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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der betrieblichen Berufsausbildung im Bereich der Handwerks-, Industrie- und Handelskammern in den Jahren 2000 bis 2002 (2003)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger & Lutz Bellmann (2003): Entwicklung der betrieblichen Berufsausbildung im Bereich der Handwerks-, Industrie- und Handelskammern in den Jahren 2000 bis 2002. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 9, S. 262-263.

    Abstract

    Im Rahmen des IAB-Betriebspanels wurde die Ausbildungsbereitschaft von Handwerks-, Industrie- und Handelsunternehmen in einem Dreijahreszeitraum betrachtet. Es wird festgestellt, dass in Westdeutschland etwa jeder fünfte Betrieb mit Auszubildenden im Jahr 2000 im Jahr 2002 keine Auszubildenden mehr hatte. In Ostdeutschland sind die Rückgänge noch weitaus höher. Die Entwicklung ist in erster Linie auf Veränderungen im kleinbetrieblichen Ausbildungssegment zurück zu führen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Schaffung von Ausbildungsplätzen durch Vereinbarungen der Tarifparteien (2003)

    Beicht, Ursula; Berger, Klaus;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Klaus Berger (2003): Schaffung von Ausbildungsplätzen durch Vereinbarungen der Tarifparteien. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen", S. 24-27.

    Abstract

    Ab Mitte der 90er Jahre wurden in vielen Branchen tarifliche Vereinbarungen zur Ausbildungsförderung geschlossen. Hiermit sollten zum einen die betrieblichen Ausbildungskapazitäten erhöht bzw. gesichert, zum anderen die Chancen von Ausbildungsabsolventen für eine Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis verbessert werden. Angesichts des erheblichen Rückgangs des Ausbildungsplatzangebotes rückt in jüngster Zeit die tarifliche Ausbildungsförderung wieder verstärkt ins Blickfeld. Hierbei stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen tarifliche Vereinbarungen wirksam zur Entspannung der Situation auf dem Lehrstellenmarkt beitragen können. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Vereinbarungen und referiert Fallstudienergebnisse zur Wirksamkeit tariflicher Ausbildungsförderung. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung und deren Nutzung durch die Betriebe: ein Vergleich von Zeitpunkt- und Zeitraumwerten auf Basis des IAB-Betriebspanels (2003)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2003): Ausbildungsberechtigung und deren Nutzung durch die Betriebe. Ein Vergleich von Zeitpunkt- und Zeitraumwerten auf Basis des IAB-Betriebspanels. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 7, S. 199-201.

    Abstract

    In dem Beitrag wird auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels die qualitative Entwicklung der Ausbildungsberechtigungsquoten, der ständig ausbildungsberechtigten Betriebe, der Nutzung der Ausbildungsberechtigung, der Ausbildungsbeteiligung der ständig berechtigten Betriebe sowie der ständig ausbildenden Betriebe untersucht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Ausbildungsförderung in Ostdeutschland unter der Lupe: Ergebnisse aktueller Evaluationsstudien (2003)

    Berger, Klaus; Walden, Günter;

    Zitatform

    Berger, Klaus & Günter Walden (Hrsg.) (2003): Öffentliche Ausbildungsförderung in Ostdeutschland unter der Lupe. Ergebnisse aktueller Evaluationsstudien. (Berichte zur beruflichen Bildung 258), Bielefeld: Bertelsmann, 183 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung führte im Mai 2002 ein Kolloquium zum Thema 'Evaluierung von Ausbildungsprogrammen' durch. Teilnehmer waren Vertreter der für die Ausbildungsförderung in den neuen Bundesländern zuständigen Bundes- und Landesressorts, Vertreter der Institutionen, die die öffentlich finanzierten Ausbildungsplatzprogramme in den neuen Ländern evaluieren sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter. Der vorliegende Band dokumentiert die Vorträge der Referenten sowie einschlägige Stellungnahmen von Teilnehmern. Vertreter von Bund und neuen Ländern stellen zunächst die Rahmenbedingungen, Aktivitäten und Ziele der Ausbildungsförderung in Ostdeutschland vor. Es folgen die Ergebnisse aktueller Evaluationsstudien. Schließlich werden die Perspektiven der Ausbildungsförderung und die Rolle des Staates in der beruflichen Ausbildung thematisiert. Auf die Bedeutung von Evaluationsstudien zur öffentlichen Ausbildungsförderung wird in einem abschließenden Beitrag eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was kostet den Staat die Ausbildungskrise?: Umfang und Struktur staatlicher Ausgaben zur Ausbildungsförderung (2003)

    Berger, Klaus;

    Zitatform

    Berger, Klaus (2003): Was kostet den Staat die Ausbildungskrise? Umfang und Struktur staatlicher Ausgaben zur Ausbildungsförderung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 5-9.

