Springe zum Inhalt

Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • IAB-Projekt

    Einflussfaktoren für die Entwicklung ostdeutscher Regionen (ENDOR-Projekt) (30.11.1999 - 31.10.2002)

    Blien, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Ziel der Studie ist die Analyse der Regionalentwicklung in den neuen Bundesländern. Diese hilft bei der Ableitung wirtschafts-, struktur- und arbeitsmarktpolitischer Konzepte für eine wirksame Regionalförderung in den neuen Bundesländern. Erfolgversprechende Theorieansätze der Regionalökonomie werden für die Analyse herangezogen und auf ihren empirischen Gehalt für die Fragestellung getestet wurden (u.a. Neue Regionalökonomie, Neue Wachstumstheorie, Transformationsansätze, Ansätze zum Strukturwandel).
    In einem ersten Schritt wurden in einer flächendeckenden Analyse wesentliche Determinanten der Regionalentwicklung identifiziert. Auf Grundlage der Ergebnisse wurden 10 Regionen ausgewählt, die sich insoweit für den Paarvergleich eignen, als daß sie zu Beginn des Betrachtungszeitraums (1993-99) möglichst ähnlich waren, sich im Transformationsprozeß jedoch gegensätzlich entwickelten. Im zweiten ergänzenden Schritt wurden die 5 Regionspaare in intensiven Fallstudien einer Tiefenanalyse unterzogen, um den in der quantitativ-ökonomischen Analyse unerklärten "Rest" zu erfassen.
    Im Rahmen der flächendeckenden Untersuchungen erfolgt eine spezielle ökonometrische Modellierung im Rahmen einer sogenannten Shift-Share-Regression zur Ableitung von Bestimmungsgründen für die regionale Entwicklung in Ostdeutschland. Datengrundlage sind zum einen die Beschäftigtenstatistik, zum anderen externe Datenquellen des DIW (z.B. Unternehmensbefragungen) sowie der KfW (vor allem zu Fördermaßnahmen). Für die Tiefenanalyse wurden unter anderem Experteninterviews mit den Entscheidungsträgern in den ausgewählten Regionen durchgeführt. Im Rahmen der Projektkooperation wird eng mit dem DIW zusammengearbeitet. Das Projekt ermöglicht Einsichten zu der Wirkung von Wirtschaftsstrukturen, Konzentras, Betriebsstrukturen, Qualifikationen, Lohniveaus, Investitionsförderung Kommunalpolitik und aktiver Arbeitsmarktpolitik auf Regionalentwicklung.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe; Wolf, Katja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Erwerbswünsche und Erwerbsverhalten von Frauen in Ost- und Westdeutschland (31.12.1994 - 30.12.2004)

    Engelbrech, Gerhard; Beckmann, Petra;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt verfolgt drei Untersuchungsziele:
    1. Die Dauerbeobachtung der Situation von Frauen am Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung von Rezessionseffekten (Abdrängung in Stille Reserve, Arbeitslosigkeit).
    2. Den Aufbau und die Analyse von Zeitreihen durch partielle Wiederholung von Frageprogrammen aus der Frauenbefragung 1986 (Westdeutschland) und Frauen- und Männerbefragung 1991 (Ostdeutschland).
    3. Über die Deskription hinausgehende vertiefende Analysen zu den beruflichen Reintegrationsmöglichkeiten von Frauen nach Unterbrechungen sowie zur geschlechtsspezifischen Segregation. Darüber hinaus bilden Arbeitszeitwünsche und vorhandene Arbeitszeitmodelle einen weiteren thematischen Schwerpunkt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Koordinationsstrukturen zwischen Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik in den neuen Bundesländern - exemplarische Fallstudien am Beispiel regionaler Entwicklungskonzepte (31.12.1993 - 30.11.1995)

