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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Politischer Bericht zur Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen (2013)

    Abstract

    "Familienpolitische Leistungen erreichen sehr viele Menschen in unserem Land: 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung können über Erfahrungen mit mindestens einer Leistung berichten, knapp die Hälfte der Bevölkerung nutzt aktuell eine der Leistungen. Welche Wirkungen zeigen diese Leistungen bei den Familien, die sie erhalten? Wie werden die Leistungen von den Familien selbst eingeschätzt? Diese Fragen standen am Anfang des Projekts der Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums der Finanzen - als Basis für eine fundierte wissensbasierte Politikgestaltung. Ziele und Vorgehen bei der Erkenntnissuche und ihre Ergebnisse, von interdisziplinaren Teams aus Wissenschaft erarbeitet und mit externer Expertise diskutiert, werden im Folgenden dargelegt.
    Die Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen und Leistungen bietet Antworten auf diese Fragen und Erwartungen. Ihre erkenntnisleitenden Fragen folgen familienpolitischen Zielen, die im siebten und achten Familienbericht erarbeitet wurden: Wahlfreiheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wirtschaftliche Stabilität von Familien, gute Entwicklung von Kindern und Erfüllung von Kinderwünschen. Für die Messung der Zielerreichung bedient sie sich der dafür zur Verfügung stehenden Methoden aus den Sozialwissenschaften und der Ökonomie. Dabei fragt sie nach dem effizienten Einsatz öffentlicher Mittel in Bezug auf diese Ziele. Sie berücksichtigt die Wünsche, Einstellungen und Erwartungen der Bevölkerung und besonders der Familien selbst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fünfte Bilanz Chancengleichheit - Chancengleichheit auf einem guten Weg: fünfte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft (2013)

    Abstract

    "Die 5. Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft dokumentiert die Entwicklung, die die Politik und Wirtschaft insbesondere in den Bereichen Bildung und Ausbildung, Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Frauen in Führungspositionen und der Förderung fairer Einkommensperspektiven von Männern und Frauen gemacht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männer am Arbeitsmarkt im Jahr 2012 (2013)

    Abstract

    "Die Erwerbsneigung von Frauen hat in den letzten Jahren stärker zugenommen als die von Männern.
    - Ausschlaggebend für den Anstieg ist für beide Geschlechter eine Zunahme der Erwerbstätigkeit.
    - Frauen und Männer sind unterschiedlich stark in den verschiedenen Konten der Erwerbstätigkeit vertreten. Unter den Selbständigen ist nur ein Drittel weiblich, Mini-Jobs werden überwiegend von Frauen ausgeübt.
    - Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Männern ist stärker konjunkturabhängig als die von Frauen, da sie häufiger in konjunkturreagiblen Branchen tätig sind. Von Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind Männer daher stärker betroffen als Frauen.
    - Vom aktuellen Aufbau sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung können Männer wie Frauen gleichermaßen profitieren.
    - Hinsichtlich der Beschäftigungsquoten zeigt sich bei Männern ein Süd-Nord-, bei Frauen ein Ost-West-Gefälle.
    - Die Arbeitslosigkeit von Männern ist stärker saisonabhängig als die von Frauen und reagiert stärker auf konjunkturelle Veränderungen.
    - Die Arbeitslosenquoten von Frauen und Männern sind auf unter 7 Prozent gesunken. Die Arbeitslosenquote von Frauen ist etwas niedriger als die der Männer.
    - Grundlegende Unterschiede in der Struktur der Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern zeigen sich bei den Merkmalen Berufsrückkehrer und Alleinerziehende.
    - Männer haben ein höheres Risiko, aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in Arbeitslosigkeit zuzugehen, aber auch höhere Abgangschancen.
    - Frauen sind durchschnittlich länger arbeitslos als Männer.
    - Frauen sehen sich am Arbeitsmarkt spezifischen Problemen gegenüber, die auch im Zusammenhang mit persönlichen oder familiären Verpflichtungen zu sehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013 (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013): Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013. (Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 04), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Der 'Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013' gibt Auskunft zum Stand der Familienfreundlichkeit der deutschen Wirtschaft und zeigt Entwicklungen bei der Einführung einzelner familienfreundlicher Maßnahmen seit 2003 auf. Ergebnis der aktuellen Untersuchung: Das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in der deutschen Wirtschaft weiterhin einen hohen Stellenwert. Insgesamt stabilisiert sich das betriebliche Engagement auf hohem Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung von Müttern: Traditionelle Muster und neue Entwürfe (2012)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2012): Erwerbsbeteiligung von Müttern: Traditionelle Muster und neue Entwürfe. In: IAB-Forum H. 1, S. 4-11., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W004

    Abstract

    "In Zeiten eines steigenden Fachkräftebedarfs wird die Frage immer wichtiger, wie sich Mütter stärker am Erwerbsleben beteiligen können. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier werden drei Modelle vorgestellt und ihr jeweiliges Potenzial, Frauen stärker für den Arbeitsmarkt zu mobilisieren. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie sich traditionelle Erwerbsmuster verändert haben. Untersucht man die heutigen Arbeitszeitwünsche von Frauen und Männern, zeichnen sich neue Entwürfe für eine bessere Balance zwischen Familien- und Erwerbsarbeit ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Bericht an die Regierung des Saarlandes 2012 zur wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Schwerpunktthema: Gleichstellung und Arbeitsbedingungen von Frauen im Saarland (2012)

    Bechtel, Doris; Ohnesorg, Sabine; Remus, Kurt; Müller, Werner; Schmidt, Gertrud; Müller, Werner; Guthörl, Volker; Dincher, Wolfgang; Lehberger, Carolin; Schmidt, Gertrud; Lutz, Roman; Simon, Franz-Josef; Kumpmann, Ingmar; Thimmel, Rainer; Ecker, Christoph; Guthörl, Volker; Leinenbach, Manfred; Jacob, Peter;

    Zitatform

    Bechtel, Doris, Wolfgang Dincher, Christoph Ecker, Volker Guthörl, Ingmar Kumpmann, Carolin Lehberger, Manfred Leinenbach, Roman Lutz, Werner Müller, Sabine Ohnesorg, Kurt Remus, Gertrud Schmidt, Franz-Josef Simon, Rainer Thimmel, Gertrud Schmidt, Werner Müller, Volker Guthörl & Peter Jacob (2012): Bericht an die Regierung des Saarlandes 2012 zur wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Schwerpunktthema: Gleichstellung und Arbeitsbedingungen von Frauen im Saarland. (Bericht an die Regierung des Saarlandes zur wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer), Saarbrücken, 315 S.

    Abstract

    "Der saarländische Arbeitsmarkt hat sich zuletzt erfreulich positiv entwickelt. Die Beschäftigung ist deutlich gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen ist auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren gefallen. Die Zukunft birgt allerdings erhebliche Risiken. Denn die Finanzkrise ist bei weitem nicht ausgestanden. Wegen der starken Exportabhängigkeit der saarländischen Industrie lässt sich die mittelfristige Entwicklung nur schwer prognostizieren. Im wichtigen Euroraum hat sich die Konjunktur bereits spürbar eingetrübt. Ein Weiteres kommt hinzu: Die Qualität der Arbeitsplätze hat in den letzten Jahren erheblich gelitten, die Arbeitsbedingungen haben sich in vielen Betrieben verschlechtert. Von 'Guter Arbeit' für die Beschäftigten sind wir ein beträchtliches Stück entfernt. Dies gilt gerade auch für die saarländischen Arbeitnehmerinnen. Sie stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Berichts an die Regierung des Saarlandes. Die Themen Gleichstellung am Arbeitsmarkt, Arbeitsbedingungen sowie die Erwerbstätigkeit von Frauen im Saarland bilden in diesem Jahr das Schwerpunktthema. In den Analysen haben wir festgestellt, dass das Thema Gleichstellung am Arbeitsmarkt in den letzten zehn Jahren kaum vorangekommen ist. Die Diskussion und die Maßnahmen des letzten Jahrzehnts waren in sehr starkem Maße von dem Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf geprägt: ein notwendiges und wichtiges Thema, aber keines, das die Gleichstellungspolitik ersetzen kann. Auch die aktuelle Diskussion fokussiert auf das Thema Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit im Hinblick auf den sich längerfristig abzeichnenden Fachkräftebedarf. Die Verwertbarkeit am Arbeitsmarkt bestimmt, wie häufig, die gesellschaftliche Debatte. Die Arbeitsbedingungen und die Gleichstellungspolitik werden dabei zumeist ausgeblendet. Dabei bilden sie sowohl gesellschafts- wie arbeitsmarktpolitisch den Schlüssel auf dem Weg zur Gleichberechtigung in der Arbeitswelt. Nach wie vor sind die Arbeitsbedingungen der Frauen durch hohe psychische Belastungen, Doppelbelastungen in Beruf und Familie, erheblichen Einkommensrückstand und überdurchschnittlich viele prekäre Arbeitsverhältnisse gekennzeichnet. Das Jahr 2012 markiert aber auch eine tiefe Zäsur für unser Bundesland. Der die saarländische Gesellschaft und die Sozialkultur sowie den Arbeitsmarkt prägende Bergbau wird eingestellt. Damit geht eine 250 Jahre unsere Region bestimmende Periode zu Ende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindererziehung und Pflegezeiten: Wie anpassungsfähig sind die Sozialversicherungssysteme?: Deutschland im internationalen Vergleich (2012)

    Bothfeld, Silke;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke (2012): Kindererziehung und Pflegezeiten: Wie anpassungsfähig sind die Sozialversicherungssysteme? Deutschland im internationalen Vergleich. (ZeS-Arbeitspapier 2012/03), Bremen, 59 S.

