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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Fachkräftebedarf und -sicherung"
  • Literaturhinweis

    Wissenschaft trifft Praxis: Folgen der ökologischen Transformation für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Podium) (2022)

    Kaltwasser, Lena; Janser, Markus ; Harthan, Ralph; Zika, Gerd; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Kaltwasser, Lena, Markus Janser, Ralph Harthan, Gerd Zika & Anke Mönnig; Markus Janser, Ralph Harthan, Gerd Zika & Anke Mönnig (sonst. bet. Pers.) (2022): Wissenschaft trifft Praxis: Folgen der ökologischen Transformation für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Podium). In: IAB-Forum H. 05.05.2022 Nürnberg, 2022-05-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220505.01

    Abstract

    "Welche Anstrengungen sind notwendig, um die Ziele des Klimaschutzgesetzes bis 2030 umzusetzen und bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen? Welche Herausforderungen ergeben sich aus der Energiewende für Wirtschaft und Arbeitsmarkt? Darüber diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB, des Öko-Instituts und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung am 17. Februar 2022 auf einer Tagung aus der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft trifft Praxis“, die pandemiebedingt nur virtuell stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Auswirkungen auf die betriebliche Entwicklung in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2022)

    Kalweit, René; Baumgärtner, Maren;

    Zitatform

    Kalweit, René & Maren Baumgärtner (2022): Fachkräftemangel und Auswirkungen auf die betriebliche Entwicklung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2022,04), Tübingen, 27 S.

    Abstract

    "In diesem Kurzbericht werden die Entwicklung und betrieblichen Folgen des Fachkräftemangels in Baden‐Württemberg erörtert. Dabei wird zwischen dem Fachkräftemangel auf betrieblicher und auf Branchenebene unterschieden. Die Analysen zeigen, dass Baden‐Württemberg bis zum Jahr 2020 stärker vom Fachkräftemangel betroffen gewesen war als Deutschland insgesamt. In manchen Branchen gab es nach den Statistiken der Bundesagentur für Arbeitzeitweise weniger Arbeitslose als offene Stellen, z.B. im Baugewerbe und in der Gesundheitsbranche. Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich seit 2018 der Fachkräftemangel leicht abgeschwächt, insbesondere in Baden‐Württemberg. Seit 2020 ist kein signifikanter Unterschied hinsichtlich des Fachkräftemangels in Deutschland und Baden‐Württemberg feststellbar. Der Bedarf an Fachkräften bleibt jedoch weiterhin hoch, auch wenn er zu Beginn der Corona‐Pandemie kurzzeitig zurückgegangen war" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kita-Bericht 2022 des Paritätischen Gesamtverbandes (2022)

    Kemper, Thomas; Colbasevici, Liubovi; Espenhorst, Niels;

    Zitatform

    Kemper, Thomas, Liubovi Colbasevici & Niels Espenhorst (2022): Kita-Bericht 2022 des Paritätischen Gesamtverbandes. Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Der Kita-Bericht des Paritätischen Gesamtverbandes, illustriert die höchst angespannte Situation in Deutschlands Kitas: Arbeitsbelastung und Rahmenbedingungen während der Pandemie sowie vielerorts unzureichende Personalschlüssel und teilweise mangelhafte Ausstattung erschweren es, den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden und führen zu einer hohen Unzufriedenheit bei den pädagogischen Fachkräften. Nach der Studie verhindert der anhaltend hohe Fachkräftemangel bundesweit in jeder zweiten Kindertageseinrichtung, dass Kapazitäten vollständig ausgeschöpft werden. Der Kita-Bericht des Paritätischen erscheint inzwischen zum zweiten Mal. Die Studie gibt detaillierte Einblicke zum Stand der Qualitätsentwicklung und der praktischen Umsetzung des so genannten Gute-Kita-Gesetzes. Die Umfrage wurde gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Universität Osnabrück ausgewertet. Defizite wurden in allen Handlungsfeldern der frühen Bildung, Erziehung und Betreuung festgestellt. Insgesamt haben 1.171 Personen aus unterschiedlichen Kindertageseinrichtungen vollständig teilgenommen. Damit erfasst die Umfrage ein Fünftel aller Paritätischen Kindertageseinrichtungen in Deutschland. Die Teilnehmenden an der Umfrage kommen aus dem gesamten Bundesgebiet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Sachsen (2022)