    Projektbeschreibung

    Beschäftigungspolitische Ziele und Beiträge von Arbeitsmarktpolitik, Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik lassen sich umso erfolgsträchtiger realisieren - so die zentrale Ausgangsthese des Projekts -, je besser die einzelnen Politikbereiche miteinander verzahnt sind. Kofinanzierung und Qualitätssicherung im Instrumenteneinsatz erfordern die zeitliche und sachliche Abstimmung zwischen Maßnahmen. Dies wiederum setzt die Koordination durch die jeweils zuständigen Akteure auf der Programmebene und beim Instrumenteneinsatz bis hin zur Kooperation bei einzelnen Maßnahmen voraus.
    Unter dem hohen Problemdruck sind bei anfänglicher institutioneller Offenheit in den neuen Bundesländern seit 1990 einige innovative Ansätze zu entsprechenden beschäftigungspolitischen Infrastrukturen entwickelt worden. So sind beispielsweise mit den ABS-Unternehmen und ihren Trägergesellschaften Einrichtungen entstanden, die für sich den Anspruch einer koordinierten Politik im Verhältnis von arbeitsmarktpolitischen und strukturpolitischen Zielsetzungen vertreten. Ähnliches gilt für die mittlerweile wieder aufgelösten Aufbaustäbe. Zugleich ist festzustellen, daß Ziele der quantitativen und qualitativen Beschäftigungsförderung in den verschiedenen Politikfeldern in sehr unterschiedlicher Weise verankert sind. Mit der mittlerweile erfolgten weitgehenden Übertragung der institutionellen Strukturen aus den alten Bundesländern und der mit ihnen verbundenen Eigenlogiken der einzelnen Politikressorts ist die anfängliche Offenheit für koordinierte Politik in den neuen Bundesländern aktuell möglicherweise infragegestellt. Dies wirft die Frage nach den weiteren Entwicklungschancen für eine innovative Politikkoordination und Kooperation, für eine "Verzahnung" von Arbeitsmarktpolitik und regionaler Strukturpolitik auf.
    Am Beispiel der Erarbeitung und Umsetzung regionaler Entwicklungskonzepte wurden in diesem Auftragsprojekt im Rahmen von 2 exemplarischen Fallstudien in industriellen Problemregionen (Brandenburg/Stadt) und Schönbeck bei Magdeburg) der neuen Bundesländer innovative Koordinationsstrukturen beschäftigungsfördernder Politik untersucht und nach ihren zukünftigen Chancen angesichts der mittlerweile auch etablierten herkömmlichen Politikstrukturen der alten Bundesländer befragt werden. Eine ergänzende Befragung von Akteuren in der Region Riesa führte das IAB durch.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Untersuchung zur Implementation und Wirksamkeit der Lohnkostenzuschüsse nach § 249h AFG in den neuen Ländern (30.09.1993 - 30.11.1996)

    Projektbeschreibung

    Bestandsaufnahme (Maßnahmestrukturen, Teilnehmerstrukturen, Entwicklungen), Finanzierungsaspekte; Kooperationsstrukturen und Verzahnungsaspekt; Wechselwirkungen im Hinblick auf weitere Instrumente der Arbeitsmarktpolitik, Maßnahmeperspektiven, Teilnehmerperspektiven; Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen (Effizienz des Mitteleinsatzes)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Ausbildungsverlauf und berufliche Eingliederung von Auszubildenden in einer überbetrieblichen Berufsausbildung nach § 40 c AFG (BüE) in den neuen Ländern (28.02.1993 - 31.05.1996)

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt soll der Verbleib von BüE-Teilnehmern nach Abschluß der Maßnahme sowie der weitere Verlauf der beruflichen Integration untersucht werden. Dabei ist u.a. den spezifischen Problemlagen benachteiligter Jugendlicher und junger Frauen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es wird angenommen, daß neben personenbezogenen und sozialen Merkmalen die jeweiligen Gegebenheiten des regionalen Arbeitsmarktes sowie Art und Inhalt der Maßnahme (Berufsfelder, Gestaltung, Organistionsform, Durchführungsaspekte etc.) den Maßnahmeerfolg und den Verlauf der beruflichen Integration der Teilnehmer entscheidend beeinflussen. Entsprechende Daten müssen daher im Vorfeld bzw. begleitend zu den Verbleibsuntersuchungen ebenfalls erhoben werden.
    Die Forschungsergebnisse sollen einerseits Hinweise auf eventuell notwendige Anschlußmaßnahmen für BüE-Teilnehmer geben, andererseits Anhaltspunkte für die Planung und Gestaltung künftiger Programme. Da davon auszugehen ist, daß nach dem Auslaufen der § 40 c, Abs. 4-Maßnahmen in den neuen Ländern das Angebot an betrieblichen Ausbildungsstellen auch weiterhin nicht ausreichen wird, werden auch zukünftig Sonderprogramme o.ä. zur Förderung solcher überbetrieblicher Maßnahmen notwendig sein.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Dynamik der sektoralen und regionalen Entwicklungen der Betriebe Ostdeutschlands (31.12.1991 - 31.12.1998)

    Brixy, Udo;

    Projektbeschreibung

    Aufgabe dieses Projekts ist die Beschreibung und Erklärung der regionalen und sektoralen Dynamik der ostdeutschen Betriebe seit der Vereinigung. Dabei wird zum einen auf Daten der vorletzten Berufstätigenerhebung 1989 und zum anderen auf die seit 1.1.1991 eingeführte Beschäftigtenstatistik zurückgegriffen, sowie auf Daten aus der Betriebspanel-Erhebung des IAB.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Wanderungsbewegungen zwischen Ost- und Westdeutschland seit 1989 (31.12.1991 - 31.05.1992)

