zeigt die Erhebung, dass die demografische Entwicklung den Handlungsdruck für die Betriebe tendenziell erhöht: So ist der Einsatz von Maßnahmen zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit Älterer verglichen mit der Branchenbefragung 2016 teilweise deutlich gestiegen. Einen erheblichen Zuwachs verzeichnen dabei insbesondere Angebote, nach Renteneintritt weiter für den Betrieb tätig zu bleiben. Zudem gewinnen Weiterbildungsangebote für (ältere) Beschäftigte an Bedeutung, die sich mit der fortschreitenden Technisierung der Arbeitswelt befassen. Dabei ist auffällig, dass Betriebe nur selten auf spezielle Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere setzen, sondern ihre Weiterbildungsaktivitäten vielmehr unabhängig vom Alter der Beschäftigten ausrichten. Zudem scheinen die Betriebe die Notwendigkeit der Übergabe von Erfahrungswissen an (jüngere) Mitarbeitende tendenziell höher zu gewichten als den potenziellen Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit Älterer. So spielen Personalmaßnahmen wie die Flexibilisierung von Arbeitszeiten oder die Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze, die auf den Beschäftigungserhalt Älterer abzielen, in der vorliegenden Branchenbefragung eine eher nachgeordnete Rolle für die Betriebe. Demgegenüber schreiben die Befragten Maßnahmen wie altersgemischten Arbeitsgruppen eine vergleichsweise große Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Job demands and job control and their associations with disability pension - a register-based cohort study of middle-aged and older Swedish workers (2023)

    Falkstedt, Daniel ; Selander, Jenny; Bodin, Theo; Albin, Maria; Almroth, Melody ; Kjellberg, Katarina; Hemmingsson, Tomas; Gustavsson, Per; D'Errico, Angelo;

    Zitatform

    Falkstedt, Daniel, Melody Almroth, Tomas Hemmingsson, Angelo D'Errico, Maria Albin, Theo Bodin, Jenny Selander, Per Gustavsson & Katarina Kjellberg (2023): Job demands and job control and their associations with disability pension - a register-based cohort study of middle-aged and older Swedish workers. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 8, S. 1137-1147. DOI:10.1007/s00420-023-01995-4

    Abstract

    "Objectives: Job demands and control at work and their combination, job strain, have been studied in relation to risk of disability pension (DP) previously. In the present study, based on registry data, we aimed to deepen the knowledge by analyzing major disease groups among the DPs, dose–response shape of the associations, and potential confounding efects of physical workload. Methods: Approximately 1.8 million workers aged 44 or older and living in Sweden in 2005 were followed up for 16 years, up to a maximum of 65 years of age. We linked mean values of job demands and job control, estimated in a job-exposure matrice (JEM) by gender, to individuals through their occupational titles in 2005. These values were categorized by rank order, and, for the construction of job-strain quadrants, we used a median cut-of. Associations with DP were estimated in Cox proportional-hazards models. Results: In models accounting for covariates including physical workload, low levels of job control were associated with higher risk of DP among both men and women. This association was most clear for DP with a psychiatric diagnosis, although a dose–response shape was found only among the men. High levels of job demands were associated with decreased risk of DP across diagnoses among men, but the same association varied from weak to non-existing among women. The high- and passive job-strain quadrants both showed increased risk of DP with a psychiatric diagnosis. Conclusion: The results suggest that, at the occupational level, low job control, but not high job demands, contributes to an increased incidence of DP, particularly regarding DP with a psychiatric diagnosis." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten: Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft (2023)

    Haist, Karin;

    Zitatform

    Haist, Karin (2023): Demografischer Wandel – bekannte Herausforderungen, neue Gestaltungsmöglichkeiten. Die Babyboomer verändern Wirtschaft und Gesellschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 3-7.

    Abstract

    "Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird steigen, gerade durch das Vorrücken der Babyboomer-Jahrgänge ins Rentenalter. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung prognostiziert einen Anstieg des Anteils der über 65-Jährigen von heute 22 % auf 28 % im Jahr 2040 und auf 30 % im Jahr 2060 (vgl. Abb. 3). Eine andere Zahl, die die Drastik der Veränderung deutlich macht: Schon 2035 wird es rund 20 Mio. Menschen über 67 Jahre geben – heute sind es 16 Mio. Unabhängig davon, was diese Veränderungen für die Gesellschaft von morgen bedeuten – zum Beispiel die bislang völlig ungelöste Frage, wer die Babyboomer pflegen soll, wenn sie hochaltrig werden –, werden auch heute schon große Verwerfungen deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ageing and labor productivity (2023)

    Hernaes, Erik; Kornstad, Tom; Røed, Knut; Markussen, Simen;

    Zitatform

    Hernaes, Erik, Tom Kornstad, Simen Markussen & Knut Røed (2023): Ageing and labor productivity. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102347

    Abstract

    "We exploit a policy-induced shift in the labor supply of elderly (age 63–67) workers in Norway to explore how aging of the workforce within existing firms is likely to affect labor productivity and the demand for younger workers. Our results are imprecise, but indicate that a higher share of age 63–67 workers increases total wage costs and has a small positive effect on labor productivity in the short run. Postponed retirement of existing elderly workers leads to a significant decline in the hiring of younger (below age 30) workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A longitudinal perspective on the interplay of job demands and destructive leadership on employees' work ability in Germany (2023)

    Kunz, Carolin ; Millhoff, Catrin;

    Zitatform

    Kunz, Carolin & Catrin Millhoff (2023): A longitudinal perspective on the interplay of job demands and destructive leadership on employees' work ability in Germany. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 5, S. 735-745. DOI:10.1007/s00420-023-01962-z

    Abstract

    "Work ability as a predictor of early retirement or lengthy/frequent sick leaves becomes more and more relevant due to the demographic change. Therefore, factors, which affect employees' work ability, need to be further examined with a theoretical base. According to Karasek's job demands–control (JDC) model, high job demands and low control are related to poor employee health. The subsequent job demands–control support (JDCS) model proposed that a lack of support, also from leaders, has a negative impact on health indicators. This article looked at whether destructive leadership reinforces the negative influence of high job demands on employees' work ability." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The contribution of work and health-related lifestyle to educational inequalities in physical health among older workers in Germany. A causal mediation analysis with data from the lidA cohort study (2023)

    Rohrbacher, Max ; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Rohrbacher, Max & Hans Martin Hasselhorn (2023): The contribution of work and health-related lifestyle to educational inequalities in physical health among older workers in Germany. A causal mediation analysis with data from the lidA cohort study. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0285319

