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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Beschäftigungseffekte"
  • IAB-Projekt

    The Digital Infrastructure of Germany and its Impacts on Establishments and the Labor Market - Integration and Updating of Available Geodata (31.12.2018 - 30.12.2019)

    Janser, Markus; Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    Die digitale Infrastruktur eines Landes, insbesondere der Zugang zu schnellem Internet, gilt als wichtiger Einflussfaktor für Innovation, wirtschaftliche Entwicklung, soziale Teilhabe und damit auch für die Arbeitsmarktentwicklung insgesamt. In Deutschland wird der unterschiedliche Ausbaugrad digitaler Infrastruktur zudem als Treiber von regionaler Ungleichheit diskutiert (High-Tech Städte versus abgehängte Regionen). Nicht zuletzt deswegen ist digitale Infrastruktur häufig Gegenstand von Strategien zur Regionalförderung und öffentlicher Subventionierung. Die Bedeutung der digitalen Infrastruktur für den Arbeitsmarkt wurde bislang in einzelnen Projekten punktuell behandelt. Für die Forschung ist dabei die frühe Versorgung mit DSL- (Westdeutschland) bzw. OPAL-Technologien (Ostdeutschland) besonders interessant. Die dafür verwendeten Daten waren in Bezug auf Beobachtungszeitraum, Datenqualität und Stichprobe bislang relativ unscharf (z.B. Berechnung der Luftdistanzen vom Gemeindemittelpunkt zum DSL-Verteilerkasten) und daher nur eingeschränkt verwendbar. Durch die jetzt verfügbare Version der IEB-GEO ist es möglich, die Distanzen von jedem Betrieb zu den entsprechenden Verteilerkästen als Routing-Distanz zu berechnen. Dieses Potenzial wird durch das Projekt #DInfra erschlossen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus; Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit im internationalen Vergleich (31.12.2018 - 30.12.2023)

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;

    Projektbeschreibung

    Befürchtungen, dass Maschinen den Menschen den Arbeitsplatz wegnehmen könnten, werden derzeit in Medien, Politik und Wissenschaft diskutiert. Einerseits wird argumentiert, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze vernichtet, da diese zunehmend durch Computer oder Roboter ersetzt werden können. Andererseits kann die Digitalisierung aber auch Chancen bieten, z.B. durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. So müssen die Mitarbeiter ihren eigenen Arbeitsplatz nicht unbedingt vom technischen Fortschritt bedroht sehen. Aufbauend auf dem Projekt „Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit“, das für Deutschland untersucht, inwiefern Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Zuge des digitalen Wandels als gefährdet einschätzen, werden nun verschiedene Länder betrachtet. In Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen wird der Zusammenhang von Digitalisierung und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit im Kontext der wirtschaftlich-politischen Rahmenbedingungen verschiedener Länder untersucht. Dazu wird eine komparative Analyse basierend auf dem „European Social Survey (ESS)“ durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;
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  • IAB-Projekt

    The impact of digitization on firms (31.12.2018 - 30.12.2021)

    Genz, Sabrina; Lehmer, Florian;

    Projektbeschreibung

    Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien übernehmen zunehmend Aufgaben, die bisher nur von Menschen erledigt werden konnten. Diese Entwicklung hat wissenschaftliche und öffentliche Debatten über die Zukunft der Arbeit ausgelöst. Wegen des Mangels an Daten die Digitalisierungstechnologien messen können, ist noch unklar, wie sich Automatisierung und Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt auswirken und die Zukunft der Arbeit aussieht. Das IAB und ZEW nutzen daher gemeinsam einen neu geschaffenen Datensatz, um diese Fragen zu beantworten. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht die Untersuchung der Anpassungsmechanismen von Betrieben bei der Einführung neuester digitaler Automatisierungstechnologien.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian;
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  • IAB-Projekt

    Kann die Digitalisierung zur Beseitigung die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung auf dem Arbeitsmarkt beitragen? (09.10.2018 - 29.06.2021)

