Springe zum Inhalt

Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Bund-Länder-Programme zur Ausbildungsförderung in den neuen Bundesländern 1996-1999: Bestandsaufnahme, Schlussfolgerungen und Empfehlungen (2002)

    Berger, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Günter Walden (2002): Evaluierung der Bund-Länder-Programme zur Ausbildungsförderung in den neuen Bundesländern 1996-1999. Bestandsaufnahme, Schlussfolgerungen und Empfehlungen. (Berichte zur beruflichen Bildung 255), Bielefeld: Bertelsmann, 191 S.

    Abstract

    Zum Ausgleich des betrieblichen Ausbildungsplatzdefizits in Ostdeutschland wurden während der neunziger Jahre in erheblichem Umfang zusätzliche Ausbildungsplätze bei außerbetrieblichen Bildungsträgern mit öffentlichen Finanzmitteln gefördert. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme im Zeitraum von 1996 bis 1999. Der Überblick konzentriert sich auf die Programmausgestaltung, Förderprogramme im Kontext der Nachfrage-Angebots-Situation am Ausbildungsmarkt, geförderte Ausbildungsstruktur nach Förderkomponenten und Ausbildungsberufen, Hinweise auf Erfolge des Förderprogramms und die finanzielle Förderstruktur. Es werden Schlussfolgerungen aus der Analyse des bisherigen Fördergeschehens gezogen und hieraus Empfehlungen für die künftige Bund-Länder-Förderung abgeleitet. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Außerbetrieblich und doch "betriebsnah": Zwischenbilanz und Perspektiven der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost (2002)

    Berger, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Günter Walden (2002): Außerbetrieblich und doch "betriebsnah": Zwischenbilanz und Perspektiven der Bund-Länder-Ausbildungsplatzprogramme Ost. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 4, S. 17-20.

    Abstract

    Außerbetriebliche Ausbildungsplatzprogramme für marktbenachteiligte Jugendliche gehören zum Kernstück der Ausbildungsförderung in Ostdeutschland. 1996 einigten sich Bund und neue Länder auf eine betriebs- und wirtschaftsnähere Neukonzeption der gemeinsam finanzierten Ausbildungsplatzprogramme. Da diese Förderprogramme bis 2004 fortgesetzt werden sollen, wurde das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vom BMBF beauftragt, für den Förderzeitraum 1996 bis 1999 eine Evaluierung der Bund-Länder- Ausbildungsplatzprogramme Ost vorzunehmen. Die landesspezifische Ausgestaltung der Förderprogramme und deren Wirksamkeit sollte untersucht werden. Der In dem Beitrag werden der Stellenwert, wichtige Aspekte der Neukonzeption und grundlegende Strukturdaten der evaluierten Programme dargestellt. Es folgen Hinweise zur Wirksamkeit und eine Darstellung der Empfehlungen zur geplanten Weiterführung der Programme. Diese zielen darauf, die Förderangebote stärker an der Zielgruppe zu orientieren, eine stärkere regionale Abstimmung des Programms mit anderen Maßnahmen der Ausbildungsförderung sowie beteiligter Institutionen und Akteure vorzunehmen und schließlich eine stärkere Finanzierungsbeteiligung der Betriebe in den betriebspraktischen Phasen der Ausbildung zu überlegen. (BIBB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsförderung begrenzt erfolgreich: eine empirische Wirkungsanalyse (2002)

    Bispinck, Reinhard; Kirsch, Johannes; Dorsch-Schweizer, Marlies;

    Zitatform

    Bispinck, Reinhard, Marlies Dorsch-Schweizer & Johannes Kirsch (2002): Tarifliche Ausbildungsförderung begrenzt erfolgreich. Eine empirische Wirkungsanalyse. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 4, S. 213-219.

