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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Berufsverlauf, Berufserfolg"
  • IAB-Projekt

    Auswirkungen des Mauerfalls auf die Lebensverläufe Ostdeutscher (31.03.2017 - 28.02.2023)

    Müller, Dana; Spitz-Oener, Alexandra;

    Projektbeschreibung

    Die administrativen Daten des IABs beginnen für Ostdeutschland erst im Jahr 1992. Somit fehlen Informationen für die wesentlichen Jahre 1989 bis 1991, in denen massive Umbrüche stattgefunden haben und große Anteile von Ostdeutschen ihre Arbeit verloren, ihre Berufe und Industriezweige gewechselt und nach Westdeutschland umgezogen waren. Ziel unseres Projektes ist es, diese Lücke teilweise zu schließen. Im Rahmen eines Record-Linkage Ansatzes werden die „Integrierten Erwerbsbiographien“ mit dem „Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen“ der DDR aus dem Jahr 1989 verknüpft. Der verknüpfte Datensatz ermöglicht die Untersuchung von Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, berufliche und regionale Mobilität. Langfristiges Ziel ist den neuen Datensatz für die Forschungsgemeinschaft über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit verfügbar zu machen.

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