    Abstract

    "Objectives: The objective of the study was to investigate the contribution of work factors and health-related lifestyle to educational inequalities in physical health among older workers in Germany by applying causal mediation analysis with longitudinal data. Methods: Data from the German lidA study was used. 2653 persons (53% female, 47% male) aged 46 (born 1965) and 52 (born 1959) at baseline were followed up for seven years with exposure and outcome assessments in 2011 (t0), 2014 (t1) and 2018 (t2). The total effect of education on physical health was decomposed into a natural direct effect (NDE) and a natural indirect effect (NIE) by using a sex-stratified causal mediation analysis with an inverse odds weighting approach. Baseline health, partner status and working hours were entered as a first set of mediators preceding the putative mediators of interest. All analyses were adjusted for age and migrant status. Results: Independent of the first set of mediators, work factors explained 21% of educational inequalities in physical health between low and high educated women and 0% comparing moderate versus high educated women. The addition of health behaviors explained further 26% (low vs. high education) and 20% (moderate vs. high education), respectively. Among men, net of the first set of mediators, work factors explained 5% of educational inequalities in physical health between low and high educated and 6% comparing moderate versus high educated persons. Additional 24% (low vs. high education) and 27% (moderate vs. high education) were explained by adding health behaviors to the models. Conclusions: To reduce educational inequalities in physical health among older workers in Germany, interventions to promote healthy behaviors are promising. Improving working conditions is likely an important prerequisite." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job quality trajectories among baby-boomers in Germany and their consequences for the motivation to work – results from the lidA cohort study (2023)

    Stiller, Michael ; Hasselhorn, Hans Martin ; Garthe, Nina ;

    Zitatform

    Stiller, Michael, Nina Garthe & Hans Martin Hasselhorn (2023): Job quality trajectories among baby-boomers in Germany and their consequences for the motivation to work – results from the lidA cohort study. In: Ageing & Society, Jg. 43, S. 1638-1660. DOI:10.1017/S0144686X21001343

    Abstract

    "In light of a large proportion of older workers leaving the German labour market in the near future, policy makers aim to extend working lives to ensure sustainability of the social security system. In this context, safe and healthy working conditions are considered a precondition for encouraging employment participation. To understand better the role of the work environment in pre-retirement years, we draw upon an established model of five job quality profiles for the German ageing workforce. We explored seven-year profile development and linked selected manual and non-manual job quality trajectories to the motivation to work (MTW) using data from the 2011, 2014 and 2018 assessments of the lidA cohort study (valid N = 2,863). We found that older workers shifted to physically less-demanding profiles. Individual profile stability was prevalent among one-third of the workers. In 2018, there was a higher MTW when job quality remained favourable or improved early, while later improvements were associated with lower MTW. Early deterioration of job quality was associated with lower MTW levels among workers with non-manual trajectories only. The results highlight the dynamic job quality situation of the older German workforce and the importance of adopting a person-centred perspective when investigating working conditions and its effects. They further underline the need to consider quality of work when designing and implementing strategies to extend working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Den Übergang in die Rente managen (2022)

    Baier, Wilhelm; Gruber, Brigitta;

    Zitatform

    Baier, Wilhelm & Brigitta Gruber (2022): Den Übergang in die Rente managen. In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 5, S. 23-27.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel ist akut – und nicht mehr zu leugnen. Im demografischen Wandel können und müssen Unternehmen mehr für den Erhalt der Gesundheit und der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Belegschaften tun. Es geht um wertvolle Lebensjahre für die Beschäftigten und die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Happy at Work - Possible at Any Age? (2022)

    Carleton, Cheryl; Kelly, Mary T.;

    Zitatform

    Carleton, Cheryl & Mary T. Kelly (2022): Happy at Work - Possible at Any Age? (Villanova School of Business working paper 51), Villanova, PA, 31 S.

    Abstract

    "With the growing attachment of older workers to the labor force and their engagement in alternative work arrangements, it is important to investigate the characteristics of older cohorts of individuals who are in the labor market and the factors that influence job satisfaction, as job satisfaction may be a predictor of which older individuals are likely to continue to work and in what type of work arrangement. This study uses several recent years of the General Social Survey to both explore the characteristics of older workers and investigate what contributes to job satisfaction, controlling for both gender and work arrangement. It splits the sample of workers into two cohorts to test for differences in job satisfaction between those who are nearing retirement age (55-64) and those who continue to work post the traditional retirement age (65-80). For the sample as a whole, and similar to other studies, we find that job satisfaction is higher for women and for those who work in alternative work arrangements as compared to those in regular jobs. We also find that there are differences in what contributes to job satisfaction between the two groups of older workers. These outcomes may inform firms about what they might do in order to keep these workers as well as informing the government on whether it is necessary to rethink how some benefits are both provided and paid for." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Role of Employment Protection Legislation Regimes in Shaping the Impact of Job Disruption on Older Workers' Mental Health in Times of COVID-19 (2022)

    Di Novi, Cinzia; Verzillo, Stefano; Paruolo, Paolo;

    Zitatform

    Di Novi, Cinzia, Paolo Paruolo & Stefano Verzillo (2022): The Role of Employment Protection Legislation Regimes in Shaping the Impact of Job Disruption on Older Workers' Mental Health in Times of COVID-19. (JRC working papers in economics and finance 2022,02), Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "This study exploits individual data from the 8th wave of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) and the SHARE Corona Survey to investigate the mental health consequences of COVID-19 job disruption across different European countries. It focuses on older workers (aged 50 and over) who were exposed to a higher risk of infection from COVID-19 and were also more vulnerable to the risk of long-term unemployment and permanent labour market exits during economic downturns. The relationship between job disruption in times of COVID-19 and older workers' mental health is investigated using differences in country-level employment legislation regimes in the EU. European countries are clustered into three macro-regions with high, intermediate and low employment regulatory protection regulations, using the Employment Protection Legislation (EPL) aggregate score proposed by the OECD. Results reveal a clear EPL gradient: job disruption has a positive and significant impact on older workers' psychological distress especially in those countries where EPL is more binding. The present findings suggest possible mitigating measures for older unemployed in the EU countries with higher Employment Protection legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Wandels der Arbeit auf Gesundheit und Beschäftigung bei älteren Erwerbstätigen in Deutschland: Abschlussbericht zum Vorhaben lidA III : Laufzeit 1.11.2017 – 31.03.2021, Bericht vom 15.07.2021 (2022)

    Ebener, Melanie; Hasselhorn, Hans Martin ; Garthe, Nina ; Ruhaas, Rebecca; Dettmann, Marieke;

    Zitatform

    Ebener, Melanie, Nina Garthe, Marieke Dettmann, Rebecca Ruhaas & Hans Martin Hasselhorn (2022): Auswirkungen des Wandels der Arbeit auf Gesundheit und Beschäftigung bei älteren Erwerbstätigen in Deutschland. Abschlussbericht zum Vorhaben lidA III : Laufzeit 1.11.2017 – 31.03.2021, Bericht vom 15.07.2021. 168 Seiten.

