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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Das Themendossier "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.
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  • Literaturhinweis

    Making work pay debates from a gender perspective: a comparative review of some recent policy reforms in thirty European countries (2006)

    Abstract

    "Dieser Bericht hat zum Ziel, die Debatte über das Arbeitskräfteangebot auf zweierlei Weise aus der Geschlechterperspektive zu beleuchten. Erstens durch Rückblick auf einige wichtige, auf nationalstaatlicher Ebene vorgenommene politische Reformen der Systeme der sozialen Sicherung und der damit verbundenen Arbeitsmarktprogramme, die darauf abzielen, niedrige Einkommensgruppen in Beschäftigung zu bringen, und bei welchen es, soweit sich die politischen Ziele auf das Thema 'Arbeit lohnend machen' beziehen, hauptsächlich darum geht, Beschäftigung finanziell attraktiver zu machen als den Bezug von Sozialleistungen. In dieser Diskussion prüfen wir, ob die Politik die Geschlechtergleichstellung allgemein berücksichtigt (Gender Mainstreaming), und welche geschlechtsbezogenen Auswirkungen diese Reformen voraussichtlich haben werden. Zweitens wenden wir uns den allgemeineren Anreizen und Barrieren zu, mit welchen diejenigen - nach wie vor zumeist Frauen - konfrontiert sind, die in Haushalten mit kleinen Kindern hauptsächlich für die Betreuung zuständig sind. Dabei gilt unser besonderes Augenmerk der Situation von Müttern in Haushalten mit niedrigem Einkommen (Steuern und Sozialleistungen, aktive Arbeitsmarktpolitik, Kinderbetreuung, etc.). In Abschnitt 2 prüfen wir die Regelungen für Mutterschafts- und Elternurlaub im Hinblick auf die berufliche Integration von Müttern und Vätern. Abschnitt 3 hat die Auswirkungen von Elternurlaub oder längerer Arbeitsmarktabwesenheit zur Kinderbetreuung auf die Teilnahmevoraussetzungen für aktive Arbeitsmarktmaßnahmen und anderen Schulungsregelungen zum Gegenstand. Der Ausbau der Kinderbetreuung als entscheidende soziale Infrastruktur zur Beschäftigungsförderung der Eltern wird in Abschnitt 4 untersucht. Die Schlussfolgerungen daraus werden im Abschnitt 5 gezogen. Dabei kommen auch für die Nachfrageseite relevante Punkte hinsichtlich der Arbeitsplatzqualität zur Sprache, von denen abhängt, ob diejenigen, die in Niedrigeinkommenshaushalten hauptsächlich für die Betreuung zuständig sind (in der Regel die Mütter), ihr Beschäftigungsverhältnis langfristig aufrecht erhalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In Balance arbeiten und leben: Forschungsimpulse für eine innovative Arbeits(zeit)gestaltung (2006)

    Abstract

    "Die Broschüre präsentiert in konzentrierter Form Ergebnisse verschiedener Forschungsförderungsprojekte und Studien der Hans-Böckler-Stiftung und des WSI mit dem Ziel, unterschiedliche Aspekte zum Thema Work-Life-Balance zusammenzufügen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweite Bilanz Chancengleichheit - Frauen in Führungspositionen: zweite Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft (2006)

    Abstract

    "Die '2. Bilanz Chancengleichheit - Frauen in Führungspositionen' zeigt, dass Frauen in Unternehmen der privaten Wirtschaft immer häufiger Führungspositionen einnehmen. Der Bericht wurde gemeinsam von der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft, BDI, BDA, DIHK und ZDH, in Auftrag gegeben. Die Bilanz geht zurück auf eine Vereinbarung von Bundesregierung und Wirtschaft, sich gemeinsam für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und für das berufliche Fortkommen von Frauen einzusetzen.
    Verbesserte Rahmenbedingungen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind von entscheidender Bedeutung, um mehr und vor allem auch höher qualifizierte Mütter und Väter am Arbeitsplatz zu halten. Wichtige Maßnahmen sind familienfreundliche Arbeitszeitangebote, Hilfen zur Kinderbetreuung, Unterstützung bei der Berufsrückkehr und vor allem eine familienfreundliche Unternehmenskultur. Gleichzeitig geht es darum, mehr junge Frauen für zukunftsorientierte Ausbildungen und Studiengänge zu gewinnen und ihnen nach Abschluss der Ausbildung berufliche Perspektiven in diesen Bereichen zu eröffnen. Bei der zweiten Bilanz handelt es sich um eine aktuelle, auf das Thema Frauen in Führungspositionen konzentrierte Bestandsaufnahme und die Darstellung aktueller Konzepte und Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils von Frauen im Führungskräftebereich. Soweit es die Datenlage zulässt, werden quantitative und qualitative Vergleiche der Situation seit Inkrafttreten der Vereinbarung im Jahr 2001 und der aktuellen Situation dargestellt.
    Der Bericht behandelt:
    1. Frauen in Führungspositionen
    2. Ausbildung, Studium und Weiterbildung
    3. Erwerbstätigkeit und Karriereförderung im Unternehmen
    4. Selbstständigkeit
    5. Familienfreundliche Arbeitswelt
    6. Ziele, Handlungsfelder und Perspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ziele, Selbstkonzept und Work-Life-Balance bei der längerfristigen Lebensgestaltung (2005)

    Abele, Andrea;

    Zitatform

    Abele, Andrea (2005): Ziele, Selbstkonzept und Work-Life-Balance bei der längerfristigen Lebensgestaltung. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 49, H. 4, S. 176-186. DOI:10.1026/0932-4089.49.4.176

    Abstract

    "Work-Life-Balance wird unter der Perspektive längerfristiger Gestaltung von Berufstätigkeit und Privatleben betrachtet. An einer Stichprobe von Akademikerinnen und Akademikern wird längsschnittlich untersucht, ob das geschlechtsrollenbezogene Selbstkonzept (Expressivität und Instrumentalität) und im Alter von 27 bzw. 29 Jahren erhobene persönliche Ziele (Kinderwunsch, Kinderbetreuungswunsch, Ziele zu Work-Life-Balance) vorhersagen können, ob die Befragten im Alter von 34 Jahren Eltern sein werden, wie sie die Kinderbetreuung regeln werden und wie die Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern gestaltet sein wird. Frauen legten in ihren Zielvorstellungen mehr Wert auf eine Balancierung von Arbeit und Privatleben als Männer. In Übereinstimmung mit den Annahmen sagten Kinderwunsch und Expressivität Elternschaft voraus. Persönliche Ziele zu Work-Life-Balance sagten Elternschaft von Frauen und Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern über 3 Jahren voraus. Die Art der Betreuung von Kleinkindern entsprach bei Vätern in knapp 80 % der Fälle, bei Müttern in nur 44 % der Fälle ihren Zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt (2005)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2005): Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2005): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 263-301.

    Abstract

    "Die berufliche Trennung von Frauen und Männern ist ein markantes und stabiles Charakteristikum des deutschen Arbeitsmarktes. Dass die Geschlechtergruppen meist verschiedene Berufe ausüben, ist in zahlreichen Ländern festzustellen. Um welche Berufe es sich dabei handelt, schwankt zwischen den einzelnen Ländern zum Teil erheblich. Dieser Beitrag befasst sich mit den Mechanismen, die eine solch dauerhafte Geschlechtertrennung in der Arbeitswelt hervorbringen und fragt nach den Folgen, die damit für die erwerbstätigen Frauen und Männer verbunden sind. Der erste Abschnitt stellt zunächst die zentralen ökonomischen und soziologischen Erklärungsstränge vor. Da der Begriff der beruflichen Segregation sehr uneinheitlich verwendet wird, werden im folgenden Abschnitt wichtige Definitionen und statistische Messkonzepte erläutert. Der sich anschließende Abschnitt informiert über das empirische Bild der beruflichen Geschlechtersegregation in Deutschland und der letzte Abschnitt schließt mit einer Diskussion möglicher arbeitsmarktpolitischer Konsequenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Unterschiede zwischen Frauen und Männern (2005)

    Aliaga, Christel;

    Zitatform

    Aliaga, Christel (2005): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Unterschiede zwischen Frauen und Männern. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 04/2005), Brüssel, 7 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeiten von Frauen im Alter von 20 bis 49 Jahren in der Europäischen Union hängen eng mit Zahl und Alter der zu betreuenden Kinder zusammen; bei Männern spielen diese Faktoren keine so große Rolle. In EU-25 liegt die Erwerbstätigenquote der Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren mit Kindern unter 12 Jahren bei 60 %, bei den gleichaltrigen Frauen ohne Kinder beträgt sie 75 %. Die Erwerbstätigenquote der Männer mit Kindern unter 12 Jahren hingegen ist mit 91 % um 5 Prozentpunkte höher als die kinderloser Männer. Der Bericht behandelt:
    - die Erwerbstätigenquote und Arbeitszeit mit oder ohne Kinder;
    - die Erwerbstätigenquote nach Zahl der Kinder;
    - die Erwerbstätigenquote nach Alter des jüngsten Kindes;
    - die Arbeitszeit nach Zahl der Kinder;
    - die Erwerbstätigenquote nach Bildungsniveau und Zahl der Kinder;
    - die Aufteilung der Erwerbstätigkeit bei Paaren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of gender segregation on male-female wage differentials: evidence from matched employer-employee data for Spain (2005)

