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Dossier

Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft

Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Diese IAB-Infoplattform präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.

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im Aspekt "Sachsen"
  • Literaturhinweis

    The Usual Suspects: Offender Origin, Media Reporting and Natives’ Attitudes Towards Immigration (2024)

    Keita, Sekou ; Renault, Thomas; Valette, Jérôme;

    Zitatform

    Keita, Sekou, Thomas Renault & Jérôme Valette (2024): The Usual Suspects: Offender Origin, Media Reporting and Natives’ Attitudes Towards Immigration. In: The Economic Journal, Jg. 134, H. 657, S. 322-362., 2023-08-03. DOI:10.1093/ej/uead059

    Abstract

    "This paper analyses whether the systematic disclosure of criminals' origins in the press affects natives' attitudes towards immigration. It takes advantage of the unilateral change in reporting policy announced by the German newspaper Sächsische Zeitung in July, 2016. Combining individual-level panel data from the German Socio-Economic Panel from 2014 to 2018 with 402,819 crime-related articles in German newspapers and those newspapers' market shares, we find that systematically mentioning the origins of criminals increases the relative salience of natives' criminality and reduces natives' concerns about immigration, breaking the implicit link between immigration and crime." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik: Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen (2023)

    Röhl, Klaus-Heiner; Kestermann, Christian; Rusche, Christian;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Christian Kestermann & Christian Rusche (2023): Wachstumshemmnisse für Unternehmen in Ostdeutschland und Handlungsempfehlungen für die Politik. Gutachten im Auftrag der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen. (IW-Gutachten), Köln, 82 S.

    Abstract

    "In Ostdeutschland und Sachsen ist in den vergangenen drei Jahrzehnten eine neue, leistungsfähige Unternehmenslandschaft mit Industrieansiedlungen und vielen mittelständischen Unternehmen entstanden. Trotz der erfolgreichen Neustrukturierung ist es bislang jedoch nicht gelungen, die Wertschöpfungslücke in Relation zu Westdeutschland in Höhe von etwa 27 Prozent (bezogen auf das BIP je Einwohner) beziehungsweise 16 Prozent (bezogen auf die Produktivität je Beschäftigten) zu schließen. Fehlende Unternehmenszentralen und große Mittelständler hemmen den Aufholprozess. Große Werke sind oft Standorte westdeutscher und ausländischer Konzerne ohne Headquarterfunktionen, und die Mittelständler sind durchschnittlich kleiner und weniger produktiv als in Westdeutschland. Ihr Wachstum ist entscheidend für die Schließung der Wertschöpfungslücke. Die Identifizierung und Überwindung von Wachstumshemmnissen für den Mittelstand spielt daher eine wichtige Rolle, um den innerdeutschen Konvergenzprozess zu beschleunigen. In diesem Gutachten werden vor diesem Hintergrund wesentliche Wachstumshemmnisse untersucht, die das Größenwachstum ostdeutscher und sächsischer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) behindern. Zudem werden Wachstumstreiber für mittelständische Unternehmen identifiziert. Daran anschließend werden Handlungsempfehlungen für die Politik zur Stärkung des Mittelstands entwickelt und dargelegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Deep Historical Roots of Industrial Culture and Regional Entrepreneurship - A case study of two regions (2022)

    Fritsch, Michael ; Wyrwich, Michael ; Greve, Maria ;

    Zitatform

    Fritsch, Michael, Maria Greve & Michael Wyrwich (2022): The Deep Historical Roots of Industrial Culture and Regional Entrepreneurship - A case study of two regions. (Jena economic research papers 2022-012), Jena, 25 S.

    Abstract

    "We describe and compare the development trajectories of two German regions, South Saxony and Mecklenburg, with a special focus on entrepreneurship and innovation. South Saxony has a long history of self-employment and knowledge generation that results in a persistent culture of innovative entrepreneurship. In Mecklenburg, such a culture did never emerge. Differences between the entrepreneurial ecosystems in the two regions especially pertain to the level of knowledge production and its link to new business formation in innovative and knowledge-intensive industries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in den Braunkohleregionen: Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen (2022)

    Koch, Robert; Zaspel-Heisters, Brigitte;

    Zitatform

    Koch, Robert & Brigitte Zaspel-Heisters (2022): Strukturwandel in den Braunkohleregionen. Wie der Bund und die Landes- und Regionalplanung den Wandel unterstützen. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 136-149.

    Abstract

    "Der Strukturwandel in den Braunkohleregionen ist ein umfassender Transformationsprozess, der zahlreiche Akteure betrifft. Einer dieser Akteure ist die Raumordnung. Der Beitrag richtet den Blick darauf, wie sie auf Bundes-, Landes- und Regionsebene den Strukturwandel bereits unterstützt und welche weiteren Ansätze sie in Zukunft nutzen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie folgenreich ist der Kohleausstieg für die Lausitz?: Zum Spannungsfeld von beschäftigungspolitischer Relevanz und öffentlicher Wahrnehmung (2022)

    Noack, Anika;

    Zitatform

    Noack, Anika (2022): Wie folgenreich ist der Kohleausstieg für die Lausitz? Zum Spannungsfeld von beschäftigungspolitischer Relevanz und öffentlicher Wahrnehmung. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 49, H. 1, S. 10-21.

    Abstract

    "Angesichts des medialen Echos überschätzen Menschen in der Lausitz in aller Regel, wie viele Arbeitsplätze in der Braunkohle durch den Kohleausstieg bedroht sind. Anders als ihre diskursive Relevanz schwindet die Bedeutung der Braunkohle für die regionale Wirtschaft und Beschäftigung in der Lausitz nämlich kontinuierlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Sachsen im Spiegel der Nationalen Bildungsberichterstattung 2018 (2019)

    Kühne, Stefan; Maaz, Kai; Ordemann, Jessica ; Schulz, Stefan M.; Mank, Svenja;

    Zitatform

    Kühne, Stefan, Kai Maaz, Svenja Mank, Jessica Ordemann & Stefan M. Schulz (2019): Bildung in Sachsen im Spiegel der Nationalen Bildungsberichterstattung 2018. Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht bilanziert Stand und Entwicklung des Bildungswesens in Sachsen auf Basis ausgewählter Indikatoren des Nationalen Bildungsberichts 2018. Er orientiert sich an fünf übergreifenden Trends und Problemlagen, die die Autorengruppe Bildungsberichterstattung für das deutsche Bildungswesen als Ganzes identifiziert hat und ermöglicht damit eine Verortung des Freistaates sowie seiner Stadt- und Landkreise im Spiegel der wichtigsten Entwicklungstrends. Der Freistaat ist in Sachen Bildung gut aufgestellt. Im Bundesvergleich sprechen dafür zum Beispiel die geringe soziale Polarisierung im Bildungswesen und ein hohes Kompetenzniveau der Kinder und Jugendlichen. Zugleich steht Sachsen vor drängenden Herausforderungen, die sich zum Beispiel durch den großen Personalbedarf sowie besonders viele Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Abschluss ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ifo Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2017/2018: ostdeutsche Wirtschaft wächst langsamer als die westdeutsche (2018)

    Nauerth, Jannik André; Weber, Michael; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Nauerth, Jannik André, Joachim Ragnitz & Michael Weber (2018): ifo Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2017/2018. Ostdeutsche Wirtschaft wächst langsamer als die westdeutsche. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 25, H. 1, S. 22-28.

    Abstract

    "Deutschland befindet sich auf dem Weg in die Hochkonjunktur. Im Laufe des Jahres 2017 legten der Export und die Investitionen kräftig zu, gleichzeitig blieb die Situation am Arbeitsmarkt stabil. Hiervon kann auch Ostdeutschland profitieren. Aufgrund der eher binnenwirtschaftlichen Orientierung der ostdeutschen Wirtschaft bleibt die konjunkturelle Dynamik aber leicht hinter der gesamtdeutschen Entwicklung zurück. Insgesamt dürfte die ostdeutsche Wirtschaft im Jahr 2017 um 2,0 % gewachsen sein und 2018 mit gleichem Tempo expandieren. Im Freistaat Sachsen dürften die Zuwachsraten aufgrund der im ostdeutschen Vergleich etwas stärkeren außenwirtschaftlichen Orientierung mit 2,1 % bzw. 2,2 % etwas höher sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Lausitz: Eine Region im Wandel (2018)

    Seibert, Holger; Weyh, Antje; Carstensen, Jeanette; Sujata, Uwe; Wiethölter, Doris; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Antje Weyh, Oskar Jost, Uwe Sujata, Doris Wiethölter & Jeanette Carstensen (2018): Die Lausitz. Eine Region im Wandel. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 03/2018), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Ausstiegs aus der Kohleverstromung steht die Lausitz als zweitgrößtes Braunkohlerevier Deutschlands vor großen strukturellen Veränderungen. Insbesondere im Hinblick auf die Bruttowertschöpfung wird deutlich, dass der Energiesektor ein zentraler Faktor der Wirtschaftsleistung in der Region ist. Gleichwohl kann die positive Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre in der Lausitz, die parallel zum ostdeutschen Durchschnitt verlief, auf verschiedene Branchen zurückgeführt werden. Hierbei sind insbesondere das Gesundheitswesen, der Dienstleistungssektor als auch das Verarbeitende Gewerbe hervorzuheben, die sich besonders gut entwickelt haben. Diese Entwicklung spiegelt sich ebenfalls in der Veränderung der Arbeitslosenquote wider, die zwischen 2007 und 2017 um mehr als die Hälfte gesunken ist. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist aber teils auch demografiebedingt aufgrund der Verrentung geburtenstarker älterer Kohorten.
    Herausforderungen für die zukünftige Fachkräftesicherung ergeben sich in der Region primär durch die demografische Entwicklung. Zum einen steigt das Durchschnittsalter der Beschäftigten kontinuierlich an, zum anderen bedroht die Abwanderung das Erwerbspersonenpotenzial. Hier sind Maßnahmen zur Fachkräftesicherung gefragt, die den Erhalt der Wirtschaftsleistung in der Zukunft sicherstellen. Insbesondere sind Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen erforderlich, um die Beschäftigten auf veränderte Arbeitsweisen und Anforderungen im Zuge der Digitalisierung vorzubereiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe (2017)

    Bellmann, Lutz ; Bossler, Mario ; Ostmeier, Esther; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Mario Bossler, Sandra Dummert & Esther Ostmeier (2017): Mindestlohn: Längsschnittstudie für sächsische Betriebe. (IAB-Forschungsbericht 07/2017), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Im Vorfeld der Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns galt das Bundesland Sachsen als besonders stark vom Mindestlohn betroffen. Dementsprechend gab es die Befürchtung, dass dort auch am stärksten betriebliche Anpassungsreaktionen auftreten würden. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels bestätigt sich zunächst, dass im Vergleich der Bundesländer für Sachsen der höchste Anteil an Mindestlohnbetrieben beobachtet wird und dass die Beschäftigungserwartungen im Jahr 2014 vergleichsweise negativ ausfielen. Betrachtet man betriebliche Anpassungsmaßnahmen infolge des Mindestlohns, zeigt sich zunächst ein vergleichsweise starker positiver Effekt auf die Bruttomonatslöhne betroffener Beschäftigter, aber auch auf die Löhne von Personen die bereits im Vorhinein oberhalb von 8,50 EURO entlohnt wurden. Die Analyse zeigt jedoch kaum Hinweise dafür, dass sich die betriebliche Arbeitsnachfrage in messbarem Ausmaß verringert hätte. Wenn überhaupt gab es eine leichte Zurückhaltung bei den Neueinstellungen. Vielmehr zeigt sich, wie auch in anderen Bundesländern, dass die Betriebe relativ häufig mit Preiserhöhungen oder einer Verringerung der Arbeitsstunden reagiert haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze in der ostdeutschen Braunkohle: Strukturwandel im Interesse der Beschäftigten frühzeitig einleiten (2017)

    Franke, Simon; Haywood, Luke; Hackforth, Jan;

    Zitatform

    Franke, Simon, Jan Hackforth & Luke Haywood (2017): Arbeitsplätze in der ostdeutschen Braunkohle. Strukturwandel im Interesse der Beschäftigten frühzeitig einleiten. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 6/7, S. 115-122.

    Abstract

    "Aufgrund der Klimaschutzverpflichtungen Deutschlands erscheint der Ausstieg aus der Braunkohle mittelfristig unausweichlich. Bereits in der kurzen Frist dürfte es zu einem deutlichen Kapazitätsrückgang kommen. Über 10 000 Arbeitsplätze sind allein in Ostdeutschland betroffen. In der Branche sind in den letzten 20 Jahren bereits etliche Arbeitsplätze verloren gegangen. Basierend auf detaillierten individuellen Daten werden in diesem Bericht die Folgen des Arbeitsplatzverlusts für die Beschäftigten in der jüngeren Vergangenheit näher betrachtet.
    Insbesondere ältere und weniger gut ausgebildete Braunkohlebeschäftigte haben nur schwer Stellen in anderen Branchen gefunden. Die Kosten eines Wechsels in eine andere Branche sind zudem für die Betroffenen besonders hoch, wenn auf das Ende der Beschäftigung im Braunkohlesektor zunächst eine Periode der Arbeitslosigkeit folgt. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit legen nahe, dass der bevorstehende Strukturwandel frühzeitig eingeleitet und umfassend geplant werden sollte, um den Beschäftigten die Chance zu geben, sich beruflich rechtzeitig umzuorientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückwanderung von Beschäftigten nach Ostdeutschland: Räumliche Muster und soziodemographische Strukturen (2016)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2016): Rückwanderung von Beschäftigten nach Ostdeutschland: Räumliche Muster und soziodemographische Strukturen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 23, H. 3, S. 19-27., 2016-04-19.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag präsentiert neue und umfangreiche empirische Befunde zur Rückwanderung von Beschäftigten nach Ostdeutschland. Die intensivsten Wanderungsverflechtungen bestanden dabei mit den wirtschaftsstarken Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Eine kleinräumige Betrachtung macht deutlich, dass die Kreise in sehr unterschiedlicher Weise von Ab- und Rückwanderungen betroffen sind. Rückwanderung als konkrete Maßnahme zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes in Ostdeutschland ist nur dann erfolgversprechend, wenn die Zurückgekehrten nicht nur ihren Wohnort, sondern auch ihren Arbeitsort in Ostdeutschland haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Rückwanderung von Beschäftigten nach Leipzig (2016)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2016): Rückwanderung von Beschäftigten nach Leipzig. In: A. f. S. u. W. Stadt Leipzig (Hrsg.) (2016): Statistischer Quartalsbericht der Stadt Leipzig II/2016, S. 23-28, 2016-08-15.

    Abstract

    "Der Beitrag liefert erste Befunde zur Rückwanderung von Beschäftigten in die Stadt Leipzig. Die Messestadt ist neben Potsdam eine der attraktivsten Rückkehrregionen Ostdeutschlands. Einerseits verzeichnet Leipzig einen enormen Zuzug, andererseits stammen viele der Rückkehrer, die es nach Leipzig zieht, ursprünglich aus anderen ostdeutschen Regionen. Insbesondere das kulturelle Angebot in der Stadt, aber auch eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten sprechen für die starke Anziehungskraft Leipzigs. Die generelle Arbeitsmarktlage ist hingegen angespannter als in vielen anderen Großstädten Deutschlands." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Mehr als Kaffeesatzleserei: Eine Evaluation der ifo Prognosen zur Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland und Sachsen (2016)

    Lehmann, Robert ; Weber, Michael;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Michael Weber (2016): Mehr als Kaffeesatzleserei: Eine Evaluation der ifo Prognosen zur Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland und Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 23, H. 2, S. 22-26.

    Abstract

    "Seit über zehn Jahren veröffentlicht das ifo Institut Prognosen zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland und Sachsen. Über die Jahre hat sich die Prognosegüte durch eine Weiterentwicklung des Prognoseinstrumentariums kontinuierlich verbessert. Am aktuellen Rand wurde die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland punktgenau getroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückwanderung von Beschäftigten nach Sachsen: eine Analyse anhand der Beschäftigten-Historik des IAB (2015)

    Ahmad, Omar Martin; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Ahmad, Omar Martin & Antje Weyh (2015): Rückwanderung von Beschäftigten nach Sachsen. Eine Analyse anhand der Beschäftigten-Historik des IAB. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2015), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag analysiert die Rückwanderung von Beschäftigten aus den alten Bundesländern nach Sachsen. Die Datengrundlage hierfür bildet die Beschäftigtenhistorik des IAB, mit der die Wohnortverlagerung von Beschäftigten ermittelt werden kann. Von den 60.293 zwischen 2000 und 2011 in die alten Bundesländer abgewanderten sozialversicherungspflichtig beschäftigten Sachsen kehrten zwischen 2001 und 2012 11,47 Prozent wieder nach Sachsen zurück. Nach Thüringen verzeichnet Sachsen damit die zweithöchste Rückkehrquote der ostdeutschen Flächenländer.
    Mehr als ein Drittel aller Rückkehrer wechselt jedoch nur den Wohnort und behält als Pendler den Arbeitsplatz in den alten Bundesländern. Damit scheint der höhere Verdienst in den alten Bundesländern die Kosten des Pendelns aufzuwiegen. Das ist insofern bemerkenswert, als dass sich die Arbeitsmarktbedingungen in Sachsen seit 2005 erheblich gebessert haben und mittlerweile an einigen Stellen Fachkräfteengpässe existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Urban shrinkage in Eastern Germany (2015)

    Bartholomae, Florian W.; Schoenberg, Alina M.; Nam, Chang Woon;

    Zitatform

    Bartholomae, Florian W., Chang Woon Nam & Alina M. Schoenberg (2015): Urban shrinkage in Eastern Germany. (CESifo working paper 5200), München, 31 S.

