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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Negotiating early job insecurity well-being, scarring and resilience of European youth (2019)

    Hvinden, Bjørn; Schoyen, Mi A.; O'Reilly, Jacqueline; Hyggen, Christer;

    Zitatform

    Hvinden, Bjørn, Jacqueline O'Reilly & Christer Hyggen (Hrsg.) (2019): Negotiating early job insecurity well-being, scarring and resilience of European youth. Cheltenham: Elgar, 264 S. DOI:10.4337/9781788118798

    Abstract

    "Offering new knowledge and insights into European job markets, this book explores how young men and women experience job insecurity. By combining analysis of original data collected through a variety of innovative methods, it compares the trajectories of early job insecurity in nine European countries. Focusing on the ways in which young adults deal with this by actively increasing their chances of getting a job through a variety of methods, as the book shows how governmental policies can be altered to reduce early job insecurity." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and job insecurity in Europe: Problems, risk factors and policies (2019)

    Hvinden, Bjørn; Hyggen, Christer; Schoyen, Mi A.; Sirovátka, Tomá¿;

    Zitatform

    Hvinden, Bjørn, Christer Hyggen, Mi A. Schoyen & Tomá¿ Sirovátka (Hrsg.) (2019): Youth unemployment and job insecurity in Europe. Problems, risk factors and policies. Cheltenham: Elgar, 272 S. DOI:10.4337/9781788118897

    Abstract

    "Providing original insights into the factors causing early job insecurity in European countries, this book examines its short- and long-term consequences. It assesses public policies seeking to diminish the risks to young people facing prolonged job insecurity and reduce the severity of these impacts. Based on the findings of a major study across nine European countries, this book examines the diverse strategies that countries across the continent use to help young people overcome employment barriers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft und Ausbildungsreife (2019)

    Höft, Stefan; Rübner, Matthias;

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    Höft, Stefan & Matthias Rübner (2019): Berufswahlbereitschaft und Ausbildungsreife. In: S. Kauffeld & D. Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement, S. 63-84. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1_2

    Abstract

    "Das folgende Kapitel behandelt zwei wesentliche Konstrukte für die erfolgreiche Gestaltung des Übergangs zwischen Schule und Ausbildung: Die 'Berufswahlbereitschaft' beschreibt die kognitiven und motivationalen Faktoren, die aus berufspsychologischer Sicht für eine erfolgreiche Bewältigung der ersten Berufswahl für alle Schulabsolventinnen und -absolventen notwendig sind. Die Debatte zur 'Ausbildungsreife' konzentriert sich hingegen auf Jugendliche, bei denen der Übergang in eine betriebliche Ausbildung aufgrund einer Vielzahl von Faktoren kritisch erscheint. Während zum ersten Konstrukt eine jahrzehntelange internationale Forschung aufgearbeitet werden kann, weist das zweite Konstrukt eine stärker interessenpolitische Dimension auf und spiegelt die Diskussion in Deutschland wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig (2019)

    Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Jost, Oskar, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2019): Regionale Mobilität von Lehrlingen: Auszubildende in MINT-Berufen pendeln besonders häufig. (IAB-Kurzbericht 02/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das Angebot an Lehrstellen auf dem deutschen Ausbildungsstellenmarkt ist heterogen: In einigen Regionen stehen den Jugendlichen deutlich mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung als in anderen. Die Mobilität der Auszubildenden ist daher ein wichtiger Ausgleichsmechanismus. Das Autorenteam untersucht die Lehrstellenversorgung und das Pendelverhalten der Lehrlinge nicht nur zwischen Regionen - und vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland - , sondern auch in Abhängigkeit von Schulabschluss und Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs (2019)

    Kotte, Volker;

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    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Hamburg - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Über 70 Prozent aller Ausbildungsanfänger in Hamburg weisen ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis im Erwerbsverlauf auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Schleswig-Holstein - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Schleswig-Holstein weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Mecklenburg-Vorpommerns (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Mecklenburg-Vorpommerns. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand der Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Mecklenburg-Vorpommern - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,3 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Mecklenburg-Vorpommern weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Welchen Einfluss haben betriebliche Selektionskriterien auf den Bewerbungserfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund? (2019)

    Krug von Nidda, Sophie;

    Zitatform

    Krug von Nidda, Sophie (2019): Welchen Einfluss haben betriebliche Selektionskriterien auf den Bewerbungserfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 25-29.

    Abstract

    "Jugendliche mit Migrationshintergrund haben geringere Chancen als andere, nach der Schule in eine vollqualifizierende Berufsausbildung einzumünden. Dafür können unter anderem betriebliche Rekrutierungspraktiken verantwortlich sein. Bezugnehmend auf das konventionssoziologische Modell von Imdorf wird in diesem Beitrag untersucht, welche Selektionskriterien betriebliche Rekrutierungsprozesse strukturieren und wie sie sich auf den Bewerbungserfolg von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auswirken. Es wird gezeigt, dass die Einschätzung der Teampassung eine zentrale Rolle spielt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Exklusive Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peers am Übergang in Hochschule und Beruf: Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie (2019)

    Krüger, Heinz-Hermann; Hüfner, Kilian; Kreuz, Stephanie; Keßler, Catharina; Leinhos, Patrick; Winter, Daniela;

    Zitatform

    Krüger, Heinz-Hermann, Kilian Hüfner, Catharina Keßler, Stephanie Kreuz, Patrick Leinhos & Daniela Winter (Hrsg.) (2019): Exklusive Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peers am Übergang in Hochschule und Beruf. Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie. (Studien zur Schul- und Bildungsforschung 75), Wiesbaden: Springer London, 337 S. DOI:10.1007/978-3-658-23175-0

    Abstract

    "In dem Band werden zentrale Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie vorgestellt, die die Bildungskarrieren von Jugendlichen und ihre Peerbeziehungen von der gymnasialen Oberstufe bis zwei Jahre nach Schulabschluss untersucht hat. Thematisiert werden die Verläufe und Bedingungskontexte von internationalen Bildungskarrieren sowie sportlichen, tänzerischen oder musikalischen Profilkarrieren sowie die Bedeutung der Peers für diese Karrieren. In den Blick genommen werden auch Veränderungsprozesse in der Lebensphase junger Erwachsener sowie Fragen der Reproduktion und Transformation sozialer Ungleichheit am Übergang zwischen Schule und Hochschule oder Beruf." (Verlagsangaben, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany (2019)

    Kübler, Dorothea ; Stüber, Robert; Schmid, Julia;

    Zitatform

    Kübler, Dorothea, Julia Schmid & Robert Stüber (2019): Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e706-e729. DOI:10.1111/geer.12188

    Abstract

    "We investigate the effect of spells of no formal employment of young Germans on their chances of entering the labor market through an apprenticeship. We also study whether the potential negative effects of such spells can be mitigated by publicly provided training measures. In a field experiment, the fictitious applications of three young women were sent to firms advertising apprenticeships for the position of office manager. One application was from a fresh school-leaver and two from applicants who had been out of school for two years, where one of them had participated in a training measure. We find that applicants who have been out of school for two years and have participated in the training are more successful than older applicants without additional training. We do not find a significant difference between older applicants with or without training and fresh school leavers. Our findings show that training measures increase the attractiveness of applicants and that the potential stigma of spells of no formal employment after school are compensated by informal work experience or age or a combination of both." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental unemployment and the transition to vocational training in Germany: interaction of household and regional sources of disadvantage (2019)

    Lindemann, Kristina ; Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Lindemann, Kristina & Markus Gangl (2019): Parental unemployment and the transition to vocational training in Germany. Interaction of household and regional sources of disadvantage. In: European Sociological Review, Jg. 35, H. 5, S. 684-700. DOI:10.1093/esr/jcz027

    Abstract

    "We examine the impact of parental unemployment and regional labour market conditions on the probability of a successful transition from non-academic secondary schooling to vocational training in Germany, using data from the National Educational Panel Study and multilevel logistic regression models. Although widely regarded as a low-cost, low-risk and high-gain vocational path, we nevertheless find a clear negative effect of parental unemployment on adolescents' chances of entering an apprenticeship contract. We test for poorer school performance, reduced household income, reduced self-esteem and limited access to labour market information as potential mediators of the effect, and only find support for some limited impact of economic deprivation. However, we also show that in families where one parent has experienced unemployment shortly before the child's own transition from secondary schooling, students' chances of a successful transition depend much more strongly on regional labour market conditions than in families without parental experiences of unemployment. Even in a regulated transition system like Germany's, adverse labour market conditions thus reinforce the intergenerational disadvantages induced by parental unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pathways to adulthood: Sequences in the school-to-work transition in Finland, Norway and Sweden (2019)

    Lorentzen, Thomas ; Bäckman, Olof; Kauppinen, Timo; Ilmakunnas, Ilari ;

    Zitatform

    Lorentzen, Thomas, Olof Bäckman, Ilari Ilmakunnas & Timo Kauppinen (2019): Pathways to adulthood: Sequences in the school-to-work transition in Finland, Norway and Sweden. In: Social indicators research, Jg. 141, H. 3, S. 1285-1305. DOI:10.1007/s11205-018-1877-4

    Abstract

    "Research on youth transitions often follows the lines of classic welfare state typologies. Thus, given the institutional similarities, the transition from youth to adulthood in the Nordic countries has often been considered a specific type of trajectory. However, little research exists on how country differences within the Nordic cluster shape young people's pathways from education to work. Thus, little is known about intra-Nordic variations caused by national labour market regulations and social safety nets (e.g. parental insurance, public day care and unemployment security). In this article, we use sequence analysis to examine the transition process from school to work in Finland, Norway and Sweden and to find how these processes are linked to family formation patterns. The results indicate that Finland, Norway and Sweden to a great extent share the same general types of school-to-work trajectories. The role of family establishment in workforce entry trajectories, on the other hand, differs in some respects. There is a very strong link between early parenthood among Finnish women and trajectories leading to labour market exclusion. This is interpreted in light of the Finnish labour market and family policy." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was können Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Mittleren Schulabschluss aus Übergangsmaßnahmen mitnehmen?: Entwicklungen und Übergangschancen in Ausbildung (2019)

    Menze, Laura ; Holtmann, Anne Christine ;

    Zitatform

    Menze, Laura & Anne Christine Holtmann (2019): Was können Schulabgängerinnen und Schulabgänger ohne Mittleren Schulabschluss aus Übergangsmaßnahmen mitnehmen? Entwicklungen und Übergangschancen in Ausbildung. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 3, S. 509-533. DOI:10.1007/s11618-019-00877-1

    Abstract

    "Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss besuchen nach Verlassen der Schule oft Maßnahmen im Übergangsbereich des beruflichen Bildungssystems. In unserem Beitrag untersuchen wir mit Daten des Nationalen Bildungspanels, was sie aus solchen Maßnahmen für ihren weiteren Bildungsweg mitnehmen können. Wir betrachten Entwicklungen in drei Bereichen: Nachholen von Schulabschlüssen, Sammeln von betrieblichen Erfahrungen und Entwicklung des Bewerbungsverhaltens auf Ausbildungsplätze. Wir untersuchen zum einen, wer unter den Schulabgängerinnen und -abgängern ohne Mittleren Schulabschluss in Übergangsmaßnahmen Fortschritte in diesen drei Bereichen macht, und zum anderen, ob die Teilnehmenden dadurch ihre Ausbildungschancen nach Maßnahmenende verbessern können. Unsere Ergebnisse bestätigen, dass alle drei Entwicklungen den Ausbildungszugang erleichtern können. Die Jugendlichen nutzen die Teilnahme an Übergangsmaßnahmen jedoch auf unterschiedliche Weise: Während jene mit vergleichsweise günstigen Ausgangsbedingungen häufiger Schulabschlüsse nachholen, sammeln jene mit schlechteren Ausgangsbedingungen eher betriebliche Erfahrungen und verbessern ihr Bewerbungsverhalten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Duale Maßnahmen und individuelle Förderung im Übergangssystem und ihre Effekte auf die Übergangswahrscheinlichkeit in vollqualifizierende Ausbildung und weiterführende Schulen (2019)

    Méliani, Kim; Mokhonko, Svitlana; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Méliani, Kim, Svitlana Mokhonko & Reinhold Nickolaus (2019): Duale Maßnahmen und individuelle Förderung im Übergangssystem und ihre Effekte auf die Übergangswahrscheinlichkeit in vollqualifizierende Ausbildung und weiterführende Schulen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 2, S. 218-253. DOI:10.25162/zbw-2019-0010

    Abstract

    "Im Anschluss an Erkenntnisse zur hohen Relevanz von Praktika für den Übergang in vollqualifizierende Ausbildung wurden in den letzten Jahren im Übergangssystem (ÜS) Maßnahmen implementiert, die institutionell höhere Praktikumsumfänge gewährleisten und durch den Einsatz von sozialen Unterstützungssystemen (AVdual-Begleiter) die Übergangswahrscheinlichkeit zusätzlich begünstigen sollen. Im vorliegenden Beitrag gehen wir am Beispiel entsprechender Maßnahmen im ÜS Baden-Württembergs der Frage nach, inwieweit sich die mit solchen Maßnahmen verbundenen Erwartungen einlösen lassen. Den Analysen liegen zwei aufeinander aufbauende Untersuchungen zugrunde. Während in der ersten Untersuchung vor allem die Kompetenzentwicklung im Übergangssystem im Vordergrund stand, diente die zweite Untersuchung der Klärung des Verbleibs nach der Maßnahme. Die Ergebnisse zum Verbleib dokumentieren im Vergleich zu den herkömmlichen Übergangsmaßnahmen erwartungswidrig keine ausgeprägten positiven Effekte der dualen Übergangsmaßnahmen auf den Übergang in vollqualifizierende Ausbildung. Die Praktikumsqualität erweist sich für den Übergang als bedeutsam, nicht jedoch die Praktikumsdauer. Substantielle Vorteile haben Absolventinnen und Absolventen von Übergangsmaßnahmen, die einen mittleren Abschluss vermitteln. Das gilt sowohl für die Übergangswahrscheinlichkeit als auch für die Möglichkeit in ,,attraktivere' Ausbildungsberufe einzumünden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Studienformen im Vergleich: Ein duales Studium begünstigt den Berufseinstieg (2019)

    Ostermann, Kerstin ; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Ostermann, Kerstin & Alexander Patzina (2019): Aktuelle Studienformen im Vergleich: Ein duales Studium begünstigt den Berufseinstieg. (IAB-Kurzbericht 25/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der dual Studierenden und der sich beteiligenden Betriebe ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Aktuell unterscheidet man zwischen ausbildungs- und praxisintegrierenden dualen Studiengängen. In den Ersteren ist eine Berufsausbildung systematisch im Studienverlaufsplan verankert. In Letzteren sind Praxisanteile im Unternehmen in größerem Umfang vorgesehen als bei anderen Studiengängen. Dual Studierende sind zumeist an Fachhochschulen, dualen Hochschulen und Berufsakademien eingeschrieben. Im Vergleich zu Studierenden an Universitäten gibt es in den dualen Studiengängen mehr Männer und weniger Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Absolventinnen und Absolventen eines dualen Studiums arbeiten oft in den Bereichen Geschäftsadministration, Geschäftsleitung und Ingenieurswesen. Personen mit einem dualen Studienabschluss weisen ähnlich hohe Beschäftigungsquoten auf wie Universitätsabsolventinnen und -absolventen und sind zu Beginn ihres Erwerbslebens etwas besser in den Arbeitsmarkt integriert. Sie verdienen jedoch im Durchschnitt weniger als Beschäftigte mit Universitätsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ostermann, Kerstin ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    Temporary employment at labour market entry in Europe: labour market dualism, transitions to secure employment and upward mobility (2019)

    Passaretta, Giampiero ; Wolbers, Maarten H. J.;

    Zitatform

    Passaretta, Giampiero & Maarten H. J. Wolbers (2019): Temporary employment at labour market entry in Europe. Labour market dualism, transitions to secure employment and upward mobility. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 382-408. DOI:10.1177/0143831X16652946

    Abstract

    "This article focuses on school-leavers who enter employment with a temporary contract in the European context, and examines their probabilities to shift to standard employment or unemployment, and their chances of occupational mobility afterwards. The authors argue that two institutional dimensions of insider - outsider segmentation drive the career progression after a flexible entry: the gap between the regulation of permanent and temporary contracts and the degree of unionization. The analyses show that a disproportionate protection of permanent compared to temporary contracts increases the probability of remaining on a fixed-term contract, whereas the degree of unionization slightly decreases the chance of moving to jobs with higher or lower socio-economic status. Finally, a shift to permanent employment after a fixed-term entry is more often associated with occupational upward mobility in strongly rather than weakly unionized labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge aus Arbeitslosengeld-II-Bezug in berufliche Ausbildung (2019)

    Renn, Sandra;

    Zitatform

    Renn, Sandra (2019): Übergänge aus Arbeitslosengeld-II-Bezug in berufliche Ausbildung. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 97-107.