    Abstract

    "Idealtypisch basieren Sozialversicherungssysteme Bismarck'scher Prägung auf dem Beitrags- und Äquivalenzprinzip, sie haben die Erwerbsarbeit zum Ausgangspunkt und die Lebensstandardsicherung der Beitragszahlenden (und deren Familien) zum Ziel. In Ländern wie Deutschland, Belgien, Österreich und Frankreich ist eine kontinuierliche, vollzeitige bzw. durchschnittlich entlohnte Erwerbsarbeit daher eine notwendige Voraussetzung für eine hinreichende Absicherung bei Arbeitslosigkeit oder im Alter. Für die Absicherung der 'neuen sozialen Risken' Kinderbetreuung und Pflege bieten sie somit tendenziell ungünstige Ausgangsbedingungen; betreuende und pflegende Personen sind durch das Konstrukt der 'Versorgerehe' auf den familiären Haushalt verwiesen.
    Die vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung hat in den vergangenen Jahren ein wachsendes Interesse am Wandel des Bismarck'schen Wohlfahrtsstaates entwickelt, dem lange Zeit ein starkes Beharrungsvermögen bei gleichzeitig anwachsender Dysfunktionalität unterstellt wurde. Während über den Rückbau der Systeme umfassende Erkenntnisse vorliegen, ist relativ wenig bekannt über Expansionstendenzen, die dem Äquivalenzprinzip, aber auch der allgemeinen Tendenz des Rückbaus sozialer Sicherungssysteme entgegenlaufen. Die vorliegende Studie untersucht die Policies, die in den vier typischen Sozialversicherungsstaaten für die Absicherung von Pflegenden und Kinder Betreuenden in der Arbeitslosen- und Rentenversicherung in den vergangenen 20 Jahren institutionalisiert wurden.
    Die mehrfach vergleichende Analyse macht Folgendes deutlich. Erstens, kommt der Versorgerehe trotz ihrer teilweisen 'Modernisierung' eine nach wie vor große Bedeutung zu - vor allem bei der Alterssicherung von Eltern und Pflegepersonen. Damit bleibt ein zentrales Strukturmotiv konservativ-korporatistischer Sozialstaaten weitgehend erhalten. Zweitens wird jedoch durch die arbeitsrechtliche Institutionalisierung von Freistellungsphasen und deren sozialrechtlicher Sicherung in allen vier Ländern der Verweis auf den ehelichen Kontext 'entschärft'. Allerdings gilt dies in vollem Maße nur für Kinder betreuende Personen, die sowohl in der Arbeitslosen- als auch der Rentenversicherung während der gesetzlichen Freistellungsphasen Erwerbstätigen vergleichbar gut abgesichert sind, während für Pflegepersonen nach wie vor wichtige Sicherungslücken entstehen können. Drittens lassen sich im internationalen Vergleich idiosynkratische Entwicklungen erkennen, so dass eine im Hinblick auf ein großzügiges Sicherungsniveau von Erziehenden und Pflegenden gerichtete Policy 'gute Praktiken' aus allen vier Ländern zusammenführen würde. Grundsätzlich gleichen spezifische Ausgleichsregeln jedoch immer nur die akute Unterbrechung an Beitragszahlungen aus, nicht aber die reduzierten Einkommens- und Aufstiegschancen, Senioritätsgewinne oder Arbeitsmarktrisiken, die durch Erwerbsunterbrechungen oder Teilzeitphasen entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational sex segregation and management-level wages in Germany: what role does firm size play? (2012)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2012): Occupational sex segregation and management-level wages in Germany. What role does firm size play? (IZA discussion paper 6568), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The paper analyzes the gender pay gap in private-sector management positions based on German panel data and using fixed-effects models. It deals with the effect of occupational sex segregation on wages, and the extent to which wage penalties for managers in predominantly female occupations are moderated by firm size. Drawing on economic and organizational approaches and the devaluation of women's work, we find wage penalties for female occupations in management only in large firms. This indicates a pronounced devaluation of female occupations, which might be due to the longer existence, stronger formalization, or more established 'old-boy networks' of large firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What's best for women: gender based taxation, wage subsidies or basic income? (2012)

    Colombino, Ugo; Narazani, Edlira;

    Zitatform

    Colombino, Ugo & Edlira Narazani (2012): What's best for women. Gender based taxation, wage subsidies or basic income? (IZA discussion paper 6828), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We use a microeconometric model of household labour supply in order to evaluate, with Italian data, the behavioural and welfare effects of gender based taxation (GBT) as compared to other policies based on different optimal taxation principles. The comparison is interesting because GBT, although technically correct, might face implementation difficulties not shared by other policies that in turn might produce comparable benefits. The simulation procedure accounts for the constraints implied by fiscal neutrality and market equilibrium. Our results support to some extent the expectations of GBT's proponents. However it is not an unquestionable success. GBT induces a modest increase of women's employment, but similar effects can be attained by universal subsidies on low wages. When the policies are evaluated in terms of welfare, GBT ranks first among single women but for the whole population the best policies are subsidies on low wages, unconditional transfers or a combination of the two." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflege und Erwerbstätigkeit - eine lebensverlaufstheoretische Perspektive (2012)

    Czaplicki, Christin;

    Zitatform

    Czaplicki, Christin (2012): Pflege und Erwerbstätigkeit - eine lebensverlaufstheoretische Perspektive. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 61, H. 7, S. 159-165. DOI:10.3790/sfo.61.7.159

    Abstract

    "Aufgrund demographischer Veränderungen steigt der Anteil pflegebedürftiger Personen, die im häuslichen Kontext von ihren meist erwerbstätigen Angehörigen versorgt werden. Bisherige Untersuchungen fokussieren zur Analyse des Zusammenhangs von Pflege und Berufstätigkeit den Zeitpunkt des Zusammentreffens familialer und beruflicher Aufgaben ohne die vorherige Lebensgeschichte einzubeziehen. Das Ziel dieses Beitrags ist es, Pflege und Erwerbstätigkeit aus einer lebensverlaufstheoretischen Perspektive zu analysieren, um Dynamiken im Erwerbsverlauf Pflegender aufzudecken. Dazu wird unter Rückgriff auf Längsschnittdaten der Deutschen Rentenversicherung die Erwerbsbeteiligung von 3.979 pflegenden Frauen mit der von 28.494 nicht pflegenden Frauen verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Erwerbsbeteiligung pflegender Frauen bereits vor der Pflegetätigkeit deutlich geringer ist als die nicht pflegender Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Between familial imprinting and institutional regulation: Family related employment interruptions of women in Germany before and after the German reunification (2012)

    Drasch, Katrin ;

    Zitatform

    Drasch, Katrin (2012): Between familial imprinting and institutional regulation: Family related employment interruptions of women in Germany before and after the German reunification. (IAB-Discussion Paper 09/2012), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie sich familienbedingte Erwerbsunterbrechungen aufgrund der Geburt von Kindern vor der Wiedervereinigung in der Bundesrepublik und der DDR gestaltet haben. Weiterhin wird untersucht, wie sich Unterbrechungen nach der Wiedervereinigung in den alten und neuen Bundesländern entwickelt haben, und ob eine Annäherung des Wiedereinstiegsverhaltens stattgefunden hat. Folgende Forschungsfragen werden gestellt: Welche Faktoren sind wichtiger: Einstellungen zur Erwerbstätigkeit von Müttern, die durch die Sozialisation in Kindheit und Jugend weitergegeben wurden oder die institutionelle Ordnung, die durch Elternzeitregelungen beeinflusst wurde? Die Ergebnisse auf Basis der Lebensverlaufsstudie 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigen, dass auch zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung deutliche Unterschiede zwischen Frauen in Ost- und Westdeutschland bezüglich der Dauer von familienbedingten Erwerbsunterbrechungen existieren. Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen unterliegen einer starken institutionellen Steuerung. Frauen, die in der DDR aufgewachsen sind und nach der Wiedervereinigung in den Westen gezogen sind verhalten sich nicht anders als westdeutsche Frauen. Die deutet darauf hin, dass institutionelle Regelungen eine stärkere Bedeutung für das Wiedereinstiegsverhalten haben als Sozialisationsaspekte. Allerdings müssen die Ergebnisse mit einiger Vorsicht interpretiert werden. Es könnte sein, dass die Umzugsbereitschaft ostdeutscher Frauen ebenfalls durch die Sozialisation beeinflusst wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and wage dynamics around childbirth (2012)

    Ejrnæs, Mette; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Ejrnæs, Mette & Astrid Kunze (2012): Work and wage dynamics around childbirth. (CESifo working paper 3710), München, 33 S.