    Abstract

    "In den letzten Jahren haben Bund, Länder, Bundesanstalt für Arbeit und die Europäische Union in den Regionen mit angespanntem Ausbildungsmarkt erheblich zur Förderung der betrieblichen Ausbildung beigetragen. Unter der Vielzahl der Finanzierungsträger und Förderprogramme leidet die Transparenz der Förderausgaben. Kritische Stimmen sehen in der staatlichen Förderung einen Beitrag zur Subventionierung betrieblicher Ausbildungsplätze. In dem Beitrag werden Analyseergebnisse zu Umfang und Struktur öffentlicher Förderausgaben (Bund und Länder) im Zeitraum 1997 bis 2001 dargestellt, wobei drei Finanzierungsschwerpunkte unterschieden werden: Kurative Förderung, Strukturförderung, Zielgruppenförderung. Schließlich wird untersucht, inwieweit die öffentliche Hand dabei Betriebe von ihrer Verantwortung entlastet, die Ausbildung selbst zu finanzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturverbesserung der Ausbildung in ausgewählten Regionen (STAR): neue Initiative zur betriebsbezogenen Ausbildung in Problemregionen (2003)

    Brand, Thorsten; Markert, Werner;

    Zitatform

    Brand, Thorsten & Werner Markert (2003): Strukturverbesserung der Ausbildung in ausgewählten Regionen (STAR). Neue Initiative zur betriebsbezogenen Ausbildung in Problemregionen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. SH, S. 17-20.

    Abstract

    "Die zunehmend angespannte Situation beim Ausbildungsplatzangebot aufgrund des deutlichen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze erfordert zusätzliche Initiativen der Bundesregierung. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die Ausbildungsoffensive 2003 gestartet, in der Initiativen zur Schaffung neuer betrieblicher Ausbildungsplätze gefördert werden sollen. Dabei bildet das STAR-Programm eine dieser Initiativen. In diesem Programm soll auf die Nachhaltigkeit der Fördermaanahmen für die Teilnehmer besonderer Wert gelegt werden. Es wird von einem Programmdurchführungsträger organisiert, der beim BIBB angesiedelt ist. Im Beitrag werden erste Eckpunkte von STAR vorgestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsstellenmangel unvermeidbar? (2003)

    Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Böhme, Stefan (2003): Ausbildungsstellenmangel unvermeidbar? In: Arbeitsmarkt Bayern. Hintergrund-Informationen H. 2, S. 1-4.

    Abstract

    Der Beitrag gibt Hintergrundinformationen zum Ausbildungsstellungsmangel in Bayern für das Jahr 2003. Gegenüber 2002 wird im September 2003 ein Rückgang von Ausbildungsstellen um über zehn Prozent erwartet. Gleichzeitig steigt die Zahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen in Bayern und die Zahl der gemeldeten Bewerber für Berufsausbildungsstellen bei den Arbeitsämtern. Vor dem Hintergrund gedämpfter Konjunkturaussichten steuert der Ausbildungsmarkt in Bayern ohne Gegenmaßnahmen auf einen sicheren Mangel an Ausbildungsstellen in der Größenordnung von 10.000 zu. Trotz überdurchschnittlicher Ausbildungsleistung der bayerischen Betriebe, die mit sechs Prozent über dem Bundesdurchschnitt liegt, gibt es ein zu knappes Stellenangebot. Die Gründe liegen einerseits in den hohen Einpendlerzahlen von Auszubildenden aus den neuen Bundesländern, andererseits aber auch an dem relativ niedrigen Anteil von Jugendlichen in weiterführenden Schulen. Fazit: Für einige Jugendliche kann der Weg in einen schulischen Ausbildungsgang oder der Besuch einer weiterführenden Schule erfolgversprechend sein. Mittel- und langfristig gesehen soll das Bildungsverhalten der bayerischen Schüler dahingehend angepasst werden, die Abiturientenquote und die Studieneignung zu erhöhen. Kurzfristig muss eine deutliche Ausweitung des Ausbildungsstellenangebots angepeilt werden. Außerdem haben sich die von den Arbeitsämtern finanzierten ausbildungsbegleitenden Hilfen oder die Mobilitätshilfen bewährt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Zur Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt (2003)

    Ehrenthal, Bettina; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ehrenthal, Bettina & Joachim Gerd Ulrich (2003): Zur Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen", S. 9-12.

