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Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Gleichstellung: Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft (2018)

    Laufenberg, Mike; Erlemann, Martina; Norkus, Maria; Petschick, Grit;

    Zitatform

    Laufenberg, Mike, Martina Erlemann, Maria Norkus & Grit Petschick (Hrsg.) (2018): Prekäre Gleichstellung. Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, 307 S. DOI:10.1007/978-3-658-11631-6

    Abstract

    "Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.
    Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der 22. Welle 2017 (2018)

    Putzing, Monika; Frei, Marek; Brumm, Angela; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Putzing, Monika, Marek Frei, Silke Kriwoluzky, Simone Prick & Angela Brumm (2018): IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt. Ergebnisse der 22. Welle 2017. Magdeburg, 115 S.

    Abstract

    Das Land Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit 1996 jährlich an der Arbeitgeberbefragung, die das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) durchführt (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von 1,8 % aller Betriebe des Landes Sachsen-Anhalt vor, die etwa 56,7 Tsd. Betriebe und 7,9 % aller Beschäftigten repräsentieren.;
    Die Ergebnisse: Die Beschäftigung nimmt weiter zu und die Beschäftigungserwartungen sind positiv. Die Beschäftigungschancen sind stark an formale Qualifikation gebunden. Der demografische Wandel ist spürbarer als in Westdeutschland. Die relative Bedeutung von Mini-Jobs, Befristungen und Leiharbeit bleibt stabil und ihre absolute Zahl aber steigt weiter. Der Fachkräftebedarf ist ungebrochen hoch und Besetzungsprobleme nehmen zu. Erste Betriebe machen Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter. Beschäftigungschancen für Geflüchtete finden sich vor allem auf Einfacharbeitsplätzen. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist wieder gestiegen und die Besetzungsprobleme verschärfen sich. Es waren noch nie so viele Beschäftigte in Weiterbildung. Die Mehrheit der Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den Betrieben die Regel. Es besteht ein großes Gefälle zwischen den Betriebsgrößenklassen bei der Technologienutzung. Jeder 10. Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Es bestehen vielfältige Auswirkungen des Einsatzes digitaler Technologien auf die Belegschaft. Die Tarifbindung schwächt sich 2017 wieder ab. Der Lohnzuwachs führt kaum zu weiterer Angleichung der Löhne an Westniveau. Wichtige Wirtschaftskennziffern liegen unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: Empirische Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2017 (2018)

    Schmidt, Jörg; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg & Oliver Stettes (2018): Frauen in Führungspositionen. Empirische Befunde auf Basis des IW-Personalpanels 2017. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2018,14), Köln, 43 S.

    Abstract

    "Seit langer Zeit wird in der Öffentlichkeit kontrovers über die Vertretung von Frauen in Führungspositionen diskutiert. Die vorliegende IW-Studie untersucht, welche Faktoren einen Einfluss auf die Vertretung von Frauen in Führungspositionen in deutschen Unternehmen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender quotas on boards of directors: gender quotas for women on boards of directors improve female share on boards but firm performance effects are mixed (2018)

    Smith, Nina ;

    Zitatform

    Smith, Nina (2018): Gender quotas on boards of directors. Gender quotas for women on boards of directors improve female share on boards but firm performance effects are mixed. (IZA world of labor 7), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.7.v2

    Abstract

    "Aus dem Blickwinkel der wirtschaftlichen Effizienz müssen zunächst die Aufstiegschancen für Frauen insgesamt verbessert werden, damit eine ausreichende Zahl qualifizierter weiblicher Führungskräfte für Vorstandsposten und das Top-Management zur Verfügung steht. Die Politik sollte daher ihren Fokus weniger auf Frauenquoten in den obersten Führungsgremien richten, sondern vielmehr ein ausgewogeneres Karrieregleichgewicht innerhalb von Familien fördern, beispielsweise durch zusätzliche Anreize für Väter, Elternzeit zu nehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    The evolving boardroom: Signs of change. PwC's 2018 annual corporate directors survey (2018)

    Abstract

    "Expectations for corporate directors are rising. Companies are more global and connected - and board oversight is increasingly more complex. Cybersecurity is a top area of focus, and social issues are starting to become part of strategy discussions. Meanwhile, institutional investors continue to push for board diversity. And directors recognize that every board member needs to bring something valuable to the table.
    Directors are stepping up and embracing change. PwC's 2018 Annual Corporate Directors Survey shows that directors are listening more, learning more and engaging more. Read on to find out how." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauenanteil in Führungspositionen von Unternehmen und Gremien mit Bundesbeteiligung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/530) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018): Frauenanteil in Führungspositionen von Unternehmen und Gremien mit Bundesbeteiligung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/530). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/795 (20.02.2018)), 40 S.