    Amuedo-Dorantes, Catalina; Rica, Sara de la;

    Zitatform

    Amuedo-Dorantes, Catalina & Sara de la Rica (2005): The impact of gender segregation on male-female wage differentials. Evidence from matched employer-employee data for Spain. (IZA discussion paper 1742), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This paper presents new evidence on the role of gender segregation within industry, occupation, establishment, and occupation-establishment cells in explaining gender wage differentials of full-time salaried workers in Spain during 1995 and 2002. Using data from the Spanish Wage Structure Surveys, we find that the raw gender wage gap decreased from 0.26 to 0.22 over the course of seven years. However, even after accounting for workers' human capital, job characteristics, and female segregation into lower-paying industries, occupations, establishments, and occupations within establishments, women still earned approximately 13 percent and 16 percent less than similar male counterparts as of 1995 and 2002, respectively. Most of the gender wage gap is attributable to workers' sex. Yet, female segregation into lower-paying occupations within establishments, establishments and industries accounted for a sizable and growing fraction of the female-male wage differential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit den EU-Beschäftigungszielen zu mehr Chancengleichheit? (2005)

    Beckmann, Petra;

    Zitatform

    Beckmann, Petra (2005): Mit den EU-Beschäftigungszielen zu mehr Chancengleichheit? In: Widerspruch. Beiträge zu sozialistischer Politik, Jg. 25, H. 48, S. 39-50.

    Abstract

    "Der Beitrag ist so aufgebaut, dass die unterschiedlichen Zielvorgaben der EU für die Frauenbeschäftigung vor dem Hintergrund der geltenden beschäftigungspolitischen Leitlinien zunächst kurz dargestellt und dann hinsichtlich ihrer Kompatibilität und Chancengleichheitsorientierung hinterfragt werden. Auf der Grundlage einer Analyse der Beschäftigungsentwicklung bei Frauen und Männern in Deutschland wird dann untersucht, welche Aussagekraft die Beschäftigungsquote in der geschlechtsspezifischen Betrachtung von Beschäftigungsstand und Beschäftigungsentwicklung hat. Im Fazit wird deutlich, wo Verbesserungsbedarf in bezug auf eine geschlechtergerechte Ausgestaltung der europäischen Beschäftigungsziele besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An overview of welfare-to-work efforts (2005)

    Blank, Rebecca M.;

    Zitatform

    Blank, Rebecca M. (2005): An overview of welfare-to-work efforts. In: CESifo DICE report, Jg. 3, H. 2, S. 3-7.

    Abstract

    Hauptzielsetzung US-amerikanischer Sozialpolitik ist es, Sozialhilfeempfänger wieder in Arbeit zu bringen. Die Sammelbezeichnung 'Welfare-to-Work' beschreibt eine Vielzahl von Programmen auf bundes- und einzelstaatlicher sowie auf regionaler und kommunaler Ebene. Da Adressaten von Sozialhilfeleistungen in den USA in erster Linie ledige Mütter sind, zielen die 'Welfare-to-Work'-Programme in der Hauptsache darauf ab, vor allem gering qualifizierte allein erziehende Frauen in Arbeitsverhältnisse zu bringen. Der Übergang von der Sozialhilfe in ein Arbeitsverhältnis wird dabei nicht als ein Mittel zur Armutsbekämpfung verstanden, sondern Arbeit stellt einen Wert an sich dar. Der Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Förderungsprogramme und Einzelmaßnahmen (von Lohnkostenzuschüssen über Kinderbetreuungskosten bis hin zu Sanktionen wie zeitlicher Begrenzung oder Kürzung der Leistungen) und untersucht, inwieweit die Programme auf andere, insbesondere europäische Staaten zu übertragen sind. Die US-Erfahrungen zeigen, dass eine verhältnismäßig hohe Zahl gering qualifizierter allein erziehender Mütter auf Dauer in Arbeitsverhältnisse vermittelt werden kann, vorausgesetzt derartige Jobs existieren und es gibt entsprechende Anreize, sie zu übernehmen. Gleichzeitig ist die Zahl derer, die Arbeit haben und dennoch in Armut leben, gewachsen. Bei der Frage nach der Übertragbarkeit von 'Welfare-to-Work'-Maßnahmen auf europäische Staaten müssen die Unterschiede der wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen und sozialen Normen berücksichtigt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen auf dem Arbeitsmarkt: sind positive Auswirkungen durch Gender Mainstreaming erkennbar? (2005)

    Bohrke-Petrovic, Siglinde;

    Zitatform

    Bohrke-Petrovic, Siglinde (2005): Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Sind positive Auswirkungen durch Gender Mainstreaming erkennbar? In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23, H. 3, S. 89-101.

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt die aktuelle Situation von Frauen und Mädchen auf dem Arbeitsmarkt sowie die sich verändernden, künftigen Möglichkeiten und Begrenzungen im Zusammenhang mit der Einführung des Sozialgesetzbuch II (SGB II). Es geht konkret um die Frage, ob Geschlechtergerechtigkeit auch auf dem Arbeitsmarkt bereits realisiert ist oder ob es sich bei den vorhandenen Gender Mainstreaming- Konzepten, die gerade in diesem Handlungsfeld viel diskutiert aber längst noch nicht umgesetzt worden sind, nur um einen Etikettenschwindel handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why are labor force participation rates of east German women so high? (2005)

    Bonin, Holger; Euwals, Rob;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Rob Euwals (2005): Why are labor force participation rates of east German women so high? In: Applied economics quarterly, Jg. 51, H. 4, S. 359-386.

    Abstract

    Als ein Beispiel für die Anpassung eines Verhaltens, das von einer zentralen Planwirtschaft geprägt und dann der freien Marktwirtschaft ausgesetzt wurde, untersucht der Beitrag die Entwicklung der Erwerbsquote ostdeutscher Frauen nach der Wiedervereinigung. Um die Rolle des Erwerbsverhaltens von anderen individuellen Merkmalen zu isolieren, wird ein Panel-Datenmodell entwickelt, dass gleichzeitig Erklärungen für Erwerbsverhalten, Beschäftigung und Einkommen liefert. Die Parameter des Modells, die für Ost- und Westdeutschland auf der Basis des deutschen Sozioökonomischen Panels geschätzt wurden, weisen darauf hin, dass ausgeprägte Verhaltensunterschiede zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung eine Erklärung für die regionale Kluft der Erwerbsquoten sein können. Danach verringerte sich der Wille auf der Seite der ostdeutschen Frauen, am Erwerbsleben teilzunehmen. Aber der negative Trend im Erwerbsverhalten wurde insgesamt durch Veränderungen bei den Merkmalen und den Einkommen, die eine Erwerbsbeteiligung fördern, ausgeglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erosion des männlichen Ernährermodells?: die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren (2005)

    Bothfeld, Silke; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Bothfeld, Silke, Tanja Schmidt & Verena Tobsch (2005): Erosion des männlichen Ernährermodells? Die Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Der Bericht hat zum Ziel, eine nach dem Lebensalter der Kinder differenzierende Analyse der Entwicklung der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern unter drei Jahren vorzunehmen. Dabei soll auf der Basis des Mikrozensus zunächst der Umfang der aktiven Erwerbstätigkeit und die Inanspruchnahme des Erziehungsurlaubs im Zeitverlauf untersucht werden. Des Weiteren soll eine Analyse der tatsächlichen Arbeitszeiten von Müttern zeigen, inwiefern sich der allgemeine Trend des stetigen Absinkens der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit bzw. der Rückgang des Anteils der vollzeiterwerbstätigen Frauen auch bei den Müttern von Kleinkindern zeigt. Als Zeitrahmen wurden die Jahre 1985 bis 2003 ausgewählt, um sowohl die Zeit vor Einführung des Bundeserziehungsgeldgesetzes, als auch die Zeit nach Inkrafttreten der Reform durch die rot-grüne Regierung mit zu berücksichtigen. Zunächst wird eine theoretische Einordnung der Fragestellung vorgenommen, bevor dann die Ergebnisse unserer Auswertungen berichtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New mothers' labour force participation in Italy: the role of job characteristics (2005)

    Bratti, Massimiliano ; Del Bono, Emilia; Vuri, Daniela ;

    Zitatform

    Bratti, Massimiliano, Emilia Del Bono & Daniela Vuri (2005): New mothers' labour force participation in Italy. The role of job characteristics. In: Labour, Jg. 19, H. s1, S. 79-121. DOI:10.1111/j.1467-9914.2005.00324.x

