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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Berufliche Geschlechtersegregation auf Betriebsebene: Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Berufliche Geschlechtersegregation auf Betriebsebene. Ausmaß und der Zusammenhang mit Organisationsmerkmalen. In: U. Busolt, S. Weber, C. Wiegel & W. Kronsbein (Hrsg.) (2014): Karriereverläufe in Forschung und Entwicklung : Bedingungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Organisation und Individuum, S. 90-109.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht das Ausmaß der beruflichen Geschlechtersegregation auf Betriebsebene in Deutschland. Unter Verwendung der Linked-Employer-Employee-Daten (LIAB) werden verschiedene Segregationsindizes auf Ebene des Gesamtarbeitsmarktes und auf Betriebsebene berechnet. Um die Effekte von Zufallsschwankungen in den Belegschaften von kleinen Betrieben auf die Indizes zu kontrollieren, wird das Korrekturverfahren von Carrington und Troske 1997 verwendet. Unsere Analysen zeigen ein zeitlich stabiles Niveau an Segregation für den deutschen Arbeitsmarkt. Innerhalb der Betriebe schwankt das Ausmaß der Segregation allerdings stark. Wir analysieren, welcher Zusammenhang zwischen Organisationsmerkmalen und der ungleichen Verteilung von Frauen und Männern auf verschiedene Berufe besteht. Es zeigt sich, dass zwischen der Betriebsgröße und dem Ausmaß an beruflicher Segregation insofern ein Zusammenhang besteht, als kleine und große Betriebe stärker segregiert sind als Betriebe mittlerer Größe. Weiterhin ist ein starker Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit und dem Ausmaß an Segregation festzustellen. Hohe berufliche Segregation finden wir in den Bereichen Baugewerbe und Bergbau, geringe Segregation im Bereich Kredit- und Versicherungswesen sowie im Gastgewerbe. Wir können außerdem feststellen, dass die Geschlechterstruktur der Belegschaft sowie personalpolitische Maßnahmen das Ausmaß der Segregation beeinflussen. Sowohl die Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen als auch formalisierte Einstellungsverfahren wirken einer segregierten Beschäftigungsstruktur entgegen. Zuletzt untersuchen wir, ob sich das Ausmaß der beruflichen Segregation auch in den Anteilen weiblicher Führungskräfte widerspiegelt. Es zeigt sich, dass Betriebe mit einem geringen Ausmaß an beruflicher Segregation einen höheren Anteil an weiblichen Führungskräften aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational segregation and organizational characteristics: empirical evidence for Germany (2014)

    Seifert, Stefanie; Schlenker, Eva;

    Zitatform

    Seifert, Stefanie & Eva Schlenker (2014): Occupational segregation and organizational characteristics. Empirical evidence for Germany. In: Management Revue, Jg. 25, H. 3, S. 185-207. DOI:10.1688/mrev-2014-03-Seifert

    Abstract

    "This article studies the extent of occupational gender segregation in Germany and analyzes the influence of organizational characteristics on the extent of firm level segregation. We use the 2004 and 2008 survey waves of the Linked-Employer-Employee dataset at the IAB (LIAB) and estimate panel data models for the identification of effects on the corrected dissimilarity index. We find that the link between the level of segregation and organizational characteristics such as gender mainstreaming, formalization and the proportion of women in management positions depends on features of organizational demographics. The results can be utilized by businesses and politics to identify levers for the reduction of segregation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Staatlich gewährleistete Kinderbetreuung als Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf (2014)

    Seiler, Christian;

    Zitatform

    Seiler, Christian (2014): Staatlich gewährleistete Kinderbetreuung als Instrument zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens H. 1, S. 59-68.

    Abstract

    Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die in den letzten Jahren gelegten Grundlagen für einen erheblichen Ausbau der öffentlichen Betreuungsinfrastruktur - insbesondere für die außerfamiliäre Betreuung kleiner Kinder. Für eine verfassungsrechtliche Einordnung dieser Entwicklung gilt es sich zunächst Rechenschaft über die damit angestrebten Ziele und den dahinter stehenden Schutzgütern abzulegen: gesamtgesellschaftliche Anliegen, gleichberechtigte Persönlichkeitsentfaltung von Müttern und Vätern, das Kindeswohl als ausschlaggebendes Kriterium. Im Anschluss daran zieht der Beitrag Folgerungen für die nähere Ausgestaltung der Kinderbetreuung hinsichtlich des Angebotscharaktes der staatlich gewährleisteten Kinderbetreuung, der Folgepflicht zur Qualitätssicherung und der Einordnung in den finanzverfassungsrechtlichen Rahmen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit durch den Zweiten Bildungsweg?: langfristige Arbeitsmarkterträge später Hochschulreife (2014)

    Sterrenberg, Margret K.;

    Zitatform

    Sterrenberg, Margret K. (2014): Chancengleichheit durch den Zweiten Bildungsweg? Langfristige Arbeitsmarkterträge später Hochschulreife. (Universität Hannover, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Diskussionspapier 540), Hannover, 61 S.

    Abstract

    "Die langfristigen Arbeitsmarkterträge nach einer späten Hochschulreife - ab dem 21. Lebensjahr als qualifizierte Erwerbstätige im Zweiten Bildungsweg - werden mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Deutschland untersucht. Die Analyse erfolgt anhand einer modifizierten Mincer-Gleichung, in der die schulische und berufliche Bildung sowie das Alter bei Abschluss einer (Fach-)Hochschulreife detailliert modelliert sind. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Abschluss einer Hochschulreife bis zum 25. Lebensjahr gute Chancen bietet, langfristig gleiche Arbeitsmarkterträge zu erreichen, wie über den Ersten Bildungsweg. Bei einem Abschluss nach dem 25. Lebensjahr werden Lohnvorteile - im Vergleich zu einem Mittleren Abschluss - im Mittel nicht mehr erreicht. Ein positiver Zusammenhang mit der Beschäftigung zeigt sich allenfalls für Männer, die im Alter von 26 bis 30 Jahren die allgemeine Hochschulreife nachgemacht haben. Außerdem nutzen Absolventen des Zweiten Bildungsweges indirekte Arbeitsmarktvorteile durch ein Studium deutlich weniger als Abiturienten des Ersten Bildungsweges, die schon in der Sekundarstufe I das Gymnasium besuchten. Diese Ergebnisse sind wichtig für die Bildungsberatung von Schülern und Auszubildenden, da sowohl die Wege zur Hochschulreife als auch das Alter bei Abschluss bei den Chancen im Arbeitsmarkt eine Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Renteneintritt und Hausarbeit (2014)

    Stich, David; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Stich, David & Moritz Hess (2014): Renteneintritt und Hausarbeit. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 683), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Dieses Papier untersucht wie sich der Renteneintritt eines Partners auf die Verteilung der Hausarbeit in Paaren auswirkt. Zur Erklärung wie Hausarbeit zwischen den Partner verteilt wird, gibt es zwei Theoriestränge. Die ökonomischen Theorien gehen davon aus, dass der- oder diejenige der Partner, welcher am Arbeitsmarkt weniger Geld verdient, mehr Hausarbeit übernehmen wird unabhängig von seinem oder ihrem Geschlecht. Die normbasierten Theorien hingegen basieren auf Werten und Vorstellungen. In konservativen Paaren übernehmen Frauen den Haushalt, während Paare mit modernen Vorstellungen die Hausarbeit egalitärere verteilen. Aufbauend auf den ökonomischen und normbasierten Theorien lassen sich in Bezug auf den Renteneintritt dazu zwei gegensätzliche Hypothesen aufstellen. 1) Mit dem Renteneintritt verändert sich die Verteilung der Hausarbeit nicht. 2) Diejenige Person, welche in Rente geht, übernimmt einen größeren Anteil der Hausarbeit. Diese Hypothesen werden mit Fixed-Effects Modellen und Daten des SOEP getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Männer wie auch Frauen nach der Verrentung mehr Zeit für Hausarbeit aufwenden, als dies in der Erwerbsphase der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Short-run fertility effects of parental leave benefits: evidence from a structural model (2014)

    Stichnoth, Holger;

    Zitatform

    Stichnoth, Holger (2014): Short-run fertility effects of parental leave benefits. Evidence from a structural model. (ZEW discussion paper 2014-069), Mannheim, 41 S.