    Projektbeschreibung

    Ermittelt werden Umfang und Entwicklung der Wanderungsbewegungen zwischen den neuen und den alten Bundesländer (kursorisch auch in umgekehrter Richtung) seit 1/1989. Dabei werden Personenstrukturen wie Geschlecht, Alter, soweit möglich auch Erwerbsbeteiligung und binnenregional Präferenzen berücksichtigt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Dritte Gemeinsame BIBB/IAB-Repräsentativ-Befragung zu Qualifikationserwerb, -verwertung und Arbeitsmitteleinsatz in Ost- und Westdeutschland (31.10.1991 - 30.11.1994)

    Projektbeschreibung

    Erhebung von Grund- und Strukturdaten zum Erwerb und zur Nutzung von Qualifikationen sowie zum Arbeitsmitteleinsatz in einer mit den bisherigen BIBB/IAB-Erhebungen voll kompatiblen Form in den alten und neuen Bundesländern. Ziel war es, eine gesamtdeutsche Struktur zu erhalten und zentrale Variablen zwischen West- und Ostdeutschland vergleichen zu können. Im Zentrum standen die Beziehungen zwischen Ausbildung, Weiterbildung und Berufstätigkeit bzw. beruflicher Stellung sowie im Kontext damit der Arbeitsmitteleinsatz einschl. der Durchsetzung neuer Techniken. Aufgrund der besonderen Situation in Ostdeutschland wurden dort auch Arbeitslose und Personen in Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen in die Erhebung mit einbezogen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Brückenfunktion strukturverbessernder ABM, unter Einbeziehung des § 249h AFG, Verknüpfung von ABM bzw. Maßnahmen nach § 249h AFG mit Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung (30.09.1991 - 31.05.1996)

    Projektbeschreibung

    Analyse von Mega-ABM an Hand der ABM-Anträge und Beratungsunterlagen (Maßnehmefelder, Anschlußperspektiven, Kosten, Finanzierung). Verknüpfung von ABM und § 249h AFG mit Maßnahmen der Struktur- und Regionalpolitik. Komplementär-, Mitnahme- und Analyse von Verdrängungseffekten im Rahmen von Kosten-Nutzen-Analysen. Fragen der Rekrutierung und Entlohnung in ABM und § 249h AFG. Wechselwirkung Primär- und Sekundärarbeitsmarkt Erarbeitung von verallgemeinerbaren Vorschlägen zur Verbesserung des Einsatzes von AB-Maßnahmen und § 249h AFG Maßnehmen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Analyse von Wirkungen der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (30.06.1991 - 30.11.1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Gegenstand der Untersuchung sind
    -direkte und indirekte Beschäftigungs- und Entlastungswirkungen
    -Struktur der geförderten Personen
    -Einsatzfelder von ABM und Verzahnung mit anderen Maßnahmen
    -Engagement verschiedener Trägergruppen
    -Kosten- und Finanzierungsstruktur
    -Ausführung von ABM durch private Unternehmen (Regie/Vergabe)
    -Laufzeiten
    -Perspektiven nach Abschluß der Maßnahme

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Längerfristige Vorausschätzung des Erwerbspersonenpotentials für die neuen Bundesländer (31.05.1991 - 30.12.2012)

    Fuchs, Johann;

    Projektbeschreibung

    Wie für die alten Bundesländer schätzt das IAB auch für die neuen Bundesländer das Arbeitskräfteangebot nach dem Potentialkonzept (vgl. IAB-Projekte Nr. 81 und 276). Langfristiges Ziel ist es, die bisher nach Ost und West getrennt durchgeführten Projektionen zusammenzuführen und durch gesamtdeutsche Projektionen zu ersetzen. Aufgrund der Datenlage kann dieses Ziel auf absehbare Zeit nur über den Weg eigenständiger, aber hinsichtlich Differenzierungsgrad, Projektionszeitraum und Annahmebündel kompatibler Potentialprojektionen für die neuen Bundesländer erreicht werden. Das Projekt wird fortgeführt, bis das Kriterium neues/altes Bundesgebiet keinen relevanten Erklärungsbeitrag mehr liefert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarktpolitischer Handlungsbedarf und Implementation arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen in Schwerpunkten der Unterbeschäftigung in den neuen Bundesländern (31.12.1990 - 31.12.1991)

