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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Erwerbsbeteiligung - Höhe und Struktur"
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Beschäftigungsstrukturen älterer Arbeitnehmerinnen in Deutschland (2008)

    Spengler, Anja;

    Zitatform

    Spengler, Anja (2008): Betriebliche Beschäftigungsstrukturen älterer Arbeitnehmerinnen in Deutschland. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2008): Fünf Jahre FDZ-RV : Bericht zum fünften Workshop des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV) am 17. und 18. Juli 2008 im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) (DRV-Schriften, 55/2008), S. 73-88.

    Abstract

    "Der Einfluss des demografischen Wandels auf die Strukturen des Arbeitsmarktes wird seit Jahren diskutiert. In diese Diskussion fließt häufig die Forderung nach einer Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer ein. Zumeist werden ältere Arbeitnehmer dabei in ihrer Gesamtheit und nicht differenziert nach Geschlecht betrachtet. Diese undifferenzierte Betrachtungsweise ab 50-jähriger Erwerbstätiger lässt dabei die Besonderheiten weiblicher - und damit oft diskontinuierlicher - Erwerbsverläufe außer Acht. Die immer noch in erster Linie im Arbeitsleben von Frauen auftretenden Brüche, vor allem aber das im Vergleich zu Männern oftmals geringere Arbeitszeitvolumen, können Auswirkungen auf die spätere Rentenhöhe haben. Vor diesem Hintergrund ist es naheliegend, die Strukturen der späten Phase der Erwerbstätigkeit von Frauen - hier hinsichtlich betrieblicher Bestimmungsfaktoren - zu betrachten. Der Beitrag liefert neben einigen grundlegenden statistischen Informationen zur Situation ab 50-jähriger Arbeitnehmerinnen eine Analyse ausgewählter betrieblicher Merkmale im Hinblick auf deren Bedeutung für die Beschäftigung von älteren Frauen. Da sich der Beitrag als Bestandsaufnahme versteht, hat er beschreibenden Charakter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working in Europe: Gender differences: narrowing of the educational gap, increasing labour market participation of women, female employment and labour market policies, differences in economic activities of men and women, commentary, references, annex: Data sources (2008)

    Abstract

    Der Kurzbericht fasst Ergebnisse und Zahlen über die Entwicklung der Arbeitswelt in den letzen Jahren innerhalb der Europäischen Gemeinschaft zusammen, wobei insbesondere folgende Themen betrachtet werden: (1) Geschlechtsspezifische Unterschiede im Bildungswesen; (2) Steigende Beschäftigungszahlen von Frauen; (3) Arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Instrumente speziell für Frauen; (4) Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Bezug auf unternehmerische Aktivitäten. Es wird festgestellt, dass sich in den letzten Jahren zwar die Situation von Frauen im Arbeitsmarkt gebessert habe, keineswegs aber ein größerer Durchbruch erzielt worden sei. Deshalb wird gefordert, bestehende Defizite mit Hilfe politischer Interventionen, aber auch durch Maßnahmen der Sozialpartner, z.B. durch Flexibilisierung der Arbeitszeiten, anzugehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sechster Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW): Unterrichtung durch die Bundesregierung (2008)

    Abstract

    "Das Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women - CEDAW) wurde am 18. Dezember 1979 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Frauenrechtskonvention am 9. August 1985 in Kraft getreten und seitdem unmittelbar geltendes Recht. Die Vertragsstaaten verpflichten sich mit ihrem Beitritt zu einer regelmäßigen Berichterstattung über die Einhaltung und Umsetzung des Frauenrechtsübereinkommens auf nationaler Ebene (Art. 18). Auf dieser Grundlage prüft der VN-Ausschuss für die Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW-Ausschuss), dem unabhängige Expertinnen und Experten angehören, die zur Durchführung der Konvention getroffenen Maßnahmen und erzielten Fortschritte. Im Anschluss an die Prüfung des Berichts erstellt der Ausschuss sogenannte Abschließende Bemerkungen (Concluding Comments), in denen bestehende Probleme bei der Umsetzung der Konvention hervorgehoben und konkrete Empfehlungen an den Vertragsstaat ausgesprochen werden. Im September 2007 hat Deutschland den Sechsten Staatenbericht zum Frauenrechtsübereinkommen vorgelegt, der voraussichtlich 2008 im CEDAW-Ausschuss behandelt wird. Der Bericht zeigt ein Bild der Gleichstellungspolitik der letzten fünf Jahre bis Ende 2006. Mit der Entscheidung über die Einführung des Elterngeldes zum 1. 1. 2007 haben wir zum Ende des Berichtszeitraums einen Meilenstein gesetzt, der den Erwartungen des CEDAWAusschusses zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erkennbar Rechnung trägt. Gerade mit seinen Partnermonaten setzt das Elterngeld ein klares Signal für mehr Gleichberechtigung in Beruf und Familie. Unser Ziel bleibt die Durchsetzung der Menschenrechte von Frauen auf nationaler wie auch internationaler Ebene. Es ist von großer Bedeutung, dass sich sowohl die Bundesregierung als auch die Zivilgesellschaft kontinuierlich für die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Frauen im eigenen Land und weltweit einsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die englische Ausgabe
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  • Literaturhinweis

    Women at work: paths to equality (2008)

    Abstract

    "This brief report summarises reflections on the very broad theme of women and employment from a group of researchers in the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions ('Eurofound') with an interest in gender and labour market issues. Its occasion is a request received from the French Presidency of the EU for a contribution from Eurofound to a conference on professional equality for men and women to be held in Lille on 13-14 November 2008. The aim of this paper is to set out some interesting, new findings that will help to stimulate the debate at the Lille conference. While making use of the rich sources of relevant Eurofound research and data, the authors have tried to go beyond simply restating existing, often well-rehearsed findings. After each section summary, therefore, some statements and questions, which it is hoped will prove stimulating have been included. To begin with, the current situation of European women in the labour market is placed in historical context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dritte Bilanz Chancengleichheit - Europa im Blick: dritte Bilanz der Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft (2008)

    Abstract

    "Die auf europäischer Ebene gesetzten Impulse zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft gemeinsam aufgegriffen mit dem Ziel, die Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern. Grundlage dafür ist weiterhin die 'Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft' aus dem Jahr 2001. In der nun vorliegenden dritten Bilanz der Vereinbarung wird der Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Wirtschaft nicht nur national, sondern auch dort, wo es die Datenlage ermöglicht, im europäischen Vergleich dargestellt. In solchen Vergleichen liegt die Chance, sich der Situation im eigenen Land besser bewusst zu werden. 2006 lag die Frauenerwerbstätigenquote in Deutschland bei 62,2 %. Damit liegen wir bereits heute über den Zielvorgaben der Lissabon-Strategie, nach der bis zum Jahr 2010 eine Frauenerwerbstätigenquote von über 60 % erreicht sein soll. Deutschland liegt damit auch über dem Europäischen Durchschnitt von 57,2 % Frauenerwerbstätigenquote im Jahr 2006 und im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten im oberen Mittelfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Leben von Frauen und Männern in Europa: ein statistisches Porträt. Ausgabe 2008 (2008)

    Abstract

    "Die Veröffentlichung beinhaltet geschlechtspezifische Statistiken zur Situation von Frauen und Männern in verschiedenen Stadien ihrer Leben. Sie umschließt die Situation in der Kindheit, die Schulausbildung sowie die berufliche Ausbildung. Mögliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern hinsichtlich des Alters wenn sie den elterlichen Haushalt verlassen sowie ihres Lebensstils werden ebenfalls gezeigt. Untersucht werden Frauen und Männer in ihrem Berufsleben, wobei es sich auf ihre unterschiedlichen Laufbahnwege und die jeweiligen Positionen konzentriert. Weiterhin werden ihre Fähigkeiten und Strategien zur Vereinbarkeit zwischen Berufsleben und Verantwortungen im Familienleben analysiert. Der letzte analytische Teil der Untersuchung ist eine Übersicht über Frauen und Männer im Ruhestandsalter einschließlich des Einkommens, das sie von Renten und anderen Quellen erhalten. Ob sie noch arbeiten, ihre häusliche Umgebung, ihre Gesundheit und sozialen Beziehungen sind Gegenstand dieser Publikation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    L'activite feminine en France: quelles evolutions recentes, quelles tendances pour l'avenir? (2007)

    Afsa Essafi, Cedric; Buffeteau, Sophie;

    Zitatform

    Afsa Essafi, Cedric & Sophie Buffeteau (2007): L'activite feminine en France. Quelles evolutions recentes, quelles tendances pour l'avenir? In: Economie et Statistique H. 398/399, S. 85-97.