    Abstract

    "In zahlreichen Tarifbereichen wurden seit Mitte der 90er Jahre auf Initiative der Gewerkschaften, die hiermit auf einen Rückgang der betrieblichen Ausbildungsaktivitäten reagierten, tarifliche Regelungen zur Förderung der Ausbildung vereinbart. Dabei geht es im Wesentlichen um eine Erhöhung der Ausbildungsplatzzahl sowie um die Sicherung der Übernahme nach Abschluss der Ausbildung. In dem Beitrag werden die inhaltliche Struktur und Reichweite der Tarifbestimmungen skizziert und - unter Rückgriff auf die Ergebnisse eines vom WSI durchgeführten Forschungsprojekts - ausgewählte Vereinbarungen einer genaueren Wirkungsanalyse unterzogen. Die AutorInnen kommen bei ihrer vergleichenden Analyse zu dem Ergebnis, dass nur ein Teil der Vereinbarungen erfolgreich umgesetzt wird, also tatsächlich zu einer Erhöhung der Ausbildungsaktivitäten der Betriebe führt. Dies ist vor allem in den Tarifbereichen der Fall, in denen beide Tarifparteien eine zurückgehende Ausbildungsneigung der Betriebe tatsächlich als drängendes Problem wahr zu nehmen, sich bei ihren Verhandlungen zur Ausbildungsförderung auf präzise definierte Ziele einigen und - vor allem - personelle sowie materielle Ressourcen zur Verfügung stellen, um diese Ziele in direktem Kontakt mit Betriebsräten und Personalleitungen auch zu erreichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung im dualen System - eine lohnende Investition?: zur ökonomischen Rationalität der betrieblichen Ausbildungsbereitschaft (2002)

    Grossmann, Stefan; Meyer, Hans Ludwig;

    Zitatform

    Grossmann, Stefan & Hans Ludwig Meyer (2002): Berufsausbildung im dualen System - eine lohnende Investition? Zur ökonomischen Rationalität der betrieblichen Ausbildungsbereitschaft. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 282 S.

    Abstract

    "Thema der Arbeit ist die Berufsausbildung im Dualen System. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die betrieblichen Kosten und Erträge der Ausbildung. In erster Linie die Unternehmen - und vor allem Unternehmen der privaten Wirtschaft - treten als Anbieter von Ausbildungsplätzen auf dem Ausbildungsstellenmarkt auf, bestimmen also die Höhe des Angebots. Dabei unterliegen sie einer Vielzahl von staatlichen Regelungen; sie sind keineswegs frei in der Wahl von Inhalten und Ausgestaltung, sondern müssen detaillierte Ausbildungsordnungen befolgen. Die Aufwendungen der Unternehmen für Ausbildung sollen beträchtlich sein. Wenn man den Unternehmen rationales Verhalten bzw. Gewinnmaximierung unterstellt, muss es gute Gründe für ihre Ausbildungsbereitschaft geben. Diese Gründe aufzuspüren ist das Ziel der Untersuchung. Die Arbeit gliedert sich folgendermaßen: Zunächst werden in Kap. 2 die institutionellen Rahmenbedingungen des Dualen Systems vorgestellt und ein quantitativer Überblick über den Ausbildungsstellenmarkt gegeben. Kap. 3 gibt einen Überblick über den Forschungsstand auf dem Gebiet 'Kosten und Erträge der betrieblichen Berufsausbildung'. Es werden sieben Untersuchungen vorgestellt, an denen die eigene empirische Untersuchung methodisch anknüpft. In Kap. 4 erfolgt eine theoretische Analyse der unternehmensfinanzierten Humankapitalinvestitionen. Zunächst wird die grundlegende Analyse Beckers vorgestellt. Im Modell Beckers sind die Unternehmen nicht bereit, in allgemeine, auch in anderen Unternehmen verwertbare Qualifikationen zu investieren. Genau dieser Charakter hat aber eine Ausbildung im Rahmen des Dualen Systems. Warum bzw. unter welchen Bedingungen Unternehmen dennoch in allgemeines Humankapital investieren, erklären die fünf theoretischen Arbeiten, die anschließend dargestellt werden. Die eigene empirische Analyse erfolgt in Kap. 5 auf der Grundlage einer umfassenden Erhebung von Kosten und Erträgen verschiedener Ausbildungsberufe in 11 Unternehmen der chemischen Industrie und des Kreditgewerbes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lehrstellen bei steigenden Schulabgängerzahlen weiterhin knapp (2002)

    Jeschek, Wolfgang;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang (2002): Lehrstellen bei steigenden Schulabgängerzahlen weiterhin knapp. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 69, H. 46, S. 801-808.

