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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Vertragslösungen und Besetzungsschwierigkeiten: Reaktionen ostdeutscher Betriebe auf veränderte Marktbedingungen (2016)

    Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Jahn, Robert W. (2016): Vertragslösungen und Besetzungsschwierigkeiten. Reaktionen ostdeutscher Betriebe auf veränderte Marktbedingungen. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 9-12.

    Abstract

    "Vertragslösungen stellen Betriebe vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen vor besondere Herausforderungen. Der Beitrag thematisiert, wie ostdeutsche Unternehmen Vertragslösungsprobleme und Stellenbesetzungsschwierigkeiten wahrnehmen und welche Handlungsoptionen sie nutzen können. Dabei wird deutlich, dass KMU einerseits besonders betroffen sind, andererseits wenige Ressourcen haben, um proaktiv zu reagieren." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of choice options in training curricula on the supply of and demand for apprenticeships (2016)

    Jansen, Anika; Grip, Andries de; Kriechel, Ben ;

    Zitatform

    Jansen, Anika, Andries de Grip & Ben Kriechel (2016): The effect of choice options in training curricula on the supply of and demand for apprenticeships. (IZA discussion paper 9697), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Building on Lazear's skill weights approach, we study the effect of having more or less heterogeneity in the training curriculum on supply of and demand for apprenticeship training. Modernizations of training curricula provide us with a quasi-experimental setting as these modernizations can be seen as a relatively exogenous shock. We argue that firms will train more apprentices when they have more choice options in the training curriculum because of (1) the higher productivity of graduates who have acquired more skills that are relevant for the firm and (2) firms' higher market power in the wage bargaining process with graduates. We test this hypothesis on data on the supply of apprenticeship places in Germany in all occupations from 2004 to 2014. We find that a more heterogeneous curriculum increases both firms' supply of and students' demand for training places." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2016: Studie (2016)

    Kanzog, Julia; Schönewolf, André; Herzog, Esther; Dick, Oliver;

    Zitatform

    (2016): Ausbildungsreport 2016. Studie. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse im Überblick: 71,7 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden; 33,6 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan; 10,6 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben; 10,1 Prozent der Auszubildenden steht ihr/e Ausbilder/in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung; 13,4 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem/ihrer Ausbilder/in betreut; 34,8 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen; 4,3 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, durchschnittlich pro Woche mehr; 14,4 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung; 11,2 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren müssen in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten; 717 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 826 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 721 Euro um etwa 19 Prozent über dem der von Frauen bevorzugten Berufen (606 Euro); 56,7 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'; 44,4 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden; 26,1 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen.
    Themenschwerpunkt 2016: Psychische Belastungen am Ausbildungsplatz: 50,8 Prozent der Auszubildenden sehen sich durch Arbeitsanforderungen oder schlechte Arbeitsbedingungen am Ausbildungsplatz 'stark' bis 'sehr stark' belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2015: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2016)

    Klempt, Charlotte; Klee, Günther;

    Zitatform

    Klempt, Charlotte & Günther Klee (2016): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2015. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2016,02), Tübingen, 40 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beleuchtet die Ausbildungsaktivität baden-württembergischer Betriebe mit Hilfe des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht. Dadurch kann die Ausbildungsaktivität in ihrer Struktur und ihrem Ausmaß nicht nur zum jeweils aktuellen Zeitpunkt (hier: 2015) sondern auch im Zeitverlauf (seit dem Jahr 2000) dargestellt werden. Im IAB-Betriebspanel wird die Anzahl der angebotenen wie besetzten Ausbildungsplätze in den Betrieben ebenso erhoben wie die Anzahl der im aktuellen Jahr erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse sowie die Anzahl der Übernahmen aus Ausbildung. Für das Jahr 2015 wurde zum ersten Mal auch die Anzahl der befristeten Übernahmen aus Ausbildung erfragt. Weiterhin wird danach gefragt, ob der Betrieb die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllt und ob dieser für das kommende Ausbildungsjahr bereits neue Ausbildungsverträge abgeschlossen oder geplant hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Studiengangwechsel - Eine explorative Studie zur Veränderung von Entscheidungsstrategien und -kriterien (2016)

    Klevenow, Gert-Holger; Weber, Laura;

    Zitatform

    Klevenow, Gert-Holger & Laura Weber (2016): Ausbildungs- und Studiengangwechsel - Eine explorative Studie zur Veränderung von Entscheidungsstrategien und -kriterien. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 475-498.

    Abstract

    "Dem Phänomen scheiternder beruflicher Erstwahlen und darauf folgenden Um-Entscheidungen von Jugendlichen näherten wir uns in dieser explorativen Studie (Spath, 2015) unter der paradigmatischen Perspektive 'begrenzter Rationalität bei Entscheidungen'. Aufbauend auf Ergebnissen der Forschungsarbeiten zu 'intuitiven Entscheidungen' (Gigerenzer, 2000, 2008), erkundeten wir, ob sich die schon bekannten Heuristiken auch bei der Berufswahl identifizieren lassen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden insgesamt 13 jugendliche Berufswähler nach einem kritischen Ereignis (Ausbildungs- bzw. Studienwechsel) zu ihren Entscheidungs- und Umentscheidungsüberlegungen befragt: Erkundet wurden die argumentativ vorgestellten Entscheidungs-Heuristiken sowie die dabei verwendeten Kriterien, die zu ihren Entscheidungen geführt hatten. In Anlehnung an das methodische Vorgehen von Dhami und Ayton (2001), wurden aus den transkribierten Interviews zunächst die Entscheidungs-Heuristiken für die beiden Entscheidungen abgeleitet und in einem zweiten Schritt mit einander verglichen. Die zentralen Befunde sind: Bei allen Befragten des Samples ließ sich als plausibelste Rekonstruktion die 'Take-the-Best'-Heuristik identifizieren, in die größtenteils andere Heuristiken integriert waren. Bei ihren Um- oder Neuentscheidungen nutzten die Berufswähler im Wesentlichen dieselben Heuristiken, die sie schon bei der Erstwahl verwendet hatten; dabei berücksichtigten sie ein bis maximal drei Kriterien. Bei der zweiten Entscheidung wurden entweder die bisher berücksichtigten Kriterien anders gedeutet, teilweise durch andere Kriterien ersetzt oder selten durch weitere Kriterien ergänzt. Den Informationsstand zur ersten Entscheidung bewertet die Mehrheit der Befragten nachträglich als gut und hinreichend. Die Befunde werden hinsichtlich einiger ihrer Implikationen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriereperspektiven mit beruflicher Ausbildung im Maschinen- und Anlagenbau (2016)

    Koch, Andreas; Welsch, Julia; Kroczek, Martin ; Weber, Regina; Klee, Günther; Röhrs, Johanna; Boockmann, Bernhard; Stemmler, Henry;

    Zitatform

    Koch, Andreas, Bernhard Boockmann, Günther Klee, Martin Kroczek & Regina Weber (2016): Karriereperspektiven mit beruflicher Ausbildung im Maschinen- und Anlagenbau. Frankfurt am Main, 83 S.

