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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Vernetzung der Akteure - Jugendberufsagenturen"
  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen: Zwischen regionaler Vielfalt und der Notwendigkeit von Mindeststandards (2024)

    Ahrens, Daniela;

    Zitatform

    Ahrens, Daniela (2024): Jugendberufsagenturen: Zwischen regionaler Vielfalt und der Notwendigkeit von Mindeststandards. In: Denk-doch-Mal.de H. 2.

    Abstract

    "Der DGB mahnte bereits 2014: „Zu erwarten, dass mit der flächendeckenden Einführung von Jugendberufsagenturen strukturelle bildungs- und sozialpolitische Probleme gelöst werden können, ist unrealistisch und wird ihren Möglichkeiten nicht gerecht“ (DGB 2014, 21). Unstrittig ist die bedeutende Rolle von JBA bei der Unterstützung und Förderung junger Erwachsener beim Übergang in eine berufliche Ausbildung. Mit Blick auf die Ausbildungsgarantie können die JBA eine entscheidende Rolle dabei spielen, junge Menschen in das Ausbildungssystem zu integrieren. Um diesem Anspruch jedoch gerecht zu werden, benötigen JBA auf verschiedenen Ebenen Unterstützung. Die Mehrheit der Bundesländer verfügt nicht über individuelle Verlaufsstatistiken ihrer Schulabgänger*innen. Für die JBA ist es damit bislang kaum möglich, Jugendliche möglichst frühzeitig durch Beratungs- und Bildungsangebote zu unterstützen und / oder eine aufsuchende Beratung sicher zu stellen. So notwendig die regionale Ausgestaltung der JBA ist, darf dies nicht auf Kosten von Mindeststandards gehen. Unter dem Sammelbegriff JBA finden sich sehr unterschiedliche Konzepte, Strukturen und Akteure. Mindeststandards würden nicht nur eine bessere Vergleichbarkeit der JBA ermöglichen, sondern wären auch eine wichtige Voraussetzung für ein einheitliches Professionalisierungskonzept. Die dezentrale Ausgestaltungsvielfalt ermöglicht zwar einerseits das Eingehen auf die jeweiligen lokalen bzw. regionalen Bedingungen am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sowie den Bedarfslagen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen (Enggruber/Neises 2023), andererseits bleiben JBA damit immer auch abhängig vom freiwilligen Engagement der Partner und vorhandenen lokalen Finanzierungsmöglichkeiten. Da JBA über kein eigenständiges Budget verfügen, besitzen die Partner weiterhin die Hoheit über ihre jeweiligen Ressourcen. Als freiwillige Kooperationsbündnisse verfügen JBA weder über ein eigenständiges Budget noch über einen eigenständigen Verantwortungsbereich. Um den Ansprüchen einer Realisierung der Ausbildungsgarantie gerecht zu werden, ist es notwendig, die finanziellen und personellen Ressourcen der JBA verlässlicher zu gestalten. Verbesserung der Kooperation mit Betrieben: Vorliegende Evaluationen zeigen, dass die Mehrheit der JBA nur wenige Berührungspunkte mit Betrieben haben. Gerade mit Blick auf die Ausbildungsgarantie und den Förder- und Unterstützungsinstrumenten für Betriebe im Rahmen einer Ausbildung wäre es für die JBA wichtig, die Kooperationen mit Betrieben auszubauen. Zusammenfassend ist an dieser Stelle festzuhalten, dass die Stärke der JBA - ihre regionale Ausgestaltung und Anpassung an die jeweiligen Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrukturen gleichzeitig auch ihre Schwäche ist. Es fehlt erstens an einem gemeinsamen Verständnis darüber, wie das Spannungsfeld zwischen einem marktreguliertem Ausbildungssystem und einem auf individuelle Bedarfslagen konzipiertes Fallmanagement zu bewältigen ist: zweitens fehlt es an einem zu entwickelndem Integrationsverständnis, dass die differenten Integrationslogiken der Bundesagentur für Arbeit, dem Jobcenter und der Jugendhilfe vereint. Drittens würden Mindeststandards etwa in der rechtskreisübergreifenden Fallbearbeitung, der Beratungsstrukturen und -angebote sowie der Integration in eine berufliche Ausbildung das Profil der JBA schärfen, ohne die notwendige regionale Ausgestaltung damit zu verhindern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Handeln in Verantwortungsgemeinschaft beim Übergang Schule Beruf in Nordrhein-Westfalen: Kein Abschluss ohne Anschluss und Jugendberufsagenturen – Erfahrungen mit der Kooperation und Umsetzung (2024)

    Stuhldreier, Jens; Lüking, Martina;

    Zitatform

    Stuhldreier, Jens & Martina Lüking (2024): Handeln in Verantwortungsgemeinschaft beim Übergang Schule Beruf in Nordrhein-Westfalen. Kein Abschluss ohne Anschluss und Jugendberufsagenturen – Erfahrungen mit der Kooperation und Umsetzung. In: Denk-doch-Mal.de H. 2.

    Abstract

    "Jugendberufsagenturen: Das Zusammenspiel der Rechtskreise untereinander und in der Verantwortungsgemeinschaft Das Ziel der intensivierten rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit: nicht nur, aber vor allem junge Menschen mit Startschwierigkeiten und ohne Anschlussperspektive frühzeitiger zu erreichen und ihnen durch exakt auf ihre Bedarfe zugeschnittene und aufeinander abgestimmte Angebote die soziale und berufliche Integration zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen. Verzahnt werden mit der Einrichtung von Jugendberufsagenturen die Förderangebote und Unterstützungsmaßnahmen der drei Kooperationspartner mit ihren jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten. Damit aufgrund der unterschiedlichen Verantwortlichkeiten der Träger einer Jugendberufsagentur keine isolierten Einzelmaßnahmen geplant werden, ist eine enge Abstimmung über jeweils einzubringende Mittel für Maßnahmen und Aktivitäten bis hin zu gemeinsamen Angeboten erforderlich. Die verschiedenen Rechtskreise arbeiten also nicht mehr, wie in der Vergangenheit nicht selten der Fall, neben-, sondern verstärkt miteinander und in Kooperation mit den Kommunalen Koordinierungsstellen. Mit der Einrichtung einer Jugendberufsagentur ist jedoch weder die gesetzlich vorgegebene Trennung der Rechtskreise aufgehoben noch entsteht eine rechtlich selbstständige Institution, sie verfügt auch nicht über einen eigenen Haushalt oder eigenes Personal. Längst gibt es in Nordrhein-Westfalen eine Kooperationsvereinbarung zum Thema „Verknüpfung von Kein Abschluss ohne Anschluss mit den Jugendberufsagenturen“ zwischen der Landesregierung und der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt den Aufbau von Jugendberufsagenturen auch deshalb, weil sie eine sinnvolle Ergänzung zur Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit ihrem Ziel einer Systematisierung des Übergangs von der Schule in den Beruf sind. Eine Verzahnung der Angebote ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Neben den Partnern der Rechtskreise SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende), III (Arbeitsförderung), VIII (Kinder- und Jugendhilfe) und SGB IX (Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen) sind die Kommunalen Koordinierungsstellen, die Schulen und alle weiteren Akteure wichtige Partner. Sie agieren gemeinsam in einer Verantwortungsgemeinschaft mit dem Ziel die Angebote so miteinander abzustimmen und zu verzahnen, um die individuellen Unterstützungsangebote für junge Menschen bedarfsorientiert und sinnvoll einzusetzen, damit ihnen ein bestmöglicher Einstieg in den Weg zu einer beruflichen Qualifikation gelingt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die jugendgerechte Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen (2021)