    Abstract

    "Die jüngsten Entwicklungen auf dem Lehrstellenmarkt wurden vom starken Einbruch des Ausbildungsplatzangebots bestimmt. Der Beitrag untersucht, wie die Jugendlichen auf den Rückgang des Lehrstellenangebotes reagierten, wie flexibel sie sich bei der Ausschöpfung der Angebote zeigten und welche Gruppen von der Entwicklung besonders betroffen waren. Anschließend geht es um Probleme aus Sicht der Betriebe. Trotz des Bewerberüberhanges gab es Unternehmen, die Schwierigkeiten hatten, ihre Lehrstellen zu besetzen. Für das laufende Jahr deuten die bisherigen Ergebnisse auf eine weitere Verringerung des Lehrstellenangenbotes hin. Von der angestrebten Trendwende dürfte vor allem die nächste Vermittlungsperiode profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Programme zur Förderung der Ausbildung (2003)

    Jablonka, Peter; Schlottau, Walter;

    Zitatform

    Jablonka, Peter & Walter Schlottau (2003): Öffentliche Programme zur Förderung der Ausbildung. Bonn, 93 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der prekären Entwicklung auf dem Ausbildungsstellenmarkt sind zusätzliche Maßnahmen aller Beteiligten erforderlich, um das berufsbildungspolitische Ziel erreichen zu können, allen Jugendlichen, die dies anstreben und dazu in der Lage sind, eine duale Berufsausbildung zu ermöglichen. Insbesondere im Hinblick auf die demographische Entwicklung und den absehbaren Fachkräftemangel soll mit der Ausbildungsoffensive ein stärkeres Engagement für die betriebliche Ausbildung erreicht werden. Der bereits seit mehreren Jahren geleistete finanzielle Beitrag aus Förderprogrammen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union wird im Zusammenwirken mit weiteren bildungspolitischen Schwerpunkten neu akzentuiert. Die Viellzahl der Finanzierungsträger, der Förderprogramme und der Förderziele erschwert die Transparenz und die Nutzung der Förderprogramme für die ausbildungsbereiten Betriebe. Mit dem vorliegenden Band soll ein aktueller Überblick über die Art und Ausgestaltung der Programme zur öffentlichen Ausbildungsförderung gegeben werden. Um die Nutzung zu erleichtern und den Umfang in Grenzen zu halten, sind die Informationen aus den Förderprogrammen unter den sieben wichtigsten Gesichtspunkten einheitlich strukturiert und verdichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2002: "Ausbildungslücke" nimmt deutlich zu (2003)

    Klee, Günther;

    Zitatform

    Klee, Günther (2003): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2002. "Ausbildungslücke" nimmt deutlich zu. (IAW-Kurzbericht 2003,02), Tübingen, 10 S.

    Abstract

    Mit Hilfe von Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Baden-Württemberg 2002 wird untersucht, durch welche Maßnahmen sich die wachsende Kluft zwischen Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsbeteiligung der Betriebe am besten schließen lässt. Zunächst wird die Größenordnung der Ausbildungslücke in Baden-Württenberg festgestellt. Danach wird nach den Gründen für fehlende Ausbildungstätigkeit gefragt. Zur besseren Ausschöpfung des betrieblichen Ausbildungspotenzials wird eine mehrgleisige Vorgehensweise vorgeschlagen. "Höchste Priorität gilt es jenen Maßnahmen einzuräumen, die im Rahmen einer Wachstum fördernden Wirtschaftspolitik (Steuer- und Abgabenentlastung, Entbürokratisierung) auf eine rasche und nachhaltige Belebung der Konjunktur abzielen. Zur kurzfristig notwendigen Aufhellung des Wirtschaftsklimas können darüber hinaus auch glaubwürdige und verlässliche Schritte zur Reform der arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen einen substantiellen Beitrag leisten. Damit sind aber nicht politisch wohlfeile Notmaßnahmen gemeint, wie die Aufteilung von Ausbildungsplätzen und -vergütungen unter zwei Bewerbern oder die Erhebung einer Ausbildungsplatzabgabe bei nicht ausbildenden Unternehmen. Vielmehr sollten finanzielle Anreize (z. B. über Steuernachlässe oder Kreditsubventionen) jenen Betrieben gewährt werden, die über den eigenen Bedarf hinaus ausbilden. Außerdem sollten tarifvertragliche Übernahmeverpflichtungen gelockert werden, um Ausbildung über den eigenen Bedarf weiter anzuregen, anstatt zu bestrafen. Mittel- und langfristig gilt es jedoch eine Verringerung der Kosten für die Ausbildung (insbesondere bei kleineren Betrieben) über eine Strategie der (möglichst effizienten und damit auch weit gehend kostenneutralen) Qualitätsverbesserung anzustreben. In diesem Kontext erscheint insbesondere eine laufende und vor allem zeitnahe Optimierung (Flexibilisierung) des tradierten Systems der dualen Ausbildung unvermeidlich." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung als kollektives Phänomen (2003)

