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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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im Aspekt "Bewertung der Fördermaßnahmen"
  • Literaturhinweis

    Mit der Ich-AG in die Selbständigkeit (2003)

    Düll, Herbert;

    Zitatform

    Düll, Herbert (2003): Mit der Ich-AG in die Selbständigkeit. In: Bundesarbeitsblatt H. 2, S. 21-25.

    Abstract

    Mit den Empfehlungen der Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" ist der Begriff "Ich-AG" für die Förderung der Existenzgründung Arbeitsloser gebräuchlich geworden. Der Beitrag stellt die Regelungen des Existenzgründungszuschusses nach § 421 I SGB III dem Überbrückungsgeld nach § 57 SGB III gegenüber. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neuregelungen bei Existenzgründungszuschuss ("Ich-AG") und Überbrückungsgeld (2003)

    Hoehl, Stefan;

    Zitatform

    Hoehl, Stefan (2003): Neuregelungen bei Existenzgründungszuschuss ("Ich-AG") und Überbrückungsgeld. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 12, H. 12, S. 635-640.

    Abstract

    Seit dem 01. Jan. 2003 gibt es neben dem bisherigen Überbrückungsgeld mit dem Existenzgründungszuschuss ("Ich-AG") eine zweite Förderleistung, die Arbeitslosen eine selbständige Tätigkeit ermöglichen soll. Wenige Monate nach Einführung des Existenzgründungszuschusses werden jedoch mit dem Kleinunternehmerförderungsgesetz Korrekturen daran vorgenommen, die statt der "Ich-AG" als reinem Familienbetrieb auch die Einstellung von Arbeitnehmern zulassen. Da Existenzgründungszuschuss und Überbrückungsgeld nicht gleichzeitig in Anspruch genommen werden können, werden ihre jeweiligen Voraussetzungen und ihr finanzieller Umfang vergleichend dargestellt. Im Fall des Existenzgründungszuschusses kommt noch die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung dazu. Die Änderung der Gesetzeslage durch das am 01. Jan. 2004 in Kraft getretene dritte Gesetz für moderne Dienstleistungen ("Hartz III") wird beschrieben. So wird das Überbrückungsgeld nun nicht mehr als Ermessensleistung, sondern ebenfalls als Pflichtleistung gewährt und es gelten Einschränkungen für Mehrfachförderung und bei der Altersgrenze. Insgesamt wird der Akzeptanzerfolg der "Ich-AG" durch weitgehend voraussetzungslose Gewährung der Fördermittel und ihren ungeprüften arbeitsmarktpolitischen Nutzen gedämpft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die "Ich-AG" - ein neuer Weg aus der Arbeitslosigkeit (2003)

    Koch, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Frank Wießner (2003): Die "Ich-AG" - ein neuer Weg aus der Arbeitslosigkeit. In: Bundesarbeitsblatt H. 3, S. 4-9.

    Abstract

    Die Autoren stellen das neue Förderungsinstrument der "Ich-AG" bzw. "Familien-AG" vor, das als Existenzgründungszuschuss seit dem 1. Januar 2003 fester Bestandteil des Instrumentariums der aktiven Arbeitsmarktpolitik ist. Sie erläutern Modellrechnungen zum Vergleich bestehender Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für vormals arbeitslose Existenzgründer (Überbrückungsgeld) mit dem neuen Angebot. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ich-AG oder Überbrückungsgeld?: Wer die Wahl hat, hat die Qual (2003)

