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Dossier

Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit

Existenzgründungen beeinflussen den Arbeitsmarkt positiv: Gründerinnen und Gründer leisten mit ihrem Schritt in die Selbstständigkeit einen unmittelbaren Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit und entlasten damit zugleich die Arbeitslosenversicherung. Darüber hinaus können von den neugegründeten Betrieben zusätzliche Beschäftigungsimpulse ausgehen. Die Infoplattform bietet Informationen zur Struktur und den Wirkungen BA-geförderter als auch nicht-geförderter Gründungen aus Arbeitslosigkeit sowie zu den Wirkungen der freiwilligen Arbeitslosenversicherung für Selbstständige.

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im Aspekt "Bewertung der Fördermaßnahmen"
  • Literaturhinweis

    The Swedish social insurance system for the self-employed (2005)

    Lindskog, Magnus;

    Zitatform

    Lindskog, Magnus (2005): The Swedish social insurance system for the self-employed. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2005-103), Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die steigende Anzahl kleinerer und oft relativ kurz bestehender Betriebe sowie die wachsende Grauzone zwischen abhängiger Beschäftigung und Selbstständigkeit stellen das System der sozialen Sicherung vor bestimmte Herausforderungen. Die Sozialversicherung in Schweden wird vom Staat kontrolliert, sie ist innerhalb des Landes einheitlich geregelt und besteht sowohl aus einem beschäftigungsabhängigen System als auch aus einem auf dem Prinzip der Einwohnerschaft basierenden System. Generell besteht zwischen diesen beiden Systemen der Sozialversicherung kein Zusammenhang. Das erste System bietet Sozialleistungen im Verhältnis zum Einkommen, das zweite sorgt für einen grundlegenden sozialen Schutz der Individuen, die über kein oder nur ein geringes Einkommen verfügen. Der Schwerpunkt dieser Studie liegt auf dem einkommensabhängigen System für Selbstständige im Vergleich zu abhängig Beschäftigten. Es wird argumentiert, dass Universalismus ein zentraler Bestandteil des schwedischen Systems der Sozialen Sicherung ist, welches schrittweise erweitert wurde, um Selbstständige zu weitgehend gleichen Bedingungen wie abhängig Beschäftigte zu erfassen. Nichtsdestotrotz bestehen zwischen den beiden Beschäftigungsgruppen leichte Unterschiede bezüglich der Bedingungen unter denen soziale Leistungen gezahlt werden und bei der Berechnung der Höhe der täglichen Ansprüche. So ist es für Selbstständige wichtig, einen Teil der Einkünfte als 'Gehalt' zu deklarieren, da betriebliche (Re-)Investitionen nicht in die Berechnung der täglichen Ansprüche eingehen. Die vorliegende Studie verdeutlicht die Schwierigkeiten, ein faires System zu entwickeln, welches Selbstständige als schutzbedürftige Erwerbstätige betrachtet, ihre Rolle in einem wettbewerbsgeprägten Markt nicht außer Acht lässt und außerdem berücksichtigt, dass sie in der Regel ein höheres Maß an Kontrolle über ihre Arbeitssituation haben als abhängig Beschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ich-AG als neue Form der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit: eine empirische Analyse des Gründungserfolgs bei Inanspruchnahme des Existenzgründungszuschusses (2005)

    May-Strobl, Eva; Suprinovič, Olga; Kleinen, Helmut; Wolter, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    May-Strobl, Eva, Olga Suprinovič & Hans-Jürgen Wolter (2005): Die Ich-AG als neue Form der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit. Eine empirische Analyse des Gründungserfolgs bei Inanspruchnahme des Existenzgründungszuschusses. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 13), Bottrop, 48 S.