    Beierling, Birgit;

    Zitatform

    Beierling, Birgit (2021): Die jugendgerechte Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 2, S. 64-71.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die jugendgerechte Ausgestaltung von Jugendberufsagenturen anhand folgender Aspekte diskutiert: Zum einen geht es um die Frage, ob die Jugendberufsagenturen mit ihren Angeboten die jungen Menschen überhaupt erreichen, zum anderen werden die jugendgerechte Ausgestaltung der Beratung und Förderung sowie die Möglichkeit, Jugendliche in Jugendberufsagenturen zu beteiligen, erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Jugendberufsagenturen in Schleswig-Holstein: Abschlussbericht (2021)

    Green, Susanne; Holthusen, Lorenz; Kestner, Sylvia; Wittig, Wolfgang; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara;

    Zitatform

    Green, Susanne, Lorenz Holthusen, Sylvia Kestner & Wolfgang Wittig (2021): Evaluation der Jugendberufsagenturen in Schleswig-Holstein. Abschlussbericht. Berlin, IV, 171 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein evaluierte das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) zwischen Mai und November 2019 acht Jugendberufsagenturen. Der Fokus lag auf dem standortbezogenen Umsetzungsstand in Bezug auf die eigenen sowie die landesweiten Zielsetzungen. Dabei standen Fragen im Fokus, die sich den Themenfeldern „Zusammenarbeit mit dem jungen Menschen“, „Möglichkeiten zur individuellen und beruflichen Orientierung“ und „Wirkungen der Jugendberufsagenturen auf die Zielgruppe“ zuordnen lassen. Die Analyse umfasste Dokumente, Einzelinterviews mit den Koordinator*innen und Gruppeninterviews mit Expert*innen der jeweiligen Kooperationspartner sowie eine Online-Befragung von Führungskräften und Mitarbeitenden aus den Standorten sowie von Wirtschaftspartnern. Im Ergebnis zeigt sich eine hohe regionale Ausgestaltungsoffenheit, die sich an bereits bestehender Vernetzung, der Standortnähe zu Partnern und zur Zielgruppe, aber auch an vorhandenen Räumlichkeiten, materiellen und personellen Ressourcen sowie Verkehrsanbindungen orientiert. Zudem wird der prozessuale Charakter von Jugendberufsagenturen als „lernendes System“ herausgestellt. Die Einbindung und Qualifizierung des Personals spielt eine wesentliche Rolle, um die Akzeptanz und Wahrnehmung des Mehrwerts der JBA zu fördern. Bei der Frage nach den Wirkungen werden die jeweils vorgesehenen Indikatoren auf ihre Validität und Aussagekraft hin geprüft und kritisch kommentiert. Der Bericht enthält Hinweise zu den daraus ableitbaren Erkenntnissen zur Wirkung der Jugendberufsagenturen auf die Zielgruppe. Aufbauend auf den Ergebnissen zu den Themenfeldern werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um dem Auf- und Ausbau von Jugendberufsagenturen vor Ort weitere Impulse zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keiner darf verloren gehen" - neue Chancen in Coronazeiten: Ein Erfahrungsbericht aus der Jugendberufsagentur Rostock (2021)

    Heilmann, Sven;

    Zitatform

    Heilmann, Sven (2021): Keiner darf verloren gehen" - neue Chancen in Coronazeiten. Ein Erfahrungsbericht aus der Jugendberufsagentur Rostock. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 2, S. 83-85.

    Abstract

    "Mit dem Begriff der Coronapandemie im März 2020 entstand in der Rostocker Jugendberufsagentur, dem Jugendhaus Rostock, eine völlig neue Herausforderung für die Beratung unter einem Dach - nicht nur für die Kund/innen, sondern auch für die Mitarbeiter/innen. Für die Betreuung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mussten schnell neue Wege gefunden werden, damit keine "Generation Corona" entsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin: Abschlussbericht (01.08.2020 - 31.12.2020) : Drucksache 18/3645 v. 26.04.2021 (2021)

    Kestner, Sylvia; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara;

    Zitatform

    Kestner, Sylvia & Barbara Kiepenheuer-Drechsler (2021): Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin. Abschlussbericht (01.08.2020 - 31.12.2020) : Drucksache 18/3645 v. 26.04.2021. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Wie wird die Jugendberufsagentur Berlin in den zwölf regionalen Standorten umgesetzt? Welche Entwicklungsprozesse wurden seit 2016 angestoßen und welche Aspekte haben sich in der neuartigen rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit bewährt? Und vor allem: Wie nehmen die jungen Ratsuchenden das Beratungsangebot der JBA Berlin wahr? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die im Rahmen der begleitenden Evaluation der JBA Berlin vom 1. Juni 2016 bis zum 31. Dezember 2020 zu beantworten waren. Der Abschlussbericht der begleitenden Evaluation ergänzt zum Stichtag 31.12.2020 vor allem die Erhebungen zur Perspektive der jungen Menschen. Erste Ergebnisse konnten bereits im dritten Zwischenbericht präsentiert werden. Mit Blick auf den langen Evaluationszeitraum werden mit diesem Bericht aber auch eine Einordnung der stattgefundenen Entwicklungen vorgenommen und abschließend Weiterentwicklungspotenziale im Kontext einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2021)

    Menze, Laura ; Anger, Silke ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2021): Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 22/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb wird in dem Kurzbericht untersucht, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ finden seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren seltener einen Ausbildungsabschluss als Jugendliche von Regelschulen, selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/25460) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/25460). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/25770 (12.01.2021)), 5 S.