    Abstract

    Anzahl von Frauen und Personen insgesamt in Vorständen und Geschäftsführungen sowie in Verwaltungsräten und Aufsichtsräten (mit und ohne Arbeitnehmervertreterinnen) von Unternehmen mit unmittelbarer Bundesbeteiligung und in wesentlichen Gremien mit Bundesbeteiligung, Benennungen des Bundes, Entwicklung der letzten drei Jahre; Neubesetzungen 2018 unter Berücksichtigung des Bundesgremienbesetzungsgesetzes, bisherige und künftige Maßnahmen zur Erhöhung des Frauenanteils, Zeitplan (insgesamt 11 Einzelfragen)(Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Talententwicklung neu denken: Ein Handlungsleitfaden für Chefetagen. [Chefsache Report 2018] (2018)

    Abstract

    "In einer Umfrage unter Führungskräften geben zwei Drittel der Befragten an, Frauen und Männer hätten in Deutschland die gleichen Chancen, Karriere zu machen und gefördert zu werden. In der Praxis klafft allerdings immer noch eine Lücke zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit. Häufig fehlen standardisierte Kriterien, mit denen Talente identifiziert und in passende Positionen gefördert werden. Es herrscht Nachholbedarf in Sachen Transparenz, da viele Unternehmen gar nicht erheben, wie hoch der Frauenanteil unter den Mitarbeitern ist. Führungskräfte fördern vor allem die Talente, die ihnen selbst am ähnlichsten sind. Unconscious Bias, also unbewusste Vorurteile, fördern ungerechte Personalentscheidungen, beeinflussen so den gesamten Talentzyklus und hemmen echte Chancengleichheit. Der diesjährige Chefsache Report zeigt, dass sich die Herausforderungen der chancengerechten Talententwicklung einfacher als vermutet lösen lassen. Organisation, Führungskräfte und Talente selbst können dazu einen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen (2018)

    Zitatform

    Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (2018): Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung. 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. (Materialien der GWK 60), Bonn, 85, 27 S.

    Abstract

    'Im Jahr 1989 veröffentlichte die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den ersten Bericht zur 'Förderung von Frauen im Bereich der Wissenschaft'. 1997 haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern die damalige BLK gebeten, im folgenden Jahr auf der Grundlage verbesserten statistischen Materials erneut zu berichten. 'So ist eine Umfrage zu den Bewerbungen, Berufungen und Ernennungen von Frauen in Führungspositionen in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen eingeleitet worden.' Seit 1998 hat die BLK in ihren Berichten 'Förderung von Frauen in der Wissenschaft' die statistischen Daten zu den Frauenanteilen an Führungspositionen systematisch erfasst.
    Die zum 1. Januar 2008 errichtete Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat die Fortschreibung des Datenmaterials zu Frauen in Hochschulen und außer-hochschulischen Forschungseinrichtungen in ihr Arbeitsprogramm aufgenommen. Die jährliche Veröffentlichung 'Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung' ist als Gesamtüberblick einer Datenfortschreibung zu lesen. Die GWK betrachtet die Frage der Chancengleichheit und Förderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung als Querschnittsthema.
    Der Anhang umfasst eine Sonderauswertung des CEWS zur 'Gleichstellung von Frauen und Männern an Fachhochschulen'.
    Der Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz hat diesen Bericht am 26. September 2018 verabschiedet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führung ohne Vielfalt? Ein Teil der deutschen Börsenunternehmen bleibt bei der Erneuerung der Führungsstrukturen zurück (2017)

    Ankersen, Wiebke; Wartner, Christine; Meier, Miriam; Berg, Christian; Busch, Hannah;

    Zitatform

    (2017): Führung ohne Vielfalt? Ein Teil der deutschen Börsenunternehmen bleibt bei der Erneuerung der Führungsstrukturen zurück. (AllBright Bericht), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Die Erhöhung des Frauenanteils in den Unternehmensführungen verläuft in zwei Geschwindigkeiten: Am 1. September 2017 bestehen die Vorstände der 160 an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen noch immer zu 93 Prozent aus Männern, die sich in Herkunft, Alter und Ausbildung sehr ähnlich sind. Nur die großen DAX-Konzerne haben begonnen, ihre Führungsstrukturen nachhaltig zu erneuern: ihre Vorstände werden weiblicher und internationaler. Die kleineren und mittelgroßen Unternehmen zögern und drohen, den Anschluss zu verlieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein ewiger Thomas-Kreislauf? Wie deutsche Börsenunternehmen ihre Vorstände rekrutieren (2017)

