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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Lehrstück Ausbildungsplatzabgabe (2004)

    Roitsch, Jutta;

    Zitatform

    Roitsch, Jutta (2004): Lehrstück Ausbildungsplatzabgabe. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 49, H. 7, S. 862-870.

    Abstract

    "Das viel diskutierte 'Berufsausbildungssicherungsgesetz' hat laut Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn das Ziel, 'für alle jungen Menschen eine qualifizierte Ausbildung sicherzustellen.' Wie weit die Republik nach wie vor davon entfernt ist, zeigt der jüngst erreichte 'Kompromiss' über 30000 zusätzliche Stellen. Die Autorin bilanziert die 30jährige Geschichte des Scheiterns einer gesetzlichen Regelung des dualen Systems und legt den instrumentellen Umgang der Verantwortlichen mit der Ausbildungsmisere offen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbst finanzierte Verbünde als Modelle konjunkturunabhängiger Ausbildung: Ergebnisse aus Fallstudien erfolgreicher Ausbildungsverbünde (2004)

    Schlottau, Walter;

    Zitatform

    Schlottau, Walter (2004): Selbst finanzierte Verbünde als Modelle konjunkturunabhängiger Ausbildung. Ergebnisse aus Fallstudien erfolgreicher Ausbildungsverbünde. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 33, H. 3, S. 32-35.

    Abstract

    "Das betriebliche Ausbildungsplatzangebot verringerte sich seit 1999 von Jahr zu Jahr. Von Arbeitgeberseite werden immer wieder die ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als wesentliche Ursachen dafür hervorgehoben. Um allen Jugendlichen ein ausreichendes und auswahlfähiges Angebot an Ausbildungsplätzen unterbreiten zu können, sind Konzepte erforderlich, mit denen die Konjunkturabhängigkeit der Ausbildung verringert wird. In der berufsbildungspolitischen Diskussion spielen dabei Ausbildungsverbände eine besondere Rolle. Viele dieser Verbünde werden nach wie vor staatlich gefördert. Seit einiger Zeit richtet sich die Aufmerksamkeit auch auf Ausbildungsverbände, die nicht auf eine öffentliche Förderung angewiesen sind. In diesem Beitrag werden Ergebnisse einer BIBB-Untersuchung von Verbünden dargestellt, die sich vollständig selbst finanzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Report Hessen: Ausbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003 (2004)

    Schmid, Alfons; Leclerque, Gregor;

    Zitatform

    Schmid, Alfons & Gregor Leclerque (2004): Betriebspanel Report Hessen. Ausbildung in Hessen 2003. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2003. In: ABF aktuell.

    Abstract

    Der Bericht befasst sich mit dem Ausbildungsverhalten hessischer Betriebe, mit dem Ziel Informationen und Erkenntnisse über die Entwicklung des Arbeitsmarktes, über das betriebliche Beschäftigungsverhalten sowie die wirtschaftliche Situation der Betriebe zu erhalten. Die Ausführungen basieren auf einer repräsentativen mündlichen Befragung von mehr als 1.000 Betrieben vom Sommer 2003. Die Ergebnisse wurden auf alle Betriebe in Hessen hochgerechnet. Die Zahl der Auszubildenden (ohne Beamtenanwärter) betrug zum Zeitpunkt der Befragung ca. 107.100. Im Vergleich zu 2002 stieg die Zahl um 1,5%. Der Anteil der Auszubildenden an den gesamten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag 2003 bei 4,9%. Die Ausbildungssituation in Hessen spiegelt deutlich die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt wider. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist auch 2003 die Lage durch brachliegende Ausbildungskapazitäten und - trotz einer gewissen Erholung - unbefriedigende Übernahmequoten gekennzeichnet. Der aufgezeigte Zusammenhang zwischen Arbeitskräftebedarf und Ausbildungsaktivität und der Einbruch bei der geäußerten Nachfrage nach Arbeitskräften muss als besonderes Krisenzeichen gewertet werden. Obgleich an zwei Drittel der gesuchten Arbeitskräfte die Anforderung einer abgeschlossenen Berufsaubildung gestellt wird, unternehmen viele Betriebe selbst keine Anstrengungen in dieser Hinsicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eingangsqualifikation von Lehranfängern: Analysen und Schlussfolgerungen (2004)

