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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Dual-Career-Couples"
  • Literaturhinweis

    Neue Wege - gleiche Chancen: Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf: Gutachten der Sachverständigenkommission an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2011)

    Abstract

    "Die Sachverständigenkommission liefert mit ihrem Gutachten zum ersten Mal eine umfassende Bestandsaufnahme der Gleichstellung in Deutschland. Die Analyse umfasst die Schwerpunkte Lebensverläufe, rechtlich verankerte Rollenbilder, Bildung, Erwerbsarbeit, Zeitverwendung und soziale Sicherung von Frauen und Männern im Alter. Die Kommission gibt darüber hinaus zahlreiche konkrete Empfehlungen für eine zukunftsweisende Gleichstellungspolitik.
    Das Bundesministerium hatte 2008 die interdisziplinär zusammengesetzte Kommission beauftragt, Gleichstellung in Deutschland zu analysieren, Zukunftsfelder für eine innovative Gleichstellungspolitik zu identifizieren und Handlungsempfehlungen zu formulieren. Das nun vorgelegte Gutachten bildet die Grundlage für den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung, der im Frühjahr/Sommer 2011 verabschiedet werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender cultures and the division of labour in contemporary Europe: a cross-national perspective (2010)

    Aboim, Sofia;

    Zitatform

    Aboim, Sofia (2010): Gender cultures and the division of labour in contemporary Europe. A cross-national perspective. In: The sociological review, Jg. 58, H. 2, S. 171-196. DOI:10.1111/j.1467-954X.2010.01899.x

    Abstract

    "Drawing on the vast literature concerned with the cultural aspects of gender, this article explores the ways in which individuals living in different national contexts value the ideal of a dual earner/dual carer couple at the expense of the male breadwinner model. Via a comparison of fifteen European countries included in the Family and Gender Roles module of the 2002 International Social Survey Programme (ISSP), three attitudinal patterns were identified: the unequal sharing that portrays a male breadwinner norm, the familistic unequal that also endorses a gender-segregated arrangement though with a greater wish for men's involvement in housework and childcare, and the dual earner/dual carer model, which, despite covering nearly 40 per cent of respondents, is very unequally distributed across countries. It is proposed that societal gender cultures are of major importance to an understanding of cross-national variations in attitudes and their relationship with the real forms of gender division of labour. The connection between couples' attitudes and practices is thus examined in order to assess the extent to which support for the dual earner/dual carer model encourages couples to engage in more equal sharing of paid and unpaid work. Findings reveal the importance of the normative dimension insofar as the impact of attitudes on practices seems to depend on the historical pathways of gender cultures and the ways in which they underpin welfare policies and female employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration decisions within dual-earner partnerships: a test of bargaining theory (2010)

    Abraham, Martin ; Auspurg, Katrin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin, Katrin Auspurg & Thomas Hinz (2010): Migration decisions within dual-earner partnerships. A test of bargaining theory. In: Journal of Marriage and Family, Jg. 72, H. 4, S. 876-892. DOI:10.1111/j.1741-3737.2010.00736.x

    Abstract

    "This article focuses on the problems faced by dual-earner partnerships arising from the regional coordination of the partners' careers. It is still unknown whether the fact that couples are less mobile than singles is caused by homogeneous preferences within couples or by a process of balancing conflicting interests. Consequently, we analyze the potential conflicts provoked by work-related migration incentives. We test hypotheses derived from bargaining theory using quasi-experimental data from a factorial survey of nearly 280 European couples. Our results support the bargaining approach and confirm that asymmetrical shifts in bargaining power drive the potential for conflict. Women's willingness to move is generally less than men's, but the impact of employment prospects differs only slightly by gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterungleichheiten im Betrieb: Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (2010)

    Achatz, Juliane; Ziegler, Astrid; Krell, Gertraude; Wolf, Elke; Maschke, Manuela; Höying, Stephan; Fuchs, Tatjana; Bothfeld, Silke; Beblo, Miriam; Klenner, Christina; Gartner, Hermann ; Hübers, Sebastian; Rouault, Sophie; Kohaut, Susanne; Tondorf, Karin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Miriam Beblo, Silke Bothfeld, Tatjana Fuchs, Hermann Gartner, Stephan Höying, Sebastian Hübers, Christina Klenner, Susanne Kohaut, Gertraude Krell, Manuela Maschke, Sophie Rouault, Karin Tondorf, Elke Wolf & Astrid Ziegler (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb. Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 110), Berlin: Edition Sigma, 563 S.

    Abstract

    "In diesem Buch wird systematisch untersucht, wie sich in privatwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland die Situation von Frauen und Männern darstellt. Berufliche Segregation, geschlechtsspezifische Einkommensdifferenzen, Arbeitszeitdauer, Qualität der Arbeit, Repräsentanz in Führungspositionen sowie atypische und prekäre Beschäftigung - zu diesen Themenfeldern arbeiten die Autor/inn/en den Forschungsstand umfassend auf und erweitern den Blick durch neue empirische Analysen. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild der Geschlechterverhältnisse auf der betrieblichen Ebene. Überdies wird die betriebliche Gleichstellungspolitik in die Vielfalt internationaler Politikansätze eingeordnet, und Aktivitäten zur betrieblichen Gleichstellungsförderung werden diskutiert. Aus dem systematischen Überblick über die wesentlichen Felder und Akteure betrieblicher Gleichstellungspolitiken ergeben sich auch Ansatzpunkte für Veränderungen. Insgesamt bieten die Untersuchungen in diesem Band Grundlagenwissen und Orientierungshilfen für gleichstellungspolitisch Interessierte und betriebliche Entscheidungsträger - durchgehend fokussiert durch die Perspektive, Betriebe als zentralen Ort von Gleichstellungsstrategien zu begreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The economics of women, men, and work (2010)

    Blau, Francine D.; Ferber, Marianne A.; Winkler, Anne E.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Marianne A. Ferber & Anne E. Winkler (2010): The economics of women, men, and work.: Prentice Hall 428 S.

    Abstract

    Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Stellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie. Schwerpunkte liegen auf der historischen Entwicklung und den aktuellen Trends und auf den institutionellen und politischen Rahmenbedingungen des Geschlechterverhältnisses in den USA, sowie auf Theorien zur Erklärung geschlechtsspezifischer Unterschiede. Kapitel 2 behandelt die historische Entwicklung der Geschlechterrollen, Kapitel 3 widmet sich der Familie als ökonomischer Einheit sowie der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung in Familien, der Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern und alternativen Ansätzen der Entscheidungsfindung in Familien. Kapitel 4 analysiert die Entscheidung von Individuen, wieviel Zeit für Haushalt und Erwerbsarbeit eingesetzt wird, und arbeitet die Bestimmungsfaktoren der Erwerbsbeteiligung von Männern und Frauen heraus. Kapitel 5 bietet einen Überblick über die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Hinblick auf Beschäftigung und Löhne, in Kapitel 6 werden diese Unterschiede aus der Perspektive des Humankapitalansatzes erklärt, in Kapitel 7 dient die Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt als Erklärungsansatz. In Kapitel 8 wird auf aktuelle Entwicklungen hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingegangen. In Kapitel 9 auf die Trends auf dem Arbeitsmarkt: die Zunahme selbstständiger und atypischer Beschäftigung sowie auf den abnehmenden Einfluss der Gewerkschaften. Im Mittelpunkt von Kapitel 10 stehen die ökonomischen Ursachen des Wandels der Familienstrukturen, zum Beispiel des Wachsen des Anteils an Doppelverdienern und Alleinerziehenden, ökonomische Bestimmungsgründe für Eheschließungen, Scheidungen, Fertilität sowie das Zusammenleben in nicht-ehelichen Partnerschaften und homosexuellen Partnerschaften. In Kapitel 11 werden politische Maßnahmen thematisiert, die Erwerbsarbeit und Familie betreffen, insbesondere Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie steuer- und familienpolitische Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie. Kapitel 12 vergleicht die Situation in den USA mit der in anderen Ländern: in Industrieländern, Entwicklungsländern, Ländern der früheren Sowjetunion sowie in Ländern des Mittleren Ostens und Nord Afrika. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dual Career Couples an Hochschulen: zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik (2010)

    Gramespacher, Elke; Rothäusler, Iris; Funk, Julika;

    Zitatform

    Gramespacher, Elke, Julika Funk & Iris Rothäusler (Hrsg.) (2010): Dual Career Couples an Hochschulen. Zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik. Opladen: Budrich, 220 S.