    Abstract

    "Based on a structural model of fertility and female labour force supply with unobserved heterogeneity and state dependence, we evaluate the 2007 reform of parental leave benefits in Germany, which replaced a flat, means-tested benefit by a generous earnings-related transfer. The model predicts a short-term fertility effect of about 4%, which is consistent with recent quasi-experimental evidence. The fertility effect is strongest for first births and increases with income. We use the model for a number of counterfactual policy experiments in which we vary the generosity of parental leave benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance: Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL" (2014)

    Stock, Patricia; Leupold, Michael; Schmidt, Daniel;

    Zitatform

    Stock, Patricia, Daniel Schmidt & Michael Leupold (2014): Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL". Karlsruhe, XII, 102 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens ARBWOL ist die Aufdeckung von Effekten flexibler Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance und die daraus resultierende ganzheitliche Belastungssituation der Mitarbeiter. Hierzu sollen innerhalb der heterogenen Gruppe der Beschäftigten zunächst sog. 'soziale Rollen' identifiziert werden. Als soziale Rolle wird die Position eines Beschäftigten in seinem außerberuflichen Umfeld verstanden sowie die daraus resultierenden Verpflichtungen und Erwartungen (z.B. eigen- und gemeinnützige Arbeit, ehrenamtliche Tätigkeiten, sportliche Aktivitäten), welche aus dieser Position resultieren und so zu einer (außerberuflichen) Belastung des Beschäftigten führen können. Im Anschluss daran werden typische Belastungen sowie potenzielle soziale Konflikte für die verschiedenen sozialen Rollen ermittelt und ein Rollen-Belastungs-Modell abgeleitet, das die Wirkungszusammenhänge beschreibt. Hierzu wird in diesem Forschungsprojekt ein dualer Forschungsansatz verfolgt:
    - Einerseits soll durch eine Befragung die Belastungssituation der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich erfasst und analysiert werden. Aus dem Ergebnis soll ein genaueres Bild bezüglich der individuell von den Beschäftigten empfundenen Arbeitssituation abgeleitet werden.
    - Andererseits sollen mittels einer personalorientierten Simulationsstudie die Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance in Abhängigkeit von sozialen Rollen abgebildet werden.
    Es sollen Handlungsanleitungen und Empfehlungen zur belastungsreduzierenden Gestaltung von Arbeitszeitmodellen entwickelt werden. Diese gewonnen Erkenntnisse sollen in ein simulationsunterstütztes Analyse- und Gestaltungsinstrument eingebunden werden, das es ermöglicht, im konkreten Anwendungsfall Empfehlungen für die Arbeitszeitgestaltung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist der Beruf entscheidend?: zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen (2014)

    Stuth, Stefan ; Hennig, Marina;

    Zitatform

    Stuth, Stefan & Marina Hennig (2014): Ist der Beruf entscheidend? Zum Einfluss beruflicher Eigenschaften auf die Dauer familienbedingter Nichterwerbsphasen von Frauen. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2014-006), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Forschung zum Themenfeld der Vereinbarkeit von Beruf und Familie schenkt dem Beruf selten Beachtung. In diesem Aufsatz gehen wir deshalb der Frage nach, inwieweit der Beruf die Dauer von familienbedingten Erwerbsunterbrechungen beeinflusst. Welche Bedeutung hat die berufliche Schließung, die Signalfunktion von Berufen oder die Einbindung von Berufen in strukturierte oder unstrukturierte Teilarbeitsmärkte für die Dauer von familienbedingten Nichterwerbsphasen?
    Das mehrebenenanalytische Design basiert auf den Daten des Mikrozensus 2007. Die Analyse zeigt, dass der zuletzt ausgeübte Beruf mit der Dauer der Nichterwerbsphasen von Frauen eng verbunden ist. Die Möglichkeit Nichterwerbsphasen möglichst kurz zu halten, ist nicht allein von individuellen Charakteristika abhängig, sondern wird stark von außerindividuellen beruflichen Merkmalen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Freiwilliges Engagement - ein Patentrezept für Wiedereinsteigerinnen? (2014)

    Stuth, Stefan ; Allmendinger, Jutta; Hennig, Marina; Schorlemmer, Julia;

    Zitatform

    Stuth, Stefan, Julia Schorlemmer, Marina Hennig & Jutta Allmendinger (2014): Freiwilliges Engagement - ein Patentrezept für Wiedereinsteigerinnen? (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2014-007), Berlin, 51 S.

    Abstract

    "Begünstigt freiwilliges Engagement die Integration von Wiedereinsteigerinnen in das Erwerbsleben? In Wissenschaft und Politik wird vermehrt diskutiert, wie Frauen, besonders nach familienbedingten Erwerbsunterbrechungen, schneller in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Aus politischer Sicht wird das freiwillige Engagement als ein Instrument betrachtet, das Frauen beim Wiedereinstieg in das Erwerbsleben helfen kann. Doch welche Potentiale bietet freiwilliges Engagement für den Wiedereinstieg nicht erwerbstätiger Frauen in den Arbeitsmarkt tatsächlich? Ist es berechtigt den Wiedereinsteigerinnen Hoffnung zu machen und das auf altruistischen Gedanken beruhende und am Gemeinwohl orientierte freiwillige Engagement für den Arbeitsmarkt zu instrumentalisieren? Der vorliegende Text geht im Rahmen des vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Projektes 'Berufsrückkehrerinnen: Die Potentiale nicht erwerbstätiger Frauen für den Arbeitsmarkt' dieser Frage nach und bewertet systematisch die schlechte Datenlage zum Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women's employment in Germany: robust in crisis but vulnerable in job quality (2014)

    Weinkopf, Claudia;

    Zitatform

    Weinkopf, Claudia (2014): Women's employment in Germany. Robust in crisis but vulnerable in job quality. In: Observatoire Francais des Conjonctures Economiques (2014): European labour markets in times of crisis : a gender perspective (Observatoire Francais des Conjonctures Economiques. Debates and policies, 133), S. 198-214.

    Abstract

    "The paper seeks to provide some insights into the trends and patterns of female employment in Germany and their underlying institutional framework. It is argued that the main challenge facing female employment in Germany is often the low quality of jobs. The so-called German 'employment miracle' has been accompanied by a rising prevalence of low hourly pay and atypical work forms in recent years. Women's employment growth is primarily based on a steadily rising numbers of part-time and mini-jobs - a very particular German institution that provides incentives to keep the monthly earnings below EURO450. It is argued that real progress to more gender equality in the German labour market has been hindered by the institutional framework which still remains very ambiguous and inconsistent, as regards the role of women in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das neue ElterngeldPlus: Teilzeit während der Elternzeit soll sich lohnen (2014)

    Winkel, Rolf;

    Zitatform

    Winkel, Rolf (2014): Das neue ElterngeldPlus: Teilzeit während der Elternzeit soll sich lohnen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 11, S. 410-413.

    Abstract

    "Während des Bezugs von Elterngeld ist zwar eine Erwerbstätigkeit - in Teilzeit - möglich. Sie spielt jedoch derzeit nur eine verschwindend geringe Rolle. Ganze 5% aller Elterngeld-Bezieherinnen sind derzeit teilzeitbeschäftigt, 95% sind dagegen 'Vollzeit-Mütter'. Das soll sich ändern. Dies ist das erklärte Ziel des 'Gesetzes zur Einführung des ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz' das am 7. November 2014 vom Bundestag verabschiedet wurde. Das Gesetz soll am 1. Januar in Kraft treten und für Geburten ab Juli 2015 gelten. Es bringt wesentliche Änderungen beim Elterngeld und bei der Elternzeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The German part-time wage gap: bad news for men? (2014)

    Wolf, Elke;

    Zitatform

    Wolf, Elke (2014): The German part-time wage gap. Bad news for men? (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 663), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Despite the increasing incidence of part-time employment in Germany, the effects on wage rates are studied rarely. I therefore use SOEP panel data from 1984 to 2010 and apply different econometric approaches and definitions of part-time work to measure the so-called part-time wage gap of both, men and women in East and West Germany. A very robust finding is that part-time working men are subject to higher wage penalties than women. Accounting for all available observed as well as time-constant unobserved individual characteristics yields a wage cut of about 10 percent in East and West Germany. Furthermore, the type of contract makes a big difference. While marginal employees earn considerable lower wage rates, irrespective of region and sex, reduced working hours covered with social security do not seem to be to the detriment of women once differences in observed characteristics are taken into account. Fixed-effects panel estimates even yield slightly benefits from working part-time. Nonetheless, long part-time spells may cause financial drawbacks for women, because experience in part-time employment generates lower or even no positive returns. Another novel of my study is the look at the part-time wage gap over the years. The empirical evidence reveals that wage differentials in West- Germany increased over time. Since this trend disappears for men, as soon as individual fixed-effects are disentangled, I suppose that selection of men with progressively unfavourable labour market characteristics triggered this downward slope. In contrast, the downtrend of the female part-time wage gap seems to be caused by the increasing share of marginal employees, who exhibit a significant and larger wage cut compared to standard part-time women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do women respond to changes in family policy?: a quasi-experimental study of the duration of mothers' employment interruptions in Germany (2014)

    Ziefle, Andrea; Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Ziefle, Andrea & Markus Gangl (2014): Do women respond to changes in family policy? A quasi-experimental study of the duration of mothers' employment interruptions in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 30, H. 5, S. 562-581. DOI:10.1093/esr/jcu056

    Abstract

    "Based on a sequence of policy changes in Germany's parental leave programme, the article uses an interrupted time-series design to provide empirical evidence on the relationship between mothers' labour force behaviour and family policy. Using event history modelling techniques and 1984 - 2010 data from the German Socio-Economic Panel, the analysis shows that mothers have strongly responded to various changes to Germany's parental leave programme, including both entitlement extensions and incentives to speed their return to work. As transition rates at which mothers return to employment generally fall while being covered by parental leave entitlements but peak when entitlements are exhausted, five consecutive entitlement extensions between 1986 and 1992 have empirically been accompanied by respective increases in the duration of employment interruptions following childbirth. This upward trend has partly been reversed by stronger monetary and procedural incentives for shorter leave-taking implemented in 2001, but more consistently so by the introduction of Germany's new 12-month earnings-related parental leave benefit programme in 2007. Respective behavioural changes are observable among both East and West German mothers despite long-standing differences in gender culture and availability of public childcare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Arbeitswelt - ein Aktionsprogramm (2014)

    Zitatform

    Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (2014): Frauen in der Arbeitswelt - ein Aktionsprogramm. (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Position), München, 32 S.

