Springe zum Inhalt

Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Auswirkungen auf Personengruppen in der Grundsicherung"
  • IAB-Projekt

    Evaluation von Teilnahmen von Geflüchteten an Arbeitsgelegenheiten (17.04.2024 - 30.12.2025)

    Wapler, Rüdiger;

    Projektbeschreibung

    Geflüchtete verfügen in der Regel kurz nach ihrer Einreise nach Deutschland über nur sehr geringe Deutschkenntnisse. Zudem sind ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie in ihrem Herkunftsland erworben haben, teilweise nur schwer auf die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarkts übertragbar. Beides führt dazu, dass sie eventuell anfangs als arbeitsmarktfern eingestuft werden und ihre Integration in den Arbeitsmarkt in Deutschland zunächst mit Hilfe der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert werden muss. Gerade fehlende Deutschkenntnisse und fehlende berufliche Abschlüsse sind oft bedeutende Hemmnisse, die der Arbeitsmarktintegration entgegen stehen. Für diesen Personenkreis stellen Arbeitsgelegenheiten ein häufig genutztes Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik dar. In dieser Analyse soll mit Hilfe von Evaluationsmethoden, die Machine-Learning-Techniken beinhalten, die Wirkung von Arbeitsgelegenheiten auf die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, die vor allem in 2015 und 2016 nach Deutschland kamen, untersucht werden. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf der Wirkung für Frauen gelegt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Rossen, Anja; Wolf, Katja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Rekrutierung und Stabilität der Beschäftigung nach Langzeitarbeitslosigkeit (31.12.2022 - 30.12.2024)

    Gürtzgen, Nicole; Pohlan, Laura;

    Projektbeschreibung

    Ziel des Projekts ist es, die Determinanten der Nachhaltigkeit der Einstellungen von Langzeitarbeitslose zu untersuchen. Besonderes Augenmerk gilt der Bedeutung unterschiedlicher Such- und Rekrutierungskanäle der Betriebe (z.B. Einstellungen über Netzwerke) sowie der Nutzung verschiedener Auswahlinstrumente (z.B. Probearbeit) für die Einstellung und die spätere Beschäftigungsdauer langzeitarbeitsloser Bewerber. Hintergrund ist die Annahme, dass sich eine intensive Mitarbeitersuche und die Nutzung verschiedener Suchkanäle und persönlicher Kontakte auf die Passung von Betrieb und Mitarbeitenden (Matchqualität) und damit auf die Qualität und Nachhaltigkeit des Beschäftigungsverhältnisses auswirken sollte. Die zugrundeliegende Datenbasis ist eine Verknüpfung der IAB-Stellenerhebung mit den Integrierten Erwerbsbiografien IEB des IAB, die Informationen zum Rekrutierungsprozess des letzten Falls einer erfolgreichen Einstellung mit der individuellen Erwerbshistorie der eingestellten Person anreichert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Pohlan, Laura;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Ältere Leistungsberechtigte im SGB II: Veränderung des Leistungsbezugs- und Arbeitsmarktstatus im Zuge der Bürgergeld-Reform (31.12.2022 - 30.12.2026)

    Lietzmann, Torsten;