    Koch, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Frank Wießner (2003): Ich-AG oder Überbrückungsgeld?: Wer die Wahl hat, hat die Qual. (IAB-Kurzbericht 02/2003), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Mit der Ich-AG wurde am 1. Januar 2003 neben dem Überbrückungsgeld ein zweites Förderinstrument für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit eingeführt. In dem Beitrag werden die beiden Instrumente in Beispielrechnungen verglichen. Es wird festgestellt, dass auch die Neuregelung ihre Tücken hat. Sie lohnt sich vor allem für Existenzgründer mit geringem Arbeitslosengeldanspruch, weil auch deren Überbrückungsgeld entsprechend niedrig wäre - also für Geringqualifizierte oder vor der Arbeitslosigkeit Teilzeitbeschäftigte. Übersteigt das Arbeitseinkommen des neugegründeten Unternehmens schon im ersten Jahr 25000 Euro, ist das Überbrückungsgeld aber oft die bessere Alternative. Welchen Beitrag das neue Instrument zur Schaffung zusätzlicher Beschäftigung leisten kann, ist noch nicht abzusehen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment policies and migrants' entrepreneurship in Germany (2003)

    Kontos, Maria;

    Zitatform

    Kontos, Maria (2003): Self-employment policies and migrants' entrepreneurship in Germany. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 15, H. 2, S. 119-135.

    Abstract

    "This paper presents results from a European project on policy and migrants' entrepreneurship in Germany. It develops a concept of biographical policy evaluation by analysing the extent to which the biographical processes that have led to self-employment among migrants in individual cases correspond to those anticipated by policy. The study identifies a biographical structure composed of two phases that shape the status passage to self-employment. During these phases, personal resources are mobilized and/or attempts are made to access policy support. Self-employment policies are fragmented in that they are designed to address specific stages of the process. Migrants are often excluded from policy participation, either as a result of policy failures or through a manner of implementation that is frequently influenced by prejudices and stereotypes. Deprived of class resources and sometimes unable to utilize ethnic resources, migrant would-be entrepreneurs require public support. The 'bridging allowance' scheme to encourage self-employment among the unemployed currently in place in Germany (Überbrückungsgeld) could serve as a model for a more adequate support policy for non-privileged business starters that would better allow for the participation of migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gründungsförderung: Wer gut filtert, fördert besser (2003)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (2003): Gründungsförderung: Wer gut filtert, fördert besser. In: IAB-Materialien H. 4, S. 8-9.

    Abstract

    "Der Bericht der Hartz-Kommission hat im Sommer des Jahres 2002 einen Paradigmenwechsel in der Arbeitsförderung eingeleitet. Die Devise 'Fördern und Fordern' des JobAQTIV-Gesetzes wurde ergänzt um die Leitidee Sicherheit einlösen - Eigeninitiative auslösen'. Zugleich wurde die aktive Arbeitsmarktpolitik ersetzt durch eine aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Aktivierung darf sich aber nicht nur in verschärften Zumutbarkeitskriterien oder der Androhung von Sanktionen erschöpfen. Umgedacht werden muss auch auf der konkreten Maßnahmeebene. Drei Gründerzentren zeigen modellhaft, wie 'investive' Interventionen zu effizienter Eingliederung führen ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonresponse bei Verbleibsuntersuchungen: Korrekturverfahren zu Antwortausfällen am Beispiel ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert wurden (2003)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2003): Nonresponse bei Verbleibsuntersuchungen. Korrekturverfahren zu Antwortausfällen am Beispiel ehemals arbeitsloser Existenzgründer, die mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert wurden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 1, S. 77-96.