    Abstract

    "This study investigates how the first childbirth affects the wage processes of highly attached women. We estimate a flexible fixed effects wage regression model extended with post-birth fixed effects by the control function approach. Register data on West Germany are used and we exploit the expansionary family policy during the late 1980s and 1990s for identification. On the return to work after the birth, mothers' wages drop by 3 to 5.7 per cent per year of leave. We find negative selection back to full-time work after birth. We discuss policy implications regarding statistical discrimination and results on family gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's employment, education, and the gender gap in 17 countries (2012)

    England, Paula ; Gornick, Janet; Fitzgibbons Shafer, Emily;

    Zitatform

    England, Paula, Janet Gornick & Emily Fitzgibbons Shafer (2012): Women's employment, education, and the gender gap in 17 countries. In: Monthly labor review, Jg. 135, H. 4, S. 3-12.

    Abstract

    "This article uses data from a number of high- and middle-income countries to investigate how women's employment and hours worked, and the gender gap in annual and hourly earnings, vary by educational level. Focusing on commonalities across countries, the analyses presented are limited to adults 25 to 54 years of age who have a marital or cohabiting partner of the other gender and, for some considerations, to the subset of these adults who have children in the household. The countries examined are Austria, Brazil, Canada, the Czech Republic, Estonia, Germany, Greece, Guatemala, Ireland, Israel, Luxembourg, Mexico, the Netherlands, Spain, the United Kingdom (U.K.), the United States (U.S.), and Uruguay.
    The data from the Luxembourg Income Study show that, among married or cohabiting mothers, better educated women are more likely to be employed; gender inequality in annual earnings is thus less extreme among the well educated than among those with less education, driven largely by educated women's higher employment." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The motherhood wage gap: what about job amenities? (2012)

    Felfe, Christina;

    Zitatform

    Felfe, Christina (2012): The motherhood wage gap. What about job amenities? In: Labour economics, Jg. 19, H. 1, S. 59-67. DOI:10.1016/j.labeco.2011.06.016

    Abstract

    "Women with children tend to earn lower hourly wages than women without children - a shortfall known as the 'motherhood wage gap'. While many studies provide evidence for this empirical fact and explore several hypotheses about its causes, the impact of motherhood on job dimensions other than wages has scarcely been investigated. In order to assess changes in women's jobs around motherhood, I use data from the German Socio-Economic Panel and employ a first difference analysis. The results reveal that women when having children accommodate at their original employer primarily through adjustments in working hours. Yet, when changing the employer women adjust their jobs in several dimensions, such as different aspects of the work schedule (working hours, work at night or according to a flexible schedule) as well as the level of stress. Further analysis provides some limited support for the motherhood wage gap being explained by adjustments in the work conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betreuungsgeld (2012)

    Fichtl, Anita; Hener, Timo; Rainer, Helmut;

    Zitatform

    Fichtl, Anita, Timo Hener & Helmut Rainer (2012): Betreuungsgeld. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 21, S. 38-44.

    Abstract

    "Die Einführung des Betreuungsgelds wird immer wahrscheinlicher. Das betreffende Gesetz befindet sich im parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren und soll planmäßig im nächsten Jahr in Kraft treten. Im Folgenden geben wir einen Überblick über die Eckpunkte der geplanten neuen familienpolitischen Leistung und analysieren die Argumente der Befürworter einer Einführung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shall I help you my dear?: examining variations in social support for career advancement within partnerships (2012)

    Golsch, Katrin ;

    Zitatform

    Golsch, Katrin (2012): Shall I help you my dear? Examining variations in social support for career advancement within partnerships. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 523), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Strong gender inequalities persist in the career advancement of men and women. Vertical and horizontal dimensions of segregation, gender role beliefs, and the public provision of welfare services all provide explanations for gender inequalities. Much less is known about the social mechanisms at work within couples, however. Following the notion of linked lives, the present study investigates the provision of social support for career advancement within partnerships. Using data from wave 23 (2006) of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) and considering couples as units of analysis, this study focuses on individual resources and aspirations, intra-couple bargaining as well as on educational and occupational homogamy between spouses. The empirical analysis controls for individual qualifications, characteristics of career development and current job of both partners. Family-specific variables and regional differences are also taken into account. The results of the analysis, although cross-sectional, give some initial insights into patterns of social support within couples." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kulturelle und strukturelle Faktoren bei der Rückkehr in den Beruf: Ostdeutsche, westdeutsche und ost-west-mobile Mütter im Vergleich (2012)

    Grunow, Daniela; Müller, Dana;

    Zitatform

    Grunow, Daniela & Dana Müller (2012): Kulturelle und strukturelle Faktoren bei der Rückkehr in den Beruf. Ostdeutsche, westdeutsche und ost-west-mobile Mütter im Vergleich. (IAB-Discussion Paper 02/2012), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Am Beispiel des wiedervereinigten Deutschlands zeigt dieser Beitrag, welche Unterschiede in den Erwerbsunterbrechungsdauern von Müttern in Ost- und Westdeutschland bestehen. Empirisch betrachten wir das Rückkehrverhalten nach Erstgeburten im Zeitraum von 1992 bis 2009. In dieser Zeit gelten in Ost- und Westdeutschland gleiche Elternzeit- und Elterngeldgesetze, während sich kulturelle Orientierungen hinsichtlich der Mutterrolle unterscheiden. Unser Vergleich erlaubt deshalb Rückschlüsse auf die relative Bedeutung von strukturellen und kulturellen Faktoren, die individuelle Erwerbsunterbrechungen von Müttern rahmen. Ost-west-mobile Mütter, die im Osten geboren und aufgewachsen sind, aber ihr erstes Kind in Westdeutschland bekommen, nehmen hier eine analytische Schlüsselrolle ein. Wir testen drei kulturell bedingte Mechanismen, die das Verhalten der ost-west-mobilen Mütter, relativ zu den nichtmobilen Müttern vorhersagen: Selektion, Adaption und Sozialisation. Unsere Ergebnisse auf Basis des BASiD-Datensatzes zeigen, dass ost-west-mobile Mütter schneller als westdeutsche und langsamer als ostdeutsche Mütter in den Beruf zurückkehren. Wir finden erste Hinweise auf eine fortschreitende kulturelle Adaption bei den ost-west Mobilen. Je länger ost-west-mobile Mütter vor der Geburt ihres Kindes in Westdeutschland gelebt haben, umso mehr gleichen ihre Unterbrechungsdauern denen der westdeutschen Mütter. Innerhalb der Gruppe von Müttern, die in Ostdeutschland aufgewachsen sind, finden wir Hinweise auf sozialisationsbedingte Gemeinsamkeiten, die erst nach Kontrolle struktureller Kontextunterschiede sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Kulturelle und strukturelle Faktoren bei der Rückkehr in den Beruf: ostdeutsche, westdeutsche und ost-west-mobile Mütter im Vergleich (2012)

    Grunow, Daniela; Müller, Dana;

    Zitatform

    Grunow, Daniela & Dana Müller (2012): Kulturelle und strukturelle Faktoren bei der Rückkehr in den Beruf. Ostdeutsche, westdeutsche und ost-west-mobile Mütter im Vergleich. In: J. Huinink, M. Kreyenfeld & H. Trappe (Hrsg.) (2012): Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland : ähnlich und doch immer noch anders (Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, 09), S. 55-78.

    Abstract

    "Am Beispiel des wiedervereinigten Deutschlands zeigt dieser Beitrag, welche Unterschiede in den Erwerbsunterbrechungsdauern von Müttern in Ost- und Westdeutschland bestehen. Empirisch betrachten wir das Rückkehrverhalten nach Erstgeburten im Zeitraum von 1992 bis 2009. In dieser Zeit gelten in Ost- und Westdeutschland gleiche Elternzeit- und Elterngeldgesetze, während sich kulturelle Orientierungen hinsichtlich der Mutterrolle unterscheiden. Unser Vergleich erlaubt deshalb Rückschlüsse auf die relative Bedeutung von strukturellen und kulturellen Faktoren, die individuelle Erwerbsunterbrechungen von Müttern rahmen. Ost-west-mobile Mütter, die im Osten geboren und aufgewachsen sind, aber ihr erstes Kind in Westdeutschland bekommen, nehmen hier eine analytische Schlüsselrolle ein. Wir testen drei kulturell bedingte Mechanismen, die das Verhalten der ost-west-mobilen Mütter, relativ zu den nichtmobilen Müttern vorhersagen: Selektion, Adaption und Sozialisation. Unsere Ergebnisse auf Basis des BASiD-Datensatzes zeigen, dass ost-west-mobile Mütter schneller als westdeutsche und langsamer als ostdeutsche Mütter in den Beruf zurückkehren. Wir finden erste Hinweise auf eine fortschreitende kulturelle Adaption bei den ost-west Mobilen. Je länger ost-west-mobile Mütter vor der Geburt ihres Kindes in Westdeutschland gelebt haben, umso mehr gleichen ihre Unterbrechungsdauern denen der westdeutschen Mütter. Innerhalb der Gruppe von Müttern, die in Ostdeutschland aufgewachsen sind, finden wir Hinweise auf sozialisationsbedingte Gemeinsamkeiten, die erst nach Kontrolle struktureller Kontextunterschiede sichtbar werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Männer und Familienvereinbarkeit: betriebliche Personalpolitik, Akteurskonstellationen und Organisationskulturen (2012)