    Abstract

    "Jährlich beginnen rund 75 000 bis 80 000 meist jüngere Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger der Grundsicherung für Arbeitsuchende eine duale Berufsausbildung. Wie viele von ihnen absolvieren ein Jahr später noch eine Ausbildung im Vergleich zu allen jungen Erwachsenen, die eine Ausbildung begonnen haben? Führt die Ausbildung die Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen und -Bezieher aus der Hilfebedürftigkeit hinaus? Diese und weitere Fragen beantwortet der vorliegende Beitrag mit Daten des Jahres 2016 aus der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Beschäftigungsstatistik sowie ihrer Schnittmenge. Dieses Datenangebot der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ist bislang wenig bekannt, erlaubt aber einige erwerbsbiografisch relevante Aussagen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen: Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien (2019)

    Rübner, Matthias; Höft, Stefan;

    Zitatform

    Rübner, Matthias & Stefan Höft (2019): Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Eine hohe Berufswahlbereitschaft gilt mehrheitlich als eine wichtige Zielgröße von Berufsorientierungsmaßnahmen, die in der Regel zum Ende der allgemeinbildenden Schulzeit angeboten werden. Doch welchen Stellenwert nimmt deren Entwicklung nach Beendigung der Schulzeit ein, insbesondere dann, wenn der Übergangsprozess nicht reibungslos verläuft? Auf Basis einer empirischen Studie zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit wird im Beitrag untersucht, inwieweit die Berufswahlbereitschaft auch in diesem Kontext eine wichtige Referenzgröße darstellt und in welchem Zusammenhang sie mit dem individuellen Maßnahmeverlauf und Verbleib der Teilnehmenden steht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Hessen (2019)

    Schaade, Peter; Harten, Uwe; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Schaade, Peter, Stefan Böhme & Uwe Harten (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Handwerk ist in den letzten Jahren in Hessen annähernd gleich gewachsen wie im Nichthandwerk. Bundesweit hat sich dagegen das Handwerk schlechter entwickelt als die Gesamtwirtschaft. In Hessen war allerdings 2016 nur jeder zehnte Beschäftigte in einem Handwerksunternehmen tätig, während es bundesweit auf jeden achten zutraf. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus dem Gewerbezweig Gebäudereiniger, gefolgt von Maurern und Betonbauern, Elektrotechnikern, Malern und Lackierern sowie Installateuren und Heizungsbauern. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stärker zurück als im Nichthandwerk." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Berufswege verhandeln: Übergangsbezogene Austauschprozesse zwischen migrantischen Jugendlichen und ihren Eltern (2019)

    Schlimbach, Tabea;

    Zitatform

    Schlimbach, Tabea (2019): Berufswege verhandeln. Übergangsbezogene Austauschprozesse zwischen migrantischen Jugendlichen und ihren Eltern. In: T. Geisen, C. Iller, S. Kleint & F. Schirrmacher (Hrsg.) (2019): Familienbildung in der Migrationsgesellschaft : interdisziplinäre Praxisforschung, S. 205-222.

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  • Literaturhinweis

    Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets (2019)

    Schwandt, Hannes; von Wachter, Till M.;

    Zitatform

    Schwandt, Hannes & Till M. von Wachter (2019): Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. S1, S. S161-S198. DOI:10.1086/701046

    Abstract

    "This paper studies the differential persistent effects of initial economic conditions for labor market entrants in the United States from 1976 to 2015 by education, gender, and race using labor force survey data. We find persistent earnings and wage reductions, especially for less advantaged entrants, that increases in government support only partly offset. We confirm that the results are unaffected by selective migration and labor market entry by also using a double-weighted average unemployment rate at labor market entry for each birth cohort and state-of-birth cell based on average state migration rates and average cohort education rates from census data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The after-effects of youth unemployment: more vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes (2019)

    Selenko, Eva; Pils, Kerstin;

    Zitatform

    Selenko, Eva & Kerstin Pils (2019): The after-effects of youth unemployment. More vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 282-300. DOI:10.1177/0143831X16653186

    Abstract

    "This article investigates unemployed adolescents' success in re-employment programmes. It proposes that not being in employment, education, or training indicates a setback in the achievement of important life goals, which affects mental health and success in re-employment programmes. Adolescents who are more affected by the experience of unemployment will be even less likely to succeed. An analysis of longitudinal archival records of 300 adolescents in a Youth Guarantee apprenticeship scheme confirms the expectations. Adolescents who were more vulnerable during unemployment and who had a worse relationship with their parents when starting the apprenticeship were more likely to drop out within the first year. The effect of age was moderated by relationship quality. The results show that taking the prior experience of not being in employment, education and training into account can offer a new understanding for the success of re-employment programmes. Theoretical and practical implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987 (2019)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2019): Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2019), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "In Nordrhein-Westfalen stieg, wie im übrigen Land, die Nachfrage nach qualifizierten und hochqualifizierten Arbeitskräften in den vergangenen Jahren deutlich an. In Folge des demografischen Wandels sowie im Zusammenhang mit den zu erwartenden strukturellen Verschiebungen werden im mittleren Qualifikationssegment in den kommenden Jahren Fachkräfteengpässe wahrscheinlicher. Schon in den vergangenen Jahren gab es einen wachsenden Anteil nicht besetzter betrieblicher Ausbildungsplatzplätze, während die Anteile erfolgloser Ausbildungsplatznachfrager ebenso weitgehend unverändert hoch blieben wie die Bevölkerungsanteile Jugendlicher, die über keinen beruflichen Abschluss verfügen. Gleichzeitig konnten Geringqualifizierte bisher nur in geringem Umfang von dem seit rund 25 Jahren niedrigsten Stand der Arbeitslosigkeit profitieren. Vor diesem Hintergrund verfolgt diese Studie am Beispiel der Geburtskohorte 1987 das Ziel, Berufseinstiegsverläufe in Nordrhein-Westfalen zu beschreiben und dabei zu analysieren, in welchem Umfang Jugendliche, denen ein Übergang in eine duale berufliche Ausbildung sowie ein Berufsausbildungsabschluss nicht oder nur verzögert gelang, wiederum in den ersten Jahren des Arbeitsmarkteintritts Schwierigkeiten in Form längerer Arbeitslosigkeit und geringer Arbeitsmarkterträge erlebten. Entsprechend der regionalen Unterschiede bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation stehen dabei regionale Unterschiede im Hinblick auf die Berufseinstiegsverläufe im Mittelpunkt.
    Dazu werden kumulierte Zeiten dualer beruflicher Ausbildung, der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, der Arbeitslosigkeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung vor und nach dem 24. Lebensjahr gegenübergestellt, um so Lebensphasen, in denen zum einen eine duale berufliche Ausbildung in der Regel abgeschlossen und zum anderen die ersten Jahre des Berufseinstiegs erfolgen, zu vergleichen. Datengrundlage für die entsprechenden Auswertungen waren die Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die auf prozessproduzierten Längsschnittdaten der Bundesagentur für Arbeit beruhen.
    Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche in Regionen mit einer relativ angespannten Arbeits- und Ausbildungsmarktlage wie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Land nicht nur überdurchschnittlich häufig bereits in jungen Jahren längere Zeiten der Arbeitslosigkeit erleben, sondern auch häufiger erst in höherem Alter und erst nach Teilnahme an einer Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme in eine duale Berufsausbildung münden. Hinzu kommt, dass dort Ausbildungsverläufe relativ häufiger unterbrochen werden und nicht in einen Abschluss münden. Gleichwohl zeigen die Ergebnisse auch, dass die Anteile Jugendlicher, die nach dem 24. Lebensjahr ohne längere Zeiten der Arbeitslosigkeit blieben, in allen Regionen deutlich höher waren, wenn bis zum 24. Lebensjahr ein Berufsausbildungsabschluss erreicht wurde. Dies gilt auch für Fälle, bei denen bis zu dieser Altersgrenze bereits längere Zeiten an Arbeitslosigkeit oder der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bestanden. In ähnlicher Weise schlagen sich unterschiedliche Ausbildungsverläufe und -abschlüsse in allen Regionen auch in Unterschieden im Hinblick auf die bis zum 29. Lebensjahr maximal erreichten Bruttomonatsentgelte sowie die wichtigsten Berufsgruppen nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany (2019)

    Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Umkehrer, Matthias (2019): Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 65, H. 2, S. 177-203., 2019-01-30. DOI:10.1093/cesifo/ifz003

    Abstract

    "This article studies the career effects of entering the labor market during a recession in Germany. Relying on administrative linked employer-employee data, and by exploiting institutional variation in the timing of graduation for identification, it provides new evidence on effect heterogeneities along the dimensions of skill and wage rigidity. The results show that less advantaged graduates experience persistent earnings declines as a result of adverse economic starting conditions. In sectors with higher collective bargaining coverage, these declines are driven by reduced employment stability while in sectors with lower coverage they are mainly driven by wage loss. Careers of more advantaged graduates, in turn, either recover gradually from the recession through a process of job-to-job, occupational, regional, and educational mobility, or are not negatively affected at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems: An economics-of-education perspective (2019)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2019): Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems. An economics-of-education perspective. In: Journal for educational research online, Jg. 11, H. 1, S. 31-46.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle berufsspezifischer Bildung, insbesondere im Rahmen der dualen Berufsausbildung, in der Vorbereitung von Schülern auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung einer Lebenszyklusperspektive in einer sich verändernden Wirtschaft. Die Grundidee besteht darin, dass berufsspezifische Bildung den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert, im späteren Leben aber aufgrund von begrenzter Anpassungsfähigkeit an das sich wandelnde wirtschaftliche Umfeld die Beschäftigungsmöglichkeiten behindern kann. Wir fassen Evidenz über die sich verändernden Effekte berufsspezifischer Bildung über den Lebenslauf aus den internationalen Erwachsenentests IALS und PIAAC sowie länderspezifische Ergebnisse zusammen. Darauf aufbauend werden Politikimplikationen für Elemente eines zukunftsorientierten Bildungssystems diskutiert, mit einem besonderen Fokus auf die duale Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers (2019)

    Zimmermann, Markus;

    Zitatform

    Zimmermann, Markus (2019): Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 156), München ; Berlin, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the reasons for the large and persistent gaps in transitions after secondary school between native pupils compared to second- and third generation immigrant pupils in Germany. I first document that differences in parental background, skills (such as school degrees or test scores), and school fixed effects explain part of the migrant-native gaps, but are not sufficient. Conditional on these factors, there is a \"polarization\" of educational choices: migrants are more likely to attend tertiary education, less likely to attend vocational education, and more likely to end without qualified training than their background and skills would predict. I then show that this polarization is driven by the migrant pupils\' more academically oriented career aspirations and expectations before leaving school. On the one hand, these higher ambitions allow higher skilled migrants to hieventertiary education despite their less favourable background characteristics. On the other hand, less skilled migrants who in Germany\'s tracked school system do not have the option to enter academic education, may be diverted from vocational training as a more viable alternative. These patterns are stronger for boys than for girls. Finally, I discuss various possible explanations for the migrants\' different career plans, including expected labour market returns to education, expected discrimination, the intention to leave Germany, overconfidence, or information deficits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt ("5. Quartal") (2019)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2019): Bilanz der Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt ("5. Quartal"). (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "- Der Ausbildungsmarkt war im sogenannten '5. Quartal' noch deutlich in Bewegung.
    - 70.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen zum sofortigen Beginn waren zu vermitteln. Davon waren im Januar 11.000 noch als unbesetzt registriert.
    - Fast 67.000 Bewerber suchten von Oktober bis Mitte Januar noch einen Ausbildungsplatz. 59% von ihnen galten Mitte Januar als versorgt.
    - Es zeigte sich auch in der Nachvermittlung, dass Angebot und Nachfrage oft nicht zusammenpassen.
    - So waren Mitte Januar rund 27.000 junge Menschen noch unversorgt (41% aller Bewerber des '5. Quartals'). Weitere 21.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter (2018)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2018): Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 263-277. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_17-1

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die Entwicklung von Erwerbschancen und die Erwerbsrisiken von jungen Frauen in einer nach Geschlecht strukturierten Erwerbswelt. Die thematischen Schwerpunkte konzentrieren sich auf geschlechtsspezifische Berufsentscheidungen im Vorfeld des Erwerbseintritts, den Stellenwert der beruflichen Geschlechtertrennung, die beruflichen Merkmale bei Ersteintritt in den Arbeitsmarkt und auf den Verlauf der ersten Erwerbsjahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem (2018)

    Becker, Sarah; Pfost, Maximilian; Schiefer, Irene M.; Artelt, Cordula;

    Zitatform

    Becker, Sarah, Maximilian Pfost, Irene M. Schiefer & Cordula Artelt (2018): Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Jg. 49, H. 4, S. 210-223. DOI:10.1026/0049-8637/a000182

    Abstract

    "Bisherige Forschungsarbeiten zeigen, dass die Entwicklung von Zielorientierungen von kontextuellen Bedingungen abhängen kann. So wird beispielsweise ein Rückgang der Lernzielorientierung nach dem Übergang in die Sekundarstufe I berichtet (Anderman & Midgley, 1997). Schlechter werdende Passung zwischen Lernendem und Lernumgebung wird als mögliche Ursache für den Rückgang genannt. Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, ob und wie sich Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II bzw. in das Ausbildungssystem entwickeln. Analysiert wurden Daten von N = 650 Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden zu drei Messzeitpunkten (Klasse 5, Klasse 6, Stufe 11 / 1. Ausbildungsjahr). Die Ergebnisse latenter Neighbor-Change-Analysen zeigen in beiden Gruppen eine Abnahme der Annäherungs- und Vermeidungsleistungszielorientierung. Die Lernzielorientierung nimmt in beiden Gruppen zu, wobei der Anstieg für Auszubildende signifikant höher ausfällt. Die Ergebnisse erweisen sich unter Berücksichtigung der Kovariaten Geschlecht, Schulleistung, Migrationshintergrund und sozioökonomischer Status als robust. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Stage-Environment-Fit-Theorie und Zielstrukturen diskutiert." (Author's abstract, © 2018 Hogrefe Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierende Ausbildung: Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels unter besonderer Berücksichtigung von Zuwanderungsgeneration und Schulabschlussniveau (2018)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2018): Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierende Ausbildung. Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels unter besonderer Berücksichtigung von Zuwanderungsgeneration und Schulabschlussniveau. (BIBB-Report 2018,06), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Es ist bekannt, dass der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund schwieriger und langwieriger ist als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. Junge Migranten und Migrantinnen verfügen im Schnitt über niedrigere Schulabschlüsse, was ihre Ausbildungssuche zwar erschwert, aber ihre schlechteren Übergangschancen keineswegs vollständig erklärt. In diesem Report werden auf aktueller Datenbasis des deutschen Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Schulabgänger/-innen der neunten und zehnten Klasse allgemeinbildender Schulen die Übergänge in betriebliche und vollqualifizierende Ausbildung insgesamt innerhalb der ersten 40 Monate nach Schulabgang untersucht. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, ob und inwieweit sich die Übergangsverläufe junger Migranten und Migrantinnen mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie in Deutschland, also mit ansteigender Migrationsgeneration verbessern. Außerdem wird betrachtet, wie sich die Übergangsprozesse der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund bei unterschiedlichen Schulabschlüssen gestalten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (2018)