    Burkert, Carola; Matthes, Britta; Grienberger, Katharina;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen der Digitalisierungsdebatte wird immer wieder behauptet, dass mit den neuen technologischen Möglichkeiten es möglich wird, die geschlechterspezifische Teilung des Arbeitsmarktes aufzubrechen, z.B. indemkörperlich schwerere Tätigkeiten durch Unterstützung von digitalen Assistenzsysteme auch von Frauen erledigt werden können, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und beruflichen Erfolg zu erreichen, etc. Allerdings finden parallel zur Digitalisierung auch eine Reihe anderer gesellschaftlicher Entwicklungen statt: (demographischer Wandel, Fachkräfteengpässe in den sozialen Berufen, Mädchen erreichen bessere Schulabschlüsse als Jungs, MINT-Frauenanteile steigen in bestimmten Berufen in manchen aber nicht). Wir gehen vor diesem Hintergrund der Frage nach, welche Rolle die Digitalisierung für die geschlechterspezifische Teilung des Arbeitsmarktes spielt.

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  • IAB-Projekt

    Regionale und tätigkeitsbezogene Mobilität nach dem Arbeitsplatzverlust: Heterogene Anpassungsstrategien an Veränderungen der lokalen Arbeitsmarktnachfrage (30.09.2018 - 30.12.2024)

    Pohlan, Laura; Ivanov, Boris;

    Projektbeschreibung

    Zahlreiche Studien beschreiben das Phänomen einer "Arbeitsmarktpolarisierung" in den westlichen Industrienationen: Im Zuge des technologischen Fortschritts werden langfristig vor allem routine-intensive Tätigkeit automatisiert und ersetzt, während die Beschäftigung in wenig routine-intensiven "manuellen" und "abstrakten" Tätigkeiten steigt. Als Folge dieses Wandels kann es für Personen aus routine-intensiven Berufen schwierig sein, nach einem Arbeitsplatzverlust auf dem lokalen Arbeitsmarkt eine neue Anstellung in ihrem angestammten Tätigkeitsfeld zu finden. Können sie zudem aufgrund restriktiver Migrationskosten nicht auf andere Regionen ausweichen, müssen sie unter Umständen neue Tätigkeitsfelder erschließen. Wenn die Erfahrungen aus ihren bisherigen Tätigkeiten nur schlecht auf andere Felder übertragbar sind, so können andauernde Arbeitslosigkeit und/oder Lohneinbußen bei Wiederbeschäftigung die Folge sein. Dieses Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die heterogenen Beschäftigungsergebnisse nach einem Arbeitsplatzverlust als Folge des Zusammenspiels dieser Faktoren zu untersuchen. Es soll analysiert werden, welche Gruppen langfristig besonders stark von den Folgen eines Arbeitsplatzverlustes betroffen sind und welche Rolle dabei die individuelle Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes und der Tätigkeit spielt. Dies kann wichtige Implikationen zur Gestaltung spezifischer Maßnahmen wie Umzugskostenübernahmen oder Weiterbildungen für verschiedene Personengruppen liefern und damit zur optimalen Gestaltung aktiver Arbeitsmarktpolitik beitragen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura; Ivanov, Boris;
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  • IAB-Projekt

    Does technological change necessarily lead to job losses? The role of demand elasticities on product markets (31.05.2018 - 29.04.2021)

    Rossen, Anja;

    Projektbeschreibung

    In den letzten Jahren haben die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Beschäftigung viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und Ängste vor dem massiven Verlust von Arbeitsplätzen als Folge von „Computerisierung“ ausgelöst. In diesem Projekt wird davon ausgegangen, dass der technologische Wandel widersprüchliche Auswirkungen auf die Beschäftigung haben kann: Einerseits können gewinnorientierte Unternehmen neue Technologien einsetzen, um Arbeit zu sparen (Substitutionseffekt). Auf der anderen Seite könnten Unternehmen die Preise aufgrund höherer Produktivität senken, um Marktanteile zu gewinnen. Niedrigere Preise führen in der Regel zu einer höheren Produktnachfrage, was zu einer Produktionssteigerung und damit zu einer höheren Nachfrage nach Arbeitskräften führt (Kompensationseffekt). Das theoretische Modell zeigt, dass die Dominanz des Substitutions- oder Kompensationseffekts von den Nachfragebedingungen auf den Produktmärkten abhängt. Genauer gesagt, zeigen wir, dass die Preiselastizität der Nachfrage die Richtung des Einflusses des technologischen Wandels auf die allgemeine Beschäftigungsentwicklung bestimmt. Daher argumentieren wir, dass jede Form des "technologischen Determinismus" irreführend ist. Dieses Projekt widmet sich u.a. dem amerikanischen Arbeitsmarkt und vergleicht die Ergebnisse mit den Ergebnissen zum deutschen Arbeitsmarkt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja; Blien, Uwe;
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  • IAB-Projekt