    Abstract

    "In Deutschland gibt es - hauptsächlich in den neuen Ländern - seit mehreren Jahren ein zu knappes Angebot an Lehrstellen. Zudem bestehen berufsstrukturelle und regionale Ungleichgewichte. Zwar entspannte sich die Lage zeitweilig, vor allem in den alten Bundesländern, zuletzt aber war die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt wieder angespannter. Von der Nachfrageseite kann die Entspannung nicht kommen, denn der Bedarf an Ausbildungsplätzen wird sich voraussichtlich bis zum Jahr 2007 erhöhen. Die Zahl der Schulabgänger wird bis dahin insgesamt steigen, allerdings nur im früheren Bundesgebiet, während sie in den neuen Ländern weiter sinken wird. Durch die zunehmende Nachfrage nach Lehrstellen sind Wirtschaft und Staat weiterhin gefordert. Zum einen sind gering qualifizierte Erwerbspersonen am Arbeitsmarkt weitgehend chancenlos. Zum anderen hängen von der Zahl der Ausbildungsplätze die Entwicklung des Angebots an Fachkräften mit Lehrabschluss sowie die Größe und Zahl der Standorte der Berufsschulen ab. In dem Bericht wird zunächst die Situation auf dem Lehrstellenmarkt in Deutschland - getrennt nach alten und neuen Bundesländern - bis zur Gegenwart untersucht. Danach folgen Modellrechnungen bis 2010 für den schulabgängerbezogenen Bedarf an Ausbildungsplätzen, zur Entwicklung des Fachkräfteangebots und zu Veränderungen an Berufsschulen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Bremen 2001 (2002)

    Landsberg, Helma; Wehling, Walter;

    Zitatform

    Landsberg, Helma & Walter Wehling (2002): IAB-Betriebspanel Bremen 2001. Bremen, 101 S.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse des bremischen IAB-Betriebspanels für das Jahr 2001 dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die wirtschaftliche Lage und Entwicklung in Bremen sowie die Erwartungen der bremischen Betriebe im regionalen Vergleich, die betriebliche Situation in den Bereichen Innovationen, Qualifizierung und betriebliche Arbeitzeit und Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen sowie die Zusammenhänge zwischen ökonomischen Kennzahlen (wie Geschäftslage oder Beschäftigung) der Betriebe und Verhaltensvariablen (wie Investitionen, Innovationen, Qualifizierungsmaßnahmen oder Überstundengeschehen). Dabei lässt sich zwischen den Investitionsaktivitäten und der erwarteten Entwicklung des Geschäftsvolumens sowie den Beschäftigungserwartungen der Betriebe ein positiver Zusammenhang erkennen. Außerdem zeigt sich, dass sich Innovationen positiv auf die Beschäftigung auswirken und dass Betriebe mit guter Ertragslage die Zahl ihrer Ausbildungsstellen erhöht und Fort- bzw. Weiterbildung ihrer Beschäftigten gefördert haben. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsentscheidung im Dualen System der Berufsausbildung: Bestimmungsgründe der Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe (2002)

    Reichenbach, Sabine;

    Zitatform

    Reichenbach, Sabine (2002): Die Ausbildungsentscheidung im Dualen System der Berufsausbildung. Bestimmungsgründe der Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe. Mannheim, 278 S.