    Ankersen, Wiebke; Meier, Miriam; Håkansson, Ellinor; Berg, Christian; Gurok, Kristina;

    Zitatform

    (2017): Ein ewiger Thomas-Kreislauf? Wie deutsche Börsenunternehmen ihre Vorstände rekrutieren. (AllBright Bericht), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die deutschen Vorstände der an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen sind extrem homogen und durch und durch von 'Thomas' geprägt: Im März 2017 bestehen die Vorstände zu 93 Prozent aus Männern, die sich in Alter, Herkunft und Ausbildung stark gleichen. Der deutsche CEO umgibt sich am liebsten mit Spiegelbildern seiner selbst; 5 Prozent der CEOs heißen Thomas, und es gibt mehr Vorstandsmitglieder, die Thomas oder Michael heißen (49), als es insgesamt Frauen gibt (46)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exzellente Hasardeurinnen. Beschäftigungsbedingungen und Geschlechterungleichheit auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt (2017)

    Beaufaÿs, Sandra; Löther, Andrea;

    Zitatform

    Beaufaÿs, Sandra & Andrea Löther (2017): Exzellente Hasardeurinnen. Beschäftigungsbedingungen und Geschlechterungleichheit auf dem wissenschaftlichen Arbeitsmarkt. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 5, S. 348-355. DOI:10.5771/0342-300X-2017-5-348

    Abstract

    "Die Anzahl befristet beschäftigter qualifizierter Forscherinnen und Forscher steigt, während die Zahl der Professuren mehr oder weniger stagniert. Die davon ausgehenden Wirkungen auf Wissenschaftskarrieren sind im Hinblick auf das Geschlechterverhältnis aktuell besonders brisant. Wissenschaftlerinnen sind von den gewandelten Bedingungen in stärkerem Maße betroffen als Wissenschaftler. Der Beitrag betrachtet anhand von quantitativen und qualitativen Daten, welche geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in den Beschäftigungsbedingungen bestehen und wie diese sich auch in der Exzellenzinitiative abbilden und auswirken. Aufgrund ihrer Gleichstellungsabsicht bietet die Exzellenzinitiative durchaus attraktive Arbeitsbedingungen für Frauen, doch sind Wissenschaftlerinnen durch die allgemein ungleichen Chancen, die u. a. durch Beschäftigungsbedingungen entstehen, auch im Rahmen von Exzellenzeinrichtungen weiterhin benachteiligt. Da die Ausstiegsgründe des wissenschaftlichen Nachwuchses insbesondere in der geringen Planbarkeit wissenschaftlicher Karrieren liegen und Frauen mit diesem Aspekt besonders unzufrieden sind, ist ein kritischer Blick auf die Beschäftigungspolitik an Universitäten angezeigt - auch und gerade im Kontext von Exzellenzeinrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Women in top incomes: Evidence from Sweden 1974-2013 (2017)

    Boschini, Anne; Roine, Jesper; Gunnarsson, Kristin;

    Zitatform

    Boschini, Anne, Kristin Gunnarsson & Jesper Roine (2017): Women in top incomes. Evidence from Sweden 1974-2013. (IZA discussion paper 10979), Bonn, 66 S.

    Abstract

    "Using a large, register-based panel data set we study gender differences in top incomes in Sweden over the period 1974 - 2013. We find that, while women are still a minority of the top decile group, and make up a smaller share the higher up in the distribution we move, their presence has steadily increased in all top groups over the past four decades. Top income women are wealthier and rely more on capital incomes, but the difference, relative to men, has decreased since the 1970s. Over this period capital incomes have in general become more important in the top, but the share of working-rich women has gone up, while the opposite is true for men. Realized capital gains are more important for top income women but turn out to be of a more transitory nature than for men. Mobility is generally higher for top income women compared to top income men but the trend since the 1990s is toward increased gender equality in this respect too. Finally, we find important differences between top income women and men in terms of marital status and family composition. Overall, our results suggest that many of the findings in the top income literature have a clear gender component and that understanding gender equality in the top of the distribution requires studying not only earnings and labour market outcomes but also incomes from other sources." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Articulating the entrepreneurship career: a study of German women entrepreneurs (2017)

    Braches, Birgit; Elliott, Carole;