    Projektbeschreibung

    Leistungsberechtigte der Grundsicherung für Arbeitsuchende, die das 63. Lebensjahr vollendet haben, waren gemäß §12a SGB II bis Jahresende 2022 grundsätzlich verpflichtet, eine vorzeitige Altersrente auch dann in Anspruch zu nehmen, wenn dies mit Abschlägen einherging. Mit der Verabschiedung des Bürgergeld-Gesetzes, das zum 01. Januar 2023 in Kraft getreten ist, wurde diese Verpflichtung – zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2026 – aufgehoben. Demnach haben ältere Leistungsberechtigte der Grundsicherung für Arbeitsuchende bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze einen Anspruch auf Bürgergeld und verringerte Bezüge der Altersrente werden vermieden. Die geplante Gesetzesänderung zielt darauf, den Ausstieg aus dem Arbeitsmarkt von Älteren durch einen vorzeitigen Rentenübergang zu begrenzen. Die gesetzliche Änderung steht im Kontext von Bemühungen der Politik, Engpässen von Arbeits- und Fachkräften im Zuge des demografischen Wandels zu begegnen.Die befristete Änderung von §12a wird im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 Abs. 1 SGB II evaluiert. Dabei steht die Frage im Fokus, inwieweit sich die geänderte Regelung auf den Leistungsbezug von älteren Bezieher:innen von Bürgergeld auswirkt. Dazu werden Abgänge aus dem SGB-II-Leistungsbezug insgesamt, sowie in Beschäftigung analysiert. Weiterhin werden der Arbeitslosigkeitsstatus sowie die Förderung von älteren Leistungsberechtigten betrachtet. Durch die gleichzeitige Abschaffung des Sonderstatus für Ältere in der Arbeitslosenstatistik wird interessant zu beobachten sein, wie sich die registrierte Arbeitslosigkeit, die Teilnahme an Fördermaßnahmen und die Prävalenz anderer inaktiver Status in der betreffenden Altersgruppe entwickelt.In einem ersten Analyseschritt wird dazu die zeitliche Entwicklung des Bestands, der Abgänge, der soziodemographischen Struktur sowie der Leistungsbezugsdauer ältere Leistungsberechtigter betrachtet. Hierzu werden Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit sowie der Stichprobe Integrierte Erwerbsbiografien (SIG) herangezogen. Aufbauend auf diesen deskriptiven Analysen wird die Wirkung der Änderung von §12a SGB II im engeren Sinne untersucht. Eine kausalanalytische Annäherung an den Effekt der Reform v.a. auf Abgänge aus dem Leistungsbezug in Beschäftigung wird mit Hilfe geeigneter kausalanalytischer Methoden erfolgen. Diese Analysen werden auf einer aktuellen Version der SIG mit Datenrand Dezember 2023 erfolgen, welche im ersten Halbjahr 2025 vorliegen wird.Flankiert werden die statistischen Analysen von qualitativen Interviews mit Fach- und Führungskräften in ausgewählten Jobcentern. Die Befragung soll dabei helfen, Informationen über den Umgang mit der bisherigen Regelung sowie die Umsetzung der gesetzlichen Neufassung zu sammeln. Die Ergebnisse der qualitativen Erhebung finden Eingang in eine standardisierte Befragung von Jobcentern, die das IAB zur Evaluation der Bürgergeld-Reform in den Jahren 2023 bis 2025 durchführt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Langfristige Wirkungen von Maßnahmeteilnahmen bei Geflüchteten (31.05.2021 - 30.12.2024)

    Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Bei dieser Studie handelt sich um ein Folgeprojekt des Projekts zur Analyse kurzfristiger Fördereffekte für Personen mit Fluchthintergrund im Rechtskreise des SGB II (Projektnr.: 3112), das Effekte bis 21 Monate nach Eintritt in die Förderung untersuchte. Ergebnisse des Vorgängerprojekts wurden bereits als Kurzbericht 7/2021 (Kasrin, Zein; Stockinger, Bastian; Tübbicke, Stefan (2021): Aktive Arbeitsmarktpolitik für arbeitslose Geflüchtete im SGB II: Der Großteil der Maßnahmen erhöht den Arbeitsmarkterfolg) sowie als IAB-Forumsartikel (Tübbicke, Stefan; Kasrin, Zein (2021): Aktive Arbeitsmarktpolitik erhöht den Arbeitsmarkterfolg von Geflüchteten teilweise deutlich) veröffentlicht. Eine zentrale Erkenntnis der Studien war, dass vier von den fünf analysierten Maßnahmen den Arbeitsmarkterfolg erhöhen, und dass Maßnahmen für Geflüchtete kurzfristig in etwa so effektiv sind wie für arbeitslose Grundsicherungsbeziehende insgesamt. In diesem Projekt soll nun untersucht werden, inwiefern Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auch langfristig in der Lage sind, die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern. Die Studie wird administrative Personendaten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit Grundlage haben. Für die statistischen Analysen wird der bestehende Datensatz vom Vorgängerprojekt aktualisiert und zeitlich erweitert. Die Wirkungsanalysen basieren auf einem Vergleich von geförderten Personen, die im Zeitraum zwischen Oktober 2016 und März 2017 in ausgewählte Maßnahmen eintraten, mit Personen, die in diesem Zeitraum nicht gefördert wurden. Um Fördereffekte zu ermitteln, sollen Matchingmethoden angewandt werden. Berechnet werden voraussichtlich die Wirkungen der Maßnahmenteilnahme auf die Aufnahme ungeförderter versicherungspflichtiger Beschäftigung, den Arbeitslosengeld-II-Bezug und das Erwerbseinkommen. Fördereffekte auf die Stabilität einer Beschäftigung sollen eventuell auch in der Analyse berücksichtigt werden. Zum Ende des Projekts in 2024 werden Arbeitsmarktergebnisse bis zu 5 Jahren nach Maßnahmeneintritt vorliegen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Frühzeitige Aktivierung von Eltern kleiner Kinder (FrüKi bzw. FrAuKe) (31.12.2020 - 30.12.2027)