    Abstract

    Die Arbeit erläutert die Funktionsweise des Dualen Systems der Berufsausbildung, speziell die Funktionsweise des Ausbildungsmarktes. Zunächst wird die Interaktion zwischen den zentralen Marktteilnehmern, den Unternehmen als Ausbildungsanbietern sowie den Individuen als Ausbildungsnachfragern herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, auf welche Weise und wodurch geprägt die berufliche Struktur des tatsächlichen Ausbildungsverhaltens zustande kommt. Nach vorliegenden Analysen wird die berufliche Struktur des aus der Interaktion resultierenden Ausbildungsverhaltens stärker durch die Vorstellungen potentieller Lehrbetriebe als denen der ausbildungswilligen Schulabgänger geprägt. Es wird untersucht, in welcher Weise die Nachfrageseite die Allokation von Ausbildungsinteressenten auf Lehrberufe beeinflusst. Die modelltheoretische Betrachtung des Ausbildungsmarktes demonstriert, dass die Ausbildungsnachfrage auf die tatsächliche Allokation von Ausbildungsinteressenten wirkt, indem die Verteilung der Ausbildungswünsche Rückschlüsse auf die berufliche Eignung respektive Neigung von Individuen gestatten oder erschweren kann. So ist für jene wenigen Lehrberufe, in die angesichts der Vielzahl an Alternativen überdurchschnittlich viele Jugendliche streben, nicht immer eine adäquate persönliche Disposition vorhanden. Jugendliche verzichten auch insbesondere angesichts massiver Suchkosten auf objektiv attraktive Ausbildungsgänge. Andere Alternativen gewinnen an Vorteilhaftigkeit. Auch die Wahl des angestrebten Schulabschlusses erfolgt schichtspezifisch. Abschließend wird festgestellt, dass Ausbildungsanbieter und Ausbildungsnachfrager die berufliche Struktur nur im staatlich vorgegebenen Rahmen determinieren können. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2001: Teil 2: Ausbildung in Hessen (2002)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Christian Baden (2002): Betriebspanel Report Hessen 2001. Teil 2: Ausbildung in Hessen. In: ABF aktuell H. 2, S. 1-11.

    Abstract

    Auf der Basis der mündlichen Befragung von 993 Betrieben in Hessen vom Herbst 2001 analysiert der Bericht das Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ohne Lehre in die Leere?: Ergebnisse der BIBB/BA-Bewerberbefragung 2001 (2002)

    Ulrich, Joachim Gerd; Eden, Andreas; Rebhan, Volker; Ehrenthal, Bettina;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Bettina Ehrenthal, Andreas Eden & Volker Rebhan (2002): Ohne Lehre in die Leere? Ergebnisse der BIBB/BA-Bewerberbefragung 2001. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 27, S. 2119-2198.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Ergebnisse der im Spätherbst 2001 von der Bundesanstalt für Arbeit und dem Bundesinstitut für Berufsbildung durchgeführten Befragung von Ausbildungsstellenbewerbern, die bis zum 30.9.2001 nicht in eine Lehrstelle einmündeten. Die Befragung erstreckte sich auf Verbleib, Bewertung der jetzigen Situation durch die Jugendlichen, Ursachen für den Nichtbeginn einer betrieblichen Berufsausbildung, Rückblick auf die Lehrstellensuche, Zukunftserwartungen der Ausbildungsstellenbewerber und Erfahrungen mit der Berufsberatung. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass das Interesse Jugendlicher an einer Lehre sehr viel größer ist, als es die offizielle Nachfrage nach Ausbildungsplätzen widerspiegelt. Viele der nicht vermittelten Bewerber planen weiter eine duale Ausbildung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nutzen der betrieblichen Ausbildung für Betriebe: erste Ergebnisse einer empirischen Erhebung (2002)

    Walden, Günter; Herget, Hermann;

    Zitatform

    Walden, Günter & Hermann Herget (2002): Nutzen der betrieblichen Ausbildung für Betriebe. Erste Ergebnisse einer empirischen Erhebung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 6, S. 32-37.

    Abstract

    Im Rahmen einer im Jahr 2001 durchgeführten repräsentativen empirischen Erhebung bei rund 2500 Ausbildungsbetrieben wurden neben den Ausbildungskosten auch wichtige Dimensionen des Ausbildungsnutzens erhoben. Die in dem Aufsatz dargestellten Ergebnisse zeigen, dass Betriebe in der Regel einen erheblichen Nutzen erzielen, wenn sie Ausbildung betreiben. "Der Gesamtnutzen dürfte die Ausbildungskosten dabei deutlich übersteigen. Allerdings sind in der Höhe des Nutzen (wie auch in der Höhe der Ausbildungskosten) beträchtliche Unterschiede zwischen einzelnen Betrieben vorhanden. Insbesondere ergeben sich hier für einzelne Ausbildungsberufe sehr verschiedene Werte." (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum Betriebe (nicht) ausbilden (2002)

    Walden, Günter; Beicht, Ursula; Herget, Hermann;

    Zitatform

    Walden, Günter, Ursula Beicht & Hermann Herget (2002): Warum Betriebe (nicht) ausbilden. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 31, H. 2, S. 35-39.