    Zitatform

    Braches, Birgit & Carole Elliott (2017): Articulating the entrepreneurship career. A study of German women entrepreneurs. In: International Small Business Journal, Jg. 35, H. 5, S. 535-557. DOI:10.1177/0266242616651921

    Abstract

    "This article examines how German women construct accounts of entrepreneurship as a gendered career. While becoming an entrepreneur was deemed preferable to not having a career, the interpretative repertoires emerging around entrepreneurial careers mainly referred to structural barriers. These included 'anti-child anti-woman' attitudes within German society or acceptance of the 'male game' due to gendered role expectations embedded within social institutions. Interpreted from a career perspective, the findings indicate that entrepreneurial careers do not meet women's expectations as they are subject to the same gendered constraints as those faced in waged employment. The article contributes to boundaryless career theory by illustrating how, even within a country of high employment rates and talent shortage, Germany's status as a conservative welfare state builds gender inequality into entrepreneurial women's lives to constrain career choices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do women in highly qualified positions face higher work-to-family conflicts in Germany than men? (2017)

    Busch-Heizmann, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch-Heizmann, Anne & Elke Holst (2017): Do women in highly qualified positions face higher work-to-family conflicts in Germany than men? (DIW-Diskussionspapiere 1658), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Changing employment conditions lead to new chances, but also new risks for employees. In the literature, increasing permeability between occupational and private life is discussed as one special outcome of this development that employees must face, especially those in highly qualified positions. Drawing on existing research, we investigate in how far women and men in those positions differ in their perceived work-to-family conflicts (WFC), considering the mediating role of gender specific job opportunities. Referring conflicting theoretical arguments, we hypothesize that in Germany - as a conservative welfare state - women, especially those with family responsibilities, will perceive higher WFC than men in those positions. Our analysis is based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP). Using the Siegrist instrument on effort-reward imbalance we find that women in highly qualified positions perceive higher WFC than men. This association is explained by women's lower willingness to take risks, and also party explained by lower job rewards women receive. It gets visible even more strongly if women's lower time-based burdens in the job are controlled for. Mixed results are observed concerning associations between family responsibilities and WFC, which is in line with ambivalent results in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Challenging explanations for the lack of senior women in science?: reflections from successful women scientists at an elite British university (2017)

    Chapple, Alison; Ziebland, Sue;

    Zitatform

    Chapple, Alison & Sue Ziebland (2017): Challenging explanations for the lack of senior women in science? Reflections from successful women scientists at an elite British university. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 9, H. 3, S. 298-315.

    Abstract

    "Despite many initiatives to improve diversity, women working in science in the UK are still under-represented at senior levels. There are few studies drawing on the accounts of successful women scientists about gender discrimination and workplace stereotyping. We interviewed 39 women scientists working at an elite British university. A qualitative thematic analysis drew on three controversial 'explanations' for gender inequality in science, which are variously challenged by our data. The women we talked to were all ambitious and successful and (unsurprisingly, given this success) did not suggest that they have personally experienced serious discrimination in their careers. Some conceded that perhaps other women may not reach senior positions in science because of social expectations, low confidence or a lack of support. A few had experienced, or heard of, negative consequences of stereotyping, implicit bias or a 'boys' network', whereby men met outside work for activities such as pub visits or football, which were the main reasons given to explain why some women do not progress to senior positions. Encouragingly some described how gender stereotypes are being resisted; these women scientists are themselves role models for junior colleagues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unlocking the potential of greater female employment in Europe (2017)

    Christiansen, Lone; Lin, Huidan; Pereira, Joana; Topalova, Petia; Turk, Rima;

    Zitatform

    Christiansen, Lone, Huidan Lin, Joana Pereira, Petia Topalova & Rima Turk (2017): Unlocking the potential of greater female employment in Europe. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 1, S. 5-16. DOI:10.1007/s10272-017-0636-0

    Abstract

    "This paper investigates the drivers of female labour force participation in Europe, as well as the implications of achieving greater gender diversity in senior corporate positions. Re-examining the drivers of women's decisions to work is particularly important in the context of Europe. In many European countries, the process of closing gender gaps in labour force participation has stalled, despite greater gender equality in human capital investment, declining birth rates, changing social norms and equal legal access to employment opportunities." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Gender gap in upward mobility: what is the role of non-cognitive traits? (2017)

    Chu, Yu-Wei Luke ; Linz, Susan;

    Zitatform

    Chu, Yu-Wei Luke & Susan Linz (2017): Gender gap in upward mobility. What is the role of non-cognitive traits? In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 6, S. 835-853. DOI:10.1108/IJM-12-2015-0220