    Abstract

    "This paper questions the widely applied parallelism of demographic and economic development in characterizing urban shrinkage in Germany, and argues that the usage of population change as a single indicator leads to incorrect policy recommendations for combating urban shrinkage. As the cases of several Ruhr cities (Essen, Gelsenkirchen and Dortmund) and East German cities (Erfurt, Rostock and Magdeburg) prove, urban economic growth can also be achieved thanks to the substantial presence of modern industries and business services, and despite declines in population size. The serious shrinkage of Halle, Cottbus and Schwerin is primarily due to failures in the post-industrial transformation process. Recent policy measures strongly oriented towards slowing the downsizing process of population (via urban regeneration measures to hinder suburbanisation and low core urban density) do not address this major problem effectively. More active industrial policy measures are required in these East German shrinking cities to create a competitive manufacturing sector (endowed with new high-tech firms) and to boost its growth interdependence with modern local services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (2015)

    Bogai, Dieter; Weyh, Antje; Bogai, Dieter; Böhme, Stefan; Thiele, Günter; Wiethölter, Doris; Sieglen, Georg; Sujata, Uwe; Schaade, Peter; Thiele, Günter; Pilger, Carmen; Wiethölter, Doris; Kotte, Volker; Carstensen, Jeanette; Baumann, Doris; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Günter Thiele & Doris Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor. (IAB-Bibliothek 355), Bielefeld: Bertelsmann, 461 S. DOI:10.3278/300887w

    Abstract

    "In diesem Band wird die Gesundheitswirtschaft in ihrer regionalen beschäftigungspolitischen Bedeutung untersucht. Der einleitende Beitrag skizziert die Besonderheiten des Marktes für Gesundheitsleistungen, institutionelle Grundstrukturen des deutschen Gesundheitssystems und Bewertungsprobleme von Gesundheitsleistungen. Die Aufwertung der Gesundheitswirtschaft vom Kostenfaktor zur wachstumsstarken Querschnittsbranche wird verdeutlicht, die durch die verschiedenen Elemente der gesundheitsökonomischen Gesamtrechnung konkretisiert wird. Schließlich werden Hypothesen zur räumlichen Verteilung gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten diskutiert.
    Den Hauptteil dieses Sammelbands bilden empirische Analysen zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft nach dem Schichtenmodell, das die Gesundheitswirtschaft in einen Kernbereich (dem klassischen Gesundheitswesen), den Handel und die medizinische Industrie differenziert. Ein Eingangsbeitrag ermittelt die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in den Kreisen und Bundesländern Deutschlands sowie einzelne sektorale und berufliche Beschäftigungsentwicklungen. Die Beschäftigungsentwicklung in den verschiedenen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft bezieht sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2013, da differenziertere Informationen nach den Wirtschaftszweigen erst ab 2008 vorliegen. Neben Strukturmerkmalen der Beschäftigten wie Alter und Geschlecht werden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit in ausgewählten Gesundheitsberufen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Qualifikation und betrieblichen Anforderungsniveaus der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Ein wesentlicher Aspekt einer Arbeitsmarktanalyse der Gesundheitswirtschaft sind die Entgelte der Beschäftigten nach betrieblichem Anforderungsniveau. Aufgrund des hohen Frauenanteils in den Gesundheitsberufen sind die Entgeltdifferenzen zwischen Frauen und Männern von besonderem Interesse. Nach einer flächendeckenden Analyse für alle Bundesländer schließen sich Berichte für ausgewählte Bundesländer an. Dies sind von den alten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie von den neuen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Diese Berichte ergänzen die Beschäftigungsanalyse teilweise durch weitere Aspekte des Arbeitsmarktes.
    Gegenstand des abschließenden Beitrags ist die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Ausgehend von einer Diskussion der Qualitätskriterien und der besonderen Merkmale der Pflegetätigkeit werden Studienergebnisse zu den Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt: Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen (2015)

    Grünert, Holle; Buchwald, Christina;

    Zitatform

    Grünert, Holle & Christina Buchwald (2015): Unterstützungsangebot für junge Langzeitarbeitslose auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Erfahrungen aus einem Integrationsprojekt in Dresden und Meißen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 44, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt, die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist gestiegen, die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Allerdings profitieren nicht alle Personengruppen gleichermaßen vom Aufschwung am Arbeitsmarkt. Vor allem unter den Arbeitslosen aus dem Rechtskreis des SGB II gibt es eine fatale Tendenz zur Verstetigung von Exklusion. Dies ist besonders problematisch, wenn die Exklusion vom Arbeitsmarkt junge Menschen am Beginn ihrer Erwerbsbiografie trifft. Im Beitrag wird das Pilotprojekt 'ZIEL - Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser' in Sachsen vorgestellt und untersucht, welchen Beitrag es leisten kann, den Teufelskreis von Arbeitslosigkeit, Verlust an Beschäftigungsfähigkeit und Qualifikationsverschleiß zu durchbrechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schaltzentralen der Regionalentwicklung: Hochschulen in Schrumpfungsregionen (2015)

    Henke, Justus; Pasternack, Peer; Zierold, Steffen;

    Zitatform

    Henke, Justus, Peer Pasternack & Steffen Zierold (Hrsg.) (2015): Schaltzentralen der Regionalentwicklung. Hochschulen in Schrumpfungsregionen. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 315 S.

    Abstract

    "Verfolgen Hochschulen explizite oder implizite Strategien, mit denen sie regional wirksam werden? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels interessiert dies vor allem in Schrumpfungsregionen, da dort die Regionalentwicklung besonders kritisch ist. Entsprechend hoch sind in den demografisch herausgeforderten Regionen auch die Erwartungen, die sich an die Hochschulen richten.
    Aktivitäten und Strategien der ostdeutschen Hochschulen wurden recherchiert, systematisiert und ausgewertet. Für sechs Fallregionen, drei ost- und drei westdeutsche, sind zudem vergleichende Tiefensondierungen durchgeführt worden. Im Ergebnis konnten Hindernisse und Risikofaktoren sowie Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet werden. Abschließend wird ein Modell regionalen Hochschulhandelns präsentiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf: lokale Regelungsstrukturen im Vergleich (2015)

    Prigge, Rolf; Böhme, René;

    Zitatform

    Prigge, Rolf & René Böhme (2015): Kindertagesbetreuung zwischen Armutsprävention und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Lokale Regelungsstrukturen im Vergleich. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 08), Bremen, 35 S.

    Abstract

    "Ein tiefgreifender Aufgaben- und Funktionswandel vollzieht sich in Deutschland in der Kindertagesbetreuung. Der Ausbau der öffentlich geförderten Kindertagesbetreuung wird mit sozial-, bevölkerungs-, arbeitsmarkt-, integrations- oder gleichstellungspolitischen Argumenten begründet. Notwendig erscheint ein sozialpolitischer Pfadwechsel vom subsidiären zum solidarischen Sozialstaat. Mit dem Ausbau der Kindertagesbetreuung werden zwei wesentliche Ziele verfolgt: die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die kind- und familienbezogene Armutsprävention.
    Vor allem die Großstädte stehen beim Ausbau der Kindertagesbetreuung vor besonderen Herausforderungen. Die Autoren vergleichen die Städte Bremen, Nürnberg und Dresden. Die Untersuchung zeigt, dass gegenwärtig zwischen den Großstädten und den Bundesländern erhebliche Unterschiede im Bereich der Kindertagesbetreuung bestehen. Notwendig sind deshalb weiterhin gemeinsame Anstrengungen von Bund, Ländern und Kommunen für den notwendigen quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen": a quantitative study (2015)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2015): Impact analysis of the educational guidance project "Dresdner Bildungsbahnen". A quantitative study. (Project Report Project No. 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Aspekte der Zusammenarbeit in der Euroregion Elbe/Labe (2015)

    Schramek, Christian;

    Zitatform

    Schramek, Christian (2015): Wirtschaftliche Aspekte der Zusammenarbeit in der Euroregion Elbe/Labe. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 65, H. 4-5, S. 42-48.

    Abstract

    "Die deutsch-tschechische Euroregion hat sich auch der Förderung der grenzüberschreitenden Wirtschaftsbeziehungen auf ihrem Gebiet verschrieben. Die hiermit verbundenen Herausforderungen, Hindernisse und bisherigen Erfolge werden bilanziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zeitarbeit in Südwestsachsen: Strukturen und Entwicklungen (2015)

    Sujata, Uwe; Witschaß, Martin;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Martin Witschaß (2015): Die Zeitarbeit in Südwestsachsen. Strukturen und Entwicklungen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2015), Nürnberg, 33 S.

    Abstract

    "Die Zeitarbeit stellt auf dem Arbeitsmarkt einen relativ kleinen Bereich dar. Der Anteil der Zeitarbeiter an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten beträgt zum 30.06.2014 in Südwestsachsen 3,0 %. Gleichzeitig ist das öffentliche Interesse an der Arbeitnehmerüberlassung besonders hoch. Im Laufe der Zeit änderte der Gesetzgeber immer wieder die gesetzlichen Grundlagen. Nach der Verabschiedung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes im Jahr 1971 wurden die Regelungen für die Zeitarbeit immer weiter gelockert. Erst die jüngere Entwicklung ist von einer stärkeren Reglementierung der Arbeitnehmerüberlassung geprägt.
    Der Anstieg der Beschäftigten in der Arbeitnehmerüberlassung mit seinem bisherigen Höhepunkt im Zeitraum 2010/11 ist zum einen auf die Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen und zum anderen auf den gewachsenen Bedarf der Wirtschaft an Zeitarbeitern zurückzuführen. Der Bedarf an Arbeitskräften aus dieser Branche ist besonders eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung verknüpft. Weiterhin kann der Entleiher unverbindlich Arbeitskräfte erproben und bei einer Stabilisierung des Personalbedarfes diese übernehmen.
    Die Arbeitsverhältnisse in der Zeitarbeit sind überwiegend von kurzer Dauer. Die meisten Unternehmen nutzen diese, um kurzfristige Personalausfälle und Produktions- und Auftragsschwankungen auszugleichen. Allerdings werden insbesondere Spezialisten für langfristige Projektaufgaben in den Entleihbetrieben eingesetzt, deren Projekte oftmals länger als 18 Monate dauern. Insgesamt ist der überwiegende Teil der Leiharbeitnehmer im Helferbereich tätig. Durch das oftmals geringe Anforderungsniveau in der Leiharbeit finden hier auch viele Menschen einen (Wieder-)Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt mit geringem Qualifikationsniveau oder mit nicht mehr aktuellen fachspezifischen Kenntnissen.
    Der Medianlohn in der Arbeitnehmerüberlassung ist geringer als bei den Beschäftigten insgesamt. Hierbei muss man aber berücksichtigen, dass in der Zeitarbeit sowohl die Beschäftigungsdauer als auch das Qualifikationsniveau geringer sind als im Durchschnitt aller Beschäftigten.
    Für die befragten Unternehmen in Südwestsachsen stellt die Zeitarbeit ein wichtiges Instrument zur flexiblen Personalanpassung dar. So nutzen die meisten Unternehmen diese, um kurzfristige Personalausfälle und Produktions- und Auftragsschwankungen auszugleichen. Weitere Vorteile liegen in dem geringeren Verwaltungsaufwand für die Beschaffung von Personal, welches im Anschluss teilweise fest eingestellt wird. Oftmals werden auch Arbeitskräfte für spezielle Projektaufgaben über die Zeitarbeit rekrutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    25 Jahre Deutsche Einheit (2015)

    Abstract

    "Am 3. Oktober 1990 wurde aus dem geteilten Deutschland nach über 40 Jahren wieder ein Land. In den vergangenen 25 Jahren haben sich Ost und West in einigen Bereichen angeglichen, in anderen bestehen weiterhin Unterschiede. Statistik liefert Informationen und bietet einen neutralen Blick auf das Geschehen seit der deutschen Vereinigung. Sie zeigt über einen langen Zeitraum die Veränderungen, die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede auf." Die Veröffentlichung liefert Informationen zur Entwicklung und zum Stand in den Themen Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Wirtschaft, materielle Lebensbedingungen und Lebensqualität. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland und Sachsen bis 2030: Ergebnisse einer Projektionsrechnung (2014)

    Berlemann, Michael; Freese, Julia; Luik, Marc-André; Wesselhöft, Jan-Erik; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Berlemann, Michael, Julia Freese, Marc-André Luik, Joachim Ragnitz & Jan-Erik Wesselhöft (2014): Regionale Wirtschaftsentwicklung in Ostdeutschland und Sachsen bis 2030. Ergebnisse einer Projektionsrechnung. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 5, S. 34-43.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur arbeitet derzeit an der Aufstellung eines neuen Bundesverkehrswegeplans, der bis zum Jahr 2015 vorgelegt werden soll. Eine wichtige Grundlage hierfür ist eine realistische Vorausschätzung der künftigen Verkehrsentwicklung in Deutschland nach Regionen und Verkehrsträgern. Diese wiederum muss sich auf kleinräumige Prognosen über die künftige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland stützen. Die vorgestellten Ergebnisse der Projektionsrechnungen deuten darauf hin, dass die Wachstumsperspektiven Ostdeutschlands langfristig zwar positiv sind, die erreichten Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts aber doch unter jahresdurchschnittlich einem Prozent liegen. Sie bleiben damit hinter der wahrscheinlichen Entwicklung für Westdeutschland zurück. Es ist allerdings auch zu beachten, dass sich der zentrale Wohlstandsindikator, das Pro-Kopf-Einkommen, deutlich günstiger entwickeln wird. So wächst das Pro-Kopf-Einkommen Ostdeutschlands laut der durchgeführten Projektionsrechnung im Jahresdurchschnitt um immerhin 1,33 % und damit in etwa genauso stark wie in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit: Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Pflege in Thüringen (2014)

    Hölterhoff, Marcel; Hackmann, Tobias; Schmutz, Sabrina; Müller, Daniela;

    Zitatform

    Hölterhoff, Marcel, Tobias Hackmann, Sabrina Schmutz & Daniela Müller (2014): Fachkräftesicherung durch Gute Arbeit. Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Pflege in Thüringen. Erfurt, 144 S.

    Abstract

    "Die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Thüringen ist bereits zum jetzigen Zeitpunkt angespannt. Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Nachfrage nach Sozial- und Pflegedienstleistungen stetig an, während die Anzahl der qualifizierten Fachkräften rückläufig ist.
    Im Fokus der Studie stehen die Gestaltung von rechtlichen Rahmenbedingungen, die Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, die Entlohnungsbedingungen und die betrieblichen Faktoren in der Pflegebranche.
    Die StudienautorInnen analysieren nicht nur den Ist-Zustand sondern widmen sich lösungsorientiert der Kernfrage, wie die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Pflege wirksam verbessert werden kann. Dabei werden Best-Practice-Modelle zur Orientierung vorgestellt und Handlungsempfehlungen mit dem Ziel abgeleitet, Fachkräfte zu sichern und damit auch zukünftig die Versorgung Pflegebedürftiger zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrie- und Wirtschaftsregion Lausitz: Bestandsaufnahme und Perspektiven (2014)

    Kluge, Jan ; Lehmann, Robert ; Rösel, Felix; Ragnitz, Joachim; Gäbler, Stefanie;

    Zitatform

    Kluge, Jan, Robert Lehmann, Joachim Ragnitz & Felix Rösel (2014): Industrie- und Wirtschaftsregion Lausitz. Bestandsaufnahme und Perspektiven. (Ifo-Dresden-Studien 71), Dresden, 138 S.

    Abstract

    "Die Lausitz als länderübergreifende Region in Südbrandenburg und Ostsachsen steht wie alle Regionen Ostdeutschlands vor großen Herausforderungen. Insbesondere der dramatische Bevölkerungsschwund und seine ökonomischen Auswirkungen erfordern erhebliche Anstrengungen aller politischen Akteure, um auch künftig eine gedeihliche regionale (Wirtschafts-)Entwicklung zu ermöglichen. Hierfür ist das Wissen um die konkreten Stärken und Schwächen einer Region ebenso unabdingbar wie eine unvoreingenommene Einschätzung der wirtschaftlichen Perspektiven und der damit verbundenen Chancen und Risiken.
    Ziel dieses Gutachtens ist eine umfassende Analyse der wirtschaftlichen Situation in der Lausitz sowie die Entwicklung von Zukunftsperspektiven - gegeben der sich abzeichnenden demographischen Entwicklung. Diese Analyse soll dazu dienen, sowohl Schwachstellen und Entwicklungshemmnisse als auch Chancen aufzudecken. Sie kann damit auch eine Grundlage für notwendige Reaktionen der politischen Akteure darstellen. In diesem Gutachten wird die Lausitz als gemeinschaftlicher Kultur-, Wirtschafts- und Industrieraum betrachtet und ihre Wirtschaftsstruktur insgesamt und getrennt nach Landkreisen im Detail untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungseffekte des Mindestlohns im Freistaat Sachsen (2014)

    Knabe, Andreas ; Lücke, Christine; Vandrei, Lars; Thum, Marcel; Weber, Michael; Schöb, Ronnie ;

    Zitatform

    Knabe, Andreas, Christine Lücke, Ronnie Schöb, Marcel Thum, Lars Vandrei & Michael Weber (2014): Regionale Beschäftigungseffekte des Mindestlohns im Freistaat Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 21, H. 5, S. 3-12.

    Abstract

    "Ab dem 1. Januar 2015 soll im gesamten Bundesgebiet ein flächendeckender Mindestlohn von 8,50 EURO je Zeitstunde gelten. Anhand simulierter Lohnverteilungen für das Jahr 2015 quantifizieren wir die Auswirkungen dieses Mindestlohns auf die Beschäftigung in den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten im Freistaat Sachsen. Unsere Berechnungen zeigen, dass die Beschäftigungsverluste in Sachsen höher sind als im Bundesdurchschnitt und dass insbesondere grenznahe Landkreise besonders stark betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industry space and skill-relatedness of economic activities: comparative case studies of three eastern German automotive regions (2014)

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Otto, Anne & Antje Weyh (2014): Industry space and skill-relatedness of economic activities. Comparative case studies of three eastern German automotive regions. (IAB-Forschungsbericht 08/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die Resilienz einer regionalen Ökonomie hängt maßgeblich davon ab, inwiefern relevantes spezifisches Humankapital zwischen deren Wirtschaftsaktivitäten wieder verwertet werden kann. Zu diesem Zweck wird das Instrumentarium Industry Space, das sich auf die Ähnlichkeiten in der Nutzung von Humankapital bzw. Skill-Relatedness zwischen Branchen stützt, zur Beschreibung der Wissensbasis zwischen den vorhandenen Wirtschaftszweigen einer Region sowie zur Analyse von dessen Wachstumsperspektiven und Resilienz vorgestellt. Beim Industry Space handelt es sich um ein Netzwerk von Branchen, die skill-related sind. Das Instrumentartium Industry Space wird im Rahmen von drei vergleichenden Fallstudien der ostdeutschen Automobilregionen Südwestsachsen (SWS), Eisenach (EIS) und Leipzig (LEI) eingesetzt für den Zeitraum 1999 bis 2008. Zum einen wird mit Hilfe des Industry Space die zwischen den regionalen Wirtschaftsaktivitäten vorhandene Wissensbasis in jeder Automobilregion dargestellt. Zum anderen wird die Einbettung der Automobilhersteller und der Automobilzulieferindustrie durch deren skillrelatedness mit anderen Wirtschaftszweigen jeder Regionen detailliert aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Wege in die berufliche Ausbildung: Ergebnisse der Verbleibsuntersuchung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in Sachsen (2014)

    Röder, Anne; Hortsch, Hanno; Leidl, Lars;

    Zitatform

    Röder, Anne, Lars Leidl & Hanno Hortsch (2014): Wege in die berufliche Ausbildung. Ergebnisse der Verbleibsuntersuchung Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund in Sachsen. Dresden: TUDpress, 105 S.