    Abstract

    "At the start of the 1970s, half of the women aged between 25 and 59 years old were economically active; today this figure has risen to three quarters. However, their employment rate has fallen: in 35 years, the female unemployment rate has risen from 3% to 12%, and the proportion of women in part-time work has risen from 13% to 30%. In order to evaluate these phenomena and to predict their future evolution we used Emploi. INSEE's series of annual employment surveys for the period 1982-2002. We estimated the number of years a woman spends economically active and in employment during her lifetime (more precisely between the ages of 25 and 59) for all the generations between 1935 and 1970. lf recent trends continue, female economic activity will continue to rise steadily. Women born during the 1970s will be more present in the labour market during their lifetime than previous generations. They will also be in employment more often, although this trend is gradually decreasing, starting with women born in the early 1960s. On the other hand, when part-time employment is taken into account - i.e. periods spent in part-time employment are converted into periods spent in fulltime employment - women from the 1970 generation should an average experience the saure career development as those women born in the mid-1950s. Women of all levels of education are affected by this stagnation, although it has occurred more recently for the most qualified women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment of women in the European Union (2007)

    Biffl, Gudrun;

    Zitatform

    Biffl, Gudrun (2007): The employment of women in the European Union. (WIFO working papers 297), Wien, 27 S.

    Abstract

    "The increasing employment of women in Europe is not only a result of economic restructuring, but also a consequence of changing family structures, changing expectations, changing wage determination mechanisms and increasing urbanisation. Many of the services which have been outsourced from the household sector to the market sector tend to remain almost exclusively a female employment domain. Thus, the areas of production that constitute the domain of female work in traditional societies remain the same in the developed industrial societies; only the degree of marketisation differs. The extent to which domestic work is outsourced depends upon the welfare model. Thus, it is a different set of taxes, transfer payments and public services in the various models which impacts on the relative efficiency and direct and indirect costs of goods and services which can be produced in the household or the market sector. Different institutional settings impact on the opportunity cost of domestic work and/or the shadow price of the domestic good or service, resulting in a divergence of the employment rate of women between the various models in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changes in the labor supply behavior of married women: 1980-2000 (2007)

    Blau, Francine D.; Kahn, Lawrence M. ;

    Zitatform

    Blau, Francine D. & Lawrence M. Kahn (2007): Changes in the labor supply behavior of married women: 1980-2000. In: Journal of labor economics, Jg. 25, H. 3, S. 393-438.

    Abstract

    "Using March Current Population Survey data, we investigate married women's labor supply from 1980 to 2000. We find a large rightward shift in their labor supply function for annual hours in the 1980s, with little shift in the 1990s. These shifts account for most of the slowdown in the growth of labor supply during this period. A major development was the dramatic decrease in the responsiveness of married women's labor supply to their own and husbands' wages: their own wage elasticity fell by 50%-56%, while their cross wage elasticity fell by 38%-47% in absolute value." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie hoch ist die Unterbeschäftigung in Ost- und Westdeutschland?: Arbeitsplatzausstattung und Arbeitsplatzlücke nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland (2007)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Lang, Cornelia; Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich, Johann Fuchs & Cornelia Lang (2007): Wie hoch ist die Unterbeschäftigung in Ost- und Westdeutschland? Arbeitsplatzausstattung und Arbeitsplatzlücke nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 54, H. 2, S. 375-394.

    Abstract

    "In dem Aufsatz werden Umfang und Struktur der vorhandenen Arbeitsplätze nach Geschlechtern in Ost- und Westdeutschland analysiert, das geschlechtsspezifische Ausmaß der Arbeitplatzlücke in beiden Großregionen bestimmt sowie die Ursachen für die - gemessen an Westdeutschland - höhere Arbeitsplatzlücke in Ostdeutschland untersucht. Die Analyse zeigt, dass die Arbeitsplatzausstattung in Ostdeutschland fast genau so hoch ist wie in Westdeutschland; bei den Frauen liegt sie sogar darüber. Dennoch ist die Diskrepanz zwischen dem Arbeitsangebot und der Nachfrage bei den ostdeutschen Frauen und Männern erheblich größer. Dies ist zum einen auf strukturelle Ursachen zurück zu führen, namentlich auf die 'nachholende' Tertiarisierung und den Verlust von männertypischen Arbeitsplätzen im Produzierenden Gewerbe. Zum anderen führt die höhere Erwerbsneigung der Frauen zu einer deutlich größeren Arbeitsplatzlücke bei den ostdeutschen Frauen. Da diese Ursachen sich als persistent erwiesen haben, ist auch mittelfristig mit einem höheren Mangel an Arbeit in Ostdeutschland zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tax structure and female labour market participation: evidence from Ireland (2007)

    Callan, Tim; Walsh, John R.; Soest, Arthur van;

    Zitatform

    Callan, Tim, Arthur van Soest & John R. Walsh (2007): Tax structure and female labour market participation. Evidence from Ireland. (IZA discussion paper 3090), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "How great an effect does the structure of income taxes have on women's labour market participation? This issue is investigated using a discrete choice static labour supply model for married couples in Ireland. The model incorporates fixed costs of working and simultaneously explains participation decisions and preferred hours of work. Details of the tax system are fully incorporated, and key elements of the welfare system are also taken into account. The model is estimated using data from the 1994 wave of the Living in Ireland Survey. The results are used to analyse the labour supply effects of a move to greater independence in the tax treatment of couples. The influence of tax structure on participation is reconsidered in the light of trends in women's participation in the labour market and two key changes in the structure of taxation: a shift from a joint or aggregated basis of assessment to an 'income-splitting' system in 1980 and a further substantial shift from income-splitting towards greater independence from 2000 onwards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trends in labor force participation of married mothers of infants (2007)

    Cohany, Sharon R.; Sok, Emy;

    Zitatform

    Cohany, Sharon R. & Emy Sok (2007): Trends in labor force participation of married mothers of infants. In: Monthly labor review, Jg. 130, H. 2, S. 9-16.