    Abstract

    "Wie können Doppelkarrierepaare im Hochschul- und Wissenschaftssystem unterstützt werden und welche Problemfelder ergeben sich in diesem Feld gleichstellungsorientierter Arbeit an Hochschulen? Die AutorInnen nehmen theoretische, praktische wie auch politische Aspekte auf und tragen so bei zur Entwicklung und Förderung von Dual Career Couples-Programmen an Hochschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Teil I: Soziologische, psychologische und betriebswirtschaftliche Grundlagen für die DCC Förderung
    Katrin Auspurg/ Thomas Hinz/ Eva Maaß, Räumliche und institutionelle Koordination von Doppelkarrieren
    Andrea E. Abele-Brehm, Wissenschaftliche Karriere im "Doppelpack" Kathrin Mahler Walther, Kinder und Karrieren: Die neuen Paare
    Londa Schiebinger, Dual Career Couples - What do Universities need to know?
    Cornelia Niessen u.a., Ressourcen und Belastungen bei Doppelkarrierepaaren
    Alessandra Rusconi, Doppelkarrieren in der Wissenschaft - eine systematische Betrachtung
    D. Krause-Nicolai, Dual Career Couples - Handlungsbedarf und Nutzen aus Sicht der Unternehmen
    Teil II: Internationale Einsichten in die Praxis der DCC Förderung an Hochschulen
    Julika Funk, Was können deutsche Hochschulen vom US-amerikanischen Vorbild des Dual Hiring lernen?
    Elke Gramespacher, DCC Förderung - eine Herausforderung für das Wissenschaftsmanagement!
    Iris Rothäusler/ Gabriele Obexer-Ruff, DCC an Schweizer Hochschulen
    Esther Haines, Dual Careers and Women in Science in British Universities
    Teil III: Hochschulpolitische Gründe für DCC Förderung Dual Career Couples fördern = Forschung fördern?!
    M. Woelki/ A. Väth, DCC Förderung - ein Gleichstellungsinstrument für Hochschulen.

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  • Literaturhinweis

    Rethinking work-family conflict: dual-earner policies, role conflict and role expansion in Western Europe (2010)

    Grönlund, Anne ; Öun, Ida ;

    Zitatform

    Grönlund, Anne & Ida Öun (2010): Rethinking work-family conflict. Dual-earner policies, role conflict and role expansion in Western Europe. In: Journal of European social policy, Jg. 20, H. 3, S. 179-195. DOI:10.1177/0958928710364431

    Abstract

    "The aim of this article is to deepen the understanding of work -- family conflict and the impact of social policies by integrating the theoretical perspectives of role conflict and role expansion. First, we present a theoretical model identifying different mechanisms through which policy may affect both role conflict and role expansion, with a particular focus on dual-earner policies. Second, we examine some of its implications, using data from the European Social Survey comprising 10,950 employees in 15 countries. In contrast to traditional theories presenting conflict and expansion as mutually exclusive, we find that work -- family conflict and experiences of role expansion, measured with indicators of life satisfaction and psychological well being, may go hand in hand. The results also indicate that such a balance is more common in countries with dual-earner policies than in other countries. Women committing as strongly to work as men experience more work -- family conflict, but also high levels of well being and satisfaction. The findings largely support our theoretical arguments and imply that future research should examine the conflict-expansion nexus rather than focussing on either of the two. In this context, both gender and policy need to be considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A-typical work patterns of women in Europe: what can we learn from SHARELIFE? (2010)

    Lyberaki, Antigone; Tinios, Platon; Papadoudis, George;

    Zitatform

    Lyberaki, Antigone, Platon Tinios & George Papadoudis (2010): A-typical work patterns of women in Europe. What can we learn from SHARELIFE? (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 221), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "The second half of the twentieth century was a time of rapid social transformation. Nowhere were the changes more radical than in women's participation in society and work. Women increasingly claimed a fuller and more active position in all societal functions. Though all parts of Europe and all social strata were affected, this process was unevenly distributed over time and space and driven by a variety of influences. Such influences could have been structural changes in production, transformations in the function of the family and last, but not least, attitudes in what woman's position ought to be, as reflected in shifts of policy priorities. This period of rapid change corresponds to the lifetime of individuals in the SHARE survey. When today's 50+ population were young girls, the world they were entering was very difficult from today. The long term social changes correspond to lived experience of women in the SHARE sample. The women in SHARE were witnesses to the foundation, flowering and restructuring of the Welfare State. Social policy stances towards maternity and family polices as well as labour market institutions were defining fissures between certain forms of the so-called 'European Social Model'. This paper begins exploring how these factors - labour and social policy transformation - were reflected in the lives of women in the SHARELIFE sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work-family conflict and fertility intentions: does gender matter? (2010)

    Shreffler, Karina M.; Pirretti, Amy E.; Drago, Robert;

    Zitatform

    Shreffler, Karina M., Amy E. Pirretti & Robert Drago (2010): Work-family conflict and fertility intentions. Does gender matter? In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 31, H. 2, S. 228-240. DOI:10.1007/s10834-010-9187-2

    Abstract

    "Fertility among employed women remains far below their desired preferences. Although research has shown that fertility intentions significantly predict subsequent behavior, little is known about the factors that contribute to intentions. We assess the impacts of perceived self and partner work-to-family and family-to-work conflict on the fertility intentions of both women and men. Using a national probability sample of men and women in dual-earner families (N = 630), we find that men's perceptions of their wives' work - family conflict significantly predict men's fertility intentions, even though men's own work - family conflict does not. Neither women's own work - family conflict nor their perceptions of their husbands' work - family conflict predicts women's fertility intentions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4307 (16.12.2010)), 232 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen des Bundesdienstes in den gleichstellungspolitischen Handlungsfeldern Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stellen sich für den Berichtszeitraum 2004 bis 2009 ambivalent dar. Bereichen mit positiven Entwicklungen stehen Bereiche mit weiterhin Handlungsbedarf gegenüber. Positive Entwicklungen sind etwa in Hinblick auf die Einstellungszahlen des gehobenen und höheren Dienstes und auf den Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung festzustellen. Gleichzeitig ist die Teilhabe von Frauen an Leitungsfunktionen, hierbei vor allem in den höheren Hierarchiestufen, noch immer nicht erreicht. Auffällig ist, dass die Inanspruchnahme der Teilzeitangebote weiterhin äußerst ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist. Teilzeit ist weiterhin ein reines Frauenthema. Damit treffen Benachteiligungsrisiken in Bezug auf Teilzeitkräfte vorwiegend Frauen. So haben Teilzeitbeschäftigte faktisch geringere Chancen auf Beförderungen und Höhergruppierungen. Solange diese Dynamik nicht durchbrochen wird, indem auf eine diskriminierungsfreie Beförderungspraxis geachtet wird und die Möglichkeiten verbessert werden, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsfunktionen zu kombinieren, wird die Zielerreichung des BGleiG unbefriedigend bleiben. Auch sollten Männer gezielt in ihrem Wunsch unterstützt werden, mehr Zeit für die Familie zu haben und verstärkt Vereinbarkeitsangebote wie beispielsweise Teilzeit wahrzunehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should we stay or should we go? A factorial survey analysis of decisions on regional moves within dual-earner partnerships (2009)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas; Auspurg, Katrin ;

    Zitatform

    Abraham, Martin, Katrin Auspurg & Thomas Hinz (2009): Should we stay or should we go? A factorial survey analysis of decisions on regional moves within dual-earner partnerships. (LASER discussion papers 28), Erlangen u.a., 32 S.

