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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Literatur und Forschung aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland (2018)

    Bürmann, Marvin ; Haan, Peter; Kroh, Martin ; Troutman, Kent;

    Zitatform

    Bürmann, Marvin, Peter Haan, Martin Kroh & Kent Troutman (2018): Beschäftigung und Bildungsinvestitionen von Geflüchteten in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 919-928. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-4

    Abstract

    "Im Zentrum der Diskussion über eine Integration von Geflüchteten steht vielfach die erfolgreiche Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Eine Untersuchung auf Basis einer repräsentativen Befragung von Geflüchteten zeigt, dass der Einstieg in den Arbeitsmarkt von Geflüchteten, die seit 2010 nach Deutschland kamen, etwa in der gleichen Geschwindigkeit verlief wie im Fall früherer Fluchtzuwanderung: Im dritten Jahr nach Zuwanderung haben etwa die Hälfte der männlichen Geflüchteten erste Arbeitsmarkterfahrungen in Deutschland gesammelt, bei weiblichen Geflüchteten ist es nur etwa ein Viertel. Oftmals liegt die erste Tätigkeit in Deutschland unter dem Tätigkeitsniveau der Beschäftigung im Herkunftsland. Trotz des schwierigen Arbeitsmarkteinstiegs findet sich unter Geflüchteten eine hohe Motivation, eine Beschäftigung aufzunehmen oder in Bildung zu investieren. Unterschiede innerhalb der Gruppe der Geflüchteten zeigen sich zwischen Geschlechtern, nach dem Grad der selbst eingeschätzten Gesundheit und nach der Erwerbsbiografie im Herkunftsland. Eine besonders hohe Motivation zu Erwerbstätigkeit und Weiterbildung zeigen Personen, die im Herkunftsland bereits erwerbstätig waren. Da ein Großteil der Geflüchteten auch ohne Berufsabschluss über Berufserfahrung in Fachkrafttätigkeiten verfügt und etwa die Hälfte bereit wäre, eine Aus- und Weiterbildung zu absolvieren, sollten schnellere und flexiblere Wege zum formalen Vollabschluss unter Berücksichtigung der Berufserfahrung eingeführt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe und Geflüchtete: 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016 (2018)

    Büschel, Ulrike; Stöhr, Stefan; Hense, Christine; Rebien, Martina; Voit, Alfons; Kubis, Alexander; Daumann, Volker; Dony, Elke;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Christine Hense, Volker Daumann, Elke Dony, Alexander Kubis, Martina Rebien, Stefan Stöhr & Alfons Voit (2018): Betriebe und Geflüchtete. 36 Interviews in Betrieben im vierten Quartal 2016. (IAB-Forschungsbericht 02/2018), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beschreibt die Durchführung von 36 Experteninterviews mit Personalverantwortlichen zum Thema betriebliche Erfahrungen mit Geflüchteten und stellt die gewonnenen Erkenntnisse in strukturierter Weise zusammen. Diese wurden im vierten Quartal 2016 vertieft zu den aus betrieblicher Sicht wahrgenommenen Chancen und Risiken bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt interviewt.
    Bei der großen Mehrheit der befragten Unternehmen besteht eine große Bereitschaft, einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zu leisten. Der betriebliche 'Nutzen' bzw. die Relevanz der geschilderten Probleme hängt stark an dem zu besetzenden qualifikationsspezifischen Tätigkeitsfeld. Als positiv wurde seitens der befragten Betriebe die Motivation zur Arbeitsaufnahme der Geflüchteten hervorgehoben. Die Hauptgründe, die einer gelingenden Integration in den Arbeitsmarkt entgegenstehen, sind: mangelnde Sprachkenntnisse, mangelnde Fachkenntnisse und bestehende kulturelle Unterschiede. Mangelnde Sprachkenntnisse wurden seitens vieler Befragter als das größte Hindernis für eine erfolgreiche Integration in den deutschen Arbeitsmarkt eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Dony, Elke;
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  • Literaturhinweis

    Online-Befragung in Arbeitsagenturen und Jobcentern: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus Sicht der Vermittler (2018)

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher ; Stobbe, Holk;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Christopher Osiander & Holk Stobbe (2018): Online-Befragung in Arbeitsagenturen und Jobcentern: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus Sicht der Vermittler. (IAB-Kurzbericht 25/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Vermittlungsfachkräfte der Agenturen für Arbeit und Jobcenter unterstützen in letzter Zeit verstärkt geflüchtete Menschen bei der Suche nach einer Erwerbsarbeit. Durch ihre Tätigkeit kennen sie die Herausforderungen am Arbeitsmarkt aus erster Hand: Welche Hürden erschweren aus ihrer Sicht eine Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten? Wie können Betriebe unterstützt werden, die eine Einstellung Geflüchteter planen? Und wie organisieren die Agenturen und Jobcenter ihre Dienstleistungen, um den neuen Herausforderungen zu begegnen? Zu diesen und weiteren Aspekten des Themas Flucht und Asyl liefert eine aktuelle Befragung von Vermittlungsfachkräften neue Erkenntnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Personalpolitik in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,03), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die Gesamtbeschäftigung in Hessen ist in den vergangenen zehn Jahren auf über drei Millionen angestiegen. Trotz allgemeinem Beschäftigungszuwachs kam es in diesem Zeitraum innerhalb der meisten Betriebe zu personellen Fluktuationen. Zieht die Wirtschaft an, verbessern sich für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Jobaussichten. Gleichzeitig sind die Betriebe herausgefordert, attraktiv für die anvisierte Zielgruppe zu bleiben. Die Daten des IAB-Betriebspanels ermöglichen Einblicke in die personellen Veränderungen auf Betriebsebene. Diese werden in einem ersten Abschnitt dargestellt. Neben den verschiedenen Gründen für den Austritt aus einem Betrieb wird zudem über die Entwicklung der offenen Stellen berichtet. Hieran anschließend wird die Entwicklung der Teilzeit- und der Befristungsquote dargestellt. Darüber hinaus wird auf die Beschäftigung von Geflüchteten, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, eingegangen. Fragen zur Art ihrer Beschäftigung sowie ihrem Tätigkeitsniveau wurden 2017 erstmals erhoben. In einem letzten Abschnitt wird die Verbreitung schriftlich fixierter Pläne in der betrieblichen Personalarbeit dargestellt, welche eine langfristig angelegte und zielgerichtete Personalentwicklung unterstützen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen (2018)

    Forlani, Emanuele ; Mendolicchio, Concetta; Lodigiani, Elisabetta; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Forlani, Emanuele, Elisabetta Lodigiani, Concetta Mendolicchio & Parvati Trübswetter (2018): Migrantinnen und Haushaltsdienstleistungen: Zuwanderung beeinflusst das Arbeitsangebot der einheimischen Frauen. (IAB-Kurzbericht 03/2018), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Frauen stehen immer noch häufig in einem Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf. Das gilt vor allem für Westdeutschland, wo es weniger Angebote der Kinderbetreuung gibt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Internationale Studien zeigen, dass Einwanderung Einfluss darauf hat, wie einheimische Frauen ihre Zeit zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit aufteilen. Die Autoren untersuchen erstmals für Deutschland, ob und wie die Zuwanderung weiblicher Migranten das Angebot an Haushaltsdienstleistungen hierzulande verändert und wie sich dies auf das Erwerbsverhalten der einheimischen Frauen auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Lebenszufriedenheit von Geflüchteten in Deutschland ist deutlich geringer, wenn ihre Kinder im Ausland leben (2018)

    Gambaro, Ludovica; Kreyenfeld, Michaela ; Spieß, Katharina; Schacht, Diana C.;

    Zitatform

    Gambaro, Ludovica, Michaela Kreyenfeld, Diana C. Schacht & Katharina Spieß (2018): Lebenszufriedenheit von Geflüchteten in Deutschland ist deutlich geringer, wenn ihre Kinder im Ausland leben. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 42, S. 905-916. DOI:10.18723/diw_wb:2018-42-2

    Abstract

    "Familie hat für das persönliche Wohlbefinden eine große Bedeutung - das gilt vor allem für Geflüchtete, deren Familienmitglieder oftmals im Herkunftsland zurückbleiben. Dieser Bericht nimmt die Familienstruktur von Geflüchteten, die zwischen Januar 2013 und Januar 2016 nach Deutschland kamen, und deren Wohlbefinden erstmals detailliert unter die Lupe. Er basiert auf Daten der IAB-BAMF-SOEP-Stichprobe von nach Deutschland Geflüchteten. Insgesamt haben neun Prozent der 18- bis 49-Jährigen minderjährige Kinder, die im Ausland leben. Zwölf Prozent dieser Geflüchteten haben einen Ehepartner oder eine Ehepartnerin im Ausland. Befindet sich die Kernfamilie in Deutschland - was bei Frauen deutlich häufiger der Fall ist als bei Männern - , sind die Geflüchteten messbar zufriedener mit ihrem Leben. Diese Befunde bestätigen sich auch dann, wenn weitere potentielle Faktoren für das Wohlbefinden berücksichtigt werden. Für eine gelungene Migrations-, Integrations- und Familienpolitik sollten diese Erkenntnisse stärker beachtet werden - nicht zuletzt in der Debatte um den Familiennachzug." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigung von Geflüchteten in baden-württembergischen Betrieben: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016-2017 (2018)

    Göbel, Isabell; Brändle, Tobias ; Lutz, Verena; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell (2018): Die Beschäftigung von Geflüchteten in baden-württembergischen Betrieben. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels 2016-2017. (IAW-Kurzberichte 2018,01), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht analysiert die Beschäftigungssituation geflüchteter Personen in Baden- Württemberg mittels deskriptiver und multivariater Methoden anhand des IAB-Betriebspanels. Um den Ergebnissen Kontext zu verleihen werden verwandte Fachliteratur sowie die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels für Deutschland herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden: Comparative analysis (2018)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2018): Integration of refugees in Austria, Germany and Sweden. Comparative analysis. Brüssel, 60 S.

    Abstract

    "This note presents a comparative analysis of policies and practices to facilitate the labour market integration of beneficiaries of international protection in the main destination countries of asylum seekers in 2015/2016, namely Austria, Germany and Sweden. It focuses on the development of policy strategies to adapt the asylum and integration system to the high numbers of new arrivals. Special attention is given to the political discourse and public opinion on asylum and integration of refugees. Innovative approaches with respect to labour market integration are highlighted as well as gaps. Finally, the study includes lessons learned from recent policy developments as well as policy recommendations in order to improve labour market integration of asylum seekers and refugees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Beschäftigungssituation von Geflüchteten: Stand der Forschung, methodische Ansätze und Erschließung von Datenquellen (2018)

    Ohlert, Clemens ; Bruttel, Oliver ;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Oliver Bruttel (2018): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Beschäftigungssituation von Geflüchteten. Stand der Forschung, methodische Ansätze und Erschließung von Datenquellen. (FDZ-Methodenreport 07/2018 (de)), Nürnberg, 44 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.1807.de.v1

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten für die Analyse von Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf die Beschäftigungssituation von Geflüchteten. Dazu werden die wichtigsten Erkenntnisse zur Zuwanderung und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten nach Deutschland in den letzten Jahren zusammengefasst. Die zur Verfügung stehenden Daten werden auf ihre Eignung für die Untersuchung von Mindestlohnwirkungen untersucht und unterschiedliche methodische Herangehensweisen werden diskutiert. Im Ergebnis spricht vieles dafür, dass sich die Evaluation der Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns auf Geflüchtete derzeit methodisch kaum angemessen realisieren lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten (2018)

    Scheible, Jana A.; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Scheible, Jana A. & Axel Böhm (2018): Geflüchtete Menschen in Deutschland. Hilfebedarfe und Nutzung von Beratungsangeboten. (BAMF-Kurzanalyse 2018,05), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Geflüchtete Menschen sind nach ihrer Ankunft in Deutschland mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Ausgehend davon wird in dieser Kurzanalyse auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten untersucht, welche Hilfebedarfe unter Geflüchteten zum Befragungszeitpunkt in der zweiten Jahreshälfte 2016 bestanden und inwiefern Beratungsangebote zu deren Deckung beitrugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern (2018)

    Schreyer, Franziska; Kohn, Karl-Heinz; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz Kohn (2018): Ausbildung kann Bleibeperspektiven für Geflüchtete verbessern. In: IAB-Forum H. 01.03.2018, o. Sz., 2018-02-19.