    Abstract

    "In this paper we use newly available individual-level data from the Longitudinal Survey of Italian Households to investigate the factors associated with female labour force participation after the birth of the first child. We focus on the role of pre-marital job characteristics and find that new mothers who worked without a contract are less likely to participate, while those who worked in the public sector or in a large private firm have a higher probability of being in the labour force after childbearing. We suggest that these effects could be at least partly attributed to differences in the level of job protection and employment stability enjoyed by workers. This implies that in Italy women with highly protected and stable jobs might find it easier to combine career and family, whereas those who are less sheltered by the legislation might be more likely to be inactive after becoming mothers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Und ich weiß, je länger es dauert, desto schwieriger wird es: Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause anhand des Beispiels Vorarlberg (2005)

    Buchinger, Birgit; Gschwandtner, Ulli;

    Zitatform

    Buchinger, Birgit & Ulli Gschwandtner (2005): Und ich weiß, je länger es dauert, desto schwieriger wird es. Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause anhand des Beispiels Vorarlberg. (AMS report 44), Wien, 72 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Unterstützungsnotwendigkeiten des AMS zur Erleichterung des beruflichen Wiedereinstieges nach längerer Beschäftigungspause', die im Jahr 2004 im Auftrag des AMS Vorarlberg von dem Salzburger Institut Solution - Sozialforschung & Entwicklung abgeschlossen wurde, geht auf Prognosen zur längerfristigen Entwicklung des Vorarlberger Arbeitsmarktes zurück. So etwa kommt die vom Europäischen Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung im Jahr 2001 erstellte Studie (Mohr/Duvinage/Knittel 2001) zur Einschätzung, daß vor allem im Dienstleistungsbereich sowie in Gewerbe und Handwerk ein Beschäftigungszuwachs zu verzeichnen ist, während in der Industrie die Beschäftigungszahlen insgesamt rückläufig sind. Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Entwicklung komme es langfristig gesehen zu einem steigenden Arbeitskräftebedarf, der ein zentrales Problem für viele Vorarlberger Unternehmen in nahezu allen Branchen darstellen werde. Vor diesem Hintergrund war und ist für das Arbeitsmarktservice Vorarlberg (kurz: AMS Vorarlberg) von Interesse, wie Frauen, die längere Zeit ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, für den Arbeitsmarkt zurückgewonnen werden können. Es sollte erhoben werden, wie der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt möglichst attraktiv gestaltet werden könnte und welche Maßnahmen und Angebote das AMS für Frauen vorsehen sollte, um ihnen den Wiedereinstieg nach einer Beschäftigungspause zu erleichtern. Zusätzlich sollte damit auch dem Prinzip des Gender Mainstreaming entsprochen werden. Der Auftrag zur Erstellung der vorliegenden Studie wurde im Herbst 2002 an die Firma Solution, Sozialforschung & Entwicklung (www.solution.co.at), erteilt. Die Studie wurde 2004 abgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plädoyer für eine geregelte Deregulierung zur Implementierung von Work-Life-Balance in Führungspositionen (2005)

    Bührmann, Andrea D.;

    Zitatform

    Bührmann, Andrea D. (2005): Plädoyer für eine geregelte Deregulierung zur Implementierung von Work-Life-Balance in Führungspositionen. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23, H. 3, S. 74-88.

    Abstract

    "In dem Beitrag werde ich ausgehend von den Forschungsergebnissen der explorativen Studie 'Führen in Teilzeit', das Spannungsfeld zwischen Gender Mainstreaming und Managing Diversity im Hinblick auf eine angemessene Work-Life-Balance diskutieren. Dabei kläre ich zunächst diese Begrifflichkeiten und skizziere ihre Gemeinsamkeiten und Differenzen auf der Basis neo-institutionalistischer Überlegungen. Dann stelle ich die Studie selbst, ihre Fragestellung und ihre Methodologie sowie einzelne, besonders interessante Ergebnisse vor. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Führungskräfte und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Teilzeitregelungen auch für Führungskräfte beurteilen und welche Strategie sie hier für zielführend halten. Abschließend ziehe ich ein Resümee, das darauf zielt, empirisch fundierte Aussagen über das Verhältnis Gender Mainstreaming und Diversity Management zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making work pay in Continental Europe: the example of the French tax credit (2005)

    Cazenave, Marie-Cecile;

    Zitatform

    Cazenave, Marie-Cecile (2005): Making work pay in Continental Europe. The example of the French tax credit. (TLM.NET working paper 2005-22), Amsterdam, 22 S.

    Abstract

    Im Jahre 2001 hat Frankreich ein neues System von negativer Einkommensteuer, das sog. 'Prime pour l'emploi' (PPE) eingeführt. PPE soll den Weg aus der Arbeitslosigkeit und der Inaktivität heraus in ein Arbeitsverhältnis unterstützen, indem es zur Erhöhung der Einkommen im Niedriglohnsektor beiträgt. Damit wurde erstmals in Frankreich ein Instrument, das sich an die Angebotsseite des Arbeitsmarktes und nicht an die Arbeitgeber richtet, angewendet. Die Implementierung dieses Systems ist im europäischen Kontext des von der OECD entwickelten Mottos 'Making work pay' zu sehen, das eine Strategie beschreibt, nach der es attraktiver ist zu arbeiten, als arbeitslos oder inaktiv zu sein. Derartige Strategien sind bisher in den angelsächsischen Ländern und in Europa vor allem in Großbritannien angewendet worden und der Beitrag untersucht, ob sich PPE auf dem französischen Arbeitsmarkt bewährt hat und ob die Strategie des 'Making work pay' noch ausgebaut werden sollte. Im Vergleich mit steuerlichen Maßnahmen, die charakteristisch für das angelsächsische System sind, wird gezeigt, dass PPE durchaus in den Bezugsrahmen Strategie des 'Making work pay' passt. Abschließend wird die Frage behandelt, ob angesichts der Erfahrungen, die andere kontinentale bzw. korporatistische europäische Länder mit ähnlichen politischen Instrumenten gemacht haben, die Strategie des 'Making work pay' für Frankreich das beste Instrument zur Lösung der sozialen Probleme und der Probleme auf dem Arbeitsmarkt darstellt. Insgesamt wird die arbeitsmarktpolitische Strategie für Frankreich unter anderem aufgrund der institutionellen Rahmenbedingungen als wenig erfolgreich eingeschätzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Returning to work after maternity leave: UK nurses' motivations and preferences (2005)

    Davey, Barabara; Murrells, Trevor; Robinson, Sarah;

    Zitatform

    Davey, Barabara, Trevor Murrells & Sarah Robinson (2005): Returning to work after maternity leave. UK nurses' motivations and preferences. In: Work, employment and society, Jg. 19, H. 2, S. 327-348.

    Abstract

    "In the UK, the implementation of flexible working is seen as a key strategy in retention of nurses in the National Health Service (NHS) once they have children. However, Preference Theory argues that the majority of women returners are driven by motivations other than career or work, and that part-time workers are not as committed as full-timers, a perception held by some managers in the NHS. This article examines the motivations of 112 nurse returners after their first child, the differences between nurses returning part time or full time and between nurses preferring to work full time, part time or not at all.The findings suggest that neither hours worked nor preferred hours are good indicators of whether nurses are committed to work or a career, except for respondents who prefer not to work. The main differences are between nurses who would prefer not to work and all others.The findings that nurses returning part time at their preferred hours are motivated by their work and career challenge the view that they are not committed.The policy implications point to the importance of NHS organizations providing both flexible working and flexible career and training opportunities to retain returners' commitment to nursing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Care as a new social risk: Focusing on low skilled women (2005)

    Debacker, Maja;

    Zitatform

    Debacker, Maja (2005): Care as a new social risk: Focusing on low skilled women. (TLM.NET working paper 2005-27), Amsterdam, 25 S.

