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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Arbeitsmarktprogramme und deren Evaluation"
  • Literaturhinweis

    Jobcenter-Betreuung von Alleinerziehenden im Vergleich zu Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften (2024)

    Artmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Artmann, Elisabeth (2024): Jobcenter-Betreuung von Alleinerziehenden im Vergleich zu Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften. (IAB-Forschungsbericht 03/2024), Nürnberg, 44 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2403

    Abstract

    "Alleinerziehende müssen die Doppelbelastung bewältigen, ohne Unterstützung eines Partners im Haushalt für den Familienunterhalt und die Kinderbetreuung zu sorgen, weshalb sie als Bevölkerungsgruppe mit besonderem sozialpolitischen Unterstützungsbedarf gelten. Rund ein Drittel der Alleinerziehenden-Haushalte mit minderjährigen Kindern war im Jahr 2022 auf Grundsicherungsleistungen angewiesen, während nur 6,3 Prozent der Paarhaushalte mit minderjährigen Kindern Leistungen bezog. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht deshalb anhand von Befragungsdaten des Panels „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung” für die Jahre 2008 bis 2021 deskriptiv, wie alleinerziehende Mütter im Vergleich zu Müttern und Vätern in Paarbedarfsgemeinschaften von den Jobcentern betreut werden, welche Förder- und Beratungsangebote sie erhalten und wie sie die Jobcenter-Betreuung bewerten. Dabei werden ausschließlich Erziehende im Grundsicherungsbezug betrachtet, die nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Ein Vergleich dieser Elterngruppen zeigt zunächst, dass Alleinerziehende im Durchschnitt weniger und ältere Kinder haben als Eltern in Paar-BGs. Zudem hat ein hoher Anteil aller drei Elterngruppen keinen Berufsabschluss, wobei dieser Anteil bei den Alleinerziehenden aber etwas geringer ist als bei den Eltern in Paarhaushalten. In der Regel sind Grundsicherungsbeziehende zur Arbeitssuche verpflichtet, um ihren Leistungsbezug zu reduzieren oder zu beenden. Allerdings gibt es mehrere Ausnahmen von dieser Pflicht. Alleinerziehende sind ihren eigenen Angaben nach insgesamt signifikant häufiger zur Arbeitssuche verpflichtet als Mütter in Paarhaushalten, aber seltener als Väter. Eine wichtige Rolle spielt hier das Alter des jüngsten Kindes, denn die Jobcenter-Betreuung Alleinerziehender ähnelt der der Mütter in Paarhaushalten, wenn ein Kleinkind zu betreuen ist, aber der der Väter, wenn das jüngste Kind mindestens drei bis fünf Jahre alt ist. Im Beobachtungszeitraum ist der Anteil der Personen, der zur Arbeitssuche verpflichtet ist, in allen Elterngruppen rückläufig, was an der sich verändernden Zusammensetzung der Gruppe der Leistungsbeziehenden liegen könnte. In den bis 2020 erhobenen Befragungswellen haben nur wenige Eltern keinen Kontakt zum Jobcenter und die Mehrheit der Eltern mit Verpflichtung zur Arbeitssuche wird vom Jobcenter beschäftigungsorientiert beraten. In der im Jahr 2021 erhobenen Welle zeigen sich die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, denn der Anteil der Personen ohne Kontakt zum Jobcenter steigt bei allen Elterngruppen sprunghaft an und ein geringerer Anteil der Leistungsbeziehenden wird ausführlich beraten. Liegt nach eigenen Angaben der befragten Personen eine Befreiung von der Suchverpflichtung vor, so gibt die Mehrheit der Mütter als Grund Kinderbetreuungspflichten an. Bei Vätern in Paarhaushalten sind die häufigsten Freistellungsgründe hingegen gesundheitliche Probleme und Ausbildung. Betrachtet man die Förderangebote, die Jobcenter-Mitarbeitende den arbeitsuchenden Leistungsbeziehenden unterbreiten, zeigt sich, dass Alleinerziehende insgesamt ähnlich und zum Teil sogar intensiver gefördert werden als Eltern in Paarbedarfsgemeinschaften. So werden ihnen im Vergleich zu Müttern in Paarbedarfsgemeinschaften signifikant häufiger eine sozialversicherungspflichtige Stelle oder Ausbildung sowie Aktivierungs- oder Vermittlungsgutscheine angeboten; im Vergleich zu Vätern wird ihnen öfter ein Minijob angeboten. Vätern werden hingegen häufiger Weiterbildungen, Umschulungen und Integrations- oder Deutschkurse angeboten als (alleinerziehenden) Müttern, wobei dies zum Teil am höheren (Sprach-)Förderbedarf der Väter liegen könnte. Jobcenter-Mitarbeitende können Leistungsbeziehende auch an externe Beratungsstellen verweisen, wenn dies für die Erwerbsintegration erforderlich ist. Von den drei betrachteten Beratungsarten besteht der größte Bedarf an einer gesundheitlichen Begutachtung zur Eignungsfeststellung und an einer Schuldnerberatung, während der Bedarf an Suchtberatungen niedrig ist. Bei allen Elterngruppen, vor allem aber bei den Vätern, ist der ungedeckte Bedarf an den entsprechenden Beratungen jedoch etwas höher als der gedeckte Bedarf. Die Betreuung durch die Jobcenter-Mitarbeitenden des Vermittlungsbereichs wird von allen drei Elterngruppen insgesamt als eher vertrauensvoll und kooperativ bewertet. Die befragten Eltern haben allerdings eher nicht den Eindruck, dass ihnen geholfen wird, eine neue Perspektive zu entwickeln und stimmen auch eher nicht der Aussage zu, dass mit ihnen ausführliche Gespräche zur Verbesserung ihrer Arbeitsmarktchancen geführt werden. (Alleinerziehende) Mütter weisen hier signifikant niedrigere Zustimmungswerte auf als Väter, was auch daran liegen könnte, dass sie öfter von der Suchverpflichtung befreit sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Artmann, Elisabeth;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe und frühzeitige Aktivierung von Bedarfsgemeinschaften mit kleinen Kindern (2023)

    Artmann, Elisabeth;

    Zitatform

    Artmann, Elisabeth (2023): Erwerbsverläufe und frühzeitige Aktivierung von Bedarfsgemeinschaften mit kleinen Kindern. (IAB-Forschungsbericht 03/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2303

    Abstract

    "Arbeitslosengeld-II-Beziehende sind grundsätzlich verpflichtet, Anstrengungen zu unternehmen, um ihren Leistungsbezug zu beenden oder zu verringern. Dazu zählt die Pflicht zur Arbeitssuche und Teilnahme an angebotenen Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Eine Ausnahme von dieser Regelung betrifft Bedarfsgemeinschaften, die Kinder unter drei Jahren betreuen. Hier kann sich ein Partner auf die Erziehung des Kindes berufen und muss dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, kann dies aber auf freiwilliger Basis tun. Der vorliegende Forschungsbericht untersucht anhand von administrativen Daten zunächst, wie sich die Arbeitsmarktverläufe von Eltern im Arbeitslosengeld-II-Bezug in den ersten vier Lebensjahren ihres Kindes entwickeln. Des Weiteren wird analysiert, in welchem Umfang Mütter und Väter in diesem Zeitraum von den Jobcentern in gemeinsamen Einrichtungen aktiviert werden. Im Sinne von Aktivierung werden sowohl Betreuungstermine im Jobcenter als auch Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen betrachtet. Die Stichprobe für diese Untersuchungen umfasst Bedarfsgemeinschaften, in denen in den Jahren 2014 oder 2015 ein Kind geboren wurde und die zumindest am Tag der Geburt des Kindes Arbeitslosengeld II bezogen. Die Erwerbsverläufe von Müttern und Vätern weisen darauf hin, dass vor allem Frauen die Betreuung der Kinder übernehmen und für den Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind. Ein wesentlicher Teil der Mütter in der Stichprobe ist in den ersten drei Lebensjahren des Kindes als „nicht arbeitsuchend” gemeldet, während der Anteil von Müttern in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung mit dem Alter des Kindes zunimmt, aber während des Beobachtungszeitraums niedrig bleibt. Nach dem dritten Geburtstag des Kindes zeigt sich insgesamt ein Sprung in den Arbeitsuchendmeldungen von Frauen und ein geringer Anstieg in den Teilnahmen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen. Dieses Muster ist vor allem auf westdeutsche Frauen zurückzuführen, den bei ostdeutschen Frauen nehmen sowohl die Arbeitsuchendmeldungen als auch die Beschäftigungsquote bereits nach dem ersten Geburtstag des Kindes sprunghaft zu. Die Erwerbsverläufe von Vätern scheinen hingegen kaum von der Geburt ihres Kindes beeinflusst zu werden, sie sind durchgehend häufiger in Beschäftigung bzw. arbeitsuchend gemeldet als Frauen. Auch nach dem dritten Geburtstag des Kindes zeigen sich allenfalls geringe Veränderungen in den Erwerbsverläufen der Väter. Mütter werden im Beobachtungszeitraum dieser Studie in den ersten drei Lebensjahren ihres Kindes insgesamt nur sehr eingeschränkt aktiviert. Sowohl die durchschnittliche Anzahl der Betreuungstermine je Jobcenter als auch der Anteil an Frauen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind deutlich geringer als die entsprechenden Zahlen für Väter. Jedoch zeigen sich für Mütter auch bei der Aktivierungsintensität wesentliche Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Jobcentern. Mütter in ostdeutschen Jobcentern nehmen bereits nach dem ersten Geburtstag ihres Kindes zunehmend Betreuungstermine wahr und an Maßnahmen teil, während sich bei Müttern in westdeutschen Jobcentern vor allem nach dem dritten Geburtstag des Kindes eine Zunahme der Aktivierungsintensität zeigt. Rund vier Jahre nach der Geburt ihres Kindes sind etwas weniger als 20 Prozent der westdeutschen Mütter sozialversicherungspflichtig beschäftigt, aber rund 28 Prozent der ostdeutschen Mütter. Kausale Effekte frühzeitiger Aktivierung auf die Erwerbschancen der Eltern lassen sich mit den vorliegenden Daten jedoch nicht bestimmen, unter anderem weil sich die Teilnehmenden an frühzeitigen Aktivierungsmaßnahmen von denjenigen unterscheiden, die nicht teilnehmen. Im Rahmen eines Feldexperiments ließe sich für derartige (Selbst-)Selektionen kontrollieren, da die Zielgruppe zufällig einer Interventions- und Kontrollgruppe zugeordnet werden könnte. Aufgrund der Zufallszuordnung könnten spätere Unterschiede in den Arbeitsmarktergebnissen zwischen beiden Gruppen als kausale Effekte der Intervention (z.B. eine intensivere Frühaktivierung) interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Artmann, Elisabeth;
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  • Literaturhinweis

