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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Berufsleben und Arbeitswelt behinderter Menschen"
  • Literaturhinweis

    Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Verbesserung der Beschäftigungssituation psychisch kranker Menschen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/8292). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/8838 (29.03.2019)), 3 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes wurden insbesondere für die Menschen mit psychischen Erkrankungen über Möglichkeiten diskutiert, neue Wege für Teilhabe und Beschäftigung zu entwickeln. Mit den sogenannten Anderen Leistungsanbietern gemäß § 60 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch (SGB IX) sind schließlich neue Alternativen zur beruflichen Bildung und Beschäftigung außerhalb von Werkstätten beschlossen worden. Zum 1. Januar 2018 sind die neuen Reglungen des § 60 SGB IX "Andere Leistungsanbieter" in Kraft getreten. Eine erste Bestandsaufnahme ist aus Sicht der Fragesteller daher angebracht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability saliency and discrimination in hiring (2018)

    Armour, Phillip; Hollands, Simon; Button, Patrick;

    Zitatform

    Armour, Phillip, Patrick Button & Simon Hollands (2018): Disability saliency and discrimination in hiring. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 262-266. DOI:10.1257/pandp.20181045

    Abstract

    "Theory suggests that disability discrimination protections may adversely affect the hiring of individuals with disabilities by making them more expensive. Using SIPP data, we explore how the ADA Amendments Act (ADAAA), which expanded disability discrimination protections, affected the relative hiring rate of individuals with disabilities. We employ new categorizations of disability type: salient physical conditions, non-salient physical conditions, mental retardation and developmental disability, and other mental conditions. We find that the ADAAA had no effect other than increasing hiring for those with non-salient physical conditions. These results suggest that condition saliency may mediate the effects of discrimination protections on hiring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien zur Förderung in Berufsbildung und Arbeit: Forschungsbericht (2018)

    Bech, Linda; Wallbruch, Rainer; Bühler, Christian; Padberg, Miriam; Materna, Denise;

    Zitatform

    Bech, Linda, Christian Bühler, Denise Materna, Miriam Padberg & Rainer Wallbruch (2018): Digitale Technologien zur Förderung in Berufsbildung und Arbeit. Forschungsbericht. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. S: 119-136.

    Abstract

    "In der heutigen gesellschaftlichen Entwicklung gewinnt das Thema 'Digitalisierung' zunehmend an Bedeutung. Im Bereich der beruflichen Rehabilitation ergeben sich Chancen, mit neuen Medien inklusive Lehr- und Lernformen zu entwickeln. Usability und Barrierefreiheit sind Voraussetzung, um den Nutzen für alle am Arbeitsprozess Teilnehmenden zu erschließen. Hier muss die Sensibilisierung, Aufklärung und Umsetzung digitaler Barrierefreiheit vorangetrieben werden. Gleichzeitig können digitale Medien motivierend genutzt werden. Entscheidend dabei ist die gute Einbettung der neuen digitalen Ansätze in die Lern- und Arbeitssettings. Sie unterstützen selbstgesteuerte Prozesse und erlauben individuelle Anpassungen. In einer Welt zunehmender Diversität ergibt sich hier eine große Chance. Die Projekte inArbeit4.0, VIA4all und EJO befassen sich mit unterschiedlichen Möglichkeiten digitaler Technologien für Berufsbildung und Arbeit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz (2018)

    Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Behrendt, Hauke (2018): Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 12, H. 2, o. Sz.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zielt auf eine Untersuchung der ethischen Implikationen von Assistenzsystemen am Arbeitsplatz - einer technischen Lösung für die Förderung der beruflichen Qualifikation von Menschen mit geistigen Behinderungen. Mein Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass es durch den technologischen Fortschritt im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion heute möglich ist, solche technischen Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen. In diesem Beitrag entwickle ich eine These hinsichtlich des moralischen Werts solcher Systeme. Das Ergebnis meiner Untersuchung ist, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen nicht nur moralisch erlaubt ist, sondern dass sich ihr Einsatz darüber hinaus sogar ethisch befürworten lässt. Meine Kernthese lautet, dass ihr ethisch ausschlaggebender Wert in dem Beitrag liegt, den sie zur beruflichen Inklusion von Menschen mit geistigen Behinderungen leisten können. Ich argumentiere dafür, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz dabei helfen können, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihren Platz im Arbeitsleben finden. Das heißt, sie eröffnen ihnen einen Zugang zur Arbeitswelt, die ihnen ohne sie verschlossen bliebe oder von der sie zumindest eklatant von Ausschluss bedroht wären. Folgt man meiner Argumentation, so sind Assistenzsysteme am Arbeitsplatz also deshalb ethisch gut, weil sie dazu beitragen, das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt zu verwirklichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt: Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren (2018)

    Bruhn, Lars; Homann, Jürgen; Judith, Christian; Teufel, Anja;

    Zitatform

    Bruhn, Lars, Jürgen Homann, Christian Judith & Anja Teufel (Hrsg.) (2018): Inklusiver Arbeitsmarkt. Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren. Baden-Baden: Tectum, 233 S.

    Abstract

    "In Artikel 27 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen bekennen sich die Vertragsstaaten dazu, einen 'inklusiven Arbeitsmarkt' herzustellen. Wie ist es darum bestellt? Was kann dazu beitragen, diesen menschenrechtlichen Anspruch zu fördern? In Kooperation mit 'umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.' hat das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) hierzu am 16. September 2016 eine Tagung in Hamburg ausgerichtet. Dabei war der Anspruch der Inklusion für die Tagung selbst maßgeblich. Beides, sowohl Beiträge zum Thema als auch die inklusive Gestaltung der Tagung, dokumentiert das vorliegende Buch." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung": Kurzfassung der Forschungsergebnisse (2018)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Thomas Freiling & Angela Ulrich (2018): Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung". Kurzfassung der Forschungsergebnisse. Mannheim ; Schwerin, 24 S.

    Abstract

    "Der Verwaltungsrat sowie der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) beauftragten im Juli 2017 die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) mit der Durchführung einer Begleitstudie zur Evaluation der Assistierten Ausbildung (AsA). Wesentliches Ziel der Studie ist die Generierung einer objektivierten Datenbasis als Grundlage für die Ableitung von Weiterentwicklungsimpulsen und zur Gewinnung vertiefter Erkenntnisse zur Fortführung der AsA. Besonders zu berücksichtigen sind hierbei die Praxiserfahrungen der Beteiligten. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf die bisherige Durchführung zulassen und einen Beitrag zur Modifizierung und inhaltlichen Neuausrichtung eines weiterführenden Instruments zur Ausbildungsbegleitung leisten. Im Forschungsbericht wurde darauf Wert gelegt, die befragten Interview- und Praxispartnerinnen und -partner möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen. Zitate aus den Interviews werden daher zur Bebilderung der Ergebnisse verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ein Jahr Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG - Eine Zwischenbilanz (2018)

    Dehmel, Matthias; Steinmüller, Florian; Löwe, Annett;

    Zitatform

    Dehmel, Matthias & Annett Löwe; Florian Steinmüller (Projektlt.) (2018): Ein Jahr Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG - Eine Zwischenbilanz. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 98, H. 11, S. 537-544.

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  • Literaturhinweis

    Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities: a quasi-experimental design (2018)

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita; Fernández-i-Marín, Xavier; Batista-Foguet, Joan Manel;

    Zitatform

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita, Xavier Fernández-i-Marín & Joan Manel Batista-Foguet (2018): Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities. A quasi-experimental design. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 4, S. 651-669. DOI:10.1111/ilr.12071

    Abstract

    "This paper presents research on an organizational intervention aimed at employees with disabilities. Qualitative fieldwork was followed by a quasi-experimental design with two non-equivalent no-treatment control groups using short Time Series (2005 to 2015). We used hierarchical non-nested negative binomial regression with a lagged outcome variable to assess the impact on absence from work caused by illness and injuries. We compared the data of employees with disabilities who participated in the intervention with those who did not, and with employees without disabilities. We found strong evidence of a reduction in absence due to illness of employees with disabilities, and evidence, although weaker, of reduced absence due to injuries." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Leistungen zur persönlichen Assistenz nach dem Bundesteilhabegesetz (2018)

    Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Fuchs, Harry (2018): Leistungen zur persönlichen Assistenz nach dem Bundesteilhabegesetz. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 321-326.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen sollen darin unterstützt werden, ihren Alltag selbstbestimmt und eigenständig zu bewältigen. Durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) wurde dazu Anfang 2018 ein Anspruch auf 'Assistenzleistungen' neu in das SGB IX eingeführt. Danach können Assistenzkräfte zum Beispiel bei der Erledigung von Einkäufen oder bei der Herstellung und Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen helfen. In welchen Lebenssituationen Assistenzleistungen möglich sind, welche Träger dafür zuständig sind, welche Leistungsformen es gibt und wie es um die Höhe der Ansprüche steht, wird im Folgenden beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz: Teilhabeplanverfahren und Ermittlung des Bedarfs an Leistungen zur Teilhabe (2018)

    Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Fuchs, Harry (2018): Neuerungen durch das Bundesteilhabegesetz. Teilhabeplanverfahren und Ermittlung des Bedarfs an Leistungen zur Teilhabe. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 316-321.

    Abstract

    "Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) hat der Gesetzgeber ab dem 1. Januar dieses Jahres die Bestimmungen des SGB IX über die Erkennung und Ermittlung des Rehabilitationsbedarfs sowie die Koordinierung der Leistungen neu gefasst. So wurde - für alle Rehabilitationsträger3 verpflichtend - die Erstellung eines Teilhabeplans als Bestandteil eines Teilhabeplanverfahrens eingeführt. Die Einzelheiten zu den jetzt geltenden Neuregelungen werden hier erläutert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einblick in die "Teilhabebefragung": erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland (2018)

    Harand, Julia; Steinwede, Jacob; Schröder, Helmut; Kersting, Anne; Schäfers, Markus; Schachler, Viviane;

    Zitatform

    Harand, Julia, Anne Kersting, Viviane Schachler, Markus Schäfers, Helmut Schröder & Jacob Steinwede (2018): Einblick in die "Teilhabebefragung". Erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    "Mit der Teilhabebefragung wird die bislang größte bundesweite Erhebung zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland umgesetzt. Ziel der Studie ist es, die Lebenssituationen der Untersuchungsgruppe mit ausreichenden Fallzahlen und differenziert nach Art und Ausmaß der Beeinträchtigung sowie weiteren sozialstrukturellen Merkmalen abzubilden. In der Studie werden rund 22.000 Menschen dieser Personengruppe befragt, darunter auch Gruppen, die bisher in empirischen Befragungen nur wenig oder gar nicht berücksichtigt sind. Explizit werden 5.000 Personen einbezogen, die in stationären Einrichtungen leben, sowie 1.000 wohnungslose und schwer erreichbare Personen. Eine Befragung von zusätzlich 5.000 Personen ohne Beeinträchtigung dient vergleichenden Zwecken. Zum vertieften Verständnis der Lebenslagen von Menschen mit Behinderung werden ergänzende qualitative Zusatzerhebungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden 2021 erwartet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten: Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen (2018)

    Kappus, Sandra;

    Zitatform

    Kappus, Sandra (2018): Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten. Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen. (Berichte aus der Pädagogik), Herzogenrath: Shaker, 421 S.

    Abstract

    "In einer nach wie vor um Erwerbsarbeit zentrierten Gesellschaft nimmt die berufliche Teilhabe einen hohen Stellenwert ein. Zugleich eröffnet sich über die Erwerbsarbeit die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass auch Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung und/oder Behinderung, die ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben können, eine (neue) dauerhafte berufliche Perspektive eröffnet wird. Das wesentliche Mittel hierfür ist die berufliche Wiedereingliederung. Grundsätzlich verfügt Deutschland über ein im internationalen Vergleich sehr gut ausgebautes System der beruflichen Rehabilitation. Dennoch muss sich das System veränderten Bedingungen auf gesellschaftlicher, struktureller und politischer Ebene anpassen, um zukunftssicher zu sein. Daher befasst sich diese Arbeit mit den Möglichkeiten der Ausgestaltung einer zukunftssicheren beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel des RehaFutur-Projekts werden Strategien zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen aufgezeigt. Zugleich wird deren Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen betrachtet. Dabei folgt die Arbeit einer triangulativen Forschungsmethodik, indem Erkenntnisse einer umfassenden Literaturrecherche und die Befragung ausgewählter Experten auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation miteinander kombiniert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Überblick über die Neuerungen durch das BTHG (2018)

    Kempe, Astrid;

    Zitatform

    Kempe, Astrid (2018): Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Überblick über die Neuerungen durch das BTHG. In: Impulse H. 86, S. 6-15.

    Abstract

    Die Autorin befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung im Hinblick auf die Verpflichtungen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Novellierung durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem neugefassten Behinderungsbegriff in Paragraph 2 Abs. 1 SGB IX. Anschließend werden inhaltliche Änderungen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auf dem ersten Arbeitsmarkt und sodann Leistungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dargestellt. Den Schwerpunkt bilden hierbei die neu eingeführten Paragraphen 60-62 SGB IX, wesentlich das seit 01.01.2018 in Paragraph 61 SGB IX geregelte Budget für Arbeit, das Menschen mit Behinderung eine Alternative zur Werkstattbeschäftigung bieten und einen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Schließlich wird ein Überblick über die Zuständigkeiten für LTA gegeben und klargestellt, dass trotz regelmäßiger Verantwortlichkeit der Eingliederungshilfeträger für Leistungen des Paragraphen 61 SGB IX, die Bundesagentur für Arbeit ihre Zuständigkeit für LTA nicht verliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg (2018)

    Kessemeier, Franziska; Stöckler, Christiane; Petermann, Franz; Bassler, Markus; Kobelt, Axel; Pfeiffer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kessemeier, Franziska, Christiane Stöckler, Franz Petermann, Markus Bassler, Wolfgang Pfeiffer & Axel Kobelt (2018): Die Bedeutung von Arbeitsmotivation für den Reha-Erfolg. In: Die Rehabilitation, Jg. 57, H. 4, S. 256-264. DOI:10.1055/s-0043-118196

    Abstract

    "Ziel der Studie Neben der Symptomreduktion und der Wiederherstellung von Arbeitsfähigkeit ist die Rückkehr ins Erwerbsleben langfristiges Ziel medizinischer Rehabilitation. Die vorliegende Studie soll klären, welche Bedeutung Arbeitsmotivation für den Rehabilitationsoutcome hat. Methodik Datengrundlage bilden N=998 Rehabilitanden der psychosomatischen Abteilung des Rehazentrum Oberharz sowie Daten aus den Versichertenkonten der Deutschen Rentenversicherung. Mittels multiplen linearen Regressionsanalysen wird untersucht, ob und in welchem Umfang Aspekte der Arbeitsmotivation Behandlungsergebnisse vorhersagen können. Ergebnisse Werden der Erwerbsstatus im Jahr vor der Rehabilitation und die subjektive Erwerbsprognose berücksichtigt, trägt die Arbeitsmotivation lediglich in geringem Maße zur Varianzaufklärung des Rehabilitationsoutcomes bei. Für die Vorhersage des Reha-Erfolgs, im Sinne einer Symptomreduktion, kommt ihr eine geringe prädiktive Bedeutung zu. Einzelne Aspekte der Arbeitsmotivation eignen sich, um den Reha-Erfolg vorherzusagen. Patienten mit arbeitsmotivationalem Risikoprofil unterscheiden sich von Patienten mit arbeitsmotivationalem Normalprofil hinsichtlich ihrer Erwerbsfähigkeit im Jahr nach der Reha. Schlussfolgerungen Die Arbeitsmotivation stellt zwar für den Rehabilitationserfolg ein relevantes Konstrukt dar, ist aber stark von individuellen Faktoren abhängig. Die Rehabilitation sollte durch zusätzliche psychotherapeutische Angebote die individuellen Probleme, die die Arbeitsmotivation beeinflussen, stärker berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen der Unterstützungsbedarfe in den Verlaufskarrieren beruflicher Rehabilitanden: biografische Prozesse in (Risiko-)Konstellationen und deren Auswirkungen auf den Return to Work- sowie den Stay at Work-Erfolg (2018)

    Klaus, Sebastian; Meschnig, Alexander; Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian, Alexander Meschnig & Ernst von Kardorff (2018): Veränderungen der Unterstützungsbedarfe in den Verlaufskarrieren beruflicher Rehabilitanden. Biografische Prozesse in (Risiko-)Konstellationen und deren Auswirkungen auf den Return to Work- sowie den Stay at Work-Erfolg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 33-51.