    Abstract

    "This paper addresses the issue of work and care for low skilled women. In all European countries the gender gap in employment is much larger for low skilled women. In order to increase employment rates among low skilled women, not only the work-care transition needs to be taken into account, but also the specific barriers to formal employment faced by low skilled women. We have therefore explored the various barriers encountered by low skilled women on the labour market. Existing data indicate that there is less demand for low skilled labour. Moreover, low skilled women appear to be trapped in the secondary labour segment: they only have access to precarious jobs, often with a working schedule that is less compatible with family life and has limited employee flexibility to reconcile work and family. Due to their low earnings potential, financial incentives to work tend to be very low for low skilled women. Looking at work-care strategies that are used by mothers, results from longitudinal research indicate that low skilled mothers are more likely to make a transition to unemployment or inactivity, whereas high skilled mothers are more likely to respond to the presence of children by reducing the number of working hours. Among women who remain at the labour market after childbirth, low skilled women are more likely to work in part-time jobs, which are often small and precarious jobs. Low skilled women are also less likely to make use of the other care strategies available to women, which are childcare and leave schemes, because they cannot afford either of them. Moreover, women who do take up care leave, appear to be using it as an exit route. One can conclude from this that the labour force participation of low skilled women is the result of a complex process in which several factors that discourage the labour market participation of low skilled women come into play and mutually reinforce each other. Social policies aimed at increasing the employment of low skilled women need to take both work-care issues and the low skills issue into account and develop a more integrated approach, aimed at reducing barriers in both fields. From the angle of the TLM-perspective, this also means that when considering work-care transitions, the different experience of the work-life balance among high and low skilled women needs to be explicitly addressed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt (2005)

    Deinzer, Roland; Wanger, Susanne ; Wießner, Frank; Heidinger, Petra;

    Zitatform

    Deinzer, Roland, Susanne Wanger, Frank Wießner & Petra Heidinger (2005): Entwicklung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt. (Informationen zum Arbeitsmarkt NRW, Sonderausgabe Januar 2009), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    In den Beiträgen des ersten Teils erfolgt eine Analyse der aktuellen Arbeitsmarktsituation, der Arbeitszeitentwicklung und der Arbeitslosigkeitsentwicklung unter besonderer Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Faktoren. Es wird eine zunehmende Erwerbsneigung der Frauen insbesondere in Westdeutschland konstatiert, was zum Anstieg des Erwerbspersonenpotenzials im Jahresdurchschnitt 2004 auf 45,5 Millionen führte. Der Frauenanteil an der Erwerbstätigkeit ist ebenfalls leicht gestiegen (47,1 Prozent). Hinsichtlich der Arbeitszeitentwicklung zeigt sich eine steigende Tendenz zur Teilzeitarbeit, vor allem bei Frauen. Die Arbeitslosenquote der Frauen betrug im Jahr 2004 10,1 Prozent (Männer: 11,0 Prozent). Die längere Dauer der Arbeitslosigkeit bei Frauen schlägt sich in einem höheren Frauenanteil bei den Langzeitarbeitslosen nieder. Im zweiten Teil wird die Beteiligung von Frauen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung in den Jahren 2003 und 2004 sowie ihre Eingliederungs- und Verbleibsquoten untersucht. Von den Frauen wurde vor allem die Förderung der beruflichen Weiterbildung (FbW) stark in Anspruch genommen. Ein Exkurs widmet sich der überdurchschnittlich häufigen Inanspruchnahme des Existenzgründungszuschusses zur Gründung einer Ich-AG durch Frauen. Im dritten Teil geht es um die Verankerung von Chancengleichheit in der neuen Steuerungslogik der Bundesagentur für Arbeit. So soll die Integration von Berufsrückkehrerinnen in den ersten Arbeitsmarkt um 10 Prozent gesteigert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Reemployment - but what kind of job?: job prospects of young unemployed (2005)

    Dietrich, Hans ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Corinna Kleinert (2005): Reemployment - but what kind of job? Job prospects of young unemployed. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 185-203.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer Lebensverlaufsperspektive mit den Übergangschancen junger Arbeitsloser, die bereits vor der beobachteten Arbeitslosigkeitsphase eine berufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, in den Arbeitsmarkt. In einem ersten Schritt werden - basierend auf einer Cox-Regression - die Determinanten des Übergangs in Beschäftigung bzw. in erneute Ausbildung identifiziert. Neben regionalen und personenspezifischen Merkmalen kommt beim Übergang in Beschäftigung insbesondere spezifisches Humankapital in Form von Erwerbserfahrung zum Tragen, während für allgemeines Humankapital (Schulabschluss und erreichte Abschlussnoten) kein eigenständiger Erklärungsbeitrag identifiziert werden kann. In einem zweiten Schritt wird der Typ der Beschäftigung nach Arbeitslosigkeit genauer betrachtet, wobei neben regulären Beschäftigungsverhältnissen befristete Beschäftigungsverhältnisse, Niedrigeinkommensjobs sowie maßnahmebasierte Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt unterschieden wird. Neben regionalen Effekten erhöht hier insbesondere fehlende Erwerbserfahrung sowie Arbeitslosigkeitsdauer die Wahrscheinlichkeit, Niedrigeinkommensjobs oder Beschäftigungsmaßnahmen aufzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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    Zehn Jahre aktivierende Arbeitsmarktpolitik in Dänemark (2005)

    Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene (2005): Zehn Jahre aktivierende Arbeitsmarktpolitik in Dänemark. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 58, H. 1, S. 18-24.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund einer insgesamt positiven Beschäftigungsbilanz wird die Frage gestellt, wieso die als aktivierend bezeichnete Arbeitsmarktpolitik in Dänemark mit einer hohen, aber gleichwohl sinkenden Erwerbsquote einhergeht. Die Analyse zeigt, dass in Dänemark ein Maßnahmenmix implementiert wurde. Dabei stellen das Aufrechterhalten eines hohen Niveaus sozialer Sicherung sowie die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von Müttern kontinuierliche Elemente dar. Die Verschärfung des Arbeitszwangs, die Ausweitung der Weiterbildungsmaßnahmen sowie der Beschäftigung im öffentlichen Sektor und - quantitativ besonders relevant - die De-Aktivierung von Arbeitskräften wurden dagegen in den drei Phasen der Arbeitsmarktpolitik seit 1993 mit unterschiedlicher Akzentsetzung eingesetzt. Als ausschlaggebend für die positive Beschäftigungsbilanz werden darüber hinaus die spezifisch dänischen Arbeitsmarktinstitutionen wie Flexicurity und Negotiated Economy als auch die Koordination von Fiskal-, Steuer-, Lohn- und Familienpolitik gesehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women's labour supply after childbirth: an empirical analysis for Switzerland (2005)

    Djurdjevic, Dragana;

    Zitatform

    Djurdjevic, Dragana (2005): Women's labour supply after childbirth. An empirical analysis for Switzerland. (Darmstadt discussion papers in economics / Institut für Volkswirtschaftslehre (Darmstadt) 144), Darmstadt, 56 S.

    Abstract

    "In this paper, I investigate employment behaviour of women one year after childbirth. Since the study is based on a sample of mothers only, a corrective method for selection into motherhood has been applied. In the empirical work, I use the family sex composition as an instrument for fertility. The primary focus of this study is to investigate the regional differences in the labour supply of women after childbirth. In Switzerland, childcare policy is an area being the responsibility of cantons and communes. There are thus considerable geographical, linguistic and cultural differences in childcare provision within the country. For instance, childcare policy is more strongly integrated at the cantonal level in the French and Italian speaking regions ('Latin part') than in the German speaking regions ('German part') where communes operate at their own discretion. The federal structure of Switzerland poses thus issues of policy coherence. The main results of this paper indicate that Latin mothers are more likely to return to work and to report more hours of work than their German counterparts. As a consequence, a more coherent and more harmonised childcare policy at the federal level should prove worthwhile. Adopting measures that increase the availability and the quality of childcare is important to promote mother's full-time and continuous employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and under-employment: the case of Switzerland (2005)

    Djurdjevic, Dragana;

    Zitatform

    Djurdjevic, Dragana (2005): Unemployment and under-employment. The case of Switzerland. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 141, H. 1, S. 23-70.

    Abstract

    "In dem Betrag werden die Arbeitslosigkeit und die weitere Einkommensentwicklung der Arbeitslosen analysiert. Auf Basis von informativen administrativen Panel-Daten wird ein diskretes Hazard Modell für den Austritt von verschiedenen Erwerbszuständen geschätzt. Die geschätzten Ergebnisse belegen die Existenz sozialer Randgruppen. Beispielsweise befinden sich Frauen, Ausländer und Geringqualifizierte verstärkt in schlechten Arbeitssituation oder sind in besonderem Maße von Erwerbsinstabilität betroffen. Diese Erwerbsinstabilität scheint hauptsächlich mit einem Mangel an Qualifikation verbunden zu sein. Im Gegenteil haben Männer, Jüngere und Hochqualifizierte mehr Chancen eine Beschäftigung wieder zu finden. Falls sie schlecht bezahlt (im Vergleich zu ihrem vorherigen Lohn) sind, ist es hauptsächlich für vorübergehende Perioden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Collective female labour supply: theory and application (2005)

    Donni, Olivier;

    Zitatform

    Donni, Olivier (2005): Collective female labour supply. Theory and application. (IZA discussion paper 1506), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "In this paper, we deal with female labour supply in the collective framework. We study married couples and start from the empirical observation that the husband's labour supply is generally fixed at full-time. We then show that, in this case, structural elements of the decision process, such as individual preferences or the rule that determines the intra-household distribution of welfare, can be identified if household demand for at least one commodity, together with the wife's labour supply, is observed. These theoretical considerations are followed by an empirical application using French data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kinderlosigkeit von Frauen im Spiegel des Mikrozensus: eine Kohortenanalyse der Mikrozensen 1987 bis 2003 (2005)

    Duschek, Klaus-Jürgen; Wirth, Heike;

    Zitatform

    Duschek, Klaus-Jürgen & Heike Wirth (2005): Kinderlosigkeit von Frauen im Spiegel des Mikrozensus. Eine Kohortenanalyse der Mikrozensen 1987 bis 2003. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 800-820.