    Abstract

    "This paper focuses on the problems faced by dual-career partnerships arising from the regional coordination of both partners' employment careers. Although it is well known that couples are less mobile than singles, we do not know whether this is due to homogenous preferences within couples or to a process of balancing conflicting interests. Consequently, we analyze the influences on potential conflicts caused by work-related migration incentives. Hypotheses derived from bargaining theory are tested using quasi-experimental data from a factorial survey of 280 couples. Our results support the bargaining approach and confirm that the potential for conflict is driven by asymmetrical shifts in bargaining power. There is only weak evidence for gender-related patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    To work or not to work: Did tax reforms affect labor force participation of married couples? (2009)

    Bar, Michael; Leukhina, Oksana;

    Zitatform

    Bar, Michael & Oksana Leukhina (2009): To work or not to work: Did tax reforms affect labor force participation of married couples? In: The B.E. Journal of Macroeconomics, Jg. 9, H. 1, S. 1-30. DOI:10.2202/1935-1690.1807

    Abstract

    "During the period 1960-2000, the proportion of two-earner couples among married couples in the U.S. more than doubled, while tax laws underwent numerous changes, with major reforms taking place in the 1980's (flattening of the federal income tax schedule) and in the 1990's (major expansion of the Earned Income Tax Credit (EITC)). We investigate the impact of the actual tax reforms on married couples' participation through a model of heterogeneous households. Theoretically, we elucidate what aspects of the tax reforms are important for a family time allocation choice when the work choice is discrete. Quantitatively, we show that even in the 1980's, changes in tax laws account for only 8% of the increase in the proportion of two-earner couples, although this small average impact masks a much larger impact experienced by women with high earning husbands. Another important finding is that the Earned Income Tax Credit substantially discourages work participation among married couples with low-earning husbands. A notable contribution of this work is the accurate incorporation of the complex U.S. tax code into a model of heterogeneous households, which is done using TAXSIM, a tax calculator software." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Spatial mobility and commuting: the case of two-earner households (2009)

    Deding, Mette; Filges, Trine; Ommeren, Jos van;

    Zitatform

    Deding, Mette, Trine Filges & Jos van Ommeren (2009): Spatial mobility and commuting. The case of two-earner households. In: Journal of regional science, Jg. 49, H. 1, S. 113-147. DOI:10.1111/j.1467-9787.2008.00595.x

    Abstract

    "We examine the effects of the spatial configuration of workers' residence and workplace location on intraregional residential and job moving decisions of workers belonging to two-earner households. We hypothesize that two-earner households' residential mobility depends positively on the commuting distance of both spouses, but negatively on the distance between workplaces. Further, we hypothesize that workers' job mobility depends positively on the worker's commuting distance, negatively on the spouse's commuting distance, and positively on the distance between workplaces. Using data for Denmark, it appears that these hypotheses hold, and that the effects of the spatial configuration are rather large." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Traumpaare und der Traum vom 'doppelten Harmonisierungsversprechen' des Doppelkarriere-Paares (2009)

    Gottwald, Markus; Wimbauer, Christine;

    Zitatform

    Gottwald, Markus & Christine Wimbauer (2009): Die Traumpaare und der Traum vom 'doppelten Harmonisierungsversprechen' des Doppelkarriere-Paares. In: Leviathan, Jg. 37, H. 1, S. 95-116. DOI:10.1007/s11578-009-0007-8

    Abstract

    "Die Wissensgesellschaft hat einen spezifischen Paartypus hervorgebracht, der als Doppelkarriere-Paar bezeichnet wird. Der Begriff zielt auf eine auf ökonomische Anwendungskontexte zugeschnittene Wissensform, die im Kontext eines aktuellen Diskurses um die 'neuen Paare' die Einlösung von zwei Harmonisierungs- und Erfolgspostulaten verspricht: Erstens die Verringerung von Geschlechterungleichheit, die Erreichung sozialpolitischer Ziele und die Erhöhung ökonomischer Effizienz, zweitens die Produktion eines in der Praxis verwertbaren 'nützlichen Wissens'. Nach der wissenssoziologischen Rekonstruktion dieses Zusammenhangs zeigen wir anhand empirischer Daten, dass sich diese Harmonisierungsversprechen im Anwendungskontext der Ökonomie nicht einlösen lassen. Abschließend betrachten wir den Doppelkarriere-Paar-Begriff ungleichheitssoziologisch und verweisen unter anderem auf ein stratifizierendes Machtmoment." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    An evaluation of the tax-transfer treatment of married couples in European countries (2009)

    Immervoll, Herwig; Kleven, Henrik Jacobsen; Verdelin, Nicolaj; Kreiner, Claus Thustrup ;

    Zitatform

    Immervoll, Herwig, Henrik Jacobsen Kleven, Claus Thustrup Kreiner & Nicolaj Verdelin (2009): An evaluation of the tax-transfer treatment of married couples in European countries. (OECD social, employment and migration working papers 76), Paris, 59 S. DOI:10.1787/227200406151

    Abstract

    "This paper presents an evaluation of the tax-transfer treatment of married couples in 15 EU countries using the EUROMOD microsimulation model. First, we show that many tax-transfer schemes in Europe feature negative jointness defined as a situation where the tax rate on one person depends negatively on the earnings of the spouse. This stands in contrast to the previous literature on this question, which has focused on a specific form of positive jointness. The presence of negative jointness is driven by family-based and means-tested transfer programs combined with tax systems that usually feature very little jointness. Second, we consider the labour supply distortion on secondary earners relative to primary earners implied by the current tax-transfer systems, and study the welfare effects of small reforms that change the relative taxation of spouses. By adopting a small-reform methodology, it is possible to set out a simple analysis based on more realistic labour supply models than those considered in the existing literature. We present microsimulations showing that simple revenue-neutral reforms that lower the tax burden on secondary earners are associated with substantial welfare gains in most countries. Finally, we consider the tax-transfer implications of marriage and estimate the so-called marriage penalty. For most countries, we find large marriage penalties at the bottom of the distribution driven primarily by features of the transfer system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Effect of labor division between wife and husband on the risk of divorce: evidence from German data (2009)

    Kraft, Kornelius; Neimann, Stefanie;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Stefanie Neimann (2009): Effect of labor division between wife and husband on the risk of divorce. Evidence from German data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 223), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Using German panel data from 1984 to 2007, we analyze the impact of labor division between husband and wife on the risk of divorce. Gary Becker's theory of marriage predicts that specialization in domestic and market work, respectively, reduces the risk of separation. Traditionally, the breadwinner role is assigned to the husband, however, female labor force participation and their wages have risen substantially. Our results suggest that there are gender-specifc differences, e.g. female breadwinner-couples have a substantially higher risk of divorce than male breadwinner-couples. In contrast, the equal division does not signifcantly alter the probability of separation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Change in attitudes about employed mothers: exposure, interests, and gender ideology discrepancies (2009)

    Kroska, Amy; Elman, Cheryl;

    Zitatform

    Kroska, Amy & Cheryl Elman (2009): Change in attitudes about employed mothers. Exposure, interests, and gender ideology discrepancies. In: Social science research, Jg. 38, H. 2, S. 366-382. DOI:10.1016/j.ssresearch.2008.12.004

    Abstract

    "Using a sample of continuously-married individuals (793 women and 847 men) and their spouses drawn from the first two waves of the NSFH, we examine change in individuals' attitudes about mothers' employment. We investigate hypotheses derived from three models of attitude change: the exposure model, the interest-based model, and the control model. We find support for hypotheses derived from all three. Consistent with exposure hypotheses, the adoption of fundamentalist beliefs reduces egalitarianism, while spouses' egalitarianism and spouses' education are positively related to individuals' own egalitarianism. As predicted in both exposure and interest hypotheses, women's entry into employment is positively related to women's egalitarianism, while wives' occupational prestige is positively related to men's egalitarianism. Congruent with the interest model, the presence of a young child is positively associated with women's egalitarianism. Consistent with the exposure model, the number of children in the home reduces men's egalitarianism, and a traditional division of housework decreases women's egalitarianism. Finally, consistent with the gender ideology discrepancy hypothesis, derived from the control model, individuals whose background, work, and family life are inconsistent with their gender ideology at wave 1 shift their gender ideology at wave 2 in a direction that is more compatible with their background, work, and family life: egalitarians with traditional life patterns at wave 1 are more traditional in their gender ideology at wave 2, and traditionals with egalitarian life patterns at wave 1 are more egalitarian at wave 2. We discuss the implications of these patterns for larger scale change in gender ideology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familie und Beruf meistern!: Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Doppelverdienern mit kleinen Kindern (2009)

    Reeb, Christian;

    Zitatform

    Reeb, Christian (2009): Familie und Beruf meistern! Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Doppelverdienern mit kleinen Kindern. (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Psychologie 16), Marburg: Tectum Verlag, 212 S.