    Abstract

    "Eine berufliche Ausbildung erhöht nicht nur die Arbeitsmarktchancen junger Flüchtlinge und Geduldeter. Sie kann außerdem dazu beitragen, ihren Aufenthalt in Deutschland rechtlich zu festigen - selbst auf lange Sicht. Mit einer Reihe an aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen kommt der Gesetzgeber so auch Betrieben entgegen, die Auszubildende und Fachkräfte benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung: Für junge Geflüchtete doppelt wichtig (2018)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2018): Berufliche Ausbildung: Für junge Geflüchtete doppelt wichtig. In: FluchtforschungsBlog.

    Abstract

    "Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge können aus einem befristeten in einen unbefristeten Aufenthaltsstatus wechseln, wenn sie ihren Lebensunterhalt überwiegend selber sichern. Geflüchtete, die in Deutschland nur geduldet sind, können eine Duldung für die gesamte Dauer der Ausbildung und anschließend eine Aufenthaltserlaubnis als Fachkraft erhalten. Eine Ausbildung macht also nicht nur wegen der später besseren Arbeitsmarktchancen Sinn." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fluchtmigration. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.
    - Im Juni 2018 wurden fast 15.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, drei Fünftel weniger als im Vorjahresmonat. Gut jeder vierte Antrag wird positiv beschieden.
    - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge war zuletzt leicht gestiegen und lag Ende Juni 2018 bei fast 53.000.
    - Im Juli 2018 wurden 187.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - etwas mehr als vor einem Jahr. Insgesamt rund 395.000 Geflüchtete wurden im Juli 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.
    - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im April 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.
    - 179.000 Schutzsuchende befanden sich im April 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.
    - Im April 2018 waren im SGB II 4,23 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 617.000 Schutzberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration (2018)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2018): Fluchtmigration. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "- Geflüchtete Menschen treffen aktuell auf einen Arbeitsmarkt in guter Verfassung: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wachsen kräftig, die Wachstumsprognosen sind mittelfristig stabil, bei gleichzeitigem demographischen Wandel.
    - Im April 2018 wurden 11.000 Schutzsuchende in Deutschland registriert. Die Asylsuchenden kamen in diesem Monat vor allem aus Syrien, Iran und dem Irak. Damit bleibt die Zahl neu ankommender Flüchtlinge weiter auf vergleichsweise niedrigem Niveau.
    - Im April 2018 wurden rund 20.000 Entscheidungen über Asylverfahren getroffen, gut zwei Drittel weniger als im Vorjahresmonat. Etwa jeder dritte Antrag wird positiv beschieden.
    - Die Zahl noch nicht entschiedener Anträge sank daher abermals und lag Ende April 2018 bei 51.000.
    - Im Mai 2018 wurden 180.000 geflüchtete Menschen als arbeitslos bei einer Agentur für Arbeit oder einem Jobcenter betreut - fast genauso viele wie vor einem Jahr. Insgesamt rund 410.000 Geflüchtete wurden im Mai 2018 in der Unterbeschäftigung erfasst.
    - Im Vergleich zum Vorjahr wurden im Februar 2018 weniger geflüchtete Menschen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gefördert.
    - Knapp 181.000 Schutzsuchende befanden sich im Februar 2018 in einer sogenannten Fremdförderung.
    - Im Februar 2018 waren im SGB II 4,26 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter leistungsberechtigt - darunter 595.000 Schutzberechtigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich (2017)

    Bach, Stefan; Deuverden, Kristina van; Brücker, Herbert ; Haan, Peter; Weber, Enzo ; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Herbert Brücker, Kristina van Deuverden, Peter Haan, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Fiskalische und gesamtwirtschaftliche Effekte: Investitionen in die Integration der Flüchtlinge lohnen sich. (IAB-Kurzbericht 02/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung von Flüchtlingen verursacht zunächst erhebliche fiskalische Kosten. Mit zunehmender Integration in den Arbeitsmarkt verringern sich die laufenden Kosten und es entstehen zusätzliche Einnahmen für die öffentlichen Haushalte. Vor diesem Hintergrund haben IAB und DIW gemeinsam in einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales finanzierten Forschungsprojekt untersucht, wie sich Investitionen in die Arbeitsmarktintegration der 2015 zugewanderten Flüchtlinge gesamtwirtschaftlich und fiskalisch auswirken können. Es zeigt sich, dass Investitionen in Sprachkompetenz und Bildungsabschlüsse der Flüchtlinge langfristig hohe Renditen erwarten lassen. Die Simulationen sind empirisch fundiert durch die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe, die mit Daten der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB verknüpft wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;

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    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen: Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017)

    Bach, Stefan; Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ; Haan, Peter; Fischer, Björn; Romiti, Agnese; Deuverden, Kristina van;

    Zitatform

    Bach, Stefan, Peter Haan, Kristina van Deuverden, Björn Fischer, Herbert Brücker, Agnese Romiti & Enzo Weber (2017): Abschätzung von Effekten der Integration von Flüchtlingen. Kurzexpertise für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 477), Berlin, 38 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsprojekt werden die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen von verstärkten Bemühungen analysiert, Flüchtlinge in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Analysen basieren auf einem gesamtwirtschaftlichen Simulationsmodell, das von DIW Berlin und dem IAB entwickelt wurde. In diesem Modell simulieren wir die Integration in den Arbeitsmarkt sowie die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Wirkungen der im Jahr 2015 zugewanderten Flüchtlinge bis zum Jahr 2030. Die Arbeitsmarktintegration sowie die Wirkungen von Investitionen in Bildung und deutsche Sprachkenntnisse werden auf Basis der Migrationsstichprobe des IAB und des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) geschätzt. Es wird somit eine umfassende empirische Fundierung vorgelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Familiennachzug: 150.000 bis 180.000 Ehepartner und Kinder von Geflüchteten mit Schutzstatus leben im Ausland (2017)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2017): Familiennachzug: 150.000 bis 180.000 Ehepartner und Kinder von Geflüchteten mit Schutzstatus leben im Ausland. In: IAB-Forum H. 19.10.2017, o Sz., 2017-10-17.

    Abstract

    "Bis Ende 2017 werden voraussichtlich rund 600.000 volljährige Geflüchtete mit Schutzstatus in Deutschland leben. Rund 400.000 von ihnen werden als anerkannte Asylbewerber und Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention das Recht auf den Nachzug ihrer Ehepartner und minderjährigen Kinder haben. Weitere 200.000 haben überwiegend einen subsidiären Schutzstatus. Für sie wurde der Familiennachzug ausgesetzt, wenn sie seit April 2016 zugezogen sind. Auf die anerkannten Asylbewerber und Geflüchteten werden bis Ende 2017 voraussichtlich 100.000 bis 120.000 Ehepartner und minderjährige Kinder im Ausland entfallen, die einen Anspruch auf Familiennachzug haben. Würden zusätzlich Personen mit subsidiären Schutzstatus berücksichtigt, stiege die Zahl der nachzugsberechtigen Ehepartner und Kinder um 50.000 bis 60.000. Die vergleichsweise geringen Zahlen für den Familiennachzug erklären sich daraus, dass viele Geflüchtete ledig sind und sich deren Kinder und Ehepartner bereits mehrheitlich in Deutschland befinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (IAB-Forschungsbericht 13/2017), Nürnberg, 90 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die erstmals im Jahr 2016 durchgeführt wurde. Interviewt wurden 4.527 erwachsene Personen in 3.336 Haushalten sowie Basisangaben von in diesen Haushalten lebenden 5.438 Minderjährigen erhoben. Die Studie ist als Längsschnitt konzipiert, im Jahr 2017 erfolgt die zweite Erhebungswelle derselben Haushalte und Personen. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Die Ziehung der Zufallsstichprobe Geflüchteter erfolgte auf Basis des Ausländerzentralregisters (AZR). Hier konnten im Zeitraum von Juni bis Dezember 2016 für 48,5 Prozent aller im Feld bearbeiteten Adressen ein erfolgreiches Interview realisiert werden. Die Ergebnisse der Studie erlauben nach entsprechender Gewichtung verallgemeinernde Aussagen über Geflüchtete, die zwischen dem 1. Januar 2013 bis 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind. Die Daten werden ab November 2017 in anonymisierter Form der interessierten (inter-)nationalen Forschungsgemeinschaft für Sekundäranalysen zur Verfügung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 123), Berlin, 85 S.

    Abstract

    "In der Veröffentlichung werden erste Ergebnisse der Studie "Geflüchtete Familien" (GeFam), einer Teilstudie der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, präsentiert, die von Forscherinnen und Forschern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erarbeitet wurden. Die GeFam-Studie stützt sich auf eine Längsschnittbefragung von 4.816 erwachsenen Geflüchteten und ihren 5.717 Kindern. Finanziert wird die Studie überwiegend vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und aus dem Forschungsetat des IAB.
    Unter erwachsenen Geflüchteten, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 nach Deutschland eingereist sind, hatten eigenen Angaben zufolge 64 Prozent bei Ankunft einen Schulabschluss, 20 Prozent davon einen Hochschul- oder beruflichen Bildungsabschluss. Einen Integrationskurs des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) haben fast 40 Prozent der befragten Flüchtlinge besucht. Neben dem Bildungsstand zum Zeitpunkt der Einreise nach Deutschland waren unter anderem auch Bildungsaspirationen, Sprachkenntnisse sowie die Teilnahme an Integrationskursen Thema der Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Westbalkanregelung: Arbeit statt Asyl? (2017)

    Brücker, Herbert ; Burkert, Carola ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Carola Burkert (2017): Westbalkanregelung: Arbeit statt Asyl? In: IAB-Forum H. 15.12.2017, o. Sz., 2017-12-08.