    Abstract

    "Der Zugang zum Arbeitsmarkt ist eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Übergänge von jungen Migrantinnen und Migranten in Ausbildung insgesamt zahlenmäßig geringer sind und deutlich länger dauern als bei jungen Menschen ohne Migrationshintergrund. Die vorliegende, durch die TU Dresden durchgeführte Verbleibsuntersuchung knüpft an bundesweite Übergangsstudien an und liefert einen Beitrag zur Erfassung der Situation arbeitsmarktbezogener Integration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund in Sachsen. Neben der Beschreibung von soziodemografischen, schulischen und sprachlichen Merkmalen der Befragten, gibt die Studie einen Einblick in Motivation und persönliche Einstellungen der Zielgruppe hinsichtlich ihres beruflichen Werdegangs. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen jedoch der Verbleib im Berufsbildungssystem sowie die Analyse einflussgebender Faktoren. Die Verbleibsuntersuchung wurde im Rahmen des XENOS-Projekts 'GE.W.IN.N.'. durch den Lehrstuhl für Didaktik des beruflichen Lernens am Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken der TU Dresden durchgeführt und durch Mittel des Europäischen Sozialfonds gefördert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeitsbetrachtung der Bildungsberatung der "Dresdner Bildungsbahnen": eine quantitative Studie (2014)

    Schanne, Norbert; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Schanne, Norbert & Antje Weyh (2014): Wirksamkeitsbetrachtung der Bildungsberatung der "Dresdner Bildungsbahnen". Eine quantitative Studie. (IAB-Projektbericht 1553), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des von der Volkshochschule Dresden und der Landeshauptstadt Dresden entwickelten und durch die Initiative 'Lernen vor Ort' des BMBF geförderten Projektes 'Dresdner Bildungsbahnen' wird seit April 2010 ein neuer Ansatz des Bildungsmanagements erprobt. Ziel dieser Studie war, die Wirksamkeit von Bildungsberatung, wie sie in den 'Dresdner Bildungsbahnen' stattfindet, im Hinblick auf die weitere Erwerbskarriere der Beratenen zu analysieren. Grundlage für die Wirkungsuntersuchung ist ein Datensatz, der Prozessdaten aus den 'Dresdner Bildungsbahnen' mit den Integrierten Erwerbsbiographien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung verknüpft. Momentan ermöglicht dieser Datensatz allerdings nur die Analyse von kurzfristigen Wirkungen (bis Ende 2012)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung oder Studium: welche Arbeitskräfte braucht Sachsen in Zukunft? (2014)

    Sujata, Uwe; Wesling, Mirko; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe, Mirko Wesling & Antje Weyh (2014): Berufsausbildung oder Studium. Welche Arbeitskräfte braucht Sachsen in Zukunft? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2014), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der projizierten Entwicklungen hinsichtlich Demografie, allgemeinbildender Schulabschlüsse und Wirtschaftsstruktur diskutiert dieser Beitrag wie sich die berufliche und akademische Bildung in Sachsen darstellt. Vergleichsmaßstab ist dabei nicht der (unsichere) zukünftige Trend, sondern der Status Quo u. a. im Abgleich mit der Situation in den anderen Bundesländern. Es werden mögliche Handlungsfelder für Arbeitsmarktakteure identifiziert und für den Einzelnen einige Entscheidungshilfen mit Blick auf die Frage 'Berufsausbildung oder Studium' herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Actors and interactions: identifying the role of industrial clusters for regional production and knowledge generation activities (2014)

    Titze, Mirko ; Kubis, Alexander; Brachert, Matthias;

    Zitatform

    Titze, Mirko, Matthias Brachert & Alexander Kubis (2014): Actors and interactions. Identifying the role of industrial clusters for regional production and knowledge generation activities. In: Growth and Change, Jg. 45, H. 2, S. 163-190., 2012-11-03. DOI:10.1111/grow.12047

    Abstract

    "This paper contributes to the empirical literature on systematic methodologies for the identification of industrial clusters. It combines a measure of spatial concentration, qualitative input - output analysis, and a knowledge interaction matrix to identify the production and knowledge generation activities of industrial clusters in the Federal State of Saxony in Germany. It describes the spatial allocation of the industrial clusters, identifies potentials for value chain industry clusters, and relates the production activities to the activities of knowledge generation in Saxony. It finds only a small overlap in the production activities of industrial clusters and general knowledge generation activities in the region, mainly driven by the high-tech industrial cluster in the semiconductor industry. Furthermore, the approach makes clear that a sole focus on production activities for industrial cluster analysis limits the identification of innovative actors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig (2014)

    Weyh, Antje; Pohl, Anja; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Anja Pohl & Uwe Sujata (2014): Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Stadt Leipzig. In: A. f. S. u. W. Stadt Leipzig (Hrsg.) (2014): Statistischer Quartalsbericht III/2013, S. 34-41.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber für die Stadt Leipzig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland : Jahresgutachten 2014 mit Integrationsbarometer (2014)

    Zitatform

    Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (2014): Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland : Jahresgutachten 2014 mit Integrationsbarometer. (Jahresgutachten ... mit Integrationsbarometer / Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration 5), Berlin, 199 S.

    Abstract

    "Das SVR-Jahresgutachten untersucht Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland in den vergangenen fünf Jahren und benennt den zum Teil noch erheblichen Handlungsbedarf. Während die Bilanz in der Integrationspolitik gemischt ausfällt, ist bei der Arbeitsmigrationspolitik eine weitgehende Liberalisierung der Zuzugsmöglichkeiten für Fachkräfte erreicht worden. Dennoch fehlt nach wie vor eine zuwanderungspolitische Gesamtstrategie. Für die Weiterentwicklung der Integrations- und Migrationspolitik gibt der Sachverständigenrat eine Vielzahl von Handlungsempfehlungen ab.
    Für das Jahresgutachten mit dem Titel 'Deutschlands Wandel zum modernen Einwanderungsland' wurde zum dritten Mal ein Integrationsbarometer erstellt. Befragt wurden rund 5.660 Personen mit und ohne Migrationshintergrund zu ihrer Einschätzung zum Integrationsklima, zur interkulturellen Öffnung, zur institutionellen Gleichstellung des Islam und zu religiöser Vielfalt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich: Ausgabe 2014. Tabellenband (2014)

    Abstract

    "In der Gemeinschaftsveröffentlichung 'Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich' werden ausgewählte Indikatoren der OECD -Veröffentlichung 'Bildung auf einen Blick' in einer Gliederung nach Bundesländern dargestellt. Die Indikatoren stammen aus den Themenbereichen Bildungszugang, Bildungsbeteiligung und Bildungsverlauf, in Bildung investierte Finanz- und Humanressourcen, Lernumfeld und Organisation von Schulen sowie Bildungsergebnisse und Bildungserträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsland Sachsen - Eine Zukunftsinvestition für Deutschland: Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei (2013)

    Arent, Stefan; Nagl, Wolfgang ; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Arent, Stefan, Wolfgang Nagl & Joachim Ragnitz (2013): Bildungsland Sachsen - Eine Zukunftsinvestition für Deutschland. Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei. (Ifo-Dresden-Studien 68), Dresden, 86 S.

    Abstract

    "Bildung ist eine der zentralen föderalen Aufgaben in Deutschland. So können die Bundesländer die Bildungspolitik weitgehend alleine gestalten, müssen allerdings auch die Ausgaben dafür tragen. Die Bildungsausgaben stellen einen der größten Posten den Länderhaushalten dar. Ökonomisch interessant und politisch brisant werden die föderalen Bildungsausgaben vor dem Hintergrund der innerdeutschen Wanderung. Für den Freistaat Sachsen werden in diesem Projekt die mit den Wanderungsströmen fließenden Bildungsinvestitionen von und nach jedem Bundesland bestimmt. Um die Bildungsinvestitionssalden zu bestimmen, erfolgt in einem ersten Schritt eine altersspezifische Analyse der einzelnen Wanderungsströme mit jedem Bundesland. Es zeigt sich, dass aus den anderen ostdeutschen Flächenländern eine Nettozuwanderung nach Sachsen stattfindet, während mehr Menschen aus Sachsen in die westdeutschen Länder abwandern, als von dort zuwandern. Die meisten Personen wandern dabei in die großen und wirtschaftlich starken südlichen Bundesländer ab. Insgesamt ist der Wanderungssaldo 2008 für Sachsen deutlich negativ. Wanderung findet hauptsächlich zwischen dem 20. und dem 35. Lebensjahr statt, sodass netto aus Sachsen tendenziell junge und gut ausgebildete Personen abwandern. Um den tatsächlichen Transfer von Bildungsinvestitionen zu quantifizieren, werden in einem zweiten Schritt die Bildungskosten in jedem Bundesland bestimmt. Es werden dann spezifische Bildungskosten für jedes Altersjahr bzw. Qualifikationsniveau bestimmt. In einem letzten Schritt werden diese alters- und qualifikationsspezifischen Bildungskosten auf die Wanderungsströme übertragen. Analog zu den Wanderungsströmen fließen Sachsen netto Bildungsinvestitionen aus den anderen ostdeutschen Bundesländern zu, aber Bildungsinvestitionen nach den westdeutschen Bundesländern ab. Insgesamt verliert Sachsen mehr Bildungsinvestitionen als es gewinnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlen in Mitteldeutschland Fachkräfte?: Berechnungsmethode und Ergebnisse (2013)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2013): Fehlen in Mitteldeutschland Fachkräfte? Berechnungsmethode und Ergebnisse. In: Stadtforschung und Statistik H. 1, S. 71-76.

    Abstract

    "Mitteldeutschland - also die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen - ist innerhalb Deutschlands in besonders starkem Maße vom demografischen Wandel betroffen. Der Rückgang und die Alterung der Bevölkerung bringen für den Arbeitsmarkt einen Einbruch bei den Auszubildenden sowie eine älter werdende Belegschaft mit sich. Das Angebot an Arbeitskräften wird fast überall sinken. Gleichzeitig dürfte sich die Nachfrage nach Arbeitskräften aufgrund des sektoralen und qualifikatorischen Strukturwandels weiter zugunsten der mittel- und hochqualifizierten Beschäftigten verschieben.
    Der Beitrag beschreibt die Ausgangssituation auf dem Arbeitsmarkt in Mitteldeutschland und die Folgen der demografischen Entwicklung für das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage, ob und in welchem Ausmaß angesichts der teils immer noch recht hohen Arbeitslosenzahlen ein Engpass an Fachkräften eintreten kann. Wie könnte dieser gemessen werden? Welche Berufsfelder sind besonders betroffen? Und kann man anhand des Lohnes, der als zentraler Ausgleichsmechanismus zwischen Angebot und Nachfrage wirken sollte, auf Fachkräfteengpässe schließen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland: eine Analyse für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (2013)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2013): Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland. Eine Analyse für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 8, S. 1048-1055., 2013-05-27. DOI:10.1007/s00103-013-1743-0

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert detailliert die aktuelle Fachkräftesituation im Pflegebereich in Mitteldeutschland und leitet Trendaussagen für das Jahr 2025 ab. Zur Untersuchung der gegenwärtigen Situation wird neben Indikatoren wie dem Verhältnis Arbeitsloser zu gemeldeten offenen Stellen, der Vakanzdauer der gemeldeten Stellen, dem kurz- und langfristigen Beschäftigungstrend, dem Ersatzbedarf und den berufsspezifischen Arbeitslosenquoten der Lohn als zentraler Ausgleichsmechanismus zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage diskutiert. Für Mitteldeutschland zeigen sich vor allem Engpässe bei Krankenschwestern/-pflegern und Sozialarbeitern/-pflegern, die sich durch den demografischen Wandel in Zukunft noch verstärken dürften. Denn einerseits steigt mit zunehmender Alterung der Bevölkerung auch die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen. Andererseits sinkt die Bevölkerungszahl im erwerbsfähigen Alter und somit das Angebot an professionellen Pflegearbeitskräften. Nach eigenen Modellrechnungen dürften 2025 in Mitteldeutschland 18.100 bis 31.700 mehr Beschäftigte (in Vollzeitäquivalenten) benötigt werden, um die zunehmende Zahl an Pflegebedürftigen zu betreuen. Für die Pflegeunternehmen ergeben sich daraus große Herausforderungen, die es schon heute anzugehen gilt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbslosigkeit in Sachsen: welche Rolle spielt die Alterung der Bevölkerung? (2013)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Carsten Pohl, Uwe Sujata & Antje Weyh (2013): Entwicklung der Erwerbslosigkeit in Sachsen. Welche Rolle spielt die Alterung der Bevölkerung? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2013), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "In Sachsen ist die Erwerbslosigkeit in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen. Die Zahl der Erwerbslosen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren sank von 423 Tausend im Jahr 1993 auf 204 Tausend im Jahr 2011. Auch die Erwerbslosenquote weist in diesem Zeitraum einen deutlichen Rückgang von 18,4 auf 9,6 Prozent auf. Zugleich ist der Freistaat in besonders starkem Maße vom demografischen Wandel betroffen. Es wurde zunehmend die Vermutung laut, dass dieser einen wesentlichen Beitrag zur Lösung des Arbeitslosigkeitsproblems leisten würde, da aufgrund des Rückgangs und der Alterung der Bevölkerung weniger Erwerbspersonen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden. Die vorliegende Untersuchung geht anhand von zwei Ansätzen der Frage nach, welchen Einfluss die Alterung der Bevölkerung auf die Veränderung der Arbeitslosigkeit in Sachsen in den Jahren von 1993 bis 2011 hatte. Die Analyse des so genannten direkten Effektes zeigt anhand der Zerlegung der Erwerbslosenquote in einen Altersstruktur-, Verhaltens- und Arbeitsmarkteffekt, dass die Alterung der Bevölkerung direkt nur einen äußerst geringen Beitrag zum Rückgang der Erwerbslosigkeit geleistet hat. Mit Hilfe verschiedener ökonometrischer Verfahren kann jedoch eine indirekte Wirkung der Alterung der Bevölkerung auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit bestätigt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass mit einem abnehmenden Anteil der jüngeren Bevölkerung (zunehmenden Anteil der Älteren) der Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sinkt. Die Alterung der Bevölkerung - sowohl getrieben durch weniger Jüngere als auch mehr Ältere wirkt sich damit positiv auf den Rückgang der Arbeitslosigkeit aus. Es bleibt aber zu betonen, dass sich insgesamt lediglich Teilantworten auf die Frage finden lassen, wie groß die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt tatsächlich sind, da auch weitere Faktoren die Entwicklung der Arbeitslosigkeit beeinflussen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Vätermonate in Sachsen: ein Erfolgsmodell (2013)

    Juncke, David; Lehmann, Klaudia; Guschakowski, Helene; Knittel, Tilmann;

    Zitatform

    Juncke, David & Klaudia Lehmann (2013): Vätermonate in Sachsen. Ein Erfolgsmodell. Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Zunächst wird im Rahmen einer quantitativen Analyse die Inanspruchnahme väterlicher Elternzeit in Sachsen anhand verfügbarer Statistiken untersucht. Im Wesentlichen wird dafür auf die Bundesstatistik zum Elterngeld zurückgegriffen, die alle Elterngeldbezieher erfasst und in weiten Teilen den Vergleich Sachsens mit anderen Bundesländern sowie Darstellungen auf Kreisebene erlaubt. Weitere Daten werden über die Analyse des Mikrozensus erhoben. Diese Auswertungen werden durch Analysen der Zusatzstichprobe 'Familie in Deutschland' (FiD) des sozio-oekonomischen Panels ergänzt. Ausgewählt wird dabei die Gruppe der Väter mit Kleinkindern bis 3 Jahre. Abschließend werden die Ergebnisse der quantitativen Analysen in Thesenform zusammengefasst und es wird gezeigt, von welchen Faktoren die hohe Inanspruchnahme väterlicher Elternzeit in Sachsen abhängt. Auch wenn den quantitativen Analysen ein hohes Erklärungspotenzial für den Untersuchungsgegenstand 'Vätermonate' zuzuschreiben ist, sie vermögen es nicht, individuelle Perspektiven auf väterliche Elternzeit darzustellen. An dieser Grenze der statistischen Datenauswertungen setzt die qualitative Analyse an, welche auf leitfadengestützten Interviews mit Vätern, Arbeitgebern und Intermediären beruht. Beleuchtet werden im qualitativen Analyseteil u.a. Motive für/gegen die Inanspruchnahme von Väterzeit, die Ausgestaltung der Väterzeit, Fragen zu betrieblichen Prozessen und zur Unternehmenskultur sowie die Vater-Kind-Beziehung. Die Studie schließt mit Handlungsempfehlungen, die darauf abzielen, den hohen Anteil sächsischer Väter in Elternzeit zu sichern und die Dauer der Inanspruchnahme zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2013/2014: Aufschwung in Sicht (2013)

    Kloß, Michael; Ragnitz, Joachim; Lehmann, Robert ;

    Zitatform

    Kloß, Michael, Robert Lehmann & Joachim Ragnitz (2013): Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2013/2014: Aufschwung in Sicht. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 20, H. 4, S. 13-21.

    Abstract

    "Die konjunkturelle Lage in Ostdeutschland und Sachsen wird sich in den kommenden anderthalb Jahren kontinuierlich verbessern. Das Bruttoinlandsprodukt Ostdeutschlands (einschließlich Berlin) wird im Jahr 2013 preisbereinigt um insgesamt 0,4 % und im Jahr 2014 um 1,6 % steigen. Für den Freistaat Sachsen wird das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Leistung im laufenden und kommenden Jahr mit 0,5 % bzw. 1,8 % geringfügig stärker ausfallen als in den ostdeutschen Bundesländern insgesamt. Maßgeb - licher Treiber für den einsetzenden Aufschwung ist die robuste Binnenkonjunktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen: Schlussbericht (2013)

    Knittel, Tilmann; Juncke, David; Lehmann, Klaudia; Krämer, Lisa;

    Zitatform

    Knittel, Tilmann, David Juncke, Klaudia Lehmann & Lisa Krämer (2013): Arbeitszeitmodelle für erwerbstätige Mütter insbesondere Alleinerziehende im Freistaat Sachsen. Schlussbericht. Berlin, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2005 ist auf dem sächsischen Arbeitsmarkt eine Trendwende erfolgt, bei der der langjährige Beschäftigungsrückgang von einer stabil zunehmenden Nachfrage nach Fachkräften abgelöst worden ist. Der Gesamtbedarf an Fachkräften und auch die Quote der qualifizierten Stellen, die nicht besetzt werden können, liegen aktuell auf einem Rekordniveau. Angesichts des demografischen Wandels und dem Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, ist für Sachsen künftig von einem zunehmenden Fachkräftemangel auszugehen. Auch in den sächsischen Unternehmen werden zunehmende Schwierigkeiten bei der Deckung des Bedarfs an qualifizierten Arbeitskräften befürchtet.
    Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie untersucht, inwiefern eine bessere Erschließung des Arbeitskraftpotenzials von Müttern und insbesondere Alleinerziehenden einen Beitrag zur Deckung des Fachkräftebedarfs leisten kann. Durch einen Abgleich von tatsächlicher und gewünschter Erwerbsbeteiligung und Arbeitszeitumfängen auf Grundlage des Mikrozensus sowie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Zusatzstichprobe 'Familien in Deutschland' (FiD) wird hierfür differenziert das zusätzliche Arbeitskraftpotenzial ermittelt, das bei Verwirklichung der Wunscharbeitszeiten durch passgenaue flexible Arbeitszeitangebote, zielgerichtete Unterstützungsangebote und geeignete Rahmenbedingungen dem sächsischen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen könnte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Mobilität sächsischer Auszubildender: Die späten Folgen des Nachwendegeburtenknicks (2013)

    Seibert, Holger; Wesling, Mirko;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Mirko Wesling (2013): Regionale Mobilität sächsischer Auszubildender: Die späten Folgen des Nachwendegeburtenknicks. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 20, H. 5, S. 16-21., 2013-09-10.

