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Dossier

Fachkräftebedarf und Fachkräftesicherung

Engpässe bei der Besetzung von Stellen nehmen zu. Bedroht ein gravierender Fachkräftemangel die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft? Welche Branchen, Berufe und Regionen sind besonders betroffen? Welche Gegenmaßnahmen versprechen Erfolg? Wie reagieren die Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal?

Informationsquellen zur aktuellen Situation sowie zu Strategien gegen einen Fachkräftemangel finden Sie in unserem Themendossier.

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im Aspekt "Ausschöpfung des Erwerbspersonenpotenzials (Frauen, Ältere, migrierte Personen, Quereinsteiger*innen...)"
  • IAB-Projekt

    Die Bedeutung von Quereinsteigerinnen und -einsteigern aus Sicht der Betriebe (31.03.2024 - 30.12.2025)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Angesichts von Fachkräfteengpässen gewinnt die Rekrutierung von Quereinsteigerinnen und -einsteigern für Betriebe an Bedeutung. So finden sich Stellenanzeigen, die sich explizit an Quereinsteigerinnen und -einsteigern richten. Hierbei handelt es sich um Personen ohne Berufserfahrung sowie ohne relevante Ausbildung bzw. Studienabschluss im Beruf der zu besetzenden Stelle. Auch in der öffentlichen Diskussion hat die Frage nach der Bedeutung und der Häufigkeit von Quereinstiegen zugenommen. Mit den Daten der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) lässt sich zwar abschätzen, wie viele (realisierte) Quereinstiege es gibt, ob deren Häufigkeit im Zeitverlauf zugenommen hat und in welchen Betrieben diese besonders häufig stattfinden. Dagegen liefern die IEB keine Informationen zur Bereitschaft von Betrieben, Quereinsteigerinnen und -einsteiger einzustellen. Um besser einschätzen zu können, welche Bedeutung Quereinsteigerinnen und -einsteiger für die Besetzung von Stellen für Betriebe haben, wurden verschiedene Fragen in die Stellenerhebung Q3/2024 aufgenommen. Darüber hinaus bieten die Stellenanzeigen der BA eine Quelle, mit der eingeschätzt werden kann, wie häufig Betriebe explizit Quereinsteigerinnen und -einsteiger ansprechen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Langfristige Entwicklung von personellen Arbeitsmarktreserven durch höhere Erwerbsbeteiligung ausgewählter demografischer Gruppen (01.11.2015 - 29.06.2016)

    Fuchs, Johann; Kubis, Alexander;

    Projektbeschreibung

    Die laufende Diskussion um einen Fachkräftemangel dreht sich u.a. um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, das Erwerbspersonenpotenzial auszuweiten. Diskutiert werden dabei insbesondere die Zuwanderung, eine höhere Frauenerwerbsbeteiligung und eine längere Lebensarbeitszeit. Oft wird dies in einen Zusammenhang mit der Aktivierung der sogenannten Stillen Reserve gesehen. Das Projekt untersucht die quantitativen Reserven, die in einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung verschiedener demografischer Gruppen, z.B. Migranten, stecken. Beantwortet werden soll damit die für die Arbeitsmarktpolitik relevante Frage, wie sich diese Potenziale im Laufe der Zeit entwickeln könnten. Deshalb wird neben der bekannten Bevölkerungsentwicklung Szenarien mit unterschiedlichen Wanderungsannahmen betrachtet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • IAB-Projekt

    Demografischer Wandel und Betriebe (31.12.2014 - 30.12.2017)

    Brunow, Stephan;

    Projektbeschreibung

    Der demografische Wandel wird auch durch das Absinken der Erwerbstätigenzahlen charakterisiert. Diesem Prozess wirken Verbesserungen der Ausschöpfung vorhandener Ressourcen entgegen. Bestimmte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sind darauf abgestellt, in dieser Richtung zu wirken. Aus diesem Grund werden viele Maßnahmen ergriffen, welche die Partizipation von Frauen, Älteren und Migranten auf dem Arbeitsmarkt fördern. Weitere Projekte zielen auf ein besseres Qualifikationsniveau der Beschäftigten ab. Bis jetzt ist jedoch offen, inwiefern solche Maßnahmen auf betrieblicher Ebene Wirkungen zeigen. In einer Kooperation mit niederländischen Wissenschaftlern soll im dem Projekt getestet werden, inwiefern die Diversität der Beschäftigten im Hinblick auf Alter, Geschlecht und Bildung zu signifikanten Produktivitätsgewinnen führt. Da auch in den Niederlanden ein Absinken der Bevölkerung erwartet wird, soll in dem Projekt ein Ländervergleich erfolgen.