    Abstract

    "Die vorliegende empirische Analyse von Ich-AG-Gründungen - also von Personen, die mit Hilfe des Existenzgründungszuschusses der Bundesagentur für Arbeit ihre Arbeitslosigkeit durch Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit beendet haben - verfolgt zum einen das Ziel, die Gründungspersonen, die Tätigkeitsbereiche, Unternehmensformen und Unternehmensentwicklungen sowie den kurzfristigen Unternehmenserfolg zu beschreiben, um Besonderheiten der Ich-AG-Gründungen und Unterschiede zu 'herkömmlichen' Gründerinnen und Gründern deutlich zu machen (Kapitel 3 bis 6). Zum anderen soll eine erste Würdigung des Förderinstruments Existenzgründungszuschuss vorgenommen werden (Kapitel 2, 7 und 8). Die Entwicklung der Inanspruchnahme, die Gründe für die Wahl der Förderung, die Beurteilung des Antragsverfahrens und die weitere Inanspruchnahme nach Ablauf des ersten Förderjahres bzw. die Ursachen für das Ausscheiden aus der Förderung sind wichtige Aspekte zur Einschätzung der Förderwirkungen und des Erfolgs des Förderinstruments. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer schriftlichen Befragung der Existenzgründungszuschussempfängerinnen in Nordrhein-Westfalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungen aus der Arbeitslosigkeit: besondere Merkmale und Unterschiede zu anderen Gründungen (2005)

    Niefert, Michaela; Tchouvakhina, Margarita;

    Zitatform

    Niefert, Michaela & Margarita Tchouvakhina (2005): Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. Besondere Merkmale und Unterschiede zu anderen Gründungen. Mannheim, 15 S.

    Abstract

    "In dieser Studie werden Gründungen aus Arbeitslosigkeit der Jahre 2003 und 2004 inklusive der seit Anfang 2003 geförderten Ich-AGs auf breiter empirischer Basis (KfW-Gründungsmonitor) analysiert. Es zeigt sich, dass Gründungen aus Arbeitslosigkeit im Durchschnitt kleiner sind als andere Gründungen und relativ häufig in wenig kapitalintensiven Branchen mit geringen Markteintrittsbarrieren erfolgen. Im Vergleich zu anderen Gründern verfügen vormals arbeitslose Gründer über ein weitaus niedrigeres Haushaltseinkommen, welches für ihre Gründungsentscheidung jedoch besonders wichtig ist. Die relativ geringe Größe von Gründungen aus Arbeitslosigkeit ist aber nicht allein durch finanzielle Restriktionen zu erklären. Vielmehr wählen Arbeitslose sehr oft die Selbständigkeit eher notgedrungen als aus Überzeugung vom Erfolg ihrer Geschäftsidee und sind daher bestrebt, das Investitionsrisiko möglichst gering zu halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Wirkungen von öffentlichen Förderprogrammen für Existenz- und Unternehmensgründungen in Deutschland (2005)

    Pesch, Stefanie;

    Zitatform

    Pesch, Stefanie (2005): Wirtschaftliche Wirkungen von öffentlichen Förderprogrammen für Existenz- und Unternehmensgründungen in Deutschland. (FGF Entrepreneurship-Research Monographien 51), Lohmar: Eul, 254 S.

    Abstract

    "Unternehmensgründungen werden vielfältige positive wirtschaftliche Wirkungen zugesprochen, wie z. B. Wirtschaftswachstum, Beschäftigungssteigerung oder Strukturwandel. Um diese Effekte zu verstärken, existiert eine Vielzahl öffentlicher Förderprogramme für Existenz- und Unternehmensgründungen in Deutschland. Obwohl die Förderlandschaft als gut ausgebaut gilt, fehlt bislang eine systematische und umfassende Untersuchung dieser Thematik. Insbesondere die Wirkungen der Fördermaßnahmen wurden bisher nur für einzelne Programme empirisch belegt. Darüber hinaus existiert keine übergreifende Synthese der Einzelergebnisse. Diese Forschungslücke bzgl. der wirtschaftlichen Wirkungen von Fördermaßnahmen soll in dem Band geschlossen werden. Dazu wurde in einem ersten Schritt eine theoretische Analyse der Förderlandschaft durchgeführt. Im zweiten Schritt wurden die Einzelergebnisse vorliegender Studien mit den Wirkungen von Gründungsfördermaßnahmen zusammengeführt und analysiert. Hierbei wurde die Methode des systematischen Reviews gewählt. Es konnten 34 Studien in die Betrachtung einbezogen werden. Insgesamt wurde festgestellt, dass die öffentliche Gründungsförderung das Überleben der Unternehmen am Markt, die Anzahl der geschaffenen Arbeitsplätze und den Umsatz der Gründungsunternehmen steigert. Als Ergebnis dieser Analyse werden zahlreiche Verbesserungsvorschläge für die Gründungsförderung vorgestellt, wie beispielsweise höhere Beratungsqualität und bessere Förderung junger Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen: Ein Weg zur Beschäftigungsförderung? (2005)

    Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Pfeiffer, Friedhelm (2005): Existenzgründungen: Ein Weg zur Beschäftigungsförderung? (ZEW discussion paper 2005-71), Mannheim, 28 S.

