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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Hamburg - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Über 70 Prozent aller Ausbildungsanfänger in Hamburg weisen ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis im Erwerbsverlauf auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Schleswig-Holstein - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Schleswig-Holstein weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vocational education and employment: Explaining cohort variations in life course patterns (2019)

    Kratz, Fabian; Patzina, Alexander ; Kleinert, Corinna ; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Kratz, Fabian, Alexander Patzina, Corinna Kleinert & Hans Dietrich (2019): Vocational education and employment: Explaining cohort variations in life course patterns. In: Social Inclusion, Jg. 7, H. 3, S. 224-253., 2019-07-15. DOI:10.17645/si.v7i3.2045

    Abstract

    "A stylized finding on returns to vocational education is that vocational compared to general education generates a differential life course pattern of employability: while vocational education guarantees smooth transitions into the labour market and thus generates initial advantages, these erode with increasing age, leading to late-life reversals in employment chances. We contribute to this research by assessing cohort variations in life-cycle patterns and distinguishing two explanations for late-life reversals in employment chances. The adaptability argument states that this phenomenon is due to the lower adaptability and occupational flexibility of those with vocational education. In contrast, the health argument states that vocational education leads to physically more demanding occupations, faster health deterioration, and, thus, lower employability in later life. Using data from the German Socio-Economic Panel, we employ non-parametric state probability analysis to assess cohort variations in employment patterns, and mediation analysis to assess how much of the late-life reversal of employment patterns is due to a faster health deterioration among the vocationally educated. Results show that the early life advantage of vocational education increases across cohorts. Furthermore, those with vocational education exhibit faster health deterioration, and a small part of the late-life employment disadvantage of this group works through lower levels of health after midlife." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in Hessen 2019 (2019)

    Kuse, Stefan; Schiefer, Simon; Müller, Heiko;

    Zitatform

    Kuse, Stefan (2019): Berufsausbildung in Hessen 2019. (HA Hessen-Agentur. Report 991), Wiesbaden, 106 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Entwicklung auf dem beruflichen Ausbildungsmarkt in Hessen und vergleicht diese Entwicklung mit der in anderen Bundesländern. Mit der dualen Berufsausbildung in Berufsschulen und Betrieben für Berufe nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) steht dabei ein zentraler Baustein der „Fachkräftesicherung“ im Fokus. Denn diverse Prognosen verweisen auf sich abzeichnende Arbeitskräfteengpässe gerade in einigen dual ausgebildeten Berufen. Die Studie bildet eine empirische Grundlage für politische und planerische Aktivitäten auf dem Ausbildungsmarkt. Wesentliche Datengrundlagen der vorliegenden Studie sind die Erhebungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu neu abgeschlossenen dualen Ausbildungsverträgen, die Schulstatistik und die integrierte Ausbildungsberichterstattung des Hessischen Statistischen Landesamts (HSL), zudem die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung: Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019 (2019)

    Matthes, Britta; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Dengler, Katharina; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Wolfgang Dauth, Katharina Dengler, Hermann Gartner & Gerd Zika (2019): Digitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung. Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. (IAB-Stellungnahme 11/2019), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Die Stellungnahme beinhaltet die Antworten des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt' des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. Das IAB berichtet über die durch die Digitalisierung bisher hervorgerufenen Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung.
    Die Autorinnen und Autoren bilanzieren, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass der technologische Fortschritt zu weniger Beschäftigung führt. Allerdings ist es durch die technologischen Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen gekommen, was auch weiterhin für die Zukunft erwartet werden kann. Durch die Digitalisierung ergeben sich nicht nur Substituierbarkeits-, sondern auch Produktivitäts- und Inklusionspotenziale. Sie raten zu einer Reduzierung der Zahl der dualen Ausbildungsberufe, weil mit zu starker berufsfachlicher Spezialisierung Erwerbsrisiken verbunden sind. Zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt, empfehlen sie, die Berufsschulen, überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen oder durch Ausbildungsverbünde/-konsortien organisierte Technologiezentren zu zentralen Orten der Wissensvermittlung über die Digitalisierung der Arbeitswelt zu machen. Damit sich Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote besser inhaltlich festlegen lassen, sollten neue Verfahren entwickelt werden, mit denen die in den Berufen, Branchen und Regionen erforderlichen Kompetenzprofile beschrieben werden können. Hilfreich wären außerdem eine engere Verzahnung von Technologieentwicklern und den für Ausbildung und Qualifizierung zuständigen Akteuren sowie eine systematische Begleitung von Technologieforschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Does apprenticeship improve job opportunities?: a regression discontinuity approach (2019)

    Picchio, Matteo ; Staffolani, Stefano;

    Zitatform

    Picchio, Matteo & Stefano Staffolani (2019): Does apprenticeship improve job opportunities? A regression discontinuity approach. In: Empirical economics, Jg. 56, H. 1, S. 23-60. DOI:10.1007/s00181-017-1350-2

    Abstract

    "In Italy the main difference between apprentices and other types of temporary workers is that apprentices must receive firm-provided training. The firm incentive in hiring apprentices consists in paying lower wages and labour taxes. Using an Italian administrative dataset containing information on the jobs started between January 2009 and June 2012, we estimate the effect of apprenticeship on the hazard function to a permanent job. Identification is based on a regression discontinuity design. We find that, for 29-year-old workers, apprenticeships are 'long entrance halls' towards permanent contracts, especially within the firm where the apprenticeship is performed." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Hessen (2019)

    Schaade, Peter; Harten, Uwe; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Schaade, Peter, Stefan Böhme & Uwe Harten (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Handwerk ist in den letzten Jahren in Hessen annähernd gleich gewachsen wie im Nichthandwerk. Bundesweit hat sich dagegen das Handwerk schlechter entwickelt als die Gesamtwirtschaft. In Hessen war allerdings 2016 nur jeder zehnte Beschäftigte in einem Handwerksunternehmen tätig, während es bundesweit auf jeden achten zutraf. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus dem Gewerbezweig Gebäudereiniger, gefolgt von Maurern und Betonbauern, Elektrotechnikern, Malern und Lackierern sowie Installateuren und Heizungsbauern. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stärker zurück als im Nichthandwerk." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung unter veränderten Rahmenbedingungen (2019)

    Seeber, Susan; Seifried, Jürgen;

    Zitatform

    Seeber, Susan & Jürgen Seifried (2019): Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der beruflichen Bildung unter veränderten Rahmenbedingungen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 3, S. 485-508. DOI:10.1007/s11618-019-00876-2