    Abstract

    "Die berufliche Ausbildung spielt in der deutschen Industrie nach wie vor eine tragende Rolle. Eine neue Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) Tübingen für die IMPULS-Stiftung des VDMA zeigt für den Maschinen- und Anlagenbau, dass Beschäftigte mit dualer beruflicher Ausbildung sehr zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Außerdem sind die meisten von ihnen in stabilen Beschäftigungsverhältnissen tätig und haben vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Hamburg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern 2014 (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Fast jeder dritte Ausbildungsvertrag in Mecklenburg-Vorpommern wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Schleswig-Holstein 2014 (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Schleswig-Holstein 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2016), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Hamburg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Erstmalig mehr Ausbildungsinteressierte mit Studienberechtigung als mit Hauptschulabschluss: wachsendes Interesse von Studienberechtigten an dualer Berufsausbildung (2016)

    Kroll, Stephan; Ulrich, Joachim Gerd; Lohmüller, Lydia;

    Zitatform

    Kroll, Stephan, Lydia Lohmüller & Joachim Gerd Ulrich (2016): Erstmalig mehr Ausbildungsinteressierte mit Studienberechtigung als mit Hauptschulabschluss. Wachsendes Interesse von Studienberechtigten an dualer Berufsausbildung. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren kam es auf dem Ausbildungsmarkt zu grundlegenden Verschiebungen in der schulischen Vorbildung der an einer dualen Berufsausbildung interessierten Jugendlichen. Es gibt inzwischen unter den Ausbildungsinteressierten mehr Personen mit Studienberechtigung als Personen mit Hauptschulabschluss. Der vorliegende Fachbeitrag geht dieser Entwicklung nach, zeigt Folgen der veränderten schulischen Vorbildung auf und skizziert zugleich Ausbildungsmarktchancen in Abhängigkeit von der schulischen Vorbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen: Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden in Berufsschulen und Arbeitsagenturen (2016)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Kropp, Per, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2016): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden in Berufsschulen und Arbeitsagenturen. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 428-452, 2016-06-29.

    Abstract

    "Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverhältnissen ist ein wichtiger Hinweis auf Probleme im Ausbildungsprozess. Obwohl sich in Sachsen-Anhalt und Thüringen die Ausbildungsbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert haben, sind die Lösungsquoten nicht zurückgegangen. In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung verschiedener Einflussfaktoren für die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen untersucht. Eine Primärbefragung in Berufsschulklassen im Raum Halle (Saale) und in Südthüringen sowie in Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen bildet die Datengrundlage für die Analysen. Es liegen Angaben zu knapp 1 500 Ausbildungsverhältnissen vor, darunter etwa 380 vorzeitig gelösten. Die Auswertung der Befragung unterstreicht die Bedeutung der Kosten der Ausbildung bzw. Ausbildungsvergütung, der persönlichen Betreuung im Betrieb und des Betriebsklimas und zeigt, dass für die untersuchte Region wesentliche Befunde aus anderen Untersuchungen anwendbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in Hessen 2016 (2016)

    Kuse, Stefan; Schiefer, Simon; Müller, Heiko;

    Zitatform

    Kuse, Stefan (2016): Berufsausbildung in Hessen 2016. (HA Hessen-Agentur. Report 917), Wiesbaden, 90 S.

    Abstract

    "Auch in Hessen gilt es mit Blick auf eine alternde Bevölkerung und eine sich zukünftig merklich verringernde Anzahl junger Menschen, vor allem den Bedarf an Fachkräften zu decken, die eine berufliche bzw. duale Qualifizierung in Berufsschulen und Betrieben durchlaufen haben. Darauf verweisen diverse Prognosen, z. B. die Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie das Früherkennungssystem zur Qualifikations- und Beschäftigungsentwicklung 'regio pro'. Die duale Berufsausbildung kann bzw. muss daher einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten.
    Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem beruflichen Ausbildungsmarkt in Hessen und seinen Teilräumen. Die Entwicklungen werden anhand verschiedener Indikatoren analysiert und mit denen anderer Bundesländer verglichen. Im Fokus steht die duale Berufsausbildung und dabei z. B. die Ausbildungsaktivität in Bereichen wie MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) oder Logistik. Die vorliegende Studie bildet somit eine empirische Grundlage für politische und planerische Aktivitäten auf dem hessischen Ausbildungsmarkt.
    Die nachfolgenden Kapitel 2 und 3 des Berichts gehen auf die aktuellen regionalen, berufs- und geschlechtsspezifischen Entwicklungen von Angebot und Nachfrage auf dem dualen Ausbildungsmarkt gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO) ein. Das anhand von Ausbildungs(betriebs)quoten gemessene Ausbildungsengagement der hessischen Betriebe ist Gegenstand von Kapitel 4. Kapitel 5 stellt die Entwicklungen des (dualen) Ausbildungs- und des Beschäftigungssystems gegenüber. In Kapitel 6 werden Strukturmerkmale der Auszubildenden - z. B. schulische Vorbildung, Geschlecht und Staatsangehörigkeit - betrachtet. Ausbildungsalternativen außerhalb des dualen Systems sind Gegenstand von Kapitel 7. Im Anschluss werden im Rahmen eines Exkurses bzw. Sonderthemas Informationen zur Personengruppe der Geflüchteten in Hessen, zu ihrer Ausbildungs- und Arbeitsmarktbeteiligung sowie zu demografischen und arbeitsmarktbezogenen Perspektiven präsentiert. Kapitel 8 behandelt die zukünftige Entwicklung der Nachfrage nach dualen Ausbildungsstellen basierend auf der aktuellen Bevölkerungsvorausschätzung der Hessen Agentur und der Entwicklung der Schülerzahlen an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt: Entwicklungen im Jahr 2015 (2016)

    Milde, Bettina; Matthes, Stephanie;

    Zitatform

    Milde, Bettina & Stephanie Matthes (2016): Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt. Entwicklungen im Jahr 2015. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 11-15.