    Abstract

    "Jugendberufsagenturen leisten einen wichtigen Beitrag beim Übergang von der Schule in den Beruf. Jobcenter, Agentur für Arbeit und Jugendämter kooperieren rechtskreisübergreifend, um junge Menschen in Ausbildung oder Arbeit zu vermitteln. Diese Vernetzung durch kurze Wege und Kontakte vereinfachen und ermöglichen den reibungslosen Ablauf der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung für junge Menschen zwischen den verschiedenen Sozialleistungsträgern des Zweiten, Dritten und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II, III und VIII). Somit wird sichergestellt, dass Leistungen nach den verschiedenen Sozialgesetzbüchern abgestimmt und gebündelt werden. Im Jahr 2016 veröffentlichte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Analyse. Aus Sicht der Fragesteller besteht Informationsbedarf über die seit dieser Analyse gewonnen Erkenntnisse und Informationen der Bundesregierung zu Jugendberufsagenturen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schnittstellen in der Sozialpolitik: eine Analyse am Beispiel der Einrichtung von Jugendberufsagenturen (2019)

    Hagemann, Linda; Ruth, Marina; Alfuss, Charlotte;

    Zitatform

    Hagemann, Linda & Marina Ruth (2019): Schnittstellen in der Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Einrichtung von Jugendberufsagenturen. (IAQ-Report 2019-02), Duisburg, 26 S. DOI:10.17185/duepublico/48361

    Abstract

    "- Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf werden in der Sozialpolitik von Akteuren aus drei Rechtskreisen betreut - SGB II (Grundsicherung), III (Arbeitsförderung) und VIII (Jugendhilfe).
    - Zur besseren Verzahnung dieser Schnittstellen werden Jugendberufsagenturen eingerichtet, für die es kein einheitliches Konzept gibt, sodass jede Agentur anders gestaltet ist und andere Kooperationspartner, Strukturen zur Zusammenarbeit und Organisationsformen aufweist.
    - Generell lassen sich in der konkreten Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen vor allem drei Modelle identifizieren: eine Gesamtpartnerschaft aller drei Rechtskreise, eine Fokuspartnerschaft der Arbeitsverwaltung und eine Fokuspartnerschaft von Jobcenter und Jugendhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin: Zweiter Zwischenbericht der Evaluation Forschungsinstitut Betriebliche Bildung. Berichtszeitraum 01.01.2017 - 31.12.2018 (2019)

    Kiepenheuer-Drechsler, Barbara; Wittig, Wolfgang; Kretschmer, Susanne; Steinbach, Michael;

    Zitatform

    Kiepenheuer-Drechsler, Barbara, Michael Steinbach, Wolfgang Wittig & Susanne Kretschmer (2019): Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin. Zweiter Zwischenbericht der Evaluation Forschungsinstitut Betriebliche Bildung. Berichtszeitraum 01.01.2017 - 31.12.2018. Berlin, 105 S.

    Abstract

    "Mit der Jugendberufsagentur (JBA) Berlin konnte seit 2016 ein gemeinsames Dach geschaffen werden, unter dem eine enge, abgestimmte Leistungserbringung für junge Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf durch die Agenturen für Arbeit, die Jobcenter, die Jugendhilfe und die Berater/innen der beruflichen Schulen ermöglicht wird. Eine systematische und kontinuierliche Vernetzung entsprechend eines 'One-Stop-Government' wurde als verbindliches Leitziel in der landesweiten Kooperationsvereinbarung verankert.
    Um diesen Entwicklungsprozess zu begleiten, wurde das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) mit der Evaluation beauftragt. Die Evaluation dient der Erfolgskontrolle und soll die strategische Steuerung und Koordinierung der JBA Berlin unterstützen. Im hier vorgelegten zweiten Zwischenbericht werden zum Stand 31.12.2018 ein Zwischenfazit zum derzeitigen Umsetzungsstand der JBA Berlin gezogen, Aspekte der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit, der aufsuchenden Beratung, zum Angebot der sozialintegrativen Leistungen und zu zentralen Schnittstellen der JBA zu Schule, Fallmanagement und der Reha-Beratung analysiert. Der Bericht enthält darüber hinaus erste Aussagen aus der Wirkungsanalyse und Empfehlungen zur Weiterentwicklung.
    Herausgehoben werden kann, dass sich die JBA Berlin nach etwas mehr als drei Jahren weiterhin in einem positiv zu wertenden, andauernden Entwicklungsprozess befindet. Verstehen die Partner die JBA Berlin als entwicklungsoffenes, lernendes System, bietet sich eine große Chance für die Ausgestaltung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Institutionen in ihren jeweiligen Rechtskreisen und den verschiedenen Verwaltungsebenen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht zum Stand der Umsetzung und Weiterentwicklungsperspektiven: Entwicklungsstand der Jugendberufsagenturen im Bundesgebiet und in den Ländern. Sachstandsbericht (2018)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Jugendberufsagentur Berlin: Erster Zwischenbericht (2017)

    Kretschmer, Susanne; Steinbach, Michael; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara; Bunzel, Dirk;

    Zitatform

    Kretschmer, Susanne, Barbara Kiepenheuer-Drechsler, Michael Steinbach & Dirk Bunzel (2017): Evaluation der Jugendberufsagentur Berlin. Erster Zwischenbericht. Berlin, 84 S.

    Abstract

    "Mit der begleitenden Evaluation der Jugendberufsagentur (JBA) Berlin wurde nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren der für Arbeit und Berufsbildung zuständigen Senatsverwaltung das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) beauftragt (Laufzeit 1.Juni 2016 bis 31.Mai 2019). Die Evaluation dient der Erfolgskontrolle und soll die strategische Steuerung und Koordinierung der JBA Berlin unterstützen. Nach der entsprechenden Vorlage des Abgeordnetenhauses soll sich die Analyse auf folgende Aspekte beziehen: 1. Aufbau- und Ablauforganisation, 2. Ressourcenausstattung, 3. Synergieeffekte der Zusammenarbeit und Aufzeigen weiterer Optimierungspotenziale." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niemanden verlieren: Alle Kompetenzen bündeln: Unterstützungsangebote der Hamburger Jugendberufsagentur am Übergang Schule - Beruf (2017)

    Sturm, Hartmut; Billon, Alena; Busenbender, Alexander;

    Zitatform

    Sturm, Hartmut, Alena Billon & Alexander Busenbender (2017): Niemanden verlieren: Alle Kompetenzen bündeln. Unterstützungsangebote der Hamburger Jugendberufsagentur am Übergang Schule - Beruf. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 3, S. 19-23.

    Abstract

    "Arbeit und Beruf sind von zentraler Bedeutung für die gesellschaftliche Integration und Teilhabe junger Menschen. Umso wichtiger ist ein reibungsloser Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung oder ein Studium. Mit dem Anspruch, niemanden auf dem Weg in Ausbildung, Arbeit und Beruf zu verlieren, wurde in Hamburg bereits 2012, ein Jahr bevor dieser Grundgedanke in den Koalitionsvertrag der Bundesregierung einging, die Jugendberufsagentur (JBA) geschaffen. Der Beitrag verdeutlicht, dass es nicht nur um eine Bündelung von Leistungen unterschiedlicher Rechtskreise geht, sondern neben politischem Willen auch konzeptionelle Reformen und ein pädagogisches Konzept erforderlich sind, um die Zukunftsaufgabe am Übergang Schule - Beruf zu lösen. Skizziert werden der zugrundeliegende Ansatz des Hamburger One-Stop-Shop-Konzepts und erste Umsetzungsergebnisse." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Bilanz des internationalen Engagements der Bundesregierung in der Berufsbildungskooperation: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11346) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017): Bilanz des internationalen Engagements der Bundesregierung in der Berufsbildungskooperation. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11346). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11563 (17.03.2017)), 38 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Bilanz der internationalen Engagements in der Berufsbildungskooperation u.a. mit Angaben zur Jugenderwerbslosenquote in den EU-Mitgliedstaaten seit Einführung der EU-Jugendgarantie, zur Implementierung der Jugendgarantie, zur Abrufung der Mittel der Europäischen Kommission, zur Europäischen Ausbildungsallianz, Schaffung regionaler Ausbildungsnetzwerke, zum befristeten Sonderprogramm "MobiPro-EU" ("Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa"), zu außereuropäischer Berufsbildungskooperation, zu den Services von iMOVE und zur Aufgabe der im Januar 2017 neu eingerichteten Arbeitsgruppe "Internationalisierung der beruflichen Bildung". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen mit Jugendberufsagenturen im Saarland: Die Jugendberufsagenturen im Landkreis Neunkirchen und im Regionalverband Saarbrücken. Erfolge, Gelingensbedingungen und Herausforderungen (2016)