    Bornhofen, Achim Johannes; Borrs, Linda; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Bornhofen, Achim Johannes, Linda Borrs & Michael Moritz (2018): Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (IAB-Forschungsbericht 07/2018), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2012 werden im Rahmen eines grenzüberschreitenden Berufsausbildungsmodells tschechische Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Domazlice gemeinsam mit der Berufsschule im Landkreis Cham ausgebildet. Die Herausforderung liegt in der Verbindung der unterschiedlichen Berufsausbildungssysteme von Tschechien (schulisch) und Deutschland (dual). Das Programm verbindet diese, indem der tschechische Lehrplan um einige wenige Unterrichtsmodule erweitert wird. Diese umfassen die Vermittlung von berufsbezogenen Kenntnissen an einer deutschen Berufsschule, die Erweiterung der Deutschkenntnisse sowie zwei Praktika in bayerischen Unternehmen. Der erfolgreiche Ausbildungsabschluss wird durch ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer (IHK) dokumentiert. Partner dieses Projekts sind die Berufsschule Domazlice, die Berufsschule im Landkreis Cham, die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, die Agentur für Arbeit Schwandorf und der Landkreis Cham.
    Ziel dieses vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführten wissenschaftlichen Vorhabens ist die Untersuchung des Ausbildungsprojekts hinsichtlich seiner Mehrwerte für die Absolventen, hinsichtlich der Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten, welche die Projektbeteiligten, also Auszubildende, Lehrkräfte und Betriebe, genannt haben und der Bedeutung des Programms für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Mit dieser Arbeit soll darüber hinaus auch der Modellcharakter des Projekts für eine binationale Berufsausbildung und die Übertragbarkeit auf andere Grenzregionen geprüft werden. Die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung erfolgte im Rahmen einer Masterarbeit im Zeitraum von Mai bis September 2017. Neben der Auswertung quantitativer Arbeitsmarktdaten waren für die Erstellung der Arbeit mehrere Gesprächstermine mit vielen Beteiligten vor Ort erforderlich, insbesondere an den Berufsschulen Cham und Domazlice sowie bei bayerischen Betrieben und Institutionen.
    Das zentrale Ergebnis der Untersuchung ist, dass sich durch das grenzüberschreitende Ausbildungsprogramm zahlreiche neue Perspektiven sowohl für die Auszubildenden als auch die Betriebe eröffnen. Beide können durch das Programm die vorhandenen Potenziale auf dem Arbeitsmarkt besser nutzen. Durch den Erwerb der Zusatzqualifikation wird den tschechischen Berufsschülerinnen und -schülern der Einstieg in den deutschen und tschechischen Arbeitsmarkt erleichtert. Anhand staatlich anerkannter Zertifikate kann überregional ein einheitlicher Ausbildungsstandard, unabhängig von der nationalen Ausbildung, erreicht werden. Davon profitieren nicht nur Unternehmen auf bayerischer Seite, auch deutschen Firmen in Tschechien stehen dadurch zusätzliche qualifizierte Fachkräfte mit einem bekannten Ausbildungszertifikat zur Verfügung. Darüber hinaus trägt das Programm zum kulturellen Austausch bei. Auch wenn an einigen Stellen Verbesserungsbedarfe identifiziert werden konnten, kann das Programm nicht nur dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken, sondern auch als zukünftiges Modell für andere Grenzräume dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relevante Kriterien zur Ausbildungsreife benachteiligter Jugendlicher (2018)

    Breitenbach, Erwin; Endrikat, Kirsten; Weiland, Katharina;

    Zitatform

    Breitenbach, Erwin, Kirsten Endrikat & Katharina Weiland (2018): Relevante Kriterien zur Ausbildungsreife benachteiligter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 10-23.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, welche Kriterien sich für die Einschätzung der Ausbildungsreife von benachteiligten Jugendlichen als relevant erweisen. Zur Beantwortung der Frage wurden die umfangreichen Daten von zwei Jahrgängen der reha-spezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme am Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk (TSBW) in Husum herangezogen. Die Befunde der empirischen Analysen können die zentrale Relevanz von sogenannten Soft Skills, nämlich sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen zur Vorhersage der Ausbildungsreife belegen. Hard Skills spielen dazu interessanter Weise eine eher zu vernachlässigende Rolle." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher (2018)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2018): Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 205-239, 2017-07-26. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_13-1

    Abstract

    "Im Zuge der Bildungsexpansion und einem verändertem Bildungsverhalten junger Menschen wird der Übergang von der Schule in den und die Etablierung auf dem Arbeitsmarkt immer seltener im Jugendalter bis zu 25 Jahren vollzogen. Je nach beruflichem Abschluss wird in zunehmenden Umfang der Einmündungsprozess in den Arbeitsmarkt erst im dritten Lebensjahrzehnt abgeschlossen. Dazu trägt ferner bei, dass der Übergang junger Menschen in den Arbeitsmarkt zunehmend durch (kurzen) Phasen der Erwerbslosigkeit, bzw. Wartephasen, sowie durch weniger abgesicherte Einstiegsjobs gekennzeichnet ist, die die Phase der Etablierung auf dem Arbeitsmarkt verlängern. Aus theoretischer Sicht sind neben handlungs- bzw. entscheidungstheoretischen Überlegungen insbesondere institutionelle Veränderungen sowie situative Faktoren wie Konjunktur oder Demografie zu berücksichtigen. Letzteres lässt sich besonders ausgeprägt bei der Erwerbslosigkeit junger Menschen im europäischen Vergleich erkennen. Empirisch lassen sich zudem deutliche Unterschiede in geschlechtsspezifischer Hinsicht als auch nach Art der erreichten Bildungsabschlüsse erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2018)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2018): Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 77-116, 2018-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3_3

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die berufliche Erstplatzierung, die aus individueller Sicht eine folgenreiche Entscheidung für die weitere Berufskarriere darstellt und auch für die Entwicklung der gesamten Arbeitsmarktsituation von entscheidender Bedeutung ist. Grund dafür ist die systematische Ungleichheit des Berufseinstiegs, welche durch den Arbeitsmarkt vorgelagerte Faktoren, vor allem soziale Herkunft und Selektion im Bildungssystem, bedingt wird. Im ersten Schritt behandeln die Autoren den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung und im zweiten Schritt den darauffolgenden Übergang in den Arbeitsmarkt. Abschließend diskutieren sie arbeitsmarktpolitische Implikationen." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece (2018)

    Dietrich, Hans ; Angelis, Vasilis; Tubadji, Annie ; Tsoka, Ioanna; Schels, Brigitte ; Dimaki, Katerina; Haas, Anette;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Annie Tubadji, Brigitte Schels, Anette Haas, Ioanna Tsoka, Vasilis Angelis & Katerina Dimaki (2018): Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece. In: F. E. Caroleo, O. Demidova, E. Marelli & M. Signorelli (Hrsg.) (2018): Young people and the labour market : a comparative perspective, S. 127-157.

    Abstract

    "In summary, the current chapter presents a descriptive analysis and logistic regression models with average marginal effects presented for Greece and Germany. Based on the extensive micro-level data sets of the Eurostat Labour Force Survey, the analysis explores young people's unemployment risk in Germany and Greece. In contrast to the literature, where unemployment in the youth stage (below the age of 25) is used, here, individuals' first five years on the labour market are addressed." (Excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wo bleiben die jungen Frauen?: Ursachen für ihre sinkende Beteiligung an der dualen Berufsausbildung (2018)

    Dionisius, Regina; Ulrich, Joachim Gerd; Kroll, Stephan;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephan Kroll & Joachim Gerd Ulrich (2018): Wo bleiben die jungen Frauen? Ursachen für ihre sinkende Beteiligung an der dualen Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 6, S. 46-50.

    Abstract

    "Kehren die jungen Frauen der dualen Berufsausbildung zunehmend den Rücken? Die Ausbildungsmarktstatistiken der letzten zehn Jahre lassen diesen Verdacht aufkommen. Denn während das Ausbildungsinteresse der jungen Männer weiter stieg, begannen von Jahr zu Jahr weniger Frauen eine betriebliche Berufsausbildung. Von 2009 bis 2018 sank die Zahl der registrierten Ausbildungsstellenbewerberinnen bereits um ein Fünftel. Der Beitrag fragt nach den Ursachen für diese auf den ersten Blick ebenso verwirrende wie auch wenig erfreuliche Entwicklung. Die Antworten sind zum Teil überraschend." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung?: Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? (2018)

    Dionisius, Regina; Matthes, Stephanie; Neises, Frank;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephanie Matthes & Frank Neises (2018): Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung? Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Der Beginn einer Berufsausbildung gilt als zentraler Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Integration junger Geflüchteter. Wie viele von ihnen haben es bereits geschafft, einen Ausbildungsplatz zu finden? Derzeit kursieren zu dieser Frage unterschiedliche Zahlen und es erscheint schwierig, eine eindeutige Antwort zu finden. In einem Überblicksartikel stellt das BIBB dar, welche Zahlen woher kommen und erklärt, warum es nicht 'die eine richtige Zahl' gibt, sondern für das Gesamtbild verschiedene Statistiken herangezogen werden müssen, die alle etwas Anderes erfassen. Insgesamt zeigt sich, dass die Zahl der Geflüchteten in Ausbildung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Gleichzeitig befinden sich noch viele junge Geflüchtete in Angeboten des Übergangsbereichs, wobei eine quantitative Einordnung hier noch schwieriger ist, weil es auf Bundesebene keinen Überblick über die Beteiligung an sämtlichen Maßnahmen gibt, die oftmals auf Landes- oder kommunaler Ebene initiiert werden.
    Im folgenden Beitrag wird daher zunächst ein Überblick über die verschiedenen Angebote und Zugänge von jungen Geflüchteten zu Bildungsangeboten gegeben. Daran anschließend folgt eine Betrachtung der Datenlage zur Einmündung geflüchteter junger Erwachsener in Ausbildung basierend auf zentralen amtlichen Statistiken. Anhand eines Fallbeispiels wird verdeutlicht, an welchen Stellen eines Bildungsverlaufs die Zuordnung zu den verschiedenen Statistiken erfolgen bzw. fehlen kann. In der abschließenden Bewertung wird ausgeführt, dass keine Gesamtstatistik existiert, die Auskunft über die Teilhabe von Geflüchteten am Ausbildungsgeschehen gibt. Erst durch die Betrachtung der verschiedenen Quellen setzt sich puzzleartig ein Gesamtbild zusammen. Neben amtlichen Daten sollten Forschungsdaten aus Befragungen, insbesondere Längsschnittsdaten und Sonderauswertungen genutzt werden, um die Gesamtbetrachtung und die Hinweise zu Bildungsverläufen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Berufseinstiegsprozesse von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen in Deutschland von 1980 bis 2005 (2018)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2018): Prekäre Berufseinstiegsprozesse von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen in Deutschland von 1980 bis 2005. Bonn: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, 240 S.

    Abstract

    "Der Übergang von dualer Ausbildung in die Erwerbstätigkeit wird für die Abschlusskohorten von 1980 bis 2005 bezüglich ihrer beruflichen Integration verglichen. Dabei soll untersucht werden, ob der in zahlreichen Studien belegte Anstieg der Prekarität im Untersuchungszeitraum auch auf den Einstieg in den berufsfachspezifischen Arbeitsmarkt zutrifft. Mittels Mehrebenenanalysen werden zugleich die Einstiegsverläufe unterschiedlicher Berufsgruppen sowie Frauen und Männer mit oder ohne Abitur analysiert. Die Berufsgruppen werden zusätzlich nach weiblich und männlich dominierten Berufen sowie nach den spezifischen Arbeitslosenquoten differenziert. Ebenso werden regionale Arbeitslosenquoten berücksichtigt. Zwischen den Kohorten zeigen sich größere Schwankungen hinsichtlich der beruflichen Integration, entgegen der zuvor aufgestellten Hypothese aber kein deutlicher Anstieg des Anteils prekärer Verläufe. Der Anteil prekärer Sequenzen ist allerdings mit teilweise 30 % schon in den 1980er Jahren unerwartet hoch. Dafür aber steigt der Anteil entkoppelter Sequenzen deutlich, besonders seit Ende der 1990er Jahre. Dies ist in erster Linie durch häufigere Arbeitslosigkeit bedingt. Der Ausbildungsberuf hat eine große Bedeutung für die Wahrscheinlichkeit eines integrierten, prekären und zum Teil auch entkoppelten Berufseinstiegs, deutlich größer als individuelle Faktoren und ist über die Kohorten relativ stabil. Tatsächlich ist der berufsfachspezifische Arbeitsmarkt in starkem Ausmaß durch den Ausbildungsberuf selbst differenziert. Analysiert man die Kontextfaktoren, hat die spezifische Arbeitslosenquote im jeweiligen Berufsaggregat den dominanten Einfluss auf die berufliche Integration. Eine erhöhte Arbeitslosenquote lässt die Gefahr von Entkopplung und Prekarität ansteigen. Zusätzlich übt aber auch die Region über ihren Kontexteffekt einen größeren Einfluss aus und die Bedeutung der regionalen Arbeitslosenquote geht noch über die der beruflichen hinaus. In Berufen mit einem höheren Anteil von Frauen ist der Anteil prekärer Berufseinstiegsprozesse höher. Dieser Zusammenhang ist in vielen und besonders den aktuellen Kohorten signifikant. Davon abgesehen sind bei jungen Frauen beim Berufseinstieg noch keine größeren Probleme als bei jungen Männern zu erkennen. Als individueller Einfluss auf die berufliche Integration beim Berufseinstieg spielt ein abgeschlossenes Abitur tatsächlich eine große Rolle für eine gelungene berufliche Integration. Die Gefahr von Prekarität sinkt, die Integrationschance steigt. Allerdings zeigt sich dieser Zusammenhang kaum in den älteren Kohorten, der Anteil der Absolventinnen und Absolventen mit Abitur ist zu gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young people's labour market transitions: the role of early experiences (2018)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2018): Young people's labour market transitions. The role of early experiences. In: Labour Economics, Jg. 54, H. October, S. 29-46. DOI:10.1016/j.labeco.2018.06.002

    Abstract

    "We use UK longitudinal survey data to model young people's transitions between employment, unemployment, education and a residual category made up of those neither in education nor economically active. Transitions from employment are shown to exhibit negative duration dependence regardless of destination, while transitions from unemployment only do so when the destination is employment. The results suggest the nature and length of males' preceding spells affect transitions from unemployment to employment but that this is not the case for females. The combination of modelled effects is captured through simulations. These show that, for both males and females, a period neither in education nor economically active has more damaging long-term consequences for future employment than a period of unemployment." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 216-219.