    Schneeberger, Arthur; Petanovitsch, Alexander;

    Zitatform

    Schneeberger, Arthur & Alexander Petanovitsch (2004): Eingangsqualifikation von Lehranfängern. Analysen und Schlussfolgerungen. (Bildung und Wirtschaft 27), Wien, 91 S.

    Abstract

    "Den Kern der vorliegenden Ausarbeitung bilden Ergebnisse einer 2003 durchgeführten Lehrbetriebsbefragung, die sich auf die Erfahrungen und Erwartungen der Lehrberechtigten im Hinblick auf die Eingangsqualifikationen der Lehrlinge beziehen. Einbezogen werden große Lehrberufe, nämlich drei technisch-gewerbliche Lehrberufe (Elektroinstallationstechnik, Schlosser, Tischler) und der Lehrberuf 'Bürokaufmann/kauffrau'. Die Resultate der Betriebsbefragung werden im weiteren in einen Rahmen gestellt, der diese in ein Verhältnis zu anderen Daten und Fakten setzt. So werden Erfahrungen und Erwartungen der Lehrberechtigten mit Selbsteinschätzungen der Jugendlichen verglichen. Zusätzlich zu den Befragungen der Lehrberechtigten und der Lehrlinge werden schulische Eingangsqualifikationen der Lehranfänger anhand der PISA-2000 Ergebnisse analysiert. Informationen über die formale schulische Vorbildung der Berufsschüler bzw. Lehrlinge sollen das Bild komplettieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why do business service firms employ fewer apprentices?: a comparison between Germany and The Netherlands (2004)

    Smits, Wendy ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Smits, Wendy & Thomas Zwick (2004): Why do business service firms employ fewer apprentices? A comparison between Germany and The Netherlands. In: International journal of manpower, Jg. 25, H. 1, S. 36-54. DOI:10.1108/01437720410524983

    Abstract

    "This paper analyses why in Germany and The Netherlands the share of apprentices in the business service sector is lower than in other economic sectors. A theoretical introduction surveys the potential reasons that could be responsible for this. The subsequent empirical analysis shows that the level of skill apprentices gain is the main explanation for the relatively low supply of apprenticeships in German business service enterprises. In The Netherlands, the option to hire skilled employees from full-time schools instead of training apprentices seems to be crucial. For these reasons, this paper proposes to offer obligatory extra formal training in areas such as IT skills and foreign languages for the apprentices in business service firms in Germany in order to increase the attractiveness of the dual apprenticeship system for prospective apprentices as well as business service firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsnachfrage Hessen: Prognose des Nachfragebedarfs von Schulabgängern an Dualen Ausbildungsplätzen von 2004 bis 2020 (2004)

    Tischler, Lothar C.;

    Zitatform

    Tischler, Lothar C. (2004): Ausbildungsnachfrage Hessen. Prognose des Nachfragebedarfs von Schulabgängern an Dualen Ausbildungsplätzen von 2004 bis 2020. (FEH-Report 666), Wiesbaden, 154 S.