    Abstract

    "Sie gehören in unserer Gesellschaft wohl zu den am stärksten geforderten Personen: Paare mit kleinen Kindern, in denen beide Partner berufstätig sind. Eltern, die dieser Doppelbelastung ausgesetzt sind, wissen oft nicht mehr, wie sie tagtäglich den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern sollen. Christian Reeb fasst in diesem Buch zunächst den aktuellen Forschungsstand zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammen und geht dann der Frage nach, welche Möglichkeiten die betroffenen Familien selbst haben, ihre gefühlte Balance zwischen den beiden wichtigsten Lebensbereichen zu verbessern. Der Autor untersucht hierzu detailliert die Wirkung einer Reihe von Strategien auf diese Balance und überprüft außerdem, ob es einen bestimmten Typus von Vätern oder Müttern gibt, der diese Strategien besonders wirkungsvoll einsetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Modelling the employment and wage outcomes of spouses: is she outearning him? (2008)

    Bloemen, Hans; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Bloemen, Hans & Elena Stancanelli (2008): Modelling the employment and wage outcomes of spouses. Is she outearning him? (IZA discussion paper 3455), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This paper is focused on couple households where the wife is the main earner. The economic literature on this subject is particularly scant. According to our estimates, the wife was the main earner in one of every six couple households in France in 2002, including wife-sole-earner households. The proportion of wives outearning their husbands was 18% for dual-earners. About 24% of American women in dual-earner households earned more than their husband in 2004. Using a model of household labour supply behaviour, we show that households where the wife is the main earner may come about either because the husband has a weaker preference for work than his wife, due possibly to her high wage, or because he is hit by adverse circumstances, such as, for example, a decline in the demand for men with his particular qualifications. Positive assortative mating may also come into play. Our empirical model specifies spouse labour-market participation equations within each household, endogenizing wages and allowing for random effects and correlations in spouses' unobservables. We conclude that the determinants of wife-sole-earner households are quite distinct from those for dual-earner households where she outearns him. The probability of observing the first seems to be more related to labour market difficulties of the husband, while the latter is not. Dual-earners where she outearns him are more likely to be found among higher educated couples, and especially, among couple where the wife's education level is high." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender, family ties, and international mobility: cultural distance matters (2008)

    Dupuis, Marie-Josee; Saba, Tania; Haines, Victor Y.;

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    Dupuis, Marie-Josee, Victor Y. Haines & Tania Saba (2008): Gender, family ties, and international mobility. Cultural distance matters. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 2, S. 274-295. DOI:10.1080/09585190701799846

    Abstract

    "This study empirically tests a model of associations between family-domain variables and willingness to accept an international assignment, and applies the general model to sub-samples of men and women to examine gender differences in the pattern of relationships. We further explore these patterns in culturally similar and culturally distant country destinations. Analyses conducted with a sample of 148 men and 79 women employed MBA graduates from dual-earner couples revealed that perceived spouse willingness to relocate, beliefs regarding spouse and couple mobility, relative income, and the presence of children are associated with willingness to accept an international assignment. Moreover, consistent with social role theory, significant gender differences in willingness were found across low and high cultural distance country destinations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender roles and values of children: childless couples in East and West Germany (2008)

    Henz, Ursula;

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    Henz, Ursula (2008): Gender roles and values of children. Childless couples in East and West Germany. In: Demographic Research, Jg. 19, S. 1451-1500. DOI:10.4054/DemRes.2008.19.39

    Abstract

    "Presuming that not just economic circumstances but also ideational factors influence fertility decisions, the paper examines the values of children of East and West-German childless men and women living with a partner. Based on the survey about 'Change and Development of Family Life Forms', a confirmatory factor analysis identifies an affective, a utility and a cost dimension of the values of children, and for West-German women an additional dimension of opportunity costs. Although East and West-German men and women differed in their values of children, hypotheses about the higher affective value of children for East Germans compared to West Germans or for women compared to men are not supported for the specific sample. The values of children varied with respondent's labour-market position and the division of household work. An analysis of panel data for West Germany shows that first-birth rates depended on the values of children especially of women and on the gender roles in the home. Couples that practised a patriarchal division of labour had a relatively high first-birth rate whereas less traditional couples' behaviour was more varied depending on their affective value of children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Off-scheduling within dual-earner couples: an unequal and negative externality for family time (2008)

    Lesnard, Laurent;

    Zitatform

    Lesnard, Laurent (2008): Off-scheduling within dual-earner couples. An unequal and negative externality for family time. In: American Journal of Sociology, Jg. 114, H. 2, S. 447-490. DOI:10.1086/590648

    Abstract

    "Using couples' time-diary data from two French time-use surveys (1986, 1999), this article explores the extent to which off-scheduling within dual-earner couples is an unequal and negative externality for family time. An empirical typology of family workdays is built using a variant of optimal matching, and three kinds of family time are taken into account: conjugal time, father- and mother-child time, and parents-child time. The results indicate that off-scheduling is an unintentional by-product of employers' economic interests and that, since it reduces conjugal and parents-child time but fails to foster temporal complementarity between parents, it is a negative factor for family solidarity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The family and HRM in North America: how demographic and social changes are shifting the way work-family issues are managed by organizations and employees (2008)

    Meurs, James A.; Breaux, Denise M.; Perrewe, Pamela L.;

    Zitatform

    Meurs, James A., Denise M. Breaux & Pamela L. Perrewe (2008): The family and HRM in North America. How demographic and social changes are shifting the way work-family issues are managed by organizations and employees. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 8, S. 1455-1471. DOI:10.1080/09585190802200215

    Abstract

    "The present article provides an overview of how changes in families, demographics, and culture impact organizational human resource practices. We address practical issues and the theoretical implications of these changes of modern society. First, our review examines two major environmental factors that are altering the work-life landscape. Next, we assess the primary changes in the workforce that affect work-family issues. Then, we discuss several recent developments in how HR managers and organizations are addressing work-family issues, what research has found regarding these trends and the promising areas of future research in each. We conclude with a discussion of the managerial implications of the new work-family environment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Life course patterns of career-prioritizing decisions and occupational attainment in dual-earner couples (2008)

    Pixley, Joy E.;

    Zitatform

    Pixley, Joy E. (2008): Life course patterns of career-prioritizing decisions and occupational attainment in dual-earner couples. In: Work and occupations, Jg. 35, H. 2, S. 127-163. DOI:10.1177/0730888408315543

    Abstract

    "Couples' long-term pattern of favoring one spouse's career in major decisions is thought to affect occupational trajectories, but current research has looked only at short-term effects of single decisions. This article applies a new technique, the interpolated curves approach, to represent and compare life course patterns of major career-prioritizing decisions, using in-depth data from 51 couples. Five clusters of career hierarchy patterns are identified; the patterns predict income better than summary measures of career hierarchy, including average individual career gains to decisions and self-reported career priority. Findings are significant for wives, and are similar but weaker for husbands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The backstop breadwinner: working women in the transition to parenthood (2008)

    Reeves, Karen;

    Zitatform

    Reeves, Karen (2008): The backstop breadwinner. Working women in the transition to parenthood. Brisbane, 91 S.