    Abstract

    "Ende 2015 wurde die Arbeitsmigration für Menschen aus dem Westbalkan wesentlich erleichtert: Diese können seither beim Vorliegen eines Arbeitsplatzangebotes - unabhängig von ihrer Qualifikation - als Arbeitsmigranten nach Deutschland kommen. Damit reagierte die Bundesregierung auf die zu Jahresbeginn 2015 stark gestiegene Asylmigration aus dieser Region. Die Regelung wird stark in Anspruch genommen: Von November 2015 bis September 2017 hat die Bundesagentur für Arbeit über 100.000 Zustimmungen zur Ausübung einer Beschäftigung erteilt. Zugleich ist die Zahl der Asylanträge von Staatsangehörigen aus diesen Ländern, die inzwischen alle zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt wurden, stark zurückgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Zuzüge nach Deutschland (2017)

    Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Steffen Sirries (2017): Zuzüge nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 01/2017), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Deutschland ist in den vergangenen Jahren im internationalen Vergleich zu einem der bedeutendsten Zielländer für Migration geworden. Der vorliegende Aktuelle Bericht befasst sich mit der Entwicklung der Zuzüge aus der Europäischen Union und aus Drittstaaten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Jahre 2007 bis 2015. Zudem gehen die Autoren auf die Entwicklung der humanitären Zuwanderung ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2017)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Steffen Sirries & Ehsan Vallizadeh (2017): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Deutschland: Der Stand zum Jahresbeginn 2017 (2017)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Sirries, Steffen;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Steffen Sirries (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Deutschland: Der Stand zum Jahresbeginn 2017. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 04/2017), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Ein Großteil der geflüchteten Menschen, die 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, sind im erwerbsfähigen Alter. Über den gegenwärtigen Stand der Arbeitsmarktintegration dieser Gruppe herrscht allerdings noch Unsicherheit, u.a. weil Geflüchtete in der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) nicht eindeutig identifiziert werden können. Dies hat zu unterschiedlichen, teilweise kontroversen Aussagen und Interpretationen geführt. Vor diesem Hintergrund werden die verfügbaren Daten der Beschäftigungsstatistik der BA nach Herkunftsländern mit einem besonders hohen Anteil von Schutzsuchenden ausgewertet und mit den Ergebnissen der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten verglichen, um ein möglichst realistisches Bild zum gegenwärtigen Stand der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016: Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen (2017)

    Brücker, Herbert ; Böhm, Axel; Scheible, Jana A.; Rother, Nina ; Siegert, Manuel ; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ; Schupp, Jürgen ; Richter, David; Pagel, Lisa; Brücker, Herbert ; Kühne, Simon ; Liebau, Elisabeth; Kosyakova, Yuliya ; Schacht, Diana; Jacobsen, Jannes ; Kroh, Martin ; Brenzel, Hanna; Jaworski, Jana; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Böhm, Axel, Herbert Brücker, Jana Jaworski, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Diana Schacht, Jürgen Schupp, Parvati Trübswetter, Hanna Brenzel, Jannes Jacobsen, Yuliya Kosyakova, Simon Kühne, Lisa Pagel, Nina Rother, Jana A. Scheible & Manuel Siegert, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Bundesamt für Migration und Flüchtlinge [Hrsg.] (2017): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016. Studiendesign, Feldergebnisse sowie Analysen zu schulischer wie beruflicher Qualifikation, Sprachkenntnissen sowie kognitiven Potenzialen. (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Forschungsbericht 30), Nürnberg, 73 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsbericht 30 werden vertiefte Erkenntnisse zu Geflüchteten aus der Befragung 2016 von insgesamt rund 4.800 Befragten vorgelegt, die im Rahmen der Großstudie 'IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten' von den beteiligten Kooperationspartnern erarbeitet wurden. Thematische Schwerpunkte des Berichts sind Sprachpotenziale und Bildung von Geflüchteten sowie methodische Aspekte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt: eine Analyse (2017)

    Burkert, Carola ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Alfred Garloff (2017): Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt. Eine Analyse. In: Heimatkunde : migrationspolitisches Portal / Heinrich-Böll-Stiftung H. 30.06.2017, o. Sz., 2017-05-30.

    Abstract

    "Carola Burkert und Alfred Garloff vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung richten den Blick auf Geflüchtete als potentielle Arbeitnehmer/innen und stellen fest: Die Kosten der Prävention sind geringer als die Kosten einer nicht gelingenden oder nachholenden Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren (2017)

    Burkert, Carola ; Dercks, Achim;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Achim Dercks (2017): Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Jetzt investieren. (Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik". E-paper 02), Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Der Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland ist momentan in einer guten Verfassung - wenn auch mit deutlichen regionalen Disparitäten: steigende Erwerbstätigkeit, geringe Arbeitslosigkeit, eine Vielzahl von offenen Stellen und Ausbildungsplätzen. Viele Geflüchtete werden voraussichtlich in Deutschland bleiben. Sie selbst wie auch Unternehmen und der deutsche Staat haben ein großes Interesse daran, dass sie schnell und nachhaltig in Ausbildung oder Arbeit vermittelt werden.
    Bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt stehen Geflüchtete und Unternehmen allerdings vor zahlreichen Hürden. Bemängelt werden zum Beispiel die immer noch zu lange Dauer der Asylverfahren, fehlende deutsche Sprachkenntnisse, aufwändige Vermittlungsprozesse in Ausbildung und Beschäftigung, fehlende schulische und berufliche Qualifikationen sowie Unsicherheit bei den rechtlichen Rahmenbedingungen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Westbalkanregelung: Ein neues Modell für die Migrationssteuerung? (2017)

    Burkert, Carola ; Haase, Marianne;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Marianne Haase (2017): Westbalkanregelung: Ein neues Modell für die Migrationssteuerung? (WISO direkt 2017,02), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Parallel zu Regelungen der qualifizierten Arbeitsmigration wurde 2015 der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt für Personen vom Westbalkan erleichtert, um Asylzuwanderung zu begrenzen. Der Gesetzgeber hat mit der Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten einerseits restriktiv agiert, andererseits ein offenes Instrument der Zuwanderung geschaffen. Die Analyse ordnet ihr Zustandekommen und ihre Zielsetzung ein und zeigt erste quantitative Beschäftigungsentwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen (2017)

    Bähr, Sebastian ; Beste, Jonas ; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian, Jonas Beste & Claudia Wenzig (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im SGB II: Hemmnisse abbauen und Potenziale nutzen. (IAB-Kurzbericht 23/2017), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Mit dem verstärkten Zuzug von Geflüchteten nach Deutschland hat sich auch die Struktur der Grundsicherungsempfänger verändert. Denn Geflüchtete unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den anderen Zugängen in den SGB-II-Leistungsbezug und stellen die Jobcenter vor neue Herausforderungen. Neben arbeitsmarktrelevanten Hemmnissen wie Sprachdefiziten oder fehlenden Berufsabschlüssen weisen sie aber auch besondere Potenziale auf, die es für eine schnelle Arbeitsmarktintegration zu nutzen gilt. Auf Basis der PASS-Befragung aus dem Jahr 2016 werden hier die SGB-II-Neuzugänge aus Syrien und dem Irak mit anderen SGB-II-Neuzugängen verglichen, um Unterschiede bei arbeitsmarktrelevanten Merkmalen und Aktivitäten zu untersuchen. Dabei berücksichtigen die Autoren neben der Sozialstruktur dieser besonderen Gruppe im SGB?II insbesondere deren konkrete Arbeitsmarktchancen und Vermittlungshemmnisse, ihre Erfahrungen mit den Jobcentern sowie ihre Arbeitsuchstrategien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen: Der lange Weg in den deutschen Arbeitsmarkt (2017)

    Bähr, Holger; Knapp, Barbara; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Martin Dietz & Barbara Knapp (2017): Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen. Der lange Weg in den deutschen Arbeitsmarkt. In: IAB-Forum H. 20.09.2017, o. Sz., 2017-09-15.

    Abstract

    "Einige Flüchtlinge finden rasch nach ihrer Ankunft in Deutschland Arbeit. Für die meisten ist der Weg in den Arbeitsmarkt jedoch lang. Er führt über das Erlernen der deutschen Sprache sowie berufliche Weiterbildungen oder eine Berufsausbildung. Den Vermittlungsfachkräften der öffentlichen Arbeitsverwaltung kommt eine wichtige Rolle bei der Arbeitsmarktintegration zu. In einem umfassenden Forschungsprojekt hat das IAB einen Blick in ausgewählte Agenturen geworfen und dort die Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten für Flüchtlinge analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Child care reforms and labor participation of migrant and native mothers (2017)

    Fendel, Tanja ; Jochimsen, Beate ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Beate Jochimsen (2017): Child care reforms and labor participation of migrant and native mothers. (IAB-Discussion Paper 09/2017), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Wie andere Länder ist auch Deutschland bemüht, die Arbeitsmarktpartizipation von Müttern durch ein erhöhtes Angebot öffentlicher Kinderbetreuung zu steigern. Ob die letzten Kinderbetreuungsreformen von 2013 in dieser Hinsicht erfolgreich sind, ist eine offene Frage. Während von dem eingeführten Betreuungsgeld für Familien, die für ihre Kinder im Alter von 1-2 Jahren keine öffentliche Kinderbetreuung nutzen, negative Effekte zu erwarten sind, sollte der seit 2013 geltende Rechtsanspruch auf öffentliche Betreuung für Kinder des gleichen Alters zu einem Anstieg der Nutzung öffentlicher Kinderbetreuung führen und somit die Rückkehr der Mütter in Beschäftigung beschleunigen. Für die Untersuchung nutzen wir das sozio-ökonomische Panel (SOEP) und führen eine multivariate Analyse im Rahmen eines zweistufigen Difference- in-Difference-Ansatz' durch. Entgegen der Erwartungen finden wir für Mütter, die nach Deutschland migriert sind, in der kurzen Frist keine negativen Effekte der beiden Reformen auf das Arbeitsangebot. Für die gesamte Stichprobe sowie für deutsche Mütter ergeben sich signifikant positive Arbeitsmarktpartizipationseffekte für beide Reformteile zusammen. Ziele der Bundesregierung waren es, Familien dafür zu kompensieren keine öffentliche Kinderbetreuung für ihre jungen Kinder zu nutzen (1. Reformteil) sowie Mütter bei der Rückkehr in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des Kindes zu unterstützen (2. Reformteil). In der kurzen Frist scheinen beide Ziele erfüllt worden zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    Ökonomische und soziale Integration von Geflüchteten in Deutschland: Mögliche Lehren aus vergangenen Erfahrungen (2017)

    Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Yuliya Kosyakova (2017): Ökonomische und soziale Integration von Geflüchteten in Deutschland. Mögliche Lehren aus vergangenen Erfahrungen. In: Geographische Rundschau, Jg. 69, H. 3, S. 30-37., 2016-10-10.

    Abstract

    "Angesichts des starken Anstiegs der Zuwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland seit 2015 stellt die Integration der Geflüchteten in Gesellschaft und Arbeitsmarkt eine große Herausforderung dar. Eine gelungene Integration führt nicht nur zu einer Begrenzung öffentlicher Ausgaben. Darüber hinaus führt das Ausschöpfen der Potenziale der Flüchtlinge, gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels, auch zu langfristigen positiven Effekten. Der Beitrag präsentiert Ergebnisse zur bisherigen ökonomischen und sozialen Integration von Flüchtlingen, die bereits vor längerer Zeit nach Deutschland zugezogen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Langfristiges Erwerbspersonenpotenzial und Zuwanderungspotenziale: Regionale Implikationen (2017)

    Fuchs, Johann ; Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Alexander Kubis & Lutz Schneider (2017): Langfristiges Erwerbspersonenpotenzial und Zuwanderungspotenziale: Regionale Implikationen. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2017): Regionale Implikationen der Zuwanderung aus dem Ausland in Deutschland (BBSR-Online-Publikation, 2017,04), S. 77-89, 2016-09-23.