    Abstract

    "Nur knapp ein Viertel der Betriebe in Deutschland bildet aus. Was veranlasst Betriebe zu einer eigenen Ausbildung? Und warum verzichtet die weitaus überwiegende Zahl der Betriebe hierauf? Vieles deutet darauf hin, dass unterschiedliche Einschätzungen des Aufwands bzw. der Schwierigkeiten von Ausbildung sowie des Ausbildungsnutzens hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Hierzu hat das BIBB eine Befragung von ausbildenden und nicht ausbildenden Betrieben durchgeführt. In dem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse vorgestellt und berufsbildungspolitisch wichtige Schlussfolgerungen gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Sachsen: ein Ranking der Bundesländer (2002)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2002): Betriebliche Ausbildung in Sachsen. Ein Ranking der Bundesländer. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 2, S. 1-7.

    Abstract

    "In Sachsen sind 131.768 Betriebe wirtschaftlich aktiv. Weniger als die Hälfte der Betriebe (43,6%) erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung (vergleiche Grafik 1). 53,2% der Betriebe mit einer Ausbildungsberechtigung bildeten Mitte 2001 auch tatsächlich aus, das sind 23,2% aller Betriebe. Anders gesagt: 20,4% aller ausbildungsberechtigten Betriebe bilden auch tatsächlich aus. Daraus ergibt sich bereits rein rechnerisch ein erhebliches Potential für zusätzliche betriebliche Ausbildungsstellen, würden bestehende Ausbildungsberechtigungen auch realisiert werden. Im Vergleich der Bundesländer wird Sachsen mit einem Anteil ausbildungsberechtigter Betriebe von ca. 44% nur noch von dem "Stadtstaat" Hamburg mit 40% unterboten (dazu Grafik 2). Sachsen-Anhalt und Thüringen lagen mit 53% bzw. 55% deutlich darüber. Auch im Anteil der aktiv ausbildenden Betriebe an der Gesamtheit aller Betriebe liegt Sachsen mit 23% am unteren Ende der Skala, nur Hamburg mit 20% und Berlin mit 22% liegen noch darunter. Sachsen-Anhalt und Thüringen und Thüringen haben mit 32% bzw. 30% eine deutlich bessere Position. Ursächlichkeiten aus den unterschiedlich besetzten Betriebsgrößenklassen, den differierenden Branchenstrukturen und anderen möglichen Einflussfaktoren wurden nicht ermittelt. Grundsätzlich sind solche Auswertungen möglich, nur stehen die länderspezifischen Datensätze dem LA Sachsen nicht zur Verfügung (siehe dazu Abschnitt Methodik - Finanzierung und Auswertevorrechte)." Die Ergebnisse basieren auf Daten des IAB-Betriebspanels. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt 2001/2002: Ergebnisse, Einschätzungen, Folgerungen aus Sicht der Ausbildungsvermittlung 1. Oktober 2001 bis 30. September 2002 (2002)

    Zitatform

    (2002): Ausbildungsmarkt 2001/2002. Ergebnisse, Einschätzungen, Folgerungen aus Sicht der Ausbildungsvermittlung 1. Oktober 2001 bis 30. September 2002. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 44, S. 2991-2996.