    Abstract

    "Die Ausbildungsmarktsituation ist bereits seit einigen Jahren durch zwei scheinbar widersprüchliche Entwicklungen gekennzeichnet. Auf der einen Seite haben Betriebe zunehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Auf der anderen Seite gibt es immer noch zu viele junge Menschen, die vergeblich eine Ausbildungsstelle suchen. Das Angebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen passen offenbar immer schlechter zusammen. Anhand zentraler Daten des Ausbildungsmarkts wird im Beitrag die Entwicklung im Jahr 2015 beschrieben." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk: Multivariate Analysen auf Basis einer Kammerstatistik (2016)

    Mischler, Till; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Mischler, Till & Jürgen Schiener (2016): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk. Multivariate Analysen auf Basis einer Kammerstatistik. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 402-427.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich mit den Besonderheiten des Handwerks in Bezug auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Der Zuständigkeitsbereich des Handwerks zeigt im Vergleich zu anderen Bereichen, z. B. öffentlichem Dienst und Industrie, außergewöhnlich hohe Quoten vorzeitiger Vertragslösungen, die sich - zumindest teilweise - auf grundlegende Strukturmerkmale des Handwerks zurückführen lassen. Die empirischen Analysen stützen sich auf neue Daten der Handwerkskammer der Pfalz zu 14 608 Ausbildungsverträgen, die zwischen 2007 und 2011 geschlossen wurden. Deskriptive und multivariate Analysen erschließen eine Vielzahl an Merkmalen der Auszubildenden, ihrer Verträge, Ausbildungsberufe und Betriebe, die mit dem Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung zusammenhängen, z. B. der Schulabschluss, der Monat des Ausbildungsbeginns, die Betriebsgröße und der Frauenanteil im Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Size of training firms and cumulated long-run unemployment exposure: the role of firms, luck, and ability in young workers' careers (2016)

    Müller, Steffen; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Müller, Steffen & Renate Neubäumer (2016): Size of training firms and cumulated long-run unemployment exposure. The role of firms, luck, and ability in young workers' careers. (IWH-Diskussionspapiere 2016,05), Halle, 28 S.

    Abstract

    "This paper analyzes how life-cycle unemployment of former apprentices depends on the size of the training firm. We start from the hypotheses that the size of training firms reduces long-run cumulated unemployment exposure, e.g. via differences in training quality and in the availability of internal labor markets, and that the access to large training firms depends positively on young workers' ability and their luck to live in a region with many large and medium-sized training firms. We test these hypotheses empirically by using a large administrative data set for Germany and find corroborative evidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does less wage compression lead to less training in Germany?: an expansion of Acemoglu and Pischke's model of training in imperfect labor markets (2016)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (2016): Does less wage compression lead to less training in Germany? An expansion of Acemoglu and Pischke's model of training in imperfect labor markets. (IZA discussion paper 9813), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "We expand Acemoglu and Pischke's seminal model of training in imperfect labor markets by including the system of collective wage bargaining and the components of firms' training costs. Thus we can adapt their model to institutional changes that occurred since the 1990s. The model and the empirical developments we present show that firms compensate lower returns of apprenticeship training by changing training procedures towards more training at the work place and thus by decreasing net training costs. Therefore, more decentralized wage bargaining does not result in a reduction of firms' supply of training positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung 4.0?: Überlegungen zur Arbeitsmarkt- und Innovationsfähigkeit (2016)

    Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine (2016): Berufliche Bildung 4.0? Überlegungen zur Arbeitsmarkt- und Innovationsfähigkeit. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 23, H. 1, S. 25-44. DOI:10.1688/indb-2016-01-pfeiffer

    Abstract

    "Berufliche Bildung ist in die Kritik geraten: Ein medial genährtes schlechtes Image, und junge Menschen, die es zunehmend zur Erstausbildung an die Hochschulen zieht. Ein in die Jahre gekommenes institutionelles System, das zudem als weitgehend deutscher Sonderweg gilt, erscheint vielen als Auslaufmodell. Der Beitrag widmet sich dem System der dualen Berufsbildung und versucht angesichts der vorherrschenden Kritik eine Art Bilanz zu ziehen. In einem ersten Schritt werden wissenschaftliche Studien einem kritischen Blick unterzogen, die in den Medien regelmässig die Verdienst- und Arbeitsmarktchancen für akademisch und für beruflich Qualifizierte vergleichen. Deutlich wird dabei: die duale Berufsausbildung wird 'schlecht' gerechnet und eine Gegenüberstellung klar getrennter Beschäftigtengruppen nach dualem oder akademischen Abschluss trifft die Wirklichkeit unserer Beschäftigtenstruktur nicht. Ein zweiter Schritt befasst sich mit der Relevanz der beruflichen Bildung für den wirtschaftlichen Erfolg innovativer und exportstarker Branchen sowie für innovative Organisationsformen und Innovationsprozesse innerhalb von Unternehmen. Schliesslich wird in einem dritten Schritt die Innovationsfähigkeit des Systems der dualen Berufsbildung selbst einem kritischen Blick unterzogen. Insgesamt sammelt der Beitrag empirisch fundierte Argumente für das System der beruflichen Bildung als zukunftsfähige Innovationsressource." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modularisierung von und in beruflichen Bildungsgängen: zwischen Anspruch und Wirklichkeit (2016)

    Pilz, Matthias ; Li, Junmin;

    Zitatform

    Pilz, Matthias & Junmin Li (2016): Modularisierung von und in beruflichen Bildungsgängen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In: Bildung und Erziehung, Jg. 69, H. 4, S. 487-514. DOI:10.7788/bue-2016-0408

    Abstract

    "The modularisation of educational programmes in general education, in vocational education and training (VET), and in the academic sector has been an important topic in many European countries. In Germany, the debate on modularisation has been taking place in the field of VET for years. The pros and cons of modularisation have been discussed intensively. However, these argumentations are mostly based on surmises. Empirical data are almost entirely lacking. Our study addresses this lack of research. Based on two modular training programmes, we explore the differences between policy claims on modularisation and what actually happens in practice." (Author's abstract, © Böhlau Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Vertragslösungsgeschehen in der dualen Berufsausbildung: Eine Analyse des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (2016)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela & Alexandra Uhly (2016): Betriebliches Vertragslösungsgeschehen in der dualen Berufsausbildung. Eine Analyse des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 372-401.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen des dualen Systems auf Basis des für deutsche Betriebe repräsentativen Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (BIBB-Qualifizierungspanel). Hierzu werden zunächst das betriebliche Vertragslösungsgeschehen und die Problemwahrnehmung der Betriebe betrachtet. Es folgt eine Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von vorzeitigen Vertragslösungen im Betrieb und Merkmalen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens, der betrieblichen Arbeits- und Beschäftigungsperspektiven sowie sonstiger Betriebsmerkmale. Diese Analysen zeigen, dass vorzeitige Vertragslösungen für zahlreiche Betriebe ein großes Problem darstellen, Betriebe der Wirksamkeit von Maßnahmen zu ihrer Vermeidung aber eine große Skepsis gegenüberbringen. Die multivariaten Ergebnisse sprechen dafür, dass die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen in Betrieben positiv durch folgende betriebliche Faktoren beeinflusst ist: ein investitionsorientiertes Ausbildungsmodell, eine direkte Rekrutierungsstrategie, eine kollektive Interessenvertretung sowie eine Beschäftigtenstruktur, die durch höhere Anteile hochqualifizierter Tätigkeiten gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hessen im Jahr 2014 (2016)

    Schaade, Peter;

    Zitatform

    Schaade, Peter (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hessen im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2016), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Hessen wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Die meisten Vertragslösungen erfolgen zu Beginn der Ausbildung. Die Lösungsquoten unterscheiden sich erheblich zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen. Auch regional sind die Unterschiede beträchtlich.
    Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. So kann die Fortsetzung der Ausbildung in einem anderen Beruf oder Betrieb bzw. die Aufnahme eines Bildungsganges außerhalb des dualen Systems erfolgen. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, dennoch die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beteiligungsorientiert die Qualität der Berufsausbildung weiterentwickeln: Ausbildung in kleinen und mittleren Betrieben (2016)