    Abstract

    "The most striking feature of women's labor market gains during the post-World War II period was the entry of married mothers into the work force. In 1948, only about 17 percent of married mothers were in the labor force. By the 1980s, labor force participation had become an integral part of their lives. In 1985, for example, 61 percent of married mothers were working or looking for work. By 1995, their labor force participation rate had reached 70 percent. In fact, married mothers accounted for most of the increase in total labor force participation during the post-war period. In recent years, however, the labor force participation of married mothers, especially those with young children, has stopped its advance. In 2005, the participation rate of married mothers with preschoolers was 60 percent, about 4 percentage points lower than its peak in 1997 and 1998. Married mothers with children under a year old (infants) showed the most dramatic changes. After reaching a peak of 59.2 percent in 1997, the participation rate for married mothers of infants fell by about 6 percentage points to 53.3 percent in 2000 and has shown no clear trend since then. In comparison, the participation rate of married mothers of school-age children (aged 6 to 17) fell by just 2 percentage points, from 77 percent in 1997 to about 75 percent in 2005. This article explores the characteristics of married mothers of infants and recent trends in their labor force participation. The data in this article are from the Current Population Survey (CPS), a monthly survey of 60,000 households that provides a large amount of demographic, family relationship, and labor force information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time employment can be a life-time setback for earnings: a study of British women 1975-2001 (2007)

    Connolly, Sara; Gregory, Mary;

    Zitatform

    Connolly, Sara & Mary Gregory (2007): Part-time employment can be a life-time setback for earnings. A study of British women 1975-2001. (IZA discussion paper 3101), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Two particular features of the position of women in the British labour market are the extensive role of part-time work and the large part-time pay penalty. Part-time work features most prominently when women are in their 30s, the peak childcare years and, particularly for more educated women, a crucial period for career building. This makes it essential to understand its impact on women's subsequent earnings trajectories. We find that the wage return to part-time experience is low - negligible in lower skill occupations. Even more important channels contributing to the pay disadvantage of women working part-time are job changing, particularly when this involves occupational downgrading. Downgrading can lead to a permanent pay disadvantage for women following a spell in part-time work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor force status of families: a visual essay (2007)

    Cromartie, Stella Potter;

    Zitatform

    Cromartie, Stella Potter (2007): Labor force status of families. A visual essay. In: Monthly labor review, Jg. 130, H. 7/8, S. 35-41.

    Abstract

    "This visual essay presents highlights of data on employment and unemployment within families. Over time, work patterns within families have changed dramatically, particularly as women - notably married women and mothers - have entered the labor force. Labor force patterns vary by family type and by race and Hispanic or Latino ethnicity. The estimates in this visual essay are based on data from the Current Population Survey (CPS), a national sample survey of about 60,000 households conducted monthly for the Bureau of Labor Statistics by the U.S. Census Bureau." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Patterns of work across the OECD (2007)

    Faggio, Giulia ; Nickell, Stephen;

    Zitatform

    Faggio, Giulia & Stephen Nickell (2007): Patterns of work across the OECD. In: The economic journal, Jg. 119, H. 521, S. F416-F440. DOI:10.1111/j.1468-0297.2007.02062.x

    Abstract

    "Market work per person of working age differs widely across the OECD countries and there have been some significant changes in the last forty years. How to explain this pattern? Taxes are part of the story but much remains to be explained. The story favoured by Alesina et al. (2005) is that the nexus of strong unions, generous welfare and social democracy implies both high taxes and pressure in favour of work-sharing in response to adverse shocks. This is not borne out in Scandinavian countries. Scandinavian trade unions have understood that wage restraint rather than work-sharing is the way to sustain employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment and fertility choice: a differential game approach (2007)

    Faria, Joao Ricardo; Wang, Le;

    Zitatform

    Faria, Joao Ricardo & Le Wang (2007): Employment and fertility choice. A differential game approach. In: Economics Bulletin, Jg. 10, H. 9, S. 1-10.

    Abstract

    "For OECD countries there is an intriguing variety of combinations between total fertility rate (TFR) and female labor force participation rate (FPR) suggesting the existence of multiple equilibria. This paper provides a differential game framework where the employment choices by husband and wife affect a family's fertility. The model has multiple open-loop equilibria characterized by different combinations of FPR and TFR that are consistent with the empirical cross-country evidence. The dynamic trajectory from one equilibrium point to another also sheds lights on possible demographic transition of individual countries as displayed in their time series data. The model stresses that the husband's employment decisions are as important as wife's in determining family size." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Culture as learning: the evolution of female labor force participation over a century (2007)

    Fernandez, Raquel;

    Zitatform

    Fernandez, Raquel (2007): Culture as learning. The evolution of female labor force participation over a century. (NBER working paper 13373), Cambridge, Mass., 38 S. DOI:10.3386/w13373

    Abstract

    "Married women's labor force participation has increased dramatically over the last century. Why this has occurred has been the subject of much debate. This paper investigates the role of culture as learning in this change. To do so, it develops a dynamic model of culture in which individuals hold heterogeneous beliefs regarding the relative long-run payoffs for women who work in the market versus the home. These beliefs evolve rationally via an intergenerational learning process. Women are assumed to learn about the long-term payoffs of working by observing (noisy) private and public signals. They then make a work decision. This process generically generates an S-shaped figure for female labor force participation, which is what is found in the data. The S shape results from the dynamics of learning. I calibrate the model to several key statistics and show that it does a good job in replicating the quantitative evolution of female LFP in the US over the last 120 years. The model highlights a new dynamic role for changes in wages via their effect on intergenerational learning. The calibration shows that this role was quantitatively important in several decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fixed-term contracts - the new European inequality?: comparing men and women in West Germany and France (2007)

    Gash, Vanessa; McGinnity, Frances;

    Zitatform

    Gash, Vanessa & Frances McGinnity (2007): Fixed-term contracts - the new European inequality? Comparing men and women in West Germany and France. In: Socio-economic review, Jg. 5, H. 3, S. 467-496. DOI:10.1093/ser/mwl020

    Abstract

    "This paper seeks to reveal whether fixed-term contracts are the new European inequality and does so in a comparative analysis of two countries typically regarded as eurosclerotic: West Germany and France. We compare the wages, wage growth and labour market outcomes of fixed-term contract workers relative to a matched sample of permanent workers with similar characteristics. Using seven waves of the European Community Household Panel (ECHP) we find evidence of wage penalties, increased exposure to unemployment and repeat spells of fixed-term employment. However, these tendencies vary significantly by country and by gender. The main finding of this paper is the extent to which fixed-term contract employment is of considerable disadvantage for French women. This is important, as previous research on female employment in the UK and in West Germany (Booth et al., 2002; Giesecke and Gross, 2003), two countries with intermittent female employment, did not find evidence of fixed-term worker disadvantage. Our findings, however, suggest that in countries where female employment tends to be full-time and continuous, the introduction of fixed-term contracts challenges the existing gender contract." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit von Frauen in ausgewählten Berufsbereichen: eine Kurzexpertise (2007)

    Gutknecht-Gmeiner, Maria; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Gutknecht-Gmeiner, Maria & Regine Wieser (2007): Erwerbstätigkeit von Frauen in ausgewählten Berufsbereichen. Eine Kurzexpertise. (AMS-Info 94), S. 1-4.

    Abstract

    "Das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf; www.oeibf.at) skizzierte im Auftrag des AMS Österreich in einer Kurzexpertise für das AMS-Qualifikations-Barometer die Situation der erwerbstätigen Frauen in Österreich in ausgewählten Berufsbereichen. Der Fokus dieser Kurzexpertise lag dabei auf folgenden Schwerpunkten: Welche Trends wirtschaftlicher und technologischer Art sind in den einzelnen Berufsfeldern auszumachen? Wie hoch ist der Frauenanteil in den einzelnen Berufsfeldern, welche Berufe haben besonders hohe bzw. niedrige Frauenanteile? Welche Vorbildung und Ausbildung weisen erwerbstätige Frauen in den Berufsfeldern auf? Welche Tätigkeitsbereiche in den einzelnen Berufsfeldern werden typischerweise von Frauen bzw. Männern besetzt? Wie schaut's mit den Arbeitszeiten/Arbeitsbelastungen für erwerbstätige Frauen in den Berufsfeldern aus? In welchen beruflichen Positionen sind Frauen in den Berufsfeldern tätig? Welche Karrierechancen haben sie? Welche Weiterbildungsangebote gibt es speziell für sie? Was verdienen Frauen in den einzelnen Berufsfeldern? Wie hoch ist der Pay Gap zu den Männereinkommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Männer und Frauen in unfreiwillig befristeten Beschäftigungsverhältnissen (2007)

    Hardarson, Omar;

    Zitatform

    Hardarson, Omar (2007): Männer und Frauen in unfreiwillig befristeten Beschäftigungsverhältnissen. (Statistik kurz gefasst. Bevölkerung und soziale Bedingungen 98/2007), Brüssel, 8 S.

