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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Die IAB-Infoplattform "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Zur Dauer der Bedürftigkeit von Müttern: Dauer des Leistungsbezugs im SGB II und Ausstiegschancen (2010)

    Lietzmann, Torsten;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten (2010): Zur Dauer der Bedürftigkeit von Müttern. Dauer des Leistungsbezugs im SGB II und Ausstiegschancen. (IAB-Discussion Paper 08/2010), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Die Haushaltsstruktur ist von entscheidender Bedeutung für die materielle Lage von Familien. Die Armutsgefährdung und die Angewiesenheit auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende von Alleinerziehenden und Paarhaushalten mit Kindern unterscheiden sich erheblich. In der Untersuchung wird die Länge des Bezugs von Grundsicherungsleistungen nach SGB II von Müttern mit administrativen Daten betrachtet und die Chancen zur Überwindung der Hilfebedürftigkeit mit Hilfe von Verweildauermodellen geschätzt. Beiden Haushaltstypen (Paare und Alleinerziehende) stehen Ressourcen und Handlungsoptionen in unterschiedlichem Ausmaß zur Verfügung. Es wird herausgearbeitet, wie der Kinderbetreuungsaufwand, die individuellen Arbeitsmarktchancen und evtl. subjektive Orientierungen die Chancen zur Beendigung der Hilfebedürftigkeit beeinflussen und wie sich die Einflussfaktoren zwischen den beiden Haushaltskonstellationen unterscheiden. Der Kinderbetreuungsaufwand schränkt die Chancen der Alleinerziehenden stärker ein, Paarhaushalte verfügen über einen strukturellen Vorteil, der dem Vorhandensein von zwei Erwachsenen im Haushalt geschuldet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten;
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  • Literaturhinweis

    A-typical work patterns of women in Europe: what can we learn from SHARELIFE? (2010)

    Lyberaki, Antigone; Tinios, Platon; Papadoudis, George;

    Zitatform

    Lyberaki, Antigone, Platon Tinios & George Papadoudis (2010): A-typical work patterns of women in Europe. What can we learn from SHARELIFE? (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 221), Mannheim, 16 S.

    Abstract

    "The second half of the twentieth century was a time of rapid social transformation. Nowhere were the changes more radical than in women's participation in society and work. Women increasingly claimed a fuller and more active position in all societal functions. Though all parts of Europe and all social strata were affected, this process was unevenly distributed over time and space and driven by a variety of influences. Such influences could have been structural changes in production, transformations in the function of the family and last, but not least, attitudes in what woman's position ought to be, as reflected in shifts of policy priorities. This period of rapid change corresponds to the lifetime of individuals in the SHARE survey. When today's 50+ population were young girls, the world they were entering was very difficult from today. The long term social changes correspond to lived experience of women in the SHARE sample. The women in SHARE were witnesses to the foundation, flowering and restructuring of the Welfare State. Social policy stances towards maternity and family polices as well as labour market institutions were defining fissures between certain forms of the so-called 'European Social Model'. This paper begins exploring how these factors - labour and social policy transformation - were reflected in the lives of women in the SHARELIFE sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who cares? Determinants of the fathers' use of parental leave in Germany (2010)

    Reich, Nora;

    Zitatform

    Reich, Nora (2010): Who cares? Determinants of the fathers' use of parental leave in Germany. (HWWI research paper 01-31), Hamburg, 34 S.

    Abstract

    "The aim of this study is the identification of socio-economic and workplacerelated determinants of the fathers' use of parental leave after the introduction of the Parental Allowance and Parental Leave Act in Germany in 2007. This reform implied a strong paradigm shift in German family policy and led to a strong increase in the share of leaves taken by fathers. Using the 2007 German Microcensus as a data basis, three logistic models are estimated. The main results include a strong positive influence of the female partner's employment status and income as well as of variables that are related to the job security of both spouses. Overall, the findings are partly in line with German studies that have been conducted under the former family policy regime and partly with Scandinavian studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsrückkehrerinnen im ländlichen Raum: Angebote zum Wiedereinstieg am Beispiel der Region Gießen (2010)

    Siecke, Bettina;

    Zitatform

    Siecke, Bettina (2010): Berufsrückkehrerinnen im ländlichen Raum. Angebote zum Wiedereinstieg am Beispiel der Region Gießen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 6, S. 36-37.

    Abstract

    "Nach dem Bildungsboom der frühen 1970er Jahre haben sich die Lebensentwürfe von Frauen stark verändert. Aufgrund ihrer verbesserten Qualifikation versuchen Frauen seit den 1980er Jahren vermehrt, nach einer Familienphase wieder in die Erwerbsarbeit einzusteigen. Der Beitrag skizziert das Thema Berufsrückkehrerinnen und fokussiert die Problematik der Wiedereinsteigerinnen im ländlichen Raum. Dargestellt wird eine aktuelle Maßnahme zur Unterstützung der Berufsrückkehr im Landkreis Gießen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women and work: what role do social norms play? (2010)

    Tolciu, Andreia; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Tolciu, Andreia & Ulrich Zierahn (2010): Women and work: what role do social norms play? (HWWI research paper 01-30), Hamburg, 30 S.

    Abstract

    "Against the background of the current economic research which concentrates particularly on individual and structural factors, this paper examines if and to what extent social norms (in terms of attitudes towards gender roles and work commitment) can make a complementary statement in explaining women's employment status. The impact is presumed to be enhanced through norms shared by people belonging to the same households, peer groups, and by residents of the same region. The analysis relies on a rich German dataset and employs a zero integrated negative binomial model. The results highlight, among other things, the importance of 'relevant others' in explaining women's employment status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum Väter ihre Erwerbstätigkeit (nicht) unterbrechen: ökonomische versus sozialpsychologische Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter (2010)

    Vogt, Ann-Cathrin;

    Zitatform

    Vogt, Ann-Cathrin (2010): Warum Väter ihre Erwerbstätigkeit (nicht) unterbrechen. Ökonomische versus sozialpsychologische Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter. (Beiträge zur Personal- und Organisationsökonomik 21), München: Hampp, 222 S. DOI:10.1688/9783866185470

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden die Determinanten der Inanspruchnahme von Elternzeit durch Väter in Deutschland untersucht. Zwar stieg der Anteil der Väter in Elternzeit seit der Elterngeldreform im Jahr 2007 kontinuierlich an, doch stellen Väter immer noch die Minderheit der Elternzeit-Beansprucher. Im theoretischen Teil des Beitrags werden ökonomische und an der Persönlichkeit des Vaters anknüpfende Determinanten für und wider die Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter einander gegenübergestellt. Die empirische Überprüfung der Hypothesen erfolgt anhand eines originären Datensatzes, welcher im Rahmen einer Online-Befragung unter berufstätigen Vätern in Deutschland, deren Kind(er) nach dem 01.01.2001 geboren wurde(n), erhoben wurde. Die Stichprobe umfasst 1.290 Väter, von denen 484 Elternzeiterfahrung haben. Eine logistische Regressionsanalyse mit der abhängigen Variable 'Inanspruchnahme von Elternzeit durch den Vater: ja - nein' zeigt, dass die Entscheidung des Vaters stärker von ökonomischen Determinanten bestimmt wird als von seiner Persönlichkeit. Ein weiterer bedeutsamer Faktor ist das Geschlechterrollenverständnis des Vaters." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Female labor force participation and the big five (2010)

    Wichert, Laura; Pohlmeier, Winfried;