    Abstract

    "Frauen stellen mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung. In vielen Bereichen entspricht ihre Beteiligung am Erwerbsleben diesem Anteil aber nicht. Deshalb fordert die bayerische Wirtschaft bessere Rahmenbedingungen für Frauen in der Arbeitswelt.
    Um mehr Frauen für den Arbeitsmarkt zu aktivieren, bedarf es einer gesamtgesellschaftlichen Anstrengung. Statt einer Verengung der Diskussion auf einen Teilbereich brauchen wir eine Gesamtstrategie, die alle gesellschaftlichen Gruppen fordert. Mit dem vorliegenden Aktionsprogramm stellt die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. dazu einen auf vier Säulen basierenden Vorschlag zur Diskussion.
    Ziel der gemeinsamen Anstrengungen - sowohl von Politik und Gesellschaft als auch von Arbeitnehmern und Arbeitgebern - muss es sein, attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen und die Hemmnisse abzubauen, die Frauen viele Chancen auf allen Ebenen des Arbeitsmarkts verbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zur Gleichstellung?: Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern (2014)

    Zitatform

    Statistisches Bundesamt (2014): Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern. (DeStatis : wissen, nutzen), Wiesbaden, 48 S.

    Abstract

    "Das Begleitmaterial zur Pressekonferenz 'Auf dem Weg zur Gleichstellung? Bildung, Arbeit und Soziales - Unterschiede zwischen Frauen und Männern' bietet ausführliche Daten zur Lebenssituation von Frauen und Männern in Deutschland. Vergleichsmöglichkeiten ergeben sich sowohl im Zeitverlauf als auch in der europäischen Perspektive. Die ausgewählten Themen Bildung, Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Verdienste, Armut, soziale Ausgrenzung, ältere Menschen orientieren sich an den Indikatoren zur Gleichstellung der Geschlechter, die das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) zusammengestellt hat, um Fortschritte zu beobachten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/525). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/734 (07.03.2014)), 41 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung berichtet über ihre gleichstellungspolitischen Ziele bezüglich der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern am Erwerbsleben. Die wichtigsten politischen Handlungsfelder in dieser Legislaturperiode sieht sie 'in den umfassenden Maßnahmen zur Verringerung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern sowie zur signifikanten Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen der Wirtschaft wie auch im Bereich der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung. Nicht zuletzt gilt es im Sinne einer lebensverlaufsorientierten Zeitpolitik für Frauen und Männer, bessere Anreize für die Beteiligung am Arbeitsmarkt unter Stärkung einer vollzeitnahen Beschäftigung zu setzen.' Weiterhin soll das Elterngeld flexibler gestaltet werden und mit dem so genannten ElterngeldPlus die Inanspruchnahme des Elterngeldes in Kombination mit einer nicht geringfügigen Teilzeitarbeit ermöglicht und damit der Wiedereinstieg für Mütter erleichtert werden. Der Bericht enthält weiterhin statistische Daten zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern für die letzten zehn Jahre mit Angaben zur Arbeitszeit, Entlohnung und Beschäftigungsform. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lebensentwürfe heute: wie junge Frauen und Männer in Deutschland leben wollen. Kommentierte Ergebnisse der Befragung 2012 (2013)

    Allmendinger, Jutta; Fliegner, Florian; Haarbrücker, Julia;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Julia Haarbrücker (2013): Lebensentwürfe heute. Wie junge Frauen und Männer in Deutschland leben wollen. Kommentierte Ergebnisse der Befragung 2012. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin 2013-002), Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Zwischen 2007 und 2012 haben wir die Lebensentwürfe und Lebensverläufe von jungen Frauen und Männern verfolgt. Heute sind die Befragten 21 bis 34 Jahre alt. Welche Einstellungen haben sie zu Familie, Arbeit und Leben? Wie haben sich ihre Hoffnungen, Träume und Pläne über die Zeit verändert? Das vorliegende Discussion Paper stellt die Ergebnisse der Untersuchung dar und kommentiert diese im Licht aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is the persistent gender gap in income and wages due to unequal family responsibilities? (2013)

    Angelov, Nikolay; Johansson, Per; Lindahl, Erica ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay, Per Johansson & Erica Lindahl (2013): Is the persistent gender gap in income and wages due to unequal family responsibilities? (IZA discussion paper 7181), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "We compare the income and wage trajectories of women in relation to their male partners before and after parenthood. Focusing on the within-couple gap allows us to control for both observed and unobserved attributes of the spouse and to estimate both short- and long-term effects of entering parenthood. Our main finding is that 15 years after the first child was born, the male-female gender gaps in income and wages have increased with 35 and 10 percentage points, respectively. In line with a collective labor supply model, the magnitude of these effects depends on relative incomes or wages within the family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in German wage mobility (2013)

    Aretz, Bodo;

    Zitatform

    Aretz, Bodo (2013): Gender differences in German wage mobility. (ZEW discussion paper 2013-003), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es, eine Charakterisierung der gleichzeitigen Entwicklung von Lohnmobilität und Lohnungleichheit getrennt für Frauen und Männer sowie West- und Ostdeutschland vorzunehmen. Lohnmobilität ist dabei als Veränderung der individuellen relativen Position in der Lohnverteilung zwischen zwei Zeitpunkten zu verstehen. Als Datenbasis wurde die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografen (SIAB) der Bundesagentur für Arbeit herangezogen, welche eine 2%-Stichprobe aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten darstellt, die etwa 80% aller Erwerbstätigen in Deutschland abdeckt und die Jahre 1975 bis 2008 für West- und 1992 bis 2008 für Ostdeutschland umfasst. Die Ergebnisse zeigen ein Bild, welches bereits für Großbritannien und die USA beobachtet wurde: der Anstieg der Lohnungleichheit ging in beiden Landesteilen und für beide Geschlechter mit einer Abnahme der Lohnmobilität über die Zeit einher. War das Niveau der Lohnmobilität in den 1990er Jahren in Ostdeutschland noch höher als in Westdeutschland, lag es im Jahr 2008 auf einem ähnlichen (niedrigen) Niveau. Seit 2005 ist der Abwärtstrend der Lohnmobilität in beiden Landesteilen zum Erliegen gekommen. Die geschlechtsspezifischen Niveauunterschiede, die auf eine höhere Lohnmobilität bei Männern als bei Frauen hinweisen, haben sich über die Zeit vor allem in Westdeutschland deutlich verringert. Insgesamt hat die Lohnmobilität über die Zeit immer weniger zu einer Reduzierung der Lohnungleichheit beigetragen. Der lange Beobachtungszeitraum der Daten ermöglicht für Westdeutschland auch Aussagen über die Entwicklung der langfristigen Lohnmobilität und damit über die langfristigen Aufstiegschancen in der Lohnverteilung über einen Zeitraum von bis zu 24 Jahren. Es zeigt sich, dass Männer - ähnlich wie in der kurzen Frist - eine deutlich höhere Aufstiegsmobilität als Frauen aufweisen. Jedoch haben sich diese geschlechtsspezifischen Unterschiede über die Zeit verringert, da die Aufwärtsmobilität für Frauen in der langfristigen Sicht leicht zu- und für Männer leicht abgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in German wage mobility (2013)

    Aretz, Bodo;