    Barth, Claudia; Gerber, Stefan;

    Zitatform

    Barth, Claudia & Stefan Gerber (2016): Erfahrungen mit Jugendberufsagenturen im Saarland. Die Jugendberufsagenturen im Landkreis Neunkirchen und im Regionalverband Saarbrücken. Erfolge, Gelingensbedingungen und Herausforderungen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 9/10, S. 230-237. DOI:10.3790/sfo.65.9-10.230

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des SGB II im Jahr 2005 sind neben den Arbeitsagenturen und den Trägern der Jugendhilfe auch die Jobcenter für die berufliche Eingliederung sozial benachteiligter oder individuell beeinträchtigter junger Menschen zuständig. Mangelnde Abstimmung zwischen den Rechtskreisen führte in der Folge häufig zu Brüchen im Integrationsverlauf. Um die Kooperation zwischen SGB II, III und VIII zu fördern, wurde im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vom Dezember 2013 die flächendeckende Einführung von Jugendberufsagenturen verankert. Im Saarland eröffnete die erste Jugendberufsagentur im Sommer 2013 im Landkreis Neunkirchen. Im Februar 2014 gründete der Regionalverband Saarbrücken als zweiter saarländischer Landkreis gemeinsam mit Agentur für Arbeit Saarland und Jobcenter Saarbrücken die Jugendberufsagentur Saarbrücken. Aus Sicht der Jugendhilfe schildern Stefan Gerber vom Kreisjugendamt Neunkirchen und Claudia Barth vom Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken ihre bisherigen Erfahrungen und leiten entsprechende Gelingensbedingungen für Jugendberufsagenturen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen und die Vermittlung von jungen Erwachsenen in Ausbildung und Arbeit (2016)

    Borrs, Linda;

    Zitatform

    Borrs, Linda (2016): Jugendberufsagenturen und die Vermittlung von jungen Erwachsenen in Ausbildung und Arbeit. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 15/2016), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Gründung von Jugendberufsagenturen geht auf das im Jahr 2010 von der Bundesagentur für Arbeit (BA) und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales angestoßene Projekt 'Arbeitsbündnisse Jugend und Beruf' zurück. Die flächendeckende Einführung ist Teil des Koalitionsvertrags. In dem Aktuellen Bericht werden Ergebnisse einer Untersuchung dargestellt, bei der erstmals Agenturbezirke mit und ohne Jugendberufsagenturen anhand verschiedener Indikatoren, die aus Daten der BA gebildet wurden, verglichen worden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work-based learning for youth at risk: getting employers on board (2016)

    Kis, Viktória;

    Zitatform

    Kis, Viktória (2016): Work-based learning for youth at risk. Getting employers on board. (OECD education working papers 150), Paris, 44 S. DOI:10.1787/5e122a91-en

    Abstract

    "Work-based learning can provide a bridge into careers and its potential benefits are particularly noticeable for youth at risk - those most likely to face difficulties in accessing jobs and learning opportunities. If this potential is to be fully realised, work-based learning programmes must be attractive to employers. Achieving this requires a closer look at the costs and benefits for employers when they offer work-based learning. This paper looks at tools designed to help get employers on board for work-based learning, with an emphasis on work-based learning for youth at risk. International experience suggests that financial incentives, such as subsidies and tax breaks are not the answer. Attention should be focussed instead on non-financial measures that improve the cost-benefit balance of apprenticeship to employers. These include adjusting key parameters of apprenticeship schemes, better preparing youth at risk for apprenticeship and providing support (e.g. remedial courses, mentoring) to youth at risk during apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagentur - Best Practice?! (2016)

    Panitzsch-Wiebe, Mario;

    Zitatform

    Panitzsch-Wiebe, Mario (2016): Jugendberufsagentur - Best Practice?! In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 9/10, S. 226-230. DOI:10.3790/sfo.65.9-10.226

    Abstract

    "In dem nachfolgenden Text geht es um die zentrale Frage inwieweit das Konstrukt der bundesweit eingeführten Jugendberufsagenturen1 geeignet ist, insbesondere Jugendliche und Jungerwachsene in benachteiligten Lebenslagen auf dem Weg der Berufsorientierung und Integration in Ausbildung und Arbeit eine nachhaltig wirksame Unterstützung anzubieten. Nach einer umfänglichen kritischen Betrachtung der Jugendberufsagentur mit ihren unterschiedlichen Bezügen und Einbindungen wird dieses proklamierte Ziel in Frage gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Masterplan zur Jugendberufsagentur (2016)

    Stapf-Finé, Heinz; Metzner, Andrea;

    Zitatform

    Stapf-Finé, Heinz & Andrea Metzner (2016): Vom Masterplan zur Jugendberufsagentur. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 9/10, S. 237-244. DOI:10.3790/sfo.65.9-10.237

    Abstract

    "Das Forschungsprojekt EvaMarzahn hat ein Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit für Jugendliche im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf (Masterplan Arbeit und Ausbildung für Alle Jugendlichen in Marzahn-Hellersdorf) evaluiert. Es wurden ExpertenInnen und SchülerInnen befragt und Statistiken ausgewertet. Faktoren für den Erfolg waren: (unter anderem) die Koordination unter den ExpertInnen funktionierte sehr gut, Netzwerke wurden ausgebaut und die ökonomische Ausgangslage war günstig. Die SchülerInnen waren bezüglich ihrer beruflichen Zukunft besser orientiert. Verschiedene Projekte unterstützen sie, zum Beispiel beim Finden passender Praktika. Zudem wurde ihnen ein spezielles Coaching angeboten. Für die Zukunft sollten solche Projekte ihren Bekanntheitsgrad bei der Zielgruppe ausbauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen: Allheilmittel im Übergang zum Berufsleben? (2015)

    Beierling, Birgit;

    Zitatform

    Beierling, Birgit (2015): Jugendberufsagenturen. Allheilmittel im Übergang zum Berufsleben? In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 46, H. 3, S. 82-85.