    Abstract

    "Gegenwärtig wird die negative demografische Entwicklung durch starke Zuwanderung gedämpft. Die erwerbsfähige Bevölkerung (15 bis 64 Jahre alt) wächst dadurch derzeit sogar, während sie ohne Zuwanderung schrumpfen würde. Erstens haben in den letzten Jahren die Zuzüge aus EU-Ländern stark zugenommen. Zweitens ist seit 2012 die Zahl der Menschen, die in Deutschland als Flüchtlinge Schutz suchen, sehr stark angewachsen. Der vorliegende Beitrag greift die aktuelle Zuwanderungssituation auf und zeigt die längerfristigen Auswirkungen der Zuwanderung auf das Arbeitskräfteangebot, also die Zahl der potenziell dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte. Dabei berücksichtigen wir die gegenwärtige Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Da sowohl die Migration als auch die Wirtschaftsentwicklung sich regional nicht einheitlich darstellt und auch nicht entwickeln wird, beleuchtet unser Beitrag abschließend einige regionale Arbeitsmarktindikatoren, die das Ost-West- und auch das Nord-Süd-Gefälle aufzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Geflüchtete kommen mehr und mehr am Arbeitsmarkt an (2017)

    Gürtzgen, Nicole ; Rebien, Martina; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martina Rebien (2017): IAB-Stellenerhebung: Geflüchtete kommen mehr und mehr am Arbeitsmarkt an. (IAB-Kurzbericht 14/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Angesichts des langfristig sinkenden Arbeitskräftepotenzials in Deutschland könnten Geflüchtete künftig einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten. Die hierfür notwendigen Sprach- und Qualifikationsmaßnahmen erfordern jedoch erhebliche Anstrengungen des Staates, der Betriebe und der Geflüchteten selbst. Auf Basis der repräsentativen IAB-Stellenerhebung werden hier erste Erfahrungen der Betriebe mit Geflüchteten der Jahre 2014/2015 dargestellt sowie Hemmnisse und mögliche Erfolgsfaktoren bei deren Arbeitsmarktintegration aus betrieblicher Perspektive untersucht. Die IAB-Stellenerhebung zeigt, dass bis zum vierten Quartal 2016 fast zehn Prozent der deutschen Betriebe bereits erste Erfahrungen mit den zugewanderten Geflüchteten der Jahre 2014/2015 gesammelt haben. Der entsprechende Anteil der Betriebe lag im zweiten Quartal 2016 noch bei sechs Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Integration regionaler Daten zu Flucht/Asyl/Migration in die SGB-II-Typisierung: Machbarkeitsstudie (2017)

    Haas, Anette; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Markus Janser (2017): Integration regionaler Daten zu Flucht/Asyl/Migration in die SGB-II-Typisierung. Machbarkeitsstudie. (IAB-Forschungsbericht 08/2017), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die deutlichen Unterschiede in der regionalen Verteilung und Integration von Zugewanderten wirkt sich auch auf die strukturellen Rahmenbedingungen von Jobcentern aus. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Machbarkeitsstudie, inwiefern das IAB-Verfahren der Typisierung von Jobcenterbezirken angepasst werden sollte, um den Einfluss von Flucht- und EU-Binnenmigration auf die zugrundeliegenden Zielvariablen adäquat abbilden zu können. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: Die Replikation der Typisierung mit Datenstand 2015 zeigt nach wie vor einen hohen Erklärungsgehalt (gemessen am R2), auch mit den bestehenden Vergleichstypen aus 2013. Obwohl sich die Gewichte einzelner Variablen zum Teil verschoben haben, bieten die bestehenden Vergleichstypen aus 2013 noch eine ähnlich gute Erklärungskraft wie die einer Typisierung mit Datenstand Ende 2015. Eine Neutypisierung unter Verwendung der bisherigen Variablen ist daher aus methodischer Sicht zum aktuellen Zeitpunkt nicht erforderlich. Die Kontextvariable, die bisher Zuwanderung operationalisierte - 'Bevölkerungsanteil Nicht-EU', - ist mit Datenstand 2015 für alle drei Zielvariablen nicht mehr signifikant. Die ausgewählten neuen Variablen liefern signifikante Ergebnisse, verbessern aber den Gesamterklärungsgehalt der Typisierung nur marginal. Für eine zukünftige Neutypisierung empfiehlt die Projektgruppe die insignifikante Variable 'Bevölkerungsanteil Nicht-EU' durch die beiden Variablen 'Langzeitleistungsbezieher aus EU-Beitrittsländern der Jahre 2004ff.' und 'Erwerbsfähige Personen aus den Asylhauptherkunftsländern' zu ersetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen (2017)

    Knapp, Barbara; Strien, Karsten; Dietz, Martin; Müller, Maren; Dony, Elke; Bähr, Holger; Fausel, Gudrun;

    Zitatform

    Knapp, Barbara, Holger Bähr, Martin Dietz, Elke Dony, Gudrun Fausel, Maren Müller & Karsten Strien (2017): Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen. (IAB-Forschungsbericht 05/2017), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeit oder Ausbildung trägt wesentlich zu ihrer gesellschaftlichen Integration bei und stellt die öffentliche Arbeitsverwaltung vor besondere Herausforderungen. Viele Flüchtlinge haben eine hohe Arbeitsmotivation, sprechen jedoch häufig nicht oder schlecht Deutsch und bringen keine Berufsqualifizierung mit, die in Deutschland anerkannt wird. Zudem haben Flüchtlinge, die bereits einer Erwerbsarbeit nachgehen, diese häufig durch persönliche Kontakte zu Verwandten, Freunden oder Bekannten gefunden. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Forschungsfrage, die mit der vorliegenden Studie beantwortet werden soll: Welchen Einfluss übt die Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen aus? Die Studie baut auf der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojekts 'Early Intervention - frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern' auf. An fünf Standorten wurden qualitative Fallstudien durchgeführt, die den Prozess der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen beleuchten. Die Studie beschreibt, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Es werden verschiedene Wege in den Arbeitsmarkt aufgezeigt. Dabei ist der persönliche Kontakte zwischen Flüchtlingen und Arbeitgebern von besonderer Bedeutung für die Aufnahme einer Arbeit oder einer Ausbildung. Allerdings wird ebenfalls offenbar, dass viele Aktivitäten und Angebote der Arbeitsagenturen zeitlich und systematisch vor der eigentlichen Arbeitsvermittlung, d.h. dem Zusammenführen von arbeitsuchenden Personen und offenen Stellen, ansetzen. Insbesondere Kurse zum Erlernen der deutschen Sprache, Maßnahmen zur Erfassung von Kompetenzen und Beratungen zur beruflichen Orientierung gehen der eigentlichen Arbeitsvermittlung voraus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Public employment services (PES) initiatives around skills, competencies and qualifications of refugees and asylum seekers: thematic paper (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Public employment services (PES) initiatives around skills, competencies and qualifications of refugees and asylum seekers. Thematic paper. Brüssel, 30 S. DOI:10.2767/829898

    Abstract

    "Over the past two years, Europe has received an unprecedented number of refugees and asylum seekers. Close to 2.5 million new asylum seekers were registered in the European Union (EU) in 2015 and 2016. Many of them are here to stay and the EU Member States need to ensure that they enter the labour market and become self-reliant as quickly as possible. One of the main challenges for asylum seekers and refugees entering host countries' labour markets concern the recognition of their skills and qualifications. Many of the new arrivals do not possess any documentation of their formal qualifications. In addition, a large proportion of them do not have any formal qualifications but considerable work experience and informally acquired professional skills and competencies. Thus, there is a need to find solutions allowing refugees to have their formal qualifications recognised and (non- and informal) skills and competencies assessed. For Public Employment Services (PES), validation of skills and qualifications is necessary for the planning and provision of services and for building effective relationships with employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Strategies and targeted measures to support integration of refugees into the German labour market: Host country discussion paper - Germany (2017)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2017): Strategies and targeted measures to support integration of refugees into the German labour market. Host country discussion paper - Germany. Brüssel, 18 S.

    Abstract

    "The influx of large numbers of refugees to Germany in 2015/2016 created the need to step up integration efforts as a significant part of those who asked for asylum in 2015/16 need to be integrated into society and the labour market. As a reaction to this development the framework conditions for refugee integration were changed. By August 2016, Germany adopted for the first time an Integration Act as a legal basis for integration. The guiding principles of the Integration Act are 'promoting and demanding' and 'early intervention' deemed to help facilitate the integration of refugees. To meet the specific needs of the target group a number of targeted labour market integration measures have been developed over the past two years and counselling services for asylum seekers and refugees have been stepped up. The paper presents these programmes and services and discusses their potential to support the labour market integration of different groups of asylum seekers and refugees. The purpose of this exercise is to identify good practices and to discuss its transferability to other contexts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Large-scale immigration and labour market integration: first lessons from the recent past in Germany (2017)

    Kosyakova, Yuliya ; Sirries, Steffen;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Steffen Sirries (2017): Large-scale immigration and labour market integration. First lessons from the recent past in Germany. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 5, S. 263-269., 2017-09-18. DOI:10.1007/s10272-017-0688-1

    Abstract

    "In summary, because of their exogenously driven and often non-voluntary migration pace, refugees often face a disadvantageous starting position in a developed destination country with respect to their labour market integration." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung: Struktur der Teilnehmenden in den Jahren 2014 und 2015 (2017)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2017): Das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung: Struktur der Teilnehmenden in den Jahren 2014 und 2015. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 06/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das ESF-BAMF-Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung soll Personen mit Migrationshintergrund und mangelnden Deutschkenntnissen den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern. Dieser Bericht gibt Aufschluss über die Struktur der Teilnehmenden, die in den Jahren 2014 und 2015 einen solchen Kurs begonnen haben, und über den Verbleib der Teilnehmenden mit Kursbeginn in 2014." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt kompakt: Analysen, Daten, Fakten (2017)

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2017): Arbeitsmarkt kompakt. Analysen, Daten, Fakten. (IAB-Bibliothek 363), Bielefeld: Bertelsmann, 174 S. DOI:10.3278/300936w

    Abstract

    "'Arbeitsmarkt kompakt' bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern:
    - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt
    - Demografie und Erwerbsbeteiligung
    - Beschäftigungsformen
    - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug
    - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema 'Mindestlohn')
    - Bildung und Beruf
    - Digitalisierung
    - Migration und Integration
    - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen"
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Walwei, Ulrich ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Förderung ist notwendig und erfolgversprechend (2017)

    Sirries, Steffen; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Sirries, Steffen & Ehsan Vallizadeh (2017): Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten: Förderung ist notwendig und erfolgversprechend. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 9, S. 676-678., 2017-09-05. DOI:10.1007/s10273-017-2196-0

    Abstract

    "Die Zuwanderung Schutzsuchender erreichte in den Jahren 2015 und 2016 mit etwa 1,2 Mio. Asylerstanträgen in Deutschland einen historischen Höhepunkt. Die Akteure in Politik und Zivilgesellschaft stehen nun vor der großen Aufgabe, den Weg für diese Menschen in die Gesellschaft, in das Bildungssystem und in den Arbeitsmarkt nachhaltig zu öffnen. Für eine gezielte und effektive Förderung der Arbeitsmarktpartizipation und somit für die erfolgreiche Integration Geflüchteter sind sowohl belastbare Informationen über deren arbeitsmarktrelevanten Merkmale als auch Informationen über potenzielle Treiber erster Integrationserfolge unter diesen Merkmalen und darüber hinaus notwendig. Aus der gemeinsamen Analyse dieser Informationen lassen sich erste Handlungsempfehlungen ableiten." (Textauszug, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Vor welchen Aufgaben stehen wir? (2017)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2017): Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Vor welchen Aufgaben stehen wir? In: J. Lange (Hrsg.) (2017): SGB II und Flüchtlinge : Ansätze für eine nachhaltige Integration (Loccumer Protokoll, 70/16), S. 9-30.