    Promberger, Markus; Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, wie Jobcenter eine frühzeitige Aktivierung von Müttern mit Kindern unter drei Jahren in Bedarfsgemeinschaften durchführen und wie sich diese auswirkt. Das Projekt kombiniert qualitative Analysen, Prozessdatenanalysen sowie potenziell ein Modellprojekt mit randomisierter Zufallszuweisung.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    ALG-II-Leistungsbezug und Sanktionierung der Eltern und die späteren Arbeitsmarktchancen von Kindern (31.12.2020 - 30.12.2025)

    Knize, Veronika;

    Projektbeschreibung

    Befunde der Forschung zeigen, dass Arbeitslosigkeit und Sozialleistungsbezug der Eltern das Risiko der Kinder erhöhen, später selbst arbeitslos zu sein oder Sozialleistungen zu bekommen. Um solche intergenerationalen Zusammenhänge zu analysieren, untersucht dieses Projekt die Biografien von jungen Erwachsenen mit ALG-II-Erfahrung in der Kindheit mittels Geschwister-Methoden. Diese Methoden gehen von einer Teilung gewisser biologischen Veranlagung, der familiären Hintergründe und der Nachbarschaft bei Geschwistern aus und kontrollieren somit für geteilte unbeobachtbare Einflussfaktoren wie z.B. das soziale und kulturelle Kapital der Eltern. Als erster Schritt wird eine Analyse der Korrelationen zwischen Geschwistern vorgenommen, um zu ermitteln, inwieweit sich die Geschwister bspw. in Bildung, Erwerbsverlauf oder Einkommen ähneln. Im Anschluss wird evaluiert, inwieweit diesen Korrelationen durch Faktoren des Elternhauses, wie elterliche Bildung, Arbeitslosigkeit oder Einkommen erklärt wird. Als nächster Schritt wird eine kausale Analyse mit Family-specific-Fixed-Effects durchgeführt, die die Effekte des Zugangs zum SGB-II-Bezug und der Sanktionierung eines Elternteiles auf unterschiedliche arbeitsmarktbezogene Outcomes der Kinder untersucht. Diese Methode eignet sich, um die Effekte eines Ereignisses bei Geschwistern unterschiedlicher Altersgruppen auszudifferenzieren, wenn diese später im gleichen Alter betrachtet werden. Somit kann untersucht werden, ob die Effekte von Sozialleistungs- und Sanktionierungserfahrungen differenziert ausfallen, je nachdem ob die Erfahrungen in der Kindheit oder als Jugendliche gemacht wurden. Eine Hypothese dieses Projekts ist, dass die Auswirkungen von Wohlfahrtsleistungen und Armut negativer ausfallen, wenn diese in jüngerem Alter erlebt werden, da u.a. jüngere Kinder besonders viel Unterstützung der Eltern beim Übergang aus der Grundschule brauchen. Daher werden die gesamten Neuzugänge von Familien mit mindestens zwei Kindern voraussichtlich im Alter von 9-12 und 16-18 zum SGB-II-Leistungsbezug in den Jahren 2009-2011 beobachtet. Die Bedarfsgemeinschaften müssen mindestens sechs Monate ALG II bekommen, um kurze Leistungsbezieher auszusortieren. Erst wird der Zugang zum Leistungsbezug der Familie selbst als Einflussfaktor auf die Arbeitsmarktchancen der Kinder analysiert. Zudem werden die Effekte einer schwerwiegenden Sanktionierung eines Elternteiles untersucht. Die Sanktionierung der Eltern aufgrund der Pflichtverletzung der Eingliederungsvereinbarung kann sich über veränderte finanzielle Lagen (durch Kürzung der Höhe des Leistungsbezugs) und verpasste Maßnahmenförderungen der Eltern auf die späteren Arbeitsmarktchancen ihrer Kinder auswirken, insbesondere bei Alleinerziehenden. Eine Reihe von Outcomes wird analysiert, wenn die Geschwister das Alter von 21 Jahren erreichen. Dabei handelt es sich bspw. um die Dauer im ALG-II-Leistungsbezug und in einer ungeförderten Ausbildung oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Beschäftigung abgestuft nach der Qualität der Beschäftigung bzw. nach der Höhe des Tagesentgelts im Alter von 20 Jahren. Zum Evaluationszeitpunkt werden auch zentrale Aspekte wie Geschlecht, Bildung und Wohnort mit Bezug auf die ökonomischen Lagen in den unterschiedlichen Analysejahren der untersuchten Geschwister berücksichtigt. Zudem werden Schätzungen für verschiedene Gruppen bezüglich Staatsangehörigkeit, Familienkonstellation und kumulierte ALG-II-Bezugsdauer. Die Datengrundlage bilden administrative Daten der Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) und der Leistungshistorik Grundsicherung (LHG).