    Becoming a Father, Staying a Father: An Examination of the Cumulative Wage Premium for U.S. Residential Fathers (2023)

    Gowen, Ohjae ;

    Zitatform

    Gowen, Ohjae (2023): Becoming a Father, Staying a Father: An Examination of the Cumulative Wage Premium for U.S. Residential Fathers. In: Social forces, Jg. 102, H. 2, S. 475-495. DOI:10.1093/sf/soad066

    Abstract

    "The instability of fathers’ co-residence with children has become an increasingly prevalent experience for U.S. families. Despite long-standing scholarship examining the relationship between fatherhood and wage advantages, few studies have investigated how variation in fathers’ stable co-residence with a child may produce temporal changes in the wage premium over the life course. Building on prior explanations of the fatherhood wage premium, I test if the wage premium grows with time since the birth of a resident child and if the premium depends on fathers’ co-residence with a child. I use marginal structural models with repeated outcome measures and data from 4060 men in the National Longitudinal Survey of Youth 1979 to assess the cumulative influence of co-residential biological fatherhood on wages. I find that each year of residential fatherhood is associated with a wage gain of 1.2 percent, while the immediate wage benefit to residential fatherhood is minor. Thus, the fatherhood premium is better understood as an unfolding process of cumulative advantage rather than a one-time bonus. Furthermore, the wage premium ceases to accumulate once fathers lose co-residential status with a child, which highlights the contingency of the premium on stable co-residence. Together, these findings shed light on one pathway through which family (in)stability—a phenomenon fundamentally embedded in individual life experiences—stratifies men’s wages across the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Father Parental Leave Use in Spain: The Role of the Female Partner Labour Situation (2023)

    Moreno-Mínguez, Almudena ; Moral, Alfonso; Martín-Román, Ángel L.;

    Zitatform

    Moreno-Mínguez, Almudena, Ángel L. Martín-Román & Alfonso Moral (2023): Father Parental Leave Use in Spain: The Role of the Female Partner Labour Situation. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 1, S. 293-305. DOI:10.1177/09500170211062808

    Abstract

    "This article presents novel empirical evidence of fathers’ parental leave usage by introducing a family dimension in Spain. To test this hypothesis, a bivariate probit estimation was used to analyse the effect of the mother’s labour force participation on the father’s decision to take parental leave. This procedure allowed us to address the issue of simultaneous factors affecting the decisions of both the man and the woman, which were relevant to interpreting for the phenomenon. The results suggested that successfully using fathers’ paternity leave as a tool to promote gender equality depends on the family household’s characteristics and the woman’s connection to the job market. The bivariate probit estimation revealed that the effect of the woman’s decision on the man’s choice is much stronger than a naive regression would suggest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund – Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf" (2022)

    Boll, Christina ; Zollner, Corinna; Castiglioni, Laura; Eichhorn, Thomas ; Nikolka, Till;

    Zitatform

    Boll, Christina, Laura Castiglioni, Thomas Eichhorn, Till Nikolka & Corinna Zollner (2022): Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund – Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf". München, 44 S. DOI:10.36189/DJI202212

    Abstract

    "Das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF) „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ soll Müttern mit Migrationshintergrund den Erwerbseinstieg erleichtern und ihren Zugang zu vorhandenen Angeboten zur Arbeitsmarktintegration verbessern. Der vorliegende Bericht präsentiert eine Auswertung der im Rahmen des Programms „Stark im Beruf“ erhobenen Daten zu den durch die Teilnehmerinnen erzielten Programmerfolge vor dem Hintergrund individueller Merkmale, regionaler Kontextfaktoren sowie der Belegung unterschiedlicher Programmmodule. Hierzu werden auf Grundlage theoretischer Überlegungen zunächst Hypothesen zur Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg in Abhängigkeit von potentiellen Erklärfaktoren abgeleitet, die danach mithilfe eines multivariaten Regressionsmodells getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmerinnen kurze Zeit nach Programmabschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufnehmen, wenn sie bei Programmeintritt bessere Voraussetzungen hinsichtlich ihres übertragbaren Humankapitals und ihrer Nähe zum Arbeitsmarkt in Deutschland mitbringen. Teilnehmerinnen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind oder sich im SGB II-Bezug befinden, haben nach Programmabschluss hingegen eine niedrigere Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufzunehmen. Außerdem zeigt sich, dass Teilnehmerinnen mit kleinen Kindern, die mit größeren Herausforderungen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konfrontiert sind, das „Stark im Beruf“ Programm mit einer geringeren Erfolgswahrscheinlichkeit abschließen. Entgegen der Erwartungen bestätigt sich kein systematischer Zusammenhang zwischen dem Aufenthaltsstatus oder der Aufenthaltsdauer der Teilnehmerinnen in Deutschland und einem erfolgreichen Programmabschluss. Neben individuellen Merkmalen der Teilnehmerinnen beziehen wir auch Informationen zur regionalen Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstruktur sowie Angaben zur Belegung unterschiedlicher Modulkategorien im „Stark im Beruf“ Programm in unsere Analysen ein. Es zeigt sich, dass Teilnehmerinnen, die eher berufsorientierte Module belegen, auch unter Berücksichtigung aller weiteren beobachtbaren Merkmale eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg haben als Teilnehmerinnen, die andere Programmmodule belegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Differences in Competitiveness: The Role of Social Incentives (2022)

    Drouvelis, Michalis; Rigdon, Mary L.;

    Zitatform

    Drouvelis, Michalis & Mary L. Rigdon (2022): Gender Differences in Competitiveness. The Role of Social Incentives. (CESifo working paper 9518), München, 36 S.

    Abstract

    "The provision of social incentives in the workplace, where performance benefits a charitable cause, has been frequently used in modern organizations. In this paper, we quantify the impact of social incentives on performance under two incentive schemes: piece rate and a winner-take-all tournament. We introduce social incentives by informing individuals that 50% of their performance earnings will be donated to a charity of their own choice. Our findings indicate that, in the presence of social incentives, women increase their performance by approximately 23% and 27% in the piece rate and tournament payment schemes, respectively. These effects are sizable and significant. Despite the fact that women also become more confident when social incentives are used, their willingness to compete is not affected due to their general lack of willingness to take financial risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women, work, and opportunities: From neoliberal to feminist mentoring (2022)

    Harris, Deborah A. ;

    Zitatform

    Harris, Deborah A. (2022): Women, work, and opportunities: From neoliberal to feminist mentoring. In: Sociology Compass, Jg. 16, H. 3. DOI:10.1111/soc4.12966

    Abstract

    "Women-focused mentoring programs are often cited as an important tool to help address gender inequality at work. Despite their popularity, there remain questions about how useful they are at improving women’s career trajectories or transforming gender demographics at the organizational or industry level. A frequent critique of current women-focused mentoring efforts is that they reflect and uphold neoliberal feminism and have shifted from collective support to an individualized focus on competition and accruing human and social capital. These programs encourage women to internalize neoliberal subjectivities and prescribe individual change while shoring up ideas about meritocracy that are utterly divorced from gender. I discuss how feminist mentoring, which takes central tenets of feminism including focusing on collective action and organizational change, can serve as a countermeasure to neoliberal feminism and how this form of mentorship can help address gender inequality at work." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Stark im Beruf“ – Müttern mit Migrationshintergrund neue Erwerbsperspektiven eröffnen (2022)

    Nellen, Marc;

    Zitatform

    Nellen, Marc (2022): „Stark im Beruf“ – Müttern mit Migrationshintergrund neue Erwerbsperspektiven eröffnen. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 6, S. 283-289.