    Zitatform

    Wichert, Laura & Winfried Pohlmeier (2010): Female labor force participation and the big five. (ZEW discussion paper 2010-003), Mannheim, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag untersuchen wir den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen für die Erwerbsbeteiligung von Frauen. Während die Forschung zu Wirkungen von kognitiven Fähigkeiten für den individuellen Arbeitsmarkterfolg eine lange Tradition hat, gibt es bisher erst relativ wenige Erkenntnisse über die Wirkungsmechanismen von nicht-kognitiven Fähigkeiten für das individuelle Verhalten am Arbeitsmarkt. In unserem Beitrag finden wir Belege dafür, dass nicht-kognitive Fähigkeiten wesentlich dazu beitragen, individuelle Lohnunterschiede zu erklären. Die Persönlichkeit kann die Erwerbsbeteiligung von Frauen über zwei Kanale beeinflussen: Zum einen können bestimmte Persönlichkeitsmerkmale direkt zu höheren Löhnen führen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Frauen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen erwerbstätig sind. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, dass die Freizeitpräferenzen direkt von der Persönlichkeit beeinflusst werden. In unserer Arbeit verwenden wir das Big Five-Konzept aus der Persönlichkeitspsychologie. Dieses gruppiert die verschiedenen Persönlichkeitsfacetten in fünf Hauptmerkmale: Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Offenheit für Erfahrungen. Die Daten stammen aus dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP), das neben umfangreichen Informationen zum sozio-ökonomischen Hintergrund auch Informationen zu den Big Five-Merkmalen sowie der Erwerbshistorie bietet. Die Ergebnisse zeigen, dass Persönlichkeit in der Entscheidung über die Erwerbsbeteiligung bei Frauen eine wesentliche Rolle spielt. Darüber hinaus können wir zeigen, dass der Einfluss von Bildung überschätzt wird, wenn Persönlichkeitsmerkmale in der Analyse fehlen. Der starke positive Effekt von Extraversion sowie der deutliche negative Effekt von Verträglichkeit für die Löhne spiegeln sich nicht direkt in der Gleichung für die Entscheidung zur Erwerbsbeteiligung wider, da der Lohn in dieser Entscheidung keine signifikante Rolle spielt. Einen direkten positiven Effekt haben die Gewissenhaftigkeit und die Extraversion, wobei Gewissenhaftigkeit die größte Rolle spielt. Frauen mit Neurotizismus beziehungsweise einer ausgeprägten Offenheit für Erfahrungen werden mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit erwerbstätig. Zusammenfassend tragen unsere Ergebnisse dazu bei, die Heterogenität der individuellen Arbeitsangebotsentscheidungen besser zu verstehen. Wir können zeigen, dass Persönlichkeitsmerkmale, gemessen mit dem Big Five-Konzept, die Freizeitpräferenzen beeinflussen. Im Unterschied zu anderen sozio-ökonomischen Faktoren erweist sich dieser Einfluss in verschiedenen Altersklassen relativ stabil. Für zukünftige Forschungen ergibt sich eine Reihe von Forschungsfragen. Insbesondere bedarf die Rolle der Persönlichkeit für die Entwicklung und Ausdifferenzierung von Präferenzen tiefer gehender Analysen. Unsere Ergebnisse verdeutlichen auch, dass die Rolle der Persönlichkeit für anderen ökonomischen Fragestellungen berücksichtig werden sollte, beispielsweise für Konsum- und Investitionsentscheidungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entgeltungleichheit - gemeinsam überwinden: Repräsentativbefragung (2010)

    Wippermann, Carsten; Möller-Slawinski, Heide; Wippermann, Katja; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Möller-Slawinski, Heide, Katja Wippermann & Marc Calmbach (2010): Entgeltungleichheit - gemeinsam überwinden. Repräsentativbefragung. Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Die Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums dokumentiert die Ergebnisse von repräsentativen Befragungen zum Thema Entgeltungleichheit. Sie schließt an die Resultate des Dossiers 'Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland' an, das im März 2009 anlässlich des zweiten Equal Pay Day veröffentlicht wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Womit haben wir das verdient? Weniger Geld bei besserer Leistung (2010)

    Wüst, Kirsten; Burkart, Brigitte;

    Zitatform

    Wüst, Kirsten & Brigitte Burkart (2010): Womit haben wir das verdient? Weniger Geld bei besserer Leistung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 63, H. 6, S. 306-313. DOI:10.5771/0342-300X-2010-6-306

    Abstract

    "Der Beitrag thematisiert Entgeltunterschiede zwischen Männern und Frauen. Mit dem Ziel, andere das Entgelt beeinflussende Faktoren weitgehend konstant zu halten, untersucht die zugrunde liegende Studie das 'gender pay gap' von Absolventinnen und Absolventen ein und derselben Hochschule, hier der Hochschule Pforzheim, unmittelbar nach ihrem Hochschulabschluss. Während ihres Studiums haben Frauen bessere Noten als ihre männlichen Kollegen, setzen sich mehr in studentischen Organisationen ein und integrieren häufiger einen Auslandsaufenthalt in ihr Studium. Dennoch sind ihre Einstiegsgehälter bei gleich guter fachlicher Ausbildung signifikant niedriger als die der männlichen Studenten. Bei einer Differenzierung nach Studiengängen lassen sich große Unterschiede in den durchschnittlichen Einstiegsgehältern festmachen; in allen Studiengängen bleibt der Verdienst der Frauen aber unter demjenigen von Männern. Diese Ergebnisse werden mit anderen Studien verglichen und Ursachen erörtert. Es werden Wege diskutiert, wie diese Entwicklung zugunsten der Frauen allmählich verändert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diversity in work: the heterogeneity of women's employment patterns (2010)

    Yerkes, Mara ;

    Zitatform

    Yerkes, Mara (2010): Diversity in work. The heterogeneity of women's employment patterns. In: Gender, Work and Organization, Jg. 17, H. 6, S. 696-720. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00462.x

    Abstract

    "Employment patterns are gender-driven, yet analyses of women's employment have yet to explain this diversity across time. This article examines the variation in women's employment patterns across time and across countries. It focuses on the effects of individual differences in educational level, marital status and motherhood in The Netherlands, Germany and the UK across four birth cohorts for the period 1992 - 2002. The results from a quantitative study using panel data confirm the diversity in women's employment. At the same time, cross-country variation is evident. While the results of this study confirm the diversity evident in women's employment patterns, they also attempt to explain the nature of this diversity. The analyses presented in this article demonstrate that the diversity in women's employment is persistent, yet dynamic. Furthermore, the diversity in employment is clearly marked by the division between parental and non-parental employment, which has important implications for our theoretical understanding of women's employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entgeltdifferenzen und Vergütungspraxis (2010)

    Ziegler, Astrid; Tondorf, Katrin; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Ziegler, Astrid, Hermann Gartner & Katrin Tondorf (2010): Entgeltdifferenzen und Vergütungspraxis. In: Projektgruppe GiB (Hrsg.) (2010): Geschlechterungleichheiten im Betrieb : Arbeit, Entlohnung und Gleichstellung in der Privatwirtschaft (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 110), S. 271-346.

    Abstract

    "Nach wie vor ist in Deutschland der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern eklatant hoch. Er beträgt 23% -- dies ist der 21. Platz im EU-Vergleich. Aber auch europaweit verdienen Männer im Durchschnitt noch immer mehr als Frauen, der Einkommensabstand liegt hier bei 17,5%.
    Ökonomisch-statistische Ansätze erklären geschlechtsspezifische Entgeltdifferenzen u.a. über das Humankapital. Eine höhere Qualifikation führt zu einer höheren Produktivität und einem höheren Einkommen. Ungleiche Entlohnung gilt als gerechtfertigt, wenn sich die Produktivität von Frauen und Männern unterscheidet. Aber nur ein Teil des Lohnunterschieds kann auf individuelle Humankapitalentscheidungen zurückgeführt werden, weil heute jüngere, besser ausgebildete Frauen schon beim Berufsstart im Durchschnitt weniger verdienen als ihre Alterskollegen, andere Faktoren die Lohnbildung beeinflussen (z.B. industrielle Beziehungen, gewerkschaftliche Organisationsmacht), und die Produktivität auch von der Einbindung der Beschäftigten in den Arbeitsprozess und dem Zusammenwirken mit anderen Faktoren abhängt.
    Die Einkommensunterschiede sind eng mit dem nach dem Geschlecht gespaltenen Arbeitsmarkt, also der horizontalen und vertikalen Segregation verbunden. Frauen konzentrieren sich auf Branchen und Berufe mit einem niedrigen Verdienstniveau. Sie verdienen in denselben Branchen bzw. Berufen im Durchschnitt weniger als ihre männlichen Kollegen. Drängen Frauen in vormals männlich dominierte Berufe, sinkt dort in Folge der Feminisierung das Durchschnittseinkommen. Frauen erklimmen seltener höhere Positionen auf der Karriereleiter, sie sind in Führungspositionen unterrepräsentiert.
    Der institutionelle und politische Rahmen übt einen großen Einfluss auf den geschlechtsspezifischen Einkommensunterschied aus. Aber auch diese Unterschiede können das Gefälle nicht alleine erklären. Ein Teil des Einkommensunterschieds muss der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zugeschrieben werden. ...Der Blick muss auch auf die qualitative Dimension des Arbeitsplatzes gerichtet werden.
    Eine Vielzahl von Mechanismen und Praktiken, die potenzielle Diskriminierung in sich bergen, können zu ungleichen Verdiensten von Frauen und Männern führen. Beispielhaft ist die Unterbewertung von frauendominierten Tätigkeiten im Rahmen der Arbeitsbewertung und Eingruppierung zu nennen, etwa durch Nichtbewertung von wesentlichen Tätigkeitsanforderungen wie sozialen Kompetenzen. Nicht nur beim Grundentgelt, sondern auch bei anderen Entgeltkomponenten wie z.B. beim Leistungsentgelt können insbesondere auch teilzeitbeschäftigte Frauen benachteiligt werden. EU-rechtliche Grundsätze und Gestaltungsvorschriften von Entgeltsystemen haben bisher im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und im Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) keinen angemessenen Niederschlag gefunden. Die deutsche Rechtsprechung hat das europäische Entgeltgleichheitsrecht nur lückenhaft umgesetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Mythen und Fakten zum Gender Pay Gap: eine Analyse für Deutschland und Bayern. Kurzfassung einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln (2010)