    Gärtner, Marc;

    Zitatform

    Gärtner, Marc (2012): Männer und Familienvereinbarkeit. Betriebliche Personalpolitik, Akteurskonstellationen und Organisationskulturen. Opladen: Budrich UniPress, 248 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie untersuche ich vor diesem Hintergrund die Erfahrungen von Männern in Teil- und Elternzeit sowie deren organisationelle Umfelder, um betriebsbezogene Problempunkte besser identifizieren zu können. Eine zentrale Frage ist dabei: Was sagen vorgefundene Probleme, etwa bei der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben/Familie, über die Arbeitsverhältnisse in Organisationen aus und wie sind diese vergeschlechtlicht? Das Projekt lotet also das Spannungsfeld zwischen geschlechterpolitisch relevanten Aufbrüchen (etwa in der veränderten Gesetzgebung sowie männlichen Einstellungen und Lebenspraxen) einerseits und den Situationen in Erwerbsorganisationen (Blockaden, Ermöglichungsstrukturen, Förderungen) andererseits aus." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Wiedereinstieg nach langer Unterbrechung: Neuanfang mit Hindernissen (2012)

    Götz, Susanne; Schreyer, Franziska; Ruppe, Kathi;

    Zitatform

    Götz, Susanne, Kathi Ruppe & Franziska Schreyer (2012): Beruflicher Wiedereinstieg nach langer Unterbrechung: Neuanfang mit Hindernissen. In: IAB-Forum H. 1, S. 12-17., 2012-06-20. DOI:10.3278/IFO1201W012

    Abstract

    "Die Zeiten ändern sich: Frauen bekommen tendenziell später Kinder und kehren früher in den Beruf zurück. Männer nehmen zumindest kurz Elternzeit. Neben rechtlichen Neuerungen haben sich auch die Einstellungen gewandelt. Aber was ist mit den Frauen, die ihre Erwerbsarbeit noch für längere Zeit unterbrochen haben? Welchen Hürden begegnen sie, wenn sie sich - zum Teil nach zehn oder 15 Jahren - wieder ins Erwerbsleben einfädeln wollen? Hierzu gibt es erste Befunde aus einem laufenden Forschungsprojekt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    The employment of mothers: recent developments and their determinants in East and West Germany (2012)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2012): The employment of mothers. Recent developments and their determinants in East and West Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 232, H. 2, S. 146-176. DOI:10.1515/jbnst-2012-0205

    Abstract

    "We apply German Mikrozensus data for the period 1996 to 2004 to investigate the employment status of mothers. Specifically, we ask whether there are behavioral differences between mothers in East and West Germany, whether these differences disappear over time, and whether there are differences in the developments for high vs. low and medium skilled females. We find substantial differences in the employment behavior of East and West German mothers. German family policy sets incentives particularly for low income mothers not to return to the labor market after birth. East German mothers' employment outcomes matches that expected based on these policy incentives: over time East German mothers with low earnings potentials appear to adopt West German low employment patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unterschiede in den Kindererziehungsphasen von Frauen und ihr Einfluss auf die Alterssicherung: Ergebnisse einer Sonderauswertung der AVID 2005 (2012)

    Heien, Thorsten; Frommert, Dina; Loose, Brigitte L.;

    Zitatform

    Heien, Thorsten, Dina Frommert & Brigitte L. Loose (2012): Unterschiede in den Kindererziehungsphasen von Frauen und ihr Einfluss auf die Alterssicherung. Ergebnisse einer Sonderauswertung der AVID 2005. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 67, H. 4, S. 233-252.

    Abstract

    "Familienbedingte Erwerbsunterbrechungen aufgrund von Kindererziehung führen bei Frauen oft zu unterbrochenen Erwerbsbiografien, die sich in geringen Alterssicherungsleistungen niederschlagen. Der folgende Beitrag nutzt Daten der Studie Altersvorsorge in Deutschland 2005 um Kindererziehungsphasen in den Erwerbsbiografien von Frauen näher zu untersuchen. Er fasst die Ergebnisse einer Sonderauswertung für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zusammen und erweitert sie um eine genauere Betrachtung der Alterseinkommen im Ehepaarkontext. Frauen mit Phasen der Kindererziehung weisen unterschiedliche erwerbsbiografische Verlaufsmuster auf. Mit Hilfe einer Sequenzmusteranalyse werden typische Wege zurück in das Erwerbsleben identifiziert. Die Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Länge der Kindererziehungsphase und hinsichtlich der Art der Erwerbstätigkeit, über die der Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit erfolgt. Von den verschiedenen Mustern des Wiedereinstiegs geht ein deutlicher Einfluss auf die eigenen Alterssicherungsanwartschaften aus. Die niedrigen projizierten Alterseinkommen einiger Typen werden oft - allerdings nicht immer - durch ein höheres Alterseinkommen des Ehepartners aufgefangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women move differently: job separations and gender (2012)

    Hirsch, Boris ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris & Claus Schnabel (2012): Women move differently. Job separations and gender. In: Journal of labor research, Jg. 33, H. 4, S. 417-442. DOI:10.1007/s12122-012-9141-1

    Abstract

    "Using a large German linked employer - employee data set and methods of competing risks analysis, this paper investigates gender differences in job separation rates to employment and nonemployment. In line with descriptive evidence, we find lower job-to-job and higher job-to-nonemployment transition probabilities for women than men when controlling for individual and workplace characteristics and unobserved plant heterogeneity. These differences vanish once we allow these characteristics to affect separations differently by gender. When additionally controlling for wages, we find that both separation rates are considerably lower and also significantly less wage-elastic for women than for men, suggesting an interplay of gender differences in transition behaviour and the gender pay gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining age and gender differences in employment rates: a labor supply side perspective (2012)

    Humpert, Stephan; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Humpert, Stephan & Christian Pfeifer (2012): Explaining age and gender differences in employment rates. A labor supply side perspective. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 449), Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Aus Sicht des Arbeitsangebots (neoklassisches Arbeitsangebotsmodell, Suchmodelle) wird versucht die geringen Beschäftigungsquoten älterer und weiblicher Personen zu erklären. Eine Grundannahme ist dabei, dass Personen nicht beschäftigt sein werden, sofern sich ein Lohnangebot unterhalb ihres Reservationslohns befindet. Während ersteres durch produktivitätsrelevante Eigenschaften und Entscheidungen von Firmen bestimmt wird, werden Reservationslöhne stark von individuellen Ausstattungen und Präferenzen für Freizeit bestimmt. Für die empirische Analyse benutzen wir deutsche Daten, um alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede in Reservations- und Eintrittslöhnen zu untersuchen. Des Weiteren analysieren wir gewünschte und tatsächliche Arbeitsstunden und die Zufriedenheit mit Arbeit und Freizeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderte Erwerbsverläufe von Männern in Ost- und Westdeutschland: ein Vergleich der Babyboomer mit älteren Kohorten (2012)

    Kelle, Nadiya ; Romeu Gordo, Laura ; Simonson, Julia ;

    Zitatform

    Kelle, Nadiya, Julia Simonson & Laura Romeu Gordo (2012): Veränderte Erwerbsverläufe von Männern in Ost- und Westdeutschland. Ein Vergleich der Babyboomer mit älteren Kohorten. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 3, S. 24-29.

    Abstract

    "In dem Beitrag wurde untersucht, wie sich die Erwerbsverläufe der Babyboomer von denen älterer Kohorten unterscheiden und inwieweit sich eine Pluralisierung der Erwerbsverläufe von Männern in Ost- und Westdeutschland für die Babyboomer im Vergleich zu älteren Kohorten feststellen lässt. Im Ergebnis konnte ein eindeutiger Trend hin zur höheren Diskontinuität und Pluralisierung von Erwerbsverläufen gefunden werden. Proportional zu einer steigenden Tendenz zur Arbeitslosigkeit, die in Ostdeutschland deutlich stärker ausgeprägt ist als in Westdeutschland, nimmt die Dominanz von Vollzeittätigkeit deutlich ab. Eine Betrachtung der Erwerbsverläufe im Längsschnitt zeigt zudem, dass der Rückgang an Vollzeitbeschäftigung auch auf die steigende Diskontinuität innerhalb der Verläufe zurückzuführen ist, die zunehmend durch eine höhere Anzahl an Übergängen zwischen Vollzeit und weiteren Zuständen wie Arbeitslosigkeit und Teilzeitbeschäftigung gekennzeichnet sind. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland, wobei die Pluralisierung von Erwerbsverläufen in Ostdeutschland um einiges stärker ausgeprägt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Bedeutung von Kindern für den weiblichen Karriereverlauf: Karriereeinbußen aufgrund von Mutterschaft? (2012)

    Kiesel, Markus;