    Abstract

    "Dem Arbeitsmarkt bleibt eine große Gruppe als Fachkräfte von morgen verborgen: Über 500.000 migrantischen Müttern mit unmittelbarem Erwerbswunsch gelingt der Berufseinstieg nicht aus eigener Kraft. Wie sie einfach, effizient und zielgerichtet in Job oder Qualifizierung begleitet werden können, zeigt das ESF-Bundesprogramm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“. An 90 Standorten werden Migrantinnen mit Familienverantwortung auf dem Weg in die Berufstätigkeit begleitet. Die Wirkungsanalyse über 17.000 Teilnehmerinnen und deren Prozessbegleitung zeigt nun: Der Ansatz des Programms ist erfolgreich und lohnt sich, weitergetragen zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018 (2022)

    Nieuwenhuis, Rense ;

    Zitatform

    Nieuwenhuis, Rense (2022): No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018. In: Social Policy and Administration, Jg. 56, H. 5, S. 808-826. DOI:10.1111/spol.12806

    Abstract

    "Comparative welfare state research as examined the outcomes of active labour market policies (ALMP) and work-family reconciliation policies by and large been separately. As a result, potential complementarities between these policy areas have received scant attention empirically. Using macro-level data, this study answers the question to what extent, and in which way, governments' efforts in ALMP and in early childhood education and care (ECEC) services are complementary to each other in promoting women's employment rates and reducing women's unemployment and inactivity rates in 30 OECD countries from 1985 to 2018. The article theorises about how the various policies that constitute a welfare state relate to each other, distinguishing between pluralism, complementarity and substitutability. These findings provide support for the notion of welfare pluralism, in the sense that ALMP and ECEC policies work together in improving women's employment rates in slightly different ways: ALMP achieve this through reducing women's unemployment rates, whereas ECEC also achieve lower inactivity rates for women. There was, however, more support for the notion of substitution rather than complementarity: the marginal benefits associated with an increase in either ALMP or ECEC were smaller in the context of large investments in the other policy. In other words, the highest rates of women's employment, and the lowest rates of unemployment and inactivity, are found in countries with large investments in both ALMP and ECEC, but such higher investments are associated with diminishing returns." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018 (2022)

    Nieuwenhuis, Rense ;

    Zitatform

    Nieuwenhuis, Rense (2022): No activation without reconciliation? The interplay between ALMP and ECEC in relation to women employment unemployment and inactivity in 30 OECD countries 1985-2018. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2022,04), Uppsala, 36 S.

    Abstract

    "Comparative welfare state research has mostly examined the outcomes of active labour market policies and work-family reconciliation policies separately. As a result, potential complementarities between these policy areas have received scant attention empirically. Using macro-level data, this study answers the question to what extent, and in which way, governments' efforts in active labour market policies (ALMP) and in early childhood education and care (ECEC) services are correlated with women's employment rates, women's unemployment and inactivity rates in 30 OECD countries from 1985 to 2018. The article theorizes about how the various policies that constitute a welfare state relate to each other, distinguishing between pluralism, complementarity and substitutability. I interpret the empirical findings as being consistent with welfare pluralism, in the sense that ALMP and ECEC policies work together in improving women's employment rates in slightly different ways: ALMP is associated with low female unemployment rates, whereas ECEC also is associated with lower inactivity rates for women. There was, however, more support for the notion of substitution rather than complementarity: the marginal benefits associated with an increase in either ALMP or ECEC were smaller in the context of large investments in the other policy. In other words, the highest rates of women's employment, and the lowest rates of unemployment and inactivity, are found in countries with large investments in both ALMP and ECEC, but such higher investments are associated with diminishing returns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit von Müttern und frühkindliche Fremdbetreuung: Eine integrative Betrachtung von Wohlfahrtseffekten (2022)

    Schrader, Sonja Maria;

    Zitatform

    Schrader, Sonja Maria (2022): Erwerbsarbeit von Müttern und frühkindliche Fremdbetreuung. Eine integrative Betrachtung von Wohlfahrtseffekten. (BestMasters), Wiesbaden: Springer Gabler, 98 S. DOI:10.1007/978-3-658-36287-4

    Abstract

    "Der Band bietet eine wirtschaftswissenschaftlich und psychologisch fundierte Herleitung von Wohlfahrtseffekten, die durch den zunehmenden Erwerbsumfang von Müttern und der daraus resultierenden frühkindlichen institutionellen Fremdbetreuung entstehen. Das Buch liefert eine multiperspektivische Analyse anhand des entwickelten Caregiving-In-Modells sowie auch verhaltensökonomischer Aspekte und leistet – auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse – einen diskursiven Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie für Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spatial impact of factors influencing the achievement of the Europa2020 employment targets (2021)

    Chica-Olmoa, Jorge; Checa-Olivas, Marina;

    Zitatform

    Chica-Olmoa, Jorge & Marina Checa-Olivas (2021): Spatial impact of factors influencing the achievement of the Europa2020 employment targets. In: Papers in Regional Science, Jg. 100, H. 3, S. 633-649. DOI:10.1111/pirs.12592

    Abstract

    "In this paper, autologistic models are used to examine the impact of certain factors on the likelihood of European regions’ ability to meet the employment target for both men and women for the year 2017 in 270 EU regions at NUTS 2 level. The results show the role of both regional and gender differences in forming spatial clusters, as well as the presence of spatial interaction in achievement of the target. Moreover, meeting the European strategy's education target and increasing a region’s GDP levels also have a positive impact on achieving the targets. These findings may be of interest for the implementation of socio‐economic policies at a regional level, aimed at raising the employment rate for men and women in European regions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neunter Familienbericht "Eltern sein in Deutschland": Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt mit Stellungnahme der Bundesregierung (2021)

    Abstract

    "Der hier vorliegende Neunte Familienbericht ist in einer Zeit intensiver familien- und gesellschaftspolitischer Diskurse und Initiativen entstanden, die unter dem Eindruck vielfältiger Aspekte sozialen Wandels, nach wie vor ungelöster gesellschaftlicher Herausforderungen und markanter Ereignisse stehen. Die Endphase seiner Fertigstellung fiel zusammen mit der Covid-19-Pandemie, die ab März 2020 eine der größten Krisen seit der Wirtschaftskrise vor mehr als zehn Jahren auslöste. Der teilweise lange anhaltende Lockdown zur Abwehr einer übergroßen Ausbreitung des Virus und damit einer Überforderung des Gesundheitssystems hat auch in Deutschland weite Bereiche der Wirtschaft zum Stillstand gebracht, und viele Familien sahen sich in der Betreuung und Beschulung der Kinder auf sich selbst gestellt. Dies hat einzelne Themen noch stärker in den Vordergrund gerückt, als es bei der Konzeption dieses Berichts und der Hauptphase seiner Erarbeitung absehbar war. Fragen der wirtschaftlichen Stabilität, die gelebten Erwerbsmodelle und die damit verbundenen Risiken haben an zentraler Bedeutung gewonnen, ebenso wie Fragen ungleicher Bildungschancen, die durch den zeitweisen Ausfall institutioneller Bildung und Betreuung entscheidend akzentuiert wurden. Bereits vor der Corona-Pandemie mussten viele Familien mit einem kleinen Einkommen wirtschaften und sahen ihre Teilhabechancen, vor allem aber auch die Bildungschancen ihrer Kinder beschränkt. Trotz massiver Bemühungen, das Bildungssystem zu reformieren und der in Deutschland starken „sozialen Vererbung“ von Bildungsressourcen entgegenzuwirken und trotz starker Initiativen zur Entwicklung eines inklusiven Bildungssystems, fallen die Bildungserfolge von Kindern und Jugendlichen je nach sozialer Herkunft und je nach individuellen Beeinträchtigungen noch immer sehr unterschiedlich aus. Darüber hinaus wird im Bereich der Bildungspolitik auf die nach wie vor schwächeren Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund hingewiesen. Schon seit der Anwerbung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in den 1950er-Jahren steht die Diskussion über eine geeignete Integrationspolitik im Raum, die in den vergangenen Jahrzehnten und insbesondere durch die intensive Zuwanderung von Geflüchteten seit 2015 deutlich an Intensität gewonnen hat. Dabei wird zunehmend deutlich, dass sich Integrationsbemühungen auch an Eltern richten müssen und von einer stärkeren Familienorientierung diesbezüglicher Regelungen und Maßnahmen profitieren können. Parallel hierzu hat sich durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche das Zusammenleben merklich verändert. Neue Kommunikationstechnologien erleichtern den Austausch im privaten Kreis und in erweiterten sozialen Netzen, helfen bei der raschen Informationssuche, und prägen auch zunehmend die Lern- und Arbeitsbedingungen in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf. Gleichzeitig sind neue Anforderungen an Medienkompetenzen entstanden, mit denen alle Nutzenden und vor allem Eltern in ihrer Verantwortung für Kinder und Jugendliche konfrontiert sind. Nicht nur an dieser Stelle wachsen Kita und Schule neue Aufgaben zu, um Kinder und Jugendliche zum kompetenten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien in der digitalisierten Gesellschaft zu befähigen, sondern auch Eltern Information und Orientierung zu bieten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Eltern sein in Deutschland - Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen deutscher Aktiengesellschaften: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/21945) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (2020): Frauen in Führungspositionen deutscher Aktiengesellschaften. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/21945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/22359), 4 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der FDP-Fraktion zu vorhandenen und geplanten Maßnahmen zur Stärkung der Gleichberechtigung von Frauen in Führungspositionen deutscher Aktiengesellschaften. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2020): 4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. (Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland 04), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Der nun vorliegende 4. Atlas ist eine aktualisierte Version des erstmals 2009 herausgegebenen Atlas. Ziel des Atlas ist es, die Entwicklung im Zeitverlauf zu verfolgen.1 Mit jeder Aktualisierung waren auch eine Weiterentwicklung des Atlas verbunden sowie die Aufnahme neuer Indikatoren. Im 4. Atlas hat sich dadurch die Struktur des Atlas noch einmal verändert. Indikatoren mit Bezug zum Spannungsfeld „Erwerbsarbeit und Sorgearbeit“ sind jetzt zu einem eigenständigen Kapitel zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Did early-career complexity increase after labour market deregulation?: Heterogeneity by gender and education across cohorts in Italy (2019)