    Abstract

    "This thesis investigates the allocation of the breadwinner responsibility in dual-earner couples in the transition to parenthood. With sixty-three percent of Australian families now categorised as dual-income (ABS 2008 Cat. No. 6105.0), the rising workforce participation of mothers has dramatically diminished the dominance of the traditional male breadwinner family. Yet, the male breadwinner norm remains a pervasive social construct despite the emergence of a variety of breadwinning arrangements in Australian households. The continuing ideology of breadwinning as 'a special male responsibility' (Potuchek 1997:3) assumes that mothers in dual-earner families are secondary earners, merely providing a supplementary income (Hakim 2002). Existing literature neglects to examine the meaning which working mothers ascribe to their paid employment. To address this research 'gap', this study uses NVivo 8 to analyse original interview data from eighty cases of working mothers in dual-earner families to provide a comprehensive analysis of working mothers' attitudes to paid employment and their 'provider identity' (Hood 1986). How this individual-level provider identity influences breadwinning arrangements at a critical time in the life course of dual-earner couples - the transition to parenthood - is examined.
    Two main findings from the process of data analysis are presented in this thesis. Firstly, existing assumptions of working mothers as secondary earners were countered by a strong worker identity and continued attachment to paid employment which at times dominated the maternal role. Secondly, the notion of a 'backstop breadwinner' was identified in the data to characterise the continuing attachment to a provider identity in the transition from 'worker' to 'mother'. This thesis argues that in the transition to parenthood, micro- and macro-level structural factors interact with working mothers' attitudes to paid employment and their provider identity to frame both 'choice' and 'constraint' in the allocation of the breadwinner role in dualearner couples. Within this context, a disjuncture between the provider identity of working mothers and the persistence of breadwinning as a gender boundary in the transition to parenthood is evident. This disjuncture between self-identification as a provider and couple-level allocation of the provider role has led to the emergence of a new breadwinning arrangement in dual-earner households - women as mothers and as essential earners and providers. As one interviewee explains, this is highlighted by the rise of the 'backstop breadwinner,' a working mother who has financial independence and provides essential and indispensable income." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A systematic reflection upon dual career couples (2008)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

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    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2008): A systematic reflection upon dual career couples. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion paper SP 1 2008-505), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Vor allem bei Hochqualifizierten charakterisiert ein andauernder Aufwärtstrend weiblicher Beschäftigungsraten die westlichen Industrieländer in den letzten Jahrzehnten. Jedoch herrscht bei den Karrierechancen von gleich qualifizierten Männern und Frauen noch immer eine große Geschlechterungleichheit vor. Frauen sind in führenden/leitenden Positionen sowohl im privatwirtschaftlichen als auch im öffentlichen Beschäftigungssektor noch immer unterrepräsentiert. Wir argumentieren, dass solche Geschlechterungleichheiten auf den Umstand zurückzuführen sind, dass die Mehrzahl hoch gebildeter Frauen mit gleichermaßen hoch gebildeten Partnern zusammenlebt. Für diese Frauen gewinnt die Realisierung von Doppelkarrieren an Bedeutung und stellt eine entscheidende Voraussetzung für ihre eigene professionelle Entwicklung dar. In Anlehnung an Phyllis Moens 'linked lives' Idee werden wir diskutieren, dass der Erfolg oder das Scheitern von Doppelkarrierenarrangements ein 'social- relational process' (Moen 2003a: 10) ist und dass die Lebensverläufe der Partner miteinander verwoben und voneinander abhängig sind. Im Einzelnen werden wir diskutieren, wie diese Verflechtung sich gestaltet, welche Prozesse auf verschiedenen Ebenen eine Rolle spielen und wie diese Prozesse miteinander interagieren. Zum Schluss werden wir Vorschläge für die Richtung zukünftiger Forschungen formulieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Herausforderung Doppelkarriere: Auch in Akademikerpaaren steckt die Frau beruflich zurück (2008)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2008): Herausforderung Doppelkarriere: Auch in Akademikerpaaren steckt die Frau beruflich zurück. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 15-18.

    Abstract

    Die Realisierung des Karrierepotenzials von Akademikerpaaren ist nach wie vor eine große Herausforderung, meist aufgrund von Restriktionen der weiblichen Karriere. Dass beide Partner beruflich erfolgreich sind, hängt nicht nur von den individuellen Eigenschaften der Partner, sondern auch von der Konstellation innerhalb der Partnerschaft bezüglich Lebensalter, Beruf und Kinderbetreuung ab. Die Betreuung minderjähriger Kinder sowie ungleiche Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in der Familie tragen zum Risiko eines Ein-Karriere-Arrangement von Paaren bei. (IAB)

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    Kinder und Karrieren - die neuen Paare: eine Studie der EAF im Auftrag der Bertelsmann Stiftung (2008)

    Walther, Kathrin; Mohn, Liz; Von der Leyen, Ursula; Lukoschat, Helga;

    Zitatform

    Walther, Kathrin, Helga Lukoschat, Liz Mohn & Ursula Von der Leyen (2008): Kinder und Karrieren - die neuen Paare. Eine Studie der EAF im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh: Bertelsmann-Stiftung, 180 S.

    Abstract

    "Erfüllte Partnerschaft, verantwortungsvoller Beruf, fröhliche Kinder - viele junge Paare wünschen sich heute, dies alles unter einen Hut zu bringen. Sie stehen damit vor einer enormen Herausforderung: Wie kann es gelingen, miteinander zu vereinbaren, was doch oft fast unvereinbar erscheint? Diese Frage stand im Zentrum der Studie, für welche die EAF (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e. V.) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bundesweit knapp 1.200 Doppelkarrierepaare mit Kindern untersuchte. Die Ergebnisse zeigen, dass von diesen 'neuen Paaren' ein wichtiges Veränderungspotenzial ausgeht. Sie sind Vorreiter eines modernen Rollenverständnisses und setzen sich in ihren Unternehmen für Familienfreundlichkeit und Chancengleichheit ein. In diesem Sinne stellen sie eine gesellschaftliche Avantgarde dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Eine Frage der Anerkennung: Wie Doppelkarrierepaare Familie und Beruf vereinbaren (2008)

    Wimbauer, Christine; Gottwald, Markus; Henninger, Annette; Spura, Anke;

    Zitatform

    Wimbauer, Christine, Annette Henninger, Anke Spura & Markus Gottwald (2008): Eine Frage der Anerkennung: Wie Doppelkarrierepaare Familie und Beruf vereinbaren. In: WZB-Mitteilungen H. 119, S. 11-14.

    Abstract

    "Die Nachwuchsgruppe ',Liebe', Arbeit, Anerkennung' beschäftigt sich mit der Frage nach Anerkennung in Doppelkarriere-Paaren: Wofür wertschätzen sich die Partner, wie bewerten sie unterschiedliche Lebensbereiche, und wie wirken sich sozialstaatliche Regelungen und berufliche Anforderungen sowie die damit verbundenen ungleichen Anerkennungschancen auf die Beziehung aus? Grundlage der Analysen sind narrative Paarinterviews mit bislang acht Doppelkarriere-Paaren sowie darauf folgende Einzelinterviews mit beiden Partnern. Exemplarisch werden in dem Beitrag drei Paarkonstellationen präsentiert, die sich in den Beziehungskonzepten sowie der paarinternen Anerkennung von Berufs- und Familienarbeit unterscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Women's earning power and the "double burden" of market and household work (2007)

    Chen, Naralie; Conconi, Paola; Perroni, Carlo;

    Zitatform

    Chen, Naralie, Paola Conconi & Carlo Perroni (2007): Women's earning power and the "double burden" of market and household work. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 20), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "Bargaining theory suggests that married women who experience a relative improvement in their labour market position should experience a comparative gain within their marriage. However, if renegotiation possibilities are limited by institutional mechanisms that achieve long-term commitment, the opposite may be true, particularly if women are specialized in household activities and the labour market allows comparatively more flexibility in their labour supply responses. Evidence from the German Socio-Economic Panel indeed shows that, as long as renegotiation opportunities are limited, comparatively better wages for women exacerbate their 'double burden' of market and household work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why are power couples increasingly concentrated in large metropolitan areas? (2007)

    Compton, Janice; Pollak, Robert A.;

    Zitatform

    Compton, Janice & Robert A. Pollak (2007): Why are power couples increasingly concentrated in large metropolitan areas? In: Journal of labor economics, Jg. 25, H. 3, S. 475-512.

