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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Convergence and determinants of non-employment durations in Eastern and Western Germany (2004)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2004): Convergence and determinants of non-employment durations in Eastern and Western Germany. In: Journal of population economics, Jg. 17, H. 2, S. 249-266.

    Abstract

    Seit der deutschen Wiedervereinigung und der Währungsunion sind die Perioden der Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland kürzer als in Westdeutschland. Eine Analyse des Sozioökonomischen Panels für den Zeitraum von 1990 bis 2000 offenbart eine Konvergenz der Determinanten der Arbeitslosigkeitsdauer wegen der zunehmenden Altersunterschiede ostdeutscher Männer und dem zunehmenden Einfluss von Kindern für ostdeutsche Frauen. Der letztere hat zu einem Rückgang der Frauenerwerbstätigkeit beigetragen. Die Qualifikation spielt bei der Dauer der Arbeitslosigkeit eine geringere Rolle als bei der Dauer der Beschäftigung. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Ostdeutschland in Hinblick auf die Arbeitslosigkeitsdauer können nicht auf Qualifikationsunterschiede zurückgeführt werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gehartzte Zeiten: Frauen in Not zwischen Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II (2004)

    Hürten, Marianne;

    Zitatform

    Hürten, Marianne (2004): Gehartzte Zeiten: Frauen in Not zwischen Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II. In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22, H. 1, S. 137-146.

    Abstract

    Mit dem Inkrafttreten von Hartz IV erhalten ab Januar 2005 alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen das sogenannte Arbeitslosengeld II (Grundsicherung). Um wirklich alle potenziell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Hilfesuchenden zu erfassen, wurde die Erwerbsfähigkeit durch eine Arbeitsfähigkeit von mindestens drei Stunden in der Woche definiert. Somit werden auch Frauen in unterschiedlichen Notsituationen, die heute noch Sozialhilfe beziehen, zukünftig die Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfebedürftige erhalten und damit auch Zugang zu Eingliederungsmaßnahmen haben. Der Beitrag untersucht, wie sich die Situation dieser Frauen heute darstellt, welche Leistungs- und Strukturveränderungen durch die Hartz-Gesetze auf sie zukommen und inwieweit die Belange dieser Personengruppen bei den aktuellen Vorbereitungen berücksichtigt werden. Die Ausführungen stützen sich vor allem auf Untersuchungen der Sozialhilfegewährungspraxis, die die grüne Landtagsfraktion 2001 in Nordrhein-Westfalen durchführen ließen. Zudem wird rückblickend beleuchtet, welche Auseinandersetzungen seit Beginn der 90er Jahre der Hartz-Reform vorausgingen und ihr den Boden bereiteten. Es wird aufgezeigt, dass die Würde des Menschen, die mit dem Rechtsanspruch auf Sozialhilfe gewahrt werden soll, für die zukünftigen Arbeitslosengeld-II-Beziehenden nicht mehr gewährleistet ist. 'Die Regelsätze wurden vielmehr bewusst niedrig angesetzt, um so einen massiven Anreiz zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit um jeden Preis auszulösen'. Knapp die Hälfte der Sozialhilfebezieher ist weiblich. Es handelt sich dabei vor allem um allein Erziehende, Schwangere, Frauen, die sich von ihrem Mann trennen und die Kinder, die bei ihnen leben. Zielgruppenorientierte Regelungen für diese Gruppen fehlen weitgehend. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Analyse von Zugang und Verbleib: der Beitrag des ESF-BA-Programms zum Querschnittsziel "Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen" (2004)

    Kurtz, Beate; Müller, Petra;

    Zitatform

    Kurtz, Beate & Petra Müller (2004): Geschlechtsspezifische Analyse von Zugang und Verbleib. Der Beitrag des ESF-BA-Programms zum Querschnittsziel "Förderung der Chancengleichheit von Männern und Frauen". In: A. Deeke, T. Kruppe, B. Kurtz & P. Müller (2004): Halbzeitbewertung des "ESF-BA-Programm 2000-2006" (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 283), S. 293-334.