    Abstract

    "2005 hatten fast 15 % der weiblichen und etwa 14 % der männlichen Arbeitnehmer in der EU-25 einen befristeten Arbeitsvertrag. Viele dieser Beschäftigten arbeiteten nicht absichtlich, sondern unfreiwillig in befristeten Arbeitsverhältnissen - weil sie keine Daueranstellung finden konnten. Im Mittelpunkt der Ausgabe stehen diese Frauen und Männer - ihre relative Zahl, ihr Alter, ihre Verteilung auf verschiedene Wirtschaftszweige und Berufe und die typische Laufzeit ihrer Arbeitsverträge.
    Die wichtigsten Ergebnisse:
    - 2005 übten 7,5 % aller weiblichen und 6,7 % aller männlichen Beschäftigten unfreiwillig eine befristete Beschäftigung aus.
    - Von 2000 bis 2005 stieg der Anteil sowohl der Frauen als auch der Männer in befristeten Arbeitsverhältnissen sowie der Anteil derer, die nicht freiwillig befristet beschäftigt waren.
    - Beinahe ein Drittel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter 30 Jahren hatte 2005 einen befristeten Arbeitsvertrag, und rund 40 % davon waren nicht auf eigenen Wunsch befristet angestellt.
    - Am höchsten war der Anteil der unfreiwillig befristet Beschäftigten in der Landwirtschaft und in privaten Haushalten.
    - Hilfsarbeitskräfte sind in wesentlich größerem Umfang unfreiwillig befristet beschäftigt als Führungskräfte, Wissenschaftler und Techniker.
    - Rund 43 % der Frauen und 48 % der Männer, die einer unfreiwillig befristeten Tätigkeit nachgehen, haben Arbeitsverträge mit weniger als sechs Monaten Laufzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in "einfachen" Tätigkeiten (2007)

    Hieming, Bettina; Jaehrling, Karen; Schimron, Nirit; Grimshaw, Damian ; Rubery, Jill ; Weinkopf, Claudia; Kalina, Thorsten; Stupnytskyy, Oleksandr;

    Zitatform

    Hieming, Bettina, Karen Jaehrling, Thorsten Kalina, Claudia Weinkopf, Damian Grimshaw, Jill Rubery, Nirit Schimron & Oleksandr Stupnytskyy (2007): Frauen in "einfachen" Tätigkeiten. Brüssel, 97 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Frauen in 'einfachen' Tätigkeiten' bezieht sich auf drei Länder: die Tschechische Republik, Deutschland and Großbritannien. In Teil 1 geben wir einführend einen Überblick zur Frauenbeschäftigung in den drei Ländern sowie die Rolle der Teilzeitarbeit und ausgewählte Elemente der institutionellen Rahmenbedingungen. In Teil 2 stehen die Charakteristika der Arbeitsplätze im Vordergrund, die die in den meisten Fällen steigende Erwerbsneigung von Frauen absorbieren und es wird analysiert, welche Tätigkeiten und Branchen für die Frauenerwerbstätigkeit besonders wichtig sind. Insbesondere wird untersucht, in welchem Ausmaß ausgewählte Tätigkeiten Beschäftigungswachstum aufweisen und inwieweit dies (gering qualifizierten) Frauen Beschäftigungschancen eröffnet. In Teil 3 wird die Qualität der Arbeitsplätze genauer unter die Lupe genommen. In Teil 4 identifizieren wir mögliche Ansatzpunkte für Maßnahmen, die auf eine Erhöhung der sozialen Wertschätzung und der Qualität von 'einfachen' Arbeitsplätzen für Frauen abzielen, und beschreiben 13 Beispiele guter Praxis aus den drei Ländern. Abschließend werden in Teil 5 aufbauend auf den Ergebnissen unserer Analysen Schlussfolgerungen und Empfehlungen gegeben, die sich auf Entlohnung, industrielle Beziehungen, Qualifizierung, Arbeitszeitflexibilität und Work-Life Balance sowie das gesellschaftlich Ansehen und die Arbeitsmarktpolitik beziehen. Insgesamt sprechen unsere Ergebnisse dafür, dass der Blick nicht alleine auf eine quantitative Ausweitung von Einfacharbeit gerichtet werden darf. Vielmehr muss das gesamte Qualifikationsspektrum in den Blick genommen und der Qualität der Beschäftigung mehr Beachtung geschenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen?: Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004 (2007)

    Kreyenfeld, Michaela ; Konietzka, Dirk ; Böhm, Sebastian; Geisler, Esther;

    Zitatform

    Kreyenfeld, Michaela, Dirk Konietzka, Esther Geisler & Sebastian Böhm (2007): Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen? Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004. (MPIDR working paper 2007-013), Rostock, 64 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den bildungsspezifischen Wandel der Erwerbsbeteiligung von Müttern in Westdeutschland. Die theoretischen Überlegungen lassen unterschiedliche Entwicklungstrends für Frauen unterschiedlichen Bildungsniveaus erwarten. Die empirischen Analysen der Scientific-Use-Files der Mikrozensen der Jahre 1976 bis 2004 zeigen einen Anstieg der Anteile Teilzeit und marginal erwerbstätiger und zugleich einen Rückgang der Anteile Vollzeit erwerbstätiger Mütter. Insbesondere unter weniger qualifizierten Müttern ist ein kontinuierlicher Rückgang des Erwerbsarbeitsumfangs über die Zeit festzustellen. Hochschulabsolventinnen mit Kindern sind dagegen am häufigsten Vollzeit erwerbstätig, und das Doppelernährer-Modell der Familie ist in der wachsenden Gruppe bildungshomogamer hoch qualifizierter Paare am weitesten verbreitet. Die Folgen sind eine verstärkte Konzentration von ökonomischen Ressourcen und erhöhte soziale Ungleichheit zwischen Haushalten und Familien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auf dem Weg zur Arbeitsmarktbürgerin?: neue Konzepte der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel allein erziehender Frauen (2007)

    Kull, Silke; Riedmüller, Barbara; Münzner, Katy;

    Zitatform

    Kull, Silke & Barbara Riedmüller (2007): Auf dem Weg zur Arbeitsmarktbürgerin? Neue Konzepte der Arbeitsmarktpolitik am Beispiel allein erziehender Frauen. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 84), Berlin: Edition Sigma, 127 S.

    Abstract

    "Der aktuellen deutschen Arbeitsmarktpolitik liegt die Idee des aktivierenden Sozialstaats zugrunde. Soziale Sicherung resultiert weniger aus dem BürgerInnenstatus an sich, sondern aus einer Erwerbsbeteiligung. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird damit zu 'ArbeitsmarktbürgerInnen'. Dabei geraten zunehmend allein erziehende Frauen in den Blick der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik. Dieses Buch untersucht die Arbeitsmarktintegration allein Erziehender mithilfe repräsentativer Datensätze und entwickelt eine bisher einmalige empiriegestützte Erwerbstypologie, die verdeutlicht, welche Faktoren eine Erwerbsbeteiligung begünstigen und welche ihr entgegenstehen. Überdies analysieren die Autorinnen arbeitsmarktpolitische Modellprojekte sowie die jüngsten Reformen auf dem Arbeitsmarkt im Hinblick auf ihre Auswirkungen für Single-Mütter. Dabei wird deutlich, dass der im Begriff 'ArbeitsmarktbürgerIn' implizierte Anspruch auf eine Universalisierung der Erwerbsteilhabe sich für allein erziehende Frauen nur einlösen lässt, wenn die geschlechterpolitische Schieflage auf dem Arbeitsmarkt aufgehoben wird. Die jüngsten arbeitsmarkt-, sozial- und familienpolitischen Entwicklungen werden diesem Anspruch nur bedingt gerecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fertilität und Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland: eine empirische Analyse (2007)

    Lange, Yvonne;

    Zitatform

    Lange, Yvonne (2007): Fertilität und Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland. Eine empirische Analyse. (Schriften zur empirischen Wirtschaftsforschung 10), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 153 S.