    Abstract

    "Immer mehr junge Menschen benötigen Unterstützung bei der Bewältigung der Übergänge ins Erwachsenen- und Berufsleben. Ist der flächendeckende Ausbau von Jugendberufsagenturen hier eine zukunftsweisende Lösung? Die große Herausforderung für das Zusammenspiel dreier Rechtskreise, deren Zielsetzungen und Förderphilosophien so unterschiedlich sind, liegt darin, die jungen Menschen gemeinsam, ganzheitlich und nachhaltig sowohl in ihrer Persönlichkeitsentwicklung als auch in ihrer beruflichen Orientierung und Qualifizierung zu fördern. Durch intensive fallbezogene Zusammenarbeit kann es in Jugendberufsagenturen gelingen, schnelle, bedarfsgerechte Hilfen auf den Weg zu bringen und sich von 'Konfektionsangeboten' zu verabschieden, die sich bei Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf nicht bewährt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping youth transitions in Europe (2014)

    Mascherini, Massimiliano; Vacas, Carlos; Gebel, Michael ; Ludwinek, Anna; Meierkord, Anja;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Anna Ludwinek, Carlos Vacas, Anja Meierkord & Michael Gebel (2014): Mapping youth transitions in Europe. Dublin, 100 S. DOI:10.2806/51024

    Abstract

    "Young people in Europe continue to experience great difficulties in entering the labour market. Although the youth unemployment rate in a few Member States has started to fall, overall 23% of young European job-seekers aged 15 - 24 could not find a job in January 2014. In 2012, 14.6 million young people across Europe were not in employment, education or training (NEETs), accounting for 15.9% of the entire population of those aged 15 - 29. This report analyses the labour market situation of young people in Europe, focusing in particular on their school-to-work transition, while also monitoring their more general transition to adulthood. The report also investigates the ability of young people to remain in employment against the odds during the crisis and charts their transitions from temporary to permanent contracts. The report concludes with a discussion on the strengths and weaknesses of selected policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kein Jugendlicher darf zurück gelassen werden! Des Rätsels Lösung: Jugendberufsagenturen?: Jugendberatungs- und Integrationsangebote - gemeinsam, aber richtig. Fachtagung, 3. April 2014, Berlin. Dokumentation (2014)

    Abstract

    "Der Paritätische Gesamtverband und die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit haben im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit am 3. April 2014 eine bundesweite Fachtagung zu dem geplanten Ausbau der Jugendberufsagenturen durchgeführt. Wie kann die Ankündigung im Koalitionsvertrag umgesetzt werden? Im Fokus standen dabei die Rolle der Jugendhilfe bzw. die jungen Menschen selber, um deren umfassende Förderung es gehen soll. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus den Vorträgen und den Diskussionen zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen: Ziele und Erfolgskriterien aus arbeitsmarktpolitischer Sicht (2014)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2014): Jugendberufsagenturen. Ziele und Erfolgskriterien aus arbeitsmarktpolitischer Sicht. (Arbeitsmarkt aktuell 2014,06), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Jugendberufsagenturen sollen alle Leistungen, die Jugendliche mit Förderbedarf brauchen, in einer Anlaufstelle bündeln. Nach einzelnen Pilotprojekten will die Große Koalition diese Agenturen jetzt laut Koalitionsvertrag flächendeckend einführen. Der DGB-Newsletter 'arbeitsmarkt aktuell' beschreibt Ziele und Erfolgskriterien der Jugendberufsagenturen aus arbeitsmarktpolitischer Sicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendberufsagenturen - Aufgaben, Finanzierung, Unterstützung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3223) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Jugendberufsagenturen - Aufgaben, Finanzierung, Unterstützung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3223). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3396 (02.12.2014)), 5 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung beantwortet Fragen nach Problemen bei der Umsetzung der im Koalitionsvertrag angekündigten flächendeckenden Einführung von Jugendberufsagenturen. Die Fragen beziehen sich auf folgende Aspekte: mögliche sozialdatenschutzrechtliche Hemmnisse und Problemanzeigen durch Länder, Kommunen oder Einrichtungen der Jugendsozialarbeit bezüglich der praktischen Umsetzung, auf mögliche Pläne für eine Erleichterung der rechtskreisübergreifen Zusammenarbeit, auf Maßnahmen und Angebote der Bundesregierung bei der Einführung von Berufsagenturen zur Begleitung der Akteure vor Ort, die Finanzierung der Jugendberufsagenturen und mögliche Alternativen. Gefragt wird auch nach der Notwendigkeit einer Überprüfung der Schulgesetze der Länder hinsichtlich der Dauer der Schulpflicht als wichtige Voraussetzung für die Umsetzbarkeit des Modells. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Einrichtung von Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Einrichtung von Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/913 (25.03.2014)), 10 S.

    Abstract

    Die Einrichtung von Jugendberufsagenturen hat zum Ziel, die Angebote des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II), Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu bündeln. Jugendliche sollen aus einer Hand beraten und betreut sowie in eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt bzw. in eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vermittelt werden. In der Kleinen Anfrage werden beispielhaft erste Versuche zur Einrichtung dieser Jugendberufsagenturen in Hamburg und Rostock vorgestellt. Die sich daraus ergebenden Fragen an die Bundesregierung betreffen u.a. die Konzeption, die Einrichtung und die Zielgruppe der Jugendberufsagenturen. 'Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Kooperation zwischen den Akteuren vor Ort - den Trägern der Arbeitsförderung sowie den Kommunen und den Schulträgern - beim Übergang von der Schule in den Beruf gemeinsam mit den Ländern zu verbessern. (┐) Sie wird sich nachhaltig für eine deutliche Verbreitung enger Kooperationen der unterschiedlichen Träger einsetzen, damit möglichst in allen Regionen von den guten Erfahrungen mit den bestehenden Arbeitsbündnissen profitiert werden kann'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung, 'Jugendgarantie' oder zusätzliche Hilfsfonds: Was tun gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa? (2013)

    Rieke, Volker; Rauner, Felix; Bosch, Gerhard; Czuratis, Sebastian; Esser, Friedrich Hubert; Lambertz, Günter; Sohn, Klaus-Dieter;

    Zitatform

    Rieke, Volker, Gerhard Bosch, Friedrich Hubert Esser, Klaus-Dieter Sohn, Sebastian Czuratis, Felix Rauner & Günter Lambertz (2013): Duale Ausbildung, 'Jugendgarantie' oder zusätzliche Hilfsfonds: Was tun gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 66, H. 16, S. 3-24.