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Stichprobe Integrierte Grundsicherungsbiografien (31.12.2020 - 30.12.2024)

    Grunau, Philipp; Hohmeyer, Katrin;

    Projektbeschreibung

    Die Stichprobe der Integrierten Grundsicherungsbiografien (SIG) ist ein administrativer Längsschnittdatensatz im Bereich des SGB II. Die SIG besteht aus einer Stichprobe aller Leistungsberechtigten aus der Leistungshistorik Grundsicherung (LHG) der Jahre 2005 bis zum jeweils aktuellen Rand und enthält neben deren Erwerbsverläufen zusätzlich die Erwerbsverläufe der Bedarfsgemeinschaftsmitglieder. Zusätzlich beinhaltet die SIG als Ergänzungsmodul aggregierte Daten der Leistungsstatistik nach dem SGB II (LST-S).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Haushaltspraktiken und Resilienz von Haushalten (E2-RES) (31.12.2020 - 30.12.2027)

    Promberger, Markus; Achatz, Juliane; Schels, Brigitte; Nivorozhkin, Anton;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt beschäftigt sich mit den sozioökonomischen Rahmenbedingungen, dem wirtschaftlichen Handeln und den Alltagspraktiken von Haushalten. Die Studie geht zum einen den Fragen nach, wie die Praktiken von Haushalten aussehen und in welchem Umfang sie je nach ökonomischer Lage der Haushalte genutzt werden. Zum anderen interessiert, ob Haushalt durch die Alltagspraktiken die negativen subjektiven Konsequenzen von ökonomischen Belastungen zumindest ein Stück weit abfedern, sich wirtschaftlich stabilisieren und finanzielle Einschnitte mildern können. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde im Projekt ein Befragungsmodul zum wirtschaftlichen Alltagshandeln von Haushalten für die Erhebung im Rahmen des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) entwickelt.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Follow-Up Untersuchung zur langfristigen Wirksamkeit des Hausbe-suchsprogramms Pro Kind anhand eines randomisierten kontrollierten Forschungsdesigns (31.03.2020 - 30.12.2023)

    Sandner, Malte;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt "Follow-Up Untersuchung zur langfristigen Wirksamkeit des Hausbesuchsprogramms Pro Kind anhand eines randomisierten kontrollierten Forschungsdesigns" soll die langfristige Wirksamkeit des Hausbesuchsprogramms Pro Kind ermitteln. Im Fokus der Untersuchung stehen die langfristigen Auswirkungen des Programms auf die kindliche Entwicklung und auf die Erwerbstätigkeit und den Transferbezug der teilnehmenden Familien. Die entstehende Datenbasis bietet in Deutschland eine einzigartige Grundlagen, um diese Forschungsfragen zu beantworten.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Erwerbskonstellationen in Familien mit Schwerpunkt Aufstocker (29.02.2020 - 29.09.2021)

    Wenzig, Claudia; Lietzmann, Torsten;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des Projektessoll der Umfang und die Merkmale von Aufstocker-Haushalten im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2019 genauer beschrieben werden und Aufstocker anhand von zentralen Merkmalen der Erwerbstätigkeit (z.B. Arbeitszeit, Stundenlohn, Qualifikationsniveau) und der Haushaltskonstellation (z.B. Haushaltstyp und Anzahl/Alter der Kinder) charakterisiert werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wenzig, Claudia; Lietzmann, Torsten;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    What works in prenatal home visiting programmes: Experimental evidence from England and Germany (31.12.2018 - 30.12.2023)

    Sandner, Malte;

    Projektbeschreibung

    Dieses Forschungsprojekt untersucht die Wirkungsmechanismen von Hausbesuchsprogrammen für benachteiligte Familien in Deutschland und Großbritannien. 