    Abstract

    "Using the Panel Study of Income Dynamics (PSID), we test Costa and Kahn's colocation hypothesis, which predicts that power couples - couples in which both spouses have college degrees - are more likely to migrate to the largest cities than part-power couples or power singles. We find no support for this hypothesis. Instead, regression analyses suggest that only the education of the husband and not the joint education profile of the couple affects the propensity to migrate to large metropolitan areas. The observed location trends are better explained by higher rates of power couple formation in larger metropolitan areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Effects of job features on domestic outsourcing as a strategy for combining paid and domestic work (2007)

    De Ruijter, Esther; Lippe, Tanja van der;

    Zitatform

    De Ruijter, Esther & Tanja van der Lippe (2007): Effects of job features on domestic outsourcing as a strategy for combining paid and domestic work. In: Work and occupations, Jg. 34, H. 2, S. 205-230. DOI:10.1177/0730888406296510

    Abstract

    "This article examines the influence of job features on domestic outsourcing. The central hypothesis is that households use outsourcing more often if the partners are less available for domestic chores and caregiving because of job demands. Analyses of data on 795 Dutch couples show that if they work longer hours, there is more of a demand for the outsourcing of female tasks. Flexible availability resulting from autonomy and working at home facilitates the use of outsourcing alternatives. Working at home by women reduces the amount of formal child care; however, for men it increases the outsourcing of child care." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zur Liaison von 'Liebe' und Kapital in der "flüchtigen Moderne": das Dual Career Couple wissenssoziologisch betrachtet (2007)

    Gottwald, Markus;

    Zitatform

    Gottwald, Markus (2007): Zur Liaison von 'Liebe' und Kapital in der "flüchtigen Moderne". Das Dual Career Couple wissenssoziologisch betrachtet. In: M. Gottwald, M. Klemm & B. Schulte (Hrsg.) (2007): KreisLäufe - CircularFlows : Kapillaren der Weltkultur - capillares of world culture (Diskursive Produktionen. Text, Kultur, Gesellschaft, 09), S. 315-344.

    Abstract

    In dem Beitrag steht das Dual-Career-Couple (DCC) als moderne Lebens- und Karrieregemeinschaft im Mittelpunkt. Das Konzept des Dual-Career-Couple wird wissenschaftshistorisch und -theoretisch verordet, und aus der begrifflichen Bestimmung und Abgrenzung des DCC wird auf sein Arbeitsethos geschlossen. Daraufhin erfolgt eine Skizzierung des DCC als 'Liebespaar', und es wird auf die institutionelle Einbettung des DCC als arbeitende und liebende Parkonstellation eingegangen. Der Autor geht davon aus, 'dass sich an der Figur der DCC eine liaison zwischen der 'Liebe' auf der einen Seite und dem globalisierten Kapitalismus auf der anderen Seite ausmachen lässt'. Es wird herausgearbeitet, dass für das DCC aufgrund der speziellen Art und Weise der Einbindung in die Strukturen des globalen Kapitalismus entscheidend ist, dass die Partner ihre Karriereorientierung beibehalten. Die 'Liebe' des DCC wird als abhängige Variable des organisierten ökonomischen Systems beschrieben. (IAB)

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    Soziale Unterstützung in Partnerschaften: individuelle Beschäftigungschancen und -risiken im ostdeutschen Transformationsprozess unter Berücksichtigung des Partnerschaftskontextes (2007)

    Höhne, Anke;

    Zitatform

    Höhne, Anke (2007): Soziale Unterstützung in Partnerschaften. Individuelle Beschäftigungschancen und -risiken im ostdeutschen Transformationsprozess unter Berücksichtigung des Partnerschaftskontextes. Berlin: Logos-Verl., 390 S.

    Abstract

    "Der 1989 einsetzende gesellschaftliche Umbruch in Ostdeutschland wirkte sich in hohem Maße auf die Lebensbereiche Erwerbstätigkeit und Familie aus. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, ob und wie sich die bisher in ostdeutschen Partnerschaften gelebten Arrangements der doppelten Erwerbseinbindung der Partner unter dem Druck gesellschaftlichen Wandels verändert haben. Die Arbeit untersucht, wie Arbeitsmarktmobilität durch partnerschaftliche Unterstützung beeinflusst wird und welche partnerschaftlichen Mechanismen dafür ursächlich verantwortlich sind. Hierfür wird das Konzept sozialer Unterstützung auf Partnerschaften angewendet und die Bedeutsamkeit emotionaler, zeitlicher, kultureller, finanzieller und informationeller Unterstützung für ausgewählte Erwerbschancen und -risiken untersucht. Mit den Daten der Ostdeutschen Lebensverlaufsstudie untersucht das Buch für den Zeitraum 1989-1996 die Entwicklung der Erwerbsverläufe von ostdeutschen Paaren in einer Phase gesellschaftlichen Umbruchs. Die Studie kann zeigen, dass trotz der deutlichen Ausdifferenzierung der Erwerbsmuster in ostdeutschen Partnerschaften die Erwerbseinbindung beider Partner das vorherrschende Lebensmodell bleibt. Die Bedeutung partnerschaftlicher Unterstützungsleistungen für die Überwindung erwerbsbezogener Risiken differiert nach Arbeitsmarktereignissen, Geschlecht und Unterstützungsdimensionen. Die Bedeutung des Partners und seiner Ressourcen ist äußerst vielschichtig und ambivalent. Zu den wichtigsten Ergebnissen der Untersuchung zählt, dass auch in der Ausnahmesituation des ostdeutschen Transformationsprozesses Interdependenzen zwischen den Erwerbsverläufen der Partner bestehen und individuelle Erwerbsverläufe nicht nur durch die eigene arbeitsmarktrelevante Ressourcenausstattung und die wirtschaftsstrukturellen Rahmenbedingungen beeinflusst werden, sondern auch durch soziale Unterstützungsleistungen, die durch den Partner bereitgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen?: Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004 (2007)

    Kreyenfeld, Michaela ; Konietzka, Dirk ; Böhm, Sebastian; Geisler, Esther;

    Zitatform

    Kreyenfeld, Michaela, Dirk Konietzka, Esther Geisler & Sebastian Böhm (2007): Gibt es eine zunehmende bildungsspezifische Polarisierung der Erwerbsmuster von Frauen? Analysen auf Basis der Mikrozensen 1976-2004. (MPIDR working paper 2007-013), Rostock, 64 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den bildungsspezifischen Wandel der Erwerbsbeteiligung von Müttern in Westdeutschland. Die theoretischen Überlegungen lassen unterschiedliche Entwicklungstrends für Frauen unterschiedlichen Bildungsniveaus erwarten. Die empirischen Analysen der Scientific-Use-Files der Mikrozensen der Jahre 1976 bis 2004 zeigen einen Anstieg der Anteile Teilzeit und marginal erwerbstätiger und zugleich einen Rückgang der Anteile Vollzeit erwerbstätiger Mütter. Insbesondere unter weniger qualifizierten Müttern ist ein kontinuierlicher Rückgang des Erwerbsarbeitsumfangs über die Zeit festzustellen. Hochschulabsolventinnen mit Kindern sind dagegen am häufigsten Vollzeit erwerbstätig, und das Doppelernährer-Modell der Familie ist in der wachsenden Gruppe bildungshomogamer hoch qualifizierter Paare am weitesten verbreitet. Die Folgen sind eine verstärkte Konzentration von ökonomischen Ressourcen und erhöhte soziale Ungleichheit zwischen Haushalten und Familien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Capabilities, human capital and education (2007)

    Lanzi, Diego;

    Zitatform

    Lanzi, Diego (2007): Capabilities, human capital and education. In: The Journal of Socio-Economics, Jg. 36, H. 3, S. 424-435. DOI:10.1016/j.socec.2006.12.005

    Abstract

    "Using recent advancements in the Capability Approach, we firstly characterize capabilities as fuzzy entities, and then propose a closed loop, where investments in human capital, capabilities and modes of economic production are combined. We argue that, given the complex relations between human capital accumulation and capability enlargements, educational policies have to be designed to include their direct and indirect effects on human development. In doing this, the United Nations Development Program's capacity development principles can be a useful reference point. These principles are consistent with the Capability Approach view of education as an empowerment process, in which not only job-oriented, but also life-oriented skills are provided. Moreover, the capacity development principles suggest how to organize educational policies operatively in order to give people crucial capabilities. Finally, we argue that network organizations are possible environments in which educational policies can be implemented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    La polarisation de l'emploi au sein des menages de 1975 a 2002 (2007)

    Ravel, Claire;

    Zitatform

    Ravel, Claire (2007): La polarisation de l'emploi au sein des menages de 1975 a 2002. In: Economie et Statistique H. 402, S. 3-23.