    Abstract

    "In dem Artikel werden ausgewählte theoretische und empirische Aspekte des Zusammenhangs zwischen Existenzgründungen, staatlichem Handeln und Beschäftigung diskutiert. Dabei wird die Frage, ob Existenzgründungen zusätzliche Beschäftigung schaffen überwiegend aus einer volkswirtschaftlichen (und nicht aus einer sektoralen oder regionalen) Sicht beleuchtet werden. Zusammenfassend zeigen theoretische Überlegungen und eine in mancher Hinsicht noch lückenhafte empirische Evidenz die Bedeutung von Existenzgründungen für die Zahl der Beschäftigten auf. Die Möglichkeiten des Staates, durch die Förderung von Existenzgründungen die Beschäftigung zu steigern, scheinen jedoch begrenzt. Jedenfalls gibt es noch zu wenige empirische Hinweise dafür, dass die umfangreichen staatlichen Aktivitäten die Zahl der Beschäftigten in der Gesamtwirtschaft erhöht haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Scheinselbstständigkeit zur Ich-AG: neue sozialpolitische Weichenstellungen? (2005)

    Schulze-Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze-Buschoff, Karin (2005): Von der Scheinselbstständigkeit zur Ich-AG. Neue sozialpolitische Weichenstellungen? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 51, H. 1, S. 64-93.

    Abstract

    "Ziel des Beitrags ist die Evaluierung der jüngeren Gesetzgebung zur Förderung und sozialen Sicherung der Selbstständigkeit. Einleitend werden die Entwicklung, die Struktur und die sozialrechtlichen Rahmenbedingungen der Selbstständigkeit skizziert. Die Aufarbeitung der sozialen Gesetzgebung zur Selbstständigkeit (bzw. zur 'Scheinselbstständigkeit') in den letzten Jahren zeigt, dass diese widersprüchlich und halbherzig geblieben ist. Weiterhin werden die arbeitsmarktpolitischen Instrumente zur Förderung von Selbstständigkeit (Überbrückungsgeld und Ich-AG) und deren Effizienz und Effektivität beschrieben. Darauf aufbauend wird die arbeits- und sozialrechtliche Ausgestaltung der Instrumente analysiert. Ergebnis der Analyse ist, dass sich mit der rechtlichen Ausgestaltung der Ich-AG eine neue Weichenstellung hin zu der überfälligen Anerkennung des generellen Schutzbedarfs Selbstständiger und der prinzipiellen Gleichstellung Selbstständiger und abhängig Beschäftigter andeutet. An eine solche Weichenstellung schließen sich Reformoptionen an, die abschließend erörtert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit: Evaluation eines Modellprojekts zur Gründerberatung (2005)

    Seidel, Michael A.; Hack, Thomas;

    Zitatform

    Seidel, Michael A. (2005): Von der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit. Evaluation eines Modellprojekts zur Gründerberatung. (FGF Entrepreneurship-Research Monographien 52), Lohmar u.a.: Eul, 270 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren ist das Phänomen der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit sprunghaft angestiegen und hat durch die jüngsten Arbeitsmarktreformen (Ich-AG) einen zusätzlichen Schub bekommen. Die Gründungsforschung hat sich diesem bislang noch kaum zugewandt. Die Untersuchungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bedürfen einer Ergänzung aus der Mikroperspektive, die auch regionale Aspekte mit bedenkt. Diese Lücke soll durch diese Forschungsarbeit geschlossen werden, die aus einer Kooperation zwischen der Fachhochschule Hof und dem Existenzgründerberatungsprojekt im Innovations- und Gründerzentrum in Hof hervorging.
    Die Auswertung einer schriftlichen Befragung von 1.700 Gründern bzw. Gründungswilligen aus der Arbeitslosigkeit ermöglicht zum einen eine soziodemografische Beschreibung arbeitsloser Gründer und zeigt zum anderen, in welchen Kriterien sich diese von 'konventionellen' Gründern unterscheiden. Weiterhin war ein Ziel dieser Arbeit, die von Arbeitslosen gegründeten Betriebe zu beschreiben. Welche Branchen werden angesteuert? Gibt es spezifische Erfolgsfaktoren? Sind Gründungen aus der Arbeitslosigkeit 'aus der Not heraus geboren'? Inwiefern unterscheiden sich die Empfänger von Überbrückungsgeld von Ich-AGs? Schließlich werden durch die Evaluation des Modellprojekts in Hof den Trägern von Beratungsprojekten wertvolle Hinweise für ihre Arbeit gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Einstiegsgeld nach § 29 SGB II - oder von den Aporien "moderner" Gesetzgebung (2005)

