Arbeitsmarkteffekte von technologischem und strukturellem Wandel und Lohnungleichheit in Deutschland
Projektlaufzeit: 01.05.2015 bis 31.12.2025
Kurzbeschreibung
Das Projekt untersucht die Interdependenzen zwischen Arbeitsmarkt, Lohnungleichheit und (qualifikationsverzerrtem) technologischen Wandel. Dabei untersuchen wir, ob Lohnungleichheit schädlich oder der notwendige Preis für eine gute Arbeitsmarktentwicklung ist. Auch die Rolle des qualifikationsverzerrten technologischen Wandels als Quelle von Lohnungleichheit sowie dessen Arbeitsmarkt- und Produktivitätsauswirkungen sind Gegenstand der Untersuchungen. Eine weitere Forschungsfrage ist, welche Rolle der technologische und strukturelle Wandel bei der Verfestigung von Arbeitslosigkeit spielt. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf den Qualifikationsstufen, die vor allem durch den Wandel betroffen sind. Ziel ist es, Schlussfolgerungen für die Corona-Krise zu ziehen.
Ziel
Ziel ist ein besseres Verständnis über die Interdependenzen zwischen Arbeitsmarkt, Lohnungleichheit und technologischem Wandel. Wir wollen verstehen, 1) ob mehr Lohnungleichheit schadet, 2) wieso es zur säkularen Produktivitätsflaute kam, und 3) welche Rolle der Strukturwandel bei der Verfestigung von Arbeitslosigkeit spielt.
Methoden
strukturelle VAR Modelle, makroökonometrische Zeitreihenanalyse, Impuls-Antwort-Funktionen, Historische Dekompositionen