    Zitatform

    Aretz, Bodo (2013): Gender differences in German wage mobility. (IZA discussion paper 7158), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist es, eine Charakterisierung der gleichzeitigen Entwicklung von Lohnmobilität und Lohnungleichheit getrennt für Frauen und Männer sowie West- und Ostdeutschland vorzunehmen. Lohnmobilität ist dabei als Veränderung der individuellen relativen Position in der Lohnverteilung zwischen zwei Zeitpunkten zu verstehen. Als Datenbasis wurde die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografen (SIAB) der Bundesagentur für Arbeit herangezogen, welche eine 2%-Stichprobe aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten darstellt, die etwa 80% aller Erwerbstätigen in Deutschland abdeckt und die Jahre 1975 bis 2008 für West- und 1992 bis 2008 für Ostdeutschland umfasst. Die Ergebnisse zeigen ein Bild, welches bereits für Großbritannien und die USA beobachtet wurde: der Anstieg der Lohnungleichheit ging in beiden Landesteilen und für beide Geschlechter mit einer Abnahme der Lohnmobilität über die Zeit einher. War das Niveau der Lohnmobilität in den 1990er Jahren in Ostdeutschland noch höher als in Westdeutschland, lag es im Jahr 2008 auf einem ähnlichen (niedrigen) Niveau. Seit 2005 ist der Abwärtstrend der Lohnmobilität in beiden Landesteilen zum Erliegen gekommen. Die geschlechtsspezifischen Niveauunterschiede, die auf eine höhere Lohnmobilität bei Männern als bei Frauen hinweisen, haben sich über die Zeit vor allem in Westdeutschland deutlich verringert. Insgesamt hat die Lohnmobilität über die Zeit immer weniger zu einer Reduzierung der Lohnungleichheit beigetragen. Der lange Beobachtungszeitraum der Daten ermöglicht für Westdeutschland auch Aussagen über die Entwicklung der langfristigen Lohnmobilität und damit über die langfristigen Aufstiegschancen in der Lohnverteilung über einen Zeitraum von bis zu 24 Jahren. Es zeigt sich, dass Männer - ähnlich wie in der kurzen Frist - eine deutlich höhere Aufstiegsmobilität als Frauen aufweisen. Jedoch haben sich diese geschlechtsspezifischen Unterschiede über die Zeit verringert, da die Aufwärtsmobilität für Frauen in der langfristigen Sicht leicht zu- und für Männer leicht abgenommen hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An Heim und Herd gebunden? Zum Einfluss von Pendelstrecken auf geschlechtsspezifische Lohnunterschiede (2013)

    Auspurg, Katrin ; Schönholzer, Thess;

    Zitatform

    Auspurg, Katrin & Thess Schönholzer (2013): An Heim und Herd gebunden? Zum Einfluss von Pendelstrecken auf geschlechtsspezifische Lohnunterschiede. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 42, H. 2, S. 138-156.

    Abstract

    "Familiensoziologische und ökonomische Theorien lassen erwarten, dass Frauen durch Partnerschaften stärker regional gebunden sind als Männer. Nach suchtheoretischen Überlegungen führt dies zu reduzierten Arbeitsmarktoptionen und geringeren Einkommen. Demzufolge hätte die Ortsbindung Erklärungskraft für den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied. Diese Annahmen werden mit Längsschnittanalysen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) für Deutschland geprüft (Wellen 2001 bis 2009). Die international bekannte Beobachtung, dass Frauen einen kleineren Pendelradius aufweisen als Männer, wird repliziert. Diese Tendenz wird durch eine bestehende Partnerschaft verstärkt und es finden sich Anzeichen, dass dies für Frauen tatsächlich einen stärkeren Verzicht auf Einkommensoptionen impliziert. Die Effekte sind allerdings schwach und können nur einen geringen Erklärungsbeitrag zu Lohnunterschieden leisten. Die bislang auf der Basis von Querschnittsdaten diagnostizierten Pendelgewinne werden demgegenüber aufgrund unbeobachteter Heterogenität stark überschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Die private Seite von Frauen- und Männerkarrieren (2013)

    Bathmann, Nina; Cornelißen, Waltraud;

    Zitatform

    Bathmann, Nina & Waltraud Cornelißen (2013): Die private Seite von Frauen- und Männerkarrieren. In: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, Jg. 33, H. 4, S. 350-364.

    Abstract

    "Die Verfestigung und die Veränderung der kulturellen Schemata geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung lassen sich auf mehreren Ebenen untersuchen, zum Beispiel auf den Ebenen der politischen und der betrieblichen Akteure. Hier interessiert aber die Ebene des Paares. Über eine Analyse der Handlungsstrategien von Doppelkarrierepaaren wird gezeigt, wie kulturelle Schemata der Arbeitsteilung auf der Ebene der Paarbeziehung hergestellt werden. Das Handeln der Akteure stellt unseres Erachtens eine treibende Kraft des kulturellen Wandels dar. Die Paare stellen kulturelle Schemata her, reproduzieren oder verändern diese in ihrem alltäglichen Tun und betreiben damit ein doing culture. Auf der Basis einer empirischen Studie zu Karriereverläufen von Frauen in Paarbeziehungen wird gezeigt, wie es speziell hoch qualifizierten Paaren gelingt, gemeinsam das Modell des Doppelkarrierepaares dauerhaft zu etablieren. Mit diesem Lebensmodell sind Paare deutlich dem Geschlechterarrangement voraus, das der konservative deutsche Wohlfahrtsstaat mit seiner unentschlossenen Modernisierung heute stützt. In diesem Zusammenhang werden die zentralen Orientierungsrahmen und Handlungsstrategien der erfolgreichen Doppelkarrierepaare identifiziert und Hinweise auf die Genese ihrer Handlungspraxis gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsam zum Erfolg?: berufliche Karrieren von Frauen in Paarbeziehungen (2013)

    Bathmann, Nina; Cornelißen, Waltraud; Müller, Dagmar;

    Zitatform

    Bathmann, Nina, Waltraud Cornelißen & Dagmar Müller (2013): Gemeinsam zum Erfolg? Berufliche Karrieren von Frauen in Paarbeziehungen. (Deutsches Jugendinstitut e.V. 02), Wiesbaden: Springer VS, 392 S. DOI:10.1007/978-3-531-93186-9

    Abstract

    "Das Leben in einer Paarbeziehung kann für Frauen und Männer sowohl Unterstützung als auch Hindernis auf dem persönlichen Berufsweg sein. In Paarbeziehungen werden die Berufsperspektiven der Partner gedeutet, und es wird über das Verfolgen von Karriereoptionen entschieden. Im Buch wird untersucht, wie Paare ihren Alltag organisieren, wie sie Beruf und Familie miteinander vereinbaren und welche Strategien sie entwickeln, um zwei Berufsverläufe miteinander zu koordinieren. Dargestellt werden Ergebnisse eines dreijährigen Forschungsprojekts, für das weibliche Fach- und Führungskräfte und ihre Partner/innen in narrativ-biografischen Einzel- und Paarinterviews befragt wurden. Neben vertieften Einblicken in die Lebenswelt dieser Personen werden Handlungsempfehlungen vorgestellt, die die berufliche Entwicklung von Frauen fördern und die Vereinbarkeit zweier Berufskarrieren in Paarbeziehungen erleichtern sollen." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Public child care and mothers' labor supply: evidence from two quasi-experiments (2013)

    Bauernschuster, Stefan; Schlotter, Martin;

    Zitatform

    Bauernschuster, Stefan & Martin Schlotter (2013): Public child care and mothers' labor supply. Evidence from two quasi-experiments. (CESifo working paper 4191), München, 52 S.

    Abstract

    "Public child care is expected to assist families in reconciling work with family life. Yet, empirical evidence for the relevance of public child care to maternal employment is inconclusive. We exploit the introduction of a legal claim to a place in kindergarten in Germany, which was contingent on day-of-birth cut-off dates and resulted in a marked increase in kindergarten attendance of three-year olds in the following years. Instrumental variable and difference-indifferences estimations on two individual-level data sets yield large and positive effects of public child care on maternal employment. A set of placebo treatment tests corroborate the validity of our identification strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern: Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012 (2013)

    Bechmann, Sebastian; Tschersich, Nikolai; Dahms, Vera; Frei, Marek; Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Nikolai Tschersich, Marek Frei, Ute Leber & Barbara Schwengler (2013): Beschäftigungsmuster von Frauen und Männern. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2012. (IAB-Forschungsbericht 14/2013), Nürnberg, 93 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird die Integration von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern oder die Beteiligung von Frauen an der Betriebsführung rege diskutiert. Bereits 2008 wurden diese Themen mit den Daten des IAB-Betriebspanels aus betrieblicher Sicht beleuchtet. Der dies jährige Forschungsbericht versteht sich als eine aktualisierte Bestandsaufnahme. Die AutorInnen prüfen, ob und inwieweit sich in den vergangenen vier Jahren Veränderungen gezeigt haben: In welchen Betrieben arbeiten überdurchschnittlich häufig Frauen und in welchen Betrieben Männer? In welchen Punkten unterscheiden sich weibliche von männlichen Beschäftigungsverhältnissen? Inwiefern unterscheiden sich ausschließlich männergeführte Betriebe von ausschließlich frauengeführten Betrieben oder von Betrieben, die sowohl von Frauen als auch von Männern geführt werden? Gibt es Unterschiede in den betrieblichen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern oder im Aus- und Weiterbildungsverhalten der Betriebe?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    The gender gap in pensions in the EU (2013)