    Struffolino, Emanuela ; Raitano, Michele ;

    Zitatform

    Struffolino, Emanuela & Michele Raitano (2019): Did early-career complexity increase after labour market deregulation? Heterogeneity by gender and education across cohorts in Italy. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2019-602), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "This article considers the complexity of early employment life-courses focusing on the heterogeneity by gender and education. We construct 7-year-long early employment trajectories by using a unique longitudinal dataset that combines administrative records on employment episodes and survey data from the Italian module of the EU-SILC. This enables the application of advanced methods in sequence analysis to calculate the complexity of employment trajectories following labour market entry. Complexity reflects the instability of early-careers by considering the number of transitions between employment states and the length of each episode. We compare several cohorts of Italian workers who entered the labour market between 1974 and 2001 in institutional contexts characterized by different levels of deregulation. The results demonstrate that earlycareer complexity increased across cohorts, but mostly for medium and lower-educated individuals. This dynamic is particularly pronounced for women, and complexity is the highest for recent cohorts, especially among those with less human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Historical and current spatial differences in female labour force participation: Evidence from Germany (2019)

    Wyrwich, Michael ;

    Zitatform

    Wyrwich, Michael (2019): Historical and current spatial differences in female labour force participation. Evidence from Germany. In: Papers in regional science, Jg. 98, H. 1, S. 211-239. DOI:10.1111/pirs.12355

    Abstract

    "Female labour force participation (FLFP) increased significantly in the 20th century. Nevertheless, there are persisting spatial differences in FLFP. Using data from Germany, this paper demonstrates that regional differences in the degree of industrialization in the 1920s explain spatial variation in FLFP at that time and almost 100 years later. The latter finding is not explained by persisting industry structures. Additionally, there is evidence that regions with historically high FLFP have a higher social acceptance of working women. Together these results suggest that policies to increase FLFP should account for the historical context of each region" (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Increasing inclusiveness for women, youth and seniors in Canada (2018)

    Barker, Andrew;

    Zitatform

    Barker, Andrew (2018): Increasing inclusiveness for women, youth and seniors in Canada. (OECD Economics Department working papers 1519), Paris, 63 S. DOI:10.1787/83cb8b8d-en

    Abstract

    "Women, youth and seniors face barriers to economic inclusion in Canada, with considerable scope to improve their labour market outcomes. There has been no progress in shrinking the gender employment gap since 2009, and women, particularly mothers, continue to earn significantly less than men, in part due to a large gap in unpaid childcare responsibilities. Outside the province of Québec, low (but increasing) rates of government support for childcare should be expanded considerably, as should fathers' low take-up of parental leave. Skills development should be prioritised to arrest declining skills among youth and weak wage growth among young males with low educational attainment. Fragmented labour market information needs to be consolidated to address wage penalties associated with the widespread prevalence of qualifications mismatch. Growth in old-age poverty should be tackled through further increases in basic pension payments over time. Linking changes in the age of eligibility for public pensions to life expectancy would boost growth by increasing employment of older Canadians still willing and able to work. For all three groups, well-targeted expansions of in-work tax benefits and active labour market spending have the potential to increase employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mütterliche Erwerbsbeteiligung - eine Überzeugungsfrage? (2018)

    Beblo, Miriam; Korn, Evelyn;

    Zitatform

    Beblo, Miriam & Evelyn Korn (2018): Mütterliche Erwerbsbeteiligung - eine Überzeugungsfrage? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 7, S. 525-548. DOI:10.3790/sfo.67.7.525

    Abstract

    "In der Bundesrepublik Deutschland werden zahlreiche politische Instrumente der Familienförderung eingesetzt. Inwiefern diese Instrumente in positiver oder negativer Weise auf mütterliche Erwerbsbeteiligung wirken, wird sowohl in der Wissenschaft als auch der Politik intensiv diskutiert. Wir weisen in diesem Beitrag auf eine weitere Facette des institutionellen Rahmens hin, in dem Erwerbsentscheidungen getroffen werden: Gesellschaftliche Einstellungen zur Vereinbarkeit von Elternschaft (insbesondere Mutterschaft) und Berufstätigkeit beeinflussen sowohl die Erwerbsmöglichkeiten als auch -wünsche von Frauen erheblich. Hierzu stellen wir einen theoretischen Rahmen für die Verknüpfung von Überzeugungen und Erwerbsentscheidungen vor und unterfüttern diesen mit einer empirischen Analyse zur Entwicklung von Überzeugungen. Als Anwendungsfall betrachten wir das 'natürliche Experiment' der deutschen Teilung und Wiedervereinigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The labor market in Belgium, 2000-2016: beyond satisfactory average performances lies a strongly segmented labor market with long-term challenges (2018)

    Bodart, Vincent; Dejemeppe, Muriel; Linden, Bruno Van der;

    Zitatform

    Bodart, Vincent, Muriel Dejemeppe & Bruno Van der Linden (2018): The labor market in Belgium, 2000-2016. Beyond satisfactory average performances lies a strongly segmented labor market with long-term challenges. (IZA world of labor 428), Bonn, 12 S. DOI:10.15185/izawol.428

    Abstract

    "Viele Arbeitsmarktindikatoren deuten darauf hin, dass sich Belgien weitgehend und ohne eine Zunahme der Ungleichheit von der Großen Rezession erholt hat. Diese Entwicklungen wurden jedoch durch staatliche Lohnreglementierung, einen leichten Rückgang des real verfügbaren Einkommens und eine Zunahme der Armut unter Arbeitslosen begleitet. Zwar hat sich die Arbeitsmarktposition von Frauen im Durchschnitt verbessert, doch es bleiben dennoch große langfristige Herausforderungen bestehen. Vor allem die hohe Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit sowie die niedrige Erwerbsbeteiligung älterer Menschen stellen eine ernsthafte Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt und die wirtschaftliche Entwicklung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The evolution of gender gaps in numeracy and literacy between childhood and adulthood (2018)

    Borgonovi, Francesca; Paccagnella, Marco; Choi, Álvaro;

    Zitatform

    Borgonovi, Francesca, Álvaro Choi & Marco Paccagnella (2018): The evolution of gender gaps in numeracy and literacy between childhood and adulthood. (OECD education working papers 184), Paris, 27 S. DOI:10.1787/0ff7ae72-en

    Abstract

    "Numeracy and literacy skills have become increasingly important in modern labour markets. The large gender differences that several studies have identified have therefore sparked considerable attention among researchers and policy makers. Little is known about the moment in which such gaps emerge, how they evolve and if their evolution differs across countries. We use data from large-scale international assessments to follow representative samples of birth-cohorts over time, and analyse how gender gaps in numeracy and literacy evolve from age 10 to age 27. Our results suggest that, across the countries examined, males' advantage in numeracy is smallest at age 10 and largest at age 27. The growth in magnitude of the gender gap is particularly pronounced between the age of 15 and 27. Such evolution stands in sharp contrast with the evolution of the gender gap in literacy, which is small at age 10, large and in favour of females at age 15, and negligible by age 27." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is personal initiative training a substitute or complement to the existing human capital of women?: results from a randomized trial in Togo (2018)