    Spellbrink, Wolfgang;

    Zitatform

    Spellbrink, Wolfgang (2005): Das Einstiegsgeld nach § 29 SGB II - oder von den Aporien "moderner" Gesetzgebung. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 14, H. 5, S. 231-237.

    Abstract

    "Mit dem am 1. 1. 2005 In Kraft getretenen Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) - in der politischen Öffentlichkeit auch 'Hartz 4' genannt -, hat der Gesetzgeber die durch die Vorschläge der Hartz-Kommission aus dem August 2002 angestoßene und in der Agenda 2010 fortgesetzte Gesetzgebungstätigkeit auf dem Gebiet des Arbeitsförderungsrechts vorerst abgeschlossen. Der Beitrag beschäftigt sich mit der in § 29 SGB II vorgesehenen neuen Sozialleistung eines 'Einstiegsgelds'. Dieses Einstiegsgeld kann der persönliche Ansprechpartner iSd § 14 SGB II (case manager) weitgehend ohne an gesetzliche Vorgaben gebunden zu sein und zusätzlich zu den ihrerseits aber detailliert normierten Regelleistungen des SGB II an die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen auswerfen, um deren dauerhafte Integration in den Erwerbsprozess zu fördern. § 29 SGB II stellt eine äußerst flexible und damit wohl eine 'moderne' Regelung in dem Sinne dar, wie sie der Hartz-Kommission vorschwebte, die ein zu enges normatives Korsett als einen der Hauptverursacher der Massenarbeitslosigkeit betrachtete. Der Beitrag zeigt auf, dass mit dem bloßen Wunsch allein, irgendwie flexibel und modern zu sein, noch kein praktikables Gesetz zu Stande kommt. Vielmehr erweist sich § 29 SGB II trotz - oder vielleicht gerade wegen - des vordergründigen Regelungsverzichts als schwer handhabbar und ungereimt, so dass es äußerst fraglich sein dürfte, ob der Norm und dem Einstiegsgeld insgesamt viel praktischer Erfolg beschieden sein wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission: Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1e: Existenzgründungen. Bericht 2005 (2005)

    Wießner, Frank; Svindland, Dagmar; Hagemann, Sabine; Hess, Doris; Steinwede, Angelika; Kahle, Katrin; Steiner, Viktor; Kritikos, Alexander; Cramer, Ralph; Marwinski, Karen; Glocker, Daniela; Noll, Susanne; Baumgartner, Hans J.; Rein, Andrea; Dreiberg, Gert; Scheremet, Nicole; Caliendo, Marco ; Schneider, Bernd; Utzmann, Hilde; Sörgel, Werner;

    Zitatform

    (2005): Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission. Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1e: Existenzgründungen. Bericht 2005. Nürnberg u.a., 506 S.

    Abstract

    "Der Forschungsverbund IAB, DIW, GfA, infas und sinus ist im Auftrag des BMWA der Frage nachgegangen, inwieweit es gründungswilligen Arbeitslosen mit Hilfe sozialstaatlicher Förderung gelingt, den 'Milieuwechsel' von einer unselbständigen in eine selbständige Tätigkeit zu bewältigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Exkurs: Existenzgründungen: Frauen auf dem Vormarsch (2005)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2005): Exkurs: Existenzgründungen. Frauen auf dem Vormarsch. In: R. Deinzer, S. Wanger, F. Wießner & P. Heidinger (2005): Entwicklung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt, S. 26-27.