    Abstract

    "Die Situation für Ausbildungsbewerber und -betriebe hat sich, nicht nur in Sachsen, gewandelt. Während in früheren Jahren die Zahl der Ausbildungsbewerber jene der verfügbaren Lehrstellen oft weit übertraf, wird aktuell immer häufiger ein Mangel an Auszubildenden beklagt. Der Beitrag rekapituliert zum einen die Ursachen für diesen Wandel und beleuchtet zum anderen, wie sich dieser auf das Mobilitätsverhalten der in Sachsen wohnhaften Auszubildenden auswirkte. Der zeitliche Vergleich von Auspendlerquoten, -distanzen und -zielen zeigt, dass die in Sachsen lebenden Lehrlinge auf die - überwiegend demographisch bedingte - Entspannung der Ausbildungssituation mit einer rückläufigen Mobilitätsneigung reagierten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber (2013)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2013): Die sächsische Kultur- und Kreativwirtschaft als Arbeitgeber. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2013), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie spielt die Kunst- und Kulturwirtschaft (KKW) nicht nur für das Image und die Standortattraktivität einer Region eine Rolle, sondern gilt als eigenständiger Wirtschaftsbereich mit einer hohen Wachstumsdynamik. Die Studie analysiert die KKW als Arbeitgeber in Sachsen.
    Zwischen 2007 und 2012 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in der KKW deutlich stärker als im Durchschnitt aller sächsischen Branchen. Dieser positive Eindruck wird zwar etwas geschmälert, da z. B. die geringfügig entlohnte Beschäftigung im Nebenjob in der KKW noch sehr viel stärker zugenommen hat, aber der Teilzeitanteil liegt wiederum niedriger als im Durchschnitt. Betrachtet man das Verhältnis der Anzahl Arbeitsloser mit einem Kultur- oder Kreativberuf (Zähler) zur Summe der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und der Arbeitslosen dieser Berufsgruppe (Nenner), so sind die Kultur- und Kreativberufler seltener von Arbeitslosigkeit betroffen als alle Beschäftigten. Ein besonderes Augenmerk im Hinblick auf zukünftige Fachkräftebedarfe sollte auch in der KKW auf die Zahl der Auszubildenden gelegt werden, die gegenüber 2007 deutlich rückläufig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2012/2013: Wirtschaft in Ostdeutschland im Bann der europäischen Schuldenkrise (2012)

    Arent, Stefan; Lehmann, Robert ; Kloß, Michael;

    Zitatform

    Arent, Stefan, Michael Kloß & Robert Lehmann (2012): Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2012/2013: Wirtschaft in Ostdeutschland im Bann der europäischen Schuldenkrise. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 4, S. 11-21.

    Abstract

    "Laut vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist das gesamtdeutsche Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2012 um 0,5 % gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Angesichts der europäischen Finanz- und Vertrauenskrise wird die deutsche Wirtschaft im Sommerhalbjahr aber eine konjunkturelle Schwächephase durchlaufen. Auch die ostdeutsche Wirtschaft wird sich den internationalen Turbulenzen nicht entziehen können. Für das Jahr 2013 wird eine konjunkturelle Erholung erwartet. Das IFO Institut prognostiziert daher aktuell einen Anstieg des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) um 0,6 % in diesem und um 1,1 % im kommenden Jahr. Im Freistaat Sachsen dürfte das Bruttoinlandsprodukt auf Grund der stärkeren Konjunkturabhängigkeit im laufenden Jahr etwas geringer und im Jahr 2013 etwas stärker wachsen als im ostdeutschen Durchschnitt. Die Situation am ostdeutschen bzw. am sächsischen Arbeitsmarkt wird der konjunkturellen Entwicklung mit einiger Verzögerung folgen, sodass im Jahr 2012 mit einem leichten Anstieg und im Jahr 2013 mit einer Stagnation der Erwerbstätigenzahl zu rechnen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftswachstum in der Region Dresden (REGKLAM) bis 2025 (2012)

    Baum, Katja; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Baum, Katja & Wolfgang Nagl (2012): Bevölkerungsentwicklung und Wirtschaftswachstum in der Region Dresden (REGKLAM) bis 2025. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 3, S. 30-34.

    Abstract

    "Ob und wie stark die Bevölkerung schrumpft und wie stark sie gleichzeitig altert, kann regional sehr unterschiedlich sein. Für die Modellregion Dresden (REGKLAM) wird in einer kleinräumigen Analyse gezeigt, welche Tendenzen sich bei der Bevölkerungsentwicklung abzeichnen und welche Folgen sich daraus für die wirtschaftliche Entwicklung bis 2025 ergeben. Die Wirtschaft wird sich in der REGKLAM-Region aufgrund des Bevölkerungsrückganges weniger dynamisch entwickeln. Die Stadt Dresden wächst aber gegen den Trend, sodass deren Bedeutung in der Region noch weiter zunimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationsstandort Sachsen: Eine High-Tech-Region Deutschlands: Ergebnisse aus dem Projekt "Innovationen in Sachsen" (2012)

    Crimmann, Andreas; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Crimmann, Andreas & Katalin Evers (2012): Innovationsstandort Sachsen: Eine High-Tech-Region Deutschlands. Ergebnisse aus dem Projekt "Innovationen in Sachsen". (IAB-Projektbericht 1237/2012), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "Innovationen sind die maßgeblichen Triebkräfte für das Wirtschaftswachstum und der Schlüssel für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit. Sie schaffen die Grundlage für nachhaltige Beschäftigung. Der Erhalt von Arbeitsplätzen und der Ausbau von Beschäftigungsmöglichkeiten fördern den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Deshalb ist es für die sächsische Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik notwendig, die erforderlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen und zu erhalten, dass Neuerungen in Sachsen generiert werden, die auf den regionalen und internationalen Absatzmärkten konkurrenzfähig sind. Um das Klima für Innovationsprozesse weiter verbessern zu können, ist es wichtig, das Innovationsverhalten sächsischer Betriebe und deren Einflussfaktoren zu kennen. In dem Bericht beschreiben wir die zentralen Erkenntnisse, die sich im Rahmen des Projekts 'Innovationen in Sachsen' ergeben haben. Dabei steht die Analyse der Innovationsaktivitäten im Freistaat Sachsen im Vordergrund. Während der Projektlaufzeit wurden in zwei Wellen sächsische Betriebe ausführlich zu ihren Innovationsaktivitäten und einigen angrenzenden Themengebieten befragt. Der Schwerpunkt dieser Veröffentlichung liegt auf den Erkenntnissen aus der zweiten Befragungswelle, die das Erhebungsinstitut in der zweiten Jahreshälfte 2011 durchgeführt hat. In die Auswertungen und in die Erstellung dieser Publikation fließen aber auch die Untersuchungsbefunde der ersten Welle1 ein. Die zusätzliche Auswertung weiterer Datensätze ermöglicht den Vergleich mit den Befunden der Primärerhebung 'Innovationen in Sachsen' und erlaubt eine Einordnung und Bewertung der Analyseergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation in Mitteldeutschland (2012)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela & Antje Weyh (2012): Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation in Mitteldeutschland. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2012): Fachkräftemangel : ein neues, demographisch bedingtes Phänomen?, S. 43-52, 2012-07-25.

    Abstract

    "Aufgrund des kontinuierlichen Rückgangs der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter werden in Zukunft rein mengenmäßig dem Arbeitsmarkt weniger Personen zur Verfügung stehen. Vielfach wird dies als klares Signal für einen Fachkräftemangel gesehen. Diese Sichtweise greift jedoch zu kurz. In diesem Beitrag stellen wir verschiedene Indikatoren vor, die mögliche Arbeitskräfteengpässe in Mitteldeutschland identifizieren könnten. Aber auch sie bieten kein eindeutiges Bild. Insbesondere die Lohnentwicklung, die makroökonomisch als wichtigster Ausgleichsmechanismus zwischen Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage gilt, gibt in Mitteldeutschland keinen Hinweis auf eine generelle Mangelsituation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden: Gutachten im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden (2012)

    Kluge, Jan ; Nagl, Wolfgang ; Thum, Marcel; Schirwitz, Beate; Montén, Anna;

    Zitatform

    Kluge, Jan, Anna Montén, Wolfgang Nagl, Beate Schirwitz & Marcel Thum (2012): Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden. Gutachten im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden. (Ifo-Dresden-Studien 64), Dresden, 49 S.

    Abstract

    "Während Dresden viele Jahre lang ein stärkeres Wirtschaftswachstum als der sächsische Durchschnitt aufwies, wächst Dresden seit 2005 nur noch unterdurchschnittlich. Gleichzeitig ist aber die Beschäftigung in der Stadt weiter überdurchschnittlich gewachsen. Die Analyse dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Befunde ist einer der Schwerpunkte der Studie, die ifo Dresden im Jahr 2011 im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden erstellte. Weiterhin werden demographische Trends aufgezeigt und Veränderungen am Dresdner Arbeitsmarkt untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Verflechtung Sachsens mit seinen Nachbarregionen in Polen und Tschechien (2012)

    Lehmann, Robert ; Steinbrecher, Johannes;

    Zitatform

    Lehmann, Robert & Johannes Steinbrecher (2012): Wirtschaftliche Verflechtung Sachsens mit seinen Nachbarregionen in Polen und Tschechien. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 2, S. 3-12.

    Abstract

    "Zum 01. Mai 2011 entfielen die bis dahin verbliebenen Übergangsregelungen der fünften EU-Osterweiterung, womit die acht mittel- und osteuropäischen Mitgliedsstaaten fortan als gleichberechtigte Mitglieder der Staatengemeinschaft gelten. Aktuell bestehen weiterhin deutliche Unterschiede bei der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gegenüber den 'alten' Mitgliedsstaaten der EU. Darüber hinaus sind die Verflechtungen mit den westeuropäischen Ländern noch im Aufbau. Insbesondere für die Wirtschaft des Freistaates Sachsen sind die mittel- und osteuropäischen Staaten - und hier vor allem Polen und die Tschechische Republik - aufgrund ihrer räumlichen Nähe von besonderer Bedeutung. Der Artikel gibt einen Abriss der wichtigsten makroökonomischen Daten für Polen, die Tschechische Republik sowie Sachsen und beleuchtet die Handelsbeziehungen zwischen diesen Volkswirtschaften. Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass eine enge wirtschaftliche Verflechtung zwischen dem Freistaat Sachsen und seinen beiden Nachbarstaaten besteht. Zudem unterstützen die Grundfreiheiten der EU mögliche Verflechtungspotenziale, aufgrund geringerer Restriktionen bspw. für die Arbeitskräftewanderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Verflechtungen im Grenzraum Sachsen - Böhmen - Niederschlesien (2012)

    Lehmann, Robert ; Steinbrecher, Johannes; Thum, Marcel;

    Zitatform

    Lehmann, Robert, Johannes Steinbrecher & Marcel Thum (2012): Wirtschaftliche Verflechtungen im Grenzraum Sachsen - Böhmen - Niederschlesien. (Ifo-Dresden-Studien 65), Dresden, 133 S.

    Abstract

    "In der Untersuchung werden zunächst die relevanten ökonomischen Dimensionen identifiziert, die für die Verflechtung von Sachsen mit den benachbarten Grenzregionen entscheidend sind. Dazu gehören die wirtschaftliche Entwicklung sowie Konvergenz, demographische Trends, die Entwicklung der jeweiligen Arbeitsmärkte und die Handelsverflechtungen der einzelnen Regionen miteinander. Neben diesen makroökonomischen Faktoren wird das Gutachten um Aussagen zur Ausgestaltung der Infrastruktur sowie 'weichen' Standortfaktoren ergänzt. Damit wird ein umfassendes Bild der ökonomischen Entwicklung einerseits und der Verflechtung der Regionen andererseits gewonnen. Die Studie zeigt den hohen wirtschaftlichen Verflechtungsgrad zwischen Sachsen, Polen und der Tschechischen Republik. Dabei nehmen die beiden sächsischen Nachbarstaaten insbesondere beim Außenhandel eine bedeutende Stellung ein. Sowohl bei den Aus- als auch den Einfuhren Sachsens gibt es starke Tendenzen zur Spezialisierung. Ein hoher Grad der Vernetzung von Sachsen mit Polen und Tschechien besteht auch bei den ausländischen Direktinvestitionen sowie bei der grenzüberschreitenden Infrastruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterspezifische Entwicklungen am sächsischen Arbeitsmarkt: Eine Betrachtung der Jahre 2007 bis 2011 (2012)

    Pohl, Anja; Wesling, Mirko; Zillmann, Manja; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Pohl, Anja, Uwe Sujata, Mirko Wesling & Manja Zillmann (2012): Geschlechterspezifische Entwicklungen am sächsischen Arbeitsmarkt. Eine Betrachtung der Jahre 2007 bis 2011. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 04/2012), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "In Sachsen ist die Erwerbsbeteiligung, d. h. der Anteil der erwerbstätigen plus der erwerbslosen Bevölkerung, höher als in Ostdeutschland und Deutschland insgesamt. Die Erwerbsquote der Frauen liegt im Freistaat zwar - wie überall in Deutschland - unterhalb jener der Männer. Sie rangiert jedoch über jener für Ostdeutschland bzw. Deutschland insgesamt.
    Zwischen 2007 und 2011 ist die Zahl der weiblichen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt stärker gestiegen, als die der männlichen. Differenziert man die Entwicklung allerdings nach der Arbeitszeit, so ist mit Blick auf die Vollzeitbeschäftigten nur für die Männer ein Wachstum festzustellen. Bei den Frauen hat sich die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten hingegen leicht verringert. Die Zahl der Teilzeitstellen ist bei beiden Geschlechtern gestiegen. Frauen verzeichneten hier einen stärkeren absoluten Zuwachs als die Männer. Im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens wurden die höchsten Beschäftigungszuwächse beobachtet, gefolgt von den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen und dem verarbeitenden Gewerbe.
    Die Arbeitslosenzahl hat sich in Sachsen zwischen 2007 und 2011 positiv entwickelt. Im Rechtskreis SGB III ist die Arbeitslosigkeit dabei stärker zurückgegangen als im Rechtskreis SGB II. Dies hat zur Folge, dass der Anteil der im Rechtskreis SGB II betreuten Arbeitslosen gestiegen ist. Bei der Betrachtung der geschlechterspezifischen Entwicklung ist im Krisenjahr 2009 kein Anstieg der Arbeitslosigkeit bei den Frauen festzustellen. Die Zahl der männlichen Arbeitslosen, insbesondere jene der Älteren, nahm hingegen zwischen 2008 und 2009 zu. Über den gesamten Zeitraum und alle Altersgruppen betrachtet ist die Arbeitslosenzahl allerdings bei beiden Geschlechtern rückläufig.
    Bei den Absolventen der allgemeinbildenden Schulen zeigt sich, dass junge Frauen im Mittel einen besseren Schulabschluss aufweisen. In der Berufsausbildung und dem Studium dominieren nach wie vor die bekannten Muster. Männer sind eher im gewerblich-technischen Bereich zu finden, Frauen sehr stark im Dienstleistungssektor.
    Diese unterschiedliche Verteilung und Konzentration auf verschiedene Branchen hat, wie die Analyse der Medianeinkommen darlegt, auch Einfluss auf die Entgelte von Männern und Frauen. In Sachsen beträgt der Gender Pay Gap, also der relative Unterschied in den Medianeinkommen, 8,2 % im Jahr 2010. Er ist, auch aufgrund des vergleichsweise hohen Gewichts des verarbeitenden Gewerbes für den sächsischen Arbeitsmarkt, höher als in Ostdeutschland, liegt aber deutlich unter dem Vergleichswert für die alten Bundesländer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zillmann, Manja; Sujata, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft in Sachsen: Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes (2012)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2012): Die Gesundheitswirtschaft in Sachsen. Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2012), Nürnberg, 41 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert die Strukturen und Entwicklungen in der Gesundheitswirtschaft in Sachsen. Insgesamt arbeiten in Sachsen 15 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Durch stetigen Personalaufbau und zunehmende Bruttowertschöpfung in den vergangenen Jahren ist die Branche als wachsender Wirtschaftfaktor in Sachsen anzusehen. Zudem sind die Beschäftigten in den Gesundheitsberufen von Arbeitslosigkeit weniger betroffen als andere. Für die nächsten Jahre wird, vor allem aufgrund des Anstieges der älteren Einwohner Sachsens (65 Jahre und älter +12,5 % bis 2025), weiterhin mit einem Beschäftigungswachstum in der Gesundheitswirtschaft gerechnet. Ein weiterer Personalaufbau in der Gesundheitswirtschaft könnte aber in naher Zukunft durch eine zu geringe Zahl an geeigneten Fachkräften gebremst werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Dynamik am Arbeitsmarkt: Stellenumschlag und Personalfluktuation in Sachsen (2012)

    Weyh, Antje; Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Weyh, Antje, Michaela Fuchs & Birgit Fritzsche (2012): Dynamik am Arbeitsmarkt. Stellenumschlag und Personalfluktuation in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 03/2012), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "In Sachsen sank die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen 2001 und 2009 um durchschnittlich 1,40 Prozent oder 17.800 Vollzeitäquivalente pro Jahr. Hinter diesen vergleichsweise geringen Zahlen verbergen sich umfangreiche Bruttoströme auf der Ebene der Betriebe. Im Betrachtungszeitraum generierten diese jährlich etwa 135.700 neue Stellen, bauten gleichzeitig aber auch ca. 153.500 Stellen ab. Mit den Konzepten des Stellenumschlags und der Personalfluktuation lassen sich diese Bewegungen, die auf den betrieblichen Entscheidungen, Arbeitnehmer einzustellen oder zu entlassen, beruhen, ausführlich analysieren.
    Generell gibt es einige zentrale Determinanten, die das Ausmaß der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt bestimmen. Darunter fallen unter anderem das Alter und die Größe der Betriebe sowie die Branchenstruktur. So wird das Ausmaß der Arbeitsmarktdynamik mit zunehmendem Betriebsalter geringer. Ebenso sinkt die Arbeitsmarktdynamik mit steigender Betriebsgröße. Schließlich weisen auch die verschiedenen Wirtschaftsbereiche Unterschiede in der Höhe der Bruttoströme auf, die wiederum mit den branchenspezifischen betrieblichen Alters- und Größenstrukturen zusammenhängen.
    Unterschiede zwischen diesen zentralen Determinanten erklären auch die Differenzen im Stellenumschlag und der Personalfluktuation zwischen Regionen. Regionen mit einem älteren Betriebsbesatz, größeren Betrieben und einem hohen Beschäftigungsanteil im Verarbeitenden Gewerbe weisen tendenziell auch einen geringeren Stellenumschlag und eine vergleichsweise gute Nettostellenentwicklung auf. Diese Zusammenhänge können aber gerade auf der kleinräumigen Ebene besonders leicht von regionalspezifischen Einflussfaktoren überlagert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Entwicklung Sachsens im Ländervergleich: Bestandsaufnahme und Perspektiven: Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei (2011)

    Arent, Stefan; May, Michaela; Krohmer, Oskar; Dittrich, Johannes; Thum, Marcel; Ragnitz, Joachim; Lehmann, Robert ; Nagl, Wolfgang ; Eck, Alexander;

    Zitatform

    Arent, Stefan, Alexander Eck, Oskar Krohmer, Robert Lehmann, Wolfgang Nagl & Joachim Ragnitz (2011): Wirtschaftliche Entwicklung Sachsens im Ländervergleich: Bestandsaufnahme und Perspektiven. Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei. (Ifo-Dresden-Studien 59), Dresden, 129 S.