    Zitatform

    Kiesel, Markus (2012): Die Bedeutung von Kindern für den weiblichen Karriereverlauf. Karriereeinbußen aufgrund von Mutterschaft? (Bamberger Beiträge zur Soziologie 08), Bamberg, 137 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer in den letzten Dekaden gestiegenen Erwerbspräferenz und -beteiligung von Frauen mit Kindern ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Mitte des weiblichen Lebenslaufs eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung für Deutschland geworden. Der Beitrag untersucht inwieweit Unterschiede in der Statusmobilität von Frauen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des ersten Kindes durch ihr individuelles Humankapital, die Verteilung der Arbeitsmarktressourcen im Haushalt und die subjektive Wichtigkeit beruflichen Erfolgs erklärt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Time is money - the influence of parenthood timing on wages (2012)

    Kind, Michael; Kleibrink, Jan;

    Zitatform

    Kind, Michael & Jan Kleibrink (2012): Time is money - the influence of parenthood timing on wages. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 467), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Das Papier analysiert den Effekt des Zeitpunktes der ersten Geburt auf spätere Löhne der Eltern. In einer empirischen Analyse mit Daten des deutschen Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) werden positive Lohneffekte einer Verzögerung der Geburt des ersten Kindes identifiziert. Der Zeitpunkt der ersten Geburt wird dabei mit dem Alter der Schwiegermutter bei Geburt ihres ersten Kindes instrumentiert, sodass von einem kausalen Effekt gesprochen werden kann. Dieses Ergebnis bestätigt frühere Studien aus anderen Ländern, die ebenfalls zu dem Schluss kommen, dass die Geburt des ersten Kindes zu einem späteren Zeitpunkt zu höheren Löhnen führt. Dieses Papier kann diese Ergebnisse noch erweitern, in dem der zu Grunde liegende Mechanismus des positiven Lohneffektes analysiert wird. Nicht das Alter bei der ersten Geburt, sondern die Terminierung in der Karriere ist der entscheidende Faktor. Es ist vorteilhaft, möglichst lange in seinem Beruf zu sein, bevor das erste Kind geboren wird. Zusammenfassend lässt sich ein positiver Lohneffekt von etwa 7% pro Jahr der Fertilitätsverschiebung feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wenn Mama das Geld verdient: Familienernährerinnen zwischen Prekarität und neuen Rollenbildern (2012)

    Klammer, Ute; Neukirch, Sabine; Weßler-Poßberg, Dagmar;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Sabine Neukirch & Dagmar Weßler-Poßberg (2012): Wenn Mama das Geld verdient. Familienernährerinnen zwischen Prekarität und neuen Rollenbildern. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 139), Berlin: Edition Sigma, 447 S.

    Abstract

    Das lange für (West-)Deutschland charakteristische männliche Familienernährermodell war mit der Herausbildung polarisierter Geschlechterbilder verknüpft: Wurde das Leitbild des Mannes dadurch bestimmt, dass er durch Erwerbsarbeit den Lebensunterhalt der Familie erwirtschaftete, dominierte die Zuständigkeit für Fürsorge und Hausarbeit das Bild der Frau. Doch dies ist längst nicht mehr für alle Familien Realität: Inzwischen erwirtschaftet in Deutschland in jedem fünften Familienhaushalt eine Frau den überwiegenden Teil des Haushaltseinkommens und trägt als "Familienernährerin" die finanzielle Hauptverantwortung für ihre Familie. Die Autorinnen gehen in dieser Studie den Lebensrealitäten westdeutscher Familienernährerinnen detailliert nach. Gestützt auf umfangreiche empirische Analysen machen sie deutlich, dass Frauen ihre Familien überwiegend unter schwierigen Bedingungen "ernähren" und sich mit Arbeitsmarktstrukturen und Rollenbildern konfrontiert finden, die Frauen nach wie vor die Verantwortung für Haus- und Familienarbeit zuschreiben und sie auf dem Arbeitsmarkt nur als Zuverdienende sehen. Die Folge ist oft eine "Prekarität im Lebenszusammenhang" nur für wenige Frauen bzw. Paare entfalten sich mit dem "Rollentausch" emanzipatorische Potenziale.

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  • Literaturhinweis

    Job security and fertility: evidence from German Reunification (2012)

    Klemm, Marcus;

    Zitatform

    Klemm, Marcus (2012): Job security and fertility. Evidence from German Reunification. (Ruhr economic papers 379), Essen, 37 S. DOI:10.4419/86788434

    Abstract

    "In dieser Studie wird der Einfluss von Arbeitsplatzsicherheit auf die Wahrscheinlichkeit einer Elternschaft untersucht. Dafür wird zum einen der spezielle Status von Beamten in Deutschland und zum anderen das natürliche Experiment der deutschen Wiedervereinigung genutzt. Der Beamtenstatus bietet ein sehr hohes Maß an Arbeitsplatzsicherheit sowie -flexibilität im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben. Die schnelle Einführung des westdeutschen Beamtensystems in Ostdeutschland nach der deutschen Wiedervereinigung kann als exogene Variation im Hinblick auf die Arbeitsplatzsicherheit der dort betroffenen Individuen gesehen werden. Während sich für Männer kein signifikanter Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzsicherheit und Fertilität findet, zeigt sich ein solcher für Frauen, insbesondere in Westdeutschland und am stärksten ausgeprägt für höher qualifizierte Frauen im Alter von 25 bis 40 Jahren. Die starke Korrelation zwischen dem Beamtenstatus und einer zukünftigen Elternschaft bei Frauen ist das Resultat von beruflicher Selbstselektion, eines Beamten-spezifischen Geburten-Timings und einem kleinen direkten Effekt von Arbeitsplatzsicherheit auf die Fertilitätsentscheidung. Weiterführende Analysen legen nahe, dass verbeamtete Frauen keine selektierte Gruppe von überaus familienorientierten Individuen darstellen, sondern dass sie vielmehr sowohl familien- als auch karriereorientiert sind. Die empirischen Ergebnisse deuten folglich darauf hin, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen eine wichtige Rolle bei der Berufswahl spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausgeübte Erwerbstätigkeit von Müttern: Erwerbstätigkeit, Erwerbsumfang und Erwerbsvolumen 2010. Dossier (2012)

    Knittel, Tilmann; Steiner, Michael ; Henkel, Melanie; Poschmann, Katharina;

    Zitatform

    Knittel, Tilmann, Melanie Henkel, Katharina Poschmann & Michael Steiner (2012): Ausgeübte Erwerbstätigkeit von Müttern. Erwerbstätigkeit, Erwerbsumfang und Erwerbsvolumen 2010. Dossier. Berlin, 85 S.

    Abstract

    "Immer mehr Mütter sind heute erwerbstätig. Seit 2006 steigt das Erwerbsvolumen der Mütter in Deutschland an, nachdem es zuvor rückläufig war. Seit 2007 ist besonders die Erwerbstätigkeit bei Müttern mit ein- und zweijährigen Kindern gestiegen und Mütter mit Kindern im Alter von über 12 Jahren arbeiten heute genauso häufig wie Frauen ohne Kinder. In diesem Dossier wird die Müttererwerbstätigkeit bis zum aktuellen statistischen Rand dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Beruf und Pflege: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegeverpflichtung. Carers@Work-Abschlussbericht (2012)

    Kümmerling, Angelika; Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Gerhard Bäcker (2012): Zwischen Beruf und Pflege. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegeverpflichtung. Carers@Work-Abschlussbericht. Duisburg, 91 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit fragt danach, wie sich die Situation pflegender Angehöriger auf betrieblicher Seite aktuell darstellt. Dabei ist sie Teil einer internationalen Studie, deren Aufgabe es ist, die Situation pflegender Erwerbstätiger in vier Ländern darzustellen. Allein in Deutschland wurde zusätzlich eine Experten- und Arbeitgeberbefragung durchgeführt, die versucht Antworten auf folgende Fragen zu finden:
    ┐ Inwieweit haben Arbeitgeber ein Problembewusstsein für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Pflegeverpflichtungen?
    ┐ Welche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege werden von welchen Unternehmen angeboten (z.B. flexible Arbeitszeiten, Teilzeit etc.) und wie werden diese Maßnahmen angenommen?
    ┐ Welche tarifrechtlichen Regelungen gibt es und welche Rolle spielen informelle Regelungen?
    Die Arbeit gliedert sich in sieben Teile. Zunächst werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen von Pflege skizziert und im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit bewertet (Kapitel 2). In dem darauffolgenden Kapitel wird sich mit der Frage 'wer pflegt?' beschäftigt und versucht, die Situation der Gruppe der Pflegenden näher zu beschreiben (Kapitel 3). In Kapitel 4 folgt eine Darstellung der Anforderungen, die an einen familienfreundlichen Betrieb gestellt werden, die möglichen Handlungsfelder betrieblicher Personalpolitik werden beschrieben und bewertet. Die Ergebnisse unserer eigenen Untersuchung werden in Kapitel 5 präsentiert. Schließlich werden die Ergebnisse der Betriebsbefragung mit den von Pflegenden geäußerten Wünschen an ihre Arbeitgeber verglichen (Kapitel 6). Im abschließenden Kapitel wird ein würdigendes Fazit gezogen und mögliche Handlungsoptionen für Betriebe werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Lebensgestaltung der Zukunft: individuelle und institutionelle Einflussfaktoren - Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern (2012)