    Kindt, Anna-Maria ; Stops, Michael ; Teichert, Christian ; Burkert, Carola ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kindt, Anna-Maria, Antje Weyh, Michael Stops, Carola Burkert & Christian Teichert (2022): Kompetenz-Kompass Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2022), Nürnberg, 50 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2203

    Abstract

    "Der strukturelle Wandel am Arbeitsmarkt führt zu veränderten Anforderungen, auf die sich alle Akteure einstellen müssen. Ein entscheidender Faktor dabei ist das Wissen um die Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie sich diese Nachfrage generell und in einzelnen Berufshauptgruppen in Sachsen gestaltet, analysiert der vorliegende Bericht. Er basiert auf der Machbarkeitsstudie „Kompetenz-Kompass“, die Stellenanzeigen erstmalig systematisch auswertet. Zunächst wird anhand verschiedener Kriterien ermittelt, welche Berufshauptgruppen für die kurz- und langfristige vergangene und künftige Entwicklung der Beschäftigung von besonderer Bedeutung sind. Potenzielle Engpässe sowie eine besonders positive Beschäftigungsentwicklung, die auch eine künftige Nachfrage annehmen lässt, sollen dadurch abgebildet werden. Diese Berufshauptgruppen sind „Mechatronik, Energie- & Elektroberufe“, „Informatik-, Informations- & Kommunikationstechnologieberufe“, „Medizinische Gesundheitsberufe“, „Nichtmedizinische Gesundheits-, Körperpflege- & Wellnessberufe, Medizintechnik“ sowie „Erziehung, soziale & hauswirtschaftliche Berufe, Theologie“. Für diese Berufshauptgruppen werden die in Stellenanzeigen am häufigsten genannten fachlichen und überfachlichen Kompetenzen ausgewertet. Insgesamt zeichnet sich eine stärkere Nachfrage nach fachlichen als nach überfachlichen Kompetenzen ab, was die Bedeutung von formaler Qualifikation und berufsspezifischen Anforderungen betont. Es werden außerdem starke Unterschiede zwischen den Berufshauptgruppen deutlich. Unterschiede zeigen sich beispielsweise bei der Anzahl an genannten Kompetenzen je ausgeschriebener Stelle. Weiterhin zeigt sich, dass mit steigendem Anforderungsniveau vermehrt überfachliche Kompetenzen gefragt sind. Der Beitrag diskutiert zudem die Entstehung von Stellenanzeigen. Dieser Prozess ist stark vom Kontext der ausschreibenden Organisation abhängig und sollte bei der Betrachtung von Kompetenzanforderungen und den vorliegenden Ergebnissen mitbedacht werden. Die Auswertung von Kompetenzanforderungen in Stellenanzeigen bietet jedoch weitere Möglichkeiten, die Nachfrage in speziellen Technologiefeldern oder über mehrere Zeitpunkte zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit angezogener Handbremse im International Race for Talents: das beschleunigte Fachkräfteverfahren (§ 81 a AufenthG) (2022)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2022): Mit angezogener Handbremse im International Race for Talents: das beschleunigte Fachkräfteverfahren (§ 81 a AufenthG). In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, Jg. 42, H. 10, S. 343-354.