    Abstract

    "Um die negativen Folgen des demografischen Wandels abzumildern, werden u. a. eine verstärkte Frauenerwerbstätigkeit und eine Steigerung der Geburtenrate diskutiert. Der Gesamtkonzeption aus familien-, gesellschafts-, sozial- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele muss eine detaillierte Erforschung ihrer Ursachen vorausgehen. Das ist Ziel dieser Arbeit, in deren Zentrum eine quantitative Analyse des Zusammenhangs zwischen der Fertilität und der Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland steht. In einer ersten Stufe dienen empirische Analysen der Ableitung potentieller Determinanten für die ökonometrischen Paneldaten-Modelle der zweiten Stufe. Multivariate Probitmodelle für Querschnittsdaten, Classical-Pooling-Probitmodelle sowie Random-Effects-Probitmodelle kommen dabei zur Anwendung. Sie bringen die erklärenden Variablen hervor, die einerseits die Fertilität und andererseits die Frauenerwerbstätigkeit in Deutschland signifikant beeinflussen. Die im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse sind plausibel und anschaulich zu interpretieren, sodass aus ihnen Eckpunkte einer Familienpolitik abgeleitet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ungleichstellung am Arbeitsmarkt: Gender Mainstreaming in Österreich 1996 bis 2005 - Empirische Befunde des Gleichstellungsmonitorings des AMS (2007)

    Lehner, Ursula; Wagner-Pinter, Michael; Städtner, Karin;

    Zitatform

    Lehner, Ursula, Karin Städtner & Michael Wagner-Pinter (2007): Ungleichstellung am Arbeitsmarkt. Gender Mainstreaming in Österreich 1996 bis 2005 - Empirische Befunde des Gleichstellungsmonitorings des AMS. (AMS-Info 93), S. 1-4.

    Abstract

    "Eine solide Fachausbildung soll den Grundstein für einen erfolgreichen Ersteinstieg junger Erwerbstätiger in das Berufsleben legen. Welche Arbeitsmarktchancen junge Frauen und Männer mit einer abgeschlossenen Lehrausbildung am österreichischen Arbeitsmarkt tatsächlich vorfinden, gilt es jedoch erst zu klären. In diesem Zusammenhang ist insbesondere von Interesse, in welchem Ausmaß junge Frauen und Männer mit einer rezenten Lehrausbildung ihr Beschäftigungspotential nutzen können und mit welchem Arbeitslosigkeitsrisiko berufseinsteigende Personen in diesem ersten Abschnitt ihrer Erwerbskarriere konfrontiert sind. Die vorgestellten Befunde sind aus 'Längsschnittanalysen ' gewonnen, bei denen alle Erwerbstätigen des Geburtsjahrganges 1980 in ihrer Erwerbslaufbahn verfolgt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and career development (2007)

    Newell, Helen;

    Zitatform

    Newell, Helen (2007): Gender and career development. Dublin, o. Sz.

    Abstract

    "This comparative study examines the issue of gender and career development and explores the continuing barriers to achieving equality of opportunity in this area. Looking at the current European Union countries (with the exception of Sweden) and Norway, the study explores the extent to which career patterns are changing in response to the restructuring of work and organisations and how this impacts on women's career experiences. It also examines the attitudes of the social partners regarding gender and career development. The study finds that although careers are changing in most countries, the nature of this change is best described as a gradual erosion of traditional work patterns, rather than a transformation which is likely to improve opportunities for women. Gender segregation remains a significant problem, despite women's increased activity rates. Female-dominated part-time work, associated with poor opportunities for training and promotion, also persists. The study reveals that most trade unions have been proactive in campaigning on this topic and in increasing their members' awareness of and ability to raise such issues with employers. However, it also shows that many employers appear to remain unconvinced about the need to prioritise gender and careers. While there are examples of some innovative attempts to tackle the problem, these often occur in isolation. In particular, translating legislation into practice at company level remains a significant problem." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Doppelte Transformation des Ernährermodells? Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes (2007)

    Reichart, Elisabeth ;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth (2007): Doppelte Transformation des Ernährermodells? Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes. (Familie und Gesellschaft 20), Würzburg: Ergon-Verlag, 345 S.

    Abstract

    Vor der deutschen Vereinigung herrschten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse: im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der 'doppelten Transformation' vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema Erwerbstätigkeit und Elternschaft dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der 'doppelten Transformation' nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employment regulation, welfare and gender regimes: a comparative analysis of womens's working-time patterns and work-life balance in the UK and the US (2007)

    Tomlinson, Jennifer ;

    Zitatform

    Tomlinson, Jennifer (2007): Employment regulation, welfare and gender regimes. A comparative analysis of womens's working-time patterns and work-life balance in the UK and the US. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 401-415. DOI:10.1080/09585190601167466

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über Arbeitszeitmuster erwerbstätiger Frauen und Mütter in den beiden neoliberalen Wohlfahrtsstaaten Großbritannien und den USA. Zur Erklärung der länderspezifischen Unterschiede zwischen Voll- und Teilzeit-Quoten erwerbstätiger Mütter wird ein Ansatz entwickelt, der wohlfahrtsstaatliche Regelungen, Spielarten des Kapitalismus und das Geschlechterverhältnis einbezieht. Vor diesem Hintergrund werden die institutionellen Strukturen in beiden Ländern verglichen, insbesondere die Regulierung von Vollzeit- und Teilzeitarbeit sowie der Sozialeistungen. Hierdurch werden unterschiedliche positive bzw. negative Anreizsysteme für Teilzeitarbeit erwerbstätiger Mütter geschaffen, wobei Teilzeitarbeit als Möglichkeit betrachtet wird, eine bessere Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie zu finden. Für Großbritannien wird eine Inkonsistenz zwischen dem Ziel stärkerer Frauenerwerbsbeteiligung und den mangelnden institutionellen Strukturen, um dieses Ziel zu erreichen, herausgearbeitet. Fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten und die schlechte Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen sind typisch für Großbritannien. Für die USA werden weniger Inkonsistenzen festgestellt. Hier wird ein striktes neoliberales Modell verfolgt, in dem Vollzeitarbeit als Standard gilt, auch für erwerbstätige Mütter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Changing European gender relations: gender equality policy concerning employment and the labour market. EU research in social sciences and humanities (2007)

    Webster, Juliet;

    Zitatform

    Webster, Juliet (2007): Changing European gender relations. Gender equality policy concerning employment and the labour market. EU research in social sciences and humanities. (Policy synthesis of EU research results series 06), Brüssel, 63 S.