    Abstract

    "Der Freistaat Sachsen und die weiteren ostdeutschen Bundesländer haben sich in den vergangenen 20 Jahren auf vielen Feldern positiv entwickelt. Dazu gehören insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung, die Verbesserung der Umweltsituation, der Ausbau der Infrastrukturen (u. a. in den Bereichen Verkehr, Städtebau und Forschungsinfrastruktur) sowie die Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Gleichwohl ist das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse im Vergleich zu den westdeutschen Bundesländern noch nicht vollends erreicht. Die Studie zielt darauf ab, die bisherigen Entwicklungsfortschritte seit der deutschen Wiedervereinigung systematisch zu erfassen, verbleibende Defizite aufzudecken und wirtschaftspolitische Handlungsbedarfe für die kommenden Jahre zu identifizieren. Die Studie bestimmt anhand der demographischen Entwicklung und verschiedener makroökonomischer Grunddaten, wie der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Produktivität oder der Situation auf dem Arbeitsmarkt, die relative Position Sachsens im ostdeutschen und gesamtdeutschen Vergleich. Außerdem werden die politischen Herausforderungen identifiziert, die sich aus der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung, dem zukünftigen Wirtschaftswachstum und der Veränderung der öffentlichen Finanzen ergeben. Viele Aspekte der Untersuchung zeigen eine starke Angleichung ökonomischer Kenngrößen in den ost- und westdeutschen Bundesländern kurz nach der Wiedervereinigung. Der Konvergenzprozess verlangsamte sich jedoch relativ früh, und so hat er auch 20 Jahre nach der Wende nicht zur vollständigen Angleichung geführt. Besonders im Bereich der Wohlstandsindikatoren sind Sachsen und Ostdeutschland noch nicht auf dem westdeutschen Niveau angelangt. Zukünftig wird aufgrund der Alterung der Gesellschaft und der Schrumpfung der Bevölkerung der Aufholprozess weiter behindert. Die Änderung der Bevölkerungsstruktur hat zudem weitreichende Konsequenzen auch für die öffentlichen Haushalte in den neuen Bundesländern. Hier gilt es, sich auf sinkende Einnahmen einzustellen und die Ausgaben gemäß den Anforderungen anzupassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2011/2012: Inlandsnachfrage stützt den Aufschwung (2011)

    Arent, Stefan; Lehmann, Robert ; Kloß, Michael;

    Zitatform

    Arent, Stefan, Michael Kloß & Robert Lehmann (2011): Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2011/2012: Inlandsnachfrage stützt den Aufschwung. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 4, S. 12-21.

    Abstract

    "Der konjunkturelle Aufschwung auf gesamtdeutscher Ebene hat sich im Winterhalbjahr 2010/2011 mit hohem Tempo fortgesetzt. Auch in Ostdeutschland haben die konjunkturellen Auftriebskräfte die Oberhand gewonnen. Nach der aktuellen Konjunkturprognose des IFO INSTITUTS dürfte das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) um 2,9 % in diesem bzw. 1,9% im kommenden Jahr steigen. Im Freistaat Sachsen dürfte das Wirtschaftswachstum in beiden Jahren noch etwas stärker ausfallen. Die Lage am ostdeutschen bzw. sächsischen Arbeitsmarkt entspannt sich dabei weiter, sodass die Zahl der erwerbstätigen Personen voraussichtlich um 0,8 % bzw. 0,9% steigen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einkommensentwicklung im Freistaat Sachsen: Gutachten im Auftrag der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag (2011)

    Arent, Stefan; Nagl, Wolfgang ; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Arent, Stefan & Wolfgang Nagl (2011): Einkommensentwicklung im Freistaat Sachsen. Gutachten im Auftrag der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag. (Ifo-Dresden-Studien 61), Dresden, 111 S.

    Abstract

    "Die Studie stellt die Bruttolohn- und Tariflohnentwicklung von Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft und Angestellten im öffentlichen Dienst seit der Wiedervereinigung gegenüber. Dabei werden auch Sonderleistungen (wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Überstundenzuschläge usw.), flexible Lohnbestandteile (z. B. Leistungszuschläge, Gewinnbeteiligungen) und Arbeitszeitregelungen (u. a. Urlaubsansprüche) berücksichtigt. Weiterhin wird in einem Reallohnvergleich untersucht, wie regionale Preisniveaudifferenzen Einkommensunterschiede verändern. Um die Lohndifferenzen abschließend und umfassend bewerten zu können, bildet ein Vergleich der Arbeitsplatzsicherheit in der privaten Wirtschaft und bei öffentlichen Arbeitgebern den Schlusspunkt der Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Clustering in Dresden (2011)

    Broll, Udo; Roldán-Ponce, Antonio;

    Zitatform

    Broll, Udo & Antonio Roldán-Ponce (2011): Clustering in Dresden. In: European Planning Studies, Jg. 19, H. 6, S. 949-965. DOI:10.1080/09654313.2011.568806

    Abstract

    "Several years after reunification, the situation of economic instability and social dissatisfaction demanded an ambitious plan to develop regions in East Germany. The key idea was to attract investment and business to the region. The peripheral situation of Saxony, and Dresden especially, has led to a focus on the non-traditional economic activities and sectors. Confronted with the challenge, policy-makers were able to find an imaginative solution: drawing on the inventive history of Dresden and the reputed Technische Universität Dresden. The public leaders chose the high-tech path the moment the information technology business was booming. A cluster was created as a driver of prosperity in Dresden. A cluster means co-location of producers, service providers, educational and research institutions and other private and government institutions related through linkages of different types. The model of cluster can be understood as an analytical method of planning as well as a regional economic development policy. Dresden would be an interesting case study to identify the main operative elements of the term economic cluster." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Innovationen im Freistaat Sachsen: Empirische Befunde: Ergebnisse aus dem Projekt "Innovationen in Sachsen" (2011)

    Crimmann, Andreas; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Crimmann, Andreas & Katalin Evers (2011): Innovationen im Freistaat Sachsen: Empirische Befunde. Ergebnisse aus dem Projekt "Innovationen in Sachsen". (IAB-Projektbericht 1237/2011), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen wird maßgeblich durch deren Innovationsverhalten beeinflusst. Damit die sächsische Wirtschaft auch auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig bleiben und sich an kontinuierlich verändernde Herausforderungen anpassen kann, ist es notwendig, dass Unternehmen in Sachsen Neuerungen generieren und umsetzen. Der Staat schafft dafür die Rahmenbedingungen. Um das Klima für Innovationsprozesse weiter verbessern zu können, ist es wichtig, das Innovationsverhalten sächsischer Betriebe und deren Einflussfaktoren zu kennen. Diese Untersuchung leistet hierzu einen Beitrag. In diesem Bericht sind die zentralen Erkenntnisse über das betriebliche Innovationsverhalten zusammengefasst. Der Schwerpunkt der Analysen liegt dabei auf den Innovationsaktivitäten im Freistaat Sachsen. Dafür nutzen wir insbesondere Informationen aus einer Befragung von sächsischen Betrieben im Rahmen des Projekts 'Innovationen in Sachsen', die in der zweiten Jahreshälfte 2010 stattfand. Im ersten Kapitel beschreiben wir die Eckpunkte des Forschungsprojekts sowie die Konzeption und den Ablauf der Erhebung. Die Erläuterung des Innovationsprozesses und verwendeter Innovationsbegriffe schließt daran an. Anschließend beschreiben wir das Innovationsgeschehen in Deutschland anhand von Auswertungen des IAB-Betriebspanels. Das zweite Kapitel hat die zentralen Erkenntnisse des Forschungsprojekts 'Innovationen in Sachsen' zum Inhalt. Die Analysen bilden die Verbreitung von Innovationen in Betrieben unterschiedlicher Größen und Branchen detailliert ab. Wir vergleichen das Wettbewerbsumfeld, die Beschäftigungsstruktur und die Ertragslage von innovativen und nichtinnovativen Betrieben. Unsere Ergebnisse zeigen, welche Rolle Forschung und Entwicklung im Innovationsprozess spielt und woher die Ideen für Innovationen stammen. Wir untersuchen die öffentliche Innovationsförderung in Sachsen. Die Erörterung der Relevanz von Stellenbesetzungsproblemen für Fachkräfte und von Strategien zur Deckung des betrieblichen Qualifikationsbedarfs in innovativen Betrieben schließt daran an. Eine Zusammenfassung gewonnener Erkenntnisse und die sich daraus ergebenden Implikationen erörtern wir im letzten Kapitel dieser Studie. Gleichzeitig skizzieren wir kurz die bevorstehende zweite Erhebungswelle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Herausforderungen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt in Sachsen (2011)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Uwe Sujata & Antje Weyh (2011): Herausforderungen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2011), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt eine der größten Herausforderungen in Europa zu Beginn dieses Jahrhunderts dar. Sachsen ist in besonders starkem Ausmaß davon betroffen. Der Regierungsbezirk Chemnitz wird in 20 Jahren das höchste Medianalter und den zweithöchsten Bevölkerungsverlust unter den europäischen Regionen aufweisen. Die beiden anderen NUTS2-Regionen Sachsens, Leipzig und Dresden, entwickeln sich demgegenüber nur geringfügig besser. Von 1990 bis 2025 wird das Bundesland einerseits voraussichtlich etwa 1 Mio. Einwohner verlieren, andererseits steigt auch das Durchschnittsalter der Bevölkerung von 45,9 Jahren in 2009 auf 49,3 Jahre in 2025. Dass diese Entwicklung nicht unerhebliche Auswirkungen auf den sächsischen Arbeitsmarkt hat, ist unumstritten. Der Beitrag beschreibt den demografischen Wandel im Bundesland und den Kreisen Sachsens und diskutiert detailliert die Herausforderungen für die Arbeitsangebots- und Arbeitsnachfrageseite in der kurzen, mittleren und langen Frist. Zudem werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den sächsischen Arbeitsmarkt abmildern könnten. Wenn die angesprochenen Herausforderungen für den Arbeitsmarkt in Sachsen jedoch nicht konsequent angegangen werden, ist das Eintreten eines Negativszenarios zu befürchten. Einem künftigen Fachkräftemangel könnten dann gleichzeitig gering- oder unqualifizierte Arbeitslose gegenüberstehen. Damit einhergehend dürften sich regionale Disparitäten innerhalb Sachsens weiter verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;
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    Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Technologietransfer und Perspektiven des Innovationsstandortes Sachsen (2011)

    Günther, Jutta ;

    Zitatform

    Günther, Jutta (2011): Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Technologietransfer und Perspektiven des Innovationsstandortes Sachsen. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 5, S. 195-200.

    Abstract

    "Forschung und Entwicklung werden als Treiber des technischen Fortschritts und Garanten der internationalen Wettbewerbsfähigkeit angesehen. Der Freistaat Sachsen nimmt hinsichtlich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vergleich zu den Neuen Ländern eine Spitzenposition ein und kann sich auch mit einer Reihe westdeutscher Länder messen, ausgenommen Baden-Württemberg, Bayern und Hessen. Die immer noch relativ niedrige Forschungsintensität der Wirtschaft im Vergleich zur öffentlichen Forschung ist strukturell bedingt. Auf aggregierter Ebene kompensieren die öffentlichen Forschungsausgaben dieses transformationsbedingte 'Defizit'. Mit Blick auf diese Situation besitzt der Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere von Universitäten zu Unternehmen, eine hohe Bedeutung. Den Überlegungen der systemischen Innovationstheorie folgend sind verschiedene Kanäle des Transfers von Wissen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft möglich. Dazu zählen die Auftragsforschung der Universitäten, Patentaktivitäten, Publikationen sowie Verbundprojekte. Die empirischen Befunde zu diesen ausgewählten Mechanismen des Technologietransfers lassen erkennen, dass der Freistaat Sachsen im Vergleich zu anderen Ländern eine solide Position einnimmt, aber auch noch Entwicklungspotenziale bestehen. Eine technologieoffen gestaltete Forschungspolitik kann dabei unterstützend wirksam sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Metropolregion Mitteldeutschland: Wie stark sind die Pendlerverflechtungen zwischen den Städten? (2011)

    Kauffmann, Albrecht;

    Zitatform

    Kauffmann, Albrecht (2011): Metropolregion Mitteldeutschland: Wie stark sind die Pendlerverflechtungen zwischen den Städten? In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 17, H. 2, S. 70-78.

    Abstract

    "Die Metropolregion Mitteldeutschland ist ein Bündnis zur Kooperation zwischen den großen Städten in den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Angesichts der Vielzahl der beteiligten Städte sowie der großen Entfernungen zwischen den Städten an den Rändern und dem geographischen Zentrum der Region stellt sie einen Sonderfall innerhalb der derzeit elf in Deutschland existierenden Europäischen Metropolregionen dar. Eine Besonderheit ist auch der Umstand, dass bislang eine Festlegung des Umlands der Kernstädte fehlt. Der Beitrag untersucht die Vernetzung zwischen den beteiligten Städten anhand von Pendlerverflechtungen. Darüber hinaus werden erstmals mögliche Abgrenzungen des Umlands der Metropolregion Mitteldeutschland im Sinne einer funktionalen Stadtregion diskutiert. Es erweist sich, dass die Vernetzung innerhalb der vormaligen Metropolregion Halle/Leipzig-Sachsendreieck und der Thüringer Städtekette deutlich stärker in Erscheinung tritt als die Pendlerbeziehungen zwischen diesen historisch gewachsenen Regionen. Als funktionale Stadtregion besäße die Metropolregion Mitteldeutschland ein weit gespanntes, jedoch eher dünn besiedeltes Umland, das nur mit den nahegelegenen Kernstädten enge Verflechtungen aufweist. Insgesamt zeigt sich, dass zwischen den traditionell einander näher stehenden Städten eine bessere Basis für Kooperationen vorhanden ist, deren verstärkte Nutzung dem Anliegen der Metropolregion Mitteldeutschland jedoch nicht zuwiderlaufen muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wirkung kommunaler Investitionen in die Tourismusinfrastruktur am Beispiel Sachsens (2011)

    Kauffmann, Albrecht;

    Zitatform

    Kauffmann, Albrecht (2011): Wirkung kommunaler Investitionen in die Tourismusinfrastruktur am Beispiel Sachsens. In: Review of regional research, Jg. 31, H. 1, S. 57-73. DOI:10.1007/s10037-011-0053-y

    Abstract

    "Nach 1990 erfolgten in allen Neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland massive Investitionen in die touristische Infrastruktur. Dabei wurden sowohl das Ziel der Erhaltung bzw. Wiedererlangung der Wettbewerbsfähigkeit traditioneller Tourismusgebiete, als auch die Unterstützung eines dienstleistungsorientierten Strukturwandels in deindustrialisierten Regionen verfolgt. Ein Großteil dieser Investitionen wurde aus Mitteln des Programms der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, insbesondere der kommunalen wirtschaftsnahen Infrastruktur (GA-Infra) gefördert. Der Beitrag untersucht die Wirkung so geförderter Investitionen in die touristische Infrastruktur auf die Beschäftigung im Gastgewerbe in Sachsen auf der Ebene der Kommunen. Dabei zeigt sich, dass für bestimmte Investitionsarten für den Zeitraum 2000 - 2007 tatsächlich eine positive Korrelation mit der Entwicklung im Gastgewerbe bestand. Diese ist jedoch an Voraussetzungen gebunden, z.B. das Vorhandensein komplementärer Faktoren und einer bereits bestehenden touristischen Tradition." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden: warum wächst Dresden langsamer als der Rest Sachsens? (2011)

    Kluge, Jan ;

    Zitatform

    Kluge, Jan (2011): Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden. Warum wächst Dresden langsamer als der Rest Sachsens? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 5, S. 11-19.

    Abstract

    "Die Landeshauptstadt Dresden konnte in den letzten beiden Jahrzehnten ein kräftiges Wirtschaftswachstum vorweisen. Doch während die Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung bis 2004 teilweise deutlich oberhalb des sächsischen Durchschnitts lagen, erlitt die Stadt 2005 einen dramatischen Einbruch und blieb seitdem dahinter zurück. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich die Erwerbstätigkeit jedoch weiterhin überdurchschnittlich positiv. Eine Analyse der Wirtschaftsstruktur Dresdens soll die Gründe für das schwache Wachstum seit 2005 aufzeigen und erklären, wieso es kaum auf den Arbeitsmarkt durchzuschlagen scheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsströme von 1991 bis 2008 für Ostdeutschland und Sachsen (2011)

    Lowe, Dorothea; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Lowe, Dorothea & Wolfgang Nagl (2011): Bevölkerungsentwicklung und Wanderungsströme von 1991 bis 2008 für Ostdeutschland und Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 2, S. 27-31.