    Geschlechtsspezifische Zusammenhänge zwischen digitalisierungsbedingter Substituierbarkeit und berufsspezifischer Arbeitsbelastung (31.07.2017 - 29.06.2020)

    Grienberger, Katharina;

    Projektbeschreibung

    Obwohl sowohl das Bildungs- und Qualifikationsniveaus sowie auch die Erwerbsbeteiligung von Frauen in den vergangenen Jahrzehnten in Deutschland zugenommen hat, ist noch immer eine Geschlechtersegregation am Arbeitsmarkt zu verzeichnen. Gleichzeitig wird wiederholt argumentiert, dass durch die voranschreitende Digitalisierung (physisch) belastende Tätigkeiten wegfallen könnten. Wir hinterfragen und testen diese Hypothese und fragen dabei, ob Unterschiede zwischen typischen Frauen- und Männerberufen identifiziert werden können.
    Um den Digitalisierungsgrad abbilden zu können nutzen wir die auf Grundlage von der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit berechneten Substituierbarkeitspotenziale der Berufe (Dengler/Matthes 2015). Diese werden mit dem berufsspezifischen Belastungsindex, errechnet in Anlehnung an Kroll (2011) auf Basis der BIBB/BAuA Erwerbstätigenbefragung, sowie mit einem auf Basis der administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit berechneten Index der horizontalen Geschlechtersegregation (Tophoven et al. 2015) verknüpft.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung und künstliche Intelligenz: Wie verändert sich die Arbeitswelt? (31.07.2017 - 30.12.2030)

    Warning, Anja; Weber, Enzo;

    Projektbeschreibung

    Auf der Basis von Sonderbefragungen im Rahmen der IAB-Stellenerhebung untersuchen wir die Einflüsse von Digitalisierung auf Anforderungen und Arbeitsbedingungen bei Neueinstellungen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung und subjektive Arbeitsplatzunsicherheit (29.06.2017 - 29.06.2020)

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;

    Projektbeschreibung

    Befürchtungen, dass Maschinen den Menschen den Arbeitsplatz nehmen könnten, werden derzeit in Medien, Politik und Wissenschaft diskutiert. Einerseits wird argumentiert, dass die Digitalisierung Arbeitsplätze vernichtet, da Arbeitsplätze zunehmend durch Computer oder Roboter ersetzt werden können. Andererseits kann die Digitalisierung aber auch Chancen bieten, z.B. durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. So müssen die Mitarbeiter ihren eigenen Arbeitsplatz nicht unbedingt vom technischen Fortschritt bedroht sehen. Allerdings sind die empirischen Hinweise auf individuelle Arbeitsplatzsorgen aufgrund der Digitalisierung derzeit rar. Unsere Studie beginnt mit dieser Forschungslücke und untersucht, ob und inwieweit Arbeitnehmer in Deutschland Angst haben, ihren eigenen Arbeitsplatz zu verlieren, abhängig vom Grad der Digitalisierung ihrer Arbeitsplätze. Wir unterscheiden zwischen kognitiver (d.h. der individuellen Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Arbeitsplatzverlustes) und affektiver Arbeitsplatzunsicherheit (d.h. dem Ausmaß, in dem sich ein Individuum um seinen Arbeitsplatz sorgt). Die Analyse basiert auf dem Panel für Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) und bezieht sich auf sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer für die Jahre 2013 bis 2016. Die Digitalisierung wird über das berufsspezifische Substitutierbarkeitspotenzial gemessen, d.h. das Ausmaß, in dem berufliche Tätigkeiten bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Mit Hilfe multivariater Panelanalysemethoden untersuchen wir, ob ein Zusammenhang zwischen dem Grad der Digitalisierung und der Angst vor Arbeitsplatzverlust besteht. Die Analyse liefert erste Hinweise, dass sich die Digitalisierung negativ auf die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit auswirken könnte.