    Abstract

    "Die Fluchtmigration ist noch immer das beherrschende arbeitsmarktpolitische Thema. Auslöser hierfür war die insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2015 starke Zuwanderung geflüchteter Menschen nach Deutschland. Die große Zahl von Flüchtlingen wird nun aber Zug um Zug auch für den Arbeitsmarkt relevant. Aktuell stellt sich die Frage, ob und wie der Arbeitsmarkt die große Gruppe geflüchteter Menschen mit zunächst einmal geringer Beschäftigungsfähigkeit mittel- und längerfristig absorbieren kann. Zwar ist davon auszugehen, dass die Flüchtlinge ein hohes Erwerbsinteresse haben, eine beträchtliche Bildungsaspiration aufweisen und Integrationsbereitschaft zeigen. Dennoch sind gravierende Wettbewerbsnachteile auf Seiten der geflüchteten Menschen nicht von der Hand zu weisen. Oftmals fehlt es ihnen an den notwendigen Sprachkenntnissen, an einschlägigen beruflichen Qualifikationen und Kompetenzen, an Kenntnissen betrieblicher Abläufe sowie an hinreichenden Erfahrungen in westlichen Industriegesellschaften." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Sinnvoll ist Unterstützung über Volljährigkeit hinaus (2016)

    Bauer, Angela; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Bauer, Angela & Franziska Schreyer (2016): Ausbildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: Sinnvoll ist Unterstützung über Volljährigkeit hinaus. (IAB-Kurzbericht 13/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche, die ohne Eltern oder andere Erziehungsberechtigte in Deutschland Schutz suchen, gelten als besonders schutzwürdige Gruppe. Die Jugendhilfe hat den Auftrag, die unbegleiteten Minderjährigen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Inwieweit können sich diese beruflich in Deutschland integrieren und eine Ausbildung aufnehmen? Wie können sie dabei auch nach Erreichen der Volljährigkeit unterstützt werden? Der IAB-Kurzbericht informiert über die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und präsentiert Befunde zu Chancen und Risiken bei ihrem Weg in Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Nicht alle Firmen wollen Flüchtlinge einstellen (2016)

    Bellmann, Lutz ; Falck, Oliver ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Oliver Falck (2016): Nicht alle Firmen wollen Flüchtlinge einstellen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 69, H. 6, S. 59-60.

    Abstract

    "Das ifo Institut hat zusammen mit dem Personaldienstleister Randstad im 4. Quartal 2015 Personalleiter von 1 163 Unternehmen nach ihrer Absicht gefragt, in diesem oder im kommenden Jahr Flüchtlinge einzustellen. 34% der Personalleiter können sich demnach vorstellen, 2016 oder ab 2017 Flüchtlinge zu beschäftigen. Für die Beurteilung des Umfrageergebnisses sind aber die generellen Einstellungsabsichten relevant. Deshalb wurden hier Daten des IAB-Betriebspanels 2015 herangezogen, in dessen Rahmen fast 16 000 Betriebe in Deutschland danach gefragt wurden, ob sie im 1. Halbjahr 2015 Einstellungen vorgenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Eine vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland (2016)

    Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Schewe, Paul;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Paul Schewe & Steffen Sirries (2016): Eine vorläufige Bilanz der Fluchtmigration nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 19/2016), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der stark gefallenen Flüchtlingszahlen geht das IAB von einem Rückgang der Flüchtlingszuwanderung im laufenden Jahr um etwa zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr aus. "Sofern sich die politischen Rahmenbedingungen nicht ändern, könnten im Verlauf des Jahres 2016 300.000 bis 400.000 Flüchtlinge zuziehen. Diese Einschätzung steht aber unter dem Vorbehalt, dass das Türkei-Abkommen und die Schließung der Balkanroute Bestand haben", erklärte der IAB-Arbeitsmarktforscher Herbert Brücker am Freitag. Im Jahr 2015 wurden 1,1 Millionen Flüchtlinge erfasst. Unter der Berücksichtigung von Doppelzählungen, Weiter- und Rückreisen schätzt das IAB die Nettozuwanderung von Flüchtlingen im Jahr 2015 auf 900.000. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Scheible, Jana Anne; Rother, Nina ; Schupp, Jürgen ; Böhm, Axel; Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Romiti, Agnese; Schupp, Jürgen ; Richter, David; Schmelzer, Paul; Friedrich, Martin; Liebau, Elisabeth; Vallizadeh, Ehsan ; Kühne, Simon ; Fendel, Tanja ; Giesselmann, Marco; Kroh, Martin ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Trübswetter, Parvati, Diana Schacht, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Axel Böhm, Herbert Brücker, Steffen Sirries, Agnese Romiti, Jürgen Schupp, David Richter, Paul Schmelzer, Martin Friedrich, Elisabeth Liebau, Ehsan Vallizadeh, Simon Kühne, Tanja Fendel, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Manuel Siegert & Yuliya Kosyakova, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Trübswetter, Parvati, Diana Schacht, Nina Rother, Jana Anne Scheible, Axel Böhm, Herbert Brücker, Steffen Sirries, Agnese Romiti, Jürgen Schupp, David Richter, Paul Schmelzer, Martin Friedrich, Elisabeth Liebau, Ehsan Vallizadeh, Simon Kühne, Tanja Fendel, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Manuel Siegert & Yuliya Kosyakova (sonst. bet. Pers.) (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (DIW Berlin. Politikberatung kompakt 116), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung ermöglicht einen tiefen Einblick in die Migrations-, Bildungs- und Erwerbsbiografien der Geflüchteten, ihre Bildung und Ausbildung, Einstellungen und Werte und in die vielfältigen Aspekte der Integration in Deutschland. Begreiflicherweise konnte dieser wenige Wochen nach Abschluss der Feldarbeit erstellte Bericht nur erste, überwiegend deskriptive Ergebnisse dieser umfassenden Befragung zusammenfassen. Gleichwohl erlauben sie bereits Schlussfolgerungen zu Struktur, Erfahrungen und Potenzialen der Geflüchteten. Etliche der Befunde aus dieser Befragung bestätigen bereits vorhandene Erkenntnisse, aus anderen ergibt sich aber auch ein neues Bild." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Rother, Nina ; Scheible, Jana A.; Richter, David; Sirries, Steffen; Siegert, Manuel ; Schmelzer, Paul; Babka von Gostomski, Christian; Romiti, Agnese; Vallizadeh, Ehsan ; Kroh, Martin ; Kosyakova, Yuliya ; Giesselmann, Marco; Schacht, Diana; Böhm, Axel;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Christian Babka von Gostomski, Martin Friedrich, Yuliya Kosyakova, David Richter, Jana A. Scheible, Steffen Sirries, Nina Rother, Axel Böhm, Marco Giesselmann, Martin Kroh, Agnese Romiti, Paul Schmelzer, Parvati Trübswetter, Jürgen Schupp, Tanja Fendel, Elisabeth Liebau, Diana Schacht, Manuel Siegert & Ehsan Vallizadeh (2016): Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 46, S. 1103-1119.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4 500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die hier vorgelegten Befunde basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2 300 Personen interviewt wurden. Erhoben werden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege, Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten sowie ihre Integration in den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem. Die wichtigsten Fluchtmotive sind Angst vor Krieg, Gewalt und Verfolgung. Zudem zeigt sich, dass die Kosten und Risiken der Flucht hoch sind. Die Allgemeinbildung der Geflüchteten ist sehr heterogen. Der Anteil der Personen mit Berufs- und Hochschulabschlüssen ist gering. Insgesamt zeigen die Geflüchteten jedoch hohe Bildungsaspirationen. In ihren Wertvorstellungen weisen die Geflüchteten sehr viel mehr Gemeinsamkeiten mit der deutschen Bevölkerung auf als mit der Bevölkerung aus den Herkunftsländern. Die Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem steht erst am Anfang, allerdings zeigen integrationspolitische Maßnahmen erste Wirkungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typisierung von Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Typisierung von Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 06/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In dem Aktuellen Bericht werden die Folgen der Flüchtlingsmigration auf die Zunahme des Arbeitsangebots und deren Wirkungen, die Typisierung der Flüchtlingsgruppen nach Alter und Bildungsstand sowie Konsequenzen für Arbeitsmarktintegration und Qualifizierung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Geflüchteten: Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 20. Juni 2016 (2016)

    Brücker, Herbert ; Wolff, Joachim; Möller, Joachim;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Joachim Möller & Joachim Wolff (2016): Integration von Geflüchteten. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 20. Juni 2016. (IAB-Stellungnahme 04/2016), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zum Entwurf der Regierungsfraktionen CDU/CSU und SPD für ein Integrationsgesetz (Bundestagsdrucksache 18/8615) sowie zu dem Antrag 'Flüchtlinge auf dem Weg in Arbeit unterstützen, Integration befördern und Lohndumping bekämpfen' der Fraktion Die Linke (Bundestagsdrucksache 18/6644) und zu den beiden Anträgen 'Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge - Praxisnahe Förderung von Anfang an' (Bundestagsdrucksache 18/7653) und 'Integration ist gelebte Demokratie und stärkt den sozialen Zusammenhalt' (Bundestagsdrucksache 18/7651) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Die Integration der Geflüchteten verlangt einen systematischen, umfassenden Ansatz, der Bund, Länder und Kommunen, öffentliche Einrichtungen wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Bundesagentur für Arbeit, die Schulen und Hochschulen und nicht zuletzt das starke Engagement von Ehrenamtlichen und Organisationen der Zivilgesellschaft mit einbezieht. Dies kann durch ein Integrationsgesetz allein nicht geleistet werden. Auch die Anträge der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke verweisen darauf. Bevor auf die einzelnen Regelungen des Integrationsgesetzes eingegangen wird, werden in dieser Stellungnahme deshalb zunächst die aus Sicht des IAB zentralen Grundsätze einer Integration von geflüchteten Menschen in Deutschland erläutert, aus denen dann auch die Kriterien für die Bewertung der einzelnen Regelungen des Entwurfs des Integrationsgesetzes der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD abgeleitet werden. Die einzelnen Maßnahmen werden vor dem Hintergrund der dem IAB vorliegenden Evidenz kritisch gewürdigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung (2016)

    Brücker, Herbert ; Kunert, Astrid; Kalusche, Barbara; Mangold, Ulrike; Siegert, Manuel ; Schupp, Jürgen ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Barbara Kalusche, Manuel Siegert & Jürgen Schupp (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland - eine qualitative Befragung. (IAB-Forschungsbericht 09/2016), Nürnberg, 143 S.

    Abstract

    "Warum mussten die in den letzten drei Jahren nach Deutschland gekommenen Geflüchteten ihre Heimat verlassen, welche Erfahrungen haben sie auf der Flucht gemacht und warum haben sie Deutschland als Zielland ausgewählt? Was bringen sie im Hinblick auf Bildung, Ausbildung und andere Fähigkeiten mit? Welche Einstellungen, Werte und Vorstellungen von einem Leben in Deutschland haben sie? Welche Voraussetzungen haben sie für eine Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft und auf welche Hürden treffen sie?
    Eine Studie im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) gibt erste Antworten auf diese Fragen. Im Rahmen dieser Studie hat TNS Infratest Sozialforschung und QMR - Qualitative Mind Research 123 Flüchtlinge und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit in eineinhalb- bis zweistündigen Interviews befragt.
    In den Interviews berichten die meisten Befragten, mit Ausnahme derjenigen aus den Balkanländern, von persönlichen Bedrohungen durch Krieg und Verfolgung, viele von traumatischen Erlebnissen auf der Flucht. Die Bildungsbiografien der befragten Flüchtlinge variieren stark in Abhängigkeit der Situation in den Herkunftsländern. Mit Deutschland verbinden sie Grundwerte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie sowie die Trennung von Staat und Religion - und die meisten befürworten diese Werte ausdrücklich. Die Asylverfahren, das Warten auf Termine und die Entscheidung wurden von den meisten als sehr belastend beschrieben. Über den konkreten Zugang zum Arbeitsmarkt hat der überwiegende Teil der Befragten bisher nur vage Vorstellungen, fast alle zeigen jedoch eine starke Arbeitsmotivation und Integrationsbereitschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    "Flüchtlinge nicht vom Arbeitsmarkt abschotten": Interview (2016)

    Brücker, Herbert ; Girndt, Cornelia;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Cornelia Girndt (2016): "Flüchtlinge nicht vom Arbeitsmarkt abschotten". Interview. In: Mitbestimmung, Jg. 62, H. 1, S. 16-20.