    Schemme, Dorothea; Pfaffe, Peter;

    Zitatform

    Schemme, Dorothea & Peter Pfaffe (Hrsg.) (2016): Beteiligungsorientiert die Qualität der Berufsausbildung weiterentwickeln. Ausbildung in kleinen und mittleren Betrieben. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 167), Bonn, 175 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Sammelband dokumentiert die reichhaltigen Ansätze und Ergebnisse des Modellprogramms zur 'Entwicklung und Sicherung der Qualität der betrieblichen Berufsausbildung', dessen umfangreiche Transferaktivitäten noch andauern. Dargestellt werden die Zuschnitte der Einzelprojekte, die praxiserprobten Instrumente für eine hochwertige Berufsausbildung sowie die Beiträge von wissenschaftlicher Begleitung und BIBB auf der Programmebene. Im Zentrum steht die Beteiligungsorientierung in Qualitätsprozessen, der in Entwicklung und Forschung eine hohe Bedeutung und Wirksamkeit zukommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unternehmensstrategie Ausbildungsqualität: Berliner Initiativen für kleine und mittlere Unternehmen in einem sich wandelnden Arbeitsmarkt (2016)

    Schröder, Frank;

    Zitatform

    Schröder, Frank (Hrsg.) (2016): Unternehmensstrategie Ausbildungsqualität. Berliner Initiativen für kleine und mittlere Unternehmen in einem sich wandelnden Arbeitsmarkt. Bielefeld: Bertelsmann, 164 S.

    Abstract

    "Wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die Qualität ihrer Ausbildung sichern und kontinuierlich weiterentwickeln?
    Der Band führt in den aktuellen Stand der Diskussion um die Attraktivität der beruflichen Ausbildung ein und stellt u.a. Ergebnisse aus dem Projekt 'Berliner Ausbildungs-Qualität' (BAQ) vor. Den Kontext bilden weitere Initiativen zur Unterstützung von betrieblicher Ausbildungsqualität im Land Berlin.
    Nach einer historischen Einführung zum Thema werden im ersten Teil aktuelle Erwartungen, Probleme und Rahmenbedingungen der Fachkräftesicherung und der dualen Ausbildung festgehalten. Im zweiten Teil werden unterschiedliche Projekte und Initiativen in der Metropolregion Berlin vorgestellt. Sie alle unterstützen Unternehmen dabei, die Qualität ihrer betrieblichen Ausbildung zu einem Gestaltungsanliegen zu machen. Der Schlussteil weitet die Perspektive mit einem Ausblick in die Zukunft: Anforderungen an Ausbildungsqualität unter dem Vorzeichen von 'Wirtschaft 4.0'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Apprenticeship: the intention to quit and the role of secondary jobs in it (2016)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2016): Apprenticeship. The intention to quit and the role of secondary jobs in it. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 361), Lüneburg, 29 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of a secondary job on the intention to quit apprenticeship in Germany. For the empirical approach the representative German firm level study 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training is used. In this study 5901 apprentices were interviewed during their second year of apprenticeship. The probit regressions show a higher intention to quit if apprentices need a secondary job to cover their living costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job characteristics and their effect on the intention to quit apprenticeship (2016)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2016): Job characteristics and their effect on the intention to quit apprenticeship. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 362), Lüneburg, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates job characteristics that German training companies could use as a signal to apprentices to lower the quit intentions of apprentices and further to maximize their own probability to cover occurred net costs. Moreover, the results could also be used as policy implications to avoid unnecessary early contract cancellations and especially real dropouts. 10 questions about how important certain achievements are to apprentices and how likely it is to achieve them, were used. For this the 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) is used. It is a representative German firm-level study of 5901 apprentices in 6 German federal states in the year 2008. The probit regressions show positive effects for job characteristics that represent job security. Expecting to be retained after the apprenticeship and encouraging apprentices to train further constantly decrease the intention to quit. Further, it seems that women are more affected by job security signals, but they also sort more often into occupations with lower retention probabilities. Consequently, it is more an indication for occupational segregation than a sign for differences between sexes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Das Duale System der Berufsausbildung als Leitmodell: Struktur, Organisation und Perspektiven der Entwicklung und europäische Einflüsse (2016)

    Spöttl, Georg;

    Zitatform

    Spöttl, Georg (2016): Das Duale System der Berufsausbildung als Leitmodell. Struktur, Organisation und Perspektiven der Entwicklung und europäische Einflüsse. (Berufliche Bildung in Forschung, Schule und Arbeitswelt 13), Frankfurt am Main: Lang, 336 S.

    Abstract

    "Der Autor untersucht das kontrovers diskutierte Thema des bundesdeutschen Systems der dualen Berufsausbildung. Zum einen erscheint das System unverzichtbar, um dem drohenden Mangel an Fachkräften in der Wirtschaft zu begegnen, zum anderen wird jedoch die duale Berufsausbildung von der anhaltenden Akademisierungswelle mehr und mehr zurückgedrängt. Zusätzlich scheint die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe weiterhin nachzulassen, während sich alternative Formen der Erstausbildung entwickelt haben, die zum Teil in der Berufsvorbereitung zu einer internen Konkurrenz verschiedener Systemansätze geführt haben. Schließlich gilt es, vorgegebenen Maßnahmen der Europäisierung zu folgen, die sich nicht in allen Belangen als stützend für das Duale System erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lehrvertragsauflösung und Ausbildungserfolg - kein Widerspruch: Wege und Umwege zum Berufsabschluss (2016)

    Stalder, Barbara E.; Lüthi, Fabienne; Schmid, Evi;

    Zitatform

    Stalder, Barbara E., Evi Schmid & Fabienne Lüthi (2016): Lehrvertragsauflösung und Ausbildungserfolg - kein Widerspruch. Wege und Umwege zum Berufsabschluss. Bern: Hep, 232 S.