    Abstract

    "Anhand der Ergebnisse einer Langzeituntersuchung beruflicher Rehabilitanden sowie auf der Basis der Erkenntnisse weiterer Studien werden die soziologischen Konzepte der Arbeitslinien und der (Krankheits-)Verlaufskurve in ihrer sensibilisierenden Wirkung für die Problemlagen der Rehabilitanden diskutiert. Ein besonderes Augenmerk liegt bei den Prozessen der Veränderung der von den Rehabilitanden zu bewältigenden Aufgaben und der Hemmschwellen in der Rehabilitationskette sowie den damit einhergehenden wechselnden Unterstützungsbedarfen. Abschließend werden praxisorientierte Empfehlungen aus den Ergebnissen abgeleitet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination (2018)

    Kruse, Douglas ; Schur, Lisa; Ameri, Mason; Rogers, Sean;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Lisa Schur, Sean Rogers & Mason Ameri (2018): Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination. In: BJIR, Jg. 56, H. 4, S. 798-834. DOI:10.1111/bjir.12257

    Abstract

    "We analyse competing explanations for the lower pay of employees with disabilities, using 2008 - 2014 data from the American Community Survey matched to O*Net data on occupational job requirements. The results indicate that only part of the disability pay gap is due to productivity-related job requirements. The remaining pay gap -- experienced by employees whose impairments should not limit their productivity -- reflects potential discrimination. The discrimination-related pay gaps appear to be smallest and possibly non-existent for women and men with hearing impairments, and largest for those with cognitive and mobility impairments. Overall the results indicate that discrimination is likely to remain an influence on the pay of many workers with disabilities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen: empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie (2018)

    Maia, Maria ; Nierling, Linda;

    Zitatform

    Maia, Maria & Linda Nierling (2018): Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen. Empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 108-118.

    Abstract

    "Assistive Technologien für Menschen mit Behinderungen haben gestützt durch internationale Vereinbarungen, wie der UNCRPD und dem EAA, eine wichtige Funktion in diesem Bereich. Auf Basis von Experteninterviews auf europäischer Ebene werden aktuelle Herausforderungen Assistiver Technologien vor dem Hintergrund aktueller Regulierungsmaßnahmen, in Bezug auf gesellschaftliche Anwendungsfelder wie alltägliche Lebensführung, Bildung und Arbeitsmarkt sowie hinsichtlich von Aspekten der Technikentwicklung diskutiert." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützte Beschäftigung: Instrument der Wiedereingliederung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit (2018)

    Oschmiansky, Frank; Kaps, Petra; Kowalczyk, Karin;

    Zitatform

    Oschmiansky, Frank, Petra Kaps & Karin Kowalczyk (2018): Unterstützte Beschäftigung. Instrument der Wiedereingliederung und zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 061), Düsseldorf, 43 S.

    Abstract

    "Mit 'Unterstützter Beschäftigung' ist im Jahr 2008 ein Instrument in das SGB IX aufgenommen worden, das die Eingliederung behinderter Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung fördert. Obwohl in Wissenschaft und Praxis dieses neue Instrument, mit dem das Prinzip 'erst platzieren, dann qualifizieren' gesetzlich implementiert wurde, flächendeckend begrüßt wurde, ist die Inanspruchnahme eher gering. Das Working Paper bietet einen Überblick zur Entstehungsgeschichte der 'Unterstützten Beschäftigung', referiert den Stand der Forschung und arbeitet den bisheri-gen Umsetzungsstand des Instrumentes auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    State and local determinants of employment outcomes among individuals with disabilities (2018)

    Sevak, Purvi; Houtenville, Andrew; Brucker, Debra; O'Neill, John;

    Zitatform

    Sevak, Purvi, John O'Neill, Andrew Houtenville & Debra Brucker (2018): State and local determinants of employment outcomes among individuals with disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 29, H. 2, S. 119-128. DOI:10.1177/1044207318782676

    Abstract

    "In the United States, employment rates among individuals with disabilities are persistently low but vary substantially. In this study, we examined the relationship between employment outcomes and features of the state and county physical, economic, and policy environment among a national sample of individuals with disabilities. To do so, we merged a set of state- and county-level environmental variables with data from the 2009 - 2011 American Community Survey accessed in a U.S. Census Research Data Center. We estimated regression models of employment, work hours, and earnings as a function of disability, personal characteristics, and these environmental features. We found that economic conditions and physical environmental variables had stronger associations than policy variables with employment outcomes. Although the estimated importance of environmental variables was small relative to individual disability and personal characteristics, our results suggest that these variables may present barriers or facilitators to employment that can explain some geographic variation in employment outcomes across the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Striving to work and overcoming barriers: employment strategies and successes of people with disabilities (2018)

    Sundar, Vidya; Katz, Elaine E.; Keirns, Tracy; Houtenville, Andrew J.; Phillips, Kimberly G.; O'Neill, John; Smith, Andrew ;

    Zitatform

    Sundar, Vidya, John O'Neill, Andrew J. Houtenville, Kimberly G. Phillips, Tracy Keirns, Andrew Smith & Elaine E. Katz (2018): Striving to work and overcoming barriers. Employment strategies and successes of people with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 48, H. 1, S. 93-109. DOI:10.3233/JVR-170918

    Abstract

    "BACKGROUND: People with disabilities experience longstanding barriers to employment. However, beyond the conventional metrics of labor force participation or unemployment rates we know very little about the workplace experiences of people with disabilities.
    OBJECTIVE: This study describes findings from the 2015 Kessler Foundation National Employment and Disability Survey (2015 KFNEDS), a nationally representative survey of Americans with disabilities.
    METHODS: A dual-frame, random digit dial, nationally representative survey was conducted. Survey respondents included 3013 working age adults with a disability. Survey respondents were asked about disability, employment status, job search activities and workplace experiences.
    RESULTS: Over 42% of survey respondents were currently working. 68.4% were striving to work characterized by job preparation, job search and/or participation in the workforce since the onset of their disability. Although some barriers persisted in the workplace, many were able to overcome the same. Overall, 47.8% of the respondents used workplace accommodations, 45.3% were satisfied with their jobs, 86.6% felt accepted in their workplace.
    CONCLUSION: The 2015 KFNEDS highlights how people with disabilities strive to work and overcome barriers, a discourse largely overlooked in contemporary disability and employment research. Survey findings can inform new programs and policies to improve employment outcomes for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inklusionslagebarometer Arbeit 2018: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2018)

    Vukovic, Sandra; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Lichter, Jörg; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Lichter, Jörg & Sven Jung (2018): Inklusionslagebarometer Arbeit 2018. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 06), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt folgt weiter dem positiven Trend: Das zeigt das Inklusionslagebarometer, welches das Handelsblatt Research Institute im Auftrag von Aktion Mensch erstellt hat. Erneut sinkt die Zahl der Arbeitslosen mit einer Behinderung auf ein Rekordtief von 162.373 (Vorjahr: 170.508) Suchenden. Gleiches gilt für die Arbeitslosenquote Schwerbehinderter, sie liegt bei 11,7 (12,4) Prozent. Es bleibt dennoch wichtig, die Problemfelder auszumachen und hierfür Lösungen zu schaffen. Denn: Der Abstand zur allgemeinen Quote (5,7 Prozent) der Menschen ohne Behinderung hat sich in diesem Jahr erstmals wieder vergrößert. Zudem suchen Arbeitslose mit Behinderung trotz leichter Verbesserung noch immer durchschnittlich 366 (377) Tage nach einer Beschäftigung. Das sind 104 Tage länger als Nicht-Behinderte. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist mit 44,4 (45,8) Prozent deutlich höher als bei Menschen ohne Behinderung (35,6 Prozent). Das Dilemma: Die Dauer der Arbeitslosigkeit wirkt - neben dem Lebensalter und der Schwerbehinderung - zusätzlich als wesentliches Vermittlungshemmnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). (Arbeitsmarkt aktuell 2018,09), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember legt der DGB Vorschläge zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes vor. Leider sind Menschen mit Behinderungen auch noch fast zehn Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) benachteiligt. Der DGB fordert endlich verbindlichere Zielsetzungen und präsentiert Maßnahmen für eine inklusive Arbeitswelt entsprechend der UN-BRK." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Macroeconomic impact of flexicurity on the integration of people with disabilities into the labour market.: A two-regime spatial autoregressive analysis (2017)

    Agovino, Massimiliano; Rapposelli, Agnese;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2017): Macroeconomic impact of flexicurity on the integration of people with disabilities into the labour market. A two-regime spatial autoregressive analysis. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 51, H. 1, S. 307-334. DOI:10.1007/s11135-015-0306-x

    Abstract

    "The aim of this paper is to examine the impact of flexicurity upon regional labour market performance in the employment of disabled people. To this purpose, we estimate a matching function by means of a two-regime spatial autoregressive model on Italian regions for the period 2006 - 2011. Our results highlight the importance of spatial interactions in the matching process of disabled people, which enable Northern - Central Italy regions to find a job for a number of disabled persons five times higher than the one employed by Southern Italy regions." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2016: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2017)

    Engels, Dietrich; Engel, Heike; Schmitz, Alina;

    Zitatform

    (2017): Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2016. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/10940 (20.01.2017)), 561 S.

    Abstract

    "Konzeptionelle und rechtliche Grundlagen, Grunddaten; Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen: Familie und soziales Netz, Bildung und Ausbildung, Erwerbstätigkeit und materielle Lebenssituation, alltägliche Lebensführung, Gesundheit, Freizeit, Kultur und Sport, Sicherheit und Schutz der Person, politische und gesellschaftliche Partizipation; vertiefende Fragestellungen: Menschen mit Beeinträchtigungen und Migrationshintergrund, Menschen mit Beeinträchtigungen und Wohnungslosigkeit" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2017)

    Engels, Dietrich;

    Zitatform

    Engels, Dietrich (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Impulse H. 83, S. 6-11.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt, und viele einfache Tätigkeiten fallen weg. Für Menschen mit Behinderungen sind damit unterschiedliche Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es vielen Menschen, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden schwieriger, was insbesondere Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt. Auch der gestiegene Zeitdruck und schnellere Arbeitsabläufe können ein Problem darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit: REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job" (2017)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Traub, Patricia; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Oliver Stettes & Patricia Traub (2017): Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit. REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job". (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,25), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Viele Menschen stehen trotz ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose (MS) als qualifizierte Fachkräfte aktiv im Berufsleben, so die Ergebnisse einer empirischen REHADAT-Studie auf Basis einer Befragung von rund 750 Betroffenen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich zwei Drittel, arbeitet in Vollzeit und ein Viertel kann seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen, ohne auf unterstützende Maßnahmen angewiesen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benefits conditionality for disabled people: stylised facts from a review of international evidence and practice (2017)

    Geiger, Ben Baumberg ;

    Zitatform

    Geiger, Ben Baumberg (2017): Benefits conditionality for disabled people. Stylised facts from a review of international evidence and practice. In: The journal of poverty and social justice, Jg. 25, H. 2, S. 107-128. DOI:10.1332/175982717X14939739331010

    Abstract

    "While behavioural conditionality for disability benefit claimants has been increasing, there is little evidence on its implementation or impacts. This article summarises existing studies, alongside an international review based on 140 documents and 38 expert interviews, into four 'stylised facts': (1) requirements for disability benefit claimants are common, but sanctioning is rare; (2) assessment and support are critical for implementing conditionality; (3) limited but robust existing evidence suggests that sanctioning may have zero or even negative impacts on work-related outcomes for disabled people; and (4) individual case studies suggest that sanctioning can lead to destitution and affect mental health." (Author's abstract, © 2017 Policy Press) ((en))

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    Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung (2017)

    Metzler, Christoph; Werner, Dirk;

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    Metzler, Christoph & Dirk Werner (2017): Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 4, S. 21-38. DOI:10.2373/1864-810X.17-04-03

    Abstract

    "Die Situation von Menschen mit Schwerbehinderung am deutschen Arbeitsmarkt ist gut, wenngleich ausbaufähig. In der Gruppe der 25- bis 64-Jährigen waren im Jahr 2013 zwar nur 42,8 Prozent erwerbstätig. Allerdings hatten 45,6 Prozent keinen Erwerbswunsch und nur 2,8 Prozent waren erwerbslos. Ein Teil der Menschen mit Schwerbehinderung - rund 8 Prozent - arbeitet nicht am ersten Arbeitsmarkt, sondern in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die regionale Situation unterscheidet sich deutlich: In Baden-Württemberg ist fast jeder zweite Mensch mit Schwerbehinderung erwerbstätig, in Sachsen-Anhalt dagegen nur jeder vierte. Ein steigender Grad der Behinderung senkt unter sonst gleichen Bedingungen die Wahrscheinlichkeit, erwerbstätig zu sein. Bei den Nettoerwerbseinkommen zeigen sich auf dem ersten Arbeitsmarkt kaum Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Schwerbehinderung. Weiterer Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Ursachen fehlender Erwerbswünsche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Carving: Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch (2017)

    Pfänder, Petra; Urmann, Herbert; Schneider, Michael; Wallmann, Petra;

    Zitatform

    Pfänder, Petra & Herbert Urmann (2017): Job Carving. Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch. Münster, 132 S.