    Abstract

    "In Deutschland stellt eine berufliche Ausbildung immer noch eine attraktive Option im Anschluss an die allgemeine Schulbildung für junge Menschen dar. Insbesondere sichert das enge Verhältnis von Ausbildungs- und Beschäftigungssystem nach wie vor relativ friktionsfreie Übergänge in den Arbeitsmarkt. Die gut qualifizierten Fachkräfte stellen zudem einen wichtigen Beitrag für die ökonomische Leistungsfähigkeit dar. Trotz dieser positiven Aspekte werden aber auch fortwährende Problemlagen und neue Herausforderungen sichtbar. Persistierende Probleme sind vor allem eine ungenügende Integration bestimmter sozialer Gruppen und die damit unzureichende Erschließung von deren Ausbildungspotenzial, Herausforderungen beziehen sich auf die neue Konstellation zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung bei nach wie vor geringer Durchlässigkeit zwischen beiden Bildungsbereichen sowie auf den Strukturwandel zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Diese Entwicklungen stellen die bisherige Steuerung der beruflichen Ausbildung auf den Prüfstand. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Situation und stellt Perspektiven für die Berufsausbildung zur Diskussion." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ländermonitor berufliche Bildung 2019: Ein Vergleich der Bundesländer mit vertiefender Analyse zu Passungsproblemen im dualen System (2019)

    Seeber, Susan; Geiser, Patrick; Baethge-Kinsky, Volker; Boschke, Vanessa; Wieck, Markus; Busse, Robin; Michaelis, Christian ;

    Zitatform

    Seeber, Susan, Markus Wieck, Volker Baethge-Kinsky, Vanessa Boschke, Christian Michaelis, Robin Busse & Patrick Geiser (2019): Ländermonitor berufliche Bildung 2019. Ein Vergleich der Bundesländer mit vertiefender Analyse zu Passungsproblemen im dualen System. Bielefeld: Bertelsmann, 387 S. DOI:10.3278/6004750w

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit stehen die Länder mit ihren vielfältigen Aktivitäten in weitreichender Verantwortung in der Berufsbildungspolitik. Wie schon seine Vorgänger der Jahre 2015 und 2017 trägt der Ländermonitor 2019 mit seinen Daten und Analysen zur beruflichen Bildung auf Länderebene dieser Situation Rechnung. Für das duale System enthält er eine vertiefende Analyse zu den wachsenden Passungsproblemen, deren Ausmaß und Ursachen erstmals genauer bestimmt werden, um den Ländern Steuerungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
    Im Ergebnis der Analysen zeigen sich, je nach Bundesland mit unterschiedlichem Gewicht, tendenziell wachsende Probleme ökonomischer Leistungsfähigkeit: Das Schulberufssystem entwickelt sich zu einem auf Berufe im Bereich Gesundheit, Erziehung und Soziales spezialisierten Ausbildungssektor, ohne dass seine Ausbildungsleistung nur annähernd den Fachkräftebedarf abdeckt. In der dualen Ausbildung wächst das unausgeschöpfte Ausbildungspotenzial auch deshalb, weil sich Stellenangebote und Berufswüsche von Jugendlichen immer weniger decken. Aufgrund der Entwicklungen in beiden vollqualifizierenden Sektoren haben sich die Chancen traditionell benachteiligter Jugendlicher (z.B. mit maximal Hauptschulabschluss) auf eine Ausbildungsstelle nicht wesentlich verbessert - bei deutlichen Unterschieden zwischen den Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The intention to quit apprenticeships and the role of secondary jobs (2019)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2019): The intention to quit apprenticeships and the role of secondary jobs. In: Journal of vocational education and training, Jg. 71, H. 4, S. 556-578. DOI:10.1080/13636820.2019.1566269

    Abstract

    "This paper analyses the effect of a secondary job on the intention to quit an apprenticeship in Germany. For the empirical approach, the representative German, firm-level study 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) is used. In this study, 5901 apprentices were interviewed during their second year of apprenticeship. To date, literature on early contract cancellation in Vocational Education and Training uses income itself as a determinant, but neglects the consequences of low income during apprenticeship, such as the need for a secondary job and possible secondary-job-related burdens. The probit regressions show a higher intention to quit if apprentices require a secondary job to cover their living costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Berlin und Brandenburg (2019)

    Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette; Harten, Uwe;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Uwe Harten & Jeanette Carstensen (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2019), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Jeder achte Beschäftigte war 2016 bundesweit in einem Handwerksunternehmen tätig. Gleichwohl ist die Beschäftigung im Handwerk in den letzten Jahren bundesweit deutlich langsamer gewachsen als in der Gesamtwirtschaft. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus den Gewerbezweigen Gebäudereiniger, Maurer und Betonbauer, Elektrotechniker, Installateure und Heizungsbauer sowie Feinwerkmechaniker. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stark zurück, vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Primäres Ziel dieser Analyse ist eine Bestandsaufnahme der Situation und Entwicklung des handwerklichen Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Berlin und Brandenburg im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft. Inwieweit Fachkräfteengpässe in einzelnen Handwerksberufen und Regionen ein stärkeres Beschäftigungswachstum verhindert haben, kann in dieser Studie nicht beurteilt werden. Gleichwohl können Hinweise auf Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräften anhand der Engpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit identifiziert werden. Die Beschäftigungszuwächse über die große Mehrzahl der beschäftigungsstärksten Gewerbezweige, in Verbindung mit den - im Verhältnis zum Nicht-Handwerk - überproportionalen Verlusten an Auszubildenden (oder allenfalls nur leichten Steigerungsraten in wachstumsstarken Gewerbezweigen) lassen aber zumindest regionale Fachkräfte- und Nachwuchsprobleme vermuten. Sollten diese zunehmen, könnte sich die Bedeutung des Handwerks als relevanter Beschäftigungsmotor in Zukunft weiter verringern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2019: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2019)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2019): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2019. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 11), Bonn, 591 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht wird in diesem Jahr zum elften Mal vom Bundesinstitut herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Die mittlerweile etablierten Standardindikatoren und langen Zeitreihen werden durch vertiefende Analysen auf Basis eigener Primärerhebungen ergänzt. Zu nennen sind hier insbesondere die von BIBB und der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeinsam durchgeführte Bewerberbefragung 2018 und die Fluchtmigrationsstudie 2018 sowie die von BIBB und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) konzipierte Erwerbstätigenbefragung 2018. Während die BA/BIBB-Bewerberbefragung und die BA/BIBB Fluchtmigrationsstudie Aufschluss über die Situation von jungen Menschen am Übergang in Ausbildung geben, wird anhand der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 zum beruflichen Erfolg nach Qualifikation und Geschlecht und zum Themengebiet 'über- und unterwertige Erwerbstätigkeit' von Personen mit dualer Berufsausbildung berichtet. Wie bereits in den Vorjahren wurden auch sekundärstatistische Datenquellen für die Ergebnisdarstellung im Datenreport genutzt. So wurden z. B. anhand der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) die Übergangsverläufe von Jugendlichen in Ausbildung analysiert. Das Schwerpunktthema ist in diesem Jahr 'Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen'." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2019 (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Berufsbildungsbericht 2019. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 199 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Mit dem Berufsbildungsbericht kommt das BMBF seinem gesetzlichen Auftrag (§ 86 BBiG) nach, die Entwicklung in der beruflichen Bildung kontinuierlich zu beobachten und der Bundesregierung jährlich zum 1. April Bericht zu erstatten.
    Der Bericht gliedert sich in vier Kapitel:
    Kapitel 1: Berufsbildungspolitische Prioritäten der Bundesregierung,
    Kapitel 2: Ausbildungsmarktsituation,
    Kapitel 3: Bildungspolitische Maßnahmen und Programme,
    Kapitel 4: Stand und Perspektive der beruflichen Bildung in der internationalen Zusammenarbeit."
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem (2018)