    Abstract

    "Zu einem wesentlichen Element des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (im Weiteren: FEG) vom 15.8.2019 war das beschleunigte Fachkräfteverfahren gemacht worden. Die Vorstellung des Gesetzgebers war, dass mit diesem Verfahren für Arbeitgeber die Möglichkeit geschaffen würde, dringend benötigte Arbeitskräfte aus dem Ausland zügig im Unternehmen in Deutschland einsetzen zu können. Auch wenn der COVID-19 Pandemie erhebliche Anlaufschwierigkeiten des Verfahrens ab dem 1.3.2020 geschuldet waren, stellt sich immer mehr heraus, dass die beabsichtigte Verfahrensoptimierung und -beschleunigung für die Einreise nach Deutschland auf der Strecke (liegen) geblieben ist und sich das Verfahren stattdessen als ein Bürokratiemonster erweist, welches vielzählige konzeptionelle Schwächen offenbart. Ausgehend von der Beschreibung des Verfahrens in seiner aktuellen Ausgestaltung (dazu unter 1.) sollen die Schwach- und Kritikpunkte näher formuliert werden (dazu unter 2.), bevor sodann eine weitreichende Neukonzeption (dazu unter 3.) vorgeschlagen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen des Fachkräftemangels im beruflichen Lehramt: Die Attraktivität des Studiums aus der Sicht von Studierenden (2022)

    Koldehoff, Joana Sophie;

    Zitatform

    Koldehoff, Joana Sophie (2022): Ursachen des Fachkräftemangels im beruflichen Lehramt. Die Attraktivität des Studiums aus der Sicht von Studierenden. (BestMasters), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XI, 87 S. DOI:10.1007/978-3-658-40354-6

    Abstract

    "Das berufliche Lehramt verzeichnet bereits seit vielen Jahren einen deutlichen Fachkräftemangel, der sich auch in den niedrigen Studierendenzahlen an den Universitäten widerspiegelt. Es gibt bereits einige Studien, die sich mit der Ursachenforschung sowie Maßnahmenfindung zur Behebung des Fachkräftemangels beschäftigt haben. Anschließend daran wird im Rahmen dieser Analyse eine Umfrage mit Studierenden des beruflichen Lehramts durchgeführt, um deren Wahrnehmung der Attraktivität des Studiums zu erfassen. Außerdem werden mögliche Kritikpunkte aufgegriffen, die von Studierenden geäußert werden und gegebenenfalls für andere Studieninteressierte Ausschlusskriterien darstellen und somit die niedrigen Studierendenzahlen begünstigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den externen Einflussfaktoren, während die individuellen Berufswahlmotive der Studierenden nicht im Fokus der Untersuchungen stehen. Die Autorin Joana Sophie Koldehoff hat ihr Masterstudium abgeschlossen und ist im Vorbereitungsdienst für das Lehramt am Berufskolleg im Regierungsbezirk Münster mit den Fächern Bautechnik und Deutsch." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Energie aus Wind und Sonne: Welche Fachkräfte brauchen wir? (2022)

    Koneberg, Filiz; Jansen, Anika; Kutz, Vico;

    Zitatform

    Koneberg, Filiz, Anika Jansen & Vico Kutz (2022): Energie aus Wind und Sonne. Welche Fachkräfte brauchen wir? (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,03), Köln, 38 S.

    Abstract

    "Die KOFA-Studie 3/2022 untersucht, welche Berufe für den Ausbau der Solar- und Windenergie notwendig sind und wie die Fachkräftesituation aktuell in diesen Berufen aussieht. Die Studie identifiziert 190 Berufe, die für den Ausbau der Solar- und Windenergie benötigt werden. Mehr als die Hälfte der Berufe, die für den Ausbau benötigt werden, sind bereits jetzt eng auf dem Arbeitsmarkt und werden auch in anderen Branchen dringend gesucht. Insgesamt fehlen in den relevanten Berufen 216.000 Fachkräfte. Ganz besonders relevant sind Fachkräfte in der Bauelektrik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftepotenziale für das Baugewerbe (2022)

    Kroll, Stephan; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kroll, Stephan & Tobias Maier (2022): Fachkräftepotenziale für das Baugewerbe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 51, H. 3, S. 50-52.