    Abstract

    "Herbert Brücker erklärt, was die Flüchtlingswelle für den deutschen Arbeitsmarkt bedeutet und warum wir Integration in Arbeit und Bildung brauchen - nicht Abschreckung. Die Fragen stellte Cornelia Girndt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen (2016)

    Brücker, Herbert ; Mangold, Ulrike; Kunert, Astrid; Schupp, Jürgen ; Fendel, Tanja ; Siegert, Manuel ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel, Astrid Kunert, Ulrike Mangold, Jürgen Schupp & Manuel Siegert (2016): Geflüchtete Menschen in Deutschland: Warum sie kommen, was sie mitbringen und welche Erfahrungen sie machen. (IAB-Kurzbericht 15/2016), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB hat gemeinsam mit dem Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) am DIW Berlin eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchführt. Im Rahmen dieser Studie wurden 123 Flüchtlinge in Deutschland und 26 Experten aus der Flüchtlingsarbeit befragt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse (2016)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Schacht, Diana; Rother, Nina ; Rother, Nina ; Friedrich, Martin; Scheible, Jana A.; Schupp, Jürgen ; Trübswetter, Parvati; Babka von Gostomski, Christian; Sirries, Steffen; Brücker, Herbert ; Romiti, Agnese; Schmelzer, Paul; Richter, David; Siegert, Manuel ; Liebau, Elisabeth; Böhm, Axel; Kroh, Martin ; Schupp, Jürgen ; Giesselmann, Marco; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Holst, Elke;

    Zitatform

    Babka von Gostomski, Christian, Axel Böhm, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Nina Rother, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Jürgen Schupp, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh, Brücker, Herbert, Nina Rother & Jürgen Schupp (Hrsg.) Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 14/2016), Nürnberg, 100 S.

    Abstract

    "Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Im ersten Teil wurden 2016 2.349 Geflüchtete interviewt, die in 1.766 Haushalten leben. Der zweite Teil der Befragung ist bis Dezember 2016 noch im Feld und wird den Umfang der Stichprobe in etwa verdoppeln. Befragt werden Geflüchtete, die vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Januar 2016 in Deutschland eingereist sind und einen Asylantrag gestellt haben, sowie ihre Haushaltsmitglieder. Befragt wurden in der ersten Welle nur erwachsene Personen (18 Jahre und älter). Alle in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse beruhen auf dem ersten Teil der Befragung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration (2016)

    Brücker, Herbert ; Schupp, Jürgen ; Rother, Nina ; Sirries, Steffen; Babka von Gostomski, Christian; Kroh, Martin ; Böhm, Axel; Liebau, Elisabeth; Fendel, Tanja ; Friedrich, Martin; Richter, David; Vallizadeh, Ehsan ; Siegert, Manuel ; Kosyakova, Yuliya ; Schmelzer, Paul; Giesselmann, Marco; Scheible, Jana A.; Holst, Elke; Schacht, Diana; Trübswetter, Parvati; Romiti, Agnese;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Nina Rother, Jürgen Schupp, Christian Babka von Gostomski, Axel Böhm, Tanja Fendel, Martin Friedrich, Marco Giesselmann, Elke Holst, Yuliya Kosyakova, Martin Kroh, Elisabeth Liebau, David Richter, Agnese Romiti, Diana Schacht, Jana A. Scheible, Paul Schmelzer, Manuel Siegert, Steffen Sirries, Parvati Trübswetter & Ehsan Vallizadeh (2016): IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Flucht, Ankunft in Deutschland und erste Schritte der Integration. (IAB-Kurzbericht 24/2016), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Mit einer repräsentativen Befragung von insgesamt 4.500 Geflüchteten stellen das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter bereit. Die Befunde in diesem Kurzbericht basieren auf dem ersten Teil der Befragung, bei der gut 2.300 Personen interviewt wurden. Dabei wurden nicht nur Fluchtursachen und Fluchtwege sowie Bildungs- und Erwerbsbiografien, sondern auch Werte, Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmale der Geflüchteten und ihre Integration in den Arbeitsmarkt und in das Bildungssystem erhoben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor (2016)

    Brücker, Herbert ; Sirries, Steffen; Hauptmann, Andreas; Wapler, Rüdiger; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Steffen Sirries, Ehsan Vallizadeh & Rüdiger Wapler (2016): Zuwanderungsmonitor. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Der monatlich erscheinende Zuwanderungsmonitor analysiert Zuwanderung, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und SGB-II-Hilfequote dieser Personengruppen:
    EU-28: Mitgliedsstaaten der Europäischen Union seit 01. Juli 2013
    EU-2: Beitrittsstaaten vom 01. Januar 2007: Bulgarien und Rumänien.
    EU-8: Beitrittsstaaten vom 01. Mai 2004: Estland, Lettland, Litauen, Polen, Slowenien, Slowakei, Tschechien, und Ungarn.
    EU-4: die südeuropäischen Mitgliedsstaaten: Griechenland, Italien, Portugal und Spanien.
    Balkanstaaten: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien.
    Kriegs- und Krisenländer: Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Fluchtmigration nach Deutschland: Normative Grundlagen, Arbeitsmarktintegration und Arbeitsmarktwirkungen. In: C. Pfeffer-Hoffmann (Hrsg.) (2016): Profile der Neueinwanderung 2016 : Analysen zum Wandel der Flucht- und Arbeitsmigration nach Deutschland, S. 15-40.

    Abstract

    "Die Kosten der Fluchtmigration und damit auch das humanitäre Schutzniveau, das Deutschland und andere Länder gewähren werden, werden nicht unerheblich von der Arbeitsmarktintegration der Geflüchteten beeinflusst werden. Die Geflüchteten bringen für die Arbeitsmarktintegration sehr heterogene Voraussetzungen mit: Die Allgemeinbildung ist stark polarisiert, der Anteil von Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung gering. Allerdings sind die Geflüchteten im Durchschnitt noch sehr jung, was die Integration in das Bildungssystem und den Arbeitsmarkt erleichtert. Auch ist zu erwarten, dass die Risikoneigung hoch ist, was empirisch wiederum mit günstigen Arbeitsmarktperspektiven verknüpft ist. Schließlich können wir von einer hohen Arbeitsmotivation ausgehen, nicht zuletzt weil viele Geflüchtete ein hohes Interesse daran haben, Geld zu verdienen, um Familienangehörige in Not zu finanzieren.
    Die Integrationspolitik muss an diese heterogenen Voraussetzungen anknüpfen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Masterplan für Integration: Deutschland braucht klare, ambitionierte und realistische Ziele für die Integration von Flüchtlingen (2016)

    Brücker, Herbert ; Weizsäcker, Jakob; Fratzscher, Marcel;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Marcel Fratzscher & Jakob Weizsäcker (2016): Masterplan für Integration. Deutschland braucht klare, ambitionierte und realistische Ziele für die Integration von Flüchtlingen. In: Süddeutsche Zeitung H. 23.04.2016, S. 26.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge: Die meisten wollen sich integrieren: Gastbeitrag (2016)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2016): Flüchtlinge: Die meisten wollen sich integrieren. Gastbeitrag. In: ZEIT online H. 22.04.2016, S. 1-3.

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein: Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages (2016)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Peters, Cornelius; Fuchs, Stefan; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Stefan Fuchs, Annekatrin Niebuhr, Cornelius Peters & Andrea Stöckmann (2016): Zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. Schriftliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages. (IAB-Stellungnahme 02/2016), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Das IAB äußert sich in dieser Stellungnahme zum Bericht der Landesregierung: 'Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein' (Drucksache 18/3714) vom 13. Januar 2016. Darin werden die zahlreichen Maßnahmen dokumentiert, die von verschiedenen Akteuren im Land ergriffen wurden, um die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu verbessern.
    Angesichts der zunehmenden Zahl von Flüchtlingen im Jahr 2015 ist es aus Sicht des IAB wichtig, die erforderlichen Kapazitäten für Spracherwerb, Schulbildung und berufliche Qualifizierung zügig bereitzustellen. Dabei sind ebenso wie bei der Beschleunigung von Verfahren und der Reduzierung der Rechtsunsicherheit in den vergangenen Monaten erhebliche Fortschritte erzielt worden. Neben einer weiteren Verkürzung der Bearbeitungsdauer von Asylanträgen ist auch sicherzustellen, dass Asylsuchende zeitnah nach ihrer Registrierung die Möglichkeit bekommen, einen Antrag auf Asyl zu stellen.
    Ungeachtet der positiven Entwicklung und nicht zuletzt aufgrund der großen Unsicherheit im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Flüchtlingskrise sollten der Umfang der ergriffenen Maßnahmen und die Palette der Angebote einer regelmäßigen Überprüfung unterzogen werden. In diesem Zusammenhang kann die Entwicklung eines kohärenten Integrationsprogramms unter Beteiligung aller relevanten Akteure eine sinnvolle Rahmensetzung darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern (2016)

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Dietz, Martin & Parvati Trübswetter (2016): "Early Intervention" - Teilnehmerstruktur und Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 4-5., 2015-12-01.

    Abstract

    "Die Zahl der AsylbewerberInnen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Um eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu erreichen, wurde Anfang 2014 das Projekt 'Early Intervention' aufgelegt. Erste Ergebnisse aus der Begleitforschung werden im Beitrag vorgestellt." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Effekte der Flüchtlingsmigration auf das Erwerbspersonenpotenzial (2016)

    Fuchs, Johann ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Enzo Weber (2016): Effekte der Flüchtlingsmigration auf das Erwerbspersonenpotenzial. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 22/2016), Nürnberg, 5 S.

    Abstract

    "Der Bericht untersucht die Wirkungen der Flüchtlingszuwanderung auf das Erwerbspersonenpotenzial und aktualisiert damit Ergebnisse aus dem Jahr 2015. Betrachtet wird der Effekt der Zuwanderung von Asylsuchenden ab dem Jahr 2015. Unter den getroffenen Annahmen liegt das Erwerbspersonenpotenzial mittelfristig um 460.000 Arbeitskräfte höher als es ohne Flüchtlingszuwanderung der Fall wäre. Positive Effekte gibt es vor allem in den jüngeren Altersgruppen. Die Alterung des Erwerbspersonenpotenzials kann so vorübergehend gedämpft werden. Um diese Effekte zu nutzen, kommt es auf Bildungs- und Beschäftigungsintegration an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Garloff, Alfred (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 96, H. 9, S. 690-695. DOI:10.1007/s10273-016-2035-8

    Abstract

    "Die jüngste Flüchtlingswelle nach Deutschland ist zwar einmalig. Dennoch gab es bereits in der Vergangenheit große Zuwanderungswellen nach Deutschland. Es lassen sich daher aus früheren Erfahrungen, aber auch aus Erfahrungen anderer Länder, wichtige Lehren ziehen. Über die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen in Deutschland ist allerdings bisher wenig bekannt. Hier besteht eine Forschungslücke. Die vorliegenden Erkenntnisse deuten darauf hin, dass sich Flüchtlinge nach einiger Zeit recht gut in den Arbeitsmarkt integrieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. In: Wirtschaft und Statistik H. Sonderheft, S. 69-82.