    Beteiligte aus dem IAB

    Grienberger, Katharina; Gundert, Stefanie;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Beschäftigten in Deutschland (31.12.2016 - 30.12.2022)

    Matthes, Britta; Lehmer, Florian; Genz, Sabrina; Lehmer, Florian; Janser, Markus;

    Projektbeschreibung

    Durch die voranschreitende Digitalisierung, oft als „Arbeitswelt 4.0“ bezeichnet, wird es in zunehmenden Maße möglich, Arbeits- und Geschäftsprozesse mithilfe neuer digitaler Technologien zu automatisieren. Dies verändert die Fähigkeits- und Kompetenzanforderungen an die Arbeitskräfte und führt zu einem Anpassungsdruck bei den Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das vorliegende Projektvorhaben mit den Folgen der voranschreitenden Digitalisierung für die Einkommens- und Beschäftigungsrisiken der Beschäftigten. Untersucht werden soll, wie sich die Chancen und Risiken auf die Arbeitskräfte verteilen: Wer sind die Gewinner und wer sind die Verlierer des Wandels? Wie entwickeln sich Einkommen und Beschäftigung für verschiedene Qualifikations- und Altersgruppen sowie für Männer und Frauen im Zuge technologischer Veränderungen und welche Rolle spielen dabei Weiterbildungsmaßnahmen? Die Befunde sollen Anknüpfungspunkte für die Sozialpolitik liefern, um die durch den technologischen Wandel verursachten Einkommens- und Beschäftigungsrisiken in der Gesellschaft abzumildern.

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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe): Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (31.12.2016 - 30.12.2022)

    Grienberger, Katharina; Matthes, Britta; Lehmer, Florian; Lehmer, Florian; Genz, Sabrina;

    Projektbeschreibung

    Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse schreitet immer weiter voran. Die neuen Technologien führen zu einem grundlegendenStrukturwandel in der Arbeitswelt, der vielfältige Herausforderungen für verschiedene Bereiche der Sozialpolitik mit sich bringt. Dieses Projektvorhaben zielt darauf ab, einen Datensatz für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung zu den Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 zu generieren. Es soll ein verknüpfter Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz entstehen, mit dem die Auswirkungen des Technologieeinsatzes in den Betrieben auf die einzelnen Arbeitskräfte dieser Betriebe untersucht werden können. Das Projektvorhaben baut dazu auf die bestehende IAB-ZEW Arbeitswelt 4.0 Betriebsbefragung auf, welche die Digitalisierung in den Betrieben bereits abbildet. Der Datensatz soll mit den Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten verknüpft werden, um die Erwerbsverläufe der Individuen nachverfolgen zu können. Unter den Beschäftigten soll eine Befragung durchgeführt werden, um eine umfassende Datengrundlage zu den Herausforderungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse für die Beschäftigten aus sozialpolitischer Perspektive zu erhalten. Die relevanten Aspekte der sozialpolitischen Herausforderungen auf Beschäftigtenseite sollen in interdisziplinärer Zusammenarbeit und unter Einbezug von ausgewählten Praxisvertretern/-innen mit einem Fragebogen zielgerichtet erhoben werden.

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  • IAB-Projekt

    Einfluss regionaler Internetverfügbarkeit auf die Dauer von Arbeitslosigkeit und Vakanzen (30.06.2016 - 30.07.2020)

    Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die zunehmende Verbreitung des Internets geht mit einer erheblichen Reduktion der Kosten der Informationsgewinnung und -verbreitung einher. Ziel des Projekts ist es, den Einfluss regionaler Internetverfügbarkeit auf die Dauer von Arbeitslosigkeit, die Qualität des Matches zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie die Dauern von Vakanzen zu untersuchen. Grundidee ist, dass die Nutzung des Internets und die damit verbundene Bereitstellung von kostenlosen und umfangreichen Informationen über den Stellenmarkt eine effizientere Suche nach einer geeigneten Beschäftigung sowie geeigneten Bewerber/innen ermöglichen kann. Hierzu sollen Daten aus der IEB, PASS sowie der IAB-Stellenerhebung genutzt werden. In dem Projekt soll eine exogene Variation der regionalen Internetverfügbarkeit in der ersten Hälfte der 2000er Jahre aufgrund technologischer Besonderheiten in der Internetverbreitung ausgenutzt werden.