    Bettio, Francesca; Betti, Gianni; Georgiadis, Thomas; Tinios, Platon; Gagliardi, Francesca;

    Zitatform

    Bettio, Francesca, Platon Tinios & Gianni Betti (2013): The gender gap in pensions in the EU. Brüssel, 136 S. DOI:10.2838/43810

    Abstract

    "Renten sind ein wichtiger Bestimmungsfaktor der wirtschaftlichen Unabhängigkeit ihrer Empfänger. Wenn man die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Personen im erwerbsfähigen Alter betrachtet, denkt man unwillkürlich an geschlechtsspezifische Lohngefälle. Die Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Lohnunterschieden müsste eigentlich auch zu einer besonderen Aufmerksamkeit auf Einkommensgefälle bei Renten führen. Diese Gefälle müssten die kumulierten Nachteile einer beruflichen Laufbahn in Arbeitsmärkten wiederspiegeln, in denen die Bedingungen für Frauen und Männer ungleich sind. Das gilt umso mehr für ältere Kohorten. Rentensysteme reflektieren diese Unterschiede nicht eins zu eins, sondern können sie durch die Belohnung von Sparsamkeit verstärken oder infolge entsprechender sozialpolitischer Entscheidungen abfedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of international experience on objective and subjective career success in early careers (2013)

    Biemann, Torsten; Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Biemann, Torsten & Nils Braakmann (2013): The impact of international experience on objective and subjective career success in early careers. In: The international journal of human resource management, Jg. 24, H. 18, S. 3438-3456. DOI:10.1080/09585192.2013.775176

    Abstract

    "There is an ongoing debate in the literature on the long-term impact of international work experience on future career success. In this longitudinal study based on university graduates, we compare expatriates (n = 159), repatriates (n = 395) and domestic employees (n = 2697) with regard to their objective and subjective career success during the first five years of their careers. Results from propensity score matching and ordinary least-squares regressions show that expatriates and repatriates have a higher objective career success in terms of monthly wages. We further find a higher subjective career success for expatriates and male repatriates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Equal matches are only half the story: why German female graduates earn 27 % less than males (2013)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian Sebastian Leppin (2013): Equal matches are only half the story. Why German female graduates earn 27 % less than males. (HWWI research paper 138), Hamburg, 27 S.

    Abstract

    "Germany's occupational and sectoral change towards a knowledge-based economy calls for high returns on education. Nevertheless, female graduates are paid much less than their male counterparts. We find an overall unadjusted gender pay gap among German graduates of 27 %. This corresponds to an approximate wage gap of 32.5 % thereof 20,3 % account for different endowments and 12,2 % for different remunerations of characteristics. Suboptimal job matches of females tied in family and partner contexts are supposed to account for at least part of the gendered wage drift. But overeducation does not matter in this regard. Instead, females earn 4 % less because they work on jobs with fewer years of required education. Furthermore, solely males are granted breadwinner wage premiums and only men successfully avoid wage cuts when reducing working hours. We conclude that the price effect of the gap reflects employers' attributions of gender stereotypes, gendered work attitudes as well as noticeable unobserved heterogeneity within and between sexes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern: Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Endbericht vom 31.01.2013 (2013)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian Sebastian Leppin (2013): Unterwertige Beschäftigung von Akademikerinnen und Akademikern. Umfang, Ursachen, Einkommenseffekte und Beitrag zur geschlechtsspezifischen Lohnlücke. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Endbericht vom 31.01.2013. (HWWI policy paper 75), Hamburg, 178 S.

    Abstract

    "Unter deutschen Akademikern und Akademikern existiert in nennenswertem Ausmaß unterwertige Beschäftigung in Form formaler Überqualifikation für den ausgeübten Job. Rund ein Drittel der Personen beiderlei Geschlechts war im Jahr 2010, gemessen am mittleren Bildungsniveau der beruflichen Vergleichsgruppe, überqualifiziert beschäftigt. Mit der Unterwertigkeit gehen Einkommenseinbußen einher, die für Akademikerinnen sogar noch höher ausfallen als für Akademiker. Nicht nur ist die Lohnstrafe unterwertiger Beschäftigung für Akademikerinnen höher, zugleich ist es auch die Lohnprämie adäquater Beschäftigung. Unterwertigkeit ist aus gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und individueller Sicht der Betroffenen nachteilig. Politik und Unternehmen müssen daher ein Interesse daran haben, den Umfang der Unterwertigkeit zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geburten und Kinderwünsche in Deutschland: Bestandsaufnahme, Einflussfaktoren und Datenquellen (2013)

    Boll, Christina ; Gerlach, Irene; Schneider, Ann Kristin; Wilke, Christina B.; Hank, Karsten ; Nehrkorn-Ludwig, Marc-André; Reich, Nora; Bonin, Holger; Reuß, Karsten; Stichnoth, Holger; Schnabel, Reinhold;

    Zitatform

    Boll, Christina, Irene Gerlach, Karsten Hank, Marc-André Nehrkorn-Ludwig, Nora Reich, Karsten Reuß, Reinhold Schnabel, Ann Kristin Schneider, Holger Stichnoth & Christina B. Wilke (2013): Geburten und Kinderwünsche in Deutschland. Bestandsaufnahme, Einflussfaktoren und Datenquellen. Mannheim, 265 S.

    Abstract

    "Eine Teilstudie zum Thema Fertilität im Rahmen der 'Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen' untersucht, wie die ehe- und familienbezogenen Leistungen und Maßnahmen auf das Geburtenverhalten in Deutschland wirken und welche sonstigen Faktoren die Entscheidung zu (weiteren) Kindern beeinflussen. Der Bericht schildert die Faktenlage zu Fertilität, Kinderwünschen und Bevölkerungsentwicklung und bietet einen aktuellen Überblick über den Stand der deutschen wie internationalen Forschung zu den Einflussfaktoren der Fertilität. Außerdem werden mögliche Datenquellen für eine Wirkungsanalyse benannt. Die Studie soll den Akteuren der Familienpolitik, der interessierten Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Community einen Überblick über die umfangreiche Literatur bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Resultate der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen (2013)

    Bonin, Holger; Fichtl, Anita; Stichnoth, Holger; Spieß, C. Katharina ; Wrohlich, Katharina ; Rainer, Helmut;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Anita Fichtl, Helmut Rainer, C. Katharina Spieß, Holger Stichnoth & Katharina Wrohlich (2013): Zentrale Resultate der Gesamtevaluation familienbezogener Leistungen. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 40, S. 3-13.

    Abstract

    "Mit der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen 'Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen' wurden erstmals zentrale Instrumente der deutschen Familienpolitik systematisch und umfassend evaluiert. Dabei wurden folgende familienpolitische Ziele vorgegeben: die Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität der Familien, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die frühe Förderung von Kindern, die Erfüllung von Kinderwünschen und der Nachteilsausgleich zwischen den Familien. Die Gesamtschau der Ergebnisse der Evaluationsstudien des DIW Berlin, ifo und ZEW zeigt, dass primär eine Maßnahme heraussticht, mit der keine familienpolitischen Zielkonflikte verbunden sind. Dies ist die öffentliche Finanzierung der Kindertagesbetreuung. In sie sollte weiter investiert werden - die bisherige Elternbeteiligung sollte zunächst beibehalten und für Verbesserungen der Qualität verwandt werden. Auch das Elterngeld verursacht kaum Zielkonflikte und sollte so weiterentwickelt werden, dass es mehr Anreize für eine partnerschaftliche Arbeitsteilung setzt. Finanzieller Spielraum könnte durch eine Reform des Ehegattensplittings hin zu einem gedeckelten Realsplitting gewonnen werden. Aufgrund relativ schwacher Effekte des Kindergeldes auf die analysierten Ziele sollte von einer Erhöhung dieser Leistung abgesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lehren für die Familienpolitik: zentrale Resultate der Gesamtevaluation (2013)

    Bonin, Holger; Wrohlich, Katharina ; Spieß, C. Katharina ; Stichnoth, Holger; Fichtl, Anita; Rainer, Helmut;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Anita Fichtl, Helmut Rainer, C. Katharina Spieß, Holger Stichnoth & Katharina Wrohlich (2013): Lehren für die Familienpolitik. Zentrale Resultate der Gesamtevaluation. Mannheim, 12 S.