    Abstract

    "Die Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen mbH (FEH) wurde vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie beauftragt, eine Vorausschätzung der zukünftigen Nachfrage der Schulabgänger nach Dualen Ausbildungsplätzen zu erarbeiten. Die Untersuchung soll der Landesregierung eine Hilfestellung zur Lösung der Probleme der Ausbildungsplatzsuche der hessischen Jugendlichen liefern.
    Die Untersuchung umfasst
    - eine detaillierte regionalisierte Analyse der Bildungsbeteiligung der männlichen und weiblichen Schüler in Hessen und darauf aufbauend die Vorausschätzung der männlichen und weiblichen Schüler und Schulabgänger der Allgemeinbildenden Schulen für Hessen und die drei hessischen Regierungsbezirke;
    - die Vorausschätzung der Schüler der Beruflichen Schulen für Hessen und die drei hessischen Regierungsbezirke;
    - aufbauend auf diesen Ergebnissen die Vorausschätzung der Nachfrage nach Dualen Ausbildungsplätzen bis zum Jahr 2020 für Hessen und seine Regierungsbezirke, wobei in einer Variante über Altersstrukturquoten die voraussichtliche Zahl der Auszubildenden insgesamt (alle Ausbildungsjahre) und in einer zweiten Variante mittels Übergangsquoten die voraussichtliche Zahl der Nachfrager nach Neuverträgen abgeschätzt wird. Ergebnis der Studie ist die Nachfrage der Schulabgänger nach Ausbildungsplätzen, nicht der zukünftige Bedarf der Betriebe an Auszubildenden. Es handelt sich um eine Status-quo-Prognose, d. h. das derzeitige Bildungsverhalten der Schüler und Schulabgänger wird auch für die Prognosejahre als konstant angenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung in Hessen 2004 (2004)

    Tischler, Lothar C.;

    Zitatform

    Tischler, Lothar C. (2004): Berufsausbildung in Hessen 2004. (FEH-Report 667), Wiesbaden, 75 S.

    Abstract

    "Der Bericht 'Berufsausbildung in Hessen 2004' gibt die Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation der hessischen Jugendlichen, hier die unter 25-Jährigen, im Jahr 2003 wieder. Den Schwerpunkt der Untersuchung bildet die Darstellung der derzeitigen Lage und Entwicklung auf dem Dualen Ausbildungsmarkt in Hessen und seinen Teilräumen. Soweit Daten vorliegen, wird die unterschiedliche Entwicklung der Ausbildungsstellensituation für die männlichen und weiblichen Jugendlichen gegenübergestellt. Die Entwicklung der Ausbildung außerhalb des Dualen Systems, an Berufsfachschulen und Hochschulen sowie die Beamtenausbildung ergänzt die Darstellung. Eine Schulabgängerprognose für die Allgemeinbildenden Schulen bis 2006 liefert die Grundlage für die Vorausschätzung der Nachfrage nach Dualen Ausbildungsstellen. Wieder aufgenommen werden konnte die Darstellung der Ausbildungsbeteiligung der hessischen Betriebe. Erweitert wurde, auch aufgrund der aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, die Darstellung der Arbeitslosigkeit der unter 25 Jahre alten Männer und Frauen in Hessen und seinen Teilräumen. Da Daten über die Zahl der unter 25 Jahre alten männlichen und weiblichen Arbeitslosen für die hessischen Kreise nicht mehr von der Bundesagentur für Arbeit erhältlich sind, erfolgte die Regionalisierung nach Arbeitsamtsnebenstellen. Der Umfang der Merkmale zur Struktur der Arbeitslosen wurde von der Arbeitsverwaltung eingeschränkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege zwischen dem Verlassen der allgemein bildenden Schule und dem Beginn einer beruflichen Ausbildung: ein Rückblick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre (2004)

    Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd (2004): Wege zwischen dem Verlassen der allgemein bildenden Schule und dem Beginn einer beruflichen Ausbildung. Ein Rückblick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit H. 23, S. 49-61.