    Abstract

    "Die günstige Entwicklung der letzten beiden Jahre auf dem Ausbildungsmarkt hat sich im Berichtsjahr 2001/2002 nicht fortgesetzt. Als Folge der konjunkturellen Schwäche ist das gemeldete Ausbildungsstellenangebot deutlich gesunken. Der Rückgang betrifft insbesondere betriebliche Ausbildungsstellen. Bei insgesamt rückläufigen Bewerberzahlen ist die Zahl der noch nicht vermittelten Bewerber) gestiegen und übersteigt den Bestand an unbesetzten Ausbildungsstellen. Damit fällt erstmals seit dem Berufsberatungsjahr 1998/99 die rechnerische Lücke zwischen nicht vermittelten Bewerbern und unbesetzten Stellen zu Ungunsten der Bewerber aus. Obwohl die Zahl der Schulabgänger in diesem Jahr gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen ist, haben sich - wie bereits in den Vorjahren erneut weniger Jugendliche zur Vermittlung einer Ausbildungsstelle bei den Arbeitsämtern registrieren lassen. Dieser Rückgang der Bewerberzahlen bedeutet nicht, dass die Nachfrage insgesamt rückläufig ist. Ausbildungssuchende nutzen verstärkt die Selbstinformationseinrichtungen über Ausbildungsstellen, insbesondere den Ausbildungs-Stellen-Informations-Service (asis). Ein Teil der Jugendlichen ist auf diese Weise bei der Ausbildungssuche offensichtlich erfolgreich und benötigt nicht die individuelle Vermittlungshilfe. Obwohl sie als Nachfrager auf dem Ausbildungsmarkt auftreten, erscheinen diese Ausbildungssuchenden nicht als Bewerber in der Geschäftsstatistik der Bundesanstalt für Arbeit. In den alten Bundesländern ist bei den gemeldeten Ausbildungsangeboten nach den Steigerungen in den Vorjahren in diesem Jahr eine deutliche Trendwende zu verzeichnen, Dies hat unter anderem zur Folge, dass die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen um fast ein Drittel zurückgegangen ist. In den neuen Bundesländern hat sich das Ausbildungsplatzangebot weiter deutlich verringert. Gegenüber dem Vorjahr wurde jede zehnte betriebliche Ausbildungsstelle nicht mehr gemeldet. Damit ist die Zahl der nicht vermittelten Bewerber bei rückläufigen Bewerberzahlen deutlich gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovationen und betriebliches Ausbildungsverhalten: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2001)

    Alda, Holger;

    Zitatform

    Alda, Holger (2001): Innovationen und betriebliches Ausbildungsverhalten. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 1, S. 30-34.

    Abstract

    Betriebliche Innovationen wirken auf die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften und damit auch häufig auf die Ausbildungsaktivitäten der Betriebe. Im Kooperationsprojekt BIBB/IAB "Aus- und Weiterbildung im IAB-Betriebspanel" wurde auf der Basis der Befragung von 1998 der Zusammenhang von Innovations- und Ausbildungsaktivitäten der Betriebe untersucht. Ziel war zu klären, wie die Ausbildungsleistung von innovativen Unternehmen zu bewerten ist und ob sich die Ausbildungsaktivitäten von nicht-innovativen Betrieben unterscheiden. Das Ausbildungs- und Innovationsgeschehen wurde zu folgenden Aspekten in Beziehung gesetzt: Produktinnovation, Umstellungen in den betrieblichen Arbeitsabläufen und organisatorische Änderungen, Forschung und Entwicklung, Markt- und Absatzforschungsaktivitäten. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich Betriebe mit Produktinnovationen überdurchschnittlich in der Berufsausbildung engagieren. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen von 1976 bis 2000 (2001)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2001): Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen von 1976 bis 2000. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 3, S. 36-40.

    Abstract

    Im Bundesinstitut für Berufsbildung wird seit 1976 die Entwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen beobachtet und analysiert. Der Beitrag stellt die Gesamtentwicklung 1976 bis 2000 jeweils getrennt für Westdeutschland und Ostdeutschland dar (Vergütungsstrukturen, Vergleich zur Lohn- und Gehaltsentwicklung). Die Beobachtung der Ausbildungsvergütungen in den letzten 25 Jahren zeigt, daß die Vergütungshöhe immer nur dann als besonderes Problem angesehen wurde, wenn das Angebot an Ausbildungsplätzen nicht ausreichte. Für das unzureichende Lehrstellenangebot wurden dann häufig die hohen Ausbildungskosten verantwortlich gemacht und gleichzeitig ein Einfrieren oder Absenken der Vergütungen gefordert. Bei dem Mangel an geeigneten Bewerbern für bestimmte Berufe sollte daran gedacht werden, daß attraktive Ausbildungsvergütungen entscheidend für die Attraktivität einer betrieblichen Ausbildung sind und einen wichtigen Aspekt für Jugendliche bei der Entscheidung über ihren Bildungsweg darstellen können. (BIBB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels (2001)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2001): Die Lage auf dem betrieblichen Ausbildungsmarkt 2000. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels. In: Arbeit und Beruf, Jg. 52, H. 7, S. 201-203.