    Abstract

    "Frauen verdienen eine Viertel weniger als Männer" - so oder so ähnlich klingen alljährlich die Schlagzeilen, wenn die Statistikämter die durchschnittliche Lohnlücke zwischen Frauen und Männern berechnet haben. Oft fehlt der öffentlichen Debatte ein differenzierter Blick, auch wenn die Behörden regelmäßig auf den statistischen Durchschnittseffekt verweisen. Welche Ursachen der Lohnlücke zugrunde liegen hat die vbw-Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. für Deutschland und den Freistaat Bayern untersuchen lassen.
    - Um die Höhe der Lohnlücke zu bestimmen, können verschiedene Messkonzepte verwendet werden. Bei der unbereinigten Lohnlücke werden die durchschnittlichen Arbeitseinkommen aller Frauen mit den durchschnittlichen Arbeitseinkommen aller Männer verglichen. Die bereinigte Lohnlücke gibt den Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen an, die sich bei verschiedenen individuellen und betriebsbezogenen Merkmalen nicht unterscheiden, die also zum Beispiel das gleiche Qualifikationsniveau und die gleiche Berufserfahrung aufweisen sowie in derselben Branche arbeiten. Es kann festgestellt werden, dass die unbereinigte Lohnlücke in Bayern höher als in Deutschland, die bereinigte Lohnlücke dagegen in Bayern geringer ausfällt.
    - Die in Bayern höhere unbereinigte Lohnlücke kann dadurch erklärt werden, dass Merkmalsunterschiede zwischen Männern und Frauen, z. B. beim Bildungsstand oder der Berufserfahrung in Bayern größer ausfallen als in Gesamtdeutschland. Gruppeneffekte, also Lohnunterschiede, die sich nur daraus ergeben, dass eine Person zu der Gruppe der Männer oder der Frauen gehört, spielen in Bayern nur eine untergeordnete Rolle. - Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen ist in großen Ballungszentren in Bayern geringer als in ländlichen Regionen.
    - Die unterschiedlichen Lohnlücken in den Regionen sind insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Unterschiede zwischen Männern und Frauen beispielsweise beim Bildungsstand oder beim Erwerbsumfang in ländlichen Regionen größer ausfallen als in städtischen Gebieten.
    - Die alleinige Zugehörigkeit zur Gruppe der Frauen wirkt sich vor allem in den Großstädten nicht negativ auf die Lohnhöhe aus.
    - Die Kinderbetreuungsquote und das Angebot an Pflegeplätzen unterscheidet sich zwischen den Regionen und kann damit einen indirekten Effekt auf die regionalen Lohnlücken haben, da sie mit einer höheren Berufs- und einer geringeren Teilzeiterfahrung verbunden sind.

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2010)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2010): Zweiter Erfahrungsbericht der Bundesregierung zum Bundesgleichstellungsgesetz. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/4307 (16.12.2010)), 232 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen des Bundesdienstes in den gleichstellungspolitischen Handlungsfeldern Chancengleichheit sowie Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit stellen sich für den Berichtszeitraum 2004 bis 2009 ambivalent dar. Bereichen mit positiven Entwicklungen stehen Bereiche mit weiterhin Handlungsbedarf gegenüber. Positive Entwicklungen sind etwa in Hinblick auf die Einstellungszahlen des gehobenen und höheren Dienstes und auf den Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung festzustellen. Gleichzeitig ist die Teilhabe von Frauen an Leitungsfunktionen, hierbei vor allem in den höheren Hierarchiestufen, noch immer nicht erreicht. Auffällig ist, dass die Inanspruchnahme der Teilzeitangebote weiterhin äußerst ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist. Teilzeit ist weiterhin ein reines Frauenthema. Damit treffen Benachteiligungsrisiken in Bezug auf Teilzeitkräfte vorwiegend Frauen. So haben Teilzeitbeschäftigte faktisch geringere Chancen auf Beförderungen und Höhergruppierungen. Solange diese Dynamik nicht durchbrochen wird, indem auf eine diskriminierungsfreie Beförderungspraxis geachtet wird und die Möglichkeiten verbessert werden, Teilzeitbeschäftigung und Leitungsfunktionen zu kombinieren, wird die Zielerreichung des BGleiG unbefriedigend bleiben. Auch sollten Männer gezielt in ihrem Wunsch unterstützt werden, mehr Zeit für die Familie zu haben und verstärkt Vereinbarkeitsangebote wie beispielsweise Teilzeit wahrzunehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Monitor Familienleben 2010: Einstellungen und Lebensverhältnisse von Familien. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung. Berichtsband (2010)

    Abstract

    "Demographischer und sozialer Wandel, die Zuwanderung und auch der Wandel von Einstellungen und Lebensgewohnheiten verändern die Lebenswelt der Familien in Deutschland. Damit verschieben sich auch die Erwartungen an die deutsche Familienpolitik. Beeinflusst werden solche politischen Erwartungen seit zwei Jahren auch durch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise.
    In dieser Situation informiert die Monitor-Umfrage Familienleben über familienpolitisch relevante Veränderungen ebenso wie über die vom Wandel unbeeinflussten Grundeinstellungen zur Familie. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend führte das Institut für Demoskopie Allensbach diese Monitor-Umfrage im April 2010 zum dritten Mal durch. Hauptthemen waren wiederum das Familienleben und die Einstellungen zur Familie, die Wahrnehmung der Familienpolitik und die konkreten familienpolitischen Anliegen der Bevölkerung. Als neue Schwerpunkte wurden die Themen der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in die Umfrage mit aufgenommen.
    Zwischen dem 10. und dem 23. April 2010 wurden dazu im gesamten Bundesgebiet insgesamt 1.814 Personen mündlich-persönlich befragt, darunter 435 Mütter und Väter mit Kindern unter 18 Jahren. Die Ergebnisse sind für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahre repräsentativ. Sämtliche Ergebnisse werden im Tabellenband zur Umfrage vollständig für eine Reihe von Analysegruppen dargestellt. Eine Methodenbeschreibung findet sich im Anhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen am Arbeitsmarkt: Gut qualifiziert, oft aber schlecht bezahlt (2010)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2010): Junge Frauen am Arbeitsmarkt: Gut qualifiziert, oft aber schlecht bezahlt. (Arbeitsmarkt aktuell 2010,10), Berlin, 18 S.

    Abstract

    "Junge Frauen sind zunehmend berufsorientiert. 71 Prozent der unter 30jährigen Frauen ist beruflicher Erfolg wichtig. Inzwischen unterscheiden sich junge Frauen in der Orientierung auf Beruf und Arbeitswelt kaum noch von den jungen Männern, bei denen 76 Prozent Erfolg im Beruf für wichtig erachten. Doch viele junge Frauen haben von der Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt in den letzten Jahren nur bedingt profitiert. Zwar ist ihre Arbeitslosigkeit gesunken, die Qualität der Jobs lässt jedoch zu wünschen übrig. Unsichere Beschäftigung und Niedriglöhne sind für viele der Preis für eine höhere Arbeitsmarktbeteiligung.
    Die Aussagen im Einzelnen:
    Der Bildungsstand junger Frauen etwas besser als der junger Männer. Die Arbeitsmarktorientierung junger Frauen unterscheidet sich immer noch nach Ost und West. Die Arbeitsmarktintegration junger Frauen steigt in Deutschland langsamer als im europäischen Durchschnitt. Die sozialgesicherte Vollzeit schwindet, Teilzeit und geringfügige Beschäftigung wachsen. Junge Frauen erhalten schon beim Berufseinstieg weniger Geld. Die Berufswahl bleibt stark geschlechtsspezifisch. Die Arbeitslosenquote junger Frauen ist unter die junger Männer gesunken. Die Förderung arbeitsloser junger Frauen im Hartz IV System ist unzureichend. Junge Frauen sind häufiger auf Hartz IV angewiesen als junge Männer. Ein Viertel der jungen Frauen ist armutsgefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Should we stay or should we go? A factorial survey analysis of decisions on regional moves within dual-earner partnerships (2009)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas; Auspurg, Katrin ;

    Zitatform

    Abraham, Martin, Katrin Auspurg & Thomas Hinz (2009): Should we stay or should we go? A factorial survey analysis of decisions on regional moves within dual-earner partnerships. (LASER discussion papers 28), Erlangen u.a., 32 S.

    Abstract

    "This paper focuses on the problems faced by dual-career partnerships arising from the regional coordination of both partners' employment careers. Although it is well known that couples are less mobile than singles, we do not know whether this is due to homogenous preferences within couples or to a process of balancing conflicting interests. Consequently, we analyze the influences on potential conflicts caused by work-related migration incentives. Hypotheses derived from bargaining theory are tested using quasi-experimental data from a factorial survey of 280 couples. Our results support the bargaining approach and confirm that the potential for conflict is driven by asymmetrical shifts in bargaining power. There is only weak evidence for gender-related patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit beim Zugang zu Beratung, Vermittlung und Eingliederungsleistungen?: Kommentar zu den Vorträgen von Karen Jaehrling und Manuela Schwarzkopf (2009)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2009): Chancengleichheit beim Zugang zu Beratung, Vermittlung und Eingliederungsleistungen? Kommentar zu den Vorträgen von Karen Jaehrling und Manuela Schwarzkopf. In: S. Betzelt, J. Lange & U. Rust (Hrsg.) (2009): Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)? : erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II (Loccumer Protokolle, 2008,79), S. 159-164.