    Abstract

    "Mit der von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen 'Gesamtevaluation ehe- und familienbezogener Leistungen' wurden erstmals zentrale Instrumente der deutschen Familienpolitik systematisch und umfassend evaluiert. Dabei wurden folgende familienpolitische Ziele vorgegeben: die Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität der Familien, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die frühe Förderung von Kindern, die Erfüllung von Kinderwünschen und der Nachteilsausgleich zwischen den Familien. Die Gesamtschau der Ergebnisse der Evaluationsstudien des DIW Berlin, ifo und ZEW zeigt, dass primär eine Maßnahme heraussticht, mit der keine familienpolitischen Zielkonflikte verbunden sind. Dies ist die öffentliche Finanzierung der Kindertagesbetreuung. In sie sollte weiter investiert werden - die bisherige Elternbeteiligung sollte zunächst beibehalten und für Verbesserungen der Qualität verwandt werden. Auch das Elterngeld verursacht kaum Zielkonflikte und sollte so weiterentwickelt werden, dass es mehr Anreize für eine partnerschaftliche Arbeitsteilung setzt. Finanzieller Spielraum könnte durch eine Reform des Ehegattensplittings hin zu einem gedeckelten Realsplitting gewonnen werden. Aufgrund relativ schwacher Effekte des Kindergeldes auf die analysierten Ziele sollte von einer Erhöhung dieser Leistung abgesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mothers' transitions into the labor market under two political systems: comparing East and West Germany before reunification (2013)

    Bredtmann, Julia; Schaffner, Sandra; Kluve, Jochen;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2013): Mothers' transitions into the labor market under two political systems. Comparing East and West Germany before reunification. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 133, H. 3, S. 375-408. DOI:10.3790/schm.133.3.375

    Abstract

    "Das vorliegende Papier untersucht die Erwerbsbeteiligung von Müttern nach der Geburt ihres Kindes. Durch die Verwendung von Längsschnittdaten der deutschen Rentenversicherung, die monatsgenaue Informationen über das Erwerbsleben von Frauen in der ehemaligen DDR sowie der BRD enthalten, lassen sich Rückschlüsse auf die Bedeutung institutioneller Rahmenbedingungen für die Arbeitsangebotsentscheidungen von Müttern ziehen. Während in Ostdeutschland nahezu alle Mütter innerhalb von 18 Monaten nach der Geburt ihres Kindes in den Arbeitsmarkt zurückkehren, ist dieser Anteil in Westdeutschland deutlich geringer. Überdies weisen westdeutsche Frauen, deren Kind das Kindergarten- bzw. Schulalter erreicht, eine erhöhte Rückkehrwahrscheinlichkeit auf. In beiden Teilen Deutschlands zeigt sich zudem eine hohe Korrelation zwischen der Erwerbspartizipation vor der Geburt und der Wahrscheinlichkeit der Rückkehr in den Arbeitsmarkt nach der Geburt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    EU employers take family-friendly working seriously (2013)

    Broughton, Andrea;

    Zitatform

    Broughton, Andrea (2013): EU employers take family-friendly working seriously. Dublin, 12 S.

    Abstract

    "A survey investigating family-friendly working policies in companies in six European countries (France, Germany, Italy, Poland, Sweden, UK) finds that employers take family-friendly working seriously and have put in place a range of policies to support this, especially in areas such as flexible working and parental support. The main driver for this in most countries was compliance with legislation or collective agreements. The economic crisis has had little impact on the provision of family-friendly working policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen des Elterngelds auf Einkommen und Fertilität (2013)

    Bujard, Martin ; Passet, Jasmin;

    Zitatform

    Bujard, Martin & Jasmin Passet (2013): Wirkungen des Elterngelds auf Einkommen und Fertilität. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 25, H. 2, S. 212-237.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert die Wirkungen des 2007 eingeführten deutschen Elterngelds auf das Haushaltseinkommen und die Fertilität. Bei der Analyse werden SOEP- und Mikrozensus-Daten kombiniert, um sowohl ereignisanalytische Techniken anzuwenden (SOEP), als auch differenzielle Analysen basierend auf hohen Fallzahlen vorzunehmen (Mikrozensus). Es wird gezeigt, dass sich im Durchschnitt das Einkommen von Familien mit Babys etwas erhöht hat, wobei sich dahinter ein erheblicher Anstieg bei Akademikereltern verbirgt. Mit diesen Einkommensbefunden korrespondieren die Fertilitätsergebnisse: Bei den multivariaten Analysen zum Übergang zum zweiten Kind zeigt sich für die Gesamtbevölkerung kein Reformeffekt. Allerdings verbergen sich hinter der Gesamtbetrachtung gruppenspezifische Effekte. Die Mikrozensus-Analysen zeigen, dass die altersspezifischen Fertilitätsraten bei 35- bis 44-jährigen Akademikerinnen angestiegen sind, auch in der Ereignisanalyse zeigt sich ein signifikanter Interaktionseffekt für die Elterngeldreform und dieses Alter. Beides deutet darauf hin, dass das Elterngeld den Recuperationeffekt - das Nachholen aufgeschobener Geburten - von hochqualifizierten Frauen ab Mitte 30 verstärkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Väter mit Elternzeit: Beteiligungsquoten und Bezugsdauer von Elterngeld im Bundesländervergleich (2013)

    Bujard, Martin ; Fabricius, Katrin;

    Zitatform

    Bujard, Martin & Katrin Fabricius (2013): Mehr Väter mit Elternzeit. Beteiligungsquoten und Bezugsdauer von Elterngeld im Bundesländervergleich. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 34, H. 6, S. 2-10.

    Abstract

    "Das zum Jahr 2007 eingeführte Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) hatte unter anderem das Ziel, die Beteiligung von Vätern an der Fürsorge des Nachwuchses zu erhöhen. Betrachtet man nur die Beteiligungsquote von Vätern an der Elternzeit, hat sich dieses Ziel bisher erfüllt: Von etwa 4 Prozent 2006 hat sich die Väterbeteiligung bis heute auf 28,2 Prozent versiebenfacht - Tendenz steigend. Jedoch hat sich die durchschnittliche Dauer des Elterngeldbezugs durch Väter in den letzten Jahren auf zuletzt 3,3 Monate reduziert. Beide Trends divergieren also. Der Beitrag zeigt anhand der Kombination von Beteiligungsquote und Dauer, dass es insgesamt bis heute einen kontinuierlichen Anstieg von Elterngeldmonaten für Väter gibt.
    Betrachtet man die Werte der einzelnen Bundesländer, bestehen erhebliche Unterschiede, gerade auch hinsichtlich unterschiedlicher Trends im Zeitverlauf. Hinzu kommt, dass die Performanz der Bundesländer vom jeweils betrachteten Indikator abhängt: So liegt Bayern bei der Beteiligungsquote vorne, Bremen bei der Dauer und Berlin führt beim kombinierten Indikator. Der Beitrag stellt die Befunde der aktuellsten Elterngeldstatistik dar und diskutiert, warum sich der Anstieg der väterlichen Beteiligung in einigen Bundesländern stärker vollzieht als in anderen. Dabei wird auch gezeigt, dass die Höhe der Elterngeldleistung aufschlussreich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Total work and gender: facts and possible explanations (2013)

    Burda, Michael; Weil, Philippe; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Burda, Michael, Daniel S. Hamermesh & Philippe Weil (2013): Total work and gender. Facts and possible explanations. In: Journal of population economics, Jg. 26, H. 1, S. 239-261. DOI:10.1007/s00148-012-0408-x

    Abstract

    "Time-diary data from 27 countries show a negative relationship between GDP per-capita and gender differences in total work - for pay and at home. In rich non-Catholic countries, men and women average about the same amount of total work. Survey results show scholars and the general public believe that women work more. Widespread average equality does not arise from gender differences in the price of time, intra-family bargaining or spousal complementarity. Several theories, including ones based on social norms, might explain these findings and are consistent with evidence from the World Values Surveys and microeconomic data from Australia and Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der beruflichen Geschlechtersegregation auf den "Gender Pay Gap": zur Bedeutung geschlechtlich konnotierter Arbeitsinhalte (2013)

    Busch, Anne;

    Zitatform

    Busch, Anne (2013): Der Einfluss der beruflichen Geschlechtersegregation auf den "Gender Pay Gap". Zur Bedeutung geschlechtlich konnotierter Arbeitsinhalte. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 65, H. 2, S. 301-338. DOI:10.1007/s11577-013-0201-1