    Campos, Francisco; Frese, Michael; Goldstein, Markus; Johnson, Hillary C.; Mensmann, Mona; McKenzie, David; Iacovone, Leonardo;

    Zitatform

    Campos, Francisco, Michael Frese, Markus Goldstein, Leonardo Iacovone, Hillary C. Johnson, David McKenzie & Mona Mensmann (2018): Is personal initiative training a substitute or complement to the existing human capital of women? Results from a randomized trial in Togo. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 256-261. DOI:10.1257/pandp.20181026

    Abstract

    "Personal initiative training - a psychology-based mindset training program - delivers lasting improvements for female business owners in Togo. Which types of women benefit most? Theories of dynamic complementarity would suggest training should work better for those with higher pre-existing human capital, but there are also reasons why existing human capital might inhibit training participation or substitute for its effects. We examine the heterogeneity in treatment impact according to different types of human capital. We find little evidence of either complementarities or substitutability, suggesting this new business training approach can work for a wide range of human capital levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A cohort-based analysis of labor force participation for advanced economies (2018)

    Grigoli, Francesco ; Topalova, Petia; Kóczán, Zsóka;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2018): A cohort-based analysis of labor force participation for advanced economies. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 264), Maastricht, 23 S.

    Abstract

    "Advanced economies are in the midst of a major demographic transition, with the number of elderly rising precipitously relative to the working-age population. Yet, despite the acceleration in demographic shifts in the past decade, advanced economies experienced markedly different trajectories in overall labor force participation rates and the workforce attachment of men and women. Using a cohort-based model of labor force participation for 17 advanced economies estimated over the 1985-2016 period, we document a significant role of common patterns of participation over the life cycle and shifts in these patterns across generations for aggregate labor supply, especially in the case of women. The entry of new cohorts of women led to upward shifts in the age participation profile, boosting aggregate participation rates. However, this process plateaued in most advanced economies, with signs of reversal in some. Using the model's results to forecast future participation trends, we project sizable declines in aggregate participation rates over the next three decades due to the aging of the population. Illustrative simulations show that implementing policies encouraging labor supply can help attenuate but may not fully offset demographic pressures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Drivers of labor force participation in advanced economies: macro and micro evidence (2018)

    Grigoli, Francesco ; Kóczán, Zsóka; Topalova, Petia;

    Zitatform

    Grigoli, Francesco, Zsóka Kóczán & Petia Topalova (2018): Drivers of labor force participation in advanced economies. Macro and micro evidence. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 265), Maastricht, 39 S.

    Abstract

    "Despite significant headwinds from population aging in most advanced economies (AEs), labor force participation rates show remarkably divergent trajectories both across countries and across different groups of workers. Participation increased sharply among prime-age women and, more recently, older workers, but fell among the young and prime-age men. This paper investigates the determinants of these trends using aggregate and individual-level data. We find that the bulk of the dramatic increase in the labor force attachment of prime-age women and older workers in the past three decades can be explained by changes in labor market policies and institutions, structural transformation, and gains in educational attainment. Technological advances such as automation, on the other hand, weighed on the labor supply of prime-age and older workers. In light of the dramatic demographic shifts expected in the coming decades in many AEs, our findings underscore the need to invest in education and training, reform the tax system, reduce early retirement incentives, improve the job-matching process, and help individuals combine family and work life in order to alleviate the pressures from aging on labor supply." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor supply under participation and hours constraints (2018)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2018): Labor supply under participation and hours constraints. (DIW-Diskussionspapiere 1758), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "The paper extends a static discrete-choice labor supply model by adding participation and hours constraints. We identify restrictions by survey information on the eligibility and search activities of individuals as well as actual and desired hours. This provides for a more robust identification of preferences and constraints. Both, preferences and restrictions are allowed to vary by and are related through observed and unobserved characteristics. We distinguish various restrictions mechanisms: labor demand rationing, working hours norms varying across occupations, and insufficient public childcare on the supply side of the market. The effect of these mechanisms is simulated by relaxing different constraints at a time. We apply the empirical framework to evaluate an in-work benefit for low-paid parents in the German institutional context. The benefit is supposed to increase work incentives for secondary earners. Based on the structural model we are able to disentangle behavioral reactions into the pure incentive effect and the limiting impact of constraints at the intensive and extensive margin. We find that the in-work benefit for parents substantially increases working hours of mothers of young children, especially when they have a low education. Simulating the effects of restrictions shows their substantial impact on employment of mothers with young children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor supply under participation and hours constraints: an extended structural model for policy evaluations (2018)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2018): Labor supply under participation and hours constraints. An extended structural model for policy evaluations. (IZA discussion paper 12003), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "The paper extends a static discrete-choice labor supply model by adding participation and hours constraints. We identify restrictions by survey information on the eligibility and search activities of individuals as well as actual and desired hours. This provides for a more robust identification of preferences and constraints. Both, preferences and restrictions are allowed to vary by and are related through observed and unobserved characteristics. We distinguish various restrictions mechanisms: labor demand rationing, working hours norms varying across occupations, and insufficient public childcare on the supply side of the market. The effect of these mechanisms is simulated by relaxing different constraints at a time. We apply the empirical frame- work to evaluate an in-work benefit for low-paid parents in the German institutional context. The benefit is supposed to increase work incentives for secondary earners. Based on the structural model we are able to disentangle behavioral reactions into the pure incentive effect and the limiting impact of constraints at the intensive and extensive margin. We find that the in-work benefit for parents substantially increases working hours of mothers of young children, especially when they have a low education. Simulating the effects of restrictions shows their substantial impact on employment of mothers with young children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The US labour force participation debacle: learning from the contrast with Britain (2018)

    Richiardi, Matteo; Kenworthy, Lane; Nolan, Brian ;

    Zitatform

    Richiardi, Matteo, Brian Nolan & Lane Kenworthy (2018): The US labour force participation debacle. Learning from the contrast with Britain. (ISER working paper 2018-12), Colchester, 48 S.

    Abstract

    "This paper uses the marked divergence in labour force participation trends between the US and the UK to probe underlying drivers and implications for recent US poor performance. Contrary to a common US narrative, our comparative perspective suggests that the relative decline in US labour force participation is not confined to the (white) male population: the divergence in female participation rate is even more pronounced. We also do not find evidence that the poor US performance is linked to some structural changes brought about by the financial crisis; instead, it is a more pervasive, longer-run phenomenon. Our multivariate analysis seeks to disentangle age, cohort, and period effects, and shows that the US is particularly ill-equipped to deal with the looming ageing of the Baby Boom generation. An Oaxaca decomposition shows that the relative decline of US participation rates with respect to the UK is roughly equally attributable to characteristics, which have become less favourable over time, and the impact of those characteristics, which have become more adverse to participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Striking a balance: Reconciling work and life in the EU: Working conditions (2018)

    Wilkens, Mathijn; Cabrita, Jorge; Anderson, Robert; Jungblut, Jean-Marie;

    Zitatform

    Wilkens, Mathijn, Jorge Cabrita, Jean-Marie Jungblut & Robert Anderson (2018): Striking a balance: Reconciling work and life in the EU. Working conditions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, IV, 70 S. DOI:10.2806/560184

    Abstract

    "How to combine work with life is a fundamental issue for many people, an issue that policymakers, social partners, businesses and individuals are seeking to resolve. Simultaneously, new challenges and solutions are transforming the interface between work and life: an ageing population, technological change, higher employment rates and fewer weekly working hours. This report aims to examine the reciprocal relationship between work and life for people in the EU, the circumstances in which they struggle to reconcile the two domains, and what is most important for them in terms of their work - life balance. The report draws on a range of data sources, in particular the European Working Conditions Survey (EWCS) and the European Quality of Life Survey (EQLS)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Female (un)employment and work-life balance: A discussion paper from the Employment Thematic Network (2018)

    Wuiame, Nathalie; Johnson, Toby;

    Zitatform

    Wuiame, Nathalie, herausgegeben von T. Johnson (Hrsg.) Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2018): Female (un)employment and work-life balance. A discussion paper from the Employment Thematic Network. (ESF technical dossier 08), Brüssel, 37 S. DOI:10.2767/022588

    Abstract

    "The objective of this paper is to give an updated overview of the different situations of men and women in the labour market. It examines what the contribution of the Structural and Investment Funds - and especially the ESF - can be, in terms of both female employment and work life balance initiatives. The report concludes with some recommendations on how current and future European funds can better support female employment and gender equality through fighting gender stereotypes and gender segregation, changing the prevalent working culture, providing high-quality and affordable care solutions, and supporting women in specific situations such as victims of domestic violence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bridging the digital gender divide: include, upskill, innovate (2018)

    Abstract

    "While digital technologies offer leapfrog opportunities and help empower women, gender-based digital exclusion remains widespread and has many causes. The report Bridging the Digital Divide: Include, Upskill, Innovate is an effort by the OECD, working with the G20, that aims to provide policy directions for consideration by all governments. It analyses a range of drivers at the root of the digital gender divide in order to draw attention to critical areas for policy action." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechter(un)gerechtigkeit: Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2017)

    Bernhardt, Janine ;

    Zitatform

    Bernhardt, Janine (2017): Geschlechter(un)gerechtigkeit: Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 67, H. 30/31, S. 28-33.