    Abstract

    "Fünf Jahre nach der Existenzgründung wird es zunehmend schwierig, Informationen über den Verbleib der vormals mit Überbrückungsgeld Geförderten zu erhalten. War es in einer früheren Projektetappe - nach durchschnittlich drei Jahren in Selbständigkeit - noch möglich gewesen, bei der Befragung der Gründerinnen und Gründer eine Ausschöpfungsquote von annähernd 90 Prozent der Ausgangsstichprobe zu realisieren, so stellt nun zum Abschluss der Untersuchung nicht nur der 'natürliche Schwund' der Unersuchungseinheiten - etwa durch nicht mehr recherchierbare Adressen - die Analyse vor methodische Probleme. Systematische Verzerrungen entstanden auch durch die Erhebungsorganisation. Denn die abschließenden Telefoninterviews wurden nur mit jenen Gründern geführt, die in der vorletzten Befragungswelle ihre Bereitschaft signalisiert hatten, ein weiteres Mal an der Erhebung teilzunehmen. Daraus resultiert ein Positiv-Bias, der entsprechende Korrekturen erfordert. Mit Hilfe eines Worst-Case-Szenarios, einer gebundenen Hochrechnung, Datenabgleichen und einem Gewichtungsverfahren wurde ein 'Korridor' bestimmt, in dem sich die 'wahre' Überlebensquote der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger mit großer Wahrscheinlichkeit bewegt. Demnach betreibt gut fünf Jahre nach der Gründung noch immer mindestens jeder zweite der vormals Arbeitslosen sein Unternehmen. Verglichen mit den Befunden anderer Gründerstudien ist für die Gründungsverläufe der Geförderten alles in allem ein ähnlicher Verlauf zu konstatieren wie bei Start-ups, die ohne das Handikap vorangegangener Arbeitslosigkeit getätigt wurden. Trotz der verbleibenden Unschärfen im Datenmaterial und der wachsenden Schwierigkeiten bei der Korrektur dieser Verzerrungen weisen die ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger noch immer eine respektable Bilanz auf - zumindest auf der Brutto-Ebene. Zu den Netto-Wirkungen der Förderung ist keine Aussage möglich, da eine geeignete Vergleichsgruppe nicht zur Verfügung steht. Auch der Blick auf die Erfolgsfaktoren zeigt wenig Veränderung im Zeitverlauf. Wie schon rund zwei Jahre zuvor liegen die kritischen Faktoren nach wie vor im Bereich des Humankapitals und des Startkapitals. Eine Einschätzung, inwieweit zusätzliche Förderprogramme auf diesen Gebieten eine sinnvolle Flankierung bieten können, muss nachfolgenden Untersuchungen vorbehalten bleiben. Die vielfältigen Initiativen und Angebote, die in den vergangenen Jahren neu geschaffen wurden, können dazu beitragen, weitere Gründungspotenziale zu erschließen. Wenn auch der Beitrag des Überbrückungsgeldes zu diesen positiven Entwicklungen ebenso wenig genau beziffert werden kann wie das Ausmaß von Verdrängungs- und Mitnahmeeffekten, die den Nettoerfolg des Förderinstrumentes auf der Arbeitsmarktebene schmälern, so bleibt doch auf jeden Fall festzuhalten, dass das Überbrückungsgeld einen wichtigen Brückenschlag zurück in den Arbeitsmarkt leistet, auch für jene, die in den neugegründeten Unternehmen Beschäftigung finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus Arbeitslosigkeit zur "Ich-AG": Konkurrenz aus dem eigenen Haus (2002)

    Koch, Susanne; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Koch, Susanne & Frank Wießner (2002): Aus Arbeitslosigkeit zur "Ich-AG": Konkurrenz aus dem eigenen Haus. In: IAB-Materialien H. 4, S. 12-13.

    Abstract

    Mit der Ich-AG wurde am 1. Januar 2003 neben dem Überbrückungsgeld ein zweites Förderinstrument für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit eingeführt. In dem Beitrag werden die beiden Instrumente vorgestellt und verglichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Existenzgründungen: Das ESF-BA-Programm im Zusammenspiel mit der Regelförderung des SGB III (2002)

    Kurtz, Beate;