    Becker, Sarah; Pfost, Maximilian; Schiefer, Irene M.; Artelt, Cordula;

    Zitatform

    Becker, Sarah, Maximilian Pfost, Irene M. Schiefer & Cordula Artelt (2018): Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Jg. 49, H. 4, S. 210-223. DOI:10.1026/0049-8637/a000182

    Abstract

    "Bisherige Forschungsarbeiten zeigen, dass die Entwicklung von Zielorientierungen von kontextuellen Bedingungen abhängen kann. So wird beispielsweise ein Rückgang der Lernzielorientierung nach dem Übergang in die Sekundarstufe I berichtet (Anderman & Midgley, 1997). Schlechter werdende Passung zwischen Lernendem und Lernumgebung wird als mögliche Ursache für den Rückgang genannt. Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, ob und wie sich Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II bzw. in das Ausbildungssystem entwickeln. Analysiert wurden Daten von N = 650 Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden zu drei Messzeitpunkten (Klasse 5, Klasse 6, Stufe 11 / 1. Ausbildungsjahr). Die Ergebnisse latenter Neighbor-Change-Analysen zeigen in beiden Gruppen eine Abnahme der Annäherungs- und Vermeidungsleistungszielorientierung. Die Lernzielorientierung nimmt in beiden Gruppen zu, wobei der Anstieg für Auszubildende signifikant höher ausfällt. Die Ergebnisse erweisen sich unter Berücksichtigung der Kovariaten Geschlecht, Schulleistung, Migrationshintergrund und sozioökonomischer Status als robust. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Stage-Environment-Fit-Theorie und Zielstrukturen diskutiert." (Author's abstract, © 2018 Hogrefe Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2017: Schwächerer Anstieg in West- und Ostdeutschland (2018)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2018): Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2017. Schwächerer Anstieg in West- und Ostdeutschland. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2017 wurden die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland deutlich weniger angehoben als in den Vorjahren. Prozentual fiel der Vergütungsanstieg in West- und Ostdeutschland fast gleich stark aus. Die Ost-West-Unterschiede im Vergütungsniveau blieben daher unverändert. Dies ergab die aktuelle Auswertung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu den tariflichen Ausbildungsvergütungen. Die zentralen Ergebnisse sind im vorliegenden Fachbeitrag dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 216-219.

    Abstract

    "Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland nach eigenen Angaben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem kann betrachtet werden, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Übernahmeverhalten von Betrieben (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Übernahmeverhalten von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 299-300.

    Abstract

    "Die Daten des IAB-Betriebspanels geben Auskunft darüber, wie viele Betriebe in Deutschland ausbildungsberechtigt sind und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem wird im IAB-Betriebspanel erfasst, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen wurden. Nachfolgend werden Ergebnisse zur betrieblichen Übernahme von Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen nach Regionen (Ost-/Westdeutschland) und Betriebsgrößenklassen dargestellt. In einer vom IAB vorgelegten Expertise werden die Ergebnisse darüber hinaus nach Branchen und Tarifbindung der Betriebe differenziert ausgewiesen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland. Nürnberg, 111 S.

    Abstract

    "Seit dem Datenreport 2009 stellen das BIBB und das IAB in der überarbeiteten Berichterstattung Zeitreihen zu wesentlichen Indikatoren des Bildungsverhaltens deutscher Betriebe vor. Die Zeitreihen bilden inzwischen mehr als eine Dekade ab und werden in der vorliegenden Expertise um die Jahre 2015 und 2016 ergänzt. Die Indikatoren beruhen auf den Daten des IAB-Betriebspanels, das jährlich wichtige Eckdaten zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten erhebt. Erklärungen zur Datenbasis sowie Abgrenzungen zu Ergebnissen anderer Datenquellen schließen sich an den Überblick an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Gibt es für Betriebe (k)eine Alternative zur eigenen Ausbildung?: Ergebnisse einer Befragung von Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben zu zehn dualen Ausbildungsberufen (2018)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2018): Gibt es für Betriebe (k)eine Alternative zur eigenen Ausbildung? Ergebnisse einer Befragung von Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben zu zehn dualen Ausbildungsberufen. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "Die Beteiligung an der dualen Berufsausbildung ist für viele Betriebe ein wichtiger Weg, ihren Fachkräftebedarf zu sichern. Die zunehmenden Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze besetzen zu können, stellen diesen Weg inzwischen auf den Prüfstand. Gerade Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe sind hiervon betroffen. Das wirft die Frage auf, inwieweit Betriebe Alternativen zur eigenen Ausbildung sehen, um Fachkräftestellen zu besetzen. Dieser Frage wird im vorliegenden Beitrag aus Sicht von Kleinst-, Klein- und Mittelbetrieben für zehn ausgewählte Ausbildungsberufe nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besser als ihr Ruf: Übergangsmaßnahmen erhöhen Ausbildungschancen bei leistungsschwachen Jugendlichen (2018)

    Ehlert, Martin; Holtmann, Anne Christine ; Menze, Laura ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Ehlert, Martin, Anne Christine Holtmann, Laura Menze & Heike Solga (2018): Besser als ihr Ruf. Übergangsmaßnahmen erhöhen Ausbildungschancen bei leistungsschwachen Jugendlichen. In: WZB-Mitteilungen H. 162, S. 41-43.