    Abstract

    "Als bedeutsame Erklärungsgröße für geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede ('gender pay gap') gilt die berufliche Geschlechtersegregation. Die vorliegende Studie untersucht daher Faktoren, die einer geringeren Entlohnung typischer Frauenberufe in Deutschland zugrunde liegen. Ausgehend von soziologischen und sozialpsychologischen Statustheorien ist anzunehmen, dass Frauenberufe aufgrund dort vorherrschender weiblich konnotierter Arbeitsinhalte, die auf dem Arbeitsmarkt abgewertet sind, geringer entlohnt werden - während typisch männlich konnotierte Arbeitsinhalte, die in Männerberufen dominieren, eine monetäre Aufwertung erfahren. Die Hypothesen werden mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) 2000 - 2010 unter Anwendung linearer Fixed-Effects-Modelle untersucht. Berufliche Charakteristika, etwa zu den Arbeitsinhalten, werden von der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/2006 und dem Mikrozensus dem SOEP zugespielt. Die Analyse bestätigt den vermittelnden Effekt geschlechtlich konnotierter Arbeitsinhalte auf Verdienstabschläge in den Bruttostundenverdiensten von Erwerbstätigen in Frauenberufen - jedoch nur für Männer. Dieser geschlechtsspezifische Effekt wird mit unterschiedlichen Kompetenz- und Leistungserwartungen, die Frauen und Männern für geschlechtlich konnotierte Arbeitsinhalte entgegengebracht werden, verdichtet. Bei Frauen weisen vor allem geringere berufliche Überstundennormen in Frauenberufen einen Erklärungsbeitrag für die dort geringere Entlohnung auf. Eine Oaxaca/Blinder-Dekomposition verdeutlicht schließlich, dass die Arbeitsinhalte bedeutsam zur Erklärung des 'gender pay gap' beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede bei Führungskräften und sonstigen Angestellten in Deutschland: welche Relevanz hat der Frauenanteil im Beruf? (2013)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2013): Geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede bei Führungskräften und sonstigen Angestellten in Deutschland: welche Relevanz hat der Frauenanteil im Beruf? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 42, H. 4, S. 315-336. DOI:10.1515/zfsoz-2013-0404

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht den Effekt der Geschlechterzusammensetzung im Beruf auf die Verdienstunterschiede von Frauen und Männern zwischen Führungspositionen und Nicht Führungspositionen in der Privatwirtschaft auf der Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Anhand gängiger theoretischer Ansätze wird die Hypothese entwickelt, dass in Führungspositionen die Qualifikationsanforderungen und Arbeitsinhalte der (wenigen) Frauenberufe jenen in Männerberufen ähnlicher sind als unter den sonstigen Angestellten. Entsprechend niedriger ist die Wahrscheinlichkeit von Verdienstabschlägen typischer Frauenberufe in Führungspositionen. Die Verdienstschätzungen unter Anwendung linearer Fixed-Effects-Modelle mit Heckman-Korrektur verdeutlichen, dass nur bei weiblichen Nicht-Führungskräften ein Verdienstabschlag für Frauenberufe besteht. Eine Komponentenzerlegung der Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern ('gender pay gap') mit verschiedenen Dekompositionsverfahren zeigt darüber hinaus, dass die Geschlechtstypik des ausgeübten Berufes für Nicht-Führungskräfte eine bedeutsame Erklärungsgröße für den 'gender pay gap' darstellt. Für Führungskräfte sind solche Effekte nicht nachweisbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor and love: wives' employment and divorce risk in its socio-political context (2013)

    Cooke, Lynn Prince ; Erola, Jani ; Lyngstad, Torkild Hovde; Trappe, Heike; Mencarini, Letizia ; Evertsson, Marie; Mignot, Jean-Francois; Jalovaara, Marika ; Härkönen, Juho ; Kan, Man-Yee ; Mortelmans, Dimitri ; Gähler, Michael; Poortman, Anne-Rigt; Schmitt, Christian; Hewitt, Belinda;

    Zitatform

    Cooke, Lynn Prince, Jani Erola, Marie Evertsson, Michael Gähler, Juho Härkönen, Belinda Hewitt, Marika Jalovaara, Man-Yee Kan, Torkild Hovde Lyngstad, Letizia Mencarini, Jean-Francois Mignot, Dimitri Mortelmans, Anne-Rigt Poortman, Christian Schmitt & Heike Trappe (2013): Labor and love. Wives' employment and divorce risk in its socio-political context. In: Social Politics, Jg. 20, H. 4, S. 482-509. DOI:10.1093/sp/jxt016

    Abstract

    "We theorize how social policy affects marital stability vis-a-vis macro and micro effects of wives' employment on divorce risk in 11 Western countries. Correlations among 1990s aggregate data on marriage, divorce, and wives' employment rates, along with attitudinal and social policy information, seem to support specialization hypotheses that divorce rates are higher where more wives are employed and where policies support that employment. This is an ecological fallacy, however, because of the nature of the changes in specific countries. At the micro level, we harmonize national longitudinal data on the most recent cohort of wives marrying for the first time and find that the stabilizing effects of a gendered division of labor have ebbed. In the United States with its lack of policy support, a wife's employment still significantly increases the risk of divorce. A wife's employment has no significant effect on divorce risk in Australia, Flanders, France, Germany, Italy, the Netherlands, and the United Kingdom. In Finland, Norway, and Sweden, wives' employment predicts a significantly lower risk of divorce when compared with wives who are out of the labor force. The results indicate that greater policy support for equality reduces and may even reverse the relative divorce risk associated with a wife's employment." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental leave benefit and differential fertility responses: evidence from a German reform (2013)

    Cygan-Rehm, Kamila;

    Zitatform

    Cygan-Rehm, Kamila (2013): Parental leave benefit and differential fertility responses. Evidence from a German reform. (BGPE discussion paper 142), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "This paper examines the causal effects of a major change in the German parental leave benefit scheme on fertility. I use the unanticipated reform in 2007 to assess how a move from a means-tested to an earnings-related benefit affects higher-order births. By using the German Mikrozensus 2010, I find that the reform significantly affected the timing of higher-order births in the first three years. Overall, mothers initially reduce childbearing, thereby extending their birth spacing, but eventually fully compensate for the earlier losses. The negative effects are largely driven by lowest-income mothers who also do not display any catch-up effects. I also find a substantial heterogeneity in West and East Germany. Because the reform aimed at parents with strong labor market attachment, the positive effects in the East suggest that the economic incentives essentially perform well, but their impact may be hampered by unfavorable institutional and cultural conditions in the West." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiblich, qualifiziert, unterbezahlt: die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt (2013)

    Diekow, Sarah; Brylla, Konrad; Altmann, Susanne;

    Zitatform

    Diekow, Sarah, Konrad Brylla & Susanne Altmann (2013): Weiblich, qualifiziert, unterbezahlt. Die Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. München: ScienceFactory, 64 S.

    Abstract

    "Bei gleicher Qualifikation werden Frauen und Schwerbehinderte bevorzugt eingestellt. Diesen Satz lesen Frauen immer wieder in Stellenanzeigen. An solchen Formulierungen lässt sich erkennen, dass die Gleichbehandlung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt noch nicht allzu weit fortgeschritten ist. Frauen verdienen nach wie vor bei gleicher Qualifikation weniger Geld und müssen häufig eine Entscheidung zwischen Familie und Karriere treffen. Der vorliegende Band setzt sich mit den Gründen dieses Geschlechterbias auf dem Arbeitsmarkt auseinander. Aus dem Inhalt: Formen der Diskriminierung, statistische Diskriminierung, Sozialisation der Geschlechter, Frauenquote, Feminisierung der Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lange Erwerbsunterbrechungen von Frauen: Beruflicher Wiedereinstieg mit Hürden (2013)

    Diener, Katharina; Götz, Susanne; Schreyer, Franziska; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Diener, Katharina, Susanne Götz, Franziska Schreyer & Gesine Stephan (2013): Lange Erwerbsunterbrechungen von Frauen: Beruflicher Wiedereinstieg mit Hürden. (IAB-Kurzbericht 24/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zeiten wandeln sich: Neben rechtlichen Neuerungen wie etwa im Unterhaltsrecht verändern sich auch die Einstellungen und Verhaltensmuster. Frauen werden tendenziell später Mütter und kehren früher in die Erwerbsarbeit zurück; Väter gehen zumindest kurz in Elternzeit. Aber was ist mit den Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit wegen Familienaufgaben dennoch für längere Zeit unterbrechen? Welchen Barrieren begegnen sie, wenn sie - oft erst nach zehn oder 15 Jahren - wieder in den Beruf zurückkehren wollen? Inwieweit gelingt ihnen der Wiedereinstieg? Der Kurzbericht präsentiert Ergebnisse aus der IAB-Begleitforschung zur ersten Förderperiode des Modellprogramms 'Perspektive Wiedereinstieg' (PWE)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beruflicher Wiedereinstieg von Frauen nach familienbedingter Erwerbsunterbrechung: Befunde der Evaluation des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2013)