    Abstract

    "Zwischen 1975 und 2002 stieg der Anteil der 15- bis 59-jährigen erwerbstätigen Personen, die weder Studenten noch Rentner sind, um 2,4 Prozentpunkte auf 78,6%. Dieser Prozess verlief unregelmäßig und folgte der Entwicklung der Arbeitslosigkeit, aber auch der stetigen Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit. Während dieses Zeitraums polarisierte sich zudem die Beschäftigung in den Haushalten: Es gibt immer mehr Haushalte, in denen entweder niemand oder jeder arbeitet, während die Zahl der Haushalte, in denen nur bestimmte Personen einer Beschäftigung nachgehen, rückläufig ist. Eine erste Erklärung liefert die Entwicklung der Zusammensetzung der Haushalte; denn innerhalb eines Vierteljahrhunderts nahm der Anteil der Haushalte, in denen lediglich eine einzige Person erwerbsfähig ist, um 13 Prozentpunkte zu. Diese Polarisierung ist aber unabhängig von der Zusammensetzung der Haushalte festzustellen. Unter den Paaren mit Kind(ern) nahm beispielsweise die Zahl der Eltern, die beide berufstätig sind, gegenüber 1975 zu, was auf die größere Präsenz der Frauen auf dem Arbeitsmarkt zurückzuführen ist. Zur Beschreibung dieser Entwicklung schlagen Gregg und Wadsworth (1996, 2001. 2004) die Erstellung eines Polarisierungsindikators vor, der die Abweichung zwischen einer aleatorischen Verteilung der Beschäftigung innerhalb der Haushalte und der tatsächlichen Beschäftigung misst. In diesem Artikel wird ihre Methode auf französische Daten angewandt. Man stellt fest, dass die Beschäftigungspolarisierung in den Haushalten seit 1975 ständig zunahm, unabhängig von der Beschäftigungslage. Auch bei Rückgang der Quote der individuellen Nichterwerbstätigkeit (etwa in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre oder zwischen 1997 und 2001) nimmt die Polarisierung zu. Als erstes finden somit Personen wieder eine Beschäftigung, die in einem Haushalt mit einer bereits berufstätigen Person leben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Doppelte Transformation des Ernährermodells? Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes (2007)

    Reichart, Elisabeth ;

    Zitatform

    Reichart, Elisabeth (2007): Doppelte Transformation des Ernährermodells? Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes. (Familie und Gesellschaft 20), Würzburg: Ergon-Verlag, 345 S.

    Abstract

    Vor der deutschen Vereinigung herrschten in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse: im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der 'doppelten Transformation' vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema Erwerbstätigkeit und Elternschaft dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der 'doppelten Transformation' nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. (IAB)

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    Jenseits des männlichen Ernährermodells?: Geldarrangements im Beziehungsalltag von Doppelverdienerpaaren (2007)

    Schneider, Werner; Hirseland, Andreas; Wimbauer, Christine; Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Schneider, Werner, Andreas Hirseland, Jutta Allmendinger & Christine Wimbauer (2007): Jenseits des männlichen Ernährermodells? Geldarrangements im Beziehungsalltag von Doppelverdienerpaaren. In: S. Berghahn (Hrsg.) (2007): Unterhalt und Existenzsicherung : Recht und Wirklichkeit in Deutschland, S. 213-229.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen - nicht an statistischer Repräsentativität sondern an exemplarischen Einzelfällen orientierten - empirischen Einblick in den Beziehungsalltag und in die Geldarrangements von Doppelverdienerpaaren, um die private Ordnung des Geldes in intimen Paarbeziehungen aus Sicht der Lebenspartner zu rekonstruieren. An Doppelverdienern lässt sich exemplifizieren, ob das eigene weibliche Einkommen zu einer anderen Ordnung des Geldes jenseits des männlichen Ernährermodells führt. Es wird untersucht, auf welche Alltagswirklichkeiten von intimen Paargemeinschaften institutionelle Rahmenbedingungen, die der Geschlechterlogik des bürgerlichen Ehe- und Familienmodells folgen, derzeit treffen und welche Folgen sich hieraus für eine an den Lebenswirklichkeiten heutiger Paare orientierte Gestaltung dieser Rahmenbedingungen ergeben. Es zeigt sich, dass die gelebte Alltagswirklichkeit der Akteure nicht mehr durch die entlang der Geschlechtergrenze institutionell sichergestellte Gegensätzlichkeit von Geld und Liebe im männlichen Ernährermodell gerahmt wird. Die Fallbeispiele zeigen, dass gegenwärtige Paarbeziehungen weniger durch ein subsidiär interpretiertes 'Recht auf (wechselseitige) Unterstützung' zusammengehalten werden, sondern für die Vergemeinschaftung der Lebenspartner tendenziell 'eigenes Geld' beider Partner voraussetzen. Diese Ergebnisse stellen das Konzept der Bedarfsgmeinschaft, dem eine Subsidaritätsideologie zugrundeliegt, infrage. Eine auf die Stabilisierung von intimen Zweierbeziehungen angelegte Sozialpolitik müsste sich nach Ansicht der Autoren am Prinzip eines 'Rechts auf eigenes Geld' ausrichten. (IAB)

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    Conceptualizing breadwinning work (2007)

    Warren, Tracey ;

    Zitatform

    Warren, Tracey (2007): Conceptualizing breadwinning work. In: Work, employment and society, Jg. 21, H. 2, S. 317-336. DOI:10.1177/0950017007076642

    Abstract

    "One of the most widely used concepts in the sociology of women and men's work is that of the breadwinner. Given its centrality to and in so many core academic debates, it is surprising that so little attention has been paid to theorizing and operationalizing breadwinning. Breadwinning seems to lie uncontested, with an unproblematic taken-for-granted, common sense meaning in current sociology.The article reviews how breadwinning has been approached in sociology and how it has been operationalized in empirical studies. After identifying different dimensions of breadwinning, the article explores their reliability in a descriptive analysis of women and men's breadwinning work in Europe. It is concluded that the meaning of breadwinning should be debated as routinely as that of caring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsam an die Spitze - oder der Mann geht voran?: (Un-)Gleichheit in Doppelkarriere-Paaren (2007)

    Wimbauer, Christine; Henninger, Annette; Künzel, Annegret; Gottwald, Markus;

    Zitatform

    Wimbauer, Christine, Annette Henninger, Markus Gottwald & Annegret Künzel (2007): Gemeinsam an die Spitze - oder der Mann geht voran? (Un-)Gleichheit in Doppelkarriere-Paaren. In: R.- M. Dackweiler (Hrsg.) (2007): Willkommen im Club? : Frauen und Männer in Eliten (Forum Frauen- und Geschlechterforschung, 20), S. 87-105.

    Abstract

    "In dem Beitrag gehen wir in einem ersten Schritt auf Grundlage des Forschungsstandes zu DCCs der Frage nach, ob diese Paare dem oben dargelegten egalitären Leitbild partnerschaftlicher Beziehungen tatsächlich entsprechen, oder ob sich auch in solchen Paarbeziehungen Ungleichheiten feststellen lassen (Kapitel 2). Hierbei wird subjektiven und gesellschaftlichen Deutungsmustern und Wertvorstellungen, welche die Herstellung und Wahrnehmung sozialer ebenso wie geschlechtsspezifischer Ungleichheiten beeinflussen, besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Im Rekurs auf die Anerkennungstheorie von Axel Honneth (1992, 2003) kann im Zuge dessen ein Desiderat markiert werden: Bislang fand die relationale (Re-)Produktion von Ungleichheiten innerhalb von Doppelkarriere-Paaren und damit verbundene (ungleiche) Anerkennungschancen der Partnerinnen nur wenig Beachtung. In einem zweiten Schritt wird ein eigenes empirisches Forschungsprojekt vorgestellt, das dazu beitragen soll, diese Forschungslücke zu schließen (Kapitel 3). Abschließend richten wir den Blick auf die Persistenz geschlechtsspezifischer Ungleichheiten auch in solchen Paaren, die der Funktionselite zuzurechnen sind oder sich gemeinsam auf den Weg 'an die Spitze' machen, um vor diesem Hintergrund zu diskutieren, welchen Beitrag die Forschung über Doppelkarriere-Paare für eine geschlechtersensible Reflexion des sozial-wissenschaftlichen Elite-Diskurses leisten kann (Kapitel 4)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Gesellschaft als 'institutionalisierte Anerkennungsordnung': eine Einleitung (2007)

    Wimbauer, Christine; Gottwald, Markus; Henninger, Annette;

    Zitatform

    Wimbauer, Christine, Annette Henninger & Markus Gottwald (2007): Die Gesellschaft als 'institutionalisierte Anerkennungsordnung'. Eine Einleitung. In: C. Wimbauer, A. Henninger & M. Gottwald (Hrsg.) (2007): Die Gesellschaft als "institutionalisierte Anerkennungsordnung" : Anerkennung und Ungleichheit in Paarbeziehungen, Arbeitsorganisationen und Sozialstaat, S. 11-30.