    Abstract

    Das ESF-BA-Programm 2000-2006 kombiniert Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit der individuellen Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III durch die Bundesanstalt für Arbeit. Der Beitrag befasst sich mit Frauen als Zielgruppe der Förderungsmaßnahmen. Es wird festgestellt, dass Frauen in hohem Maße von den Maßnahmen erreicht werden, wobei der Schwerpunkt bei den ergänzenden Leistungen zur Qualifizierung liegt, und dort insbesondere bei den Leistungen, die sich an Nichtleistungsbezieherinnen wenden. Handlungsbedarf besteht dagegen bei den Existenzgründerinnen, die unterrepräsentiert waren. Inwieweit Frauen im Hinblick auf die dauerhafte Rückkehr in ein ungefördertes Beschäftigungsverhältnis oder in eine selbständige Tätigkeit von der Teilnahme an den Maßnahmen profitieren, lässt sich derzeit noch nicht beurteilen. Dieser Frage wird mit Hilfe von Befragungen weiter nachgegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Interactions between care-giving and paid work hours among European midlife women, 1994 to 1996 (2003)

    Spiess, Katharina; Schneider, A. Ulrike;

    Zitatform

    Spiess, Katharina & A. Ulrike Schneider (2003): Interactions between care-giving and paid work hours among European midlife women, 1994 to 1996. In: Ageing and society, Jg. 23, H. 1, S. 41-68. DOI:10.1017/S0144686X02001010

    Abstract

    "This paper uses data from the European Community Household Panel surveys of 1994 and 1996 to study the association between changes in care-giving and changes in weekly work hours. Our sample comprises women aged 45 - 59 years who participated in the labour force in at least one of the two years studied. Controlling for country variation, we find significant relationships between starting or increasing informal care-giving and changes in weekly work hours. No such association is found however among women terminating a care-giving commitment or reducing their care hours. Starting care-giving significantly reduces work hours for women in northern European countries (except Ireland). By contrast, women in southern Europe and Ireland respond to an increase in care-giving hours by a smaller increase or a higher decrease in work hours than non care-givers. In summary, our results show that the impact of care-giving on adjustments of weekly work hours is asymmetrical and that it differs in southern and northern Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender gap in earnings at the industry level (2002)

    Allen, Jim; Sanders, Karin;

    Zitatform

    Allen, Jim & Karin Sanders (2002): Gender gap in earnings at the industry level. In: The European Journal of Women's Studies, Jg. 9, H. 2, S. 163-180.

    Abstract

    "In this article the authors seek an answer to the question: does the percentage of women working in an industry have an effect on earnings distinct from the effect of sex at the individual level? On the basis of the 'comparable worth' approach, the authors hypothesized that, controlling for education, experience and sex, the percentage of women working in an industry would have a negative effect on earnings. This hypothesis was tested by performing multi-level analysis using data from 12 countries. The hypothesis was confirmed: the multi-level analysis showed a significant negative effect of the percentage of women in an industry on individual earnings, when individual characteristics were controlled for. This effect applied equally formen and women working in an industry. Part, though not all, of the effect could be accounted for by the fact that femaledominated industries are less unionized and more characterized by small firms than male-dominated industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does religion influence the labour supply of married women in Germany? (2002)

    Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Heineck, Guido (2002): Does religion influence the labour supply of married women in Germany? (DIW-Diskussionspapiere 278), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "On behavioural theory basis, this article analyses whether religion influences married women in Germany in their decision to supply labour. Gender roles and accompanying attitudes toward the appropriate division of labour among spouses might differ across religious groups depending on the groups┐ strictness. Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) and applying both cross-sectional and longitudinal data analysis techniques the findings from the estimated reduced form participation equations suggest that denominational affiliation itself only weakly influences a woman┐s decision whether to work or not. However, women who attach importance to faith in their lives tend to work less than women without a strong conviction. Furthermore, taking into account the family background of individuals and supposing that employment decisions are bargained over among household members, there is evidence that the existence of a spouse with a strong conviction also affects a woman┐s supply of labour negatively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften" (2002)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2002): Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren in Akademikerpartnerschaften". Kromsdorf: Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, 56 S.