    Abstract

    "Die Globalisierung der Wirtschaft und der technische Fortschritt verändern die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit nehmen zu. Aufgrund des demografischen Wandels ist unter den Beschäftigten ein wachsender Anteil Älterer von diesen Veränderungen betroffen. Die Auswirkungen auf diese Gruppe sind noch nicht einzuschätzen. Potenziale zeichnen sich ebenso ab wie Risiken, sowohl für den Einzelnen als auch (in der Folge) für Unternehmen und Gesellschaft. Ziel dieses Projektes war es, aus Arbeitsschutzperspektive interdisziplinär zu untersuchen, wie sich aktuelle Aspekte des Wandels der Arbeit auf Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Erwerbsteilhabe bei Erwerbstätigen ab dem 46. Lebensjahr auswirken. In der seit 2009 laufenden repräsentativen lidA-Kohortenstudie (leben in der Arbeit - www.lida-studie.de) wurden sozialversichert Beschäftigte der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965 (‚Babyboomer‘) in 3-Jahres-Abständen (NWelle1(2011) = 6.585, NWelle2(2014) = 4.244) zu Arbeit, Gesundheit, Erwerbsteilhabe und persönlichen Rahmenbedingungen befragt. Die dritte Erhebungswelle 2017 legte ihren Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit im höheren Erwerbsalter, Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch Tätigkeitswechsel sowie Teilhabe durch Arbeitsgestaltung zum Erhalt von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Die Befunde und Erkenntnisse wurden aufbereitet für Fachpersonen, die mit betrieblicher Prävention und Arbeitsgestaltung befasst sind, die breitere Fachöffentlichkeit und die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elderly Left Behind? How Older Workers Can Participate in the Modern Labor Market (2022)

    Falck, Oliver ; Lindlacher, Valentin ; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Valentin Lindlacher & Simon Wiederhold (2022): Elderly Left Behind? How Older Workers Can Participate in the Modern Labor Market. In: EconPol Forum, Jg. 23, H. 5, S. 16-19.

    Abstract

    "Digital skills are positively related to employment prospects and productivity of older workers. They also enable older workers to work in high-paying jobs. Fortunately, digital skills can be acquired and honed at all ages. Policymakers should incentivize employers to offer more training for the elderly and fund training programs in higher-education institutions. At present, the elderly show huge international differences in digital skills, larger than those for younger groups" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ageing in the labour market: a spatial VAR approach (2022)

    Giannini, Massimo ; Martini, Barbara ; Fiorelli, Cristiana ;

    Zitatform

    Giannini, Massimo, Cristiana Fiorelli & Barbara Martini (2022): Ageing in the labour market: a spatial VAR approach. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 17, H. 4, S. 538-556. DOI:10.1080/17421772.2022.2036361

    Abstract

    "This study examines the effects of ageing on per capita labour income, consumption and wealth of the working population in Italian provinces. Starting from the overlapping generations (OLG) model of perpetual youth, we estimate a spatial vector autoregressive (VAR) model to investigate how ageing affects the model’s dynamics. We find that ageing positively impacts per capita labour income and wealth, consequently having an adverse effect on consumption (over-accumulation). A simple exercise shows that over-accumulation is beneficial to the Italian social security system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Alter(n): Wie ein längeres Erwerbsleben möglich werden kann (2022)

    Richter, Götz; Hasselhorn, Hans Martin ; Tisch, Anita; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Richter, Götz, Anita Tisch, Hans Martin Hasselhorn & Lutz Bellmann (2022): Arbeit und Alter(n). Wie ein längeres Erwerbsleben möglich werden kann. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 72, H. 20, S. 20-27.

    Abstract

    "In diesem Beitrag fragen wir nach den Gründen für das anhaltend frühe Erwerbsausstiegsalter eines großen Teils der Beschäftigten. Ausgangspunkt sind Konzepte zur Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit im Lebensverlauf. Unter der Beschäftigungsfähigkeit werden individuelle Voraussetzungen für eine generelle Teilhabe am Erwerbsleben summiert, also in gewisser Weise die Passung von Individuum und Arbeitsmarkt.02 Mit der Perspektive „dürfen“ betrachten wir dementsprechend zunächst den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungspolitik der Betriebe gegenüber älteren Erwerbspersonen. Das Konzept der Arbeitsfähigkeit (work ability) adressiert die Gestaltungsebene von Erwerbsarbeit und umfasst die Faktoren, die eine Person in einer bestimmten beruflichen Situation in die Lage versetzen, ihre beruflichen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.03 Das Konzept strebt eine Balance zwischen beruflichen Anforderungen und Ressourcen wie Kompetenzen, Unterstützung durch Führungskräfte sowie Kolleginnen und Kollegen an und beschreibt dementsprechend, inwiefern Beschäftigte ihre konkreten Tätigkeiten ausüben „können“, analysiert also die qualifikatorischen und gesundheitlichen Voraussetzungen. Abschließend blicken wir auf die motivationalen Grundlagen der Erwerbsarbeit – das Arbeiten „Wollen“." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Early retirement intentions: the impact of employment biographies, work stress and health among a baby-boomer generation (2022)

    Toczek, Lisa ; Peter, Richard; Bosma, Hans;

    Zitatform

    Toczek, Lisa, Hans Bosma & Richard Peter (2022): Early retirement intentions: the impact of employment biographies, work stress and health among a baby-boomer generation. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 4, S. 1479-1491. DOI:10.1007/s10433-022-00731-0

    Abstract

    "In recent years, early retirement decisions have become more frequent in the European Union despite political efforts to prevent early retirement. This is a growing problem for the social security system. The study focuses on a life course approach using employment biographies and investigates the influence of work stress and health on early retirement intentions. Data of employees who were born in either 1959 or 1965 of the German cohort study on work, age, health and work participation are analysed (n = 3338). By linking survey and register data from 1993 to 2011, a sequence analysis is conducted to identify employment biographies. To analyse the relationship between the employment biographies and intended early retirement, a longitudinal path analysis is computed and includes work stress, measured through effort-reward imbalance, and self-rated health. The statistical analyses identify three adverse employment biographies, i.e. part-time work, episodes of unemployment or marginal employment. In addition, two favourable employment biographies are determined, characterised by full-time work and few episodes of unemployment. The results of the path analysis show that employment biographies with high work-related stress have early retirement intentions. Among adverse employment biographies, indirect effects of poor health on the association between work stress and early retirement intentions are found. Unexpectedly, among full-time workers, work stress is also associated with early retirement intentions with an additional mediation through health. The findings of this study highlight the importance of the life course perspective when analysing retirement decisions. In addition to health-promoting interventions in the labour market, effects of psychosocial factors should be focussed on in order to reduce early exits from the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe (2022)

    Weber, Daniela ; Loichinger, Elke ;

    Zitatform

    Weber, Daniela & Elke Loichinger (2022): Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 1, S. 75-93. DOI:10.1007/s10433-020-00592-5

    Abstract

    "Europe's population is ageing. Statutory retirement ages are commonly raised to account for continuous increases in life expectancy. In order to estimate the potential to increase statutory and consequently effective retirement ages further, in this study, we investigate the relationship between partial working life expectancy (WLE) and three health expectancies that represent health aspects important for work ability and employability between ages 50 and 59 as well as 60 and 69 for women and men in Europe. We also explore the association between these four indicators and the highest level of educational attainment. We apply Sullivan's method to estimate WLE and three selected measures that capture general, physical, and cognitive health status of older adults for 26 European countries since 2004. Over time, WLEs increased significantly in the younger age group for women and in the older age group for both sexes. The expected number of years in good physical health have continuously been higher than any of the other three indicators, while the expected number of years in good cognitive health have shown a noticeable increase over time. The investigation of the relationship between education and each life expectancy confirms the well-established positive correlation between education and economic activity as well as good health. Our results indicate potential to extend working lives beyond current levels. However, significant differences in the expected number of years in good health between persons with different levels of education require policies that account for this heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ageing workforce effects in Dual-Resource Constrained job-shop scheduling (2021)