    Zitatform

    Kurtz, Beate (2002): Förderung von Existenzgründungen: Das ESF-BA-Programm im Zusammenspiel mit der Regelförderung des SGB III. (IAB-Werkstattbericht 08/2002), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    Das "ESF-BA-Programm 2000-2006" kombiniert Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit der individuellen Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III durch die Bundesanstalt für Arbeit (BA). Einer der Programmschwerpunkte ist die Förderung des "Unternehmergeistes". Der Bericht präsentiert erste Ergebnisse der Begleitforschung dieses Teilprojekts. Es wird untersucht, welche Personengruppen im Zeitraum zwischen Juli 2000 und Juni 2001 mit den Förderinstrumenten zur Existenzgründung erreicht wurden. Dazu werden zunächst die untersuchten Förderinstrumente beschrieben und Informationen über Anzahl und Struktur der geförderten Fälle gegeben. Begonnen wird dabei mit den Förderinstrumenten des SGB III, also Überbrückungsgeld und Existenzgründungshilfe im Rahmen der Freien Förderung, bevor auf die ergänzenden Fördermöglichkeiten für arbeitslose Existenzgründer im Rahmen des ESF-BA-Programms - Existenzgründungsseminar und Coaching - eingegangen wird. In einem weiteren Schritt erfolgt der Übergang von der fallbezogenen zur teilnehmerbezogenen Ebene, indem die verschiedenen Datenquellen miteinander verknüpft werden. Dadurch kann man die ESF-spezifische Förderung der BA in ihrem Zusammenspiel mit der Regelförderung betrachten und analysieren, wie sich die "reinen" Überbrückungsgeldbezieher und die Empfänger aus der Freien Förderung von den Personen unterscheiden, die sowohl diese Leistungen als auch ESF-BA-Leistungen erhalten haben. Abschließend wird der Frage nachgegangen, wie viele der Teilnehmer, die ein ESF-gefördertes Existenzgründungsseminar besucht haben, zu einem späteren Zeitpunkt tatsächlich gegründet haben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung braucht Betriebe: der Beitrag von Existenzgründungshilfen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit (2002)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2002): Beschäftigung braucht Betriebe. Der Beitrag von Existenzgründungshilfen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. In: G. Kleinhenz (Hrsg.) (2002): IAB-Kompendium Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 250), S. 121-133.

    Abstract

    "Neue Arbeitsplätze entstehen überwiegend bei kleinen und mittleren Unternehmen. Großunternehmen gelangen dagegen über Rationalisierungs- und Konzentrationsprozesse zu Stellenabbau. Die Unterstützung des Mittelstandes und noch mehr die Förderung der Gründung neuer Unternehmen ist deshalb seit geraumer Zeit schon der Gegenstand regen öffentlichen und auch politischen Interesses. Seitens der Arbeitsförderung gibt es mitttlerweile ein umfangreiches Bündel an Gründungshilfen speziell für Arbeitslose, die den Schritt in die berufliche Selbständigkeit wagen wollen. Damit entziehen sich diese arbeitsmarktpolitischen Instrumente zugleich mehr und mehr der singulären Betrachtung ihrer Effektivität und Effizienz. Wie schon bei ihrer praktischen Umsetzung dieser Programme sind integrative Konzepte auch bei der Begleitforschung zunehmend gefragt. Die zunehmende Verzahnung mit anderen Politikbereichen stellt die Gründungsforschung im IAB vor neue Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit (2001)

    Bacher, Johann; Wießner, Frank; Voigt, Kai-Ingo; Müntnich, Michael; Zempel, Jeannette;

    Zitatform

    Bacher, Johann, Michael Müntnich, Kai-Ingo Voigt, Frank Wießner & Jeannette Zempel (2001): Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit. In: J. Zempel, J. Bacher & K. Moser (Hrsg.) (2001): Erwerbslosigkeit : Ursachen, Auswirkungen und Interventionen (Psychologie sozialer Ungleichheit, 12), S. 233-249.

    Abstract

    In dem Beitrag wird der Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit theoretisch und empirisch untersucht. Zunächst werden auf der Grundlage von theoretischen Ansätzen der Existenzgründungs- und Arbeitslosenforschung Hypothesen über den Erfolg von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit entwickelt. Daran anschließend werden zwei empirische Studien zu Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit und deren Ergebnisse dargestellt. Dabei handelt es sich um die Münchner Gründerstudie aus Arbeitslosigkeit und um die IAB-Untersuchung des Überbrückungsgeldes. Abschließend werden Schlußfolgerungen aus den bisherigen Ausführungen diskutiert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker (2001)

    Bausch, Manfred; Sendelbeck, Anja; Oberlander, Willi; Kräuter, Maria; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Bausch, Manfred, Frank Wießner, Anja Sendelbeck, Maria Kräuter & Willi Oberlander (2001): Existenzgründung - Chancen für Akademikerinnen und Akademiker. In: Arbeitsmarkt-Information H. 1, S. 1-90.

