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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Arbeitszeitgestaltung"
  • IAB-Projekt

    Die Nutzung von Arbeitszeitkonten vor und während der Corona-Krise (30.04.2020 - 30.12.2024)

    Warning, Anja; Hartl, Tobias; Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Die Nutzung von Arbeitszeitkonten bzw. die Veränderung der Stundenzahl auf diesen Konten sind wichtige betriebliche Mechanismen zur Bewältigung von Nachfrage- bzw. Auslastungsschwankungen und können in Krisen, wie beispielsweise in der Corona-Krise, zur Vermeidung von Entlassungen beitragen. Bislang gibt es auf gesamtwirtschaftlicher bzw. repräsentativer Ebene keine belastbaren Informationen zur Stundenzahl auf diesen Konten und zu ihrer Entwicklung im Zeitverlauf. Auf Basis repräsentativer Daten der IAB-Stellenerhebung soll diese Stundenzahl ermittelt werden und es wird untersucht, wie Betriebe und Verwaltungen dieses Instrument in ihrem individuellen Beschäftigungskontext im Zeitverlauf eingesetzt haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Hartl, Tobias; Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Situation atypisch Beschäftigter und Arbeitszeitwünsche von Teilzeitbeschäftigten: Quantitative und qualitative Erhebung sowie begleitende Forschung (14.03.2013 - 29.03.2015)

    Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Der Gesetzgeber hat arbeitsrechtliche Regelungen für atypisch Beschäftigte teilweise an diejenigen angepasst, die für sog. "Normalarbeitsverhältnisse" gelten. Über die Umsetzung dieser Regelungen in der betrieblichen Praxis ist bislang wenig bekannt. Auf Basis einer kombinierten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung sowie begleitender qualitativer Personen- und Betriebsfallstudien werden daher Daten zur Beschäftigungssituation von atypisch Beschäftigten sowie zur Diskrepanz zwischen Arbeitszeitwünschen und deren Realisierbarkeit, insbesondere bei Teilzeitbeschäftigten, erhoben und ausgewertet. Die Beschäftigtenerhebung hat den Kurztitel "Vielfalt der Arbeitsverhältnisse", die Betriebsbefragung hat den Kurztitel "Betriebe und Beschäftigung". Das Forschungsvorhaben soll erstmals Daten zu diesen Aspekten bereitstellen, eine quantitative Einschätzung der Situation atypisch Beschäftigter ermöglichen und eventuell vorhandene Handlungsbedarfe identifizieren. Das Projekt ist eine Forschungskooperation zwischen dem BMAS und dem IAB. Es begann am 01. März 2013 und wird am 31. März 2015 enden.
     

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  • IAB-Projekt

    Einsatzmöglichkeiten von Instrumenten der internen und externen Flexibilität während der Wirtschaftskrise (31.03.2011 - 30.12.2011)

    Zapf, Ines;

    Projektbeschreibung

    Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem betrieblichen Einsatz verschiedener Instrumente der internen und externen Flexibilität und deren Wirkung und Bedeutung im Hinblick auf die Beschäftigungssicherung während der Wirtschaftskrise. Beabsichtigt sind verschiedene empirische Analysen mit Hilfe der „WSI-Betriebsrätebefragung“. Dabei werden insbesondere die internen Flexibilitätsinstrumente in Betrieben während der Wirtschaftskrise analysiert. In einem ersten Schritt wird der Einsatz von Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung genauer untersucht. Dabei sollen die Bestimmungsgründe der betrieblichen Einsatzmuster von Arbeitszeitkonten aufgezeigt werden.

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  • IAB-Projekt

    Teilzeitbeschäftigung aus betrieblicher Sicht. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung (31.03.2005 - 29.04.2006)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Dem Ausbau der Teilzeitbeschäftigung wird eine arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Bedeutung zugemessen. Die Verbreitung der Teilzeitarbeit hängt insbesondere davon ab, wie die Akzeptanz bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern gesteigert werden kann. Verschiedene ältere Unternehmensbefragungen des FB 4 zur Teilzeitarbeit (1977, 1988) haben ergeben, dass die Betriebe individuell vereinbarte Teilzeit unter ertragsrelevanten Gesichtspunkten insgesamt positiv beurteilen. Dagegen werden die Einflüsse von Teilzeitarbeit auf die Kosten vorwiegend negativ gesehen.
     