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  • IAB-Projekt

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (31.05.2016 - 30.10.2016)

    Zika, Gerd;

    Projektbeschreibung

    Basierend auf den bereits vorliegenden QuBe-Szenarien-Rechnungen zu den Folgen der Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft werden in diesem Projekt die Wirkungen einer Digitalisierung auf die gesamte Wirtschaft analysiert. Hierzu müssen zunächst die vorliegende Modelle weiterentwickelt werden, ehe die Effekte mit Hilfe von Szenarien-Rechnungen bestimmt werden können.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Weber, Enzo;
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  • IAB-Projekt

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotentiale von Berufen auf regionalen Arbeitsmärkten (31.05.2016 - 30.12.2016)

    Hamann, Silke;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke;
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  • IAB-Projekt

    Die Auswirkungen der Digitalisierung auf Firmen und Beschäftigte (29.05.2016 - 30.10.2017)

    Lehmer, Florian; Lehmer, Florian; Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    In dem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie sich die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung auf Betriebe und deren Beschäftigte in Deutschland konkret auswirken. Ziel ist es zu analysieren, welche Folgen die Digitalisierung und Automatisierung für den Arbeitsmarkt in Deutschland hat. Dabei sollen folgende Aspekte untersucht werden:
    - Welche Folgen hat dies für die Nachfrage nach Arbeitskräften in den Betrieben? Welche Fähigkeiten und Qualifikationen gewinnen an Bedeutung, welche verlieren an Bedeutung und wie reagieren die Betriebe in Form von Weiterbildungs- und Weiterqualifizierungsangeboten darauf? Wie ändern sich die Tätigkeitsstrukturen in den Betrieben?
    - Welche Folgen hat dies für die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe? Gewinnen Betriebe, die mehr in Automatisierung und Digitalisierung investieren, an Produktivität und kann dies mögliche arbeitssparende Effekte der Technologien überkompensieren?
    - Welche Folgen hat dies für die Erwerbsverläufe der Beschäftigten in den Betrieben? Wie verändert sich z.B. deren Risiko der Arbeitslosigkeit oder beruflich abzusteigen und deren Chancen beruflich aufzusteigen? Welche Auswirkungen hat dies für deren Löhne?
    - Wie unterscheiden sich die Auswirkungen auf die Beschäftigten in Abhängigkeit der individuellen Charakteristika der Beschäftigten, etwa im Hinblick auf Bildung oder Berufserfahrung? Wer sind die Gewinner und Verlierer des Prozesses?
    - Welche Folgen hat dies für die Lohnungleichheit, die Lohnstruktur und die Berufsstruktur im Allgemeinen? Wie ändert sich die Gesamtbeschäftigung?
    Das Forschungsziel des Projektes ist erreicht, wenn die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsnachfrage der Unternehmen (in Hinblick auf Beschäftigungsniveau und –struktur) unter Berücksichtigung der veränderten Produktivität, die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Erwerbsverläufe und Löhne heterogener Beschäftigter, und die Folgen für die Lohnstruktur, Berufsstruktur und Gesamtbeschäftigung abgeschätzt werden können.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Lehmer, Florian; Matthes, Britta;
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  • IAB-Projekt

    Broadband internet and establishments' hiring (31.01.2016 - 30.12.2016)

    Stockinger, Bastian;

    Projektbeschreibung

    folgt

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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Folgen für den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und in Bremen (31.12.2015 - 30.12.2016)

    Wrobel, Martin;

    Projektbeschreibung

    Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 15,2 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Niedersachsen insgesamt etwas höher aus als im deutschen Durchschnitt (14,9 Prozent). In Bremen liegt dieser Anteil mit 13,3 Prozent vergleichsweise deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Dies liegt in beiden Bundesländern vornehmlich an der Wirtschaftsstruktur. Auf der einen Seite haben beide Länder, u. a. mit Zweigen wie der Automobilproduktion oder der Stahlverarbeitung, jeweils ein starkes wirtschaftliches Standbein im Bereich des Produzierenden Gewerbes, in welchem jedoch vor allem die hoch substituierbaren Produktionsberufe vorzufinden sind. Auf der anderen Seite bietet der Dienstleistungssektor mit seinen weniger substituierbaren Dienstleistungsberufen, beispielsweise in der Verkehrs- und Logistikbranche oder im Tourismusgewerbe, ein (kompensierendes) Gegengewicht. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotentiale von Berufen auf regionalen Arbeitsmärkten (01.11.2015 - 30.12.2019)