    Abstract

    Auf der Basis der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB unternimmt der Autor eine Auswertung zur Inanspruchnahme des Existenzgründungszuschusses zur Gründung einer Ich-AG. Es zeigt sich, dass der Frauenanteil an den Ich-AGs fast 42 Prozent beträgt und damit deutlich höher ist als der Anteil der Frauen beim Überbrückungsgeld. Die Ich-AG-Gründerinnen liegen zudem weit über dem Frauenanteil an den Selbstständigen insgesamt (2003 rund 28 Prozent). Ein Hauptgrund für die Beliebtheit der Ich-AG-Förderung bei den Frauen ist die Möglichkeit, 'Teilzeit-Präferenzen mit zusätzlichen Freiheitsgraden durch die selbstständige Berufsausübung (z. B. im Hinblick auf Lage der Arbeitszeit, Arbeitsort, tägliche/insgesamt anfallende Arbeitszeit etc.) zu integrieren. Es gibt Hinweise zudem darauf, dass eine solche (Teilzeit-) Selbstständigkeit oftmals mit dem Ziel ausgeübt wird, einen zusätzlichen (Teil-)Beitrag zum Haushaltsgesamteinkommen zu generieren.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neues von der Ich-AG: Nicht jeder Abbruch ist eine Pleite (2005)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2005): Neues von der Ich-AG: Nicht jeder Abbruch ist eine Pleite. (IAB-Kurzbericht 02/2005), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Bis Ende 2004 wurden rund 268.000 Ich-AGs von der BA mit dem Existenzgründungszuschuss gefördert. Bislang wurden 48.000 Abgänge aus der Förderung gezählt. Diese sind jedoch keinesfalls mit gescheiterten Gründungen gleichzusetzen. Das IAB hat eine Stichprobe von Geförderten untersucht, die ihre Selbständigkeit inzwischen wieder aufgegeben haben. Über die Hälfte der Ich-AG-Abbrecher ist wieder arbeitslos. Zwei Fünftel sind aber wieder erwerbstätig. Die Gründe für den Abbruch sind altbekannt. Mangelhafte Vorbereitung und Informationsdefizite können durch verbesserte Beratung nur teilweise aufgefangen werden. Wer sich selbständig macht, muss auch selbst Verantwortung tragen. Bei einem Drittel der Fälle war die Aufgabe der Ich-AG mit (zusätzlichen) Schulden verbunden. Dabei können auch kleine Beträge zur großen Belastung werden. Eine strikte Kontrolle des Förderzugangs könnte sowohl die Gründer vor Schaden bewahren als auch Missbrauch verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ich-AG und Überbrückungsgeld: eine empirische Analyse von Gründungen aus der Arbeitslosigkeit (2004)

    Kleinen, Helmut; May-Strobl, Eva; Suprinovič, Olga; Wolter, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Kleinen, Helmut, Eva May-Strobl, Olga Suprinovič & Hans-Jürgen Wolter (2004): Ich-AG und Überbrückungsgeld. Eine empirische Analyse von Gründungen aus der Arbeitslosigkeit. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 12), Bottrop, 27 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht am Beispiel der Ich-AG und des Überbrückungsgelds Förderinstrumente zu Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit heraus. Zudem werden Ergebnisse einer Befragung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn zusammengefasst, die sich von Januar 2003 bis Mai 2004 erstreckte. An der telefonischen Befragung nahmen 567 Personen teil. Die Befragten waren meist über 40 Jahre alt. Bei den Ich-AG's überwiegen mit knapp 60 % weibliche Existenzgründerinnen, während bei dem Überbrückungsgeld Männer mit über 70 % die Förderung in Anspruch nahmen. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass die Förderung der Bundesagentur in vielen Fällen - insbesondere bei den Ich-AG's - eine Art Initialzündung für den Schritt in die Selbstständigkeit darstellt. Entsprechend bewirken diese Programme vermutlich eine große Anzahl von zusätzlichen Gründungen. Im Hinblick auf das Antragsverfahren werden Pflichten wie beispielsweise die Einreichung eines begutachteten schriftlichen Geschäftsplanes von den Überbrückungsgeldempfängern kaum als Belastung empfunden. Es ist daher eine Überlegung wert, ob man nicht auch die Gewährung des Existenzgründungszuschusses an entsprechende Bedingungen hinsichtlich Beratung und Begutachtung im Vorfeld der Gründung knüpfen sollte, um auf diese Weise die wirtschaftlichen Risiken für die Ich-AG's zu reduzieren. Allerdings besteht noch erheblicher Forschungsbedarf, um belastbare Aussagen zu den Risiken von Ich-AG-Gründungen, dem Beitrag von Qualifikation und Beratung zum betrieblichen Erfolg und dem Verbleib von Ich-AG'lern, die keinen Antrag auf Förderung im zweiten Jahr gestellt haben, treffen zu können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Existenzgründungen: Die richtigen Typen sind gefragt (2004)