    Abstract

    "Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland nach eigenen Angaben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem kann betrachtet werden, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Ausweitung der Ausbildungsressourcen (2018)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2018): Ausweitung der Ausbildungsressourcen. Gütersloh, 50 S. DOI:10.11586/2018001

    Abstract

    "Wie kann der Umfang an Ausbildungsressourcen insgesamt gesteigert werden, sodass jeder junge Mensch in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhält? Welche betrieblichen Ausbildungsressourcen gibt es und aus welchen Gründen ziehen sich Ausbildungsbetriebe zurück? Warum werden immer mehr Ausbildungsstellen nicht besetzt? Welche staatlichen Maßnahmen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsbeteiligung werden bereits angeboten? Die Autoren geben in der vorliegenden Studie Antworten auf diese Fragen. Die beiden folgern, dass trotz zahlreicher Förderprogramme ein hoher Bedarf an zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsressourcen besteht. Zudem sind unter den Ausbildungsbewerbern viele Jugendliche mit Startschwierigkeiten, deren Bedürfnisse in der bisherigen Gestaltung von Ausbildung bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es brauche für die unterschiedlichen Zielgruppen des Ausbildungsmarkts ein quantitativ ausreichendes wie auch qualitativ hochwertiges Angebot, um allen Jugendlichen die Chance auf einen beruflichen Abschluss zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? (2018)

    Euler, Dieter; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Reinhold Nickolaus (2018): Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 527-547.

    Abstract

    Das sogenannte 'Übergangssystem' in der Berufsbildung wird mittlerweile als 'stabiles Provisorium' wahrgenommen und eher als Indikator für eine nachlassende Integrationsleistung gedeutet denn als Bildungssegment, das geeignet wäre, zur Chancenverbesserung der Jugendlichen beizutragen. Inwieweit besteht tatsächlich Anlass, das Übergangssystem als dysfunktionales Dauerprovisorium zu begreifen, das als Indikator einer nachlassenden Integrationsleistung des Berufsbildungssystems bestens geeignet ist oder doch auch mit wichtigen Optionen zur Verbesserung von Bildungschancen und Integrationsprozessen zu verbinden. Im Beitrag wird folgenden Fragen nachgegangen: Ist der Abbau des Übergangssystems (weiterhin) ein vertretbares berufsbildungspolitisches Ziel? Was wissen wir über die Effektivität der Maßnahmen im Übergangssystem? Welche Konsequenzen resultieren aus den Forschungsergebnissen zu den Effekten des Übergangssystems und den systemischen Überlegungen für die Berufsbildungspraxis sowie für die Berufsbildungsforschung? (IAB)

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    Transitionen vom Studium in den Beruf: Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen (2018)

    Felden, Heide von; Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Sebastian Lerch (2018): Transitionen vom Studium in den Beruf. Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-20.

    Abstract

    "Universitäre (Aus-)Bildung soll im Rahmen der Bologna-Studiengänge einen stärkeren Berufspraxisbezug aufweisen als früher. Zwar sollte ein Hochschulstudium schon immer prinzipiell auf einen Beruf vorbereiten, doch heute spielt die 'Employability' eine größere Rolle, zum einen in bildungspolitischen Dokumenten, die auf einen reibungslosen Übergang drängen, zum anderen bei den Studierenden, die klare Orientierungen und damit einen engen Praxisbezug bevorzugen. Zudem ist feststellbar, dass die Kompetenzorientierung, wie sie bildungspolitisch dem Studium unterlegt wird (vgl. BMBF 2013), auch am Arbeitsmarkt ihre Entsprechung erfährt. De facto aber nehmen unspezifische Studiengänge, die eine Option auf mehrere Berufsfelder haben, eher zu. Zudem ist eine enge Anpassung an die Schnelllebigkeit des Arbeitsmarktes für ein gründliches, nachhaltiges Studium eher kontraproduktiv, so dass die Absolvent/inn/en für den Arbeitsmarkt sowohl speziell als auch generalistisch ausgebildet sein sollen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Übergänge immer subjektiven und strukturellen Unwägbarkeiten unterliegen und häufig individuelle Suchbewegungen voraussetzen, also nicht von außen instrumentell zu managen sind. Entgegen der fortwährenden Orientierung am Kompetenzbegriff (vgl. u.a. Modulhandbücher) könnten Studierende darauf besser durch einen Bezug zum Bildungsbegriff vorbereitet werden. Im Beitrag sollen bildungspolitische Appelle, subjektive Auffassungen von Studierenden und die strukturellen Situationen an Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Beziehung gebracht und kritisch-konstruktiv diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bloß keine Lücke im Lebenslauf: Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus der Perspektive junger Erwachsener (2018)

    Figlestahler, Carmen;

    Zitatform

    Figlestahler, Carmen (2018): Bloß keine Lücke im Lebenslauf. Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus der Perspektive junger Erwachsener. (Soziale Probleme - Soziale Kontrolle), Weinheim: Beltz Juventa, 210 S.

    Abstract

    "Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Betriebliche Ausbildung in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Betriebliche Ausbildung in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,02), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Der nun vorliegende zweite Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 ist dem betrieblichen Ausbildungsverhalten gewidmet. Dabei werden neben dem Engagement der ausbildenden Betriebe die Chancen erfolgreicher Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen berichtet. Zur Bestimmung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens werden drei wesentliche Themenfelder berücksichtigt:
    ┐ die Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungsintensität der Betriebe,
    ┐ die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze
    ┐ sowie die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen.
    Für die genannten Faktoren werden, neben Veränderungen im Zeitverlauf, Differenzierungen nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen berücksichtigt sowie Vergleiche der hessischen mit der westdeutschen Situation vorgenommen, um strukturelle Faktoren und deren Entwicklung ebenfalls erfassen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Vocational education and employment over the life course using a new measure of occupational specificity (2018)

    Forster, Andrea G.; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    Forster, Andrea G. & Thijs Bol (2018): Vocational education and employment over the life course using a new measure of occupational specificity. In: Social science research, Jg. 70, H. February, S. 176-197. DOI:10.1016/j.ssresearch.2017.11.004

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    Die Ausbildungsverlierer?: Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben (2018)

    Fuchs, Philipp ; Kutzner, Stefan; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp, Jan F. C. Gellermann & Stefan Kutzner (2018): Die Ausbildungsverlierer? Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben. Weinheim: Beltz Juventa, 165 S.

    Abstract

    "Obwohl sich die Anzahl der nicht besetzten Lehrstellen in Deutschland auf einem historischen Höchststand befindet, scheitern gleichzeitig viele Jugendliche am Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von 'entkoppelten Jugendlichen' aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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    An exercise in futurity: servitude as pathway to young Filipino men's education- to-work transition (2018)

    Galam, Roderick G.;

    Zitatform

    Galam, Roderick G. (2018): An exercise in futurity: servitude as pathway to young Filipino men's education- to-work transition. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 8, S. 1045-1060. DOI:10.1080/13676261.2018.1442920

    Abstract

    "This article examines how young Filipino men looking to work in international seafaring deploy servitude as a means of attaining education-to-work transition. It focuses on those applying to work for free as 'utility men' (gofer or flunkey) in Manila's manning and crewing agencies that supply seafarers to ship operators around the world in exchange for the promise of boarding a ship. Based on participant observation and life history interviews, the article accounts for how they transform their servitude into diskarte - strategy by which they navigate the limited employment opportunities in the Philippines - by constructing their 'utility manning' as an informal and negotiated pathway to employment. The young Filipino men's seeking and enduring servitude, geared towards gleaning better social possibilities, becomes a profoundly rational act of investing in and securing their future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany: an overview for practitioners and VET experts (2018)

    Guellali, Chokri; Sabbagh, Helena; Achenbach, Michaela; Biebeler, Hendrik; Hemkes, Barbara; Zimmermann, Doris A.;

    Zitatform

    Achenbach, Michaela, Hendrik Biebeler, Barbara Hemkes, Helena Sabbagh & Doris A. Zimmermann (2018): Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany. An overview for practitioners and VET experts. Bonn, 96 S.

    Abstract

    "This brochure contains a structured overview of central quality assurance mechanisms which underlie the company-based part of initial training in the dual system in Germany. It informs about the most important regulations, procedures and stakeholders which secure and pursue the further development of training quality at the company as a learning venue. Addressed are education and training experts from the field of academic research, policy making and practice in Germany and Europe." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2016 (2018)

    Günther, Lisa; Gawronski, Katharina;

    Zitatform

    Günther, Lisa & Katharina Gawronski (2018): Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2016. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 9-22.

    Abstract

    "Junge Menschen, die gerade erst in den Arbeitsmarkt eingetreten sind oder sich noch in Ausbildung befinden, sind die Akteurinnen und Akteure des Arbeitsmarktes von morgen. Das Ad-hoc-Modul 'Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt' der EU-Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2016 ermöglicht einen vertiefenden Blick auf die Personengruppe, die den Arbeitsmarkt künftig maßgeblich mitgestalten wird. Der vorliegende Beitrag betrachtet die Situation junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt anhand der Daten der EU-Arbeitskräfteerhebung sowie des Ad-hoc-Moduls. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei neben der Erwerbs- und Bildungsbeteiligung die in der Ausbildung gesammelte Arbeitserfahrung, die Arbeitssuche sowie die Mobilitätsbereitschaft junger Menschen im Alter von 15 bis 34 Jahren." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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    Ability matters: Effects of youth labor-market opportunities on long-term labor-market outcomes (2018)

    Haaland, Venke Furre;

    Zitatform

    Haaland, Venke Furre (2018): Ability matters: Effects of youth labor-market opportunities on long-term labor-market outcomes. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 3, S. 794-825. DOI:10.1111/sjoe.12248

    Abstract

    "Utilizing registry data from cognitive ability tests for all Norwegian males born between 1962 and 1973, I study whether labor-market conditions at the age of graduation have differential effects on earnings and employment for different ability groups. I find that low-ability males are more vulnerable to local business cycles at the expected time of labor-market entry. In particular, I demonstrate that low-ability males suffer larger long-term earnings losses than the rest of the population." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (2018)

    Hartmann, Ernst A.; Fünfhaus, Annika; Brings, Christin; Krichewsky-Wegener, Léna; Stamm, Ida; Schulze, Mandy;

    Zitatform

    Hartmann, Ernst A., Christin Brings, Annika Fünfhaus, Léna Krichewsky-Wegener, Mandy Schulze & Ida Stamm (2018): Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (iit Perspektive 40), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern aus dem Jahr 2005 hat eine erhebliche Wirkung im Wissenschaftssystem Deutschlands entfaltet - trotz aller konträren Positionen und Diskussionen in Fachkreisen und Öffentlichkeit. Aktuell erfährt die Berufsbildung einen vergleichbaren Bedeutungszuwachs für die mittel- und langfristige Sicherung des Innovations- und Wirtschaftsstandorts, unter anderem weil der Bedarf an Fachkräften steigt. Daher stellt sich die Frage, ob eine 'Exzellenzinitiative Berufliche Bildung' ähnliche Wirkungen erzielen könnte wie sie im Wissenschafts- und Forschungssystem zu beobachten waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of vocational education in the transmission of gender segregation from education to employment: Switzerland and Bulgaria compared (2018)

    Heiniger, Melina ; Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Heiniger, Melina & Christian Imdorf (2018): The role of vocational education in the transmission of gender segregation from education to employment: Switzerland and Bulgaria compared. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-21. DOI:10.1186/s12651-018-0248-6

    Abstract

    "Previous comparative research has uncovered considerable cross-country differences in occupational gender segregation. There is, however, a lack of research on the role of educational systems in the creation of gender segregation and gendered school-to-work transitions. The aim of this study is to investigate the role of vocational education and the strength of the education - employment linkage in the transmission of horizontal gender segregation from education into the labour market. Transition system literature points to a stronger linkage between education and employment in countries where initial vocational education and training dominates the educational offers, and to a weaker linkage in countries with a stronger focus on general education. Moreover, research on gender segregation in education shows that segregation is especially pronounced in educational systems with a strong vocational education and training sector on the upper secondary level. Based on these insights, we hypothesize that gender segregation in education and its transmission to employment is more pronounced the more distinct a country's initial vocational education and training system is. To test our assumption, we compare individual school-to-work transitions in Switzerland and Bulgaria, with the vocational principle being more prevalent in the structuring of Swiss educational offers. We use data from the Swiss Youth Panel Survey TREE (N = 3215) and the Bulgarian School Leaver Survey BSLS (N = 885). Following recent developments in multi-group segregation research, entropy-based measurements are calculated to study the school-to-work linkages and the transmission of gender segregation in the two select countries. The empirical results confirm a more pronounced educational gender segregation in Switzerland, which is transferred more strongly into the labour market due to the tighter linkage in that country between education and employment compared to Bulgaria." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unentdeckte Kompetenzen: Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Unentdeckte Kompetenzen. Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz. (WZBrief Bildung 36), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Nur die Hälfte der Jugendlichen, die höchstens einen Hauptschulabschluss haben, schafft den direkten Übergang in eine Ausbildung.
    Weder kognitive Fähigkeiten noch soziale Kompetenzen erhöhen die Übergangschancen dieser Jugendlichen.
    Solange vor allem Noten und Abschlüsse zählen, ist der Blick der Betriebe auf individuelle Stärken verstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Persistent disadvantages or new opportunities?: the role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Persistent disadvantages or new opportunities? The role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions. In: Journal of youth and adolescence, Jg. 46, H. 10, S. 2091-2113. DOI:10.1007/s10964-017-0719-z

    Abstract

    "School leavers with low educational attainment face great difficulties in their school-to-work transitions. They are, however, quite heterogeneous in terms of their personal and social resources. These within-group differences may influence who shows initiative during the school-to-work transition period and thereby helps employers recognize their learning potential at labor market entry. Yet this recognition also depends on the ways employers select applicants, which may prevent them from discovering such within-group differences. We therefore investigate the interplay between agency and its constraints, that is, whether higher cognitive and noncognitive skills and more parental resources provide low-achieving school leavers with new opportunities in the school-to-work transition period or whether their low school attainment causes the persistency of their disadvantages. We use panel data from the German National Educational Panel Study (NEPS), which started in grade 9. The NEPS also includes school leavers from special-needs schools. Our sample consists of 3417 low-achieving adolescents (42% female), defined as adolescents who leave school with no or only a lower secondary school-leaving certificate. Their average school-leaving age is 16 to 17 years. Our key findings are that the transition period opens up new opportunities only for those low-achieving adolescents with better vocational orientation and higher career aspirations, leading them to make stronger application efforts. The success of youth's initiative varies considerably by school-leaving certificate and school type but not by competences, noncognitive characteristics, and parental background. Thus, the label of 'having low qualifications' is a major obstacle in this transition period - especially for the least educated subgroup. Their poor school attainment strongly disadvantages them when accessing the required training to become economically independent and hence in their general transition to adulthood. Our results are also of interest internationally, because participation in firm-based training programs functions as the entry labor market in Germany. Thus, similar explanations may apply to low-achieving adolescents' difficulties in finding a job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung: Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse (2018)

    Kierchhoff, Arnd;

    Zitatform

    Kierchhoff, Arnd (2018): Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung. Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse. (Educational governance 41), Wiesbaden: Springer VS, 413 S. DOI:10.1007/978-3-658-22462-2

    Abstract

    "Arnd Kierchhoff analysiert die kommunale Steuerung des Übergangsbereiches zwischen allgemeinbildender Schule und Berufsausbildung. Hierfür verbindet er die analytische Perspektive der Educational Governance und eine postmodern-sozialkonstruktivistisch ausgelegte Grounded Theory in einem neuartigen Forschungskonzept. Der methodologische Mehrwert der Studie liegt insbesondere in der entworfenen Trias aus einer theoriegeleiteten Forschung zur Bildungssteuerung, einer methodischen Konkretisierung der Clarke'schen Situationsanalyse sowie einem Forschungskonzept, welches auf latente Steuerungsmodi und -diskurse abzielt. Der praxeologische Mehrwert liegt in der erstmaligen Eruierung einer kommunalen Steuerung dieses Übergangsbereiches, welche sich im Geflecht aus legislativen Rahmungen und lokalen Prämissen und Notwendigkeiten emergiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium (2018)

    Krone, Sirikit;

    Zitatform

    Krone, Sirikit (2018): Berufseinstieg und Karrierepläne nach einem dualen Studium. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 3, S. 50-54.