    Abstract

    "Die derzeit anstehenden Infrastruktur- und Wohnbaumaßnahmen lassen sich ohne Fachkräfte im Baugewerbe nicht bewältigen. Die gute Baukonjunktur des letzten Jahrzehnts hat bereits dazu geführt, dass sowohl der Anteil ausländischer Erwerbstätiger als auch der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Baugewerbe gestiegen ist. Dies wird aber vermutlich nicht ausreichen, um die weiterhin hohe Fachkräftenachfrage zu stillen. Im Beitrag werden ausgewählte Kennzahlen vorgestellt und Überlegungen angestellt, wie der Ausbildungsverlauf in Zukunft positiver gestaltet werden kann, um einmal gefundene Auszubildende nicht wieder zu verlieren und erfolgreich zu Fachkräften auszubilden. Auch die ausländischen Fachkräfte müssen im Land gehalten werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport September 2022: Fachkräftelücke geht im dritten Quartal leicht zurück (2022)

    Köhne-Finster, Sabine; Malin, Lydia ;

    Zitatform

    Köhne-Finster, Sabine & Lydia Malin (2022): Fachkräftereport September 2022. Fachkräftelücke geht im dritten Quartal leicht zurück. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,07), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Im September 2022 erreichte die Zahl der offenen Stellen für Qualifizierte fast 1,3 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Anstieg um etwa 187.000 (plus 17,4 Prozent). Der Wert im September 2022 übersteigt den bisherigen Höchststand von September 2018. Die Zahl der Arbeitslosen insgesamt stieg im Vergleich zum Vorjahreswert im September 2022 saisonbereinigt nur geringfügig um etwa 5.000 auf 2,3 Millionen (plus 0,2 Prozent). Während die Zahl der arbeitslosen Qualifizierten im Vergleich zum Vorjahr saisonbereinigt um etwa 57.000 Personen (minus 5,9 Prozent) und die der arbeitslosen Helferinnen und Helfer um etwa 14.000 (minus 1,1 Prozent) leicht zurückgingen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Shortage of Skilled Labor, Unions and the Wage Premium: A Regression Analysis with Establishment Panel Data for Germany (2022)

    Kölling, Arnd ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd (2022): Shortage of Skilled Labor, Unions and the Wage Premium: A Regression Analysis with Establishment Panel Data for Germany. In: Journal of labor research, Jg. 43, H. 2, S. 239-259. DOI:10.1007/s12122-022-09334-1

    Abstract

    "The author investigates the different influences of labor shortage on wages in firms with or without collective bargaining agreements. In addition to training, technological solutions, and organizational flexibility, employers can also offer higher wages at a constant employment level to fill vacancies if the current payments are lower than the marginal revenue of the workers. Firms with collective bargaining agreements probably already pay wages according to marginal revenue or, in the case of rent sharing, above it, and the remuneration is probably also not adjusted. Using wage regressions with panel data for German establishments, this paper shows that collective bargaining and a lack of skilled workers can lead to higher wages. However, the latter only applies to firms that are not bound by collective agreements. Hence, wage differentials between these firms decrease, providing further explanation for a countercyclical development of the wage premium from the collective bargaining agreement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Export activities and the demand for skills in German businesses (2022)

    Kölling, Arnd ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Antje Mertens (2022): Export activities and the demand for skills in German businesses. In: Empirica, Jg. 49, H. 1, S. 189-223. DOI:10.1007/s10663-021-09520-x

    Abstract

    "This analysis deals with the influence of export activities on demand for workers of differing skill levels. Previous literature suggests that productivity of export firms can improve as a result of the lessons learned from experience in international markets and/or that such productivity may be higher from the get-go by virtue of the self-selection effect among firms involved in export activities. Engaging in export activities may potentially lead to changes in employment structure, with a greater tendency to employ more highly skilled workers. To investigate this hypothesis, we applied a conditional difference-in-difference regression model of labor demand for three different skill levels. The data we used for our work was taken from the German IAB Establishment Panel covering the period from 2000 to 2017. Our results show not only the need to control for self-selection into export activity but also that changes in employment patterns appear to be skill-biased among manufacturing firms starting out in export activities. Nevertheless, corresponding findings for firms that have ceased exporting are conspicuous by their absence. Businesses in the service sector that decide to cease exporting appear to shed workers across all skill levels." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Skill shortages and industry clusters – Empirical evidence from German establishment data (2022)

    König, Tobias; Brenner, Thomas ;

    Zitatform

    König, Tobias & Thomas Brenner (2022): Skill shortages and industry clusters – Empirical evidence from German establishment data. (IAW-Diskussionspapiere 140), Tübingen, 22 S.