    Abstract

    "Purpose
    Do non-cognitive traits contribute to the gender gap in supervisory status and promotion?
    Design/methodology/approach
    We use a large employer-employee matched dataset collected from six former socialist countries to assess the link between non-cognitive traits and upward mobility.
    Findings
    Controlling for workplace heterogeneity, we find that gender differences in locus of control, the preference for challenge versus affiliation, and adherence to work ethic together can explain about 7 - 18% of the gender gap in supervisory status and promotion.
    Originality/value
    Overall, non-cognitive traits provide an important, though modest, explanation for the gender gap in upward mobility." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do gender differences in career aspirations contribute to sticky floors? (2017)

    Deschacht, Nicki; Baert, Stijn ; De Pauw, Ann-Sophie;

    Zitatform

    Deschacht, Nicki, Ann-Sophie De Pauw & Stijn Baert (2017): Do gender differences in career aspirations contribute to sticky floors? In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 4, S. 580-593. DOI:10.1108/IJM-10-2015-0171

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to test hypotheses regarding the importance of employee preferences in explaining sticky floors, the pattern that women are, compared to men, less likely to start to climb the job ladder.
    Design/methodology/approach: The authors use original data obtained using a survey and a vignette study in which participants had to score the likeliness with which they would accept job offers with different promotion characteristics.
    Findings: The main findings are that young female professionals have a less pronounced preference for more demanding and less routinary jobs and that this effect is mediated by the greater risk aversion and anticipated gender discrimination among women. No gender differences were found in the relative likeliness to apply for jobs that involve a promotion in terms of job authority.
    Research limitations/implications: The vignette method assumes that artificial settings with low stakes do not bias results. Another limitation follows from the focus on inter-organizational promotions among young professionals, which raises the question to what extent the results can be generalized to broader settings.
    Originality/value: This paper contributes to the literature on gender differences in careers by measuring the impact of employee preferences on gender differences in career decisions." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Women's disadvantage in holding supervisory positions: Variations among European countries and the role of horizontal gender segregation (2017)

    Dämmrich, Johanna; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Dämmrich, Johanna & Hans-Peter Blossfeld (2017): Women's disadvantage in holding supervisory positions. Variations among European countries and the role of horizontal gender segregation. In: Acta sociologica, Jg. 60, H. 3, S. 262-282. DOI:10.1177/0001699316675022

    Abstract

    "Using the Labour Force Survey 2013, this paper examines gender differences in holding supervisory positions in 26 European countries and relates these differences to horizontal gender segregation, i.e. women and men working in different jobs. First, we confirm the findings of previous studies that women are still disadvantaged in holding supervisory positions in almost all countries. Second, by examining how women's disadvantage varies when working in male-dominated, gender-mixed, and female-dominated occupations, we observe women's lowest disadvantage in male-dominated occupations in most countries. Third, applying a two-stage multilevel analysis, we explore at the macro level how the country variation in women's disadvantage in holding supervisory positions is related to horizontal gender segregation, selection of women in the labour market, and conditions facilitating the combination of work and family, and whether women's disadvantage significantly differs among welfare regimes. We provide evidence that differences among welfare regimes capture much better country variation than single macro indicators." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wo schaffen es Frauen an die Spitze?: Eine empirische Analyse mit Betriebsdaten (2017)

    Ellguth, Peter; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Susanne Kohaut & Iris Möller (2017): Wo schaffen es Frauen an die Spitze? Eine empirische Analyse mit Betriebsdaten. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 24, H. 2, S. 196-217., 2017-01-08. DOI:10.3224/indbez.v24i2.05

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, welche betrieblichen Faktoren die Präsenz von Frauen in Führungspositionen beeinflussen. Hierbei interessiert uns auch die Rolle des Betriebsrats. Für unsere multivariate Analyse nutzen wir das IAB-Betriebspanel 2014 und verwenden Zähldatenmodelle mit der Anzahl Frauen im Führungsteam als abhängiger Variablen. Wir schätzen sowohl Modelle für die erste als auch für die zweite Führungsebene. Für die erste Führungsebene lassen sich Hinweise auf die in der Literatur beschriebenen Barrieren finden, die als gläserne Klippen und Böden bzw. Etagen, auf denen Frauen kleben bleiben, umschrieben werden. Insgesamt vermitteln die Ergebnisse aber vor allem den Eindruck, dass Frauen in 'unattraktiven' Betrieben eher in Führungspositionen zu finden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ; Kohaut, Susanne;
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