    Abstract

    "Aktuell leben in Ostdeutschland mit Berlin ca. 16,5 Mill. Personen und damit rund 1,7 Mill. Personen weniger als noch Ende 1990. Sowohl Ostdeutschland als auch Sachsen sehen sich seit Jahren dem Problem einer schrumpfenden Bevölkerung gegenüber. Entgegen der landläufigen Meinung ist der Bevölkerungsrückgang seit 1991 primär nicht von den Abwanderungen, sondern von der natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten - Sterbefälle) getrieben. Eine genauere Betrachtung der Wanderungsbilanzen zeigt auch, dass Ostdeutschland durch Wanderungsgewinne aus dem Ausland den Bevölkerungsrückgang etwas bremsen konnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Dresdner Arbeitsmarkt - die qualifizierte Beschäftigung nimmt zu (2011)

    Montén, Anna; Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Montén, Anna & Wolfgang Nagl (2011): Der Dresdner Arbeitsmarkt - die qualifizierte Beschäftigung nimmt zu. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 6, S. 14-20.

    Abstract

    "Seit 2005 steigt die Beschäftigung in der Landeshauptstadt Dresden. Der Beschäftigungsaufbau ist durch den Dienstleistungsbereich getrieben. Damit einher geht eine verstärkte Beschäftigung von (hoch)qualifizierten Arbeitnehmern. Im Gegensatz zu Sachsen oder Ostdeutschland weist Dresden eine positive Bevölkerungsentwicklung auf. Die Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter kann kompensiert werden. Als attraktiver Wohnort und Hochschulstandort ist Dresden prinzipiell gut aufgestellt, um auch in Zukunft gut ausgebildete Arbeitnehmer anzuziehen. Durch die Verknappung qualifizierter Arbeitskräfte ist zukünftig mit einem verstärkten Lohndruck zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf Ostdeutschland und Sachsen (2011)

    Nagl, Wolfgang ;

    Zitatform

    Nagl, Wolfgang (2011): Auswirkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit auf Ostdeutschland und Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 3, S. 33-35.

    Abstract

    "Seit dem 1. Mai 2011 gilt auch für die mittel- und osteuropäischen Staaten, die 2004 neu zur Europäischen Union hinzukamen, die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb Europas. Die Bestandaufnahme der bereits in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmer zeigt, dass lediglich 2,2 % aller Beschäftigten aus diesen Ländern in Sachsen arbeiten. Der überwiegende Teil (89,4 %) arbeitet in Westdeutschland. Eine Beispielrechnung für 100.000 neue Beschäftigte pro Jahr zeigt bei der Annahme, dass die Zuwanderung dem bisherigen Muster folgt, dass nach Sachen jedes Jahr lediglich 2.175 Menschen zuwandern. Es entstehen somit weder eine Bedrohung für die inländische Beschäftigung noch große Potenziale für neue Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Trends in den Pendlerströmen der Stadt Dresden (2011)

    Schirwitz, Beate;

    Zitatform

    Schirwitz, Beate (2011): Trends in den Pendlerströmen der Stadt Dresden. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 18, H. 6, S. 21-24.

    Abstract

    "Die sächsische Landeshauptstadt Dresden ist zur Deckung seiner Arbeitsnachfrage stark auf Einpendler angewiesen. Gleichzeitig ist in der Stadt seit Jahren ein zunehmender Trend steigender Auspendlerzahlen zu verzeichnen. Der Artikel fasst aktuelle Trends in den Pendlerströmen von und nach Dresden zusammen und diskutiert deren Bedeutung für den dortigen Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang werden auch die Effekte der momentan beobachtbaren Reurbanisierung untersucht. Durch den demographisch bedingten Bevölkerungsrückgang im Umland muss Dresden zur langfristigen Deckung seiner Arbeitsnachfrage jedoch in verstärktem Maße auch Personen aus weiter entfernten Regionen anziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2010/2011: Gesamtwirtschaftliche Erholung setzt sich fort (2010)

    Arent, Stefan; Vogt, Gerit; Lehmann, Robert ; Eck, Alexander;

    Zitatform

    Arent, Stefan, Alexander Eck, Robert Lehmann & Gerit Vogt (2010): Konjunkturprognose Ostdeutschland und Sachsen 2010/2011: Gesamtwirtschaftliche Erholung setzt sich fort. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 17, H. 4, S. 12-22.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft ist im Jahr 2009 weniger stark durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise beeinträchtigt worden, als die Wirtschaft im westlichen Landesteil. Ursächlich hierfür waren die vergleichsweise niedrigeren Industrie- und Exportquoten sowie die staatlichen Transferleistungen, die sich stabilisierend auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ausgewirkt haben. Da der Konjunktureinbruch in Ostdeutschland weniger stark war als in Westdeutschland, ist folglich das Potenzial einer Erholung in diesem Jahr begrenzt. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse der aktuellen ifo Dresden Konjunkturprognose dokumentiert. Der Prognose zufolge wird das Bruttoinlandsprodukt der ostdeutschen Länder (einschließlich Berlin) in den Jahren 2010 und 2011 preisbereinigt um 1,6 % bzw. 1,3 % expandieren. In Sachsen dürfte das Wirtschaftswachstum in beiden Jahren etwas stärker ausfallen. Die Lage auf dem sächsischen und ostdeutschen Arbeitsmarkt wird sich voraussichtlich zunehmend entspannen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Studienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl (2010)

    Becker, Rolf ; Haunberger, Sigrid; Schubert, Frank;

    Zitatform

    Becker, Rolf, Sigrid Haunberger & Frank Schubert (2010): Studienfachwahl als Spezialfall der Ausbildungsentscheidung und Berufswahl. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 42, H. 4, S. 292-310. DOI:10.1007/s12651-009-0020-z

    Abstract

    "Vorliegende Studien belegen eine persistente horizontale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, warum ein Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Studienfachwahl besteht. Auf der Datenbasis der sächsischen Abiturientenbefragung seit 2000 kann die Entscheidungsfindung der Abiturientinnen und Abiturienten zu ihren nachschulischen Bildungs- und Berufswegen etwa drei Monate vor dem Abitur modelliert werden. Durch die empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass die Studienfachwahl in Abhängigkeit von der Schichtzugehörigkeit das Ergebnis von Entscheidungen ist, die durch das Motiv des Statuserhalts, den erwarteten Kosten für bestimmte Ausbildungen, den individuellen Leistungspotenzialen, dem erwarteten Studienerfolg und der soziokulturellen Distanz zur tertiären Bildung strukturiert werden. Anhand dieser Determinanten der Studienfachwahl kann der Effekt sozialer Herkunft und damit - im Aggregat gesehen - die persistente soziale Ungleichheit von Studienfachwahlen nach sozialer Herkunft erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechterspezifische Entwicklungen am sächsischen Arbeitsmarkt: eine Betrachtung der Jahre 2007 bis 2009 (2010)

    Engelmann, Sabine; Sujata, Uwe; Zillmann, Manja;

    Zitatform

    Engelmann, Sabine, Uwe Sujata & Manja Zillmann (2010): Geschlechterspezifische Entwicklungen am sächsischen Arbeitsmarkt. Eine Betrachtung der Jahre 2007 bis 2009. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2010), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Kurzfristige wirtschaftliche Entwicklungen, wie die gegenwärtige Finanz- und Wirtschaftskrise, aber auch demografischer Wandel und Strukturwandel im System der internationalen Arbeitsteilung prägen Arbeitsmarktchancen auf entscheidende Weise. Die Studie analysiert den Arbeitsmarkt für Frauen und Männer der Jahre 2007 bis 2009 in Sachsen. Somit werden sowohl der konjunkturelle Aufschwung in Sachsen berücksichtigt, aber auch die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise für den Arbeitsmarkt verdeutlicht. In der Studie werden die Erwerbsbeteiligung und die Beschäftigung, die Teilhabe an verschiedenen Arbeitszeitmodellen und die Branchenzugehörigkeit von Frauen und Männern analysiert. Des Weiteren wird auf die geschlechtsspezifische Arbeitslosigkeit und auf die Beteiligungen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik eingegangen. Da die berufliche Qualifikation eine entscheidende Rolle für die Chance auf Beteiligung am Arbeitsmarkt spielt, werden die Verteilung der Schulabschlüsse allgemeinbildender Schulen auf Frauen und Männer und deren Teilhabe am Ausbildungsmarkt untersucht. Langfristigen Arbeitsmarktprojektionen zu Folge wird die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigen. Da Jungen wie auch Mädchen in der Schule die nötigen Ausgangsqualifikationen gleichermaßen erlernen, um später einen technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf ergreifen zu können, stellen auch Frauen ein wichtiges Potential für die MINT-Berufe dar. Deswegen gilt in der Studie zusätzlich diesem Bereich ein besonderes Augenmerk." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Zillmann, Manja;
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  • Literaturhinweis

    Gründerbezogene Entwicklungsprobleme junger Firmen in Sachsen und Tschechien (2010)

    Lang, Rainhart; Bank, Volker; Neubert, Andreas;

    Zitatform

    Lang, Rainhart, Volker Bank & Andreas Neubert (Hrsg.) (2010): Gründerbezogene Entwicklungsprobleme junger Firmen in Sachsen und Tschechien. (Arbeit, Organisation und Personal im Transformationsprozess 27), München: Hampp, 227 S. DOI:10.1688/9783866185395

    Abstract

    "Der Prozess der Gründung von Unternehmen kennzeichnet sich durch eine Abfolge sensibler bzw. kritischer Entwicklungsphasen und durch eine Reihe von potentiellen Risikofaktoren. Der abschließende Erfolg einer Unternehmensgründung hängt letztlich davon ab, wie die sich damit verknüpfenden Probleme und Schwierigkeiten bewältigt werden. Im Rahmen eines Workshops des Sächsisch-Tschechischen Hochschulkollegs (STHK) in Seiffen im Oktober 2007 wurden diesbezüglich insbesondere die daraus resultierenden Anforderungen für die Person des Gründers in den Mittelpunkt gestellt. Auf der Basis von Erfahrungswerten und Forschungsergebnissen im sächsisch-tschechischen Wirtschaftsraum wurde vorab die Bedeutung grundsätzlicher Eigenschaften (Motive, Werte, Qualifikationen, etc.) der Gründerperson für den Erfolg einer Unternehmensgründung analysiert und diskutiert. Daran anschließend wurde erörtert, inwieweit die in Sachsen und Tschechien bestehende Beratungs- und Bildungsinfrastruktur in der Lage ist, den (potentiellen) Gründern adäquate Angebote zur persönlichen Weiterentwicklung zu machen und sie damit besser auf Schwierigkeiten im Gründungsprozess vorzubereiten. Der vorliegende Band dokumentiert neben den Erkenntnissen bzw. Erfahrungswerten von Wissenschaftlern und Praktikern die Ergebnisse studentischer Forschungsprojekte zu diesen Themen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Politik und Marktmechanismus: empirische Befunde aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (2010)

    Rosenfeld, Martin T. W.; Lüdigk, Rainer; Paepke, Margrit; Kaps, Marion; Wilde, Mathias; Artmann, Leo; Weiß, Dominik; Effenberger, Karl-Heinz; Panzer, Sabine; Heimpold, Gerhard; Pohle, Hans; Banse, Juliane; Roch, Isolde; Winkel, Rainer; Schenkhoff, Hans Joachim; Gather, Matthias; Schmidt, Ulf;

    Zitatform

    Rosenfeld, Martin T. W. & Dominik Weiß (Hrsg.) (2010): Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse zwischen Politik und Marktmechanismus. Empirische Befunde aus den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. (Arbeitsmaterial der ARL 351), Hannover: Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 268 S.

    Abstract

    "Der Grundsatz der 'Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse' wird heute in Deutschland allgemein akzeptiert und steht als eines der fundamentalen Prinzipien des deutschen föderativen Staates - abgeleitet aus dem Sozialstaatsprinzip - nicht zur Disposition. Allerdings wird über die 'richtige' Interpretation des Grundsatzes und über die 'richtigen' Mittel zu seiner Realisierung vielfach diskutiert und gestritten. Vor diesem Hintergrund hat der Band das Anliegen, zu einer differenzierten Bestandsaufnahme der gegenwärtig, im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, vorhandenen räumlichen Disparitäten bzw. der erreichten 'Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse' sowie der Wirksamkeit von politischen Maßnahmen für mehr Gleichwertigkeit' am Beispiel ostdeutscher Teilräume beizutragen und Hinweise für Politikveränderungen zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Arbeitsmarkt für Jüngere in Sachsen: eine Analyse des regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktes (2010)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje; Zillmann, Manja;

    Zitatform

    Sujata, Uwe, Antje Weyh & Manja Zillmann (2010): Der Arbeitsmarkt für Jüngere in Sachsen. Eine Analyse des regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktes. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2010), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Der anhaltende Rückgang der Arbeitslosenzahlen der 15- bis unter 25-Jährigen in Sachsen seit 2005 ist größtenteils auf die demografische Entwicklung und nur in geringem Maße auf positive Veränderungen der Beschäftigungssituation zurückzuführen. Im Vergleich zum Jahr 2000 wurden 2009 27,5 Prozent weniger Arbeitslose in dieser Altersgruppe, aber auch 24,1 Prozent weniger sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 15 bis unter 25 Jahren gezählt.
    Auf dem Ausbildungsmarkt schließt sich die Lücke zwischen gemeldeten Bewerbern und gemeldeten Stellen immer mehr. Im Jahr 2009 war das Verhältnis der beiden Größen mit 1,1 Bewerbern auf eine Ausbildungsstelle nahezu ausgeglichen. Jedoch ist nicht von einer Entspannung der Situation am sächsischen Ausbildungsmarkt auszugehen, denn nach wie vor sind Divergenzen im Hinblick auf die räumliche und sektorale Verteilung von Angebot und Nachfrage vorhanden. Zudem sind immer noch ein Drittel aller Ausbildungsstellen außerbetrieblicher Art und etwa ein Drittel aller Azubis mit Wohnort in Sachsen absolviert die Ausbildung außerhalb des Bundeslandes.
    Vor dem Hintergrund der zukünftigen demografischen Entwicklung, wonach bis 2020 die Bevölkerungsanzahl der 15- bis unter 25-Jährigen um weitere 23,6 Prozent abnimmt und es zu einer Verschiebung der Qualifikationsstruktur der Schulabgänger hin zu keinem oder einem Hauptschulabschluss kommen soll, wird es für die sächsischen Unternehmen zunehmend schwerer, geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden. Die Gestaltung entsprechender Rahmenbedingungen durch Politik und Wirtschaft wird unumgänglich sein, um einem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje; Zillmann, Manja;
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  • Literaturhinweis

    The identification of industrial clusters: methodical aspects in a mulitdimensional framework for cluster identification (2010)

    Titze, Mirko ; Kubis, Alexander; Brachert, Matthias;

    Zitatform

    Titze, Mirko, Matthias Brachert & Alexander Kubis (2010): The identification of industrial clusters. Methodical aspects in a mulitdimensional framework for cluster identification. (IWH-Diskussionspapiere 2010,14), Halle, 32 S.

    Abstract

    "We use a combination of measures of spatial concentration, qualitative input-output analysis and innovation interaction matrices to identify the horizontal and vertical dimension of industrial clusters in Saxony in 2005. We describe the spatial allocation of the industrial clusters and show possibilities of vertical interaction of clusters based on intermediate goods flows. With the help of region and sector-specific knowledge interaction matrices we are able to show that a sole focus on intermediate goods flows limits the identification of innovative actors in industrial clusters, as knowledge flows and intermediate goods flows do not show any major overlaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Sächsischer Innovationsindex (2010)

    Ziegenbalg, Björn;

    Zitatform

    Ziegenbalg, Björn (2010): Sächsischer Innovationsindex. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 17, H. 2, S. 24-31.

    Abstract

    "In dem Artikel wird zur Messung der technologischen Leistungsfähigkeit auf der Landesebene (hier am Beispiel des Freistaates Sachsen) ein Innovationsindikator vorgeschlagen, der eine zusammenfassende Bewertung einer Vielzahl von Indikatoren des Innovationsgeschehens erlaubt. Im Einzelnen werden dabei Informationen aus den Bereichen Bildung, Forschung und Innovationen verwendet. Im Ergebnis zeigt sich, dass Sachsen im Ländervergleich eine Mittelfeldposition einnimmt, jedoch an der Spitze der ostdeutschen Flächenländer steht. Vor allem für den Bereich der Bildung weist Sachsen sogar sehr gute Werte auf, was darauf hindeutet, dass die Zukunftsperspektiven für die technologische Leistungsfähigkeit als gut einzuschätzen sind. In den anderen Bereichen dominieren hingegen noch die transformationsbedingten Nachteile wie eine hohe Zahl kleiner, wenig forschungsintensiver Unternehmen und geringer Innovationserfolge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 15.500 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Ostdeutschland ca. 6.000 und in Sachsen 1.145 Betriebe.
    Bei den zentralen inhaltlichen Themenkomplexen des Fragebogens 2009 geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren. Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Sachsen geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt. In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung, Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung, Ertrag und Gewinn, betriebliche Arbeitszeiten, betriebliche Investitionen und Innovationen, betriebliche Weiterbildung, Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche, Berufsausbildung und Ausbildungsstellen, Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf der sächsischen Wirtschaft: Monitoring 2010. Ergebnisse einer Umfrage der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen und der Arbeitsgemeinschaft der Sächsischen Handwerkskammern (2010)

    Abstract

    "Seit 2001 haben sich die sechs sächsischen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern im Rahmen der vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit initiierten Sächsischen Fachkräfteinitiative zu einem regelmäßigen Monitoring der Fachkräftesituation ihrer fast 300.000 Mitgliedsunternehmen verpflichtet. Ziele sind:
    - die regelmäßige, methodisch einheitliche, flächendeckende Aussage zur Fachkräftesituation in sächsischen Firmen,
    - das Sichtbarmachen von Schwerpunkten und Spezifika der Fachkräftesituation in den einzelnen Wirtschaftsbereichen und Größenklassen der Betriebe,
    - die Lieferung von Hinweisen und Empfehlungen für gezielte Maßnahmen an die verschiedenen Akteure bei der Fachkräftegewinnung und -bindung sowie der Aus- und Weiterbildung,
    - Empfehlungen für die weiterführende, detaillierte Untersuchung von im Monitoring gefundenen betriebsgrößenbedingten, qualifikations- und/oder branchenspezifischen Problemen,
    - die Sensibilisierung von Unternehmen, Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit für die Wichtigkeit der Fachkräftethematik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Studierende?: Studienreformen und studentische Praxis (2009)

    Bloch, Roland;

    Zitatform

    Bloch, Roland (2009): Flexible Studierende? Studienreformen und studentische Praxis. Leipzig: Akademische Verlagsanstalt, 336 S.