    Abstract

    "Mit dem Abschluss eines dualen Studiums verbinden die (potenziell) Studierenden einen sicheren Berufseinstieg und gute Karrierechancen. Aber wie sieht der Übergang in den Job tatsächlich aus? Im Beitrag werden auf der Basis eines am IAQ durchgeführten Forschungsprojekts der berufliche Einstieg und die Zukunftspläne dieser Gruppe von Bachelorstudierenden betrachtet. Die Ergebnisse unterstützen sowohl Schulabgänger/-innen bei ihrer Studien- und Berufswahl als auch Betriebe und Hochschulen bei der Gestaltung und Weiterentwicklung dualer Studiengänge." (Autorenreferat)

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    Berufschancen nach Abschluss einer kaufmännischen/ wirtschaftsberuflichen BMS/BHS (2018)

    Lankmayer, Thomas; Niederberger, Karl;

    Zitatform

    Lankmayer, Thomas & Karl Niederberger (2018): Berufschancen nach Abschluss einer kaufmännischen/ wirtschaftsberuflichen BMS/BHS. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 199-210.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Berufschancen nach Abschluss von kaufmännischen und wirtschaftsberuflichen berufsbildenden mittleren und höheren Schulen in OÖ und zeigt Problemfelder und Handlungsansätze auf. Die Befunde stützen sich auf Datenanalysen des Bildungsbezogenen Erwerbskarrierenmonitorings (BibEr) der Statistik Austria sowie auf Interviews mit AbsolventInnen und ExpertInnen." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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    The upward trend in women's college-going: the role of teenagers' anticipated future labour force attachment (2018)

    Lee, Jing Young;

    Zitatform

    Lee, Jing Young (2018): The upward trend in women's college-going. The role of teenagers' anticipated future labour force attachment. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 30, S. 3271-3284. DOI:10.1080/00036846.2017.1420888

    Abstract

    "This article focuses on the role of teenagers' anticipated labour force participation in explaining the upward trend in U.S. women's college-going. A simple conceptual model implies that individuals with more anticipated lifetime hours of work are more likely to invest in college education. My analysis using data from three National Longitudinal Surveys supports the theoretical implication. This finding, combined with the trend towards higher work expectations of young women across birth cohorts, may account in part for the upward trends in women's college attendance and completion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth?: Evidence from Australia (2018)

    Marks, Gary N. ;

    Zitatform

    Marks, Gary N. (2018): Do the labour market returns to university degrees differ between high and low achieving youth? Evidence from Australia. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-14. DOI:10.1186/s12651-018-0241-0

    Abstract

    "In almost all developed countries there has been substantial growth in university education over the last half-century. This growth has raised concerns that the benefits of university education are declining and that university education is not appropriate for students who, without the expansion, would not have been admitted. For such students, vocational education or direct entry to the labour market may be more appropriate. The purpose of this study is to examine the effects of university and vocational qualifications, net of other influences on a variety of labour market outcomes for Australian youths up to age 25; and if the benefits of university degrees differ across the achievement continuum. Achievement is measured by test scores in the OECD's PISA assessments. The six labour market outcomes investigated are: occupational status, hourly and weekly earnings, employment, unemployment and full-time work. The study finds that university degrees provide substantially superior labour market outcomes which are not confined to high and average achievers, at least for this cohort in their formative years in the labour market." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Junge Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung: Ergebnisse der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016 (2018)

    Matthes, Stephanie; Pencke, Alexander; Niemann, Moritz; Engelmann, Dorothea; Schratz, Rafael; Gei, Julia; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Borchardt, Dagmar;

    Zitatform

    Matthes, Stephanie, Verena Eberhard, Julia Gei, Dagmar Borchardt, Alexander Christ, Moritz Niemann, Rafael Schratz, Dorothea Engelmann & Alexander Pencke (2018): Junge Geflüchtete auf dem Weg in Ausbildung. Ergebnisse der BA/BIBB-Migrationsstudie 2016. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Geflüchteter in Ausbildung zählt aktuell zu den zentralen gesellschafts¡politischen Aufgaben in Deutschland. Bislang gibt es jedoch noch wenig empirisch belastbare Daten, die Aufschluss über die Situation von jungen Geflüchteten am Übergang in Ausbildung geben.
    Um an dieser Stelle einen Beitrag zu leisten, führte das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) Ende 2016 die BA/BIBB-Migrationsstudie durch. In Ergänzung zur klassischen BA/BIBB-Bewerberbefragung, in der im Zweijahresrhythmus eine repräsentative Stichprobe aus allen registrierten Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen befragt wird, wurden im Rahmen der BA/BIBB-Migrationsstudie nur Bewerber/-innen mit einer nicht¡deutschen Staatsangehörigkeit befragt, wobei der Fokus auf Personen mit Fluchthintergrund mit einer Staatsangehörigkeit aus nichteuropäischen Asylzugangsländern gelegt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handbook of vocational education and training: developments in the changing world of work (2018)

    McGrath, Simon ; Suart, Rebecca; Mulder, Martin; Papier, Joy;

    Zitatform

    McGrath, Simon, Martin Mulder, Joy Papier & Rebecca Suart (Hrsg.) (2018): Handbook of vocational education and training. Developments in the changing world of work. Cham: Springer London, getr. Sz. DOI:10.1007/978-3-319-49789-1

    Abstract

    "This handbook brings together and promotes research on the area of vocational education and training (VET). It analyzes current and future economic and labor market trends and relates these to likely implications for vocational education and training. It questions how VET engages with the growing power of human development approaches and with the sustainable development agenda. Equity and inclusion are discussed in a range of ways by the authors and the consideration of the construction of these terms is an important element of the handbook. It further addresses both the overall notion of system reform, at different scales, and what is known about particular technologies of systems reform across a variety of settings. Vocational learning and VET teacher/trainer education are discussed from a comparative perspective. National and comparative experiences are also shared on questions of equity and efficiency in funding in terms of those that fund and are funded, and for a range of funding methodologies. As well as reviewing existing gaps, this handbook is looking forward in identifying promising new directions in research and environment." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Apprenticeships in England: what does research tell us? (2018)

    McNally, Sandra;

    Zitatform

    McNally, Sandra (2018): Apprenticeships in England. What does research tell us? (CVER briefing note 008), London, 14 S.

    Abstract

    Zuerst erläutert der Beitrag die Besonderheiten und die aktuelle Lage der Berufsausbildung/Lehre in England als Kombination von Arbeit und Lernen und Lebensphase, die zwischen der Schulzeit und dem Eintritt in den Arbeitsmarkt liegt. Für über die Hälfte der Auszubildenden trifft das aktuell in England nicht zu, sie sind über 25 Jahre alt und haben schon vor der Lehrzeit für ihren Arbeitgeber gearbeitet. Weiter geht es im Beitrag um quantitative Veränderungen in der Zeit und um den Zielkonflikt von Qualität und Quantität in der Berufsausbildung. Der folgende Abschnitt zeichnet anhand der amtlichen Statistik den beruflichen Weg und Bildungsgang von Schulabsolventen aus dem Jahr 2003 zwischen dem Verlassen der Schule nach der Sekundärstufe (Abschluss: General Certificate of Secondary Education - GCSE) über die Ausbildungszeit (12 bis 16 Monate) bis zum Eintritt in das Arbeitsleben nach und zieht dabei Vergleiche zu den Ländern mit einem 'klassischen' Dualen Ausbildungssystem. Schließlich geht es um die Frage: 'Zahlt sich eine Lehre aus?', wobei die Löhne von 28-jährigen ehemaligen Absolventen einer Lehre Gleichaltrigen mit einem anderen Ausbildungsweg gegenübergestellt werden, was bei einem Maschinenbauer zu ähnlichen Löhnen führen kann wie bei einem Ingenieur, am unteren Ende aber auch zu geringen Löhnen: Beispiel Dienstleistungsberufe wie Friseur und Erzieher. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    A transition without tradition: Earnings and unemployment risks of academic versus vocational education after the Bologna Process (2018)

    Neugebauer, Martin ; Weiss, Felix;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Felix Weiss (2018): A transition without tradition: Earnings and unemployment risks of academic versus vocational education after the Bologna Process. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 47, H. 5, S. 349-363. DOI:10.1515/zfsoz-2018-0122

    Abstract

    "Hochschulbildung wird von Arbeitgebern gemeinhin honoriert. Der Bologna-Prozess hat dazu geführt, dass Bachelorabsolventen in mehreren europäischen Ländern in Arbeitsmärkte eintreten, in denen eine nur 3-jährige Hochschulausbildung ein bis dato unbekanntes Phänomen ist. Schwinden für diese Gruppe die gut dokumentierten Arbeitsmarktvorteile von Hochschulabsolventen? In Deutschland lassen sich Arbeitsmarkteintritte von Personen mit ähnlicher Ausbildungslänge und ähnlichem Ausbildungsfach vergleichen, wobei sich die eine Gruppe für eine etablierte berufliche Ausbildung und die andere Gruppe für ein neues Bachelorstudium entschieden hat. Auf Basis des Mikrozensus finden wir, dass ein universitärer Bachelorabschluss mit einem höheren Einkommen assoziiert ist als ein beruflicher Abschluss und mit einem ähnlichen Einkommen wie ein beruflicher Fortbildungsabschluss. Hinsichtlich des Arbeitslosigkeitsrisikos zeigt sich, dass Personen mit universitärem Bachelorabschlüssen am häufigsten arbeitslos sind. Bachelorabsolventen von Fachhochschulen hingegen erreichen beides, hohe Einkommen und ein geringes Arbeitslosigkeitsrisiko. Insgesamt deuten unsere Befunde darauf hin, dass akademische Bildung weiterhin nachgefragt wird und sich lohnt - auch unter den neuen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von Maßnahmen der Berufsvorbereitung in Ausbildung und weiterführende Schulen zu Zeiten eines günstigen Ausbildungsstellenmarkts: Deskription und Erklärungsansätze (2018)

    Nickolaus, Reinhold; Gauch, Sabine; Seeber, Susan; Windaus, Anne; Behrendt, Stefan;

    Zitatform

    Nickolaus, Reinhold, Stefan Behrendt, Sabine Gauch, Anne Windaus & Susan Seeber (2018): Übergänge von Maßnahmen der Berufsvorbereitung in Ausbildung und weiterführende Schulen zu Zeiten eines günstigen Ausbildungsstellenmarkts. Deskription und Erklärungsansätze. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 1, S. 109-140.

    Abstract

    "Im vorgelegten Beitrag werden auf Basis einer längsschnittlichen Untersuchung, bezogen auf ein Bundesland die Übergänge aus dem Übergangssystem unter anderem unter Berücksichtigung von Leistungen in den Basiskompetenzen analysiert. Des Weiteren werden partiell Vergleiche mit Übergängen in anderen Bundesländern und für Zeiten mit einem angespannteren Ausbildungsstellenmarkt vorgenommen. Dabei wird deutlich, dass nach wie vor erhebliche Anteile der Jugendlichen erneut in eine Übergangsmaßnahme einmünden und für den Übergang in eine vollqualifizierende Ausbildung vor allem die ,,Kopfnoten', die Praktikumsqualität, der Migrationshintergrund und mit besonderem Gewicht Mehrfachschleifen im Übergangsystem bedeutsam werden. Die Leistungen in den Basiskompetenzen werden weder in Form von Testleistungen noch in Form von Noten prädiktiv. Für den Übergang in weiterführende Schulen sind die Leistungen in den Basiskompetenzen hingegen bedeutsam. Insgesamt ergibt sich für den Übergang in weiterführende Schulen ein völlig anderes Erklärungsmodell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Interns and outcomes: Just how effective are internships as a bridge to stable employment? (2018)

    O'Higgins, Niall; Pinedo, Luis;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall & Luis Pinedo (2018): Interns and outcomes: Just how effective are internships as a bridge to stable employment? (Employment working paper 241), Genf, VI, 33 S.

    Abstract

    "New and emerging forms of 'non-standard' employment are coming to dominate young people's early labour market experiences. Amongst these, internships are increasingly becoming an integral part of the school-to-work transition. Yet little is known about their effectiveness in providing a bridge to longer term employment and/or employability. The paper builds on existing ILO work on contractual arrangements for young people undertaken by the Youth Employment Programme, and focuses on the impact of internships on young people's labour market experiences.
    The paper reviews the existing evidence and analyses primary survey data collected by the European Commission and the Fair Internship Initiative (FII) in order to assess the design features which contribute to better internships. The paper shows that paid and well-designed internships payoff: Young people with a paid internship are more likely to find a job than those who were not remunerated. The presence of a mentor, similar working conditions to regular employees, including access to health insurance, and sufficient duration of internships also contribute to increasing the effectiveness of internships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Was kommt nach der Schule?: Wie sich Jugendliche mit Hauptschulbildung auf den Übergang in die Ausbildung vorbereiten. Übergangspanel II (2017) (2018)

    Reißig, Birgit; Tillmann, Frank; Steiner, Christine; Recksiedler, Claudia ;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Frank Tillmann, Christine Steiner & Claudia Recksiedler (2018): Was kommt nach der Schule? Wie sich Jugendliche mit Hauptschulbildung auf den Übergang in die Ausbildung vorbereiten. Übergangspanel II (2017). München, 62 S.