    Berti, Nicola; Finco, Serena; Battaïa, Olga; Delorme, Xavier;

    Zitatform

    Berti, Nicola, Serena Finco, Olga Battaïa & Xavier Delorme (2021): Ageing workforce effects in Dual-Resource Constrained job-shop scheduling. In: International Journal of Production Economics, Jg. 237. DOI:10.1016/j.ijpe.2021.108151

    Abstract

    "Currently, the ageing population is getting higher attention in production systems due to the increasing percentage of the ageing workforce, which persists longer in the working environment. Older workers are more vulnerable because of a possible decrease in physical capacities but can have a higher experience level. It is important to evaluate these factors during production process decisions and adapt the working environment to such workers. In such a way, production systems performance and workers' well-being are jointly achieved. In companies aiming to include these aspects, digitalisation and automation can provide tools that can be used at tactical, strategic or operational levels. For example, at the operational level, wearable sensors, smart devices or trackers can be used in analysing the working time, effort and physical fatigue of operators via human-energy expenditure. These measures can be used to assess the required recovery time. However, the most challenging step is to include these measures in the decision-making process to organise the working process for operators according to their profiles and health restrictions. In this paper, we show how fatigue can be incorporated into operational processes such as scheduling in the context of a Dual-Resource Constrained (DRC) job shop. We consider several models to integrate rest allowance into the scheduling process and present a heuristic approach to assign operations to workers and machines. The impact of rest allowance on system performance is measured and managerial insights are provided." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working conditions as risk factors for early exit from work - in a cohort of 2351 employees in Germany (2021)

    D'Errico, Angelo; Pattloch, Dagmar; Kersten, Norbert; Rose, Uwe ; Burr, Hermann ;

    Zitatform

    D'Errico, Angelo, Hermann Burr, Dagmar Pattloch, Norbert Kersten & Uwe Rose (2021): Working conditions as risk factors for early exit from work - in a cohort of 2351 employees in Germany. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 94, H. 1, S. 117-138. DOI:10.1007/s00420-020-01566-x

    Abstract

    "We would assess the possible impact of a range of physical and psychosocial working conditions on early exit from paid employment (i.e., before retirement age) in a representative employee population in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Arbeit und Altern: Eine Bilanz nach 20 Jahren Forschung und Praxis (2021)

    Richter, Götz;

    Zitatform

    Richter, Götz (Hrsg.) (2021): Arbeit und Altern. Eine Bilanz nach 20 Jahren Forschung und Praxis. Baden-Baden: Nomos, 445 S. DOI:10.5771/9783748909378

    Abstract

    "In den 2020er-Jahren wird der Anteil der über 60-Jährigen in den Belegschaften weiter zunehmen. „Arbeit und Altern 2020“ bilanziert den Wissensstand zu Arbeit und Alter(n) sowie den Fortschritt bei Arbeitsgestaltung und Personalarbeit. Der Band stellt wissenschaftliche Erkenntnisse, praktische Gestaltungsmodelle sowie betriebliche und tarifliche Regelungen vor. „Arbeit und Altern 2020“ bietet einen umfassenden Überblick in den Feldern Arbeitsmarkt, Personalmanagement, Lernen und Motivation, Arbeitsgestaltung, Gender und soziale Ungleichheit, Gesundheit sowie betrieblichen und tariflichen Vereinbarungen." (Verlagsangaben, © 2021 Nomos Verlagsgesellschaft)

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    Arbeitsbelastungen und Rehabilitationsbedarf bei älteren Erwerbstätigen mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA Kohortenstudie (2021)

    Schönfeld, Simone ; Prel, Jean-Baptist du; Breckenkamp, Jürgen; Razum, Oliver; Schröder, Chloé Charlotte;

    Zitatform

    Schönfeld, Simone, Chloé Charlotte Schröder, Jean-Baptist du Prel, Oliver Razum & Jürgen Breckenkamp (2021): Arbeitsbelastungen und Rehabilitationsbedarf bei älteren Erwerbstätigen mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA Kohortenstudie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 2, S. 91-99. DOI:10.1055/a-1630-6628

    Abstract

    "Ziel der Studie: Der Bedarf an medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen wird zukünftig durch die Erhöhung des Rentenalters und den demographischen Wandel steigen. Der Bedarf wird u. A. durch das Maß an Arbeitsbelastungen bestimmt. Ziel ist es zu untersuchen, ob Erwerbstätige mit Migrationshintergrund (EmM) häufiger hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt sind und häufiger einen hohen Bedarf als Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund (EoM) haben. Ebenso wird geprüft, ob sich ein möglicherweise höherer Bedarf bei EmM durch höhere Arbeitsbelastungen erklären lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Challenges arising for older workers from participating in a workplace intervention addressing work ability: a qualitative study from Germany (2021)

    Sippli, Khira; Schmalzried, Pia; Voelter-Mahlknecht, Susanne ; Rieger, Monika A.;

    Zitatform

    Sippli, Khira, Pia Schmalzried, Monika A. Rieger & Susanne Voelter-Mahlknecht (2021): Challenges arising for older workers from participating in a workplace intervention addressing work ability. A qualitative study from Germany. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 94, H. 5, S. 919-933. DOI:10.1007/s00420-020-01639-x

    Abstract

    "Studies examining what renders workplace interventions to sustain and promote work ability of older workers successful have largely neglected older workers´ perspective. This paper outlines the results of a study with regard to older workers´ experiences and expectations of a workplace intervention. Based on these findings, some reflections on how to improve the design and the implementation of workplace interventions for older workers are provided." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit (2021)

    Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke (2021): Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit. In: G. Richter (Hrsg.) (2021): Arbeit und Altern, S. 129-140. DOI:10.5771/9783748909378-129

    Abstract

    "Der Anteil älterer Beschäftigter ist in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Dies zeigt sich besonders deutlich für Frauen: 2018 sind über die Hälfte der Frauen der Altersgruppe der 60- bis unter 65-Jährigen erwerbstätig,1998 waren es nur 11 %. Vor diesem Hintergrund müssen die Erwerbssituationen älterer erwerbstätiger Frauen in den Fokus rücken. Der Beitrag betrachtet die funktionale körperliche Gesundheit bei älteren erwerbstätigen Frauen in Abhängigkeit von verschiedenen Merkmalen ihrer beruflichen Tätigkeit. Dabei zeigt sich unter anderem ein klarer sozialer Gradient in Hinblick auf das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit." (Autorenreferat, © 2021 Nomos Verlagsgesellschaft)

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  • Literaturhinweis

    Work Beyond the Age of 50. What Role for Mental v.s. Physical Health? (2021)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2021): Work Beyond the Age of 50. What Role for Mental v.s. Physical Health? (GLO discussion paper / Global Labor Organization 796), Maastricht, 36 S.