    Kritikos, Alexander; Wießner, Frank;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander & Frank Wießner (2004): Existenzgründungen: Die richtigen Typen sind gefragt. (IAB-Kurzbericht 03/2004), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Gründerzentren können einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Erfolgsaussichten von Existenzgründern leisten. Durch intelligente, aufeinander aufbauende Filter erreichen sie die 'richtigen' Zielgruppen. Nur Gründer mit hinreichendem Potnezial können von den Zentren sinnvoll unterstützt werden. Diese gilt es zu identifizieren. Die Förderung genau dieser Personen ist marktkonform und verursacht kaum Wettbewerbsverzerrungen. Eine gezielte Teilnehmerauswahl optimiert die Effektivität und Effizienz der Förderung. Die untersuchten Zentren werden so zu einem Vorbild für aktivierende Arbeitsmarktpolitik. Der mehrstufige Auswahl- und Aktivierungsprozess ist beispielhaft für viele weitere Förderinstrumente." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen zusätzlicher öffentlicher Finanzierungshilfen auf das Überleben von aus der Arbeitslosigkeit gegründeten Unternehmen (2004)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2004): Auswirkungen zusätzlicher öffentlicher Finanzierungshilfen auf das Überleben von aus der Arbeitslosigkeit gegründeten Unternehmen. (Universität Lüneburg, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Arbeitsbericht 313), Lüneburg, 33 S.

    Abstract

    Existenzgründer aus der Arbeitslosigkeit haben in der Bundesrepublik Deutschland die Möglichkeit, bei Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert zu werden. Bei der Förderung wird ein sog. Überbrückungsgeld gezahlt. Darüber hinaus kann das Überbrückungsgeld mit anderen Förderprogrammen des Bundes und der Länder kombiniert werden. Bisher gibt es keine Untersuchungen über die Auswirkungen dieser zusätzlichen öffentlichen Finanzierungshilfen auf das Überleben der geförderten Unternehmen. Die vorliegende Studie basiert auf einer Befragung, die 2002 in Kooperation mit sechs Arbeitsamtsbezirken im Nordosten von Niedersachsen (Norddeutschland) durchgeführt wurde. Der Datensatz umfasst 874 Unternehmer, die zwischen 1995 und 2000 einen Antrag auf Überbrückungsgeld gestellt haben. Von diesen haben 124 eine zusätzliche Förderung in Anspruch genommen. Als Analysemethode kommt ein Matching-Verfahren zum Einsatz, um etwaige Selektionseffekte zur Bestimmung des kausalen Wirkungseffektes berücksichtigen zu können. Im Ergebnis zeigt sich, dass die zusätzliche Förderung die Austrittswahrscheinlichkeit um rund 6,9 Prozentpunkte reduziert. Im Rahmen eines Bootstrapping-Verfahrens wird jedoch deutlich, dass nicht absolut bewiesen werden kann, ob die Förderung tatsächlich eine positive Auswirkung auf die Überlebenswahrscheinlichkeit hat. Ein statistisch signifikanter positiver Effekt zeigt sich nur in einem sehr frühen oder sehr späten Beobachtungszeitraum. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Exit-Entscheidung neuer Selbständiger auf Basis human-kapitaltheoretischer Überlegungen: eine Anwendung des Lazear-Konzeptes auf Unternehmensgründer aus der Arbeitslosigkeit (2004)

    Oberschachtsiek, Dirk;

    Zitatform

    Oberschachtsiek, Dirk (2004): Exit-Entscheidung neuer Selbständiger auf Basis human-kapitaltheoretischer Überlegungen. Eine Anwendung des Lazear-Konzeptes auf Unternehmensgründer aus der Arbeitslosigkeit. In: J. Merz & J. Wagner (Hrsg.) (2004): Perspektiven der MittelstandsForschung : ökonomische Analysen zu Selbständigkeit, Freien Berufen und KMU (Entrepreneurship, professions, small business economics, 01), S. 191-201.