    Abstract

    Trotz einer drastischen Ausweitung des Bildungsangebotes für Jugendiche im letzten Jahrzehnt hat die Anzahl der Absolventen voll qualifizierender Ausbildungsgänge, die zu einem Berufsabschluss führen, stark abgenommen. Gleichzeitig hat die Zahl der Schulabgänger, die eine berufliche Grundbildung durchlaufen, stark zugenommen. Dies kann einerseits mit den gestiegenen Qualifikationsanforderungen in den Lehrberufen und andererseits mit dem allgemein gesunkenen Qualifikationsniveau der Schulabgänger erklärt werdem. Eine weitere Erklärung ist, dass viele Jugendliche aufgrund des Ausbildungsplatzmangels Bildungsgänge, die eine berufliche Grundbildung vermitteln, als Warteschleife nutzen. Obwohl die Zahl der Einmündungen in Berufsfachschulen, die zu einem Berufsabschluss führen, zugenommen hat, ist dies jedoch nicht ausreichend, um das Ausbildungsplatzdefizit des dualen Systems auszugleichen. Zwei problematische Entwicklungen werden herausgearbeitet: 'zum einen eine möglicherweise suboptimale Beanspruchung von Bildungsressourcen außerhalb des dualen Systems' und zum anderen 'einen wieder wachsenden Anteil von Jugendlichen, die dauerhaft ohne Berufsabschluss bleiben.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes (2004)

    Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Leppelmeier, Ingrid;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Andreas Krewerth & Ingrid Leppelmeier (2004): Disparitäten auf der Nachfrageseite des Ausbildungsstellenmarktes. In: A. Krewerth, T. Tschöpe, J. G. Ulrich & A. Witzki (Hrsg.) (2004): Berufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf die Berufswahl von Jugendlichen : theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse (Berichte zur beruflichen Bildung, 270), S. 16-34.

    Abstract

    Trotz der drastischen Verknappung des Lehrstellenangebots in der Bundesrepublik gibt es große Ungleichgewichte auf dem Lehrstellenmarkt. Neben Berufen mit hohem Bewerberüberhang gibt es solche, deren Ausbildungsplätze immer noch nicht oder nur teilweise besetzt werden können. Als weiteres Problem erweist sich die anhaltende Geschlechtersegregation bei der Berufswahl. Der Beitrag untersucht diese Disparitäten zwischen Angebot und Nachfrage, zwischen den Geschlechtern und den Abgängern unterschiedlicher Schultypen auf der Grundlage von Daten der amtlichen Statistik. Dabei wird auch der Einfluss der Berufsbezeichnungen auf das Berufswahlverhalten näher betrachtet. Die Daten belegen, dass im Jahr 2003 nur 2,6 Prozent der Ausbildungsplätze unbesetzt blieben, der niedrigste Wert seit der Wiedervereinigung. Überproportional viele dieser Ausbildungsplätze entfallen auf die Ernährungsberufe (Bäcker, Konditor, Fleischer) sowie eine Reihe von Dienstleistungsberufen, wie z.B. Zahnmedizinische Fachangestellte/-r und Fachmann/frau für Systemgastronomie. Stark nachgefragt sind dagegen Ausbildungsstellen in Dienstleistungsberufen wie z.B. Bank-, Werbe-, Einzelhandels-, Bürokaufmann/frau, Verwaltungsfachangestellte/-r sowie Ausbildungen zum/zur Mechatroniker/-in, Chemielaborant/-in und Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker/-in. Im Hinblick auf die Geschlechterverteilung zeigt sich, dass 85 Prozent der Ausbildungsgänge einseitig von einem bestimmten Geschlecht dominiert werden. Die Analyse ergibt, dass Frauen vor allem Berufsbezeichnungen favorisieren, die auf feinmotorisch-gestalterische Arbeiten - bevorzugt in Verbindung mit kontaktreichen Tätigkeiten - hindeuten. Weiterhin wird festgestellt, dass der Anteil von Ausbildungsanfängern mit Abitur im Sinken begriffen ist, was auf die Krise der von diesen bevorzugten Bereiche Banken und Versicherungen zurückgeführt wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wer ist schuld an der Ausbildungsmisere?: Diskussion der Lehrstellenprobleme aus attributionstheoretischer Sicht (2004)

    Ulrich, Gerd;

    Zitatform

    Ulrich, Gerd (2004): Wer ist schuld an der Ausbildungsmisere? Diskussion der Lehrstellenprobleme aus attributionstheoretischer Sicht. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 33, H. 3, S. 15-19.