    Abstract

    "Wie ist das Problem der Jugendarbeitslosigkeit zu lösen? Volker Rieke, Bundesministerium für Bildung und Forschung, stellt die bilateralen Berufsbildungskooperationen des BMBF als Beitrag für mehr Jugendbeschäftigung in Europa vor. Gerhard Bosch, Universität Duisburg-Essen, betont, dass die hohe Jugendarbeitslosigkeit strukturelle und konjunkturelle Ursachen, die man mit unterschiedlichen Maßnahmen angehen muss, hat. Die Einführung dualer Berufsausbildung erfordere einen Umbau von Institutionen, der nur langfristig zu erreichen sei. Friedrich Hubert Esser, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn, unterstreicht, dass das Arbeitsmarktrisiko von jungen Menschen sehr stark von der aktuellen Situation der jeweiligen nationalen Arbeitsmärkte geprägt wird, die wiederum entscheidend von den Wirtschaftsstrukturen und der Wirtschaftskraft abhängt. Die aktuellen Probleme, die viele Länder in Südeuropa in diesem Bereich haben, könnten deshalb auch nicht allein durch eine Reform ihrer Berufsbildungssysteme behoben werden. Klaus-Dieter Sohn und Sebastian Czuratis, Centrum für Europäische Politik, Freiburg, sehen vier Bereiche, die reformiert werden sollten: 1. müsse sich die Ausbildung an den Bedürfnissen der Unternehmen orientieren, ein erfolgreicher Weg sei die duale Ausbildung, 2. solle der Mindestlohn abgeschafft werden, 3. müsse die Arbeitnehmermobilität gefördert und 4. der Arbeitsmarkt flexibilisiert werden. Auch Felix Rauner, Universität Bremen, sieht in der Einführung der dualen Berufsausbildung das Instrument zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Er weist aber auch darauf hin, dass ihre Einführung langfristige ökonomische Entwicklungsprozesse und den Wandel von Bildungstraditionen voraussetze. Günter Lambertz, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, hebt hervor, dass für den Erfolg des im deutschsprachigen Raum verbreiteten Systems der Berufsausbildung die enge Verknüpfung von Ausbildungs- und Arbeitsmarkt entscheidend ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein Nachwuchs für Hartz IV!: Bildung für Kinder an den Schnittstellen von SGB II, SGB VIII und Schulpolitik (2012)

    Grimm, Andrea; Stöbe-Blossey, Sybille; Dehmer, Mara; Martin, Andrea; Eschelbach, Diana; Grimm, Andrea; Lühmann, Hans; Fehr, Sonja; Gramm, Sigrid; Lange, Joachim; Lange, Joachim; Haarstick, Jürgen; Lucks, Hewig; Dittmann, Jörg;

    Zitatform

    Grimm, Andrea, Sybille Stöbe-Blossey, Mara Dehmer, Andrea Martin, Diana Eschelbach, Andrea Grimm, Hans Lühmann, Sonja Fehr, Sigrid Gramm, Joachim Lange, Jürgen Haarstick, Hewig Lucks & Jörg Dittmann (2012): Kein Nachwuchs für Hartz IV! Bildung für Kinder an den Schnittstellen von SGB II, SGB VIII und Schulpolitik. (Loccumer Protokolle 2011,70), Rehburg-Loccum, 154 S.

    Abstract

    "Bildung und Qualifikation reduzieren das Risiko von Arbeitslosigkeit und Armut. Will man Armut und den Bezug von Leistungen nach dem SGB II langfristig verringern, ist es geboten, die Kinder aus Bedarfsgemeinschaften des SGB II und anderen armutsgefährdeten Familien frühzeitig zu fördern. Hierzu sind quantitativ und insbesondere qualitativ ausreichende Angebote von Nöten. Zugleich erleichtern quantitativ und qualitativ gute Angebote die Arbeitsmarktintegration der Eltern, was wiederum zur Verringerung von Armut und positiven Effekten für die Erziehung führen kann.
    Doch wie können diese altbekannten Einsichten im Zuständigkeitsdschungel von Bund, Ländern und Kommunen konkret umgesetzt werden? Welche Potenziale hat eine Zusammenarbeit der Akteure? Warum wurden diese Potenziale in der Vergangenheit nur zum Teil gehoben? Wie können die Schnittstellen zwischen den Akteuren in Kommunen, Ländern und Bund ausgestaltet werden? Und wie können die internen Schnittstellen, z. B. der Kommunen als Träger der Jugendhilfe, des SGB II und der Schulen optimiert werden?
    Um diesen Fragen nachzugehen veranstaltete die Evangelische Akademie Loccum im April 2011 eine Tagung, deren Beiträge der vorliegende Band dokumentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einrichtung einer Jugendberufsagentur in Hamburg: Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft. Drucksache 20/4195 v. 15.05.12 (2012)

    Abstract

    "Die Mitteilung des Hamburger Senats informiert über die Gründe und Zielsetzung der Einrichtung einer Jugendberufsagentur.
    Derzeit schaffen viele Jugendliche den Übergang von Schule über Ausbildung in den Beruf nicht oder nur mit Verzögerung, obwohl viele Institutionen ein breitgefächertes Angebot an Hilfen bereitstellen. Sie tun dies aber weitgehend unabhängig voneinander. Es fehlt eine Anlaufstelle, die die Jugendlichen auf diesem Weg umfassend berät, unterstützt und bei Bedarf eng begleitet ('Beratung und Hilfestellung aus einer Hand'). Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat deshalb mit der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2010 eine Vereinbarung geschlossen, um bundesweit die Zusammenarbeit zwischen den Rechtskreisen des Sozialgesetzbuches (SGB) II, III und VIII zu verbessern, die berufliche Integration junger Menschen in Ausbildung oder Arbeit zu erhöhen und somit die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren. Hamburg wurde im Januar 2011 als eine der Modellregionen für die Erprobung dieser Zusammenarbeit ausgewählt. Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg hat sich mit der Regierungserklärung vom 23. März 2011 und dem Arbeitsprogramm vom 20. April 2011 zum Ziel gesetzt, jedem Jugendlichen eine Chance auf eine berufliche Ausbildung zu geben und niemanden auf diesem Weg zu verlieren. Diese Gefahr ist besonders groß bei Jugendlichen ohne Abschluss oder vergleichsweise schwachem Schulabschluss, denen oftmals die 'Ausbildungsreife' abgesprochen wird. Um sowohl das Vorhaben des Bundes als auch des Hamburger Senats zu realisieren, soll in der Freien und Hansestadt Hamburg eine Jugendberufsagentur (JBA) eingerichtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendhilfe an der Nahtstelle zum SGB II - viel Verantwortung, wenig Einfluss?: kommunale Strategien nach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente und zur Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes (2012)

    Zitatform

    Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (2012): Jugendhilfe an der Nahtstelle zum SGB II - viel Verantwortung, wenig Einfluss? Kommunale Strategien nach der Reform arbeitsmarktpolitischer Instrumente und zur Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes. (Aktuelle Beiträge zur Kinder- und Jugendhilfe 82), Berlin, 179 S.