    Abstract

    "Jeder vierte Jugendliche verlässt die Schule mit maximal einem Hauptschulabschluss - und die unsicheren, vor allem beruflichen, Zukunftsaussichten belasten immer mehr dieser jungen Menschen. Das zeigt eine repräsentative Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI), bei der bundesweit etwa 1.200 Schülerinnen und Schüler, die sich kurz vor dem Hauptschulabschluss befinden, befragt wurden. Während in der aktuellen Erhebung fast die Hälfte der Jugendlichen verunsichert in ihre berufliche Zukunft blicken, waren es im Jahr 2004 lediglich 37 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The influence of parents' social capital on their children's transition to vocational training in Germany (2018)

    Roth, Tobias;

    Zitatform

    Roth, Tobias (2018): The influence of parents' social capital on their children's transition to vocational training in Germany. In: Social Networks, Jg. 55, H. October, S. 74-85. DOI:10.1016/j.socnet.2018.05.006

    Abstract

    "This study investigates the up-to-now strongly underexplored role of parents' social capital in the school-to-work transition of adolescents. We base our empirical analyses on unique longitudinal largescale data from the German National Educational Panel Study. Parents' social capital is measured with a position generator. Results show that adolescents with lower secondary education have better chances of finding an apprenticeship in a company if their parents know many persons with lower-status occupations for which vocational training is sufficient. This is especially the case for parents' social contacts that have occupations in which many adolescents with lower secondary education are being trained in a company. The contrary is true for adolescents whose parents know many persons with higher-status occupations. Parents' social networks do not show any effects on the quality of these apprenticeships or on the probability of entering school-based vocational training. Overall, our results indicate that parents' social networks are important for a smooth school-to-work transition of their children. Moreover, our analyses confirm the idea that social capital is goal and labour market segment specific." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cohort size and labour-market outcomes (2018)

    Roth, Duncan ; Moffat, John; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Roth, Duncan, John Moffat & Alfred Garloff (2018): Cohort size and labour-market outcomes. (IAB-Bibliothek 367), Bielefeld: Bertelsmann, 208 S. DOI:10.3278/300969w

    Abstract

    "Welche Auswirkungen hat die Größe junger Alterskohorten auf die Arbeitsmarktergebnisse dieser Gruppen? In vier Essays untersucht Duncan Roth diesen Zusammenhang auf regionaler Ebene mittels verschiedener mikroökonometrischer Methoden. Betrachtet werden die Löhne, die Höhe von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit sowie die Dauer bis zur ersten Beschäftigung nach dem Eintritt in den Arbeitsmarkt. Die einzelnen Komponenten der Arbeit bauen auf dem aktuellen Stand der Literatur auf und behandeln verschiedene Aspekte, die aus Sicht des Autors bisher nicht ausreichend adressiert worden sind." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Mehr Beschäftigte, weniger Auszubildende: warum die duale Berufsausbildung in Deutschland schwächelt (2018)

    Scholz, Robert;

    Zitatform

    Scholz, Robert (2018): Mehr Beschäftigte, weniger Auszubildende. Warum die duale Berufsausbildung in Deutschland schwächelt. In: WZB-Mitteilungen H. 162, S. 34-37.

    Abstract

    "Obwohl die Beschäftigung in Deutschland stabil ist und konzernbezogen sogar ansteigt, ist die Zahl der dual Auszubildenden in den größten börsennotierten Unternehmen rückläufig. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Es gibt Branchenunterschiede, eine verstärkte Verschiebung in Richtung des dualen Studiums und es kommt zur Internationalisierung der Ausbildungsaktivitäten. Unter dem Strich ist der Rückgang bei der Zahl der Auszubildenden in Betrieben größer als die Zunahme der Ausbildung im Hörsaal und im Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance: Gastbeitrag (2018)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2018): Geflüchtete ausbilden: Junge Migranten sind für Deutschland eine Chance. Gastbeitrag. In: Frankfurter Rundschau H. 17.10.2018, o. Sz., 2018-10-17.

    Abstract

    "Eine Ausbildung erhöht bei Geflüchteten nicht nur die Beschäftigungs-, sondern auch die Aufenthaltschancen. Das kommt dem Arbeitsmarkt zugute, der zunehmend auf Zuwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union angewiesen ist." (Textauszug, Frankfurter Rundschau)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ressourcenorientierte Förderung von jungen Menschen in Übergangsmaßnahmen: Entwicklung einer prototypischen Fördermaßnahme für vulnerable Jugendliche und junge Erwachsene (2018)

    Schropp, Helen;

    Zitatform

    Schropp, Helen (2018): Ressourcenorientierte Förderung von jungen Menschen in Übergangsmaßnahmen. Entwicklung einer prototypischen Fördermaßnahme für vulnerable Jugendliche und junge Erwachsene. (IAB-Discussion Paper 05/2018), Nürnberg, 64 S.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die zentralen Erkenntnisse eines Forschungsvorhabens zur Entwicklung einer prototypischen Fördermaßnahme für vulnerable Jugendliche und junge Erwachsene dar. Zielgruppe der Maßnahme sind junge Menschen, denen der Übergang von der Schule in den Beruf zunächst nicht gelungen ist, und die infolgedessen an Maßnahmen des Übergangssystems teilnehmen. Basierend auf einem ressourcenorientierten Paradigma wird folgenden Fragen nachgegangen: Welche Ressourcen erscheinen in Hinblick auf die spezifischen Bedürfnisse und Problemlagen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als besonders förderwürdig? Wie lassen sich diese Ressourcen im Rahmen eines didaktischen Prototyps zielführend und kontextsensitiv fördern? Der Beitrag beschreibt zunächst, wie sich eine prototypische Maßnahme exemplarisch umsetzen lässt. Er entwickelt dann generalisierte Gestaltungshinweise, die als Richtlinie und Orientierung für interessierte Dritte dienen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen an der Zweiten Schwelle: Der Übergang von Auszubildenden in Sachsen in den Arbeitsmarkt (2018)

    Schäfer, Felix; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schäfer, Felix & Antje Weyh (2018): Entwicklungen an der Zweiten Schwelle. Der Übergang von Auszubildenden in Sachsen in den Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2018), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Übergang von der Ausbildung ins Berufsleben in Sachsen. Dabei werden zwei Ausbildungskohorten (1994/1995 und 2011/2012) hinsichtlich ihrer Weiterbeschäftigung, ihres Wechselverhaltens und der Entgeltentwicklung an dieser sog. Zweiten Schwelle beobachtet. Dabei zeigt sich, dass knapp die Hälfte aller Auszubildenden der Ausbildungskohorte 2011/2012 im Anschluss an ihre Ausbildung weiter im Ausbildungsbetrieb beschäftigt ist. Mehr als ein Drittel wechselt den Betrieb. Rund 15 Prozent weisen eine Unterbrechung des Erwerbsverlaufes (z. B. durch Arbeitslosigkeit, Elternzeit, Erwerb eines höherqualifizierenden Abschlusses etc.) auf. In der Ausbildungskohorte 1994/1995 lag der Anteil derjenigen, die im Ausbildungsbetrieb weiterbeschäftigt waren, bei einem Drittel, etwa genauso viele wechselten den Betrieb und ein Drittel zeigte eine Unterbrechung des Erwerbsverlaufes. Damit spiegelt sich die in der jüngeren Vergangenheit und aktuell zu beobachtende stabile Arbeitsmarktlage auch an der Zweiten Schwelle wider.
    Mit einem Wechsel des Betriebes ist in gut der Hälfte der Fälle auch ein Wechsel des Arbeitsortes verbunden. Während ein Großteil der Arbeitsortwechselnden in der Ausbildungskohorte 1994/1995 den Berufseinstieg in einem westdeutschen Bundesland vollzog (zumeist ein Wechsel nach Bayern), verteilen sich die außersächsischen Arbeitsortwechsel in der Ausbildungskohorte 2011/2012 etwa gleichmäßig auf die anderen ostdeutschen und westdeutschen Bundesländer.
    Einen höheren Weiterbeschäftigungsanteil in der jüngeren Ausbildungskohorte konnte auch auf Ebene einzelner Branchen nachgewiesen werden. Vor allem in Branchen des Verarbeitenden Gewerbes verbleiben viele Auszubildende im Anschluss an ihre Lehre im Ausbildungsbetrieb. Besonders geringe Anteile an Weiterbeschäftigungen an der Zweiten Schwelle zeigen sich im Bereich Erziehung und Unterricht.
    Etwa ein Viertel der Ausbildungsabsolventen wechselt an der Zweiten Schwelle den Beruf. Während jedoch in der Ausbildungskohorte 2011/2012 Maschinenschlosser und Elektrogerätebauer vergleichsweise häufig den Beruf wechselten, betraf dies die Hälfte der Groß- und Einzelhandelskaufleute der älteren Kohorte. Eine hohe Berufstreue beim Berufseinstieg weisen Krankenschwestern und Krankenpfleger auf.
    Eine Analyse der Entgelte im letzten Ausbildungsjahr und beim Berufseinstieg zeigt, dass der Monatslohn etwa um das 2,5-fache an der Zweiten Schwelle steigt. Während sich Branchenwechsel an der Zweiten Schwelle negativ auf die Höhe des Entgeltes beim Berufseinstieg auswirken, erhöht insbesondere ein Wechsel des Arbeitsortes in die alten Bundesländer das Entgelt stark. Dabei erreichen die Ausbildungsabsolventen eine Verdreifachung ihres Monatsentgeltes des letzten Ausbildungsjahres. Nichtsdestotrotz konnte für die Ausbildungskohorte 2011/2012 auch gezeigt werden, dass es ebenfalls lohnenswert war, den Berufseinstieg in einem anderen ostdeutschen Bundesland zu vollziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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    Das Jobauswahlproblem für Berufseinsteiger: eine entscheidungstheoretische Anwendung. Teil 1: Problemstrukturierung in Ziele, Alternativen und Unsicherheiten (2018)

    Siebert, Johannes Ulrich; Nitzsch, Rüdiger von;

    Zitatform

    Siebert, Johannes Ulrich & Rüdiger von Nitzsch (2018): Das Jobauswahlproblem für Berufseinsteiger. Eine entscheidungstheoretische Anwendung. Teil 1: Problemstrukturierung in Ziele, Alternativen und Unsicherheiten. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 47, H. 10, S. 4-11.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschreibt eine praxisnahe Anwendung der Entscheidungstheorie in zwei Teilen. In diesem ersten Teil wird gezeigt, wie wichtig eine gute Strukturierung der Entscheidungssituation in Ziele, Alternativen und Unsicherheiten ist und wie man in diesem Schritt unter Zuhilfenahme eine. Entscheidungsanalysten am besten vorgeht. Erst in einem hierauf aufbauenden zweiten Teil wird dann vorgestellt werden, wie mit einer Quantifizierung der notwendigen Parameter die beste Handlungsalternative identifiziert werden kann." (Autorenreferat, © Verlag Franz Vahlen )

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf: Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen (2018)

    Templin, Ute;

    Zitatform

    Templin, Ute (2018): Jugendliche in prekären Lebenslagen im Übergang zum Beruf. Biographische Zugänge zu Lebenswelten und Bildungsprozessen. Berlin: Logos, 328 S.

    Abstract

    "Mit welchen Schwierigkeiten Jugendliche aus prekären Lebenslagen auf ihrem Weg von der Arbeitslosigkeit in eine Ausbildung bzw. in einen Beruf zu kämpfen haben, dieser Frage geht Ute Templin auf der Basis von Lebensgeschichten von jungen Menschen nach, die 2002 im Alter von 15 bis 18 Jahren an einer betrieblichen Grundausbildungsmaßnahme teilgenommen haben.
    Ute Templin, die die halbjährige Maßnahme mit ursprünglich 17 TeilnehmerInnen geleitet hat, befragte sieben von ihnen acht Jahre später im Rahmen eines Ehemaligentreffens. Die theoretischen Perspektiven Pierre Bourdieus auf soziale Ungleichheiten und ihre Reproduktion mittels des Habitus werden hierbei genutzt, um die Auswirkungen prekärer Lebenslagen der untersuchten Jugendlichen auf ihren weiteren Bildungs- und Lebensweg zu analysieren. Hermeneutische Zugänge und reflexive Analysen ermöglichen Einblicke in jugendliche Lebenswelten und individuelle Problemlagen. Die Statuspassagen-Theorie und Konzepte der Übergangsforschung dienen dazu, den Übergang vom schulischen in das berufliche Feld auch als Transitionsprozess zu fassen. Die empirische Studie von Ute Templin lässt sich im Feld der Übergangsforschung, der Forschungen zur Reproduktion sozialer Ungleichheit sowie Biographie- und Lebensweltforschung in der Erziehungswissenschaft verorten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Die Notwendigkeit ökonomischer Politikberatung für eine evidenzbasierte Bildungspolitik: Verkürzung und Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium (2018)

    Thomsen, Stephan L. ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan L. & Silke Anger (2018): Die Notwendigkeit ökonomischer Politikberatung für eine evidenzbasierte Bildungspolitik. Verkürzung und Verlängerung der Schulzeit am Gymnasium. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Jg. 19, H. 3, S. 167-184., 2018-10-02. DOI:10.1515/pwp-2018-0026

    Abstract

    "Ökonomische Argumentationsketten haben für bildungspolitische Entscheidungen in Deutschland seit den späten neunziger Jahren an Gewicht gewonnen. Insbesondere die viel diskutierten Reformen der Schulzeitverkürzung am Gymnasium von neun auf acht Jahre (Turbo-Abitur/G8-Reform) wurden ökonomisch begründet. Obwohl eine Vielzahl wissenschaftlicher Ergebnisse zu den Wirkungen des G8 verdeutlicht, dass eine Rückkehr zu G9 insgesamt nicht mit positiven Effekten verbunden sein dürfte, haben fünf Bundesländer kürzlich die neuerliche Verlängerung der Gymnasialschulzeit um ein Jahr beschlossen. Dies kann man als schwindenden Einfluss bildungsökonomischer Argumente in der politischen Entscheidungsfindung bewerten. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt das deutsche Wissenschaftssystem sowie seine Ökonominnen und Ökonomen. Eine Verbesserung der Anreize zur Beteiligung an wissenschaftlicher Politikberatung und Öffentlichkeitsarbeit, auch durch referierte deutschsprachige Publikationen, erscheint dringend geboten, um die ökonomischen Folgen in künftigen politischen Entscheidungen zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsprozesse beim Übergang von der Schule zum Beruf: eine qualitative Längsschnittstudie im Rahmen der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) (2018)

    Unger-Leistner, Cornelie;

    Zitatform

    Unger-Leistner, Cornelie (2018): Bildungsprozesse beim Übergang von der Schule zum Beruf. Eine qualitative Längsschnittstudie im Rahmen der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB). Mainz, 359 S.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Bedingungen des Aneignungshandelns jugendlicher Teilnehmer in den Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB) der Bundesagentur für Arbeit. Sie ergänzt die bisher erschienene Literatur zum Übergangssystem um Fallstudien, in denen die BvB aus der Sicht der Adressaten analysiert wird.
    Welche Bedarfe haben die Jugendlichen mit und ohne Schulabschluss in Übergangsituationen und inwieweit wird ihnen das institutionelle Setting der BvB gerecht? Welche Faktoren fördern Entwicklung, welche behindern sie?
    Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, rekonstruiert die vorliegende Untersuchung anhand von fünf Fallstudien den BvB-Verlauf über die gesamte Förderdauer. Zwei weitere, nur teilweise dokumentierte Fälle wurden aufgrund ihrer Aussagekraft mit einbezogen.
    Die mit den Mitteln der qualitativen Forschung vorgehende Untersuchung hat den Anspruch, aus den Einzelfällen Gesichtspunkte für die Gestaltung von Übergängen zu gewinnen - für die Integration der jungen Flüchtlinge ist diese Fragestellung besonders aktuell.
    Als theoretische Rahmungen dienen die Theorie der Selbstwirksamkeitserwartung nach Albert Bandura, die Theorie der Sozialpädagogik von Michael Winkler sowie die Ökologie der menschlichen Entwicklung nach Urie Bronfenbrenner. Thematisiert werden auch ethische Gesichtspunkte, die sich aus der Methodik der qualitativen Forschung aus der Sicht der Autorin notwendigerweise ergeben. Die Bedeutung des sozialen Rückhalts während des Übergangs sowie von Kontinuität und Qualität der Unterstützung werden durch die Studie belegt. Außerdem dokumentiert sie die positive Wirkung der praktischen Arbeit für die Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transition: the case of Spanish NEETs (2018)

    Vancea, Mihaela ; Utzet, Mireia;