    Abstract

    Das Heft beleuchtet vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen und auf der Grundlage empirischer Untersuchungen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Existenzgründungen in Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei Akademikerinnen und Akademiker, deren berufliche Selbständigkeit eine steigende Tendenz aufweist. In einem Exkurs werden Gründungsförderungen in Deutschland mit denen der USA verglichen. Der Abschnitt "Exemplarische Gründerhilfen" beschreibt u.a. die Hilfen der Arbeitsämter für Existenzgründer und schließt mit einer Sammlung von Gründer-Listen in sachlicher Gliederung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung (2001)

    Kay, Rosemarie ; Günterberg, Brigitte; Maaß, Frank; May-Strobl, Eva;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Eva May-Strobl & Frank Maaß (2001): Neue Ergebnisse der Existenzgründungsforschung. (Gabler Edition Wissenschaft), Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verl., 142 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der 1995 initiierten Gründungs-Offensive 'GO!' wird im ersten Beitrag des Bandes in einer Längsschnittuntersuchung junger Unternehmen analysiert, ob sich die Kampagne zur Verbesserung des Gründungsklimas auch auf die Überlebensfähigkeit junger Unternehmen und die Beschäftigungszahlen auswirkt. Angesichts der zunehmenden Zahl von Existenzgründern, die eine selbstständige Erwerbstätigkeit aufnehmen, ohne die abhängige Beschäftigung aufzugeben, untersucht der zweite Beitrag die Hintergründe, die Entwicklungsfähigkeit und die wirtschaftliche Bedeutung dieser besonderen Form des Unternehmertums." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose werden Unternehmer: eine Evaluation der Förderung von Existenzgründungen vormals Arbeitsloser mit Überbrückungsgeld nach § 57 SGB III (vormals § 55a AFG) (2001)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2001): Arbeitslose werden Unternehmer. Eine Evaluation der Förderung von Existenzgründungen vormals Arbeitsloser mit Überbrückungsgeld nach § 57 SGB III (vormals § 55a AFG). (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 241), Nürnberg, 303 S.

    Abstract

    "Seit 1986 werden in der Bundesrepublik Arbeitslose, die sich selbständig machen wollen, mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III, vormals § 55a AFG) unterstützt. Für den Arbeitsmarkt sollen daraus in zweierlei Hinsicht positive Effekte resultieren: Einerseits leisten die Gründer mit ihrem Schritt in die Selbständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Andererseits können von den neugegründeten Unernehmen - eine günstige Entwicklung vorausgesetzt - zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen, die ihrerseits dem Arbeitsmarkt und der Wirtschaft dienlich sind. Was anfangs mit Skepsis diskutiert wurde, ist heute ein wichtiges Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik mit tragender Bedeutung für das Gründungsgeschehen. So wurde beispielsweise in den vergangenen Jahren jeweils fast jede fünfte Unternehmensgründung in der Bundesrepublik mit Hilfe des Arbeitsamtes realisiert. Diese zentrale Rolle des Überbrückungsgeldes und nicht zuletzt auch das mittlerweile beträchtliche Finanzvolumen des Förderinstruments sind der Anlass, das Programm einer kritischen Würdigung zu unterziehen. Neben der Bereitstellung von Strukturinformationen über die Geförderten wird deshalb eine Reihe von Erfolgsindikatoren sowohl auf der individuellen als auch auf der arbeitsmarktlichen Makroebene betrachtet. Die Evaluation wird ergänzt durch Einschätzungen zu Emergenzeffekten wie der Verdrängung oder der Mitnahme, sowie durch Überlegungen zur Kosten-Nutzen-Relation der Förderung. Effektive und effiziente Ressourcenallokation der Versicherungsmittel wie auch die Weiterentwicklung des förderpolitischen Instrumentariums und letztlich auch die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Politikverantwortlichen setzen die Kenntnis von Wirkungsmechanismen und Determinanten voraus. Potenzielle Erfolgsfaktoren werden auf der Grundlage multivariater Kausalanalysen diskutiert. Abschließend wird erörtert, inwieweit die Adaption und Modifikation amerikanischer Ansätze zur Effizienzsteigerung der Gründungsförderung beitragen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen: Das Geheimnis des Erfolges (2001)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2001): Existenzgründungen: Das Geheimnis des Erfolges. (IAB-Kurzbericht 05/2001), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    Der Kurzbericht wertet Befragungen von vormals Arbeitslosen aus, die sich mit Unterstützung des Arbeitsamtes (Überbrückungsgeld nach § 57 SGB III) beruflich selbständig gemacht hatten, und führt mit statistischem Material zu diesem Personenkreis eine multivariate Analyse durch. Die Ergebnisse zeigen, dass Existenzgründungen von verheirateten Männern mittleren Alters mit Berufserfahrung und viel Startkapital, die ein hohes Überbrückungsgeld beziehen und nicht im Dienstleistungsbereich tätig werden, die besten Aussichten haben. Die finanzielle Förderung erweist sich als notwendige, allein aber nicht hinreichende Erfolgsbedingung. Für das Scheitern von Gründungen sind nach Einschätzung der Befragten vor allem ökonomische Faktoren wie Auftragsmangel oder Finanzierungsengpässe, weniger aber berufsfachliche Mängel verantwortlich. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine zweiter Kreditmarkt für eine zweite Chance (2000)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (2000): Eine zweiter Kreditmarkt für eine zweite Chance. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 1, H. 3, S. 357-378.