    Abstract

    "The review addresses the policy domain of gender and equal opportunities in relation to employment and labour market policies. The findings of six research projects fall into four clusters that mirror the concerns of policy makers: gender inequalities in labour market participation; labour market segregation and the nature of 'women's work'; flexible employment, family-friendly work and work-life balance; welfare and social exclusion; and the formulation and implementation of gender equality policies. The research reviewed highlights several gaps in our understanding of labour market dynamics as they affect gender equality and policy formulation. The need for further research has been identified on specific topics, including a systematic evaluation of flexible work forms on gender equality, developing new understandings of 'skill', and social protection and social exclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Global employment trends for women, brief 2007 (2007)

    Abstract

    "The Global Employment Trends for Women Brief 2007 focuses on whether the tendency toward increased participation has continued more recently and whether women have found enough decent and productive jobs to really enable them to use their potential in the labour market and achieve economic independence. The approach is based on updates and analysis of a number of major labour market indicators. These include: labour force participation; unemployment; sector and status of employment; wages/earnings; and education and skills. Taken together, they show whether women who want to work actually do so, whether women find it harder to get a job than men, differences in the type of work done by women and men and equality of treatment in areas ranging from pay to education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Situation von Frauen und Männern auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt: Lage und Entwicklung 2000-2007 (2007)

    Abstract

    "In Deutschland stieg die Frauenbeschäftigungsquote seit 2000 bis heute an und lag Anfang 2007 bei 63,2 Prozent. Die Beschäftigungsquote der Männer lag im ersten Quartal 2007 bei 73,6 Prozent und damit 1,6 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der EU-25-Staaten. 11,93 Millionen Frauen waren im Juni 2006 sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 45,3 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Die weit überwiegende Zahl der sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Im Juni 2006 waren 3,81 Mio (84,1 Prozent) der 4,53 Mio Teilzeitbeschäftigten weiblich. 4,85 Mio Personen sind ausschließlich geringfügig beschäftigt. Von dieser Gruppe sind 67,2 Prozent weiblich. Von den gut 300.000 Personen in Arbeitsgelegenheiten der Mehraufwandsvariante (Ein-Euro-Jobs) waren im Jahr 2006 40,5 Prozent weiblich. Der Anteil von Mädchen in 'Männerberufen' nimmt nur langsam zu. Von September 2006 auf September 2007 sank die Zahl der arbeitslosen Frauen um 313.000 Personen oder 14,8 Prozent. Die Männerarbeitslosigkeit sank im gleichen Zeitraum um 381.000 oder 18,0 Prozent. Der Frauenanteil an allen Arbeitslosen stieg auf 51,1 Prozent an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Tabellenanhang
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    The recent decline in the labor force participation rate and ist implications for potential labor supply (2006)

    Aaronson, Stephanie; Wascher, William; Figura, Andrew; Pingle, Jonathan; Fallick, Bruce;

    Zitatform

    Aaronson, Stephanie, Bruce Fallick, Andrew Figura, Jonathan Pingle & William Wascher (2006): The recent decline in the labor force participation rate and ist implications for potential labor supply. In: Brookings Papers on Economic Activity H. 1, S. 69-154.

    Abstract

    "This paper undertakes a comprehensive review of recent developments in labor force participation and attempts to parse the recent decline into its cyclical and structural components. After a brief overview of the data, we examine the effects of changing demographics an the aggregate participation rate and review the facts and past research on a number of other potential influences, including trends in human capital accumulation, relative wages, family structure, and income support programs. We then use a cohort-based model of the participation rate that attempts to account for these factors to estimate and project forward the underlying trend in the participation rate. Next we supplement the model-based results with analyses of recent changes in labor force participation using state-level data, gross labor force flows, and information on the incidence and duration of labor force attachment. Finally, we report briefly on two other components of the aggregate supply of labor: the size of the working-age population and the length of the average workweek." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zum Verhältnis von Demografie, Qualifikation und Frauenerwerbstätigkeit (2006)

    Allmendinger, Jutta; Ebner, Christian ; Dressel, Kathrin;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Kathrin Dressel & Christian Ebner (2006): Zum Verhältnis von Demografie, Qualifikation und Frauenerwerbstätigkeit. In: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2006): Demografischer Wandel : die Stadt, die Frauen und die Zukunft, S. 161-172.

    Abstract

    "Der Artikel setzt sich zum Ziel, einige empirische Fakten über den Zusammenhang zwischen Demografie, Qualifikation und Erwerbstätigkeit von Frauen aufzuzeigen und hieraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zu Beginn des Beitrags werden einige zentrale Wandlungsprozesse auf dem deutschen Arbeitsmarkt thematisiert. Einerseits kommt es aufgrund der demografischen Effekte zu einer quantitativen Veränderung des Arbeitskräfteangebots (Punkt 2). Zum anderen verändern sich Wirtschaftssektoren und Anforderungen an die Qualifikationen von Erwerbstätigen (Punkt 3). Frauen stellen aufgrund ihres Humankapitals eine wertvolle Ressource für den Arbeitsmarkt dar. Jedoch ist deren Partizipation sowie Erfolg auf dem Arbeitsmarkt noch immer vergleichsweise gering (Punkt 4). Der Aufsatz schließt mit einer kurzen Zusammenfassung der geschilderten Befunde und zeigt Handlungsoptionen auf (Punkt 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie den gesamten Bericht.
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    Active labor market policy effects for women in Europe: a survey (2006)

    Bergemann, Annette; Berg, Gerard J. van den;

    Zitatform

    Bergemann, Annette & Gerard J. van den Berg (2006): Active labor market policy effects for women in Europe. A survey. (IZA discussion paper 2365), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We survey the recent literature on the effects of active labor market policies on individual labor market outcomes like employment and income, for adult female individuals without work in European countries. We consider skill-training programs, monitoring and sanctions, job search assistance, and employment subsidies. The results are remarkably uniform across studies. We relate the results to the relevant level of female labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Patterns of Transition: Female Native Dutch and Ethnic Minority Employment Patterns in the Dutch Labour Market, 1991 and 2002 (2006)

    Bevelander, Pieter; Groeneveld, Sandra;

    Zitatform

    Bevelander, Pieter & Sandra Groeneveld (2006): Patterns of Transition. Female Native Dutch and Ethnic Minority Employment Patterns in the Dutch Labour Market, 1991 and 2002. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 32, H. 5, S. 785-807. DOI:10.1080/13691830600704198

    Abstract

    "This study analyses female native Dutch and ethnic minority employment patterns in the Dutch labour market. Focusing on life-course employment patterns, it aims to find out if native Dutch and ethnic minority women in the Netherlands have undergone a transition towards more labour market participation between 1991 and 2002. Three patterns of change in employment integration by age can be discerned. First, increasing employment levels for native Dutch women of almost all age groups, but in particular for those age groups that have to combine employment with rearing children. Second, a high employment level for Surinamese and Antillean women, revealing strong employment integration of all age groups, so that combining market work and rearing children does not hamper labour market integration. Third, a more traditional pattern for Turkish and Moroccan women, yet indicating an increased employment rate for almost all age groups, in particular 20-24 years. We find that critical life events such as motherhood have different effects on employment for Mediterranean, Caribbean and native Dutch women. In addition, the analysis shows that the attachment of both native Dutch and ethnic minority women to the labour market becomes stronger, and the influence of motherhood becomes smaller, over time. All in all, Caribbean women are the most attached to the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Jobs und bessere Einkommenschancen für Frauen: eine gesellschaftspolitische Herausforderung für Österreich (2006)

    Biffl, Gudrun;

    Zitatform

    Biffl, Gudrun (2006): Mehr Jobs und bessere Einkommenschancen für Frauen. Eine gesellschaftspolitische Herausforderung für Österreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 29, H. 2, S. 89-108.