    Zitatform

    Vancea, Mihaela & Mireia Utzet (2018): School-to-work transition: the case of Spanish NEETs. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 7, S. 869-887. DOI:10.1080/13676261.2017.1421313

    Abstract

    "The school-to-work transition in Spain has become much more difficult and extended than before, with many young people today experiencing long periods of temporary employment, unemployment or inactivity. This article investigates the main socio-demographic characteristics of Spanish young people not in education, employment or training (NEETs). It also aims to compare them with their non-NEET counterparts in terms of social capital and family background. Analyses were based on a representative sample, corresponding to the year 2016, of Spanish young individuals ages 18 - 35 years (n?=?1.826). All analyses were stratified by gender and age group. Overall, the Spanish NEETs had lower educational levels, were mainly unemployed and married, except for NEETs between 18 and 24 years, who were rather inactive and single. They also experienced previous unemployment, had more unemployed friends, and were coming from poorer family backgrounds in comparison with their non-NEET counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    From Job-seekers to Self-searchers: Changing Contexts and Understandings of School-to-work Transitions (2018)

    Vogt, Kristoffer Chelsom;

    Zitatform

    Vogt, Kristoffer Chelsom (2018): From Job-seekers to Self-searchers. Changing Contexts and Understandings of School-to-work Transitions. In: Young. Nordic Journal of Youth Research, Jg. 26, H. 4 Supplement, S. 18S-33S. DOI:10.1177/1103308817741006

    Abstract

    "This article sheds new light on a key topic in youth research over recent decades; how young people often rely on individualistic frames of interpretation in understanding their own lives. Based on biographical interviews with two cohorts of skilled men in Norway, the article demonstrates relations between historically specific institutional contexts and the ways in which people understand their school-to-work transitions. Whereas the older cohort accounted for their transitions as embedded processes, the younger cohort, who entered the same occupations three decades later, viewed their transitions as determined by self-searching in institutionalized choice situations. The wider implication of this is that the vocabulary fostered by contemporary transition contexts may invite researchers to overemphasize discrete moments ruptured from process, and thus obscure the dynamic relations between history and biography (Mills, 1959). A life course perspective, with its emphasis on transitions as contextualized processes, represents a viable theoretical alternative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adaptation of national apprenticeship systems to advanced manufacturing: Future of manufacturing in Europe (2018)

    Voss, Eckhard; Riso, Sara; Schöneberg, Katharina; Bridgford, Jeff;

    Zitatform

    Voss, Eckhard, Katharina Schöneberg, Jeff Bridgford & Sara Riso (2018): Adaptation of national apprenticeship systems to advanced manufacturing. Future of manufacturing in Europe. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 72 S. DOI:10.2806/81072

    Abstract

    "Apprenticeships combining alternating periods at the workplace and in training institutions are well suited to providing young people with an entry point into the labour market and to supplying enterprises with skilled workers. This report examines apprenticeship systems and practices in the manufacturing sector in five EU Member States (Denmark, France, Germany, Ireland and Italy) and two countries outside Europe (Australia and the USA), exploring reform processes in response to new skill requirements arising from technological change. The report highlights the variety of approaches to modernising national apprenticeship systems and sheds light on the many challenges posed by technological change. A promising avenue is to establish a coherent industrial policy framework that prioritises skills acquisition, supports the transition from initial to higher vocational and educational training, and assigns a central role to apprenticeship training in the context of the modernisation of manufacturing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gut integriert: wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Gut integriert. Wer Flüchtlinge beschäftigen will, muss mehr leisten als sie in Lohn und Brot zu bringen. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 6, S. 38-40.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel wird für mittelständische Unternehmen immer bedrohlicher. Daher setzen sie jetzt verstärkt auf Flüchtlinge, wie eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY (Ernst & Young) zeigt. Der Untersuchung zufolge sind zwei Drittel der rund 2000 befragten Mittelständler der Ansicht, dass geflüchtete Menschen mittelfristig dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu mildern. Mehr als die Hälfte der mittelständischen Firmen ist grundsätzlich dazu bereit, Flüchtlinge zu beschäftigen. Diese Offenheit bemerken auch die Zeitarbeitsunternehmen. Die Branche verzeichnet bislang die meiste Erfahrung mit Flüchtlingen, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im vergangenen Jahr in einer Studie belegt hat: Rund 13 Prozent der Betriebe aus der Zeitarbeitsbranche haben bis Ende 2016 schon einen der seit 2014 nach Deutschland gekommenen Geflüchteten eingestellt Der Durchschnittswert für die Gesamtwirtschaft lag zu diesem Zeitpunkt bei nur etwa dreieinhalb Prozent. Hatten die Zeitarbeitsfirmen bis dato eher Mühe, Kundenunternehmen dafür zu gewinnen, Flüchtlinge zu beschäftigen, erfahren sie von diesen nun eine neue Aufgeschlossenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Haltung ändern für die Generation Z (2018)

    Walther, Petra;

    Zitatform

    Walther, Petra (2018): Haltung ändern für die Generation Z. In: Personalwirtschaft, Jg. 45, H. 7, S. 36-41.

    Abstract

    "Was können Unternehmen tun, um Jugendliche für eine Ausbildung zu gewinnen? Beim Round Table der Personalwirtschaft wurde unter anderem deutlich: Um die Generation Z zu begeistern, müssen die Unternehmen sich vor allem besser in sie hineinversetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsfachliche Kompetenzen im internationalen Vergleich: Eine empirische Studie zu Elektronikern für Automatisierungstechnik und Kfz-Mechatronikern in Deutschland und der Schweiz (2018)

    Waveren, Leo van;

    Zitatform

    Waveren, Leo van (2018): Berufsfachliche Kompetenzen im internationalen Vergleich. Eine empirische Studie zu Elektronikern für Automatisierungstechnik und Kfz-Mechatronikern in Deutschland und der Schweiz. (Empirische Berufsbildungsforschung 03), Stuttgart: Steiner, 321 S.

    Abstract

    "Nach wie vor sind internationale Vergleichsstudien zur beruflichen Bildung rar gesät - noch seltener sind in diesem Bereich empirische Befunde über die in der Berufsbildung erreichten Kompetenzen. Leo van Waveren erweitert mit dieser Studie den Forschungsstand, indem er einen Beitrag zur internationalen Vergleichbarkeit der in Deutschland erreichten Kompetenzprofile in der gewerblich-technischen Domäne leistet. Van Waveren untersucht zwei Berufe: den Kraftfahrzeug(Kfz)-Mechatroniker, als den von Männern am häufigsten gewählten Ausbildungsberuf, und den Elektroniker für Automatisierungstechnik, dessen komplexes und anforderungsreiches Berufsbild unter den Metall- und Elektroberufen engste Bezüge zu den Herausforderungen im Kontext der 'Industrie 4.0' aufweist. Die in beiden Berufen erreichten Kompetenzen am Ende der Ausbildung werden empirisch für Deutschland und die Schweiz erhoben und einem Vergleich unterzogen. Deutlich werden dabei nicht nur erhebliche Diskrepanzen zwischen den tatsächlich erreichten Kompetenzen und den curricularen Vorgaben, sondern auch zwischen Deutschland und der Schweiz." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    General versus vocational education: lessons from a quasi-experiment in Croatia (2018)

    Zilic, Ivan;

    Zitatform

    Zilic, Ivan (2018): General versus vocational education: lessons from a quasi-experiment in Croatia. In: Economics of education review, Jg. 62, H. February, S. 1-11. DOI:10.1016/j.econedurev.2017.10.009

    Abstract

    "This paper identifies the causal effect an educational reform implemented in Croatia in 1975/76 and 1977/78 had on educational and labor market outcomes. High-school education was split into two phases which resulted in reduced tracking, extended general curriculum for students attending vocational training, and an attachment of a vocational context to general high-school programs. Exploiting the rules on elementary school entry and timing of the reform, we use a regression discontinuity design and pooled Labor Force Surveys 2000 - 2012 to analyze the effect of the reform on educational attainment and labor market outcomes. We observe heterogeneity of the effects of the reform across gender, as for males we find that the probability of completing high school as well as the probability of completing university education decreased, while for females we do not observe any adverse effects. We explain this heterogeneity via different selection into schooling for males and females. The reform did not positively affect individuals' labor market prospects; therefore, we conclude that the observed general-vocational wage differential is mainly driven by self-selection into the type of high school." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    Bilanz und Perspektiven der Allianz für Aus- und Weiterbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/3798) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2018): Bilanz und Perspektiven der Allianz für Aus- und Weiterbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/3798). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4279 (12.09.2018)), 159 S.

    Abstract

    Die Fragen betreffen Bilanz und Perspektiven der 'Allianz für Aus- und Weiterbildung' für den Zeitraum 2015 bis 2017. Die Antworten informieren über Art und Umfang der Aktivitäten der Allianz-Partner, die darauf zielen, die Bedeutung und Attraktivität der beruflichen Bildung in Deutschland aufzuwerten. Die Informationen betreffen die Anzahl der Ausbildungsbetriebe, die zusätzlich für die Ausbildung gewonnen wurden, die Zahl der Schulabgänger ohne Schulabschluss und das Ziel einer Halbierung der Fallzahlen, die Zahl der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz (nach Schulabschlüssen aufgeschlüsselt). Weitere Antworten beziehen sich auf folgende Fragen: Wie vielen Jugendlichen hat die Initiative 'Bildungsketten' den Übergang in Ausbildung ermöglicht, hat das Instrument 'assistierte Ausbildung' Einfluss auf die Zahl erfolgreich absolvierter Ausbildungsverhältnisse, und wenn ja, in welchem Umfang? Wie viele der Asylbewerberinnen und Asylbewerber, die seit 2015 in Deutschland registriert wurden, haben eine berufliche Ausbildung begonnen? Welche Vereinbarungen der Allianz - berufsschulische Angebote in zumutbarer Entfernung, Beibehaltung des Fachklassenprinzips, Entwicklung von Konzepten zur Gewinnung qualifizierter Fachlehrkräfte und Sicherstellung der technologischen Anschlussfähigkeit der Berufsschulen - sind an den beruflichen Schulen umgesetzt worden? Gibt es Überlegungen, weitere finanzielle Erleichterungen in der Aus- oder Weiterbildung im Sinne der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung vorzunehmen (z. B. kostenfreie Beschulung bei der Meisterausbildung)? Werden die Organisationen der Gesundheits- und Pflegeberufe in einer künftigen Allianz vertreten sein? Wird die Integration Geflüchteter in den Ausbildungsmarkt in einer neuen Allianz einen besonderen Stellenwert haben? Welche Akzente wird die Allianz a) bei der Lernortkooperation bei beruflichen Schulen, b) bei der Berufsorientierung und c) bei der Stärkung der Weiterbildung und Aufstiegsfortbildung setzen? (IAB)

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    Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung: Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Übergang von der akademischen in die berufliche Bildung (2017)

    Arusoglu, Selin; Thielen, Marc;

    Zitatform

    Arusoglu, Selin & Marc Thielen (2017): Studienabbruch und Einstieg in die duale Berufsausbildung. Eine qualitativ-explorative Untersuchung zum Übergang von der akademischen in die berufliche Bildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 2, S. 251-275.

    Abstract

    "Angesichts des bundesweiten Akademisierung-Trends unter Abiturienten und der gleichzeitig steigenden Zahl von Studienabbrüchen sind Studienabbrecherinnen und -abbrecher zunehmend - besonders vor dem Hintergrund des Nachwuchsproblems von KMU - eine ,neue' Zielgruppe der dualen Berufsausbildung. Die Bildungspolitik unterstützt mit dem 2015 gestarteten BMBF-Programm JOBSTARTER plus die Sensibilisierung von KMU für Studienabbrecher/innen sowie die Integration dieser spezifischen Zielgruppe in die betriebliche Ausbildung. Der vorliegende Beitrag betrachtet den Übergang von einer akademischen in eine berufliche Bildung aus der subjektorientierten Perspektive junger Menschen, die nach dem Studienabbruch eine betriebliche Ausbildung aufgenommen haben. Mittels einer qualitativ-explorativen Forschungsstrategie wird untersucht, wie Auszubildende den Wechsel von der akademischen in die berufliche Ausbildung erleben und gestalten und welche beruflichen Zukunftsperspektiven sie für sich entwickeln. An empirischen Beispielen wird der direkte Zusammenhang der Studien- und Berufswahl mit der Studienmotivation gezeigt. Die aus dem Studienabbruch resultierende Herausforderung, sich beruflich (um- oder neu) zu orientieren führt dazu, dass die zu Studienbeginn kategorisch abgelehnte Möglichkeit einer Berufsausbildung nun als Option für eine nichtakademische Ausbildung in den Blick genommen wird und Studienabbrecher/innen sich oftmals erstmalig mit einer Berufsausbildung beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Bedeutung institutioneller Kontexte für die Entwicklung berufsfachlicher Kompetenzen: ein Beitrag zur Funktionalität des Übergangssystems (2017)

    Atik, Didem; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Atik, Didem & Reinhold Nickolaus (2017): Die Bedeutung institutioneller Kontexte für die Entwicklung berufsfachlicher Kompetenzen. Ein Beitrag zur Funktionalität des Übergangssystems. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 2, S. 202-227.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein Vergleich, bezogen auf die sozialen Kompositionen, die kognitiven Voraussetzungen sowie die berufsfachlichen Eingangsvoraussetzungen bei Jugendlichen aus unterschiedlichen institutionellen Kontexten des Übergangssystems und der beruflichen Grundbildung vorgenommen. Zusätzlich werden unter Nutzung eines Matchingverfahrens Jugendliche mit identischen Eingangsvoraussetzungen im berufsfachlichen Vorwissen aus der vollqualifizierenden Ausbildung (BFS) und der berufsvorbereitenden Schulform (BEJ) bezogen auf die berufsfachliche Kompetenzentwicklung verglichen. Bemerkenswert ist, dass sich die Jugendlichen, die in das BEJ einmünden, trotz vergleichbarer Eingangspotentiale zu den Jugendlichen aus der BFS, sowohl in den Basiskompetenzen als auch in den berufsfachlichen Kompetenzen ungünstiger entwickeln. In den Erklärungsmodellen für die Fachkompetenzentwicklung kommt dem berufsfachlichen Vorwissen, der Schulformzugehörigkeit und den kognitiven Eingangsvoraussetzungen die höchste prädiktive Kraft zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Legitimation von Aktivierung und social investment und die Pathologisierung jugendlicher Subjektivität: Ausbildungspolitik und Beschäftigungsförderung für 'benachteiligte' Jugendliche in der Krise (2017)

    Atzmüller, Roland; Knecht, Alban;

    Zitatform

    Atzmüller, Roland & Alban Knecht (2017): Die Legitimation von Aktivierung und social investment und die Pathologisierung jugendlicher Subjektivität. Ausbildungspolitik und Beschäftigungsförderung für 'benachteiligte' Jugendliche in der Krise. In: B. Aulenbacher, M. Dammayr, K. Dörre, W. Menz, B. Riegraf & H. Wolf (Hrsg.) (2017): Leistung und Gerechtigkeit : das umstrittene Versprechen des Kapitalismus, S. 118-154.