    Abstract

    "Während sich viele Mütter mehr Teilhabe am Erwerbsleben wünschen, wollen viele Väter mehr Zeit für Familie haben. Die geschlechts-spezifische Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit hat gravierende Folgen für Geschlechterungleichheiten im Lebensverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The gender employment gap. Costs and policy responses (2017)

    Bisello, Martina ; Mascherini, Massimiliano;

    Zitatform

    Bisello, Martina & Massimiliano Mascherini (2017): The gender employment gap. Costs and policy responses. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 1, S. 24-27. DOI:10.1007/s10272-017-0638-y

    Abstract

    "This paper will firstly investigate the economic and the social costs associated with the observed gender employment gap. It will then discuss key aspects of the needed policy responses to foster and promote labour market participation among women." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Closing routes to retirement: how do people respond? (2017)

    Geyer, Johannes ; Welteke, Clara;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Clara Welteke (2017): Closing routes to retirement. How do people respond? (DIW-Diskussionspapiere 1653), Berlin, 37 S.

    Abstract

    "We present quasi-experimental evidence on the employment effects of an unprecedented large increase in the early retirement age (ERA). Raising the ERA has the potential to extend contribution periods and to reduce the number of pension beneficiaries at the same time, if employment exits are successfully delayed. However, workers may not be able to work longer or may choose other social support programs as exit routes from employment. We study the effects of the ERA increase on employment and potential program substitution in a regression-discontinuity framework. Germany abolished an important early retirement program for women born after 1951, effectively raising the ERA for women by three years. We analyze the effects of this huge increase on employment, unemployment, disability pensions, and inactivity rates. Our results suggest that the reform increased both employment and unemployment rates of women age 60 and over. However, we do not find evidence for active program substitution from employment into alternative social support programs. Instead employed women remained employed and unemployed women remained unemployed. The results suggest an increase in inequality within the affected cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Activation programmes for women with a partner in Germany: Challenge or replication of traditional gender roles (2017)

    Kopf, Eva; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Kopf, Eva & Cordula Zabel (2017): Activation programmes for women with a partner in Germany. Challenge or replication of traditional gender roles. In: International journal of social welfare, Jg. 26, H. 3, S. 239-253., 2016-09-18. DOI:10.1111/ijsw.12249

    Abstract

    "In 2005, Germany implemented major welfare benefit reforms that encourage an adult worker model of the family. In this study, we hypothesised that, despite these reforms, women's assignments to activation programmes would in practice still tend to replicate the degree of labour market attachment to which they had become accustomed relative to their partner in the past. We compared programme entries between women in former male breadwinner, dual earner, no-earner and female breadwinner households and applied event-history analysis to large-scale administrative data. Our findings showed that in western Germany - but not in eastern Germany - women's assignments to activation programmes indeed replicated their prior labour market attachment relative to their partner." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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    The gender employment gap: challenges and solutions (2016)

    Mascherini, Massimiliano; Bisello, Martina ; Riobóo Lestón, Irene;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Martina Bisello & Irene Riobóo Lestón (2016): The gender employment gap. Challenges and solutions. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 96 S. DOI:10.2806/75749

    Abstract

    "Women's labour market participation in the European Union has increased over recent decades, passing 70% in 2014. In that year, women comprised almost 46% of the active EU labour market population. Nevertheless, women's employment and participation rates are still lower than those of men in almost all Member States. Fostering higher participation of women is crucial to meet the Europe 2020 target to achieve an overall employment rate of at least 75% by 2020. This report explores the main characteristics and consequences of gender gaps in labour market participation. It finds that the total cost of a lower female employment rate was EURO370 billion in 2013, corresponding to 2.8% of EU GDP. The report also examines policies and measures aimed at fostering female labour market participation, which could be central to closing gender gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland (2016)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2016): 3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. (Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland 03), Berlin, 89 S.

    Abstract

    "Das Bundesfrauenministerium hat den '3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland' veröffentlicht. Basierend auf Daten der Statistischen Landesämter und des Statistischen Bundesamtes liefert der auf Deutsch und Englisch vorliegende Atlas einen umfassenden Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Umsetzung gleichstellungspolitischer Ziele und Rahmenbedingungen auf Landes- und Kreisebene in Deutschland.
    Untersucht wurden 38 Gleichstellungsindikatoren zu den thematischen Schwerpunkten 'Partizipation', 'Bildung, Ausbildung, Berufswahl', 'Arbeit und Einkommen' sowie 'Lebenswelt' in ihrer zeitlichen Entwicklung seit 2008, dem Erscheinen des 1. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Dabei wurde die Zahl der untersuchten Indikatoren gegenüber den vorherigen Ausgaben erweitert. So werden erstmals die Indikatoren 'Frauen in Führungspositionen in der Justiz' sowie 'eigenes Alterssicherungseinkommen' (Gender Pension Gap) dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effectiveness of policies that promote labor force participation of women with children: a collection of national studies (2015)

    Cascio, Elizabeth U. ; Haider, Steven J.; Nielsen, Helena Skyt ;

    Zitatform

    Cascio, Elizabeth U., Steven J. Haider & Helena Skyt Nielsen (2015): The effectiveness of policies that promote labor force participation of women with children. A collection of national studies. In: Labour economics, Jg. 36, H. October, S. 64-71. DOI:10.1016/j.labeco.2015.08.002

    Abstract

    "Numerous countries have enacted policies to promote the labor force participation of women around the years of childbearing, and unsurprisingly, many research articles have been devoted to evaluating their effectiveness. Perhaps more surprisingly, however, six such articles were submitted independently over several months to Labour Economics and subsequently made it through the normal review process. These articles are collected in the Special Section that follows. This article provides additional background to facilitate the understanding of the policies that are evaluated in the Special Section articles and, more importantly, a discussion of what can be learned from the articles as a collection. Taken together, the articles are quite informative in demonstrating how the effectiveness of policies can vary across different national contexts and how this variation itself can be usefully examined with the standard theoretical framework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rückkehr ins Berufsleben nach familienbedingter Unterbrechung: Befunde der Evaluation der zweiten Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2015)

    Diener, Katharina; Susanne, Götz; Nisic, Natascha ; Stöhr, Julia; Schreyer, Franziska; Lenhart, Julia; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Diener, Katharina, Götz Susanne, Franziska Schreyer, Gesine Stephan, Julia Lenhart, Natascha Nisic & Julia Stöhr (2015): Rückkehr ins Berufsleben nach familienbedingter Unterbrechung. Befunde der Evaluation der zweiten Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (IAB-Forschungsbericht 07/2015), Nürnberg, 95 S.

    Abstract

    "Im März 2012 startete bundesweit das durch den Europäischen Sozialfonds geförderte Programm 'Perspektive Wiedereinstieg' im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in die zweite Förderperiode. Ziel des Programms war es, potenziellen Berufsrückkehrerinnen den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern und hierdurch mittelfristig den drohenden Fachkräftemangel abzufedern. Besondere Aufmerksamkeit galt dabei unter anderem den Themen vollzeitnaher beruflicher Wiedereinstieg sowie haushaltsnahe Dienstleistungen.
    Ziel der quantitativen Evaluation ist es erstens, die potentiellen Wiedereinsteigerinnen, ihren Wiedereinstiegsprozess und den Wiedereinstieg selbst zu beschreiben. Zweitens soll aufgezeigt werden, wie sich diese Frauen von typischen Wiedereinsteigerinnen unterscheiden, die sich bei der BA als Berufsrückkehrerinnen registrieren. Hierzu erfolgt ein Vergleich mit einer Zufallsstichprobe von Berufsrückkehrerinnen aus denselben Arbeitsmarktregionen, die sich bei der Bundesagentur für Arbeit als suchend registriert haben (typische Nicht-Teilnehmerinnen). Drittens soll untersucht werden, ob sich die Arbeitsmarktergebnisse der Teilnehmerinnen von denen ähnlicher registrierter Berufsrückkehrerinnen (ähnliche Nicht-Teilnehmerinnen) unterscheiden, die nicht an dem Programm teilgenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mütter und pflegende Frauen: Modellprogramm unterstützt die Berufsrückkehr nach langer Unterbrechung (2015)