    Abstract

    "Warum werden Lehrverträge vorzeitig aufgelöst? Welche Chancen und Risiken bringt eine Lehrvertragsauflösung mit sich? Erreichen Lernende nach der Vertragsauflösung einen Berufsabschluss? Dieses Buch zeigt Ursachen und Konsequenzen von Lehrvertragsauflösungen aus der Sicht von 1300 Lernenden und Berufsbildenden auf. Im Rahmen des Längsschnittprojekts LEVA wurden die weiteren Laufbahnen der betroffenen Lernenden während zehn Jahren untersucht. Die Studie legt dar, welche Gründe zu einer Lehrvertragsauflösung führen und welche Rolle die Wahl des Lehrberufs und Lehrbetriebs, die Selektion sowie die Ausbildungsqualität in Betrieb und Berufsfachschule spielen. Sie weist auf Einflussfaktoren hin, die den Wiedereinstieg und Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung auf der Sekundarstufe II begünstigen oder aber erschweren. Ein neu entwickeltes Rahmenmodell, das auf passungs-, sozialisations- und fluktuationstheoretischen Ansätzen basiert, fasst die Ursachen von Lehrvertragsauflösungen und die Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung auf der Sekundarstufe II zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen (2016)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "In Sachsen wurden 2014 nach langjährig stetigen Rückgängen zwar wieder etwas mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im dualen System gezählt, die allgemeine Bedeutung der dualen Berufsausbildung geht aber - bei seit 2011 wieder steigenden Absolventenzahlen der allgemeinbildenden Schulen - weiter zurück. Gleichzeitig verharrt die Lösungsquote von Ausbildungsverträgen auf einem im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt überdurchschnittlich hohen Niveau: 26,7 Prozent aller Ausbildungsverträge in Sachsen wurden 2014 vorzeitig gelöst.
    In der vorliegenden Studie werden vorzeitige Vertragslösungen im Bereich der dualen Ausbildung in Sachsen detailliert analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Unterschiede nach soziodemografischen Faktoren sowie berufsspezifischen und regionalen Merkmalen. Gründe und Folgen vorzeitiger Ausbildungsvertragslösungen werden ebenso thematisiert. Eine vorzeitige Vertragslösung ist für alle Betroffenen 'mit Unsicherheiten, einem Verlust von Zeit, Energie und anderen Ressourcen verbunden'. Um (insbesondere negative) vorzeitige Ausbildungsvertragslösungen zu reduzieren, ergibt sich die Notwendigkeit differenzierte Lösungen anzuwenden. Die ergriffenen Maßnahmen müssen dabei zielgruppenspezifisch, regional betriebs- und/oder branchenspezifischen ansetzen. Die Optimierung der schulischen Voraussetzungen, eine umfassende Berufsorientierung im Vorfeld einer möglichen Ausbildung oder die assistierte Ausbildung während der Umsetzung sind u. a. wichtige Punkte in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 (2016)

    Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Kropp, Per;

    Zitatform

    Theuer, Stefan, Birgit Fritzsche & Per Kropp (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2016), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In Sachsen-Anhalt wird jede dritte Ausbildung vor Ablauf der vereinbarten Ausbildungszeit beendet. Die Lösung eines Ausbildungsvertrags kann viele Ursachen haben, beispielsweise kann der Betrieb aufhören zu existieren oder auch die Passung von Auszubildendem und Ausbildungsplatz nicht gegeben sein; diese lässt sich nicht immer vor Ausbildungsbeginn feststellen. Eine vorzeitige Vertragslösung ist auch nicht zwangsläufig mit der Beendigung aller beruflichen Bildungsanstrengungen verbunden. Dennoch zeigt sich bei genauer Betrachtung, dass vorzeitigen Vertragslösungen im dualen System höchst ungleich verteilt sind: So sind sowohl geschlechts- und bildungsspezifische Unterschiede identifizierbar, als auch berufliche und regionale ungleiche Verteilungen der Lösungsquoten. Angesichts der Diskurse um demografische Veränderungen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, der Zukunft des deutschen schulischen und beruflichen Bildungssystem sowie der weiteren Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Baden-Württemberg im Jahr 2014 (2016)

    Thoma, Oliver; Wedel, Katharina;

    Zitatform

    Thoma, Oliver & Katharina Wedel (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Baden-Württemberg im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Baden-Württemberg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind in hohem Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten (2016)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2016): Berufsmerkmale und ihre Bedeutung für die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 4, S. 16-20.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Merkmalsunterschiede zwischen dualen Ausbildungsberufen zu Besetzungsproblemen von Ausbildungsplatzangeboten beitragen. Analysiert werden die Auswirkungen von Unterschieden in der Bezahlung, im schulischen Vorbildungsniveau und in der Geschlechterverteilung. Dabei wird auf Brückenhypothesen zum Berufswahlverhalten Bezug genommen, wonach Jugendliche das Erlernen eines Berufs vor allem als ein Mittel zur Festigung ihrer sozialen und geschlechtlichen Identität begreifen." (Autorenreferat)

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    Rekrutierung, Ausbildungsmotive und Lohneffekte - Essays zur dualen Berufsausbildung (2016)

    Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Wenzelmann, Felix (2016): Rekrutierung, Ausbildungsmotive und Lohneffekte - Essays zur dualen Berufsausbildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 134 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden in vier Kapiteln empirische Fragestellungen der betrieblichen Berufsausbildung untersucht. Betrachtet werden die Kosten der Rekrutierung der Auszubildenden, die Ausbildungsmotive der Betriebe, die produktiven Beiträge der Auszubildenden und der Einfluss der betrieblichen Ausbildungsinvestitionen auf den Lohn ehemaliger Auszubildender. In einem einleitenden Kapitel werden die Rahmenbedingungen, grundlegende theoretische und empirische Arbeiten und die Datenquellen vorgestellt. Letztere sind die BIBB Kosten-Nutzen-Erhebung 2007 und die erste Welle des BIBB-Qualifizierungspanels." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Berlin-Brandenburg (2016)

    Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Holger Seibert & Jeanette Carstensen (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2016), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Berlin und Brandenburg wurde im Jahr 2014 vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Hohe Quoten von vorzeitigen Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf partielle Fehlallokationen im dualen Ausbildungssystem. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass vorzeitige Vertragslösungen regional im hohen Maße ungleich verteilt sind. Sie häufen sich besonders dort, wo die Ausbildung stärker in Kleinbetrieben erfolgt, wo die Auszubildenden unterdurchschnittliche Schulabschlüsse besitzen und wo besonders viele Lehrlinge in Handwerks- und primären Dienstleistungsberufen ausgebildet werden. Vorzeitige Vertragslösungen sind aber nicht per se mit Ausbildungsabbrüchen gleichzusetzen. Vielmehr dienen sie häufig dazu, eingeschla-gene Bildungswege sowohl beruflich als auch betrieblich zu korrigieren. Zugleich sind damit aber nicht unerhebliche betriebliche Kosten verbunden. Daher gilt es, frühzeitig auf eine möglichst gute Passung von Ausbildungssuchenden und Ausbildungsbetrieben zu achten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 8), Bonn, 524 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2016 wird zum achten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks.
    Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Studienabbrecher/-innen als Chance für die duale Berufsausbildung - Duale Berufsausbildung als Chance für Studienabbrecher/-innen'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage: Volume I, Investigating causes and extent (2016)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2016): Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage. Volume I, Investigating causes and extent. (CEDEFOP research paper 57), Thessaloniki, 136 S. DOI:10.2801/893397

    Abstract

    "This Cedefop study examines the contribution that vocational education and training (VET) can make to reducing early leaving from education and training (ELET). Published in two volumes, this first looks at quantitative data to understand better the extent of early leaving from VET (ELVET). It analyses mechanisms for monitoring early leaving (at national and EU-levels), and examines VET and labour-market-specific factors, as well as those related to the individual and his/her family background, contributing to this phenomenon. It aims to assist national policy-makers and decision-makers at different levels in developing existing monitoring systems to measure ELVET and inform VET policies to tackle ELET. It also aims to assist European stakeholders to refine the EU indicator to capture the important variations in individual situations of early leavers. The second volume reviews VET-related measures to tackle ELET, either by preventing learners dropping out and/or by bringing those who have already left back to education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage: Volume II, Evaluating policy impact (2016)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2016): Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage. Volume II, Evaluating policy impact. (CEDEFOP research paper 58), Thessaloniki, 149 S. DOI:10.2801/967263