    Abstract

    "In dem Kommentar möchte ich auf einige ausgewählte Befunde eingehen, die als Aktivierungsdefizite interpretiert wurden, die mit der Geschlechtszugehörigkeit und der familiären Konstellation in Zusammenhang stehen. Insbesondere geht es um die Frage, ob Unterschiede in der Einbeziehung von Frauen und Männern auf Ungleichbehandlungen hinweisen, bzw. ob Eingliederungsangebote geeignet sind, bestehende Arbeitsmarktnachteile von Frauen auszugleichen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Vermittlungsangebote in der Grundsicherung: Remis für Mütter (2009)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2009): Vermittlungsangebote in der Grundsicherung: Remis für Mütter. In: IAB-Forum H. 1, S. 64-69. DOI:10.3278/IFO0901W064

    Abstract

    "Erwerbsfähigen Beziehern von Arbeitslosengeld II den Weg in den Arbeitsmarkt zu bahnen, ist das vorrangige Ziel für Vermittlungsfachkräfte in den Grundsicherungsstellen. Auf welche Hilfsangebote sie dabei setzen und welche Richtung sie bei der Beratung einschlagen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Rollenbilder von Frauen und Männern können das beeinflussen. Doch ein zentrales Problem der Vermittlung vermögen Arbeitsvermittler nicht zu lösen: die fehlende Kinderbetreuung für arbeitswillige Mütter. So entsteht oft eine Pattsituation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Is there a career penalty for mothers' time out? A comparison of Germany, Sweden and the United States (2009)

    Aisenbrey, Silke; Grunow, Daniela; Evertsson, Marie;

    Zitatform

    Aisenbrey, Silke, Marie Evertsson & Daniela Grunow (2009): Is there a career penalty for mothers' time out? A comparison of Germany, Sweden and the United States. In: Social forces, Jg. 88, H. 2, S. 573-606.

    Abstract

    "This article focuses on three countries with distinct policies toward motherhood and work: Germany, Sweden and the United States. We analyze the length of mothers' time out of paid work after childbirth and the short-term career consequences for mothers. In the United States, we identify a career punishment even for short time-out periods; long time-out periods increase the risk of a downward move and reduce the chances of an upward move. In Germany, long time-out periods destabilize the career and, the longer the leave, the greater the risk of either an upward or downward move. In Sweden, we find a negative effect of time out on upward moves. Hence, even in 'woman-friendly' Sweden, women's career prospects are better if they return to paid work sooner rather than later." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehr Hausarbeit, weniger Verdienst (2009)

    Anger, Silke ; Kottwitz, Anita;

    Zitatform

    Anger, Silke & Anita Kottwitz (2009): Mehr Hausarbeit, weniger Verdienst. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 76, H. 6, S. 102-111.

    Abstract

    "Der Unterschied im Bruttoverdienst zwischen Frauen und Männern ist seit Jahren nahezu gleich groß. 2007 lag er bei durchschnittlich 22 Prozent für Vollzeit beschäftigte Frauen. Üblicherweise wird diese Lohnkluft durch Unterschiede zwischen Frauen und Männern bezüglich ihrer Qualifikation, Berufswahl und Berufserfahrung erklärt; aber auch dadurch, dass Frauen häufiger Diskriminierungen durch den Arbeitgeber ausgesetzt sind. Doch es gibt noch einen weiteren Unterschied, der in Verbindung mit Einkommensdifferenzen gebracht werden kann: Männer arbeiten nach wie vor weniger im Haushalt als Frauen. Unter Vollzeit Beschäftigten verrichten Männer etwa eine Stunde weniger Hausarbeit pro Tag. Dadurch können Frauen insgesamt weniger Zeit und Energie in ihre Erwerbstätigkeit investieren. Tatsächlich zeigen Einkommensanalysen, dass die für häusliche Tätigkeiten wie Kochen, Putzen oder Waschen verwendete Zeit den individuellen Arbeitsverdienst negativ beeinflusst. Die ungleiche Verteilung von Hausarbeit zwischen den Geschlechtern trägt somit zur unterschiedlichen Entlohnung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Establishment-level wage effects of entering motherhood (2009)

    Beblo, Miriam; Bender, Stefan; Wolf, Elke;

    Zitatform

    Beblo, Miriam, Stefan Bender & Elke Wolf (2009): Establishment-level wage effects of entering motherhood. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i11-i34. DOI:10.1093/oep/gpn040

    Abstract

    In dem Beitrag werden Lohneffekte nach Erwerbsunterbrechungen von Frauen nach der Geburt des ersten Kindes untersucht. Dabei wird ein neuer Matching-Ansatz angewandt, der die Löhne der Berufsrückkehrerinnen mit den Löhnen von Kolleginnen im selben Betrieb vergleicht. Auf der Grundlage von administrative Daten für Deutschland werden Informationen zwei Jahren vor der Geburt des ersten Kindes für ein Fixed-Effects-Propensity-Score-Matching verwendet. Die Ergebnisse liefern neue Erkenntnisse zur Natur des Lohnabschlags, der mit Mutterschaft verbunden ist: Bei einem Abgleich mit betriebsspezifischen Effekten wird ein um 19 Prozent geringerer Lohn infolge der Geburt des ersten Kindes ermittelt. Ignoriert man die Zugehörigkeit zum gleichen Betrieb und führt eine Zuordnung über alle Betriebe durch, werden Lohneinbußen von 26 Prozent ermittelt. Hieraus wird gefolgert, dass die Selektion in die Betriebe ein wichtiger Faktor zur Erklärung der Lohnkluft (family wage gap) für Mütter ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Analysing wage differences between the USA and Germany using proportional hazards models (2009)

    Behr, Andreas ; Pötter, Ulrich;

    Zitatform

    Behr, Andreas & Ulrich Pötter (2009): Analysing wage differences between the USA and Germany using proportional hazards models. In: Labour, Jg. 23, H. 2, S. 319-347. DOI:10.1111/j.1467-9914.2009.00454.x

    Abstract

    "We analyse differences between the wage distributions in the USA and Germany in 2001 for both women and men. The empirical analysis is based on the decomposition of differences using Cox's marginal (partial) likelihood. The approach based on rank invariant estimators such as Cox's is borrowed from the literature on failure time data. Donald et al. pioneered this approach in 2000. However, they did not use the full power of the semi-parametric approach. Instead, they argued for using a piecewise constant hazard rate model. We improve on their work by showing that the semi-parametric features of Cox's marginal likelihood are as appropriate for the analysis of wage decompositions and as easy to interpret. Moreover, we extend their approach by allowing for non-linear regression effects. We show empirically that this formulation both increases the flexibility of their approach and improves the discriminatory power between wage regimes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Maternal employment and happiness: the effect of non-participation and part-time employment on mothers' life satisfaction (2009)

    Berger, Eva M. ;

    Zitatform

    Berger, Eva M. (2009): Maternal employment and happiness. The effect of non-participation and part-time employment on mothers' life satisfaction. (DIW-Diskussionspapiere 890), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "In contrast to unemployment, the effect of non-participation and parttime employment on subjective well-being has much less frequently been the subject of economists' investigations. In Germany, many women with dependent children are involuntarily out of the labor force or in part-time employment because of family constraints (e.g., due to lack of available and appropriate childcare). Using data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) Study, this paper analyzes the impact of involuntary familyrelated non-participation and part-time employment on mothers' life satisfaction. Controlling for unobserved individual fixed effects, I find that both the pecuniary effects (foregone earnings) and the non-pecuniary effects (psychological costs) are significantly negative. Compensating income variations reveal that the residual household income would have to be raised by 182 percent (157 percent/77 percent) in order to just offset the negative effect of not being able to work because of family constraints (of being in short/long part-time employment). Moreover, in terms of overall happiness among mothers, non-participation is revealed to be a more serious problem than unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)?: erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II (2009)

    Betzelt, Sigrid; Hofmann, Bernd; Dörr, Karin; Schwarzkopf, Manuela; Grimm, Nathalie; Lange, Joachim; Schlote, Kathrin; Achatz, Juliane; Jaehrling, Karen; Becker, Irene; Kaps, Petra; Schmidt, Tanja; Lenhart, Karin; Barthelheimer, Peter; Lünnemann, Gisela; Rust, Ursula; Oertel, Martina; Brand, Ortrun; Rudolph, Clarissa;

    Zitatform

    Betzelt, Sigrid, Joachim Lange & Ursula Rust (Hrsg.) (2009): Wer wird "aktiviert" - und warum (nicht)? Erste Erkenntnisse zur Realisierung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II. (Loccumer Protokolle 2008,79), Loccum, 264 S.