    Abstract

    "Die Beschäftigung der Frauen in Österreich ist geprägt von ihrer Doppelrolle als Berufstätige und Hausfrauen. Frauen stehen aufgrund ihrer Verpflichtungen im Haushalt nur bedingt dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Dieses Verhalten hat Auswirkungen auf die Bildungslaufbahnen. In Österreich ist es im Laufe der Zeit nicht zu einer Auflockerung der geschlechtsspezifischen Bildungsmuster gekommen. Männer sind auf gut vermarktbare technisch-naturwissenschaftliche Ausbildungszweige konzentriert und Frauen auf kaufmännische und personenbezogene Dienste. Die geringe Verlagerung der Haushaltsproduktion auf den Markt hat zur Folge, dass Frauen in Österreich stärker als im Schnitt der EU auf bestimmte Branchen und Berufe konzentriert sind. Obendrein arbeiten Frauen in Österreich häufiger Teilzeit, was zur Folge hat, dass sie seltener in Leitenden Positionen aufrücken können. Dieser Effekt wird dadurch noch verstärkt, dass Frauen aufgrund von Betreuungspflichten in ihrer regionalen Mobilität eingeschränkt sind, was sie stärker an den lokalen Arbeitsmarkt bindet. In der Folge arbeiten sie häufiger als Männer in Klein- und Mittelbetrieben, die nicht nur geringere Karrieremöglichkeiten anbieten können, sondern auch keine hohen Löhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economics of women, men, and work (2006)

    Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.; Winkler, Anne E.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Marianne A. Ferber & Anne E. Winkler (2006): The economics of women, men, and work. Upper Saddle River u.a.: Pearson Prentice Hall, 444 S.

    Abstract

    Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskrimierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt eingegangen, insbesondere auf die Verringerung des geschlechtsspezifischen Lohnunterschieds, die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 9 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden. In Kapitel 10 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 11 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern, vor allem in Industrieländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ist die Frauenbeschäftigung im Osten höher als im Westen? (2006)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Cornelia Lang (2006): Ist die Frauenbeschäftigung im Osten höher als im Westen? In: Bundesarbeitsblatt H. 3, S. 4-8.

    Abstract

    "Die Partizipation von ostdeutschen Frauen am Erwerbsleben wird in der öffentlichen Diskussion unterschiedlich beurteilt: Zum einen wird behauptet, die ostdeutschen Frauen würden deutlich stärker am Arbeitsleben teilnehmen als die westdeutschen. Dem gegenüber steht die Auffassung, dass sich die Erwerbsbeteiligung der ostdeutschen Frauen weitgehend an die Verhältnisse im Westen angeglichen hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Removing obstacles to employment for women in Ireland (2006)

    Cournede, Boris;

    Zitatform

    Cournede, Boris (2006): Removing obstacles to employment for women in Ireland. (OECD Economics Department working papers 511), Paris, 19 S. DOI:10.1787/431167074033

    Abstract

    "Women have contributed a great deal to Ireland?s economic growth, including by joining the labour force in large numbers. The rise in female participation since 1990 has been amongst the strongest in the OECD, but from a low base. Female participation rates remain below the OECD average for all except the under-thirties. Cultural attitudes and low educational attainment among older women are factors, but policy settings play a role as well. Support to families is not targeted at working parents, implying that the return to work is low for many mothers. Working parents of school-age children also face difficulties in reconciling employment and work because out-of-school care is insufficiently developed. The tax system should be further improved to support second earners, most of whom are women, so as to strengthen their incentive to enter the labour market and reduce the bias in favour of the home production of services such as childcare. This paper reviews these issues and offers recommendations to continue to create a more favourable environment for women who want to enter the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of institutions on motherhood and work (2006)

    Del Boca, Daniela; Pronzato, Chiara; Pasqua, Silvia ;

    Zitatform

    Del Boca, Daniela, Silvia Pasqua & Chiara Pronzato (2006): The impact of institutions on motherhood and work. (ISER working paper 2006-55), Colchester, 22 S.

    Abstract

    "In this paper, we aim to explore the impact of social policies and labour market characteristics on the woman's joint decisions of working and having children, using data from the European Community Household Panel (ECHP). We include in the analysis, beyond personal characteristics, variables related to the childcare system, parental leave arrangements, and labour market flexibility. Results show that a non negligible portion of the differences in participation and fertility rates across women from different European countries can be attributed to the characteristics of these institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The quiet revolution that transformed women's employment, education, and family (2006)

    Goldin, Claudia;

    Zitatform

    Goldin, Claudia (2006): The quiet revolution that transformed women's employment, education, and family. (NBER working paper 11953), Cambridge, Mass., 48 S. DOI:10.3386/w11953

    Abstract

    "The modern economic role of women emerged in four phases. The first three were evolutionary; the last was revolutionary. Phase I occurred from the late nineteenth century to the 1920s; Phase II was from 1930 to 1950; Phase III extended from 1950 to the late 1970s; and Phase IV, the 'quiet revolution,' began in the late 1970s and is still ongoing. Three aspects of women's choices distinguish the evolutionary from the revolutionary phases: horizon, identity, and decision-making. The evolutionary phases are apparent in time-series data on labor force participation. The revolutionary phase is discernible using time-series evidence on women's more predictable attachment to the workplace, greater identity with career, and better ability to make joint decisions with their spouses. Each of these series has a sharp break or inflection point signifying social and economic change. These changes, moreover, coincide by birth cohort or period. The relationship between the development of modern labor economics and the reality of women's changing economic role is explored. The paper concludes by assessing whether the revolution has stalled or is being reversed. Women who graduated college in the early 1980s did not 'opt-out,'but recent cohorts are too young to evaluate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Household employment patterns in an enlarged European Union (2006)

    Haas, Barbara ; Steiber, Nadia ; Wallace, Claire; Hartel, Margit;

    Zitatform

    Haas, Barbara, Nadia Steiber, Margit Hartel & Claire Wallace (2006): Household employment patterns in an enlarged European Union. In: Work, employment and society, Jg. 20, H. 4, S. 751-771. DOI:10.1177/0950017006069813

    Abstract

    "Our aim is to contribute to better understanding of why different practices relating to the division of paid labour by sex in couple households are still to be found in different parts of Europe. We analyse data on the distribution of dominant household employment patterns in eight countries: Bulgaria, the Czech Republic, Hungary, the Netherlands, Romania, Slovenia, Sweden, and the United Kingdom. Using comparative survey evidence for a large total sample (N = 10,123), we examine how national differences in terms of the gender division of paid work correspond with predictions drawn from well-established structuralist and culturalist theories of the determinants of cross-country variations.The findings call for a further elaboration of conventional approaches to explaining gendered employment patterns in an enlarged Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the differential effects of alternative welfare-to-work training components: a re-analysis of the California GAIN Program (2006)

    Hotz, V. Joseph; Imbens, Guido W.; Klerman, Jacob A.;

    Zitatform

    Hotz, V. Joseph, Guido W. Imbens & Jacob A. Klerman (2006): Evaluating the differential effects of alternative welfare-to-work training components. A re-analysis of the California GAIN Program. (NBER working paper 11939), Cambridge, Mass., 52 S. DOI:10.3386/w11939

    Abstract

    "In this paper, we explore ways of combining experimental data and non-experimental methods to estimate the differential effects of components of training programs. We show how data from a multi-site experimental evaluation in which subjects are randomly assigned to any treatment versus a control group who receives no treatment can be combined with non-experimental regression-adjustment methods to estimate the differential effects of particular types of treatments. We also devise tests of the validity of using the latter methods. We use these methods and tests to re-analyze data from the MDRC Evaluation of California's Greater Avenues to Independence (GAIN) program. While not designed to estimate the differential effects of the Labor Force Attachment (LFA) training and Human Capital Development (HCD) training components used in this program, we show how data from this experimental evaluation can be used in conjunction with non-experimental methods to estimate such effects. We present estimates of both the short- and long-term differential effects of these two training components on employment and earnings. We find that while there are short-term positive differential effects of LFA versus HCD, the latter training component is relatively more beneficial in the longer-term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do labor market flows affect labor-force participation? (2006)

    Johansson, Kerstin;

    Zitatform

    Johansson, Kerstin (2006): Do labor market flows affect labor-force participation? (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2006,17), Uppsala, 56 S.