    Niederalt, Michael;

    Zitatform

    Niederalt, Michael (2003): Betriebliche Ausbildung als kollektives Phänomen. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 20), Erlangen u.a., 33 S.

    Abstract

    "Das Ausbildungsgeschehen in Deutschland lässt sich als kollektive Handlung betrachten. Zur Überwindung des grundsätzlich vorliegenden Trittbrettfahrerproblems tragen Betriebe, die unabhängig von ihrem Fachkräftebedarf rentabel ausbilden können, einen maßgeblichen Anteil bei. Interdependenzen der Entscheidungen der Betriebe können darüber hinaus bewirken, dass sich nach dem Überschreiten einer 'kritischen Masse' durch einen 'Schneeballeffekt' zunehmend Betriebe für die Ausbildung entscheiden und das Ausbildungsangebot in ein stabiles Gleichgewicht mündet. Unzureichende Flexibilität verhindert jedoch einen automatischen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage, so dass in Zeiten der Unterversorgung von Jugendlichen staatliche Eingriffe gefordert werden. Mit Hilfe der vorliegenden Analyse lassen sich Auswirkungen von derartigen Eingriffen auf das Ergebnis am Ausbildungsmarkt untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbundausbildung als Maßnahme zur Erhöhung des betrieblichen Lehrstellenangebots: Untersuchungsergebnisse zu Artikel 2 des Jugendsofortprogramms (2003)

    Raskopp, Kornelia;

    Zitatform

    Raskopp, Kornelia (2003): Verbundausbildung als Maßnahme zur Erhöhung des betrieblichen Lehrstellenangebots. Untersuchungsergebnisse zu Artikel 2 des Jugendsofortprogramms. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen", S. 47-49.

    Abstract

    Seit der Wiedervereinigung erlebt die Verbundausbildung eine Renaissance. Im Rahmen des Jugendsofortprogramms gilt Verbundausbildung als wichtiges Instrument, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu erschließen. Dabei hebt sich ein organisatorisches Element besonders hervor: die Koordinierung von Verbünden als besondere Dienstleistung. Der Beitrag berichtet dazu aus der Begleitforschung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) 2001, die sich schwerpunktmäßig der Koordinierung von Verbundausbildung widmete. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Verbundförderung: Anschubfinanzierung für betriebliche Ausbildungsplätze: Ergebnisse einer Befragung von Verbundbetrieben und -koordinatoren (2003)

    Schlottau, Walter;

    Zitatform

    Schlottau, Walter (2003): Verbundförderung: Anschubfinanzierung für betriebliche Ausbildungsplätze. Ergebnisse einer Befragung von Verbundbetrieben und -koordinatoren. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen", S. 28-30.

    Abstract

    Viele kleine und mittlere Betriebe mit einem hohen Spezialisierungsgrad stehen vor dem Problem, nicht den vollen Umfang der Ausbildungsinhalte abdecken zu können, verfügen aber in den neuen Technologien oder im Dienstleistungsbereich häufig über ein hohes Qualifikationspotenzial. Deshalb ist es sinnvoll, sie durch geeignete Fördermaanahmen für die Schaffung von Ausbildungsplätzen in einem Ausbildungsverbund zu gewinnen. Im Rahmen eines BIBB-Forschungsprojekts sind Verbundbetriebe und -koordinatoren befragt worden nach den Anlässen für eine Verbundgründung, den Einflussfaktoren für eine gute Zusammenarbeit im Verbund und den Vor- und Nachteilen der Verbundausbildung. Die Befunde belegen die hohe Wertschätzung für die Verbundausbildung bei den Akteuren und daa in der Förderpraxis wie im laufenden Verbundbetrieb nur wenige Probleme auftreten. Ihr Anteil an Ausbildungsplätzen ist insgesamt mit bundesweit rund 2 Prozent jedoch sehr gering; hier besteht nach wie vor ein großes Potenzial an hochwertigen betrieblichen Ausbildungsplätzen, dessen Erschließung noch nicht ausgeschöpft ist. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen 2002: Teil 3: Ausbildung in Hessen (2003)

    Schmidt, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmidt, Alfons & Gregor Leclerque (2003): Betriebspanel Report Hessen 2002. Teil 3: Ausbildung in Hessen. In: ABF aktuell H. vom 16.07.2003, S. 1-11.