    Abstract

    "Die Neueinstellung eines Mitarbeitenden mit Behinderung, der von der Förderschule, aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) oder aus der psychiatrischen Versorgung kommt, stellt für ein Unternehmen häufig eine besondere Herausforderung dar. Neben juristischen und förderrechtlichen Fragen ist oft nicht klar, für welche Tätigkeiten ein Mensch aus dieser Zielgruppe überhaupt eingesetzt werden kann. Die Anforderungen von Stellenprofilen, die sich an anerkannten Berufen orientieren, sind häufig behinderungsbedingt nicht beziehungsweise nur eingeschränkt zu bewältigen. Es stellen sich Fragen wie: Welche Arbeiten kann sie/er ausführen? Wie kann sich ein Nutzen für das Unternehmen ergeben? Wie gestaltet sich die Einarbeitung? Derartige Fragen lassen sich oft nur unzureichend durch Beratungsgespräche beantworten. Eine alltagsnahe, praktische und prozessorientierte Unterstützung direkt vor Ort im Betrieb kann hier viel wirkungsvoller sein. Dies wird beim Job Carving durch die enge Einbindung eines Externen (des 'Job Carvers') in den Arbeitsprozess gelöst. Ein Job Carver ermittelt vor Ort im und gemeinsam mit dem Betrieb Ideen für geeignete Tätigkeiten, grenzt diese in Absprache mit dem Betrieb sinnvoll ein, analysiert die Anforderungen der ausgewählten Tätigkeiten und 'schnitzt' so eine passende Stelle für einen Menschen mit Behinderung, der die anderen Mitarbeitenden wirkungsvoll zugunsten einer Konzentration auf ihre Kernkompetenzen entlastet. (...) Das neue Beratungsinstrument Job Carving wurde im Rahmen eines Modellprojekts über einen Zeitraum von zwei Jahren (Mai 2014 bis Mai 2016) erprobt und von der Forschungsgruppe in puncto: pfaender & team GmbH (Köln) evaluiert. Die Nachhaltigkeit der neu geschaffenen Stellen wurde vier Monate nach Anpassung der Tätigkeiten an den Menschen mit Behinderung erhoben. Die Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der Modellphase zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung (2017)

    Renner, Gregor;

    Zitatform

    Renner, Gregor (2017): Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 2, S. 52-64.

    Abstract

    "Menschen mit schwerer motorischer und kommunikativer Behinderung haben geringe Chancen auf eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ziel dieser Studie war es, Projekte zur beruflichen Förderung und Integration dieser Menschen zu recherchieren und auf Erfolgsfaktoren zu analysieren. Die Auswertung ergab elf Projekte im deutschsprachigen Raum mit über 60 Teilnehmern und unterschiedlichen Ansätzen von beruflicher Grundbildung bzw. Berufssondierung und -orientierung bis hin zu konkreten Arbeitsaufgaben im Logistikbereich. Fünf Projekte mit acht Teilnehmern beinhalteten Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Evaluationen dokumentierten positive Einschätzungen der Praktikanten und Arbeitgeber. Allerdings wurde über die Projektdauer hinaus kein Übergang in den Arbeitsmarkt und damit keine Nachhaltigkeit erreicht." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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    Berufliche Inklusion: Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis (2017)

    Riecken, Andrea; Eikötter, Mirko; Jöns-Schnieder, Katrin;

    Zitatform

    Riecken, Andrea, Katrin Jöns-Schnieder & Mirko Eikötter (Hrsg.) (2017): Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. (Inklusive Bildung), Weinheim: Beltz Juventa, 315 S.

    Abstract

    "Die berufliche Inklusion von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen ist für Unternehmen eine wichtige Herausforderung geworden. Welche Aufgaben ergeben sich daraus für das Personalmanagement, und wie realisieren Unternehmen die Umsetzung von beruflicher Inklusion? Wie erleben Beschäftigte mit einer Beeinträchtigung ihren Arbeitsalltag? Fühlen sie sich einbezogen und vorbehaltlos akzeptiert? Was könnte zukünftig noch verbessert werden? Der vorliegende Band versucht Antworten auf zentrale Fragen beruflicher Inklusionsforschung und -praxis zu geben. Er untersucht sowohl die Sicht von Unternehmen auf berufliche Inklusion als auch die Perspektive von Beschäftigten mit Beeinträchtigung. Die Ergebnisse aus den bundesweiten quantitativen Erhebungen werden durch Fachbeiträge zu ausgewählten Themen beruflicher Inklusion ergänzt. Berichte aus der Praxis sowie Best-Practice-Beispiele runden das Gesamtbild des aktuellen Inklusionsstands ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung zahlt sich aus: Eine Studie zu Kosten und Nutzen der Rehabilitation (2017)

    Zimmermann, Wolfgang; Kemper, Gregor; Echarti, Nicolas ; Kohstall, Thomas; Treichel, Bernd; Upegui, Hector; Schüring, Esther;

    Abstract

    "In diesem Bericht werden Bilanzen für Arbeitgeber, Systeme der sozialen Sicherheit und die Gesellschaft erstellt, um den gesamten Investitionsertrag von Maßnahmen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation abzuschätzen, die zum Ziel haben, dass Beschäftigte mit Verletzungen oder gesundheitsbedingten Absenzen wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Dieser Investitionsertrag wird aus Sicht der Arbeitgeber, der Systeme der sozialen Sicherheit und der Gesellschaft für drei vermutete Effektgrößen-Szenarien (klein, mittel, stark) berechnet. Trotz der restriktiven Annahmen zeigen die geschätzten Kosten-Nutzen-Verhältnisse, wie groß das ökonomische Potenzial einer Investition in Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung ist. Sogar bei einer angenommenen kleinen Effektgröße der Maßnahmen ergeben die Ausgaben für Rehabilitation und berufliche Wiedereingliederung für alle Beteiligten einen positiven Investitionsertrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Estimating the income loss of disabled individuals: the case of Spain (2016)

    Cervini-Plá, Maria; Silva, Jose I. ; Vall Castelló, Judit;

    Zitatform

    Cervini-Plá, Maria, Jose I. Silva & Judit Vall Castelló (2016): Estimating the income loss of disabled individuals. The case of Spain. In: Empirical economics, Jg. 51, H. 2, S. 809-829. DOI:10.1007/s00181-015-1019-7

    Abstract

    "Abstract In this paper, we present a theoretical model along with an empirical model to identify the effects of disability on wages. From the theoretical model, we derive the hypothesis that only the temporary component of the wage gap, which is due to assimilation costs, will diminish over time, whereas the permanent element, which is due to the productivity loss after the disabling condition, will in fact persist. We test this theoretical hypothesis using an exogenous disability shock (accident) and combine propensity score matching with a difference-in-differences method to account for observed and unobserved time-constant differences. In all our specifications, we find that the reduction in wages for the disabled is between 274 and 308 euros per month, and this represents 19 - 22%of the average wage of a disabled worker. This gap, however, is more than offset when we count disability benefits and wages collectively as income. As predicted in the theoretical model, we observe that around 40% of the initial wage gap between disabled and non-disabled individuals is reversed once the transitory drop in productivity disappears. However, we also observe a constant wage gap that remains over time and that corresponds to the permanent fall in productivity predicted by the theoretical model (60% of the initial wage gap)." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities (2016)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M. & Benjamin Cichocki (2016): Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 3, S. 172-184. DOI:10.1177/0034355215583057

    Abstract

    "The empirical literature on the impact of psychiatric disability on employment outcomes has consistently shown that individuals with psychiatric disabilities are more likely than those without to experience adverse labor market outcomes. One strategy invoked to address barriers to employment has been reasonable job accommodations, developed originally through the Americans With Disabilities Act legislation. However, little is known about the factors associated with the request for reasonable job accommodations among those with serious psychiatric disabilities. Data for this study come from a longitudinal multisite demonstration project funded by the U.S. Department of Health and Human Services' Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Accommodations were reported by individuals with serious mental health disabilities who became employed. Results from logistic regression analysis found that those who disclosed their disability to their employers, who were more severely disabled, and who had positive social relationships were more likely to request accommodations. This study advances our knowledge of the factors that influence the decision of individuals with serious mental health disabilities to seek accommodation in the work environment and offers a framework for guiding rehabilitation counselors in ways that might help to enhance employment outcomes for this population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg (2016)

    Fischer, Bastian; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Fischer, Bastian & Thomas Gericke (2016): Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 24-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Studie zu Übergängen aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt im Land Brandenburg dargestellt. Zentral sind dabei die in der Untersuchung eruierten Voraussetzungen, Bedingungen und Notwendigkeiten, die für die Gestaltung von Übergängen als relevant erscheinen. Dazu werden einführend wesentliche Aspekte des aktuellen Diskurses aufgegriffen. Im Anschluss zeigt sich mit Blick auf die schon immer vorhandene Aufgabe der WfbM Übergänge zu gestalten, dass im brandenburgischen Raum übergangsfördererde Ansätze und Strategien vorhanden sind -- wenngleich diese zur verstärkten Realisierung von Übergängen weiterentwickelt werden müssten. Voraussetzung zur Förderung von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist die Gestaltung von Übergängen als Aufgabe wahrzunehmen, welche die befragten WfbM auf Basis drei unterschiedlicher 'Fördertypen' zunehmend umsetzen. Nachfolgend werden drei wesentliche Gesichtspunkte aufgezeigt, die den Übergang aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bedingen: Menschenbildperspektiven, Förderpraxis und regionale Kooperationen der WfbM. Aus den Ergebnissen der Studie ergeben sich letztlich grundlegende Schlussfolgerungen, die zur Gestaltung von Übergängen aus WfbM in den allgemeinen Arbeitsmarkt als notwendig zu betrachten sind: eine inklusionsorientierte Pädagogik, die Herstellung einer optimalen Passung zwischen WfbM-Beschäftigten und Betrieb, phasenorientierte Förderkonzepte, die Implementierung und Erweiterung von Assistenz- und Unterstützungssystemen sowie Service-und Dienstleistungen in und für Betriebe/ Unternehmen und politisch motivierte Sensibilisierung und akteursübergreifende Werbung durch Best-Practice-Beispiele." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg (2016)

    Gruber, Stefan ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Gruber, Stefan, Angela Rauch & Nancy Reims (2016): Wiedereingliederung von Rehabilitanden der Bundesagentur für Arbeit - Zeitpunkt, Nachhaltigkeit und Einflussfaktoren für den Wiedereinstieg. In: A. Zoyke & K. Vollmer (Hrsg.) (2016): Inklusion in der Berufsbildung : Befunde - Konzepte - Diskussionen, S. 143-160, 2015-02-24.

    Abstract

    "Für Personen, die aufgrund einer Behinderung ihren Beruf nicht mehr oder nur eingeschränkt ausüben können, stehen im Rahmen einer beruflichen Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zur Verfügung. Bis dato liegen nur wenige Studien zur Integration nach beruflicher Rehabilitation vor. Auf Basis einer Panelbefragung von Rehabilitanden des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wird mithilfe von Ereignisanalysen die Wiedereingliederung und deren Nachhaltigkeit untersucht. Etwa zwei Drittel der Rehabilitanden münden teils sehr schnell in eine (meist) ungeförderte Erwerbsphase ein, die mehrere Jahre anhält. Ein gutes subjektives Gesundheitsempfinden ist dabei sowohl für die Integration in eine Beschäftigung, als auch für deren Nachhaltigkeit ein starker Einflussfaktor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen: Die aktuelle Situation in Deutschland (2016)

    Gühne, U.; Stein, J.; Riedel-Heller, S.G.;

    Zitatform

    Gühne, U., J. Stein & S.G. Riedel-Heller (2016): Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen. Die aktuelle Situation in Deutschland. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 6, S. 438-444.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben stellt ein zentrales Rehabilitationsziel für Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen dar. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Einrichtungen und Programmen zur beruflichen Teilhabe. Trotz dieser Vielfalt an beruflichen Rehabilitationsbemühungen verweist die Realität auf ein hohes Ausmaß an Exklusion der Betroffenen, die sich oft mit einem Dauerarbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen zufrieden geben müssen, arbeitslos bleiben oder frühzeitig eine Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erfordern ein komplexes Handeln auf verschiedenen Ebenen, das Betroffene und Angehörige ebenso einschließt wie Behandler, Arbeitgeber und Kollegen, Politiker und die schwer zu durchdringenden Systeme der Leistungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disability and labor market outcomes: disability is associated with labor market disadvantage (2016)

    Jones, Melanie ;

    Zitatform

    Jones, Melanie (2016): Disability and labor market outcomes. Disability is associated with labor market disadvantage. (IZA world of labor 253), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.253

    Abstract

    "In Europe, about one in eight people of working age report having a disability; that is, the presence of a long-term limiting health condition. Despite the introduction of a range of legislative and policy initiatives designed to eliminate discrimination and facilitate retention of and entry into work, disability is associated with substantial and enduring employment disadvantages. Identifying the reasons for this is complex, but critical to determine effective policy solutions that reduce the social and economic costs of disability disadvantage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    deutsche Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen: Integrationsprojekte in Deutschland (2016)

    Klein, Martin; Tenambergen, Thomas;

    Zitatform

    Klein, Martin & Thomas Tenambergen (2016): Berufliche Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Integrationsprojekte in Deutschland. (Praxis Heilpädagogik - Handlungsfelder), Stuttgart: Kohlhammer, 146 S.

    Abstract

    "Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne berufliche Inklusion nicht denkbar. Als erfolgreicher Baustein der Teilhabe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben sich die Integrationsprojekte etabliert. Das Buch gibt einen Einblick in die Entwicklung von Integrationsprojekten in Deutschland und stellt die gesetzlichen und fördertechnischen Grundlagen dar. Es erlaubt einen profunden Einblick in ihre Praxis, wobei ein Überblick die Vielfalt der Geschäftsideen von Integrationsprojekten auffächert. Mit dem Modell des Integrationsunternehmensplans (IUP) liefert der Band dann ein wichtiges Werkzeug für die Planung eines Integrationsprojekts. Ein 'Support' mit Leitfaden für den Planungsprozess, Verzeichnis der Fördergeber, Tipps aus der Praxis und Hinweisen auf Materialien, Adressen und weiterführende Literatur rundet den Band ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities: results from the National EEOC ADA Research Project (2016)

    Li, Jiana; Cichy, Kelly E.; McMahon, Brian T.; Rumrill, Phillip D.;

    Zitatform

    Li, Jiana, Kelly E. Cichy, Phillip D. Rumrill & Brian T. McMahon (2016): The workplace discrimination experiences of middle-age and younger adult workers with disabilities. Results from the National EEOC ADA Research Project. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 45, H. 3, S. 365-376. DOI:10.3233/JVR-160836

    Abstract

    "Background: Little is known about the employment discrimination experiences of middle-aged workers with disabilities.
    Objective: This study investigated the employment discrimination experiences of middle-age charging parties with disabilities (ages 35 - 54 years) in comparison to younger adult charging parties with disabilities (ages 25 - 34 years) on demographic characteristics (e.g., gender, disability type), characteristics of employers against whom allegations were filed (e.g., size, industry type), the nature of the discrimination, and the resolution of these allegations.
    Methods: The study utilized data from the Integrated Mission System of the U.S. Equal Employment Opportunity Commission (EEOC).
    Results: Findings indicated that, compared to younger adult charging parties, middle-age charging parties were more likely to be male and Caucasian; more likely to file allegations on the basis of diabetes, heart/cardiovascular disease, back impairments, and cancer; and less likely to file allegations on the basis of anxiety disorders, manic depressive disorder, schizophrenia, or other psychological impairments. Middle-age charging parties were less likely than younger charging parties to allege discrimination related to unlawful discharge and constructive discharge, but more likely to allege discrimination related to layoff. They were less likely to allege discrimination against small employers and employers in the finance/insurance, accommodation/food service, and retail trade industries. Middle-age charging parties were more likely to allege discrimination against employers in the manufacturing, transportation and warehousing, utilities, educational services, and public administration industries. Middle-age charging parties were slightly less likely than younger adult charging parties to have ADA title I allegations resolved in their favor through the EEOC's investigatory process.
    Conclusions: Implications for working with prime age workers with disabilities are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt?: eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz (2016)

    Manfredi, Olga; Zimmermann, Helen;

    Zitatform

    Manfredi, Olga & Helen Zimmermann (2016): Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt? Eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz. Luzern: Verlag an der Reuss, 165 S.