    Abstract

    "This Cedefop study focuses on the contribution that vocational education and training (VET) can make to reducing early leaving from education and training (ELET). Published in two volumes, the first is dedicated to understanding better the learning pathways of young students, providing measurements of early leaving in VET, and understanding the role of VET in breaking the vicious cycle of early leaving and unemployment. This second volume reviews VET-related measures to tackle ELET, either by preventing learners dropping out and/or by bringing those who have already left back to education and training. This volume identifies and discusses the key features of successful policies and practices, plus the conditions necessary to evaluate and upscale successful regional and local practices to national strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkt kompakt: Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2015/2016 (2016)

    Abstract

    "Bilanz am Ausbildungsmarkt 2015/2016: Günstige Entwicklung, aber weiterhin deutliches Ungleichgewicht. Die Entwicklung am Ausbildungsmarkt war 2015/16 für Bewerberinnen und Bewerber erneut etwas günstiger als im letzten Jahr. Gleichzeitig zeigten sich aber auch in diesem Jahr wieder deutliche Ungleichgewichte am Ausbildungsmarkt.
    Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt waren rein rechnerisch ausgeglichen. Allerdings erschweren weiterhin regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Diskrepanzen den Ausgleich am Ausbildungsmarkt. Zur Bilanz Ende September 2016 blieben deshalb erneut viele Ausbildungsstellen unbesetzt und Bewerberinnen und Bewerber unversorgt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fachkräftesicherung durch Vielfalt: praxiserprobte Wege für mehr Erfolg in der dualen Ausbildung (2016)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2016): Fachkräftesicherung durch Vielfalt. Praxiserprobte Wege für mehr Erfolg in der dualen Ausbildung. (Informationen über das BIBB), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen von 17 Modellversuchen wurden von 2011 bis 2014 Konzepte, Instrumente und Methoden entwickelt, mit dem Ziel, auch den Jugendlichen einen Zugang zur Ausbildung zu ermöglichen, die den Unternehmen oftmals als nicht geeignet erscheinen. Diese Broschüre stellt fünf Handlungsfelder vor, die leitend waren für die Arbeit der 17 Modellversuche. Die Ideen, Konzepte und Maßnahmen, die im Rahmen des Programms entwickelt wurden, haben sich bewährt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Kein Anschluss mit diesem Abschluss?": DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt: eine Analyse anhand der Zahlen der DIHK-Lehrstellenbörse vom 26. März 2015 (2015)

    Anbuhl, Matthias;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias (2015): "Kein Anschluss mit diesem Abschluss?": DGB-Expertise zu den Chancen von Jugendlichen mit Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt. Eine Analyse anhand der Zahlen der DIHK-Lehrstellenbörse vom 26. März 2015. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Expertise analysiert die Chancen der Jugendlichen mit maximal einem Hauptschulabschluss auf dem Ausbildungsmarkt. Wie viele Ausbildungsplätze bleiben diesen Jugendlichen von vorneherein verschlossen? Welche Chancen haben Jugendliche mit Hauptschulzugang? Welche Chancen haben Jugendliche ohne Schulabschluss? Welche Ausbildungsberufe stehen diesen Jugendlichen offen? Wie zufrieden sind Betriebe, die Jugendliche mit Hauptschulabschluss ausbilden? Diese Fragen sollen anhand folgender Daten untersucht werden:
    - Der Quote der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag nach höchstem allgemeinen Schulabschluss und Zuständigkeitsbereich,
    - der bundesweiten IHK-Lehrstellenbörse mit Stand vom 26. März 2015 sowie
    - der Zufriedenheit der Betriebe, die Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss ausbilden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ländermonitor berufliche Bildung 2015: Zusammenfassung der Ergebnisse (2015)

    Baethge, Martin; Kühne, Stefan; Seeber, Susan; Wieck, Markus; Lenz, Beatrice; Michaelis, Christian ; Jäger, Daniela Julia; Wurster, Sebastian; Maaz, Kai;

    Zitatform

    Baethge, Martin, Markus Wieck, Susan Seeber, Beatrice Lenz, Christian Michaelis, Kai Maaz, Daniela Julia Jäger, Stefan Kühne & Sebastian Wurster (2015): Ländermonitor berufliche Bildung 2015. Zusammenfassung der Ergebnisse. Gütersloh, 34 S.

    Abstract

    "Wie leistungsfähig und chancengerecht ist die berufliche Bildung in Deutschland? Unter dieser Fragestellung untersucht der Ländermonitor berufliche Bildung die Ausbildungssysteme der 16 Bundesländer im Vergleich. Das Ergebnis: die duale Ausbildung ist unter Druck. In allen Bundesländern sinkt sowohl das Angebot an Ausbildungsplätzen als auch die Anzahl der Bewerber für einen Ausbildungsplatz. Jugendliche mit maximal einem Hauptschulabschluss und Jugendliche ohne deutsche Staatsbürgerschaft haben es dabei besonders schwer einen Ausbildungsplatz zu finden. Allerdings unterscheiden sich ihre Chancen zwischen den Bundesländern erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung?: ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (2015)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2015): Unterschiedliche Berufsinteressen als Einflussfaktor für die Einmündungschancen in betriebliche Ausbildung? Ein Vergleich zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 4, S. 325-346., 2015-10-28. DOI:10.1007/s12651-015-0193-6

    Abstract

    "Wie zahlreiche Studien zum Übergang in Berufsausbildung ergaben, sind in Deutschland die Chancen der Einmündung in betriebliche Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich schlechter als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit möglicherweise voneinander abweichende Berufsinteressen die Unterschiede in den Einmündungschancen erklären können. Da die beruflichen Präferenzen nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägt sind, wird bei den Analysen zwischen männlichen und weiblichen Migranten sowie Männern und Frauen ohne Migrationshintergrund unterschieden. Die Datenbasis bilden die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) in den Jahren 2010 und 2012 durchgeführten repräsentativen Befragungen von gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern (BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012). Hinsichtlich abweichender beruflicher Interessen ergibt sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich stärker Dienstleistungsberufe anstreben als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Dies gilt gleichermaßen für Männer und Frauen. Die Analysen zeigen allerdings, dass schlechtere Einmündungschancen für Migranten in betriebliche Ausbildung auch dann bestehen bleiben, wenn die Unterschiedlichkeit der Berufspräferenzen berücksichtigt wird. Unterschiedliche Einmündungschancen von Männern und Frauen lassen sich dagegen - sowohl bei Migranten als auch bei Nicht-Migranten - klar auf voneinander abweichende berufliche Interessen zurückführen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsstrukturelle und ökonomische Determinanten von Ausbildung und Beschäftigung in Deutschland und seinen Regionen (2015)

    Bellmann, Lutz ; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Barbara Schwengler (2015): Wirtschaftsstrukturelle und ökonomische Determinanten von Ausbildung und Beschäftigung in Deutschland und seinen Regionen. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 37-60, 2014-09-23.