    Beteiligte aus dem IAB

    Sandner, Malte;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Aktivierungsstrategien und -wirkungen bei jungen Erwachsenen je nach Erfahrung des ALG-II-Bezugs im Elternhaus (31.12.2018 - 30.12.2022)

    Knize, Veronika; Wolf, Markus;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt werden Aktivierungsstrategien und -wirkungen für junge nicht-erwerbstätige Erwachsene mit Arbeitslosengeld-II-Bezug im Alter von 20-22 Jahren untersucht. Die jungen Erwachsenen werden in Vergleichsgruppen unterteilt je nachdem, ob sie als Jugendliche bereits im Leistungsbezug waren oder nicht. Als ersten Schritt wird eine deskriptive Analyse der beiden Stichproben vorgenommen, um zu ermitteln, inwiefern sie sich grundsätzlich beispielsweise nach Bildungsniveau, Erwerbsverlauf oder Familienstand unterscheiden. Der zweite Teil des Projekts befasst sich mit Zugängen der beiden Gruppen junger Erwachsener in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Zwischen jungen Leistungsberechtigten mit und ohne Arbeitslosengeld-II-Bezugserfahrung im Elternhaus bestehen vermutlich nicht nur beobachtbare Ungleichheiten, z.B. bezüglich Bildung und bisheriger Berufserfahrung. Auch unbeobachtete Unterschiede in Form von sozialen Netzwerken oder beruflichen Ambitionen könnten zu besseren Berufsaussichten für junge Hilfebedürftige ohne Hintergrund des Arbeitslosengeld-II-Bezugs im Elternhaus führen. Denkbar wäre, dass letztere daher von Fallmanagern seltener in Aktivierungsmaßnahmen vermittelt werden, da vermutet wird, dass sie weniger Unterstützung bei der Arbeitsmarktintegration benötigen. Andererseits ist auch möglich, dass sie aufgrund von ‚Creaming‘ gerade besonders häufig in Maßnahmen vermittelt werden, wenn ihnen bessere Erwerbschancen zugeschrieben werden. Bezüglich der Maßnahmewirkungen ist die Forschungsfrage, ob junge Erwachsene mit Erfahrung des ALG-II-Bezugs im Elternhaus stärker von der Teilnahme an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik im Sinne verbesserter Erwerbschancen profitieren als solche ohne ALG-II-Bezugserfahrung im Elternhaus. Denkbar wäre, dass Maßnahmeteilnahmen bei ihnen teilweise fehlende berufliche Netzwerke kompensieren können, und daher größere positive Erwerbswirkungen entfalten
    Für die Analysen sollen Daten der Integrierten Erwerbsbiographie (IEB) sowie der Leistungshistorik Grundsicherung (LHG) herangezogen werden. Geplant ist die Ziehung einer Stichprobe des Arbeitslosengeld-II-Bestands voraussichtlich Anfang des Jahres 2014. So steht sowohl für den Rückblick auf die Erfahrungen im Elternhaus wie vorausschauend auf die Erwerbswirkungen eine ausreichend lange Zeitspanne zur Verfügung.

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula; Knize, Veronika; Wolf, Markus;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Jobcenter-Betreuung und Erwerbsbeteiligung von spezifischen Personengruppen am Arbeitsmarkt (30.09.2018 - 30.12.2022)