    Abstract

    "Obwohl seit längerem bekannt ist, dass die Kinderlosigkeit von Frauen - zumindest im früheren Bundesgebiet - zu einem relativ verbreiteten und zunehmend sozial verfestigten Verhaltensmuster geworden ist, genießt das Thema in der öffentlichen wie in der wissenschaftlichen Diskussion derzeit eine hohe Aufmerksamkeit. Im Zentrum des Interesses stehen dabei vor allem hoch qualifizierte Frauen mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, die im früheren Bundesgebiet überdurchschnittlich häufig kinderlos sind. Frauen mit höherer beruflicher Qualifikation verweilen nicht nur länger im Bildungssystem, sondern die hohen Bildungsinvestitionen gehen auch mit einer stärkeren Berufsorientierung einher. Zugleich können sich die Berufsetablierungsprozesse sehr langwierig gestalten. Das Zusammenwirken dieser Faktoren wird in der Regel als wesentliche Ursache dafür gesehen, dass hoch qualifizierte Frauen den Familiengründungsprozess in ein höheres Lebensalter verschieben und häufig kinderlos bleiben. Allerdings kann hieraus nicht generell auf einen positiven Zusammenhang zwischen Bildungsniveau, Erwerbsorientierung und Kinderlosigkeit geschlossen werden, was letztendlich bedeuten würde, dem Bildungsniveau und der Erwerbsorientierung von Frauen eine eigenständige Bedeutung als Erklärungsfaktor für Kinderlosigkeit zuzumessen. Vielmehr ist aus international vergleichenden Studien wie auch aus dem Vergleich zwischen dem Osten und dem Westen Deutschlands bekannt, dass soziokulturelle und infrastrukturelle Rahmenbedingungen und ebenso die Arbeitsmarktbedingungenmarktbedingungen das Ausmaß der Kinderlosigkeit in einer Gesellschaft stärker beeinflussen als das Bildungsniveau von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effects of welfare-to-work program activities on labor market outcomes (2005)

    Dyke, Andrew; Mueser, Peter R.; Heinrich, Carolyn J.; Troske, Kenneth R.;

    Zitatform

    Dyke, Andrew, Carolyn J. Heinrich, Peter R. Mueser & Kenneth R. Troske (2005): The effects of welfare-to-work program activities on labor market outcomes. (IZA discussion paper 1520), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Studies examining the effectiveness of welfare-to-work programs present findings that are mixed and sometimes at odds, in part due to research design, data, and methodological limitations of the studies. We aim to substantially improve on past approaches to estimate program effectiveness by using administrative data on welfare recipients in Missouri and North Carolina to obtain separate estimates of the effects of participating in sub-programs of each state's welfare-to-work program. Using data on all women who entered welfare between the second quarter of 1997 and fourth quarter of 1999 in these states, we follow recipients for sixteen quarters and model their quarterly earnings as a function of demographic characteristics, prior welfare and work experience, the specific types of welfare-to-work programs in which they participate, and time since participation. We focus primarily on three types of subprograms-assessment, job readiness and job search assistance, and more inte! nsive programs designed to augment human capital skills-and use a variety of methods that allow us to compare how common assumptions influence results. In general, we find that the impacts of program participation are negative in the quarters immediately following participation but improve over time, in most cases turning positive in the second year after participation. The results also show that more intensive training is associated with greater initial earnings losses but also greater earnings gains in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Ausbildung und geschlechtsspezifische berufliche Segregation in den 1990er Jahren: Einkommen von Männern und Frauen beim Berufseintritt (2005)

    Engelbrech, Gerhard; Josenhans, Mark;

    Zitatform

    Engelbrech, Gerhard & Mark Josenhans (2005): Betriebliche Ausbildung und geschlechtsspezifische berufliche Segregation in den 1990er Jahren. Einkommen von Männern und Frauen beim Berufseintritt. In: R. Gaubitsch & R. Sturm (Hrsg.) (2005): Beruf und Beruflichkeit : Diskussionsbeiträge aus der deutschsprachigen Berufsbildungsforschung (AMS report, 46), S. 69-89.

    Abstract

    Zwar steigt seit Beginn der 1990er Jahre der quantitative Anteil berufstätiger gut ausgebildeter Frauen am Arbeitsmarkt, doch sind sie in höheren Positionen weiterhin unterrepräsentiert, und es bestehen weiterhin geschlechtsspezifische Einkommensdiskrepanzen. Für diese unterschiedliche berufliche Integration von Männern und Frauen wird nach neuen Erklärungsansätzen gesucht. Sie berücksichtigen die stärkere Bildungsbeteilung junger Frauen, die veränderte betriebliche Wahrnehmung von jungen Frauen und die Reaktionen der jungen Männer auf den gesellschaftlichen und strukturellen Wandel. Dazu wird Datenmaterial aus einer Längs- und Querschnittstudie der Bundesagentur für Arbeit über den Berufseinstieg von Absolventen und Absolventinnen im Jahr 2001 nach dem Abschluss ihrer betrieblichen Berufsausbildung im Jahr 2000 und im Vergleich zu den 1980er und 1990er Jahren herangezogen. Berufseintritt, Arbeitslosigkeit, Tendenz zu männer- bzw. frauendominierten Berufen und geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede innerhalb und zwischen den Berufsgruppen in Ost- und Westdeutschland werden quantitativ dargestellt und analysiert. Dabei zeigt sich u.a., dass geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede bereits beim Berufseintritt entstehen und vertikale Einkommensunterschiede sich verfestigen. (IAB)

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    Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte (2005)

    Erler, Gisela;

    Zitatform

    Erler, Gisela (2005): Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte. In: Personalführung, Jg. 38, H. 1, S. 48-55.

    Abstract

    "Beim Thema Work-Life-Balance für Fach- und Führungskräfte hat sich in der Wirtschaft in den letzten Jahren zwar manches bewegt, doch gleichzeitig herrschen noch immer Ambivalenz und Skepsis. Mitunter scheine es sogar so, als verlangsame sich das Tempo des Fortschritts, schreibt die Autorin in ihrem Beitrag. Dabei ist das Thema Work-Life-Balance für sie unmittelbar mit dem der Förderung von Frauen in Führungspositionen verknüpft. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Argumente für Reformen fragt die Autorin nach den impliziten und expliziten Gründen für die gegenwärtige Stagnation, nach verlässlichen und absehbaren Trends, empirischen Belegen und zentralen Herausforderungen für die Personalarbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job opportunities for whom?: labour market dynamics and service-sector employment growth in Germany and Britain (2005)

    Fagan, Colette; O'Reilly, Jacqueline; Halpin, Brendan;

    Zitatform

    Fagan, Colette, Jacqueline O'Reilly & Brendan Halpin (2005): Job opportunities for whom? Labour market dynamics and service-sector employment growth in Germany and Britain. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2005-110), Berlin, 51 S.

    Abstract

    Auf der Basis der Daten des British Household Panel Surveys sowie des Sozioökonomischen Panels für Deutschland wurden die Entwicklungen der beiden Arbeitsmärkte seit Mitte der 1990er Jahre im Hinblick auf die Beschäftigungssituation im Dienstleistungsbereich analysiert. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob die im Verhältnis zu Deutschland hohe Beschäftigungsquote in Großbritannien auf die Dynamik des britischen Dienstleistungssektors zurückzuführen ist. Es wird festgestellt, dass in Großbritannien die Weiterbeschäftigungschancen nach Beginn der Arbeitslosigkeit deswegen höher sind, weil die Betroffenen eher bereit sind, ihren Status zu verändern und niedrig qualifiziertere Jobs anzunehmen. Während im Bereich der niedrig Qualifizierten und damit auch der am niedrigsten bezahlten Arbeitskräfte die Verweilaussichten relativ gering sind, bestehen bei den höher Qualifizierten in beiden Ländern gute Beschäftigungschancen. Mütter nehmen in Großbritannien in größerem Umfang wieder eine Arbeit an als in Deutschland. Insgesamt werden in Großbritannien mehr Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen und angeboten, aber deren Qualität ist oft problematisch. Für die Zukunft wird erwartet, dass die Beschäftigungsquote von Frauen in beiden Ländern steigen wird, falls das Wachstum des Dienstleistungssektors anhält. (IAB)

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    Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf: Analysen für den deutschen Arbeitsmarkt (2005)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2005): Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf. Analysen für den deutschen Arbeitsmarkt. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 326 S.