    Abstract

    "Der vorliegende Aufsatz verwendet die von Edward Lazear (2002, 2003) vorgestellte Theorie des ausgeglichenen und gewichteten Kompentenzbündels (balanced and weighted skill set approach) auf das Austrittsverhalten neu gegründeter Unternehmen. Hierzu wird ein Austrittsmodell verwendet, welches in Anlehnung an Gimeno et al. (1997) neben Opportunitätskosten auch psychologische Kosten- und Nutzenaspekte der selbständigen Tätigkeit berücksichtigt. Die Auswertungen basieren auf einer Befragung von 964 ehemals arbeitslosen Existenzgründern, die zwischen 1995 und 2000 eine Förderung nach § 57 SGB 111 (Überbrückungsgeld) beantragt hatten. Die Befragung wurde durchgeführt in Kooperation mit sechs Agenturen für Arbeit im Nordosten Niedersachsens. Die Ergebnisse zeigen, dass die von Lazear vorgeschlagene Operationalisierung von Humankapital keinerlei Erklärungskraft für das Austrittsverhalten hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leaving unemployment for self-employment: an empirical study (2004)

    Reize, Frank;

    Zitatform

    Reize, Frank (2004): Leaving unemployment for self-employment. An empirical study. (ZEW economic studies 25), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 241 S.

    Abstract

    "The book presents an analysis of the transition from unemployment to self-employment and its subsidisation with the so-called "bridging allowance" in Germany. On the basis of econometric models, the determinants and the success of self-employment among former unemployed are estimated at the individual as well as at the firm level. By comparing different groups of the formerly unemployed, it becomes evident that self-employment is one successful route out of unemployment, as self-employment proves to be more stable than paid-employment. Therefore, the bridging allowance reaches its aim of regaining stable employment for the unemployed. However, this programme fails to create additional employment in the newly founded firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gründung aus Arbeitslosigkeit: Ergebnisse des Forums 1 (2004)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2004): Gründung aus Arbeitslosigkeit. Ergebnisse des Forums 1. In: J. Lange (Hrsg.) (2004): Klein aber fein - trotzdem pleite? : Finanzierung und Beratung von Kleinstunternehmen (Loccumer Protokolle, 2004,10), S. 119-124.

    Abstract

    Kleine und kleinste Unternehmen machen den größten Teil der Neugründungen von Unternehmen aus. Oft aus der Not geboren, nicht selten auch als ein Ausweg aus der Arbeitslosigkeit - zur Schaffung des eigenen Arbeitsplatzes gegründet - stellen die 'kleinen und mittleren Betriebe' (KMU) einen erheblichen Anteil der Arbeits- und Ausbildungsplätze der deutschen Volkswirtschaft und erwirtschaften zugleich einen beträchtlichen Teil des Inlandsproduktes. Nicht alle dieser neugegründeten Unternehmen sind auf Vollerwerb in Vollzeittätigkeit ausgerichtet. Oft genug starten die neuen Unternehmerinnen und Unternehmer auch mit dem Ziel des Zuerwerbs oder Nebenerwerbs. Der Beitrag stellt Ergebnisse einer Diskussion vor, die sich mit der 'Gründung aus Arbeitslosigkeit' befasste. Nach einer allgemeinen Einführung aus Sicht der Arbeitsmarktforschung kamen verschiedene Intermediäre aus dem Bereich der Gründungsforschung für Arbeitslose zu Wort sowie ein Vertreter des Sozialamtes Kassel, das in beispielhafte Weise geeigneten Sozialhilfeempfängern zu einer selbständigen Existenz verhilft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Neue Programme und alte Probleme: Erkenntnisse wissenschaftlicher Begleitforschung zu Finanzierungs- und Beratungsaspekten von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit (2004)

    Wießner, Frank;

    Zitatform

    Wießner, Frank (2004): Neue Programme und alte Probleme. Erkenntnisse wissenschaftlicher Begleitforschung zu Finanzierungs- und Beratungsaspekten von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit. In: J. Lange (Hrsg.) (2004): Klein aber fein - trotzdem pleite? : Finanzierung und Beratung von Kleinstunternehmen (Loccumer Protokolle, 2004,10), S. 61-79.