    Abstract

    "Jugendliche befinden sich aus Perspektive der wohlfahrtsstaatlichen Apparate qua ihrer Position in den gesellschaftlich institutionalisierten Lebensverläufen im Übergang zum erwachsenen, als voll rationalitätsfähig angenommenen Subjekt. Die auf diesen Lebensabschnitt bezogenen wohlfahrtsstaatlichen Aktivitäten versuchen die Herausbildung eines erwachsenen und 'reifen' Subjekts, dessen Handlungen als rational eingeschätzt werden und von dem rationales Verhalten erwartet werden kann, entlang folgender Dimensionen zu organisieren. Einerseits geht es um die (Aus-)Bildung und Erarbeitung von nicht zuletzt beruflich relevanten Fähigkeiten und Kompetenzen, die den zukünftigen Erwachsenen befähigen sollen, mit den Anforderungen des Erwerbslebens effektiv und effizient umzugehen. Diese wohlfahrtsstaatlich organisierten Sozialisationsprozesse bleiben aber nicht auf die Ausbildung fachlich-technischer Qualifikationen beschränkt, sondern beziehen sich andererseits auch auf die Entwicklung von Einstellungen, Verhaltensweisen und sogenannten ,Sekundärtugenden', die für die Integration nicht nur in die sozialen Beziehungen der Betriebe, sondern auch in andere gesellschaftliche Bereiche als notwendig erachtet werden. Aus Perspektive wohlfahrtsstaatlicher Institutionen werden diese Entwicklungsanforderungen zu einem Problem, wenn Jugendliche in der Übergangsphase von der Schule in Ausbildung und Erwerbsleben in Schwierigkeiten geraten, sodass es nicht zu einem dauerhaften Eintritt in eine Erwerbsbiografie kommt, da sie keine Lehrstelle erhalten und/oder gefährdet sind, dauerhaft arbeitslos zu werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Über Ausbildung in Arbeit? Verläufe gering gebildeter Jugendlicher (2017)

    Baas, Meike; Philipps, Veronika ;

    Zitatform

    Baas, Meike & Veronika Philipps (2017): Über Ausbildung in Arbeit? Verläufe gering gebildeter Jugendlicher. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-36. DOI:10.3278/6004498w012

    Abstract

    "Insbesondere in Deutschland ist eine berufliche oder akademische Erstausbildung zentral für den gelingenden Berufseinstieg und die stabile Arbeitsmarktintegration. Hier werden typische Muster von Ausbildungs- und Erwerbsverläufen über einen Zeitraum von zehn Jahren nach dem Verlassen der Schule historisch vergleichend untersucht. Die Ergebnisse auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen eine Zunahme an befristeten Beschäftigungsverläufen sowie Verläufen, die eine Exklusion vom Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt darstellen, für die Gruppe der Jugendlichen mit höchstens Hauptschulabschluss oder mit mittlerem Abschluss. Zudem wächst die Bedeutung des Schulabschlusses für die Wahrscheinlichkeit, einen Exklusionsverlauf anstelle eines integrativen Ausbildungs- und Erwerbsverlaufs aufzuweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Netzwerke beim Berufseinstieg: Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft (2017)

    Banaszczuk, Yasmina;

    Zitatform

    Banaszczuk, Yasmina (2017): Netzwerke beim Berufseinstieg. Strukturen, Nutzungsweisen und soziale Herkunft. Wiesbaden: Springer VS, 256 S. DOI:10.1007/978-3-658-16289-4

    Abstract

    "Yasmina Banaszczuk untersucht die Bedeutung persönlicher Kontakte für den Berufseinstieg von Akademikerinnen und Akademikern, die neben Tipps zu offenen Stellen vor allem Unterstützung und Austausch bieten. Sie zeigt, dass die persönlichen Netzwerke je nach sozialer Herkunft in Größe und Intensität variieren: Studierte Berufseinsteigende aus akademischer Herkunft können auf mehr Kontakte zurückgreifen als traditionelle Arbeiterkinder. Vorbereitend und prägend ist neben der Familie vor allem die Studienzeit. In der Nutzung ihrer Netzwerke zeigen sich ebenfalls deutliche Unterschiede, die neben der sozialen Herkunft auch aufs Geschlecht zurückgeführt werden können: Bei Männern überlappen private und berufliche Netzwerke, anders als bei Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildung zum Beruf: Internationaler Vergleich der berufsförmigen Ausbildungskonzepte für benachteiligte Jugendliche (2017)

    Becker, Matthias; Kammermann, Marlise; Spöttl, Georg; Balzer, Lars;

    Zitatform

    Becker, Matthias, Marlise Kammermann, Georg Spöttl & Lars Balzer (Hrsg.) (2017): Ausbildung zum Beruf. Internationaler Vergleich der berufsförmigen Ausbildungskonzepte für benachteiligte Jugendliche. (Berufliche Bildung in Forschung, Schule und Arbeitswelt 15), Frankfurt am Main: Lang, 306 S. DOI:10.3726/978-3-653-06625-8

    Abstract

    "Eine Ausbildung zum Beruf ist meist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Berufsbiografie. Für Jugendliche werden jedoch auch oft Ausbildungsangebote geschaffen, die sich zwar an Berufskriterien orientieren, jedoch nicht immer zu gesellschaftlich anerkannten Berufsabschlüssen führen. Unter anderem werden zeitlich verkürzte Formen der Berufsausbildung entwickelt, um bestimmten Zielgruppen den Berufseinstieg zu erleichtern oder Beschäftigungsfelder mit geringeren Qualifikationsanforderungen zu erschließen. Der Band stellt empirische Untersuchungen und theoretische Diskussionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verkürzten Berufsausbildungen vor, um Wirkungen und Effekte der Konzeptionen zu erschließen und zu bewerten. Die Buchbeiträge gehen insbesondere der Frage nach, welche Formen der Berufsausbildung als Ausbildung zum Beruf angesehen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund: aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004 (2017)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2017): Ausbildungschancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund. Aktuelle Situation 2016 und Entwicklung seit 2004. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Generationeneffekte beim Übergang von Schulabgängern mit Migrationshintergrund in betriebliche Ausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 3, S. 428-460.

    Abstract

    "Untersuchungen zu den Übergangschancen von Jugendlichen in betriebliche Ausbildung kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund schlechtere Übergangschancen haben als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Dies gilt auch dann, wenn für zentrale wichtige Einflussfaktoren wie die soziale Herkunft oder berufliche Präferenzen kontrolliert wird. Der erreichte allgemeine Schulabschluss ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen Übergang und junge Migranten erreichen im Schnitt deutlich niedrigere Schulabschlüsse als Nicht-Migranten. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die Übergangschancen in betriebliche Ausbildung von Schulabgängern mit Migrationshintergrund vom Generationenstatus abhängen, ob also mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie des Jugendlichen in Deutschland ein Abbau von Chancennachteilen zu beobachten ist. Hierbei wird auch betrachtet, inwieweit sich der Erwerb von Schulabschlüssen zwischen den Migrationsgenerationen unterscheidet. Es wurden multivariate Analysen auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) durchgeführt, die sich auf Schulabgänger der 9. und 10. Klasse allgemeinbildender Schulen beziehen. Unter Kontrolle zentraler Einflussfaktoren zeigt sich, dass die Migrationsgeneration sowohl für einen erfolgreichen Übergang in betriebliche Ausbildung als auch für den Schulerfolg (Erwerb eines mittleren Schulabschlusses) eine wichtige Rolle spielt. Insgesamt ist ein zunehmender Generationenstatus mit einer aufwärts gerichteten Integration bzw. der Verringerung von Chancennachteilen verbunden. Benachteiligungen junger Migranten sind allerdings bei der Einmündung in betriebliche Ausbildung auch in der zweiten Generation noch deutlich erkennbar, erst in der dritten Generation können keine geringeren Übergangschancen gegenüber Nicht-Migranten mehr nachgewiesen werden. Was den Schulerfolg anbetrifft, haben junge Migranten selbst der dritten Generation noch Nachteile." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany: the significance of social origin and gender (2017)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2017): Transitions of young migrants to initial vocational education and training in Germany. The significance of social origin and gender. In: Journal of vocational education and training, Jg. 69, H. 3, S. 424-449. DOI:10.1080/13636820.2016.1275032

    Abstract

    "The topic of the present paper is how successful young people from a migration background in Germany are in making the transition to initial vocational education and training (VET). Particular emphasis is placed on interactions with social origin and gender. The analyses are based on the 2011 BIBB Transitional Study, a representative survey of over 5000 young people living in Germany from the birth cohorts between 1987 and 1993. It is revealed that a migration background exerts a negative effect on the chances of progressing to company-based or fully qualifying training. For a successful transition to VET the school-leaving qualification achieved is very important and migrants often achieve only lower school-leaving qualifications. Interaction effects occur between migration background, social origin and gender. The transition chances of young migrants are, however, also worse when a multitude of relevant factors are controlled for. The results indicate that migrants in German society still have to contend with reservations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A lost generation? The early career effects of graduating during a recession (2017)

    Berge, Wiljan van den; Brouwers, Arne;

    Zitatform

    Berge, Wiljan van den & Arne Brouwers (2017): A lost generation? The early career effects of graduating during a recession. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 356), Den Haag, 35 S.

    Abstract

    "We estimate the effect of graduating during a recession on the early careers of high educated graduates in the Netherlands between 1996 and 2012. Exploiting field-specific differences in un- employment rates, we find that graduates on average suffer a 2.3% lower wage in a typical recession in their first year. The wage loss fades out four years after graduation. Employment probabilities are hardly affected. We find that women suffer larger wage losses than men. Poor entry conditions are associated with an increased probability of employment at lower quality employers. The primary mechanism through which graduates catch up to their luckier counterparts is mobility across jobs and sectors to better paying employers. We show that those who graduate during a recession are more likely to switch jobs earlier, and less likely to switch jobs later in their career. This suggests an intertemporal shift in job-search effort. While both men and women who graduate during a recession are more likely to switch employers in the short-run, the average returns to successful job search are much higher for men than for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market entry in Germany before and after the financial crisis: An analysis of duration of labor market entry, quality of first job, and fixed- term employment (2017)

    Blossfeld, Pia N.;

    Zitatform

    Blossfeld, Pia N. (2017): Labor market entry in Germany before and after the financial crisis. An analysis of duration of labor market entry, quality of first job, and fixed- term employment. In: I. Schoon & J. Bynner (Hrsg.) (2017): Young people's development and the great recession : uncertain transitions and precarious futures, S. 208-232. DOI:10.1017/9781316779507.010

    Abstract

    "This chapter examines the impact of the financial crisis in 2008 on the duration of labor market entry of men and women in East and West Germany. Furthermore, the effect of this crisis on the status at first job and fixed-term employment for East or West German men and women is analyzed. The empirical findings show that young Germans did need much more time to establish themselves in the labor market after the crisis. However, there were no significant differences between East and West Germans, men and women, or between skilled and unskilled workers with respect to the impact of the financial crisis on the duration of labor market entry. Furthermore, the financial crisis had a positive effect on the status of the first job. This was mainly the case because during the crisis unskilled jobs were quickly vanishing. There are no effects of the financial crisis on the quality of first jobs for East and West Germans as well as for men and women. Finally, the analyses demonstrate that fixed-term employment increased for men after the financial crisis. Again, there are no differences in the impact of the financial crisis on fixed-term employment at labor market entry for East and West Germans as well as between the skilled and the unskilled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildungsmobilität in Berlin-Brandenburg: Die Entwicklung zwischen 2000 und 2015 (2017)

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Carstensen, Jeanette, Holger Seibert & Doris Wiethölter (2017): Ausbildungsmobilität in Berlin-Brandenburg. Die Entwicklung zwischen 2000 und 2015. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2017), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren hat sich die Situation auf dem ostdeutschen Ausbildungsstellenmarkt deutlich entspannt. Überstieg die Zahl der Lehrstellenbewerber die der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge bis 2007 zum Teil noch um das Doppelte, gab es im Jahr 2010 sogar mehr neue Verträge als bei der Bundesagentur registrierte Bewerber. Dieser drastische Wandel am Ausbildungsstellenmarkt ist vor allem auf die tiefgreifenden demografischen Veränderungen in Ostdeutschland zurückzuführen, die ihren Ursprung im so genannten Nachwendegeburtenknick aus den Jahren 1989 bis 1991 haben. Seinerzeit haben sich die Geburtenzahlen in Ostdeutschland, die bis dahin auf einem Niveau von 200.000 Geburten pro Jahr lagen, nahezu halbiert, um sich anschließend auf ca. 130.000 pro Jahr einzupendeln. Diese wesentlich kleineren Geburtskohorten treten seit 2007 in den Lehrstellenmarkt ein und treffen dort auf ein Ausbildungsstellenangebot, mit dem nun erstmals seit vielen Jahren die große Mehrheit der Lehrstellensuchenden auch versorgt werden kann. Bis dahin gehörte Mobilität für Auszubildende aus Ostdeutschland zur Normalität. Für eine Lehrstelle legten sie zum Teil sehr weite Distanzen zurück und ein Großteil der ostdeutschen Auszubildenden pendelte nach Westdeutschland. Nach 2007 haben die alten Bundesländer aber sichtbar an ihrer Bedeutung als Zielort verloren. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass sich die räumliche Verflechtung zwischen Berlin und Brandenburg auf dem Ausbildungsmarkt in den letzten Jahren weiter intensiviert hat. Während die meisten mobilen Auszubildenden in der Region von Brandenburg nach Berlin pendeln, wird jedoch Brandenburg als Ausbildungsort für Jugendliche aus Berlin immer attraktiver." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus (2017)

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Ute Leber & Heiko Stüber (2017): Einkommen von Bachelor- und anderen Hochschulabsolventen: Höhere Abschlüsse zahlen sich mit dem Alter zunehmend aus. (IAB-Kurzbericht 13/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bologna-Prozesses erfolgte seit den 2000er Jahren nach und nach die Ablösung der traditionellen Studienabschlüsse Diplom und Magister durch die gestuften Abschlüsse Bachelor und Master. Dies hat die Frage aufgeworfen, wie sich die Absolventen der neuen Studienabschlüsse am Arbeitsmarkt positionieren können. Die hier vorgelegten Untersuchungen zur längerfristigen Entwicklung der Einkommen von 25- bis 34-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit unterschiedlichen Abschlüssen zeigen, dass die Gehälter zunächst auf einem vergleichbaren Niveau liegen. Mit dem Alter zahlen sich höhere Abschlüsse jedoch zunehmend aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ; Leber, Ute;
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    'Diversion or safety net?': Institutions and public opinion on vocational education and training (2017)

    Di Stasio, Valentina ;

    Zitatform

    Di Stasio, Valentina (2017): 'Diversion or safety net?'. Institutions and public opinion on vocational education and training. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 360-372. DOI:10.1177/0958928717719199

    Abstract

    "Vocational education and training (VET) has been described in the sociological literature as a mixed blessing. On one hand, vocational qualifications facilitate the school-to-work transitions of youth (safety net function of VET); on the other hand, placement into vocational tracks dissuades students from attending higher education (diversion function of VET). In this study, I analyse whether VET is perceived to function as a safety net and/or a diversion route by the public at large. VET systems greatly vary across countries with regard to their perceived prestige, the involvement of social partners in the provision of training and the certification of occupational skills. Thus, I focus on whether perceptions of VET vary systematically across countries. Using Eurobarometer data from 2011, I show that in countries with occupationally oriented VET systems, which provide work-based training in the form of apprenticeships, both the safety net and diversion functions are recognized as distinctive aspects of VET. Although public perceptions of the safety net function do not vary across education groups, the analyses show that highly educated individuals are less likely than the other education groups to suggest vocational education as an option, even when they do recognize its role as a safety net. This study contributes to our understanding of the micro-level mechanisms that underlie the formation of educational preferences across social groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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