    Abstract

    Die Autoren beschreiben die Probleme von existenzgründungswilligen Arbeitslosen, das nötige Fremdkapital zu bekommen. Sie stellen den aus ihrer Sicht optimalen "zweiten Kreditmarkt" für Existenzgründer in den USA dar und gehen auf die Situation in Deutschland ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen aus der Arbeitsmarktpolitik: eine multivariate Betrachtung vormals arbeitsloser Existenzgründer, die vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert werden (2000)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2000): Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen aus der Arbeitsmarktpolitik. Eine multivariate Betrachtung vormals arbeitsloser Existenzgründer, die vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III) gefördert werden. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 3, S. 518-532.

    Abstract

    Seit fast anderthalb Jahrzehnten werden Arbeitslose, die sich selbständig machen wollen, vom Arbeitsamt mit dem Überbrückungsgeld unterstützt. Was anfangs mit Skepsis betrachtet und durchaus kontrovers diskutiert wurde, ist heute ein bedeutsames Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Aus 5.576 Geförderten des Jahres 1986 wurden 98.114 im Jahre 1999. Entsprechend wuchs auch das Finanzvolumen des Förderprogramms. Zugleich hat die Förderung des Arbeitsamtes erhebliche Bedeutung für das Gründungsgeschehen in der Bundesrepublik erlangt. So wurde in den letzten beiden Jahren fast jede fünfte Unternehmensgründung mit Hilfe des Arbeitsamtes realisiert. In dem Beitrag werden Wirkung und Erfolg des Überbrückungsgeldes einer kritischen Würdigung unterzogen. Hierzu werden die Ergebnisse einer seit 1995 durchgeführten IAB-Untersuchung vorgestellt. Vorrangiges Ziel der Untersuchung war neben der Gewinnung von Strukturinformationen über die Geförderten eine Analyse verschiedener Erfolgsindikatoren, sowohl auf der Individualebene als auch auf der arbeitsmarktlichen Makroebene. Daneben lag ein weiterer Fokus des Projektes auf der kausalanalytischen Betrachtung möglicher Erfolgsfaktoren. Als wesentliche Determinanten erwiesen sich dabei insbesondere das Startkapital und das unternehmensspezifische Humankapital. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Hilfen für Existenzgründer: bessere Fördertechnik in den Vereinigten Staaten (1999)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (1999): Hilfen für Existenzgründer. Bessere Fördertechnik in den Vereinigten Staaten. (IAB-Kurzbericht 15/1999), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Seit einigen Jahren hat sich in den USA eine gut funktionierende Methode entwickelt, kapitalschwachen Existenzgründern unter die Arme zu greifen. Bei der Gründung eines kleinen Unternehmens aus Arbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung wird die Finanzierung von 'Intermediären' gemanagt. Sie reichen die Kredite aus, sichern sie über die Gruppe der Kreditnehmer mit ab, beraten intensiv und nachgehend. Bei uns führt der Weg i.d.R. zur Hausbank, für die solche Kleinkredite oft nicht attraktiv genug sind. Selbst die kostenträchtige Subventionierung durch die Deutsche Ausgleichsbank dürfte dies nicht grundlegend ändern. Als zweitbeste Lösung bleibt hierzulande derzeit nur, den Netzwerkgedanken aufzugreifen und konsequent umzusetzen. Vor allem die Zusammenarbeit von Bildungsträgern, Bürgschafts- und Geschäftsbanken ist zu verbessern. Wie so etwas aussehen könnte, zeigt das Modell 'Berlin-Brandenburg'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klein und fein: arbeitslose Frauen gründen Unternehmen (1999)