    Abstract

    Zum 1. Januar 2003 wurde der Existenzgründungszuschuss (§ 421 I SGB III) durch das zweite Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (,Hartz II') fester Bestandteil des Instrumentariums der aktiven Arbeitsmarktpolitik, wenn auch zunächst nur befristet. Die im Sommer 2002 von der 'Hartz-Kommission' erstmals in die Diskussion gebrachte 'Ich-AG' soll neue Beschäftigung schaffen und Schwarzarbeit abbauen. Der Beitrag analysiert Finanzierungs- und Beratungsaspekte von Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit, wobei die 'Ich-AG' im Mittelpunkt der Betrachtungen steht. Nach den bisherigen Erfahrungen dominiert bei der 'Ich-AG', wie auch beim Überbrückungsgeld, die 'klassische' Einzelunternehmung mit persönlicher Haftung. Zu berücksichtigen sind weiterhin Sonderregelungen im Bereich der Sozialversicherung und der Handwerksordnung. Auf den ersten Blick eher verwirrend erscheint auch das Verhältnis zum schon länger angebotenen Überbrückungsgeld (§ 57 SGB III). Dennoch kann das neue Programm eine attraktive Alternative darstellen. Ob so 'neue Gründerzeiten' eingeläutet werden, muss sich erst noch zeigen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen in Deutschland: Daten, Fakten, Trends und Konsequenzen (2004)

    Zitatform

    (2004): Unternehmensgründungen in Deutschland. Daten, Fakten, Trends und Konsequenzen. In: BRANDaktuell - Arbeitsmarktpolitischer Service der Landesagentur für Struktur und Arbeit H. Special Nr. 2, S. 4-6.

    Abstract

    "Rund 1,6 Millionen Menschen wagten im vergangenen Jahr in Deutschland den Schritt in die Selbstständigkeit. Das ergab der diesjährige Gründungsmonitor 2004 der KfW-Bankengruppe, der auf einer repräsentativen Untersuchung basiert, bei der mehr als 40.000 Personen im Bundesgebiet befragt wurden. Der Rückgang der Gründungsquote in Deutschland seit dem New-Economy-Boom ist damit vorerst gestoppt. In den vergangenen Jahren lässt sich in Deutschland außerdem ein struktureller Wandel im Gründungsgeschehen beobachten. So starten immer mehr GründerInnen ihre Selbstständigkeit aus dem Nebenjob heraus und auch der Weg in die Selbstständigkeit aus der Arbeitslosigkeit wird immer häufiger eingeschlagen. Über diese Trends und weitere Entwicklungen will der Beitrag ausführlich informieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Existenzgründungen (2003)

    Brinkmann, Christian;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian (2003): Förderung von Existenzgründungen. In: A. Deeke, T. Kruppe, B. Kurtz, P. Müller, W. Schuler, C. Brinkmann (Mitarb.) & M. Oertel (Mitarb.) (2003): Begleitforschung zum "ESF-BA-Programm 2000-2006" : Bericht zur Halbzeitbewertung, S. 339-358.

    Abstract

    Das ESF-BA-Programm 2000-2006 kombiniert Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) mit der individuellen Arbeitsförderung nach dem Sozialgesetzbuch III durch die Bundesanstalt für Arbeit. Der Beitrag befasst sich mit dem Projektziel "Förderung des Unternehmensgeistes", also der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus. Im ersten Projektzeitraum hat es einen sprunghaften Anstieg der Existenzgründungsförderung gegeben. Die Verbleibsquote der Geförderten einen bzw. sechs Monate nach der Förderung ist stark unterschiedlich, ob die Existenzgründer ein ergänzendes Coaching erhalten haben oder nicht. Teilnehmer, die kein Coaching erhielten, sind zu rund zwei Dritteln nach der Maßnahme wieder arbeitslos gemeldet, während es bei Coaching-Teilnehmern nur zehn Prozent sind. Insgesamt ergibt sich, dass die Sinnhaftigkeit dieser speziellen Maßnahmen nicht in Frage steht. Allerdings sollte die Feinsteuerung in den Arbeitsämtern dahingehend verbessert werden, dass Personengruppen mir besonderen Vermittlungshemmnissen besser repräsentiert werden. (IAB)

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