    Abstract

    "This study examines if the flow rate from open unemployment to labor market programs affect the labor-force participation rate. This question is relevant because Swedish labor-force participation is expected to decline due to the age distribution in the population. A new dataset, with monthly data for Swedish municipalities between 1991:08 and 2002:10, has been constructed. The results show that increased probability of moving from open unemployment to labor market programs has positive effects on the labor-force participation rate. Positive effects are found for different age groups. The estimated effect of the flow rate from open unemployement into labor market programs is countercyclical. The participation rate is procyclical, and counter-cyclical labor market programs could be used to prevent discouraged workers from leaving labor force. The effects of flow rates from programs to open unemployment, and from the job destruction rate are negative, as expected. Income and labor market tightness have positive effects, except for older participants. This is because is a spurios negative correlation in data for the older participants. In general, the long run levels are achieved after about nine years, and most of the adjustment takes place during the first four years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Female labor market transitions in Europe (2006)

    Kaiser, Lutz C.;

    Zitatform

    Kaiser, Lutz C. (2006): Female labor market transitions in Europe. (IZA discussion paper 2115), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Using micro panel data, labor market transitions are analyzed for the EU-member states by cumulative year-by-year transition probabilities. As female (non-)employment patterns changed more dramatically than male employment in past decades, the analyses mainly refer to female labor supply. In search for important determinants of these transitions, six EU-countries with different labor market-regimes are selected as examples (Denmark, Germany, Netherlands, Portugal, Ireland, UK). Within these countries, women's determinants of labor market transitions are compared by means of pooled multinominal logit-regressions. The outcomes hint at both, the importance of socio-economic determinants, like the life cycle or human capital, but also address gender related differences in the paths of labor market transitions. Clearly, the observed cross-national differences are driven by specific national institutional settings. Among others, one of the most crucial features is the day-care inf! rastructure concerning children, which either fosters or restricts a sustainable risk management between family and work in the respective countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die regionale Dimension der Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt: das Beispiel Oberösterreich (2006)

    Leoni, Thomas ;

    Zitatform

    Leoni, Thomas (2006): Die regionale Dimension der Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt. Das Beispiel Oberösterreich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 79, H. 9, S. 315-328.

    Abstract

    "Geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt sind regional verschieden stark ausgeprägt: Wo die regionalen Rahmenbedingungen den Zugang zum Arbeitsmarkt erschweren, sind die Beschäftigungs- und Einkommenschancen der Frauen besonders beeinträchtigt, weil Frauen in höherem Maß als Männer an den lokalen Arbeitsmarkt gebunden sind. Zugleich scheinen Frauen gezielt aus Regionen mit für sie ungünstigen Erwerbsbedingungen abzuwandern. Vor diesem Hintergrund erweist sich Gleichstellungspolitik als eine Querschnittsaufgabe, die auch mit einer nachhaltigen Regionalpolitik zusammen-hängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Connecting time and space: the significance of transformations in women's work in the city (2006)

    McDowell, Linda ; Fagan, Colette; Ray, Kath; Perrons, Diane; Ward, Kevin;

    Zitatform

    McDowell, Linda, Kevin Ward, Colette Fagan, Diane Perrons & Kath Ray (2006): Connecting time and space. The significance of transformations in women's work in the city. In: International journal of urban and regional research, Jg. 30, H. 1, S. 141-158.

    Abstract

    "Growing numbers of women with children living in western cities are entering the labour market, raising new questions about changes in the allocation of the tasks of social reproduction between household members and others and about the effects of the increasing time women now spend in the workplace. As Manuel Castells noted over 25 years ago, women's unpaid labour has long been essential, not only in the domestic arena, but also in patching together facilities separated in space. The spatial layout of cities, with its specialized and segregated land-uses, only works, he argued, if women's unpaid labour is available to connect urban locations. But many women now spend many more hours in the labour market, replacing their former domestic labour with a range of commodified goods and services as well as by help from a range of related or unrelated others, sometimes but not always remunerated and/or by state-provided or supported services. This article examines the consequences of the growth of women's employment in Britain and the concomitant decline of the old breadwinner family, the growth of workfare policies that assume all individuals are available for waged work and the rise of commodified caring. The arguments are illustrated by empirical examples from interviews undertaken with middle-class mothers in waged work in London and Manchester in the UK." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trends in labor force participation in the United States (2006)

    Mosisa, Abraham; Hipple, Steven;

    Zitatform

    Mosisa, Abraham & Steven Hipple (2006): Trends in labor force participation in the United States. In: Monthly labor review, Jg. 129, H. 10, S. 35-57.

    Abstract

    "After a long-term increase, the overall labor force participation rate has declined in recent years. Although there was a sharp rise in participation among individuals aged 55 years and older, this increase did not offset declines in the participation rates of younger persons. Using labor force estimates from the Current Population Survey (CPS), this article analyzes historical trends in labor force participation, focusing primarily on recent trends. The analysis highlights changes in labor force participation among various demographic groups, discusses possible reasons for those changes, and explains how the changes affected the overall participation rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unequal pay or unequal employment?: a cross-country analysis of gender gaps (2006)

    Olivetti, Claudia; Petrongolo, Barbara;

    Zitatform

    Olivetti, Claudia & Barbara Petrongolo (2006): Unequal pay or unequal employment? A cross-country analysis of gender gaps. (CEPR discussion paper 5506), Boston, 46 S.

    Abstract

    "Gender wage and employment gaps are negatively correlated across countries. We argue that non-random selection of women into work explains an important part of such correlation and thus of the observed variation in wage gaps. The idea is that, if women who are employed tend to have relatively high-wage characteristics, low female employment rates may become consistent with low gender wage gaps simply because low-wage women would not feature in the observed wage distribution. We explore this idea across the US and EU countries estimating gender gaps in potential wages. We recover information on wages for those not in work in a given year using alternative imputation techniques. Imputation is based on (i) wage observations from other waves in the sample, (ii) observable characteristics of the nonemployed and (iii) a statistical repeated-sampling model. We then estimate median wage gaps on the resulting imputed wage distributions, thus simply requiring assumptions on the position of the imputed wage observations with respect to the median, but not on their level. We obtain higher median wage gaps on imputed rather than actual wage distributions for most countries in the sample. However, this di┐erence is small in the US, the UK and most central and northern EU countries, and becomes sizeable in Ireland, France and southern EU, all countries in which gender employment gaps are high. In particular, correction for employment selection explains more than a half of the observed correlation between wage and employment gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Atypische Beschäftigung - Frauensache?: Formen, Verbreitung, Bestimmungsfaktoren flexibler Arbeit (2006)

    Pernicka, Susanne; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Pernicka, Susanne & Bettina Stadler (2006): Atypische Beschäftigung - Frauensache? Formen, Verbreitung, Bestimmungsfaktoren flexibler Arbeit. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 31, H. 3, S. 3-21.

    Abstract

    "In dem Aufsatz fragen wir nach objektiven und subjektiven Erklärungsfaktoren für den hohen Anteil von Frauen in jenen Wirtschaftssektoren, in denen atypische Beschäftigung dominiert, und gelangen dabei teils zu erwartbaren und teils zu kontraintuitiven Ergebnissen: Frauen arbeiten zu einem großen Anteil Teilzeit und geringfügig und konzentrieren sich in jenen Wirtschaftssektoren, die für ein hohes physisches und psychisches Anspruchsniveau, niedrige Löhne und wenig Aufstiegsmöglichkeiten bekannt sind (z. B. Handel, Gesundheits- und soziale Berufe, persönliche Dienste). Zudem sind Frauen mit Kindern und ohne Kinder häufiger als Männer atypisch beschäftigt, sodass die Vermutung nahe liegt, dass nicht nur das Vorhandensein von Kindern Frauen in atypische Beschäftigung drängt, sondern das Geschlecht per se ebenfalls eine Erklärungswirkung für die Atypisierung aufweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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