    Abstract

    "Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung im Bildungs- und Erwerbsbereich ist bis heute in der Schweiz wenig erforscht. Die Autorinnen legen mit ihrem Forschungsbeitrag einen wichtigen Grundstein zum bisher kaum geführten Diskurs um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung in Bildung und Erwerb.
    Ihre empirische Untersuchung zeigt, dass alle befragten Frauen Diskriminierung erlebten. Zum Teil gingen die Diskriminierungen so weit, dass sie auch im juristischen Sinn als Verletzung von Gleichheitsansprüchen zu werten sind. Geschlecht, Behinderung und weitere Lebensmerkmale, die zu Mehrfachdiskriminierung führen können, sind gegeben und nicht aus der Welt zu schaffen. Die Erkenntnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, dass die gestaltete Umwelt so konstruiert wird, dass eine effektive und umfassende Gleichstellung von Frauen mit Behinderung eines Tages Wirklichkeit wird. Dazu zeigen die Autorinnen Handlungsansätze auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability (2016)

    Mik-Meyer, Nanna;

    Zitatform

    Mik-Meyer, Nanna (2016): Disability and 'care': managers, employees and colleagues with impairments negotiating the social order of disability. In: Work, employment and society, Jg. 30, H. 6, S. 984-999. DOI:10.1177/0950017015617677

    Abstract

    "This study explores how the 'care' of able-bodied employees and managers (observers) affects their relationships with colleagues with cerebral palsy. Disability researchers have established that 'help' and 'care' may cause feelings of dependency with the recipient. However, few workplace studies have investigated the potential negative consequences of 'caring for' colleagues with disabilities. Through open-ended interviews conducted in 2013 in 13 Danish work organizations with 13 employees with cerebral palsy and 62 observers, the study examines how the relational aspect of 'care' may result in relationships between colleagues of 'parent - child' or 'helper - helpless'. The study thus clarifies the inherent contradictions embedded in the dynamics of organizational behaviour in relation to employees with disabilities, namely that workplaces may hire a person with physical limitations (perhaps to deflect accusations of social discrimination) and still end up stigmatizing these workers because of the stereotypical assumptions related to employees with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are workers with disabilities more likely to be displaced? (2016)

    Mitra, Sophie; Kruse, Douglas ;

    Zitatform

    Mitra, Sophie & Douglas Kruse (2016): Are workers with disabilities more likely to be displaced? In: The international journal of human resource management, Jg. 27, H. 14, S. 1550-1579. DOI:10.1080/09585192.2015.1137616

    Abstract

    "The literature on employment and disability has been relatively silent regarding the job loss experience of persons with disabilities. We document the gap in job displacement rates across disability status in the United States over the 2007 - 2013 period using data from the 2010, 2012 and 2014 Displaced Worker Supplements of the Current Population Survey. We find that men and women with disabilities are, respectively, 75 and 89% more likely to experience an involuntary job loss than men and women without disabilities in the United States over the 2007 - 2013 period, with gaps in displacement rates of eight and seven percentage points for men and women, respectively. A significant gap is found in most occupation-education subsamples. Using a logit decomposition, we find that differences in observable characteristics do not explain the gap in the job loss rate across disability status. Longitudinal tests following workers over a one-year period point to a causal effect of disability on the likelihood of displacement. While the disability gap may be due to unobservable characteristics, job mismatch and employer discrimination are also possible explanations, highlighting the potential importance of employer and public policies in improving the job security of workers with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt (2016)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2016): Übergang junger Rehabilitanden von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 10-23., 2016-03-01.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie zielt auf die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ausbildungsabsolventen und Ausbildungsabsolventinnen der Ersteingliederung in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) am ersten Arbeitsmarkt integriert werden. Von Interesse sind dabei vor allem der zeitliche Verlauf bis zur Ersteingliederung, determinierende Faktoren für den erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt sowie der Verbleib im ersten Beschäftigungsverhältnis. Der Arbeitsmarktübergang und die Beschäftigungsnachhaltigkeit wurden hierbei mithilfe von Ereignisanalysen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Viertel der Absolventen und Absolventinnen direkt nach Beendigung der Ausbildung eine Beschäftigung aufnehmen. Insgesamt finden zwei Drittel von ihnen im gesamten Beobachtungszeitraum in Beschäftigung. Für den erfolgreichen Eintritt in Beschäftigung finden sich ähnliche Faktoren wie sie aus der Forschung zu nichtbehinderten Auszubildenden bekannt sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen. Im Hinblick auf die Beschäftigungsnachhaltigkeit sind Gruppenunterschiede in der Art der Behinderung und nach individueller Erwerbserfahrung zu beobachten. Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer nach Ausbildungsende verbleiben länger in der ersten Erwerbsphase als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen: Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration. (IAB-Bibliothek 360), Bielefeld: Bertelsmann, 127 S. DOI:10.3278/300912w

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse unter Verwendung einer repräsentativen Panelbefragung trägt die Autorin maßgeblich dazu bei, eine Forschungslücke zu schließen. Sie gibt einen systematischen Überblick zu dem komplexen Thema der beruflichen Erst- und Wiedereingliederung von Rehabilitanden und den Problemstellungen seiner Untersuchung. Darüber hinaus bietet sie empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen von beruflicher Rehabilitation auf Erwerbseintritt, Verbleib im Arbeitsmarkt und die subjektive Gesundheit von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das "Budget für Arbeit": wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung (2016)

    Wuschech, Simone; Bruère, Kerstin; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Wuschech, Simone, Kerstin Bruère & Christoph Beyer (2016): Das "Budget für Arbeit". Wesentlicher Baustein für die Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit einer Behinderung. In: Behindertenrecht, Jg. 55, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    Nach Ansicht des Verfassers kann das vom Gesetzgeber angekündigte 'Budget für Arbeit' ein wesentliches Instrument sein, um nachhaltige alternative Beschäftigungsmöglichkeiten für Behinderte auf dem ersten Arbeitsmarkt zu schaffen und deren selbstbestimmte Entscheidungsfindung hierüber zu fördern. Anhand von Beispielen aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt zeigt er auf, dass bereits einige erfolgreiche Aktivitäten rund um die Übergänge aus der Förderschule bzw. aus der Behindertenwerkstätte auf den ersten Arbeitsmarkt vorhanden vorliegen. 'Ihnen allen haftet jedoch nach wie vor der Modellcharakter an.' Fazit: 'Ein bundesgesetzlich verankertes Budget für Arbeit kann einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion in Deutschland leisten. Dafür müssen jedoch die Rahmenbedingungen sauber formuliert und Zuständigkeiten geklärt sein.' (IAB)

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    The work activity and participation outcomes framework: a new look at work disability outcomes through the lens of the ICF (2015)

    AlHeresh, Rawan A.; Keysor, Julie J.;

    Zitatform

    AlHeresh, Rawan A. & Julie J. Keysor (2015): The work activity and participation outcomes framework. A new look at work disability outcomes through the lens of the ICF. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 38, H. 2, S. 107-112.

    Abstract

    "Work disability is common among people with chronic conditions. The terminology in the field is variable and often used interchangeably and there is a lack of comprehensive frameworks to describe work as an outcome. Varied operationalization of work disability makes it difficult to establish precise estimates of the impact of chronic musculoskeletal conditions on work. A new conceptual framework was developed using the International Classification of Functioning, Disability and Health and was named 'Work Activity and Participation Outcome (Work APO) Framework' which clarified definitions in the field. Applying the framework to people at risk of work disability and evaluating their outcomes could advance the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The disability employment puzzle: a field experiment on employer hiring behavior (2015)

    Ameri, Mason; Bentley, Scott; Kruse, Douglas ; McKay, Patrick; Adya, Meera; Schur, Lisa;

    Zitatform

    Ameri, Mason, Lisa Schur, Meera Adya, Scott Bentley, Patrick McKay & Douglas Kruse (2015): The disability employment puzzle. A field experiment on employer hiring behavior. (NBER working paper 21560), Cambrige, Mass., 70 S. DOI:10.3386/w21560

    Abstract

    "People with disabilities have low employment and wage levels, and some studies suggest employer discrimination is a contributing factor. Following the method of Bertrand and Mullainathan (2003), new evidence is presented from a field experiment that sent applications in response to 6,016 advertised accounting positions from well-qualified fictional applicants, with one-third of cover letters disclosing that the applicant has a spinal cord injury, one-third disclosing the presence of Asperger's Syndrome, and one-third not mentioning disability. These specific disabilities were chosen because they would not be expected to limit productivity in accounting, helping rule out productivity-based explanations for any differences in employer responses. Half of the resumes portrayed a novice accountant, and half portrayed an experienced one. The fictional applicants with disabilities received 26% fewer expressions of employer interest than those without disabilities, with little difference between the two types of disability. The disability gap was concentrated among more experienced applicants, and among private companies with fewer than 15 employees that are not covered by the ADA, although comparable state statutes cover about half of them. Comparisons above and below disability law coverage thresholds point to a possible positive effect of the ADA on employer responses to applicants with disabilities, but no clear effects of state laws. The overall pattern of findings is consistent with the idea that disability discrimination continues to impede employment prospects of people with disabilities, and more attention needs to be paid to employer behavior and the demand side of the labor market for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beeinflussen soziodemografische Faktoren von Rehabilitanden den Erfolg einer beruflichen Umschulungsmaßnahme? (2015)

    Arling, Viktoria; Spijkers, Will;

    Zitatform

    Arling, Viktoria & Will Spijkers (2015): Beeinflussen soziodemografische Faktoren von Rehabilitanden den Erfolg einer beruflichen Umschulungsmaßnahme? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 29, H. 2, S. 180-187.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund aktueller demographischer Entwicklungen gewinnt Berufliche Rehabilitation zunehmend an Bedeutung für den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Frage nach der Relevanz von soziodemografischen Einflussfaktoren sollte dabei nicht unberücksichtigt bleiben. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, unter systematischer Berücksichtigung verschiedener demografischer Aspekte zu prüfen, welche Faktoren für den Maßnahmeabschluss und die Vermittlung auf den Arbeitsmarkt von Bedeutung sind. Hierfür wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren soziodemographische Daten von 256 Rehabilitanden auf ihrem Weg von der Umschulung bis auf die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt analysiert. Binär-logistische Regressionsanalysen bestätigte die Relevanz soziodemographischer Daten sowohl für den erfolgreichen Maßnahmeabschluss (12,0% Varianzaufklärung) als auch für die Rückkehr auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (30,5% Varianzaufklärung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impact of a disability on labour market status: a comparison of the public and private sectors (2015)

    Barnay, Thomas; Narcy, Mathieu; Clainche, Christine Le; Videau, Yann; Duguet, Emmanuel;

    Zitatform

    Barnay, Thomas, Emmanuel Duguet, Christine Le Clainche, Mathieu Narcy & Yann Videau (2015): The impact of a disability on labour market status. A comparison of the public and private sectors. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 178), Noisy-le-Grand, 30 S.

    Abstract

    "This study analyses the causal effect of a disability on subsequent labour market status by distinguishing between public employment and private employment in France. This study provides two original contributions. First, previous studies have not distinguished between the public and private sectors although the characteristics of these sectors are likely to affect the relationship between the occurrence of a disability and labour market status. Second, we implement a difference-in-differences approach combined with an exact and dynamic matching method, which has never been used to estimate the effect of a disability on labour market status. We utilise data from the Santé et itinéraire professionnel (SIP) survey conducted in France during the period 2006-2007. The results indicate that the occurrence of a disability exerts a strong detrimental effect on private employment but has no significant effect on public employment during the five years after its occurrence. Moreover, this public/private difference is neither explained by differences in the type of disability nor by differences in the composition of the workforce employed in each sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entgelt und Entgeltordnungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen: Etablierung eines wirtschafts- und sozialpolitischen Diskurses (2015)

    Bendel, Alexander; Richter, Caroline; Richter, Frank;

    Zitatform

    Bendel, Alexander, Caroline Richter & Frank Richter (2015): Entgelt und Entgeltordnungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Etablierung eines wirtschafts- und sozialpolitischen Diskurses. (WISO Diskurs), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind mehr als 250.000 Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigt. Werkstätten bieten Menschen mit Behinderungen eine Teilhabemöglichkeit am Arbeitsleben. Die Aufgabenstellung der Werkstätten ist im SGB IX geregelt. Sie hat sich im Laufe der Jahre verändert und spiegelt sich auch im Wandel des gesellschaftlichen Diskurses wider. Seit einiger Zeit bestimmt das Thema Inklusion die öffentliche Debatte. Als Leitbild wird das Ziel eines inklusiven Arbeitsmarktes formuliert. Dies hat Konsequenzen für die Arbeit und Ausrichtung von WfbM und für ihre Rolle an der Schnittstelle von Rehabilitation, Förderung und Beschäftigung. Die Entlohnung spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit dem wertkreis Gütersloh und unter Mitwirkung von Klaus Brandner, Parlamentarischer Staatssekretär a. D. beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, hat die Friedrich-Ebert- Stiftung das Thema aufgegriffen und einen Dialogprozess dazu eingeleitet, in den Expert_innen aus Werkstätten, Politik und Verwaltung, Wissenschaft, Verbänden, Gewerkschaften eingebunden sind. Ziel ist es, die Probleme und Herausforderungen der Entgeltregelung und der Entgeltfindung in WfbM zu benennen und Vorschläge und ggf. Eckpunkte für die Gestaltung eines fairen Entgelts in WfbM zu entwickeln. Die vorliegende Studie stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen dar und beleuchten die Praxis am Beispiel von zwei Entgeltordnungen. Sie skizzieren das Spannungsfeld, in dem sich das Entgelt in WfbM bewegt: ein Tripelmandat aus Rehabilitations-, Inklusions- und Wirtschaftshandeln. In Auseinandersetzung damit und mit Bezug auf allgemeine Grundsätze einer gerechten Entgeltordnung unterbreiten die Autoren Vorschläge, wie unter den gegebenen rechtlichen Rahmenbedingungen ein transparentes Verfahren und angemessene Entlohnungskriterien bestimmt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes (2015)

    Chiu, Chung-Yi; Chan, Fong; Pfaller, Joseph; Rumrill, Phillip; Sharp, Seneca; Cheing, Gladys; Sanchez, Jennifer;

    Zitatform

    Chiu, Chung-Yi, Seneca Sharp, Joseph Pfaller, Phillip Rumrill, Gladys Cheing, Jennifer Sanchez & Fong Chan (2015): Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 177-185. DOI:10.3233/JVR-150734