    Abstract

    "Welche Faktoren verursachen Geschlechterungleichheit im Beruf? Die Arbeit befasst sich mit dem Ausmaß und den Ursachen geschlechtsspezifischer Ungleichheit im Erwerbsverlauf. Aus der Perspektive der Lebenslaufforschung und unter Verwendung neuerer Methoden der Längsschnittanalyse werden Differenzierungsprozesse zwischen weiblichen und männlichen Erwerbsverläufen untersucht. Veranschaulicht wird die Untersuchungsfrage am Beispiel Ostdeutschlands nach dem Systemumbruch. Die empirischen Analysen führen vor Augen, dass nicht nur familiäre Kontexte, sondern auch die geschlechtsspezifische Segregation von Berufen für die Entstehung und Verfestigung von Geschlechterungleichheit verantwortlich sind.
    Das Buch behandelt u.a.:
    - Dimensionen geschlechtsspezifischer Ungleichheit im Erwerbsverlauf
    - Der Beitrag der Lebenslauftheorie zur Erklärung geschlechtsspezifischer Differenzierungsprozesse im Erwerbsverlauf
    - Die Differenzierung weiblicher und männlicher Erwerbsverläufe
    - Methoden, Daten und Operationalisierung
    - Vergleich des Bildungsniveaus und der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern sowie der geschlechtsspezifischen Wirtschafts- und Berufsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsrückkehrerinnen: Erwerbs- und Familienverläufe nach Qualifizierungsmaßnahmen aus biographischer Perspektive (2005)

    Feider, Cornelia;

    Zitatform

    Feider, Cornelia (2005): Berufsrückkehrerinnen. Erwerbs- und Familienverläufe nach Qualifizierungsmaßnahmen aus biographischer Perspektive. (Weiterbildung und Biographie 05), Bielefeld: Bertelsmann, 225 S.

    Abstract

    "Wie wirksam ist öffentlich geförderte Weiterbildung? Der Erfolg von Qualifizierungsmaßnahmen gewinnt angesichts des steigenden Kosten-Nutzen-Drucks zunehmend an Bedeutung. Die Autorin beschäftigt sich in dem Band mit dem Stellenwert von Angeboten für Frauen, die nach einer familienbedingten Erwerbsunterbrechung wieder in das Berufsleben einsteigen wollen. Das Fazit: Diese Maßnahmen leisten einen bedeutenden Beitrag zur Re-Integration von Berufsrückkehrerinnen. Auf der Basis von narrativen Interviews mit ehemaligen Lehrgangsteilnehmerinnen wird eine Typologie generiert, die zwischen sechs Erwerbsverlaufsmustern und damit einhergehenden Haltungen zu Beruf und Familie differenziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of a mother's return to work decision on child development in the UK (2005)

    Gregg, Paul; Burgess, Simon; Washbrook, Elizabeth; Propper, Carol;

    Zitatform

    Gregg, Paul, Elizabeth Washbrook, Carol Propper & Simon Burgess (2005): The effects of a mother's return to work decision on child development in the UK. In: The economic journal, Jg. 115, H. 501, S. F48-F80. DOI:10.1111/j.0013-0133.2005.00972.x

    Abstract

    "The last 20 years has seen a huge increase in employment among mothers in the first year after giving birth in the UK. We examine whether early maternal employment has an adverse effect on child outcomes. We analyse rich data from a cohort of children born in the UK in the early 1990s and examine the impact of early maternal employment on three outcome variables measuring child cognitive development between four and seven years of age. We also explore whether the effect varies with the mother's educational attainment, lone parent status or the type of replacement non-maternal childcare used." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment after motherhood: a European comparison (2005)

    Gutierrez-Domenech, Maria;

    Zitatform

    Gutierrez-Domenech, Maria (2005): Employment after motherhood. A European comparison. In: Labour economics, Jg. 12, H. 1, S. 99-123. DOI:10.1016/j.labeco.2004.04.004

    Abstract

    "This paper studies women's transitions from employment to nonemployment after first birth in Belgium, West Germany, Italy, Spain and Sweden. It also investigates the evolution of post-birth employment over the period 1973-1993, and how this is related to different policies across countries. Results show that Spain and West Germany are the countries with the lowest staying-on rates in the labour market after childbearing. Over time, Spanish mothers increased their probability of post-birth employment, but the opposite occurred in West Germany. The shift towards a separate taxation system, the increase in education and part-time employment explain these trends in post-birth employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment transitions after motherhood in Spain (2005)

    Gutierrez-Domenech, Maria;

    Zitatform

    Gutierrez-Domenech, Maria (2005): Employment transitions after motherhood in Spain. In: Labour, Jg. 19, H. s1, S. 123-148. DOI:10.1111/j.1467-9914.2005.00313.x

    Abstract

    "This paper investigates transitions from employment to non-employment and downward occupational mobility after motherhood in Spain. Around 40 per cent of Spanish women who were at work 1 year before childbearing leave employment, most permanently, and one-third of these exits move to unemployment. The probability of staying on at work after birth is reduced with the rise of fixed-term contracts and increased with experience and level of education. Downward occupational mobility is not common amongst women remaining employed since they do not switch to part-time jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unemployment and marital dissolution: a panel data study of Norway (2005)

    Hansen, Hans-Tore;

    Zitatform

    Hansen, Hans-Tore (2005): Unemployment and marital dissolution. A panel data study of Norway. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 2, S. 135-148. DOI:10.1093/esr/jci009

    Abstract

    "This article investigates whether unemployment within a dyad increases the probability of marital dissolution in Norway. An eight year panel data set of 40,472 couple-year observations is used to study the impact of unemployment on the probability of marital dissolution controlling for other variables. Two topics related to the impact of unemployment on divorce are addressed. First, the question of the impact of social stress as a mediating factor. Second, the question of gender differences with regards to the impact of unemployment. As expected the hypothesis that unemployment leads to an increased (non-monotonic) risk of marital dissolution was supported. While economic problems seem to be an important explanation for the impact of husbands' unemployment, the impact of wife's unemployment remained after controlling for other factors. The analysis also indicates that unemployment may catch unmeasured factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's choice in Europe: striking the work-life balance (2005)

    Hantrais, Linda; Ackers, Peter;

    Zitatform

    Hantrais, Linda & Peter Ackers (2005): Women's choice in Europe. Striking the work-life balance. In: European journal of industrial relations, Jg. 11, H. 2, S. 197-212. DOI:10.1177/0959680105053963

    Abstract

    "The article presents evidence from interviews in France, Spain and Poland to explore how individual actors make choices about their work-life balance. It shows that choice is a complex, contingent, and relative concept, which is both facilitated and obstructed by public policies and working regulations. Despite differences in national and sub-national policy contexts, institutional and cultural norms and expectations, the article draws the conclusion that family-friendly issues need to be mainstreamed and that the concerns of families should be added to those of the state, trade unions and employers an the agenda for negotiating work-life balance. It is also argued that the focus and scope of industrial relations need to be rethought to take account of the gendered nature of employment relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Off-Ramps and On-Ramps: Keeping talented women on the road to success (2005)

    Hewlett, Sylvia Ann; Buck Luce, Carolyn;

    Zitatform

    Hewlett, Sylvia Ann & Carolyn Buck Luce (2005): Off-Ramps and On-Ramps: Keeping talented women on the road to success. In: Harvard Business Review, Jg. 83, H. 3, S. 43-54.

    Abstract

    "Most professional women step off the career fast track at some point. With children to raise, elderly parents to care for, and other pulls on their time, these women are confronted with one off-ramp after another. When they feel pushed at the same time by long hours and unsatisfying work, the decision to leave becomes even easier. But woe to the woman who intends for that exit to be temporary. The on-ramps for professional women to get back on track are few and far between, the authors confirm. Their new survey research reveals for the first time the extent of the problem - what percentage of highly qualified women leave work and for how long, what obstacles they face coming back, and what price they pay for their time-outs. And what are the implications for corporate America? One thing at least seems clear: As market and economic factors align in ways guaranteed to make talent constraints and skill shortages huge issues again, employers must learn to reverse this brain drain. Like it or not, large numbers of highly qualified, committed women need to take time out of the workplace. The trick is to help them maintain connections that will allow them to reenter the workforce without being marginalized for the rest of their lives. Strategies for building such connections include creating reduced-hour jobs, providing flexibility in the workday and in the arc of a career, removing the stigma of taking time off, refusing to burn bridges, offering outlets for altruism, and nurturing women's ambition. An HBR Special Report, available online at www.womenscareersreport.hbr.org, presents detailed findings of the survey." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Work-Life-Balance: berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen (2005)

    Hoff, Ernst-H.; Grote, Stefanie; Olos, Luiza; Dettmer, Susanne; Hohner, Hans-Uwe;

    Zitatform

    Hoff, Ernst-H., Stefanie Grote, Susanne Dettmer, Hans-Uwe Hohner & Luiza Olos (2005): Work-Life-Balance. Berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 49, H. 4, S. 196-207. DOI:10.1026/0932-4089.49.4.196