    Abstract

    In dem Einführungsbeitrag wird zunächst ein Überblick über die gesellschaftstheoretische Diskussion über den Begriff der 'Anerkennung' gegeben. Ausgangspunkt ist die Darstellung der Anerkennungstheorie von Honneth, wonach die Gesellschaft als ein System aus gestaffelten Anerkennungsverhältnissen sowie als institutionalisierte Anerkennungsordnung mit den drei Formen reziproker Anerkennung 'Liebe', 'Recht' und 'Solidarität' bzw. 'Leistung' betrachtet wird. Die Diskussion der zentralen Annahmen der Honneth'schen Anerkennungstheorie offenbart Forschungslücken, zu deren Schließung die Beiträge des Bandes anhand der ausgewählten Felder Paarbeziehungen ('Liebe'), Arbeitsorganisationen / Erwerbsarbeit ('Leistung') und sozialstaatliche Institutionen ('Recht'), deren jeweils zentraler Anerkennungsmodus mit Honneths Anerkennungsformen korrespondiert, beitragen sollen. In allen drei Feldern werden die jeweiligen Anerkennungsordnungen zudem im Hinblick auf ihre Folgen für die Konstituierung von sozialen Ungleichheiten empirisch beleuchtet und theoretisch eingeordnet. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie sich Veränderungen in den drei Anerkennungsformen auf die Reproduktion von (Geschlechter-)Ungleichheit auswirken. Die einzelnen Beiträge, die sich dem Thema aus subjekt- bzw. handlungstheoretischer Sicht nähern oder es aus gesellschafts- und institutionentheoretischer Sicht behandeln, werden in dem Beitrag zusammengefasst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften" (2002)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2002): Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften". Kromsdorf: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, 56 S.

    Abstract

    "Die Verflechtung von Berufskarrieren sowie von Beruf und Familie gewinnt bei jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen immer mehr an Bedeutung. Diese sehen sich heute zunehmend dem Problem gegenüber gestellt, dass sie nicht nur ihre eigene Karriere planen müssen, sondern auch mit berücksichtigen müssen, dass der Partner bzw. die Partnerin selbst eine universitäre bzw. eine hochqualifizierte Karriere in der Privatwirtschaft anstrebt. Doch nicht nur diese beiden Karrieren gilt es zu vereinen. Hinzu kommen Überlegungen zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit, Partnerschaft und dem Aufziehen von Kindern. Diesem Thema widmet sich die Arbeitsgruppe Wissenschaftspolitik der 'Jungen Akademie' in einem Projekt mit dem Titel 'Dual Careers von Akademiker/innen'. Im Rahmen dieses Projektes führte sie im Sommer 2001 eine Befragung an allen Einrichtungen im Hochschulbereich durch. Gegenstand dieser Befragung war die Verflechtung der Berufskarrieren in Akademikerpartnerschaften sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei ging es zunächst vor allem um die institutionellen Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung solcher 'Verflechtungsleistungen', d.h. um die Sicht der Hochschulen. Die durchgeführte Befragung untersuchte daher, ob und inwiefern diese Problematik auch bei Berufungsverfahren für eine Professur seitens der Bewerber und Bewerberinnen angesprochen wurde und welche Möglichkeiten den Hochschulen zur Verfügung stehen, darauf zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and the labour market: econometric evidence of obstacles to achieving gender equality (2000)

    Gustafsson, Siv S.; Jepsen, Maria; Joshi, Heather; Meulders, Daniele E.; Joy, Lois; Battu, Harminder; Killingsworth, Mark; Cifre, Concha Salvador; Lilja, Reija; Dale-Olsen, Harald; Maruani, Margaret; Dekker, Ronals; Meulders, Daniele E.; Freeman, Richard B. ; Muffels, Ruud; Gustafsson, Silv S.; Oaxaca, Ronald L.; Barth, Erling ; Peronaci, Romana; Clement, David; Seaman, Paul T.; Fernandez, Amadeo Fuenmayor; Sloane, Peter J.; Witzels, Cecile; Smith, Nina ; Davies, Hugh; Sofer, Catherine; Büchel, Felix; Stancanelli, Elena; Gupta, Nabanita Datta; Terraz, Isabelle;

    Zitatform

    Gustafsson, Siv S. & Daniele E. Meulders (Hrsg.) (2000): Gender and the labour market. Econometric evidence of obstacles to achieving gender equality. (Applied econometrics association), Basingstoke: Macmillan, 336 S.

    Abstract

    "The purpose of Gender and the Labour Market is to analyze the remaining obstacles in achieving gender equality. The first chapters present different aspects of the gender earnings gap. Different counteries are studied and special emphasis is made on particular sectors and occupations. The next chapters deal with the postponement of first birth by educated women, the non-cooperative behavior in time use, gender differences in job and working mobility, transitions between employment status, discriminations contained in tax systems and poverty rates of single parent households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Probleme räumlicher Mobilität beruflich hochqualifizierter Paare: Personalkonzepte in Organisationen und individuelle Bewältigungsstrategien. Zwischenbericht des Forschungsprojektes "Coplacement" (1996)

    Lange, Diane; Schulte, Jürgen;

    Zitatform

    Lange, Diane & Jürgen Schulte (1996): Probleme räumlicher Mobilität beruflich hochqualifizierter Paare. Personalkonzepte in Organisationen und individuelle Bewältigungsstrategien. Zwischenbericht des Forschungsprojektes "Coplacement". Bochum, 75 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung sind Mobilitätsanforderungen an beruflich hochqualifizierte Paare sowie die damit verbundenen Probleme und die verfügbaren Strategien zu ihrer Bewältigung. Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts 'Coplacement' stehen Fragen der Personalplanungen und zielgruppenspezifischen Personalstrategien von Unternehmen im Zusammenhang mit der Mobilität innerhalb von Organisationen und die Koordination beruflicher und familiärer Belange bei hochqualifizierten Paaren. Dazu werden berufliche Karriereplanungen und -entwicklungen sowie die damit einhergehenden Mobilitätsentscheidungen bei Dual-Career Couples analysiert. Auf der Basis einer vergleichenden Analyse der Voraussetzungen und Handlungsstrategien der Unternehmen (Organisationen) und der betroffenen Paare sollen die mit den beruflichen Mobilitätsanforderungen einhergehenden Konfliktfelder und deren determinierende Faktoren herausgearbeitet werden. Der Zwischenbericht präsentiert die Ergebnisse der ersten Projektphase mit Befragungen von Professoren der Ruhr-Universität, von Experten in Personalberatungen und Verbänden sowie von Unternehmen und öffentlichen Verbänden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Rahmenbedingungen für beruflich hochqualifizierte Paare schwierig gestalten, da personalpolitische Maßnahmen, die auch die berufliche Situation des jeweiligen Partners berücksichtigen, die Ausnahme bilden. Es gibt aber auch Untenehmen, 'die eine innovative Personalpolitik mit einem mitarbeiterzentrierten Ansatz durchführen, die Problemlage genauer und detaillierter erfassen und bereits erste Bewältigungsstrategien erproben.' (IAB)

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