    Abstract

    "It is clear that the chronic progression of diabetes, as well as other socio-environmental factors, act as barriers to individuals seeking to maintain employment. Long-term employment outcomes of people with diabetes can be improved by providing customized interventions to help individuals retain their current employment. This investigation examined differential vocational rehabilitation (VR) service patterns between two groups of clients with diabetes, those who were employed at the time of application and those who were unemployed. Quantitative descriptive research design using multiple discriminant analysis (MDS). Participants included 5,427 individuals with diabetes whose VR cases were closed in Fiscal Year 2011.
    MDS revealed that the employed applicants group had higher propensities than the unemployed applicants group to receive assessment, diagnosis and treatment, counseling and guidance, rehabilitation technology, and on-the-job supports as part of the VR process. The unemployed applicants group had higher propensities to receive occupational/vocational training, job readiness, job placement, and other services. These differential service patterns suggest that the client's employment status at the inception of his or her VR program is taken into close consideration during the case planning and goal-setting phases of the VR process. Implications for future research and VR service delivery are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Evaluating the potential cost-savings of job accommodations among individuals with psychiatric disability (2015)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin; Croft, Bevin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M., Bevin Croft & Benjamin Cichocki (2015): Evaluating the potential cost-savings of job accommodations among individuals with psychiatric disability. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 43, H. 1, S. 67-74. DOI:10.3233/JVR-150755

    Abstract

    "Background: Two decades since the passage of the Americans with Disabilities Act in 1990, individuals with psychiatric disabilities continue to face barriers to employment that includes sensitivity to the benefit structure of the Supplemental Security Income (SSI).
    Objective: This study examines cost-savings to the SSI program due to enhanced employment outcomes for persons with psychiatric disabilities associated with the receipt of job accommodations.
    Methods: Data come from a federally funded, multi-site, implementation effectiveness study of supported employment models for 987 working age adults. Cost-savings were estimated using ordinary least squares regression to examine averted SSI payment.
    Results: Accommodations were associated with a marginal monthly SSI savings of $11.73, and these savings were 68 percent higher compared to the non-accommodations group. Being married, having independent housing, and recent employment history predicted savings increases. Physical and emotional problems affecting work, a schizophrenia diagnosis, and symptoms of social withdrawal and blunted affect predicted lower savings.
    Conclusions: This study adds to a small body of literature examining the impact of accommodations for persons with psychiatric disabilities. Future work in this area might examine savings to the Social Security Disability Insurance program and should include factors unavailable in this analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York (2015)

    Christensen, JulieJ.; Riehle, Erin; Hetherington, Susan; Daston, Maryellen;

    Zitatform

    Christensen, JulieJ., Susan Hetherington, Maryellen Daston & Erin Riehle (2015): Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 247-255. DOI:10.3233/JVR-150746

    Abstract

    "Background: Project SEARCH is a successful job readiness program for high school students with disabilities, ages 18 - 21, and is recognized for its innovative approach and collaborative efforts between business, education and vocational rehabilitative services. Project SEARCH employment outcomes far exceed the national average rate of employment for people with disabilities, with a 68% success rate in transitioning students from high school into competitive employment. However, little is known about the long term employment outcomes for the young people who have completed the training program.
    Objective: This study, that includes longitudinal data collected from three Project SEARCH sites in Upstate New York that have an impressive 83% success rate overall, provides the first longitudinal analysis of the impact of Project SEARCH.
    Conclusion: Data collected as part of this 5-year evaluation project indicate promising trends; and support the notion that the Project SEARCH model is successfully preparing young students with disabilities with the skills necessary to both obtain and retain employment in integrated work settings. While these findings are promising, further research is needed to substantiate the reported outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The workplace discrimination experiences of older workers with disabilities: results from the national EEOC ADA research project (2015)

    Cichy, Kelly E.; Li, Jian ; McMahon, Brian T.; Rumrill, Phillip D.;

    Zitatform

    Cichy, Kelly E., Jian Li, Brian T. McMahon & Phillip D. Rumrill (2015): The workplace discrimination experiences of older workers with disabilities. Results from the national EEOC ADA research project. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 43, H. 2, S. 137-148. DOI:10.3233/JVR-150763

    Abstract

    "Background: In this study, investigators examined the employment discrimination experiences of older workers (55 and over) with disabilities in comparison to younger adult workers with disabilities.
    Objective: To examine age as a differential indicator of demographic characteristics of the Charging Parties, characteristics of Employers against whom allegations were filed, the discrimination issues alleged to occur, and the legal outcome of allegation investigations.
    Methods: The study utilized data from the Integrated Mission System of the U.S. Equal Employment Opportunity Commission (EEOC).
    Results: Findings indicate that allegations filed by older Charging Parties were more likely to come from males and Caucasians and to involve more nonparalytic orthopedic, cardiovascular, vision, hearing, endocrinological, respiratory, and other age-related impairments. Allegations filed by older Charging Parties involved fewer mental health concerns, substance use disorders, blood and immune disorders, developmental disabilities, and chronic illnesses such as multiple sclerosis and epilepsy. Allegations filed by older workers were less likely to involve involuntary termination and more likely to involve work assignments, the terms and conditions of employment, layoff, and involuntary retirement. No significant differences in the proportions of allegations were observed related to the size of respondent employers or the outcomes of the EEOC's investigatory process.
    Conclusions: Results suggest that many of the workplace discrimination experiences of people with disabilities are common across age groups, and that partial support is evident for 'double jeopardy' in the treatment of older workers with disabilities. Implications for policy and practice are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Staying employed: services and supports for workers with disabilities (2015)

    Denny-Brown, Noelle; O'Day, Bonnie; McLeod, Stephanie;

    Zitatform

    Denny-Brown, Noelle, Bonnie O'Day & Stephanie McLeod (2015): Staying employed: services and supports for workers with disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 26, H. 2, S. 124-131. DOI:10.1177/1044207315583899

    Abstract

    "To obtain and maintain employment, workers with disabilities may need services and supports that are not covered by private or public health insurance plans. This study explores the services, supports, and accommodations that people with disabilities use to find and keep competitive employment; how they obtain needed supports; and the extent to which they pay out of pocket for work-related supports. We conducted an exploratory study using in-depth interviews with 15 workers with disabilities who in 2013 earned at least 250% of the poverty level, or about US$28,000 a year for a single person. Most respondents needed some supports or accommodations to sustain their employment, but on the whole, these supports were neither costly nor resource intensive for employers to provide. The most frequently used supports were assistive technology (AT), including wheelchairs, communication devices such as video relay phones, and visual aids to enhance individuals' access to information. Respondents also used staff supports and modified work schedules. Out-of-pocket costs for services and supports used on and off the job ranged from US$0 to US$14,800 per year for personal care assistants, medical goods and services, coinsurance payments, AT, and service animals. Individual needs, the nature of the job, and the extent to which health insurance or other sources covered the costs for work-related services and supports all factored into the challenges these workers with disabilities encountered and the solutions they devised to find and keep jobs that pay at least a moderate salary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    An exploratory investigation into family perspectives after the family employment awareness training (2015)

    Francis, Grace L.; Gross, Judith M. S.; Turnbull III, H. Rutherford; Turnbull, Ann P.;

    Zitatform

    Francis, Grace L., Judith M. S. Gross, Ann P. Turnbull & H. Rutherford Turnbull III (2015): An exploratory investigation into family perspectives after the family employment awareness training. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 38, H. 2, S. 68-77. DOI:10.1177/2165143414528241

    Abstract

    "Competitive employment (i.e., employment in community settings among people without disabilities for minimum wage or higher) improves quality of life for people with disabilities who have individualized support needs (ISN). However, attaining competitive employment can be challenging for people with ISN. This study used a mixed methods design to evaluate the perspectives of 68 families who attended the Family Employment Awareness Training (FEAT). Findings indicated that families who attended FEAT (a) accessed competitive employment resources following FEAT and (b) reported competitive employment outcomes for their family members with ISN following FEAT. We discuss implications of these findings and recommendations for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2015)

    Glasl, Markus;

    Zitatform

    Glasl, Markus (2015): Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. München, 46 S.

    Abstract

    Wie die schriftliche Befragung von 371 Handwerksunternehmern gezeigt hat, gibt es im Handwerk weitestgehend keine Vorbehalte gegenüber behinderten Mitarbeitern. Im Gegenteil, ihr Beitrag zur Wertschöpfung und ihre Arbeitsleistungen werden geschätzt und geachtet. Im Großteil der Betriebe nehmen sie dieselben Aufgaben wahr wie ihre nichtbehinderten Kollegen und erledigen diese auch eigenständig und ohne größeren Unterstützungsbedarf. Diese positive Einstellung zur Beschäftigung von behinderten Menschen zeigt sich auch in der Tatsache, dass dreiviertel aller Handwerksbetriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern zumindest einen Schwerbehinderten beschäftigen. Die Befragung hat des Weiteren bestätigt, dass es in Handwerksbetrieben ein hohes Maß an Loyalität zu den Mitarbeitern gibt. Vier von fünf Unternehmern gaben an, im Falle einer neu auftretenden Behinderung bei einem Mitarbeiter, diesen unbedingt weiterbeschäftigen zu wollen. Bei den Rahmenbedingungen sehen viele Handwerksbetriebe noch deutlichen Verbesserungsbedarf. So fühlen sich viele Betriebe schlecht informiert und befürchten arbeitsrechtliche Probleme und wirtschaftliche Nachteile infolge eines höheren Krankenstandes sowie des zusätzlichen Urlaubsanspruches von Menschen mit Behinderung. Im Zusammenhang mit der geringen Zahl an behinderten Arbeitsplatzbewerbern kritisieren viele Betriebe die fehlende Initiative der schwerbehinderten Menschen sowie die mangelnde Aktivität der Agentur für Arbeit. (IAB)

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    Zusammenfassung
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    Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment?: evidence from the Danish Flexjob scheme (2015)

    Gupta, Nabanita Datta; Thomsen, Lars Stage; Larsen, Mona;

    Zitatform

    Gupta, Nabanita Datta, Mona Larsen & Lars Stage Thomsen (2015): Do wage subsidies for disabled workers reduce their non-employment? Evidence from the Danish Flexjob scheme. In: IZA journal of labor policy, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40173-015-0036-7

    Abstract

    "We evaluate the potential of wage subsidy programs for reducing non-employment of the disabled by exploiting a reform of the Danish Flexjob scheme targeted towards employing the long-term (partially) disabled. Firms received a salary reimbursement for all employees granted a Flexjob. We examine whether a change from full to partial reimbursement to governmental units affected the share of Flexjobs allocated to retained (insiders) versus non-employed hirees (outsiders). After the reform, the composition of hires changed substantially in favor of insiders, both in absolute and relative terms. A reduction in subsidies thus leads to a decrease in the hiring of the non-employed disabled." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Including employees with disabilities in workplace cultures: strategies and barriers (2015)

    Hagner, David; Phillips, Kimberly; Dague, Bryan;

    Zitatform

    Hagner, David, Bryan Dague & Kimberly Phillips (2015): Including employees with disabilities in workplace cultures. Strategies and barriers. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 4, S. 195-202. DOI:10.1177/0034355214544750

    Abstract

    "Assisting individuals with disabilities to become socially included in the workplace is an important rehabilitation goal. This article reports the results of a descriptive study of the workplace cultures where individuals with disabilities are employed, the inclusion of employees within those cultures, the strategies used by employment specialists to promote inclusion, and the barriers encountered in the process. Fifty-three employment specialists who had successfully completed online training on analyzing workplace cultures and planning support strategies selected an individual they provided support to and completed an assessment instrument during the course of their visits to and contacts with the workplace. The distribution of workplace culture strength was bimodal, comprising a larger group with weaker cultures and a smaller group with stronger cultures. Individuals with disabilities were included in a mean of 83% of their workplace cultures. Employment specialists reported about twice as many barriers as strategies, indicating that they viewed most inclusion difficulties as beyond their role and function. The implications of these findings for job placement and support services are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program (2015)

    Hemmeter, Jeffrey; Donovan, Mark; Cobb, Joyanne; Asbury, Tad;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, Mark Donovan, Joyanne Cobb & Tad Asbury (2015): Long term earnings and disability program participation outcomes of the Bridges transition program. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 1, S. 1-15. DOI:10.3233/JVR-140719

    Abstract

    "The Bridges from School to Work (Bridges) program provides job placement and supports for youth with disabilities. Operating in nine sites across the country, over 18,000 youth have received job placement services through Bridges. The paper presents long-term outcomes of youth who participate in the study to determine if previously documented short-term outcomes continue into adulthood. We examine the earnings of Bridges participants up to age 30. We present longitudinal statistics on the earnings and Supplemental Security Income (SSI) and Social Security Disability Insurance (DI) program participation of youth placed by Bridges into a job. A comparison with similarly aged youths receiving SSI who did not participate in Bridges is also made.
    At age 30, almost three quarters of youth placed by Bridges have earnings. We also find that SSI participation declines through age 30 and DI participation increases. Among placed youth who received SSI at the time of Bridges enrollment, half have earnings at age 30 and less than half received SSI payments; however, over one quarter receive DI benefits. Bridges participation potentially helps create a higher earnings capacity for participants; however, more research is necessary to establish a causal effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einstellungen Personalverantwortlicher zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen (2015)

    Klaus, Hans; Haverbier, Jana; Kajdacsy, Sylvia von;

    Zitatform

    Klaus, Hans, Sylvia von Kajdacsy & Jana Haverbier (2015): Einstellungen Personalverantwortlicher zur Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen. Wiesbaden: Springer VS, 153 S. DOI:10.1007/978-3-658-07196-7

    Abstract

    "Im Sinne der Leitidee Inklusion soll jeder Mensch an der Gesellschaft teilhaben können - auch am Arbeitsleben. Menschen mit Behinderungen sind jedoch trotz vielfältiger Appelle, Gesetze und Steuerungsanreize am allgemeinen Arbeitsmarkt deutlich unterrepräsentiert. Die Autorinnen und der Autor dieses Buches diskutieren anhand von Befunden qualitativer und quantitativer Forschung, inwieweit die persönlichen Einstellungen von Personalverantwortlichen zu Menschen mit Behinderungen betriebliche Personalmaßnahmen beeinflussen - und wie sich diese Einstellungen bearbeiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Auseinandersetzung um die Regelbedarfsstufe 3: dürfen erwerbsunfähige Behinderte 20 Prozent weniger bekommen? (2015)

    Lenze, Anne;

    Zitatform

    Lenze, Anne (2015): Die Auseinandersetzung um die Regelbedarfsstufe 3. Dürfen erwerbsunfähige Behinderte 20 Prozent weniger bekommen? In: Soziale Sicherheit, Jg. 64, H. 4, S. 148-153.

    Abstract

    "Seit Längerem gibt es einen Konflikt um die Regelbedarfsstufe 3. Sie wurde Anfang 2011 eingeführt. Danach erhalten erwachsene Sozialhilfeempfänger nur noch einen Regelbedarf in Höhe von 80 % eines Alleinstehenden, wenn sie weder selbst einen eigenen Haushalt, noch zusammen mit (Ehe-)Partnern einen gemeinsamen Haushalt führen. Betroffen davon sind vor allem volljährige erwerbsunfähige Behinderte, die mit ihren Eltern zusammenleben. Sie haben bis vor Kurzem rund 80 Euro im Monat weniger erhalten als alleinstehende Erwachsene. Das Bundessozialgericht (BSG) hält diese Benachteiligung für nicht rechtens - und hat betroffenen Behinderten mit Urteilen vom Juli 2014 den vollen Regelsatz (100 %) eines Alleinstehenden zugebilligt. Das zuständige Bundessozialministerium lehnte die Umsetzung dieser höchstrichterlichen Entscheidung aber monatelang ab. Nun hat es zwar - nach erheblichem öffentlichen Druck - (vorerst) eingelenkt. Die Auseinandersetzung ist damit aber wohl noch nicht beendet, wie im Folgenden gezeigt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    New perspectives on health, disability, welfare and the labour market: special issue (2015)

    Lindsay, Colin ; Greve, Bent ; Cabras, Ignazio; Ellison, Nick; Kellett, Steve;

    Zitatform

    (2015): New perspectives on health, disability, welfare and the labour market. Special issue. In: Social Policy and Administration, Jg. 49, H. 2, S. 139-298.