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Work-Life-Balance bzw. die berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in zwei hoch qualifizierten Berufen, in der Medizin und in der Psychologie behandelt. Erstens werden Befunde quantitativer Analysen auf der Grundlage einer Fragebogenerhebung bei ca. 1 000 Professionsangehörigen mitgeteilt. Bei Frauen in beiden Professionen überwiegt eine Integration und Balance, bei den Männern eine Segmentation und ein Ungleichgewicht der Lebensbereiche. Dies gilt für die alltägliche ebenso wie für die biografische Lebensgestaltung. Allerdings gleichen sich in der Psychologie anders als in der Medizin auch viele Männer mit ihrer Lebensgestaltung bereits den Frauen an. Zweitens wird als Resultat qualitativer Analysen auf der Grundlage von Interviews mit ca. 100 Professionsangehörigen eine genauere Unterscheidung von Formen der Lebensgestaltung nach Integration, Segmentation und Entgrenzung vorgestellt. Innerhalb dieser Formen kann dann noch einmal genauer nach der Balance oder dem Ungleichgewicht der Lebenssphären differenziert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work-Life-Balance: Wer, wie, was wird balanciert?: konzeptionelle Überlegungen zur Führungskräfteentwicklung (2005)

    Kanne, Astrid; Westphal, Manuela;

    Zitatform

    Kanne, Astrid & Manuela Westphal (2005): Work-Life-Balance: Wer, wie, was wird balanciert? Konzeptionelle Überlegungen zur Führungskräfteentwicklung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 13, H. 3, S. 132-144.

    Abstract

    "Der Begriff der Work-Life-Balance ist recht schillernd und suggeriert Eindeutigkeit, die - so unsere Annahme - nicht gegeben ist. Die Unschärfe des Begriffs beginnt schon in der Übersetzung und somit in der Deutung von 'Arbeit' und 'Leben'. Wer zur Arbeit nur den Beruf zählt, übersieht viele berufsähnliche Aktivitäten, die in der Freizeit oder in der Familie, also im 'Leben', ausübt werden. Weiterhin ist auch 'Leben' nicht genau zu bestimmen: Ist 'Familie' das 'Leben', oder gibt es ein Privatleben neben der Familie - was bedeuten würde, dass Familie nur ein Teil von 'Leben' ist? Andererseits wäre der Beruf dann ebenfalls nur ein Teil von 'Leben' und damit stünden wir wieder am Beginn: Was ist Work-Life-Balance?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New mothers' employment and public policy in the UK, Germany, the Netherlands, Sweden, and Japan (2005)

    Kenjoh, Eiko;

    Zitatform

    Kenjoh, Eiko (2005): New mothers' employment and public policy in the UK, Germany, the Netherlands, Sweden, and Japan. In: Labour, Jg. 19, H. s1, S. 5-49. DOI:10.1111/j.1467-9914.2005.00322.x

    Abstract

    "This paper investigates the link between family-friendly policies and women's employment after birth of the first child in the UK, Germany, the Netherlands, Sweden, and Japan in the 1980s and the 1990s. Our econometric analyses use household panel data from each of the five countries: BHPS, GSOEP, OSA, HUS, and JPSC, respectively. Public policies that facilitate the combination of motherhood and paid employment offer an effective means in increasing the participation rate of first-time mothers. The results also indicate that the availability and stimulation of good-quality part-time employment can provide additional, strong incentives for new mothers to enter active employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Bedeutung geschlechtsspezifischer Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an Hochschulen: Ergebnisse einer empirischen Studie für das Land Niedersachsen (2005)

    Kirschbaum, Almut; Noeres, Dorothee;

    Zitatform

    Kirschbaum, Almut & Dorothee Noeres (2005): Die Bedeutung geschlechtsspezifischer Auswahlprozesse bei der Förderung von Promotionen an Hochschulen. Ergebnisse einer empirischen Studie für das Land Niedersachsen. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 23, H. 1/2, S. 85-98.

    Abstract

    "Ein deutliches Merkmal der vertikalen Geschlechtersegregation in Hochschulen zeigt sich darin, dass der Frauenanteil mit zunehmender Hierarchiestufe der wissenschaftlichen Laufbahn abnimmt (vgl. BLK 2003, ETAN 2000). Bereits in der Phase der Promotion weisen wissenschaftliche Karrierepassagen Chancenungleichheiten zwischen den Geschlechtern auf (vgl. Lind 2004, Majcher et al. 2003), die sich auch an niedersächsischen Hochschulen abzeichnen. Dort lag im Jahr 2001 der Frauenanteil an den Promotionen bei 35,9 Prozent gegenüber einem Studentinnenanteil von 50,6 Prozent. Das von Frauen erreichte hohe Qualifikationsniveau im Studium und der demgegenüber relativ geringe Anteil promovierter Frauen lenken den Fokus der hier vorgestellten Untersuchung auf Fragen nach den Unterstützungsstrukturen bzw. universitären institutionellen Rahmenbedingungen auf dem Weg zur Promotion.
    Die empirischen Ergebnisse der vorliegenden Studie und die daraus resultierenden Empfehlungen weisen deutlich darauf hin, dass eine geschlechtergerechte Promotionsförderung und ihre an gleichstellungspolitischen Zielen orientierte Evaluation an den Hochschulen von zukunftsweisender Bedeutung sind. Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen sind aufgefordert, diese Zielsetzung systematisch in ihre Politik der Nachwuchsförderung einzubeziehen. Graduiertenförderungsstipendien und wissenschaftliche Mitarbeiterstellen können unter verbesserten Rahmenbedingungen und eingebunden in eine hochschulweite gleichstellungsorientierte Förderpolitik sinnvolle Instrumente einer geschlechtergerechten Nachwuchsförderung sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does parental leave affect fertility and return-to-work?: evidence from a "true natural experiment" (2005)

    Lalive, Rafael; Zweimüller, Josef;

    Zitatform

    Lalive, Rafael & Josef Zweimüller (2005): Does parental leave affect fertility and return-to-work? Evidence from a "true natural experiment". (IZA discussion paper 1613), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "We study the causal effects of changes in parental leave provisions on fertility and return-towork behavior. We exploit a policy change that took place in 1990 in Austria which extended the maximum duration of parental leave from the child's first to the child's second birthday. As parental leave benefits can be automatically renewed when a new mother is still on leave from a previous child, this created a strong incentive to 'bunch' the time off work in case of multiple planned children and/or to increase fertility. We study the quantitative effect of this incentive using an empirical strategy which resembles a true experimental set-up very closely. In particular, assignment to treatment is random and treated and controls face (almost) identical environmental conditions. We find that treated mothers have a 4.9 percentage points (or 15 percent) higher probability to get an additional child within the following three years; and a 3.9 percentage points higher probability in the following ten years. This suggests that not only the timing but also the number of children were affected by the policy change. We also find that parental leave rules have a strong effect on mothers' return-to-work behavior. Per additional months of maximum parental leave duration, mothers' time off work is reduced by 0.4 to 0.5 months. The effects of a subsequent policy change in 1996 when maximum parental leave duration was reduced from the child's second birthday to the date when the child became 18 months old brought about no change in fertility behavior, but a labor supply effect that is comparable in magnitude to the one generated by the 1990 policy change. This can be rationalized by the incentives created through automatic benefit renewal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ein Selbstregulationstraining zur Steigerung der Zielerreichung bei Frauen in Situationen beruflicher Neuorientierung und Berufsrückkehr (2005)

    Landmann, Meike; Pöhnl, Andrea; Schmitz, Bernhard;

    Zitatform

    Landmann, Meike, Andrea Pöhnl & Bernhard Schmitz (2005): Ein Selbstregulationstraining zur Steigerung der Zielerreichung bei Frauen in Situationen beruflicher Neuorientierung und Berufsrückkehr. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 49, H. 1, S. 12-26.