    Abstract

    "Regional and sector-specific skill shortages are either foreseeable or a reality in Germany. It is unclear whether shortages of skilled workers are more apparent in industry-specific agglomerations due to competitive labor poaching or less apparent benefitting labor pooling. This paper analyses the association of skill shortages and the level of industrial clustering in Germany. The results show, that firms located in an industrial cluster have a significantly lower chance of experiencing skill shortages in terms of vacancies for qualified jobs. At the same time, if firms located in industrial clusters face skill shortage, they struggle more to fill such vacancies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Es wird knapp: Ergebnisse der siebten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040 (2022)

    Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Mönnig, Anke; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Michael Kalinowski, Gerd Zika, Christian Schneemann, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2022): Es wird knapp. Ergebnisse der siebten Welle der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsprojektionen bis zum Jahr 2040. (BIBB-Report 2022,03), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse der siebten Welle der Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt), die unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) durchgeführt werden, geben einen Überblick über eine voraussichtliche Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes bis zum Jahr 2040. Es zeigt sich, dass die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt vor einem Umbruch stehen, der von Knappheiten geprägt ist. Knappheiten an Ressourcen infolge der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine sorgen für steigende Preise, fehlende Fachkräfte verhindern ein langfristiges Beschäftigtenwachstum. Langfristig sind Engpässe vor allem im Bau sowie in Gesundheits-, IT- und technischen Berufen spürbar. Auch die Zeit zum Erreichen der Klimaziele wird knapp, trotz eines beschleunigten Ausbaus erneuerbarer Energien. Dies zeigt ein neu in den QuBe-Modellverbund integriertes Energiemodul." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk (2022)

    Malin, Lydia ; Hickmann, Helen;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Helen Hickmann (2022): Fachkräftemangel und Ausbildung im Handwerk. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,05), Köln, 6 S.

    Abstract

    "Der aktuelle KOFA Kompakt zeigt: der Fachkräftemangel im Handwerk nimmt weiter zu. Fehlten im Jahr 2020 etwa 65.000 Handwerkerinnen und Handwerker bundesweit, waren es im Jahr 2021 durchschnittlich gut 87.000. Somit war der Handwerkermangel im Jahr 2021 wieder deutlich größer als im Corona-Jahr 2020 und auch deutlich höher als noch vor zehn Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Handwerk in NRW: Risiken und Optionen für die Fachkräftesicherung (2022)

    Malin, Lydia ; Werner, Dirk; Kutz, Vico; Hickmann, Helen;

    Zitatform

    Malin, Lydia, Helen Hickmann, Vico Kutz & Dirk Werner (2022): Fachkräftemangel im Handwerk in NRW. Risiken und Optionen für die Fachkräftesicherung. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,02), Köln, 36 S.

    Abstract

    "Die KOFA-Studie 2/2022 zeigt: der Fachkräftemangel im Handwerk nimmt weiter zu. Fehlten im Jahr 2020 etwa 65.000 Handwerkerinnen und Handwerker bundesweit (KOFA-Studie 1/2021), waren es im Jahr 2021 bundesweit durchschnittlich 87.485 und davon allein gut 12.000 in NRW. Somit war der Handwerkermangel im Jahr 2021 größer als im Corona-Jahr 2020 und auch deutlich höher als noch vor zehn Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesituation in Metall- und Elektroberufen (2022)

    Malin, Lydia ; Köppen, Robert; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Malin, Lydia, Anika Jansen & Robert Köppen (2022): Fachkräftesituation in Metall- und Elektroberufen. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2023,01), Köln, 51 S.