    Abstract

    "More than 2.4 million people of working age in the UK are out of work and claiming 'incapacity' or disability benefits (DBs). Reducing the high levels of benefit claiming among those with health limitations and disabilities has been a priority for successive governments (Lindsay and Houston 2013). Other countries of the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), ranging from Sweden, with its 'social democratic' welfare state (Hagelund and Bryngelson 2014), to the 'liberal' USA also report high rates of disability claiming, and have similarly prioritized measures to bring down welfare rolls (Milligan 2012). Given this context, policy debates have focused an both reforms to the administration of DBs and the content of targeted activation (Bannink 2014).

    There is a need for continuing interdisciplinary research an the nature of the 'disability benefits problem' and the efficacy of current policy solutions and public services. This Special Issue brings together researchers who seek to explore the distinctive, yet interrelated, elements of die problems faced by disability claimants, and evaluate related policies and services." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Starting behind: wage and employment differentials between young adults with and without disabilities (2015)

    Mann, David R.; Wittenburg, David C.;

    Zitatform

    Mann, David R. & David C. Wittenburg (2015): Starting behind: wage and employment differentials between young adults with and without disabilities. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 26, H. 2, S. 89-99. DOI:10.1177/1044207315583898

    Abstract

    "We estimate the wage offers and employment of young adults with and without disabilities using National Longitudinal Survey of Youth 1997 data. We find evidence that wage offer and employment gaps between adults with and without disabilities emerge early and are largest for those with mental limitations or any type of severe limitation. The wage offer gaps we estimate between people with and without disabilities are almost always larger than the wage gaps between those groups. These employment and wage offer gaps that exist in early adulthood likely help explain some of the differences in human capital, employment, and earnings between older adults with and without disabilities. The results also highlight the need for interventions that improve the employability and wage offers of youth with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Relationship between the consumption status of households that include individuals with physical disabilities and their employment (2015)

    Nam, Su-Jung; Park, Eun-Young;

    Zitatform

    Nam, Su-Jung & Eun-Young Park (2015): Relationship between the consumption status of households that include individuals with physical disabilities and their employment. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 26, H. 1, S. 33-43. DOI:10.1177/1044207314526436

    Abstract

    "This study investigates whether the consumption of households that include individuals with physical disabilities (IWPD) depends on the employment status of such individuals. Data from the 2012 Panel Survey of Employment for the Disabled (PSED) conducted by the Korea Employment Agency for the Disabled were used to ascertain the consumption patterns, consumption functions, income elasticity, and Engel coefficient of households that include IWPD. An independent t test was used to differentiate between employment and unemployment status. The results revealed that the consumption patterns of such households were similar to those of a typical poor household. Although these patterns did not differ according to the employment status of IWPD, the number of items in the consumption expenditure of a household that includes employed IWPD was larger than that of a household that includes unemployed IWPD. Income had a significant effect on all expenditure items. Furthermore, only savings were classified as a luxury, regardless of employment status. The analysis results of this study could enable researchers to capture the problems facing IWPD and provide greater insight into their economic status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Budget für Arbeit: Forschungsprojekt im Auftrag des Intergrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland (2015)

    Nebe, Katja; Waldenburger, Natalie; Hengels, Simone; Beyer, Christoph;

    Zitatform

    Nebe, Katja & Natalie Waldenburger (2015): Budget für Arbeit. Forschungsprojekt im Auftrag des Intergrationsamtes des Landschaftsverbandes Rheinland. Köln, 197 S.

    Abstract

    "Um mehr Menschen den Übergang von der Schule und von der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt möglich zu machen, haben sich in den letzten Jahren in einer Reihe von Bundesländern Lösungsansätze entwickelt, die unter dem Stichwort 'Budget für Arbeit' zusammengefasst werden.
    Auch der LVR hat seine Leistungen der Eingliederungshilfe und des Integrationsamtes im Bereich Arbeit und Beschäftigung in einem 'LVR-Budget für Arbeit' gebündelt, mit dem er Übergänge fördert und die beteiligten Akteure besser untereinander vernetzt.
    Im Jahr 2013 hat das LVR-Integrationsamt die Universität Halle/Wittenberg mit der Durchführung eines Forschungsprojektes zum 'Budget für Arbeit' beauftragt.
    Die Ergebnisse wurden in einem Forschungsbericht zusammengefasst und am 28. November 2014 in Köln vorgestellt.
    Mit dem Forschungsbericht stellt das LVR-Integrationsamt einen Vergleich zwischen den verschiedenen Modellen in den Bundesländern an und beleuchtet die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufliche Teilhabe (Partizipation) von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung: Analyse qualitativer Fallstudien und -beschreibungen (2015)

    Renner, Gregor;

    Zitatform

    Renner, Gregor (2015): Berufliche Teilhabe (Partizipation) von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung. Analyse qualitativer Fallstudien und -beschreibungen. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 66, H. 6, S. 289-301.

    Abstract

    "Zu den Berufschancen von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung in Deutschland liegen bisher keine belastbaren Daten vor. Es gibt jedoch eine Reihe von Fallbeschreibungen. Ziel dieser Studie ist eine Auswertung der Fallbeschreibungen, um einen ersten Eindruck der Beschäftigungssituation dieser Zielgruppe zu erhalten und weitere Forschungsbedarfe abzuleiten. Als Forschungsmethode kommen die systematische Recherche nach Fallbeschreibung und eine qualitative und quantitative Analyse der Recherche-Ergebnisse zum Einsatz. Im Ergebnis zeigen sich in der internationalen Literatur einige erfolgreiche Beispiele der beruflichen Integration, während aus Deutschland kein dokumentierter Fall eines unterstützt kommunizierenden Erwachsenen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermittelt werden konnte Die berufliche Teilhabe von Menschen mit Bedarf an Unterstützter Kommunikation ist möglich, wird in Deutschland derzeit jedoch durch massive Partizipationsbarrieren verhindert. Erheblicher Bedarf an Forschung und innovativen Praxisprojekten besteht, um diese Situation im Sinne des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-Behindertenrechtskonvention) zu ändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt: Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2015)

    Ritz, Hans-Günther;

    Zitatform

    Ritz, Hans-Günther (2015): Teilhabe von Menschen mit wesentlichen Behinderungen am Arbeitsmarkt. Gutachten im Auftrag der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 79 S.

    Abstract

    Die Studie stellt die aktuelle Beschäftigungssituation von Menschen mit wesentlichen Behinderungen dar und beleuchtet das Spektrum an Teilhabemöglichkeiten an Arbeit. Darüber hinaus werden Perspektiven und Alternativvorschläge für bessere Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit wesentlichen Behinderungen aufgezeigt. Die Expertise zeigt, dass heute Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) eine zentrale Bedeutung für die Teilhabe von Menschen mit schweren Behinderungen haben. Die Studie beleuchtet außerdem die sozialrechtlichen Bedingungen für die Teilhabe an Arbeit. Für das wichtigste Hemmnis hält der Autor die sozialhilferechtlichen Regelungen, die den Einsatz von Einkommen und Vermögen z.B. für behinderungsbedingt notwendige Leistungen im Wohnbereich verlangen. Dieser sozialhilferechtliche Rückgriff führt zu dauerhafter Armut wegen der Behinderung. Abschließend werden einige der in den vergangenen Jahren entwickelten Alternativen zu den WfbM vorstellt, wie z.B. Integrationsprojekte oder die Unterstützte Beschäftigung. (IAB)

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    Career development of young adult cancer survivors: a conceptual framework (2015)

    Strauser, David R.; Jones, Ashleigh; Chan, Fong; Chiu, Cung-Yi; Tansey, Tim;

    Zitatform

    Strauser, David R., Ashleigh Jones, Cung-Yi Chiu, Tim Tansey & Fong Chan (2015): Career development of young adult cancer survivors. A conceptual framework. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 167-176. DOI:10.3233/JVR-150733

    Abstract

    "Research with young adult cancer survivors has found that they are often lacking appropriate career development skills. As a result, they are often disconnected with the labor market and deal low levels of career readiness, low career self-efficacy, and higher rates of under and unemployment. The purpose of this article is to describe a multi-domain model that provides a framework for conceptualizing the career development of young adult cancer survivors. This study utilized a comprehensive review of the literature to develop a theoretical based conceptual model.
    The model emphasizes the interaction of contextual and career development domains to improve participation in the areas of work, society, community, and home. A brief discussion of potential implications regarding research, service and policy are offered with the overall goal of conceptualizing career development as a public health intervention for young adult cancer survivors and other young adults with chronic health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What determines employer accommodation of injured workers?: the influence of workers' compensation costs, state policies, and case characteristics (2015)

    Todd Bronchetti, Erin; McInerney, Melissa P.;

    Zitatform

    Todd Bronchetti, Erin & Melissa P. McInerney (2015): What determines employer accommodation of injured workers? The influence of workers' compensation costs, state policies, and case characteristics. In: ILR Review, Jg. 68, H. 3, S. 558-583. DOI:10.1177/0019793915570874

    Abstract

    "Despite a recent dramatic increase in the rate of employer accommodation of injured workers, the extant literature provides little evidence on the determinants of accommodation or the reasons for this upward trend. In this study, the authors take a comprehensive approach to estimating the determinants of workplace accommodation, assessing the influence of employer workers' compensation (WC) costs; WC market features and state WC laws; and characteristics of firms, injured workers, and their injuries. Using state-level data from the BLS, they find that employer WC costs, WC market features, and state return-to-work (RTW) policies all have an impact on accommodation, but the effects are small and explain only one-fifth of the increase in restricted work. With data on injured workers from the NLSY79 and HRS, the authors study case-specific determinants of accommodation. Results suggest that employer and injury characteristics matter most, and these results are consistent with accommodation occurring mostly at large, experience-rated employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Disability and income (2015)

    Walls, Richard T.; Dowler, Denetta L.;

    Zitatform

    Walls, Richard T. & Denetta L. Dowler (2015): Disability and income. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 3, S. 146-153. DOI:10.1177/0034355214530788

    Abstract

    "It has long been recognized that people with disabilities usually have less earnings than workers who do not have disabilities. The Rehabilitation Services Administration (RSA)-911 data for 2012 were examined to determine the 'true' income of workers with disabilities. The 2012 database included 579,312 cases closed during that year. The benefits and earnings of the whole data set and of 17 disability groups were examined. That is, the amount of earnings (at application for Vocational Rehabilitation [VR] services and at case closure) were combined with the amount of benefits to determine (a) whether total income increased from application for VR services to case closure, (b) the proportion of total income from benefits versus earnings, and (c) how total income for these consumers compared with the poverty level. Overall, those data revealed a 326% increase in total income from application to closure. At application, the proportion of total monthly income from earnings was 42%, whereas at closure, it had shifted to 83% of total income from earnings. Income relative to the poverty threshold was 57% for all clients at application, but had increased to 185% at closure. Results are also provided for each of the 17 disability groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Return to Work - Arbeit für alle: Grundlagen der beruflichen Reintegration (2015)

    Weber, Andreas; Peschkes, Ludger; Boer, Wout de;

    Zitatform

    Weber, Andreas, Ludger Peschkes & Wout de Boer (Hrsg.) (2015): Return to Work - Arbeit für alle. Grundlagen der beruflichen Reintegration. Stuttgart: Gentner, 863 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Fachkräftemangel, verlängerter Lebensarbeitszeit und veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen. Politik und Wissenschaft begegnen dieser Entwicklung vor allem mit einem verstärkten Engagement in arbeitsweltbezogener Primärprävention (u.a. Betriebliche Gesundheitsförderung/ Betriebliches Gesundheitsmanagement) und Sekundärprävention (individuelle Früherkennung von Krankheiten, arbeitsmedizinische Vorsorge).
    Tertiärprävention im Sinne einer integrationsorientierten beruflichen Rehabilitation, international auch als Return to work bezeichnet, ist dagegen derzeit ein eher noch kleines Handlungsfeld, dem allerdings großes Zukunftspotential zukommt.
    Trotz Verstärkung primär- und sekundärpräventiver Aktivitäten wird es auch künftig nicht gelingen, alle Arbeitnehmer bis in den 'Ü60 Bereich' in voller Gesundheit im Erwerbsprozess zu halten. Die Primärprävention steht unverändert vor der Herausforderung der Erreichung von Zielgruppen.
    Wenn 'Arbeiten bis 67' nicht nur ein Rentenkürzungsprogramm bleiben soll, bedeutet dies, dass (chronisch) Kranke in der Arbeitswelt nicht diskriminiert oder ausgegliedert, sondern 'mitgenommen' werden müssen. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die das vorliegende Fachbuch systematisch analysiert, Instrumente beschreibt und Lösungen anbietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inanspruchnahme begleitender Hilfen im Arbeitsleben von hörgeschädigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen (2015)

    Weber, A.; Kaul, T.; Schlenker-Schulte, C.; Menzel, F.; Niehaus, M.; Weber, U.;

    Zitatform

    Weber, A., F. Menzel, U. Weber, M. Niehaus, T. Kaul & C. Schlenker-Schulte (2015): Inanspruchnahme begleitender Hilfen im Arbeitsleben von hörgeschädigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 8/9, S. 565-569.

    Abstract

    Ziel der Studie: Begleitende Hilfen am Arbeitsplatz sind ein wichtiger Faktor für die Teilhabe von Menschen mit einer Hörschädigung am Arbeitsleben. Im folgenden Beitrag werden die Ergebnisse aus der GINKO-Studie (Gesetzeswirkungen bei der beruflichen Integration schwerhöriger, ertaubter und gehörloser Menschen durch Kommunikation und Organisation; Projektförderung: BMAS) vor dem Hintergrund eines Gutachtens der Universität zu Köln (Auftraggeber: MAIS) reflektiert, um so einen umfassenden Blick auf die berufliche Lage von Menschen mit einer Hörschädigung in NRW zu erhalten. Im Mittelpunkt steht bei der Zusammenführung der beiden Studien die Frage, wie die Ergebnisse der GINKO-Studie für NRW durch das Gutachten der Universität zu Köln erklärt werden können.
    Methodik: In der in Kooperation mit dem Deutschen Schwerhörigenbund e.V. und dem Deutschen Gehörlosen Bund e.V. durchgeführten GINKO-Studie wurden erwerbstätige Betroffene mit einem standardisierten Fragebogen, der auch online mit Gebärdensprachfilmen zur Verfügung stand, schriftlich zu ihrer Situation am Arbeitsplatz befragt. In der NRW-Studie wurde partizipativ die Versorgungslage schwerhöriger, gehörloser und taubblinder Menschen über Interviews bewertet und die Versorgungssituation über amtliche Statistiken analysiert.
    Ergebnisse: Die Ergebnisse der bundesweiten GINKO-Studie zeigen, dass die befragten hörgeschädigten Menschen in NRW tendenziell die gesetzlich vorgesehenen begleitenden Hilfen im Arbeitsleben häufiger in Anspruch nehmen als hörgeschädigte Menschen im restlichen Deutschland. Statistisch lassen sich Unterschiede für die Bereiche "Erhaltung und Erweiterung der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten" und "Psychosoziale Hilfen bei behinderungsbedingt auftretenden Konflikten" nachweisen.
    Schlussfolgerung: Eine Ursache für die tendenziell positivere Bewertung der Befragten in NRW könnte durch die besondere Angebotsstruktur begründet sein. Diese Ergebnisse in NRW dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch in vielen Bereichen in NRW die hörgeschädigtengerechte Gestaltung des Arbeitsplatzes für einen Großteil der Befragten (noch) nicht realisiert ist und auch begleitende Hilfen offensichtlich noch nicht alle Betroffenen erreicht haben.