    Abstract

    Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels 2000 erfüllen immer mehr Betriebe die gesetzlichen Voraussetzungen, um eigene betriebliche Ausbildungen durchzuführen. Es beteiligen sich aber nicht alle ausbildungsberechtigten Betriebe aktiv an der Berufsausbildung. Vielmehr sind die Anteile der eigentlichen Ausbildungsbetriebe sowohl in West- als auch in Ostdeutschland auf ein Mehrjahrestief gesunken. Insbesondere die Betriebsgröße und verschiedene Gründe seitens der Personalverantwortlichen spielen hierbei wesentliche Rollen. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie ausbildungsbereit sind Klein- und Mittelbetriebe?: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und Ansatzpunkte für eine systematische Förderung (2001)

    Beutner, Marc;

    Zitatform

    Beutner, Marc (2001): Wie ausbildungsbereit sind Klein- und Mittelbetriebe? Ergebnisse einer empirischen Untersuchung und Ansatzpunkte für eine systematische Förderung. In: Berufsbildung, Jg. 55, H. 71, S. 40-42.

    Abstract

    Zur Förderung der Ausbildungsbereitschaft von Betrieben ist es notwendig, die Einflussfaktoren und das Gewicht einzelner Einflussgrößen zu kennen. In einer Längsschnittstudie wurden die Einflussfaktoren auf die Ausbildungsbereitschaft von Handwerksbetrieben ermittelt. Befragt wurden Betriebsinhaber unterschiedlicher Gewerke an drei Standorten in Nordrhein- Westfalen nach ihren Einstellungen. Fördernde und hemmende Einflussfaktoren wurden erfasst und ihre relative Gewichtung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass zur Förderung der Ausbildungsbereitschaft Maßnahmebündel anstelle von Einzelmaßnahmen notwendig sind. (BIBB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorausdenken - mittelständische Unternehmen stärker an die Ausbildung heranführen (2001)

    Cramer, Günter;

    Zitatform

    Cramer, Günter (2001): Vorausdenken - mittelständische Unternehmen stärker an die Ausbildung heranführen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 21, S. 1377-1383.

    Abstract

    Der Autor stellt Überlegungen zur Verstärkung der Ausbildungsaktivitäten mittelständischer Unternehmen an, mit denen Qualifikations- und Fachkräftebedarf gedeckt werden könnten. Dazu sollten der Ausbildungsbedarf und die Kosten ermittelt werden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why do firms train?: empirical evidence on the first labour market outcomes of gratuated apprentices (2001)

    Euwals, Rob; Winkelmann, Rainer;

    Zitatform

    Euwals, Rob & Rainer Winkelmann (2001): Why do firms train? Empirical evidence on the first labour market outcomes of gratuated apprentices. (IZA discussion paper 319), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "The apprenticeship system is the most important source of formal post-secondary training in Germany. Our paper contributes to the ongoing debate as to why firms are willing to invest in such training even though many apprentices will leave the training firm soon after completion of the apprenticeship. Using German register data - the IAB Employment Sample - we find that apprentices staying with their training firm after graduation have (1) higher wages and (2) longer first-job durations than apprentices leaving the training firm. These results support theories according to which firms use the apprenticeship system to select and retain the more able apprentices, thereby recouping the costs of investing in skills that are portable in principle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung: Was du heute kannst besorgen ... (2001)

    Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo (2001): Betriebliche Berufsausbildung: Was du heute kannst besorgen ... In: IAB-Materialien H. 1, S. 14-16.

    Abstract

    Anhand der Daten des IAB-Betriebspanels von 1999 wird gezeigt, dass gut die Hälfte aller deutschen Betriebe ausbildungsberechtigt ist, von diesen aber knapp die Hälfte keine Auszubildenden unter Vertrag hat. Die Betriebe haben also ausreichend Reserven, um einem künftigen Fachkräftebedarf auch mit Hilfe der betrieblichen Berufsausbildung zu begegnen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen