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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Weiterbildung"
  • Literaturhinweis

    Can Voluntary Adult Education Reduce Unemployment? Causal Evidence from East Germany after Reunification (2024)

    Rupieper, Li Kathrin Kaja; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Rupieper, Li Kathrin Kaja & Stephan L. Thomsen (2024): Can Voluntary Adult Education Reduce Unemployment? Causal Evidence from East Germany after Reunification. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16779), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "After the German Reunification in 1990, East Germany transitioned from a centrally planned economic system to a market economy. At the time, upskilling through adult education was deemed essential for the successful integration of the workforce into the labor market. Besides substantial mandatory training programs provided by active labor market policies, Volkshochschulen (VHS) were the most important providers of voluntary adult education. The economic effects of their courses have not been analyzed so far. Based on newly digitized data, we evaluate the effects of VHS courses on unemployment in a county-level analysis of East Germany between 1991 and 2002. Our identification strategy is based on a decentralized expansion of courses, which led to substantial and quasi-random variation in course numbers. We find no evidence that VHS courses harmed labor market integrations, in contrast to some active labor market policies. Courses did not affect subsequent unemployment on average. Yet, in counties neighboring West Germany, we find that courses reduced unemployment. Low labor demand may have restricted the realization of education effects. As both work-related and purely recreational courses reduced unemployment in counties bordering West Germany, our results also hint towards the relevance of social capital for successful labor market integrations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote (2018)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2018): Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 348-350.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel stellt seit 1995 Informationen zur Weiterbildung in den deutschen Betrieben bereit. Wurden die Weiterbildungsdaten bis zum Jahr 2007 in zweijährigem Rhythmus erhoben, werden die Basisinformationen zur Weiterbildung seitdem jährlich abgefragt. In diesem Beitrag werden 2 Indikatoren zur Beschreibung der Weiterbildung dargestellt: die Weiterbildungsbeteiligung und die Weiterbildungsquote. Während die Weiterbildungsbeteiligung den Anteil der weiterbildenden Betriebe bezeichnet, drückt die Weiterbildungsquote den Anteil der in Weiterbildung einbezogenen Mitarbeiter/-innen aus. Weitere Informationen zur Weiterbildung (z. B. zu Weiterbildungsaktivitäten nach Wirtschaftszweigen) sowie methodische Erläuterungen sind der diesem Kapitel zugrunde liegenden Expertise des IAB zu entnehmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2014: AES 2014 Trendbericht (2015)

    Bilger, Frauke; Strauß, Alexandra;

    Zitatform

    Bilger, Frauke & Alexandra Strauß (2015): Weiterbildungsverhalten in Deutschland 2014. AES 2014 Trendbericht. Bonn, 70 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2014 nehmen 51 % der 18- bis 64-Jährigen an Weiterbildung teil. Dieser Wert bestätigt den seit dem Jahr 2010 beobachteten Trend einer steigenden Weiterbildungsbeteiligung. Zwischen Ost- und Westdeutschland liegt kein nennenswerter Unterschied in den Teilnahmequoten vor. Die zwischen den Jahren 2010 und 2012 gemessene starke Zunahme an wahrgenommenen Weiterbildungsaktivitäten setzt sich abgeschwächt ins Jahr 2014 hinein fort." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells (2015)

    Hänisch, Carsten; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Hänisch, Carsten & Michael Kalinowski (2015): Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 113-166, 2015-03-19.

    Abstract

    "Dieser Beitrag nimmt sich der Herausforderung an, eine regionale Angebotsprojektion gegliedert nach sechs Regionen bis zum Jahre 2030 zu erstellen und führt dabei auf, welche Einflussgrößen bei der Erstellung einer regionalisierten Arbeitsangebotsprojektion beachtet werden müssen. Die hier beschriebene Bevölkerungsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen anhand des BIBB-FIT-Modells wird anschließend in das BIBB-DEMOS-Modell integriert und mithilfe von Erwerbsquoten und Pendlerbewegungen der zukünftige Bestand an Erwerbspersonen bestimmt (vgl. Beitrag Maier et al. in diesem Sammelband)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen": a quantitative study (2015)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2015): Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen". A quantitative study. (Project Report Project No. 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Prick, Simone; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing, Emanuel Bennewitz & Simone Prick (2014): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 s.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und der Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How important is secondary school duration for post-school education decisions?: evidence from a natural experiment (2014)

    Meyer, Tobias; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Meyer, Tobias & Stephan L. Thomsen (2014): How important is secondary school duration for post-school education decisions? Evidence from a natural experiment. (NIW-Diskussionspapier 06), Hannover, 37 S.

    Abstract

    "To enable earlier graduation, most German states have abolished the final year of secondary schooling but left the curriculum unchanged. We evaluate how this reform affects post-school education decisions using primary data from the state of Saxony-Anhalt. In this state, the reform was implemented in very short time providing a natural experiment. The results show heterogeneous effects by gender. Females delay university enrollment and are more likely to start vocational education. The reform also shifts the pattern of university subject choice. These findings can be attributed to an orientation effect and a performance effect inherent in the reform effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich: Ausgabe 2014. Tabellenband (2014)

    Abstract

    "In der Gemeinschaftsveröffentlichung 'Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich' werden ausgewählte Indikatoren der OECD -Veröffentlichung 'Bildung auf einen Blick' in einer Gliederung nach Bundesländern dargestellt. Die Indikatoren stammen aus den Themenbereichen Bildungszugang, Bildungsbeteiligung und Bildungsverlauf, in Bildung investierte Finanz- und Humanressourcen, Lernumfeld und Organisation von Schulen sowie Bildungsergebnisse und Bildungserträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studieren mit und ohne Abschluss: Studienerfolg und Studienabbruch in Sachsen-Anhalt (2013)

    Schmid, Sarah; Pasternack, Peer; Henke, Justus;

    Zitatform

    Schmid, Sarah, Justus Henke & Peer Pasternack (2013): Studieren mit und ohne Abschluss. Studienerfolg und Studienabbruch in Sachsen-Anhalt. (HoF-Arbeitsberichte 2013/01), Lutherstadt Wittenberg, 77 S.

    Abstract

    "Der Report ermittelt erstmals für Sachsen-Anhalt hochschul- und fächergruppenspezifische Studienerfolgsquoten. Hierfür wird ein entsprechendes Berechnungsmodell entwickelt und angewandt. Daneben werden studienabbruchrelevante Problemlagen der Studierenden sowie abbruchgefährdete Studierendengruppen identifiziert und die Ursachen der Abbrüche an den Hochschulen eingegrenzt. Deutlich wird: Die Hochschulen Sachsen-Anhalts vermochten es, einen Zuwachs an Studierenden innerhalb von zehn Jahren um fast 50 % zu bewältigen. Die studienberechtigten Schulabsolventen Sachsen-Anhalts - vor allem solche mit Fachhochschulreife - konnten gut in das Hochschulsystem überführt werden. Das starke Anwachsen der Hochschulbildungsbeteiligung konnte bisher bewältigt werden, ohne dass Studienabbrüche deutlich zunahmen. Gleichwohl bestehen Herausforderungen: Die Studienerfolgsquoten Sachsen- Anhalts entsprechen über vier Jahre gemittelt 92 % des Bundeswertes. Für die Zukunft wird es aufgrund des demografischen Wandels zudem darum gehen, sowohl die Öffnung der Hochschulen voranzutreiben und damit eine zunehmende Heterogenität der Studierendenschaft zu verarbeiten als auch die damit erhöhten Abbruchrisiken nicht in ein Anwachsen der Studienabbruchzahlen münden zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ostdeutschland: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2012): IAB-Betriebspanel Ostdeutschland. Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011. Berlin, 129 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2011 zum sechzehnten Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands bereitzustellen.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Die aktuelle Abfrage der Altersgruppen der Beschäftigten in den Betrieben in Deutschland ermöglicht, Aussagen zu unterschiedlichen Problemlagen und Reaktionsmustern der Betriebe hinsichtlich ihrer Fachkräftesituation nach dem Alter der Betriebsbelegschaften zu treffen. Eine wichtige betriebliche Maßnahme zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs ist die betriebliche Aus- und Weiterbildung. Die Aus- und Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe wird kontinuierlich im IAB-Betriebspanel erhoben. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und betrieblichem Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Alterstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Die Bedeutung atypischer Beschäftigung hat sich in Ost- wie Westdeutschland in den vergangenen Jahren erhöht. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung eingegangen. Mit dem IAB-Betriebspanel kann die aktuelle Inanspruchnahme befristeter Beschäftigung in den Betrieben und ihr Umfang dargestellt werden. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristungen in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Tarifbindung, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 5.865 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten 15.283 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der sechzehnten Welle 2011 (2012)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanel-Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der sachsen-anhaltischen Betriebe bereitzustellen. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2011 (Schwerpunktthema) stehen die Entwicklung des Fachkräftebedarfs und die Altersstruktur der Beschäftigten im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Vor dem Hintergrund einer steigenden Fachkräftenachfrage in Deutschland sowie demografischer Entwicklungstendenzen rücken Probleme der Deckung des Fachkräftebedarfs wieder verstärkt in den Vordergrund. Wichtige betriebliche Maßnahmen zur Deckung des bestehenden und künftigen Fachkräftebedarfs sind betriebliche Aus- und Weiterbildung. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Problemen bei der Fachkräftedeckung und dem betrieblichen Engagement in der Aus- und Weiterbildung eingegangen. Hierbei soll auch der Frage nachgegangen werden, inwieweit Betriebe mit unterschiedlichen Altersstrukturen ihrer Belegschaften differenziert agieren. Standardmäßig wird im IAB-Betriebspanel die sogenannte atypische Beschäftigung in die Auswertung einbezogen. In der diesjährigen Auswertung wird verstärkt auf Fragen der Befristung (Inanspruchnahme und Umfang)eingegangen. Darüber hinaus soll in der diesjährigen Auswertung über einen Längsschnitt ermittelt werden, ob und wie Befristung in den Betrieben in den letzten Jahren verbreitet war.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholende Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; betriebliche Investitionen und Innovationen, Forschung und Entwicklung; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn, Öffnungsklauseln.
    Insgesamt beteiligten sich in Sachsen-Anhalt 978 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; in Ostdeutschland 5.865 und bundesweit 15.283 Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum fünfzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflusst.
    Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 (Schwerpunktthema) stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes. Zum einen wurden die Betriebe gefragt, in welcher Richtung, in welchem Ausmaß und in welchem Zeitraum die Krise den Betrieb betroffen hat. Daraus abgeleitet, wurden die verschiedensten personalpolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise analysiert. Zum anderen wurden die wichtigsten personalpolitischen und wirtschaftlichen Kennziffern, die im Betriebspanel erhoben werden, für die Krisenbetriebe gesondert ausgewertet.
    Zusätzlich wurden in der 15. Welle Fragen zur Leiharbeit und zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen ('zweite Schwelle') gestellt:
    Leiharbeit: Die Zahl der Leiharbeiter ist mit der Finanz- und Wirtschaftskrise bis Mitte 2009 deutlich zurückgegangen. Dieser Rückgang der Leiharbeitskräfte vollzog sich zwar vor dem Hintergrund einer insgesamt noch immer zunehmenden Beschäftigung in der ostdeutschen Wirtschaft. Er bestätigt aber, dass bei einem konjunkturellen Abschwung Leiharbeiter als Erste entlassen werden. Interessant ist, wie sich die Leiharbeit bis Mitte 2010 entwickelt hat und darüber hinaus, welche Gründe es für den Einsatz von Leiharbeit gibt.
    Zweite Schwelle: Aufgrund des hohen Engagements der Betriebe, der Sozialpartner und der Politik ist es bislang relativ gut gelungen, allen interessierten und befähigten Jugendlichen einen Ausbildungsplatz anzubieten. Schwieriger stellt sich demgegenüber die Situation beim Übergang an der zweiten Schwelle, dem Schritt von der Berufsausbildung in das Arbeitsleben, dar. Die aktuelle Quote in Ostdeutschland liegt deutlich unter dem westdeutschen Wert. Die Wahrscheinlichkeit, nach der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb eine Beschäftigung aufzunehmen, ist damit in Ostdeutschland auch weiterhin geringer als im Westen Deutschlands. In den unterschiedlich hohen Übernahmequoten kommen die großen regionalen Unterschiede im Hinblick auf die Aufnahmefähigkeit der regionalen Arbeitsmärkte für junge Fachkräfte zum Ausdruck. Neben den standardmäßigen Erhebungen zur zweiten Schwelle im IAB-Betriebspanel wird in der 15. Welle zusätzlich nach den Gründen einer Nichtübernahme gefragt sowie die Art der betrieblichen oder tarifvertraglichen Regelungen zur Übernahme von Ausbildungsabsolventen festgestellt.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung; Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung; Ertrag und Gewinn; Betriebliche Arbeitszeiten; betriebliche Investitionen und Innovationen; betriebliche Weiterbildung; Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche; Berufsausbildung und Ausbildungsstellen; Tarif und Lohn.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten ca. 15.600 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der fünfzehnten Welle 2010 (2011)

    Abstract

    "Anders als von vielen Experten erwartet, hat die Wirtschafts- und Finanzkrise zu keinem Beschäftigungseinbruch in Berlin geführt. Ganz im Gegenteil weist das Betriebspanel 2010 zwischen Mitte 2008 und Mitte 2010 einen Beschäftigungszuwachs von 74.000 Erwerbstätigen aus. Dies ist das Ergebnis einer bundesweit repräsentativen Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter dem Titel 'Betriebspanel'. Durchgeführt wird diese jährliche Arbeitgeberbefragung in Berliner Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales seit 1996. Für das Jahr 2010 liegen Interviews mit 882 Betrieben vor. Die befragten Betriebe repräsentieren insgesamt 83.635 Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigem Beschäftigten in Berlin zum 30.06.2009. Schwerpunktthema des Betriebspanels 2010 waren die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft. Berlin gehört zu den Bundesländern, in denen der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2009 mit 0,7 Prozent vergleichsweise gering ausfiel. Dies ist insbesondere auf Berlins Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. Ein relativ geringer Anteil des produzierenden Gewerbes und ein ausgeprägter Dienstleistungssektor verhelfen Berlin durch eine geringe Exportabhängigkeit zur Stabilität. Bereits im ersten Halbjahr 2010 erhöhte sich die Zahl der Betriebe wieder um 2,1 Prozent auf einen Höchstwert von knapp 85.000. Der Frauenanteil an allen Beschäftigten in den Berliner Unternehmen liegt bei 51 Prozent und ist damit der höchste Anteil im Ländervergleich. Deutliche Veränderungen gibt es bei den Qualifikationsanforderungen an die Beschäftigten. Der Anteil der einfachen Tätigkeiten hat sich 2010 im Vergleich zu 1996 deutlich verringert, demgegenüber ist der Anteil qualifizierter Arbeitskräfte in den vergangenen 15 Jahren angestiegen. Im Jahr 2010 waren nur noch 18 Prozent der Beschäftigten auf Arbeitsplätzen für einfache Tätigkeiten eingesetzt und 53 Prozent auf Arbeitsplätzen, die einen Berufsabschluss voraussetzten. 23 Prozent übten qualifizierte Tätigkeiten mit abgeschlossenem Hochschul- oder Fachhochschulstudium aus - Tendenz steigend. Dieses hohe Qualifikationsniveau der Beschäftigten stellt bei der Standortwerbung einen wichtigen Vorzug Berlins dar. Gefragt wurde auch nach der Übernahme von Auszubildenden in den Betrieben. Die seit dem Start des Panels zu beobachtende Entwicklung sinkender Übernahmequoten konnte bereits zur Jahrtausendwende umgekehrt werden und hat sich während der Finanz- und Wirtschaftskrise bis auf einen neuen Höchststand von 57 Prozent im Jahr 2010 erhöht. Im Ländervergleich liegt die Quote damit oberhalb des Durchschnitts der neuen (53 Prozent), aber unterhalb der alten Bundesländer (62 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2011)

    Zitatform

    Brandenburg, Ministerium fürArbeit, Soziales, Frauen und Familie (2011): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 35), Potsdam, 122 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum 15. Mal durchgeführt. Für Auswertungen liegen für das Jahr 2010 Interviews von 969 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 7,7 Prozent der Beschäftigten erfasst. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes (Schwerpunktthema).
    Außerdem wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    20 Jahre Deutsche Einheit - Ein Vergleich der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft im Krisenjahr 2009: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2009 (2010)

    Bechmann, Sebastian; Frei, Marek; Leber, Ute; Dahms, Vera; Fischer, Agnes;

    Zitatform

    Bechmann, Sebastian, Vera Dahms, Agnes Fischer, Marek Frei & Ute Leber (2010): 20 Jahre Deutsche Einheit - Ein Vergleich der west- und ostdeutschen Betriebslandschaft im Krisenjahr 2009. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2009. (IAB-Forschungsbericht 06/2010), Nürnberg, 123 S.

    Abstract

    "20 Jahre nach der Deutschen Einheit haben sich die Lebensverhältnisse und die wirtschaftliche Grundlage Ostdeutschlands in vielen Bereichen denen Westdeutschlands angenähert. Angesichts dieses Jahrestages und vor dem Hintergrund der sich im Herbst 2008 verschärfenden globalen Finanzkrise analysiert der Forschungsbericht mit den Daten des IAB-Betriebspanels den deutschen Arbeitsmarkt aus betrieblicher Perspektive in einem Ost-West-Vergleich. Wie ist der Stand des innerdeutschen Angleichungsprozesses zu bewerten? Wie hat sich die globale Finanzkrise auf die deutsche Wirtschaft ausgewirkt?
    Das IAB-Betriebspanel zeigt, dass zwischen West- und Ostdeutschland strukturelle Unterschiede bestehen, die sich negativ auf die Produktivität Ostdeutschlands auswirken (z. B. relativ kleiner industrieller Sektor, wenige Großbetriebe, weniger wissensintensive Unternehmensdienstleistungen, geringere Exportorientierung, weniger Beschäftigte in hochproduktiven Betrieben).
    Beschäftigung wurde in Ostdeutschland erstmals seit der Deutschen Einheit in den Jahren seit 2005 aufgebaut. Im Krisenjahr 2009 ist der Umfang der Gesamtbeschäftigung gestiegen (in Westdeutschland konstant geblieben) und der der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung konstant geblieben (in Westdeutschland gesunken). Die geringere Anbindung Ostdeutschlands an Exportmärkte und die bislang als unvorteilhaft bewertete Branchen- und Betriebsgrößenklassenstrukturen haben sich in der Phase des konjunkturellen Einbruchs 2009 offenkundig als Wettbewerbsvorteil erwiesen.
    Atypische Beschäftigung wie Teilzeitarbeit, geringfügige oder befristete Beschäftigung und Leiharbeit nahm in den letzten Jahren an Bedeutung zu. Vor allem der Bedeutungszuwachs von befristeten Beschäftigungsverhältnissen ist auffallend. Der Anteil der befristeten Beschäftigungsverhältnisse an den Gesamtbeschäftigten etwa hat sich seit 1996 fast verdoppelt. Betriebe begründen die Nutzung dieser Beschäftigungsform vor allem mit dem zeitlich begrenzten Bedarf sowie mit den Flexibilitätsargumenten wie verlängerte Probezeit oder unsichere wirtschaftliche Entwicklung.
    Im Krisenjahr 2009 wurde Kurzarbeit deutlich häufiger in Anspruch genommen als im wirtschaftlich vergleichbaren Jahr 2003. Vor allem Großbetriebe und Betriebe aus dem Verarbeitenden Gewerbe gehörten zu dieser Gruppe. Anteilig waren 2009 auch viermal so viele Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen wie sechs Jahre zuvor. Die Qualifizierung von Kurzarbeitern wurde relativ selten durchgeführt.
    Die Anzahl ausbildungsberechtigter und tatsächlich ausbildender Betriebe ist in Ostdeutschland geringer als in Westdeutschland. Die Ausbildungsquote (Anzahl Auszubildender im Verhältnis zur Anzahl der Beschäftigten) ist in beiden Regionen Deutschlands aber nahezu identisch; allerdings wird in Ostdeutschland ein erheblicher Teil von außerbetrieblichen Einrichtungen getragen. Das führt dazu, dass die Übernahme- und Beschäftigungschancen von Ausbildungsabsolventen in Ostdeutschland geringer sind als in Westdeutschland. Umgekehrt weist Ostdeutschland eine höhere Weiterbildungsquote auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Betrieben Sachsen-Anhalts durch (IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt). Im Jahre 2009 fand diese Befragung zum vierzehnten Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen-Anhalt zu erhalten. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2009 Interviews von 978 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,7 Prozent der genannten Betriebe erfasst, in denen 9,8 Prozent aller Beschäftigten tätig sind. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die "Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland": Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken (2009)

    Albrecht, Günter; Wiener, Bettina; Albrecht, Peter; Winge, Susanne; Wölfing, Sigrid; Hartmann, Thomas;

    Zitatform

    Albrecht, Günter, Peter Albrecht, Thomas Hartmann, Bettina Wiener, Susanne Winge & Sigrid Wölfing (2009): Die "Regionale Qualifizierungsinitiative in Ostdeutschland". Wege zu einer strategischen Fachkräftesicherung in Unternehmensnetzwerken. Berlin, 152 S.

    Abstract

    "Als Folgen des demografischen Wandels erleben wir eine deutliche Schrumpfung und Alterung unserer Bevölkerung. In den neuen Bundesländern ist dies aufgrund des massiven Geburteneinbruchs seit 1990 stärker und auch früher sichtbar. In den von Abwanderung geprägten Regionen ist es bereits heute schwierig, ausreichend geeigneten Nachwuchs für die aus dem Erwerbsleben ausscheidenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen oder auszubilden. Ostdeutschland steht auch deshalb vor einer besonderen Herausforderung, da die Unternehmenslandschaft stärker als in Westdeutschland durch ökonomisch schwächere Kleinst- und Kleinbetriebe geprägt ist. Diesen gelingt es seltener, finanzielle, personelle oder zeitliche Ressourcen für die betriebliche Aus- und Weiterbildung und für eine strategische Personalpolitik aufzubringen. Angesichts dieser ostdeutschen Besonderheiten sollte der Ideenwettbewerb 'Regionale Qualifizierungsinitiativen in Ostdeutschland' innovative Maßnahmen zur Steigerung von Qualifizierungsaktivitäten insbesondere in kleinen und mittelständischen Betrieben erproben. Zehn innovative Netzwerkinitiativen aus allen ostdeutschen Bundesländern und Berlin wurden ausgewählt und bei der Umsetzung ihrer Konzepte unterstützt. Der Wettbewerb war Teil der von der Bundesregierung zur Fachkräftesicherung in Deutschland gestarteten Qualifizierungsinitiative 'Aufstieg durch Bildung'. Er sollte den ostdeutschen Bundesländern die Gelegenheit bieten, eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung von erfolgreichen regionalen Strategien zur Bewältigung der Fachkräfteproblematik einzunehmen um diese auch auf weitere Regionen zu übertragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht (2009)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2009): Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht. In: IAB-Forum H. 2, S. 48-54. DOI:10.3278/IFO0902W048

    Abstract

    "Große Firmen und Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe bilden viele junge Menschen aus und ihre Mitarbeiter fort. Im Osten Deutschlands gibt es viele kleine Unternehmen, oft im Dienstleistungsbereich. Wie kümmern sie sich um den Nachwuchs und die qualifikatorische Entfaltung ihrer Belegschaft? Was sind die Motive?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Will there be a shortage of skilled labor?: an East German perspective to 2015 (2009)

    Buscher, Herbert S.; Trocka, Dirk; Sunder, Marco; Dettmann, Eva;

    Zitatform

    Buscher, Herbert S., Eva Dettmann, Marco Sunder & Dirk Trocka (2009): Will there be a shortage of skilled labor? An East German perspective to 2015. (IWH-Diskussionspapiere 2009,13), Halle, 27 S.

    Abstract

    "Wie andere ostdeutsche Bundesländer auch steht Thüringen noch immer einer hohen Arbeitslosigkeit infolge des ökonomischen Transformationsprozesses gegenüber und erfährt eine schnellere Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung als die meisten Regionen Westeuropas. Unter Verwendung von Extrapolationsmethoden wird im Beitrag für das Bundesland Thüringen eine Fortschreibung des Angebots an und der Nachfrage nach Fachkräften - disaggregiert nach Qualifikationsarten - bis 2015 vorgestellt. Dabei weist die Analyse nicht auf einen unmittelbar bevorstehenden Fachkräfteengpass hin, liefert aber dennoch Hinweise auf einen enger werdenden Arbeitsmarkt für Fachkräfte. Auf Grundlage einer im Sommer 2008 durchgeführten Befragung von rund 1 000 thüringischen Unternehmen wird untersucht, inwieweit Unternehmen diese Entwicklung bereits heute als Problem einschätzen und welche Vorkehrungen sie im Bereich Personalpolitik gegebenenfalls treffen werden. Die Mehrzahl der Unternehmen plant den Ausbau von Weiterbildungsaktivitäten sowie die Einstellung bzw. die Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen zur Reduzierung des Mismatch zwischen Qualifikationsangebot und -nachfrage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungschancen gering Qualifizierter - eine Frage der Weiterbildung?: NIW-Workshop 2008/2009 (2009)

    Cordes, Alexander; Revilla Diez, Javier;

    Zitatform

    Cordes, Alexander & Javier Revilla Diez (Hrsg.) (2009): Regionale Beschäftigungschancen gering Qualifizierter - eine Frage der Weiterbildung? NIW-Workshop 2008/2009. Hannover, 105 S.

    Abstract

    "Trotz allgemein rückläufiger Beschäftigung bei gering Qualifizierten in Deutschland, gelingt es einigen Regionen, Arbeitsplätze in diesem Segment zu halten. Das NIW hat mit der Studie 'Regionale Beschäftigungsentwicklung gering und mittel Qualifizierter in Niedersachsen - Determinanten und Handlungsempfehlungen' die Ursachen für diese regionalen Disparitäten aufgezeigt. Dabei erwies sich eine sektorale bzw. funktionale Spezialisierung in weniger verdichteten Regionen als beschäftigungs- und qualifizierungsförderlicher Kontext. Ausgehend von den Ergebnissen sind im Bereich einfacher Tätigkeiten zwei Politik- bzw. Anpassungsstrategien für die regionale Ebene denkbar: Qualifizierung zur Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit und/oder Verbesserung regionaler Mobilität zur Verringerung des regionalen Mismatches. Ziel des NIW-Workshops 2008 ist die Diskussion beider Strategien sowie ihrer Möglichkeiten und Grenzen für die Regionalpolitik. Im ersten Teil soll die betriebliche Nachfrage nach gering Qualifizierten sowie die Qualifizierungsanstrengungen für diese Personengruppe beleuchtet werden. Wenn Regionen kaum Arbeitsplätze für gering Qualifizierte schaffen, stellt Abwanderung ein Flexibilisierungspotenzial dar, was zu der Frage führt, welche individuellen, regionalen und institutionellen Determinanten das Mobilitätsverhalten gerade gering qualifizierter Arbeitsloser beeinflussen. Nachdem die grundlegenden Marktmechanismen und ihre Kontextabhängigkeit aufgezeigt wurden, beschäftigt sich der zweite Teil des Workshops mit Möglichkeiten und Grenzen regionaler Bildungs- und Qualifizierungspolitik. Referate und Podiumsdiskussion sollen dazu die Fragen beantworten, warum es aus Sicht der regionalen Bildungspolitik effizient sein kann, gerade die geringen und mittleren Qualifikationen zu fördern und wie ganzheitliche regionale Ansätze diese Gruppen besser ansprechen können. Des Weiteren werden am Beispiel Brandenburgs branchenorientierte Qualifizierungsnetzwerke sowie die Rolle die Landespolitik bei der Etablierung solcher Netzwerke diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. Für Auswertungen in Sachsen liegen für das Jahr 2008 Interviews von 1.151 Betrieben vor. Nachdem die Beschäftigtenzahl Sachsens zwischen Juni 1995 und Juni 2005 um 287 Tsd. Personen bzw. fast 16 Prozent gesunken ist, weisen die Panelangaben der letzten drei Wellen für Sachsen einen deutlichen, tendenziell wachsenden Beschäftigtenzuwachs aus. Dieser betrug zwischen Juni 2005 und Juni 2008 83 Tsd. Personen oder gut 5 Prozent, vor allem im verarbeitenden Gewerbe. Der Anteil der Betriebe mit Älteren beträgt 67 Prozent. Er hat sich gegenüber 2002 weiter erhöht. Der Frauenanteil an den Beschäftigten in Sachsen liegt - nahezu konstant bleibend - derzeit bei 46 Prozent (Ostdeutschland 47 Prozent). Frauen sind ebenso qualifiziert wie Männer, nehmen überdurchschnittlich häufig an betrieblicher Weiterbildung teil, die Hälfte arbeitet Teilzeit oder ist befristet eingestellt. Die Entwicklung zwischen 2004 und 2008 lässt eine leicht zunehmende Integration von Frauen in Führungspositionen erkennen. Der Anteil von so genannten "Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnissen" lag 2008 in Sachsen mit 35 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau zu Ost- und Westdeutschland. Personalprobleme konzentrieren sich nach wie vor - allerdings mit sinkender Tendenz - mit großem Abstand auf eine hohe Belastung durch Lohnkosten, 22 Prozent aller Betriebe klagen darüber (1997=39 Prozent). An zweiter Stelle der erwarteten Personalprobleme standen in allen Befragungen immer die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Fachkräften. Mit 22 Prozent ist die Brutto-Ausbildungsbetriebsquote, die den Anteil der ausbildenden Betriebe an allen Betrieben misst, in Sachsen um rund 10 Prozentpunkte niedriger als in Westdeutschland. In Sachsen realisierte im 1. Halbjahr 2008 jeder zweite Betrieb (50 Prozent) Maßnahmen der betrieblich-beruflichen Weiterbildung. Damit haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe gegenüber den Vorjahren weiter erhöht. Die Betriebe Sachsens erreichten im Jahr 2007 auf Basis Umsatzproduktivität 73 Prozent der westdeutschen Werte. Die Investitionsbereitschaft der sächsischen Betriebe (gemessen am Investitionsvolumen, an der Investitionsintensität sowie dem Anteil investierender Betriebe) ist in den Jahren 2006 und 2007 relativ konstant geblieben. (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Sachsen-Anhalt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in Betrieben Sachsen-Anhalts durch (IAB-Betriebspanel Sachsen-Anhalt). Im Jahre 2008 fand diese Befragung zum dreizehnten Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen-Anhalt zu erhalten. Für Auswertungen in Sachsen-Anhalt liegen für das Jahr 2008 Interviews von 1.034 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,8 Prozent der Betriebe mit 11,4 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 59.080 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reifegrad: Der deutsche Arbeitsmarkt 20 Jahre nach dem Mauerfall (2009)

    Zitatform

    (2009): Reifegrad: Der deutsche Arbeitsmarkt 20 Jahre nach dem Mauerfall. In: IAB-Forum H. 2, S. 1-112. DOI:10.3278/IFO0902W

    Abstract

    Die Autorinnen und Autoren des IAB-Forum 2/2009 analysieren den "Reifegrad" der deutschen Wiedervereinigung. Sie untersuchen die Wurzeln der Wachstumsschwäche im Osten und erörtern, warum manche Betriebe üppigere Erträge hervorbringen als andere. Sie verorten Berlin als mäßig florierendes Zentrum in Ostdeutschland und gehen der Frage nach, ob Menschen heute stärker von einem beruflichen Abstieg bedroht sind als früher. Sie fragen, ob es im Osten bald mehr offene Stellen als junge Arbeitskräfte geben wird und wie es um die Aus- und Weiterbildung in den Betrieben bestellt ist.
    Außerdem enthält dieses Heft eine Fortsetzung des im IAB-Forum Spezial 2009 begonnenen "Krisenchecks" des deutschen Arbeitsmarktes. Dabei geht es um den Vorschlag einer konjunkturabhängig variierenden Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I und um das Instrument der Kurzarbeit. (IAB)

    Beiträge zum Themenschwerpunkt:
    - Ulrich Walwei: Wirtschaft und Arbeitsmarkt nach der Wiedervereinigung: Die Blüte braucht noch Zeit (2-11);
    - Uwe Blien, Steffen Kaimer, Klara Kaufmann, Van Phan thi Hong, Daniel Werner: Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in ostdeutschen Regionen: Entwicklung in konzentrischen Kreisen (12-18);
    - Michaela Fuchs, Oliver Ludewig, Antje Weyh: Einzelbetrieblicher Stellenumschlag im Ost-West-Vergleich: Viel Aufbau, viel Abbau (26-32);
    - Katrin Drasch: Berufliche Abwärtsmobilität in Deutschland: Angst vor dem Absturz (34-41);
    - Lutz Bellmann, Peter Ellguth, Iris Möller: Produktivitätsunterschiede zwischen Betrieben: Üppige Erträge - eine Frage des Standorts? (42-47);
    - Lutz Bellmann, Ute Leber: Betriebliche Aus- und Weiterbildung: Nachwuchspflege schwer gemacht (48-54);
    - Peter Ellguth, Susanne Kohaut: Tarifbindung und betriebliche Interessensvertretung in Ost und West: Schwund unterm sicheren Dach (68-75);
    - Johann Fuchs, Markus Hummel, Gerd Zika: Erwerbspersonenpotenzial und Beschäftigung in Ostdeutschland: Folgt nun die demografische Krise? (76-81);

    Weitere Themen:
    - Gesine Stephan: Evaluationsergebnisse und die Wahl statistischer Zwillinge: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen (86-93);
    - Martin Dietz, Susanne Koch, Gesine Stephan, Michael Stops, Ulrich Walwei, Joachim Wolff: Arbeitslosengelddauer nach wirtschaflicher Lage: Extended Benefits auf dem Prüfstand (96-103);
    - Andreas Crimmann, Joachim Möller, Michael Stops, Ulrich Walwei: Kurzarbeit - Wann und wie lange lohnt sie sich? (104-111).

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  • Literaturhinweis

    Branchenkompetenz und Qualifizierung: Der Beitrag regionaler Netzwerke in Brandenburg (2007)

    Scheuplein, Christoph;

    Zitatform

    Scheuplein, Christoph (2007): Branchenkompetenz und Qualifizierung: Der Beitrag regionaler Netzwerke in Brandenburg. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 65, H. 5, S. 407-420.

    Abstract

    "Clusterpolitische Ansätze in der Regionalentwicklung setzten wesentlich auf die Steigerung von Wissen und Qualifikationen der Beschäftigten. Diese Funktion kann unter anderem durch regionale Netzwerke der Qualifizierung übernommen werden. In dem Beitrag werden die Daten einer empirischen Studie zu Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg unter dem Aspekt der Orientierung auf Branchenschwerpunkte ausgewertet. Dargestellt wird die thematische, organisatorische und finanzielle Entwicklung von 63 Netzwerken, von denen gut die Hälfte einzelne Branchenschwerpunkte in ihrer Arbeit berücksichtigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der elften Welle 2006 (2007)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Frei, Marek;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Marek Frei (2007): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der elften Welle 2006. Berlin, 109 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch (IAB-Betriebspanel Ost). Im Jahre 2006 fand diese Befragung zum elften Mal statt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in den neuen Ländern zu erhalten. Für Auswertungen in Ostdeutschland liegen für das Jahr 2006 Interviews von 5.593 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 10,6 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 377.538 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Ostdeutschland.

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  • Literaturhinweis

    Formal and informal ways of learning in employer-provided further training in East and West German enterprises: results from a large-scale establishment survey (2006)

    Brussig, Martin; Leber, Ute;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Ute Leber (2006): Formal and informal ways of learning in employer-provided further training in East and West German enterprises. Results from a large-scale establishment survey. In: Journal for East European Management Studies, Jg. 11, H. 4, S. 305-325.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die unterschiedlichen Formen betrieblicher Weiterbildung mit einer besonderen Betonung der informellen und arbeitsintegrierten Formen betrieblicher Weiterbildung im Ost-West-Vergleich. Frühere Studien haben gezeigt, dass ostdeutsche Firmen mindestens so aktiv in betrieblicher Weiterbildung sind wie westdeutsche Betriebe. Jedoch beschränkten sich diese Studien auf formelle Formen betrieblicher Weiterbildung. Basierend auf einer großen Betriebsbefragung und orderedlogit-Schätzungen können Unterschiede in betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten zwischen ostdeutschen und westdeutschen Betrieben nachgewiesen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Dahms, Vera; Bellmann, Lutz ; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Jürgen Wahse & Lutz Bellmann (2006): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der zehnten Welle 2005. Berlin, 103 S.

    Abstract

    Die Auswertungen des IAB-Betriebspanels für Ostdeutschland belegen, dass die Anzahl der bestehenden Betriebe (mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) seit 1999 gesunken ist. Wesentlich zu dieser negativen Entwicklung trugen das Baugewerbe sowie der Bereich Handel/Reparatur bei, auf die über 60 Prozent aller Verluste im betrieblichen Bestand seit dem Jahre 1999 zurückgeführt werden können. Der Beschäftigungsrückgang hat sich in Ostdeutschland zwischen Mitte 2004 und Mitte 2005 nach Angaben des Panels mit ca. 100 Tsd. Beschäftigten (-2 Prozent) fortgesetzt, die Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sank sogar um drei Prozent. Der Beschäftigungsabbau der vergangenen Jahre wird sich nach Einschätzung der Betriebe in Ostdeutschland im Jahr 2006 voraussichtlich fortsetzen. Die Einschätzungen über die Beschäftigungsentwicklung bis 2010 fallen günstiger aus als in der kurzfristigen Prognose für 2006. Trotz der insgesamt rückläufigen Beschäftigtenzahlen in Ostdeutschland gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Freie Stellen konnten zu 80 Prozent adäquat besetzt werden. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2001 (37 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der ostdeutschen Betriebe (45 Prozent) deutlich, im Vergleich zum 1. Halbjahr 2003 (44 Prozent) leicht erhöht. Die Tarifbindung ist in Ostdeutschland deutlich niedriger als in Westdeutschland. Während nur jedes vierte ostdeutsche Unternehmen (23 Prozent) tarifgebunden ist (Branchen- bzw. Haustarifvertrag), trifft dies auf 40 Prozent der westdeutschen Betriebe zu. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der zehnten Welle 2005 (2006)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2005 zum zehnten Mal durchgeführt. Insgesamt wirkten ca. 16 Tsd. Betriebe aller Branchen und Größen mit. Das zentrale Schwerpunktthema der zehnten Welle konzentriert sich auf Probleme des betrieblichen Personalbedarfs. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit der Einstellungsbedarf der Betriebe bei Fachkräften und bei einfachen Tätigkeiten gedeckt werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl die Anzahl der Betriebe als auch die Beschäftigung in Sachsen rückläufig ist. Trotzdem gibt es eine hohe Einstellungsdynamik der Unternehmen. Im 1. Halbjahr 2005 wurden Arbeitskräfte für ca. 100 Tsd. Arbeitsplätze gesucht, die zu etwa 91 Prozent auch besetzt werden konnten. 74 Prozent der im 1. Halbjahr 2005 insgesamt gesuchten Beschäftigten wurden für qualifizierte, 26 Prozent für einfache Tätigkeiten nachgefragt. Mitte 2005 waren in Sachsen, in Ost- wie in Westdeutschland ca. 30 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse flexibel. Bei den Frauen lag dieser Anteil in Sachsen mit 43 Prozent deutlich höher, denn insbesondere in "frauendominierten" Branchen spielen "Nicht-Standard- Beschäftigungsverhältnisse" eine große Rolle. Die Zahl der Auszubildenden blieb in Sachsen im Vorjahresvergleich konstant. Gegenüber dem 1. Halbjahr 1997 (36 Prozent) haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der sächsischen Betriebe deutlich erhöht und erreichen mit 47 Prozent Spitzenwerte innerhalb der neuen, aber auch der alten Länder. Der Produktivitätsrückstand der Betriebe Sachsens wie auch Ostdeutschlands insgesamt gegenüber Westdeutschland ist nach wie vor beträchtlich. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung von Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland (2005)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2005): Berufliche Weiterbildung von Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Forschung spezial 10), Bielefeld: Bertelsmann, 47 S.

    Abstract

    "Seit längerem gibt es einen breiten Konsens über die Wichtigkeit beruflicher Weiterbildung für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Wie stellt sich nun die Beteiligung von Frauen und Männern an beruflicher Weiterbildung dar? Welche Unterschiede gibt es dabei nach Schulbildung, Erwerbsstatus, Familienstand und Staatsangehörigkeit? Welche Arten von Weiterbildung werden wahrgenommen? Wie hoch ist der Zeitaufwand und welchen Nutzen sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer? Und vor allem: Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen jeweils und treten diese in Ost- und Westdeutschland gleichermaßen auf? Antworten zu diesen Fragen finden sich in diesem Bericht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Formelle und informelle Weiterbildung im Ost-West-Vergleich (2005)

    Brussig, Martin; Leber, Ute;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Ute Leber (2005): Formelle und informelle Weiterbildung im Ost-West-Vergleich. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 123-143.

    Abstract

    "Aus verschiedenen Studien ist bekannt, dass das Weiterbildungsengagement der ostdeutschen Betriebe lange Zeit auf einem höheren Niveau lag als das der westdeutschen Betriebe. Vorliegende Untersuchungen betrachten allerdings zumeist nur formelle, kursförmig organisierte Formen der Weiterbildung, wohingegen sie informelle, vorwiegend arbeitsintegrierte Lernformen vernachlässigen. Vor diesem Hintergrund geht der Beitrag der Frage nach, wie sich die Verbreitung sowohl der formellen als auch der informellen Weiterbildung in den alten und den neuen Bundesländern darstellt und ob sich die Determinanten beider Arten der Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland voneinander unterscheiden. Anhand von Daten einer Befragung zur Kompetenzentwicklung in deutschen Unternehmen wird zum einen gezeigt, dass der Standort eines Betriebes (Ost- vs. Westdeutschland) einen signifikanten, wenn auch nicht sehr starken Faktor zur Erklärung informeller Weiterbildungsaktivitäten darstellt. Während sich ost- und westdeutsche Betriebe in der Intensität der formellen Weiterbildung nicht unterscheiden, sind westdeutsche Betriebe aktiver bei der informellen Weiterbildung. Zum anderen zeigen sich Unterschiede auch hinsichtlich der 'Funktionsweise' beider Arten der Weiterbildung. So nutzen ostdeutsche Betriebe im Kontext von Innovationen stärker die formelle Weiterbildung, wohingegen westdeutsche Betriebe hier eher auf informelle und arbeitsintegrierte Lernformen setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der achten Welle 2003: Teil 2: Personalpolitik, Betriebliche Flexibilität, Weiterbildung (2004)

    Bellmann, Lutz ; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2004): IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der achten Welle 2003. Teil 2: Personalpolitik, Betriebliche Flexibilität, Weiterbildung. (IAB-Forschungsbericht 03/2004), Nürnberg u.a., 80 S.

    Abstract

    Seit 1996 führt das IAB jährlich eine Arbeitgeberbefragung in ostdeutschen Betrieben durch, um aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen zu erhalten. Die achte Befragung vom Sommer 2003 erbrachte auswertbare Interviews von 5767 Betrieben. Im zweiten Teil der Arbeitgeberbefragung wurde die Personalpolitik, die betriebliche Flexibilität und Weiterbildung untersucht. Der Rückgang der Normalarbeitsverhältnisse in den letzten Jahren war beachtlich. Trotz der großen und wachsenden Bedeutung von flexiblen/nicht standardisierten Arbeitsverhältnissen haben nach wie vor solche klassischen Formen der Bewältigung von Schwankungen in der Geschäftstätigkeit wie Überstunden und Inanspruchnahme von Urlaub sowie freier Tage den höchsten Stellenwert für die betroffenen Betriebe. Die Zahl der Personalabgänge in den ostdeutschen Betrieben lag im 1. Halbjahr 2003 mit 325 Tsd. niedriger als im gleichen Zeitraum der vergangen Jahre. Die Ergebnisse zeigen, dass aus der Beschäftigung heraus fast jeder zweite Eintritt in den Ruhestand vorzeitig erfolgt. Die ostdeutschen Betriebe haben ihr Weiterbildungsengagement verstärkt. 44 Prozent aller Betriebe förderten im 1. Halbjahr 2003 Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung (Westdeutschland 41 Prozent), wobei 27 Prozent der Beschäftigten an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teilgenommen haben. Die Priorität in der betrieblichen Weiterbildung liegt nach wie vor bei den institutionalisierten Lehr- und Lernformen. Die Qualifikationsstruktur der Neueinstellungen in Ostdeutschland weicht deutlich von der Qualifikationsstruktur der Neueinstellungen in Westdeutschland ab. 30 Prozent der Betriebe hatten im 1. Halbjahr 2003 Einstellungsbedarf und jede zweite Neueinstellung ist befristet. Von diesen Einstellungen kamen 32 Prozent durch Mitwirken des Arbeitsamtes zustande, wobei eine geringe Vermittlungsquote des Arbeitsamtes bei Hochschulabsolventen zu verzeichnen ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in West- und Ostdeutschland: Teilnehmer, Struktur und individueller Ertrag (2004)

    Büchel, Felix; Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Markus Pannenberg (2004): Berufliche Weiterbildung in West- und Ostdeutschland. Teilnehmer, Struktur und individueller Ertrag. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 37, H. 2, S. 73-126.

    Abstract

    "Beruflicher Weiterbildung 'on-the-job' kommt in einer Wissensgesellschaft, in der an die Erwerbstätigen tendenziell steigende und sich stetig verändernde Anforderungen gestellt werden, eine zentrale Rolle zu. Ziel der Studie ist es, umfassend über berufliche Weiterbildungsaktivitäten im Rahmen regulärer Beschäftigungsverhältnisse in West- und Ostdeutschland zu berichten. Die Analyse beruht auf Individualdaten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) der Jahre 1984 bis 2001 und der BIBB/IAB-Erhebung von 1998/99. Im ersten Teil der Studie erfolgt eine vergleichende Analyse der Teilnehmer und Struktur beruflicher Weiterbildung in West- und Ostdeutschland. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf einem Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten jüngerer und älterer Erwerbstätiger, um Einblicke in Umfang und Struktur 'lebenslangen Lernens' in Deutschland zu gewinnen. Im zweiten Teil der Studie wird anhand ausgewählter Indikatoren (Einkommen, Beförderungsperspektiven und Stabilität der Beschäftigung) geprüft, ob sich die Teilnahme an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen für Erwerbstätige auszahlt. Auch hier erfolgt eine vergleichende Analyse für jüngere und ältere Erwerbstätige in West- und Ostdeutschland. Die zahlreichen Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass (a) auch im Bereich der beruflichen Weiterbildung 'on-the-job' in West- und Ostdeutschland eine ausgeprägte Persistenz im Bildungsverhalten besteht, dass (b) jüngere Erwerbstätige in West- und Ostdeutschland signifikant positive (Brutto-)Erträge hinsichtlich Einkommen und späterem Arbeitslosigkeitsrisiko nach Teilnahme an beruflicher Weiterbildung erzielen, und dass (c) für ältere Erwerbstätige keine nennenswerten individuellen (Brutto-)Effekte von beruflichen Weiterbildungsinvestitionen auf die nachfolgenden Erwerbsbiografien in West- und Ostdeutschland zu finden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung: Arbeits- und Ergebnisbericht Teilprojekt B1 (2004)

    Grünert, Holle; Wiekert, Ingo; Buchheim, Silvio; Decdeli-Holzwarth, Hale; Kohte, Wolfgard; Pick, Daniela; Spangenberg, Constanze; Ketzmerick, Thomas; Lutz, Burkart; Nörenberg, Liane;

    Zitatform

    (2004): Zwischenbetrieblicher Arbeitsmarkt zwischen Instabilität und mühsamer Neustrukturierung. Arbeits- und Ergebnisbericht Teilprojekt B1. Jena u.a., 35 S.

    Abstract

    "Viele ostdeutsche Beschäftiger - vor allem kleinere Betriebe mit qualifikationsintensiven Produktions- bzw. Leistungskonzepten - werden in den kommenden Jahren durch die Altersstruktur ihrer Belegschaften dazu gezwungen, die bisher meist ausgeprägte Binnenorientierung ihrer Personalwirtschaft aufzugeben und sich weit stärker zum externen, zwischenbetrieblichen Arbeitsmarkt zu öffnen, um hier die benötigten Fachkräfte zu rekrutieren. Das Teilprojekt nimmt an, dass hiermit erhebliche qualitative und quantitative Ungleichgewichte ('mismatch') auf den entsprechenden Teilarbeitsmärkten, neuartige Herausforderungen für die individuellen und kollektiven Arbeitsmarktakteure und tiefgreifende Veränderungen in Struktur und Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für Fach- und Führungskräfte verbunden sein werden.
    Zentrale Absicht des Teilprojektes ist es, die heute bereits zu beobachtenden oder für die kommenden Jahre zu erwartenden Veränderungen in den Funktionsvoraussetzungen und der Funktionsweise zwischenbetrieblicher Arbeitsmärkte für wichtige Gruppen von Fachkräften mittlerer und höherer Qualifikation möglichst zeitnah, verlässlich und detailliert zu beschreiben und zu analysieren. Gleichzeitig will das Teilprojekt in enger Verbindung mit den empirisch-statistischen Erhebungen und Analysen die bereits begonnene konzeptuelle Klärung von wichtigen Konstituanten externer Arbeitsmärkte für Fachkräfte mittlerer und höherer Qualifikation fortsetzen.
    Um sowohl der Komplexität des Gegenstandes wie der Dynamik seiner Entwicklung Rechnung zu tragen, scheint ein Zwei-Ebenen-Ansatz angebracht:
    Auf der Makroebene des Beschäftigungssystems in Ostdeutschland oder in einzelnen ostdeutschen Bundesländern soll die Beobachtung wichtiger Entwicklungsdimensionen - institutionell-normative Regulierung, Aus- und Weiterbildung sowie Beschäftigungsstruktur und Mobilität - fortgeführt werden. Die empirische Grundlage soll vor allem geliefert werden durch eine Kombination der Auswertung amtlicher Datenbestände und bereits vorliegender, einschlägiger Untersuchungen mit eigenen Erhebungen (Weiterführung eines Expertenpanels und eine größere Betriebsbefragung zu Ausbildungs- und Rekrutierungsverhalten)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsgarant Netzwerke?: Status quo und Entwicklungstendenzen von Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg (2003)

    Frank, Wilma; Schuldt, Karsten; Temps, Claudia; Richter, Gerhard; Grundmann, Martin;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt, Claudia Temps, Martin Grundmann & Gerhard Richter (2003): Erfolgsgarant Netzwerke? Status quo und Entwicklungstendenzen von Qualifizierungsnetzwerken im Land Brandenburg. (LASA-Studie 40), Potsdam, 52 S.

    Abstract

    "Netzwerke im Allgemeinen und Qualifizierungsnetzwerke im Besonderen haben, im Gegensatz zur aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Entwicklung, in der Bundesrepublik Hochkonjunktur. Allerdings sind zahlreiche Fragen sowohl praktisch als auch theoretisch unzureichend durchdrungen. Vor diesem Hintergrund wurde im Frühsommer 2002 von der Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg GmbH (LASA) das Forschungsvorhaben 'Entwicklungstendenzen und Erfolgsfaktoren von Qualifizierungsnetzwerken in Brandenburg' vergeben, welches für die im Land Brandenburg entstandenen Qualifizierungsnetzwerke eine Zwischenbilanz zu ziehen hatte. Im Einzelnen war es das Untersuchungsziel:
    - Erstens komplementär und vertiefend zur bereits bestehenden Internet-Präsentation die im Land Brandenburg aktiven Qualifizierungsnetze vollständig zu identifizieren, die derzeit verfügbaren Informationen zu den einzelnen Netzwerken inhaltlich zu ergänzen, diese Informationen nach bestimmten Kriterien zu ordnen (z. B. nach dem regionalen Wirkungsbereich, nach den bearbeiteten Themen, nach den involvierten Akteuren, nach den Schnittstellen zu Branchen oder ganzen Wirtschaftszweigen, nach den angestrebten Zielen, nach den einbezogenen Fördermitteln usw.) und in geeigneter - auch grafischer -Form in einer Dokumentation darzustellen;
    - zweitens qualitative und zugleich repräsentative Aussagen im Hinblick darauf zu treffen, welche fördernden und hemmenden Faktoren die Entwicklung von Qualifizierungsnetzwerken beeinflussen; welche Zwischenbilanz die ursprünglichen Erwartungen und die bisherigen Ergebnisse der Arbeit der Netzwerke zulassen, welche Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Wirkung von Qualifizierungsnetzwerken sich gegenwärtig abzeichnen; welche gegebenenfalls vorhandenen inhaltlichen Lücken in Netzwerkstrukturen zu identifizieren sind, welche Bilanz die konkret als Modellprokekte gestarteten Qualifizierungsnetzwerke bislang ausweisen können und welche Entwicklungsoptionen insgesamt Netzwerke im Bereich der beruflichen Erstausbildung sowie der Weiterbildung entfalten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompass zur Qualifizierung: Orientierungsleitfaden zur frühzeitigen Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen im Land Brandenburg (2002)

    Franz, Vanessa; Johe-Kellberg, Hanne; Seibert, Franz; Zwick, Martin;

    Zitatform

    Franz, Vanessa, Hanne Johe-Kellberg, Franz Seibert & Martin Zwick (2002): Kompass zur Qualifizierung. Orientierungsleitfaden zur frühzeitigen Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen im Land Brandenburg. (LASA-Studie 39), Potsdam, 96 S.

    Abstract

    "Die Beschleunigung des technologischen Wandels in der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, der Mangel an Fachkräften bei gleichzeitig hoher Arbeitslosigkeit, die absehbaren demografischen Veränderungen in Deutschland - allein diese wenigen Aspekte markieren ein Problemfeld, in dessen Mittelpunkt sich die Frage der zukunftgerechten Qualifizierung der Erwerbstätigen stellt. Während das Grundpostulat des "Lebenslangen Lernens" heute weitgehend akzeptiert ist, lässt sich die tiefer gehende Frage, was mit welchem Ziel und mit welchen Methoden gelernt werden soll, keineswegs schnell und einfach beantworten. Dies erfordert erheblichen analytischen Sachverstand und Untersuchungsaufwand, der in den letzten Jahren an verschiedenen Orten und Instituten zu diesem Zweck eingebracht wurde und bereits zu einer Reihe substanzieller Ergebnisse geführt hat. Im Juli 2001 beauftragte die LASA Brandenburg GmbH das ISOPLAN-Institut mit einer Studie, die die "Möglichkeiten und Grenzen ausgewählter Ansätze zur Qualifikationsbedarfsermittlung in kleinen und mittleren Unternehmen" untersuchen sollte - mit dem Ziel, auf dieser Grundlage einen "Orientierungsleitfaden für Netzwerkprojekte und Weiterbildungsberatung" zu entwickeln. Nach einer eingehenden Literaturanalyse wurde eine Reihe von Experten, die entweder Forschungsarbeiten im Bereich Qualifikationsbedarf durchgeführt hatten oder über Kompetenzen in der Beratungs- und Weiterbildungspraxis verfügen, zum Thema befragt, wobei die Frage der Übertragbarkeit andernorts erprobter Konzepte eine zentrale Rolle spielte. Das Forschungsprojekt wurde mit einem Expertenworkshop am 1. Februar 2002 in Potsdam abgeschlossen, auf dem die Ergebnisse zur Diskussion gestellt und Möglichkeiten der praxisorientierten Umsetzung für ein System der vorausschauenden Qualifikationsbedarfsermittlung im Land Brandenburg erörtert wurden. Die wichtigsten Empfehlungen des Workshops sind in den Schlussteil dieses Berichts eingeflossen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspekte des Weiterbildungsgeschehens in Berlin: Expertise zur beruflichen Weiterbildung (2002)

    Schiemann, Frank; Sonnemann-Welz, Marlies;

    Zitatform

    Schiemann, Frank & Marlies Sonnemann-Welz (2002): Aspekte des Weiterbildungsgeschehens in Berlin. Expertise zur beruflichen Weiterbildung. (Arbeitsmarktpolitische Schriftenreihe der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen 54), Berlin: BBJ Verlag, 82 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von amtlichen Statistiken sowie mit Hilfe von Materialien von Verbänden und anderen relevanten Institutionen wird ein Bild der Weiterbildungslandschaft im Land Berlin skizziert. Dabei erfolgt eine Beschränkung auf die formal organisierte berufliche Weiterbildung. Außerdem erfolgten Expertengespräche mit Vertretern der Weiterbildungslandschaft sowie eine Befragung von Berliner Handwerksinnungen. In der Expertise werden zunächst die wirtschaftlichen, institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der beruflichen Weiterbildung beschrieben. Außerdem werden Anbieterstrukturen, Nachfrageaspekte und Finanzierungsstrukturen dargestellt. Es zeigt sich, dass berufliche Weiterbildung in den vergangenen Jahren in Berlin erheblich an Gewicht gewonnen hat. Experten schätzen die Zahl der in Berlin agierenden Weiterbildungsträger auf etwa 700 bis 900. Diese teilen sich einen Weiterbildungsmarkt mit einem Volumen von mehreren 100 Millionen Euro im Jahr. Der Bedeutungsgewinn der beruflichen Weiterbildung lässt sich auch mit der Nachfrageentwicklung belegen. Die abschließenden Empfehlungen für die weitere Entwicklung der Berliner Weiterbildungslandschaft beinhalten u.a. die Förderung des internationalen Austauschs und die Unterstützung bei der Vernetzung im Bereich der beruflichen Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe (2001)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2001): Das betriebliche Aus- und Weiterbildungsverhalten im ostdeutschen Baugewerbe. In: (2001): Tagungsband der Regionalkonferenz "Gebäudesanierung - Eine Chance für Klima und Arbeitsplätze", Magdeburg, 2001, S. 1-10.

    Abstract

    "Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 1999 werden Angaben zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten präsentiert, wobei insbesondere die Situation im Baugewerbe (und speziell die in Sachsen-Anhalt) von Interesse ist. Zunächst wird ein knapper Überblick über die verwendete Datenbasis gegeben, bevor anschließend die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten durchleuchtet werden, um einen Überblick über betriebliche Qualifizierungprozesse zu erhalten." (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung im Kontext virtueller Lernwelten: Konzepte - Ergebnisse - Perspektiven (1999)

    Albrecht, Günter;

    Zitatform

    (1999): Personalqualifizierung im Kontext virtueller Lernwelten. Konzepte - Ergebnisse - Perspektiven. (Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern Sonderband), Bielefeld: Bertelsmann, 200 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des Programms "Personalqualifizierung in Ostdeutschland (PQO)" steht die fachliche sowie arbeits- und berufspädagogische Qualifizierung des Personals der beruflichen Bildung. Dabei spielen auch Initiativen bei der Internetqualifizierung und der Erprobung virtueller Netze/Zentren für die Qualifizierung für Trainer und Ausbilder eine Rolle. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der unterschiedliche Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus: eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland (1999)

    Düll, Herbert; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Düll, Herbert & Lutz Bellmann (1999): Der unterschiedliche Zugang zur betrieblichen Weiterbildung nach Qualifikation und Berufsstatus. Eine Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels 1997 für West- und Ostdeutschland. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 32, H. 1, S. 70-83.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird anhand von Daten aus dem Befragungsschwerpunkt 'Fort- und Weiterbildung' des IAB-Betriebspanels 1997 dargelegt, daß die betriebliche Weiterbildungsintensität zwischen den unterschiedlichen Qualifikations- bzw. Statusgruppen beträchtlich streut. Insbesondere werden qualifizierte Angestellte stärker als Facharbeiter und als un- oder angelernte Arbeiter in institutionalisierte Bildungsmaßnahmen einbezogen. In Ostdeutschland weisen einfache Angestellte eine höhere Teilnahmequote als Facharbeiter auf, während sie in Westdeutschland gegenüber letzteren schlechter abschneiden. Im Rahmen ökonometrischer Analysen wird u.a. der Einfluß der betrieblichen Qualifikationsstruktur, der Ausbildungsintensität im Betrieb und der Investitionen in IuK-Technologien daraufhin untersucht, wie diese Faktoren auf die spezifische Weiterbildungsteilnahme der unterschiedlichen Beschäftigtengruppen wirken. Mittels Analyse der Arbeitsnachfrage kann gezeigt werden, daß es betriebliche Einflußgrößen für Art und Umfang der betrieblichen Qualifizierung gibt, die von der Person und damit auch der Qualifikation der Weiterbildungsteilnehmer zunächst einmal unabhängig sind, aber ergänzend zur Erklärung der selektiven Teilhabe an betrieblicher Qualifizierung beitragen. Eine Segmentation in der und durch die Weiterbildung ist aber aus Sicht der Betriebe sicherlich so lange rational, wie sich die Rahmenbedingungen nicht verändern. Dazu gehören ein stärker polyvalenter Personaleinsatz und eine qualifizierungsförderliche Arbeitsgestaltung genauso wie eine flexible Neuabstimmung zwischen der beruflichen Erstausbildung und einer darauf aufbauenden Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Die Qualifikationsentscheidungen von Langzeitarbeitslosen im Ost-West-Vergleich: wer wagt den Schritt in innovative Wirtschaftszweige? (1999)

    Radke, Petra; Störmann, Wiebke;

    Zitatform

    Radke, Petra & Wiebke Störmann (1999): Die Qualifikationsentscheidungen von Langzeitarbeitslosen im Ost-West-Vergleich. Wer wagt den Schritt in innovative Wirtschaftszweige? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 52, H. 4, S. 240-245.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Entscheidung von Langzeitarbeitslosen hinsichtlich der Teilnahme an Qualifikationsmaßnahmen im Bereich innovativer Dienstleistungen. Es zeigt sich, daß ein Individuum sich für die Qualifizierung entscheidet, wenn die Produktivitätsgewinne aus der Qualifizierung die Produktivitätsverluste aus der Unterbrechung überkompensieren und das Wohlbefinden aufgrund eines Einkommenszuwachses weniger stark steigt als das Einkommen. Dies gilt typischerweise für Arbeitslose mit einem hohen Ausgangsbestand an Humankapital. Die Teilnahmeentscheidung hängt aber nicht nur vom Ausgangsbestand an Humankapital, sondern wesentlich auch von den Entwicklungsmöglichkeiten des Humankapitals ab. So werden sich gering Qualifizierte, die über ein hohes Entwicklungspotential verfügen, wie beispielsweise Personen, deren ehemals hohes Humankapital aufgrund des Systemwandels in Ostdeutschland entwertet wurde, mit höherer Wahrscheinlichkeit für eine Teilnahme entscheiden als gering Qualifizierte, die von vornherein ein geringes Humankapital und geringe Entwicklungsmöglichkeiten hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vernachlässigte Märkte? Eine Analyse der Angebotsprofile Brandenburger Bildungsträger zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen (1999)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (1999): Vernachlässigte Märkte? Eine Analyse der Angebotsprofile Brandenburger Bildungsträger zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen. (LASA-Studie 34), Potsdam, 63 S.

    Abstract

    "Neben betriebsgrößenbedingten Schwierigkeiten der Nutzung klassischer Bildungsangebote, einer oft mangelhaft ausgeprägten Wahrnehmung von Qualifikationsproblemen in KMU und häufig nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen öffentlichen Förderungen für diesen Bereich, tragen auch die durch die Bildungsträger nur selten auf KMU-Belange ausgerichteten Qualifikationsangebote zu deren insgesamt noch immer recht geringen Weiterbildungsaktivitäten bei. Die Studie widmet sich speziell dem letztgenannten Aspekt und versucht, anhand der Auswertung einer repräsentativen Befragung aller Brandenburger Bildungsträger nachzuspüren, ob und inwieweit sich diese Träger mit der inhaltlichen und organisatorischen Ausrichtung ihrer Angebote bisher an die potentielle Klientel der KMU herangetastet haben. Dabei wird deutlich, daß in vielen Fällen solche Angebote bereits existieren, der im Umsatz sichtbare Stellenwert dieser Kundengruppe bislang dennoch äußerst gering geblieben ist. Die Befunde der Befragung weisen im einzelnen darauf hin, daß die inhaltlichen Angebotsprofile von Bildungsträgern häufig nicht auf die speziellen Kompetenzdefizite von KMU eingehen und auch hinsichtlich der angebotenen Lehrgangs- und Organisationsformen oft keine Paßfähigkeit mit den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen erreicht werden konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in gesellschaftlichen Umbruchsituationen: eine qualitative Studie am Beispiel Ostdeutschlands (1999)

    Thöne, Bettina;

    Zitatform

    Thöne, Bettina (1999): Berufliche Weiterbildung in gesellschaftlichen Umbruchsituationen. Eine qualitative Studie am Beispiel Ostdeutschlands. (DIE Analysen für Erwachsenenbildung), Frankfurt am Main, 267 S.

    Abstract

    Die Studie zur Wirkung beruflicher Weiterbildung in der gesellschaftlichen Umbruchsituation Ostdeutschlands zieht neben Literaturanalyse und Theoriearbeit Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmern und Teilnehmerinnen einer beruflichen Weiterbildungsmaßnahme heran, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind. (Ziel der Weiterbildung: eine Tätigkeit im mittleren Management). Der Schwerpunkt liegt auf drei Fragestellungen:
    1) Wie wirkt sich der gesellschaftliche Umbruch auf die persönliche und berufliche Situation der Befragten aus?
    2) Welche Funktion erfüllt berufliche Weiterbildung aus Sicht von Teilnehmenden vor dem Hintergrund dieser Situation?
    3) Wie werden die in der beruflichen Weiterbildung angebotenen Lerngegenstände von Teilnehmenden angeeignet?
    Die Untersuchungsbereiche der Daten berücksichtigen die Bereiche "Qualifikation", "Beruflicher Standpunkt und seine Veränderungen", "Wertorientierungen", "Identitätsrelevante Aspekte", "Weiterbildungsmotive" und "Aneignung von Lerngegenständen". Abschließend werden Überlegungen zur didaktischen Organisation von beruflicher Weiterbildung in einer gesellschaftlichen Umbruchsituation formuliert. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland: eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1997 (1998)

    Düll, Herbert; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Düll, Herbert & Lutz Bellmann (1998): Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland. Eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1997. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 31, H. 2, S. 205-225.

    Abstract

    "Im Befragungsschwerpunkt 'Fort- und Weiterbildung' des IAB-Betriebspanels 1997 sind Verbreitung und Ausmaß verschiedener betrieblicher Qualifizierungsformen, die Teilnahme einzelner Mitarbeitergruppen sowie Gründe für eine fehlende Weiterbildung erhoben worden. Die empirischen Ergebnisse für West- und Ostdeutschland können dabei in den Kontext der betrieblichen Investitions- und Beschäftigungspolitik gestellt werden. Fast vier von zehn Betrieben in Deutschland führten im 1. Halbjahr 1997 eigene Weiterbildungsmaßnahmen durch oder sind an deren Finanzierung beteiligt. Aufgrund von Nutzenkalkülen der beteiligten Akteure und alternativen Möglichkeiten zur Deckung des Qualifikationsbedarfs sind Weiterbildungsaktivitäten in den Betrieben nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. In dem Beitrag wird daher untersucht, welche Faktoren das betriebliche Weiterbildungsangebot und das Ausmaß der Weiterbildungsteilnahme der im Betrieb Beschäftigten bestimmen. Ausgewählte Erklärungsansätze, wie z.B. die Humankapital- und Transaktionskostentheorie sowie der Einfluß technologisch-organisatorischer Innovationen auf das betriebliche Weiterbildungsverhalten, werden diskutiert. Für die empirische Analyse wird ein eigener Bezugsrahmen vorgeschlagen: Aus der Humankapitaltheorie wird der mögliche Einfluß von 'Personalstrukturvariablen' begründet. Aus technisch-organisatorischer Sicht sind vor allem die 'Modernität des Betriebes' und die Ressourcenverfügbarkeit bedeutsam. Auch werden Einflüsse der betrieblichen Arbeitsnachfrage sowie der Kontext der betrieblichen 'Arbeitsbeziehungen' berücksichtigt. Neben deskriptiven Analysen zur Verbreitung und zu Teilnahmequoten der betrieblichen Weiterbildung werden die Ergebnisse von Probit- und Tobit-Schätzungen zur empirischen Relevanz von Einfluß- bzw. Kontextfaktoren präsentiert. Insbesondere können in den - für West- und Ostdeutschland sowie einzelne Wirtschaftsbereiche vorgenommenen - multivariaten Schätzungen relevante Einflüsse der Personalstruktur und der technisch-organisatorischen Anforderungen bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Training the East German labour force: microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification (1998)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1998): Training the East German labour force. Microeconometric evaluations of continuous vocational training after unification. (Studies in contemporary economics), Heidelberg: Physica-Verl., 204 S.

    Abstract

    Der Autor stellt empirische Evaluationen der Wirkungen verschiedener Weiterbildungsprogramme in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung vor. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die individuellen Arbeitsmarktchancen und -ergebnisse für die Teilnehmer an derartigen Maßnahmen. Es werden Schätzungen für die Wirkungen zweier verschiedener Weiterbildungsmaßnahmen vorgenommen: öffentlich geförderte Weiterbildung und betriebsbezogenen Weiterbildung. Dazu werden Daten aus dem Sozio-ökonomischen Panel (1990-1994) herangezogen und einer ökonometrischen Analyse nach einem kausalanalytischen Ansatz unterworfen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 7: Strukturen und Innovationen (1998)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1998): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 7: Strukturen und Innovationen. (Personalqualifizierung in Ostdeutschland), Bielefeld: Bertelsmann, 151 S.

    Abstract

    Der Band setzt die Berichte über Ergebnisse im Programm Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern (PQO) fort. Im Mittelpunkt stehen Aussagen zu übergreifenden Veränderungen und Reformen in der beruflichen Bildung und zu speziellen Maßnahmen im Programm PQO. Im Ergebnis von Bedarfsanalysen werden strukturelle Veränderungen in einzelnen Bereichen der neuen Bundesländer deutlich gemacht. Zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Analyse von Kosten und Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen und der Wirkung der Maßnahmen speziell im Programm PQO. Es schließen sich Beiträge zu Schwerpunkten einzelner Träger an: Internet, Kundenorientierung, Nutzung von Datenbanken, Bildungsmanagement. Ein Beitrag zum Stand der Evaluierung des Programms PQO beschließt den Band. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Akzeptanz, Inanspruchnahme, Tätigkeitsspektrum und Handlungspotentiale der Weiterbildungsberatungsstellen im Land Brandenburg (1998)

    Zwick, Martin; Seibert, Franz;

    Zitatform

    Zwick, Martin & Franz Seibert (1998): Akzeptanz, Inanspruchnahme, Tätigkeitsspektrum und Handlungspotentiale der Weiterbildungsberatungsstellen im Land Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 137 S., Anhang.

    Abstract

    Die Untersuchung befaßt sich mit den 1992 als ein Instrument (unter vielen) der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Brandenburg eingerichteten Weiterbildungsberatungsstellen. Die Ziele der Weiterbildungsberatung bestehen darin, einen Beitrag zur bedarfsgerechten und wirtschaftsnahen beruflichen Qualifizierung zu leisten, den Bildungsmarkt überschaubar zu gestalten und konkrete Hilfestellung bei der individuellen Berufswegeplanung zu geben. Damit verbunden ist ein umfangreiches Aufgabenspektrum, in dessen Mittelpunkt die Einzelberatung von Arbeitnehmern und von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) steht. Auf der Grundlage weiterer Erhebungen (Befragung von Arbeitnehmern, Unternehmen, Beratern) und von Expertengesprächen werden Tätigkeitsspektrum, Akzeptanz des Beratungsangebots, praktischer Nutzen für die verschiedenen Zielgruppen und Schwächen und Stärken der Durchführung untersucht und bewertet. Abschließend werden Schlußfolgerungen und Empfehlungen abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bauberufe, kein Tabu für ostdeutsche Frauen: Ergebnisse des Modellversuchs Umschulung von Frauen in Berufe der Bauwirtschaft (1997)

    Biebler, Edith; Hoffmann, Renate;

    Zitatform

    Biebler, Edith & Renate Hoffmann (1997): Bauberufe, kein Tabu für ostdeutsche Frauen. Ergebnisse des Modellversuchs Umschulung von Frauen in Berufe der Bauwirtschaft. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 26, H. 2, S. 47-49.

    Abstract

    Im Rahmen des BIBB-Modellversuchs wurden Frauen erfolgreich zu Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerinnen umgeschult. Für sie war der Umschulungsberuf kein Traumberuf, sondern resultierte aus dem Wunsch, eine Chance für eine Erwerbstätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhalten. Nach den in der Umschulung gemachten Erfahrungen hat sich das angewendete Konzept bewährt. Das Konzept der Umschulung orientiert sich an der in den alten Bundesländern durchgeführten "Modellversuchsreihe zur beruflichen Qualifizierung von Erwachsenen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben und ein besonderes Arbeitsmarktrisiko tragen". Der Beitrag stellt die wichtigsten Ergebnisse des Modellversuchs dar. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt (1997)

    Düsseldorff, Karl;

    Zitatform

    Düsseldorff, Karl (1997): Untersuchungen zur beruflichen Weiterbildung in der Transformation vom Plan zum Markt. Bochum: Winkler, 350 S.

    Abstract

    Die Arbeit (als Dissertation u.d.T. "Funktionen der beruflichen Weiterbildung in der Phase der Transformation im Spannungsfeld von Qualifizierung und Sozialpolitik. Traditionslinien als Ausgangspunkt, Problemstellungen und Praxiserfahrungen" an der Universität (GH) Duisburg eingereicht) hinterfragt theoretisch und erfaßt programmatisch die "transfomationsbezogenen Globalfunktionen einzelner Anpassungsleistungen - so auch der Anpassungsleistungen im System der beruflichen Bildung" im Prozeß der Wiedervereinigung. Es werden curriculare und didaktisch-methodische Aspekte von beruflicher Aus- und Weiterbildung im Transformationsprozeß beleuchtet und Kontinuitätslinien zwischen der Berufspädagogik, der Ausbildungsprogrammatik und der Ausbildungspraxis in beiden deutschen Staaten aufgezeigt (status quo ante). Kontinuitäten und Diskontinuitäten zwischen der beruflichen Weiterbildung in der DDR und in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation betreffen System, Struktur, Recht, Ordnung und Organisation. Reorganisationsprozesse in der beruflichen Weiterbildung werden anhand von Institutionalisierungs- und Trägeranalysen unter Anpassungs-, Kooperations- und Entwicklungsaspekten analysiert. Das letzte Kapitel geht auf professionelle Erfahrungen von Weiterbildnern in der Transformationsphase ein und befaßt sich mit Arbeitslosigkeit als Kontext und zentrales Thema der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Arbeit in Ostdeutschland (1997)

    Helberger, Christof; Timmermann, Dieter; Pannenberg, Markus; Wahse, Jürgen; Maier, Harry; Schmid-Schönbein, Thomas;

    Zitatform

    Helberger, Christof, Harry Maier, Markus Pannenberg, Thomas Schmid-Schönbein & Jürgen Wahse, herausgegeben von D. Timmermann (Hrsg.) (1997): Bildung und Arbeit in Ostdeutschland. (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F. 249), Berlin: Duncker & Humblot, 97 S.

    Abstract

    Der Band faßt die auf einer Tagung des Ausschusses für Bildungsökonomie des Vereins für Socialpolitik im Oktober 1993 in Liberec (Böhmen) vorgestellten Thesen und Ergebnisse zusammen, die der Frage galten "welche Herausforderungen mit dem ökonomischen Transformationsprozeß in den neuen Bundesländern für das dortige Qualifizierungssystem verbunden sind". Vor allem geht es darum, wie sich Produktion und Nutzung des Humankapitals gestalten angesichts von Umstrukturierung, Wettbewerbsdruck und veränderten Qualifikationsanforderungen.
    1. Humankapital und Innovation im Transformationsprozeß - Das Beispiel der neuen Bundesländer (Harry Maier)
    2. Der wirtschaftliche Strukturwandel in Ostdeutschland und seine Folgen für den Qualifikationsbedarf. Plädoyer für ein allgemeines Trainingsprogramm in der Industrie (Th. Schmid-Schönbein)
    3. Anforderungen an eine wirtschaftsnahe Weiterbildung. Ergebnisse einer Befragung in Treuhandunternehmen und Ex-Treuhandfirmen (J. Wahse)
    4. Kurzfristige Auswirkungen staatlicher Qualifizierungsmaßnahmen in Ostdeutschland: Das Beispiel Fortbildung und Umschulung (M. Pannenberg, Ch. Helberger). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Organisation und Gestaltung der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (1997)

    Hortsch, Hanno; Kersten, Steffen;

    Zitatform

    Hortsch, Hanno & Steffen Kersten (1997): Die Organisation und Gestaltung der beruflichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern. In: Dresdner Beiträge zur Berufspädagogik H. 11, S. 5-32.

    Abstract

    Der Aufsatz geht auf Organisationsformen beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern ein, erörtert Funktionen der Weiterbildung, beschreibt Veränderungen der beruflichen Weiterbildung als Element des Systems der Berufsbildung und analysiert Kontinuitäten und Diskontinuitäten aus didaktisch-methodischer Sicht. Dabei kristallieren sich vier Bereiche heraus: Funktionen von Schlüsselqualifikationen in der beruflichen Weiterbildung, teilnehmerbezogene Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen, Verbindung von theoretischer und praktischer Bildung, Freiräume für Weiterbildner im Curriculum. Abschließend werden subjektive Befindlichkeiten von Weiterbildnern im Transformationsprozeß der beruflichen Weiterbildung dargestellt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung: qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg (1997)

    Koop, Werner; Heyne, Conny; Möller, Karen;

    Zitatform

    Koop, Werner, Conny Heyne & Karen Möller (1997): Fortbildung und Umschulung zwischen Langzeitarbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Entwicklung. Qualitative Analysen zur Entwicklung von Bildungsträgern und beruflicher Weiterbildung in Brandenburg. (LASA-Studie 29), Potsdam, 70 S.

    Abstract

    Die Studie beschreibt auf der Grundlage von Interviews mit 24 Bildungsträgern und zahlreichen Unternehmen in Brandenburg und mit arbeitsmarktpolitischen Akteuren/Experten die Entwicklung von Bildungsträgern und ihren FuU-Angeboten im Rahmen der Arbeitsförderung im Spannungsfeld einer immer stärkeren Konzentration auf arbeitsmarktpolitische Zielgruppen und gestiegener Qualifikationsanforderungen der Betriebe an ihre Beschäftigten angesichts des wirtschaftlichen Strukturwandels. "Die Autoren kommen u.a. zu dem Schluß, daß sich im Rahmen einer allgemeinen Tendenz zur Höherqualifizierung zunehmend Allround-Kenntnisse im gewerblich-technischen wie kaufmännischen Bereich, vor allem aber extrafunktionale (sogenannte 'Schlüssel'-)Qualifikationen als für die Unternehmen entscheidend wichtig erweisen. Anhand einer Reihe von Fällen wird geschildert, wie einzelne Bildungsträger derartige Qualifikationsbausteine effektiv in ihre Maßnahmen verankert haben, wobei die Autoren den Trägern diesbezüglich insgesamt Defizite attestieren und Anregungen geben. Weiterhin werden verschiedene Beispiele der Kooperation zwischen Bildungsträgern und Unternehmen geschildert, die sich hinsichtlich einer engeren Verzahnung von Theorie und Praxis in der Weiterbildung als erfolgreich erwiesen haben.
    Für den zunehmend wichtiger werdenden Aspekt der anschließenden Vermittlung auf dem Arbeitsmarkt halten die Autoren eine weit konsequentere Erfassung der Reintegrationserfolge ehemaliger Maßnahmeteilnehmer für notwendig, wodurch auf effektive Weise eine noch praxisnahere Ausrichtung von Weiterbildungsangeboten erreicht werden könnte." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung in Deutschland vor und nach der Wende (1997)

    Tiebel, Conrad;

    Zitatform

    Tiebel, Conrad (1997): Weiterbildung in Deutschland vor und nach der Wende. (Berichte aus der Geschichtswissenschaft), Aachen: Shaker, 205 S.

    Abstract

    Die 1995 an der Universität Erlangen-Nürnberg vorgelegte Dissertation "behandelt die Geschichte der Weiterbildung in der DDR und ihre Entwicklung in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung". Kapitel 1 vermittelt einen Überblick über das Bildungs- und Ausbildungssystem in der DDR, Kapitel 2 befaßt sich mit Weiterbildung in der DDR (politische Grundlagen, Gesetze und Verordnungen, Organisation und Einrichtungen, Institutionen), Kapitel 3 vergleicht die Entwicklung der Bildungssysteme in beiden deutschen Staaten bis zur Wende. Die Kapitel 4-6 gehen auf die Ausgangssituation des Bildungswesens in den neuen Ländern nach der Wende ein, auf den gegenwärtigen Stand und auf die zukünftige Entwicklung. Dabei wurden folgende Aspekte berücksichtigt: Prognosen zum Erwerbspersonenpotential, Tendenzen der wirtschaftlichen Entwicklung, sektorale Wirtschaftsentwicklung, Anforderungen an das Weiterbildungsgeschehen in der Zukunft, Strategie der Bundesanstalt für Arbeit zur Weiterbildung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Praxisnahe Weiterbildung zwischen Arbeitsplatzsicherung und Qualifikationserhalt (1997)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (1997): Praxisnahe Weiterbildung zwischen Arbeitsplatzsicherung und Qualifikationserhalt. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 138), Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 75 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt Erfahrungen und Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegebenen und finanzierten Modellprojekts "Praxisnahe Qualifizierung von Frauen für Führungspositionen" vor, mit dem die Erwerbschancen von Frauen in Ostdeutschland verbessert werden sollten. Es sollten "sowohl auf unteren bis mittleren Leitungsebenen tätige Frauen als auch erwerbslose Akademikerinnen durch Qualifizierungsmaßnahmen auf Führungspositionen vorbereitet werden. Die Qualifizierung erfolgte im Rahmen der durch das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. entwickelten Weiterbildungsprogramme "Europa" (für berufstätige Frauen) und "Betriebswirtschaft" (für erwerbslose Akademikerinnen)." Die wissenschaftliche Begleitung wurde vom Institut Frau und Gesellschaft, (Hannover) durchgeführt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (1996)

    Ambos, Ingrid; Schiersmann, Christiane;

    Zitatform

    Ambos, Ingrid & Christiane Schiersmann (1996): Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Opladen: Leske und Budrich, 291 S.

    Abstract

    Die Untersuchung umfaßt drei analytisch voneinander zu trennende Teile:1. eine allgemeine Analyse der Weiterbildungssituation von Frauen sowie des Stellenwerts frauenspezifischer Angebote in den neuen Bundesländern unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Regionen,2. die Evaluation des Institutionalisierungsprozesses von acht Weiterbildungseinrichtungen von Frauen für Frauen (FrauenTechnikZentren) in Ostdeutschland,3. die wissenschaftliche Begleitung der Institutionalisierung von Weiterbildungsberatungsstellen für Frauen einschließlich der Fortbildung für die Beraterinnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der Umbruch des Weiterbildungssystems in den neuen Bundesländern: zwei Untersuchungen (1996)

    Dobischat, Rolf; Lipsmeier, Antonius; Müller-Bauer, Anneliese; Hübner, Christoph; Bröker, Andreas; Pfefferkorn, Friedrich; Klasen, Friedrich-Wilhelm; Düsseldorff, Karl; Drexel, Ingrid; Langen, Eva Maria; Welskopf, Rudolf;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Antonius Lipsmeier, Christoph Hübner, Andreas Bröker, Karl Düsseldorff, Friedrich-Wilhelm Klasen, Ingrid Drexel, Eva Maria Langen, Anneliese Müller-Bauer, Friedrich Pfefferkorn & Rudolf Welskopf (1996): Der Umbruch des Weiterbildungssystems in den neuen Bundesländern. Zwei Untersuchungen. (Edition QUEM 06), Münster u.a.: Waxmann, 305 S.

    Abstract

    Der Band basiert auf Arbeiten im Rahmen eines Forschungsverbundprojekts, das ursprünglich 1990 von der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung unter dem Titel "Qualifizierungsprozeßbeobachtung in den neuen Bundesländern" konzipiert worden war. In Teil 1 "Probleme der Reorganisation der beruflichen (betrieblichen) Weiterbildung" werden die personalen und qualifikatorischen Transformatiosprozesse bei Weiterbildern untersucht, curriculare und didaktisch-methodische Aspekte von beruflicher Weiterbildung im Transformationsprozeß beleuchtet und die institutionell-strukturelle Reorganisation der beruflichen Weiterbildung unter den Rahmenbedingungen des Arbeitsförderungsgesetzes analysiert. Teil 2 "Von der Betriebsakademie zum Weiterbildungsmarkt - ein neues Weiterbildungssystem entsteht" befaßt sich mit zwei Prozessen im Rahmen des Systemtransfers: dem Prozeß der Restrukturierung des Weiterbildungssystems und seiner zentralen Funktionsmechanismen und dem Prozeß der Restrukturierung von Betrieben und Belegschaften. Dazu wurden Betriebsfallstudien, Befragungen in betriebsexternen Weiterbildungseinrichtungen, Befragungen von Vertretern öffentlicher und halböffentlicher Instanzen, Expertenbefragungen und Literaturauswertung durchgeführt. (IAB2)

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    Fernunterricht in der betrieblichen Weiterbildung der neuen Bundesländer: Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betrieben in den neuen Bundesländern (1996)

    Frister, Siegfried; Balli, Christel; Liljeberg, Holger;

    Zitatform

    Frister, Siegfried, Christel Balli & Holger Liljeberg (1996): Fernunterricht in der betrieblichen Weiterbildung der neuen Bundesländer. Erwartungen, Erfahrungen, Perspektiven. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betrieben in den neuen Bundesländern. (Informationen zum beruflichen Fernunterricht 23), Bielefeld: Bertelsmann, 86 S., Anhang.

    Abstract

    Der Bericht stellt Ergebnisse einer im Frühjahr 1995 bei Betrieben in Ostdeutschland durchgeführten Erhebung zum Fernunterricht in der betrieblichen bzw. betrieblich geförderten Weiterbildung vor. Ermittelt wurden Erwartungen und Erfahrungen von fast 140 000 Bürgern der neuen Bundesländer, "die von 1990 bis 1994 aus eigener Initiative und/oder angeregt und unterstützt durch ihre Arbeitgeber an Fernlehrgängen der beruflichen Weiterbildung teilgenommen haben." (IAB2)

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    Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern (1996)

    Gieseke, Wiltrud; Siebers, Ruth;

    Zitatform

    Gieseke, Wiltrud & Ruth Siebers (1996): Umschulung für Frauen in den neuen Bundesländern. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 42, H. 5, S. 687-702.

    Abstract

    "Obwohl Frauen in den neuen Bundesländern ein deutlich höheres berufliches Weiterbildungsinteresse zeigen und auf Qualifikationserhalt setzen, erhalten sie keineswegs gleich aussichtsreiche Umschulungsangebote wie Männer und haben deutlich geringere (Wieder-)Einstellungschancen. Während z.B. die Bewegungen auf dem Weiterbildungsmarkt, Sozialdaten und Einstellungen bestimmter Zielgruppen dokumentiert werden, erfährt die Binnenperspektive individueller Aneignungs- und Entwicklungsprozesse sowie erwachsenenpädagogischer Planungs- und Vermittlungsprozesse in der Umschulungsforschung wenig Aufmerksamkeit. Mit unserer Studie sollen unter der Perspektive lebenslangen Lernens die Wahrnehmung und Bewertung der Umschulungssituation und die spezifischen Weisen der Biographisierung über das Umschulungsereignis herausgearbeitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nonparametric bounds on employment and income effects of continuous vocational training in East Germany (1996)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1996): Nonparametric bounds on employment and income effects of continuous vocational training in East Germany. (ZEW discussion paper 1996-31), Mannheim, 65 S.

    Abstract

    Das Papier prüft die nichtparametrischen Grenzen von Beschäftigungs- und Einkommenseffekten kontinuierlicher Weiterbildung in Ostdeutschland auf der Grundlage empirischer Daten von 1993. (IAB)

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    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Sonderband: Bedarfsanalysen - Voraussetzung für Qualifizierung (1996)

    Liepmann, Detlev; Resetka, Hans-Jürgen; Felfe, Jörg;

    Zitatform

    Liepmann, Detlev, Jörg Felfe & Hans-Jürgen Resetka (1996): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Sonderband: Bedarfsanalysen - Voraussetzung für Qualifizierung. Bielefeld: Bertelsmann, 103 S.

    Abstract

    In dem Band wird das Instrument Bedarfsanalyse als strategisches Mittel für Entscheidungen in der Personalentwicklung und Weiterbildungsplanung beschrieben. Die Ausführungen werden dabei mit Beispielen und Ergebnissen aus Bedarfsanalysen im IHK- und Handwerksbereich der neuen Bundesländer konkretisiert. Die Autoren zeigen den Zusammenhang von Bedarfsanalysen und Weiterbildungsplanung mit Qualität und Qualitätssicherung in der Weiterbildung auf und beleuchten die Spezifik der Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen. Abschließend werden Notwendigkeit sowie Probleme und Strategien beim Einsatz von Bedarfsanalysen im Zusammenhang mit Weiterbildung unter verschiedenen Aspekten diskutiert. (BIBB)

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    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 06: PQO-Kongreß, Zwischenbilanz und Zukunft des PQO-Programms (1996)

    Neubert, Renate; Albrecht, Günter; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate, Hans-Christian Steinborn & Günter Albrecht (Hrsg.) (1996): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 06: PQO-Kongreß, Zwischenbilanz und Zukunft des PQO-Programms. (Personalqualifizierung in Ostdeutschland), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert einen Kongreß, der vom 29. bis 31. Mai 1996 in Berlin stattfand. In sechs Arbeitsgruppen sowie im Rahmen einer begleitenden Ausstellung wurden Einblicke in Konzepte, Materialien und Ergebnisse des PQO-Programms geboten und Perspektiven der beruflichen Aus- und Weiterbildung diskutiert. Der Band enthält alle im Plenum gehaltenen Beiträge und die Diskussionsergebnisse der 6 Arbeitsgruppen (kaufmännische Qualifizierung, Metall- und Elektroberufe, Bau- und Handwerksberufe, HOGA- und Tourismusberufe, Qualitätsmanagement und Bildungsmanagement), darüber hinaus drei Beiträge, die im Rahmen der Evaluierung des PQO-Programms erarbeitet wurden. Inhalt:
    1. Bildung, Beruf und Innovationen mit Zukunftsvisionen
    2. Die Dimension des PQO-Programms für den Aufschwung Ost
    3. Perspektiven des PQO-Programms
    4. Qualifizierungsbedarf und Weiterbildungskonzeption
    5. Evaluation des PQO-Programms
    6. Ergebnisse der Teilnehmerbefragung im Programm PQO
    7. Auswertung der Bedarfsanalysen
    8. Universitäre Qualifizierung von Weiterbildnern
    9. Berufliche und betriebliche Karrierewege
    10. Bilanz und Perpektiven im Kontext von Arbeitsgruppen und Infomarkt
    11. Die Programmevaluation aus wissenschaftstheoretischer Sicht
    12. Wirtschaftsstrukturen im Umbruch - zur wirtschaftlichen Entwicklung der neuen Länder
    13. Nachbefragung von Teilnehmern im Programm PQO - erste Analyseergebnisse. (BIBB2)

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    Zur Funktion von Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern im Kontext des Transformationsprozesses (1996)

    Schiersmann, Christiane; Ambos, Ingrid;

    Zitatform

    Schiersmann, Christiane & Ingrid Ambos (1996): Zur Funktion von Weiterbildung für Frauen in den neuen Ländern im Kontext des Transformationsprozesses. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 42, H. 5, S. 703-717.

    Abstract

    "Den Hintergrund des Beitrags bildet ein umfangreiches empirisches Forschungsprojekt zu den spezifischen Folgen des Transformationsprozesses in den neuen Bundesländern für Frauen in bezug auf ihre Beteiligung an Weiterbildung, das unter der Leitung der Autorin an der Universität Heidelberg durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt steht an dieser Stelle die Analyse der unterschiedlichen Motivkomplexe der umfangreichen Beteiligung an Weiterbildung sowie der geschlechtsspezifischen Weiterbildungsbarrieren. Zusammenfassend läßt sich die Einstellung der Frauen zur Weiterbildung als eine Art Zweckoptimismus charakterisieren: Sie akzeptieren sowohl die individuelle als auch die gesellschaftlichen Notwendigkeit von Weiterbildung. Sie nutzen letztere gezielt in der Hoffnung, damit ein wenig ihre im Vergleich zu Männern schlechtere Arbeitsmarktsituation zu kompensieren, gleichzeitig wissend, daß die Weiterbildungsbemühungen nur sehr begrenzt ihre realen Beschäftigungschancen verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weiterbildung von Fach- und Führungskräften in den neuen Bundesländern (1996)

    Staudt, Erich; Engelbracht, Petra; Lewandowitz, Tanja; Meier, Andreas J.; Kriegesmann, Bernd; Möller, Ralf; Voß, Peter; Neuß, Claudia; Leuschner, Hans; Schepanski, Norbert;

    Zitatform

    Staudt, Erich, Petra Engelbracht, Bernd Kriegesmann, Hans Leuschner, Tanja Lewandowitz, Andreas J. Meier, Ralf Möller, Claudia Neuß, Norbert Schepanski & Peter Voß (1996): Weiterbildung von Fach- und Führungskräften in den neuen Bundesländern. (Edition QUEM 07), Münster u.a.: Waxmann, 286 S.

    Abstract

    Dem Band liegen Arbeiten im Rahmen eines Forschungsverbundprojekts zugrunde, das 1990 unter dem Titel "Qualifizierungsprozeßbeobachtung in den neuen Bundesländern" von der Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung konzipiert und von vier Forschungsinstituten durchgeführt wurde. Dabei konzentrierte sich die Arbeit des Instituts für angewandte Innovationsforschung an der Universität Bochum auf Fragen nach den individuellen Ausgangspotentialen ostdeutscher Fach- und Führungskräfte, nach Entscheidungsräumen für individuelle Karrierewege, nach tatsächlich beschrittenen Karriereverläufen, nach Nutzung der individuellen Potentiale im Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft, nach der Rolle der Weiterbildung in diesem Prozeß. Nach einem Überblick über Fach- und Führungskräfte im Tranformationsprozeß wird die Weiterbildung von Führungskräften und Fachkräften in der DDR dargestellt: Stellenwert und Bedeutungswandel der Kaderarbeit in DDR-Betrieben, Weiterbildung von Führungskräften an Instituten, Hochschulen und Universitäten bzw. Ausbildung der Fachkräfte und ihre Weiterbildung an Hochschulen und Universitäten (Facharbeiterausbildung, Fachschulausbildung, Ingenieuraus- und Weiterbildung), Weiterbildung im Betrieb, Defizite und Probleme in der Führungskräfte-Weiterbildung bzw. in der Fachkräfte-Weiterbildung. Ein weiteres Kapitel bildet der zweite Arbeitsmarkt, u.a. in ABS-Gesellschaften. Anschließend wird das Potentiel von Ingenieuren im Transformationsprozeß untersucht. Es folgt eine kritische Analyse der erfolgswirksamen Förderung von Existenzgründungen. Abschließend wird die Funktion der Weiterbildung zwischen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik erörtert. Der Autor (E. Staudt) plädiert für den "Aufbau einer angemessenen Infrastruktur und die Herausbildung eines Weiterbildungsmarktes, der auf betriebliche Nachfragen ebenso elastisch reagiert wie auf Eigeninitiativen. Weitergehende Hilfestellungen der öffentlichen Hand sollten sich auf geeignete Randbedingungen konzentrieren." (IAB2)

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    Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland (1995)

    Behringer, Friederike;

    Zitatform

    Behringer, Friederike (1995): Weiterbildung in Ost- und Westdeutschland. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 64, H. 1, S. 26-51.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Weiterbildungsverhalten der Deutschen in den alten und den neuen Bundesländern. Auf der Grundlage des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) wird untersucht, ob sich der Zusammenhang von beruflicher Weiterbildung mit sozio-demographischen Faktoren (Geschlecht, Alter, berufliche Bildung, beruflicher Status) in Ostdeutschland in gleicher Weise wie in Westdeutschland zeigt. Auch der Zusammenhang mit wirtschaftsstrukturellen und regionalen Faktoren (Unternehmensgröße, Branche, Größe des Wohnorts) wird analysiert. Darüber hinaus werden Strukturen (Arten und Inhalte, Dauer, Träger) sowie Kosten und Finanzierung der beruflichen Weiterbildung in beiden Gebieten verglichen. Dargestellt wird weiter die allgemeine Einstellung zur Weiterbildung sowie ihr individueller Nutzen, gemessen an der subjektiven Einschätzung der Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Neue Arbeitsteilung und Kooperation zwischen betrieblicher und betriebsexterner Weiterbildung?: Aspekte der Transformation des Weiterbildungssystems in den neuen Bundesländern (1995)

    Drexel, Ingrid; Pfefferkorn, Friedrich; Müller-Bauer, Anneliese; Langen, Eva Maria; Welskopf, Rudolf;

    Zitatform

    Drexel, Ingrid, Eva Maria Langen, Anneliese Müller-Bauer, Friedrich Pfefferkorn & Rudolf Welskopf (1995): Neue Arbeitsteilung und Kooperation zwischen betrieblicher und betriebsexterner Weiterbildung? Aspekte der Transformation des Weiterbildungssystems in den neuen Bundesländern. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 10, S. 6-12.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über den zweiten Teil einer von 1991 bis 1994 durchgeführten Untersuchung zur Entwicklung der innerbetrieblichen und externen Infrastruktur der beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern nach 1989. Zur Informationsgewinnung wurden in 16 ehemaligen industriellen Großbetrieben Ostdeutschlands Betriebsfallstudien durchgeführt; außerdem wurde Leitungs- und Fachpersonal in ca. 40 Weiterbildungseinrichtungen im Umfeld dieser Betriebe und in Arbeitsämtern, Kammern und anderen Institutionen befragt. Im einzelnen wird auf das Schicksal der betrieblichen Bildungsinfrastrukturen der ostdeutschen Betriebe eingegangen, auf die Kompensation des Wegfalls, auf Kooperation zwischen Betrieben und ihren ausgegründeten Weiterbildungseinrichtungen, auf Betriebskooperation aus der Perspektive einer größeren Zahl von Weiterbildungseinrichtungen, auf die Frage, ob die neue Arbeitsteilung zwischen Betrieb und externen Einrichtungen als Dauerlösung oder als Übergangsphänomen anzusehen ist. (IAB)

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    Arbeitslosigkeit und Qualifikationsentwicklung: Perspektiven der beruflichen Weiterbildung in einer Gesellschaft im Übergang (1995)

    Knöchel, Wolfram; Trier, Matthias;

    Zitatform

    Knöchel, Wolfram & Matthias Trier (1995): Arbeitslosigkeit und Qualifikationsentwicklung. Perspektiven der beruflichen Weiterbildung in einer Gesellschaft im Übergang. (Edition QUEM 05), Münster u.a.: Waxmann, 163 S.

    Abstract

    Der Band befaßt sich mit dem Erhalt von Qualifikationspotentialen im ostdeutschen Transformationsprozeß. Dabei wird zunächst auf den Abbau und die Entwertung von Qualifikationspotentialen durch Langzeitarbeitslosigkeit eingegangen. Anschließend werden die Möglicheiten und Grenzen des Systems der beruflichen Weiterbildung zum Potentialerhalt erörtert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Lernarten, -formen und -strukturen für die Erhaltung und Modernisierung beruflich-qualifikatorischer Potentiale und für den Ausgleich von Potentialverlusten geeignet sind. Ein eigenes Kapitel ist der sozialpädagogischen Begleitung von Potentialerhaltsprozessen gewidmet. Behandelt werden auch die Erfahrungen aus Beschäftigtenprojekten und anderen Initiativen von Langzeitarbeitslosen für die Erhaltung von Qualifikationspotentialen. (IAB)

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    Effects of continuous off-the-job training in East Germany after unification (1995)

    Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Lechner, Michael (1995): Effects of continuous off-the-job training in East Germany after unification. (ZEW discussion paper 1995-27), Mannheim, 72 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert die Auswirkungen von Weiterbildung in Ostdeutschland aus der Perspektive von Einzelpersonen, die vor der deutschen Einigung 1990 im Erwerbsleben standen. Es werden Antworten auf Fragen nach durchschnittlichen Erträgen einer Teilnahme an einem spezifischen Weiterbildungstyp beantwortet. Zur Messung dieser Erträge werden typische Ergebnisse wie Einkommen, Stellung im Erwerbsleben, Arbeitsplatzsicherheit und zu erwartende Karriereaussichten angesehen. Die empirischen Ergebnisse basieren auf den ersten fünf Wellen des Sozio-Ökonomischen-Panels (1990-1994). Sie werden einer ökonometrischen Analyse nach einem kausalanalytischen Ansatz unterzogen. (IAB)

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    Weiterbildung in Ostdeutschland: ein Markt wird transparenter (1995)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (1995): Weiterbildung in Ostdeutschland. Ein Markt wird transparenter. (IAB-Werkstattbericht 04/1995), Nürnberg, 18 S., Tabelle.

    Abstract

    "Der Umbruch und der Strukturwandel in Ostdeutschland wurden u.a. durch den schnellen Ausbau des Weiterbildungsmarktes flankiert. Der rasch wachsende Bedarf nach beruflicher Weiterbildung brachte eine große Anzahl von Anbietern auf den Markt, was besonders anfangs zu Problemen der Transparenz und Kompetenz führte. Die häufig kritisierte Unübersichtlichkeit des Weiterbildungsmarktes beginnt zurückzugehen: Strukturen werden deutlicher, Bildungsmaßnahmen können durch Informationssysteme umfassender und übersichtlicher angeboten werden. Die hier erschlossenen und referierten Quellen lassen zunehmend genauere Informationen über den ostdeutschen Weiterbildungsmarkt zu, wenngleich das statistische Wissen nach wie vor Lücken aufweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 4: Konzeptentwicklung und Transfer (1995)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1995): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 4: Konzeptentwicklung und Transfer. (Personalqualifizierung in Ostdeutschland), Bielefeld: Bertelsmann, 232 S.

    Abstract

    Im Band 4 der Reihe Personalqualifizierung in den ostdeutschen Bundesländern steht die Entwicklung von Qualifizierungskonzepten und deren Transfer im Mittelpunkt der Beiträge. Beginnend mit Aussagen zur strukturellen Entwicklung in den einzelnen Regionen und Branchen und daraus abzuleitenden Schlußfolgerungen für das Programm Personalqualifizierung in den ostdeutschen Bundesländern (PQO), werden in zwei weiteren Beiträgen Ergebnisse aus Befragungen von Teilnehmern an Veranstaltungen im Programm PQO vorgestellt. Daran schließt sich die Beschreibung unterschiedlicher Qualifizierungskonzepte - einschließlich der Erfahrungen bei deren Umsetzung - von einzelnen Trägern im Programm an. Es werden Beispiele zur Entwicklung von Multiplikatorensystemen, zur Qualifizierung im CAD-Bereich, im kaufmännischen Bereich und im Gastronomiebereich sowie im öffentlichen Dienst beschrieben. Abschließend werden Ergebnisse aus der Befragung von Jugendlichen in den neuen Bundesländern zum Übergangsprozeß vorgestellt. (BIBB)

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    Ressourcen ostdeutscher Arbeitnehmer als Determinanten von Weiterbildungsintentionen (1995)

    Wagner, Thomas; Hilligloh, Sabine; Frese, Michael;

    Zitatform

    Wagner, Thomas, Michael Frese & Sabine Hilligloh (1995): Ressourcen ostdeutscher Arbeitnehmer als Determinanten von Weiterbildungsintentionen. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 39, H. 3, S. 94-104.

    Abstract

    "Das Bemühen um neue Qualifikationen und das Realisieren von Weiterbildungsintentionen zur Erweiterung eigener Kompentenzen ist für ostdeutsche Arbeitnehmer sehr wichtig. Die Untersuchung basiert auf einem längsschnittlichen Design mit 4 Meßzeitpunkten (Abstand jeweils 4 Monate bzw. 1 Jahr) und einer Zufallsstichprobe von über 500 repräsentativ ausgewählten Personen einer Landeshauptstadt im Osten Deutschlands (Dresden). Zwei motivationale Prozesse werden näher betrachtet: In einem ersten Schritt wird getestet, welche Prädiktoren (arbeitsumgebungsbezogene, motivations- und qualifikationsbezogene Faktoren) zur Vorhersage von Weiterbildungsintentionen wichtig sind. Die wichtigsten Prädiktoren sind Komplexität der Arbeitsaufgaben, Umstellungsbereitschaft gegenüber Arbeit und frühere Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen. Von vier getesteten Moderatoren (arbeitslos vs. nicht arbeitslos, Alter, Geschlecht, niedrige Valenz der Weiterbildung vs. hohe Valenz) sind nur Arbeitslosigkeit und Alter bedeutsam. In einem zweiten Schritt wurde der Übergang von der Intention zum Handeln genauer untersucht. Dabei erweist sich die Intention als wichtiger Prädiktor der Handlung. Weiterhin sind handlungsvorbereitende Schritte gute Vorhersagefaktoren zukünftiger Weiterbildungshandlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbegleitende Weiterbildung von Multiplikatoren beruflicher Fortbildung und Umschulung (1995)

    Wiesner, Gisela; Kunze, Siegismund; Adamski, Manfred; Häßler, Heidi;

    Zitatform

    Wiesner, Gisela, Manfred Adamski, Heidi Häßler & Siegismund Kunze (1995): Berufsbegleitende Weiterbildung von Multiplikatoren beruflicher Fortbildung und Umschulung. (Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern Sonderband), Bielefeld: Bertelsmann, 198 S.

    Abstract

    Der Bericht stellt ein im Rahmen des Programms "Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern" an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden durchgeführtes Vorhaben zur Qualifizierung von Multiplikatoren beruficher Fortbildung und Umschulung in Ostdeutschland dar. Es zielt darauf ab, "ein Curriculum für ein universitäres berufsbegleitendes Ergänzungsstudium zu entwickeln und zu erproben. Über dieses Studium soll das in der beruflichen Weiterbildung tätige Personal die erforderlichen Handlungskompetenzen für die berufliche Tätigkeit erweitern, vertiefen und teilweise neu erwerben". Der Abschlußbericht enthält das Konzept und die Ergebnisse der Qualifizierung von Multiplikatoren im Schwerpunkt Bildungsmanagement. Neben dem Modell-Ergänzungsstudium wird für Adressaten, die nicht die Zugangsvoraussetzungen für ein Ergänzungsstudium erfüllen, ein Ansatz für ein "Bausteinkonzept für ausgewählte Probleme in der Aus- und Weiterbildung vorgestellt." (IAB2)

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    Von der beruflichen Weiterbildung zur Kompetenzentwicklung: Lehren aus dem Transformationsprozeß. Memorandum, beschlossen vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (1995)

    Zitatform

    Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (1995): Von der beruflichen Weiterbildung zur Kompetenzentwicklung. Lehren aus dem Transformationsprozeß. Memorandum, beschlossen vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management. (QUEM-report 40), Berlin, 88 S.

    Abstract

    Mit dem Memorandum werden Ergebnisse und Erfahrungen aus der vierjährigen Tätigkeit von QUEM (Qualifikations-Entwicklungs-Management) zur Neuorientierung von Qualifizierung und Weiterbildung in den neuen Bundesländern vorgestellt. Dabei ging es vor allem darum,
    - Ergebnisse aus Analysen und Evaluation des vorhandenen Qualifikationsniveaus in die Weiterbildungspraxis und -beratung einzubringen,
    - den Betrieb als entscheidenden Lernort für die Umorientierung der Qualifikationen ins Blickfeld zu rücken,
    - Modelle für strukturelle und organisatorische Verbesserungen der beruflichen Weiterbildung zu erproben und die Ergebnisse in die gesamtdeutsche Diskussion einzubringen,
    - eine Infrastruktur für wissenschaftliche Dienstleistungen zur Weiterbildungsforschung auch in den neuen Ländern aufzubauen, den Erfahrungsaustausch mit Osteuropa zur Anpassung von Qualifikationsstrukturen zu fördern,
    - Modelle zur Personal- und Organisationsentwicklung im Transformationsprozeß zu erarbeiten.
    Das Hauptkapitel "Analysen, Entwicklungen, Perspektiven" geht vor allem auf folgende Aspekte ein: Stellenwert betrieblicher Personal- und Organisationsentwicklung, Funktionsveränderungen im Markt beruflicher Weiterbildung, veränderte Lehr- und Lernformen, die neue Aufgabe Potentialsicherung Arbeitsloser, internationale Transformation. (IAB2)

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    Qualitätssicherung bei Bildungsträgern: zwei Fallstudien (1994)

    Bootz, Ingeborg; Floßmann, Bernd;

    Zitatform

    Bootz, Ingeborg & Bernd Floßmann (1994): Qualitätssicherung bei Bildungsträgern. Zwei Fallstudien. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 16), Schwerin, 30 S.

    Abstract

    Der Bericht über zwei im Februar 1994 an den Standorten Grevesmühlen und Wismar des Instituts für berufliche Qualifikation durchgeführte Fallstudien gibt "einen Einblick in die Arbeit und Bemühungen von Bildungsträgern in den neuen Bundesländern zur Qualitätssicherung" (in der Weiterbildung). Befragt wurden die Geschäftsführung des Instituts für berufliche Qualifikation, Mitarbeiter und Teilnehmer, außerdem erfolgten Hospitationen. Im einzelnen wird auf Elemente der Qualitätssicherung aus verschiedenen Perspektiven eingegangen: Unternehmer, Ausbildungsleiter Gastronomie, Mitarbeiter(innen), Teilnhmer(innen). Beurteilt werden vor allem die didaktische Umsetzung der Lerninhalte, fachliche und methodische Qualifikation, regionaler Kontext. (IAB2)

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    Brückenkurse im Transformationsprozeß: Ergebnisse und Erfahrungen (1994)

    Buggenhagen, H.J.; Schröder, J.; Ernst, H.; Wahmkow, V.; Hatwieger, K.;

    Zitatform

    Buggenhagen, H.J., H. Ernst, K. Hatwieger, J. Schröder & V. Wahmkow (1994): Brückenkurse im Transformationsprozeß. Ergebnisse und Erfahrungen. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 19), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Broschüre beschreibt Brückenkurse als "neues Element der Anpassungsqualifizierung" in den neuen Bundesländern, das darauf abzielt, "aufbauend auf vorhandene Kennntisse, Fähigkeiten und Erfahrungen durch Fortbildung, Kompetenz- und Qualifikationsdefizite entsprechend den marktwirtschaftlichen Erfordernissen auszugleichen und durch bessere Qualifizierung die Beschäftigungsstabilität der Betroffenen zu erhöhen." Diese Anpassungsqualifizierung soll eine Gleichsetzung der beruflichen Abschlüsse aus den neuen mit denen aus den alten Bundesländern ermöglichen. Konzepte und Methoden für die Anpassungsqualifizierung in verschiedenen Branchen und Regionen Ostdeutschlands werden skizziert. (IAB2)

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    Weiterbildungsstrukturen in Sachsen-Anhalt: Ergebnisse einer empirischen Studie (1994)

    Döring, Ottmar; Schäfer, Erich;

    Zitatform

    Döring, Ottmar & Erich Schäfer (1994): Weiterbildungsstrukturen in Sachsen-Anhalt. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Weiterbildung in der Region H. 9, S. 3-9.

    Abstract

    Auf der Basis einer im Frühjahr/Sommer 1993 durchgeführten Fragebogenaktion bei 270 Weiterbildungsträgern in Sachsen-Anhalt beschreibt der Artikel Strukturen der Weiterbildung, Anbieterstruktur, Weiterbildungsangebot, Entwicklungsprobleme, Finanzierung. Die Situation ist durch Umbruch und ständige Umgestaltung gekennzeichnet. Angesichts knapper Ressourcen scheinen ein höherer Grad an Systematisierung, verstärkte Kooperationen, mehr Information und Beratung notwendig. (IAB)

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    Management und Wertewandel im Übergang: Voraussetzungen, Chancen und Grenzen betrieblicher Weiterbildung im Transformationsprozeß (1994)

    Heyse, Volker; Voß, Peter; Metzler, Dorothea; Metzler, Helmut; Seifert, Peter; Seifert, Peter; Erpenbeck, John; Voß, Peter; Böhm, Ingeborg; Weinberg, Johannes; Metzler, Helmut; Birth, Klaus; Weinberg, Johannes; Böhm, Ingeborg; Birth, Klaus; Metzler, Dorothea;

    Zitatform

    Heyse, Volker, John Erpenbeck, Peter Voß, Peter Seifert, Helmut Metzler, Klaus Birth, Johannes Weinberg, Ingeborg Böhm & Dorothea Metzler (1994): Management und Wertewandel im Übergang: Voraussetzungen, Chancen und Grenzen betrieblicher Weiterbildung im Transformationsprozeß. (Edition QUEM 03), Münster u.a.: Waxmann, 280 S.

    Abstract

    Die Autoren der Studie "meinen, daß nur auf der Basis eines 'neutralisierenden' empirisch wie theoretisch untermauerten psychologischen, sozialwissenschaftlichen und philosophischen Vorgehens ein sachlicher Dialog über die bildungstheoretischen Voraussetzungen zur Bewältigung der Vereinigungsfolgen möglich ist." Dazu werden in Kapitel 1 empirische Untersuchungen von 1989-1992 zum Sozialisations- und Wertetransformationsprozeß in Deutschland beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft ausgewertet und Schlußfolgerungen für Personalentwicklung und Weiterbildung gezogen. In Kapitel 2 werden sozialisations- und konfliktbedingte Unterschiede im Verhalten von ost- und westdeutschen Führungskräften in ostdeutschen Unternehmen untersucht. Kapitel 3 geht auf die soziale Identität ostdeutscher Arbeitnehmer ein. In Kapitel 4 werden soziologische Ansätze und Ergebnisse zur Erforschung des Wertwandels analysiert. Kapitel 5 widmet sich der Aneignung von Werten als evolutionärem Prozeß. In Kapitel 6 werden bildungstheoretische Schlußfolgerungen abgeleitet, die sich auf die Anforderungen an die beruflich-betriebliche Weiterbildung in Ostdeutschland beziehen, auf die Ausgangslage der Erwachsenen dort als Adressaten der beruflichen Weiterbildung und auf Ansätze für adressaten- und verwendungsbezogene Weiterbildungskonzepte. Kapitel 7 bietet unter dem Titel "Wende der Kultur - Kultur der Wende" eine "philosophisch-systemanalytische Zusammenschau der Themenkreise Kulturwandel, Wertewandel, individuelle und soziale Selbstorganisation und Werteinteriorisation". Diese Richtung erlaubt eine "psychosoziale Charakteristik von sich wandelnden Grundwerten in bildungstheoretischer Absicht". (IAB2)

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    Kommunikationskultur und Arbeitswelt: Psychologische Dimensionen der beruflichen Weiterbildung im Transformationsprozeß: Berichte - Erfahrungen - Trends (1994)

    Kornbichler, Thomas; Lange, Hellmuth; Lüdemann, Martin; Wagner, Thomas; Merboth, Heike; Becker, Henning; Meyer, Lutz-Ulrich; Bode, Otto F.; Pietsch, Klaus-Dieter; Günther, Ulrich; Pitzer, Bernd R.; Höller, Bernd; Pohlandt, Andreas; Krejny, Werner; Rehork, Thomas; Hartwig, Christa-Jana; Roth, Franz; George, Karlheinz; Schmittberger, Markus; Hugo-Becker, Annegret; Senghaas-Knobloch, Eva; Birnbaum, Hans; Sourisseaux, Andreas; Vob, Peter; Thomas, Alexander; Hofmann, Karsten; Thöne, Bettina;

    Zitatform

    Kornbichler, Thomas & Christa-Jana Hartwig (Hrsg.) (1994): Kommunikationskultur und Arbeitswelt: Psychologische Dimensionen der beruflichen Weiterbildung im Transformationsprozeß. Berichte - Erfahrungen - Trends. Berlin: Akademie Verlag, 355 S.

    Abstract

    Der Sammelband enthält Beiträge "in denen Arbeitsfelder und Aufgaben des deutsch-deutschen Transformationsprozesses aus psychologischer Sicht vorgestellt werden. Es handelt sich sowohl um allgemeine Analysen als auch um Erfahrungsberichte und Fallstudien als auch um Berichte über breiter angelegte Forschungen". Im ersten Teil "wert-, kultur-, sozial- und organisationspsychologische Analysen" geht es um Wertorientierungen und Motivationen von Führungs- und Fachkräften im Transformationsprozeß vom Plan zum Markt, um die betriebliche Notgemeinschaft im Umbruch, um kulturelle Divergenzen in der deutsch-deutschen Wirtschaftskooperation, um eine kulturbewußt-systematische Bildungsbedarfsanalyse in beiden Teilen Deutschlands, um Funktionen der Weiterbildung im Transformationsprozeß. Der zweite Teil "Fallstudien und Berichte" geht u.a. auf Erfahrungen aus Ost-West-Führungsseminaren ein, auf Personalauswahl, ein Konzept fertigungsnaher Qualifizierung, auf den organisatorischen Wandel in ostdeutschen Unternehmen, auf die wissenschaftliche Weiterbildung arbeitsloser Akademiker und auf die Umschulung Arbeitsloser. Im dritten Teil "Perspektiven für eine psychologisch fundierte Qualifizierung" werden unterschiedliche Methoden aufgezeigt, die sich in der "arbeitsweltlichen Kommunikations- und Transformationskultur" zur Unterstützung der Weiterbildung einsetzen lassen. Die in diesem Band zusammengestellten "psychologischen Analysen bilden einen Baustein zu einer Hermeneutik des gesamtgesellschaftlichen Transformationsprozesses. Indem die Psychologie dieser Veränderungen und Umbrüche explizit vorgetragen wird, wird implizit zugleich die Frage nach der Rolle der Psychologie im Transformationsprozeß gestellt". (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ganzheitliche Weiterbildung: eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns (1994)

    Michel, Herbert;

    Zitatform

    Michel, Herbert (1994): Ganzheitliche Weiterbildung. Eine Untersuchung in kleinen und mittleren Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns. (Schriften zur beruflich-betrieblichen Weiterbildung in den neuen Ländern 17), Schwerin, 46 S.

    Abstract

    Die Studie "befaßt sich mit inhaltlichen didaktisch-methodischen und organisatorischen Lösungsansätzen aus dem Blickwinkel des ganzheitlichen Ansatzes für Aus- und Weiterbildung". Sie stützt sich auf eine Anfang 1993 bei Klein- und Mittelbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Befragung; dabei sollte vor allem ein "Überblick über die subjektiven Einschätzungen von ArbeitnehmerInnen zur beruflichen Weiterbildung" gewonnen werden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 3: Bedarf und Realisierung (1994)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1994): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 3: Bedarf und Realisierung. Bielefeld: Bertelsmann, 160 S.

    Abstract

    Im Mittelpunkt des 3. Bandes zur Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern stehen Ergebnisse einer Bedarfsanalyse bei Ausbildungsbetrieben im Bereich der 14 ostdeutschen Industrie- und Handelskammern, die mit dem Ziel durchgeführt wurden, Eckdaten für eine bedarfsorientierte Qualifizierung des Ausbildungspersonals zu gewinnen. Zusammen mit regionalen Analysen zur Strukturentwicklung dienen sie der Entwicklung neuer Vorhaben im Rahmen des Programms PQO. Berichte über Aktivitäten der Kammern und Folgerungen für die zukünftige Gestaltung von Vorhaben schließen den Inhalt ab. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern (1994)

    Sessar-Karpp, Ellen; Harder, Elke;

    Zitatform

    Sessar-Karpp, Ellen & Elke Harder (1994): Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern. In: P. Beckmann & G. Engelbrech (Hrsg.) (1994): Arbeitsmarkt für Frauen 2000 - Ein Schritt vor oder ein Schritt zurück? Kompendium zur Erwerbstätigkeit von Frauen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 179), S. 567-614.

    Abstract

    In dem Bericht werden zunächst die Struktur der Frauenerwerbstätigkeit in der ehemaligen DDR und daran anschließend die Veränderungen im Zuge des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft dargestellt. Im Ergebnis zeigt sich, daß gemessen an der Beteiligung an Beschäftigung und Weiterbildung in den neuen Bundesländern, sich die Probleme nicht eingelöster Chancengleichheit gebündelt wiederfinden. "Die berufliche Situation von Frauen in den neuen Bundesländern ist gegenwärtig gekennzeichnet durch einen - im Vergleich zu den Männern - überproportionalen Abbau der Beschäftigung. Von Frühverrentungen, herabgestuften Eingruppierungen und Kurzarbeit sind Frauen ebenfalls überproportional betroffen, sie partizipieren demgegenüber in weit geringerem Umfange an ABM-Projekten und sind in Fortbildungsmaßnahmen quantitativ und qualitativ häufig schlechter gestellt.
    Die volle Berufstätigkeit und Einbeziehung in die Erwerbsarbeit allein reicht offensichtlich nicht aus, die Chancenungleichheit am Arbeitsmarkt aufzubrechen. Die Ausrichtung der Frauen am Maßstab der männlichen Erwerbsbiographie läßt die gesellschaftliche Arbeitsteilung im wesentlichen unberührt, die Verantwortung für die häusliche Arbeit verbleibt weiterhin überwiegend bei den Frauen. Die daraus folgenden konkreten oder vorweggenommenen Probleme der Mehrfachbelastung erschweren eine Chancengleichheit mit männlichen Konkurrenten und konservieren zugleich die gesellschaftliche Arbeitsteilung.
    Unabhängig davon kommt - vor dem Hintergrund der beschriebenen Benachteiligungen und Ausgrenzungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt - frauenfördernder Weiterbildung in Richtung auf eine zukunftsbezogene Qualifikation aktuelle Bedeutung zu. Am Beispiel der FrauenTechnikZentren wird dargelegt, daß berufsbezogene Weiterbildung für Frauen mehr als eine ausschließlich fachliche Anpassung bzw. Höherqualifizierung leisten muß; sie zielt darüber hinaus auf eine ganzheitliche Förderung, die die Teilnehmerinnen der Weiterbildung in die Lage versetzt, sich in den Konkurrenzstrukturen des Arbeitsmarktes durchzusetzen und zu behaupten." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen: Ergebnisse aus Wiederholungsbefragungen von Treuhand- und bereits privatisierten Treuhandunternehmen im Jahre 1993 (1994)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen & Maritta Bernien (1994): Betriebliche Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen. Ergebnisse aus Wiederholungsbefragungen von Treuhand- und bereits privatisierten Treuhandunternehmen im Jahre 1993. (QUEM-report 17), Berlin, 87 S.

    Abstract

    Der dritte Teil des vom Forschungsbereich "Arbeitswelt" von SÖSTRA e.V. durchgeführten Forschungsprojekts "beinhaltet eine Wiederholungsbefragung aller Treuhand- und bereits privatisierten ehemaligen Treuhandunternehmen und versucht so, Tendenzen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten in der Entwicklung über die Jahre 1992 und 1993 mit Ausblick auf das Jahr 1994 aufzuzeigen" (1157 Fragebogen wurden an Treuhandunternehmen verschickt, Rücklauf 797 = 69%; 7603 Fragebogen gingen an bereits privatisierte ehemalige Treuhandunternehmen, Rücklauf 2515 = 33%). Die Untersuchung erstreckt sich auf die Teilnahme an betrieblich organisierten Weiterbildungsmaßnahmen (insgesamt, nach Wirtschaftsgruppen, nach Beschäftigtengrößenklassen, nach Bundesländern), auf Zielgruppen betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern, auf Themenschwerpunkte und auf betriebliche Aufwendungen. Im Resümee ergibt sich, daß Umfang und Strukturen betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten über die Entwicklung der Jahre 1992 und 1993 auf gleichem Niveau verharren, daß die betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten vor allem im Hinblick auf die Weiterbildungsaufwendungen immer noch deutlich unter vergleichbaren Werten in den alten Bundesländern liegen, daß der Abstand zwischen den einzelnen Unternehmensgruppen in den Weiterbildungsaktivitäten sich nicht verringert hat und daß das Niveau der betrieblichen Weiterbildung den aus der Umstellung auf die Marktwirtschaft und der Anpassung an die technische und organisatorische Entwicklung resultierenden Anforderungen nicht gerecht wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel und Marktwirtschaft: Aspekte betrieblicher Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen (1994)

    Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen (1994): Strukturwandel und Marktwirtschaft: Aspekte betrieblicher Weiterbildung in ostdeutschen Unternehmen. In: Bulletin. Qualifikations-Entwicklungs-Management H. 10, S. 1-4.

    Abstract

    Ergebnisse repräsentativer Befragungen, die vom Forschungsbereich Arbeitsmarkt von Söstra e.V. Berlin in privatisierten, reprivatisierten und kommunalisierten Unternehmen Ostdeutschlands durchgeführt werden, ermöglichen Aussagen zu innerbetrieblichen Strukturen nach Arbeitsbereichen und nach Qualifikationsstufen. Aus der Gegenüberstellung von vorhandener und erforderlicher Qualifikation ergibt sich eine "erstaunliche Übereinstimmung"; andererseits erheben die ostdeutschen Unternehmen Forderungen nach mehr und besserer Qualifikation. "Offensichtlich kann es nicht das Ziel einer betrieblichen Bildungsstrategie sein, immer neue Abschlüsse oder gar Berufe zu produzieren. Vielmehr muß die betriebliche Weiterbildung zur Qualifizierung vor allem innerhalb der einzelnen Qualifikationsstufen beitragen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß: Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern (1994)

    Weiss, Helmut;

    Zitatform

    Weiss, Helmut (1994): Die berufliche Weiterbildung im wirtschaftlichen Transformationsprozeß. Qualifizierungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern. (Transformationsökonomie 05), München: LDV-Liliana Djekovic Verlag, 243 S.

    Abstract

    Die Studie setzt sich zum Ziel, "aus volkswirtschaftlicher Sicht einen möglichst umfassenden Einblick in die Thematik der Transformationsweiterbildung in den neuen Bundesländern zu geben." Dabei greift sie auf die entsprechende bildungsökonomische Literatur zurück. Teil 1 befaßt sich mit der Ermittlung des beruflichen Weiterbildungsbedarfs in den neuen Bundesländern Teil 2 widmet sich der Umgestaltung des ostdeutschen Weiterbildungssystems, vergleicht bundesdeutsche Strukturen mit denen der bisherigen DDR und erläutert staatliche Fördermittel für den Um- und Aufbau eines neuen Weiterbildungssystems (EG-Ebene, Bundesebene, Länderebene). Teil 3 untersucht die berufliche Transformationsweiterbildung in Ostdeutschland; dabei wird die Weiterbildungsmotivation der Bevölkerung analysiert, es werden Qualifizierungsmaßnahmen und staatliche Teilnehmerunterstützung empirisch ausgewertet. Teil 4 geht auf die volkswirtschaftlichen Wirkungen der ostdeutschen Qualifizierungsmaßnahmen ein (allokative Effekte, distributive Effekte, konjunkturelle Effekte, Wachstumseffekte). Teil 5 unternimmt eine Effektivitäts- und Effizienzbeurteilung der beruflichen Weiterbildung in Ostdeutschland. (Zielerreichungsgrade, Qualitätsdiskussion, Bestehen von Weiterbildungsprüfungen, Beitrag zur dauerhaften Beendigung von Transformationsarbeitslosigkeit, Reaktionen der Arbeitsverwaltung). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung des Anforderungsspektrums an die berufliche Weiterbildung in der Umstrukturierungsphase der Unternehmensbereiche Kupfer und Aluminium der Mansfeld AG (1993)

    Abicht, Lothar; Lau, Siegfried;

    Zitatform

    Abicht, Lothar & Siegfried Lau (1993): Untersuchung des Anforderungsspektrums an die berufliche Weiterbildung in der Umstrukturierungsphase der Unternehmensbereiche Kupfer und Aluminium der Mansfeld AG. Halle, 24 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie bildet einen Teil eines Gesamtprojekts "Methoden zur Entwicklung des Weiterbildungsbedarfes" in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen, Regionen und Unternehmen, mit dem einerseits konkrete Aussagen zum jeweiligen Weiterbildungsbedarf in den jeweiligen Struktureinheiten und andererseits verallgemeinerbare Erkenntnisse zur Methodik der Bildungsbedarfsanalyse gewonnen werden sollten. "Auf der Grundlage der Zielstellung des Gesamtprojektes zur Bildungsbedarfsanalyse besteht die Aufgabe der Studie darin, die betriebliche Weiterbildung in den industriellen Kernbereichen Kupfer und Aluminium der Mansfeld AG zu untersuchen.
    Schwerpunkt dieser Teilstudie ist die Ermittlung vorhandener Bildungsdefizite in der Phase der Umstrukturierung, Ausgliederung, Privatisierung oder Liquidation wesentlicher Unternehmensbereiche im Zeitraum nach 1990 und die Bestimmung der resultierenden Anforderungen an die berufliche Weiterbildung.
    Damit wird die phasenweite Umgestaltung eines ehemaligen 'Sozialistischen Großkombinates' über einen durch die Treuhandanstalt geleiteten Konzern bis hin zu privatisierten Unternehmensbereichen mit mittelständischem Charakter zum Gegenstand der Untersuchung.
    Im Rahmen der Studie sind die Hauptrichtungen der technisch-technologischen Entwicklung und die damit verbundene Arbeitskräfteentwicklung in den Geschäftsbereichen Kupfer und Aluminium, Probleme der Ausgründung bzw. Privatisierung von Betrieben, Beriebsteilen und Produktionsbereichen und die Bildung einer Gemeinnützigen Sanierungsgesellschaft hinsichtlich des Bildungsbedarfes zu analysieren.
    In Auswertung der Analyse zum Bildungsbedarf werden die ermittelten Bildungsdefizite mit bereits realisierten bzw. konzipierten Weiterbildungsmaßnahmen verglichen, um daraus Schlußfolgerungen für die weitere Durchführung der Qualifizierungsprozesse abzuleiten. In den weiteren Stufen der Bearbeitung des Gesamtprojektes dient das konkrete Beispiel Mansfeld AG der Ableitung allgemeingültiger Methoden zur Bestimmung des Bildungsbedarfes." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Situation der Weiterbildung in den neuen Bundesländern aus der Sicht der darin involvierten Akteure (1993)

    Dathe, Dietmar; Schreiber, Thomas;

    Zitatform

    Dathe, Dietmar & Thomas Schreiber (1993): Zur Situation der Weiterbildung in den neuen Bundesländern aus der Sicht der darin involvierten Akteure. In: Umbruch. Beiträge zur sozialen Transformation H. 7, S. 50-57.

    Abstract

    "Das Resümee der anhand eines entwickelten Interviewleitfadens durchgeführten Expertengespräche und offenen Interviews (im Zeitraum von Anfang November 92 bis Ende März 93) im Bereich der beruflichen Weiterbildung des metallverarbeitenden Gewerbes in den neuen Bundesländern spiegelt Meinungen, Aussagen und praktische Erfahrungswerte der darin involvierten Akteure und Experten wider. Die Gesprächspartner waren:
    -Mitarbeiter der IG Metall auf der Ebene des Vorstandes, einer Bezirksleitung und von Verwaltungsstellen sowie Betriebsräte,
    -Personalmanager eines westdeutschen Tochterunternehmens,
    -Geschäftsführer von Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Transformationsprozeß: eine Zwischenbilanz (1993)

    Erpenbeck, John; Mahnkopf, Birgit; Weiß, Reinhold; Staudt, Erich; Schaumann, Fritz;

    Zitatform

    Erpenbeck, John, Birgit Mahnkopf, Fritz Schaumann, Erich Staudt & Reinhold Weiß (1993): Berufliche Weiterbildung im Transformationsprozeß. Eine Zwischenbilanz. (QUEM-report 12), Berlin, 88 S.

    Abstract

    Die Beiträge dieser Zwischenbilanz zur Weiterbildung im Transformationsprozeß "bündeln Argumente und Ergebnisse aus Positionsbeschreibungen, Untersuchungen und Fachtagungen, die auf QUEM-Initiativen zurückgehen." Sie befassen sich mit der Wende einer Arbeitskultur, mit Weiterbildung zwischen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, mit innerbetrieblichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung aus Unternehmenssicht und aus Sicht der Beschäftigten und mit beruflicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern. Abschließend werden Thesen zur Transformation der Qualifikations- und Sozialisationspotentiale von Erwerbstätigen aufgestellt, die vom Kuratorium der Arbeitsgemeinschaft QUEM erarbeitet wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    From the unemployment line to the classroom to the office? The education and training patterns of women during the transformation of the East German economy (1993)

    Furman, Jeffrey;

    Zitatform

    Furman, Jeffrey (1993): From the unemployment line to the classroom to the office? The education and training patterns of women during the transformation of the East German economy. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers FS 1 93-104), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Beteiligung von Frauen in Ostdeutschland in der beruflichen und universitären Ausbildung sowie in der Weiterbildung und Umschulung seit der Wende im Hinblick auf ihre zukünftige Erwerbsbeteiligung und Arbeitsmarktposition. Die Ergebnisse zeigen ein ambivalentes Bild. Die hohe Beteiligung junger Frauen in der Berufsausbildung sowie die große Zahl ehemals beschäftigter Frauen in Umschulungs- und Weiterbildungsprogrammen belegen das Interesse vieler Frauen an einer kontinuierlichen und qualifizierten Berufsarbeit. Die fortbestehende ökonomische Unsicherheit, der Mangel an Arbeitsplätzen und der Abbau der sozialen Infrastruktur macht jedoch Beruf und Familie für Frauen in Ostdeutschland häufig unvereinbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA): dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt (1993)

    Glöckner, Winfried; Uhlmann, Dieter; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Glöckner, Winfried & Dieter Uhlmann (1993): Evaluation von Weiterbildungsmassnahmen im Bereich Arbeitsstudium und Betriebsorganisation (REFA). Dargestellt an ausgewählten Beispielen in Sachsen-Anhalt. Halle, 40 S., Anhang.

    Abstract

    Die Studie wurde "erarbeitet, um bisherige Weiterbildungsmaßnahmen auf den Gebieten Arbeitsstudien und Betriebsorganisation zu evaluieren und Schlußfolgerungen für die weitere Gestaltung der Ausbildung (d.h. REFA-Ausbildung) unter den spezifischen Bedingungen der neuen Länder abzuleiten". Die Grundlage bildet eine Befragung von Weiterbildungsteilnehmern und Unternehmen zu Inhalt und Ergebnissen der REFA-Grundausbildung für Ingenieure in Betrieben des Maschinenbaus im Raum Magdeburg. Die Schwerpunkte der Befragung der Teilnehmer bestanden darin, die "Lehrgangsinhalte hinsichtlich der eigenen Bildungsdefizite, der Bedeutsamkeit bezüglich der eigenen Tätigkeit, der Bedeutsamkeit für das Unternehmen und des Erwerbs von sog. Schlüsselqualifikationen zu beurteilen. Analog dazu war es sinnvoll, die Unternehmensleitungen (Personalleiter der Unternehmen, aus denen mehrere Mitarbeiter delegiert wurden) zu befragen, inwieweit ihre Vorstellungen und Ziele realisiert werden konnten". Die Auswertung bezieht sich auf Teilnehmerstruktur, Teilnahme- bzw. Delegierungsgründe, Belastungen durch den Lehrgang, Lehrgangsergebnisse, Änderungswünsche für Lehrinhalte, Ausbildungs- und Unterrichtsformen, Themenkreise. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister: am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle (1993)

    Göricke, Wolfgang; Wilke, Jürgen; Abicht, Lothar;

    Zitatform

    Göricke, Wolfgang & Jürgen Wilke (1993): Notwendigkeit und Inhalt von Anpassungsfortbildungen für die in der ehemaligen DDR ausgebildeten Handwerksmeister. Am Beispiel des KFZ-Mechaniker-Handwerks des Kammerbezirkes Halle. Halle, 31 S., Anhang.

    Abstract

    Am Beispiel der Entwicklung im Kraftfahrzeug-Handwerk des Handwerkskammerbezirks Halle wird untersucht, wie der Prozeß der Umorientierung der Handwerksbetriebe auf die Marktwirtschaft abläuft und welche Schwierigkeiten bei der Qualifikationsanpassung der Handwerksmeister auftreten bzw. welche Möglichkeiten zur Beseitigung der Qualifikationsdefizite bestehen. Dazu wurden Handwerksmeister befragt und interviewt. Zunächst wird auf die Ausbildung von Meistern des Handwerks in der DDR eingegangen (Grundlagenbildung, Fachbildung, Meisterpraktikum). Das anschließende Kapitel stellt die Ausbildung von Meistern des Handwerks nach der Vereinigung dar, u.a. die Anpassungsqualifizierung der Meister der Kfz-Instandhaltung (Industriemeister-Ausbildung). Der nächste Teil geht auf die Ergebnisse der Befragung ausgewählter Kfz-Handwerksmeister ein: Verlauf der Meisterausbildung, Qualität der Meisteraus- und weiterbildung in der ehemaligen DDR, die Situation unter marktwirtschaftlichen Bedingungen, die Möglichkeiten des Ausgleichs bzw. Abbaus der erkannten Qualifizierungsdefizite, die Entwicklung der technischen Ausstattung der Werkstätten, die Beurteilung des Qualifikationsbedarfs. Anschließend werden Qualifikationsdefizite aus der Sicht des Zentralverbandes des Deutschen Kfz-Gewerbes sowie von Automobilherstellern und -importeuren erörtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Identität (1993)

    Haenschke, Barbara; Aßmann, Georg; Rößler, Walter; Weinberg, Johannes; Voß, Peter; Erpenbeck, John; Knuth, Matthias; Jacob, Klaus; Reuther, Ursula; Groß, Gabriele; Lötsch, Manfred; Floßmann, Bernd; Laitko, Hubert;

    Zitatform

    Haenschke, Barbara, Georg Aßmann, John Erpenbeck, Bernd Floßmann, Gabriele Groß, Klaus Jacob, Matthias Knuth, Hubert Laitko, Manfred Lötsch, Ursula Reuther, Walter Rößler, Peter Voß & Johannes Weinberg (1993): Weiterbildung und Identität. (QUEM-report 01), Berlin, 72 S.

    Abstract

    Der Bericht beruht auf zwei Workshops zum Thema "Identitätsverlust und Weiterbildung", die von der Arbeitsgemeinschaft QUEM (Qualifikations-Entwicklungs-Management) veranstaltet wurden und Probleme des Zusammenwachsens der beiden Teile Deutschlands im Hinblick auf Beruf und Arbeit behandelten. Diskutiert wurden die Krise der Identität im Transformationsprozeß und Folgerungen für die Personalentwicklung und Weiterbildung. Die Diskussionsbeiträge erstreckten sich auf folgende Aspekte: Lebenswelt und Kulturen, Lernen im Umbruch, Potentiale, Stärken und Schwächen. In den neuen Bundesländern ergeben sich andere Anforderungen an die berufliche Weiterbildung als in den alten.
    "Das bedeutet konkret: Die berufliche Weiterbildung kann sich nicht auf Wissensvermittlung beschränken, sondern muß auch Hilfe zur Selbsthilfe als Lebenshilfe leisten.
    Die bisherigen Weiterbildun gsmaßnahmen - besonders solche, die anstelle von Arbeitstätigkeit stattfinden - leisten für diesen Transformationsprozeß offenkundig nur sehr bedingt Motivations- und Lebenshilfen. In den Mittelpunkt der Diskussion wurden bei beiden Seminaren folgende Fragen gestellt, die die Spannweite der Thematik sichtbar machen:
    Welchen Beitrag kann die berufliche Weiterbildung dazu leisten, in einem vollständig veränderten Gemeinwesen die Entwicklung neuer Identitäten zu fördern? Oder beschleunigt etwa die berufliche Weiterbildung durch die Entwertung (bisheriger) beruflicher Qualifikationen den Identitätsverlust der Teilnehmer?" (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im ostdeutschen Transformationsprozeß: Probleme und Richtungen der gegenwärtigen Entwicklung (1993)

    Hübner, Werner;

    Zitatform

    Hübner, Werner (1993): Betriebliche Weiterbildung im ostdeutschen Transformationsprozeß. Probleme und Richtungen der gegenwärtigen Entwicklung. In: Grundlagen der Weiterbildung, Jg. 4, H. 6, S. 353-357.

    Abstract

    Der Autor beleuchtet verschiedene Aspekte der Qualifikation ostdeutscher Arbeitnehmer und des Handlungsbedarfs bei der notwendigen Erhöhung von Fachkompetenz und Sozialkompetenz zur Bewältigung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationsprozesses. Voraussetzung ist ein erfolgreicherer Verlauf des strukturellen Aufbaus Ostdeutschlands. "Die Vermittlung von system- und berufsspezifischen sowie berufsübergreifenden Qualifikationen kann allgemein nur durch die unmittelbare Arbeit erfolgreich gestaltet werden. Arbeitnehmer, die auf lange Sicht vom 'Lernort' Betrieb ferngehalten werden, aber auch solche, die in Unternehmen mit unterdurchschnittlichem technologischem Niveau tätig sind, verlieren bekanntlich an beruflicher Kompetenz. Dieser Prozeß, der unter den Bedingungen der ökonomischen Transformation an Dynamik gewinnt, kann nur über einen forcierten Wirtschaftsaufbau in die richtigen Bahnen gelenkt werden." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern (1993)

    Jacob, Klaus; Stieler, Brigitte;

    Zitatform

    Jacob, Klaus & Brigitte Stieler (1993): Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus Branchenstudien zur beruflichen Weiterbildung in den neuen Ländern. (QUEM-report 14), Berlin, 40 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer Reihe von Branchenstudien und Materialien zur Entwicklung der Weiterbildung in den neuen Bundesländern, die von 1991 bis 1993 erarbeitet wurden, wird ein zusammenfassender Überblick vorgelegt, der insbesondere folgende Zielstellungen verfolgt:
    - Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Weiterbildungsbedarf in den verschiedenen Branchen und Charakterisierung übergreifender Entwicklungstendenzen,
    - Herausarbeiten des Handlungsbedarfs zur Entwicklung weiterbildungsförderlicher Bedingungen und Voraussetzungen speziell in Klein- und Mittelunternehmen,
    - Sichtbarmachen weiterer notwendiger Forschungsfelder zur betrieblichen und beruflichen Weiterbildung unter den auch fortan wirkenden spezifischen Bedingungen der neuen Bundesländer.
    Die Erkenntnisse aus den Branchenstudien beziehen sich auf Personalentwicklung und -strukturierung, Qualifikationspotential, Anforderungsentwicklung, Qualifikationsdefizite und Weiterbildungserfordernisse, den Stand der Weiterbildung, Motivation der Mitarbeiter, Unternehmensstrategien zur Weiterbildung, Hemmnisse und offen gebliebene Probleme. Daraus werden Schlußfolgerungen für Politik, Weiterbildungspraxis und Forschung abgeleitet. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Sicht der Beschäftigten (1993)

    Kurz-Scherf, Ingrid; Mahnkopf, Birgit;

    Zitatform

    Kurz-Scherf, Ingrid & Birgit Mahnkopf (1993): Innerbetriebliche Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Qualifizierung der Mitarbeiter im ökonomischen Transformationsprozeß vom Plan zum Markt aus Sicht der Beschäftigten. (QUEM-report 07/2), Berlin, 160 S.

    Abstract

    Das im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft vom Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Berlin-Brandenburg e.V. erstellte Gutachten versucht, "Mittel und Wege zu beschreiben, die bei der Formierung einer ... 'Weiterbildungsoffensive' (Ost) nützlich und gangbar wären", von der auch Impulse für die Förderung einer zeitgemäßen, die beruflich/betriebliche Weiterbildung integrierenden "Erwachsenenbildung" in der gesamten Bundesrepublik ausgehen könnten. Das Gutachten geht auf folgende Aspekte ein: Bedeutung beruflicher (Re-)Qualifizierung im Prozeß ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels, die besondere Bedeutung beruflicher Weiterbildung im Transformationsprozeß vom "Plan" zum "Markt" (Entwertung "systemferner" Kompetenzen und Probleme des Neuerwerbs "systemnaher" Qualifikationen, Zusammenhänge von Deindustrialisierung und Gefährdung des Standortvorteils Qualifikation), auf Defizite der AFG-finanzierten Weiterbildungsoffensive in Ostdeutschland, auf Probleme der betrieblichen Weiterbildung, auf Komponenten einer Strategie zur Förderung der betrieblichen Weiterbildung in den neuen Bundesländern (Notwendigkeit der Förderung, Ziele und Kriterien, Methoden und Instrumente). Die Recherchen richten sich hauptsächlich auf die ostdeutsche Metall- und Elektroindustrie; die Informationen wurden durch Expertengespräche und Workshops gewonnen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie (1993)

    Markus, Wolfgang;

    Zitatform

    Markus, Wolfgang (1993): Zum Zusammenhang von wirtschaftsstruktureller Entwicklung in Regionen der neuen Bundesländer und Berlin sowie künftigen Richtungen und Inhalten von Umschulung und beruflicher Fortbildung, bei besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse der mittelständischen Wirtschaft. Studie. Berlin, 87 S.

    Abstract

    Die Studie zielt auf eine Bestandsaufnahme von Erfahrungen mit beruflicher Weiterbildung und Umschulung ab, die in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Ostdeutschland bisher gemacht wurden, und leitet daraus Schlußfolgerungen und Empfehlungen ab. "Einen Schwerpunkt bildet dabei die Entwicklung einer Methodik für Regionalstrukturanalysen als Grundlage für Regionalentwicklungskonzepte und für die Bestimmung künftiger Richtungen und Inhalte von beruflicher Fortbildung und Umschulung." Der Studie liegen 158 Meinungsäußerungen (Experteninterviews, Befragung von Vertretern aus 40 freien Bildungsträgern) zugrunde; sie wurde auf einem Workshop in Berlin im April 1993 vorgelegt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder (1993)

    Minks, Karl-Heinz; Bathke, Gustav-Wilhelm;

    Zitatform

    Minks, Karl-Heinz & Gustav-Wilhelm Bathke (1993): Berufliche Integration und Weiterbildung von Ingenieurinnen der neuen Länder. (HIS-Kurzinformationen 1993/A03), S. 1-28.

    Abstract

    "Im Rahmen eines durch das BMBW geförderten Projektes über die berufliche Integration und den Weiterbildungsbedarf von jungen Ingenieurinnen aus den neuen Ländern, wurden knapp 1.000 Ingenieurinnen und gut 300 Ingenieure befragt, die überwiegend in den 80er Jahren - also vor der Wende - an DDR-Hochschulen ihr Diplom erworben haben. Die Untersuchung gibt Auskunft darüber, wie sich junge Ingenieurinnen verschiedener Studienrichtungen unter den für sie neuen Verhältnissen der Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland beruflich integrieren konnten. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Analyse von Merkmalen, die sich positiv bzw. negativ auf die berufliche Integration der betreffenden Frauen auswirken. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt liegt in der Beschreibung des Bedarfs, der Nutzung und der Bewertung von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen nach der Wende. Ingenieurinnen zählen zu den besonders benachteiligten Absolventinnengruppen. Mehr als jede fünfte der jungen Ingenieurinnen ist arbeitslos, aber nur 4% der männlichen Ingenieure. Häufig haben sie bereits Arbeitslosigkeit hinter sich (23% vs. 14%) und befinden sich oft auf unsicheren und nicht fach- bzw. niveaugerechten Arbeitsplätzen. Nur eine Minderheit von ihnen ist beruflich relativ gut integriert (43% vs. 73% ihrer männlichen Kollegen). Beschäftigung - nach Möglichkeit als Ingenieurin - hat für sie jedoch nach wie vor einen hohen Stellenwert. Die überwiegende Zahl Ingenieurinnen von DDR-Hochschulen sieht sich aufgrund ihrer Ausbildung und ihrer beruflichen Erfahrungen durchaus konkurrenzfähig mit ihren westdeutschen Fachkolleginnen und -kollegen. Dagegen ist mehr als ein Drittel von ihnen der Auffassung, westdeutsche Ingenieure würden auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 1: Stand und Perspektiven (1993)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1993): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 1: Stand und Perspektiven. Berlin u.a., 218 S.

    Abstract

    Der Band liefert einen Überblick über erste Erfahrungen des vom BMBW finanzierten Programms zur Qualifizierung von Aus- und Weiterbildungspersonal in den neuen Bundesländern. Das Programm dient vor allem der Anpassungsqualifizierung von betrieblichen AusbilderInnen, von PrüferInnen, von DozentInnen in der beruflichen Weiterbildung und Aus- und WeiterbildungsberaterInnen. Diese Multiplikatoren sollen die Fachkräfte bei der Neuorientierung beraten und durch eine qualifizierte Weiterbildung zur qualitativen Verbesserung der wirtschaftlichen Produktion beitragen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern: Band 2: Berichte und Analysen (1993)

    Neubert, Renate; Steinborn, Hans-Christian;

    Zitatform

    Neubert, Renate & Hans-Christian Steinborn (Hrsg.) (1993): Personalqualifizierung in den neuen Bundesländern. Band 2: Berichte und Analysen. Berlin u.a., 208 S.

    Abstract

    Der Band setzt die Reihe von Veröffentlichungen über die Durchführung des Programms zur Ausbilderqualifizierung in den neuen Bundesländern (PQO) fort. Strukturelle Veränderungen der Beschäftigungsbereiche und eine globale langfristige Veränderung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind für die Qualifizierung des Personals der beruflichen Bildung vornehmlich zu beachten. Bei den Programmplanungen ist die Ausbildungsneigung der ostdeutschen Betriebe mehr als bisher einzubeziehen. Im Blickpunkt steht daher das Bildungsmanagement, das sich als ein neues Aufgabenfeld im Programm PQO abzeichnet und für den Strukturwandel in der beruflichen Bildung in den neuen Bundesländern eine Schlüsselrolle einnehmen kann. Es schließen sich Berichte über Erfahrungen regionaler Träger von Weiterbildungsmaßnahmen in einzelnen Bundesländern an. (BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Konzeption zur beruflichen Fortbildung im Umweltschutz für die neuen Bundesländer (1993)

    Schluchter, Wolf; Unkelbach, Siglinde; Roßnagel, Alexander; Schaaf, Dieter; Wietstock, Renate; Elger, Ulla; Rückert, Jana; Kindermann, Petra;

    Zitatform

    (1993): Konzeption zur beruflichen Fortbildung im Umweltschutz für die neuen Bundesländer. Berlin, 373 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer Angebotsanalyse von Weiterbildungsveranstaltungen im Umweltbereich in Ostdeutschland entwickelten die Autoren in mehreren Arbeitsschritten (Expertengespräche, Expertenseminar, Literaturanalyse, Pilotseminare) ein Konzept und einen Anforderungskatalog für berufliche Fortbildungsveranstaltungen im Umweltschutz. Der Band informiert über diese Arbeitsschritte und deren Ergebnisse und stellt das in die Bereiche Wasser, Boden, Luft, rechtliche Bestimmungen und Zuständigkeiten gegliederte Konzept vor. Es hat den Charakter eines Leitfadens, der "flexibel und fallbezogen umgesetzt werden kann und doch genügend Standardisierung und Kanonisierung enthält, um formale Qualifikationen erwerben zu können". Literaturhinweise ergänzen die einheitlich aufgebauten Materialzusammenstellungen für die Weiterbildungsveranstaltungen zum Umweltschutz. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Ländern: Ergebnisse aus Befragungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen (1993)

    Wahse, Jürgen; Schaefer, Reinhard; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Ländern. Ergebnisse aus Befragungen von Treuhand- und Ex-Treuhandunternehmen. (QUEM-report 06), Berlin, 103 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer schriftlichen Befragung von Treuhandunternehmen (2.177 verwertbare Datensätze) und Ex-Treuhandfirmen (2.114 verwertbare Datensätze) untersuchen die Autoren betriebliche Weiterbildung als Gesamtheit aller "beruflich orientierten Maßnahmen, die für Mitarbeiter der Unternehmen betriebsintern und -extern stattfinden und betrieblich finanziert werden." Im Ergebnis werden Aussagen zu den Teilnehmern, Themenbereichen und betrieblichen Weiterbildungsaufwendungen getroffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung im Kontext der Restrukturierung ostdeutscher Unternehmen (1993)

    Wahse, Jürgen; Bernien, Maritta; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Maritta Bernien & Frank Schiemann (1993): Betriebliche Weiterbildung im Kontext der Restrukturierung ostdeutscher Unternehmen. (QUEM-report 11), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Zentrale Fragestellung der Studie ist es, durch mündliche Befragungen ausgewählter Unternehmen nach einem standardisierten Fragebogen die Weiterbildungsaktivitäten in Abhängigkeit vom Verlaufsmuster der Sanierungs- und Umstrukturierungsprozesse und dem Unternehmenstyp zu bestimmen. Dabei folgen die Autoren einem neuen qualitativen Ansatz, die unterschiedlichen betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten einzelnen Phasen des marktwirtschaftlichen Sanierungsprozesses zuzuordnen. In diesem Kontext sollen Schwerpunkte des zeitlichen Verlaufs betrieblicher Weiterbildung seit 1989 nachvollzogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft (1993)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Schaefer, Reinhard;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms & Reinhard Schaefer (1993): Stand und Erfordernisse betrieblicher Weiterbildung in den neuen Bundesländern im Prozeß der Transformation von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft. Berlin, 42 S.

    Abstract

    Der Bericht analysiert Ergebnisse einer Befragung zu betrieblicher Weiterbildung, die von SÖSTRA e.V. Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft und in Zusammenarbeit mit der Treuhandanstalt Berlin und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung im Oktober 1992 bei allen Treuhandunternehmen und allen, bereits vollständig privatisierten ehemaligen Treuhandfirmen durchgeführt wurde (Rücklaufquote 66,4% bzw. 41,3% davon verwertbar: 42,0% bzw. 36,3%). Eingegangen wird auf Weiterbildungsteilnahme, Qualifikation und Stellung der Weiterbildungsteilnehmer im Betrieb, Weiterbildung nach Themenbereichen, betriebliche Weiterbildungsaufwendungen. (IAB)

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