    Abstract

    "Die Umsetzung der Leistungen nach dem SGB II für Jugendliche hat auf die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe nachhaltige Auswirkungen und erweist sich oftmals als problematisch. Die Kooperation zwischen den Jugendhilfeträgern, den Jobcentern und der Bundesagentur für Arbeit ist noch nicht soweit systematisch zusammengeführt, um eine ganzheitliche und vernetzte Betreuung zu gewährleisten. An den Schnittstellen kommt es oft zu Brüchen in den Förder- und Integrationsprozessen. Die Frage nach einer gelungenen sozialen und beruflichen Integration benachteiligter junger Menschen ist dementsprechend aktueller denn je, insbesondere im Hinblick auf alle jene, die aufgrund individueller Beeinträchtigungen und/ oder fehlender Bildungsabschlüsse auf den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt als 'chancenarm' gelten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional monitoring approaches for the reduction and the prevention of youth unemployment in Europe (2010)

    Larsen, Christa; Kipper, Jenny; Larsen, Christa; Schmid, Alfons; Lindsay, Colin ; Carrion, Miguel Bernal; Lopez, Alberto; Chamoutova, Daniela; MacQuaid, Ronald W.; Graziani, Claudia; Malvache, Jean-Luc; Grelet, Yvette; Martini, Mattia ; Kargalova, Marina; Mezzanzanica, Mario; Branka, Jiri; Ricceri, Marco; de Bruin, Peter; Westphal, Christiane; Hillau, Bernard; Zackova, Hana; Celik, Kezban; Zukersteinova, Alena; Kukulak-Dolota, Iwona; Greig, Malcolm;

    Zitatform

    Larsen, Christa, Jenny Kipper & Alfons Schmid (Hrsg.) (2010): Regional monitoring approaches for the reduction and the prevention of youth unemployment in Europe. München: Hampp, 181 S.

    Abstract

    "Fighting unemployment, especially among the young, is an important goal of many actors working at the regional labour market level. The transparency of the processes of the regional labour market is an important prerequisite for the systematic application of measures and other strategies to help reducing youth unemployment. With the instruments of regional labour market monitoring, a high degree of transparency can be continuously maintained. Therefore this anthology shows various monitoring systems and approaches of different countries including specific geographical, social, political and regulatory conditions of the different regions. This book was developed by several members of the European Network of Regional Labour Market Monitoring." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen: die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf (2008)

    Kammerer, Bernd; Gref, Kurt; Peters, Eva; Merz, Kathrin; Muntahder, Nadja; Dülp, Matthias; Braun, Frank; Fink, Ursula; Pfaffinger, Carola; Frank, Susann; Pletzer, Winfried; Grüner, Roland; Plicht, Hannelore; Hutzler, Thomas; Probst, Richard; Klier, Manfred; Reihl, Marlene; König, Joachim; Reißig, Birgit; Kronbeck, Uwe; Schaufler, Dorothea; Lohwasser, Karin; Scherzer, Jutta; Lutz, Klaus; Schleicher, Thomas; Wenninger, Norbert; Schreiner, Manfred; Förtsch, Dominique; Schruth, Peter; Hack, Gerhard; Seegets, Heidi; Kohl, Ralf; Severing, Eckart; Lex, Tilly; Spieker, Christa; Martin, Bernd; Spitzbarth, Uta; Gaupp, Nora; Stegmann, Lothar; Kretschmer, Andreas; Trommer, Michael; Fiebrig, Daniela; Uhlenbrock, Gabi; Lüders-Wolkersdorfer, Petra; Vogler, Melanie; Jugel-Kosmalla, Herbert; Wendt, Peter-Ulrich;

    Zitatform

    Peters, Eva, Kathrin Merz, Nadja Muntahder, Matthias Dülp, Frank Braun, Ursula Fink, Carola Pfaffinger, Susann Frank, Winfried Pletzer, Roland Grüner, Hannelore Plicht, Thomas Hutzler, Richard Probst, Manfred Klier, Marlene Reihl, Joachim König, Birgit Reißig, Uwe Kronbeck, Dorothea Schaufler, Karin Lohwasser, Jutta Scherzer, Klaus Lutz, Thomas Schleicher, Norbert Wenninger, Manfred Schreiner, Dominique Förtsch, Peter Schruth, Gerhard Hack, Heidi Seegets, Ralf Kohl, Eckart Severing, Tilly Lex, Christa Spieker, Bernd Martin, Uta Spitzbarth, Nora Gaupp, Lothar Stegmann, Andreas Kretschmer, Michael Trommer, Daniela Fiebrig, Gabi Uhlenbrock, Petra Lüders-Wolkersdorfer, Melanie Vogler, Herbert Jugel-Kosmalla & Peter-Ulrich Wendt (2008): Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. Die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Beruf. Nürnberg: Emwe-Verlag, 298 S.

    Abstract

    "Übergangsmanagement hat eine Mittlerfunktion zwischen Jugendlichen (einschließlich ihrer Familien) und dem vorhandenen Spektrum von Angeboten des Bildungssystems (insbesondere der Schule), der Jugendhilfe, des Arbeitsmarktes, der Arbeitsagenturen, der Jobcenter und der freien Träger bis hin zu Sport- und Kulturangeboten sowie sozialraumbezogenen Angeboten der Jugend- und Sozialarbeit. Zugänge müssen gerade zu den Jugendlichen geschaffen werden, die sich bisher den Angeboten der Jugendberufshilfe entzogen haben. Die soziale und berufliche Integration soll auch in schwierigen Fällen sichergestellt werden. Bei Bedarf müssen neue, an den Bedürfnissen und Möglichkeiten dieser Personengruppe orientierte Angebote geschaffen werden. Insbesondere Übergänge zwischen Schule und Beruf, zwischen den Trägern, den Arbeitsagenturen, den Kommunen (insbesondere den Sozial- und Jugendämtern), Schulen und Bildungsträgern und lokalen Wirtschaftsvertretern müssen abgestimmt werden. Übergangsmanagement hilft dabei, die unterschiedlichen Professionalitäten der Fördersysteme fallweise zu bündeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bundesmodellprogramme "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten" und "Lokales Kapital für soziale Zwecke" im Kontext neuer kommunalpolitischer Strategien: Endbericht der zweiten Phase der wissenschaftlichen Begleitung (2004 - 2006) (2007)

    Burchardt, Susann; Förster, Heike; Harmsen, Christiane; Mögling, Tatjana; Tillmann, Frank;

    Zitatform

    Burchardt, Susann, Heike Förster, Christiane Harmsen, Tatjana Mögling & Frank Tillmann (2007): Die Bundesmodellprogramme "Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten" und "Lokales Kapital für soziale Zwecke" im Kontext neuer kommunalpolitischer Strategien. Endbericht der zweiten Phase der wissenschaftlichen Begleitung (2004 - 2006). München, 238 S.