    Eine erneute Befragung 2004 soll eine aktuelle Einschätzung der Teilzeitbeschäftigung aus Sicht betrieblicher Entscheidungsträger liefern. Die Unternehmen werden zu den Gründen für die Teilzeitarbeit, die Beurteilung von Teilzeitbeschäftigung im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigung, die Entstehung von Teilzeitarbeitsplätzen, Teilzeit bei Führungskräften, Gründen die einer Ausweitung der Teilzeitarbeit bei Führungskräften entgegenstehen sowie der voraussichtlichen Entwicklung der Teilzeit in den kommenden 12 Monaten befragt. Im Vergleich zu den Befragungen 1977 und 1988 wurden die Fragen in der aktuellen Erhebung zwar verändert und erweitert, aber es lassen sich trotzdem anhand der Ergebnisse Tendenzaussagen treffen, wie sich die Einschätzung der Betriebe im Zeitverlauf verändert hat. Die Teilzeitarbeit wird auch zunehmend für Führungspositionen diskutiert. Für eine Analyse der Diskrepanzen zwischen Ausweitung der Teilzeitarbeit bei Führungskräften sowie der betrieblichen "Realität" wurden Fragen aufgenommen, die die Verbreitung der Teilzeitarbeit bei Führungskräften messen, sowie die Probleme und Hemmnisse aufzeigen sollen.


     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Altersteilzeit - Entwicklung, Strukturen und Wirkungen (31.12.2004 - 29.06.2010)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Das Altersteilzeitgesetz (Gesetz zur Förderung eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand) von 1996 soll älteren Arbeitnehmern einen gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand ermöglichen. Duch einen allmählichen Ausstieg aus dem Erwerbsleben soll eine Beschäftigungsbrücke zwischen jung und alt gebaut werden. Altersteilzeit ist in vielfältigen Formen Teil der betrieblichen Realität.Mittlerweile wurden zahlreiche tarifvertragliche Regelungen zur Alterssteilzeit abgeschlossen, so dass das Gesetz häufig in Anspruch genommen wird; es hat sich eine Präferenz für das Blockmodell herauskristallisiert.
    Die Förderung der Altersteilzeit durch die BA läuft Ende 2009 aus, jedoch wird nicht geförderte Altersteilzeit auch weiterhin möglich sein. Zahlreiche Branchen haben hierzu schon tarifvertragliche Regelungen abgeschlossen. 

    Im Projekt „Altersteilzeit — Entwicklung, Strukturen und Wirkungen“ wird unter anderem untersucht, ob und inwieweit bestimmte Berufs- und Einkommensgruppen, beispielsweise Beschäftigte in Berufen mit starken körperlichen und psychischen Belastungen, die Altersteilzeit besonders stark genutzt haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Teilzeitgesetz - eine Analyse auf Basis einer Repräsentativerhebung (30.06.2004 - 30.12.2004)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Der Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung hält an: Im Jahresdurchschnitt 2003 standen gut 27 Prozent der abhängig Beschäftigten in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Der Gesetzgeber hat der Ausweitung von Teilzeitarbeitsplätzen besondere Bedeutung beigemessen. Bereits seit Beginn des Jahres 2001 ist das Teilzeit- und Befristungsgesetz in Kraft, das den Arbeitnehmern sowohl einen Anspruch auf Verkürzung als auch die Möglichkeit zur Verlängerung der Arbeitszeit eröffnet. Schon im Jahr 2002 hatte das IAB auf Basis einer Repräsentativerhebung bei Betrieben und Verwaltungen die Wirkungen der neuen Regelungen analysiert. Im Herbst 2003 wurde eine repräsentative Auswahl von Unternehmen im Rahmen der Erhebung zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot erneut zum Teilzeitgesetz befragt. Auf Grundlage dieser Erhebungen werden die Inanspruchnahme des Teilzeitgesetzes und seine Wirkungen am Arbeitsmarkt untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Beschäftigung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang (31.10.2000 - 31.10.2002)