    Projektbeschreibung

    Angesichts des rapiden Produktionsrückgangs, der sich noch verschärfenden Unterbeschäftigung und des anstehenden Strukturwandels in den neuen Bundesländern sind zusätzliche Mittel und Wege zu beschreiten, zum einen um rechtzeitig verwertbare wissenschaftliche Ergebnisse zu gewinnen, zum anderen um über vorhandene Ergebnisse und erfolgversprechende arbeitsmarktpolitische Ansätze und Vorgehensweisen schneller und zielgerichteter zu informieren.
    Ein solcher Weg sind exemplarische Fallanalysen der Umstrukturierungsprozesse und der sie begleitenden Fördermaßnahmen in arbeitsmarkt- und sozialpolitischen "Brennpunkten".
    Dabei geht es um übertragbare, für bestimmte Konstellationen typisierbare Problemstellungen, die in geeigneter Form den Arbeitsmarktakteuren und der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.
    Die Untersuchung wurde bausteinartig angelegt um (a) eine Ausweitung auf andere Gebiete zu ermöglichen und (b) bereits während der Projektlaufzeit von einem Jahr über regelmäßige Zwischenberichte (vorläufige) Befunde an den Auftraggeber und die mitwirkenden regionalen Akteure übermitteln zu können. Untersuchungen wurden durchgeführt im Raum Cottbus/Senftenberg: Land- bzw. Umlandregion mit Monostruktur (Kohle/Energie)
    Königswusterhausen: Dienstleistungsorientierte Umlandregion (Randgebiet Berlin)
    Rostock: Städtisches Dienstleistungszentrum (Konzentration der maritimen Wirtschaft)
    Neubrandenburg: Vorwiegend dienstleistungsorientierte bzw. landwirtschaftlich geprägte Region.
    Chemnitz und Plauen: Umlandregion mit diversifizierter Industriestruktur (hoher Anteil Textilindustrie, hoher Anteil Frauenbeschäftigung)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Strukturen und Determinanten der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern im Gebiet der ehemaligen DDR (31.12.1990 - 31.12.1993)

    Beckmann, Petra; Engelbrech, Gerhard;

    Projektbeschreibung

    Als Folge der Umstrukturierung der vormaligen DDR zeichnet sich in den neuen Bundesländern eine Veränderung der Arbeitsmarktsituation für Männer und Frauen ab, mit der Gefahr geschlechtsspezifischer Konkurrenz und Abdrängung von Frauen vom Arbeitsmarkt einerseits. Andererseits ergeben sich haushaltsökonomische Handlungsalternativen und Reaktionen auf die veränderte soziale Infrastruktur. Diese Vorgänge sollen in der o.g. Untersuchung analysiert werden. Dadurch können auch vorliegende Ergebnisse für das alte Bundesgebiet um das Gebiet der ehemaligen DDR erweitert werden.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Berufstätigenerhebung 1989: Strukturen der Beschäftigung in der vormaligen DDR (30.09.1990 - 30.11.1992)

    Projektbeschreibung

    Beschreibung der Strukturen der Erwerbstätigkeit in der vormaligen DDR nach Regionen und Wirtschaftszweigen, nach Alters- und Statusverteilung. Mit den Daten der Berufstätigenerhebung 1989 (BTE) sollen Regionen (Bundesländer, Arbeitsamtsbezirke, Kreise) nach den Beschäftigungsstrukturen vom September 1989 charakterisiert werden und ein Vergleichsmaßstab für den laufenden Strukturwandel erstellt werden. Auf dieser Grundlage soll eine Typisierung von Regionen mit ähnlicher Beschäftigungsstruktur erstellt werden.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Weiterentwicklung der Konzepte und Daten zur Schätzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotenzials (31.12.1979 - laufend)

    Fuchs, Johann;

    Projektbeschreibung

    In Abstimmung zu den von amtlicher Seite ausgewiesenen Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Arbeitslose, bzw. Erwerbslose) wird für die Vergangenheit das Erwerbspersonenpotential geschätzt, das die statistisch nicht erfasste Stille Reserve mit einschließt. Dies geschieht durch die Schätzung von Potentialerwerbsquoten auf Grundlage der nach demografischen Merkmalen disaggregierten Mikrozensus-Erwerbsquoten. Daraus lassen sich dann zum einen strukturierte Werte für die Stille Reserve ableiten. Zum anderen bilden die Schätzungen für die potentielle Erwerbsbeteiligung eine der Grundlagen für die langfristige Projektion des Erwerbspersonenpotentials.
    Zur methodischen Weiterentwicklung der Schätzungen sollen in Zukunft verstärkt Verlaufsanalysen eingesetzt werden. Ein Ansatz dafür wurde mit Daten des SOEP und des IAB-Arbeitsmarktmonitors für die neuen Länder bereits 1998 entwickelt. Dieses Verfahren soll mit Hilfe der Verlaufsinformationen des Mikrozensus auf eine besserer Datenbasis gestellt werden.
    Die Ergebnisse zum Erwerbspersonenpotenzial und zur Stille Reserve sind Bestandteil der langfristigen Arbeitsmarktbilanz, die zur Identifikation von Ungleichgewichten am Arbeitsmarkt benötigt werden. Darüber hinaus liefert das Erwerbspersonenpotenzial Teil-Informationen über mögliche demografisch bedingte Engpässe. In gewisser Weise werden damit Rahmendaten gesetzt, die z.B. die Beschäftigung von Frauen und Älteren betreffen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen