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Projekt

Ausbildungsverlauf und berufliche Eingliederung von Auszubildenden in einer überbetrieblichen Berufsausbildung nach § 40 c AFG (BüE) in den neuen Ländern

Projektlaufzeit: 01.03.1993 bis 01.06.1996

Kurzbeschreibung

In dem Projekt soll der Verbleib von BüE-Teilnehmern nach Abschluß der Maßnahme sowie der weitere Verlauf der beruflichen Integration untersucht werden. Dabei ist u.a. den spezifischen Problemlagen benachteiligter Jugendlicher und junger Frauen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Es wird angenommen, daß neben personenbezogenen und sozialen Merkmalen die jeweiligen Gegebenheiten des regionalen Arbeitsmarktes sowie Art und Inhalt der Maßnahme (Berufsfelder, Gestaltung, Organistionsform, Durchführungsaspekte etc.) den Maßnahmeerfolg und den Verlauf der beruflichen Integration der Teilnehmer entscheidend beeinflussen. Entsprechende Daten müssen daher im Vorfeld bzw. begleitend zu den Verbleibsuntersuchungen ebenfalls erhoben werden.
Die Forschungsergebnisse sollen einerseits Hinweise auf eventuell notwendige Anschlußmaßnahmen für BüE-Teilnehmer geben, andererseits Anhaltspunkte für die Planung und Gestaltung künftiger Programme. Da davon auszugehen ist, daß nach dem Auslaufen der § 40 c, Abs. 4-Maßnahmen in den neuen Ländern das Angebot an betrieblichen Ausbildungsstellen auch weiterhin nicht ausreichen wird, werden auch zukünftig Sonderprogramme o.ä. zur Förderung solcher überbetrieblicher Maßnahmen notwendig sein.

Methoden

schriftliche Befragung der Teilnehmer aus den ausgewählten Maßnahmen und Befragung der Ausbildungsstätten; Grundgesamtheit: 45.000; Stichprobe: 3000; Erstbefragung aller Probanden Sommer 1993; 1. Wiederholungsbefragung des Prüfungsjahrgangs 1993 ein Jahr danach (Juni/Juli 1994) und der Prüfungsjahrgänge 1994 bis 1996 (Sept./Okt. 1994) Wiederholungsbefragung aller Teilnehmer Anfang 1996 durchgeführt.

Mitarbeiter

01.03.1993 - 01.06.1996
Karen Schober
01.03.1993 - 01.06.1996