    Zabel, Cordula;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt untersucht die Betreuung und Aktivierung von verschiedenen Gruppen von Leistungsberechtigten durch die Jobcenter. Dabei werden zum einen Gruppen von Leistungsbeziehern untersucht, die vergleichsweise schlechte Chancen am Arbeitsmarkt haben (z.B. ältere Leistungsbezieher, Personen ohne Ausbildung oder mit Migrationshintergrund - siehe Achatz und Trappmann, 2011), um herauszustellen wie Jobcenter mit diesen Problemlagen umgehen. Zum anderen deuten bisherige Teilnahmeanalysen für Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik darauf hin, dass Frauen aus Paarhaushalten seltener aktiviert werden als Singles (siehe Kopf und Zabel, 2017). Das vorliegende Projekt soll Erkenntnisse zur Aktivierung von Frauen in Paarhaushalten vertiefen. In einem nächsten Schritt werden die Betreuungsaktivitäten in Bezug zu den Einschätzungen der Leistungsbeziehenden bezüglich ihres Jobcenter-Kontakts gesetzt. Dabei geht es um die Frage, ob bestimmte Personengruppen den Jobcenter-Kontakt unterschiedlich bewerten und ob Unterschiede in der Betreuung und Aktivierung eventuelle Unterschiede in der Bewertung erklären können. Darüber hinaus wird geprüft werden, ob die unterschiedlichen Aktivierungsbemühungen auch mit Unterschieden im Arbeitsmarkterfolg der Gruppen einhergehen.
    Datengrundlage für dieses Projekt ist das Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“. Das PASS erlaubt zum einen eine gute Abgrenzung der verschiedenen Gruppen am Arbeitsmarkt (z.B. durch genauere Informationen zum Migrationshintergrund). Zum anderen bietet es umfangreiche Informationen zur Betreuung der Leistungsbezieher in den Jobcentern (z.B. über Beratungsgespräche, Eingliederungsvereinbarung, kommunale Leistungen). Darüber hinaus ist eine Zuspielung von administrativen Daten möglich. Die Untersuchung der Aktivierung und Betreuung sowie der Bewertung des Jobcenter-Kontakts wird zunächst deskriptiv erfolgen. Der Zusammenhang zwischen der Aktivierung bestimmter Gruppen und ihrem Arbeitsmarkterfolg wird in multivariaten Modellen untersucht werden.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Erwerbsfähig trotz gesundheitlicher Einschränkungen? Grenzen der Definition von Erwerbsfähigkeit im SGB II (15.10.2017 - 30.12.2020)

    Trappmann, Mark;

    Projektbeschreibung

    Erwerbsfähigkeit bildet neben Hilfebedürftigkeit die zweite maßgebliche Voraussetzung, um Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende beziehen zu können. Die sozialrechtlich definierte Grenze der Erwerbsfähigkeit ist dabei im Vergleich zu den Regelungen in anderen europäischen Ländern eher niedrig angesetzt. So gilt in Deutschland bereits als erwerbsfähig, wer „auf absehbare Zeit (…) unter den üblichen Bedingungen des Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig sein kann“ (§8 SGB II). Seitens des Gesetzgebers war mit dieser Regelung die Absicht verbunden, möglichst viele der ehemaligen Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger in die 2005 neu geschaffene Grundsicherung für Arbeitsuchende und damit in ein stärker arbeitsmarktpolitisch ausgerichtetes Sicherungssystem zu überführen. Jedoch dürften sich aufgrund dieser niedrig angesetzten Definition von Erwerbsfähigkeit auch vermehrt solche Personen innerhalb des SGB II befinden, die zwar in formaler Hinsicht als erwerbsfähig gelten, deren Beschäftigungsfähigkeit – und damit ihre Aussicht auf Arbeitsmarktintegration – durch physische und/oder psychische Erkrankungen erheblich eingeschränkt ist. In diese Richtung deuten jedenfalls vorliegende Befunde zu den arbeitsmarktbezogenen Hemmnissen von Leistungsempfängerinnen und -empfängern der Grundsicherung sowie Befragungen von Integrationsfachkräften zu psychisch kranken Menschen im SGB II. Bislang fehlt es jedoch an belastbaren Erkenntnissen zur Größenordnung und Zusammensetzung dieser Gruppe von Leistungsberechtigten. Hierüber soll die vorliegende Untersuchung Aufschluss geben. Die empirische Basis des Projektes bilden das Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) sowie Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Beschäftigung und Teilhabe in Mehrbedarfspersonengemeinschaften (E2-ZV17-1) (30.09.2017 - 30.12.2022)

    Hirseland, Andreas;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt beforscht mit qualitativen Methoden, wie sich das familiale Zusammenleben, Sozialbeziehungen und Teilhabe von Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften in der Grundsicherung (SGB II) verändern, sobald ein Elternteil nach Arbeitslosigkeit eine geförderte oder ungeförderte Beschäftigung aufnimmt. Anknüpfend an das Zusatzmodul „Lebenszusammenhänge in Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften" des qualitativen Panels „Armutsdynamik und Arbeitsmarkt" werden Teilhabeeffekte einer Beschäftigungsaufnahme auch für die nicht erwerbstätigen Mitglieder einer Bedarfsgemeinschaft längs- und querschnittlich rekonstruiert.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Förderung von Personen mit unterschiedlichen Erwerbsbiographietypen (31.12.2016 - 30.12.2021)