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    Gewerkschaftliche Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz (2015)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2015): Gewerkschaftliche Anforderungen an ein Bundesteilhabegesetz. (Arbeitsmarkt aktuell 2015,07), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Reform der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist ein wichtiges Vorhaben der Bundesregierung. Der DGB begrüßt ausdrücklich das geplante so genannte Bundesteilhabegesetz. Damit das Gesetz Menschen mit Behinderung wirksam hilft, muss es aus Sicht des DGB diverse Anforderungen erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment of disabled people in the private sector: an analysis at the level of Italian provinces according to article 13 of law 68/1999 (2014)

    Agovino, Massimiliano; Rapposelli, Agnese;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2014): Employment of disabled people in the private sector. An analysis at the level of Italian provinces according to article 13 of law 68/1999. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 48, H. 3, S. 1537-1552. DOI:10.1007/s11135-013-9851-3

    Abstract

    "Law 68 of March 12, 1999, whose aim is to regulate and promote the employment of disabled people, has contributed significantly to the employment of persons with disabilities, and consequently to their social inclusion. In particular, article 13 of this law offers exemption from national insurance contributions to private institutions that employ disabled people. In this paper we propose a two-step analysis to assess the effectiveness of this law at the level of Italian Provinces for the year 2005. In the first phase, we verify by means of data envelopment analysis which Provinces are ranked among the most efficient ones in the application of article 13 of law 68/99. Then, through the use of cluster analysis, we examine differences among Provinces in terms of the factors that determine their different efficiency in the employment of disabled people. The results show that the employment of disabled persons is significantly affected by three groups of factors, i.e. the input endowment of the factors which affect the employment of disabled people, the Province ability to coordinate actions geared to achieving the employment of persons with disabilities, and the promotion of policy actions aimed at supporting the social inclusion of disabled people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Andere Zuständigkeiten - andere Netze?: eine vergleichende Analyse der Eingliederungshilfe (2014)

    Ahles, Lisa;

    Zitatform

    Ahles, Lisa (2014): Andere Zuständigkeiten - andere Netze? Eine vergleichende Analyse der Eingliederungshilfe. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 8, S. 215-220. DOI:10.3790/sfo.63.8.215

    Abstract

    "Die Eingliederungshilfe ist ein zentraler sozialrechtlicher Bedingungsfaktor der deutschen Behindertenhilfe. Als Teil des sozialen Fürsorgesystems ist sie exemplarisch für die Bedeutung der kommunalen Selbstverwaltung in der Sozialpolitik. In systematisierender Absicht zeichnet der Beitrag eine Landkarte institutioneller Zuständigkeiten in der Eingliederungshilfe im Ländervergleich. Er kommt zu dem Ergebnis, dass bei heterogener Ausgestaltung der Zuständigkeiten Konvergenz im Hinblick auf einen einheitlichen Steuerungs- und Gewährleistungsauftrag für ambulante und stationäre Leistungen zu beobachten ist. Dezentralisierung geht mit neuen Vernetzungspunkten und einer Pluralisierung der Hilfeplanverfahren einher, die gleichwertigen Verfahren und Hilfen entgegenstehen können, zugleich aber Raum für lokale Formen der Hilfe in ambulant vernetzten Settings schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Factors associated with occupational disability classification (2014)

    Angelov, Nikolay; Eliason, Marcus ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Marcus Eliason (2014): Factors associated with occupational disability classification. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2014,25), Uppsala, 28 S.

    Abstract

    "Sweden has a long tradition of labour market policies explicitly targeting job seekers with disabilities, ranging from in-work aids to subsidized employments, aiming at strengthening their position at the labour market. To ascertain that these programs are limited to the needy they are constrained to those job seekers that are classified as occupationally disabled by the Public Employment Service. In this study we have investigated the determinants of being classified as occupationally disabled by the PES. Similar to the studies on disability retirement and self-reported disability we find that men were more likely to be classified as disabled and also that higher age and various measures of socio-economic disadvantages were associated with a higher likelihood. Rather naturally, also all measures indicating poor health were associated with an increased likelihood of being classified as occupationally disabled. A final point is that over the time period under study it became increasingly likely to be classified as occupationally disabled and especially to receive a code related to mental, socio-medical, and learning disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wage discrimination against workers with sensory disabilities (2014)

    Baldwin, Marjorie L.; Choe, Chung ;

    Zitatform

    Baldwin, Marjorie L. & Chung Choe (2014): Wage discrimination against workers with sensory disabilities. In: Industrial relations, Jg. 28, H. 1, S. 101-124. DOI:10.1111/irel.12048

    Abstract

    "We link information on occupation-specific job demands to data from the Survey of Income and Program Participation to provide first-ever estimates of wage discrimination against workers with sensory disabilities. Estimates are derived from wage models that control for job demands related to sensory abilities, and interactions between job demands and workers' sensory limitations. Results indicate approximately one third (one tenth) of the male (female) disability-related wage differential is potentially attributed to discrimination. The results differ from estimates of discrimination against workers with physical disabilities obtained with similar methods, underscoring the importance of accounting for heterogeneity of the disabled population in discrimination studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Supported employment - improving competitive employment for people with mental illness: the role of motivation and social network (2014)

    Brantschen, Elisabeth; Kawohl, Wolfram; Bärtsch, Bettina; Rössler, Wulf; Nordt, Carlos;

    Zitatform

    Brantschen, Elisabeth, Wolfram Kawohl, Wulf Rössler, Bettina Bärtsch & Carlos Nordt (2014): Supported employment - improving competitive employment for people with mental illness. The role of motivation and social network. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 40, H. 1, S. 41-47. DOI:10.3233/JVR-130661

    Abstract

    "Background: Self-motivation, subjective norms, and support of social network are central factors in supported employment.
    Objective: To measure these factors a short questionnaire was developed and tested.
    Methods: 116 people with mental illness were enrolled. RESULTS: In the present study we found that self-motivation was high; 98% of the consumers think competitive employment is important or very important. The perceived motivation of the social network was also high, but significantly lower than self-motivation. Furthermore, the consumers assume that their social network supports their desire to work.
    Conclusion: People with mental illness are motivated to work, they are not idle." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employer attitudes toward blind or visually impaired employees: initial development of a measurement instrument (2014)

    Capella McDonnal, Michele;

    Zitatform

    Capella McDonnal, Michele (2014): Employer attitudes toward blind or visually impaired employees. Initial development of a measurement instrument. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 1, S. 29-36. DOI:10.1177/0034355213504140

    Abstract

    "The purpose of this research project was to create an instrument to measure attitudes of employers towards persons who are blind or visually impaired as employees. Items were developed based on prior research with employers that identified their concerns about hiring people with disabilities. A 15-item attitude scale (which was revised based on an expert panel review and results of a pilot test) was administered to a sample of 194 employers in hiring positions located in four states. Psychometric analyses included evaluation of coefficient alpha estimates, item-total correlations, and a common factor analysis procedure (n = 158 for these analyses). Items were hypothesized to load on two factors: productivity of blind/ visually impaired people as employees and challenges to employing blind/visually impaired people, which was supported by the data. As a result of the psychometric analyses, four items were removed from the attitude measure, resulting in an 11-item instrument consisting of a five-item productivity subscale and a six-item challenges subscale. Evidence for criterion validity was provided by significant differences in scores of employers based on whether they had ever hired someone with a visual impairment. Overall, results provide good initial evidence for the instrument's reliability and validity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Diversity (Management-)Diskurse in Organisationen: Behinderung als "Grenzfall"? (2014)

    Dobusch, Laura;

    Zitatform

    Dobusch, Laura (2014): Diversity (Management-)Diskurse in Organisationen. Behinderung als "Grenzfall"? In: Soziale Probleme, Jg. 25, H. 2, S. 268-285.

    Abstract

    "Der Artikel untersucht wie in Organisationen, die sich selbst als aktiv im Bereich des Diversity Management beschreiben, das Thema Behinderung verhandelt wird. Dadurch soll eine empirisch geerdete Einsicht in das Inklusions-/ Exklusionspotenzial von (diskursiven) Praktiken des Diversity Management gewonnen werden. Es zeigt sich, dass vor allem defizitorientierte Vorstellungen von Menschen mit Behinderungen fortgeschrieben werden und der Diversity (Management)-Diskurs nicht transformativ, sondern adaptiv wirkt. Die Betonung adäquater Leistungserbringung als entscheidendes Kriterium für Organisationseintritt und Fortkommen führt zu einer partiellen Inklusion jener Gruppen, bei denen eine entsprechende Übereinstimmung zwischen Leistungserwartung und -erbringung möglich erscheint (= Menschen mit physischen/sinnesbezogenen Beeinträchtigungen). Menschen mit kognitiven und/oder psychosozialen Beeinträchtigungen hingegen werden auch im Rahmen von Diversity Management als ein ,Zuviel der Differenz' ausgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen: eine repräsentative Befragung von Betrieben (2014)

    Enggruber, Ruth; Rützel, Josef;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth & Josef Rützel (2014): Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen. Eine repräsentative Befragung von Betrieben. Gütersloh, 78 S.

    Abstract

    "Inklusion ist eines der zentralen bildungspolitischen Themen, spielt aber in der Berufsausbildung bislang kaum eine Rolle. Von den jährlich rund 50.000 Schulabgängern mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden nur etwa 3.500 einen betrieblichen Ausbildungsplatz. Nur jedes vierte ausbildungsberechtigte Unternehmen in Deutschland hat in den vergangenen fünf Jahren Erfahrungen mit Jugendlichen mit Behinderung gemacht, wobei die Hälfte der Unternehmen diese Erfahrungen als positiv bewerten. Das geht aus einer repräsentativen Unternehmensbefragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The employment environment: employer perspectives, policies, and practices regarding the employment of persons with disabilities (2014)

    Erickson, William A.; von Schrader, Sarah; VanLooy, Sara A.; Bruyère, Susanne M.;

    Zitatform

    Erickson, William A., Sarah von Schrader, Susanne M. Bruyère & Sara A. VanLooy (2014): The employment environment: employer perspectives, policies, and practices regarding the employment of persons with disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 57, H. 4, S. 195-208. DOI:10.1177/0034355213509841

    Abstract

    "Employers' characteristics and their policies and practices are workplace environmental factors with important implications for the hiring and retention of employees with disabilities. To explore these factors, a survey was conducted by Cornell University in 2011 focusing on employer policies and practices related to the employment of people with disabilities. The private employer membership of the Society of Human Resource Management (SHRM) was randomly sampled across small, medium, and large employers. In all, 675 SHRM members completed the survey and provided information regarding organizational characteristics; disability-related practices and policies regarding recruitment and hiring, training, accessibility and accommodation, retention and advancement; collection of metrics; and their perception of barriers to the employment and advancement of people with disabilities. Ratings of effectiveness of these practices/policies are examined, as well as the number of policies and practices implemented by organizational size and industry. Comparisons of employer views on employment barriers for persons with disabilities to a previous 1998 Cornell/SHRM study are made." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA" (2014)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Tina Gebert & Christina Kießling (2014): Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA". In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 6, S. 212-217.

    Abstract

    "Im Rahmen der derzeit am Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung der Universität Würzburg durchgeführten 'MEGBAA'-Studie wurde ein Fragebogen entwickelt, der sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit geistiger Behinderung richtet, die sozialversicherungspflichtig auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt sind. Das Anliegen der Fragebogenerhebung bestand vorrangig darin, eine quantitative Datengrundlage zur Arbeitsplatzsituation der befragten Personen zu schaffen, auf deren Basis individuelle qualitative Befragungen stattfinden sollen, die als Schwerpunkt der Studie anzusehen sind. In vorliegendem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse der Fragebogenerhebung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Long-term effectiveness of supported employment: 5-year follow-up of a randomized controlled trial (2014)

    Hoffmann, Holger; Jäckel, Dorothea; Mueser, Kim T.; Glauser, Sybille; Kupper, Zeno;

    Zitatform

    Hoffmann, Holger, Dorothea Jäckel, Sybille Glauser, Kim T. Mueser & Zeno Kupper (2014): Long-term effectiveness of supported employment. 5-year follow-up of a randomized controlled trial. In: The American Journal of Psychiatry, Jg. 171, H. 11, S. 1183-1190. DOI:10.1176/appi.ajp.2014.13070857

    Abstract

    "Objective:
    The individual placement and support model of supported employment has been shown to be more effective than other vocational approaches in improving competitive work over 1 - 2 years in persons with severe mental illness. The authors evaluated the longer-term effects of the model compared with traditional vocational rehabilitation over 5 years.
    Method:
    A randomized controlled trial compared supported employment to traditional vocational rehabilitation in 100 unemployed persons with severe mental illness. Competitive work and hospital admissions were tracked for 5 years, and interviews were conducted at 2 and 5 years to assess recovery attitudes and quality of life. A cost-benefit analysis compared program and total treatment costs to earnings from competitive employment.
    Results:
    The beneficial effects of supported employment on work at 2 years were sustained over the 5-year follow-up period. Participants in supported employment were more likely to obtain competitive work than those in traditional vocational rehabilitation (65% compared with 33%), worked more hours and weeks, earned more wages, and had longer job tenures. Reliance on supported employment services for retaining competitive work decreased from 2 years to 5 years for participants in supported employment. Participants were also significantly less likely to be hospitalized, had fewer psychiatric hospital admissions, and spent fewer days in the hospital. The social return on investment was higher for supported employment participants, whether calculated as the ratio of work earnings to vocational program costs or of work earnings to total vocational program and mental health treatment costs.
    Conclusions:
    The results demonstrate that the greater effectiveness of supported employment in improving competitive work outcomes is sustained beyond 2 years and suggest that supported employment programs contribute to reduced hospitalizations and produce a higher social return on investment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employer disability practice in Britain: assessing the impact of the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol (2014)

    Hoque, Kim ; Bacon, Nick ; Parr, Dave;

    Zitatform

    Hoque, Kim, Nick Bacon & Dave Parr (2014): Employer disability practice in Britain. Assessing the impact of the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol. In: Work, employment and society, Jg. 28, H. 3, S. 430-451. DOI:10.1177/0950017012472757

    Abstract

    "This article assesses the extent to which employers displaying the Positive About Disabled People 'Two Ticks' symbol adhere to the five commitments they are expected to uphold and whether adherence to these commitments is greater in Two Ticks than non-Two Ticks workplaces. It also assesses levels of employer support for and dialogue with Disability Champions in Two Ticks workplaces. These issues are explored in the public and private sectors separately. The analysis finds only limited adherence to the five commitments in Two Ticks workplaces, no consistent evidence that adherence is higher in Two Ticks than non-Two Ticks workplaces and limited evidence of support for and dialogue with Disability Champions in Two Ticks workplaces. It also finds little evidence of variation between public and private sector workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Integration von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland: Ergebnisse einer empirischen Studie (2014)

    Ivanecic, Verena; Orthmann Bless, Dagmar;

    Zitatform

    Ivanecic, Verena & Dagmar Orthmann Bless (2014): Die berufliche Integration von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 10, S. 385-391.