    Abstract

    "Etwa die Hälfte der Jugendlichen ohne Mittleren Schulabschluss beginnt nach der Schule eine Maßnahme des Übergangssystems zwischen Schule und Berufsausbildung. Wir gehen der Frage nach, ob diese Maßnahmen die Ausbildungschancen der teilnehmenden Jugendlichen verbessern oder eher eine Warteschleife darstellen. Anhand von Längsschnittdaten des NEPS lässt sich zeigen, dass die Maßnahmen die Ausbildungschancen verbessern - besonders für Jugendliche mit besonders schlechten Ausbildungschancen direkt nach der Schule. Der Effekt ist stärker, wenn die Jugendlichen einen Schulabschluss nachholen oder viel Zeit im Betrieb verbringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausweitung der Ausbildungsressourcen (2018)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2018): Ausweitung der Ausbildungsressourcen. Gütersloh, 50 S. DOI:10.11586/2018001

    Abstract

    "Wie kann der Umfang an Ausbildungsressourcen insgesamt gesteigert werden, sodass jeder junge Mensch in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhält? Welche betrieblichen Ausbildungsressourcen gibt es und aus welchen Gründen ziehen sich Ausbildungsbetriebe zurück? Warum werden immer mehr Ausbildungsstellen nicht besetzt? Welche staatlichen Maßnahmen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsbeteiligung werden bereits angeboten? Die Autoren geben in der vorliegenden Studie Antworten auf diese Fragen. Die beiden folgern, dass trotz zahlreicher Förderprogramme ein hoher Bedarf an zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsressourcen besteht. Zudem sind unter den Ausbildungsbewerbern viele Jugendliche mit Startschwierigkeiten, deren Bedürfnisse in der bisherigen Gestaltung von Ausbildung bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es brauche für die unterschiedlichen Zielgruppen des Ausbildungsmarkts ein quantitativ ausreichendes wie auch qualitativ hochwertiges Angebot, um allen Jugendlichen die Chance auf einen beruflichen Abschluss zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? (2018)

    Euler, Dieter; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Reinhold Nickolaus (2018): Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 527-547.

    Abstract

    Das sogenannte 'Übergangssystem' in der Berufsbildung wird mittlerweile als 'stabiles Provisorium' wahrgenommen und eher als Indikator für eine nachlassende Integrationsleistung gedeutet denn als Bildungssegment, das geeignet wäre, zur Chancenverbesserung der Jugendlichen beizutragen. Inwieweit besteht tatsächlich Anlass, das Übergangssystem als dysfunktionales Dauerprovisorium zu begreifen, das als Indikator einer nachlassenden Integrationsleistung des Berufsbildungssystems bestens geeignet ist oder doch auch mit wichtigen Optionen zur Verbesserung von Bildungschancen und Integrationsprozessen zu verbinden. Im Beitrag wird folgenden Fragen nachgegangen: Ist der Abbau des Übergangssystems (weiterhin) ein vertretbares berufsbildungspolitisches Ziel? Was wissen wir über die Effektivität der Maßnahmen im Übergangssystem? Welche Konsequenzen resultieren aus den Forschungsergebnissen zu den Effekten des Übergangssystems und den systemischen Überlegungen für die Berufsbildungspraxis sowie für die Berufsbildungsforschung? (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Betriebliche Ausbildung in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,02), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Der nun vorliegende zweite Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 ist dem betrieblichen Ausbildungsverhalten gewidmet. Dabei werden neben dem Engagement der ausbildenden Betriebe die Chancen erfolgreicher Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen berichtet. Zur Bestimmung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens werden drei wesentliche Themenfelder berücksichtigt:
    ┐ die Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungsintensität der Betriebe,
    ┐ die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze
    ┐ sowie die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen.
    Für die genannten Faktoren werden, neben Veränderungen im Zeitverlauf, Differenzierungen nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen berücksichtigt sowie Vergleiche der hessischen mit der westdeutschen Situation vorgenommen, um strukturelle Faktoren und deren Entwicklung ebenfalls erfassen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorschlag für eine entwicklungsfreundliche Wirtschafts- und Migrationspolitik (2018)

    Foissner, Franziska; Gall, Franz; Tamesberger, Dennis; Vorbach, Judith;

    Zitatform

    Foissner, Franziska, Franz Gall, Dennis Tamesberger & Judith Vorbach (2018): Vorschlag für eine entwicklungsfreundliche Wirtschafts- und Migrationspolitik. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 87-110.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die aktuellen Fluchtursachen vielfältig sind und häufig in einer Wechselwirkung zueinander stehen. Eine zentrale Bedeutung hat hierbei die internationale Wirtschafts- und Handelspolitik, die häufig an den Interessen der Industriestaaten bzw. ihren Unternehmen ausgerichtet ist. Um diesen Fluchtursachen entgegenzuwirken werden Eckpunkte einer entwicklungsfreundlichen Wirtschafts- und Handelspolitik formuliert. Darüber hinaus wird ein neues EU-Migrationsmodell für Drittstaatsangehörige zum Zweck der Ausbildung in Europa vorgeschlagen. Als Vorbild dient das Modell der Ausbildungsgarantie, welches mittlerweile in vielen europäischen Ländern etabliert ist." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsverlierer?: Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben (2018)

    Fuchs, Philipp ; Kutzner, Stefan; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp, Jan F. C. Gellermann & Stefan Kutzner (2018): Die Ausbildungsverlierer? Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben. Weinheim: Beltz Juventa, 165 S.

    Abstract

    "Obwohl sich die Anzahl der nicht besetzten Lehrstellen in Deutschland auf einem historischen Höchststand befindet, scheitern gleichzeitig viele Jugendliche am Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von 'entkoppelten Jugendlichen' aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2018: Studie. Themenschwerpunkt: Arbeitszeit in der Ausbildung (2018)

    Gimpel, Daniel; Herzog, Esther; Farnbacher, Julia; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Gimpel, Daniel, Julia Farnbacher, Oliver Dick & Esther Herzog (2018): Ausbildungsreport 2018. Studie. Themenschwerpunkt: Arbeitszeit in der Ausbildung. Berlin, 55 S.