    Abstract

    "This paper contributes to the literature on old employment barriers by exploring empirically the relative importance of mental v.s. physical health in determining work. It combines regression and variance decomposition analyses to quantify the respective role of mental v.s. physical health. The data used are from SHARE and inform in great detail on the health but also work status (i.e. employment and hours) of individuals aged 50+, interviewed between 2004 and 2017 in 21 European countries. The main result of the paper is that of the rather limited role of mental health | in comparison to physical health | in accounting for older individuals' work. The paper also shows that health (physical or mental) is much better at predicting old people's propensity to be in employment than the number of hours they work. Finally, the paper reveals that, in comparison to women, men's work is more driven by their health status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison (2021)

    Walwei, Ulrich ; Deller, Jürgen;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich & Jürgen Deller (2021): Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison. (IAB-Discussion Paper 16/2021), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer international vergleichenden Perspektive mit Treibern und Hemmnissen der Arbeitsmarktpartizipation von Älteren. Der Fokus der Studie richtet sich auf Länderbeispiele, die prototypisch für bestimmte Kontexte stehen. Ausgehend von unterschiedlichen Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt und wohlfahrtsstaatlichen Regulierungen in Europa und benachbarten Ländern wurden mit Deutschland, Israel, Italien und Schweden vier Länder ausgewählt, in denen der Entwicklung und Situation älterer Beschäftigter am Arbeitsmarkt nachgegangen wird. Jedes der ausgewählten Länder steht für eine spezifische Konstellation, sei es, dass eine Trendwende erreicht wurde, ein langfristig hoher Beschäftigungsstand realisiert werden konnte oder anhaltende Probleme zu beobachten sind. Die Fallbeispiele befassen sich u.a. mit rentenpolitischen Reformen sowie arbeitsmarktpolitischen Ansätzen zum Management alternder Belegschaften. Sie zeigen, dass es keinen Königsweg zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation Älterer gibt. Unabhängig von staatlichen Politiken kommt der Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit über den Lebenszyklus große Bedeutung bei. Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen sind geeignete betriebliche Praktiken für das Management alternder Belegschaften unverzichtbar. Entscheidend sind dabei insbesondere Initiativen, die auf ein lebenslanges Lernen und ein gesundes Arbeitsumfeld zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Does employing older workers affect workplace performance? (2020)

    Bryson, Alex ; Stokes, Lucy ; Gray, Helen ; Forth, John ;

    Zitatform

    Bryson, Alex, John Forth, Helen Gray & Lucy Stokes (2020): Does employing older workers affect workplace performance? In: Industrial Relations, Jg. 59, H. 4, S. 532-562. DOI:10.1111/irel.12265

    Abstract

    "Using a panel of workplaces in Britain, we investigate the implications for businesses of employing older workers. Workplace labor productivity falls where the proportion of older or younger workers rises. These raw associations are attenuated somewhat after controlling for aspects of human capital. In contrast, there is no significant association between age shares and workplace financial performance, suggesting that any reluctance by employers to employ greater numbers of older workers may be misplaced." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Arbeit, Kognition und Alter: wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis (2020)

    Falkenstein, Michael; Kardys, Claudia;

    Zitatform

    Falkenstein, Michael & Claudia Kardys (Hrsg.) (2020): Arbeit, Kognition und Alter. Wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis. Stuttgart: Kohlhammer, 191 S.

    Abstract

    "In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun? Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Kohlhammer)

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    Die betriebsärztliche Betreuung von Erwerbstätigen: Ergebnisse der repräsentativen lidA-Studie (2020)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Michaelis, Martina; Kujath, Peter;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin, Martina Michaelis & Peter Kujath (2020): Die betriebsärztliche Betreuung von Erwerbstätigen. Ergebnisse der repräsentativen lidA-Studie. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 55, H. 3, S. 186-191.

    Abstract

    "Zielstellungen: Gegenwärtig wird in Fachkreisen diskutiert, ob für die betriebsärztliche Betreuung Beschäftigter in Deutschland ausreichend aktive Betriebsärztinnen und -ärzte zur Verfügung stehen. Mit den hier vorgestellten empirischen Ergebnissen zur Häufigkeit betriebsärztlicher Kontakte soll ein Erkenntnisbeitrag aus der Sicht von Beschäftigten in einer repräsentativen Stichprobe sozialversicherter älterer Erwerbstätiger geleistet werden.

    Methoden: Die Daten stammen aus der laufenden Längsschnittstudie lidA (www.lida-studie.de), in der Zusammenhänge von Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe bei Erwerbstätigen der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965 untersucht werden. In die Analysen gingen die Daten von 3039 Befragten ein, die zum Zeitpunkt der Erhebung 2018 in einem Arbeitsverhältnis in Voll- oder Teilzeit beschäftigt waren. Die Datenauswertung erfolgte deskriptiv und berufsgruppenbezogen bei mindestens 25 Fällen pro Berufsgruppe.

    Ergebnisse: Von allen Befragten berichteten 62,1 % (n=1888) von einem Betriebsarzt im Betrieb. 52,1 % aller Beschäftigten hatten mit ihm bereits persönlichen Kontakt gehabt, die Hälfte von ihnen in den zurückliegenden 12 Monaten. Ein Zusammenhang mit dem Ausmaß körperlicher Belastung bei der Arbeit war statistisch nicht feststellbar. Angehörige technischer und medizinischer Professionen, auch Wissenschaftler1, gaben hohe Kontaktraten an, Angehörige mancher manueller oder Dienstleistungsberufe (z. B. Bau- oder Reinigungsberufe) und Verwaltungsberufe sowie Verkäufer niedrige.

    Diskussion: Die Ergebnisse weisen nicht direkt auf einen betriebsärztlichen Mangel in Deutschland hin. Allerdings legen sie eine unausgewogene Verteilung betriebsärztlicher Ressourcen nahe: Manche Berufsgruppen berichten in geringem Maße betriebsärztliche Kontakte, obwohl mehr zu erwarten wären, bei anderen ist dies genau umgekehrt.

    Schlussfolgerungen: Wünschenswert wäre die vertiefte wissenschaftliche Analyse der gegenwärtigen Ausgestaltung und Qualität der betriebsärztlichen Versorgung in der Praxis in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gutes Leben und Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte: Frühzeitig den Weg zum Älterwerden gestalten (2020)

    Schröder-Kunz, Sabine;

    Zitatform

    Schröder-Kunz, Sabine (2020): Gutes Leben und Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte. Frühzeitig den Weg zum Älterwerden gestalten. Wiesbaden: Springer VS, 279 S. DOI:10.1007/978-3-658-25362-2

    Abstract

    "Dieses Buch zeigt Ihnen, wie man das Älterwerden frühzeitig in den Blick nehmen und aktiv gestalten kann. Mit vielen Beispielen, Übungen, Denkanstößen und Tipps dient es als praktischer Leitfaden für Menschen, die sich am Beginn der zweiten Lebenshälfte befinden, bereits mittendrin sind oder sich darauf vorbereiten möchten.
    Im ersten Teil des Buches wird definiert, was Alter ist: Welche Alter gibt es in uns und welche Stärken treten wann neu hervor? Wie kann man mit den Schwierigkeiten umgehen? Was verändert sich in Beziehungen, z.B. zur jüngeren Generation oder in einer Partnerschaft? Im zweiten Teil wird das Älterwerden im Zusammenhang mit der Arbeit betrachtet. Die Autorin erläutert, wie das Berufsleben entsprechend gestaltet werden kann, z.B. im Hinblick auf den Wandel der Arbeitswelt, berufliche Beziehungen, Arbeitsfähigkeit oder eine ausgewogene Work-Life-Balance." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alternde Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23898) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Alternde Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23898). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/25224 (14.12.2020)), 91 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu alternden Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit. (IAB-Doku)