    Abstract

    "International vergleichende Untersuchungen der Entwicklung der Beschäftigung und Ausbildung kommen zu dem Ergebnis, dass sich während der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 die betriebliche Ausbildung in Deutschland kaum verändert hat. Dies trifft aber nur teilweise die Realität. Unsere Analysen auf der Basis der Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, dass die betrachteten Kennzahlen für die betriebliche Berufsausbildung während der Finanz- und Wirtschaftskrise stärker zurückgegangen, danach aber wieder stärker angestiegen sind als das Beschäftigungsniveau. Außerdem ergeben sich im Beobachtungszeitraum auf der Ebene der Bundesländer für die betrachteten Beschäftigungs- und Ausbildungsindikatoren durchaus unterschiedliche Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Staying within or leaving the apprenticeship system?: revisions of educational choices in apprenticeship training (2015)

    Bessey, Donata; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Bessey, Donata & Uschi Backes-Gellner (2015): Staying within or leaving the apprenticeship system? Revisions of educational choices in apprenticeship training. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 6, S. 539-552. DOI:10.1515/jbnst-2015-0603

    Abstract

    "The decision to revise an educational choice has hardly been analyzed in previous research. Dropping out is only one possible choice, and we distinguish between dropping out (leaving the apprenticeship system) and changing or upgrading (staying within the apprenticeship system) as three possibilities to revise an educational decision, using a dataset that consists of apprentices who have dissolved their apprenticeship contract. We analyze the determinants of leaving apprenticeship training using competing risks models. Dropout decisions seem to be driven by financial considerations such as financial distress, but local labor market conditions seem to have no effect on them. Our findings underline the importance of distinguishing between the different choices instead of focusing exclusively on dropping out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufswahl: Literatur- und Datenüberblick zu Einflussfaktoren, Anhaltspunkten struktureller Benachteiligung und Abbruchskosten. Pilotstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2015)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ; Hoffmann, Malte;

    Zitatform

    Boll, Christina, Elisabeth Bublitz & Malte Hoffmann (2015): Geschlechtsspezifische Berufswahl. Literatur- und Datenüberblick zu Einflussfaktoren, Anhaltspunkten struktureller Benachteiligung und Abbruchskosten. Pilotstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). (HWWI policy paper 90), Hamburg, 81 S.

    Abstract

    "Ein robuster Befund der Berufsforschung ist, dass Frauen und Männer sich unterschiedlich auf die Berufe verteilen. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellt sich dabei die Frage, in welchem Maße die Berufsentscheidung, anstelle von wahren Fähigkeiten, von Vorstellungen über Geschlechterrollen geprägt ist, welche eine gute Passung zwischen Beruf und Person erschweren. Hierbei spielen Stereotypen eine besondere Rolle. Zudem unterscheiden sich Frauen und Männer auch in der Ausbildungsform: Frauen münden eher in vollschulische, Männer eher in duale Berufe ein. Während in letzteren Ausbildungsvergütungen gezahlt werden, müssen in ersteren nicht selten Schulgebühren aufgebracht werden. Dies deutet auf einen Gender Pay Gap schon während der Ausbildung hin. Schließlich tragen Männer und Frauen unterschiedliche Ausbildungsabbruchrisiken. Die vorliegende Pilotstudie befasst sich mit den Ursachen und Folgen für diese und weitere Phänomene von Geschlechterungleichheiten der Berufswahl. Sie sammelt und strukturiert Literatur und Daten zu den oben genannten Fragenstellungen und leitet hieraus Forschungs- und Datendefizite ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung aus Unternehmenssicht: Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf (2015)

    Brüggemann, Tim; Krieg, Silvana; Melzer-Ridinger, Ruth; Deuer, Ernst; Merk, Richard; Castellucci, Lars; Ratschinski, Günter; Doetsch, Dieter; Ressel, Karin; Ertelt, Joachim; Röttger, Ulrike; Frey, Andreas; Schorrer, Katrin; Gehrau, Volker; Simon, Anke; Josephs, Angela; Staudtmeister, Kerstin; König, Lisa; Wolff, Michael; Brugger, Karl-Hans; Driesel-Lange, Katja; Struck, Philipp; Garloff, Alfred; Teuffel, Bernhard; Diercks, Joachim; Träger, Manfred; Große Onnebrink, Andrea; Wagenfeld, Thomas; Frech, Joachim; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Krieg, Silvana, Ruth Melzer-Ridinger, Richard Merk, Lars Castellucci, Günter Ratschinski, Dieter Doetsch, Karin Ressel, Joachim Ertelt, Ulrike Röttger, Andreas Frey, Katrin Schorrer, Volker Gehrau, Anke Simon, Angela Josephs, Kerstin Staudtmeister, Lisa König, Michael Wolff, Karl-Hans Brugger, Katja Driesel-Lange, Philipp Struck, Alfred Garloff, Bernhard Teuffel, Joachim Diercks, Manfred Träger, Andrea Große Onnebrink, Thomas Wagenfeld, Joachim Frech & Christian Weyer (2015): Berufsorientierung aus Unternehmenssicht. Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf. Bielefeld: Bertelsmann, 313 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen mit Blick auf die Fachkräfterekrutierung aktiv mitgestalten können. Aus dieser Perspektive betrachten die Autoren den Übergang von der Schule in den Beruf. Nach der Bestandsaufnahme und Analyse zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt und in den Übergangssystemen skizzieren sie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe und Unternehmen. Um den Einstieg ins Berufsleben als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern, brauchen alle Beteiligten neue Ansätze und Konzepte für Auswahl und Förderung sowie eine neue Definition von Ausbildungsreife." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    I Zur Einführung in den Band;
    Tim Brüggemann, Ernst Deuer: Eine Einführung in den vorliegenden Band: Der Übergang Schule - Beruf - eine unternehmerische Herausforderung ( 9-13);
    II Der Übergang Schule - Beruf;
    Tim Brüggemann: Betriebliche Berufsorientierung (17-23);
    Volker Gehrau, Ulrike Röttger: Massenmedien, Berufsorientierung und Personalrekrutierung (25-42);
    Katja Driesel-Lange, Kerstin Staudtmeister, Silvana Krieg: Unterstützung frühzeitiger beruflicher Entwicklungsprozesse: Theoretische Begründung und praktische Ansätze aus der Perspektive von Unternehmen am Beispiel der K+S KALI GmbH (43-63);
    Tim Brüggemann: 10 Merkmale "guter" Berufsorientierung (65-79);
    III Handlungs- und Problemfelder der Fachkräfterekrutierung;
    Alfred Garloff : Neuere Entwicklungen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt und Konsequenzen für die Betriebe (83-91);
    Günter Ratschinski: Ausbildungsreife - was ist das und wer entscheidet darüber? (93-101);
    Ernst Deuer: Ausbildungsabbrüche - Ursachen, Folgen und Handlungsfelder (103-113);
    Christian Weyer: Aufbruch durch Abbruch Chancen für Studienabbrecher und Rekrutierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Betriebe (115-121);
    Anke Simon: Gesundheitswirtschaft und Pflege - Fachkräftebedarf, Qualifikation und neue Bildungsmodelle (123-141);
    Ernst Deuer : Von der Bestenauslese zum Diversity Management (143-152);
    Ernst Deuer : 10 Merkmale "guter" Berufsausbildung (153-160);
    IV Strategien, Ansätze und Impulse;
    Tim Brüggemann, Christian Weyer: Kompetenzchecks, Potenzialanalysen und Co.: Die Bedeutung von Kompetenz-feststellungsverfahren in der schulischen Berufsorientierung für die Personalrekrutierung von Unternehmen (163-174);
    Katrin Schorrer: Ausbildungsmarketing 2.0: Auszubildende rekrutieren mit Facebook (175-185);
    Ernst Deuer, Manfred Träger: Duale Studiengänge eröffnen neue Potenziale für die betriebliche Personalarbeit (187-198);
    Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Kompetenzorientierte Beratung zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen (199-219);
    Lisa König, Ernst Deuer, Michael Wolff : Arbeitgeberattraktivität im Zeichen der Generation Y (221-228);
    Philipp Struck: Optimierungsvorschläge - Gedanken zu einer erfolgreichen Berufsorientierung (229-238);
    Karl-Hans Brugger, Joachim Frech, Ruth Melzer-Ridinger: 10 Merkmale "guter" Praxisausbildung im Rahmen des dualen Studiums (239-248);
    V Instrumente, Maßnahmen und Konzepte;
    Thomas Wagenfeld: Die azubiarena als interaktives Tool der Rekrutierungspraxis (251-255);
    Dieter Doetsch: Beruflicher Neuanfang (257-259);
    Angela Josephs : Ein Gewinn für alle Seiten: Hauptschüler zur Ausbildungsreife bringen (261-263);
    Joachim Diercks, Andrea Große Onnebrink: Der RWE-Ausbildungsnavigator - Eine innovative Karrierewebsite für Schüler (265-270);
    Bernhard Teuffel: WITTENSTEIN AG: Nachwuchskräfte gehen auf die Walz (271-273);
    Karin Ressel : Fachkräfterekrutierung durch Berufsparcours (275-277);
    VI Nachlese;
    Richard Merk: Pakt für berufliche Bildung (281-301);
    Lars Castellucci: Willkommens- und Anerkennungskultur mehr als schöne Worte (303-309).