    Diener, Katharina; Schreyer, Franziska; Penning, Sarah; Lenhart, Julia; Stephan, Gesine ; Götz, Susanne; Büschel, Ulrike; Lowien-Bolenz, Elke; Fausel, Gudrun;

    Zitatform

    Diener, Katharina, Susanne Götz, Franziska Schreyer, Gesine Stephan, Sarah Penning, Julia Lenhart, Ulrike Büschel, Elke Lowien-Bolenz & Gudrun Fausel (2013): Beruflicher Wiedereinstieg von Frauen nach familienbedingter Erwerbsunterbrechung: Befunde der Evaluation des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (IAB-Forschungsbericht 09/2013), Nürnberg, 109 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht präsentiert Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Evaluation des ESF-Modellprogramms 'Perspektive Wiedereinstieg' (PWE) durch das IAB. Ziel des Programms ist es, den Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer mehr als dreijährigen familienbedingten Erwerbsunterbrechung zu unterstützen. Federführend ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), das dabei mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) kooperiert. Umgesetzt wurde das Programm in der ersten Förderperiode durch 17 Modellprojekte bzw. -verbünde. Dahinter standen 28 Träger, die deutschlandweit an 20 Standorten arbeiteten. Der Bericht bezieht sich auf die erste Förderperiode des Programms, die den Zeitraum von März 2009 bis Februar 2012 umfasst. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trapped at home: The effect of mothers' temporary labor market exits on their subsequent work career (2013)

    Drange, Nina; Rege, Mari;

    Zitatform

    Drange, Nina & Mari Rege (2013): Trapped at home: The effect of mothers' temporary labor market exits on their subsequent work career. In: Labour economics, Jg. 24, H. October, S. 125-136. DOI:10.1016/j.labeco.2013.08.003

    Abstract

    "This paper investigates how mothers' decision to stay at home with young children affects their subsequent work careers. Identification is based on the introduction of the Cash-for-Care program in Norway in 1998, which increased mothers' incentives to withdraw from the labor market when their child was one and two years old. Our estimates demonstrate that, for mothers without a university degree or with pre-reform earnings below the median, the program had effects on earnings and full-time employment even when the child was no longer eligible for Cash-for-Care at ages four and five. However, from age six, we can no longer see any effects. Further analysis suggests that the effects dissipate because most mothers remained attached to the labor force through part-time employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The re-entry of mothers in Germany into employment after family-related interruptions: empirical evidence and methodological aspects from a life course perspective (2013)

    Drasch, Katrin ;

    Zitatform

    Drasch, Katrin (2013): The re-entry of mothers in Germany into employment after family-related interruptions. Empirical evidence and methodological aspects from a life course perspective. (IAB-Bibliothek 343), Bielefeld: Bertelsmann, 177 S. DOI:10.3278/300813w

    Abstract

    "Familie und Erwerbstätigkeit miteinander zu vereinbaren, ist für Mütter in Deutschland noch immer schwierig. Dies zeigt sich insbesondere beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Dieser variiert zum einen sehr stark mit dem Bildungsniveau, zum anderen spielen gesetzliche Regelungen zu Erziehungszeiten eine entscheidende Rolle. Zudem unterbrechen Frauen in Westdeutschland ihre Erwerbstätigkeit länger als Frauen in Ostdeutschland - auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung. Dies scheint indes weniger der unterschiedlichen Sozialisation geschuldet als unterschiedlichen institutionellen Regelungen. Schließlich hängt der Wiedereinstieg von Müttern nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung auch von den Charakteristika der angebotenen Stellen ab. Hier zeigt sich: Neben der Entlohnung spielen auch nicht-monetäre Eigenschaften der Arbeitsstelle eine wichtige Rolle - insbesondere solche, die Einfluss auf das individuelle Zeitbudget haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender und ökonomischer Wandel (2013)

    Ebbers, Ilona; Halbfas, Brigitte G.; Rastetter, Daniela;

    Zitatform

    Ebbers, Ilona, Brigitte G. Halbfas & Daniela Rastetter (Hrsg.) (2013): Gender und ökonomischer Wandel. (Ökonomie und Gesellschaft : Jahrbuch), Marburg: Metropolis, 255 S.

    Abstract

    "Der ökonomische Wandel ist zumeist verbunden mit Konzepten wie Globalisierung, internationalem Wettbewerb, Strukturwandel, Veränderung der Erwerbsarbeit und aktuell insbesondere der weltweiten Finanzkrise.
    Der vorliegende Band nimmt in diesem Zusammenhang eine selten vollzogene Perspektive auf das soziale Geschlecht ein. Die Veränderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Internationalisierung und Globalisierung haben erhebliche genderspezifische Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Und umgekehrt haben Geschlechterstrukturen Einfluss auf die Gestaltung ökonomischen Wandels.
    In den Beiträgen des Sammelbandes wird eine Standortbestimmung des sozialen Geschlechts in der Ökonomie vor dem Hintergrund des sich vollziehenden Wandels vorgenommen. Neben einem Beitrag zu feministischer Ökonomie und einem Beitrag zur Arbeitsmarktentwicklung finden sich drei Schwerpunkte: 1) Frauen und Männer in selbstständigen Tätigkeiten, 2) die Situation von Frauen im Wissenschafts-, Hochschul- und Schulbereich sowie 3) Kooperation und Karriere in Organisationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work and wage dynamics around childbirth (2013)

    Ejrnæs, Mette; Kunze, Astrid;

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    Ejrnæs, Mette & Astrid Kunze (2013): Work and wage dynamics around childbirth. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 115, H. 3, S. 856-877. DOI:10.1111/sjoe.12025

    Abstract

    "In this paper, we investigate how the wage processes of women who are well established in the labour market are affected by having children. We estimate a flexible fixed-effects wage regression model extended by post-childbirth fixed effects. We use register data on West Germany, and we exploit the expansionary family policy during the late 1980s and 1990s for identification. On their return to work after childbirth, the wages of mothers drop by 3 - 5.7 per cent per year of leave. We find negative selection back to full-time work after childbirth. We discuss the policy implications regarding statistical discrimination and the results concerning the family gap." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienpolitik und Erwerbsrückkehr von Müttern: eine Analyse mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) (2013)

    Elsas, Susanne; Wölfel, Oliver; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Elsas, Susanne, Oliver Wölfel & Guido Heineck (2013): Familienpolitik und Erwerbsrückkehr von Müttern. Eine Analyse mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP). In: T. Mühling, H. Rost & M. Rupp (Hrsg.) (2013): Berufsrückkehr von Müttern : Lebensgestaltung im Kontext des neuen Elterngeldes, S. 103-137.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, in welchem Ausmaß die gesetzlichen Regelungen zu Familienzeiten auf die Dauer von Erwerbsunterbrechungen nach Geburt eines Kindes bzw. auf den Zeitpunkt des Wiedereinstiegs von Müttern in den Erwerb wirken. Im Anschluss an diese Einführung ist dieses Kapitel wie folgt aufgebaut: Zunächst wird in Abschnitt 4.2 ein kurzer Überblick über die Entwicklung der im Fokus stehenden Regelungen zu Erwerbsunterbrechungen nach Geburt eines Kindes gegeben. Danach zeigt Abschnitt 4.3 Muster der Frauen-und Müttererwerbstätigkeit in Deutschland, wie sie in den letzten Jahren zu beobachten waren, um die vorliegenden Befunde in den Gesamtrahmen einordnen zu können. In Abschnitt 4.4 werden Befunde ausgewählter bisheriger Studien zu der Dauer von Erwerbsunterbrechungen vorgestellt. In Abschnitt 4.5 wird in die Daten des SOEP und in die verwendeten Methoden zur Analyse der Dauern der Erwerbsunterbrechungen eingeführt. Die Ergebnisse der deskriptiven und multivariaten Analysen werden in Abschnitt 4.6 diskutiert, im letzten Abschnitt folgt eine zusammenfassende Würdigung." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Women's retirement income in Germany and Britain (2013)

    Fasang, Anette Eva ; Aisenbrey, Silke; Schömann, Klaus;

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    Fasang, Anette Eva, Silke Aisenbrey & Klaus Schömann (2013): Women's retirement income in Germany and Britain. In: European Sociological Review, Jg. 29, H. 5, S. 968-980. DOI:10.1093/esr/jcs075

    Abstract

    "This article analyses women's retirement income in the context of two distinct welfare states. In addition to women's employment history, we consider their marital history over the life course as an important determinant of retirement income. We use longitudinal data for women born between 1930 and 1940 from the German Socio-Economic Panel and the British Household Panel Study. The results shed light on the mechanisms through which welfare states transmit gender inequality over the life course into retirement. In both countries, single women have higher retirement income than continuously married women. But there are also significant cross-country differences. In the corporatist-conservative German welfare state, marriage over the life course leads to greater dependence on a male breadwinner in retirement than in the liberal British welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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