    Abstract

    "Über die Ursachen der Probleme auf dem Lehrstellenmarkt wird zur Zeit heftig gestritten. Die Konfliktlinie verläuft mitten zwischen den Anbietern und Nachfragern von Ausbildungsplätzen bzw. ihren Repräsentanten, den Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften. Die Wirtschaft kritisiert vor allem die mangelnde Mobilität und fehlende Reife der Jugendlichen, die Gewerkschaft die kurzsichtige Personalpolitik der Betriebe. Diese Argumente sind nicht neu und bereits aus vergangenen Krisenzeiten bekannt. Gleichwohl scheint die Debatte nicht so recht voranzukommen. Warum fällt eine Annäherung eigentlich so schwer? Sozialpsychologische Forschungsansätze zu den spezifischen Sichtweisen von Konfliktparteien bieten hierfür eine verblüffende Erklärung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Biete Ausbildung: suche Image (2004)

    Venema, Charlotte;

    Zitatform

    Venema, Charlotte (2004): Biete Ausbildung. Suche Image. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 56, H. 11, S. 17-21.

    Abstract

    Der im September 2004 für Hessen unter Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit, der Vereinigung der hessischen Arbeitgeberverbände, der Arbeitsgemeinschaft der hessischen Industrie- und Handelskammern, des Verbandes der freien Berufe sowie Vertretern der kommunalen Spitzenverbände abgeschlossen 'Ausbildungspakt' hat zum Ziel, auf freiwilliger Basis 2000 neue Ausbildungsplätze sowie 1500 Plätze für Einstiegsqualifizierungen zu schaffen. Kern der Initiative ist eine Werbekampagne für betriebliche Ausbildung, die positive Aspekte kommunizieren soll. Unterschwellig wirbt die Kampagne mit der Botschaft, dass Ausbildungsunternehmen das Image, das mit der Ausbildung verbunden ist, für sich nutzen können. Allerdings, so das Fazit: 'Imagekampagnen sind kein Sprint, sondern einem Marathonlauf vergleichbar. ' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Übersicht über die offiziellen Statistiken der beruflichen Aus- und Weiterbildung: Abschlussbericht (2004)

    Vock, Rainer; Balschun, Boreslav;

    Zitatform

    Vock, Rainer & Boreslav Balschun (2004): Übersicht über die offiziellen Statistiken der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Abschlussbericht. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 71), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Die Statistiken zur Berufsbildung werden immer komplexer und laufen Gefahr, nur noch für wenige Spezialisten verständlich zu sein. Das Gutachten bietet eine kommentierte Übersicht zur besseren Handhabung der amtlichen und anderen einschlägigen Statistiken. Es enthält Angaben zu deren Herkunft, den zugrunde liegenden Erhebungsmethoden, der Aussagekraft und Validität der Daten sowie Hinweise auf deren Vereinbarkeit mit weiteren Datensätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsstellenmarkt zwischen Beschäftigungsrückgang und Fachkräftemangel (2004)

    Werner, Dirk;

    Zitatform

    Werner, Dirk (2004): Ausbildungsstellenmarkt zwischen Beschäftigungsrückgang und Fachkräftemangel. In: IW-Trends, Jg. 31, H. 3, S. 14-23.