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  • Literaturhinweis

    Back to school? Labor-market returns to vocational postsecondary education (2015)

    Böckerman, Petri ; Jepsen, Christopher ; Haapanen, Mika ;

    Zitatform

    Böckerman, Petri, Mika Haapanen & Christopher Jepsen (2015): Back to school? Labor-market returns to vocational postsecondary education. (IZA discussion paper 9079), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Outside the U.S., little is known about the labor-market returns to vocational (or polytechnic) postsecondary education. This paper focuses on the labor-market returns to polytechnic bachelor's degrees in Finland. Using detailed administrative data, we estimate person fixed effect models to study returns for individuals with labor-force attachment prior to polytechnic school enrollment. We find sizable earnings and employment impacts for polytechnic bachelor's degrees, although the returns vary by personal characteristics and field of study." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen?: eine milieuspezifische Betrachtung (2015)

    Calmbach, Marc; Schleer, Christoph; Thomas, Peter Martin;

    Zitatform

    Calmbach, Marc, Christoph Schleer & Peter Martin Thomas (2015): Was erwarten Jugendliche von Beruf und Unternehmen? Eine milieuspezifische Betrachtung. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 1, S. 78-83.

    Abstract

    "Obwohl rund drei Viertel der Jugendlichen in Baden-Württemberg an die Erfolgsaussichten einer Berufsausbildung glauben, plant nur ein Viertel, eine Ausbildung zu beginnen. Dies belegt die kürzlich veröffentlichte Jugendstudie des SINUSInstituts für die Industrie- und Handelskammern in Baden-Württemberg. Um diese Diskrepanz zu überwinden, müssen sich Unternehmen stärker als in der Vergangenheit als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren. Entscheidend ist hier die Frage, welche Jugendlichen zum Unternehmen passen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Externes Ausbildungsmanagement: ein Markt der Zukunft (2015)

    Christophori, Beate; Rastetter, Daniela;

    Zitatform

    Christophori, Beate & Daniela Rastetter (2015): Externes Ausbildungsmanagement: ein Markt der Zukunft. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 2/3, S. 92-97.

    Abstract

    "Eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass deutsche Unternehmen bereit sind, mehr in die Zukunft der Berufsausbildung zu investieren, indem sie externe Dienstleistungen hinzukaufen. Externes Ausbildungsmanagement bietet ganzheitliches Know-how für kommende pädägogische und wirtschaftliche Herausforderungen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben (2015)

    Dummert, Sandra ; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Sabine Mohr (2015): Passungsprobleme an der ersten Schwelle und Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2015): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2015 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Vorversion, S. 427-430, 2015-01-21.

    Abstract

    "Für den Erfolg des dualen Ausbildungssystems ist es von Bedeutung, ob nach Beendigung der Ausbildung der Übergang der Ausbildungsabsolventinnen und Ausbildungsabsolventen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse gelingt. Der folgende Beitrag untersucht anhand aktueller Daten des IAB-Betriebspanels und des BIBB-Qualifizierungspanels, welche Entwicklungen sich beim Übernahmegeschehen von Betrieben in Deutschland abzeichnen, und geht der Frage nach, ob das Übernahmeverhalten von Betrieben und die Probleme bei der Suche nach Jugendlichen für die betriebliche Ausbildung zusammenhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung in Großunternehmen: Stellenwert und Ausbildungsvarianten (2015)

    Freiling, Thomas; Krenn, Sylvia;

    Zitatform

    Freiling, Thomas & Sylvia Krenn (2015): Duale Ausbildung in Großunternehmen. Stellenwert und Ausbildungsvarianten. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Deutsches Jugendinstitut, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg & Universität Basel (Hrsg.) (2015): Chancen und Risiken aus der demografischen Entwicklung für die Berufsbildung in den Regionen, S. 151-167.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, welchen Stellenwert die duale Ausbildung für mehrheitlich international agierende Großunternehmen bei der Rekrutierung von Fachkräften der mittleren Qualifikationsebene vor dem Hintergrund steigender und veränderter Qualifikationsanforderungen sowie eines sinkenden Erwerbspersonenpotenzials hat. Großunternehmen gelten als Trendsetter, da sie frühzeitig neuartige Wege der Rekrutierung und Weiterbildung beschreiten. Zudem wird aufgezeigt, welche Ausbildungsvarianten die Unternehmen nutzen. Die Ergebnisse basieren auf einer Untersuchung der Ausbildungspraxis von 30 Großunternehmen. Die Studie wurde vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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