    Abstract

    "Auch wenn 70,2 Prozent der Auszubildenden mit ihrer Ausbildung zufrieden sind: ┐ 36,3 Prozent der befragten Auszubildenden mussten regelmäßig Überstunden machen. Durchschnittlich 4,1 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, pro Woche mehr. ┐ 13 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung. ┐ 10 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren mussten in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten, obwohl das verboten ist. ┐ 33,3 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan obwohl dieser gesetzlich vorgeschrieben ist. ┐ 11,9 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben. ┐ 10,9 Prozent der Auszubildenden steht ihr_e Ausbilder_in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung. ┐ 14 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem_ihrer Ausbilder_in betreut. ┐ 56 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'. ┐ 766 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 876 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 844 Euro um 14,7 Prozent über dem Wert der von Frauen bevorzugten Berufen (736 Euro). ┐ 38,9 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden. ┐ 25,8 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2017: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2018)

    Glöbel, Isabell; Klee, Günther; Lutz, Verena;

    Zitatform

    Glöbel, Isabell & Günther Klee (2018): Betriebliche Ausbildung in Baden- Württemberg 2017. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2018,03), Tübingen, 59 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht analysiert auf Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Baden-Württemberg anhand verschiedener Indikatoren für das Jahr 2017 sowie im Zeitverlauf und vergleicht einige dieser Werte auch mit Westdeutschland." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany: an overview for practitioners and VET experts (2018)

    Guellali, Chokri; Sabbagh, Helena; Achenbach, Michaela; Biebeler, Hendrik; Hemkes, Barbara; Zimmermann, Doris A.;

    Zitatform

    Achenbach, Michaela, Hendrik Biebeler, Barbara Hemkes, Helena Sabbagh & Doris A. Zimmermann (2018): Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany. An overview for practitioners and VET experts. Bonn, 96 S.

    Abstract

    "This brochure contains a structured overview of central quality assurance mechanisms which underlie the company-based part of initial training in the dual system in Germany. It informs about the most important regulations, procedures and stakeholders which secure and pursue the further development of training quality at the company as a learning venue. Addressed are education and training experts from the field of academic research, policy making and practice in Germany and Europe." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (2018)

    Hartmann, Ernst A.; Fünfhaus, Annika; Brings, Christin; Krichewsky-Wegener, Léna; Stamm, Ida; Schulze, Mandy;

    Zitatform

    Hartmann, Ernst A., Christin Brings, Annika Fünfhaus, Léna Krichewsky-Wegener, Mandy Schulze & Ida Stamm (2018): Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (iit Perspektive 40), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern aus dem Jahr 2005 hat eine erhebliche Wirkung im Wissenschaftssystem Deutschlands entfaltet - trotz aller konträren Positionen und Diskussionen in Fachkreisen und Öffentlichkeit. Aktuell erfährt die Berufsbildung einen vergleichbaren Bedeutungszuwachs für die mittel- und langfristige Sicherung des Innovations- und Wirtschaftsstandorts, unter anderem weil der Bedarf an Fachkräften steigt. Daher stellt sich die Frage, ob eine 'Exzellenzinitiative Berufliche Bildung' ähnliche Wirkungen erzielen könnte wie sie im Wissenschafts- und Forschungssystem zu beobachten waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atlas der Arbeit: Daten und Fakten über Jobs, Einkommen und Beschäftigung (2018)

    Haufler, Daniel; Jakob, Johannes; Rademaker, Maike; Zach, Frank;

    Zitatform

    (2018): Atlas der Arbeit. Daten und Fakten über Jobs, Einkommen und Beschäftigung. Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Der Atlas der Arbeit der Hans-Böckler-Stiftung und des DGB zeigt die vielfältigen Facetten von Arbeit auf. Wie verändert die demografische Entwicklung unsere Arbeitswelt? Wie entwickeln sich Einkommen? Welche Auswirkungen hat bereits heute die Digitalisierung? Der Atlas vergleicht Systeme in verschiedenen Staaten und beschreibt, wie Arbeitsbedingungen gestaltet werden können.
    Und er zeigt auch, wie weit wir von dem Ziel entfernt sind, allen Beschäftigten gute Rahmenbedingungen und gleiche Rechte bei der Arbeit zu bieten. So wird deutlich, wo und wie politisches Handeln notwendig ist und welche Möglichkeiten wir - besonders Politik, Gewerkschaften, Zivilgesellschaft - haben, die Arbeitswelt zum Besseren hin zu verändern. Der Atlas der Arbeit bietet zu 25 Themen mit vielen anschaulichen Grafiken die Grundlage, um über die Arbeit der Zukunft zu diskutieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Antworten für Berufsstarter liefern (2018)

    Hiltmann, Holger; Koppe, Thomas; Klameth, Max;

    Zitatform

    Hiltmann, Holger, Max Klameth & Thomas Koppe (2018): Antworten für Berufsstarter liefern. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 2, S. 30-33.

    Abstract

    "Mit einem neuen Recruiting-Tool hat der Merck-Konzern eine passende Candidate Experience für potenzielle Azubis geschaffen. Es gibt Schülern Orientierung bei der Berufswahl und führt sie gezielt zu passenden Ausbildungsstellen im Unternehmen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The development of non-cognitive skills in adolescence (2018)

    Hoeschler, Peter; Balestra, Simone; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Hoeschler, Peter, Simone Balestra & Uschi Backes-Gellner (2018): The development of non-cognitive skills in adolescence. In: Economics Letters, Jg. 163, H. February, S. 40-45. DOI:10.1016/j.econlet.2017.11.012

    Abstract

    "We use a unique longitudinal data set to study the development of non-cognitive skills in adolescence. We measure - for the first time - the development over six years of the recently introduced non-cognitive skill 'Grit.' We also measure the traditional Big Five personality traits. For Grit, we find significant within-person mean-level increases of about .5 standard deviation units for our sample of adolescent students. These increases are comparable with increases in the Big Five, where conscientiousness, agreeableness, and emotional stability also increase with similar magnitude. We show that these changes are heterogeneous and robust to reasonable measurement error." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Classifying vocational training markets (2018)

    Kleinert, Corinna ; Blien, Uwe ; Vosseler, Alexander ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Alexander Vosseler & Uwe Blien (2018): Classifying vocational training markets. In: The annals of regional science, Jg. 61, H. 1, S. 31-48., 2017-10-17. DOI:10.1007/s00168-017-0856-z

    Abstract

    "The German educational system is characterized by a large sector of dual vocational training, which facilitates integration into the labour market. This system creates a specific training market for school leavers, which is characterized by strong regional disparities. These differences as well as their consequences have not been systematically analysed in previous research. In a theory-guided analysis this paper examines empirically which structural 'handicaps' affect regional transition rates from school to training and how regional training markets may be classified according to these structural factors. To this end, a new method is applied which combines regression and cluster analysis to avoid arbitrariness in the selection of classification variables. It generates a well-interpretable classification of vocational education markets, which is of broad use in research and labour market policy. The method may be applied to solve a broad variety of similar research problems in regional science." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    "Durchläufer" und "Drop-Outs": (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System (2018)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2018): "Durchläufer" und "Drop-Outs". (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 64, H. 4, S. 441-460., 2017-09-07.