    Abstract

    "Die Umfrage zu Ausbildung und Beschäftigung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln vom Frühjahr 2004 kommt zu dem Ergebnis, dass der Rückgang beim betrieblichen Ausbildungsstellenangebot in diesem Jahr erneut moderater ausfallen wird als befürchtet. Dennoch ist mit einem sinkenden Angebot von knapp 3 Prozent zu rechnen, und die rechnerische Lehrstellenlücke wird im Herbst 2004 voraussichtlich bei rund 25.000 bis 30.000 liegen. Mit Hilfe des Ausbildungspakts, der neben neuen Ausbildungsstellen auch Einstiegsqualifizierungen vorsieht, könnte trotz dieser Vorzeichen ein Ausgleich auf dem Ausbildungsstellenmarkt bis zum Jahresende erreicht werden. Grund für die schwierige Situation sind die schwache Konjunktur und der damit verbundene abnehmende Personalbedarf der Betriebe. Insgesamt verstärkt sich der Trend zur Höherqualifizierung. Zudem leidet bereits derzeit trotz hoher Arbeitslosigkeit ein Fünftel der Betriebe an Fachkräftemangel. Als Ursache hierfür werden am häufigsten Qualifikationsdefizite der Bewerber angeführt. Nach Ansicht der befragten Betriebe können zahlreiche Maßnahmen der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik sowie intensivere Qualifizierungsanstrengungen der Betriebe Abhilfe schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität jugendlicher Auszubildender: Untersuchung zum Einfluss der Mobilität auf das Lehrstellensuch- und -wahlverhalten von Jugendlichen in Hessen (2004)

    Wolf, Klaus; Haberstroh, Michael; Schaade, Peter; Langhagen-Rohrbach, Christian; Stylau, Annette; Theiss, Alexander;

    Zitatform

    Wolf, Klaus, Christian Langhagen-Rohrbach, Michael Haberstroh, Annette Stylau & Alexander Theiss; Peter Schaade (Bearb.) (2004): Regionale Mobilität jugendlicher Auszubildender. Untersuchung zum Einfluss der Mobilität auf das Lehrstellensuch- und -wahlverhalten von Jugendlichen in Hessen. In: ABF aktuell H. v. 10.9.2004, S. 1-25.

    Abstract

    "Ziel des Projektes war es, die vorhandene Mobilität jugendlicher Auszubildender in peripheren Regionen Hessens zu untersuchen, um Aussagen zur Mobilität bei der Suche und der Annahme einer Ausbildungsstelle treffen zu können. Ferner sollten Entscheidungsfaktoren für Orte, an denen nach einer Lehrstelle gesucht wird, identifiziert werden, um prüfen zu können, ob Mobilitätsanreize wie Lehrlingswohnheime und staatliche Mobilitätsbeihilfen zu einer räumlichen Ausweitung der Lehrstellensuche beitragen können. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die regionale Ausbildungsvermittlung und die Verkehrsbetriebe und -verbünde entwickelt, die zur Erhöhung der Mobilität von Jugendlichen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz führen können, um somit einen Beitrag zur Milderung der angespannten Lage auf dem Ausbildungsmarkt leisten zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität jugendlicher Auszubildender in Hessen: Untersuchung zum Einfluss der Mobilität auf das Lehrstellensuch- und -wahlverhalten von Jugendlichen aus den Landkreisen Lahn-Dill und Hersfeld-Rotenburg (2004)

    Wolf, Klaus; Langhagen-Rohrbach, Christian; Haberstroh, Michael; Theiss, Alexander; Stylau, Annette;

    Zitatform

    Wolf, Klaus, Christian Langhagen-Rohrbach, Michael Haberstroh, Annette Stylau & Alexander Theiss (2004): Regionale Mobilität jugendlicher Auszubildender in Hessen. Untersuchung zum Einfluss der Mobilität auf das Lehrstellensuch- und -wahlverhalten von Jugendlichen aus den Landkreisen Lahn-Dill und Hersfeld-Rotenburg. In: ABF aktuell.