    Abstract

    "Über die berufliche Eingliederung von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland liegen bisher kaum empirische Erkenntnisse vor. Mittels einer computergestützten Befragung werden die berufliche Situation von unterstützt kommunizierenden Menschen in Deutschland erhoben und Zusammenhänge mit Kommunikationssituation, Hilfebedarf und formaler Bildung exploriert. Die berufliche Integration unterstützt Kommunizierender vollzieht sich derzeit überwiegend in geschützten Werkstätten und Tagesfördereinrichtungen. Keiner der 33 Probanden ist in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Ein erheblicher Teil der Personengruppe ist gänzlich aus dem beruflichen Bereich ausgeschlossen. Besonders der Hilfebedarf für die Alltagsbewältigung und die Kommunikationssituation stehen im Zusammenhang mit der beruflichen Situation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen: Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes (2014)

    Kardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von & Heike Ohlbrecht (2014): Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 267-287.

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund des Forschungsstandes zum Zugang (schwer-) behinderter Menschen zum Allgemeinen Arbeitsmarkt sowie aktueller Programme zur Förderung der Arbeitsmarktinklusion im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention werden die zentralen Ergebnisse einer auf qualitativen Erhebungen beruhenden Expertise dargestellt, die im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zum Themenjahr 2073 'Selbstbestimmt dabei. Immer' erstellt wurde. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel zwischen sozialpsychologischen (Vorurteile, Interaktionsprobleme), verfahrensbedingten und strukturellen Barrieren, die einer Teilhabe (schwer-) behinderter Arbeitssuchender und Arbeitnehmer/innen am Arbeitsleben entgegenstehen. Befragt wurden dabei Unternehmen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlicher Erfüllung der Beschäftigungsquote, Fachkräfte des Vermittlungssystems sowie arbeitssuchende und beschäftigte Menschen mit Behinderungen, Am Schluss des Beitrags finden sich aus den Ergebnissen abgeleitete Empfehlungen für die Politik, für Unternehmen, Fachkräfte und die betroffenen Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit als Identitätsziel: ein Modell von Möglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (2014)

    Koenig, Oliver;

    Zitatform

    Koenig, Oliver (2014): Erwerbsarbeit als Identitätsziel. Ein Modell von Möglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Wiesbaden: Springer VS, 448 S. DOI:10.1007/978-3-658-05426-7

    Abstract

    "Inwieweit und auf der Basis welcher Faktoren ist es Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung möglich für sich Arbeit als Identitätsziel zu verhandeln? Auf der Basis von 18 rekonstruierten Lebensverläufen konstruiert Oliver Koenig das theoretische Modell von Enabling & Disabling. Es zeigt auf, wie durch spezifische Qualitäten unterschiedlicher Kontexte Personen der Zugang zu bestimmten Ressourcen ermöglicht oder vorenthalten wird. Die Akkumulation dieses 'Verhandlungskapitals' über den Lebenslauf ist schlussendlich mitentscheidend, ob die Personen in die Lage versetzt werden, die sie umgebenden Strukturen aktiv zu gestalten und für sich eigenständige Identitätsentwürfe entwickeln und realisieren können oder ob sie, in Ermangelung dieser Ressourcen, einen Beitrag zur Reproduktion der sozialen Konstruktion von Intellektueller Beeinträchtigung leisten. Das Modell soll auch verstanden werden als 'Anleitung' zur Systemtransformation, die Räume für praktischen und theoretischen Aktivismus und Identitätspolitik öffnen will." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusion und Qualifikation (2014)

    Kossow, Gerd; Stöckle-Schowan, Bettina;

    Zitatform

    Kossow, Gerd & Bettina Stöckle-Schowan (2014): Inklusion und Qualifikation. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 242-266.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich vor dem Hintergrund der gegenwärtigen deutschen Diskussion um inklusive Bildung mit der Frage, wie ein entsprechendes Oualifikationssystem gestaltet werden kann. Ausgangspunkt ist dabei der Prozess der Entwicklung der europäischen und deutschen Oualifikationsrahmen. Weder der Diskurs über Inklusion noch der über die Entwicklung des Oualifikationssystems nimmt Bezug auf den jeweilig anderen. Notwendig wäre, im Rahmen der Qualifizierung lnklusion nicht nur als Prozessqualität zu verstehen, die durch die Gemeinsamkeit von Bildungsprozessen definiert ist, sondern auch als Ergebnisqualität, die sich an gelingender Teilhabe am Arbeitsleben misst. Entsprechend müssten Strukturen entwickelt werden, die so viel lnklusion wie möglich im Oualifikationsprozess zugleich aber auch eine spätere Teilhabe am gesellschaftlichen und Arbeitsleben ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Zappelphilipp" und "Hans-Guck-in-die-Luft". Trotz Aufmerksamkeitsstörung ins Berufsleben (2014)

    Krawetz, Nora; Liebisch, Marion;

    Zitatform

    Krawetz, Nora & Marion Liebisch (2014): "Zappelphilipp" und "Hans-Guck-in-die-Luft". Trotz Aufmerksamkeitsstörung ins Berufsleben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 2, S. 128-134.

    Abstract

    "Seit Jahren nehmen auch die Teilnehmer mit AD(H)S in den Berufsbildungswerken zu. Sie in Gesellschaft und Beruf zu integrieren, kann gelingen durch das Zusammenwirken eines multimodalen Behandlungskonzepts, welches das psychiatrische Setting um eine spezifische ADHS -- Gruppe ergänzt. Die Selbststeuerung des eigenen Verhaltens und der Transfer des Erlernten an den Ausbildungsplatz stellen wichtige Pfeiler zum Erreichen des Behandlungszieles dar. Diese Aspekte, das Angebot einer Nachsorgegruppe sowie die Netzwerkstrukturen eines Berufsbildungswerks dienen der langfristigen Sicherung von Behandlungserfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder (2014)

    Krussek, Martin; Grüning, Eberhard;

    Zitatform

    Krussek, Martin & Eberhard Grüning (2014): Berufshinführung für Jugendliche mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung im Vergleich europäischer Länder. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 5, S. 164-172.

    Abstract

    "Die Europäische Kommission (2010) bestärkt mit der Strategie Europa 2020 eine engere Zusammenarbeit in der Berufshinführung sowie in der Aus- und Weiterbildung von Jugendlichen zwischen den Staaten der europäischen Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung der UN-Behindertenrechtskonvention (United Nations, 2008) erscheint ein europäischer Vergleich der Bedingungen für die Berufshinführung von Jugendlichen mit Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung sinnvoll. Der vorliegende Artikel stellt Leistungen zur beruflichen Teilhabe in Dänemark, England, Schweiz und Deutschland heraus. Im Fokus stehen berufliche Vorstellungen und Motivationen von Jugendlichen sowie die Perspektiven von Lehrkräften hinsichtlich des Transitionsprozesses zwischen Schule und Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Just having a job": career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities (2014)

    Lindstrom, Lauren; Alverson, Charlotte; McCarthy, Colleen; Hirano, Kara;

    Zitatform

    Lindstrom, Lauren, Kara Hirano, Colleen McCarthy & Charlotte Alverson (2014): "Just having a job". Career advancement for low-wage workers with intellectual and developmental disabilities. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 37, H. 1, S. 40-49. DOI:10.1177/2165143414522092

    Abstract

    "This study examined career development and early employment experiences for four young adults with intellectual and developmental disabilities. Researchers used a multiple-method, multiple case-study longitudinal design to explore career development within the context of family systems, high school and transition programs, adult services, and early and continued experiences in the labor market. Data sources included school and rehabilitation records, job observations, and interviews with young adults, family members, high school special education personnel, employers, and adult agency staff (N = 39). During the early career years, participants maintained stable employment, but earned annual wages well under the federal poverty line. Employment opportunities seemed to be influenced by family advocacy and expectations, schoolbased work experiences, job development services, and work environments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disability, structural inequality, and work: the influence of occupational segregation on earnings for people with different disabilities (2014)

    Maroto, Michelle ; Pettinicchio, David;

    Zitatform

    Maroto, Michelle & David Pettinicchio (2014): Disability, structural inequality, and work. The influence of occupational segregation on earnings for people with different disabilities. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 38, H. December, S. 76-92. DOI:10.1016/j.rssm.2014.08.002

    Abstract

    "Occupational segregation is a fundamental cause of structural inequality within the labor market, but it remains under-researched in the case of disability status. Using 2011 American Community Survey data for working-age adults, we examine the representation of persons with different types of disabilities across occupations and industries. We find that employed workers with disabilities experience occupational segregation that limits their earnings potential. People with disabilities tend to work in lower-skilled jobs with limited educational and experience requirements. However, these disparities also vary by the nature of a person's disability, which perpetuates inequality by disability status. Although supply-side, human capital variables play a role in shaping earnings, we find that these broader, structural factors and occupational characteristics strongly influence the economic wellbeing of people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Coaching disadvantaged young people: evidence from firm level data (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Friedhelm Pfeiffer (2014): Coaching disadvantaged young people. Evidence from firm level data. (ZEW discussion paper 2014-054), Mannheim, 24 S.

    Abstract

    "In Germany, apprenticeship training firms currently face a shrinking number of qualified school-leavers because of smaller birth cohorts and an increasing proportion of school leavers aiming for higher education. This paper investigates whether a programme that supports firms to train disadvantaged youth can reduce recruiting difficulties in apprentice training firms. Based on unique firm-level data from the metal and electronic industry in Ba-den-Württemberg from 2010 to 2013, we apply instrumental variable and difference-in-difference estimations and find no significant short-term causal impact of the programme." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt: Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Partizipation mehrfach diskriminierter Menschen am Arbeitsmarkt. Ableism und Rassismus - Barrieren des Zugangs. In: G. Wansing & M. Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration : Inklusion, Diversität, Intersektionalität, S. 221-251. DOI:10.1007/978-3-531-19401-1_12

    Abstract

    "Auch wenn die jüngste OECD-Studie (2012) einen deutlichen Anstieg der Beschäftigungsquote von Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ausweist, bleibt das Problem mangelnder Partizipation von Menschen, die multiplen Formen der Diskriminierung ausgesetzt sind, beispielsweise aufgrund von Behinderung, Migrationshintergrund, Geschlecht, sexueller Orientierung, Alter usw., nach wie vor gravierend. (...) In einem multiperspektivisch angelegten Forschungsdesign untersuchen wir sowohl Barrieren als auch Partizipationschancen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die als 'behindert' oder 'chronisch krank' oder als 'Person mit Migrationshintergrund' sowie durch andere Formen konstruierter Differenzen (wie zum Beispiel Alter und Geschlecht) diskriminiert werden. Im vorliegenden Beitrag diskutieren wir erste Ergebnisse und daran anschließende theoretische Überlegungen unserer gegenwärtig laufenden empirischen Studie in Hamburg." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Ableism and racism: barriers in the labour market (2014)

    Pieper, Marianne; Haji Mohammadi, Jamal;

    Zitatform

    Pieper, Marianne & Jamal Haji Mohammadi (2014): Ableism and racism. Barriers in the labour market. In: Canadian Journal of Disability Studies, Jg. 3, H. 1, S. 65-92. DOI:10.15353/cjds.v3i1.147

    Abstract

    "Despite the existence of legal instruments designed to protect against discrimination, people with disabilities and with a migrant background nonetheless experience significant barriers in the labour market. As a qualitative study conducted in Hamburg shows, discrimination in the labour market of a Germany embarked on a neoliberal course, rather than working through absolute exclusion, works instead through forms of 'limited inclusion'. This paper discusses the extent to which, in this context, ableism and racism act as 'bio-political caesuras' (Foucault 2003), although not recognisable as such, since they appear as individualised questions of efficiency, competence, motivation, and the willingness to integrate and thus become the responsibility of those affected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bewältigungsstrategien und 'Behinderung': Undoing Disability am Beispiel hochqualifizierter Menschen mit einer Hörschädigung (2014)

    Popescu-Willigmann, Silvester;

    Zitatform

    Popescu-Willigmann, Silvester (2014): Berufliche Bewältigungsstrategien und 'Behinderung'. Undoing Disability am Beispiel hochqualifizierter Menschen mit einer Hörschädigung. Wiesbaden: Springer VS, 224 S. DOI:10.1007/978-3-658-03990-5

    Abstract

    "Normalisierungs- und Normierungspraxen der Mehrheitsgesellschaft schließen Menschen mit zugeschriebener Behinderung von der gleichberechtigten Teilhabe am Erwerbsleben aus. Der Autor geht von einer kulturellen Genese behindernd wirkender sozialer Praktiken aus und rekonstruiert aus dieser Perspektive die Laufbahnen hochqualifizierter, beruflich erfolgreicher Menschen mit einer signifikanten Hörschädigung. Der Autor entwickelt ein Modell ihres 'Kampfes um (berufliche) Anerkennung', in dessen Zentrum Bewältigungsstrategien stehen. Das Buch bietet Anknüpfungspunkte für weitere Forschung sowie Anregungen für Betroffene und die organisierte Selbsthilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt (2014)

    Reims, Nancy ; Gruber, Stefan ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Stefan Gruber (2014): Junge Rehabilitanden in der Ausbildung am Übergang in den Arbeitsmarkt. In: Die Rehabilitation, Jg. 53, H. 6, S. 376-383., 2013-11-15. DOI:10.1055/s-0034-1370986

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist die Beantwortung der Frage, ob und inwiefern Ersteingliederungsfälle, die im Rahmen beruflicher Rehabilitation in Trägerschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) an einer Ausbildung teilnahmen, am Arbeitsmarkt integriert werden. Um den Verlauf und die den Übergang und Verbleib in Beschäftigung determinierenden Faktoren abzubilden, werden Ereignisanalysen durchgeführt. Es zeigt sich, dass Ausbildungsabsolventen relativ häufig und teils schnell Beschäftigung aufnehmen. Die Prädiktoren für den Eintritt in (ungeförderte) Beschäftigung ähneln dabei denen, die auch bei nicht-behinderten Ausbildungsabsolventen zu finden sind: ein hoher Bildungsabschluss, eine erfolgreich abgeschlossene (betriebliche) Berufsausbildung, hohe Mobilität und gute strukturelle Rahmenbedingungen verbessern die Eingliederungschancen. Zudem verbleiben Menschen mit einer körperlichen Behinderung und Personen mit kurzer Arbeitslosigkeits- und Krankheitsdauer länger in der ersten Erwerbstätigkeit als Personen mit andersartiger Behinderung und längeren Zeiten in Arbeitslosigkeit oder Krankheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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