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    Promoting an Age-Inclusive Workforce: Living, Learning and Earning Longer (2020)

    Abstract

    "All OECD economies are undergoing rapid population ageing, leading to more age diversity in workplaces than ever before as people are not only living longer but working longer. Greater diversity of experience, generations and skills gives employers an important opportunity to harness the talent that different age groups bring to the workplace and improve productivity and profitability. What can employers do to maximise the benefits of a multigenerational workforce? This report presents a business case for embracing greater age diversity at the workplace and debunks several myths about generational differences in work performance, attitudes and motivations towards work. It points to key employer policies and offers practical examples in three key areas to support and promote an age-inclusive workforce. This includes designing and putting in place all-age and life-stage policies covering the full span of workers careers through best practice in recruitment, retention and retirement, as well as the promotion of life-long learning and good health at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions and health of older workers (2019)

    Belloni, Michele ; Buia, Raluca Elena; Meschi, Elena ; Kovacic, Matija;

    Zitatform

    Belloni, Michele, Raluca Elena Buia, Matija Kovacic & Elena Meschi (2019): Working conditions and health of older workers. In: A. Börsch-Supan, J. Bristle, K. Andersen-Ranberg, A. Brugiavini, F. Jusot, H. Litwin & G. Weber (Hrsg.) (2019): Health and socio-economic status over the life course : First results from SHARE Waves 6 and 7, S. 157-163. DOI:10.1515/9783110617245-016

    Abstract

    "In this chapter, we studied the relationship between working conditions and three health outcomes in a large sample of older workers in Europe. Our results suggest that job quality is an important predictor of individual health and show that some job features are more important than others. For example, physical environment and work intensity are particularly relevant predictors of general health, whereas low job security and uncertain career prospects are significantly associated with affective or emotional disorders.
    Our findings have some potentially important policy implications. First, older workers appear sensitive to some specific job features. Therefore, effort needs to be made to monitor and improve these features, and the tasks and duties of the individual worker can be redesigned to reduce physical health risks. Second, policymakers should consider that staying longer in the workforce might have adverse effects on workers' health, especially in occupations characterised by poor job quality. Therefore, any increase in the legal retirement age should be accompanied by policies that benefit the most vulnerable workers and jobs. We should acknowledge that our empirical strategy does not allow us to determine a causal effect among the variables at this stage. It might be the case that a selection process occurs in which people's health status channels them into certain types of jobs. Therefore, future research should be undertaken to uncover the mechanisms that lie behind the work/health nexus." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Hitting the 'glass wall': Investigating everyday ageism in the advertising industry (2019)

    Brodmerkel, Sven; Barker, Richie;

    Zitatform

    Brodmerkel, Sven & Richie Barker (2019): Hitting the 'glass wall': Investigating everyday ageism in the advertising industry. In: The sociological review, Jg. 67, H. 6, S. 1383-1399. DOI:10.1177/0038026119837147

    Abstract

    "This article contributes to the growing research into the structural inequalities characterising the cultural industries by investigating the lived experience of older cultural workers. By drawing on 22 in-depth interviews with experienced advertising creatives it explores how ageism manifests itself in the creative departments of advertising agencies and how older creatives negotiate their professional identities in response to ageist representations, discourses and practices. By focusing on one of the so far mostly neglected inequality regimes prevalent in the cultural industries, this research adds to recent attempts to empirically explicate the formation of entrepreneurial subjectivities of cultural workers and the 'psychic life of neoliberalism'. In all, the accounts provided by older advertising creatives paint a complex but also a consistent picture of entrenched ageist work cultures, which require considerable efforts on the part of older practitioners to successfully navigate. They do this by adopting an attitude we describe as resigned resilience. This notion encapsulates the ambivalence expressed by these older creatives towards their prospects in the industry and adds nuance to overly simple portrayals of the entrepreneurial subjectivities of cultural workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job requirement level, work demands, and health: a prospective study among older workers (2019)

    Hiesinger, Karolin ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Silke Tophoven (2019): Job requirement level, work demands, and health: a prospective study among older workers. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 92, H. 8, S. 1139-1149., 2019-06-04. DOI:10.1007/s00420-019-01451-2

    Abstract

    "Persons in lower occupational positions experience higher rates of morbidity compared to workers in higher advantaged positions. Working conditions may explain this occupational health gradient. Most studies consider either psychosocial or physical work demands at one point in time. In our study, we examine both physical and psychosocial work demands and their association with health status differentiated by job requirement level. We further distinguish between constant and changing work demands.
    Using data from the first two waves of the German cohort study on work, age and health, we analyse a sample of 3644 older workers born in 1959 and 1965. We test direct and mediating effects of high physical and psychosocial work demands on functional physical and mental health. For this, we estimate a prospective path model using multiple linear regression models.
    Our results show that (1) constant high physical and psychosocial work demands affect physical and mental health negatively and (2) high physical workload partly mediates the relationship between job requirement level and physical health. Moreover, at least for men, a reduction of physical and psychosocial workload improves mental health status.
    Research and prevention measures currently focus particularly on psychosocial work demands. Our study shows that high physical workload is still present among older workers. Its negative health effect refers to occupational safety and health measures that take into account both the physical and psychosocial work environment as well as workers' occupational positions. " (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten (2019)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Schneider, Daniela;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler & Daniela Schneider (2019): Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 89-113. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_5

    Abstract

    "Die Lebenserwartung streut gruppenspezifisch. Die Gesundheit sowie die Erwerbsintegration nimmt bei Vielen schon vor dem Rentenalter deutlich ab. Dies erfordert neben verhaltenspräventiven Maßnahmen auch Verhältnisprävention in den Betrieben. Zwar nimmt der Anteil Älterer in den Belegschaften zu, von einem stärkeren oder zunehmenden Engagement der Betriebe für altersgerechte Arbeitsbedingungen kann aber nicht gesprochen werden. Obwohl der Anteil der Beschäftigten, die nicht daran glauben, in ihrer Tätigkeit das Regelrentenalter erreichen zu können, in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, sind immer noch gut ein Drittel diesbezüglich pessimistisch. Das betrifft insbesondere Beschäftigte, die aktuell bzw. schon lange unter belastenden Arbeitsbedingungen tätig sind. Dabei nehmen psychische Belastungen deutlich zu, während sich umgekehrt bei physischen Belastungen keine deutliche Abnahme feststellen lässt. Unter Beschäftigten zwischen 40 und 65 Jahren haben sich zeitliche und nervliche sowie körperliche Belastungen in den letzten Jahren erhöht. Ein anderer Befund belegt eine Verschiebung von Belastungen und Beanspruchungen durch körperlich schwere Arbeit hin zu älteren Beschäftigten. Zudem hat sich im Gegensatz zu den ab 65-Jährigen die funktionale Gesundheit der 40- bis 65-Jährigen in den letzten Jahren verschlechtert. Dies könnte Ausdruck einer gestiegenen Belastung von Älteren durch das Privat- und Berufsleben sein, z. B. durch den vollzogenen Abbau von frühzeitigen Austrittswegen aus dem Erwerbsleben. Dies verdeutlicht, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit dem Ziel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit im höheren Alter zu erreichen, allein zu kurz greift." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working later in the USA and Ireland: implications for precariously and securely employed women (2019)