    Diener, Katharina; Götz, Susanne; Schreyer, Franziska; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Diener, Katharina, Susanne Götz, Franziska Schreyer & Gesine Stephan (2015): Mütter und pflegende Frauen: Modellprogramm unterstützt die Berufsrückkehr nach langer Unterbrechung. (IAB-Kurzbericht 14/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer noch sind es weitgehend Frauen, die ihre Erwerbsarbeit wegen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen zurückstellen. Darunter sind auch gut qualifizierte Frauen, die oft mehr als zehn Jahre aus dem Beruf aussteigen. Inwieweit gelingt ihr Wiedereinstieg, wenn sie nach so langer Zeit ins Erwerbsleben zurückkehren wollen? Wie können sie dabei unterstützt werden? Das Modellprogramm 'Perspektive Wiedereinstieg' (PWE) richtet sich an meist gut qualifizierte Frauen, die nach einer Familienphase von mindestens drei Jahren wieder erwerbstätig sein wollen. Von März 2012 bis Dezember 2014 wurde die zweite Förderphase des Programms durchgeführt. Das IAB war mit der Begleitforschung zum Programm beauftragt, im IAB-Kurzbericht werden daraus aktuelle Befunde vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    On the fringe: Family-friendly benefits and the rural-urban gap among working women (2015)

    Glauber, Rebecca; Young, Justin Robert;

    Zitatform

    Glauber, Rebecca & Justin Robert Young (2015): On the fringe: Family-friendly benefits and the rural-urban gap among working women. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 36, H. 1, S. 97-113. DOI:10.1007/s10834-014-9418-z

    Abstract

    "This study drew on longitudinal, nationally representative data to estimate rural-urban inequality in women's access to family-friendly benefits. Multivariate fixed effects regression models showed that compared to urban women, rural women's odds of reporting access were 11 % lower for flexible work scheduling, 24 % lower for job-protected maternity leave, 13 % lower for paid sick time, 21 % lower for vacation time, and 20 % lower for health insurance. The rural-urban gap in sick time was explained by differences in unionization, as rural women were less likely to be unionized than urban women. Our findings suggest that rural women's work - family experiences may be more constrained than urban women's work - family experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Activating women in the Swedish model (2015)

    Lundqvist, Åsa;

    Zitatform

    Lundqvist, Åsa (2015): Activating women in the Swedish model. In: Social Politics, Jg. 22, H. 1, S. 111-132. DOI:10.1093/sp/jxu025

    Abstract

    "The 1960s marked the beginning of a new era of family and gender relations in Sweden. It was a time when traditional values and ideas concerning the family were questioned and redefined in policymaking. The Women's movement and political radicalization underpinned the emergence of gender equality policy ambitions, culminating in several gender neutral reforms in the 1970s. These policy ambitions coincided with the introduction of active labour market policies. In fact, the introduction of activation policies contributed already in the 1960s to incentivizing various groups to enter the labour force, among others married women without gainful employment. In this article, the National Labour Market Board is investigated as an active agent in a time when women's participation in the labour market increased dramatically. Attention is drawn to how activation policies were established, designed, and performed in order to enable women to do paid work. Three examples of how activation was accomplished will be presented: first, vocational training for women, second, a radio programme from 1966 called 'The Housewife Changing her Profession', and, third, the work done by a group of civil servants labelled activating inspectors. The empirical data are grounded in a comprehensive body of qualitative material amassed from in-depth interviews with former civil servants working within the National Labour Market Board and archive material. The results suggest that activation programmes in the 1960s functioned as a link between the ambition to increase female labour market participation to secure economic growth and to support women's economic independence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Money, empowerment and neglect: the Europeanization of gender equality promotion in Greek and Portuguese employment policies (2015)

    Zartaloudis, Sotirios;

    Zitatform

    Zartaloudis, Sotirios (2015): Money, empowerment and neglect. The Europeanization of gender equality promotion in Greek and Portuguese employment policies. In: Social policy and administration, Jg. 49, H. 4, S. 530-547. DOI:10.1111/spol.12146

    Abstract

    "This article examines the impact of the European Employment Strategy (EES) on Greek and Portuguese employment policies (GEP and PEP, respectively) with regard to gender equality promotion during 1995 - 2009. It focuses on the three main EES goals of gender mainstreaming, reconciliation of work and family, and reducing gender pay gaps, drawing on 44 semi-structured interviews, official documents and the academic literature. The first part discusses the content of GEP and PEP before the introduction of the EES, arguing that gender equality promotion was absent in both countries. The second part examines the reforms promoting gender equality in GEP and PEP after the introduction of the EES in 1997, arguing that both countries implemented a substantial policy change which can be observed in two areas: first, expanding training and providing start-up subsidies for women; and, second, expanding care facilities to promote the reconciliation of work and family life. In the third part it is argued that these reforms were linked to the EES and that the Europeanization of GEP occurred through the European Social Fund's conditionality, whereas in the case of PEP, Europeanization occurred through the external empowerment of domestic policy entrepreneurs who used the EES to promote their pro-gender equality agenda. Overall, in both countries the EU caused a considerable but not transformative change in their welfare states, with the EES constituting the key driver of pro-gender equality reforms in employment policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluation der Wirkung ehe- und familienbezogener Leistungen auf die Geburtenrate/Erfüllung von Kinderwünschen: Endbericht. Gutachten für die Prognos AG (2014)

    Abiry, Raphael; Boll, Christina ; Laß, Inga ; Nehrkorn-Ludwig, Marc-André; Wilke, Christina B.; Reich, Nora; Hank, Karsten ; Schnabel, Reinhold; Gerlach, Irene; Bonin, Holger; Stichnoth, Holger; Reuß, Karsten;

    Zitatform

    Abiry, Raphael, Christina Boll, Irene Gerlach, Karsten Hank, Inga Laß, Marc-André Nehrkorn-Ludwig, Nora Reich, Karsten Reuß, Reinhold Schnabel, Holger Stichnoth & Christina B. Wilke (2014): Evaluation der Wirkung ehe- und familienbezogener Leistungen auf die Geburtenrate/Erfüllung von Kinderwünschen. Endbericht. Gutachten für die Prognos AG. Mannheim, 229 S.

    Abstract

    "Die Evaluation zeigt, dass eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch die Erreichung der anderen genannten familienpolitischen Ziele fördert. Eine gelungene Vereinbarkeit ist der Dreh- und Angelpunkt einer wirksamen Familienpolitik. Zu den Leistungen mit den besten Wirkungen gehören die subventionierte Kinderbetreuung und das Elterngeld. Ohne die öffentlichen Gelder, die in die Kinderbetreuung fließen, wären 100.000 Mütter mit Kindern zwischen einem und drei Jahren nicht erwerbstätig.
    Für die Gesamtevaluation wurden folgende zentrale ehe- und familienbezogenen Leistungen betrachtet: Kindergeld und Kinderfreibetrag, Elterngeld, höheres Arbeitslosengeld für Arbeitslose mit Kindern, Sozialgeld für Kinder, Kinderzuschlag, Wohngeld für Haushalte mit Kindern, beitragsfreie Mitversicherung des Ehepartners in der gesetzlichen Krankenversicherung, relativ ermäßigter Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung für Eltern mit Kindern im Vergleich zu Kinderlosen, Ehegattensplitting, steuerlicher Entlastungsbetrag für Alleinerziehende, Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten, Kinderbetreuung, Unterhaltsvorschuss für Alleinerziehende. Zusätzlich wurden die ehe- und familienbezogenen Leistungen in der Alterssicherung untersucht, dies sind die Kindererziehungs- und Kinderberücksichtigungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung, die Hinterbliebenenversorgung und das Rentensplitting sowie die Kinderzulage bei der Riester-Rente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do in-work tax credits serve as a safety net? (2014)

    Bitler, Marianne; Hoynes, Hilary; Kuka, Elira;

    Zitatform

    Bitler, Marianne, Hilary Hoynes & Elira Kuka (2014): Do in-work tax credits serve as a safety net? (NBER working paper 19785), Cambridge, Mass., 48 S. DOI:10.3386/w19785

    Abstract

    "The cash and near cash safety net in the U.S. has undergone a dramatic transformation in the past fifteen years. Federal welfare reform has led to the 'elimination of welfare as we know it' and several tax reforms have substantially increased the role of 'in-work'' assistance. In 2010, we spent more than 5 dollars on the Earned Income Tax Credit (EITC) for every dollar spent on cash benefits through Temporary Assistance for Needy Families (TANF), whereas in 1994 on the eve of federal welfare reform these programs were about equal in size. In this paper, we evaluate and test whether the EITC satisfies a defining feature of a safety net program -- that it responds to economic need. In particular, we explore how EITC participation and expenditures change with the business cycle. The fact that the EITC requires earned income leads to a theoretical ambiguity in the cyclical responsiveness of the credit. We use administrative IRS data to examine the relationship between business cycles and the EITC program. Our empirical strategy relies on exploiting differences in the timing and severity of economic cycles across states. The results show that higher unemployment rates lead to higher EITC recipients and total dollar amounts of credits for married couples. On the other hand, the effect of business cycles on the EITC is insignificant for single individuals, whether measured by recipients or expenditures. In sum, our results show that the EITC serves as an automatic stabilizer for married couples with children but not for the majority of recipients -- single parents with children. The patterns we identify are consistent with the predictions of static labor supply theory, and with expectations about how economic shocks are likely to affect one versus two-earner households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auf zu neuen Ufern?: Geschlechterleitbilder im Wandel (2014)