    Abstract

    "Ziel des Projektes war es, die vorhandene Mobilität jugendlicher Auszubildender in peripheren Regionen Hessens zu untersuchen, um Aussagen zur Mobilität bei der Suche und der Annahme einer Ausbildungsstelle treffen zu können. Ferner sollten Entscheidungsfaktoren für Orte, an denen nach einer Lehrstelle gesucht wird, identifiziert werden, um prüfen zu können, ob Mobilitätsanreize wie Lehrlingswohnheime und staatliche Mobilitätsbeihilfen zu einer räumlichen Ausweitung der Lehrstellensuche beitragen können. Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die regionale Ausbildungsvermittlung und die Verkehrsbetriebe und -verbünde entwickelt, die zur Erhöhung der Mobilität von Jugendlichen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz führen können, um somit einen Beitrag zur Milderung der angespannten Lage auf dem Ausbildungsmarkt leisten zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung betrieblicher Kosten und Nutzen der Berufsausbildung (2004)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2004): Entwicklung betrieblicher Kosten und Nutzen der Berufsausbildung. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 57, H. 6, S. 21-24.

    Abstract

    "Die Anzahl der von den Unternehmen angebotenen Ausbildungsstellen ist in den letzten beiden Jahren deutlich hinter die Nachfrage zurückgefallen. Dies hat in den letzten Monaten zu regelmäßigen Forderungen nach einer Ausbildungsplatzabgabe und nun dazu geführt, dass die SPD-Bundestagsfraktion einen entsprechenden Gesetzesentwurf vorbereitet. Solche Forderungen sind politisch attraktiv, oft wird aber übersehen, dass es Gründe dafür gibt, weniger Ausbildungsplätze anzubieten. In diesem Beitrag werden die möglichen zugrunde liegenden Ursachen für den Ausbildungsplatzmangel analysiert. Diese dürften wohl in konkreten Verschlechterungen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von Ausbildungsplätzen für die Betriebe und in den generell dürftigen Zukunftsaussichten der Wirtschaft liegen. Beidem ist nur durch eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Wissensgesellschaft beizukommen, nicht aber durch eine die Situation nur verschlimmernde Ausbildungsplatzabgabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Streit über Ausbildungsabgabe (2004)

    Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Zedler, Reinhard (2004): Streit über Ausbildungsabgabe. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 56, H. 5, S. 19-22.

    Abstract

    Der Ausbildungsstellenmarkt in Deutschland hat sich im Jahr 2003 so verhalten entwickelt, wie es angesichts der wirtschaftlichen Lage zu erwarten war. Aus volkswirtschaftlicher Sicht gibt es weniger Ausbildungsplätze, da sich die Kosten-/Nutzen-Relation von Ausbildung für die Betriebe verschlechtert hat, die schwache Konjunktur zu einer Senkung der Ausbildungsbereitschaft führt und der strukturelle Wandel der Wirtschaft hin zum Dienstleistungssektor noch nicht abgeschlossen ist. Aufgrund der demographischen Entwicklung werden 2004 ca. 10.000 Jugendliche mehr als 2003 eine Lehrstelle suchen. Die Bundesregierung plant eine Ausbildungsabgabe, mit der Ausbildungsplätze gefördert werden sollen. Der vorgelegte Gesetzentwurf wird von den Wirtschaftsverbänden abgelehnt und von den Forschungsinstituten kritisiert. Der Beitrag erläutert die Eckpunkte der Ausbildungsplatzabgabe, und legt die Vorbehalte der Regierungsfraktionen, der Wirtschaftsverbände und der Forschungsinstitute dar. Aus volkswirtschaftlicher Sicht müssen bessere Rahmenbedingungen für die Ausbildung geschaffen werden. Dazu gehört ein allgemein bildendes Schulwesen, das die ausreichende Qualifizierung der Ausbildungsbewerber sichert. Für die Ausbildungsbetriebe müssen Aufwand und Ertrag in besserer Relation stehen. Hilfreich wären dabei Zugeständnisse bei den Ausbildungskosten und bei der Übernahmeverpflichtung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung: Wirtschaftlicher gestalten (2004)

    Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Zedler, Reinhard (2004): Berufsausbildung. Wirtschaftlicher gestalten. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 56, H. 3, S. 13-16.