    Kürschner, Isabelle; Tumasjan, Andranik; Strobel, Maria; Welpe, Isabell M.;

    Zitatform

    Kürschner, Isabelle, Maria Strobel, Andranik Tumasjan & Isabell M. Welpe (2012): Arbeits- und Lebensgestaltung der Zukunft. Individuelle und institutionelle Einflussfaktoren - Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt und Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Bayern. (Akademie für Politik und Zeitgeschehen. Aktuelle Analysen 61), München, 73 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie erweitert die bestehenden objektiven Arbeitsmarktstatistiken um die subjektive Perspektive der Betroffenen und ergänzt somit die Informationsbasis, auf deren Grundlage Entscheidungen getroffen werden. Die Akzeptanz und Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen ist eine Voraussetzung für deren nachhaltigen Erfolg. Bei der Einführung und Kommunikation konkreter Fördermaßnahmen ist daher eine Kenntnis der Einstellungen der Zielgruppen unabdingbar. Die vorliegende Studie untersucht, in welchen Bereichen die bayerische Bevölkerung tatsächlich Handlungsbedarf sieht und welche Fördermaßnahmen als besonders hilfreich beurteilt werden. Aus der bayernweit durchgeführten bevölkerungsrepräsentativen Befragung ergeben sich dabei zwei grundlegende Fragenstellungen: Zum einen wird ermittelt, in welchen Bereichen aus Sicht der bayerischen Bevölkerung Handlungsbedarf zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf besteht. Zum anderen wird untersucht, welche arbeitsmarktrelevanten Fördermaßnahmen als hilfreich angesehen und welche eher abgelehnt werden. Dabei wird der soziodemographische Hintergrund der befragten Personen ebenso berücksichtigt wie individuelle Einstellungen und Werthaltungen. Auf der Grundlage der Studienergebnisse werden Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft abgeleitet, die einerseits die Auswahl der einzusetzenden Maßnahmen erleichtern und andererseits eine zielgruppenorientierte Kommunikation einzuführender Maßnahmen ermöglichen sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What explains the gender earnings gap in self-employment?: a decomposition analysis with German data (2012)

    Lechmann, Daniel S. J.; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Lechmann, Daniel S. J. & Claus Schnabel (2012): What explains the gender earnings gap in self-employment? A decomposition analysis with German data. (LASER discussion papers 61), Erlangen, 30 S.

    Abstract

    "Mit einem großen Datensatz für Deutschland zeigen wir, dass sowohl der gesamte geschlechtsspezifische Verdienstunterschied als auch dessen unerklärter Teil bei Selbständigen größer ausfallen als bei abhängig Beschäftigten. Gemäß einer Oaxaca-Blinder-Zerlegung ist über ein Viertel des Unterschieds im Monatsverdienst von Selbständigen darauf zurückzuführen, dass Frauen kürzere Arbeitszeiten haben als Männer. Dagegen scheinen Variablen wie Familienhintergrund, Arbeitszeitflexibilität und Karriereaspiration nicht substanziell zum Geschlechter-Verdienstdifferenzial beizutragen. Dies legt nahe, dass selbständige Frauen nicht deshalb weniger verdienen, weil sie eher an der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie und weniger an Gewinnerzielung interessiert sind. Unterschiede in der Humankapitalausstattung erklären weitere 13 Prozent des Differenzials, doch Segregation spielt keine eindeutige Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-distance moves and labour market outcomes of dual-earner couples in the UK and Germany (2012)

    Lersch, Philipp M. ;

    Zitatform

    Lersch, Philipp M. (2012): Long-distance moves and labour market outcomes of dual-earner couples in the UK and Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 469), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Chances are high that partners in dual-earner couples do not receive equal occupational returns from long-distance moves, because job opportunities are distributed heterogeneously in space. Which partners are more likely to receive relatively higher returns after moves? Recent research shows the stratification of returns by gender and highlights the importance of gender roles in mobility decisions. I extend past literature in two ways. First, while past research mostly examined partners separately, I directly test for gender differences in matched pairs of women and men in dual-earner couples and account for the non-independence of both careers. Second, I compare evidence from the United Kingdom (UK) and Germany to shed light on the effects of institutional and normative contexts. For my analysis, I draw longitudinal data from the British Household Panel Survey and the German Socio-Economic Panel Study (1991-2008). My results show that women in dual-earner couples are temporarily adversely affected in their careers by long-distance moves in the UK and West Germany after controlling for various characteristics of both partners. Women in East Germany are not affected by long-distance moves. Moves do not change wage rates significantly for women and men that stay in employment in both countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gleichstellung und Arbeit: das Verhältnis von Arbeit und Einkommen neu denken (2012)

    Löffler, Doris;

    Zitatform

    Löffler, Doris (2012): Gleichstellung und Arbeit. Das Verhältnis von Arbeit und Einkommen neu denken. München: AVM-Verl., 143 S.

    Abstract

    "Keine Gesellschaft kann ohne reproduktive Tätigkeiten auskommen. Betreuungs-, Versorgungs- und Erziehungsarbeit, aber auch andere Tätigkeiten, die für das soziale und ökologische Wohl einer Gesellschaft sorgen, sind der nachhaltige Kern von Arbeit. Diese gesellschaftlich notwendige Arbeit ist allerdings monetär nicht wertgeschätzt und zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt. Hier zeigt sich nach wie vor eine zentrale Komponente für die Entstehung von Ungleichzeit zwischen Frauen und Männer. Zwei Drittel der unbezahlten Arbeit wird noch immer von Frauen geleistet. Obwohl von Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen, besteht hier nach wie vor hartnäckigste Ignoranz. Gleichstellung, aber auch nachhaltiges Wirtschaften erfordert ein Umdenken. Die zentrale Frage dieses Buches lautet daher: Wie muss ein Gesellschafts- und Arbeitsmodell aussehen, welches diese Tätigkeiten gerecht bewertet und miteinbezieht sowie existenzsichernde Arbeit gerecht verteilt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Winners and losers: the consequences of welfare state policies for gender wage inequality (2012)

    Mandel, Hadas;

    Zitatform

    Mandel, Hadas (2012): Winners and losers: the consequences of welfare state policies for gender wage inequality. In: European Sociological Review, Jg. 28, H. 2, S. 241-262. DOI:10.1093/esr/jcq061

    Abstract

    "Cross-national studies of the impact of welfare states on gender inequality tend to overlook socio-economic divisions among women. This article challenges the implicit assumption that welfare states have uniform effects on the economic attainments of women, arguing that the impact of state intervention is necessarily conditioned by women's relative advantage or disadvantage in the labour market. Based on Luxembourg Income Study microdata for 21 advanced countries, the paper analyses gender wage gaps among highly skilled and low skilled men and women. The findings suggest that welfare state policies interact with socio-economic position: they limit the economic rewards of highly skilled women, but do not adversely affect, and by some measures actually benefit, those who are less skilled. Highlighting the advantages and disadvantages of social policies for different groups of women, the article concludes that more research is needed to explore differentiated approaches to reconciling work and family, rather than addressing universal work - family tensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt: Deutschland und Europa (2012)

    Mischke, Johanna; Wingerter, Christian;

    Zitatform

    Mischke, Johanna & Christian Wingerter (2012): Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt. Deutschland und Europa. (DeStatis : wissen, nutzen.), Wiesbaden, 59 S.

    Abstract

    "Gleiche Chancen und Bedingungen für Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt sind ein wichtiger Aspekt der Gleichberechtigung der Geschlechter. Doch wie sieht die berufliche Realität in Europa aus? Die Broschüre 'Frauen und Männer auf dem Arbeitsmarkt - Deutschland und Europa' betrachtet ausgewählte Indikatoren, die für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsleben eine besondere Bedeutung haben, wie zum Beispiel die generelle Erwerbsbeteiligung, die Qualifikation, die Arbeitszeiten und die Verdienste. Jeder Indikator beleuchtet dabei die Situation in Deutschland und vergleicht sie mit der in anderen Staaten der Europäischen Union." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Happiness: Before and after the kids (2012)

    Myrskylä, Mikko ; Margolis, Rachel;

    Zitatform

    Myrskylä, Mikko & Rachel Margolis (2012): Happiness: Before and after the kids. (MPIDR working paper 2012-013), Rostock, 43 S.

    Abstract

    "Understanding how having children influences the parents' subjective well-being ('happiness') has great potential to explain fertility behavior. Most prior research on this topic is limited in that it uses cross-sectional data or has not considered modifying factors. We study parental happiness trajectories before and after the birth of a child using large British and German longitudinal data sets. We account for unobserved parental characteristics using fixed effects models and study how sociodemographic factors modify the parental happiness trajectories. Overall, we find that happiness increases in the years around the birth of the first child, then decreases to before-child levels. Sociodemographic factors strongly modify this pattern. Those who have children at older ages and those with higher socioeconomic resources have more positive and lasting happiness response to a first birth than younger or less educated parents. We also find that although the first two children increase happiness, the third does not. The results are similar in Britain and Germany and suggest that up to two, children increase happiness, and mostly among those who postpone childbearing. This pattern, which is consistent with the behavior emerging during the second demographic transition, provides new insights into the factors behind low and late fertility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schnittstellen im Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht (2012)

    Ott, Notburga; Schürmann, Heinrich; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Ott, Notburga, Heinrich Schürmann & Martin Werding (2012): Schnittstellen im Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht. Baden-Baden: Nomos Verlagsges., 298 S.