    Projektbeschreibung

    Neben der generellen Arbeitszeitverkürzung werden zunehmend auch flexible Arbeitszeitinstrumente zur Bekämpfung der Arbeitsmarktprobleme diskutiert, wie etwa Arbeitszeitflexibilisierung durch Arbeitszeitkonten, die Substitution von definitiven durch transitorische Überstunden, eine Erhöhung der Teilzeitquote etc. Es ist daher notwendig, ein theoretisches Analyseinstrumentarium für diesen Bereich zu entwickeln, auf dessen Basis eine empirische Analyse durchgeführt werden kann. Die zu behandelnden Forschungsfragen lassen sich dabei in zwei Ebenen gliedern:
    Auf der übergeordneten Makro-Ebene stellt sich die Frage, wie sich eine Veränderung von Arbeitszeitkomponenten auf andere Aggregatgrößen auswirkt. Der Gesamteffekt auf makroökonomische Größen wie Produktion, Beschäftigung und Produktivität ist für viele, gerade modernere, Arbeitszeitmaßnahmen theoretisch noch nicht erforscht. Einen Schwerpunkt der Analyse wird deshalb u. a. die Untersuchung von Arbeitszeitflexibilisierung bilden.
    Auf der einzelwirtschaftlichen Ebene muss die Reaktion der Wirtschaftssubjekte auf die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle begründet werden. Dazu ist es zunächst notwendig, zu verstehen, welche ökonomischen Kalküle überhaupt bei der Arbeitszeitentscheidung eine Rolle spielen.
    Ziel des Projekts ist es folglich, den Zusammenhang Arbeitszeit und Beschäftigung einer möglichst detaillierten theoretischen Analyse zu unterziehen. Dabei werden sowohl gesamtwirtschaftliche als auch einzelwirtschaftliche Vorgänge untersucht.
    Die Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Analyse sollen durch Konfrontation mit den realen Daten auf ihren Erklärungsgehalt getestet werden.
    Auf der Grundlage dieser Analyse soll es möglich sein, Bedingungen für den beschäftigungspolitischen Erfolg verschiedener arbeitszeitpolitischer Strategien anzugeben bzw. neue beschäftigungsorientierte Arbeitszeitregelungen zu entwickeln.

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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Flexibilität (30.06.1997 - laufend)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Die im IAB-Betriebspanel erfasste Ausdifferenzierung von Arbeitszeitformen ermöglicht es, über die betriebliche Flexibilität Aussagen zu machen. Dies wären beispielsweise der Einsatz von Überstunden, Schichtarbeit, Entkoppelung von Arbeits- und Betriebszeiten, Wochenendarbeit und auch von Arbeitszeitkonten.
    Zusätzlich kann mit dem IAB-Betriebspanel der Einfluss verschiedener betrieblicher Faktoren auf die Inanspruchnahme von unterschiedlichen Arbeitszeitformen getestet und begutachtet werden. Differenzierte Auswertungen nach Betriebsgröße und Branchenzugehörigkeit in Bezug auf die Verbreitung von Schichtarbeit sind möglich. Die betriebliche Arbeitszeitstruktur kann sowohl auf der Betriebsebene als auch auf der Ebene der Beschäftigten analysiert werden. Analysen über die Flexibilisierung durch die Gestaltung der Beschäftigtenstruktur sind möglich, weil das IAB-Betriebspanel Informationen über die Entwicklung geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse, Teilzeitarbeit, Leiharbeit und befristete Beschäftigung liefert. Es lässt sich beispielsweise darstellen, welche Beschäftigtengruppen von bestimmten Arbeitszeitformen am häufigsten betroffen sind.
    Das IAB-Betriebspanel bietet die Möglichkeit, neben Querschnittsanalysen auch Längsschnittanalysen zur Untersuchung des innerbetrieblichen Strukturwandels einzusetzen. Auf diese Art und Weise lässt sich z.B. die Nutzung von Schichtarbeit oder auch die Entwicklung der Beschäftigtenstruktur in den gleichen Betrieben über mehrere Jahre hinweg untersuchen.>>
    Betriebliche Reorganisationsmaßnahmen:
    Die betriebliche Flexibilität kann durch Reorganisationsmaßnahmen erhöht werden. Hierzu lassen sich die Auswirkungen innovativer Maßnahmen der Arbeitsorganisation wie Gruppenarbeit, Dezentralisierungsstrategien (Hierarchieabbau), Neugestaltung der Beschaffungs- und Vertriebswege oder umweltbezogene Maßnahmen mit ihren Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation untersuchen. Die Analysen umfassen einerseits die Bestimmungsgründe der Reorganisation und andererseits die Folgewirkung auf die betriebliche Entwicklung.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Möller, Iris;
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