    Abstract

    "Die Studienreformen im Zuge des Bologna-Prozesses bedeuten eine fundamentale Umstrukturierung des deutschen Studiensystems. Gestufte Studienstrukturen, Modularisierung, Qualifikationsrahmen, Kreditpunktesysteme und studienbegleitende Prüfungen sollen Probleme wie lange Studiendauer und hohe Studienabbruchquote beheben und die Beschäftigungsfähigkeit bzw. Employability der Studierenden fördern. Grundlegende Annahme der Studienreformen ist dabei, dass auch die Studierenden durch ihr Verhalten entscheidend zu den attestierten Mängeln des Studiensystems beitragen würden. Die Dissertation nimmt die entgegengesetzte Perspektive ein und fragt, wie Studierende trotz der - sicherlich vorhandenen - Probleme des Studiums erfolgreich studieren und welche Konsequenzen die Studienreformen für die studentische Praxis haben Diese Konsequenzen werden häufig ausgeblendet, weil im Kontext der Studienreformen zwar viel über Studierende, aber wenig mit Studierenden - den Hauptbetroffenen der Studienreformen - geredet wird. Ziel der Arbeit ist, diese Lücke zu erkunden und die allgemeine Perspektive der Studienreformen auf die besonderen Wahrnehmungen der Studierenden zu beziehen. Die Untersuchung ist qualitativ-explorativ angelegt und kombiniert eine Diskursanalyse der Studienreformen mit insgesamt elf problemzentrierten Interviews mit Studierenden. Um die Bandbreite der Handlungen von Studierenden in den Blick zu bekommen, wurden zwei Gruppen von Studierenden konstruiert, die sich anhand 'extremer' Merkmale voneinander unterscheiden. Interviewt wurden auf der einen Seite Studierende an öffentlichen Universitäten in traditionellen Studiengängen, deren Studium von Freiräumen gekennzeichnet und nicht direkt berufsbezogen ist, und die unter den Bedingungen der 'Massenuniversität' studieren. Auf anderen Seite wurden Studierende an zwei kleinen privaten Hochschulen, der European Business School (ebs) und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU), interviewt. An diesen beiden Hochschulen ist das Studium praxisorientiert, karrierebezogen, gebührenpflichtig und straff organisiert; Reformmaßnahmen wurden bereits weitgehend umgesetzt. Auf die Diskursanalyse, die sich auf die Herkunft und Verwendung der beiden prominenten Reformbegriffe Schlüsselqualifikationen und Employability konzentriert, folgt die Analyse der studentischen Praxis sowohl im Studium als auch im Alltag. Untersucht werden Bedeutungen des Praktikums, die Rolle von Netzwerken, Funktionen des Prüfungswesens, Karriere- und Lebensplanung, soziales Engagement, 'hidden curricula' sowohl des Studiums als auch der studentischen Gemeinschaft sowie studentisches Zeitmanagement. Die Bandbreite studentischer Praxis macht deutlich, welche Fragen im Diskurs über Studienreformen ausgespart bleiben, etwa der Studienfinanzierung, der Integration von Praktika und Auslandsstudien oder des sozialen Engagements neben dem Studium. In der Praxis der 'Avantgarde' der Studienreformen an der ebs und der WHU finden sich zudem zahlreiche Hinweise darauf, wie ein vordergründig auf die berufliche Flexibilität von Studierenden zielendes Studium zugleich Zwänge produziert. Unter den hinsichtlich der straffen Studienorganisation und der hohen Prüfungsdichte extremen Studienbedingungen an den beiden privaten Hochschulen geraten andere Lebensbereiche unter Druck. Flexibilität in der Arbeitswelt, die im Studium trainiert wird, erfordert Inflexibilitäten: klare Prioritätensetzung, strategische Gestaltung sozialer Interaktion (Networking), präzises Zeitmanagement, Durchsetzungsfähigkeit und Verhandlungsgeschick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mittelfristige Einkommensentwicklung in Sachsen: Gutachten im Auftrag der Landtagsfraktion Bündnis90/Die Grünen im Sächsischen Landtag (2009)

    Döll, Sebastian; Thater, Christian; Nagl, Wolfgang ; Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Döll, Sebastian, Wolfgang Nagl & Christian Thater (2009): Mittelfristige Einkommensentwicklung in Sachsen. Gutachten im Auftrag der Landtagsfraktion Bündnis90/Die Grünen im Sächsischen Landtag. (Ifo-Dresden-Studien 48), München, 58 S.

    Abstract

    "In Anbetracht rückläufiger Bevölkerungszahlen und einer zugleich alternden Bevölkerung einerseits sowie der vereinbarten Degression des Solidarpaktes II für die neuen Bundesländer ist davon auszugehen, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Freistaat Sachsen in den kommenden Jahren eher gedämpft verlaufen wird. Um diese Vermutung quantitativ zu untermauern, wurden in dieser Studie zum einen ökonometrische Projektionsrechnungen zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung in Sachsen vorgenommen. Dabei wurden insbesondere auch die regional unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und die daraus resultierenden regionalen Differenzierungen betrachtet; es konnte gezeigt werden, dass insbesondere die eher ländlich geprägten Räume in Sachsen von den zu erwartenden negativen Auswirkungen der demographischen Entwicklung betroffen sein werden, während die Ballungszentren (Dresden und Leipzig, mit Einschränkungen auch Chemnitz) aufgrund ihrer wirtschaftsstrukturellen Besonderheiten und bestehender Agglomerationsvorteile von diesen Einflüssen weitgehend unbeeinflusst bleiben dürften.
    Ein in der öffentlichen Diskussion stark diskutiertes Thema ist die Frage, in welchem Umfang in Zukunft mit Altersarmut in Ostdeutschland zu rechnen sein wird. Im Rahmen der Studie wurde gezeigt, dass es im Vergleich zu heute bis zum Jahr 2020 zu einer starken Ausdifferenzierung der Einkommenssituation in der Gesetzlichen Rentenversicherung in Ostdeutschland kommen wird. Zwar werden die Neurentner des Jahres 2020 gegenüber den heutigen Neurentnern im Durchschnitt nur eine leichte Verringerung der Entgeltpunkte hinzunehmen haben; die Streuung nimmt aber stark zu. Vor allem für gering qualifizierte Arbeitnehmer sowie für Frauen besteht das Risiko von Altersarmut, soweit keine anderweitige Absicherung (z. B. über Familienangehörige, betriebliche Rentenansprüche, Kapitaleinnahmen) besteht. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein spezifisch ostdeutsches (oder sächsisches) Phänomen; ähnlich stellt sich die Situation auch in Westdeutschland dar. Im Bestand schlagen sich diese Änderungen erst nach und nach nieder. Dementsprechend ist die Streuung der Alterseinkünfte im Rentenbestand deutlich geringer als bei den Neurentnern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pendelmuster in Sachsen (2009)

    Döll, Sebastian;

    Zitatform

    Döll, Sebastian (2009): Pendelmuster in Sachsen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 16, H. 1, S. 41-45.

    Abstract

    "Arbeiten und Wohnen fallen zunehmend räumlich auseinander. Der Beitrag untersucht diesbezüglich das Pendlerverhalten in Sachsen im Zeitraum 1997-2007. Dabei wird gezeigt, dass sowohl ein größerer Anteil der Beschäftigten den Wohnort zum Arbeiten verlässt als auch die Entfernungen zunehmen. Ebenso wird die Bedeutung von Arbeitsmarktzentren wie Dresden und Leipzig für das Umland deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung in Sachsen: Ergebnisse einer Umfrage (2009)

    Engelmann, Sabine; Schirwitz, Beate;

    Zitatform

    Engelmann, Sabine & Beate Schirwitz (2009): Unbedenklichkeitsbescheinigungen für Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung in Sachsen. Ergebnisse einer Umfrage. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 16, H. 2, S. 3-12.

    Abstract

    "Die Dresdner Niederlassung des ifo Instituts hat in einem Gutachten für das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit die Frage untersucht, durch welche Maßnahmen ein Abbau der Arbeitslosigkeit durch öffentlich geförderte Beschäftigung erzielt werden kann, ohne der gewerblichen Wirtschaft und den dort Beschäftigten zu schaden. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der in Sachsen üblichen Praxis, dass die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung Voraussetzung für die Einrichtung einer Maßnahme sein soll. Der Beitrag stellt zunächst kurz die grundsätzlichen Rahmenbedingungen zur Einrichtung öffentlich geförderter Beschäftigung vor. Anschließend werden die Ergebnisse einer Befragung von Bewilligungsstellen und Ausstellern von Unbedenklichkeitsbescheinigungen in Sachsen zu ihrem Vorgehen bei der Prüfung einer beantragten Beschäftigungsmaßnahme beschrieben. Daraus ergeben sich Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen für einen optimierten Einsatz von Unbedenklichkeitsbescheinigungen in diesem Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erstellung von Unbedenklichkeitsbescheinigungen im Bereich öffentlich geförderter Beschäftigung: Gutachten (2009)

    Engelmann, Sabine; Thum, Marcel; Böde, Carola; Schirwitz, Beate; Lehmann, Robert ; Arnhold, Madlen;

    Zitatform

    Engelmann, Sabine & Beate Schirwitz (2009): Erstellung von Unbedenklichkeitsbescheinigungen im Bereich öffentlich geförderter Beschäftigung. Gutachten. (Ifo-Dresden-Studien 47), Dresden, 64 S.

    Abstract

    "Beschäftigungsfördernde Maßnahmen kommen in Betracht, wenn bei Arbeitslosigkeit die Eingliederung in reguläre Beschäftigungsverhältnisse aufgrund der regionalen Arbeitsmarktlage oder individueller Eigenschaften des Arbeitslosen nicht möglich ist. Für viele Maßnahmen öffentlich geförderter Beschäftigung ... hat der Gesetzgeber festgelegt, dass diese die Kriterien 'Zusätzlichkeit', 'öffentliches Interesse' und 'Nichtbeeinträchtigung der Wirtschaft' erfüllen sollen. Eine Analyse dieser Kriterien zeigt, dass deren gleichzeitige Erfüllung nicht trivial ist und ihre konkrete Überprüfung in der Praxis angesichts unvollständiger Informationen in der Regel nur unzureichend gelingt. Das Gutachten hat untersucht, durch welche pragmatischen Verfahren ihre Gewährleistung bei den regionalen Bewilligungsstellen von Beschäftigungsmaßnahmen - insbesondere den Arbeitsagenturen und Grundsicherungsstellen - vor Ort erzielt werden kann. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die in Sachsen übliche Praxis gelegt, dass die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung Voraussetzung für die Einrichtung einer Maßnahme sein soll. Durch umfangreiche Interviews mit Bewilligungsstellen, Ausstellern von Unbedenklichkeitsbescheinigungen, den Regionaldirektionen der Bundesagentur für Arbeit und zuständigen Landesministerien wurde erstmals ausführlich erfasst, welches weite Spektrum an Prüfmechanismen sich in der Praxis aufgrund der weitgehend dezentral verteilten Entscheidungsbefugnis entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Einheit zwischen Lust und Frust: Ergebnisse der "Sächsischen Längsschnittstudie" (2009)

    Förster, Peter; Stöbel-Richter, Yve; Berth, Hendrik; Brähler, Elmar;

    Zitatform

    Förster, Peter, Yve Stöbel-Richter, Hendrik Berth & Elmar Brähler (2009): Die deutsche Einheit zwischen Lust und Frust. Ergebnisse der "Sächsischen Längsschnittstudie". (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 60), Berlin, 54 S.

    Abstract

    "Die Sächsische Längsschnittstudie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Stichprobe junger Ostdeutscher des Geburtsjahrgangs 1973 auf ihrem Weg vom DDR- zum Bundesbürger. Mit mittlerweile 22 abgeschlossenen Erhebungswellen (2008) zählt die weiterhin laufende Studie zu den weltweit am längsten andauernden sozialwissenschaftlichen Untersuchungen. Es handelt sich um die einzige Studie, die in dieser Weise das Erleben der deutschen Wiedervereinigung bei einer identischen Stichprobe von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen aus der DDR bzw. den neuen Ländern dokumentiert. Sie ist damit ein zeithistorisch besonderes Zeugnis, das den Systemwechsel in der DDR und die sich daraus ergebenden individuellen Konsequenzen auf einer quantitativen Ebene abbildet.
    Die Daten zeigen, dass die Suche der (immer noch rund 400) Panelmitglieder nach einer neuen staatsbürgerlichen Identität keineswegs abgeschlossen ist. Sie fühlen sich - formal betrachtet - zwar mehrheitlich schon als Bürger der Bundesrepublik, kommen mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zurecht und wissen deren Möglichkeiten und Chancen zu schätzen. Die politischen Verhältnisse in der DDR wünscht sich kaum ein Studienteilnehmer zurück. Andererseits wächst jedoch seit Jahren die Unzufriedenheit mit dem heutigen Gesellschaftssystem, insbesondere im Hinblick auf verschiedene Aspekte der Sozial-, Familien- und Gesundheitspolitik. Die Erfahrung mit Arbeitslosigkeit und die Angst vor einem Arbeitsplatzverlust tragen besonders zur skeptischen Haltung bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Metropolregionen in Deutschland: 11 Beispiele für Regional Governance (2009)

    Ludwig, Jürgen; Martinsen, Reinhard; Petzinger, Tanja; Mandel, Klaus; Scheytt, Oliver; Terizakis, Georgios; Schneider, Tamara; Beust, Ole von; Schulte, Stephan; Elsing, Corinna; Schulz, Hans; Krüger-Röth, Doris; Segebade, Frank; Schwieger, Christopher; Standecker, Christa; Breu, Christian; Steinacher, Bernd; Jahnz, Barbara; Tum, Carsten; Baumheier, Ralph;

    Zitatform

    Martinsen, Reinhard, Tanja Petzinger, Oliver Scheytt, Tamara Schneider, Ole von Beust, Stephan Schulte, Corinna Elsing, Hans Schulz, Doris Krüger-Röth, Frank Segebade, Christa Standecker, Christian Breu, Bernd Steinacher, Barbara Jahnz, Carsten Tum & Ralph Baumheier (2009): Metropolregionen in Deutschland. 11 Beispiele für Regional Governance. Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 193 S.

    Abstract

    "Metropolregionen haben in Forschung, Politik und Praxis zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dieses Buch ist als Beitrag zu einer sich verstärkenden Debatte um Governance in den Metropolregionen zu verstehen. Praktiker aus den 11 Metropolregionen in Deutschland erläutern ihre Arbeitsweise und Entstehungszusammenhänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Ole von Beust: Warum Europa Metropolregionen braucht (5-6);
    Bernd Steinacher: Kräfte bündeln in Deutschland und Europa (7-8);
    Jürgen Ludwig, Klaus Mandel, Christopher Schwieger, Georgios Terizakis: Die elf europäischen Metropolregionen in Deutschland als Praxisbeispiele für neue Kooperationsformen in der Regionalpolitik (15-29);
    Frank Segebade, Corinna Esling: Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg (30-42);
    Ralph Baumheier: Auffrischender Wind im Nordwesten - die Metropolregion Bremen-Oldenburg (43-53);
    Doris Krüger-Röth: Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main (54-68);
    Christopher Schwieger: Die Metropolregion Hamburg - erfolgreiche Regional Governance auf der Grundlage von Freiwilligkeit und Konsens (69-82);
    Reinhard Martinsen: Metropolregion Hannover-Braunschweig Göttingen - Governance-Ansätze in einer polyzentrischen Metropolregion (83-98);
    Christian Breu, Barbara Jahnz, Hans Schulz: Projektbezogene Governance in der Europäischen Metropolregion München (EMM) (98-110);
    Christa Standecker: Die Europäische Metropolregion Nürnberg (EMN) (111-129);
    Klaus Mandel: Regional Governance - Made by Rhein-Neckar: das neue Organisationsmodell für die Region (130-143);
    Tana Petzinger, Stephan Schulte, Oliver Scheytt, Carsten Tum: Regional Governance in der Metropole Ruhr (144-157);
    Tamara Schneider: Metropolreigon Sachsendreieck - ein Prototyp für eine polyzentrale Region? (158-168);
    Jürgen Ludwig, Bernd Steinacher: Kräfte bündeln in der Metropolregion Stuttgart (169-183);
    Jürgen Ludwig, Klaus Mandel, Christopher Schwieger, Georgios Terizakis: Abschließende Betrachtung (184-187).

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  • Literaturhinweis

    Innovationskraft der sächsischen Industrie hilft bei der Krisenbewältigung (2009)

    Penzkofer, Horst; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Penzkofer, Horst & Heinz Schmalholz (2009): Innovationskraft der sächsischen Industrie hilft bei der Krisenbewältigung. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 16, H. 5, S. 30-39.

    Abstract

    "Begünstigt durch ein sich dynamisch entwickelndes wirtschaftliches Umfeld nahm in den Jahren 2005 bis 2007 die Innovationstätigkeit in der deutschen Industrie stetig zu und die Innovationsbudgets wuchsen. Der Mitte 2008 durch die Finanzkrise verursachte globale Konjunkturabschwung hatte auch für das Innovationsgeschehen in Deutschland negative Folgen, die sich allerdings noch in moderaten Größenordnungen hielten. Für 2009 wird infolge der sich bis Jahresmitte verschärfenden rezessiven Entwicklung mit einer starken Beeinträchtigung der Innovationsneigung zu rechnen sein. Eine aktuelle Studie zeigt jedoch, wie wichtig gerade in der Krise Wissen und Innovationsfähigkeit als Voraussetzungen für prosperierende Regionen sind. In dem Beitrag wird analysiert, wie sich das Innovationsgeschehen in der sächsischen Industrie vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Situation der Jahre 2007 und 2008 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quantifizierung regionaler Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft: am Beispiel ausgewählter Metropolregionen (2009)

    Ranscht, Anja;

    Zitatform

    Ranscht, Anja (2009): Quantifizierung regionaler Wachstums- und Beschäftigungseffekte der Gesundheitswirtschaft. Am Beispiel ausgewählter Metropolregionen. (HealthCapital Papers), Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges., 291 S.