    Abstract

    "An Schnittstellen im Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht ergeben sich für Familien durch die fehlende Abstimmung vieler Einzelregelungen unbeabsichtigte Wirkungen, die den Gesetzeszwecken und familienpolitischen Zielen zuwiderlaufen. Anknüpfend an eine umfassende Bestandsaufnahme solcher Schnittstellenprobleme bietet die Untersuchung eine gründliche rechtssystematische Diskussion wichtiger Grundsatzfragen und konkreter Probleme, gestützt auf markante Rechtsfälle und Entscheidungen. Ergänzend werden Berechnungen zu den finanziellen Folgen für betroffene Familien angestellt und mit Hilfe geeigneter Individual- und Haushaltsdaten die empirische Relevanz der Probleme analysiert. Die Studie schließt mit Überlegungen zu möglichen Lösungsansätzen. Sie entstand im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums der Finanzen im Rahmen der Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen in Deutschland. Die Autoren sind namhafte Experten für das Zusammenwirken der betrachteten Rechtsgebiete sowie für Fragen der Gestaltung und der Wirkung sozial- und familienpolitischer Maßnahmen aus juristischer sowie aus ökonomischer Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women's choices in Europe: influence of gender on education, occupational career and family development (2012)

    Quaiser-Pohl, Claudia; Endepohls-Ulpe, Martina;

    Zitatform

    Quaiser-Pohl, Claudia & Martina Endepohls-Ulpe (Hrsg.) (2012): Women's choices in Europe. Influence of gender on education, occupational career and family development. Münster: Waxmann, 223 S.

    Abstract

    "The options women have to shape their lives have dramatically increased in the last decades, and this is true for all European countries. Changes in their societies with respect to women's rights have been fundamental, amongst other things as a result of the women's movement, which caused one of the greatest social revolutions of the 20th century. But considering the different starting points of the women's movement and all the other historical, cultural and political differences in the European nations it is no surprise that the situation of women is different, too, and that the process of reaching equal status with men has come to different stages in different areas of life. And, of course, there are still some fields of remarkable gender inequalities which can be noticed all over Europe. This book wants to give some insight into the differences as well as the similarities of women's lives, their educational and occupational attainment and their choices with respect to occupational career and family life in several European countries. The authors come from different countries and represent different disciplines. Therefore the chapters cover a large variety of scientific approaches and draw a fine-grained picture of the situation of women┐s lives in Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fathers' childcare: the difference between participation and amount of time (2012)

    Reich, Nora;

    Zitatform

    Reich, Nora (2012): Fathers' childcare. The difference between participation and amount of time. (HWWI research paper 116), Hamburg, 34 S.

    Abstract

    "The main research question of this article is whether and how predictors of fathers' participation in childcare, defined as zero versus more than zero minutes of childcare, differ from predictors of participating fathers' amount of time on childcare, measured as minutes on the survey day. The sample is drawn from the Multinational Time Use Study (MTUS) and covers surveys from ten industrialised countries from 1987 to 2005. Results show that there are remarkable differences between factors influencing participation in childcare and factors associated with participating fathers' time spent with children. For example, the educational level has a strong impact on fathers' participation, but not on the amount of time spent on childcare. In contrast, work hours and whether data refer to a weekday or a weekend day hardly affect participation, but strongly affect fathers' time for childcare. There are also noticeable differences between the countries and between different points in time regarding factors influencing childcare participation and time. Results call for caution regarding findings from existing studies not distinguishing participation from participating fathers' childcare minutes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of social support networks on maternal employment: a comparison of west German, east German and migrant mothers of pre-school children (2012)

    Wagner, Mareike;

    Zitatform

    Wagner, Mareike (2012): The impact of social support networks on maternal employment. A comparison of west German, east German and migrant mothers of pre-school children. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 483), Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Given shortages in public child care in Germany, this paper asks whether social support with child care and domestic work by spouses, kin and friends can facilitate mothers' return to full-time or part-time positions within the first six years after birth. Using SOEP data from 1993-2009 and event history analyses for competing risks, the author compares the employment transitions of West German, East German and migrant mothers of pre-school children. The results indicate that West German and migrant mothers return to work sooner if they have access to kin, and that kinship support is particularly important when public child care is unavailable. Furthermore, West German and migrant mothers are more likely to work full-time if their spouses participate in domestic work. In contrast, social support does not affect employment transitions in East Germany where public child care is more easily accessible and continuous female employment is a prevalent social norm." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienpolitik in Deutschland: Trotz hoher Ausgaben nur wenig erfolgreich?: zur Diskussion gestellt (2012)

    Werding, Martin ; Klingholz, Reiner; Liminski, Jürgen; Pfeiffer, Joachim; Klös, Hans-Peter;

    Zitatform

    Werding, Martin, Reiner Klingholz, Jürgen Liminski, Hans-Peter Klös & Joachim Pfeiffer (2012): Familienpolitik in Deutschland: Trotz hoher Ausgaben nur wenig erfolgreich? Zur Diskussion gestellt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 15, S. 3-21.

    Abstract

    Deutschland gibt mehr Geld für Familienpolitik aus als andere Industrieländer. Trotz dieser hohen Ausgaben scheinen die Maßnahmen im internationalen Vergleich wenig erfolgreich zu sen. Denn während die Förderleistungen für Familien in den letzten Jahren kontinuierlich stiegen, gingen die Geburten in Deutschland zurück. Hat die deutsche Familienpolitik versagt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wenn Arbeit Liebe ersetzt: Doppelkarriere-Paare zwischen Anerkennung und Ungleichheit (2012)

    Wimbauer, Christine;

    Zitatform

    Wimbauer, Christine (2012): Wenn Arbeit Liebe ersetzt. Doppelkarriere-Paare zwischen Anerkennung und Ungleichheit. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 408 S.

    Abstract

    "Frauen wollen sich heute ebenso im Beruf verwirklichen wie Männer und streben nach Karriere und beruflicher Anerkennung. Daraus können neue Konflikte innerhalb der Paarbeziehungen entstehen. Vor allem ist unklar geworden, wofür sich die Partner gegenseitig anerkennen, welche sozialen Ungleichheiten sich zeigen und in welchem Verhältnis Liebe und Leistung stehen.
    Aufbauend auf Axel Honneths Anerkennungstheorie zeichnet die Autorin die aktuellen Veränderungen von Paarbeziehungen, Erwerbsarbeit und der sozialstaatlichen Anerkennungsordnung nach. Sie macht dabei deutlich, dass nicht nur die Selbstverwirklichungsversprechen der gegenwärtigen Arbeitswelt zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt sind. In letzter Konsequenz kann das berufliche Leistungsstreben auch die Liebe zwischen den Partnern z/ersetzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen im Minijob: Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf (2012)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    (2012): Frauen im Minijob. Motive und (Fehl-)Anreize für die Aufnahme geringfügiger Beschäftigung im Lebenslauf. Berlin, 98 S.

    Abstract

    "Geringfügige Beschäftigung ist ein Instrument, welches den Einsatz von Arbeitskräften flexibel machen, Schwarzarbeit abbauen sowie Arbeitslosen und der sogenannten 'Stillen Reserve' einen leichten Wiedereinstieg in den Beruf ermöglichen sollte. Diesem Anspruch, eine Brücke in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu sein, werden die 'Minijobs' aber selten gerecht. Dies zeigt die aktuelle Studie 'Frauen im Minijob', die vom DELTA-Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erstellt wurde. Die wichtigsten Motive für den Einstieg ein den Minijob sind die flexiblen Arbeitszeiten und die geringe Stundenzahl. Minijobs entwickeln jedoch - branchenunabhängig - ausgeprägte Klebeeffekte. Frauen im Minijob machen die Erfahrung, dass sie - auch mit einer qualifizierten Berufsausbildung - bei dauerhafter Tätigkeit im Minijob nicht mehr als qualifizierte Fachkraft gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeit für Wiedereinstieg - Potenziale und Perspektiven: eine Untersuchung vom DELTA-Institut und von Sinus Sociovision für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2012)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2012): Zeit für Wiedereinstieg - Potenziale und Perspektiven. Eine Untersuchung vom DELTA-Institut und von Sinus Sociovision für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin, 66 S.