    Léime, Á Ní; Street, Debra;

    Zitatform

    Léime, Á Ní & Debra Street (2019): Working later in the USA and Ireland. Implications for precariously and securely employed women. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 10, S. 2194-2218. DOI:10.1017/S0144686X18000508

    Abstract

    "Policies to extend working life (EWL) assume homogeneous workers face similar choices about working longer: this may be difficult for women, workers in physically onerous jobs or in low-paid precarious employment. Work-life trajectories are gendered; women interrupt employment and pension-building to provide care. There is occupational variation in capacities to prolong working lives: physically demanding jobs cause work-related health deficits. The precariously employed cannot contribute regularly to pensions and may face age discrimination. This research provides an inter-occupational and cross-national dimension to EWL research, comparing women teachers and health-care workers in the United States of America (USA) and Republic of Ireland. It documents intra-cohort distinctions that emerge among women when considering educational opportunities and occupational tracks expressed in lifecourse trajectories and accumulated capacities for extended work. Analysis draws on interview data from ten teachers and ten health-care workers in each country, comparing the implications of EWL policies for women workers: in precarious versus secure occupations and occupations with different physical demands. It reveals work-life trajectories leading to poorer financial and health outcomes for older health-care workers, especially in the USA. Most women (regardless of occupation or country) opposed extending working life, with concerns ranging from health status and ability to work to the desire to have healthy years in retirement. The most important distinctions are between the occupational categories considered, rather than cross-national differences. Implications for national and work-place policy and research are considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr als ein gesetzlicher Auftrag (2019)

    Pauscha, Kerstin;

    Zitatform

    Pauscha, Kerstin (2019): Mehr als ein gesetzlicher Auftrag. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 5, S. 21-24.

    Abstract

    "Der Arbeits- und Gesundheitsschutz nach Recht und Gesetz ist die erste und beste Grundlage für alter(n)sgerechte Arbeit. Die Minderung der psychischen Belastungen ist dabei ein zentraler Punkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfähig bis ins Rentenalter: Wie können Produktionsunternehmen ihre älteren Mitarbeitenden in Einfacharbeit dabei unterstützen? (2019)

    Reber, Melanie; Jansen, Anne;

    Zitatform

    Reber, Melanie & Anne Jansen (2019): Arbeitsfähig bis ins Rentenalter: Wie können Produktionsunternehmen ihre älteren Mitarbeitenden in Einfacharbeit dabei unterstützen? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 2, S. 149-175. DOI:10.1515/arbeit-2019-0010

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  • Literaturhinweis

    Gesund und motiviert älter werden (2019)

    Szymanski, Hans;

    Zitatform

    Szymanski, Hans (2019): Gesund und motiviert älter werden. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 5, S. 12-16.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist ein Faktum. Die Unternehmen suchen nach Wegen, langjährige Fachkräfte gesund im Unternehmen zu halten. Diese sollen zudem ihr Wissen mit den Nachwuchskräften teilen. Wichtige Faktoren dabei sind Beteiligung, Wertschätzung und alternsgerechte Arbeitsgestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Health, cognition and work capacity beyond the age of 50: international evidence on the extensive and intensive margin of work (2019)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2019): Health, cognition and work capacity beyond the age of 50. International evidence on the extensive and intensive margin of work. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 295), Maastricht, 42 S.

    Abstract

    "The rising cost of old-age dependency in Europe and elsewhere invariably leads to reforms aimed at raising the effective age or retirement. But do older individuals have the health/cognitive capacity to work longer? Following Cutler et al. (2012), this paper asks how much older individuals could work if they worked as much as their younger (50-54) counterparts in similar health/with equal cognitive performance. Contrary to existing papers, this one uses international, European, comparable panel evidence available in the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). It considers both physical health and cognition; and health consists of subjective and objective measures. Also, it examines the extensive and intensive margins of work (employment and hours): existing papers only consider the former. Results are essentially fivefold. First, declines in health significantly affect employment. Second, the impact on hours is statistical significant but of much smaller magnitude. People suffering from ill health rarely adjust hours; they rather stop working altogether. Third, cognition is not fundamentally affected by ageing, and it adds little to our capacity to predict how work capacity evolves with age. Fourth, identification issues exist and must be addressed. They comprise unobserved heterogeneity across respondents, justification bias or proxying/measurement errors regarding health. Finally, declining health/cognition explain at most 31% of the actual labour supply reduction between 50 and 70. This confirms the existence of a, currently largely underused, work capacity among older individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte - Älterwerden im sozialen Wandel: Zentrale Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 1996 bis 2017 (2019)

    Vogel, Claudia; Wettstein, Markus; Tesch-Römer, Clemens;

    Zitatform

    Vogel, Claudia, Markus Wettstein & Clemens Tesch-Römer (2019): Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte - Älterwerden im sozialen Wandel. Zentrale Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 1996 bis 2017. Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) wird seit 1996 regelmäßig durchgeführt. Die repräsentative Langzeitstudie erhebt Daten zu den Lebensverhältnissen der Menschen im mittleren und höheren Erwachsenenalter (ab 40 Jahre und älter). Die Untersuchung zeigt, wie sich die Lebenssituation älterer Menschen über die Zeit entwickelt und verändert hat. Die Erkenntnisse zur zweiten Lebenshälfte werden regelmäßig veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung: Ziele, Orientierungen und Erfolgsfaktoren bei betrieblichen Gestaltungsprojekten (2018)

    Anlauft, Wolfgang;

    Zitatform

    Anlauft, Wolfgang (2018): Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung: Ziele, Orientierungen und Erfolgsfaktoren bei betrieblichen Gestaltungsprojekten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 66-70. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-66

    Abstract

    "Seit mehr als 15 Jahren steigt das Durchschnittsalter der Beschäftigten. Dieser Prozess wird auch in den nächsten zehn Jahren anhalten. Gleichzeitig weisen Arbeitsbedingungen ein erhebliches Potenzial alter(n)skritischer Bedingungen auf. Betriebe müssen unter diesen Bedingungen sowohl präventiv (durch die Schaffung von Bedingungen für ein gesundes und kompetentes Älterwerden in Beschäftigung) als auch kurativ (durch spezielle Regelungen für Mitarbeiter mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit) agieren. Der Beitrag beschreibt ein exemplarisches Vorgehen von der Analyse bis zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Aus einem breiten Fundus von Gestaltungserfahrungen werden dabei Herausforderungen, Orientierungen, Widersprüche und Erfolgsfaktoren im Veränderungsprozess reflektiert. Ausführlich wird dabei die Rolle von Beschäftigtenbeteiligung und Mitbestimmung reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konstanz altersgerechter Maßnahmen trotz steigender Beschäftigung Älterer (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2018): Konstanz altersgerechter Maßnahmen trotz steigender Beschäftigung Älterer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 20-27., 2017-10-31. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-20