    Abstract

    "Die Verflechtung von Berufskarrieren sowie von Beruf und Familie gewinnt bei jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen immer mehr an Bedeutung. Diese sehen sich heute zunehmend dem Problem gegenüber gestellt, dass sie nicht nur ihre eigene Karriere planen müssen, sondern auch mit berücksichtigen müssen, dass der Partner bzw. die Partnerin selbst eine universitäre bzw. eine hochqualifizierte Karriere in der Privatwirtschaft anstrebt. Doch nicht nur diese beiden Karrieren gilt es zu vereinen. Hinzu kommen Überlegungen zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit, Partnerschaft und dem Aufziehen von Kindern. Diesem Thema widmet sich die Arbeitsgruppe Wissenschaftspolitik der 'Jungen Akademie' in einem Projekt mit dem Titel 'Dual Careers von Akademiker/innen'. Im Rahmen dieses Projektes führte sie im Sommer 2001 eine Befragung an allen Einrichtungen im Hochschulbereich durch. Gegenstand dieser Befragung war die Verflechtung der Berufskarrieren in Akademikerpartnerschaften sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei ging es zunächst vor allem um die institutionellen Grenzen und Möglichkeiten der Unterstützung solcher 'Verflechtungsleistungen', d.h. um die Sicht der Hochschulen. Die durchgeführte Befragung untersuchte daher, ob und inwiefern diese Problematik auch bei Berufungsverfahren für eine Professur seitens der Bewerber und Bewerberinnen angesprochen wurde und welche Möglichkeiten den Hochschulen zur Verfügung stehen, darauf zu reagieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does part-time and intermittent work during early motherhood lead to regular work later?: a comparison of labor market behavior of mothers with young children in Germany, Britain, The Netherlands, and Sweden (2001)

    Gustafsson, Siv; Wetzels, Cecile; Kenjoh, Eiko;

    Zitatform

    Gustafsson, Siv, Eiko Kenjoh & Cecile Wetzels (2001): Does part-time and intermittent work during early motherhood lead to regular work later? A comparison of labor market behavior of mothers with young children in Germany, Britain, The Netherlands, and Sweden. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 70, H. 1, S. 15-23.

    Abstract

    Unter Verwendung vorliegender britischer, deutscher, schwedischer und niederländischer Daten wird untersucht, ob Teilzeitarbeit oder eine Erwerbsunterbrechung während der frühen Mutterschaft später zu Vollzeitarbeit führt. Es wird festgestellt, dass in Schweden zu dem Zeitpunkt, an dem das erste Kind vier Jahre alt ist, 80 Prozent der Mütter Vollzeit arbeiten, wenn eine Arbeitszeit von mindestens 25 Stunden als Vollzeitarbeit definiert wird, aber nur 30 Prozent 35 Stunden und mehr arbeiten. Diese Ergebnisse stehen im Widerspruch zum Erwerbsverhalten der Mütter in den anderen drei Ländern und wird als Effekt einer frauenfreundlichen Politik gedeutet. Weiter zeigt sich, dass in Schweden nicht so viele der Mütter im öffentlichen Dienst beschäftigt sind wie in den anderen Ländern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gender and the labour market: econometric evidence of obstacles to achieving gender equality (2000)

    Gustafsson, Siv S.; Jepsen, Maria; Joshi, Heather; Meulders, Daniele E.; Joy, Lois; Battu, Harminder; Killingsworth, Mark; Cifre, Concha Salvador; Lilja, Reija; Dale-Olsen, Harald; Maruani, Margaret; Dekker, Ronals; Meulders, Daniele E.; Freeman, Richard B. ; Muffels, Ruud; Gustafsson, Silv S.; Oaxaca, Ronald L.; Barth, Erling ; Peronaci, Romana; Clement, David; Seaman, Paul T.; Fernandez, Amadeo Fuenmayor; Sloane, Peter J.; Witzels, Cecile; Smith, Nina ; Davies, Hugh; Sofer, Catherine; Büchel, Felix; Stancanelli, Elena; Gupta, Nabanita Datta; Terraz, Isabelle;

    Zitatform

    Gustafsson, Siv S. & Daniele E. Meulders (Hrsg.) (2000): Gender and the labour market. Econometric evidence of obstacles to achieving gender equality. (Applied econometrics association), Basingstoke: Macmillan, 336 S.