    Abstract

    "Der Bericht befasst sich mit dem Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe. Die Ausführungen basieren auf der mündlichen Befragung von rund 1.100 Betrieben in Hessen vom Sommer 2002. Diese Stichprobe ist repräsentativ; die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum Betriebe (nicht) ausbilden (2003)

    Walden, Günter; Herget, Hermann; Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Walden, Günter, Ursula Beicht & Hermann Herget (2003): Warum Betriebe (nicht) ausbilden. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen", S. 42-46.

    Abstract

    "Nur knapp ein Viertel der Betriebe in Deutschland bildet aus. Was veranlasst sie zu einer eigenen Ausbildung? Und warum verzichtet die weitaus überwiegende Zahl der Betriebe hierauf? Vieles deutet darauf hin, daa unterschiedliche Einschätzungen des Aufwands bzw. der Schwierigkeiten von Ausbildung sowie des Ausbildungsnutzens hierbei eine entscheidende Rolle spielen. Hierzu hat das BIBB eine Befragung von ausbildenden und nicht ausbildenden Betrieben durchgeführt. Gefragt wurde nach den Gründen für den Verzicht auf Ausbildung und einer Einschätzung des möglichen Nutzens von Ausbildung. Im Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse vorgestellt und berufsbildungspolitisch wichtige Schlussfolgerungen gezogen. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Nutzen der betrieblichen Ausbildung für Betriebe: erste Ergebnisse einer empirischen Erhebung (2003)

    Walden, Günter; Herget, Hermann;

    Zitatform

    Walden, Günter & Hermann Herget (2003): Nutzen der betrieblichen Ausbildung für Betriebe. Erste Ergebnisse einer empirischen Erhebung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 32, H. Sonderausgabe "Jugendliche in Ausbildung bringen", S. 36-41.

    Abstract

    Ausbildung stellt eine Investition in die Zukunft dar, und die Höhe des Ausbildungsnutzens bzw. die Relation zu den Ausbildungskosten ist dabei ein wesentlicher Grund für betriebliche Ausbildungsaktivitäten. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Rahmen des Projektes "Nutzen und Nettokosten der Berufsausbildung für Betriebe" in einer im Jahr 2001 durchgeführten repräsentativen empirischen Erhebung bei rund 2.500 Ausbildungsbetrieben neben den Ausbildungskosten auch wichtige Dimensionen des Ausbildungsnutzens untersucht (Nutzen durch die Auszubildenden, durch die Ausgebildeten, durch die Ausbildung, Rekrutierungskosten, Leistungsunterschiede zwischen betrieblich und extern Ausgebildeten, Fehlbesetzungs- und Fluktuationskosten, Ausfallkosten). Erste Ergebnisse werden in dem Beitrag dargestellt. Insgesamt machen diese deutlich, dass Betriebe in der Regel einen erheblichen Nutzen erzielen, wenn sie ausbilden; der Gesamtnutzen dürfte die Ausbildungskosten dabei deutlich übersteigen, wobei sich für einzelne Ausbildungsberufe sehr verschiedene Werte ergeben. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsoffensive 2003 (2003)

    Wallraff, Arnold; Ulrich, Rita;

    Zitatform

    Wallraff, Arnold & Rita Ulrich (2003): Ausbildungsoffensive 2003. In: Bundesarbeitsblatt H. 6, S. 4-10.

    Abstract

    "Das bewährte System der dualen beruflichen Bildung hat eine Achillesferse: Das betriebliche Lehrstellenangebot ist von der Konjunktur abhängig. Wenn das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen nicht erhöht werden kann, ist die Glaubwürdigkeit des gesamten Systems gefährdet. Damit die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule ein entscheidender deutscher Standortvorteil bleiben kann, hat die Bundesregierung - gemeinsam mit Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften - eine Ausbildungsoffensive ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, allen Jugendlichen, die dies anstreben, eine duale Berufsausbildung zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Angebotsrückgang am Ausbildungsmarkt: Ursache und Maßnahmen (2003)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2003): Angebotsrückgang am Ausbildungsmarkt. Ursache und Maßnahmen. In: IW-Trends, Jg. 30, H. 2, S. 58-66.

    Abstract

    "Die Frühjahrsumfrage zu Ausbildung und Beschäftigung im Jahr 2003 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln kommt zu dem Ergebnis, dass der Rückgang beim betrieblichen Angebot an Ausbildungsstellen in diesem Jahr deutlich moderater ausfallen wird als befürchtet. Die Lücke wird im Herbst 2003 noch 20.000 bis 30.000 Lehrstellen betragen, kann aber bis zum Jahresende verringert werden. Grund für das abnehmende Angebot sind vor allem eine fehlende wachstumsfördernde Wirtschaftspolitik und die schwache Konjunktur in Verbindung mit hohen Arbeitskosten und mangelnder Arbeitsmarktflexibilität. Aber auch die Qualifikationsdefizite von Schulabgängern stellen zunehmend ein Ausbildungshemmnis dar. Abhilfe könnten nach Meinung der befragten Betriebe eine steuerliche Entlastung von Ausbildungsbetrieben sowie eine bessere schulische Vorbildung der Bewerber schaffen. Eine Ausbildungsabgabe wird für keine neuen Lehrstellen sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why some firms train apprentices and many others do not (2003)

    Wolter, Stefan C. ; Muehlemann, Samuel ; Schweri, Jürg;

    Zitatform

    Wolter, Stefan C., Samuel Muehlemann & Jürg Schweri (2003): Why some firms train apprentices and many others do not. (IZA discussion paper 916), Bonn, 24 S.

    Abstract

    Neuere Kosten-Nutzen-Analysen der betrieblichen Berufsausbildung in Schweizer Unternehmen zeigen, dass die meisten Auszubildenden ihre Ausbildungkosten durch den produktiven Beitrag ihrer Arbeit ausgleichen. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, warum dennoch so wenige Unternehmen Ausbildungsplätze anbieten. Maximum-Likelihood-Modelle werden angewandt, um die Nettokosten der betrieblichen Ausbildung für Firmen ohne Berufsausbildungsprogramme zu schätzen. Es wird gezeigt, dass Firmen, die nicht ausbilden, zum einen mit bedeutend höheren Nettoausbildungskosten während der Ausbildungszeit rechnen müssen, wenn sie zu einer Berufsausbildungspolitik übergehen, und zum anderen dass dieses ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnis weniger auf höherer Kosten, sondern auf entgangene Erträge zurückzuführen ist. Hieraus wird geschlossen, dass keine regulativen oder institutionellen Eingriffe zur Schaffung von Ausbildungsplätzen notwendig sind, wenn die Ausbildungsordnung und die Marktsituation eine kosteneffiziente Berufsausbildung zulassen. Die Ergebnisse aus der Schweiz sind auch für die Diskussion in Deutschland über Arbeitsmarktderegulierung und Berufsbildungssystem von Interesse. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nutzung und Nutzen des Internets bei der Berufswahl und bei der Lehrstellensuche: Ergebnisse der BA/BiBB-Lehrstellenbewerberbefragung (2003)

    Zitatform

    (2003): Nutzung und Nutzen des Internets bei der Berufswahl und bei der Lehrstellensuche. Ergebnisse der BA/BiBB-Lehrstellenbewerberbefragung. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit, Jg. 52, H. 13, S. 1675-1810.

    Abstract

    Bei der BA/BiBB-Bewerberfragung handelt es sich um eine repräsentative, hoch gerechnete Stichprobenuntersuchung von rund 4.000 Jugendlichen, die alle im Vermittlungsjahr 2001/2002 bei der Berufsberatung als Ausbildungsstellenbewerber gemeldet waren. Die Untersuchung verfolgte im Wesentlichen zwei Ziele: Zum einen ging es darum, die Daten, die im Rahmen der amtlichen Statistik erhoben werden, durch zusätzliche Informationen zu ergänzen. Dies betrifft etwa das Bewerbungsverhalten der Jugendlichen, ihr Verbleib im Spätherbst 2002 und die Ursachen für den Nichtbeginn einer Lehre, falls die Jugendlichen etwas anderes als eine betriebliche Berufsausbildung begonnen hatten oder aber noch nicht vermittelt waren. Zum anderen wurde mit der BA/BiBB-Bewerberbefragung 2002 das Ziel verfolgt, Näheres zur Nutzung des Internets und seiner Angebote im Zuge der Berufswahl und der Lehrstellensuche zu erfahren. (IAB2)

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