    Abstract

    "Bildungspolitisch wird in diesen Tagen heftig darüber gestritten, wie das Ausbildungsplatzangebot gesteigert werden kann. Kein Thema ist dabei so aktuell wie das der Kosten und des Nutzens der Berufsausbildung. Manche Unternehmen klagen über die hohen Ausbildungskosten. Gegenüber diesen Klagen ist der große Nutzen eigener Berufsausbildung gegenüber zu stellen. Statt der Drohung mit der Ausbildungsplatzabgabe ist die Betonung der Ausbildungserträge mehr Erfolg versprechend. Eine Ausbildungsabgabe ist für die Ausbildungsbereitschaft kontraproduktiv." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Repräsentative Umfrage zur Ausbildung: Ausbildungskapazitäten weiterhin nicht ausgeschöpft (2004)

    Zitatform

    (2004): Das IAB-Betriebspanel: Repräsentative Umfrage zur Ausbildung. Ausbildungskapazitäten weiterhin nicht ausgeschöpft. In: Perspektive. Das Magazin für Personalservice in Hessen H. 5, S. 12-14.

    Abstract

    Die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von ca. 1000 hessischen Unternehmen im Jahre 2003 werden skizziert. Mit 29 Prozent liegt der Anteil an ausbildenden Unternehmen knapp unter dem Durchschnitt für Westdeutschland. Etwa ein Drittel der hessischen Unternehmen bildet trotz Ausbildungsberechtigung nicht aus. Die höchste Ausbildungsbereitschaft findet sich in Großunternehmen, im verarbeitenen Gewerbe und im Baugewerbe sowie in Unternehmen mit Arbeitskräftebedarf. Die geringste Ausbildungsbereitschaft findet sich in Kleinstbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten und in der Branche der Dienstleistungen für Unternehmen. Die Übernahmequote ist in Hessen im verarbeitenen Gewerbe am höchsten und im Baugewerbe am niedrigsten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 (2003)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger & Lutz Bellmann (2003): Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002. In: Arbeit und Beruf, Jg. 54, H. 12, S. 359-361.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2002 vorgestellt, der die Ausbildungsbereitschaft in deutschen und ausländischen Betrieben hinterfragt. Es wurden ca. 16.000 Betriebe aller Wirtschaftszweige und Betriebsklassen befragt, inwiefern das duale Berufsausbildungssystem verbreitet ist. Ca. 4.300 Betriebe hatten einen ausländischen Eigentümer, darunter viele größere Betriebe mit mehr als 500 Beschäftigten. Diese sind jedoch aufgrund der Ausbildungseignungsverordnung weit weniger häufig als deutsche Betriebe ausbildungsberechtigt. Den höchsten Anteil der ausbildungsberechtigten Betriebe, die auch tatsächlich Auszubildende am Stichtag 30. Juni 2002 beschäftigt haben, erreichen die auslandskontrollierten Betriebe. Nur weniger niedriger ist der Anteil bei Betrieben in westdeutschem Eigentum, danach folgen die Betriebe des öffentlichen Sektors. Bezogen auf die ausbildungsberechtigten Betriebe bilden die Betriebe in ostdeutschem Eigentum spürbar weniger aus. Es zeigt sich, dass sich die Struktur auslandskontrollierter Betriebe in Richtung Großbetriebe verschoben hat. Fazit: Das duale Berufsausbildungssystem findet bei auslandskontrollierten Betrieben eine hohe Akzeptanz, oftmals sogar höher als in Betrieben in deutschem Eigentum. Durch die Aussetzung der Ausbildungseignungsverordnung kann sich bei Unterstützung von institutioneller Seite ein noch positiverer Effekt auf die Ausbildungsbereitschaft ergeben, zunächst u.a. auch der Möglichkeit des Anbietens einer betrieblichen (oder überbetrieblichen) Ausbildung auslandskontrollierter Betriebe ergeben. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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