    Wagner, Petra ; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wagner, Petra & Frank Wießner (1999): Klein und fein. Arbeitslose Frauen gründen Unternehmen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 40, S. 3307-3321.

    Abstract

    In der Repräsentativbefragung des IAB zur Förderung von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit mit dem Überbrückungsgeld wurden 1997 rund 4.5000 Gründerinnen und Gründer Ost und West hinsichtlich ihres Verbleibs in Selbständigkeit, über ihren wirtschaftlichen Erfolg und die Entwicklung ihrer Unternehmen befragt. Als mögliche Ursachen für Erfolg oder Scheitern wurden außerdem persönliche Merkmale und Unterschiede beim Leistungsbezug erhoben und analysiert. Die AutorInnen ziehen das Fazit, daß Frauen kaum häufiger scheitern als Männer. Allerdings treten Frauen öfter als Männer als Ein-Personen-Unternehmen am Markt auf und tendieren zu kleineren Unternehmen, die sich sowohl im Hinblick auf Umsätze als auch auf zusätzliche Beschäftigte weniger dynamisch entwickeln. Die AutorInnen plädieren für eine Flexibilisierung der bestehenden Förderprogramme, womit das unternehmerische Potential der Frauen gezielter gefördert und ausgebaut werden könnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wagner, Petra ;
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  • Literaturhinweis

    Das Überbrückungsgeld als Instrument der Arbeitsmarktpolitik: eine Zwischenbilanz (1998)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (1998): Das Überbrückungsgeld als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Eine Zwischenbilanz. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 1, S. 123-142.

    Abstract

    Seit 1986 fördert die Bundesanstalt für Arbeit vormals arbeitslose Existenzgründer mit dem sog. Überbrückungsgeld. In einer Längsschnittuntersuchung wurden im Sommer 1995 in ausgewählten Arbeitsamtbezirken Aktenrecherchen der Förderfälle eines bestimmten Zeitraumes durchgeführt. Die selben Existenzgründer wurden 1997 schriftlich bzw. telefonisch zum Erfolg der Maßnahmen befragt (Rücklauf 89 %). Es wird festgestellt, daß rund drei Jahre nach der Gründung gut 70 % der Geförderten noch immer selbständig sind. 5 % üben ihre ehemals geförderte Tätigkeit noch nebenberuflich aus. 12 % sind zwischenzeitlich in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gewechselt. Nur 11 % der ehemaligen Überbrückungsgeld-Empfänger sind wieder arbeitslos gemeldet. Die neugegründeten Unternehmen beschäftigen im Durchschnitt neben dem Geförderten noch einen Mitarbeiter. Die überwiegende Mehrheit der in Selbständigkeit Verbliebenen blickt verhalten optimistisch in die Zukunft und stellt weitere moderate Beschäftigungszuwächse in Aussicht. (IAB2)

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