    Abstract

    "In der aktuellen Studie hat das KOFA die Fachkräftesituation in für die Metall- und Elektroindustrie relevanten Berufen analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass in diesen Berufen zwischen Juli 2021 und Juni 2022 bundesweit gut 110.000 Fachkräfte fehlten. Potenziale für die Fachkräftesicherung in diesem Berufen zeigen sich bei der Beschäftigung von Quereinsteigern sowie durch die Nachqualifizierung von (arbeitslosen) An- und Ungelernten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresrückblick – Der Arbeitsmarkt 2021 (2022)

    Malin, Lydia ; Hickmann, Helen;

    Zitatform

    Malin, Lydia & Helen Hickmann (2022): Jahresrückblick – Der Arbeitsmarkt 2021. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,01), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Der aktuelle KOFA Kompakt gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung im Jahr 2021; dem zweiten Jahr in Folge, in dem die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich spürbar waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte im Bereich erneuerbare Energien: Renaissance der beruflichen Ausbildung?: Produktions- und Fertigungsberufe im Fokus der Energiewende (2022)

    Monsef, Roschan; Wendland, Finn Arnd;

    Zitatform

    Monsef, Roschan & Finn Arnd Wendland (2022): Beschäftigte im Bereich erneuerbare Energien: Renaissance der beruflichen Ausbildung? Produktions- und Fertigungsberufe im Fokus der Energiewende. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,57), Köln, 28 S.

    Abstract

    "Um die ökologische Transformation der Wirtschaft zu bewältigen, bedarf es in den kommenden Jahren vieler qualifizierter Fachkräfte. Zur Umsetzung der Klimaziele ist eine Vervielfachung des Ausbaufortschritts bei den erneuerbaren Energien in Deutschland notwendig, und auch der Anteil klimaneutraler Technologien in Verbrauchssektoren wie Industrie, Verkehr und Gebäude muss stärker wachsen als bisher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Internationale Fachkräfte aus Drittstaaten – zwei Jahre Fachkräfteeinwanderungsgesetz (2022)

    Pierenkemper, Sarah; Hickmann, Helen; Jansen, Anika;

    Zitatform

    Pierenkemper, Sarah, Helen Hickmann & Anika Jansen (2022): Internationale Fachkräfte aus Drittstaaten – zwei Jahre Fachkräfteeinwanderungsgesetz. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2022,03), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Die Auftragsbücher sind in vielen Unternehmen wieder voll, aber geeignete Arbeitskräfte fehlen vielerorts. Im Laufe des Jahres 2021 stieg die Fachkräftelücke von rund 213.000 im Januar auf etwa 465.000 Arbeitskräfte im Dezember (vgl. KOFA Kompakt 1/2022). Der Bedarf an Fachkräften wird durch den demografischen Wandel zukünftig voraussichtlich noch weiter zunehmen. Um einem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenzuwirken, bedarf es unter anderem einer verstärkten Einwanderung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland. Dazu soll das vor zwei Jahren neu eingeführte Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) einen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IT-Fachkräfte - selbstgemachte Mangelware (2022)

    Riefler, Melisande;

    Zitatform

    Riefler, Melisande (2022): IT-Fachkräfte - selbstgemachte Mangelware. (DUZ Spotlight – Gute Praxis international 2022,11), Gütersloh, 55 S.

    Abstract

    "Das Informatikstudium zählt zu den am stärksten nachgefragten Studiengängen in Deutschland. Doch ein aktueller DatenCHECK des CHE für den Bereich Informatik zeigt geringe Frauen- und Abschlussquoten. Beides sorgt auch dafür, dass die Nachfrage nach IT-Spezialist*innen in Deutschland nicht gedeckt werden kann. Dass die Ausbildung zum oder zur Software-Entwickler*in auch komplett anders verlaufen kann, zeigt ein Beitrag des CHE im Rahmen der Reihe DUZ Spotlight in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DUZ. Im Mittelpunkt stehen die internationalen Programmierschule 42 sowie die CODE University of Applied Sciences in Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    DatenCHECK 3/2022
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