    Brand, Ortrun; Rudolph, Clarissa;

    Zitatform

    Brand, Ortrun & Clarissa Rudolph (2014): Auf zu neuen Ufern? Geschlechterleitbilder im Wandel. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 67, H. 2, S. 89-96. DOI:10.5771/0342-300X-2014-2-89

    Abstract

    "Eine zentrale Frage der Veränderungen der bundesdeutschen sozialstaatlichen Reformen war und ist die nach einer anderen Ausrichtung der Geschlechterverhältnisse hin zu einem adult worker model, dem Zweiverdienermodell. Dieses besagt, dass beide Partner gemeinsam zum Lebensunterhalt des Haushalts beitragen. Ob und inwiefern dieses Modell jedoch tatsächlich umgesetzt wurde, ist z.B. in den Debatten rund um das SGB II (Hartz IV) höchst umstritten. Der Beitrag verfolgt deshalb zwei Ziele: Einerseits richtet die Analyse den Blick darauf, welche Erwerbskonstellationen der Geschlechter mit den jüngeren Reformen der Sozial- und Familienpolitik konzeptionell und in der Umsetzung befördert wurden. Es zeigt sich, dass diese Reformen weder eindeutig das adult worker model noch das modernisierte Ernährermodell umsetzen. Andererseits fragen die Autorinnen danach, wie erstrebenswert das adult worker model ist und argumentieren, dass mehr Geschlechtergerechtigkeit im Sozialstaat nur durch mehr Emanzipation und Autonomie erreicht werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promoting women's economic empowerment: what works? (2014)

    Buvinic, Mayra; Furst-Nichols, Rebecca;

    Zitatform

    Buvinic, Mayra & Rebecca Furst-Nichols (2014): Promoting women's economic empowerment. What works? (Policy research working paper 7087), Washington, DC, 47 S.

    Abstract

    "A review of rigorous evaluations of interventions that seek to empower women economically shows that the same class of interventions has significantly different outcomes depending on the client. Capital alone, as a small cash loan or grant, is not sufficient to grow women-owned subsistence-level firms. However, it can work if it is delivered in-kind to more successful women microentrepreneurs, and it should boost the performance of women's larger-sized SMEs. Very poor women need a more intensive package of services than do less poor women to break out of subsistence production and grow their businesses. What works for young women does not necessarily work for adult women. Skills training, job search assistance, internships, and wage subsidies increase the employment levels of adult women but do not raise wages. However, similar interventions increase young women's employability and earnings if social restrictions are not binding. Women who run subsistence-level firms face additional social constraints when compared to similar men, thus explaining the differences in the outcomes of some loans, grants, and training interventions that favor men. Social constraints may also play a role in explaining women's outcome gains that are short-lasting or emerge with a delay. The good news is that many of the additional constraints that women face can be overcome by simple, inexpensive adjustments in program design that lessen family and social pressures. These include providing capital in-kind or transacted through the privacy of a mobile phone and providing secure savings accounts to nudge women to keep the money in the business rather than to divert it to non-business uses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The global gender gap report 2014 (2014)

    Hausmann, Ricardo; Zahidi, Saadia; Tyson, Laura D.; Bekhouche, Yasmina;

    Zitatform

    Hausmann, Ricardo, Laura D. Tyson, Yasmina Bekhouche & Saadia Zahidi (2014): The global gender gap report 2014. (The global gender gap report), Genf, 385 S.

    Abstract

    "Through the Global Gender Gap Report 2014, the World Economic Forum quantifies the magnitude of gender-based disparities and tracks their progress over time. While no single measure can capture the complete situation, the Global Gender Gap Index presented in this Report seeks to measure one important aspect of gender equality: the relative gaps between women and men across four key areas: health, education, economy and politics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labour market programmes for women with a partner: challenge or replication of traditional gender roles (2014)

    Kopf, Eva; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Kopf, Eva & Cordula Zabel (2014): Active labour market programmes for women with a partner. Challenge or replication of traditional gender roles. (IAB-Discussion Paper 06/2014), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Ein Ziel der Hartz IV Reformen im Jahr 2005 war eine stärkere Aktivierung von Personen, die bisher nicht am Arbeitsmarkt beteiligt waren. Bei Paarhaushalten wird somit ein 'adult worker' Modell angestrebt, bei dem beide Partner erwerbstätig sind und zum Haushaltseinkommen beitragen. Eine wichtige Hypothese unserer Studie ist jedoch, dass Vermittlungen in Programme der aktiven Arbeitsmarktpolitik, wie beispielsweise Trainingsmaßnahmen oder Arbeitsgelegenheiten, in der Praxis weiterhin die Arbeitsteilung im Haushalt replizieren, an die sich Paare gewöhnt haben. Die Ansichten von Sachbearbeitern in den Jobcentern sowie der ALG II Empfänger selbst hinsichtlich der Arbeitsteilung im Haushalt können den Prozess der Vermittlung in Programme der aktiven Arbeitsmarktpolitik beeinflussen. Wir bilden verschiedene Haushaltsklassifikationen basierend auf dem kumulativen Einkommen beider Partner während der zehn Jahre vor Beginn der Zeit als erwerbslose Leistungsbezieher. Wir vergleichen die Eintrittsraten in Programme der aktiven Arbeitsmarktpolitik zwischen Frauen in Haushalten mit einem vormaligen männlichen Hauptverdiener, in vormaligen Doppelverdienerhaushalten, in Haushalten ohne vormaligen Hauptverdiener, sowie in vormaligen weiblichen Hauptverdienerhaushalten. Unsere Analysen beruhen auf administrativen Daten, und wir wenden Methoden der Ereignisanalyse an. Die Ergebnisse zeigen, dass Vermittlungen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Westdeutschland tatsächlich die vormalige Arbeitsteilung im Haushalt replizieren. In Ostdeutschland werden Frauen in vormaligen männlichen Hauptverdiener Haushalten dagegen in einige Maßnahmen sogar vermehrt vermittelt verglichen mit Frauen aus Haushalten ohne vormals klare Arbeitsteilung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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    Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/734 (07.03.2014)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung berichtet über ihre gleichstellungspolitischen Ziele bezüglich der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben. Die wichtigsten politischen Handlungsfelder in dieser Legislaturperiode sieht sie 'in den umfassenden Maßnahmen zur Verringerung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern sowie zur signifikanten Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen der Wirtschaft wie auch im Bereich der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung. Nicht zuletzt gilt es im Sinne einer lebensverlaufsorientierten Zeitpolitik für Frauen und Männer, bessere Anreize für die Beteiligung am Arbeitsmarkt unter Stärkung einer vollzeitnahen Beschäftigung zu setzen.' Weiterhin soll das Elterngeld flexibler gestaltet werden und mit dem so genannten ElterngeldPlus die Inanspruchnahme des Elterngeldes in Kombination mit einer nicht geringfügigen Teilzeitarbeit ermöglicht und damit der Wiedereinstieg für Mütter erleichtert werden. Der Bericht enthält weiterhin statistische Daten zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern für die letzten zehn Jahre mit Angaben zur Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungsform. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    U.S. versus Sweden: the effect of alternative in-work tax credit policies on labour supply of single mothers (2013)

    Aaberge, Rolf; Flood, Lennart;

    Zitatform

    Aaberge, Rolf & Lennart Flood (2013): U.S. versus Sweden. The effect of alternative in-work tax credit policies on labour supply of single mothers. (IZA discussion paper 7706), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "An essential difference between the design of the Swedish and the US in-work tax credit systems relates to their functional forms. Where the US earned income tax credit (EITC) is phased out and favours low and medium earnings, the Swedish system is not phased out and offers 17 and 7 per cent tax credit for low and medium low incomes and a lump-sum tax deduction equal to approximately 2300 USD for medium and higher incomes. The purpose of this paper is to evaluate the efficiency and distributional effects of these two alternative tax credit designs. We pay particular attention to labour market exclusion; i.e. individuals within as well as outside the labour force are included in the analysis. To highlight the importance of the joint effects from the tax and the benefit systems it appears particular relevant to analyse the labour supply behaviour of single mothers. To this end, we estimate a structural random utility model of labour supply and welfare participation. The model accounts for heterogeneity in consumption-leisure preferences as well as for heterogeneity and constraints in job opportunities. The results of the evaluation show that the Swedish system without phase-out generates substantial larger labour supply responses than the US version of the tax credit. Due to increased labour supply and decline in welfare participation we find that the Swedish reform is self-financing for single mothers, whereas a 10 per cent deficit follows from the adapted EITC version used in this study. However, where income inequality rises modestly under the Swedish tax credit system, the US version with phase-out leads to a significant reduction in the income inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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