    Buch, Tanja;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf regionale Arbeitsmärkte. Dazu wird der Anteil der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnte, berechnet. Dieses Substituierbarkeitspotenzial unterscheidet sich stark zwischen den einzelnen Berufen. Aufgrund der spezifischen regionalen Wirtschafts- und Berufsstrukturen variiert auf regionaler Ebene die Zahl und Struktur der betroffenen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Wir zeigen, welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung auf regionaler Ebene mit sich bringt. Da die technologische Entwicklung sich beschleunigt soll außerdem untersucht werden, in welchem Maße sich die technologische Entwicklung der letzten Jahre bereits in einer Veränderung der Substituierbarkeitspotenziale widerspiegelt.

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  • IAB-Projekt

    Arbeitswelt 4.0 - Befragung (04.08.2015 - 30.12.2017)

    Lehmer, Florian; Lehmer, Florian; Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    Die Debatten über die möglichen Auswirkungen zukünftiger technologischer Entwicklungen werden intensiver. Doch was genau die vierte industrielle Revolution ausmacht, ist nur undeutlich zu erkennen. Ausgehend von der ersten industriellen Revolution, gekennzeichnet durch den Siegeszug der Dampfmaschine; über die zweite, in der sich die Fließbandproduktion durchgesetzt hat; über die dritte, bei der Computer und computergesteuerte Maschinen Einzug gehalten haben, stehen wir nun am Rande der vierten industriellen Revolution, in der autonome, vernetzte Produktions- und Dienstleistungsprozesse an Bedeutung gewinnen. Die Vernetzung der Menschen und Dinge verändern die Wirtschaft und die Arbeitswelt grundlegend. Doch in welche Richtung? Darüber gibt es bisher viele Mutmaßungen, doch kaum Gewissheiten. Einerseits werden die gigantischen Potenziale einer Wirtschaft 4.0 hervorgehoben - etwa bei der möglichen Vorreiterrolle, die ein Land wie Deutschland spielen könnte. Andererseits wird auf bedrohliche Arbeitsmarkteffekte verwiesen, etwa den hypothetisch vorstellbaren Wegfall vieler Industriearbeiter oder das Ver-schwinden ganzer Berufssparten. Oder wird es innerhalb von Berufen und auch Betrieben zu einer Änderung der Tätigkeiten, Fähigkeiten und Fertigkeiten kommen? Bis jetzt ist auch unklar, in welchem Umfang die Digitalisierung und Vernetzung in deutschen Betrieben schon angekommen ist und auch, wie Betriebe in den nächsten Jahren in diesen Bereich investieren wollen.
    Bis dato gibt es keine ausreichende Datengrundlage, um diese Fragen zu beantworten. Daher plant das IAB zusammen mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) einen Datensatz zu erstellen, mit dem diese Fragen beantwortet werden können.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Lehmer, Florian; Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarkteffekte von technologischem und strukturellem Wandel und Lohnungleichheit in Deutschland (30.04.2015 - 30.12.2025)

    Hutter, Christian;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Interdependenzen zwischen Arbeitsmarkt, Lohnungleichheit und (qualifikationsverzerrtem) technologischen Wandel. Dabei untersuchen wir, ob Lohnungleichheit schädlich oder der notwendige Preis für eine gute Arbeitsmarktentwicklung ist. Auch die Rolle des qualifikationsverzerrten technologischen Wandels als Quelle von Lohnungleichheit sowie dessen Arbeitsmarkt- und Produktivitätsauswirkungen sind Gegenstand der Untersuchungen. Eine weitere Forschungsfrage ist, welche Rolle der technologische und strukturelle Wandel bei der Verfestigung von Arbeitslosigkeit spielt. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf den Qualifikationsstufen, die vor allem durch den Wandel betroffen sind. Ziel ist es, Schlussfolgerungen für die Corona-Krise zu ziehen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian; Weber, Enzo;
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