    Zabel, Cordula;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt soll der Zugang in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sowie die Förderwirkung für ALG II-Bezieher und -Bezieherinnen mit verschiedenen Erwerbsbiographietypen untersucht werden. Es ist davon auszugehen, dass Personen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt Arbeitslosengeld II beziehen und nicht erwerbstätig sind, sehr unterschiedliche Erwerbsbiographien aufweisen. In diesem Projekt sollen Unterschiede in den Erwerbsbiographien detaillierter erfasst werden, als es durch einfache Angaben zur Erwerbserfahrung oder zur Länge der Erwerbsunterbrechung möglich ist. So können genauere Erkenntnisse zur Förderintensität und zu Förderwirkungen für Personen mit spezifischen Erwerbsbiographien und Problemlagen ermittelt werden.
    Es soll eine Stichprobenziehung nicht-erwerbstätiger Arbeitslosendgeld II-Bezieher zum 31.8.2012 stattfinden. Zur Typisierung der Erwerbshistorien ist eine Clusterbildung auf Grundlage einer Sequenzenanalyse geplant. Durch die Clusterbildung soll zunächst ermittelt werden, wie sich die Erwerbsbiographien der Stichprobenmitglieder klassifizieren lassen. Denkbar wäre, dass sich verschiedene Typen von Erwerbshistorien z.B. danach unterscheiden, ob Personen sehr oft nur kurzfristig beschäftigt waren, ob sie lange durchgehende Erwerbslücken aufweisen, oder vornehmlich in geringfügigen Tätigkeiten beschäftigt waren.
    Im nächsten Schritt sollen Maßnahmezugänge zwischen Personen mit unterschiedlichen Erwerbsbiographietypen verglichen werden. Schließlich werden mit Matchingmethoden Beschäftigungseffekte der Maßnahmeteilnahmen ermittelt, differenziert nach Erwerbsbiographietyp. So soll ermittelt wer-den, welche Maßnahmen zur Überwindung welcher Problemlagen im Erwerbsleben besonders geeignet sind. Eine mögliche Frage wäre beispielsweise, ob Maßnahmeteilnahmen dazu führen, dass Personen, die immer nur kurzfristig beschäftigt waren, längerfristige Beschäftigung finden. Eine andere Frage wäre, ob Maßnahmeteilnahmen bei Personen, die zuvor zumeist geringfügig beschäftigt waren, dazu führen, dass sie sozialversicherungspflichtige Beschäftigung finden. Weitere Fragestellungen zu den Maßnahmewirkungen werden sich nach den spezifischen Problemlagen der ermittelten Erwerbs-biographietypen richten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Institutionelle Kinderbetreuung und mütterliche Erwerbstätigkeit im SGBII-Umfeld (31.12.2016 - 30.12.2019)

    Wenzig, Claudia; Lietzmann, Torsten;

    Projektbeschreibung

    Seit dem 1. August 2013 gilt in Deutschland ein Rechtsanspruch auf öffentlich geförderte Kinderbetreuung für unter 3-Jährige; für Vorschulkinder ab drei Jahren existiert er bereits seit 1996. Für alle Familien, die eine öf-fentliche Kinderbetreuung nutzen wollen, soll somit ein Angebot in Kindertagesstätten oder der Kindertages-pflege zur Verfügung stehen.
    Mit dem Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung wird neben dem Ziel der frühkindlichen Bildung vor allem die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbunden. In diesem Zusammenhang kann in interna-tionalen Vergleichen gezeigt werden, dass der Ausbau einer öffentlichen Kinderbetreuungsinfrastruktur dazu geeignet ist, eine höhere Frauenerwerbstätigkeit zu ermöglichen (Jaumotte 2003; Hegewisch/Gornick 2011) und die Lohneinbußen von Müttern zu verringern (Misra et al. 2011). Eine verstärkte Integration von Müttern in den Arbeitsmarkt wirkt sich positiv auf die finanzielle Situation des Haushalts aus und kann dann einen SGB–II-Bezug des Haushalts verhindern/verkürzen und somit das Armutsrisiko von Familien reduzieren (Misra et al. 2007).
    Bereits in einem früheren Projekt untersuchen wir die Determinanten der Inanspruchnahme institutioneller Kinderbetreuung und der mütterlichen Erwerbstätigkeit. Hier standen v.a. die unterschiedlichen Kinderbetreuungs- und Erwerbstätigkeitsarrangements im Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei zeigte sich u.a., dass Haushalte mit Arbeitslosengeld-II-Bezug seltener eine institutionelle Kinderbetreuung nutzen. Die Inanspruchnahme institutioneller Kinderbetreuung könnte jedoch die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit der Mutter erleichtern und Chancen schaffen, die finanzielle Situation des Haushaltes zu verbessern.
    Im Anschlussprojekt wollen wir die Situation vor und nach dem Rechtsanspruch für öffentliche Kinderbetreuung unter 3-Jährige genauer betrachten und untersuchen, ob und wie sich dies auf die Nutzung von und Einstellung zu öffentlicher Kinderbetreuung und letztendlich auf die mütterliche Erwerbstätigkeit auswirkt. Im Rückgriff auf frühere Ergebnisse soll hierzu auch genauer untersucht werden, inwieweit bestimmte Gruppen (Alleinerzie-hende, Haushalte mit Arbeitslosengeld-II-Bezug, Familien mit Migrationshintergrund) von dem Ausbau profitie-ren. Als Datengrundlage dient das Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS). Aufgrund seiner Panel-struktur erlaubt PASS die Situation vor und nach 2013 zu analysieren und zu vergleichen .