    Abstract

    "Am Beispiel der Ausbildungsanfänger_innen des Jahrganges 2005 in Deutschland wird gezeigt, dass der Anteil echter Ausbildungsabbrüche im dualen System etwas mehr als 6 % beträgt. Fast 90 % des Jahrganges erreichen bis Mitte Zwanzig einen Berufsabschluss oder eine weitergehende Qualifikation. Wird nur eine anerkannte Berufsausbildung betrachtet, sind es fast 80 % der Ausbildungsanfänger_innen. Die Mehrheit aller Ausbildungen im dualen System (rund 73 %) verläuft in kontinuierlicher Form, d. h. es gibt weder zeitliche Unterbrechungen noch Wechsel der Berufsordnungen. Zwischen dem Ausbildungsverlauf, dem erfolgreichen Abschluss und der späteren Arbeitsmarktintegration werden Zusammenhänge deutlich: Personen mit kontinuierlichen Ausbildungsverläufen weisen höhere Beschäftigungszeiten und geringere Verweildauern in Arbeitslosigkeit auf als diskontinuierliche Ausbildungsverläufe. Problematisch erweist sich die Situation für diejenigen, die eine Ausbildung abbrechen und auch später keine berufliche Qualifikation erreichen: Hier ist in vielen Fällen von keiner gelungenen oder nur einer ungünstigen Arbeitsmarktintegration auszugehen." (Autorenreferat, © Beltz Juventa)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Are apprenticeships business cycle proof? (2018)

    Lüthi, Samuel ; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Lüthi, Samuel & Stefan C. Wolter (2018): Are apprenticeships business cycle proof? (IZA discussion paper 11374), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Although there is evidence that apprenticeship training can ease the transition of youth into the labour market and thereby reduce youth unemployment, many policy makers fear that firms will cut their apprenticeship expenditures during economic crises, thus exacerbating the problem of youth unemployment. Using recent panel data of Swiss cantons and dynamic regression models, we examine the relationship between new apprenticeships and the business cycle. The empirical results suggest that economic shocks induce a rather small, pro-cyclical immediate response in the apprenticeship market. However, within a year after the shock, firms compensate for their immediate reaction, with the result that no permanent effect is observable." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Löst mehr Mobilität die Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt? (2018)

    Matthes, Stephanie; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie & Joachim Gerd Ulrich (2018): Löst mehr Mobilität die Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 6-7.

    Abstract

    "Sind Jugendliche nicht mobil genug? Angesichts der wachsenden Passungsprobleme auf dem Ausbildungsmarkt wird diese Frage oft gestellt. Doch löst mehr Mobilität das Problem? Nach Analysen des BIBB trägt die Mobilität der Jugendlichen schon heute zu ausgeglicheneren regionalen Ausbildungsmärkten bei. Allerdings zeigen sich auch Grenzen dieses positiven Effekts." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    The effects of supply shocks in the market for apprenticeships: evidence from a German high school reform (2018)

    Muehlemann, Samuel ; Pfann, Gerard; Pfeifer, Harald ; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Gerard Pfann, Harald Pfeifer & Hans Dietrich (2018): The effects of supply shocks in the market for apprenticeships. Evidence from a German high school reform. (IZA discussion paper 11264), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper studies the effects of the G8 high school reform in Germany. The reform reduced minimum duration to obtain a high school degree (Abitur) from 9 to 8 years. First, we present a simple model based on a CES technology with heterogeneous inputs to conjecture possible effects of a supply shock of high education apprenticeships. Implementation of the reform across states (Länder) has been realized in different years. A difference-in-differences estimation strategy is used to identify the effects of one-time supply shock in market for high-educated apprentices. Training firms almost fully and immediately absorbed the additional supply of high school graduates in the apprenticeship market. No evidence is found for substitution effects between low and high education apprenticeships. The model explains that these effects may be due to sticky and too low collectively bargained wages for high education apprenticeships relative to their productivity. This renders the market for apprenticeships inefficient." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Eltern auf die Realisierung beruflicher Ziele von Jugendlichen (2018)

    Pruisken, Henrik;

    Zitatform

    Pruisken, Henrik (2018): Der Einfluss der Eltern auf die Realisierung beruflicher Ziele von Jugendlichen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 27, H. 1, S. 27-47. DOI:10.1515/arbeit-2018-0003

    Abstract

    "Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, welchen Einfluss die soziale Unterstützung der Eltern auf die Realisierung der beruflichen Ziele von Jugendlichen beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung hat. Die Geschlechtstypik des angestrebten Berufs wird als bedeutsame strukturelle Hürde analysiert. Die multivariaten Längsschnittanalysen mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels ergeben, dass Frauen seltener den Wunschberuf realisieren, wenn sie einen Beruf mit einem hohen Männeranteil anstreben. Die Ergebnisse zeigen zudem nur in der Beziehung zwischen Vater und Tochter signifikante Einflüsse auf die Realisierungschancen des Berufswunsches." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Kriwoluzky, Silke; Brumm, Angela; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle 2017. Erfurt, 102 S.

    Abstract

    "Für die Befragung des Jahres 2017 liegen verwertbare Interviews von etwas mehr als 1 Tsd. Thüringer Betrieben vor. Die befragten Betriebe des Landes repräsentieren die Grundgesamtheit von rund 59 Tsd. Betrieben mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Person. Mit der Stichprobe wurden 1,8 % der genannten Betriebe erfasst, in denen 6,1 % aller Beschäftigten des Freistaates tätig sind.
    Die Ergebnisse:
    Beschäftigung nimmt zu; Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv
    Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden
    Demografischer Wandel in Thüringen ist spürbarer als in Westdeutschland
    Relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil; ihre absolute Zahl aber steigt weiter
    Tarifbindung schwächt sich auch 2017 weiter ab
    Lohnzuwachs, aber keine weitere Angleichung der Löhne an Westdeutschland
    Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu
    Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter
    Beschäftigungschancen für Geflüchtete vor allem auf Einfacharbeitsplätzen
    Ausbildungsbeteiligung der Betriebe auf Rekordniveau, Übernahmeaktivitäten der Betriebe weiterhin hoch
    Weiterbildungsengagement bleibt auf hohem Niveau
    Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss
    Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel
    Großes Gefälle zwischen Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung
    4 % der Betriebe weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf
    Vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigte, weniger Auszubildende: warum die duale Berufsausbildung in Deutschland schwächelt (2018)

    Scholz, Robert;

    Zitatform

    Scholz, Robert (2018): Mehr Beschäftigte, weniger Auszubildende. Warum die duale Berufsausbildung in Deutschland schwächelt. In: WZB-Mitteilungen H. 162, S. 34-37.

    Abstract

    "Obwohl die Beschäftigung in Deutschland stabil ist und konzernbezogen sogar ansteigt, ist die Zahl der dual Auszubildenden in den größten börsennotierten Unternehmen rückläufig. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Es gibt Branchenunterschiede, eine verstärkte Verschiebung in Richtung des dualen Studiums und es kommt zur Internationalisierung der Ausbildungsaktivitäten. Unter dem Strich ist der Rückgang bei der Zahl der Auszubildenden in Betrieben größer als die Zunahme der Ausbildung im Hörsaal und im Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen an der Zweiten Schwelle: Der Übergang von Auszubildenden in Sachsen in den Arbeitsmarkt (2018)

    Schäfer, Felix; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schäfer, Felix & Antje Weyh (2018): Entwicklungen an der Zweiten Schwelle. Der Übergang von Auszubildenden in Sachsen in den Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2018), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben in Sachsen. Dabei werden zwei Ausbildungskohorten (1994/1995 und 2011/2012) hinsichtlich ihrer Weiterbeschäftigung, ihres Wechselverhaltens und der Entgeltentwicklung an dieser sog. Zweiten Schwelle beobachtet. Dabei zeigt sich, dass knapp die Hälfte aller Auszubildenden der Ausbildungskohorte 2011/2012 im Anschluss an ihre Ausbildung weiter im Ausbildungsbetrieb beschäftigt ist. Mehr als ein Drittel wechselt den Betrieb. Rund 15 Prozent weisen eine Unterbrechung des Erwerbsverlaufes (z. B. durch Arbeitslosigkeit, Elternzeit, Erwerb eines höherqualifizierenden Abschlusses etc.) auf. In der Ausbildungskohorte 1994/1995 lag der Anteil derjenigen, die im Ausbildungsbetrieb weiterbeschäftigt waren, bei einem Drittel, etwa genauso viele wechselten den Betrieb und ein Drittel zeigte eine Unterbrechung des Erwerbsverlaufes. Damit spiegelt sich die in der jüngeren Vergangenheit und aktuell zu beobachtende stabile Arbeitsmarktlage auch an der Zweiten Schwelle wider.
    Mit einem Wechsel des Betriebes ist in gut der Hälfte der Fälle auch ein Wechsel des Arbeitsortes verbunden. Während ein Großteil der Arbeitsortwechselnden in der Ausbildungskohorte 1994/1995 den Berufseinstieg in einem westdeutschen Bundesland vollzog (zumeist ein Wechsel nach Bayern), verteilen sich die außersächsischen Arbeitsortwechsel in der Ausbildungskohorte 2011/2012 etwa gleichmäßig auf die anderen ostdeutschen und westdeutschen Bundesländer.
    Einen höheren Weiterbeschäftigungsanteil in der jüngeren Ausbildungskohorte konnte auch auf Ebene einzelner Branchen nachgewiesen werden. Vor allem in Branchen des Verarbeitenden Gewerbes verbleiben viele Auszubildende im Anschluss an ihre Lehre im Ausbildungsbetrieb. Besonders geringe Anteile an Weiterbeschäftigungen an der Zweiten Schwelle zeigen sich im Bereich Erziehung und Unterricht.
    Etwa ein Viertel der Ausbildungsabsolventen wechselt an der Zweiten Schwelle den Beruf. Während jedoch in der Ausbildungskohorte 2011/2012 Maschinenschlosser und Elektrogerätebauer vergleichsweise häufig den Beruf wechselten, betraf dies die Hälfte der Groß- und Einzelhandelskaufleute der älteren Kohorte. Eine hohe Berufstreue beim Berufseinstieg weisen Krankenschwestern und Krankenpfleger auf.
    Eine Analyse der Entgelte im letzten Ausbildungsjahr und beim Berufseinstieg zeigt, dass der Monatslohn etwa um das 2,5-fache an der Zweiten Schwelle steigt. Während sich Branchenwechsel an der Zweiten Schwelle negativ auf die Höhe des Entgeltes beim Berufseinstieg auswirken, erhöht insbesondere ein Wechsel des Arbeitsortes in die alten Bundesländer das Entgelt stark. Dabei erreichen die Ausbildungsabsolventen eine Verdreifachung ihres Monatsentgeltes des letzten Ausbildungsjahres. Nichtsdestotrotz konnte für die Ausbildungskohorte 2011/2012 auch gezeigt werden, dass es ebenfalls lohnenswert war, den Berufseinstieg in einem anderen ostdeutschen Bundesland zu vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Didaktik der beruflichen Bildung - Selbstverständnis, Zukunftsperspektiven und Innovationsschwerpunkte (2018)

    Tramm, Tade; Schlömer, Tobias; Casper, Marc;

    Zitatform

    Tramm, Tade, Marc Casper & Tobias Schlömer (Hrsg.) (2018): Didaktik der beruflichen Bildung - Selbstverständnis, Zukunftsperspektiven und Innovationsschwerpunkte. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 280 S.