    Abstract

    "Die Anzahl älterer Beschäftigter in den deutschen Betrieben hat in den letzten Jahren zugenommen. Um die Beschäftigungsfähigkeit bis zum Eintritt in den Ruhestand aufrechtzuerhalten, können Betriebe personalpolitische Maßnahmen wie die Weiterbildung oder die Gesundheitsförderung durchführen. Der Beitrag untersucht die Verbreitung solcher Instrumente in der betrieblichen Praxis und ihre Entwicklung im Zeitverlauf. Datenbasis hierfür sind das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Befragung von Betrieben aller Branchen und Größen, sowie eine spezielle Befragung von Betrieben der Chemieindustrie. Es zeigt sich, dass die steigende Beschäftigung Älterer nicht mit einem verstärkten Einsatz altersgerechter Maßnahmen einhergeht. Betriebe scheinen allgemeine Lösungen, die sich an die gesamte Belegschaft richten, gegenüber altersspezifischen Maßnahmen vorzuziehen. Im Branchenvergleich ist zu erkennen, dass die Betriebe der Chemieindustrie in Hinsicht auf die Durchführung von Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit überdurchschnittlich aktiv sind. Aufgrund der hier bestehenden Demografie-Tarifverträge kann der Chemiesektor als Vorreiterbranche betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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    Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2018): Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 08.10.2018, o. Sz., 2018-09-28.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist mittlerweile auch in den Betrieben angekommen. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2017 gut sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 55 bis unter 65 Jahren; und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000. Aber geht die steigende Beschäftigung Älterer in den deutschen Unternehmen auch mit einem verstärkten Einsatz altersspezifischer Personalmaßnahmen einher? Aufschluss hierüber geben die aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Vom Einzelfall zum systematischen Alter(n)smanagement in KMU (2018)

    Brandl, Sebastian; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Peter Guggemos & Ingo Matuschek (2018): Vom Einzelfall zum systematischen Alter(n)smanagement in KMU. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 51-58. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-51

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in den Betrieben heute Realität. Ein frühes Ausscheiden älterer Beschäftigter ist (v. a. wegen des Auslaufens der geförderten Altersteilzeit) seltener möglich, und die Rekrutierung Jüngerer wird schwieriger. Zugleich ist eine verlängerte Lebensarbeitszeit eine Herausforderung. Belastungen können mit zunehmendem Alter schwieriger kompensiert werden. Das ruft nach innovativen, alter(n)sgerechten Lösungen. Dafür müssen Betriebe Formate entwickeln, die den veränderten Belegschaften Rechnung tragen. Jedoch zeigt etwa das IAB-Betriebspanel, dass trotz eines hohen Problembewusstseins seit Jahren konstant nur wenige betriebliche Aktivitäten zu verzeichnen sind. Dabei bieten die Tarifvertragsparteien und Initiativen wie INQA hierfür Vereinbarungen und Instrumente an. Demografietarifverträge zielen darauf, den Betrieben einen Anstoß für eine betriebsspezifische Problembearbeitung zu geben. Wie kleine und mittlere Betriebe mit dem steigenden Problemdruck umgehen, welche Lösungen sie implementieren und wovon diese abhängen, und ob KMU ein systematisches Alternsmanagement entwickeln, behandelt der Beitrag auf Grundlage von zwölf Betriebsfallstudien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Protecting older workers' employability: a survey study of the role of transformational leadership (2018)

    Böttcher, Katrin; Albrecht, Anne-Grit; Venz, Laura; Felfe, Jörg;

    Zitatform

    Böttcher, Katrin, Anne-Grit Albrecht, Laura Venz & Jörg Felfe (2018): Protecting older workers' employability. A survey study of the role of transformational leadership. In: German journal of human resource management, Jg. 32, H. 2, S. 120-148. DOI:10.1177/2397002218763001

    Abstract

    "Demographic and labour market changes increase the need to enhance the employability of employees across all ages. The purpose of this study is to explore the role of transformational leadership in employees' employability. While we hypothesised that age is negatively related to perceived internal and external employability, we expected a positive relationship for transformational leadership, and that transformational leadership would moderate the relationship between age and employability. Hypotheses were tested using a sample of 1006 employees in the German automotive industry. Results show age to be negatively related to internal and external employability, with both relationships being comparably strong. Transformational leadership was positively related to internal and external employability, with the relationship with internal employability being stronger. Moreover, transformational leadership buffered the negative relationship between age and internal employability. These results suggest that transformational leadership is crucial in protecting lifetime employability and that it should be promoted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karriere 50plus - neue Perspektiven schaffen: erste Ergebnisse einer qualitativen Branchenerhebung (2018)

    Debler, Christiane; Schlegel, Ute; Leunig, Cornelia; Osterwald, Julia;

    Zitatform

    Debler, Christiane, Cornelia Leunig, Julia Osterwald & Ute Schlegel (2018): Karriere 50plus - neue Perspektiven schaffen. Erste Ergebnisse einer qualitativen Branchenerhebung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 59-65. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-59

    Abstract

    "Die Personalentwicklung braucht Konzepte, um dem demografischen Wandel gerecht zu werden. Unternehmen werden die vorhandenen Potenziale stärker sichern und erfahrene sowie gut ausgebildete Beschäftigte in den Fokus nehmen müssen. In einer auf qualitative Befragungen gestützten Analyse, über deren ersten Ergebnisse in diesem Beitrag berichtet wird, wurde die Arbeits- und Lebenssituation Beschäftigter der chemischen Industrie im Alter von über 50 Jahren untersucht. Betrachtet wurden ihre Entwicklungschancen und potenziellen Karrieremöglichkeiten bis zum Ausstieg aus dem Berufsleben. Dabei wurde deutlich, was Unternehmen leisten müssten, um die Beschäftigungsfähigkeit über die gesamte Lebensarbeitszeit zu sichern. Veränderungswünsche und berufliche Ziele stoßen auf noch unzureichende betriebliche Angebote. Voraussetzung für eine Veränderung ist Offenheit im Umgang mit diesem Thema, die Sensibilisierungbeider Sozialpartner im Unternehmen für neue Modelle von Berufslaufbahnen ab 50 Jahren und die Schaffung entsprechender Experimentierräume." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen von Arbeitsstress auf eine alternde Belegschaft (2018)

    Falkenstein, Michael; Kardys, Claudia;

    Zitatform

    Falkenstein, Michael & Claudia Kardys (2018): Auswirkungen von Arbeitsstress auf eine alternde Belegschaft. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 9, S. 592-595.

    Abstract

    "In Anbetracht des demografischen Wandels sowie wachsenden Anforderungen in der Arbeitswelt gewinnt der Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Die erhöhte berufliche Komplexität und Dynamik kann zu erhöhtem Stress führen. Ältere leiden stärker unter Stress als Jüngere, v. a. wenn sie stressempfindlich sind. Unternehmen können auf verschiedenen Ebenen für eine Stressreduktion und zugleich für eine Förderung mentaler Fähigkeiten für ältere Beschäftigte sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work made us what we are: complexity of work, self-directedness of orientation, and intellectual flexibility of older US and Japanese men (2018)

    Fujihara, ; Sho, ; Kikkawa, Toru; Schooler, Carmi;

    Zitatform

    Kikkawa, Toru & Carmi Schooler (2018): Work made us what we are: complexity of work, self-directedness of orientation, and intellectual flexibility of older US and Japanese men. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 54, H. April, S. 36-45. DOI:10.1016/j.rssm.2018.01.002

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