     

    Beteiligte aus dem IAB

    Wenzig, Claudia; Lietzmann, Torsten;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Dynamik im SGB-II-Leistungsbezug unter Berücksichtigung des Unterberichtens von SGB II-Leistungen (30.09.2016 - 29.06.2019)

    Hohmeyer, Katrin;

    Projektbeschreibung

    Bisherige Analysen zur Dynamik im SGB-II-Leistungsbezug basieren fast ausschließlich auf Befragungsdaten. Auszählungen der Befragungsdaten des Panels „Arbeitsmarkt- und Soziale Sicherung (PASS)“ zeigen auf, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Grundsicherungsempfänger angibt keine Leistungen zu empfangen obwohl anhand der verknüpften administrativen Daten gegenteiliges hervorgeht. Aus einer Längsschnittperspektive heraus soll mit Hilfe der einzigartigen Datengrundlage Ausmaß und Struktur des Unterberichtens von SGB-II-Leistungen im PASS bestimmt werden. Dazu wird zunächst untersucht, ob Haushalte permanent unterberichten oder dies eher zufällig über die Zeit geschieht. Anschließend sollen die Erkenntnisse genutzt werden um die Effekte des Unterberichtens auf Analysen zur Dynamik im Leistungsbezug, die üblicherweise ausschließlich auf Befragungsdaten basieren, zu bestimmen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Erwerbsverläufe von geringqualifizierten Leistungsempfängern in Nordrhein-Westfalen (31.05.2016 - 30.12.2019)

    Roth, Duncan; Sieglen, Georg;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt befasst sich mit den Erwerbsverläufen von geringqualifizierten Leistungsempfängern in Nordrhein-Westfalen. In einem ersten Schritt sollen dabei mittels Sequenzmusteranalyse Gruppen von Personen identifiziert werden, deren Erwerbsverläufe ähnlich sind. In einem zweiten Schritt sollen Faktoren identifiziert werden, die die Zuordnung zu den verschiedenen Gruppen beeinflussen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan; Sieglen, Georg;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Unterschiede in der Inanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen zwischen Migranten und Nicht-Migranten (31.08.2015 - 14.01.2016)

    Wiemers, Jürgen;

    Projektbeschreibung

    Research on welfare participation often shows significant differences between immigrants
    and natives that are often attributed to immigrants' higher risk of welfare
    dependence. We study whether immigrants in Germany also differ from their German
    counterparts in their take-up behavior conditional on being eligible to welfare benefits.
    The empirical approach intends (i) to determine eligibility for welfare benefits for a
    representative sample of the whole population of Germany using a microsimulation
    model (IAB-STSM) based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP)
    and then (ii) to estimate probit models of observed welfare benefit take-up for the
    sample of eligible households. Our simulation results show that non take-up rates differs
    between different groups of immigrants and natives. The estimation results do not
    reveal a significant effect of being a migrant on the probability to take up entitlements.
    Hence, our findings suggest that after controlling for other household characteristics
    immigrants are not more prone to take up welfare benefits.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin; Wiemers, Jürgen;
    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen