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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Intergenerational transmission of unemployment after apprenticeship graduation: does parental socioeconomic background still matter? (2024)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2024): Intergenerational transmission of unemployment after apprenticeship graduation: does parental socioeconomic background still matter? In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-03-14. DOI:10.1186/s12651-024-00364-z

    Abstract

    "A smooth transition from apprenticeship to standard employment is a key step in the professional biographies of apprenticeship graduates. In this study, the transition of apprenticeship graduates from households that receive unemployment benefits are considered. These graduates are thought to be disadvantaged because their parents’ socioeconomic background is assumed to influence their employment outcomes through processes of intergenerational transmission and cumulative disadvantage. Based on administrative data from the Sample of Integrated Welfare Benefit Biographies (SIG) provided by the Institute for Employment Research (IAB), this analysis offers deeper insights into parental socioeconomic background and the individual factors that affect the risk of unemployment following the completion of an apprenticeship. In the case of an unsuccessful direct transition to standard employment, the factors infuencing the duration of the frst unemployment are also assessed. The results show that, as with individual characteristics, parents’ education level has a signifcant effect on the graduates’ risk of unemployment. The duration of the household’s benefit receipt, on the other hand, significantly influences the duration of the first unemployment in the case of an unsuccessful transition following an apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Personalized Support in Youth Labor Market Policy: The Role of Youth Career Agencies (2023)

    Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Assmann, Marie-Luise (2023): Personalized Support in Youth Labor Market Policy. The Role of Youth Career Agencies. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 231 S.

    Abstract

    "In the face of increasing youth unemployment across Europe, innovative approaches to youth labor market policy are crucial. One such approach is the introduction of ‘one-stop shops’ for young people. Here, employment offices and other actors, such as youth social services, cooperate to offer young people coordinated advice from a single source. The impact of their introduction upon the young people that use them is, thus far, under-researched. This study begins to fill this gap by outlining the support approach of the German ‘youth career agencies’ that centers on gaining a more complete picture of the young person’s life situation in order to offer them a range of possible support programs. The study interrogates whether the youth career agencies do offer more personalized advice for young people during their transition to employment than classical job center teams. It argues that, if the cooperative relationships between the actors involved in the youth career agencies are of good quality, more personalized support is likely to be offered there. However, personalized support in youth career agencies is still limited by the diverse specifications and target figures demanded of job centers by the Federal Employment Agency and also influenced by the professional background of the individual caseworkers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chance vertan: Die 'Ausbildungsgarantie' als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? (2023)

    Buck, Pia;

    Zitatform

    Buck, Pia (2023): Chance vertan: Die 'Ausbildungsgarantie' als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 32-35.

    Abstract

    "Das Ziel, berufliche Teilhabechancen "für Alle" anzubieten und auch der sich zuspitzende Fachkräfteengpass bringen u. a. den Übergangssektor und die steigende NEET-Quote in den Fokus bildungspolitischer Diskurse, in welchen in neuerer Zeit auch über eine Ausbildungsgarantie nachgedacht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (2023)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2302

    Abstract

    "In Baden-Württemberg haben zwischen 2013 und 2021 mehr als 236.000 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, ohne über eine abgeschlossene Berufsausbildung zu verfügen. Ausbildungslosigkeit kann sich für die jungen Menschen langfristig negativ bezüglich ihrer Arbeitsmarktbiografien auswirken und ist darüber hinaus auch deshalb überaus problematisch, weil in Baden-Württemberg Fachkräfte besonders knapp sind. Unter den jungen Menschen ohne Abschluss finden sich relativ viele Hauptschüler*innen (22 Prozent) und ausländische Beschäftigte (24 Prozent). Weniger als 1 Prozent der Ausländer*innen verfügen über einen nicht anerkannten Berufsabschluss. Zu den am häufigsten gewählten Berufen der männlichen Ungelernten gehören Verkehrs- und Logistikberufe, Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe, die Metallberufe und die Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe. Für die weiblichen Ungelernten stehen Verkaufsberufe an oberster Stelle, gefolgt von den Sekretariatsberufen und den Verkehrs- und Logistikberufen. Die Zeitarbeitsbranche nimmt ebenfalls zunächst viele formal nicht qualifizierte Männer und Frauen auf. Von den 136.000 Personen, die zwischen 2013 und 2017 ohne berufliche Qualifizierung eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung begonnen haben, bleiben rund 50.000 auch langfristig ohne beruflichen Abschluss. Dies geht einher mit einer geringeren Beschäftigungsstabilität, einem niedrigeren Einkommen und selteneren beruflichen Aufstiegen verglichen mit denjenigen, die noch formale Qualifikationen erwerben. Das Risiko dauerhafter Ausbildungslosigkeit ist für zwei Typen von Erwerbsverläufen besonders kennzeichnend: für die nach Schulabschluss direkte Einmündung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und in deren Verbleib sowie für die heterogenen Arbeitsmarktbiografien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass auf längere Orientierungsphasen relativ selten Zeiten in Ausbildung folgen, sondern vielmehr deutlich häufiger Arbeitslosigkeit zu beobachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2023: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2023)

    Oeynhausen, Stephanie; Schuß, Eric ; Christ, Alexander; Granath, Ralf-Olaf; Milde, Bettina;

    Zitatform

    Oeynhausen, Stephanie, Alexander Christ, Eric Schuß, Bettina Milde & Ralf-Olaf Granath (2023): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2023. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. (BIBB-Preprint), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist im Berichtsjahr 2023 erneut gestiegen. Bundesweit wurden 489.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, das entspricht einem Plus von 3,0 % (+14.000) im Vergleich zur Vorjahreserhebung. Insgesamt liegt die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge jedoch weiterhin deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie (-35.900 Verträge bzw. -6,8 %). Nach Rückgängen in den Vorjahren stieg die Nachfrage der Jugendlichen nach Ausbildung um 17.300 auf 552.900 (+3,2 %). Auch das Angebot an dualen Berufsausbildungsstellen nahm in vergleichbarem Umfang zu (+18.600 bzw. +3,4 %) und lag nun bei 562.600. Damit übertraf das Angebot zum zweiten Mal in Folge die Nachfrage der Jugendlichen. Allerdings nahmen auch die Schwierigkeiten zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. Sowohl der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen als auch der Anteil der erfolglos suchenden Ausbildungsplatznachfrager ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Bundesweit blieben 2023 73.400 Ausbildungsstellen unbesetzt, das sind 13,4 % des betrieblichen Angebots – ein neuer Höchstwert. Gleichzeitig hatten 63.700 junge Menschen zum Bilanzierungsstichtag 30. September 2023 noch keinen Ausbildungsplatz gefunden und hielten deshalb ihren Vermittlungswunsch weiterhin aufrecht. 11,5 % der Ausbildungsplatznachfrage blieb damit erfolglos." (Autorenreferat, IAB-Doku))

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23: Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23. Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,10), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die seit Jahren rückläufige Entwicklung bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ist 2022/23 zum Halten gekommen. Gleichzeitig wurden in etwa so viele betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt standen 422.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 529.000 gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen gegenüber. Damit waren über 100.000 mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch – ebenso wie im Vorjahr – 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Am 30. September 2023 waren 26.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Trotz der aus Bewerbersicht günstigen Marktsituation ist die Zahl höher als im Vorjahr (+4.000). Zusätzlich suchten 37.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 5.000 auf 73.000. Dies zeigt an, dass Besetzungsprobleme weiter zugenommen haben. Besonders schwer fiel dabei die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, in Bau- und baunahen Berufen, in der Fahrzeugführung, in Metallberufen oder auch in Hotel- und Gaststättenberufen. Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert. Die Tatsache, dass sich die Zahlen sowohl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch der unbesetzten Ausbildungsstellen erhöht haben, kann als Hinweis gewertet werden, dass die Passungsprobleme zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany (2022)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ; Jahn, Kerstin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Kerstin Jahn & Brigitte Schels (2022): On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 74, H. 2, S. 289-310., 2020-04-21. DOI:10.1080/13636820.2020.1760335

    Abstract

    "This study explores school-to-work transitions in Germany, aiming to achieve a richer understanding of the complexity of labour market entry trajectories while focusing on transition measures. The term transition measures refers to additional training courses that complement the regular vocational education and training system of firm-based or school-based qualification routes. The contribution of supplementary training measures to the school-to-work transitions of young adults is a controversial issue. While programmes aim to ease the transitions of low-skilled youth in the training and labour market, critics point to the risks of long-term subsidised careers or fragmented employment trajectories in subsequent years. By applying sequence analysis to administrative data of the Federal Employment Agency, individual trajectories of a cohort of school leavers with an at-most intermediate school-leaving certificate are analysed for the period 2008 to 2014. The results show a complex picture of ten distinct school-to-work transition patterns. Youth passing through transition measures tend to experience a less continuous but still purposeful transition pathway. We also identify a small number of youth experiencing at-risk trajectories characterised by a highly discontinuous transition process, which points to sustained detachment from the training and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19 (2022)

    Deng, Zechuan; Murray, Aisling; Smyth, Emer; Arim, Rubab; Dupéré, Véronique; Henseke, Golo ; Dietrich, Hans ; Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Deng, Zechuan, Rubab Arim, Golo Henseke, Ingrid Schoon, Hans Dietrich, Aisling Murray, Emer Smyth & Véronique Dupéré (2022): Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19. In: Economic and Social Reports / Statistics Canada, Jg. 2, H. 3, S. 1-6., 2022-02-25. DOI:10.25318/36280001202200300003-eng

    Abstract

    "Youth unemployment recovering during the COVID-19 pandemic. Very few countries managed to avoid a hit to their economy or young people's employment in the wake of COVID-19. The article "Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19" shows that unemployment levels rose for workers in their mid-teens to mid-twenties in Canada, Germany, Ireland and the United Kingdom during the early days of the pandemic, reaching peak levels in the summer of 2020. One year later, in the summer of 2021, youth unemployment rates in all four countries largely recovered, although they all recorded slightly higher numbers than in 2019, before the pandemic. These findings are from a collaboration between Statistics Canada and three institutes in Europe on the COVID-19: Youth economic activity and health monitor project." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2022)

    Knize, Veronika ; Pongratz, Tamara; Wolf, Markus; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Knize, Veronika, Markus Wolf, Cordula Zabel & Tamara Pongratz (2022): Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 15.12.2022 Nürnberg, 2022-12-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221215.01

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dabei haben sich insbesondere kurze betriebliche Trainingsmaßnahmen als sehr effektiv erwiesen, während Ein-Euro-Jobs die Chancen auf reguläre Beschäftigung eher schmälern als verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training (2021)

    Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ; Fischer, Melanie; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Ahrens, Lea, Melanie Fischer, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2021): Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training. In: IAB-Forum H. 15.10.2021 Nürnberg, 2021-10-14.

    Abstract

    "In times of economic crisis, Germany’s large vocational training segment comes even more to the fore as prime model for reducing the risk of youth unemployment. A growing number of pupils continue school and pursue academic education. Still, vocational training remains important for school leavers from lower and intermediate secondary schools. These young people are confronted in their teenage years with the difficult decision for one occupation out of more than 400 options." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Public employment services: Building social resilience in youth? (2021)

    Assmann, Marie-Luise; Bøhler, Kjetil K. ; Tolgensbakk, Ida ; Vedeler, Janikke Solstad;

    Zitatform

    Assmann, Marie-Luise, Ida Tolgensbakk, Janikke Solstad Vedeler & Kjetil K. Bøhler (2021): Public employment services: Building social resilience in youth? In: Social Policy and Administration, Jg. 55, H. 4, S. 659-673. DOI:10.1111/spol.12649

    Abstract

    "It is contested to what extent public employment services (PES) help build resilience in young unemployed people. Drawing on qualitative interviews with 19 people born in Germany and Norway between 1990 and 1995, the article examines stories about how PES, in two different activation regimes, help young people find meaningful work. The analysis and discussion are carried out within a theoretical framework that combines the capability approach with social resilience literature in a novel way. The findings show that PES are portrayed as being more present in young Germans' lives. The German informants seem to feel undue pressure from PES and they describe differences between personal aims and the "placement priority" of PES. Sanctions imposed by PES were also a much more predominant topic among the German informants. The Norwegian data were dominated by stories about young people in activation programmes who had been demotivated by being trapped in a cycle of programme participation, which did not result in employment. Across the two countries, our data suggest that PES rarely build social resilience: PES provided young people with a means to survive, but rarely helped to build their capacity to overcome their difficult situation. In line with previous research, the stories of young Germans and Norwegians also emphasise the need for a PES that provides tailor-made services that build on young people's motivation and ambition. The article demonstrates that combining the capability approach with social resilience theory enables a dynamic perspective on the development of people's capabilities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit (2021)

    Beelmann, Gert;

    Zitatform

    Beelmann, Gert (2021): Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 334-347.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze zur Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. In Forschung und Praxis besteht Einigkeit darüber, dass für arbeitslose Jugendliche gezielte Programme und Interventionen nötig sind, damit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. In der kurzen Einführung wird die Problematik arbeitsloser Jugendlicher verdeutlicht. Bei der Darstellung von Interventionsmaßnahmen wird auf Ergebnisse einer umfangreichen Interviewstudie Bezug genommen, in der erfolgreiche Projekte und innovative Strategien analysiert wurden. Eine wesentliche Strategie besteht darin, arbeitslose Jugendliche durch gezielte Qualifizierung und Fort- und Weiterbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wobei oftmals der Aspekt der psychosozialen Stabilisierung vernachlässigt wird. Am Beispiel von Handlungsstrategien langzeitarbeitsloser Jugendlicher wird deutlich, welche unterschiedlichen, zum Teil multiplen Problemlagen die Jugendlichen aufweisen und welche Interventionsstrategien und Maßnahmekonzeptionen sinnvoll erscheinen, um eine Arbeitsmarktintegration zu realisieren. Anhand von Projektbeispielen wird gezeigt, dass neben einer strukturellen Verankerung eines Übergangsmanagements für Jugendliche auch gezielte Angebote bereitstehen sollten, in denen die Stärkung und Förderung der seelischen Gesundheit integraler Bestandteil der Projektkonzeption ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenssituation und Perspektiven junger Menschen ohne festen Wohnsitz: Ergebnisse und Reflexion einer quantitativen Studie (2021)

    Beierle, Sarah; Hoch, Carolin;

    Zitatform

    Beierle, Sarah & Carolin Hoch (2021): Lebenssituation und Perspektiven junger Menschen ohne festen Wohnsitz. Ergebnisse und Reflexion einer quantitativen Studie. In: Soziale Passagen, Jg. 13, H. 2, S. 315-331. DOI:10.1007/s12592-021-00391-4

    Abstract

    "Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse einer Befragung vor, in der versucht wurde, die Lebenssituation von wohnungslosen oder obdachlosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in drei deutschen Großstädten quantitativ zu erheben. Die Wohnsituation von „Straßenjugendlichen“ scheint dadurch, dass viele Betroffene zwischenzeitlich immer wieder bei Freunden oder Bekannten unterkommen, in erheblichem Maße durch Wohnungslosigkeit geprägt. Das Durchschnittsalter des Eintritts in eine Straßenkarriere liegt bei 16 bis 17 Jahren. Die befragten Jugendlichen sind von multiplen, insbesondere familiären Problemlagen betroffen, geben an, nicht freiwillig ohne festen Wohnsitz zu sein und sind mit ihrer Lebenssituation überwiegend unzufrieden. Dennoch sehen sie optimistisch in die Zukunft und glauben, mittelfristig ihre Wohnungs- bzw. Obdachlosigkeit überwinden zu können. Die Daten weisen außerdem darauf hin, dass junge volljährige Menschen ohne festen Wohnsitz vorwiegend mit dem Jobcenter in Kontakt stehen und das Jugendamt nicht mehr als relevantes Hilfesystem in Erscheinung tritt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die jugendgerechte Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen (2021)

    Beierling, Birgit;

    Zitatform

    Beierling, Birgit (2021): Die jugendgerechte Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 2, S. 64-71.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die jugendgerechte Ausgestaltung von Jugendberufsagenturen anhand folgender Aspekte diskutiert: Zum einen geht es um die Frage, ob die Jugendberufsagenturen mit ihren Angeboten die jungen Menschen überhaupt erreichen, zum anderen werden die jugendgerechte Ausgestaltung der Beratung und Förderung sowie die Möglichkeit, Jugendliche in Jugendberufsagenturen zu beteiligen, erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Germany and the United Kingdom in times of Covid-19 (Series "Tracking youth joblessness during the Covid-19 crisis") (2021)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Achatz, Juliane; Anger, Silke ; Henseke, Golo ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Golo Henseke, Juliane Achatz, Silke Anger, Bernhard Christoph & Alexander Patzina (2021): Youth unemployment in Germany and the United Kingdom in times of Covid-19 (Series "Tracking youth joblessness during the Covid-19 crisis"). In: IAB-Forum H. 04.08.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-07-30.

    Abstract

    "Despite economic and institutional differences, youth unemployment figures in Germany and the United Kingdom rose during the Covid-19 pandemic and reached a peak in August 2020. Since then they have tended to decrease in both countries. Three aspects are important in this regard: the total number of unemployed youth, the inflow pattern of young people into unemployment, and the duration of their unemployment spells. The analysis of the two countries’ youth unemployment is embedded in a broader European perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Jugendberufsagenturen in Schleswig-Holstein: Abschlussbericht (2021)

    Green, Susanne; Holthusen, Lorenz; Kestner, Sylvia; Wittig, Wolfgang; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara;

    Zitatform

    Green, Susanne, Lorenz Holthusen, Sylvia Kestner & Wolfgang Wittig (2021): Evaluation der Jugendberufsagenturen in Schleswig-Holstein. Abschlussbericht. Berlin, IV, 171 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein evaluierte das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) zwischen Mai und November 2019 acht Jugendberufsagenturen. Der Fokus lag auf dem standortbezogenen Umsetzungsstand in Bezug auf die eigenen sowie die landesweiten Zielsetzungen. Dabei standen Fragen im Fokus, die sich den Themenfeldern „Zusammenarbeit mit dem jungen Menschen“, „Möglichkeiten zur individuellen und beruflichen Orientierung“ und „Wirkungen der Jugendberufsagenturen auf die Zielgruppe“ zuordnen lassen. Die Analyse umfasste Dokumente, Einzelinterviews mit den Koordinator*innen und Gruppeninterviews mit Expert*innen der jeweiligen Kooperationspartner sowie eine Online-Befragung von Führungskräften und Mitarbeitenden aus den Standorten sowie von Wirtschaftspartnern. Im Ergebnis zeigt sich eine hohe regionale Ausgestaltungsoffenheit, die sich an bereits bestehender Vernetzung, der Standortnähe zu Partnern und zur Zielgruppe, aber auch an vorhandenen Räumlichkeiten, materiellen und personellen Ressourcen sowie Verkehrsanbindungen orientiert. Zudem wird der prozessuale Charakter von Jugendberufsagenturen als „lernendes System“ herausgestellt. Die Einbindung und Qualifizierung des Personals spielt eine wesentliche Rolle, um die Akzeptanz und Wahrnehmung des Mehrwerts der JBA zu fördern. Bei der Frage nach den Wirkungen werden die jeweils vorgesehenen Indikatoren auf ihre Validität und Aussagekraft hin geprüft und kritisch kommentiert. Der Bericht enthält Hinweise zu den daraus ableitbaren Erkenntnissen zur Wirkung der Jugendberufsagenturen auf die Zielgruppe. Aufbauend auf den Ergebnissen zu den Themenfeldern werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um dem Auf- und Ausbau von Jugendberufsagenturen vor Ort weitere Impulse zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin: Abschlussbericht (01.08.2020 - 31.12.2020) : Drucksache 18/3645 v. 26.04.2021 (2021)

    Kestner, Sylvia; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara;

    Zitatform

    Kestner, Sylvia & Barbara Kiepenheuer-Drechsler (2021): Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin. Abschlussbericht (01.08.2020 - 31.12.2020) : Drucksache 18/3645 v. 26.04.2021. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Wie wird die Jugendberufsagentur Berlin in den zwölf regionalen Standorten umgesetzt? Welche Entwicklungsprozesse wurden seit 2016 angestoßen und welche Aspekte haben sich in der neuartigen rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit bewährt? Und vor allem: Wie nehmen die jungen Ratsuchenden das Beratungsangebot der JBA Berlin wahr? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die im Rahmen der begleitenden Evaluation der JBA Berlin vom 1. Juni 2016 bis zum 31. Dezember 2020 zu beantworten waren. Der Abschlussbericht der begleitenden Evaluation ergänzt zum Stichtag 31.12.2020 vor allem die Erhebungen zur Perspektive der jungen Menschen. Erste Ergebnisse konnten bereits im dritten Zwischenbericht präsentiert werden. Mit Blick auf den langen Evaluationszeitraum werden mit diesem Bericht aber auch eine Einordnung der stattgefundenen Entwicklungen vorgenommen und abschließend Weiterentwicklungspotenziale im Kontext einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2021)

    Menze, Laura ; Anger, Silke ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2021): Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 22/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb wird in dem Kurzbericht untersucht, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ finden seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren seltener einen Ausbildungsabschluss als Jugendliche von Regelschulen, selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents (2021)

    Resnjanskij, Sven; Wiederhold, Simon; Wößmann, Ludger; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2021): Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents. In: CESifo forum, Jg. 22, H. 4, S. 38-43.

    Abstract

    "How can the labor-market prospects of school-attending adolescents from disadvantaged families be improved? One possible approach is the use of mentoring programs that assign adolescents a mentor who can provide them with support that their family environment is not able to provide. But do such programs really help? Testing this empirically is difficult because it is unclear how these adolescents would have developed without participating in the mentoring program, since available datasets generally do not include a convincing control group of similarly disadvantaged youths. To overcome this limitation, we randomized participation in a large German mentoring program, exploiting the fact that the program was oversubscribed, i.e., had more applicants than available slots. Due to the random assignment, the adolescents who did not participate in the program provide a compelling control group for the participants. We find that the mentoring program significantly improves an index of labor-market prospects for eighth- and ninth-graders from severely disadvantaged families one year after program start. The positive effects are present for all three components of the index, which measure cognitive (math grade), non-cognitive (patience and social skills) and motivational (labor-market orientation) aspects. For disadvantaged adolescents, the expected income benefits from program participation greatly exceed program costs. In contrast, the program has no positive effects for adolescents from less disadvantaged families. The results suggest that mentoring works when it compensates for a lack of family support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport (2021)

    Schnetzer, Simon; Stenzel, Florian;

    Zitatform

    Schnetzer, Simon (2021): IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport. Frankfurt am Main, 76 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Ergebnisse der Befragung »Plan B« zeigt: die Corona-Pandemie hat starke negative Auswirkungen auf die aktuelle Erwerbs- bzw. Ausbildungssituation, das persönliche Wohlbefinden sowie den sozialen Nahbereich und die Zukunftspläne junger Menschen. Befragt wurden vom 13.01.–31.03.2021 insgesamt 3.229 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren aus den Zielgruppen Auszubildende, dual Studierende und junge Berufstätige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fear-of-failure and cultural persistence in youth entrepreneurship: Comparative analysis: Greece versus Germany (2021)

    Tubadji, Annie ; Dietrich, Hans ; Schels, Brigitte ; Angelis, Vasilis; Haas, Anette;

    Zitatform

    Tubadji, Annie, Hans Dietrich, Vasilis Angelis, Anette Haas & Brigitte Schels (2021): Fear-of-failure and cultural persistence in youth entrepreneurship. Comparative analysis: Greece versus Germany. In: Journal of Small Business and Entrepreneurship, Jg. 33, H. 5, S. 513-538., 2019-11-12. DOI:10.1080/08276331.2019.1692999

    Abstract

    "This paper explores the sensitivity of youth's fear of failure to local culture, in terms of its persistence across space and its change (hysteresis) in times of economic shocks, which renders entrepreneurship a very dubious tool for tackling youth unemployment especially in times of crisis. We focus on youth in Germany and Greece which are culturally and economically very different countries. Data from the Global Entrepreneurship Monitor (GEM) provides a pooled cross-section for the period 2003-2010. We address the data using a probit model with year fixed effects. Regarding the influence of personal fear-of-failure, we find that youth between 15 and 24 years of age are less entrepreneurial in both Greece and Germany, while the 25-34 years old young adults in Greece are already at the same entrepreneurial level as an average adult. Our findings also support existing gender differentials in both countries, which generally phase out among young people. Yet, country differences in perceptions have the greatest impact on entrepreneurial propensity. Regarding the local cultural characteristics, there is evidence of cultural embeddedness and cultural persistence effects especially among youth between 15 and 24 years of age which makes entrepreneurship an unsuitable" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht (2020)

    Bauer, Frank; Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Philipp Fuchs & Jan F. C. Gellermann (2020): Implementationsanalyse des Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener - Abschlussbericht. (IAB-Forschungsbericht 17/2020), Nürnberg, 172 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht umfasst die Ergebnisse der Implementationsanalyse des „Modellprojekts zur Förderung geringqualifizierter Jugendlicher und Erwachsener“ in Nordrhein-Westfalen, die vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit initiiert und im Zeitraum von Dezember 2016 bis November 2020 dezentral an neun Standorten umgesetzt wurden. Das Programm richtete sich an Personen zwischen 21 und 45 Jahren mit Schulabschluss. Es vermittelt eine zertifizierte Berufsausbildung. Der Prozess der Qualifizierung erfolgt bei Bildungsträgern, ist modular aufgebaut und je nach Ausbildungsberuf und Qualifikationsniveau in 4 bis 8 Teilqualifizierungsmodule aufgegliedert, die je 2 bis 6 Monate dauern und durch Prüfungen vor den regionalen Industrie- und Handelskammern zertifiziert und abgeschlossen werden. Darüber hinaus werden die Teilnehmenden während des Projektverlaufs durch sogenannte Qualifizierungscoaches der beteiligten Jobcenter begleitet und erhalten für jedes erfolgreich absolvierte Modul sowie nach bestandener Abschlussprüfung eine Prämie von 400 bzw. 1 500 Euro. Die Studie ist rekonstruktiv ausgerichtet und basiert auf der Auswertung von zentralen Programmdokumenten sowie Wiederholungsinterviews mit ausgewählten Teilnehmenden und den Coaches aller Standorte. Sie enthält eine detaillierte Rekonstruktion der Programmstruktur, der Umsetzungsvarianzen zentraler Programmelemente, eine Typologie der Teilnehmenden und schließlich spezifische Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation der Jüngeren in Berlin (2020)

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Carstensen, Jeanette, Oskar Jost & Holger Seibert (2020): Arbeitsmarktsituation der Jüngeren in Berlin. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2020), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation junger Menschen erfordert ein besonderes Augenmerk, da hier entscheidende Weichen für die spätere Erwerbsbiografie gestellt werden. Berlin verzeichnete lange Zeit im Bundesländervergleich besonders hohe Jugendarbeitslosenquoten, die insbesondere aus einer unzureichenden Lehrstellenversorgung resultierten. Sowohl im Zuge des Nachwendegeburtenknicks als auch aufgrund eines zunehmenden und selbsttragenden Aufschwungs in den letzten zehn Jahren besserte sich die Situation sukzessive. Es konnten mehr junge Menschen in Berlin in Ausbildung und Beschäftigung finden, sodass die Jugendarbeitslosenquote deutlich abgebaut wurde. Gleichwohl offenbaren die Ergebnisse des vorliegenden Berichts anhaltende Defizite und Potenziale, die es auszubauen gilt. So fällt die Jugendarbeitslosenquote junger Ausländer in Berlin nach wie vor deutlich höher aus als diejenige der deutschen Jugendlichen, was auf strukturelle Unterschiede und Probleme hindeutet. Darüber hinaus weisen junge Ausländer aus den Asylherkunftsländern momentan noch besonders hohe Arbeitslosenquoten auf, die weitere Anstrengungen erfordern, um eine Verfestigung in Arbeitslosigkeit zu verhindern und bestehende Unterschiede zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Zur Reformdiskussion der Arbeitsmarktinstrumente für Jugendliche: Modifikation der Assistierten Ausbildung (2020)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas;

    Zitatform

    Conrads, Ralph & Thomas Freiling (2020): Zur Reformdiskussion der Arbeitsmarktinstrumente für Jugendliche. Modifikation der Assistierten Ausbildung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 1, S. 1-20. DOI:10.3790/sfo.69.1.1

    Abstract

    "Die Assistierte Ausbildung (AsA) gem. § 130 SGB III wurde im Mai 2015 bis maximal 2021 befristet eingeführt. Im Kontext der Neuordnung der Jugendlicheninstrumente der Bundesagentur für Arbeit (BA) steht darüber hinaus die Weiterführung bzw. Entfristung der AsA auf dem Prüfstand. In einer wissenschaftlichen Begleitstudie der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit ­(HdBA) wurde untersucht, inwieweit Anpassungen im Zuge der Neuordnung erforderlich sind. Die Ergebnisse zeigen, dass sich der individuelle Ansatz der AsA bewährt hat, aber Modifikationen zur besseren Zielerreichung notwendig sind. Unter Berücksichtigung der Erfahrungen zahlreicher Akteure werden maßnahmenbezogene Handlungsempfehlungen dargestellt und mit dem allgemeinen Diskussionsstand zusammengeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in Krisenzeiten (2020)

    Dohmen, Dieter; Firzlaff, Charlotte; Yelubayeva, Galiya; Cordes, Michael;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Galiya Yelubayeva, Charlotte Firzlaff & Michael Cordes (2020): Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in Krisenzeiten. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 75), Berlin, 61 S.

    Abstract

    "Nachdem die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in den vergangenen fünfzehn Jahren deutlich gesunken ist, könnte sie jetzt um bis zu 40 Prozent ansteigen. Zwar sind davon, relativ gesehen, Hochschulabsolventen und beruflich Qualifizierte stärker betroffen, allerdings sind die Zukunftsaussichten für geringqualifizierte junge Menschen besonders ungünstig. Männer sind dabei durchgängig stärker betroffen als Frauen. Die Analysen zeigen zudem, wie sehr die Jugendarbeitslosigkeit durch wenig wirksame Bildungsangebote kaschiert wird.Dies sind die Kernergebnisse einer aktuellen Analyse des FiBS zur Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland in Krisenzeiten. Die Studie zeigt einerseits, dass die Jugendarbeitslosigkeit über alle Qualifikationsniveaus hinweg bei jungen Männern wie Frauen deutlich rückläufig ist. Andererseits wird deutlich, dass in Krisenzeiten fast ausschließlich die Arbeitslosigkeit junger Männer ansteigt, während die der jungen Frauen zum Teil sogar weiter sinkt. Dies gilt über alle Qualifikationsgruppen hinweg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The changing face of youth employment in Europe (2020)

    Lewis, Paul; Heyes, Jason ;

    Zitatform

    Lewis, Paul & Jason Heyes (2020): The changing face of youth employment in Europe. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 41, H. 2, S. 457-480. DOI:10.1177/0143831X17720017

    Abstract

    "This article examines trends in youth employment across the EU-15 countries during 2002-2006 and 2007-2011. Drawing upon microdata from the EU Labour Force Survey it examines changes in contract type, hours worked and occupation by level of education. Although the financial crisis creates a discontinuity in numbers employed, and despite certain country specificities, the authors observe common structural changes across the two periods. They find an increasing shift from permanent full-time to temporary part-time contracts, the 'hollowing out' of traditional mid-skill level occupations and evidence of 'occupational filtering down' whereby the higher-educated are substituted for the lower-educated in low-skilled occupations. The authors observe some growth in 'professionals' following the crisis, but little evidence of the rise of a new knowledge economy. This raises questions concerning the most appropriate policy approaches to education and training and labour market regulation if European nations are to provide high-quality employment opportunities for their young people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (2020)

    Ottersbach, Markus;

    Zitatform

    Ottersbach, Markus (2020): Arbeitsintegration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 42, H. 3, S. 214-221. DOI:10.3262/MIG2003214

    Abstract

    "Während auf der einen Seite in Bezug auf die Integration in den Arbeitsmarkt eine Angleichung der migrantischen an die Verhältnisse der einheimischen Bevölkerung festzustellen ist, erkennt man auf der anderen Seite weiterhin eine sich verfestigende „Unterschichtung“ des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes durch Menschen mit Migrationshintergrund. Dies gilt auch für Jugendliche mit Migrationshintergrund. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, aber auch die Positionierung in Berufen mit wenig Reputation und Einkommen ist sowohl für den Einzelnen je individuell, aber auch aus gesellschaftlicher Sicht problematisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not in Employment, Education, or Training (Neet) und geringqualifiziert: Problemlagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang in das Erwerbsleben (2020)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2020): Not in Employment, Education, or Training (Neet) und geringqualifiziert: Problemlagen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang in das Erwerbsleben. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 79-94, 2019-06-04.

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieses Kapitels stehen junge Menschen, die Schwierigkeiten im Übergang von der Schule in das Erwerbsleben haben. Sie lernen, dass die Gruppe nicht nur über Arbeitslosigkeit definiert werden kann, sondern dass in der politischen Diskussion zunehmend das NEET-Konzept an Bedeutung gewonnen hat (NEET von "Not in Employment, Education, or Training"). Zudem kommt den Bildungsvoraussetzungen von jungen Menschen weiterhin eine gewichtige Rolle am Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu, weshalb auch auf die Situation geringqualifizierter junger Menschen eingegangen wird. Es wird aufgezeigt, dass die Definition der Risikogruppen unter den jungen Menschen über Normen, hier gesellschaftliche Erwartungen an einen lückenlosen Übergang von der Schule in das Erwerbsleben, und Bildungsstandards erfolgt. In dem Kapitel wird auf Erklärungsansätze eingegangen, wie sich diese Normen herausgebildet haben. Es wird thematisiert, wie die sozialpolitische Förderung von jungen Menschen mit Schwierigkeiten im Übergang von der Schule in das Erwerbsleben aussieht. Schließlich wird kritisch diskutiert, dass die Kategorien NEET und Geringqualifiziert auch an Grenzen stoßen, um die Problemlagen von jungen Menschen im Übergang in das Erwerbsleben in ihrer Differnziertheit zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen in der Jugendarbeitslosigkeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/22719) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Entwicklungen in der Jugendarbeitslosigkeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/22719). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/23099 (06.10.2020)), 21 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Abgeordneten Matthias Seestern-Pauly, Katja Suding, Grigorios Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu Entwicklungen in der Jugendarbeitslosigkeit u.a. mit Statistiken zur Entwicklung der Jugendarbeitslosenquote, zu Zu- und Abgängen aus Jugendgarantie und zu Nichterwerbstätigen Jugendlichen, die weder an Bildung noch an Weiterbildung teilnehmen. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Erwerbslose in Spanien und Deutschland: Alltag und Handlungsfähigkeit in wohlfahrtskapitalistischen Regimen (2019)

    Gille, Christoph;

    Zitatform

    Gille, Christoph (2019): Junge Erwerbslose in Spanien und Deutschland. Alltag und Handlungsfähigkeit in wohlfahrtskapitalistischen Regimen. (Transformation des Sozialen - Transformation Sozialer Arbeit 07), Wiesbaden: Springer VS, 490 S. DOI:10.1007/978-3-658-24462-0

    Abstract

    "Die grundlegenden Veränderungen von Wohlfahrtsstaat und Kapitalismus schlagen sich in der EU insbesondere im Alltag junger Erwerbsloser nieder. Christoph Gille untersucht, wie junge Menschen in Spanien und Deutschland trotz der Restriktionen, die damit verbunden sind, Handlungsfähigkeit in ihrem Alltag herstellen. Dazu entwickelt er in der Tradition der Wohlfahrtsstaatenforschung "von unten" ein akteursbezogenes Verständnis des jeweiligen nationalen Kontextes. Deutlich werden so die Effekte der unterschiedlichen Sozialstaaten, aber auch die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern, und damit der transnationale Charakter der andauernden wohlfahrtskapitalistischen Transformation." (Verlagsangaben, © Springer)

    Weiterführende Informationen

    Extras online: Spanische Originalzitate
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  • Literaturhinweis

    Power of Mobile Peer Groups: A Design-Oriented Approach to Address Youth Unemployment (2019)

    Klier, Julia; Klier, Mathias; Thiel, Lea; Agarwal, Ritu;

    Zitatform

    Klier, Julia, Mathias Klier, Lea Thiel & Ritu Agarwal (2019): Power of Mobile Peer Groups: A Design-Oriented Approach to Address Youth Unemployment. In: Journal of Management Information Systems, Jg. 36, H. 1, S. 158-193. DOI:10.1080/07421222.2018.1550557

    Abstract

    "To investigate the societal value of digital peer groups in the context of youth unemployment, one of society’s most pressing problems, we developed a novel mobile peer-group-based career counseling approach. Following a design-oriented methodology, we constructed an intervention in which we supplement offline one-on-one counseling sessions between youths and career counselors with mobile peer groups where youths can support one another in a trusting environment, independent of time and place. We evaluated the career counseling intervention, implemented on a WhatsApp platform, in a randomized field experiment conducted at the German Federal Employment Agency. Results suggest that the mobile peer-group-based career counseling approach offers substantial added value compared with traditional career counseling. It significantly increases a youth’s chances of finding employment while improving his or her attitude towards career choice, career maturity, and career search intensity. Our study contributes to literature on the societal impacts of information and communication technologies and to research in design science. The proposed mobile intervention has important policy implications for addressing youth unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    On the extremes: poverty of young adults in Greece and Germany (2008 - 2012) (2019)

    Schels, Brigitte ; Dietrich, Hans ; Tubadji, Annie ; Haas, Anette; Angelis, Vasilis;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Hans Dietrich, Anette Haas, Vasilis Angelis & Annie Tubadji (2019): On the extremes: poverty of young adults in Greece and Germany (2008 - 2012). In: M. Grimm, B. Ertugrul & U. Bauer (Hrsg.) (2019): Children and adolescents in times of crises in Europe, S. 81-103, 2018-07-07. DOI:10.1007/978-3-030-16331-0_6

    Abstract

    "This article investigates changes in the poverty risks of 18- to 29-year-olds in Greece and Germany after the Great Recession. The authors discuss the two countries as examples for different welfare state regimes, Germany as an example for a conservative welfare state and Greece for a sub-protective welfare state. After 2008, Greece was one of the European countries to experience a particularly hard economic recession. In contrast, the consequences of the recession in Germany were weak and only of short duration. Given these different contexts, the authors investigate the differences in young people's poverty risks and similarities across place and time. The authors draw on results from descriptive analyses, multivariate regression and decomposition analyses which show that young adults in Greece experienced impoverishment over time, while the poverty risks of young adults in Germany were rather stable. Among other things, their studies show that the employment intensity of the household is the major influencing factor in both countries. In both countries, the associations between the employment intensity of the household and relative income poverty seem to be stronger than between employment intensity and severe material deprivation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of declining youth employment stability on future wages (2019)

    Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Umkehrer, Matthias (2019): The impact of declining youth employment stability on future wages. In: Empirical economics, Jg. 56, H. 2, S. 619-650., 2017-11-08. DOI:10.1007/s00181-018-1444-5

    Abstract

    "Has the early career become less stable during the 1980s and 1990s? And does a lack of early-career employment stability inhibit wage growth? I analyze exceptionally rich administrative data on male graduates from Germany's dual education system to shed more light on these important questions. The data indicate a decline in youth employment durations since the late 1970s, limited to already relatively short durations. Controlling for endogeneity of employment in youth with training firm fixed effects and by exploiting institutional variation in the timing of nationwide macroeconomic shocks, I find significant returns to early-career employment stability in terms of higher wages in adulthood. These returns decline not only across the wage distribution, but also with cohort age. The findings suggest less stable employment in the early years of a career to have become increasingly costly during the 1990s for the least advantaged workers." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece (2018)

    Dietrich, Hans ; Angelis, Vasilis; Tubadji, Annie ; Tsoka, Ioanna; Schels, Brigitte ; Dimaki, Katerina; Haas, Anette;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Annie Tubadji, Brigitte Schels, Anette Haas, Ioanna Tsoka, Vasilis Angelis & Katerina Dimaki (2018): Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece. In: F. E. Caroleo, O. Demidova, E. Marelli & M. Signorelli (Hrsg.) (2018): Young people and the labour market : a comparative perspective, S. 127-157.

    Abstract

    "In summary, the current chapter presents a descriptive analysis and logistic regression models with average marginal effects presented for Greece and Germany. Based on the extensive micro-level data sets of the Eurostat Labour Force Survey, the analysis explores young people's unemployment risk in Germany and Greece. In contrast to the literature, where unemployment in the youth stage (below the age of 25) is used, here, individuals' first five years on the labour market are addressed." (Excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young adults' risk of long-term benefit receipt and parents' socioeconomic background (2018)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2018): Young adults' risk of long-term benefit receipt and parents' socioeconomic background. In: Acta sociologica, Jg. 61, H. 1, S. 17-33., 2016-09-14. DOI:10.1177/0001699316681828

    Abstract

    "This study investigates social differences in the risk of long-term benefit receipt of young adults in Germany. Although employment is a major route to end social benefit receipt, it may not result in financial independence for all social groups in their early working lives as this also depends on the status of their parents: Do young benefit recipients have unequal chances of making the transition from benefit receipt as soon as they take up employment? How stable is the impact of parents' socioeconomic status on the transition once young adults complete their vocational education? This study conducts an empirical analysis of the careers of a cohort of 18-to-24-year-old Germans who received benefits in 2005 by combining survey data and register data for a six-year observation period. Event history analyses indicate that social differences persist when young adults claim social benefits. In particular, parents' socioeconomic status is positively associated with their offspring's likelihood of ending receipt of social benefits as soon as they are in full-time employment. Parents' socioeconomic status has a relatively stable impact for young beneficiaries irrespective of whether they have completed vocational qualifications or not. The findings suggest that these social differences persist during early working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The scars of youth: effects of early-career unemployment on future unemployment experience (2018)

    Schmillen, Achim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Schmillen, Achim & Matthias Umkehrer (2018): The scars of youth. Effects of early-career unemployment on future unemployment experience. In: International Labour Review, Jg. 156, H. 3/4, S. 465-494., 2016-12-01. DOI:10.1111/ilr.12079

    Abstract

    "Does early-career unemployment cause future unemployment? The authors approach this question using German administrative matched employer - employee data that track almost 700,000 individuals over 24 years. Instrumenting early-career unemployment with firm-specific labour demand shocks, they find significant and long-lasting 'scarring effects'. In the mean, each additional day of unemployment during the first eight years on the labour market increases unemployment in the following 16 years by half a day. However, quantile regressions show that the scarring effects are much stronger for individuals who already suffer from lengthy and repeated spells of unemployment." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Glücksförderung lohnt sich! Wer benachteiligten Jugendlichen den Weg ins Erwerbsleben erleichtern will, muss positive Impulse setzen (2018)

    Schropp, Helen;

    Zitatform

    Schropp, Helen (2018): Glücksförderung lohnt sich! Wer benachteiligten Jugendlichen den Weg ins Erwerbsleben erleichtern will, muss positive Impulse setzen. In: IAB-Forum H. 02.02.2018, o. Sz.

    Abstract

    "Junge Menschen, denen der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Arbeit misslingt, weisen nicht selten verhaltensbezogene, emotionale und kognitive Probleme auf. Fördermaßnahmen, die individuelle Potenziale stärken, können in diesen Fällen wertvolle Impulse für eine positive Entwicklung geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Heranwachsende im Dreieck des SGB-II-Leistungsbezugs: Möglichkeiten und Grenzen der Triangulation von Daten, Methoden und Perspektiven für die Rekonstruktion kindlicher Lebenswelten (2018)

    Singh, Ajit; Engel, Florian; Kreher, Simone;

    Zitatform

    Singh, Ajit, Florian Engel & Simone Kreher (2018): Heranwachsende im Dreieck des SGB-II-Leistungsbezugs. Möglichkeiten und Grenzen der Triangulation von Daten, Methoden und Perspektiven für die Rekonstruktion kindlicher Lebenswelten. In: Sozialer Sinn, Jg. 19, H. 1, S. 11-43. DOI:10.1515/sosi-2018-0002

    Abstract

    "Als Beitrag zu einer interpretativen Ungleichheits- und Armutsforschung thematisiert dieser Aufsatz methodologische und methodische Probleme, die bei der Rekonstruktion von Lebenswelten von Kindern, die von außen betrachtet in ,prekären Verhältnissen' des SGB-II-Bezugs aufwachsen, zu lösen sind. Dabei schlagen wir vor, eine Brücke zwischen Armutsforschung und den New Childhood Studies zu schlagen, um die Agency von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf ihre subjektiven Sicht- und Erlebensweisen deutlicher hervortreten zu lassen. Zudem wird reflektiert, wie spezifische Vorstellungen und Wissensbestände über 'Normalität' in der Erhebungssituation virulent werden, die auch bis in die hermeneutische Auswertung fortwirken können. Die Triangulation verschiedener Datensorten, Verfahren und Perspektiven ermöglichte uns einen reflexiven Umgang mit den jeweiligen Wirklichkeitskonstruktionen, die auch mit Blick auf die Positionalität der Forscherinnen zum Gegenstand gemacht werden." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT: Abschlussbericht (2018)

    Sommer, Jörn; Oschmiansky, Frank; Popp, Sandra; Petleva, Diana; Karato, Yukako; Kowalczyk, Karin; Jahn, Josephine; Schmidt, Daniel; Otto, Kristin;

    Zitatform

    Sommer, Jörn, Frank Oschmiansky, Sandra Popp, Yukako Karato & Karin Kowalczyk (2018): Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 518), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird im Fachdiskurs die Herausforderung betont, dass keine jungen Menschen in Deutschland verloren gehen und durch die Maschen des Sozialleistungssystems fallen dürfen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seit dem Jahr 2015 das Bundesprogramm RESPEKT. In diesem Rahmen wurden bundesweit 18 Projekte (ab 2018: 17 Projekte) gefördert. Zielsetzung ist junge Menschen, die individuelle Schwierigkeiten haben eine Qualifikation zu erreichen oder ins Arbeitsleben einzumünden und von den bestehenden Sozialleistungsangeboten nicht erreicht werden oder diese nicht annehmen, an Bildungsprozesse, Maßnahmen der Arbeitsförderung, Ausbildung oder Arbeit heranzuführen.
    Die Evaluation des Bundesprogramms wurde von der INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem ZEP - Zentrum für Evaluation und Politikberatung zwischen Ende 2016 und Juni 2018 durchgeführt. Dabei wurden untersucht:
    - die Bedarfslagen und Merkmale der Zielgruppe, speziell auch die Gründe, aus denen sie nicht von den Sozialleistungen erreicht werden;
    - die inhaltliche Ausgestaltung des Hilfsangebots der geförderten Projekte, inkl. der Fragen zum Zugang zur Zielgruppe und zur Gestaltung der Kooperationen und Leistungen dritter Akteure zur Unterstützung der Teilnehmenden sowie
    - die Erreichung der Zielsetzungen des Programms.
    Auf Basis der Ergebnisse wurden Hinweise zur Gestaltung des § 16h SGB II ('Förderung schwer zu erreichender junger Menschen') geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf: Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen (2018)

    Templin, Ute;

    Zitatform

    Templin, Ute (2018): Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf. Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen. Berlin: Logos, 328 S.

    Abstract

    "Mit welchen Schwierigkeiten Jugendliche aus prekären Lebenslagen auf ihrem Weg von der Arbeitslosigkeit in eine Ausbildung bzw. in einen Beruf zu kämpfen haben, dieser Frage geht Ute Templin auf der Basis von Lebensgeschichten von jungen Menschen nach, die 2002 im Alter von 15 bis 18 Jahren an einer betrieblichen Grundausbildungsmaßnahme teilgenommen haben.
    Ute Templin, die die halbjährige Maßnahme mit ursprünglich 17 TeilnehmerInnen geleitet hat, befragte sieben von ihnen acht Jahre später im Rahmen eines Ehemaligentreffens. Die theoretischen Perspektiven Pierre Bourdieus auf soziale Ungleichheiten und ihre Reproduktion mittels des Habitus werden hierbei genutzt, um die Auswirkungen prekärer Lebenslagen der untersuchten Jugendlichen auf ihren weiteren Bildungs- und Lebensweg zu analysieren. Hermeneutische Zugänge und reflexive Analysen ermöglichen Einblicke in jugendliche Lebenswelten und individuelle Problemlagen. Die Statuspassagen-Theorie und Konzepte der Übergangsforschung dienen dazu, den Übergang vom schulischen in das berufliche Feld auch als Transitionsprozess zu fassen. Die empirische Studie von Ute Templin lässt sich im Feld der Übergangsforschung, der Forschungen zur Reproduktion sozialer Ungleichheit sowie Biographie- und Lebensweltforschung in der Erziehungswissenschaft verorten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Intergenerational effects of further vocational training in Germany (2018)

    Zabel, Cordula ; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Zabel, Cordula & Eva Kopf (2018): Intergenerational effects of further vocational training in Germany. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 5, S. 581-598., 2018-08-31. DOI:10.1080/13668803.2018.1527757

    Abstract

    "This article analyses the influence of unemployed parents' further vocational training on their children's future apprenticeship and employment opportunities. We focus on households receiving means-tested benefits in Germany and investigate whether parents' further vocational training helps avoid an intergenerational transmission of unemployment. Parents' further vocational training can affect children's future apprenticeship and employment opportunities directly, for instance by raising the value attributed to education and training within the family. Indirect effects via parents' improved employment opportunities are possible as well. The sample consists of adolescents who were 14 - 17 years old when their parents participated in a further vocational training programme. We evaluate apprenticeship and employment outcomes for the young adults at ages 17 - 23 using entropy balancing methods on the basis of rich large-scale register data. Our findings indicate significantly positive effects of parents' further vocational training on children's apprenticeship enrolment but non-significant or negative effects on children's regular employment at young ages. Moreover, mediation analysis gives evidence that these effects are partly mediated via an increase in parents' own employment opportunities. Overall, our analyses indicate that parents' further vocational training improves the qualifications of the next generation as well." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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    Bericht zum Stand der Umsetzung und Weiterentwicklungsperspektiven: Entwicklungsstand der Jugendberufsagenturen im Bundesgebiet und in den Ländern. Sachstandsbericht (2018)

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    Wie wirken Zusatzjobs und Trainingsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von jungen Erwachsenen in unterschiedlichen familiären Situationen? (2017)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Brigitte Schels & Joachim Wolff (2017): Wie wirken Zusatzjobs und Trainingsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von jungen Erwachsenen in unterschiedlichen familiären Situationen? In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 16, H. 1, S. 37-69., 2016-05-24.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht erstmals die Wirkungen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für junge Arbeitslose unter Berücksichtigung ihrer familiären Gegebenheiten. Überschneiden sich im jungen Erwachsenenalter Übergänge ins Erwerbsleben mit Partnerschaft und Familiengründung, so müssen arbeitslose Frauen und Männer familiäre Anforderungen mit der Arbeitssuche, Maßnahmenteilnahme oder mit einer Erwerbstätigkeit in Einklang bringen. Mit administrativen Daten werden mittels Propensity Score Matching die Eingliederungswirkungen von Zusatzjobs und Trainingsmaßnahmen für 18- bis 30-jährige Bezieher(innen) von Arbeitslosengeld II untersucht. Insbesondere junge Mütter profitieren von einer Teilnahme, dabei als einzige Teilgruppe auch von Zusatzjobs. Auf dieser Grundlage werden in der Evaluationsliteratur bislang nicht beachtete Wirkmechanismen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Ansätze für weiterführende Forschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Strategies to improve labour market integration of young people: comparing policy coordination in nine European countries (2017)

    Dingeldey, Irene ; Assmann, Marie-Luise; Steinberg, Lisa;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene, Marie-Luise Assmann & Lisa Steinberg (2017): Strategies to improve labour market integration of young people. Comparing policy coordination in nine European countries. (NEGOTIATE working paper 8.2), Oslo, 55 S.

    Abstract

    "The analysis is based on nine in-depth country studies including Bulgaria, the Czech Republic, Greece, Germany, Poland, Spain, the UK and two non-EU countries; Norway and Switzerland, which serve as a reference group.
    The empirical research makes use of both primary and secondary sources, as well as four to six expert interviews per country to identify different types of youth employment regimes and strategies used to implement the respective policies.
    The introduction of the Youth Guarantee (YG) was met with high expectations. Since the economic crisis youth unemployment has significantly increased. It was accompanied by a flexibilisation of employment forms and the lowering of youth wages, both attempts to facilitate integration in the labour market. Hence, it was up to the YG to address existing problems vis-à-vis young people entering the labour market, and to improve policy coordination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The European Youth Guarantee: A systematic review of its implementation across countries (2017)

    Escudero, Verónica ; López Mourelo, Elva;

    Zitatform

    Escudero, Verónica & Elva López Mourelo (2017): The European Youth Guarantee. A systematic review of its implementation across countries. (ILO Research Department working paper 21), Genf, 23 S.

    Abstract

    "The European Youth Guarantee (YG) is one of the most innovative labour market policies of recent years. It arrived at a time when an urgent and radical response was needed to address the detrimental long-lasting consequences of long-term unemployment. This article examines empirical evidence on the effectiveness of past youth guarantee experiences, as well as the few existing evaluations of the YG, to identify the factors that are key to their success. We then assess whether the key success factors are embedded into the implementation plans published by the European countries and the extent to which these objectives have been met in practice. Our analysis shows that while most of countries have established clear eligibility criteria and appropriate institutional frameworks, and are providing a comprehensive package of measures, many of them are still facing challenges when meeting the objectives of early intervention and effective enforcement mechanisms. Finally, although countries' initial spending in the national YG schemes has often outpaced planned expenditures, in many instances resource allocations have not been sufficient to match the recommendations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wohlfahrtskapitalistische Regime und Handlungsfähigkeit erwerbsloser junger Menschen in Spanien und Deutschland (2017)

    Gille, Christoph; Klammer, Ute;

    Zitatform

    Gille, Christoph & Ute Klammer (2017): Wohlfahrtskapitalistische Regime und Handlungsfähigkeit erwerbsloser junger Menschen in Spanien und Deutschland. In: Soziale Passagen, Jg. 9, H. 1, S. 43-63. DOI:10.1007/s12592-017-0262-5

    Abstract

    "Anhand der Möglichkeiten zur Herstellung von Handlungsfähigkeit junger Erwerbsloser in den wohlfahrtskapitalistischen Regimen von Deutschland und Spanien geht der Artikel der Frage nach, wie und mit welchen Ergebnissen sozialpolitische Regimeforschung und akteur*innenbasierte Forschungsansätze kombiniert werden können. Dabei werden zunächst zentrale Aspekte der Arbeitsmarktentwicklung und institutionellen Rahmenbedingungen beider Regime verglichen. Anschließend werden Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung junger Erwerbsloser in beiden Ländern anhand von ausgewählten Bewältigungsweisen vorgestellt, bevor Charakteristika der Regime aus akteur*innenbasierter Perspektive erörtert und Schlussfolgerungen gezogen werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Understanding cross-country variation in the long-term consequences of graduating at a bad time: a comparison of five European countries (2017)

    Helbling, Laura; Imdorf, Christian ; Sacchi, Stefan ;

    Zitatform

    Helbling, Laura, Stefan Sacchi & Christian Imdorf (2017): Understanding cross-country variation in the long-term consequences of graduating at a bad time. A comparison of five European countries. (NEGOTIATE working paper 6.3), Oslo, 40 S.

    Abstract

    "This working paper investigates if graduating in a bad economy scars careers of youth cohorts in terms of increased future unemployment and overrepresentation in fixed-term and involuntary part-time work. These dynamics of scarring are explored from a cross-country comparative perspective, focusing on the UK, Germany, Switzerland, Spain and Finland. These countries make up for interesting cases as they differ remarkably on institutional and economic dimensions such as for example the vocational orientation of their education systems, the strictness of employment protection legislation, active labour market policies to support job-search success of jobless young people and the general level of prevalent youth unemployment, which are assumed to be related to cross-nationally distinct patterns in scarring effects. The focus of the empirical analysis is on long-term effects of the level of aggregate youth unemployment at graduation on career evolvement of school-leaver cohorts over 12 years since their graduation, distinguishing between educational groups while allowing for gender effects. All in all we find that bad luck in timing of labour market entry can scar future careers over the long-run. A bad economy at labour market entry may thus be seen as a major risk factor for the future integration of youth cohorts in very different institutional contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young people's development and the great recession: uncertain transitions and precarious futures (2017)

    Schoon, Ingrid; Bynner, John;

    Zitatform

    Schoon, Ingrid & John Bynner (Hrsg.) (2017): Young people's development and the great recession. Uncertain transitions and precarious futures. Cambridge: Cambridge University Press, 487 S. DOI:10.1017/9781316779507

    Abstract

    "The 2007 - 8 financial crisis and subsequent 'Great Recession' particularly affected young people trying to make their way from education into the labour market at a time of economic uncertainty and upheaval. This is the first volume to examine the impact of the Great Recession on the developmental stage of young adulthood, a critical phase of the life course that has great significance in the foundations of adult identity. Using evidence from longitudinal data sets spanning three major OECD countries, these essays examine the recession's effects on education and employment outcomes and consider the wider psycho-social consequences, including living arrangements, family relations, political engagement, and health and well-being. While the recession intensified the impact of pre-existing trends towards a prolonged dependence on parents and, for many, the precaritisation of life chances, the findings also point to manifestations of resilience, where young people countered adversity by forging positive expectations of the future." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in transition economies: both general and age-specific policies are necessary to reduce youth unemployment in transition economies (2017)

    Signorelli, Marcello;

    Zitatform

    Signorelli, Marcello (2017): Youth unemployment in transition economies. Both general and age-specific policies are necessary to reduce youth unemployment in transition economies. (IZA world of labor 401), Bonn, 11 S. DOI:10.15185/izawol.401

    Abstract

    "A simple one size fits all policy to improve the employment opportunities of young people in transition economies does not exist. Instead, an integrated design of broad multi-level policies tailored to each country's unique characteristics in conjunction with specific youth-oriented ones is necessary to reduce the persisting labor-related disadvantages of young people compared to adults. While further research is certainly required, some potentially helpful policy actions to consider include the reform of educational systems to promote better school-to-work transitions and improvement of public and private employment services for young people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Youth unemployment and the consequences for life satisfaction and social trust in seven European countries (2017)

    Tolgensbakk, Ida ; Hvinden, Bjørn; Vedeler, Janikke Solstad;

    Zitatform

    Tolgensbakk, Ida, Janikke Solstad Vedeler & Bjørn Hvinden (2017): Youth unemployment and the consequences for life satisfaction and social trust in seven European countries. (NEGOTIATE working paper 4.4), Oslo, 58 S.

    Abstract

    "The 2007-2008 global financial crisis led to the 'Great Recession', making a multi-year debt crisis a reality for several Eurozone countries. These developments had large and persistent effects on European youth labour markets, causing high unemployment rates among the youth in many countries. In an effort to understand the subjective effects of youth unemployment in Europe, the NEGOTIATE project conducted life story interviews with 211 individuals from seven countries and three cohorts (1950 - 1955, 1970 - 1975 and 1990 - 1995). The participating countries were Bulgaria, the Czech Republic, Germany, Greece, Norway, Poland and the UK. The Norwegian team has written the present report, with important inputs from all the participating national teams." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are recessions good for human capital accumulation? (2016)

    Ayllón, Sara ; Nollenberger, Natalia;

    Zitatform

    Ayllón, Sara & Natalia Nollenberger (2016): Are recessions good for human capital accumulation? (NEGOTIATE working paper 5.1), Oslo, 32 S.

    Abstract

    "This paper is the first to investigate to what extent the high levels of joblessness brought by the Great Recession across Europe have translated into higher school attendance among youth. Using cross-sectional and longitudinal data from the EU- SILC on 28 countries, we establish a robust counter-cyclical relationship between rising unemployment rates and school enrollment. The same is true for transitions back to education. However, our analysis by subgroups reveals a worrisome trend by which youths belonging to most disadvantaged backgrounds (measured by low household income) became less likely to enroll in University studies. The austerity measures and educational cutbacks imposed during the recession, not only changed the pattern of educational decisions among you" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Varieties of youth welfare citizenship: towards a two-dimension typology (2016)

    Chevalier, Tom ;

    Zitatform

    Chevalier, Tom (2016): Varieties of youth welfare citizenship. Towards a two-dimension typology. In: Journal of European social policy, Jg. 26, H. 1, S. 3-19. DOI:10.1177/0958928715621710

    Abstract

    "How do welfare states deal with the period of the life course that is youth? In this article, we propose a two-dimension typology in order to account for cross-national variation in the access to financial independence of young people, that is, what we call 'youth welfare citizenship'. The first dimension addresses the issue of welfare support, and distinguishes between a familialization perspective, according to which young people are seen as children, and an individualization perspective, in which they are considered as adults. The second dimension relates to the integration into the labour market, which can either provide skills for every young person in an encompassing strategy, or deliver such skills only to a specific part of the youth population in a more selective strategy. It leads to four regimes of youth welfare citizenship, which we identify in the article: the denied citizenship, the monitored citizenship, the second-class citizenship and the enabling citizenship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014 (2016)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2016): Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 04/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In dem Aktuellen Bericht werden die Entwicklung der Jugenderwerbslosigkeit in Europa sowie der altersspezifischen Unterschiede im Erwerbslosigkeitsrisiko und der Dauern der Erwerbslosigkeit dargestellt. Zudem wird das Risiko, erwerbslos zu werden und erwerbslos zu bleiben, betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    "Schwierige Jugend". Zur Studie "Disconnected Youth" - Entkopplungen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufe (2016)

    Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Gellermann, Jan F. C. (2016): "Schwierige Jugend". Zur Studie "Disconnected Youth" - Entkopplungen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufe. In: Siegen: sozial H. 1, S. 36-39.

    Abstract

    "Seit 2014 führt das Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen (ZPE) ein auf drei Jahre angelegtes Forschungsprojekt mit dem Titel 'Disconnected Youth - Entkopplungen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf' durch. Auftraggeber ist die Bundesagentur für Arbeit. Ziel der laufenden Studie ist es, Sozialisationsprozesse und Biografieverläufe von Jugendlichen zu erfassen, denen der stabile Übergang in das Ausbildungssystem mittel- und langfristig nicht gelingt. Die Untersuchung wird an zwei vorgegebenen Standorten in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Der Fokus dieser Studie liegt auf jenen Fällen, die von beteiligten Fachkräften als 'besonders schwierig' bezeichnet werden und davon bedroht sind, den Anschluss an den Ausbildungsmarkt im Zweifel dauerhaft zu verlieren." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Straßenjugendliche in Deutschland - eine Erhebung zum Ausmaß des Phänomens: Zwischenbericht - zentrale Ergebnisse der 1. Projektphase (2016)

    Hoch, Carolin;

    Zitatform

    Hoch, Carolin (2016): Straßenjugendliche in Deutschland - eine Erhebung zum Ausmaß des Phänomens. Zwischenbericht - zentrale Ergebnisse der 1. Projektphase. (Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter" am Deutschen Jugendinstitut e.V. Wissenschaftliche Texte), Halle, 59 S.

    Abstract

    "In Deutschland beginnen Straßenkarrieren von Jugendlichen im Durchschnitt im Alter von 16 Jahren. Rund 40 Prozent von ihnen sind Mädchen. Häufig fliehen die Jugendlichen wegen großer Probleme in ihrer Familie. Unterschlupf finden sie dann meist bei Freunden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie des Deutschen Jugendinstituts e.V., für die rund 300 Jugendliche in Berlin, Hamburg und Köln befragt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Institutional determinants of early job insecurity in nine European countries (2016)

    Hora, Ondrej; Sirovátka, Tomá¿; Horáková, Markéta;

    Zitatform

    Hora, Ondrej, Markéta Horáková & Tomá¿ Sirovátka (2016): Institutional determinants of early job insecurity in nine European countries. (NEGOTIATE working paper 3.4), Oslo, 69 S.

    Abstract

    "In the European labour market, young people have been disproportionally affected by job insecurity indicated by unemployment, inactivity, job precariousness and fragmented careers during and after the economic crisis of 2008. This may be crucial for their ability to maintain a living income and to live a decent life on their present and future life course. The increasing polarisation in the labour market may become a persistent structural feature in the conditions of the changing employment structures and flexibilization of labour. This challenge was recognised at the EU level when Youth Opportunities Initiative (2011), Youth Employment Package (2012) and Youth Guarantee (2013) were launched and underpinned with financing from ESF schemes. The European countries, however, have experienced very different impacts of the crisis on their labour markets (Karamessini et al. 2016). Similarly, the initial responses in active labour market policies (ALMPs) to the crisis also diverged considerably (Clasen et al 2012). The question arises about the longer-term adaptations of labour market policy and other policies to the challenge of increasing early job insecurity and the associated structural changes in the labour market.
    The aim of this paper is to assess in nine national contexts how recent reforms in labour market institutions and policies and the skill formation systems may have affected the incidence of early job insecurity and the patterns of labour market entry/integration of young women and men. Job insecurity as understood here includes two dimensions: (a) insecurity of maintaining the current job, (b) insecurity of getting another job in the future, that is, job insecurity and employment insecurity (compare Chung and van Oorschot 2011)." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Size of training firms and cumulated long-run unemployment exposure: the role of firms, luck, and ability in young workers' careers (2016)

    Müller, Steffen; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Müller, Steffen & Renate Neubäumer (2016): Size of training firms and cumulated long-run unemployment exposure. The role of firms, luck, and ability in young workers' careers. (IWH-Diskussionspapiere 2016,05), Halle, 28 S.

    Abstract

    "This paper analyzes how life-cycle unemployment of former apprentices depends on the size of the training firm. We start from the hypotheses that the size of training firms reduces long-run cumulated unemployment exposure, e.g. via differences in training quality and in the availability of internal labor markets, and that the access to large training firms depends positively on young workers' ability and their luck to live in a region with many large and medium-sized training firms. We test these hypotheses empirically by using a large administrative data set for Germany and find corroborative evidence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Youth Guarantee and Youth Employment Initiative three years on: part 1. Communication from the Commission to the European Parliament, the European Council, the Council, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions. Commission staff working document. {COM(2016) 646 final}, {SWD(2016) 324 final} (2016)

    Abstract

    Die Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen ergänzt die Mitteilung der Europäischen Kommission, in der sie die wichtigsten Erfolge bei der Umsetzung der Jugendgarantie und der Beschäftigungsinitiative für junge Menschen (Youth Employment Initiative - YEI) seit dem Start 2013 (bis zum Stand: Juni 2016) darstellt und Schlussfolgerungen für die Verbesserung der Maßnahmen der EU und der Mitgliedstaaten zur Umsetzung nationaler Jugendgarantie-Programme zieht. Sie versteht sich als Hilfsmittel für die Akteure in den Ländern zur Fortsetzung der nationalen Umsetzung des Programms und stellt Praxisbeispiele für signifikante Reformschritte und gelungene Maßnahmen aus den Mitgliedstaaten vor und benennt - wo möglich - identifizierbare Erfolgsfaktoren. Ebenso dient die Arbeitsunterlage als Referenzdokument, das auf zahlreiche Untersuchungen, Berichte und Statistiken weiterer nationaler wie gemeinschaftlicher Ressourcen verweist. Die Berichte basieren auf Daten aus der laufenden Beobachtung des Beschäftigungsausschusses (Employment Committee - EMCO) aus den Jahren 2014 und 2015 unter einem gemeinsamen Indikatorenrahmen und den Kernaussagen der Tagung des Rats für 'Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz' am 7. März 2016 sowie auf der Auswertung von Antworten aus den Mitgliedstaaten im Rahmen des Sozialen Dialogs und Beratungen mit Jugendlichen auf dem Europäischen Jugend-Event (European Youth Event - EYE) vom 20.-21. Mai 2016 am Sitz des Europäischen Parlaments in Straßburg und schließlich auch auf einem Bericht des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums (EEPO) zur Umsetzung der Jugendgarantie. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungskonzepts zur Steigerung der Mobilität ausbildungssuchender Jugendlicher innerhalb Deutschlands: Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (2015)

    Berger, Florian; Teichler, Thomas; Talmon-Gros, Larissa;

    Zitatform

    Berger, Florian, Larissa Talmon-Gros & Thomas Teichler (2015): Entwicklung eines ganzheitlichen Handlungskonzepts zur Steigerung der Mobilität ausbildungssuchender Jugendlicher innerhalb Deutschlands. Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Frankfurt am Main, 63 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Studie wurden insbesondere folgende Fragen analysiert: Welche fördernden und hemmenden Faktoren gibt es für die Mobilität und Flexibilität ausbildungssuchender Jugendlicher? Wie bzw. mit welchen Maßnahmen nehmen Akteure bereits heute Einfluss auf Mobilitätsentscheidungen sowie auf die Flexibilität von Ausbildungssuchenden? Welche Akteure sind das? Welche zusätzlichen Maßnahmen sind sinnvoll? Wie muss ein praktikabler, ansprechender und wirksamer Ansatz gestaltet sein? Auf Basis der Antworten auf diese Frage wird ein Handlungskonzept entworfen, das für verschiedene Akteure (Staat, Unternehmen, Regionen) Hinweise gibt, wie die verschiedenen regionalen oder branchenspezifischen Herausforderungen adressiert werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt": Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung (2015)

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie; Kuhnke, Ralf; Müller, Matthias; Reißig, Birgit;

    Zitatform

    Böwing-Schmalenbrock, Melanie, Ralf Kuhnke, Matthias Müller & Birgit Reißig (2015): 2. Förderphase des Bundesprogramms "XENOS - Integration und Vielfalt". Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung. München, 148 S.

    Abstract

    "Das XENOS-Programm 'Integration und Vielfalt' (XENOS II) will die Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und damit auch die Integration in die Gesellschaft verbessern. Es richtet sich nicht nur auf individuelle Beschäftigungsförderung und die Verbesserung des Zugangs zu Ausbildung und Arbeit, sondern auch auf die Stärkung interkultureller Kompetenzen. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist die prozessbegleitende Programmevaluation. In diesem Rahmen wurden sämtliche Projekte und in ausgewählten Stichproben Adressatengruppen einiger Projekte befragt. Mit diesem Forschungsansatz konnten Erkenntnisse zur Projektumsetzung, zu hinderlichen und förderlichen Bedingungen, zu möglichen Problementwicklungen und Bewältigungsstrategien und zur Zielerreichung sowie Projektverstetigung gewonnen werden. In dem hier vorliegenden Abschlussbericht werden die gewonnenen und ausgewerteten Daten aller Erhebungen vorgestellt, zueinander in Beziehung gesetzt und daraus Erkenntnisse abgeleitet. Diese werden an den Programmzielen gemessen und bewertet und zu Handlungsempfehlungen verdichtet, um zukünftigen Programmumsetzungen zu dienen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive: theoretische Ansätze, empirische Konzepte und ausgewählte Befunde (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive. Theoretische Ansätze, empirische Konzepte und ausgewählte Befunde. (IAB-Discussion Paper 24/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Der Beitrag führt in die Thematik von Jugendarbeitslosigkeit ein, diskutiert zentrale theoretische sowie verwandte empirische Ansätze (social exclusion, NEET - Not in Education, Employment or Training), stellt die vorherrschenden Verfahren zur Messung von Jugendarbeitslosigkeit und darauf bezogene Kennziffern vor und berichtet über ausgewählte empirische Befunde. Weiterhin werden mögliche individuelle Folgen von Jugendarbeitslosigkeit diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher: die Konkretisierung der Berufsorientierung gegen Ende der Vollzeitschulpflicht (2015)

    Dombrowski, Rosine;

    Zitatform

    Dombrowski, Rosine (2015): Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher. Die Konkretisierung der Berufsorientierung gegen Ende der Vollzeitschulpflicht. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 261 S.

    Abstract

    "Die Determinanten der Berufswünsche von benachteiligten Jugendlichen sind bisher wenig erforscht. Welchen Einfluss haben Erwartungen, berufliche Motive, familiäre Ressourcen und schulische Unterstützungsstrukturen? In ihrer empirischen Studie analysiert die Autorin mit Daten des nationalen Bildungspanels die Berufswünsche von Jugendlichen, die die Schule voraussichtlich mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss verlassen werden. Die Dissertation liefert Erkenntnisse über Verlaufsmuster von Berufsfindungsprozessen, bringt neue Befunde über die Berufswünsche benachteiligter Jugendlicher ans Licht und markiert weiteren Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Policy performance and evaluation: Germany (2015)

    Eichhorst, Werner; Wozny, Florian; Cox, Michael;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Florian Wozny & Michael Cox (2015): Policy performance and evaluation: Germany. (IZA research report 66), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung der Struktur des deutschen Bildungssystems, seiner Institutionen, der Hierarchie der Zuständigkeiten und der Akteure auf dem Feld der Bildungspolitik - des Schulsystems, der tertiären Bildung und vor allem der beruflichen Bildung (duales System). Im nächsten Schritt werden die aktive bzw. aktivierende Arbeitsmarktpolitik, die Anspruchsvoraussetzungen für den Leistungsbezug, der Kündigungsschutz und neuere politische Innovationen auf den Politikfeldern Bildung, Arbeitsmarktpolitik, Mindestlohn beschrieben. Ein letzter Blick gilt den unterschiedlichen Förderungsmöglichkeiten für (arbeitslose) Jugendliche und deren Subgruppen und den Maßnahmen zur Bekämpfung der im europäischen Vergleich deutlich niedrigeren Jugendarbeitslosigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt: Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen (2015)

    Grünert, Holle; Buchwald, Christina;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Christina Buchwald (2015): Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Allerdings profitieren nicht alle Personengruppen gleichermaßen vom Aufschwung am Arbeitsmarkt. Vor allem unter den Arbeitslosen aus dem Rechtskreis des SGB II gibt es eine fatale Tendenz zur Verstetigung von Exklusion. Dies ist besonders problematisch, wenn die Exklusion vom Arbeitsmarkt junge Menschen am Beginn ihrer Erwerbsbiografie trifft. Im Beitrag wird das Pilotprojekt 'ZIEL - Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser' in Sachsen vorgestellt und untersucht, welchen Beitrag es leisten kann, den Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Verlust an Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikationsverschleiß zu durchbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was soll nur aus euch werden: arbeitslos, ziellos, perspektivlos? Eine Untersuchung zur Zielorientierung jugendlicher Arbeitsuchender (2015)

    Schmidt, Matthias; Zwingmann, Ina; Richter, Falk;

    Zitatform

    Schmidt, Matthias, Ina Zwingmann & Falk Richter (2015): Was soll nur aus euch werden: arbeitslos, ziellos, perspektivlos? Eine Untersuchung zur Zielorientierung jugendlicher Arbeitsuchender. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 3, S. 152-165.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa erreicht derzeit mit einem Durchschnittswert von 21,9 % alarmierende Werte. Aktuelle Studien belegen in diesem Zusammenhang, dass gegenüber Arbeitslosen eine Vielzahl von Stereotypen und Vorurteilen bestehen, die eine spezielle Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit darstellen. Die häufigsten Vorurteile beziehen sich auf die Ziel- und Motivationslosigkeit von Arbeitslosen. Dabei haben Ziele insbesondere bei Arbeitsuchenden eine bedeutsame regulative Funktion, indem sie die Motivation und aktiven Handlungen bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche steuern. Insgesamt stellen Vorurteile in Zeiten von Wirtschafts- und Sozialkrisen eine bedeutsame Bedrohung dar, weil sie die zur Bewältigung einer Krise notwendige Entwicklung von Solidarität verhindern. In der vorliegenden Studie haben wir ausgehend von den bestehenden Vorurteilen sowie der Bedeutsamkeit von Zielen für Arbeitslose die Zielhierarchien von 265 jungen Arbeitsuchenden im Alter zwischen 17 und 27 Jahren analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten Arbeitsuchenden nicht generell Ziel- oder Motivationsverluste aufweisen und eine konkrete und realistische Zielsetzung auch einen Einfluss auf die Motivation und aktive Zielverfolgung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7164 (23.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Sonderprogramm MobiPro-EU des BMAS zur Unterstützung junger Menschen aus Europa bei Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland: Anzahl und Zusammensetzung der Teilnehmer, Branchenschwerpunkte, Größe der Ausbildungsbetriebe, Abbrüche, Bewertung durch Betriebe und Auszubildende (insgesamt 8 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    BA-Verwaltungsrat startet Initiative für benachteiligte Jugendliche: neue Brücken für eine betriebliche und betriebsnahe Ausbildung (2014)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2014): BA-Verwaltungsrat startet Initiative für benachteiligte Jugendliche. Neue Brücken für eine betriebliche und betriebsnahe Ausbildung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 8/9, S. 320-324.

    Abstract

    "Immer noch sucht eine größere Gruppe von jungen Menschen vergeblich einen Ausbildungsplatz. Erstmals verständigte sich der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) jetzt auf eine arbeitsmarktpolitische Initiative zur besseren Begleitung des Berufsstarts benachteiligter Jugendlicher und zur gezielten Ansprache von Betrieben. Bestehende Förderinstrumente sollen weiterentwickelt und neue Instrumente - wie die 'Assistierte Ausbildung' - zu Regelinstrumenten ausgebaut werden. Die verschiedenen Elemente der Initiative werden im Folgenden erläutert. Zunächst erfolgt aber eine kurze Bestandsaufnahme der Situation am Ausbildungsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quo Vadis Gute Arbeit - Perspektiven der jungen Generation (2014)

    Blum-Geenen, Sabine; Leiderer, Eric; Machnig, Jan;

    Zitatform

    Blum-Geenen, Sabine, Eric Leiderer & Jan Machnig (2014): Quo Vadis Gute Arbeit - Perspektiven der jungen Generation. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2014): Gute Arbeit : Profile prekärer Arbeit - Arbeitspolitik von unten, S. 196-205.

    Abstract

    "Trotz aller postmaterialistischen Phantasien ist Arbeit für die meisten Menschen nach wie vor die zentrale Grundlage sowohl für ökonomische als auch soziale Teilhabe und gesellschaftliche Integration. In Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise haben zahlreiche europäische Länder mit einer hohen Arbeitslosigkeit, insbesondere bei jungen Menschen, sozialer Unsicherheit und einer Ausweitung atypischer Beschäftigungsverhältnisse zu kämpfen. Sie stehen - nicht zuletzt aufgrund der einseitigen Krisenanalyse und der dementsprechend einseitigen Therapiekonzepte - vor tiefgreifenden Reformen ihrer Arbeitsmärkte. Diese Entwicklungen sind inzwischen längst zu einer großen Herausforderung für Wohlfahrtsstaat und Demokratie geworden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spanische Jugendliche in deutscher Ausbildung (2014)

    Clement, Ute; Koch, Martin;

    Zitatform

    Clement, Ute & Martin Koch (2014): Spanische Jugendliche in deutscher Ausbildung. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 66, H. 3, S. 98-102.

    Abstract

    "Mit dem Programm MobiPro-EU unterstützt die Bundesrepublik Deutschland die Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen. Auf Internetseiten wie "the job of my life" oder "make it in Germany" wird in südeuropäischen Ländern für eine Beschäftigung oder Ausbildung in Deutschland geworben. Die Jugendlichen werden in ihren Heimatländern ausgewählt und erhalten schon dort Deutschunterricht. Deutschland und seine potenziellen Ausbildungsbetriebe lernen sie während eines ersten Besuchs im Frühjahr kennen. Fällt die Entscheidung positiv aus, so reisen sie im Laufe des Sommers ein, erhalten vor Ort weiteren Sprachunterricht sowie organisatorische Hilfen. Wie aussichtsreich dieses Unterfangen ist, wird in hohem Maße davon abhängen, ob die Vorstellungen und Haltungen der einreisenden Jugendlichen mit denen der aufnehmenden Schulen und Betriebe in Einklang zu bringen sind. Mit welchen Erfahrungen, Hoffnungen, Perspektiven kommen diese Jugendlichen bei uns an? Welche Erwartungen haben sie und wie tragfähig sind diese? Eine explorative Studie gibt hier einen ersten Aufschluss." (Textauszug; BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PIAAC und die berufliche Ausbildung: Befunde zur Ausbildungsreife junger Erwachsener (2014)

    Dobischat, Rolf; Schurgatz, Robert;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf & Robert Schurgatz (2014): PIAAC und die berufliche Ausbildung. Befunde zur Ausbildungsreife junger Erwachsener. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 21, H. 3, S. 47-49. DOI:10.3278/DIE1403W047

    Abstract

    "Auf Grundlage der PIAAC-Ergebnisse attestieren die Autoren dem deutschen Ausbildungssystem internationale Wettbewerbsfähigkeit und widerlegen den Vorwurf mangelnder Ausbildungsreife deutscher Auszubildender. Gleichzeitig kritisieren sie die Rekrutierungspraxis von Betrieben, die von einer zunehmenden Akademisierung und Ausgrenzung bestimmter Bewerbergruppen gekennzeichnet sei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System (2014)

    Hunkler, Christian ;

    Zitatform

    Hunkler, Christian (2014): Ethnische Ungleichheit beim Zugang zu Ausbildungsplätzen im dualen System. Wiesbaden: Springer VS, 300 S. DOI:10.1007/978-3-658-05494-6

    Abstract

    "Die Erklärung ethnischer Ungleichheiten beim Übergang in berufliche Ausbildung ist nach wie vor die Etappe der strukturellen Integration, die der empirischen Migrationsforschung die vergleichsweise größten Rätsel aufgibt, insbesondere weil es zwar Hinweise für Diskriminierungen gibt, denen aus Mangel an belastbaren Daten bislang jedoch kaum adäquat nachgegangen werden konnte. Christian Hunkler verwendet daher sogenannte Bewerberpooldaten, die den gesamten Prozess der Bewerbung, Auswahl und Einstellung abbilden und zudem Sprach- sowie fachspezifische Eignungstests enthalten. Mit Hilfe dieser Daten können die ethnischen Nachteile beim Ausbildungsübergang überwiegend und gerade auch für die 'Problemgruppe' der türkischen Männer erklärt werden. Dabei erweisen sich insbesondere die Tests sowie weitere bislang nicht untersuchte Merkmale mit Hinweiswert (etwa der Bewerbungszeitpunkt) als besonders erklärungskräftig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Dissertation
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  • Literaturhinweis

    Inklusion und Jugendsozialarbeit: Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags (2014)

    Marx, Birgit; Funk, Heide;

    Zitatform

    Marx, Birgit & Heide Funk (Hrsg.) (2014): Inklusion und Jugendsozialarbeit. Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags. (Reihe Praxisforschung in Bildung und sozialer Arbeit), Paderborn: In Via-Verlag, 280 S.

    Abstract

    "In diesem Buch sind Beiträge zusammengetragen worden, die eine Diskussion um die Rolle von Jugendsozialarbeit im Kontext der Inklusionsdebatte anregen wollen.
    'Will man die Frage klären, welche Rolle die Jugendsozialarbeit bei der Vermittlung von Inklusionschancen hat, muss zuerst die kritische Auseinandersetzung mit den Zielen und Begrenzungen der Jugendsozialarbeit, wie sie sich heute entwickelt hat und wozu auch Untersuchungen vorliegen, einen breiten Raum in der bildungs- und sozialpolitischen Reformdiskussion bekommen'. Deshalb zeigt dieser Band auf, wie Jugendliche und junge Erwachsene aus Ausbildung und Beschäftigung ausgeschlossen werden und was dies für sie bedeutet. Es soll eine sozialpolitische Diskussion über die derzeitige Realität und Folgen von Ausgrenzung angeregt werden.
    Die aktuelle Diskussion um Inklusion wird auf der Grundlage unklarer Begriffe geführt. Deshalb werden in der Einleitung die Begriffe Inklusion, Exklusion und Integration aufgegriffen und in zwei Konzeptionen begrifflich eingeordnet - einem analytischen Konzept mit dem Fokus der gesellschaftlichen Teilnahme von Menschen und einem programmatischen mit der gesellschaftlichen Teilhabe in lebensweltlichen und sozialintegrativen Kontexten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment after apprenticeship training and individual, occupation and training employer characteristics (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Thomas Zwick (2014): Youth unemployment after apprenticeship training and individual, occupation and training employer characteristics. (ZEW discussion paper 2014-052), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    "This paper analyses the risk of unemployment, unemployment duration and the risk of long-term unemployment immediately after apprenticeship graduation. Unemployed apprenticeship graduates constitute a large share of unemployed youth in Germany but unemployment incidence within this group is unequally distributed. Our paper extends previous research in three dimensions. It shows that individual productivity assessment of the training firm, initial selection into high reputation training firms and occupations, and adverse selection of employer moving graduates are correlated with unemployment after apprenticeship graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are there long-term earnings scars from youth unemployment in Germany? (2014)

    Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Matthias Umkehrer (2014): Are there long-term earnings scars from youth unemployment in Germany? (ZEW discussion paper 2014-089), Mannheim, 27 S.

    Abstract

    "We analyze the relationship between early-career unemployment and prime-age earnings with German administrative linked employer-employee data. The careers of more than 720,000 male apprenticeship graduates from the cohorts of 1978 to 1980 are followed over 24 years. On average, early-career unemployment has substantial negative effects on earnings accumulated later in life. An identification strategy based on plant closure of the training firm at the time of graduation suggests that the revealed correlation is not the result of unobserved heterogeneity. Scarring effects also vary considerably across the earnings distribution. Workers with a high earnings potential are able to offset adverse consequences of early-career unemployment to a large extent. Workers who are located at the bottom of the prime-age earnings distribution, in contrast, suffer substantial and persistent losses. Our findings imply that a policy with the aim of preventing early-career unemployment would have long-lasting beneficial effects on future earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Jugend ohne Arbeit: eine unendliche Geschichte? (2014)

    Münch, Joachim;

    Zitatform

    Münch, Joachim (2014): Jugend ohne Arbeit. Eine unendliche Geschichte? Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 120 S.

    Abstract

    "Der Autor verdeutlicht in diesem Buch sowohl die bildungspolitische und arbeitsmarktpolitische Relevanz als auch die gesellschaftspolitische Brisanz der Jugendarbeitslosigkeit. Ist Arbeitslosigkeit seit der Industrialisierung ein Massenproblem mit zum Teil verheerenden Folgen für Individuen und Gesellschaft, so gilt dies in besonderer Weise für die Jugendarbeitslosigkeit. Joachim Münch zeigt deren Ursachen in historischer und systematischer Perspektive auf und diskutiert die einschneidenden Folgen für die betroffenen jungen Menschen, lässt es aber dabei nicht bewenden. Er eruiert Lösungsansätze in Bildung, Ausbildung und Beschäftigung und kommt zu dem Ergebnis, dass Jugendarbeitslosigkeit wie Arbeitslosigkeit überhaupt leider ein ständiger Begleiter der modernen Arbeitsgesellschaft bleiben wird, aber bei entschiedenem politischen Wollen minimiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten (2014)

    Schier, Friedel; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Schier, Friedel & Joachim Gerd Ulrich (2014): Übergänge wohin? Auswirkungen sinkender Schulabgängerzahlen auf die Berufswahl und Akzeptanz von Ausbildungsangeboten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 110, H. 3, S. 358-373.

    Abstract

    "2012 stieg die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze weiter an - obwohl es insgesamt weniger Lehrstellenangebote gegeben und sich die Marktlage für die Ausbildungsplatzanbieter rechnerisch sogar verbessert hatte. Zugleich gab es ungeachtet einer sinkenden Zahl ausbildungsinteressierter Jugendlicher mehr erfolglose Bewerber. Der Beitrag sucht unter Bezugnahme auf die Berufswahltheorie von Linda Gottfredson und auf die entscheidungstheoretischen Modelle von Hartmut Esser nach Antworten, warum es zu diesen scheinbar widersprüchlichen Entwicklungen kommen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verfestigung von früher Arbeitslosigkeit: Einmal arbeitslos, immer wieder arbeitslos? (2014)

    Schmillen, Achim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Schmillen, Achim & Matthias Umkehrer (2014): Verfestigung von früher Arbeitslosigkeit: Einmal arbeitslos, immer wieder arbeitslos? (IAB-Kurzbericht 16/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Autoren untersuchen den Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit in den ersten acht Erwerbsjahren (als 'Jugendarbeitslosigkeit' bezeichnet) und derjenigen in den darauffolgenden 16 Erwerbsjahren (dem 'späteren Erwerbsleben') für Personen, die zwischen 1978 und 1980 in das Erwerbsleben eingetreten sind.
    Die Ergebnisse zeigen: Arbeitslosigkeit zu Beginn des Erwerbslebens geht mit einem deutlich erhöhten Arbeitsmarktrisiko im späteren Erwerbsverlauf einher. Im späteren Erwerbsverlauf waren Personen mit ausgeprägter Jugendarbeitslosigkeit sowohl von häufigeren als auch von längeren Episoden der Arbeitslosigkeit betroffen. Allerdings sind die Unterschiede bei der Häufigkeit weitaus deutlicher ausgeprägt als bei der Dauer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung: Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf (2014)

    Severing, Eckart; Weiß, Reinhold;

    Zitatform

    Severing, Eckart & Reinhold Weiß (Hrsg.) (2014): Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung. Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 220 S.

    Abstract

    "Der Tagungsband enthält Beiträge einer gleichnamigen Veranstaltung des Forschungsinstituts Betriebliche Bildung (f-bb) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN). Auf der Tagung wurden Konzepte vorgestellt und diskutiert, mit denen die Lern- und Integrationsprozesse in heterogenen Lerngruppen sowohl in Betrieben als auch in Berufsschulen besser gestaltet werden können. Die Auszubildenden unterscheiden sich stark in ihrer Vorbildung, Sprachfertigkeit, im sozialen Hintergrund und Alter. Diese heterogenen Ausbildungsgruppen führen dazu, dass die individuelle Förderung in der Ausbildung schwieriger wird und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal steigen. Der erste Teil des Bandes befasst sich mit Konzepten der Individualisierung der Ausbildung am Lernort Betrieb. Der zweite Teil konzentriert sich auf den Umgang mit Heterogenität am Lernort Schule und setzt einen Schwerpunkt auf Fragen der Sprachförderung. Untermauert werden die Beiträge durch Good-Practice-Beispiele, Ergebnisse aus Modellversuchen und aus explorativen Studien." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Einleitung;
    Eckart Severing, Reinhold Weiß: Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen - zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion (5-19);
    Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen im Lernort Betrieb;
    Petra Lippegaus-Grünau: Individualisierung in der betrieblichen Berufsausbildung: Entwicklungslinien und neue Ausbildungsmodelle (21-38);
    Matthias Kohl: Arbeitsprozessorientiertes Lernen in der IT-Weiterbildung: Übertragbare Ansätze für die Individualisierung dualer Ausbildung? (39-61);
    Peter Jablonka, Gisela Westhoff: "Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung" - ein Modellversuchsförderschwerpunkt geht neue Wege (63-80);
    Rene Leicht, Lena Werner: Heterogenität und Ausbildung in Migrantenunternehmen (81-103);
    Thomas Freiling, Ursula Krings: Ausbildungsorientierte Alphabetisierung - Übergänge in Ausbildung für jugendliche funktionale Analphabetinnen und Analphabeten erleichtern (105-122);
    Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen im Lernort Schule;
    Ariane Steuber: Von der diffusen Zielgruppenkategorie zur individuellen Lernausgangslage - Ansätze für eine integrative Sprachbildung im Übergangsbereich (123-141);
    Annette Müller: Mentoring zwischen Auszubildenden nicht deutscher Herkunftssprache und Lehramtsstudierenden mit dem Fokus Sprachförderung als Möglichkeit individualisierter, additiver Lernförderung (143-168);
    Reinhold Nickolaus, Kerstin Norwig, Cordula Petsch: Individuelle Förderung im berufsfachlichen Unterricht - Das berufsbezogene Strategietraining BEST, seine praktische Umsetzung und Effekte (169-195);
    Nachwort;
    Wolfgang Wittwer: Umgang mit Heterogenität zwischen positiver Diskriminierung und individueller Förderung (197-213);
    Liste der Autorinnen und Autoren (215-216);
    Zur Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) (217-219).

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  • Literaturhinweis

    Zukunft unsicher: Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich (2014)

    Thompson, Spencer; Hohbein, Aline; Thies, Lars;

    Zitatform

    Thompson, Spencer, Aline Hohbein & Lars Thies (2014): Zukunft unsicher. Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich. Gütersloh, 102 S.

    Abstract

    "Wie entsteht Jugendarbeitslosigkeit? Von welchen Faktoren wird sie beeinflusst? Spielen konjunkturelle und wirtschaftsstrukturelle Einflüsse die entscheidende Rolle, oder ist es die Flexibilität der Arbeitsmärkte? Anhand von Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat und der europäischen Arbeitskräfteerhebung (European Labour Force Survey) geht die vorliegende Studie auf empirischer Grundlage der Frage nach, wie sich in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Schweden und Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit entwickelt hat und von welchen Faktoren diese bestimmt wird. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Ausgestaltung der Ausbildungssysteme eine wesentliche Bedeutung zukommt: Je stärker Praxiserfahrungen in die Ausbildung integriert werden - ob nun auf formelle oder auf informelle Weise - desto besser sind die Übergangschancen der Absolventen in den Arbeitsmarkt. Das duale Ausbildungssystem deutscher Prägung schneidet einerseits sehr gut ab bei diesem Vergleich, denn die betriebliche Praxis ist ein integraler Bestandteil der Ausbildung. Andererseits zeigt ein genauerer Blick auch Probleme auf: Wer als junger Mensch seinen Weg in das deutsche Ausbildungssystem findet, hat zwar beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wem dies jedoch nicht gelingt, der hat schlechte Karten. Ohne Ausbildungsplatz ist die berufliche Zukunft düster für Jugendliche in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreife als Steuerungsproblem der dualen Berufsausbildung (2014)

    Wahle, Manfred;

    Zitatform

    Wahle, Manfred (2014): Ausbildungsreife als Steuerungsproblem der dualen Berufsausbildung. In: Der pädagogische Blick, Jg. 22, H. 4, S. 242-256.

    Abstract

    "Das Schlagwort der 'Ausbildungsreife' durchzieht seit Jahrzehnten die (berufs-)bildungspolitische und (berufs-)pädagogische Diskussion gleichermaßen. Obwohl es sich dabei um ein Konstrukt handelt, ist der Begriff 'Ausbildungsreife' mit einer Perspektive verbunden, in der Heranwachsende als unwissend und inkompetent stigmatisiert werden. Belegt wird dies u. a. mit schlechten Schulabschlüssen, die eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz im Dualen System verhindern. Allerdings wird je nach konjunktureller und personeller Bedarfslage der Betriebe das Thema 'Ausbildungsreife' unterschiedlich interpretiert. Gleichwohl ist dessen Debatte nicht von der Tatsache zu trennen, dass die Betriebe große Teile der Jugendlichen gezielt von einer beruflichen Ausbildung ausschließen. Der Beitrag beleuchtet wesentliche Aspekte der aktuellen Debatte über Ausbildungsreife. Dabei werden normative Bezüge aufgezeigt, die weiterhin für die schulische und berufliche Bildung diskussionswert sind und darauf hindeuten, inwieweit Ausbildungsreife ein Steuerungsproblem der dualen Berufsausbildung ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein Jugendlicher darf zurück gelassen werden! Des Rätsels Lösung: Jugendberufsagenturen?: Jugendberatungs- und Integrationsangebote - gemeinsam, aber richtig. Fachtagung, 3. April 2014, Berlin. Dokumentation (2014)

    Abstract

    "Der Paritätische Gesamtverband und die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit haben im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit am 3. April 2014 eine bundesweite Fachtagung zu dem geplanten Ausbau der Jugendberufsagenturen durchgeführt. Wie kann die Ankündigung im Koalitionsvertrag umgesetzt werden? Im Fokus standen dabei die Rolle der Jugendhilfe bzw. die jungen Menschen selber, um deren umfassende Förderung es gehen soll. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus den Vorträgen und den Diskussionen zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nationaler Implementierungsplan zur Umsetzung der EU-Jugendgarantie in Deutschland (2014)

    Abstract

    "Das Kabinett hat am 8. April 2014 den nationalen Implementierungsplan zur Umsetzung der EU-Jugendgarantie in Deutschland beschlossen. Die Empfehlung zur Einführung einer EU-Jugendgarantie in den Mitgliedstaaten geht auf einen Beschluss des Rates für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz vom April 2013 zurück. Im Fokus steht die zentrale Empfehlung des Rates an die Mitgliedstaaten, sicherzustellen, dass allen jungen Menschen unter 25 Jahren innerhalb eines Zeitraums von vier Monaten, nachdem sie arbeitslos werden oder die Schule verlassen, eine hochwertige Arbeitsstelle oder Weiterbildungsmaßnahme oder ein hochwertiger Ausbildungs- bzw. Praktikumsplatz angeboten wird. Die Umsetzung der EU-Jugendgarantie soll dazu beitragen die Jugendbeschäftigung in Europa zu stärken.
    Mit dem Beschluss des nationalen Implementierungsplans hat die Bundesregierung einen Plan vorgelegt, um ihre Verantwortung, die EU-Jugendgarantie passgenau umzusetzen, wahrzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einrichtung von Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Einrichtung von Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/913 (25.03.2014)), 10 S.

    Abstract

    Die Einrichtung von Jugendberufsagenturen hat zum Ziel, die Angebote des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II), Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu bündeln. Jugendliche sollen aus einer Hand beraten und betreut sowie in eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt bzw. in eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vermittelt werden. In der Kleinen Anfrage werden beispielhaft erste Versuche zur Einrichtung dieser Jugendberufsagenturen in Hamburg und Rostock vorgestellt. Die sich daraus ergebenden Fragen an die Bundesregierung betreffen u.a. die Konzeption, die Einrichtung und die Zielgruppe der Jugendberufsagenturen. 'Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Kooperation zwischen den Akteuren vor Ort - den Trägern der Arbeitsförderung sowie den Kommunen und den Schulträgern - beim Übergang von der Schule in den Beruf gemeinsam mit den Ländern zu verbessern. (┐) Sie wird sich nachhaltig für eine deutliche Verbreitung enger Kooperationen der unterschiedlichen Träger einsetzen, damit möglichst in allen Regionen von den guten Erfahrungen mit den bestehenden Arbeitsbündnissen profitiert werden kann'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2013)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2013): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Ein Sonderprogramm zur Qualifizierung von jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss fordert der DGB. 'Allen bildungspolitischen Lippenbekenntnissen zum Trotz' gebe es bisher keine ausreichenden Bildungsinitiativen für jüngere Erwachsene ohne Ausbildung, schreibt DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy in einer aktuellen Studie. Als Folge dieser Politik liegt die Ungelerntenquote bei den 25- bis 34-Jährigen seit Jahren konstant bei etwa 15 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doppelte Abiturjahrgänge: veränderte Chancen für Jugendliche am Ausbildungsmarkt (2013)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2013): Doppelte Abiturjahrgänge. Veränderte Chancen für Jugendliche am Ausbildungsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 38-41.

    Abstract

    "Im Jahr 2012 gab es aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge in vier Bundesländern insgesamt deutlich mehr Studienberechtigte, die eine Ausbildung im dualen System anstrebten. Da sich die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Jahr 2012 nicht so günstig wie erwartet entwickelte, war zumindest für einzelne Bewerbergruppen - insbesondere für jene mit weniger günstigen schulischen Voraussetzungen - eine Verschlechterung der Ausbildungschancen zu befürchten. Welche Ausbildungsstellenbewerber/- innen tatsächlich in welcher Weise betroffen waren, wird im Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2013 (2013)

    Boockmann, Bernhard; Röder, Franziska; Prick, Simone; Puhe, Henry; Storz, Florian; Walther, Andreas; Hirschfeld, Heidi; Walter, Sibylle; Gürlich, Maria; Verbeek, Hans; Kleinemeier, Rita; Meythaler, Nicole; Frei, Marek; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter & Andreas Walther (2013): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2013. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 436), Berlin, 222 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung ist zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie soll den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung verbessern. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.
    Das mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung beauftragte Forschungskonsortium hat den Zwischenbericht 2013 vorgelegt. Dieser zeigt auf, dass sich von den befragten Teilnehmenden rund 1,5 Jahre nach dem planmäßigen Schulabschluss fast 60 % in einer Ausbildung befindet (davon 81,5 % betriebliche und 18,5 % schulische Berufsausbildungen). Lediglich 12,6 % der jungen Erwachsenen absolvieren zu diesem Zeitpunkt eine berufsvorbereitende Maßnahme und etwa ein Zehntel geht noch zur Schule.
    Die Zwischenergebnisse der Wirkungsanalyse deuten darauf hin, dass die Berufseinstiegsbegleitung einen leicht positiven, wenn auch nicht signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Berufsausbildung hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit sinkt deutlich: regionale Unterschiede verstärken sich (2013)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2013): Jugendarbeitslosigkeit sinkt deutlich. Regionale Unterschiede verstärken sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 19, S. 3-13.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sinkt auf den tiefsten Stand seit der Wiedervereinigung. Zwischen 2005 und 2012 hat sich die Zahl der Erwerbslosen unter 25 Jahren mehr als halbiert. Im internationalen Vergleich steht Deutschland damit hervorragend da. Nirgendwo in Europa ist die Jugendarbeitslosigkeit niedriger. Allerdings ist das weniger strukturellen Verbesserungen oder der günstigen Arbeitsmarktentwicklung zu verdanken als dem demographischen Wandel: Der Abbau der Jugendarbeitslosigkeit hängt vor allem mit der schrumpfenden Zahl Jugendlicher zusammen. In anderen europäischen Ländern haben es selbst qualifizierte Jugendliche schwer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen - in Deutschland sind es vor allem die Jugendlichen ohne Berufsausbildung, die trotz vergleichsweise guter konjunktureller Lage keinen Job finden. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es zudem offenbar eine zu geringe Mobilität. Zum einen besteht in manchen Regionen ein mehr als ausreichendes Angebot an Lehrstellen. Zum anderen zeigt sich eine zunehmende regionale Konzentration bei der Jugendarbeitslosigkeit. Insbesondere in westdeutschen altindustriellen Gegenden sowie in Ostdeutschland liegt die Arbeitslosenquote der Jugendlichen weit über dem Durchschnitt. Gerade in solchen Regionen sind allerdings die Quote der Ausbildungsabbrecher und der Anteil der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss besonders hoch. Diese Jugendlichen laufen Gefahr, dauerhaft in einer prekären Lage verhaftet zu bleiben. Besonders schlecht sind die Beschäftigungschancen und betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten der Jugend in Berlin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in old Europe: the polar cases of France and Germany (2013)

    Cahuc, Pierre ; Zimmermann, Klaus F. ; Carcillo, Stéphane ; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo, Ulf Rinne & Klaus F. Zimmermann (2013): Youth unemployment in old Europe. The polar cases of France and Germany. (IZA discussion paper 7490), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "France and Germany are two polar cases in the European debate about rising youth unemployment. Similar to what can be observed in Southern European countries, a 'lost generation' may arise in France. In stark contrast, youth unemployment has been on continuous decline in Germany for many years, hardly affected by the Great Recession. This paper analyzes the diametrically opposed developments in the two countries to derive policy lessons. As the fundamental differences in youth unemployment are primarily resulting from structural differences in labor policy and in the (vocational) education system, any short-term oriented policies can only have temporary effects. Ultimately, the youth unemployment disease in France and in other European countries has to be cured with structural reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Subsidized vocational training: stepping stone or trap: assessing empirical effects using matching techniques (2013)

    Dettmann, Eva; Günther, Jutta ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva & Jutta Günther (2013): Subsidized vocational training: stepping stone or trap. Assessing empirical effects using matching techniques. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 149, H. 4, S. 405-443.

    Abstract

    "Using replacement matching on the basis of a statistical distance function we try to answer the question of whether subsidized vocational training is related to a negative image effect for the graduates. The results show that young people with equal qualifications acquired during subsidized vocational training are disadvantaged solely due to the kind of education they have received. The probability of finding adequate employment is lower than in the control group. Besides the 'general effect' of support we also find less favorable job opportunities for those who attended 'external' as compared to 'workplace-related' training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in the period 2001-2010 and the European crisis: looking at the empirical evidence (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Youth unemployment in the period 2001-2010 and the European crisis. Looking at the empirical evidence. In: Transfer, Jg. 19, H. 3, S. 305-324., 2013-07-24. DOI:10.1177/1024258913495147

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Zeitraum 2001-2010 auf Makroebene. Es werden alternative Konzepte zur Ermittlung der Jugendarbeitslosigkeit als abhängige Größe eingeführt. Während die herkömmliche Jugendarbeitslosenquote am stärksten auf konjunkturelle Effekte, die Verbesserung des allgemeinen Ausbildungsniveaus oder die Erhöhung des Beschäftigungsanteils in der Industrie anspricht, reagiert sie nicht auf die relative Zunahme erwerbsloser junger Menschen. Alternativ dazu werden die NEET-Quote (der Anteil junger Menschen, die sich nicht in schulischer oder beruflicher Ausbildung befinden und keiner Arbeit nachgehen) und der Anteil Erwerbsloser in der jungen Gesamtbevölkerung verwendet, die beide die Arbeits- und Erwerbslosigkeit ins Verhältnis zur jungen Gesamtbevölkerung setzen. Im Vergleich zur NEET-Quote reagiert letzteres Modell besser auf Veränderungen in der Anzahl junger Erwerbsloser und bietet auch gute Erklärungsansätze. Abschließend wurde noch das Verhältnis zwischen Jugend- und Erwachsenenarbeitslosigkeit untersucht, was zeigte, dass sich diese Kennzahl in den 2000er Jahren bis 2008 erhöht hat. In den Krisenjahren stagnierte sie hingegen oder war sogar leicht rückläufig. Allgemein betrachtet, schien die Entwicklung dieses Verhältnisses in den 2000er Jahren nur einen schwachen Zusammenhang mit der Konjunktur aufzuweisen, was weiter untersucht werden sollte. Der Beitrag erörtert außerdem mögliche Konsequenzen für politische Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss: eine Einschätzung zur aktuellen Datenlage (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Junge Menschen ohne Berufsabschluss. Eine Einschätzung zur aktuellen Datenlage. In: Dreizehn, Jg. 6, H. 9, S. 28-29.

    Abstract

    "Basierend auf Berechnungen mit Daten des Mikrozensus haben 2008 rund 23 % der bundesdeutschen Wohnbevölkerung zwischen 25 und 34 Jahren keinen beruflichen Abschluss erworben. Wer sind diese Geringqualifizierten? Was können wir zu den Ursachen sagen und welche Perspektiven lassen sich für diese Personengruppe aufzeigen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich in den Arbeitsmarkt?: die duale Berufsausbildung im internationalen Vergleich (2013)

    Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Ebner, Christian (2013): Erfolgreich in den Arbeitsmarkt? Die duale Berufsausbildung im internationalen Vergleich. (Campus Forschung 960), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 285 S.

    Abstract

    "Die duale Berufsausbildung gilt als Garant für einen reibungslosen Erwerbseinstieg. Christian Ebner vergleicht erstmals in einer Studie die dualen Ausbildungssysteme und deren Verzahnung mit dem Arbeitsmarkt in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark. Es wird deutlich, dass die institutionelle Ausgestaltung zu wesentlichen Unterschieden der Arbeitsmarktperspektiven in den jeweiligen Ländern führt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (2013)

    Eichhorst, Werner; Boeri, Tito ; Steiber, Nadia ; Kendzia, Michael J.; Coen, An de; Galasso, Vincenzo ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Tito Boeri, An de Coen, Vincenzo Galasso, Michael J. Kendzia & Nadia Steiber (2013): How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (IZA discussion paper 7829), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This paper provides an overview of the employment situation of young and old workers in the EU Member States, setting out the most recent development during the crisis and dealing with policies implemented to promote the employment of both groups. The evidence collected shows that there is no competition between young and older workers on the labour market. Structural or general policies to enhance the functioning of EU labour markets are crucial to improving the situation of both groups. However, the responsibility for employment policies still predominantly lies within Member States of the European Union, although initiatives taken at the EU level can provide added value, particularly through stimulating the exchange of experiences and facilitating regional and cross-border mobility throughout the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Postsekundäre Berufsbildung in Deutschland (2013)

    Fazekas, Mihály; Field, Simon;

    Zitatform

    Fazekas, Mihály & Simon Field (2013): Postsekundäre Berufsbildung in Deutschland. (OECD-Studien zur Berufsbildung), Paris, 103 S. DOI:10.1787/9789264202368-de

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt die OECD-Studie zur postsekundären Berufsbildung und die im Rahmen dieser Studie durchgeführte Untersuchung der Situation in Deutschland, fasst die wichtigsten Merkmale des deutschen Berufsbildungssystems zusammen und beurteilt dessen besondere Stärken. Die Herausforderungen, vor denen das deutsche postsekundäre Berufsbildungssystem steht, werden ebenfalls angesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo: Ideen - Erfahrungen - Chancen (2013)

    Korten, Berndt; Haas, Gisa; Fellmeth, Ulrich; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Korten, Berndt (2013): Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo. Ideen - Erfahrungen - Chancen. Stuttgart, 56 S.

    Abstract

    "Wichtigste Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft ist der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung. Vielen Jugendlichen bleibt dies jedoch aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt. Für diese Jugendlichen wurde das Modell der assistierten Ausbildung entwickelt, das im Rahmen von carpo in Baden-Württemberg umgesetzt wird.
    Assistierte Ausbildung bietet Jugendlichen und Betrieben ein umfassendes Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot individuell, flexibel und aus einer Hand. Die Idee ist, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Teilnehmen können junge Mütter und Väter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment: Forum (2013)

    Maguire, Sue; Dolado, Juan J.; Eichhorst, Werner; Hinte, Holger; Felgueroso, Florentino; Cockx, Bart ; Styczynska, Izabela; Rinne, Ulf; Kelly, Elish ; Jansen, Marcel; McGuinness, Seamus ;

    Zitatform

    Maguire, Sue, Bart Cockx, Juan J. Dolado, Florentino Felgueroso, Marcel Jansen, Izabela Styczynska, Elish Kelly, Seamus McGuinness, Werner Eichhorst, Holger Hinte & Ulf Rinne (2013): Youth unemployment. Forum. In: Intereconomics, Jg. 48, H. 4, S. 196-235.

    Abstract

    "Youth unemployment has been on the rise since the beginning of the crisis in 2008. Even more troublesome is the dramatic rise in the number of youth not in employment, education or training, which has led to widespread concerns about the impact on social cohesion and fears of a 'lost generation'. Given the extreme differences in youth unemployment levels among member states, it is clear that no single labour market policy will be appropriate throughout the EU. There may, however, be opportunities for mutual learning on how to combat youth unemployment. This Forum explores youth unemployment in the EU via case studies of England, Belgium, Spain, Poland and Ireland. It also examines Germany's dual vocational training system as one potential solution." (Author's abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Klein gerechnet - Wie der Ausbildungspakt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schönt: DGB-Analyse zur Aussagekraft der offiziellen Ausbildungsstatistik anhand der Pakt-Bilanz 2012 (2013)

    Sehrbock, Ingrid;

    Zitatform

    Sehrbock, Ingrid (2013): Klein gerechnet - Wie der Ausbildungspakt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schönt. DGB-Analyse zur Aussagekraft der offiziellen Ausbildungsstatistik anhand der Pakt-Bilanz 2012. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Die Partner des Ausbildungspaktes ziehen für das Ausbildungsjahr 2012 eine positive Bilanz. Insgesamt sei die Situation für die Jugendlichen gut. Doch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sagen etwas anderes: Knapp 2 Millionen junge Menschen waren 2012 ohne Berufsabschluss. Der DGB hat die offizielle Ausbildungsstatistik analysiert und zeigt die methodischen Mängel der Pakt-Berechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Partizipation von Jugendlichen - Eine Herausforderung für die Angebote der Jugendsozialarbeit/Jugendberufshilfe: eine Expertise (2013)

    Stange, Waldemar;

    Zitatform

    Stange, Waldemar (2013): Partizipation von Jugendlichen - Eine Herausforderung für die Angebote der Jugendsozialarbeit/Jugendberufshilfe. Eine Expertise. (Arbeiterwohlfahrt Bundesverband. Schriftenreihe Theorie und Praxis), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Rahmengesetzgebung des Bundes (§ 8 SGB VIII) sieht eine aktive Beteiligung junger Menschen an sie betreffende Entscheidungen und Verfahren sowie vor allem auch die Befähigung zur Selbstbestimmung und zur Übernahme sozialer Mitverantwortung vor. Europäische Jugendstrategien fordern und fördern den Ausbau der Partizipationsintensität in Jugendpolitik und Jugendarbeit auch im Sinne der Befähigung zum demokratischen und zivilgesellschaftlichen Engagement. Auch nachhaltiges Lernen hängt entscheidend von aktiver Beteiligung, also einer Partizipationskompetenz, ab. Gerade die aktive Beteiligung benachteiligter Jugendlicher in der Jugendsozialarbeit ist jedoch voraussetzungsreich, nicht zuletzt wegen schwieriger Rahmenbedingungen oft kurzfristiger unterfinanzierter Maßnahmeformen. Die Partizipationsintensität muss in der Praxis bisher als eher gering eingeschätzt werden. Der Bundesverband der AWO hat deshalb in einem ersten Schritt den Experten Prof. W. Stange, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg, beauftragt im Rahmen einer Expertise Anforderungen an Partizipationskonzepte zu beschreiben und erste Ansätze für deren Umsetzung in Maßnahmen der Jugendsozialarbeit/ Jugendberufshilfe vorzuschlagen. Über die Definition von Partizipation, der Einbeziehung bisheriger Ergebnisse empirischer Forschung zur Kinder- und Jugendbeteiligung und entsprechender Standards konzeptioneller pädagogischer Ansätze wurde die Entwicklung eines Beteiligungsmodells für die Umsetzung von Partizipationsformaten in der Jugendsozialarbeit/ Jugendberufshilfe beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2013: Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt auf historischen Tiefstand. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September (2013)

    Ulrich, Joachim Gerd; Flemming, Simone; Matthes, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Krekel, Elisabeth M.;

    Zitatform

    Ulrich, Joachim Gerd, Stephanie Matthes, Simone Flemming, Ralf-Olaf Granath & Elisabeth M. Krekel (2013): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2013. Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fällt auf historischen Tiefstand. BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September. Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2013 sanken sowohl das Ausbildungsplatzangebot als auch die Ausbildungsplatznachfrage, und die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge fiel auf einen historischen Tiefstand, den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung. Zugleich nahmen die Passungsprobleme zu: Ein höherer Anteil des betrieblichen Ausbildungsangebots blieb unbesetzt, und mehr Ausbildungsplatznachfrager blieben bei ihrer Ausbildungsplatzsuche erfolglos. Insgesamt verschlechterte sich die Marktlage zu Lasten der Jugendlichen, und es gelang nicht mehr im selben Ausmaß wie in den drei Jahren zuvor, ausbildungsinteressierte Jugendliche an dualer Berufsausbildung zu beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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