    Abstract

    Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts 'Individualisierung von Leistungen des SGB II unter Berücksichtigung von Unterhaltspflichten' fand in der Evangelischen Akademie Loccum im September ein sozialwissenschaftlicher Workshop statt, in dem empirische Ergebnisse aus Forschungsprojekten zur Umsetzung der gleichstellungspolitischen Ziele des SGB II und der gesetzlichen Wirkungsforschung zum Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II 'Grundsicherung für Arbeitssuchende') vorgestellt und diskutiert wurden. Das SGB II mit seiner Aktivierungsstrategie des 'Förderns und Forderns' folgt in seinem programmatischen Anspruch der Norm der universellen Erwerbsbürgerschaft für Frauen und Männer gemäß dem 'adult worker model'. Dabei ist laut Gesetz die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Prinzip zu verfolgen. Nach diesem Gleichstellungsgebot sind alle Leistungen darauf auszurichten, dass geschlechtsspezifischen Nachteilen entgegen gewirkt und familienspezifische Lebensverhältnisse berücksichtigt werden. Dieser programmatische Anspruch wird überprüft. Dabei werden die widersprüchlichen Leitbilder - Individualisierung vs. Familisierung - im SGB II herausgearbeitet. Eine der zentralen Fragestellungen des Workshops war, wie sich die inkonsistenten Leitbilder und Prinzipien des SGB II in Verbindung mit der unzureichenden Institutionalisierung der gleichstellungspolitischen Ziele in der Praxis auswirken. Erste Evaluationsergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen und Männer, Mütter und Väter, keineswegs gleichermaßen 'aktiviert' und die gleichstellungspolitischen Ziele bisher nur sehr unzureichend realisiert werden. Vor diesem Hintergrund wurden auf dem Workshop rechtliche Vorschläge zur geschlechtergerechteren Ausgestaltung der Arbeitsförderung entwickelt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Oertel, Martina;
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  • Literaturhinweis

    Frauenberufe Männerberufe: Karten neu gemischt (2009)

    Matthes, Britta;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang & Britta Matthes (2009): Frauenberufe Männerberufe: Karten neu gemischt. In: IAB-Forum H. 1, S. 18-23. DOI:10.3278/IFO0901W018

    Abstract

    "Frauen und Männern steht heute theoretisch jeder Beruf offen. Von der Baggerfahrerin bis zum Zahnarzthelfer, von der Bundeskanzlerin bis zum Grundschullehrer. In der Praxis greifen viele jedoch gern auf ein vertrautes Spektrum zurück. So sind manche Berufsfelder nach wie vor entweder stärker von Frauen geprägt oder von Männern. In anderen Feldern brechen die Strukturen auf und Bewegung kommt hinein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    Einkommenseffekte von Erwerbsunterbrechungen - mit besonderer Berücksichtigung möglicher Elterngeldeinflüsse auf das Unterbrechungsmuster: Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2009)

    Boll, Christina ;

    Zitatform

    Boll, Christina (2009): Einkommenseffekte von Erwerbsunterbrechungen - mit besonderer Berücksichtigung möglicher Elterngeldeinflüsse auf das Unterbrechungsmuster. Gutachten für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (HWWI policy paper 01-21), Hamburg, 44 S.

    Abstract

    "Die Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkung unterschiedlicher erwerbsbiografischer Merkmale auf das Lohneinkommen von Frauen zu untersuchen und daraus die mit ausgewählten fiktiven Erwerbsverläufen verbundenen Lohnverluste zu ermitteln. Bei der Konstruktion dieser fiktiven Verläufe sollen die präferierten Unterbrechungsmuster, wie sie sich aus der Befragung Junge Familie 2009 ergaben, soweit möglich berücksichtigt werden. Auf diese Weise wird versucht, einen möglichen Einfluss des Elterngeldes auf die Höhe der Lohnverluste zu verdeutlichen. Die Untersuchung konzentriert sich auf folgende Parameter des Unterbrechungsmusters:
    Art und Dauer der Unterbrechung insgesamt,
    Dauer der Auszeit- und Teilzeitphase innerhalb der Unterbrechung,
    Erwerbsstatus (Wochenarbeitszeit) nach der Auszeitphase.
    Der Einfluss des Unterbrechungszeitpunktes wird in dieser Studie nicht analysiert. Eine Differenzierung nach Bildungstypen erscheint jedoch angezeigt: Vor dem Hintergrund der stark bildungsspezifischen Lohneinbußen sowie der gleichmäßigen Verteilung der Frauen in der Befragung Junge Familie 2009 auf die Bildungsgruppen werden die Lohnverluste nach Bildungstypen getrennt berechnet.
    Die Studie ist wie folgt aufgebaut: In Kapitel 2 werden der verwendete Datensatz und die Ergebnisse der Lohnregression dargestellt, die die Basis der simulierten Erwerbsverläufe bilden. In Kapitel 3 findet sich eine ausführliche Beschreibung des Simulationsrahmens. Hier wird auch erläutert, welche Ergebnisse der Befragung Junge Familie 2009 für die Simulationen genutzt werden konnten. Die pro Bildungstyp dargestellten Lohn-Alters-Profile in Kapitel 4 veranschaulichen die Lohnentwicklung der Referenzfrau sowie die Lohnverluste der Unterbrechungsfrau in den einzelnen fiktiven Erwerbsverläufen. In Kapitel 5 werden die aus den Lohn-Alters-Profilen berechneten Lohnverluste tabellarisch dargestellt, bevor in Kapitel 6 die untersuchungsleitende Fragestellung an die ermittelten Rechenergebnisse angelegt wird: Inwieweit sind die Verluste von den Faktoren Bildungsniveau, Art und Dauer der Unterbrechung, Dauer der Auszeitphase sowie Höhe der Wochenarbeitszeit in der Post-Unterbrechungsphase abhängig? Kapitel 7 fasst die familienpolitischen Implikationen aus den isolierten Einflussfaktoren der Lohnverluste zusammen. In Kapitel 8 werden zu guter Letzt einige noch offene Fragen dargelegt, die weiteren Forschungsbedarf begründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lohneinbußen durch geburtsbedingte Erwerbsunterbrechungen: fertilitätstheoretische Einordnung, Quantifizierung auf Basis von SOEP-Daten und familienpolitische Implikationen (2009)

    Boll, Christina ;

    Zitatform

    Boll, Christina (2009): Lohneinbußen durch geburtsbedingte Erwerbsunterbrechungen. Fertilitätstheoretische Einordnung, Quantifizierung auf Basis von SOEP-Daten und familienpolitische Implikationen. (HWWI research paper 01-19), Hamburg, 50 S.

    Abstract

    "Die hier referierte Untersuchung hat zum Ziel, die Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen von Frauen im Zusammenhang mit der Geburt ihres ersten Kindes auf die Lohnentwicklung der Frau in ihrem weiteren Erwerbsverlauf zu berechnen. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen sowohl ein Erklärungsbeitrag zum Fertilitätsverhalten deutscher Frauen geleistet als auch Ansatzpunkte für familienpolitische Instrumente aufgezeigt werden, die geburtsbedingten Lohneinbußen zu vermindern. Der - zumindest für Westdeutschland auf Grund der 'mageren' institutionellen Kinderbetreuungsinfrastruktur in den ersten drei Lebensjahren noch immer enge - Zusammenhang zwischen Arbeitsangebots- und Fertilitätsentscheidungen lässt Rückschlüsse auf die Opportunitätskosten von Kindern zu: Entgangene Lohneinkommen sind ein Teil des Kinderpreises, den Frauen zahlen, wenn sie - betreuungsbedingt - zumindest befristet aus dem Erwerbsleben aussteigen. Betrachtet man Kinder als normales Gut, wird die Nachfrage nach Kindern daher nicht nur einkommensseitig, sondern auch über den Substitutionseffekt dieses Schattenpreises beeinflusst, wobei zwischen dem unmittelbaren Lohnausfall während der Erwerbsunterbrechung einerseits und den mittelbaren Lohneinbußen, die sich auf Grund der Humankapitaleffekte der Unterbrechung ergeben, andererseits unterschieden werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender mainstreaming in employment policies in Germany (2009)

    Botsch, Elisabeth; Maier, Friederike;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth & Friederike Maier (2009): Gender mainstreaming in employment policies in Germany. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 12), Berlin, 56 S.

    Abstract

    "Gender mainstreaming as a principle of designing, implementing and evaluating policies according to their impact on men and women and their lives is one of the leading principles of EU policies. All national governments agreed on this principle but only a few countries really developed a gender mainstreaming approach. The paper is an attempt to describe the development of employment policies in Germany since mid 2000 and to analyze its gender impact - as far as possible. It shows that most elements of the far reaching reforms of labour market regulations which came into force since 2005 do have a negative impact on women's employment position, especially regarding the wages and employment conditions. The German government - although committed to the overall principle - did not hesitate to implement its policies although the negative impact could be foreseen. The paper covers the period till 2008, the recent developments since the beginning of the economic crisis are not included." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of psychological traits for the gender gap in full-time employment and wages: evidence from Germany (2009)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2009): The role of psychological traits for the gender gap in full-time employment and wages. Evidence from Germany. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 112), Lüneburg, 37 S.