    Abstract

    "Deutschland erlebt derzeit eine Phase großer Migrationsbewegungen. Die Hauptgründe dafür sind die Osterweiterung der Europäischen Union, die EU-Schuldenkrise und die Fluchtmigration. Der Beitrag analysiert, wie sich die Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt und die Grundsicherung für Arbeitsuchende ausgewirkt hat. Die Neuzuwanderer können in den Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistiken nicht getrennt ausgewiesen werden; daher werden Herkunftsländergruppen nach den Hauptgründen der Zuwanderung der letzten Jahre betrachtet. Wie haben sich für Staatsangehörige aus diesen Ländern die Beschäftigung, die Arbeitslosigkeit und der Grundsicherungsleistungsbezug entwickelt und welchen Einfluss hatte das auf die Gesamtgrößen? Wie gut ist den Menschen aus diesen Ländern die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt gelungen?" (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Asyl- und Flüchtlingsmigration: Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas (2016): Asyl- und Flüchtlingsmigration. Potenziale für den deutschen Arbeitsmarkt. In: J. Hartwig & Dirk (Hrsg.) (2016): Flucht und Migration : Herausforderungen und Chancen für Kommunen (Hand- und Arbeitsbücher, 23), S. 39-54, 2016-10-10.

    Abstract

    "Im Zuge einer Vielzahl von humanitären Katastrophen weltweit ist die Zahl der Flüchtlinge im Jahr 2015 deutlich gestiegen. Allein Deutschland wurden in diesem Zeitraum rund 1,1 Millionen Flüchtlinge registriert und 442.000 Asylerstanträge gestellt. Vor diesem Hintergrund hat dieser Bericht die aktuelle Entwicklung der Flüchtlingsmigration nach Deutschland untersucht und die damit einhergehenden Herausforderungen und Chancen für den deutschen Arbeitsmarkt diskutiert.
    Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Integration der Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums zu erreichen ist. So zeigen Ergebnisse aus früheren Fluchtperioden, dass der Aufholprozess viele Jahre in Anspruch nehmen kann, aber dennoch möglich ist. Verschiedene Maßnahmen können dabei helfen die Integration der Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, zum Beispiel die schnellere Herstellung von Rechtssicherheit, die Förderung von Sprache, Bildung und Ausbildung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas;
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  • Literaturhinweis

    Labour market integration of refugees: strategies and good practices (2016)

    Konle-Seidl, Regina; Bolits, Georg;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Labour market integration of refugees. Strategies and good practices. Brüssel, 55 S.

    Abstract

    "This Policy Department A study provides the Employment and Social Affairs Committee with an analytical review of literature to identify key elements of a strategy for labour market integration of refugees. Strategies and policies are illustrated by examples and good practices from various Member States based upon evidence or expert assessment. The study finds a high degree of international consensus on key elements for a successful integration strategy taking up lessons from the past and research findings. However, a number of challenges for research and policy remain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Flüchtlingen in Europa (2016)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Arbeitsintegration von Flüchtlingen in Europa. In: BBE Europa-Nachrichten H. 5, S. 1-5., 2016-05-24.

    Abstract

    "Europäische Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeitsintegration von Flüchtlingen sind das Thema des Gastbeitrages von Regina Konle-Seidl, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich 'Internationale Vergleiche und Europäische Integration' am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Im europäischen Vergleich und Austausch lassen sich Erfolgsfaktoren und Hemmnisse identifizieren. Dabei wirken sich auch Unterschiede in der Zusammensetzung der Fluchtmigration im Vergleich zu früheren Bewegungen aus. Ohne den Abbau rechtlicher Hürden und aktive Unterstützungsmaßnahmen wird es dabei nicht gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintegration von Flüchtlingen - Determinanten und Erfahrungen in europäischen Ländern (2016)

    Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina (2016): Arbeitsintegration von Flüchtlingen - Determinanten und Erfahrungen in europäischen Ländern. In: Wirtschaftspolitische Blätter, Jg. 63, H. 3, S. 607-621.

    Abstract

    "Der Beitrag geht auf wesentliche Determinanten der Arbeitsintegration von Fluchtmigranten ein, zeigt noch bestehende rechtliche Hürden des Arbeitsmarktzugangs auf und diskutiert arbeits-und integrationsfördernde Unterstützungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit der Integration von Flüchtlingen in Europa." (Autorenreferat, © MANZ Verlag, Wien)
    Der Beitrag ist eine gekürzte und aktualisierte Fassung einer Studie zur Arbeitsintegration von Flüchtlingen, die Frau Konle-Seidl für das Europäische Parlament verfasst hat.

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Refugees and the labour market (2016)

    Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin (2016): Refugees and the labour market. In: RSAI newsletter H. May, S. 10-11., 2016-04-25.

    Abstract

    "The large influx of refugees to Europe raises the question how this will affect European labour markets. Altogether it is extremely difficult to assess the impact of the current refugee crisis on European labour markets based on the available information. It is impossible to forecast the future development of the inflow of asylum seekers and we lack detailed information on the (professional) qualifications of the refugees. Without doubt, the massive influx of refugees creates immense challenges for the societies in the host regions. And clearly, successful labour market integration of refugees is a precondition for potential benefits to exceed the drawbacks of immigration. This probably calls for accelerated procedures and adjustments with respect to recognizing professional qualifications of the refugees, Job placement, education, training, and in particular access to language courses in the host regions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Diversity Management und soziale Schließung in Betrieben in Deutschland: Ergebnisse aus Experteninterviews (2016)

    Szameitat, Jörg; Knapp, Barbara; Dony, Elke; Fausel, Gudrun;

    Zitatform

    Szameitat, Jörg, Barbara Knapp, Elke Dony & Gudrun Fausel (2016): Diversity Management und soziale Schließung in Betrieben in Deutschland. Ergebnisse aus Experteninterviews. (IAB-Forschungsbericht 06/2016), Nürnberg, 45 S., Anhang.

    Abstract

    "Die aktuelle Zuwanderung von Flüchtlingen stellt den deutschen Arbeitsmarkt vor neue Herausforderungen. Ein erhöhtes Ausmaß sozialer Vielfalt, an kultureller Diversität, kommt auf die Betriebe zu. Nicht zuletzt werden deren organisatorische und soziale Kompetenzen gefragt sein, wenn es darum geht, mit neuen Arbeitskräften bisher vielleicht fremder kultureller Herkunft im Arbeitsalltag umzugehen. Dies lenkt neues Augenmerk auf die Rolle von Diversity Management. Dessen ursprüngliches Ziel war es, Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Da es soziale Vielfalt als Ressource interpretiert, ist Diversity Management inzwischen (auch) ein Instrument zur Produktivitätssteigerung von Betrieben geworden. Welche Motive für und Arten von Diversity Management sich in deutschen Betrieben tatsächlich finden und wie diese mit Tendenzen sozialer Schließung in Einstellungsprozessen zusammenhängen, beschreibt dieser Bericht auf Basis von Experteninterviews. Den theoretischen Hintergrund bildet dabei der Zusammenhang von Diversität und sozialer Schließung im Betrieb. Die Auswertung der Interviews mündet in einer Aufstellung verschiedener Typen von Betrieben, die sich hinsichtlich ihrer Haltung Diversity Management gegenüber, ihres Motivs dafür, ihres Umgangs mit sozialer Vielfalt sowie ihres Grades an sozialer Schließung unterscheiden. Eine bereits bestehende Typologie von Diversity Management von Thomas und Ely (1996) wird dabei um zwei Typen erweitert. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine nachhaltige Nutzung sozialer Vielfalt durch zwei Faktoren begünstigt wird: Eine historisch-politisch oder organisatorisch bedingte Auseinandersetzung mit sozialer Vielfalt einerseits und eine idealistisch motivierte positive Wertschätzung sozialer Vielfalt andererseits." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dony, Elke; Fausel, Gudrun;
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  • Literaturhinweis

    Flucht und Migration: Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Flucht und Migration. Herausforderung für Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktpolitik. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 25, H. 3/4, S. 169-194., 2016-11-02. DOI:10.1515/arbeit-2016-0035

    Abstract

    "Die Fluchtmigration stellt in Deutschland aktuell und in der nahen Zukunft eine der größten Herausforderungen für die Arbeitsmarktpolitik dar. Sie ist offenkundig mit zunächst beträchtlichen staatlichen Aufwendungen verbunden. Die These des Überblicksartikels lautet: Wenn die Integration geflüchteter Menschen in den Arbeitsmarkt erfolgreicher verläuft als in der Vergangenheit, sind die anfänglichen Aufwendungen als Investitionen aller Beteiligten zu sehen, aus denen wirtschaftliche Chancen erwachsen können. Ausgangspunkte für den konzeptionell angelegten Beitrag sind vornehmlich Befunde des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur quantitativen Entwicklung der Migration in der jüngeren Vergangenheit sowie zur bisherigen Arbeitsmarktintegration von Migranten und Flüchtlingen. Zudem werden die kurz- und längerfristigen Konsequenzen der Fluchtmigration für das Erwerbspersonenpotenzial sowie für Arbeitsmarkt und Beschäftigung erörtert. Auf der Basis vorliegender Informationen zum Bildungs- und Qualifizierungsstand der jüngst geflüchteten Menschen werden schließlich arbeitsmarktpolitische Folgerungen diskutiert." (Autorenreferat, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Fluchtmigration und Arbeitsmarkt: Kann die Integration gelingen? In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 70, H. 6, S. 6-16. DOI:10.5771/1611-5821-2016-6-6

    Abstract

    "Schätzungen zufolge sind 2015 knapp 900.000 Menschen nach Deutschland geflüchtet. Für 2016 wird davon ausgegangen, dass noch einmal rund 300.000 dazu kommen könnten. Die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Integration geflüchteter Menschen in die Gesellschaft werden landauf und landab diskutiert. Eine zentrale Rolle kommt der Partizipation am hiesigen Arbeitsmarkt zu. Gelingt es geflüchteten Menschen, eine auskömmliche Beschäftigung zu finden, sichern sie damit nicht nur ihren eigenen Lebensunterhalt, sondern tragen auch zum Gemeinwohl bei. Der Beitrag gibt erste Antworten auf die Frage, wie der Arbeitsmarkt die Fluchtmigration verkraften wird und ob sich geflüchtete Menschen mit nachhaltigem Erfolg in den Arbeitsmarkt integrieren können. Hierzu werden Forschungsergebnisse aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Effekte der Flüchtlingszuwanderung auf den Arbeitskräftebedarf in einzelnen Berufen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 09/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Dieser Bericht befasst sich mit der Frage, welche Effekte die hohe Flüchtlingszuwanderung auf die Beschäftigung in Deutschland hat. Dazu werden Daten zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und zu offenen Stellen betrachtet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Schätzung der Zahl der für Flüchtlinge relevanten Arbeitsstellen (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Schätzung der Zahl der für Flüchtlinge relevanten Arbeitsstellen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 12/2016), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    "Viele Flüchtlinge, die in jüngerer Zeit nach Deutschland gekommen sind, verfügen über keinen hierzulande verwertbaren beruflichen Abschluss. Auch ihre deutschen Sprachkenntnisse sind meist - zumindest zu Beginn - gering. Kurzfristig kommen daher für sie nur bestimmte Arbeitsstellen in Frage. In dem Aktuellen Bericht wird das Ergebnis einer Schätzung der Zahl der offenen Stellen, die für diese Flüchtlinge relevant sind, dargelegt. Dabei wurde die kürzere Frist betrachtet, in der Fortschritte bei Qualifikation und Sprache noch begrenzt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany (2016)