    Abstract

    "Bereits seit einigen Jahren werden der sozioökonomische und der demografische Wandel sowie der medizinisch-technische Fortschritt in Deutschland im Zusammenhang mit der langfristigen Entwicklung der Ausgaben für Gesundheit diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen werden in der deutschen Gesundheitsbranche überdurchschnittliche Wachstums- und Beschäftigungspotenziale gesehen. Unklar ist jedoch, in welchen Regionen in Deutschland Wachstum und Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft generiert werden. Zahlreiche Regionen versuchen sich als Gesundheitswirtschaftsregionen zu etablieren und haben Maßnahmen zur Förderung der Gesundheitswirtschaft ergriffen, um sich in dieser Zukunftsbranche im nationalen und internationalen Wettbewerb zu positionieren. Dieser regionale Wettbewerb wird sich durch die Ausschreibung des BMBF 'Gesundheitsregion der Zukunft' noch verstärken. Die Dissertation quantifiziert erstmals regionale Wachstums- und Beschäftigungseffekte für einzelne Wirtschaftszweige der Gesundheitswirtschaft auf Basis der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Am Beispiel der Metropolregionen Berlin-Brandenburg, Hamburg, Halle/Leipzig-Sachsendreieck und Rhein-Main wird gezeigt, dass anhand geeigneter Indikatoren ein objektiver Vergleich dieser Gesundheitsregionen möglich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensqualität und Sicherheit in Hoyerswerda und Görlitz: Bevölkerungsbefragungen 1998 bis 2008 (2009)

    Sterbling, Anton;

    Zitatform

    Sterbling, Anton (2009): Lebensqualität und Sicherheit in Hoyerswerda und Görlitz. Bevölkerungsbefragungen 1998 bis 2008. In: Land-Berichte. Sozialwissenschaftliches Journal, Jg. 12, H. 2, S. 25-44.

    Abstract

    "Der Beitrag, der sich auf fünf, zwischen 1998 und 2008 in Hoyerswerda und Görlitz durchgeführte Bevölkerungsbefragungen stützt, geht auf ausgewählte Aspekte der subjektiven Zufriedenheiten mit verschiede¡nen Bereichen der Lebensqualität und der Sicherheit ein. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei altersspezifischen Einflüssen auf die Wahrnehmung der Lebensqualität und subjektiven Sicherheit. Dies zumal in Hoyerswerda, dem Ort der letzten, im Jahr 2008 durchgeführten Befragung, der Alterungsprozess durch massive und sozial selektive Abwanderungsvorgänge weit fortgeschritten ist und bereits jetzt jeder dritte Bewohner über 64 Jahre alt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit in Sachsen: aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen (2009)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2009): Zeitarbeit in Sachsen. Aktuelle Entwicklungstendenzen und Strukturen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2009), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "In letzter Zeit ist die Leiharbeit stärker in das öffentliche Interesse getreten. Viele neue Arbeitsplätze sind in den vergangenen Jahren in der Branche geschaffen worden. Sie hat sich deutlich dynamischer entwickelt als die Gesamtbeschäftigung. Vor diesem Hintergrund wurde die Entwicklung im Zeitraum von 1999 bis 2007 für Sachsen analysiert und mit Ostdeutschland verglichen. Ziel ist es, für die Branche Strukturen auf regionaler Ebene aufzuzeigen. Die Schwerpunkte der Auswertungen liegen in der Gesamtentwicklung, der regionalen Verteilung, der Qualifikation, der Geschlechts- und Altersstruktur. Dabei sind deutliche Unterschiede zwischen der Zeitarbeitsbranche und der Gesamtbeschäftigung zu erkennen. Die Unterschiede zwischen Sachsen und Ostdeutschland sind dagegen relativ gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Die horizontale und vertikale Dimension industrieller Cluster: methodische Aspekte am Beispiel Dresdens (2009)

    Titze, Mirko ; Kubis, Alexander; Brachert, Matthias;

    Zitatform

    Titze, Mirko, Matthias Brachert & Alexander Kubis (2009): Die horizontale und vertikale Dimension industrieller Cluster. Methodische Aspekte am Beispiel Dresdens. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 15, H. 7, S. 272-281.

    Abstract

    "Das Konzept industrieller Cluster verzeichnet stetige Attraktivitätsgewinne bei Akteuren regionaler Wirtschaftsförderung. Folgt man der Überlegung, dass das Clusterkonzept einen Ansatzpunkt zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Regionen bildet, so ist es in einem ersten Schritt notwendig, industrielle Cluster umfassend zu identifizieren. Bisherige Untersuchungen bedienen sich dazu einer methodischen Vielfalt. Sie reicht von spezifischen regionalen Fallstudien über Cluster-Mapping und Input-Output-Methoden bis hin zu verschiedenen Konzentrationsmaßen. Der Beitrag orientiert sich an einer mehrdimensionalen Clusterdefinition und versucht, die verschiedenen methodischen Ansätze zusammenzuführen. Durch die Kombination der Verwendung von Konzentrationsmaßen, Input-Output-Methoden sowie regionalen Matrizen innovativer Wissensflüsse wird ein ganzheitlicher Ansatz zur Identifikation horizontaler und vertikaler industrieller Cluster vorgestellt. Dieser ermöglicht es, regionsspezifische und regionsübergreifende Clusterstrukturen zu identifizieren. Am Beispiel des Großraums Dresden zeigt sich, dass sich die wirtschaftliche Aktivität mehrheitlich auf die kreisfreie Stadt Dresden konzentriert. Übersehen wird jedoch oftmals die Bedeutung des Umlandes für die Wissensgenerierung in Kernstädten. Mit Hilfe einer regionalen Matrix innovativer Wissensflüsse lassen sich positive Effekte der Wissensgenerierung durch die Kragenkreise Dresdens darstellen. Diese Strukturen gilt es in einer umfassenden Identifikation industrieller Cluster zu beachten, damit alle Akteure der Wissensgenerierung in die Clusteridentifikation einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der dreizehnten Welle 2008 (2009)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2008 zum dreizehnten Mal durchgeführt. Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Sachsen zu erhalten. Für Auswertungen in Sachsen liegen für das Jahr 2008 Interviews von 1.151 Betrieben vor. Nachdem die Beschäftigtenzahl Sachsens zwischen Juni 1995 und Juni 2005 um 287 Tsd. Personen bzw. fast 16 Prozent gesunken ist, weisen die Panelangaben der letzten drei Wellen für Sachsen einen deutlichen, tendenziell wachsenden Beschäftigtenzuwachs aus. Dieser betrug zwischen Juni 2005 und Juni 2008 83 Tsd. Personen oder gut 5 Prozent, vor allem im verarbeitenden Gewerbe. Der Anteil der Betriebe mit Älteren beträgt 67 Prozent. Er hat sich gegenüber 2002 weiter erhöht. Der Frauenanteil an den Beschäftigten in Sachsen liegt - nahezu konstant bleibend - derzeit bei 46 Prozent (Ostdeutschland 47 Prozent). Frauen sind ebenso qualifiziert wie Männer, nehmen überdurchschnittlich häufig an betrieblicher Weiterbildung teil, die Hälfte arbeitet Teilzeit oder ist befristet eingestellt. Die Entwicklung zwischen 2004 und 2008 lässt eine leicht zunehmende Integration von Frauen in Führungspositionen erkennen. Der Anteil von so genannten "Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnissen" lag 2008 in Sachsen mit 35 Prozent auf einem vergleichbaren Niveau zu Ost- und Westdeutschland. Personalprobleme konzentrieren sich nach wie vor - allerdings mit sinkender Tendenz - mit großem Abstand auf eine hohe Belastung durch Lohnkosten, 22 Prozent aller Betriebe klagen darüber (1997=39 Prozent). An zweiter Stelle der erwarteten Personalprobleme standen in allen Befragungen immer die Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Fachkräften. Mit 22 Prozent ist die Brutto-Ausbildungsbetriebsquote, die den Anteil der ausbildenden Betriebe an allen Betrieben misst, in Sachsen um rund 10 Prozentpunkte niedriger als in Westdeutschland. In Sachsen realisierte im 1. Halbjahr 2008 jeder zweite Betrieb (50 Prozent) Maßnahmen der betrieblich-beruflichen Weiterbildung. Damit haben sich die Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe gegenüber den Vorjahren weiter erhöht. Die Betriebe Sachsens erreichten im Jahr 2007 auf Basis Umsatzproduktivität 73 Prozent der westdeutschen Werte. Die Investitionsbereitschaft der sächsischen Betriebe (gemessen am Investitionsvolumen, an der Investitionsintensität sowie dem Anteil investierender Betriebe) ist in den Jahren 2006 und 2007 relativ konstant geblieben. (IAB2)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Was bedeutet Langzeitarbeitslosigkeit für junge Erwachsene?: Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie (2008)

    Berth, Hendrik; Balck, Friedrich; Förster, Peter; Brähler, Elmar; Stöbel-Richter, Yve;

    Zitatform

    Berth, Hendrik, Peter Förster, Friedrich Balck, Elmar Brähler & Yve Stöbel-Richter (2008): Was bedeutet Langzeitarbeitslosigkeit für junge Erwachsene? Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie. In: Verhaltenstherapie und psychosoziale Praxis, Jg. 40, H. 1, S. 87-97.

    Abstract

    "Unter den vielen Studien zu den Folgen von Arbeitslosigkeit sind relativ wenige Längsschnittuntersuchungen. Die Sächsische Längsschnittstudie begleitet seit 1987 kontinuierlich eine Gruppe junger ostdeutscher Erwachsener. Neben zahlreichen politisch-gesellschaftlichen Fragestellungen werden auch die (Gesundheits-)Folgen von Arbeitslosigkeit untersucht. An der 20. Welle (2006) der Erhebung nahmen N= 387 Personen im mittleren Alter von 33,2 Jahren teil. 54,4% waren Frauen. Die durchschnittlich erlebte Dauer der Arbeitslosigkeit von 1996 bis 2006 betrug 16,6 Monate, Frauen waren dabei deutlich länger betroffen. Die erfahrene Arbeitslosigkeit wirkt sich signifikant auf zahlreiche Bereiche des Erlebens aus, z. B. auf die geringere Zufriedenheit mit dem Einkommen oder mit der Demokratie, auf die höhere Angst vor Armut im Alter oder vor sozialem Abstieg sowie auf die pessimistischere Einschätzung der Zukunftsaussichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bevölkerungsentwicklung in Sachsen bis 2040: Modellrechnungen und regressionsanalytische Sensitivitätsbetrachtungen (2008)

    Bomsdorf, Eckart; Babel, Bernhard;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart & Bernhard Babel (2008): Bevölkerungsentwicklung in Sachsen bis 2040. Modellrechnungen und regressionsanalytische Sensitivitätsbetrachtungen. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 15, H. 2, S. 19-28.

    Abstract

    "In Zeiten des demographischen Wandels sind Informationen über die mögliche zukünftige Entwicklung der Bevölkerung besonders wichtig. Die Autoren des Beitrags haben 2005 und 2006 zwei Studien vorgelegt, in denen für ausgewählte deutsche Großstädte mögliche Entwicklungen der Bevölkerung bis zum Jahr 2040 dargestellt wurden. Im Folgenden werden zunächst ausgewählte Ergebnisse für die Bevölkerungsentwicklung in Sachsen bis 2040 präsentiert. Anschließend wird nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ im Rahmen von Sensitivitätsbetrachtungen dargelegt, welche Bedeutung die einzelnen Komponenten Fertilität, Mortalität, Migration für die Entwicklung der Bevölkerung bis zum Jahr 2040 haben. Entsprechende Untersuchungen werden auch für den Altenquotienten sowie den Jungenquotienten vorgenommen. Die Analysen zeigen, welche Änderungen der Komponenten notwendig wären, um den zu erwartenden Rückgang der Bevölkerung in Sachsen zu stoppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Folgen der Arbeitslosigkeit: Bei den Mittdreißigern im Osten ist die Bejahung der Wende abgestürzt, die Identifikation mit der DDR aber hat zugenommen: Ergebnisbericht zur 21. Welle der Sächsischen Längsschnittstudie (2008)

    Förster, Peter; Berth, Hendrik; Stöbel-Richter, Yve;

    Zitatform

    Förster, Peter (2008): Folgen der Arbeitslosigkeit: Bei den Mittdreißigern im Osten ist die Bejahung der Wende abgestürzt, die Identifikation mit der DDR aber hat zugenommen. Ergebnisbericht zur 21. Welle der Sächsischen Längsschnittstudie. Leipzig, 218 S.

    Abstract

    Bei der sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine systemübergreifende sozialwissenschaftliche Panelstudie. Sie wurde 1987 in der DDR begonnen und begleitet seitdem über die Wende hinweg den politischen Mentalitätswandel bei einer identischen Population junger Ostdeutscher des Geburtsjahrgangs 1973. In der 21. Welle im Jahr 2007 konnten Fragebögen von 383 Teilnehmern ausgewertet werden. Der Arbeitsbericht enthält die wesentlichen Ergebnisse. Fazit: 'Die bis 2007 vorliegenden Trends führen alles in allem zu der Feststellung, dass der Zeitraum von fast zwei Jahrzehnten nicht ausgereicht hat, um einen nennenswerten Teil der jetzt 34-Jährigen politisch für das jetzige Gesellschaftssystem und seine Werte, Perspektiven und Verheißungen einzunehmen.' Die signifikant zurückgehende Bejahung der Wende, wird auf die stark gestiegene persönliche Betroffenheit durch Arbeitslosigkeit zurückgeführt, die maßgeblich zu einer 'Entzauberung' der Verheißungen des Kapitalismus beigetragen hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008 (2008)

    Grundig, Beate; Vogt, Gerit; Schirwitz, Beate;

    Zitatform

    Grundig, Beate, Beate Schirwitz & Gerit Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 15, H. 1.

    Abstract

    "Die ostdeutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Der aktuellen ifo Dresden Konjunkturprognose zufolge ist das zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge erzielte Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2007 um 2,5% gestiegen. In Sachsen dürfte die Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr um 3,3% zugenommen haben. Im Jahr 2008 ist analog zum gesamtdeutschen Trend sowohl in Sachsen als auch in Ostdeutschland insgesamt mit einem im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Wirtschaftswachstum zu rechnen. Die seit nunmehr zwei Jahren feststellbare Entspannung auf dem Arbeitsmarkt dürfte sich allerdings weiter fortsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rechtfertigung von Ansiedlungssubventionen am Beispiel der Halbleiterindustrie: Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei (2008)

    Grundig, Beate; Leßmann, Christian; Reinhard, Michael; Pohl, Carsten; Schirwitz, Beate; Müller, Anna Sophie; Thum, Marcel; Ragnitz, Joachim; Schmalholz, Heinz;

    Zitatform

    Grundig, Beate, Christian Leßmann, Anna Sophie Müller, Carsten Pohl, Michael Reinhard, Beate Schirwitz, Heinz Schmalholz & Marcel Thum (2008): Rechtfertigung von Ansiedlungssubventionen am Beispiel der Halbleiterindustrie. Gutachten im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei. (Ifo-Dresden-Studien 45), Dresden, 96 S.

    Abstract

    "Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die von der EU zur Sicherung gleicher Wettbewerbsbedingungen im Europäischen Binnenmarkt auferlegten Höchstgrenzen für Ansiedlungssubventionen unter den Bedingungen eines weltweiten Ansiedlungswettbewerbs zu einer Benachteiligung heimischer Standorte führen können. Hintergrund ist das Bemühen mehrerer Länder, mit Hilfe von hohen Subventionszahlungen Produktionsstätten der Halbleiterindustrie zu attrahieren. Die in der EU bestehenden Grenzwerte für Subventionen bleiben weit hinter dem zurück, was von anderen Ländern geboten wird. Damit besteht die Gefahr einer zunehmenden Verlagerung dieser Branche an andere Standorte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der FuE-Projektförderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit . Endbericht (2008)

    Günther, Jutta ; Michelsen, Claus; Fritsch, Michael ; Schröter, Alexandra; Peglow, Francois; Reinowski, Eva; Titze, Mirko ; Noseleit, Florian;

    Zitatform

    Michelsen, Claus, Francois Peglow, Mirko Titze, Michael Fritsch, Florian Noseleit & Alexandra Schröter (2008): Evaluierung der FuE-Projektförderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit . Endbericht. (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft 2008,03), Halle, 212 S.

    Abstract

    "Die Studie analysiert und bewertet die FuE-Projektförderung des Freistaates Sachsen im Hinblick auf seine Fähigkeit, die Technologieorientierung der Wirtschaft auszubauen, Innovationsprozesse zu fördern und zu begleiten, damit den Strukturwandel zu erleichtern und noch vorhandene Altlasten aus der Systemtransformation zu beseitigen. Diese äußern sich vor allem in einem bezogen auf die Standortqualitäten immer noch vorhandenen Bedarf, die gewerbliche Wirtschaft und unternehmensorientierte Dienstleistungen zu entwickeln. Damit ergibt sich neben der Evaluierung sächsischer Politik zugleich ein Bezug zur Lissabon-Agenda, also der Herausforderung, Europa zu einer 'wissensgetriebenen' Ökonomie zu entwickeln. Der Freistaat Sachsen hat dieser Wissensorientierung schon früh durch seine gezielte Standortpolitik Rechnung getragen, beispielsweise der Förderung der Mikroelektronik, eines intelligenten Maschinenbaus oder der Materialwissenschaften und der Unterstützung industrienaher Forschungseinrichtungen, die aus den Kombinaten ausgegliedert worden waren. Er verfügt damit über die höchsten privaten Pro-Kopf-Ausgaben für Forschung und Entwicklung aller Neuen Bundesländer. Ergänzt wird dies durch eine differenzierte, öffentlich finanzierte Landschaft aus Hochschulen und Forschungsinstituten. Damit sind die Rahmenbedingungen gesetzt, an alte wirtschaftliche Erfolge anzuknüpfen - die aber einer intelligenten Wirtschafts-, insbesondere Technologiepolitik bedürfen. Ohne eine fortlaufende Erfolgskontrolle kann es nicht gelingen, gleichermaßen den sich verändernden Rahmenbedingungen der globalen Wirtschaft, dem sich ändernden europäischen Förderrahmen und der technologischen Entwicklung gerecht zu werden. Das Gutachten leistet in diesem Zusammenhang einen Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2008/2009 (2008)

    Henschel, Beate; Schirwitz, Beate; Vogt, Gerit;

    Zitatform

    Henschel, Beate, Beate Schirwitz & Gerit Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2008/2009. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 15, H. 4, S. 3-11.

    Abstract

    "Das Bruttoinlandsprodukt Ostdeutschlands ist im Jahr 2007 nach vorläufigen Angaben der amtlichen Statistik preisbereinigt um 2,2 % gestiegen. In diesem Jahr wird das Wirtschaftswachstum der aktuellen ifo Dresden Konjunkturprognose zufolge ähnlich stark ausfallen. Für das Jahr 2009 wird allerdings analog zum Deutschlandtrend eine deutliche Abschwächung der konjunkturellen Dynamik in Ostdeutschland prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt wird dann wahrscheinlich lediglich um 1% zulegen. Die Lage auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt dürfte sich trotz der Abschwächung bis zum Ende des Prognosehorizonts weiter entspannen. In Sachsen wird das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr voraussichtlich etwas stärker ausfallen als im ostdeutschen Durchschnitt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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