    Abstract

    "Positionen und Perspektiven für zukunftsfähige berufsdidaktische Forschung und Praxis stehen im Zentrum dieses Sammelbandes. Die Autorinnen und Autoren geben Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und -ergebnisse, um den Diskurs über eine zukunftsfähige berufliche Didaktik wiederzubeleben. Die Inhalte bilden ein breites Spektrum ab, von wissenschaftlichen Standortbestimmungen bis zu Praxisthemen. Sie umfassen unter anderem Forschungsergebnisse zur Didaktik der Berufsorientierung und -vorbereitung, Erkenntnisse zu lernortspezifischen Didaktiken für Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe sowie das Thema Individualisierung und Inklusion im beruflichen Lernen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Adaptation of national apprenticeship systems to advanced manufacturing: Future of manufacturing in Europe (2018)

    Voss, Eckhard; Riso, Sara; Schöneberg, Katharina; Bridgford, Jeff;

    Zitatform

    Voss, Eckhard, Katharina Schöneberg, Jeff Bridgford & Sara Riso (2018): Adaptation of national apprenticeship systems to advanced manufacturing. Future of manufacturing in Europe. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 72 S. DOI:10.2806/81072

    Abstract

    "Apprenticeships combining alternating periods at the workplace and in training institutions are well suited to providing young people with an entry point into the labour market and to supplying enterprises with skilled workers. This report examines apprenticeship systems and practices in the manufacturing sector in five EU Member States (Denmark, France, Germany, Ireland and Italy) and two countries outside Europe (Australia and the USA), exploring reform processes in response to new skill requirements arising from technological change. The report highlights the variety of approaches to modernising national apprenticeship systems and sheds light on the many challenges posed by technological change. A promising avenue is to establish a coherent industrial policy framework that prioritises skills acquisition, supports the transition from initial to higher vocational and educational training, and assigns a central role to apprenticeship training in the context of the modernisation of manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Haltung ändern für die Generation Z (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Haltung ändern für die Generation Z. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 7, S. 36-41.

    Abstract

    "Was können Unternehmen tun, um Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen? Beim Round Table der Personalwirtschaft wurde unter anderem deutlich: Um die Generation Z zu begeistern, müssen die Unternehmen sich vor allem besser in sie hineinversetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfachliche Kompetenzen im internationalen Vergleich: Eine empirische Studie zu Elektronikern für Automatisierungstechnik und Kfz-Mechatronikern in Deutschland und der Schweiz (2018)

    Waveren, Leo van;

    Zitatform

    Waveren, Leo van (2018): Berufsfachliche Kompetenzen im internationalen Vergleich. Eine empirische Studie zu Elektronikern für Automatisierungstechnik und Kfz-Mechatronikern in Deutschland und der Schweiz. (Empirische Berufsbildungsforschung 03), Stuttgart: Steiner, 321 S.

    Abstract

    "Nach wie vor sind internationale Vergleichsstudien zur beruflichen Bildung rar gesät - noch seltener sind in diesem Bereich empirische Befunde über die in der Berufsbildung erreichten Kompetenzen. Leo van Waveren erweitert mit dieser Studie den Forschungsstand, indem er einen Beitrag zur internationalen Vergleichbarkeit der in Deutschland erreichten Kompetenzprofile in der gewerblich-technischen Domäne leistet. Van Waveren untersucht zwei Berufe: den Kraftfahrzeug(Kfz)-Mechatroniker, als den von Männern am häufigsten gewählten Ausbildungsberuf, und den Elektroniker für Automatisierungstechnik, dessen komplexes und anforderungsreiches Berufsbild unter den Metall- und Elektroberufen engste Bezüge zu den Herausforderungen im Kontext der 'Industrie 4.0' aufweist. Die in beiden Berufen erreichten Kompetenzen am Ende der Ausbildung werden empirisch für Deutschland und die Schweiz erhoben und einem Vergleich unterzogen. Deutlich werden dabei nicht nur erhebliche Diskrepanzen zwischen den tatsächlich erreichten Kompetenzen und den curricularen Vorgaben, sondern auch zwischen Deutschland und der Schweiz." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handbuch Mobile Learning (2018)

    Witt, Claudia de; Gloerfeld, Christina;

    Zitatform

    Witt, Claudia de (2018): Handbuch Mobile Learning. Wiesbaden: Springer VS, 1036 S. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8

    Abstract

    "Das Handbuch stellt Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven digitalisierten Lernens und Lehrens mit mobilen Endgeräten vor. Es behandelt theoretische Bezüge von Mobile Learning ebenso wie praktische Einsätze mobiler Endgeräte. Technologische Grundlagen, didaktische Designs mit Lernimplikationen und Einsatzmöglichkeiten von Mobile Learning in den verschiedenen Bildungskontexten - Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung - werden erläutert genauso wie grundlegende Bestimmungen des Datenschutzes und des Copyrights. Das Handbuch spannt damit einen Bogen von der historischen Entwicklung bis hin zu zukünftigen Aussichten von Mobile Learning. Die Beiträge von 91 Autorinnen und Autoren fassen die zentralen wissenschaftlichen und für die Praxis relevanten Erkenntnisse über Mobile Learning zusammen, machen Potenziale und Veränderungen durch die zunehmende digitale Mobilität deutlich und geben Impulse für zukünftige Gestaltungsaufgaben hinsichtlich der Digitalisierung im Bildungsbereich." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2018)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 10), Bonn, 487 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 wird zum zehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Tabellen und Schaubilder
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  • Literaturhinweis

    Sachstand und Folgen einer Mindestausbildungsvergütung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5713) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2018): Sachstand und Folgen einer Mindestausbildungsvergütung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/5713). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6171 (29.11.2018)), 22 S.

    Abstract

    "Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD wurde vereinbart, bis zum 1. August 2019 eine Mindestausbildungsvergütung im Berufsbildungsgesetz zu verankern. Konkrete Ziele dieser Maßnahme und Berechnungsgrundlagen für die Höhe der Vergütung wurden jedoch nicht genannt.
    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu Sachstand und Folgen einer Mindestausbildungsvergütung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing nature and role of vocational education and training in Europe: Vol. 4, Changing patterns of enrolment in upper secondary initial vocational education and training (IVET) 1995-2015 (2018)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2018): The changing nature and role of vocational education and training in Europe. Vol. 4, Changing patterns of enrolment in upper secondary initial vocational education and training (IVET) 1995-2015. (CEDEFOP research paper 68), Thessaloniki, 98 S. DOI:10.2801/45684

    Abstract

    "This research paper is the fourth in a series produced as part of the Cedefop project The changing nature and role of VET (2016-18).
    The aim of the paper is to identify and analyse patterns and trends in enrolment in upper secondary initial vocational education and training (IVET) in Europe over the period 1995 to 2015. The research produced findings on comparability of the international data as well as trends in enrolment in upper secondary IVET and its share of enrolment in upper secondary education. It found that, in countries where there has been a decline in VET enrolment, most of this is due to a declining youth population. It also found that many fluctuations in enrolment figures are artificial in the sense that they are the result of changing national classification and/or reporting practices. When correcting for these factors, findings show that the development of absolute enrolment in VET, as well as its share of enrolment in upper secondary education, has been quite stable in most countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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