    Abstract

    "Frauen, die sich nach einer längeren Erwerbsunterbrechung entscheiden beruflich wieder einzusteigen, tun dies vor allem aus Verantwortung für die materielle Existenzsicherung ihrer Familie und um der eigenen Alterssicherung willen. Diese ökonomischen Motive haben in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen. Als Barriere für einen perspektivreichen Wiedereinstieg hingegen erweist sich vor allem das Thema Zeit: In der Regel unterschätzen Frauen in der Phase des Wiedereinstiegs die Möglichkeiten zeitlicher Entlastung - sei es durch den (Ehe-)Partner, sei es durch externe haushaltsnahe Dienstleister. Dies zeigt die Untersuchung 'Zeit für Wiedereinstieg'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von Alg-II-Beziehern in die erste Sanktion: Frauen werden nur selten sanktioniert (2012)

    Wolff, Joachim; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Andreas Moczall (2012): Übergänge von Alg-II-Beziehern in die erste Sanktion. Frauen werden nur selten sanktioniert. (IAB-Forschungsbericht 11/2012), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die ohne wichtigen Grund nicht mit den Jobcentern kooperieren oder sich nicht hinreichend darum bemühen, eine Erwerbsarbeit oder Ausbildung aufzunehmen, müssen mit Sanktionen als Kürzungen ihrer Arbeitslosengeld- II-Leistungen für eine Dauer von drei Monaten rechnen. Dieser Bericht stellt erstens die Ausgestaltung der Sanktionsregeln und ihre Änderungen seit der Einführung des Sozialgesetzbuches II dar. Zweitens wird differenziert nach verschiedenen Personengruppen beschrieben, wie rasch sie nach ihrem Eintritt in den Arbeitslosengeld-II-Bezug erstmals sanktioniert werden. Die Analysen erfolgen getrennt nach Geschlecht und nach den Regionen West- und Ostdeutschland. Es wird zudem untersucht, inwieweit die Übergangsraten nach Alter, höchsten Schulabschluss, Nationalität und unterschiedlichen familiären Gegebenheiten der Leistungsbezieher variieren. Die Untersuchung wertet administrative Daten von Personen aus, die zwischen April 2006 und März 2008 erstmals in den Arbeitslosengeld-II-Bezug eingetreten sind, und betrachtet getrennt erste Übergänge in eine schwerwiegende Sanktion (Absenkung der Leistungen um 30 Prozent bzw. bei Unter-25-jährigen 100 Prozent des Regelbedarfs) und in eine Sanktion wegen Meldeversäumnissen (Kürzung der Leistungen um 10 Prozent des Regelbedarfs). Im Betrachtungszeitraum führten beide Sanktionen auch zu einem Wegfall des Zuschlags zum Arbeitslosengeld II, der bis zum Jahr 2011 Leistungsbeziehern zustand, die innerhalb der letzten zwei Jahre den Bezug von ALG-I-Leistungen beendet haben. Die Übergangsraten in eine erste Sanktion nehmen mit der Dauer des Leistungsbezugs der Tendenz nach ab. Die Befunde verdeutlichen, dass in allen untersuchten Personengruppen Männer weit häufiger als Frauen von Sanktionen betroffen sind. Ältere ab 50 Jahren werden kaum sanktioniert, während Jüngere unter 25 Jahren sehr häufig sanktioniert werden. Dies ist auf die besondere Konzentration von Aktivierungsbemühungen auf diese junge Altersgruppe zurückzuführen. Ein hoher Schulabschluss ist mit einer sehr geringen Sanktionswahrscheinlichkeit verbunden. Die Sanktionsraten der untersuchten Mütter von Kindern im Alter von unter drei Jahren sind sehr niedrig, da ALG-II-Bezieher wegen der Betreuung von Kleinkindern nicht der Vermittlung zur Verfügung stehen müssen. Allerdings sind die Übergangsraten für Väter von Kleinkindern im Westen Deutschlands relativ hoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Moczall, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Elterngeld Monitor: Endbericht. Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2012)

    Wrohlich, Katharina ; Spieß, C. Katharina ; Berger, Eva; Geyer, Johannes ; Thiemann, Andreas; Sengül, Denise; Haan, Peter;

    Zitatform

    Berger, Eva, Johannes Geyer, Peter Haan, Denise Sengül, C. Katharina Spieß & Andreas Thiemann (2012): Elterngeld Monitor. Endbericht. Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 61), Berlin, 108 S.

    Abstract

    "Am 1.1.2007 wurde in Deutschland das Elterngeld eingeführt. Diese neue familienpolitische Leistung hat drei wesentliche Ziele. Zum ersten soll für Eltern in der Frühphase der Elternschaft ein Schonraum geschaffen werden, damit Familien ohne finanzielle Nöte in ihr Familienleben hineinfinden und sich vorrangig der Betreuung ihrer Kinder widmen können. Zum zweiten ist es ein erklärtes Ziel des Elterngeldes, dahingehend zu wirken, dass es beiden Elternteilen gelingt, ihre wirtschaftliche Existenz eigenständig zu sichern. Das dritte Ziel des Elterngeldes ist es schließlich, die Väterbeteiligung an der Kinderbetreuung und -erziehung zu stärken.
    In diesem Bericht wird untersucht, ob bzw. inwiefern das Elterngeld diese drei genannten Ziele erreicht hat. Dazu analysieren wir zunächst die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf das Einkommen von Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr. Im Anschluss untersuchen wir, inwiefern das Elterngeld Auswirkungen auf das Erwerbsverhalten von Müttern hat, insbesondere im zweiten Lebensjahr ihrer Kinder. Zuletzt untersuchen wir, ob sich empirisch feststellen lässt, dass die Beteiligung der Väter an der Kinderbetreuung seit Einführung des Elterngeldes gestiegen ist. Die empirischen Analysen in diesem Bericht basieren auf repräsentativen Datensätzen wie dem Sozio-Oekonomischen Panel (SOEP), der SOEPErweiterung 'Familien in Deutschland' (FiD) und dem Mikrozensus. Es werden sowohl deskriptive Auswertungen als auch ökonometrische Schätzmethoden angewandt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlecht gepokert? Warum schneiden Frauen bei Gehaltsverhandlungen schlechter ab als Männer? (2012)

    Wüst, Kirsten; Burkart, Brigitte;

    Zitatform

    Wüst, Kirsten & Brigitte Burkart (2012): Schlecht gepokert? Warum schneiden Frauen bei Gehaltsverhandlungen schlechter ab als Männer? In: Gender, Jg. 4, H. 3, S. 106-121.

    Abstract

    "Trotz gleicher oder besserer Leistungen bleiben die Anfangsgehälter von Hochschulabsolventinnen weiterhin deutlich hinter denen ihrer männlichen Kommilitonen zurück. Die Studie untersucht das Verhandlungsverhalten von Studierenden anhand simulierter Vorstellungsgespräche. Während Männer in ihren Gehaltsforderungen weit über ihre eigentlichen Gehaltsvorstellungen hinausgehen, nennen Frauen im Gespräch Wunschgehälter, die unter ihren Erwartungen bleiben. Zusätzlich akzeptieren sie weitere Abschläge. Des Weiteren sind Frauen und Männern bei der Wahl eines Arbeitsplatzes unterschiedliche nichtmonetäre Leistungen wichtig, für die sie auch bereit sind, Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen. Die Studie diskutiert Maßnahmen für die Hochschulausbildung, die aus dem unterschiedlichen Verhandlungsverhalten ableitbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Frauen und Männer am Arbeitsmarkt im Jahr 2011 (2012)

    Abstract

    "- Die Erwerbsneigung von Frauen hat in den letzten Jahren stärker zugenommen als die von Männern.
    - Ausschlaggebend für den Anstieg ist für beide Geschlechter eine Zunahme der Erwerbstätigkeit.
    - Frauen und Männer sind unterschiedlich stark in den verschiedenen Konten der Erwerbstätigkeit vertreten.
    - Die Beschäftigung von Männern ist stärker konjunkturabhängig als die von Frauen, da sie häufiger in konjunkturreagiblen Branchen tätig sind. Von Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind Männer daher stärker betroffen als Frauen.
    - Vom aktuellen Beschäftigungsaufbau können Männer wie Frauen profitieren.
    - Mini-Jobs und Teilzeitbeschäftigung werden überwiegend von Frauen ausgeübt.
    - Hinsichtlich der Beschäftigungsquoten zeigt sich bei Männern ein Süd-Nord-, bei Frauen ein Ost-West-Gefälle.
    - Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt von Frauen ist deutlich niedriger als das der Männer.
    - Die Arbeitslosigkeit von Männern ist stärker saisonabhängig als die von Frauen und reagiert stärker auf konjunkturelle Veränderungen.
    - Die Arbeitslosenquote von Frauen ist etwas niedriger als die der Männer.
    - Grundlegende Unterschiede in der Struktur der Arbeitslosigkeit von Frauen und Männern zeigen sich bei den Merkmalen Berufsrückkehrer und Alleinerziehende.
    - Männer haben ein höheres Risiko, aus Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt in Arbeitslosigkeit zuzugehen, aber auch höhere Abgangschancen.
    - Frauen sind durchschnittlich länger arbeitslos als Männer.
    - Im europäischen Vergleich entwickeln sich sowohl die Erwerbstätigkeit als auch die Erwerbslosigkeit von Männern und Frauen gut.
    - Frauen sehen sich am Arbeitsmarkt spezifischen Problemen gegenüber, die auch im Zusammenhang mit persönlichen oder familiären Verpflichtungen zu sehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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