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  • IAB-Projekt

    Überqualifizierte Beschäftigung in Deutschland (30.06.2014 - 30.12.2024)

    Vicari, Basha; Reichelt, Malte;

    Projektbeschreibung

    Versteckte Fachkräftepotenziale auf dem Arbeitsmarkt können auch dort vorhanden sein, wo Personen Tätigkeiten ausüben, die unterhalb ihres formalen Qualifikationsniveaus liegen. Ihr Berufs- oder Studienabschluss ist in diesem Fall höher als das Anforderungsniveau des Arbeitsplatzes. Die neue Klassifikation der Berufe (KldB 2010) ermöglicht es uns, ein objektives Maß für die formale Passung zwischen der individuellen Qualifikation und dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit zu nutzen, um die Verbreitung von formaler Überqualifizierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt und ihre Folgen für betroffene Beschäftigte zu untersuchen.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha; Reichelt, Malte;
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  • IAB-Projekt

    Women in Innovation, Science and Technology (WIST) (30.09.2006 - 30.12.2010)

    Fuchs, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Die Organisation des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein gleichermaßen junges wie innovatives Berufsfeld. Die entsprechenden Einrichtungen und Personalstrukturen wurden erst in den letzten Jahren geschaffen. Im Gegensatz zum wissenschaftlichen Kerngeschäft an Universitäten und Forschungsinstituten und den daran Beteiligten weiß man in Deutschland – wie in vielen anderen Ländern auch – bislang kaum etwas über die Organisationen und Personen, die an dieser Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft agieren. Das gilt auch für die Beteiligung von Frauen. Diese Wissens- und Erkenntnislücken will das international vergleichend angelegte Forschungsprojekt „Women in Innovation, Science, and Technology“ (WIST) schließen. Das Projekt wird seit Ende 2006 durch die Europäische Kommission im 6. Rahmenprogramm finanziert (Science and Society). In insgesamt vier europäischen Ländern (England, Deutschland, Finnland, Rumänien) wurden die organisatorischen Strukturen und berufliche Werdegänge im Bereich des Technologietransfers analysiert und folgende Fragen untersucht: Wie ist der Technologietransfer organisiert? Welche Rolle spielen Hochschulen und Forschungsinstitute in diesem Prozess? Wie ist die Personalstruktur im Wissens- und Technologietransfer? Wie verlaufen berufliche Werdegänge und Karrieren im Feld? In welchem Ausmaß und wie sind Frauen und Männer beteiligt?

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan; Achatz, Juliane;
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  • IAB-Projekt

    Ältere Arbeitnehmer/innen im Betrieb - Altersstrukturen von Betriebsbelegschaften, Typen altersselektiver Personalpolitiken und relevante Determinanten (30.06.2004 - 30.12.2005)

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage nach den betrieblichen Sicht- und Verhaltensweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. Dabei soll u.a. auf folgende Fragen eine Antwort gefunden werden:
    * Wie stellen sich die Altersstrukturen der betrieblichen Belegschaften dar, und welche Faktoren sind es, die Einfluss darauf nehmen?
    * Wie ist die Einstellung der Betriebe gegenüber älteren Mitarbeitern? Bezüglich welcher Eigenschaften werden Vorteile eher bei Älteren und bezüglich welcher eher bei Jüngeren gesehen?
    * Welche personalpolitischen Maßnahmen zur Integration älterer Beschäftigter werden von den Betrieben ergriffen, und welche Betriebe sind es, die derartige Maßnahmen durchführen?
    * Lässt sich eine Strukturierung der Betriebe hinsichtlich ihres Umgangs mit älteren Arbeitnehmern vornehmen?
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Frauen aus geschlechtsuntypischen Fächern (31.05.2002 - 30.03.2008)

    Schreyer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt erweitert den empirischen Forschungsstand zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit von Frauen mit geschlechtsuntypischer Studienfachwahl. Als entsprechende "Männerfächer" (Frauenanteil an den Studierenden unter 25%) werden die Fächer Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik sowie Physik (ohne Lehramt) definiert. Die Untersuchung konzentriert sich auf die alten Bundesländer seit den 80er Jahren; daneben werden aber auch die neuen Bundesländer in den Blick genommen. Basis der empirischen Arbeit sind im Schwerpunkt amtliche Statistiken (Hochschulstatistik, Mikrozensus, Arbeitslosenstatistik).

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Bildungsbiographische Merkmale und berufliche Orientierung von Studentinnen und Studenten in männerdominierten Studienfächern (31.07.1999 - 31.12.2000)

    Projektbeschreibung

    Beschreibung: Es wird untersucht, inwieweit sich Studenten und Studentinnen in männlich dominierten Studienfächern (z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik) im Hinblick auf bildungsbiographische Merkmale und berufliche Orientierungen unterscheiden. So sollen bspw. die in der einschlägigen Diskussion vielfach vertretenen Thesen untersucht werden, wonach Frauen in geschlechtsuntypischen Fächern besonders oft höheren sozialen Schichten entstammen, bessere Abiturnoten und in Fachhochschulstudiengängen wesentlich häufiger die allgemeine Hochschulreife mitbringen als Männer. Weiter interessiert etwa die Frage, ob Studentinnen in geschlechtsuntypischen Fächern beruflich inhaltlich-intrinsischer orientiert sind als Studenten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Wissenschaft als Beruf. Berufliche Werdegänge von Frauen (und Männern) in der außeruniversitären Spitzenforschung (30.06.1997 - 30.11.2000)

    Allmendinger, Jutta;

    Projektbeschreibung

    Wie werden berufliche Werdegänge strukturell vorgegeben? Wie beeinflussen Lebensverläufe die Strukturen, in die sie eingebettet sind? Am Beispiel der beruflichen Werdegänge von jetzigen und ehemaligen WissenschaftlerInnen der Max-Planck-Gesellschaft werden die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Entwicklungen in neun ausgewählten Instituten einerseits und den Karriereverläufen der dort arbeitenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen andererseits untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan;
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