    Abstract

    "This paper shows that differences in various non-cognitive traits, specifically the 'big five', positive and negative reciprocity, locus of control and risk aversion, contribute to gender inequalities in wages and employment. Using the 2004 and 2005 waves of the German Socio-Economic Panel, evidence from regression and decomposition techniques suggests that gender differences in psychological traits are more important for inequalities in wages than in employment. Differences in the 'big five', in particular in agreeableness, conscientiousness and neurocitism matter for both wages and employment. For the latter, the results also show a large effect of differences in external locus of control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of psychological traits for the gender gap in full-time employment and wages: evidence from Germany (2009)

    Braakmann, Nils ;

    Zitatform

    Braakmann, Nils (2009): The role of psychological traits for the gender gap in full-time employment and wages. Evidence from Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 162), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "This paper shows that differences in various non-cognitive traits, specifically the 'big five', positive and negative reciprocity, locus of control and risk aversion, contribute to gender inequalities in wages and employment. Using the 2004 and 2005 waves of the German Socio-Economic Panel, evidence from regression and decomposition techniques suggests that gender differences in psychological traits are more important for inequalities in wages than in employment. Differences in the 'big five', in particular in agreeableness, conscientiousness and neurocitism matter for both wages and employment. For the latter, the results also show a large effect of differences in external locus of control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Women's fertility and employment decisions under two political systems: comparing East and West Germany before reunification (2009)

    Bredtmann, Julia; Kluve, Jochen; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia, Jochen Kluve & Sandra Schaffner (2009): Women's fertility and employment decisions under two political systems. Comparing East and West Germany before reunification. (Ruhr economic papers 149), Essen, 47 S.

    Abstract

    "Over the last decades fertility rates have decreased in most developed countries, while female labour force participation has increased strongly over the same time period. To shed light on the relationship between women's fertility and employment decisions, we analyse their transitions to the first, second, and third child as well as their employment discontinuities following childbirth. Using new longitudinal datasets that cover the work and family life of women in the Federal Republic of Germany (FRG) and the German Democratic Republic (GDR) allows for taking into account two political regimes and drawing conclusions about the relevance of institutional factors for fertility and employment decisions. Our results suggest that in both parts of Germany women's probability of having a first child is negatively correlated with both employment and educational achievement. Regarding second and third birth risks, this negative correlation weakens. Analysing women's time spent out of the labour market following childbirth we find that in the East almost all mothers return to work within 18 months after birth. In the West, however, this proportion is much smaller and at the age when the child starts nursery school or school, women re-enter the labour market at higher rates. These results point to a strong influence of institutional circumstances, specifically the extent of public daycare provision. A multivariate analysis reveals a strong correlation between a woman's employment status prior to birth and her probability of re-entering the labour market afterwards." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Panel estimates of the wage penalty for maternal leave (2009)

    Buligescu, Bianca; Montizaan, Raymond; Mentesoglu, Gülçin; Crombrugghe, Denis de;

    Zitatform

    Buligescu, Bianca, Denis de Crombrugghe, Gülçin Mentesoglu & Raymond Montizaan (2009): Panel estimates of the wage penalty for maternal leave. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i35-i55. DOI:10.1093/oep/gpn042

    Abstract

    "The focus of this paper is the size of the wage penalty due to maternal leave incurred by working mothers in Germany. Existing estimates suggest large penalties with little rebound over time. We apply recent panel data methods designed to address problems of sample selectivity, unobserved heterogeneity and endogeneity to German Socio-Economic Panel (GSOEP) data. Heckman's classic treatment of selectivity is extended to deal with both heterogeneity and simultaneity. In order to exploit the actual working hours data available in GSOEP, we develop the case of a censored tobit participation model. We also investigate the sensitivity of the results to the choice of method. Our estimates imply a maternal leave wage penalty of 10 to 14% which is less persistent over time than other studies suggest. Five years after the return to work maternal wages have caught up." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Glass ceiling effect and earnings: the gender pay gap in managerial positions in Germany (2009)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2009): Glass ceiling effect and earnings. The gender pay gap in managerial positions in Germany. (DIW-Diskussionspapiere 905), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Although there are a variety of studies on the gender pay gap, only a few relate to managerial positions. The present study attempts to fill this gap. Managers in private companies in Germany are a highly selective group of women and men, who differ only marginally in their human capital endowments. The Oaxaca/Blinder decomposition shows that the gender pay gap in the gross monthly salary can hardly be explained using the human capital approach. Adding variables on gender-specific labor market segregation and dimensions of the household and family to the model allows more than two-thirds of the gender pay gap to be explained. However, taking selection effects in a managerial position into account (Heckman correction), the proportion explained decreases to only one-third. This reveals the real extent to which women are disadvantaged on the labor market. In addition, we observe not only that the wages in typical women's jobs are lower than in typical men's jobs but also that women are paid less than men in typical women's jobs. The two-thirds of the gender pay gap that remain unexplained represent the unobserved heterogeneity. This includes, for example, general societal and cultural conditions as well as structures and practices on the labor market and in companies that subject women to pay discrimination and pose an obstacle to them breaking the glass ceiling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The employment of separated women in Europe: Individual and institutional determinants (2009)

    Damme, Maike van; Kalmijn, Matthijs ; Uunk, Wilfred ;

    Zitatform

    Damme, Maike van, Matthijs Kalmijn & Wilfred Uunk (2009): The employment of separated women in Europe. Individual and institutional determinants. In: European Sociological Review, Jg. 25, H. 2, S. 183-197. DOI:10.1093/esr/jcn042

    Abstract

    "Studies on the economic consequences of divorce for women have paid little attention to changes in employment. In this article, we investigate changes in employment for separating women and the impact of individual and institutional factors on these changes using data on 13 countries from the European Community Household Panel (1994-2001). Our dynamic analyses of the odds of employment entry and exit, and changes in working hours demonstrate that European women only modestly increase employment after separation, although in some countries this change is larger than in others. Important individual-level determinants of employment changes are education and labour market experience (positive effects), health (positive effect), and the presence of young children (negative effect). Institutional factors have opposing influences: more generous public childcare provisions encourage the employment of separated women, whereas more generous allowances for single parents discourage employment. The results underline the importance of distinguishing between income- and employment-related institutions in studying outcomes of union dissolution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    In search of gender differences in access to continuing training: is there a gender training gap and if yes, why? (2009)

    Dieckhoff, Martina; Steiber, Nadia ;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina & Nadia Steiber (2009): In search of gender differences in access to continuing training. Is there a gender training gap and if yes, why? (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2009-504), Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Geschlechterunterschiede im Zugang zu beruflicher Weiterbildung gelten weiterhin als wichtige Ursache weiter bestehender Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in Bezug auf deren Chancen am Arbeitsmarkt und deren beruflichen Erfolg. Allerdings schaffen empirische Studien bis dato keine Klarheit darüber, ob bzw. welche Geschlechterunterschiede im Weiterbildungsverhalten tatsächlich bestehen. Die vorliegende Analyse untersucht, auf Basis harmonisierter Survey-Daten des European Social Survey 2004, berufsbezogene Weiterbildungsaktivitäten in Europa und testet eine Reihe von mikroökonomischen und soziologischen Theorien (z.B. Humankapitaltheorie, Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt, Diskriminierung durch den Arbeitgeber etc.), die häufig zur Erklärung von Geschlechterunterschieden in der Teilnahme an Weiterbildung herangezogen werden. Der Beitrag untersucht die Mechanismen, die einem potenziell geschlechtsspezifischen Teilnahmeverhalten an beruflicher Weiterbildung zugrunde liegen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass männliche Arbeitnehmer, ceteris paribus, häufiger an berufsbezogener Weiterbildung teilnehmen als weibliche Arbeitnehmer. Als Fazit kann festgestellt werden, dass die vorherrschenden theoretischen Ansätze mehr Erklärungskraft für das Weiterbildungsverhalten von Männern als für jenes von Frauen haben. Vor allem in Bezug auf weibliches Weiterbildungsverhalten bei Präsenz von Betreuungspflichten für kleine Kinder zeigen sich vorherrschende Erklärungsmodelle als wenig valid." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: wie konsistent sind die Reformen? (2009)

    Eichhorst, Werner; Thode, Eric;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Eric Thode (2009): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie konsistent sind die Reformen? (IZA discussion paper 4294), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Wenn institutionelle Rahmenbedingungen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf behindern, wird die Wahl zwischen Erwerbstätigkeit und Familiengründung zu einer echten Entweder-oder-Entscheidung. In Deutschland und vielen anderen OECD-Ländern wurden deshalb Reformen eingeleitet, um die Balance zwischen Familien- und Arbeitsleben neu auszutarieren. Dabei handelt es sich um ein Querschnittsthema, das sich nicht innerhalb einzelner Ressorts bearbeiten lässt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern die Reformen in der Arbeitsmarkt-, Steuer- und Transfer-, Bildungs- und Betreuungspolitik der letzten Jahre kohärent ausgestaltet waren und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert haben. Beim Blick auf Deutschland wird deutlich, dass dies nicht der Fall gewesen ist und dass unterschiedliche Leitmotive und Politikziele wie materielle Absicherung und Aktivierung nach wie vor miteinander kollidieren. Hohe Geldleistungen und Steuererleichterungen sorgen für eine vergleichsweise gute finanzielle Ausstattung der Familien. Der vollwertige Erwerbszugang insbesondere von Müttern wird jedoch durch Ehegattensplitting und Minijobs behindert. Jüngere Reformen wie die Einführung des einkommensabhängigen Elterngeldes führen zu einer Verkürzung der Erwerbsunterbrechungen sowie einer stärkeren Beteiligung der Väter, setzen aber eine bedarfsgerechte Kinderbetreuung voraus. Bei Transferbeziehern wird eine stärkere Aktivierung angestrebt, aber problematische Anreizstrukturen stehen dem zum Teil entgegen. Insgesamt befindet sich Deutschland in einer durchaus widersprüchlichen Übergangssituation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The willingness to pay for job amenities: evidence from mothers' return to work (2009)

    Felfe, Christina;

    Zitatform

    Felfe, Christina (2009): The willingness to pay for job amenities. Evidence from mothers' return to work. (CESifo working paper 2743), München, 41 S.

    Abstract

    "This study is the first to estimate mothers' marginal willingness to pay (MWP) for job amenities directly. Its identification strategy relies on German maternity leave length. The key aspect of the maternal leave framework is that mothers can decide whether and when to return to their guaranteed job. Thus, in contrast to previous studies that analyze the job search of employed workers, this framework allows us to overcome the limitation of not observing the wage/amenity offer process. A theoretical model of the leave length decision is derived from a random utility approach. Using data from the German Socio-Economic Panel and the Qualification and Career Survey, this model is estimated by a discrete duration method. The MWP for amenities can be inferred through the estimated elasticities of the leave length with respect to the amenities and the wage. The results provide evidence that mothers are willing to sacrifice a significant fraction of their wage to reduce hazards (22%) and to enjoy a flexible working schedule (36-56%)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working part-time in the British, German and Dutch labour market: scarring for the wage career? (2009)

    Fouarge, Didier; Muffels, Ruud;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Ruud Muffels (2009): Working part-time in the British, German and Dutch labour market. Scarring for the wage career? In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 129, H. 2, S. 217-226. DOI:10.3790/schm.129.2.217

    Abstract

    "The paper studies the long-term effect of part-time employment on the wage career using panel data for three countries. The main idea is to study the possible 'scarring' effects of part-time employment on future hourly wages up to ten years later in the career. Fixed effects panel wage regressions show the existence of a part-time wage penalty for females in all three countries and for males in the UK. Longer durations of part-time result in stronger negative wage effects. In the UK, a negative effect of past part-time employment is also found to persist even after a lasting transition to a fulltime job. The fact that the effect of part-time on wage is larger in the UK suggests that wage penalties, contrary to what could be expected, are smaller in regulated labour markets with a specific skills regime." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Löhne von Frauen und Männern: In Schieflage (2009)

    Gartner, Hermann ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Thomas Hinz (2009): Löhne von Frauen und Männern: In Schieflage. In: IAB-Forum H. 1, S. 4-9. DOI:10.3278/IFO0901W004

    Abstract

    "Frauen verdienen in Deutschland weniger Geld als Männer. Auf den ersten Blick erstaunt das nicht. Denn oft wählen sie Berufe, die keinen hohen Lohn erwarten lassen. So erhält eine junge Erzieherin ein geringeres Einkommen als ein studierter Bauingenieur. Aufschlussreich wird der Vergleich zwischen den Geschlechtern, wenn man Beruf, Qualifikation, Alter und Betrieb berücksichtigt. Katapultiert etwa eine gleich gute Ausbildung Frauen auf der Lohnskala nach oben oder bleibt die Schieflage?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    (Un)gleichheit der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt: Ein Überblick über globale Trends und Entwicklungen (2009)

    Glenn, Stephen; Melis, Simone; Withers, Louisa;

    Zitatform

    Glenn, Stephen, Simone Melis & Louisa Withers (2009): (Un)gleichheit der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt. Ein Überblick über globale Trends und Entwicklungen. (IGB Bericht), London, 65 S.

    Abstract

    "Der Internationale Gewerkschaftsbund (IGB) hat sich in dem Bericht nicht nur mit Lohngleichheit, sondern auch mit den Auswirkungen der derzeitigen globalen Konjunkturabschwächung auf den Lohn und die Beschäftigung von Frauen beschäftigt. Darüber hinaus befasst sich ein Kapitel speziell mit den Auswirkungen von Gewalt gegen Frauen auf die Gesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Traumpaare und der Traum vom 'doppelten Harmonisierungsversprechen' des Doppelkarriere-Paares (2009)

    Gottwald, Markus; Wimbauer, Christine;

    Zitatform

    Gottwald, Markus & Christine Wimbauer (2009): Die Traumpaare und der Traum vom 'doppelten Harmonisierungsversprechen' des Doppelkarriere-Paares. In: Leviathan, Jg. 37, H. 1, S. 95-116. DOI:10.1007/s11578-009-0007-8

    Abstract

    "Die Wissensgesellschaft hat einen spezifischen Paartypus hervorgebracht, der als Doppelkarriere-Paar bezeichnet wird. Der Begriff zielt auf eine auf ökonomische Anwendungskontexte zugeschnittene Wissensform, die im Kontext eines aktuellen Diskurses um die 'neuen Paare' die Einlösung von zwei Harmonisierungs- und Erfolgspostulaten verspricht: Erstens die Verringerung von Geschlechterungleichheit, die Erreichung sozialpolitischer Ziele und die Erhöhung ökonomischer Effizienz, zweitens die Produktion eines in der Praxis verwertbaren 'nützlichen Wissens'. Nach der wissenssoziologischen Rekonstruktion dieses Zusammenhangs zeigen wir anhand empirischer Daten, dass sich diese Harmonisierungsversprechen im Anwendungskontext der Ökonomie nicht einlösen lassen. Abschließend betrachten wir den Doppelkarriere-Paar-Begriff ungleichheitssoziologisch und verweisen unter anderem auf ein stratifizierendes Machtmoment." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dauer des Grundsicherungsbezugs: Kein Gleichstand zwischen den Geschlechtern (2009)

    Graf, Tobias;

    Zitatform

    Graf, Tobias (2009): Dauer des Grundsicherungsbezugs: Kein Gleichstand zwischen den Geschlechtern. In: IAB-Forum H. 1, S. 76-77. DOI:10.3278/IFO0901W076

    Abstract

    Will man die Situation in der Grundsicherung bewerten, schaut man zunächst auf die Zahl der Menschen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II beziehen. Doch sie allein gibt ein unvollständiges Bild. Die Dauer der Hilfebedürftigkeit liefert wichtige Zusatzinformationen, um die Lage richtig einzuschätzen. Sie zeigt, dass Frauen im Durchschnitt länger im Leistungsbezug verbleiben als Männer, was auch an ihrer geringeren Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt liegt. Wenn ihnen die Überwindung der Bedürftigkeit gelingt, ist diese jedoch nachhaltiger. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Graf, Tobias;
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  • Literaturhinweis

    Work-life Balance: a matter of choice? (2009)

    Gregory, Abigail; MacGinnity, Frances; O'Connell, Philip J.; Hunt, Kate; Kvande, Elin; Emslie, Carol; Warren, Tracey ; Guillaume, Cecile; Milner, Susan ; Watts, Jacqueline H.; Pascall, Gillian; Halrynjo, Sigtona ; Pochic, Sophie ; Fox, Elizabeth; Russell, Helen;

    Zitatform

    MacGinnity, Frances, Philip J. O'Connell, Kate Hunt, Elin Kvande, Carol Emslie, Tracey Warren, Cecile Guillaume, Jacqueline H. Watts, Gillian Pascall, Sigtona Halrynjo, Sophie Pochic, Elizabeth Fox & Helen Russell, MacGinnity, Frances, Philip J. O'Connell, Kate Hunt, Elin Kvande, Carol Emslie, Tracey Warren, Cecile Guillaume, Jacqueline H. Watts, Gillian Pascall, Sigtona Halrynjo, Sophie Pochic, Elizabeth Fox & Helen Russell (sonst. bet. Pers.) (2009): Work-life Balance. A matter of choice? In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 1, S. 1-172. DOI:10.1111/j.1468-0432.2008.00429.x

    Abstract

    "Existing literature casts the work-life interface in terms of three issues: time management; inter-role conflict (role overload and interference) and care arrangements for dependents. This special issue looks through a gender lens at the ways in which both men and women negotiate the relationship between work and home life, particularly when they have caring responsibilities at home. It explores the relationship between formal policies and their impact on men and women's ability to effect a choice in shaping their careers and their day-to-day commitments." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Human capital depreciation during hometime (2009)

    Görlich, Dennis; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Görlich, Dennis & Andries de Grip (2009): Human capital depreciation during hometime. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. S1, S. i98-i121. DOI:10.1093/oep/gpn044

    Abstract

    "We estimate human capital depreciation rates during career interruptions due to family reasons (parental leave and household time) in male- and female-dominated occupations. If human capital depreciation due to family related career breaks is lower in female than in male occupations, this can explain occupational sex segregation because women will take the costs of future breaks into account when optimizing their lifetime earnings. We find that short-run depreciation rates in high-skilled occupations are significantly lower in female than in male occupations. In low-skilled occupations, there is no evidence of this difference. Our findings support the self-selection hypothesis with respect to occupational sex segregation in the more skilled jobs, i.e. high-skilled women might deliberately choose female occupations because of the lower short-term wage penalties for family-related career interruptions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Earnings of men and women in firms with a female dominated workforce: what drives the impact of sex segregation on wages? (2009)

    Heinze, Anja;

    Zitatform

    Heinze, Anja (2009): Earnings of men and women in firms with a female dominated workforce. What drives the impact of sex segregation on wages? (ZEW discussion paper 2009-012), Mannheim, 58 S.