    Weber, Enzo ; Weigand, Roland;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Roland Weigand (2016): Identifying macroeconomic effects of refugee migration to Germany. (IAB-Discussion Paper 20/2016), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Diese Studie untersucht ökonomische Effekte der Immigration nach Deutschland, wobei explizit zwischen der Einwanderung Asylsuchender und sonstiger Einwanderung unterschieden wird. Wir schlagen einen makroökonometrischen Modellansatz mit Verwendung von Instrumentvariablen vor. In der mittleren Frist hat die Immigration Nichtasylsuchender einen günstigeren Effekt auf BIP und Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Reform des Einwanderungsrechts (2015)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2015): Reform des Einwanderungsrechts. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Beiträge zur aktuellen Diskussion August 2015), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Einwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bei einer richtigen Steuerung erheblich zur Finanzierung des Sozialstaats und zum Wohlstand in Deutschland beitragen. Mittelfristig werden 60 bis 70 Prozent der Migranten nach Deutschland aus Ländern außerhalb der EU kommen. Die Regelung der Einwanderung aus Drittstaaten ist deshalb für die künftige Entwicklung in Deutschland zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Asyl- und Flüchtlingsmigration in die EU und nach Deutschland (2015)

    Brücker, Herbert ; Trübswetter, Parvati; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Parvati Trübswetter (2015): Asyl- und Flüchtlingsmigration in die EU und nach Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 08/2015), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht befasst sich mit dem Umfang der Asyl- und Flüchtlingsmigration, der Umsetzung des Asylrechts, der Sozial- und Bildungsstruktur der Asylbewerber und Flüchtlinge, deren Arbeitsmarktintegration sowie Handlungsoptionen in den Bereichen Flüchtlings- und Migrationspolitik, Verteilung der Flüchtlinge und Asylverfahren in Deutschland sowie Arbeitsmarktintegration und Teilhabe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge und andere Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015 (2015)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Ehsan Vallizadeh (2015): Flüchtlinge und andere Migranten im deutschen Arbeitsmarkt: Der Stand im September 2015. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 14/2015), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung ist in den ersten acht Monaten des Jahres 2015 nach Angaben des Ausländerzentralregisters um 488.000 Personen gewachsen. Hinzu kommen Flüchtlinge, die noch nicht erfasst wurden. Das EASY-System (Erstverteilung von Asylbegehrenden) hat in den ersten acht Monaten des Jahres 2015 414.000 neu eingereiste Flüchtlinge erfasst, beim BAMF wurden im gleichen Zeitraum 231.000 Asylerstanträge registriert. Die verfügbaren Daten sprechen dafür, dass die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge deutlich geringer ist als bei anderen Ausländergruppen, im Bereich der schulischen Bildung ist das Gefälle geringer. Angesichts des geringen Durchschnittsalters - 55 Prozent der Flüchtlinge sind unter 25 Jahre - besteht jedoch ein erhebliches Potenzial, das durch Investitionen in Bildung und Ausbildung qualifiziert werden kann. In den vergangenen fünf Jahren sind die Beschäftigungsquoten der ausländischen Bevölkerung in Deutschland deutlich gestiegen und die Arbeitslosenquoten gesunken. Die Flüchtlingsmigration führt aber zu sinkenden Beschäftigungsquoten und, schrittweise, zu steigender Arbeitslosigkeit der ausländischen Bevölkerung. Bei einem Zuzug von jeweils einer Million Flüchtlinge 2015 und 2016 ergäbe sich im Vergleich zu einem Szenario ohne Flüchtlingsmigration eine zusätzliche Arbeitslosigkeit von +130.000 Personen. Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass die Beschäftigungsquote von Flüchtlingen von unter zehn Prozent im Zuzugsjahr fünf Jahre nach dem Zuzug auf knapp 50 Prozent steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: Früh übt sich, wer ein Meister werden will (2015)

    Bülow, Axel; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Bülow, Axel & Parvati Trübswetter (2015): Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern: Früh übt sich, wer ein Meister werden will. In: IAB-Forum H. 2, S. 84-91., 2015-12-01. DOI:10.3278/IFO1502W084

    Abstract

    "Auch wenn die rechtlichen Hürden für die Beschäftigung von Asylbewerbern und Flüchtlingen abgesenkt wurden - die faktischen Hürden, etwa aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse, sind weiterhin hoch. Im Modellprojekt 'Early Intervention' wird daher unter wissenschaftlicher Begleitung des IAB für eine ausgewählte Gruppe von Asylbewerbern getestet, inwieweit sich deren Einstieg in den Arbeitsmarkt durch frühzeitige Beratung und Qualifizierung verbessern lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht Modellprojekt Early Intervention - Frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen: Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung durch das IAB (2015)

    Büschel, Ulrike; Dietz, Martin; Dony, Elke; Strien, Karsten; Daumann, Volker; Knapp, Barbara;

    Zitatform

    Büschel, Ulrike, Volker Daumann, Martin Dietz, Elke Dony, Barbara Knapp & Karsten Strien (2015): Abschlussbericht Modellprojekt Early Intervention - Frühzeitige Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Asylbewerberinnen. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung durch das IAB. (IAB-Forschungsbericht 10/2015), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die steigende Zahl an Asylbewerbern bringt neue Aufgaben für die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik mit sich. In dem gemeinsamen Modellprojekt 'Early Intervention' nahmen sich die Bundesagentur für Arbeit (BA), das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und das vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderte Bundesprogramm 'XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge' dieser Herausforderung an und erprobten Wege einer frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern. Bei dem im Rechtskreis SGB III angelegten Modellprojekt verfolgt man den Ansatz, sich auf die Gruppe der relativ gut qualifizierten Asylbewerber mit einer hohen Bleibewahrscheinlichkeit zu konzentrieren.
    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) begleitet die Umsetzung des Modellprojekts seit Einführung im Januar 2014 wissenschaftlich. Hierzu wurden in zwei Wellen Interviews mit verschiedenen Akteuren in den sechs Modellagenturen der ersten Stunde durchgeführt. Im ersten Teil der Evaluation standen Aspekte der Teilnehmergewinnung in Kooperation mit dem BAMF, der Projektzuweisung durch die Modellprojektvermittler und Erfahrungen im Beratungsprozess im Vordergrund. Die Ergebnisse sind im IAB-Forschungsbericht 3/2015 nachzulesen. Die zweite Evaluationsphase, deren Ergebnisse im vorliegenden Forschungsbericht aufgeführt werden, nahm Erfahrungen aus den Integrationsbemühungen, die Zusammenarbeitsstrukturen in den Agenturen sowie die Probleme, die mit einem Rechtskreiswechsel verbunden sind, in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early Intervention - Modellprojekt zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern: Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung (2015)

    Daumann, Volker; Knapp, Barbara; Dietz, Martin; Strien, Karsten;

    Zitatform

    Daumann, Volker, Martin Dietz, Barbara Knapp & Karsten Strien (2015): Early Intervention - Modellprojekt zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern. Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung. (IAB-Forschungsbericht 03/2015), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat gemeinsam mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und dem vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Bundesprogramm 'XENOS - Arbeitsmarktliche Unterstützung für Flüchtlinge und Bleibeberechtigte' Anfang 2014 ein Modellprojekt 'Early Intervention' zur frühzeitigen Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern initiiert. Ziele des Projekts sind vor dem Hintergrund der Flüchtlingspolitik und des Fachkräftebedarfs
    - die Potenziale von Flüchtlingen für den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft stärker zu berücksichtigen und
    - sie frühzeitig - also schon während der laufenden Asylverfahren - in Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration einzubeziehen.
    Dieser Bericht beschreibt wesentliche Ergebnisse der qualitativen Begleitforschung, in deren Verlauf das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Interviews in den sechs Modellagenturen geführt und ausgewertet hat. Alles in allem zeigt sich ein positives Bild der Implementation des Modellprojekts und der Zusammenarbeit in den Regionen. Die Vermittlungsfachkräfte stellen sich den hohen interkulturellen Anforderungen und identifizieren sich stark mit den Projektzielen. Neben der positiven Grundbewertung verweist die Studie auch auf einige strukturelle Probleme, sowie auf Stolpersteine in der Arbeit vor Ort." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Strien, Karsten;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Schweden, Dänemark und Großbritannien (2015)

    Konle-Seidl, Regina; Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina, Franziska Schreyer & Angela Bauer (2015): Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern und Flüchtlingen in Schweden, Dänemark und Großbritannien. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 18/2015), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Die stark gestiegene Fluchtmigration stellt den Arbeitsmarkt in Deutschland vor große Herausforderungen. Der Aktuelle Bericht stellt dar, wie ausgewählte europäische Länder (Schweden, Dänemark, Großbritannien) bei der Arbeitsmarktintegration von Schutzsuchenden vorgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung von Geduldeten: Für den Arbeitsmarkt ein Gewinn, für die jungen Fluchtmigranten eine Chance (2015)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela; Kohn, Karl-Heinz P.;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz P. Kohn (2015): Betriebliche Ausbildung von Geduldeten: Für den Arbeitsmarkt ein Gewinn, für die jungen Fluchtmigranten eine Chance. (IAB-Kurzbericht 01/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Fachkräftesicherung hat einen Wechsel in der Zuwanderungs- und Integrationspolitik befördert. Dazu gehört die schrittweise Öffnung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes für bislang ausgeschlossene Flüchtlingsgruppen. Ihr Potenzial rückt nun stärker ins Blickfeld. Dies gilt auch für junge Migranten, die aufenthaltsrechtlich in Deutschland 'geduldet' sind. Wie wird dieser Politikwechsel vor Ort umgesetzt? Aktuelle Befunde geben Hinweise auf eine gelingende Arbeitsmarktintegration von Fluchtmigranten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Szenarien zur Prognose von Flüchtlingseffekten auf die Arbeitslosigkeit (2015)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2015): Szenarien zur Prognose von Flüchtlingseffekten auf die Arbeitslosigkeit. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 15/2015), Nürnberg, 3 S.

    Abstract

    "In der Herbstprognose des IAB wird der Effekt der seit Jahresmitte 2015 deutlich erhöhten Flüchtlingszuwanderung auf die jahresdurchschnittliche Arbeitslosigkeit 2016 auf +130.000 Personen geschätzt. In diesem Dokument werden Szenariorechnungen auf Basis des Flüchtlingsmodells des IAB vorgestellt. Dabei geht es um eine Variation des Umfangs der Zuwanderung, der Beschäftigungschancen und der Dauer der Asylverfahren. Zudem werden umfassendere Szenarien als obere und untere Grenze berechnet. Für 2016 ergeben sich Flüchtlingseffekte auf die Arbeitslosigkeit von 200.000 bzw. 70.000 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Regional ungleiche Teilhabe: geduldete Fluchtmigranten und duale Ausbildung in Deutschland (2014)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2014): Regional ungleiche Teilhabe. Geduldete Fluchtmigranten und duale Ausbildung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 11, S. 285-292., 2014-09-30. DOI:10.3790/sfo.63.11.285

    Abstract

    "In Deutschland vollzieht sich ein Politikwechsel: die Öffnung des Arbeitsmarktes für bislang ausgegrenzte Flüchtlingsgruppen. Dies gilt auch für junge Migranten, die aufenthaltsrechtlich nur geduldet und in der Hierarchie der civic stratification weit unten sind. Seit 2009 können sie leichter eine betriebliche Ausbildung aufnehmen. Rechtlich wurden Hürden abgebaut, die finanzielle Förderung verbessert und Perspektiven eröffnet: Mit Ausbildung und qualifizierter Beschäftigung können sie ggf. in Deutschland bleiben. Ausländerbehörden und Arbeitsagenturen setzen den Politikwechsel vor Ort aber unterschiedlich um. In manchen Regionen wird der Zugang zu Ausbildung so eher geöffnet, in anderen bleibt er eher verschlossen. Die rechtlich beschränkte Mobilität von Geduldeten behindert ihre Integration in Ausbildung zusätzlich. Sie haben so regional ungleiche Chancen, in der civic stratification aufzusteigen und sich eine Lebensperspektive aufzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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