    Abstract

    "Zielsetzung der beschriebenen Studie ist die Entwicklung einer Intervention zur Vermittlung selbstregulatorischer Kompetenzen im Rahmen der beruflichen Neuorientierung und Rückkehr in das Erwerbsleben. Durch die Vermittlung motivationaler und volitionaler Strategien sollte die berufliche Zielerreichung gesteigert werden. Evaluiert wurde mittels Kontrollgruppendesign, Prozessanalyse und einer Stabilitätsmessung 2.5 Jahre nach Abschluss des Trainings. Die Durchführung der Intervention erfolgte an einer Stichprobe von 56 Frauen, die sich in Phasen beruflicher Neuorientierung oder der Berufsrückkehr befanden. Die Konzeption des Trainings ist an das Handlungsphasenmodell von Heckhausen (1989) angelehnt. Es besteht aus 4 wöchentlichen Schulungseinheiten a 2 Stunden. Darüber hinaus wird es von einem Monitoring-Prozess in Form von täglich auszufüllenden Tagebüchern begleitet. Diese dienen sowohl der Vertiefung der Interventionsinhalte als auch der prozessualen Erfassung der Längsschnittdaten. Inhalte der Schulung sind: Formulierung und Strukturierung von Zielen, Handlungsplanung, Problemanalyse, der Selbstregulationszyklus, Emotionssteuerung, Kognitionssteuerung und Umgang mit Erfolg und Misserfolg. Die Ergebnisse belegen den Nutzen der Intervention. Trainingseffekte ergaben sich für die vermittelten Strategien und für die Zielerreichung. Die Stabilitätsmessung zeigt stabile Effekte und weitere Verbesserungen bezogen auf die berufliche Zielerreichung 2.5 Jahre nach der Intervention." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What can conservative welfare states learn from the Nordic experience?: transitions between family work and employment from a comparative perspective (2005)

    Leitner, Andrea; Wroblewski, Angela;

    Zitatform

    Leitner, Andrea & Angela Wroblewski (2005): What can conservative welfare states learn from the Nordic experience? Transitions between family work and employment from a comparative perspective. (TLM.NET working paper 2005-09), Amsterdam, 17 S.

    Abstract

    "Increasing the labour market participation of women is one of the main goals of the European Employment Policy. The development of the last years shows that many countries have been successful on their way to integrate women into the labour market. But the linking between employment and family patterns has strengthened the problem of declining fertility rates. However, the experience in northern countries like Denmark and Finland shows, that high female employment does not necessarily have to lead to a decline in birth rates. Policies promoting the reconciliation of work and family serve not just gender equality but also a positive demographic development. The presentation is based on the results of a just finished research project on factors influencing female labour market participation in Denmark, Finland, Germany and Austria.1 In the paper we compare the four countries concerning their parental leave schemes and ask how they fulfil the criteria to support good transitions between family work and the labour market. Another criteria we study is gender equity. The comparison between the Nordic countries and the conservative countries shows aspects where reforms in conservative welfare states could start." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Marriage, wealth, and unemployment duration: a gender asymmetry puzzle (2005)

    Lentz, Rasmus ; Tranæs, Torben;

    Zitatform

    Lentz, Rasmus & Torben Tranæs (2005): Marriage, wealth, and unemployment duration. A gender asymmetry puzzle. (IZA discussion paper 1607), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "This note presents evidence of the following gender asymmetry: the job-finding effort of married men and women is affected by the income of their spouses in opposite directions. For women, spouse income influences job finding negatively, just as own wealth does: the more the man earns and the wealthier the woman is, the longer it takes for her to find a job. The contrary is the case for men, where spouse income affects job finding positively: the more the wife earns, the faster the husband finds a job. This is so despite the fact that greater own wealth also prolongs unemployment spells for men. These findings are hard to reconcile with the traditional economic model of the family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-life integration: case studies of organisational change (2005)

    Lewis, Suzan; Cooper, Cary L.;

    Zitatform

    Lewis, Suzan & Cary L. Cooper (2005): Work-life integration. Case studies of organisational change. Chichester u.a.: Wiley, 170 S.

    Abstract

    "Developments in information and communication technology, coupled with the global 24-hour market, have led to the boundaries between work and personal life becoming ever more blurred, while work-life policies and practices struggle to keep up. Work-Life Integration aims to challenge traditional thinking on work-life balance and to explore different ways of promoting change at many levels. It offers an overview of the history of the topic, critiques contemporary approaches, and provides creative ideas for integrating work and personal life within local, national, and global contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The socio-cultural dimension of women's labour force participation choices in Switzerland (2005)

    Losa, Fabio B.; Origoni, Pau;

    Zitatform

    Losa, Fabio B. & Pau Origoni (2005): The socio-cultural dimension of women's labour force participation choices in Switzerland. In: International Labour Review, Jg. 144, H. 4, S. 473-494.

    Abstract

    "Is the trade-off that women make between work and family socio-culturally conditioned? To answer this question, the authors investigate the choices that women make as to whether they participate in the labour force and, if so, whether they do so on a full-time or part-time basis. Their case study focuses on the female population of Switzerland - a country divided into three distinct language regions (German, French, Italian) bridging southern and northern Europe, whose patterns of female labour force participation are known to differ. Based on an innovative application of classification trees, the authors' research is also of significant methodological interest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Love, money, and gender divisions of labour: some critical reflections on welfare-to-work policies in the UK (2005)

    McDowell, Linda ;

    Zitatform

    McDowell, Linda (2005): Love, money, and gender divisions of labour. Some critical reflections on welfare-to-work policies in the UK. In: Journal of economic geography, Jg. 5, H. 3, S. 365-379. DOI:10.1093/jnlecg/lbh042

    Abstract

    "The aim of this contribution to the debates section is to raise some research and policy questions about childcare which has become a key policy issue for the British Government. Childcare currently is a central plank of both the economic efficiency and the social exclusion agenda, as exemplified in welfare-to-work policies which aim to address the under-employment of low income parents as well as the social exclusion of working class children in certain parts of British cities. The uniting focus of this dual aim is the expansion of paid work for women, especially for single mothers and so childcare has become a key economic issue. Behind the introduction of welfare-to-work policies is a belief in the economic rationality of parents, especially mothers, who, it is believed, will use state-provide childcare to facilitate their labour market entry if the price of care is low enough and the standards acceptable. However, this assertion of economic rationality is challenged by research that documents parents' (especially mothers') moral commitments to their care for their dependants personally or through other forms of family-based provision. This commitment may limit the success of current welfare-to-work policies and/or suggest that new policy options may need to be considered, especially if greater social equity is an underlying aim. Suggestions for a new or expanded research agenda are included throughout the paper." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment dynamics of married women in Europe (2005)

    Michaud, Pierre-Carl; Tatsiramos, Konstantinos;

    Zitatform

    Michaud, Pierre-Carl & Konstantinos Tatsiramos (2005): Employment dynamics of married women in Europe. (IZA discussion paper 1706), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We use eight waves from the European Community Household Panel (1994-2001) to analyze the intertemporal labor supply behavior of married women in six European countries (Netherlands, France, Spain, Italy, Germany and United Kingdom) using dynamic binary choice models with different initial condition solutions and non parametric distributions of unobserved heterogeneity. Results are used to relate cross-country differences in the employment rate to the estimated dynamic regimes. We find that cross-country differences in the employment rate and the persistence of employment transitions of married women are mostly due to composition effects related to education and unobserved characteristics rather than state-dependence effects or the dynamic effect of fertility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit: verlieren wir die Balance? (2005)

    Mischau, Anina; Meier-Gräwe, Uta; Kramer, Caroline; Lange, Andreas; Oechsle, Mechtild; Zander, Uta; Glissmann, Wilfried; Mischau, Anina; Jurczyk, Karin; Mückenberger, Ulrich; Zeiher, Helga; Oechsle, Mechtild; Henninger, Annette; Rinderspacher, Jürgen P.; Erler, Gisela Anna; Schneider, Norbert F.; Jürgens, Kerstin ; Szymenderski, Peggy;

    Zitatform

    Mischau, Anina & Mechtild Oechsle (Hrsg.) (2005): Arbeitszeit - Familienzeit - Lebenszeit. Verlieren wir die Balance? (Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft 05), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 221 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Wandel und mit ihr die Koordinaten alltäglicher Lebensführung. Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnissen führen zu einer Enzgrenzung von Arbeit, die auch das Verhältnis von Arbeit, Familie und Leben tiefgreifend verändert. Wenngleich Chancen und Risiken dieser Entwicklung in der aktuellen Debatte kontrovers beurteilt und unterschiedlich gewichtet werden, so scheint doch wenig Zweifel darüber zu bestehen, dass mit der Entgrenzung von Arbeit die Neugestaltung des Verhältnisses von Erwerbsarbeit und privatem Lebensbereich zu einem gesellschaftlichen Problem wird, das nicht mehr als klassisches Vereinbarkeitsproblem auf Frauen beschränkt ist. Das Buch analysiert das Problem auf dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse aus Arbeitssoziologie, Familien- und Kindheitssoziologie, aus Zeitbudgetstudien und Freizeitforschung sowie aus der Perspektive der Frauen- und Geschlechterforschung. Neben der sozialwissenschaftlichen Analyse des Wandels von (individuellen wie gesellschaftlichen) Zeitstrukturen in verschiedenen Lebensbereichen, ihren Wechselwirkungen und ihre sozialen wie gesellschaftlichen Folgen, kommen verschiedene gesellschaftliche Akteure zu Wort, die in den Betrieben, in den Kommunen, und an der Schnittstelle zwischen Erwerbsarbeit und privatem Lebensbereich an der Auseinandersetzung um neue, sozial verträglichere Arrangements von Arbeit und Leben beteiligt sind. Wir sehen sie als Akteure einer Zeitpolitik, die in verschiedenster Weise an der Gestaltung gesellschaftlicher Zeitstrukturen beteiligt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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