    Abstract

    "This study analyzes the relationship between the segregation of women across establishments and the salaries paid to men and women. My aim is to separate the impact the proportion of women working within an establishment has upon individual wages. For this purpose hypotheses are formulated as to what drives this impact: sex-specific preferences, lower qualifications among women or discrimination against women. To investigate this issue empirically, I use matched employer-employee data from Germany. My results indicate that an increasing proportion of women in an establishment reduces wages for males and females in both western and eastern Germany. Furthermore the empirical analysis shows that by successively including worker and establishment characteristics, the number of females in an establishment has a severely detrimental effect upon the salaries paid to both sexes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Family-friendly practices and worker representation in Germany (2009)

    Heywood, John S. ; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Heywood, John S. & Uwe Jirjahn (2009): Family-friendly practices and worker representation in Germany. In: Industrial relations, Jg. 48, H. 1, S. 121-145. DOI:10.1111/j.1468-232X.2008.00548.x

    Abstract

    "The determinants of three employer-provided family-friendly work practices are estimated for German establishments. The presence of a works council stands as a positive determinant of all three practices. When works councils exist in the presence of collective bargaining, their influence tends to reflect the demographics of the workplace. The role of the works council becomes larger when the share of women increases and the share of part-timers decreases. We suggest this is consistent with the voice role of works councils." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit (2009)

    Hinz, Silke K. B.;

    Zitatform

    Hinz, Silke K. B. (2009): Heim und Herd oder Beruf und Karriere? Frauen zwischen Mutterrolle und Berufstätigkeit. Tönning: Der Andere Verlag, 147 S.

    Abstract

    "Für viele Frauen ist die Ausübung einer Erwerbstätigkeit mittlerweile völlig selbstverständlich ein Bestandteil ihrer Lebensplanung geworden. Nach wie vor haben die meisten Frauen Kinder. Allerdings ist der Anteil der Frauen ohne Kinder im Laufe der letzten Jahrzehnte kontinuierlich angestiegen und die Kinderlosigkeit zu einem gesellschaftlichen Phänomen geworden. Damit liegt die Vermutung nahe, dass es nach wie vor schwierig ist, Kind und Beruf miteinander zu verbinden. Insbesondere für hoch qualifizierte Frauen lässt sich eine der Qualifikation entsprechende Tätigkeit unter anderem durch die hohen Anforderungen an Einsatz und zeitliche Verfügbarkeit nur schwer mit der Sorge für Kinder vereinbaren. Hinzu kommt noch die hohe gesellschaftliche Erwartungshaltung an Mütter und die immer noch weit verbreitete Vorstellung von der 'guten Mutter'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is there a gap in the gap?: regional differences in the gender pay gap (2009)

    Hirsch, Boris ; Möller, Joachim; König, Marion;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Marion König & Joachim Möller (2009): Is there a gap in the gap? Regional differences in the gender pay gap. (IZA discussion paper 4231), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "In this paper, we investigate regional differences in the gender pay gap both theoretically and empirically. Within a spatial oligopsony model, we show that more densely populated labour markets are more competitive and constrain employers' ability to discriminate against women. Utilising a large administrative data set for western Germany and a flexible semiparametric propensity score matching approach, we find that the unexplained gender pay gap for young workers is substantially lower in large metropolitan than in rural areas. This regional gap in the gap of roughly ten percentage points remained surprisingly constant over the entire observation period of thirty years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Der "Gender Pay Gap" in Führungspositionen der Privatwirtschaft in Deutschland (2009)

    Holst, Elke; Busch, Anne;

    Zitatform

    Holst, Elke & Anne Busch (2009): Der "Gender Pay Gap" in Führungspositionen der Privatwirtschaft in Deutschland. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 169), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Obwohl eine Vielzahl an Studien zum geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied und dessen Erklärung existiert, konzentrieren sich bisher nur vergleichsweise wenige auf den 'gender pay gap' in Führungspositionen, der im Fokus dieses Beitrags steht. In der hoch selektiven Gruppe der Führungskräfte in der Privatwirtschaft in Deutschland unterscheiden sich die Geschlechter in ihrer Humankapitalausstattung kaum, so dass der über eine Oaxaca/Blinder-Dekomposition ermittelte Unterschied in den Brutto-Monatsverdiensten hierüber nur sehr unzureichend zu erklären ist. Die Einbeziehung von Variablen zur geschlechtsspezifischen Segregation auf dem Arbeitsmarkt sowie haushaltsbezogener Kontrollvariablen führt zunächst dazu, dass der 'gender pay gap' zu über zwei Dritteln erklärt werden kann. Das tatsächliche Ausmaß der Nachteile von Frauen am Arbeitsmarkt wird erst unter Berücksichtigung von Selektionseffekten in eine Führungsposition sichtbar: Unter Einbezug von Selektionseffekten (Heckman-Korrektur) können die in den Verdienstschätzungen berücksichtigten Merkmale den 'gender pay gap' nur noch zu einem Drittel erklären. Zudem wird deutlich, dass Frauen auch innerhalb der Frauenberufe weniger verdienen als Männer (allokative Diskriminierung). Der zwei Drittel umfassende nicht erklärte Anteil am 'gender pay gap' ('Resteffekt') repräsentiert die unbeobachtete Heterogenität. Hierzu gehören zum Beispiel gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen sowie Strukturen und Praktiken auf dem Arbeitsmarkt und in Unternehmen, die zum Nachteil von Frauen wirken und den Aufstieg in eine Führungsposition erschweren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führungskräfte-Monitor 2001 - 2006 (2009)

    Holst, Elke; Busch, Anne; Tobsch, Verena; Schmidt, Tanja; Tucci, Ingrid; Fietze, Simon; Schäfer, Andrea;

    Zitatform

    Holst, Elke (2009): Führungskräfte-Monitor 2001 - 2006. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Forschungsreihe 07), Baden-Baden: Nomos Verlag, 184 S.

    Abstract

    "Der 'Führungskräfte-Monitor' untersucht die Situation von Frauen und Männern in Führungspositionen in der Privatwirtschaft. Dabei gibt er einen Überblick über Stand und Entwicklung anhand ausgewählter Kerngrößen im Zeitraum 2001 bis 2006, basierend auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Weiterhin wird auch die Repräsentanz von Frauen in den Aufsichtsräten und Vorständen der großen Unternehmen in Deutschland untersucht. Obwohl teilweise positive Tendenzen zu erkennen sind, liegt der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft nach wie vor weit unter dem der Männer. Zu den untersuchten Kerngrößen gehört auch das "Humankapital", das für das Erreichen von Führungspositionen von großer Bedeutung ist. Hier sind zwischen Frauen und Männern kaum Unterschiede festzustellen. Hingegen besteht eine geschlechtsspezifische Segregation auf dem Arbeitsmarkt auch unter den Führungskräften, die sich vor allem für Frauen nachteilig auf die Karrierechancen auswirkt. Die untersuchten Persönlichkeitseigenschaften tragen eher wenig zur Erklärung der unterschiedlichen Karrierechancen bei. Lange Arbeitszeiten sind bei Führungskräften nahezu unabdingbar. Die daraus resultierende alltägliche Zeitnot im privaten Bereich wird auch daran deutlich, dass werktags wenig, teilweise sogar überhaupt keine Zeit für die Familie bleibt. Die Längsschnittanalysen belegen eindrücklich die in der Familienbildungsphase besonders hohen Karriererisiken von Frauen und besonders hohen Karrierechancen von Männern. Dieses Phänomen hat langfristige Folgen, denn ein verpasster Karriereeinstieg kann später nur schwer korrigiert werden. Frauen sind nicht nur weniger häufig unter den Führungskräften vertreten, auch ihr Verdienst ist in diesen Positionen geringer als der der Männer. Auch in anderen Ländern Europas ist eine geringe Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen zu beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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