    Abstract

    "The purpose of Gender and the Labour Market is to analyze the remaining obstacles in achieving gender equality. The first chapters present different aspects of the gender earnings gap. Different counteries are studied and special emphasis is made on particular sectors and occupations. The next chapters deal with the postponement of first birth by educated women, the non-cooperative behavior in time use, gender differences in job and working mobility, transitions between employment status, discriminations contained in tax systems and poverty rates of single parent households." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Full time or part time?: German parental leave policy and the return to work after childbirth in Germany (1999)

    Ondrich, J.; Spiess, C. K.; Wagner, G. G.; Yang, Q.;

    Zitatform

    Ondrich, J., C. K. Spiess, Q. Yang & G. G. Wagner (1999): Full time or part time? German parental leave policy and the return to work after childbirth in Germany. In: (1999): Research in labor economics, 18, S. 41-74. DOI:10.1016/S0147-9121(99)18019-1

    Abstract

    Elternurlaub mit entsprechenden Sozialleistungen sind ein politisches Instrument, um vor allem Frauen die dauerhafte Einbindung in die Erwerbsbevölkerung zu ermöglichen. Ohne derartige Leistungen besteht die Gefahr, dass sich Mütter gänzlich vom Arbeitsmarkt zurückziehen. Auf der anderen Seite geht der Kündigungsschutz während des Elternurlaubs zu Lasten der Arbeitsmarktflexibilität und die Arbeitgeberanteile an den Sozialleistungen erhöhen die Arbeitskosten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die einschlägigen politischen Maßnahmen in der Bundesrepublik Deutschland der letzten zehn Jahre und untersucht auf der Grundlage eines theoretischen Modells und mit ökonometrischen Methoden wie sich die Dauer der Inanspruchnahme von Elternurlaub und auch die zwischenzeitliche Wiederbesetzung des Arbeitsplatzes auf die Rückkehr in das Erwerbsleben auswirken. Die Untersuchung zeigt, dass die Auswirkungen für ehemalige Teilzeitangestellte bei der Rückkehr ins Arbeitsleben gering sind. Für vor dem Elternurlaub vollzeiterwerbstätige Mütter hingegen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie für eine Teilzeittätigkeit in den Beruf zurückkehren. Damit ist sowohl den Eltern gedient, für die es einfacher ist, eine Halbtags- als eine Ganztagsbetreuung für Kinder zu organisieren, als dem Arbeitgeber, der die Stelle zwischenzeitlich besetzt hat und bei einer Rückkehr in eine Teilzeitbeschäftigung eine übermäßige Personlausweitung vermeidet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Probleme räumlicher Mobilität beruflich hochqualifizierter Paare: Personalkonzepte in Organisationen und individuelle Bewältigungsstrategien. Zwischenbericht des Forschungsprojektes "Coplacement" (1996)

    Lange, Diane; Schulte, Jürgen;

    Zitatform

    Lange, Diane & Jürgen Schulte (1996): Probleme räumlicher Mobilität beruflich hochqualifizierter Paare. Personalkonzepte in Organisationen und individuelle Bewältigungsstrategien. Zwischenbericht des Forschungsprojektes "Coplacement". Bochum, 75 S., Anhang.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung sind Mobilitätsanforderungen an beruflich hochqualifizierte Paare sowie die damit verbundenen Probleme und die verfügbaren Strategien zu ihrer Bewältigung. Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts 'Coplacement' stehen Fragen der Personalplanungen und zielgruppenspezifischen Personalstrategien von Unternehmen im Zusammenhang mit der Mobilität innerhalb von Organisationen und die Koordination beruflicher und familiärer Belange bei hochqualifizierten Paaren. Dazu werden berufliche Karriereplanungen und -entwicklungen sowie die damit einhergehenden Mobilitätsentscheidungen bei Dual-Career Couples analysiert. Auf der Basis einer vergleichenden Analyse der Voraussetzungen und Handlungsstrategien der Unternehmen (Organisationen) und der betroffenen Paare sollen die mit den beruflichen Mobilitätsanforderungen einhergehenden Konfliktfelder und deren determinierende Faktoren herausgearbeitet werden. Der Zwischenbericht präsentiert die Ergebnisse der ersten Projektphase mit Befragungen von Professoren der Ruhr-Universität, von Experten in Personalberatungen und Verbänden sowie von Unternehmen und öffentlichen Verbänden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Rahmenbedingungen für beruflich hochqualifizierte Paare schwierig gestalten, da personalpolitische Maßnahmen, die auch die berufliche Situation des jeweiligen Partners berücksichtigen, die Ausnahme bilden. Es gibt aber auch Untenehmen, 'die eine innovative Personalpolitik mit einem mitarbeiterzentrierten Ansatz durchführen, die Problemlage genauer und detaillierter erfassen und bereits erste Bewältigungsstrategien erproben.' (IAB)

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