    Abstract

    "Dieses Buch ist das Ergebnis der zweiten Phase wissenschaftlichen Begleitung des Bundesprogramms 'Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten', das seit 1999 in den Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf gefördert wurde. Das jugend- und jugendpolitische Programm 'Entwicklung und Chancen junger Menschen in sozialen Brennpunkten' (E&C) ist vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit der Zielsetzung ins Leben gerufen worden, vor allem die über den Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundes geförderten Träger der Kinder- und Jugendhilfe zu motivieren, sich verstärkt in benachteiligten städtischen Gebieten und strukturschwachen ländlichen Regionen zu engagieren. Neue Ansätze und Maßnahmen für Kinder und Jugendliche in problembelasteten Gebieten sollen erprobt und mit anderen in den Stadtteilen tätigen Institutionen abgestimmt werden. Durch eine direkte Kopplung mit dem Bund-Länder-Programm 'Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt' wurden dabei zugleich sozialräumliche Aspekte der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen stärker in den Mittelpunkt gerückt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Arbeit nutzt der Jugend?: Sachstand und Entwicklungsbedarf der öffentlich geförderten Beschäftigung für Jugendliche. Bundesweite Arbeitstagung für Fach- und Leitungskräfte der Jugendsozialarbeit und Beschäftigungsförderung, Fach- und Leitungskräfte aus den ARGEn, optierenden Kommunen und Jugendämtern, 18. September 2007, Frankfurt am Main (2007)

    Abstract

    Der Bericht dokumentiert die Beiträge der ersten Arbeitstagung des neu gegründeten Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit. Schwerpunkt dieser Tagung war die Situation der benachteiligten Jugendlichen, die von den Arbeitsgemeinschaften und Optionskommunen betreut werden und von ihnen ein Angebot der öffentlich geförderten Beschäftigung erhalten. Insbesondere ging es um den erfolgreichen Einsatz von Arbeitsgelegenheiten für Jugendliche.

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  • Literaturhinweis

    Das SGB II und seine Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe: Empfehlungen für die kommunale Ebene der Kinder- und Jugendhilfe für die Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) (2006)

    Scheeres, Sandra;

    Zitatform

    (2006): Das SGB II und seine Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe. Empfehlungen für die kommunale Ebene der Kinder- und Jugendhilfe für die Arbeitsgemeinschaften (ARGEn). (Arbeit), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Die Neuregelungen des Sozialgesetzbuch II haben zu zahlreichen Änderungen im Bereich der Unterstützung von Erwerbsarbeit suchenden Menschen geführt. Die örtliche Kinder- und Jugendhilfe sowie die Träger der Grundsicherung nach dem SGB II stehen vor der großen Herausforderung, jungen Menschen eine Perspektive mit dem Ziel einer dauerhaften Integration in den Arbeitsmarkt zu eröffnen. Diese Integration junger Menschen kann jedoch nur gelingen, wenn die Leistungen der Sozialgesetzbücher II, III und VIII aufeinander abgestimmt werden. Abgestimmte Leistungen setzen voraus, dass die Träger der Grundsicherung und die Kinder- und Jugendhilfe vor Ort kooperieren und gemeinsam das 'Fördern und Fordern' junger Menschen mit Leben füllen. Mit dem Ziel diesen Kooperationsprozess zu unterstützen, haben die Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe (AGJ) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeinsame Empfehlungen formuliert, die sich an die kommunale Ebene der Kinder- und Jugendhilfe und die Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) richten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit (2006)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2006): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 11, S. 16-21.

    Abstract

    Ausgehend von der Medienberichterstattung über Jugendarbeitslosigkeit bietet der Beitrag eine Beschreibung der Jugendarbeitslosigkeit aus volkswirtschaftlicher Sicht. Definitionen und statische Angaben werden wiedergegeben und ein Modell des Übergangs von der Schulbildung zur Erwerbstätigkeit wird vorgestellt. Auf die Auswirkungen von Jugendarbeitslosigkeit wird eingegangen, vor allem auf die persönlichen Folgen der Arbeitslosigkeitserfahrung und ihre negativen biographischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen. Die Angebote der Jugendberufshilfe werden als gesellschaftliche Instrumente zur Arbeitslosigkeitsbekämpfung und zur Abmilderung der negativen Folgen von Jugendarbeitslosigkeit skizziert. Aus dem Grundgesetz wird die Verpflichtung des Staates zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und zur Ausbildung und beruflichen Integration aller Jugendlichen abgeleitet. Hierzu wird ein Bündel von Maßnahmen genannt, das von Maßnahmen aktivierender Sozial- und Arbeitsmarktpolitik über bildungspolitische Initiativen zur Verbesserung der Qualifikation bis hin zu wirtschaftspolitischen Anreizen zur Berufsausbildung und Einstellung Jugendlicher reicht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslose Jugendliche in Deutschland: eine handlungsorientierte Analyse personaler und situativer Faktoren (2003)

    Beelmann, Gert;

    Zitatform

    Beelmann, Gert (2003): Langzeitarbeitslose Jugendliche in Deutschland. Eine handlungsorientierte Analyse personaler und situativer Faktoren. (Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 05), Hamburg: Kovac, 252 S.

    Abstract

    "In seiner Studie befasst sich der Autor mit den Handlungsstrategien langzeitarbeitsloser Jugendlicher, wobei deren subjektives Erleben und Alltaghandeln im Vordergrund steht. Mit dem Wissen um das individuelle Lebensumfeld und das eigene Verhalten können vorhandene Ressourcen, Wünsche und Zielvorstellungen für eine berufliche Perspektive nutzbar gemacht werden. Aus dieser handlungs- und ressourcenorientierten Sichtweise ergeben sich Hinweise, um das Eigenpotential der Betroffenen mit gezielten institutionellen Hilfen für Interventionsmaßnahmen umzusetzen." Im theoretischen Teil der Arbeit werden die gegenwärtige Situation arbeitsloser Jugendlicher in Deutschland sowie mögliche Ursachen und Interventionsansätze vorgestellt und diskutiert. Aus psychologischer Perspektive werden theoretische Modelle und handlungsbezogene Ansätze im Umgang mit dieser Form der Arbeitslosigkeit analysiert (Sozialisation, gesundheitliche Aspekte, Geschlechtsunterschiede, Arbeitssuchverhalten). Im empirischen Teil werden die Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen (N = 50, jeweils die Hälfte in Rostock und Bremen) im Hinblick auf die Ost-West-Unterschiede dargestellt und interpretiert. Es werden fünf Typen nach Handlungsmöglichkeiten, personalen und situativen Umweltbedingungen und psychosozialer Belastung gebildet: aktiv-initiativ handelnd, ineffizient, reflektiert-skeptisch, reaktiv sowie resignativ. Im Hinblick auf die Interventionsmöglichkeiten wird festgestellt, dass bei bestimmten Typen von Jugendlichen auch nur spezifische zielgerichtete Hilfen wie kurzfristige Teilqualifikationen Erfolg versprechen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Empfehlungen zur Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit den Kommunen bei der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen (2000)

    Zitatform

    (2000): Empfehlungen zur Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit den Kommunen bei der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 17, S. 1565-1636.

    Abstract

    Für die Zwischenbilanz zum Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit hat sich die Selbstverwaltung der Bundesanstalt für Arbeit auch mit der Zusammenarbeit zwischen Arbeitsämtern und Jugend- und Sozialämtern befasst. Trotz eines insgesamt positiven Bildes wurde dabei festgestellt, dass sich die Kooperation hinsichtlich der Felder, Formen und Intensität sehr unterschiedlich gestaltet und noch ausbaufähig ist. Die Selbstverwaltung hat deshalb eine Arbeitsgruppe beauftragt, eine Vereinbarung zu erarbeiten, die als Grundlage für die künftige Zusammenarbeit dienen kann. In dem Heft ist der Text der Empfehlungen abgedruckt. Ferner werden Beispiele aus der Praxis der Arbeitsämter vorgestellt. (IAB)

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